#21.Jahrhundert
Explore tagged Tumblr posts
Text
Im 21. Jahrhundert kann es keine naiven Faschisten mehr geben, und niemand gerät zufällig in eine faschistische Bewegung.
Paul Mason: "Faschismus", S.407
11 notes
·
View notes
Link
#21.Jahrhundert#Apokalypse#deutsch#Dystopie#Gesellschaft#Hierarchie#Krankheit#Pandemie#Pest#Roman#Seuche#Tod#Weltuntergang
0 notes
Video
X-mas in the 21st century / Weihnachten im 21. Jahrhundert by Werner Wittersheim Via Flickr: Just some more samples from my ongoing project on how Christmas is being symbolized, illustrated, perverted, abused (and celebrated) in the 21st century. For more pictures from the series see here: www.flickr.com/photos/wwwuppertal/albums/72157611427568784
#x-mas in the 21st century#Weihnachten im 21. Jahrhundert#Konsum#consumption#Kommerz#Wuppertal#Elberfeld#NRW#Nordrhein-Westfalen#North Rhine-Westphalia#Christenheit#Christianity#Sony Alpha 5000#Sony ILCE-5000#Sigma AF 30mm F/2.8 EX DN#flickr
1 note
·
View note
Link
0 notes
Text
Toninho Dingl - Europäischer Gebetsteppich 21. Jahrhundert, 2024 - Acrylic on canvas
17 notes
·
View notes
Text
Die Entwicklung in Sachsen war seit Jahren* bekannt und jeder Schritt weiter nach rechts wurde benannt. Interessiert hat es nur wenige und gehandelt oder sonst in irgendeiner Form reagiert haben noch viel weniger.
(*) Ich beziehe mich auf die Zeit ab Pegida (= ab Oktober 2014 !), also fast 10 Monate vor den ersten Syrern, die uns seitdem ja als Ursache für die Pegida-Gründung "verkauft" werden.
Im Oktober 2018 stieg dann auch die CSU mit Dobrindt und der "Konservativen Revolution" auf den Zug auf.
Nun sind alle gemeinsam am Ziel. Die erste "demokratische" Naziregierung eines deutschen Bundeslandes im 21. Jahrhundert wird am 1. September gewählt werden.
Ich schließe mit einem letzten
Sachsen ist verloren
und stelle meine Berichte aus diesem Land hiermit ein. Es hatte vorher nichts gebracht und kann künftig erst recht nichts mehr bringen, ist also verschwendete Lebenszeit.
Kommentare und Karikaturen werde ich mir weiter erlauben.
14 notes
·
View notes
Text
former lufthansa hochhaus, today lanxess tower and the former sankt heribert monastery // köln deutz
architect: johannes mronz
completion: 1969
architects of the remodelling: hpp architekten
completion : 2013
roman foundation walls, a former monastery, high-rise buildings from the sixties, revitalised in the 21st century. this is where cologne's architectural history comes together in the smallest of spaces.
römische grundmauern, ein ehemaliges romanisches kloster, hochhhäuser der sechziger jahre, revitalisiert im 21. jahrhundert. an diesem standort kumuliert die kölner architekturgeschichte auf kleinstem raum.
#rhineland#cologne#rhine#nrw#germany#deutz#köln deutz#architecture#photography#architecture photography#high rise#design#urban#history#moderne#modern architecture#johannes mronz#hpp architekten#lanxess tower#monastery#sankt heribert deutz#romanesque architecture#nachkriegsmoderne#nachkriegsmoderne rheinland#nachkriegsmoderne deutschland#nachkriegsmoderne köln#post war modern germany#post war modern cologne#post war modern rhineland
18 notes
·
View notes
Text
Ich habe vor den über-ernsten spaßlosen Kommunisten Die Känguru Chroniken als "das erfolgreichste Werk kommunistischer Propaganda im 21. Jahrhundert" bezeichnet, und alle sind sie gleichzeitig auf mich losgegangen, die Känguru Chroniken seien NICHT kommunistisch und Mark Uwe Kling ist gar kein Kommunist bla bla bla... Sorry Leute das ändert alles nichts daran dass ich heute hier bei eurem Treffen bin wegen der Känguru Chroniken.
8 notes
·
View notes
Text
Südengland 2024 - Tag 2
Ladies and Gentlemen!
Wir erwachten heute Morgen an einem schönen sonnigen Tag und frühstückten erst einmal in aller Ruhe.
Die ersten Tage unseres diesjährigen Aufenthaltes auf der Insel verbringen wir in Hawkinge, auf dem Terlingham Weingut, bei Folkstone.
Hier konnten wir eine ganz reizende Ferienwohnung für uns finden, super idyllisch gelegen.
Ursprünglich geplant war wieder, die sehr charmante Ferienwohnung, in Deal zu buchen. Doch die diesjährigen, dort aufgerufenen Preise haben uns diese Idee ganz schnell überdenken lassen. Ein Plus von 300 € ist mal eine amtliche Ansage.
Wir konnten nunmehr eine nette Unterkunft auf einem kleinen Weingut für uns finden - und der Oberknaller: die Eigentümer kommen aus Südafrika. Besser kann es doch gar nicht laufen!
Das Terlingham Vineyard ist ein kleines Anwesen, das mit den klassischen Champagnersorten von jenseits des Ärmelkanals – Chardonnay, Pinot Noir und Pinot Meunier – sowie etwas Rondo, Dornfelder und etwas Bacchus bepflanzt ist.
Insgesamt gibt es 5.500 Rebstöcke (80 % der Trauben werden für die Sektproduktion verwendet) und die Weine werden alle, hier vor Ort, gekeltert.
Bei nur vier Hektar Rebfläche produzieren Graham und Lorna Wilks bis 4.000 Flaschen pro Jahr und liegen damit etwas unterhalb der konventionellen Produktion.
Weinbau auf der kühlen regnerischen Insel? Das wurde lange belächelt.
Dabei hat Großbritannien eine vergleichbar lange Weinbautradition wie andere europäische Lander, denn die Römer brachten auf ihren Eroberungszügen den Rebstock natürlich auch nach England. Nur wahrgenommen wurden die Bemühungen auf der Insel nicht.
Das lag unter anderem daran, dass bis vor noch wenigen Jahrzehnten fast ausschließlich Hobbywinzer auf ein paar Hektar Weinberge Wein als Zeitvertreib herstellten.
Das hat sich im ausgehenden 20. und dem Beginn des 21. Jahrhunderts drastisch geändert. Auslöser ist tatsächlich der Klimawandel, der die Durchschnittstemperatur auf der Insel um ein Grad ansteigen ließ, hinzu kommt der mildernde Einfluss des Golfstroms.
Im Süden Englands, in den Grafschaften Essex und Kent, herrscht heute ein Klima wie in der Champagne vor 30 oder 40 Jahren. Und die Gegend besteht aus eben jenem Kalkgestein, dass den Weinen der Champagne wie auch jenen aus Chablis ihren unverwechselbaren Charakter verleihen.
Die Rebflächen sind in den letzten 20 Jahren im Süden Englands geradezu explodiert und umfassen heute bereits über 4.000 Hektar. Angebaut werden in erster Linie Chardonnay, Pinot Noir und Pinot Meunier, aus denen nach der traditionellen Methode der Flaschengärung international absolut konkurrenzfähige Schaumweine erzeugt werden.
Allein die Produktion dieser „British Sparklings“ macht zwei Drittel der Gesamtproduktion aus. Der Rest entfällt auf Stillweine aus Chardonnay, aber auch aus Bacchus oder Schönburger. Für anspruchsvolle Rotweine ist das Klima indes doch noch nicht warm genug.
Unglaublich finden wir, dass die Aufzeichnungen über Terlingham Manor bis ins 13. Jahrhundert zur��ckreichen und von einer bewegten Geschichte erzählen.
Auch wenn die Gebäude historisch sind, so wurde das Innere mit viel Liebe zum Detail umgestaltet.
Das Cottage erstreckt sich über zwei Etagen. Unten befinden sich neben der Küche noch das Wohnzimmer, das ebenfalls noch zwei Gäste beherbergen könnte und deshalb auch noch über ein Bad verfügt.
... sowie das 1. Schlafzimmer mit angeschlossenem Bad.
Oben gibt es noch das zweite Schlafzimmer, ebenfalls mit eigenem Bad.
Besonders reizend empfinden wir die ganzen bereit gestellten Goodies, die uns bei unserer Ankunft gleich empfingen:
Zwei verschiedene Sorten Brot und Fruit-Scones ...
... alles, was man zum Frühstück benötigen könnte ...
... im Kühlschrank warteten zweierlei Sorten Milch, Orangensaft aus biologischem Anbau und Clotted Cream (für die Scones) ....
... und einen gut gefüllten Obstkorb gab es auch noch. Da kann man doch nun wirklich nicht meckern!
Good Night!
Angie, Micha und Mister Bunnybear (Hasenbär)
9 notes
·
View notes
Text
Warum man als Gamerin Feministin sein sollte
Gestern habe ich mit Freund*innen Valorant im 4 Stack gespielt. Keine schöne Erfahrung, wie sich im Lauf meiner kleinen Story herausstellen wird. Es ist immer noch so, dass auch im 21. Jahrhundert Frauen, die sich im Voice Chat äußern, „zurück in die Küche geschickt werden“. Kein Scherz. Und wenn du eine Frau bist, die sich für Gaming interessiert, hast du das entweder schon mal erlebt oder erzählt bekommen, dass das einer anderen Frau passiert ist.
Wir spielten also unser Swiftplay und hatten eine random Jett in unserem Team. Die Person entpuppte sich als sehr toxisch, nicht nur textuell sondern auch verbal. Mehrere Male ignorierten wir diverse zynische Bemerkungen ihrerseits aka „you know you can shoot the Reyna eye?“ oder „can you stop being that bad”. Wir hatten trotzdem Spaß. Jedenfalls bis zu dem Zeitpunkt, als Jett fragte, was für einen Rang unser Gekko hatte. „Plat 3“ bekam sie als Antwort. Im Voice Chat erfolgte ein lautes Lachen und ein „you are at best iron 3“.
In diesem Moment platzte mir die Hutschnur, geb ich offen zu. Ich sagte Jett bestimmt, dass sie doch bitte still sein sollte, dass das hier ein Swiftplay wäre und keiner ihr igendetwas getan hätte. Prompt wurde ich als toxisch klassifiziert mit der typisch sexistischen Äußerung, dass „alle Frauen ja toxisch seien“. Danke Jett, dass du meinen Punkt damit perfekt unterstreichst.
Falls ihr euch wundert, warum ich mich auf eine Diskussion eingelassen habe: Ich habe mich in der Situation dazu entschieden, meine Meinung zu sagen, da ich es extrem finde, wie sehr Frauen aus dem Gaming-Bereich noch immer verdrängt werden. Und damit meine ich nicht all die netten Menschen, die ich bisher in meinen Spielen getroffen habe, sondern eben diejenigen, die aktiv Sexismus ausleben und Frauen aus diesem Space versuchen zu vertreiben.
7 notes
·
View notes
Note
draw me, Van Gogh des 21. Jahrhunderts 🌱
WHAT WILL IT BE?
11 notes
·
View notes
Text
Randnotiz
Verdrossen, Bedrossen und von Stress Erdrossen
Sich Zuhause zu legen, aber die Freiheit geschlossen
Wir leben im 21. Jahrhundert Zeiten
Man könne meinen alles sei leicht seit Gezeiten
Menschen arbeiten, arbeiten hart oder tun jedenfalls so
Menschen gehen in den Urlaub und sind dann froh
Es gebe gewisse Dinge, die gemacht werden müssen
Jedenfalls glauben wir daran und vergessen dann doch uns zu küssen
Die Randnotizen am Schreibtisch stapeln sich unentwegt
So viele To Do ´s , Memes oder Gedanken bewegt
Doch warum tun wir , was wir tun ?
Wenn die Sonne wieder untergehe und das neue Bett biete zu ruhn ?
Leben ist Bewegung
Bewegung ist Begehung
Begehung ist Aktivität
Aktivität die neue heilige Radikalität
Immer Buisy sein
Manchmal zum Schein
Der MacBook am Tische bei Star Bucks überteuertem Kaffee
Oder doch in der Speicherstadt der etwas günstigere Meßmer Tee
Styling ist alles , der Look muss sitzen
Dick sein ist out, genauso wie sichtbar schwitzen
Alle sind sie jetzt rank und schlank
Dem Almased Pulver sei Dank
Mein Gott , ich möchte mit dieser westlichen Welt abrechnen
Allen Hipsters die Beine brechen
Die Mate erbrechen
Und sich an den Schönen rächen
Mein Moment wird kommen
Zu lange den Berg hart erklommen
Doch danach sein benommen
Und am Ende alles bekommen
Doch zuerst sortiere ich meine Randnotizen
Meiner Karriere beste Komplizin
#poesie#lyrik#writers on tumblr#deutsche lyrik#deutsch#deutscher text#gedicht#deutscherautor#deutsche literatur
6 notes
·
View notes
Note
Eigentlich könnte man ganz Duisburg nominieren
Die deprimierensten Fakten aus dem Wikipedia-Artikel:
Duisburg war im Mittelalter ein Handelszentrum, verlor jedoch nach der Rheinverlegung im 13. Jahrhundert erheblich an Bedeutung. Der Aufschwung kam erst wieder durch die Industrie, doch durch den Strukturwandel leidet die Stadt seit den 1970er Jahren unter einer hohen Arbeitslosigkeit.
Seit den 20er Jahren hatte die Stadt einen bedeutenden Bestand an moderner Kunst aufgebaut, der von den Nazis größtenteils vernichtet wurde.
Im zweiten Weltkrieg gab es 311 Luftangriffe auf die Stadt.
2010 wurde die Stadt international bekannt - durch die Loveparade-Katastrophe bei der 21 Menschen starben.
2016 schaffte es die Stadt erneut in die Schlagzeilen, weil der Integrationsrat den Völkermord an den Armeniern leugnete.
34 notes
·
View notes
Text
Dietmar Dath - Neptunation.
Die Oktopoden werden uns verbinden, wenn wir es nach oben schaffen
Die Mission ist die Verbindung
Connection, Funktoren zwischen Kategorien von Kategorien, zwischen höheren Topoi
Bei Dietmar Dath ist Mathematik zur sozialen Bewegung, zum Implex geworden, eine Diktatur der Programmierer*innen und der Wissenschaft, in der Topos-Coding der Skill ist mit dem Aufhebung funktioniert, mit dem der Formwechsel der Materie gesteuert wird und die gesellschaftliche Reproduktion. In der Gegenwart codiert er selber seine Science Fiction so, mit dem Aufhebungsfunktor. Da wird dann ein Weltraumsozialismus mit transhumanistischem Gesicht (Neukörper) entworfen, in dem eine neue Politik entsteht, neue Kriege, teilweise als Wiederholungen historischer Tragödien. Die Programmierer*innen und die Wissenschaftler*innen spielen darin so eine große Rolle, weil sie im direkten Kontakt sind mit dem Management und der Spekulation. Sie haben Zugriff auf hochwertige Produktionsmittel und Gelder. Und dann im passenden Moment weichen sie ab aus den Kreisläufen des Kapitals, wie in "Menschen wie Gras", wenn die Gentechnik verfrüht freigelassen wird. Daths Faszination für China würde demnach auch nicht bedeuten das was dort passiert zu idealisieren, sondern es ist einfach ein Staat in dem diese Entwicklungen ein Stück brisanter ablaufen, wo eine KP versucht das Ganze zu steuern.
Die Grundlagen für die Freiheit zum Implex hatte eine Partei im Untergrund gelegt, sie hießen die "Gruppe Pfadintegral" (Gippies), dann die "Internationale" (eigentlich die 'Partei', aber er entschied sich dann doch für die Internationale), in unserer Welt sind das Grillabende von Wissenschaftler*innen und Radikalen, wie Barbara Kirchner irgendwo sagt, oder auch Dath immer wieder anklingen lässt. Dath ist das Aushängeschild dieser imaginären Partei (manchmal sieht man sein Formel-Tattoo auf dem Unterarm) im Hier und Jetzt, in den Büchern ist es Cordula Späth oder andere Heldinnen aus Wissenschaft und Musik. Durch seine Doppelrolle beliebter Feuilletonist bei der FAZ und Genosse der DKP zu sein streut er seinen High-Tech Marxismus in beiden Bereichen, und in Zeitschriften wie der Konkret (gerade zum Beispiel ein Text über eine Museumsausstellung über den Faschismus des 21. Jahrhunderts, genannt der "Wechselbalg", in einer zukünftigen Gesellschaft) oder bei Linken.
Die Topos-Codierung kommt auch aus der Musik, kommt auch aus der bildenden Kunst, nur haben die Gesellschaften, die Dath beschreibt das in ihre Raumgestaltung, ihre Körpergestaltung, die Gestaltung ihrer Beziehungen gelegt. Genauso wie das Gärtnern (in den Rechnergärten) oder das Kochen (deswegen auch die Bedeutung der von Dath beworbenen Bücher der Mathematikerin und Musikerin Eugenia Cheng "How to Bake Pi", und "x + y. A Mathematician’s Manifesto for Rethinking Gender", die in diesem Sinne so viel mehr sind als Einführungen). Darin liegt die verführerische Methodik der Kategorientheorie und der Topologie, Erkenntnis und Transformation auf unterschiedlichen Ebenen durchführen zu können. Und das dann wiederum mit Aufhebung zu verkabeln, mit den Klassikern:
"In early 1985, while I was studying the foundations of homotopy theory, it occurred to me that the explicit use of a certain simple categorical structure might serve as a link between mathematics and philosophy. The dialectical philosophy, developed 150 years ago by Hegel, Schleiermacher, Grassmann, Marx, and others, may provide significant insights to guide the learning and development of mathematics, while categorical precision may dispel some of the mystery in that philosophy." F. William Lawvere, Unity and Identity of Opposites in Calculus and Physics. Applied Categorical Structures 4: 167-174, 1996
Hegelianisch-Marxistische abstrakte Algebra befindet sich dann mutmaßlich im Wettstreit mit anderen diagrammatischen Methoden, wie der Lattice Theorie (vgl. Rudolf Wille, “Restructuring lattice theory: An approach based on hierarchies of concepts” 1982). Wenn seit Emmy Noether die Kartierungen Teil der mathematischen Forschung sind (vgl. Lee, C. (2013) Emmy Noether, Maria Goeppert Mayer, and their Cyborgian Counter-parts: Triangulating Mathematical-Theoretical Physics, Feminist Science Studies, and Feminist Science Fiction), bis hin zu Maryam Mirzakhani (in der Nachruferzählung und in der Raumerzählung "Du bist mir gleich" wird das was diese Mathematik mit dem Denken macht in seiner Tragik und transformativen Kraft spürbar), dann ist das was die Netzwerk-Coder (z.B. Fan/Gao/Luo (2007) "Hierarchical classication for automatic image annotation", Eler/Nakazaki/Paulovich/Santos/Andery/Oliveira/Neto/Minghim (2009) "Visual analysis of image collections") und Google Arts & Culture in die digitale Kunstwissenschaft eingeführt haben, man kann es nicht anders sagen, das Gegenteil von all dem. Unhinterfragte Kategorien und unhinterfragte konzeptuelle Graphen (also sowohl Lattice Theorie, als auch Topologie ignorierend), werden ohne Binaritäten oder Äquivalente einfach als gerichtete Graphen, entweder strukturiert von den alten Ordnungen, oder, das soll dann das neue sein, als Mapping von visueller Ähnlichkeit gezeigt (vgl. die Umap Projekte von Google oder das was die Staatlichen Museen als Visualisierungs-Baustein in der neuen Version ihrer online Sammlung veröffentlicht haben). Wenn dann das Met Museum mit Microsoft und Wikimedia kooperiert, um die Kontexte durch ein Bündnis von menschlicher und künstlicher Intelligenz zu erweitern - nämlich Crowdsourcing im Tagging, und algorithmisches Automatisieren der Anwendung der Tags, dann fehlen einfach die radikalen Mathematiker*innen, die diese Technologien mit dem Implex der Museumskritik verbinden können, um ein Topos-Coding durchzuführen, das die Kraft hätte den Raum des Sammelns zu transformieren, so das nichts mehr das Gleiche bliebe. Während die heutigen Code-Künstler*innen großteils im Rausch der KI-Industrie baden, bleiben es einzelne, wie Nora Al-Badri ("any form of (techno)heritage is (data) fiction"), die zum Beispiel in Allianz mit einer marxistischen Kunsthistorikerin die Lektüre des Latent Space gegen das Sammeln wenden (Nora Al-Badri, Wendy M. K. Shaw: Babylonian Vision), und so Institutional Critique digitalisieren.
"Was Künstlerinnen und Künstler seit Erfindung der »Institutional Critique«, deren früher erster Blüte auch einige der besten Arbeiten von Broodthaers angehörten, an Interventionen in die besagten Räume getragen und dort gezündet haben, von neomarxistischer, feministischer, postkolonialer, medienkritischer, queerer Seite und aus unzähligen anderen Affekten und Gedanken, die sich eben nicht allesamt auf eine Adorno’sche »Allergie« wider das Gegebene reduzieren lassen, sondern oft auch aus einer Faszination durch dieses, einer Verstrickung in sein Wesen und Wirken geprägt war, liegt in Archiven bereit, die ausgedehnter und zugänglicher sind als je zuvor in der Bildgeschichte. Den Tauschwert dieser Spuren bestimmen allerorten die Lichtmächte. Ihr Gebrauchswert ist weithin unbestimmt. Man sollte anfangen, das zu ändern." Dietmar Dath Sturz durch das Prisma. In: Lichtmächte. Kino – Museum – Galerie – Öffentlichkeit, 2013. S. 45 – 70
6 notes
·
View notes
Text
Leibnizens Theodizee
Die Frage nach dem Warum des erfahrenen Übels lässt mich als gläubigen Christen, der unter Depressionen leidet, nicht los. Wie kann Gott das zulassen? Diese Frage stellte sich auch mein Lieblingsphilosoph: Gottfried Wilhelm Leibniz. Genauer gesagt: Die Frage stellte ihm Preußens Königin Sophie Charlotte – Leibniz gab als braver Untertan pflichtschuldig eine Antwort. Diese Antwort wurde weltberühmt: Essais de Théodicée sur la bonté de Dieu, la liberté de l’homme et l’origine du mal (bei Hofe sprach man damals französisch, auch in Preußen). Darin rechtfertigt Leibniz den vor den Gerichtshof der menschlichen Vernunft gezerrten Gott hinsichtlich seiner Güte und Gerechtigkeit, trotz der Übel in der Welt; „Theodizee“ setzt sich aus den griechischen Wörtern θεός (Gott) und δίκη (Gerechtigkeit) zusammen. Bevor ich darauf eingehe, einige Bemerkung zum Autor.
Leibniz, ein (echter) Querdenker
Es ist sehr bedauerlich, dass der Begriff „Querdenker“ durch missbräuchliche Verwendung in den letzten Jahren so sehr in Verruf geraten ist, denn eigentlich ist das Querdenken eine sehr gute Methode, um zu neuer Erkenntnis zu gelangen.
Die Dinge auch mal von der anderen Seite zu betrachten, das flauschige Fell des Wissensbestands auch mal gegen den Strich zu bürsten und zu sehen, was sich darunter verbirgt, das gehört zu den Stärken vieler Geistesgrößen und ist eine Kardinaltugend der Philosophie, soweit sie sich als kritische Begleiterin der Wissenschaft versteht.
Ein ganz wichtiger Querdenker – vielleicht der wichtigste überhaupt – war Gottfried Wilhelm Leibniz. Philosophie, Theologie, Rechtskunde, Forschungsökonomie, Wissenschaftsorganisation, Technik, Militärstrategie, Versicherungswesen, Kirchengeschichte, Mathematik, Naturwissenschaften, Ingenieurskunst und (wenn man so will) Informatik – Leibniz arbeitete auf all diesen Gebieten menschlicher Kultur und hinterließ dort tiefe Spuren, die bis heute deutlich sichtbar sind.
Leibniz war stets getrieben von einem schier unendlichen Schaffensdrang und spulte ein gigantisches Programm ab, das eigentlich kaum zu bewältigen ist. Er selbst beschrieb seine Kreativität mit den Worten, er habe bereits beim Aufwachen am Morgen so viele Ideen, dass der Tag nicht reiche, sie aufzuschreiben.
Die Edition seiner Werke durch die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaft wird vor Mitte des 21. Jahrhunderts nicht abgeschlossen sein. Hunderte namhafte Forscher aus der ganzen Welt arbeiten in Potsdam an den überreichen Hinterlassenschaften des Universalgenies, nach dem heute die Universität in Hannover, eine große deutsche Wissenschaftsorganisation und ein Butterkeks benannt sind.
Dabei war Leibniz eigentlich die meiste Zeit schlicht und ergreifend Bibliothekar im eher provinziellen Hannover. Seine Stelle war mit dem Auftrag verbunden, die Geschichte des Welfenhauses niederzuschreiben.
Eine eher anspruchslose Chronik höfischen Lebens sollte es werden, ein Werk, das er nie fertigstellte. Er war zu sehr abgelenkt durch andere anspruchsvollere Aufträge, die er entweder von Dritten erhielt (wie die Abfassung der Theodizee), oder die er sich selbst gab (wie die Entwicklung des Binärcodes, der Infinitesimalrechnung oder einer substanzmetaphysischen Weltinterpretation – bekannt als Monadologie).
Leibniz vs. Newton
So wohlbehütet die Kindheit des 1646 geborenen Leibniz (er wuchs in einer Akademikerfamilie auf, konnte sich schon in jungen Jahren in der väterlichen Bibliothek autodidaktisch bilden und ging bereits im Alter von 15 Jahren an die Universität Leipzig), so tragisch ist sein Lebensabend.
Nach einem jahrzehntelangen Streit mit Isaac Newton, wer von beiden das Infinitesimalkalkül zuerst entdeckt und wer möglicherweise von wem abgekupfert habe, befasst sich die Royal Society mit dem Prioritätenstreit und beendet das traurige Kapitel 1712 mit dem (von Newton beeinflussten) Beschluss, Leibnizens Arbeit sei ein Plagiat.
Der inzwischen europaweit berühmte und höchst renommierte Leibniz ist tief in seiner Ehre gekränkt. Als sein Chef, Kurfürst Georg Ludwig, 1714 König von England wird (George I.), lässt er seinen wissenschaftlichen Mitarbeiter in Hannover – ein Zugeständnis an den Gelehrtenzirkel seiner neuen Wirkungsstätte. Seine einstige Spitzenkraft Leibniz ist in London nicht vorzeigbar. Zudem verhängt King Georg ein „Reiseverbot“ für seinen umtriebigen Bibliothekar. Ein weiterer schwerer Schlag für Leibniz, von dem er sich nicht mehr erholen sollte: Zwei Jahre später stirbt er, am 14. November 1716, mittlerweile völlig vereinsamt.
Heute wissen wir: Der Prioritätenstreit zwischen Newton und Leibniz kann als unbegründet betrachtet werden, denn vermutlich haben beide unabhängig voneinander das gefunden, was wir heute als Differential- und Integralrechnung an allen Ecken und Enden der naturwissenschaftlichen Lehre und Forschung nutzen.
Fest steht, dass beide zwar den gleichen philosophischen Gedanken tragen, also die Idee des „Fließens“ (Newton) oder der „Kontinuität“ (Leibniz), dass sie aber zwei unterschiedliche Ansätze verfolgen. Newton kommt von der Physik und will Aussagen zur Momentangeschwindigkeit machen, Leibniz von der Geometrie, vom Tangentenproblem (s. unten). Entsprechend hat die Geschichte der Wissenschaft dann auch beiden ein Denkmal gesetzt: Newtons Notation (ẋ, „x-Punkt“; ẍ, „x-Zweipunkt“) ging in die Physik, Leibnizens Summenzeichen (∫, ein gestrecktes „S“ für „Summe“) und die Notation „dx nach dy“ in die Mathematik ein. Wissenschaftspolitisch ist der Prioritätenstreit bei aller Unbegründetheit jedoch höchst bedeutsam geworden, weil er das Verhältnis britischer und kontinentaler Wissenschaftler das gesamte 18. Jahrhundert hindurch schwer belastet hat.
Die beste aller möglichen Welten
In seiner Theodizee versucht Leibniz, die Freiheit des Menschen sowie die Güte und Gerechtigkeit Gottes angesichts des in der Welt erkennbaren Übels in Einklang zu bringen. Leibnizens These: Die von Gott harmonisch eingerichtete Welt ist die beste aller möglichen Welten, denn gäbe es nicht die beste aller möglichen Welten, hätte Gott überhaupt keine erschaffen.
Leibniz definiert neben den auf Augustinus zurückgehenden Klassen malum morale und malum physicum eine dritte Art von Übel, das malum metaphysicum, die Unvollkommenheit. Es muss dieses Übel geben, um ein Streben nach Vollkommenheit zu ermöglichen. Wäre alles schon vollkommen, wäre jedes Streben, mithin jedes Handeln sinnlos.
Ferner würde sich dann kein signifikanter Unterschied zwischen dem vollkommenen Schöpfer und seiner dann ebenfalls vollkommenen Schöpfung ergeben, was die Schöpfung an sich als ununterscheidbar von Gott und damit als „Nicht-Schöpfung“ entlarven würde, denn die Reproduktion des Gleichen führt nur zur Schaffung von Identitäten. Die Manifestation einer Identität – etwa „A=A“ – ist eben keine schöpferische Leistung, sondern lediglich die Formulierung der unmittelbarsten, einfachsten und einsichtigsten Wahrheit.
Die Schöpfung muss anders sein als der Schöpfer. Da sie nicht besser sein kann (Gott ist der beste), muss sie zwangsläufig schlechter sein. Aber eben nur minimal schlechter, also: bestmöglich.
Also: Wir leben „nur“ in der „besten aller möglichen Welten“ und nicht in der perfekten Welt, was eben ein Unterschied ist, der jedoch, so Leibniz, vom guten Schöpfer-Gott minimal gehalten wurde.
Und wenn wir uns nun den Graphen einer Funktion anschauen, die „gegen Null“ konvergiert, so bleibt zwischen Kurve und x-Achse eine Differenz, die zwar unendlich klein wird (infinitessimal), aber auch im Unendlichen „von Null verschieden“ bleibt (die Tangente wird nicht zur Sekante), andererseits wiederum immer kleiner wird, wenn wir immer weiterrechnen bzw. weiterrechnen lassen – heute machen das Computer.
Doch auch, wenn wir den Rechner bis zum Jüngsten Tag rechnen ließen: er bliebe, der Unterschied. Aber: Die Kurve käme immer näher an die x-Achse heran. Nochmals aber: Berühren oder schneiden wird sie sie nie. Das ist gewissermaßen die mathematische Schlussfolgerung aus dem schöpfungstheologischen Gedanken der Notwendigkeit des malum metaphysicum. Wieder zeigt sich der Querdenker, der Theologisches, Logisches und Mathematisches verbindet.
Nicht vergessen: Freiheit
So sind die Menschen als endliche rationale Wesen, denen Gott im Rahmen der Schöpfung keine Vollkommenheit zubilligen konnte, dem malum metaphysicum als einer natürlichen Begrenzung des Geschaffen unterworfen, aus dem sich dann die physischen Übel, die Leiden, und die moralischen Übel, die Sünden, ergeben.
Bedeutsam ist hierbei der Unterschied zwischen schaffen und zulassen: Nach Leibniz hat Gott das Übel nicht geschaffen, sondern zugelassen (permis), weil es im Plan der besten Welt notwendig enthalten war.
Der Mensch, das sei mit Blick auf die Ethik angemerkt, hat darin keine Vollkommenheit (perfectio), wohl aber Vervollkommnungsfähigkeit (perfectibilitas). Im mathematischen Modell: Die Kurve kann die x-Achse nicht berühren oder gar schneiden, kommt ihr aber immer näher. Die Realität kann sich dem Ideal allmählich näher, das ist die Idee des Fortschrittsoptimismus der Hochaufklärung, wie sie von Leibniz ausgeht und dann vor allem Christian Wolff beeinflusst hat.
Das malum morale ist unterdessen ein Produkt der Freiheit des Menschen und hätte nur auf Kosten dieser vermieden werden können, d. h. ein grundsätzlicher Ausschluss des moralisch Bösen von vorne herein bedeutet für Leibniz das Ende der Freiheit. Das Böse muss also um der Freiheit Willen als Teil der Schöpfung akzeptiert werden und ist folglich für Leibniz kein fahrlässiger Schöpfungsfehler Gottes, sondern ein Zugeständnis an die Freiheit des Menschen.
Es bietet ihm Chancen zur Vervollkommnung, zur Verbesserung der Welt. Die Erfahrung des Übels soll demnach nicht dazu führen, mit Gott zu hadern, sondern die Welt im Sinne der perfectibilitas stets und ständig zu verbessern und damit bei sich selbst anzufangen. So dient das Böse letztlich auch zur Besserung der eigenen Person, das Böse wird zur Herausforderung für die eigene moralische Konstitution.
Diesen Gedanken der Pädagogisierung des Übels führt dann insbesondere Christian Wolff weiter und gelangt so zur eigentlichen Essenz theologischen Nachdenkens im Rahmen des Theodizee-Topos: nicht Warum (Erklärung), sondern Wozu (Überwindung), das ist hier die Frage.
Das Bestmögliche ist gerade gut genug
Trotz des vorhandenen Übels ist diese Welt wie bereits erwähnt für Leibniz die „beste aller möglichen Welten“, denn Gott konnte nur die beste auswählen, also diejenige mit den reichsten Erscheinungsformen, die in sich bestmöglich geordnet sind und miteinander bestmöglich harmonieren.
Leibniz nimmt dazu die klassische Trilemma-Formulierung des Theodizeeproblems bei Epikur auf…
„Entweder will Gott die Übel beseitigen und kann es nicht: dann ist Gott schwach, was auf ihn nicht zutrifft,
oder er kann es und will es nicht: dann ist Gott missgünstig, was ihm fremd ist,
oder er will es nicht und kann es nicht: dann ist er schwach und missgünstig zugleich, also nicht Gott,
oder er will es und kann es, was allein für Gott ziemt: Woher kommen dann die Übel und warum nimmt er sie nicht weg?“
…und gibt ihr eine christliche Pointe: Wenn Gott eine bessere Möglichkeit nicht hätte erkennen können, wäre er nicht allwissend; hätte er sie erkannt, aber nicht verwirklichen können, wäre er nicht allmächtig, und hätte er sie zwar erkannt und auch erschaffen können, aber nicht erschaffen wollen, wäre er nicht gut.
Gott widerspräche dann dem allgemeinen Prinzip des Besten, was er gar nicht könne, da dies ein für vernünftige Wesen unhintergehbares Axiom des Wollens und Handelns sei.
Also: Gott wählt stets das Beste bzw. das Bestmögliche. Er kann nicht anders. So rechtfertigt Leibniz den vor Gericht gestellten Gott hinsichtlich seiner Güte und Gerechtigkeit.
Leibniz unternimmt den beachtlichen Versuch, den freien Willen des Menschen und die Rechtfertigung Gottes in Einklang zu bringen. Bei ihm schuf Gott eine Optimalwelt (mundus optimus), deren Ordnung durch die prästabilierte Harmonie gesichert wird. In der vielfach auf eine grotesk verzerrte Frömmigkeit (Fatum Christianum) reduzierten oder als Determinismus missverstandenen Theodizee Leibnizens ist – bei aller berechtigten Kritik – mehr enthalten als die naive Vorstellung von einer „heilen Welt“.
Die Unterscheidung möglicher Welten von der im Schöpfungsakt tatsächlich zur Existenz gebrachten Welt, in der wir leben und manchmal eben auch leiden, schafft den metaphysischen Raum für den genialen Gedanken einer Vorhersicht Gottes (preavisio), die nicht in eine Vorherbestimmung (praedeterminatio) mündet, sondern Freiheit zulässt, die nicht alles gut macht, sondern nur so gut wie möglich, die uns nicht ein Programm abspulen lässt, sondern unsere Entfaltung will – die moralische Verfehlung eingeschlossen – und uns dabei zur Vervollkommnung der Welt aufruft und befähigt.
#leibniz#theodizee#dr. bordat#gerechtigkeit#übel#christentum#gott#lebenswelt#newton#freiheit#individuelle freiheit#wille
3 notes
·
View notes
Text
Tag 21 16.04.2024 Madeira
Es hat geklappt, wir scheinen pünktlich um 05:30 Uhr angekommen zu sein 🤣. Da wir uns heute um 16:00 Uhr nochmal die Wellness-Suite gebucht hatten, sind wir früh aufgestanden, um schön viel Zeit für Madeira, genauer gesagt Funchal zu haben. Und um 07:00 Uhr war alles für den Landgang vorbereitet. So früh sind wir dann aber doch nicht losgestiefelt, erstmal stand ein gemütliches Frühstück auf dem Plan. Und da wir Madeira schon 2020 kurz vor Corona-Beginn erwandert haben, buchten wir für heute keinen Ausflug, sondern wollten den Tag in Funchal verbringen. Die Pier lag nur ca. 30 Minuten vom Stadtzentrum entfernt, so dass wir statt des angebotenen Shuttles unsere Füße (und vollgefutterten Bäuche) in Bewegung setzten. Auf dem Weg in die Stadt stolpert man unweigerlich am „CR7“-Museum vorbei. Hätte mich jemand vorher gefragt, was das für ein Museum ist, hätte ich nur unwissend mit den Schultern gezuckt aber dank gestriger Ocean Lounge war ich ja vorbereitet 😅
Unserer nächster Stopp: die Markthalle 😅, ja schon wieder eine Markthalle aber auch wenn wir diese schon kannten, wollten wir unbedingt noch mal das bunte Treiben erleben. Und als alte Hasen wussten wir, möglichst morgens erscheinen, ansonsten ist ein Durchkommen schwierig 😁 Neben zahlreichen Blumen- und Obstständen ist auch der Fischmarkt immer wieder spannend. Hauptsächlich wird dort Tunfisch angeboten und der nur auf Madeira heimische schwarze Degenfisch (Espada)
Erstaunlich ist, wieviele verschiedene Maracuja-Arten es gibt und wie motiviert die Einheimischen sind, diese an den Mann bzw. an die Frau zu bringen🤪 Den zahlreichen Probierangeboten konnten wir hier noch widerstehen aber bei den Feigen sind wir doch schwach geworden 😅. Es gibt welche mit Schokoladen-, Zimt-, Erdbeer- oder Madeiraweinüberzug, alle sehr lecker, so dass wir auch welche mitgenommen haben…geht doch😆 Die Besuche der Kreuzfahrtschiffe soll sich schließlich wenigstens ein bisschen für die Einheimischen lohnen, nicht dass alle nur Fotos machen…
Unser nächstes Ziel: Das alte Fischerviertel mit der Rua Santa Maria. Seit 2011 gestalten hier Künstler die vormals oft etwas heruntergekommenen und tristen Eingänge der Häuser. Jede Tür ist ein Unikat, eigentlich hätte man alle fotografieren können aber soviel Platz gibt’s dafür nicht im Blog, also nur ein paar Beispiele. Da man hier auch sehr gemütlich Käffchen trinken kann, nutzten wir die Gelegenheit für Cappuccino und das typische Madeira-Törtchen, eine Art Blätterteig mit Pudding gefüllt.
Auch die nächste Empfehlung, ein Besuch des Klosters von Santa Clara, welches aus dem späten 15. Jahrhundert stammt, erhielten wir in der Ocean Lounge 😅. Das Kloster ist wirklich bemerkenswert und war den Aufstieg von ca. 120hm auf Kopfsteinpflaster in engen Gassen allemal wert👍. Es ist erstaunlich gut erhalten und sowohl die Klosterkirche mit dem vergoldeten Altar als auch mehrere Kapellen auf zwei Ebenen sind zu besichtigen. An den Wänden befinden sich Kacheln aus dem 17. Jahrhundert im hispanoarabischen Stil, heute auch bekannt als „Santa Clara Muster“. Die Gebäude dienen noch heute als Franziskaner-Nonnenkloster und beherbergen ebenfalls einen Kindergarten.
Das Santa-Clara-Muster begegnet einem überall in der Stadt, beispielsweise in der Markthalle oder wie auf nachfolgendem Bild an einem Aussichtspunkt:
Und weiter geht’s in Teil 2 🤩
3 notes
·
View notes