#es hatte so viele geniale momente
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„Das bist du. Königsohn.“
K Ö N I G S O H N
Ein Wort, das eine ganze Lebensgeschichte enthält und mit einem Flash Jahre von Hölle an die innere Wand von Adams Hirn projiziert. Mehr Brandmal als Wort. Die kürzeste Zusammenfassung seiner abgefuckten Kindheit.
#tatort saarbrücken#spatort#adam schürk#die kälte der erde#mein güte dieses wort#das traf mich wie eine kugel#geniale szene#zeigt noch mehr hölle#es hatte so viele geniale momente#ich muss diese folge noch ein paar mal kucken#aber dieser Moment hier#wow
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Favorite Joko und Klaas Momente 2022
Nun, nachdem es 2020 und 2021 so einen Post gab, gibt es jetzt auch einen für 2022. Ich muss sagen, dass mein #jk22 tag aber ziemlich mau aussieht. Lediglich drei Seiten. Was nicht daran liegt, dass ich JK nicht verfolgt hätte (lediglich WSMDS in der zweiten Jahreshälfte hab ich nicht gesehen), aber ich hab nicht ganz so viel Content hier gesehen und selbst auch nicht so viele gifs gemacht, weil mein Laptop komplett damit überfordert ist und es jedes Mal sehr nervig ist.
Aber schauen wir mal. Die ersten Monate konnte ich noch den Kalender genießen. Jetzt hängt der noch immer da, aber eben mit den Bildern vom letzten Jahr. Trotzdem immer noch sehr amüsant.
Jokos Gesicht in Klaas' Schritt. Mehr muss man doch nicht sagen.
Wie die mal wieder komplett gleich denken und Joko daraufhin eine Umarmung einfordert. Hach.
Ich habs leider nicht 'live' gesehen, weil ich die Folge online nachgeschaut habe und die Schalte zu BerlinKlaas rausgeschnitten wurde, aber warum sitzen die da so??? Klaas mit Arm um Joko und Joko legt seine Hand auf Klaas' Oberschenkel. WARUM SIND DIE SO.
Dieses Spiel bei DUDW war so witzig, was ich nie erwartet hatte. Muss ich gleich als Video noch verlinken. Und wie Klaas auch feststellt, dass sie nicht miteinander, sondern gegeneinander spielen xD.
Nochmal aus der Kategorie - WARUM SIN DDIE SO. Klausbert. Und hier ist auch noch die Stelle ausm Podcast.
Ich diskutiere hier noch mit meinem Freund. Und hier das Video dazu.
Worried Joko. Seufz.
Das war auch sehr witzig und unterhaltsam.
Lass mal Klaas' Bauch umarmen.
Und jetzt passt Klaas auf, dass Joko nicht fällt.
"Es macht mich rasend und wild, Klaas an der Seite eines anderen Brillenträgers zu sehen."
Kommen wir jetzt zu den Videos.
Silvester für Eins. Zählt das noch zu 2022 oder doch eher 2021? Hm, eigentlich 2021, aber egal. Es ist jedenfalls gut. Sehr gut. Tug rhes. Was ich an Silvester 2022, wo ich das Original und die JK-Version quasi an einem Tag geschaut habe, nochmal festgestellt habe - die Liebe zum Detail. Ernsthaft, da sidn so viele Details, die sie beachtet haben, die einem erstmal nicht bewusst sind oder die einem schon bewusst sind, aber die man nicht sooo sehr wertschätzt. Der Gong zu Beginn. Joko, der mit den Gästen spricht. Wie Joko die Stimmlagen der Gäste imitiert (das macht James nämlich auch). Es ist einfach zu gut.
"Steven erklärt die Regeln einfach gar nicht mehr." Hier find ich den Titel und das Vorschaubild ja auch sehr genial. Allein die Idee. Und wie er da sitzt mit Drink in der Hand. Like a boss.
Jeder Mann kann eine Prinzessin sein. Da gab es so viele niedliche Momente.
Kölsche Champagner-Bömbchen beim Duell um die Welt. Das Spiel war erstmal nichts besonderes. Die Outfits... ja gut, sollte wohl witzig aussehen. Aber was Joko und Klaas daraus gemacht haben, als sie plötzlich Kölsch gesprochen haben und völlig in ihrer Bubble waren und alles andere total ignoriert haben. Es war SO WITZIG. Ich habe geweint. Und damit rechnete man vorher gar nicht. Es gibt so Spiele, da weiß man, die werden gut. Aber hier nicht. Hier dachte ich, das wäre so ein Lückenfüller-Spiel. Und dann wird das so wild und lustig. Ich lache immer noch.
"Ich war noch nicht fertig ... Arschloch." Ehestreit im Hause Heuferscheidt. Bei 10:40 ungefähr gehts los. Joko war da später auch so passiv aggressiv, lieb ich einfach.
Aufmerksamkeit für Iran Revolution. Ganz stark diese Aktion. Da haben sie ihre Insta-Accounts verschenkt, um etwas mehr Aufmerksamkeit und Reichweite zu schaffen für die wichtigen Themen. Süß find ich ja auch, dass JK nach ein paar Monaten mit neuen Accounts wiederkamen und dadurch eine Verbindung besteht. officiallyjokoturbo und damitdasklaasturbo. Beide haben jetzt dieses 'Turbo' im Namen und das find ich maximal süß. #married
Das Notfallband fand ich auch super witzig.
... vermutlich hab ich so einiges vergessen, aber belassen wir es erstmal dabei.
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Putzen ist meine starke bei Gott…
Ich schaffe es mich zu sortieren und nach zu denken wenn ich putze…
Tag für Tag kämpft jeder Mensch mit seinen Probleme..
Jeder Mensch hat Kopf ficks und das grade nicht harmlos und nicht jeder Mensch weis wie er damit umzugehen hat und mein Ziel wird es zu sein Menschen zu helfen bei jeden Schritt jeden Problem mit sich selbst zu bekämpfen..
Es ist wie ein Blumen Garten man braucht Zeit Liebe und halt und das findet keiner mehr weil es zu wenig auf dieser Welt gibst und ich habe zu viel davon.. Ich tuhe noch nicht mal einer Fliege was… Haha genial…
Ich kenne die Psyche Mega gut ich kenne sucht Probleme Mega gut ich kenne Menschen gut ich kann gut Lösungen finden obwohl ich das nicht will ich boxe mich durch mit den letzen Cent von mir…
Und warum weil ich so bin 💭🌸
Ich bin von innen zu lieb und zu schüchtern aber von außen sieht man das nicht man sieht Ohh wie hübsch oh verdammt ist sie dünn oh was für Augen ja verdammt ich weis aber ich will es nicht.. nicht weil ich nicht zu Frieden bin mit mir selbst sondern weil mir zu viel passiert ist….
Nur wegen diesen Körper und meine schwäche Emotionen…
Ich bin ein Mensch der Liebe sucht ja aber auch nur weil ich die nie bekommen hatte..
Ich habe jemanden kennen gelernt der genau so war wie ich… er suchte nur ein zuhause und ein bisschen liebe und Geduld und hat es bei mir gefunden weil ich so bin..
Das negative dabei ist ich habe jedes Wort geglaubt weil man gekämpft hat um mich… man hat mir gezeigt das es die Liebe wirklich gibst und nicht so ein Scheiß wie ihr kennt 😑🙏🏽
Dieses fühlen dieses kribbeln dieses verlangen diesen halt es gibst sowas wirklich und das kommt von alleine und dafür braucht man Geduld..
Aber von innen keine Geduld zu haben macht sowas unmöglich… Ich muss immer was tuhen…
Und das nicht weil ich es einfach will nein ich würde gerne mal bisschen chillen können und Nix tuhen können aber eyyy ich kann es nicht…
Und warum weil ich adhs habe…
Und ja verdammt jetzt sage ich alles…
Und wenn ihr das gegen mich nehmen wollt Bitteschön macht es aber ihr werdet sehen das es nicht gut kommt🥀💭
Nicht weil ich es so will nein weil der liebe Gott für uns richtet was gut ist und was nicht und das einzige was uns bleibt ist die Hoffnung und meine Hoffnung ist immer da 🥀💭
Gott wird schon sagen wann der richtige Moment ist endlich zu entspannen 💭🌸
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Streiten und verstehen
Ich liebe meine Frau! Gerade sind wir zusammen im Urlaub und ich feier es. Jeden Tag erleben wir neue Dinge, sind unterwegs und immer nur, was uns gefällt. Klar ist das nicht immer das Gleiche, was es etwas kompliziert macht, aber wir ticken recht ähnlich.
Jetzt haben wir gestern, weil es regnete und wir körperlich echt mal ne Pause brauchten, den Nachmittag in der Ferienwohnung auf dem überdachten Balkon verbracht. Dort spielten wir ein Krimispiel. So eins, bei dem man die Fallakte hat und dann aufgrund der Infos dort und mit etwas online Recherche den Täter finden muss. Ziemlich genial!
Allerdings ticken auch zwei neurodivergente Gehirne unterschiedlich! Was zur Folge hatte, dass wir uns stritten... naja, anpampten passt besser, da wir beide einfach nicht streiten können! Könnten wir es, wäre das sicher ausgeartet! Sie wollte, dass ich ihr die Telefonprotokolle gebe, da sie einen Verdacht überprüfen wollte; ich verglich jedoch gerade die Handschriften (auf amderen Dokumenten) und konzentrierte mich darauf. Sie fragte mehrfach, ob ich ihr das gewünschte bitte reiche, ich muss wohl mehrfach "gleich" oder "einen Moment" oder so gesagt haben und sie damit echt in der Luft hängen lassen. (Wir hatten es so um uns aufgebaut, dass sie es nicht alleine greifen konnte.) Schließlich änderte sie die Tonlage zu genervt und ich (wütend, dass ich schon wieder aus meiner Konzentration und dem Denkfluss gerissen wurde) reagierte mit schimpfen! Ich legte die Handschriften weg und sagte, dann kann sie das ja auch gleich noch mitmachen! Ich reichte ihr die gewünschten Unterlagen. Doch sie: "Ne, in so einem Ton, mache ich das nicht mit."
Erst machte mich das noch wütender. Denn immerhin hatte sie mich immer wieder aus dem Denkfluss gerissen und mir metaphorisch immer wieder Steine vor/auf die Füße geworfen, was zu meinem Meckern geführt hatte. Wäre die räumliche Situation nicht so gewesen, dass sie nicht weg konnte (nicht ohne viel Aufwand jedenfalls), wäre sie sicher gegangen, "bis ich mich beruhigt hätte", was mich noch wütender gemacht hätte...
So pamptem wir uns jedoch "nur" kurz an.
Dank der vielen Informationen, die ich inzwischen tu ADHS gesammelt habe, konnte ich erkennen, was mich so sauer gemacht hat und ich habe auch eine Ahnung, wie es ihr damit ging. Ich teilte ihr mit, warum ich so pampig war. Es machte es nur etwas besser... aber immerhin haben wir weiter gespielt und den Fall gelöst.
Dennoch passieren solche Situationen immer wieder, gerade im Urlaub. Hier verbringen wir ja wirklich 24/7 miteinander. Und da merke ich immer wieder, dass es nicht so einfach ist, sein Leben mit jemandem zu teilen.
Aber das ist in Ordnung! Wir lernen ja immer mehr dazu und unsere Psychen (A(u)DHS und PTBS) müssen einander akzeptieren und immer wieder neu verstehen lernen. Das ist auch nach 14 Jahren Beziehung immer wieder eine Aufgabe.
#neurodiversity#neurodivergent#neurodivers#adhs#überforderung#autism#sozialstress#love is love#adhd problems#partnerschaft
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Auf Reisen
Heute ist schon der 14. Juli - 3 Wochen nach dem Sachsentrail. Ich sitze gerade auf unserem Balkon und habe Corona. Es ist 10.05 Uhr und die Kinder spielen im Wohnzimmer Verreisen. Sie fahren in den Winterurlaub zum Tanzen und haben riesige Monsterchips dabei. Die sind aber so groß, dass man sie aufheben muss. Die sind salzig. Die kleinen sind süß. Aber das nur nebenbei zum Lebenskontext. Zudem kommen wir gerade aus einer Streikwoche in der Kita. Und nun noch Corona.
In diesem Kontext sitze ich auf unserem Balkon und mich überkommt eine Welle aus purer Dankbarkeit. Mir war es möglich seit Februar für diesen Lauf zu trainieren - ja, das erste Mal mit einem Trainingsplan. Ich durfte im März mit meinem Papa 7 Tage in einem “Höhlenhotel” auf Gran Canaria verbringen und mich auftanken. Ich durfte eine unglaubliche Reise zu mir und auf eine neue Ebene machen. Das wurde mir am Freitag im Gespräch mit meiner Mentorin bewusst. Ich bin auf dem Weg, so habe ich es gestern im Podcast Sport-Kopf gelernt, Selbstmitgefühl für mich in meinem Leben zu implementieren. Mir selbst zuzusprechen, um mir zu ermöglichen, über mich hinauszuwachsen - und nicht zuletzt zu sehen und mir selbst zu glauben, dass ich gut bin, die Dinge gut tue und einfach mit mir zufrieden bin.
Nun zurück zum Lauf. Ich hatte mich nach dem Sachsentrail 23 entschlossen, diesen Lauf in 24 mit weniger Schmerzen zu laufen, er soll Spaß machen. Im letzten Jahr war nur minimal Training möglich. Dieses Jahr wollte ich die ganzen 77,7 km mit 2400HM (meine Uhr sagt das jedenfalls) genießen können. Doch der Weg dahin war ein langer.
Mit diesen Zielen im Kopf, und während einer Bronchitis im Januar hatte ich auf einmal den Impuls einen Workshop mit mir selbst durchzuführen. Ich machte System of a down an - schön laut - und hatte unfassbar produktive 1,5 Stunden, die ich damit verbrachte, unsere Wohnungstür als Whiteboard zu nutzen, mich zu mappen und mögliche Lösungen aufzuschreiben. Alles strukturiert und effizient. Ich notierte meine Glaubenssätze, meine Ziele, wo ich struggle, was meine aktuellen Tools sind - und mein großes Overall Ziel: gesund bleiben. Das integriert das ganze Leben, diese 100%. Arbeit, Familie und persönliches. Es gibt nur diese einen 100%. Aber man kann die Grenzen natürlich verschieben ;) und danach ab in die Kita und Kids abholen. Nutze den Moment und den Impuls.
Jetzt hängen diese Notizen noch immer, doch habe ich nun das Gefühl, dass ich sie langsam wegräumen kann, da ich dieses Selbstmitgefühl, die Achtsamkeit für mich, soweit in meinem Leben implementiert habe, dass ich nun damit arbeiten kann.
Nachdem ich also gesund wurde, startete ich im Februar mit einem Halbmarathon- Trainingsplan von Strava, da ich im April den Berlin HM als C-Wettkampf laufen wollte. Ab März stieg ich dann in den Trail-Plan ein. Eine andere Hausnummer - aber geniale Einheiten, sodass ich nun schon wieder mit den Hufen scharre, ihn nochmal zu machen, da ich so gerne am 5. Oktober den Mountainman im Reit im Winkel laufen möchte. Aber mal sehen. Wir wissen: es gehört so viel dazu, dass man an der Startlinie steht, und dass sind nicht nur die Kosten. Dazu zählt der Support der Familie, der innere Schweinehund, die Gesundheit der gesamten Familie, Kompromissbereitschaft, sehr frühes Aufstehen, die Arbeit,.. und und und.
Wir haben den Bogen zur Dankbarkeit geschlagen. Alles passte am 22. Juni zusammen. Die Kinder waren schon ein paar Tage zuvor bei den Schwiegereltern, Jan und ich konnten am Freitag entspannt nach Schwarzenberg fahren. Natürlich bin ich 3 Wochen vor Start nochmal etwas krank geworden. Das war wirklich eine Punktlandung. Am Mittwoch vor dem Start machte ich noch ein paar Wechselläufe, das lief auch gut, nur merkte ich es noch ein wenig im Hals. Fingers crossed. Am Freitag kamen wir am Rabenberg an, bezogen unser Zimmer, holten die Startunterlagen. Essen im Restaurant. Start war am nächsten Morgen 7.00. Ich wachte 5.53 auf - der Wecker hat nicht geklingelt. Schnell Frühstücken, Toilettengang und dann das Equipment überwerfen. Mis en place. 6.30 Briefing, 6.50 Foto, 7.00 Traben wir im Nieselregen los. Ich sagte mir, dass ich immer aussteigen kann - immer mein Ziel im Ohr: du willst den Lauf genießen, du willst gesund bleiben. Und wenn das gegeben ist, dann vielleicht sogar schneller als im letzten Jahr (9:57). Also lief ich die erste Hälfte defensiv, generellDownhill laufen lassen, Meter machen auf der Gerade, Powerhiken hoch, jede Stunde ein Gel, 2x ca. 30g Carbs in der Trinkblase plus Riegel und Banane am VP, manchmal saure Gurke, fast immer Cola-Wasser. Nach 3 Stunden zog der Himmel auf, ich war viel alleine, sammelte noch 3 Frauen ein. Oben kurz vor dem Fichtelberg Gipfel feuerte uns eine Frau so genial an! Ich rief ihr entgegen, dass ich gleich weinen muss, wenn sie das so macht. Irre.ich lief den Fichtelberg runter, fiel in den Schlamm, Füße wieder nass. Egal. Weiter. Einmal lief ich runter und mir kamen 2 Läufer entgegen, die sich verlaufen hatten. Wir fanden den Weg und machten die Markierung neu dran. Irgendwann der Fritzschberg - irgendwie 2,5km mit 15% hoch - geschätzt. Ich unterhielt mich mit einem Läufer, er hatte den selben Trainingsplan gemacht, wie ich. Wir mussten ihn beide loben. Irgendwann zog er weiter und wir waren wieder alleine.
Bei km 72, nachdem ich eine leichten Berg runterlief und sich das Erzgebirge vor mir ausbreitete, breitete auch ich meine Arme aus. Erfüllt mit einer großen Dankbarkeit, bei dem Wetter, in der Natur und den noch so guten Beinen. Also rief ich den Verpflegern am VP zu, was das denn bitte für ein geiler Tag ist?! Der letzte Anstieg kam, ich hörte die Menge im Ziel. Heute schaffe ich einen Zielsprint. Jan stand im Ziel, wie im letzten Jahr. Ich war voller Freude und Glück und rannte mit dem breitesten Grinsen durch den Zielbogen in 09:27h als 8. Frau von 46, als 4. Frau in meiner AK, als 43. gesamt.
Es hat einfach alles gepasst. Danach duschen, chillen, fuelen. Wir fuhren zum Abendbrot auf den Fichtelberg und am Sonntag zu unseren Kindern und danach ins Kleinwalsertal in den Urlaub.
Mich durchströmt wieder große Dankbarkeit, dass mir diese Reise im letzten halben Jahr ermöglicht wurde. Ich habe sie angenommen, sie mit offenen Armen empfangen und bin sie bei vollem Bewusstsein gegangen. Ich nehme meine Erfahrungen und trage sie mit in das gefühlt neue Kapitel.
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Mein persönlicher Erfahrungsbericht: Die besten Bücher für das Verdienen von Geld online
Heute möchte ich dir meinen persönlichen Erfahrungsbericht zu den besten Büchern für das Verdienen von Geld online vorstellen. Verdiene jetzt mehr Geld als die Geissens und starte bei der Umsetzung deines Zieles endlich - mit den hier vorgestellten Büchern. Du wirst alles erfahren, was du brauchst, um dein finanzielles Vermögen zu steigern. Höre den Tipps aus den Büchern, die mir extrem viel gebracht haben, und beobachte, wie sich deine Erfolge anhäufen. Meine Einschätzung zu ‚Reicher als die Geissens‘ – Ein Bericht über Alex Düsseldorf Fischer Buch 1. Meine persönliche Erfahrung mit dem Buch „Reicher als die Geissens“ Meine persönliche Erfahrung mit „Reicher als die Geissens“ ist gut. Alex Düsseldorf Fischer hat hier seine 43 Gesetze des Erfolgs aufgeschrieben - eines meiner absoluten Lieblingsbücher im Bereich Immobilien und Unternehmertum. Der Preis ist super - normalerweise kostet das Buch knapp 30 Euro, aber es gibt im Moment einen Sonderpreis von nur 6,50 Euro. Wirklich genial! Alex Fischer ist ein erfolgreicher Immobilienunternehmer mit mittlerweile 25 Jahren Erfahrung. Seine Erfahrungen mit verschiedenen Unternehmer und Immobilien hat er in den 43 Gesetzen des Erfolges zusammengefasst. Besonders empfehlenswert ist auch das zugehörige Hörbuch - so kannst du es überall und jederzeit hören. Beim Lesen - oder auch beim Hören - hatte ich immer wieder ein „Aha“-Erlebnis. Und wenn man es erstmal verstanden hat: warum bin ich nicht selbst darauf gekommen? Der erste Teil von „Reicher als die Geissens“ handelt von Mindset und den wichtigsten Dingen im Leben als Unternehmer. Alex Fischer betrachtet das Leben als Unternehmer - jeder ist quasi der Unternehmer seines eigenen Lebens und muss entsprechend auf sich achtgeben. Er gibt einige Basics an die Hand, die man beim Erreichen seiner Ziele und für mehr Erfolg berücksichtigen sollte. Außerdem gibt es im Buch einen besonders wichtigen Punkt, den ich sehr hervorheben möchte: Kenne dein ‚Warum‘. Damit meint Karl Fischer die Motivation, die du brauchst, um erfolgreich zu sein. Denn wenn du die Motivation nicht hast, dann verlierst du das eigene Ziel aus den Augen - egal, ob im privaten, geschäftlichen oder finanziellen Bereich. 2. Der Autor des Buches: Alex Fischer aus Düsseldorf Alex Fischer Düsseldorf: Seriös oder Fake? Alex Fischer aus Düsseldorf ist der Autor des Buches "Reicher als die Geissens". Mit seiner 25-jährigen Erfahrung im Immobilienbereich, sowie seinem Vermögen, das er sich mit Immobilien aufgebaut hat, hat er die 43 Gesetze des Erfolgs in seinem Buch zusammengetragen. Das Buch ist knapp 450 Seiten stark und kann aktuell zu einem Sonderpreis von nur 650 € erworben werden. Alex Fischer gehört zu der Kategorie der erfolgreichen Unternehmer. Durch vielfältige Erfahrungen in seinem erfolgreichen unternehmerischen Alltag, hat er ein wertvolles Wissen angesammelt. Diese Erkenntnisse hat er im Buch miteinander verbunden und in 43 Gesetze des Erfolgs zusammengetragen. Die Leser*innen können so ein Wissen erhalten, das sonst nur Unternehmern vorbehalten ist und das man als Unternehmer in seinem Leben sofort umsetzen kann. - Alex Fischer kennt sein Warum - Er hat über 25 Jahre Erfahrung im Immobilienbereich - Er hat ein Wissen aufgebaut, das sonst nur Unternehmern vorbehalten ist - Er hat seine 43 Gesetze des Erfolgs in seinem Buch zusammengetragen - Durch seine eigene Erfahrung weiß er was man beachten muss, um erfolgreich zu werden Auch Alex Fischers Stimme ist ein absoluter Pluspunkt des Buches. Seine angenehme Stimme und die Tipps, die er im Buch weitergibt gibt es auch als Hörbuch. Die Tipps können so entspannt auf dem Weg zur Arbeit oder zur Uni gehört werden und einem helfen mehr aus sich heraus zu holen. Der Autor Alex Fischer begleitet die Leser*innen anschließend durch die verschiedenen Lebenbereiche. Sein erstes Kapitel ist auf das Mindset ausgelegt, welches der Anfang jeder unternehmerischen oder auch privaten Tätigkeit ist. Dennoch hat er auch Finanzen und Gesundheit ausführlich thematisiert. Jeder Punkt baut aufeinander auf und jeder erhält hier einen Einblick in ein erfolgreiches Leben. Mit seinem Buch "Reicher als die Geissens" möchte Alex Fischer den Leser*innen nicht nur zeigen, was er in seinem unternehmerischem Alltag gelernt hat, sondern auch wie sie selbst ihr Vermögen aufbauen können. Er unterstützt seine Leser*innen mit Erfahrungen und Wissen, damit sie auf dem Weg zu mehr Erfolg in jeder Lebenslage nicht alleine dastehen müssen. 3. Ein Überblick über die 43 Gesetze des Erfolgs Wenn du erfolgreicher werden möchtest, ist das Buch "Reicher als die Geissens" von Alex Düsseldorf Fischer eine gute Wahl. Es enthält 43 Gesetze des Erfolgs und hier gibt es einen kurzen Überblick: - Alex Fischer ist ein erfolgreicher Immobilienunternehmer mit über 20 Jahren Erfahrung - Der Sonderpreis beträgt gerade mal 6,50 € - Das Buch enthält 450 Seiten mit wertvollem Wissen über Immobilien und Unternehmertum - Es lohnt sich auch, das Hörbuch dazu zu holen: Alex hat eine angenehme Stimme zum zuhören Der erste Teil des Buches beschäftigt sich mit dem "Mindset" und wichtigem Wissen als Unternehmer deines Lebens. Alex betont, dass jeder Mensch ein Unternehmer seines Lebens ist. Jeder hat eine finanzielle Abteilung für die eigens Ausgaben, eine Gesundheitsabteilung um auf seine Gesundheit zu achten, usw. In Punkt 9 stellt Alex das Warum in den Fokus, um motiviert zu bleiben, wenn man nicht mehr weiter weiß. Im weiteren Verlauf des Buches geht es unter anderem um die Erhöhung der Mindset-Stärke, um finanziellen Erfolg, die Kraft der Konzentration, Problemlösung und die Nutzung von Stress. Es ist schwer, alle Themen aufzuzählen und demzufolge ist ein Buch-Review auch nur ein kurzer Einstieg. Ich persönlich habe viele "Aha!"-Momente erlebt, die mir Einsicht in einige meiner Denkweisen gaben. Ein positives Gefühl, das ich beim Lesen hatte. Daher rate ich dir, schau dir das Buch und auf jeden Fall auch das Hörbuch an. 4. Warum du dir das Hörbuch zu dem Buch holen solltest Du hast dir das Buch Reicher als die Geissens von Alex Düsseldorf Fischer gekauft und du möchtest den direkten Weg zum Erfolg finden? Warte nicht länger, erhöhe deine Motivation und hol dir das Hörbuch zu dem Buch. Im Folgenden erklären wir dir, warum das Hörbuch so lohnenswert ist. - Zuerst einmal kostet das Hörbuch derzeit einen Sonderpreis von nur 650 €, statt der üblichen 30 €. Das ist wirklich ein Schnäppchenpreis und eine tolle Gelegenheit, dein Wissen aufzufrischen und noch mehr dazuzulernen. - Zudem hat Alex Fischer über 25 Jahre Erfahrung im Immobiliengeschäft und weiß, wie man sich im Leben erfolgreich behauptet. Mach dir seinen Reichtum zu Nutze und nutze die 43 Gesetze des Erfolgs, die er in dem Buch festgehalten hat. - Das Hörbuch liefert dir ein weiteres Highlight: Du erhälst alles Wichtige in Kürze in einer angenehmen Stimme vorgelesen - womit du nicht nur Zeit sparst, sondern auch noch einfacher lernen kannst. So lernst du neue Dinge und wirst bald reicher als die Geissens! Im ersten Teil des Buches markiert Alex Fischer den wichtigsten Weg im Leben eines Unternehmers und gibt dazu spannendes Hintergrundwissen. Hier wirst du erkennen, dass jeder Mensch eine Privat- und eine Gesundheitsabteilung hat und warum das so wichtig ist. Zudem erfährst du, warum du dein ‘Warum’ kennen solltest, denn es bestimmt maßgeblich über den Erfolg deines Lebens. In jeder Episode löst Alex Fischer neue Fragen und löst hinderliche Blockaden. Mit seiner positiven Energie, aber auch der kritischen Stimme schafft es der Autor, deinen eigenen Horizont zu erweitern und die zu verstehen, warum du Erfolg haben kannst. Dazu verhilft das Hörbuch dir zu einem besseren Verständnis für Zusammenhänge und lädt dich dazu ein, stets nach vorne zu schauen. Deine Motivation ist das A und O, um deine Ziele zu erreichen. Doch manchmal fehlt es an Antrieb. Wenn du immer wieder feststellst, dass du erschöpft bist oder immer das Gleiche tust, dann kann dir das Hörbuch helfen. Denn hier erhältst du aufbauende Worte und neue Impulse, die dein Denken und dein Handeln nachhaltig verändern können. Du wirst deine Motivation spüren und schnell merken, wie du vorwärts schreiten und reicher als die Geissens werden kannst. Es ist Zeit das Buch und das Hörbuch zusammen zu holen. Lass dich von Alex Fischers Enthusiasmus und Wissen anstecken und werde reicher! Meditation oder Aufwärmübungen vor dem Hören des Buches helfen dir zudem, in eine entspannte Atmosphäre zu kommen – so verarbeitest du das Gehörte besser. Zögere nicht länger und steigere deinen Erfolg und dein Wissen – mit dem Hörbuch zu Reicher als die Geissens! Buch: Reicher als die Geissens. 5. Wie das Buch aufgebaut ist: Der erste Teil – Mit dem richtigen Mindset zum Unternehmer deines Lebens Alex Fischer hat sein Erfolgsbuch Reicher als die Geissens geschrieben, welches deinem Unternehmerleben verschiedene 43 Gesetze und Regeln beibringt. In diesem Buch geht es als erstes um das Mindset – wie du dir die wichtigen, notwendigen Grunde eines Unternehmers antrainierst und du auf die richtige Art und Weise Erfolg hast. Ein wichtiger Punkt, den Alex Fischer hervorhebt, ist, dass du ein Unternehmer deines Lebens bist. Egal, ob du Private ausgeben oder die Gesundheitsabteilung verwalten möchtest, du bist immer der Unternehmer deines Lebens. Alex führt dann auch direkt die Basics an die man haben muss, um Erfolg zu haben. Ein wichtiges Prinzip, dass Alex hervorhebt, ist das "Warum kennen". Damit meint er, dass du deine Motivation immer im Auge behalten musst, damit deine Ziele nicht aus den Augen verloren werden. Beim Hören oder Lesen von Alex' Buch hat man viele "Aha" Momente, in denen einem direkt klar wird, dass man somit zu seinem eigenen Erfolg kommen kann. Zudem ist es sehr gut aufgebaut und geht an die entscheiden Punkte des Unternehmerlebens ausreichend drauf ein. Es lohnt sich deshalb auch, das Hörbuch zu besorgen. Alex hat eine sehr angenehme Stimme, die auch auf dem Weg zur Arbeit oder Uni für den entsprechenden Input sorgt. Somit kann man sich endlich mal ein Hörbuch leisten, dass auch wirklich was bringt und einen nach vorne treibt. Also zusammenfassend kann man sagen, dass im ersten Teil des Buches von Alex Fischer, das richtige Mindset und grundlegende „Unternehmer-Basics“ behandelt werden, die auf keinen Fall versäumt werden sollten. Alex geht zudem detailliert auf das "Warum" ein und erklärt, wenn man nicht weiß, was einen antreibt, kann man auch keinen Erfolg haben. 6. Warum die Kenntnis deines „Warum“ zum Thema Motivation so wichtig ist Du willst reicher werden als die Geissens? Dann ist das Buch „Reicher als die Geissens“ von Alex Düsseldorf Fischer wie gemacht für dich. Es enthält die 43 Gesetze des Erfolgs, die Alex in über 25 Jahren Erfahrung im Immobilienbereich gelehrt hat. Aktuell gibt es das Buch zum Sonderpreis von 650 Euro - normalerweise kostet es über 30 Euro. Lass uns mal über Alex Düsseldorf Fischer reden. Er ist ein erfolgreicher Immobilienunternehmer mit sehr viel Erfahrung. Sein Buch und das Hörbuch dazu empfehlen sich wirklich. Es lohnt sich, gerade wenn du unterwegs bist und auf dem Weg zur Uni oder zur Arbeit auf etwas Angenehmes zum Zuhören angewiesen bist. Alex’ tiefe Stimme und sein erfahrener Ton machen das Hören zu einem Genuss, der jeden halbwegs ernsthaft interessierten Leser an die 21 Gesetze des Erfolgs heranführt. Der erste Teil des Buches dreht sich um „Mindset und wichtiges Wissen als Unternehmer deines Lebens“. Hier hat Alex seine wichtigste Lektion vermittelt. Dass jeder von uns Unternehmer seines Lebens ist! Du hast eine Finanzabteilung, die für deine Ausgaben sorgt und du hast eine Gesundheitsabteilung, die dein Wohlbefinden verwaltet. Diese Basics helfen dir, erfolgreich zu werden - nicht nur im beruflichen, sondern auch im privaten Leben. Ab Seite 21 geht es erst richtig los und die Kernaussage ist: Kenn dein Warum! Als Motivation für deine Ziele, Pläne und Träume ist es sehr wichtig, das zu verstehen, was deine innere Kraft antreibt. Deine Ziele helfen dir dabei, dass du an dir und deinem Erfolg glaubst. Egal, was die Menschen drumherum denken - es lohnt sich, an sich selbst zu glauben. Nenne deine Gründe, warum du etwas erreichen willst und finde heraus, was dir Kraft gibt. Mit dem Wissen um dein Warum im Kopf und im Herzen hast du die besten Voraussetzungen, dass jedes deiner Ziele erreicht wird. - Setze dir ein Ziel und kenn dein Warum! - Unterscheide deine Finanz- und Gesundheitsabteilung für dein Unternehmen Leben! - Finde heraus, was dich antreibt und gib nicht auf! Es steckt sehr viel wertvolles Wissen in Alexander Düsseldorf Fischers Buch „Reicher als die Geissens“. Es handelt vom Mindset und der Motivation. Mache dir dein eigenes Bild und hole dir eine Inspiration für deine eigene Ziele! 7. Ein Fazit: Wie das Buch dir durch seine 43 Gesetze helfen kann In seinem Buch Reicher als die Geissens beschreibt Alex Düsseldorf Fischer seine 43 Gesetze des Erfolgs, die dabei helfen können dein Ziel zu erreichen. Ich kann das Buch nur empfehlen! Es ist in einer sehr übersichtlichen Weise aufgebaut und hilft dir beim Umsetzen des vorgelegten Wissens. Der Sonderpreis und das Hörbuch, das auch erhältlich ist, sind definitiv ein Vorteil! Alex Fischer geht in dem Buch zunächst auf wichtige Aspekte des Mindsets ein, die als Grundlage für ein erfolgreiches Unternehmertum wichtig sind. Diese lassen sich dann im zweiten Teil auf verschiedenste Lebensbereiche anwenden. Zu den Schwerpunkten zählt auch das Kennen des eigenen Warums. Er motiviert dazu, sich bewusst zu machen, warum man sich Ziele setzt und auf welchem Weg man sie erreichen kann. In den 43 Kapiteln lernt man so unter anderem, wie die richtigen To-Dos in der Unternehmensführung funktionieren, aber auch was man im Privaten machen sollte, damit man auf das nächste Level kommt. Es ist eine Verdichtung an wertvollem Wissen und Inspiration, die auch für mich sehr hilfreich gewesen ist und die ich jeder Person empfehlen kann, die sich auf das Unternehmertum einlassen will. Hier einmal ein paar der 43 Erfolgsgesetze, die dir das Buch Reicher als die Geissens bietet: - Vorsicht ist besser als Nachsicht – Investiere nur so viel wie du auch bereit bist in einem Projekt zu verlieren! - Der Wille zum Erfolg – Du schaffst es nur, wenn du es erreichen willst! - Bleibe konzentriert und behalte die Übersicht – Überarbeite deine Ziele regelmäßig und kontrolliere deine Fortschritte! - Nutze deine Fähigkeiten klug – Baue auf deine Stärken und mache es die anderen schwer, es dir gleichzutun! Alex Fischer nutzt seine Erfahrungen und Eindrücke, um sein Wissen bestmöglich aufzubereiten. Es ist eine Mischung aus vielen Faktoren, die man hier nutzen kann, um sein eigenes Erfolgsmodell zu gestalten und es gibt viele Beispiele, an denen man sich orientieren kann. Die 43 Gesetze des Erfolgs sind für jedermann anwendbar und du kannst unter anderem einiges über die Themen Motivation, Konzentration und Strategie lernen. Mit dem Buch Reicher als die Geissens möchte Alex Fischer dir einen Einblick in seine Erfahrungen und sein Mindset geben, damit du erfolgreich wirst. Profitiere jetzt von seinem Sonderpreis und hol dir das Wissen in dein Leben. Nutze die Chance und werde reicher als die Geissens! Es war mir eine Freude, mit dir über das Buch von Alex Fischer zu sprechen. Es stellt einen wertvollen Gedankenanstoß dar, um online Geld zu verdienen. Es ermöglicht dir, dein eigener Unternehmer zu werden und deinem Ziel, reicher als die Geissens zu werden, ein Stück näher zu kommen. Ich hoffe, du hast aus diesem Post einige nützliche Tipps und persönliche Erkenntnisse erlangt. All die beste und viel Erfolg auf deinem Weg! Lesen Sie den ganzen Artikel
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nachleben
roman von abdulrazak gurnah
erschienen 2022
bei penguin random house
isbn: 978-3-328-60259-0
(von tobias bruns)
nach der gründung des deutschen reiches: die deutschen haben deutsch-ostafrika als land genommen, um in der welt ihren platz unter den kolonialmächten zu bekommen - es ist nur eines der gebiete afrikas, die sie nun beanspruchen und es ist das gebiet, wo diese geschichte ihren lauf nimmt. ilyas muss früh seine familie verlassen, wird zwangsrekrutiert durch die schrecklichen askari-kämpfer. er kann flüchten und baut sich sein leben auf, in dem er lesen und schreiben lernt und erfolgreich bei einem kaufmann in der stadt arbeitet. irgendwann auf heimatbesuch findet er unerwartet seine schwester afiya, die er mit zu sich nimmt, weg von den nachbarn, die sie nach dem tod der eltern pflegten und ausnutzten. als dann der erste große krieg ausbricht meldet sich ilyas freiwillig für die deutschen kolonisatoren zu kämpfen, in der schutztruppe der askari - zum unverständnis seiner schwester und seier freunde. auf umwegen kommt seine schwester bei seinem vertrauten khalifa unter, der sie aufzieht wie seine eigene tochter. doch ilyas bleibt ohne weitere versprochene nachrichten verschwunden. parallel dazu meldet sich hamza freiwillig bei der schutztruppe, wo er "liebling" des deutschen kommandeurs wird und viele demütigungen durchstehen muss, bis er schlussendlich fast tödlich verletzt wird. wie durch ein wunder überlebt. nach dem ende des krieges rennt er ziellos durch die welt, bis er bei demselben kaufmann landet, der sich zuvor schon ilyas angenommen hatte. so begegnet er auch khalifa und afiya, die es ihm direkt angetan hat. es sind schicksalhafte begegnungen, dem ersten folgt recht schnell der zweite weltkrieg, zuvor die weltwirtschaftskrise und kurz danach die unabhängigkeitsbewegung der kolonien - die suche nach dem verschollenen ilyas, afiyas bruder hört jedoch nicht auf - selbst 30 jahre später...
er ist in all der komplexität der geschichte und geschichte sehr schwer zusammenzufassen, dieser neue roman des nobelpreisträgers abdulrazak gurnah. es werden mehrere schicksale zugleich über eine dauer von jahrzehnten erfasst, die einige der großen momente der welt- oder besser zeitgeschichte durchleben. das faszinierende ist, dass diese geschichte eben nicht eurozentrisch geschrieben ist, sondern aus der sicht der tansanier, die erst extrem unter der deutschen herrschaft leiden mussten, dann unter den von denselben angezettelten weltkriegen und am ende noch unter der englischen herrschaft, bis es endlich zur unabhängigkeit kam. gurnah gelingt es absolut meisterhaft die geschichte seiner protagonisten, deren leben und die weltgeschichte miteinander zu verstricken. er schafft es näherzubringen, was kein geschichtsbuch schaffen würde - selbst wenn es dies wollte. man lebt alles mit - alle verstrickungen, alles elend, allen enthusiasmus - selbst die verblendungen, die der kolonialismus bei den kolonisierten in der lage zu erzeugen war. gurnahs buch ist einzigartig, ist genial, ist schonungslos gegenüber allem, gegenüber jedem, ist offen und brutal. zwei stränge geschichte werden hier virtuos zusammengeführt, wie es selbstverständlicher nicht sein könnte und das, obwohl man lange daran zweifeln mochte. gurnah wertet dabei nicht im geringsten - wäre es doch so einfach! - nein, gurnah erzählt ganz einfach nur. die wertung überlässt er dem leser. dem leser, der einfach nur fasziniert sein kann von diesem roman. einem roman, wie ich so noch nie einen kannte. man könnte sich nun in lobhudeleien über diesen monumentalen roman verstricken... absolut zurecht! eine geschichte kombiniert mit geschichte - ist an sich schon nicht ohne, aber hier zeigt sich die virtuosität, wie dies funktionieren kann...
#nachleben#abdulrazak gurnah#penguin random house#rezension#philosophenstreik#roman#tobias bruns#kritik#literatur#lesenmachtglücklich#literaturkritik
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Erstens: Blau auf dem letzten FrBg Cover. Hat sie VERDIENT
Zweitens: Mensch, das Volume ging ja ab. Da waren ja so viele starke Momente von ALLEN, selbst den gegnern und ich weiß, ich erwähne das öfter, aber so viel toller Dialog
Der Kampf mit Mewtu vs Deoxys war richtig gut und wie Mewtu sich mit Rot verstanden hat, wie wir über das Deoxys gelernt haben und alles aufgeklärt wurde und Rot sogar mit es zusammenkämpfte. Da kamen viele gute Momente raus
Die Story mit Silver, der endlich seinen Vater sieht. Giovanni zwar ein Verbrecher, aber der war gut für SIlver dabei ihr, hat ihn sogar vor Feuer geschützt
Selbst das Ende. Nach dem kampf hat Carr sie hintergegangen und obwohl es sich teils wie so ein Ende anfühlt, dass nur für eine ernstere Lage diente, war Rot da stark mit Deoxys dabei und so gute Momente dann auch von Grün und Silver. Yellow auch
Und die DIALOGE man. Werd ich öfter erwähnen, aber es ist so gut zu lesen. War ein geniales Band. Gute Kämpfe, jeder hatte seine Momente, Ende sogar wieder offen, damit es weitergehen kann
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Tag 2698 / Heute glaube ich auch wieder daran: Alles geschieht aus einem Grund
Stochastique-Blog hat gerade heute einen einen Blogeintrag von mir gerebloggt, der damit anfängt, dass jemand davon gesprochen hat, dass ich meine Schuhe nicht zu machen konnte, Tag 2516 / Ich glaube, der meinte mich. Ausgerechnet heute, wo ich wieder aus diesem Meeting komme und dieser Mann, der darüber gesprochen hat, dass ich mir meine Schuhe nicht zumachen konnte, mir heute seine Hand entgegenstreckt. Und im ersten Moment denke ich, ich greife zu. Und im zweiten Moment denke ich, der hat doch eine Freundin, eine Partnerschaft. Man kann jemandem auch die Hand reichen, ohne dass das eine Konnotation hat mit Anfassen oder mit Flirten. Der hat mir die Hand gereicht, weil wir in der Pause ein Ritual haben.
In diesem Blogeintrag geht es um Entwicklung und heute habe ich auch in dem Meeting über Entwicklung gesprochen. Wir haben heute gesessen in der Mittagspause und jeder erzählt seinen Lebenslauf und wo er schon im Ausland war und was er studiert hat. Und ich kam mir gar nicht schlecht vor. Ich fand, ich war selbstbewusst. Ich hab wieder gesagt, ich hatte eine Auszeit. Jemand betont sein Praktikum für drei Wochen in Asien und dann noch ein Internship da und dann noch ne work experience. Man hat gemerkt, dass er total unsicher ist. Er hat auch relativ leise gesprochen. Ich habe laut gesprochen. Ich schäme mich nicht für mein Leben. Manchmal schäme ich mich. Heute hab ich mich nicht geschämt. Beim nächsten Mal sage ich, ich hab auch schon zweimal von Hartz IV gelebt und jetzt bin ich hier. Und dann werden sie sehen, was das für eine Entwicklung ist. Wenn man schon oben ist, ist es überhaupt nicht so besonders, oben zu bleiben und von oben nach da oben oder nach da oben zu wechseln. Aber wenn man schon mehrmals ganz unten war, ist es verdammt genial, herausragend, eben, das ist es, herausragend! Man ragt heraus, von unten wieder nach oben. Ich hab mich hochgearbeitet. Ich hab gesagt, ich war im mittleren Dienst, jetzt bin ich im gehobenen. Ich hab gesagt, ich bin aufgestiegen in den gehobenen. Das hab ich wirklich gesagt, weil es für mich was Besonderes ist. Am liebsten wär ich auch im höheren Dienst, immerhin habe ich studiert.
In dem heute gerebloggten Blogeintrag ist am Ende zu lesen, wie ich auf meinen neuen Chef treffe. Und heute bin ich auch auf meinen neuen Chef getroffen. Der Chef hat gewechselt. Ich glaube heute wieder daran, dass die Dinge nicht ohne Grund passieren. Ich bin mir aber noch unsicher, ob ich nach Aarhus fahre oder nach Barcelona.
Im Meeting hat heute jemand das Wort "Familienvater" gesagt. Und ich frage mich, warum es nur das Wort Familienvater gibt. Es gibt gar nicht das Wort Familienmutter. Familie gründen - ich habe auch immer gesprochen von Familie gründen. Und Familie gründen hat für mich bedeutet, Vater, Mutter, Kind. Es ist für mich eine Erleichterung, dass ich es jetzt auch anders verstehen kann: Ich kann eine Familie haben, eine vollständige Familie: Mutter, Kind, Katze; Mutter, Kind - wir sind dann eine Familie. Da fehlt niemand. Vielleicht kommt noch jemand dazu. Vielleicht sind wir dann drei Menschen und eine Katze. Vielleicht kommt noch ein Mann dazu, vielleicht eine Frau, vielleicht kommt noch ein Kind dazu. Mein Neffe lebt im Überfluss, er hat so viele Sachen, dass sie überhaupt nicht in die Wohnung passen. Er verkauft Sachen bei eBay. Dann hat die eine Tochter eben ein Kind, was im Überfluss lebt. Sie könnten sich drei oder fünf Kinder leisten. Und die andere Tochter hat eben ein Kind und kann sich kaum ein Kind leisten. Und vielleicht hat sie auch noch zwei oder drei Kinder. Aber man kann auch mit wenig ganz viel Freude haben. Ich glaube nicht, dass meinen Neffen all diese Sachen glücklich machen. Er kauft ja immer wieder was Neues, weil das Alte nicht reicht. Das ist auch wie trinken - immer wieder was Neues, mehr trinken, was anderes trinken, anders trinken, erst trinken, dann essen, damit es so oder so wirkt.
Heute bin ich wieder versöhnt mit meinem Leben, hab ich im Meeting gesagt. Heute geht es mir gut. Gestern habe ich wieder so viel gezweifelt, an dieser Arbeit, an meinem Leben. Ich will immer ein anderes Leben. Aber heute finde ich mein Leben wieder gut. Es ist gut, dass ich mein Leben gestern nicht eintauschen konnte.
Ich möchte kein Streit mit meinem Vermieter oder mit meiner Hausverwaltung. Aber wenn Sie mir eine Mahnung schicken mit fünf Euro Gebühr, dann könnte ich jetzt einfach per E-Mail freundlicherweise zurückschreiben, dass diese Forderung unberechtigt ist und ich darauf nicht eingehen werde und dass sie sich den Schriftverkehr aus 2019 angucken können und dass ich in dem Zusammenhang gerne noch einmal daran erinnern möchte, dass ich bis heute niemand gemeldet hat wegen der Fenster.
Heute kann ich mir wieder eher vorstellen, dass eine Frau diesen Akt durchführt, dass das kein Mann macht, dass eine Frau das da reinspritzt. Ich hab kein gutes Verhältnis mehr zu Männern.
Ich hab geschwitzt nach dem zweiten Kaffee, ja, das wollte ich im Meeting erzählen, dass ich heute einen Kaffeerückfall hatte, dass ich mir vorgenommen hatte, nur noch morgens einen Kaffee zu trinken und nicht mehr. Und dann fragt der neue Chef: Wollen wir alle noch einen Kaffee trinken? Und in dem Moment, wo sie sich einen Espresso holt, denke ich schon, naja, warum musst du denn jetzt den ganzen Pott Kaffee trinken? Und erst als der Kaffee losläuft, merke ich, au Scheiße, du hättest einfach irgendein Kaltgetränk kaufen können. Und dann hab ich gedacht, jetzt ist meine ganze Arbeit für die Fruchtbarkeit, für die Einnistung, für den Eisprung kaputt, weil ich diesen Kaffee trinke. Und dann denke ich, wenn meine Tage heute schon vorbei sind, reicht es nicht. Ich hatte höchstens drei Tage lang meine Periode. Das ist zu wenig. Die ersten beiden kann ich gar nicht mitzählen. Ich hatte in den letzten Monaten zum Teil viel heftiger meine Periode, viel länger. viel stärker. Meine Haare sind dicker geworden, seit ich einiges weglasse oder anders mache. Und dicke Haare stehen für Fruchtbarkeit. Aber ich bin auch überzeugt davon, je mehr man sich damit beschäftigt, je mehr man hier guckt, wo ist das?, was ist das jetzt?, testet und unter Druck setzt, ich darf das nicht, das sollte ich nicht tun, ich muss mehr schlafen, Scheiße, zu früh aufgewacht - da kann man noch so viel Stress bei der Arbeit haben, dieser Druck, was man alles richtig und falsch machen kann, der ist viel größer.
Mich hat das zu Tränen gerührt, dass ich jetzt heute diesen Reblog lese. (Tag 2516) Da geht es um Vertrauen. Da geht es um Palästina. Da geht es um meine ausgelatschten Schuhe. Ich hatte heute meine Sandalen an, die ich in Palermo gekauft habe. Das ist ein absoluter Topkauf! Ich hab wieder einen Follower verloren. Das macht gar nichts. Ich blogge nicht für Follower, ich blogge für die Trockenheit, für meine Trockenheit, für meine Abstinenz.
Der eine hat heute gesagt, er war zu einem Konzert nach Hamburg gefahren und dann ist er nach zwei, drei Liedern gegangen. Er ist nach zwei, drei Liedern schon gegangen, weil alle um ihn herum Bier getrunken haben und er hat gemerkt, das geht hier nicht gut, ich muss hier weg, ich kann hier nicht trocken bleiben, wenn ich noch länger bleibe, trinke ich auch. Und das ist so eine Größe und Stärke, wenn man extra für ein Konzert kilometerweit fährt, wenn man eine Karte bekommt für so ein Konzert, dann zu sagen, ich gehe. Ich gehe, weil ich trocken bleiben will.
Der Chef hat gesagt, er ist dann ab nächster Woche noch mal im Urlaub. Dann hab ich gedacht, ach, dann mache ich das doch jetzt, melde ich mich krank, wenn ich den Eisprung habe und fahre los. Manchmal denke ich, es ist besser, mit dem Auto zu fahren, ich kann zwischendurch anhalten, ich kann was essen, ich kann was trinken, ich kann frische Luft schnappen, ich kann dann weiterfahren. Ich denke, das wird in meinen Beinen total weh tun. Es wird nach zwei Stunden anfangen weh zu tun. Irgendwann tut es so doll weh, dass ich da nicht weiß, nehme ich jetzt ein Schmerzmittel oder was mache ich. Ich glaube nicht, dass Autofahren gut ist. Man muss total aufpassen. Was mache ich denn, wenn der Reifen platzt? Dann ist es doch besser, der Zug entgleist. Da ist es nicht meine Schuld, mich um den zu kümmern. Vielleicht kann ich umsteigen. Der Eisprung, da bin ich noch in der Probezeit, ich melde mich krank und fahre nach Aarhus. Das geht ja gar nicht. Wenn ich das am 4. oder 5. August mache, dann kann Silvie zwischendurch nicht nach der Katze gucken, die Katze wäre 19 Stunden alleine. Heute waren es elf. Der 4. August wäre nächste Woche.
#OnlineAbstinenzTagebuch#Positiwicklung#sozialeTeilhabe#abstinentarbeiten#Kinderwunsch#Trockenheitspflege#Gedankenkreisen
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Nach diesem sehr viel chaotischeren Wochenende als gedacht (wie Joko Wintermaus sagen würde "Ich weiß nicht was hier los ist"), kam mir grade die Idee, noch einen Prompt in deine Ask Box zu packen xD
Ich weiß nicht wer von euch da draußen Buzzfeed Unsolved damals verfolgt hat, aber da das neue Format "Ghost Files" der ehemaligen Hosts momentan wieder überall trendet, ist mir aufgefallen, wie viel Spaß dieses AU mit Joko und Klaas machen würde. Im Prinzip sind es zwei Kollegen, die sich kaum kennen und dann entscheiden, für ein Youtube Format gemeinsam auf Geisterjagd zu gehen. Das eigentlich Interessante der Dynamik ist, dass der eine an Geister glaubt und quasi Beweise dafür finden möchte, obwohl er große Angst vor allem Übernatürlichen hat und der andere überhaupt nicht daran glaubt und nur für den Spaß an der Sache (und um seinen Kollegen möglichst in den Wahnsinn zu treiben) dabei ist. Das führt zu sehr viel absurden, witzigen und spannenden Momenten und auch dazu, dass sich eine sehr große Verbundenheit der beiden Hosts entwickelt und man ihnen ähnlich wie bei JK dabei zusieht, wie sie sich immer besser verstehen.
Man kann wirklich viele Parallelen zu JK ziehen und ich würde das gerne schreiben, aber.. ihr wisst ja. Die Zeit.
Falls also jemand sich von der Idee inspiriert fühlt oder Shane und Ryan/das Format kennt: Ich gebe es gerne frei <3
So!
Ich hatte gehofft mich von besagtem Wochenende ein bisschen zu erholen, aber Pustekuchen. Je länger ich darüber nachdenke, desto schlimmer wird es, aber lassen wir das. Jetzt soll es um was ganz anderes gehen und zwar um diesen Prompt von der lieben Nina. ♥ Ich freue mich jedes Mal wieder, wenn ich eine Idee von dir im Postkasten hab.
Die Idee ist mega gut, einfach weil es sowas völlig anderes ist und weitab meiner Vorstellungskraft liegt. Und ich hab so eine Ahnung, wer Joko und wer Klaas sein könnte laut deiner obigen Beschreibung. Ich bin leider selbst ein totaler Schisser und kenne mich mit sowas wirklich gar nicht aus, lesen würde ich es aber auf jeden Fall. Trauere auch immer noch etwas dem erkrankten Klaas in der Grusel-MAZ hinterher. Ich lieb's, dass sie dafür wenigstens Matthi gewinnen konnten, weil wenn's mit einem funktioniert, dann mit ihm, aber was hätte das für geniale Momente gegeben, wenn Klaas sich vor Angst hinter Joko versteckt hätte. Es wäre zu schön gewesen.
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Kriegen wir biiiiitte eine Analyse zu dem Silvester Gebumse? Das gekicher, die Blicke, kein Besen von Joko als Klaas Thomas anhimmelt, Jakob der einfach da ist, Hand in Hand und das Lied? Alles?! 🥺
Allein der Begriff "Silvester Gebumse" ist so genial, dass ich dazu niemals hätte nein sagen können. Ich habe mich mal dran versucht, obwohl ich eigentlich immer noch ein bisschen perplex/überfordert bin, wie perfekt 23 Minuten sein können. Alles dazu findet ihr unter'm Cut. (Spoiler, es ist sehr, sehr lang geworden.)
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Man konnte sich ja schon beim Preview denken, dass alles in sehr großem Chaos endet, aber die Mischung aus allem hat diese Maz augenblicklich zu einem absoluten Klassiker gemacht. Allein die Szene, wie sie sich am Anfang um 11 Uhr morgens im Auto mit Sekt betrinken, hat mich zurück in alte NeoParadise Zeiten katapultiert.
Übrigens denke ich auch, dass das der ursprünglich Plan war: Joko und Klaas kommen ein wenig zu gut gelaunt an, machen alle ein wenig wuschig und liefern dann ein sehr authentisch-betrunkenes Dinner For One ab. Hinterher gibt es noch ein wenig Bonusmaterial mit diversen Outtakes und das war's. Was wir stattdessen bekommen haben, war.... das.
Und nein, ich beschwere mich nicht. Überhaupt nicht.
Das war der perfekte Abschluss für ein perfektes Jahr voller JK-Momente, die wir so noch nicht gesehen haben. Und weil es so unfassbar viele lustige Zitate aus der Maz gibt, sortiere ich diese Analyse mal danach, um hier irgendeine Ordnung reinzubringen, die dem Einspieler ja relativ schnell abhanden gekommen ist.
Dinner For One - oder auch nicht
Mir gefiel die Herangehensweise an das Original sehr. Man kann so einen Klassiker nicht einfach nehmen und nachfilmen - mal ganz abgesehen davon, dass es sehr untypisch für die Florida wäre, der ganzen Sache nicht einen eigenen Kick zu geben. JK also mit Alkohol ein wenig freidrehen zu lassen um das geordnete Chaos zu schaffen, was sie perfektioniert haben, macht in meinen Augen durchaus Sinn. Aber ich denke wir haben alle gesehen, dass bei dem Endergebnis keinerlei Ordnung mehr in dem Chaos war. Kein Onetake, weil sie anscheinend nicht einen einzigen Durchgang geschafft haben. Allein bei dem Gedanken muss ich lachen. Und beim Gedanken daran, dass Rauli und Janbob im Schnitt saßen und vermutlich völlig verzweifelt sind, weil sie keine Ahnung hatten, wie sie aus dem Haufen, den JK da fabriziert hat, etwas Zusammenhängendes gestalten sollen (obwohl ihnen das fantastisch gelungen ist). Das Endprodukt ist eine Mischung aus allem, aus Making Of, Outtakes und minimaler Hommage und meiner Meinung nach wurde es dadurch das Beste aus allen Welten.
ICE Joko Winterscheidt & Vampir-Klausi
Neben all dem Klamauk und der ganzen Softness wollte ich zumindest mal erwähnen, das die wenigen Momente, in denen JK ihre Rollen durchgezogen haben, Lust auf mehr gemacht haben. Es ist nicht so, dass sie sich keine Mühe gegeben hätten, sowohl Klaas mit seiner übertriebenen Betonung als auch Joko, der in punkto Körperhaltung und Grimassen zum Teil unironisch on point war. Klaas sah durch sein Make-Up, sein Outfit und seinen Pegel nur leider so niedlich aus, dass ich ihn nicht ernst nehmen konnte. Ich habe die "der kleinen Vampir" Referenz einfach nicht aus dem Kopf bekommen. Gleichzeitig hatte Joko natürlich die größere Rolle als James und man sieht, dass da auf jeden Fall eine Art von Vorbereitung im Vorhinein stattgefunden hat. Das saß teilweise so perfekt, sein Gang, die imitierten Stimmen, das Stolpern. Timing haben die zwei ohne Zweifel und ich hätte gerne noch mehr davon in den Rollen gesehen.
Außerdem hat kaum etwas in dieser Maz mein Herz so derart weichgekocht wie Klaas' Gekicher, als Schmitti Joko wie ein Oberlehrer abgefragt hat, und Jokos stolzes Grinsen in Klaas' Richtung, als er richtig geantwortet hat.
Wie soft ist das bitte? Ich hab kaum angefangen und möchte schon schreien.
"Wo ist denn da Tonic?"
Ein kurzer Shoutout an Steven muss an dieser Stelle sein. Steven mit seiner Textsicherheit und seinen halbgeschminkten Augen. Wie Schmitti es so schön gesagt hat, er war der einzige Lichtblick in der ganzen Sache. Gleichzeitig ist er sich aber nie für einen Spaß zu schade und man sieht immer wieder, wie sehr er und JK sich gegenseitig schätzen. Sie lachen und arbeiten gerne zusammen und wenn Steven seine Seriosität mit einbringt, schafft er es bei JKP7 oft genug, JK aus ihrer Bubble zu holen. Allerdings war das hier weder seine Aufgabe, noch war er lange genug da, um großen Einfluss auf den Verlauf des Drehs zu nehmen. Allein deswegen gefiel es mir umso besser, wie er mitgetrunken und mitgelacht hat und die oben zitierte, fassungslose Frage hat mir den Rest gegeben.
An dieser Stelle passt der Moment gut rein, in dem Joko mehrere von Stevens Takes vermasselt hat und Klaas sich mit Schmitti und Jakob fetzt, um ihn zu verteidigen. Das Beste daran war für mich, dass Joko natürlich im völligen Unrecht war und es alle Beteiligten wussten und Klaas ihn aus Prinzip in Schutz genommen hat. Die beiden waren von der ersten bis zur letzten Sekunde eine Einheit und selten haben sie es alle um sie herum so sehr spüren lassen. Ich habe bei Youtube einen Kommentar dazu gesehen, JK hätten den besten Nichtgeschwister Geschwister Vibe, und das bringt auf den Punkt. Da kommt kein Steven gegen an, aber auch kein Schmitti und kein Jakob.
"Es ist so beschissen" vs "Wir lassen's einfach geschehen"
Apropos Schmitti und Jakob. Ich habe es geliebt, wie präsent sie waren. Das zweite Dreamteam neben Joko & Klaas, mit einem ähnlichen Zusammenhalt und der genau entgegengesetzten Stimmung. Es hat fantastisch gepasst, wie durch den Schnitt zu den Beiden immer mit der überdrehten Energie von JK gebrochen wurde. Natürlich hatten sie die undankbarste Aufgabe darin, Joko und Klaas zu bändigen - oder es zumindest zu versuchen. Denn die beiden hatten mal so gar keinen Bock darauf, zu funktionieren.
Ich sag's wie es ist, für mich war jede Sekunde Jakob und Schmitti Content Comedy Gold. Jeder Blick war memeverdächtig. Der trockene Humor von beiden und wie sie das Geschehene kommentiert haben. Schmittis Verzweiflung und gleichzeitig dieser irre Glaube daran, dass man es vielleicht noch irgendwie hinkriegen könnte, und daneben Jakobs komplette, ehrliche Genervtheit, weil der direkt gesehen hat, in welcher Katastrophe das enden wird. Der hat wirklich Alles und Jeden gehasst und zum Teil ja überhaupt nichts mehr gesagt. Ich hab das Gefühl, da wurde zwischen den Takes noch deutlich mehr geschimpft xD
Trotzdem fand ich die Momente, in denen sie dann doch schmunzeln oder lachen mussten, umso schöner. Allen voran Schmittis herzhaftes Lachen über Joko, der wie ein Geisteskranker mit den unsichtbaren Leuten am Tisch redet, hat mich selbst noch viel heftiger lachen lassen als sowieso schon. Aber auch Jakob musste immer mal wieder schmunzeln und hat mit dem "Warum ist das ein perverser Triebtäter?" für mich den Satz des Abends rausgehauen. Nicht umsonst lag Klaas danach vor Lachen mit dem Kopf auf dem Tisch.
Ich weiß, ich wiederhole mich, aber ich liebs.
"Schmitti, du bist mein Freund."
Ganz ehrlich, ich find es so herzerwärmend, wie soft die in dieser Firma alle füreinander sind. Klaas und Thomas, Joko und Jakob, aber auch alle anderen erdenklichen Kombinationen.
Egal wie genervt Thomas und Jakob waren, sie haben immer wieder versucht, sich zusammenzureißen und JK zu motivieren, damit sie weitermachen. Haben weiterhin krampfhaft nach etwas gesucht, mit dem sie die beiden loben können, auch wenn längst schon alles verloren war. Haben geklatscht, als Joko & Klaas sich verbeugt haben (allein für diese Absurdität hat sich der gesamte Einspieler gelohnt) und JK am Ende noch ganz lieb verabschiedet.
Dass Schmitti durch seine persönliche Hölle geht und im Endeffekt trotzdem von Klaas diese vollkommene Wertschätzung erhält, weil sie alle wissen, dass er den Laden zusammenhält, hat mein Herz so glücklich gemacht. "Was wären wir nur ohne dich?" Es gibt wirklich nichts Süßeres als drunk Klaas, der die Welt lieb hat und das auch ausspricht. Es ist kein Geheimnis, dass Klaas und Schmitti eine sehr tiefe Freundschaft verbindet, aber so soft erlebt man sie wirklich selten im Umgang miteinander. (Sidenote, weil es Teil der Ask war: Übrigens hätte es mich sehr gewundert, wenn Joko darauf unentspannt reagiert hätte. Ich habe Joko bisher immer nur in Situationen als eifersüchtig erlebt, in denen er sich übergangen oder überflüssig gefühlt hat, weil jemand anderes [Jan] quasi "seinen Platz" eingenommen hat. Und da ist Schmitti der Letzte, der das tun würde oder in dem Sinne eine "Gefahr" darstellt.) Es war ein totales Highlight für mich, wie sich Klaas an Schmittis Hände gekuschelt hat und seine liebe, betrunkene Rede gehalten hat.
Zusammenfassend möchte ich sagen: Schmitti love. Und Jakob love <3 Die Zwei haben die Maz nochmal 220983x besser gemacht.
"Ich liebe es, wenn du lachst."
Mein Gott, wie perfekt waren Joko und Klaas? Ich hab da keine Worte für. Da gibt es nicht viel zu analysieren. Guckt sie euch einfach an.
Die waren wirklich die gesamte Maz lang wie zwei kichernde Buben in der letzten Reihe der Klasse, die ganz viel Blödsinn machen und deswegen ganz viel Ärger bekommen. Mich hat das sehr an die Geschichte erinnert, die Schmitti mal bei Baywatch Berlin erzählt hat. Wie ungern er mit Joko & Klaas auf Veranstaltungen geht, weil sie sich nicht benehmen können, wenn sie nebeneinander sitzen. Und dass sie einmal beim Grimme Preis sogar von den Mitarbeitern böse angeguckt wurden, weil sie sich so hochgeschaukelt haben.
Diese Energie hatten die beiden 23 Minuten lang permanent. Selten habe ich zwei Menschen dabei zugesehen, wie sie ihr Zusammensein so sehr genießen können, wie sie lachen und kichern und nicht genug voneinander bekommen können. Das hat alles schon mit dem ersten Satz im Auto angefangen und damit, dass Joko Klaas vor seinem ersten Glas Sekt schon küssen wollte.
Kann bitte mal jemand Klaas sagen, dass er sein Gesicht kontrollieren soll? Das ist ja kaum auszuhalten, wie der vor sich hinstrahlt, weil Joko andeutet, ihn küssen zu wollen?? Geht's dem gut? Kann man da helfen?
Joko läuft aber auch jedes Mal aufs Neue zur Höchstform auf, wenn Klaas über ihn lacht. Es hat etwas sehr Süßes und Pures, wie gerne die sich glücklich machen und wie Joko erst richtig aufdreht, um Klaas zu gefallen. Ich denke, das war eines der wenigen Dinge, die ihn ab und zu noch in der Rolle gehalten haben, weil Klaas auf seinem Stuhl saß und ihn ununterbrochen mit Herzchenaugen angehimmelt und gekichert hat, während Schmitti und Jakob am liebsten das Set angezündet hätten. Allein darin liegt eine solche Absurdität, weil denen wirklich alles scheißegal geworden ist, wenn sie beinander sind. Dann ziehen die ihr Ding durch, verschwinden in ihrer Blase und sind einfach nicht mehr zu retten.
Dazu gehört, dass sie über jeden Blödsinn lachen, miteinander tuscheln, aber eben auch, dass Joko keine Gelegenheit auslässt, um mit Klaas zu flirten und Klaas ganz offensichtlich keinen Grund sieht, das zu unterbinden. Selbstverständlich sind die schelmischen Andeutungen Teil von Jokos Rolle als James, aber Klaas' Reaktionen sind es ganz sicher nicht. Ich kann mich zumindest nicht daran erinnern, dass Miss Sophie im Original ihren Butler ununterbrochen angeschmachtet hat und vor sich hingiggelt, wenn dieser Sachen wie "You look beautiful, tonight" sagt. JK waren wirklich perfekt für diese Rollen. Da ist der Übergang zwischen Spielen und Realität fließend und man hat keine Chance, es auseinanderzuhalten.
"Trink aus, ich will bumsen."
Wir müssen über diesen Moment reden. Wir müssen über Klaas reden. Darüber wie verdammt unhinged dieser Mann wird, wenn er betrunken ist. Der haut Sachen manchmal raus, es macht mich sprachlos.
Nachdem ich mir das zum millionsten Mal angesehen habe, fällt mir wieder und wieder eine Sache besonders ins Auge, und das ist Klaas' Blick. Auch wenn es aus der Spontanität heraus geboren wurde, sagt er den Satz mit voller Absicht. Sein Gesichtsausdruck, wie er Joko dabei ansieht und grinst, dieses Schelmische in seinen Augen, das ist Absicht. Provokation, Spielerei, was auch immer. Das ist komplexer als nur "Ich will Joko zum Lachen bringen". Das ist nicht einfach nur ein Satz, der ihm zufällig rausrutscht, weil er betrunken ist. Das ungläubige Lachen von Joko, Schmitti, Jakob und ihm selbst direkt danach sagt alles. Dieser eine, erwartungsfrohe Blick gibt dem Ganzen genau diesen typischen Joko und Klaas Vibe, der über einen Witz hinausgeht. Es ist irgendwas zwischen Spaß und Provokation und Flirten. Bei denen vermischen sich permanent so viele Ebenen miteinander, dass man kaum mitkommt. Und je länger ich darüber nachdenke, desto verrückter macht es mich.
Wie sehr das alles ineinander greift und auf Gegenseitigkeit beruht, zeigt auch Jokos Reaktion. Klaas überrascht ihn mit der Deutlichkeit seines Satzes, er muss lachen, aber setzt keine zwei Sekunden später mit dem "Let's fuck" noch einen obendrauf. Er ist eben Klaas' Gegenpart, reagiert auf ihn und agiert mit ihm und beide kennen schon lange keine Hemmungen mehr, wenn es darum geht, Situationen aus dem Ruder laufen zu lassen. Hier kommt auch wieder diese Vermischung von sie spielen eine Rolle und irgendwie ist das deren eigene Interaktion zur vollen Geltung.
"Alte Gewohnheit."
Wie viele Alte Gewohnheiten hat Klaas eigentlich, was Joko betrifft? Das unnötige Anfassen (vor allem, wenn er getrunken hat) ist definitiv eine dieser lästigen alten Gewohnheiten.
Fairerweise muss ich zugeben, dass Klaas sich hier quasi mit seinem halben Körpergewicht auf Joko stützt und ihn nicht einfach nur festhält. Eventuell war es also für den armen, betrunkenen Mann schwer, ohne seinen Joko gerade stehen zu bleiben. Oder vielleicht wollte er sich noch einmal versichern, dass Jokos Unterarme wirklich so muskulös sind wie er es in Erinnerung hatte. Wie dem auch sei, Klaas, der Joko immer irgendwo berühren muss, ist zu meinem Lieblings-Running Gag geworden. Ganz einfach, weil es mich immer noch perplex macht, wie viel sich in den letzten Jahren geändert hat und wie viel mehr dieser casual intimacy Klaas jetzt vor der Kamera zulässt.
Ich denke, Joko verwirrt das auch immer noch ein wenig. Der ist ja im Kopf noch oft genug mit dem Gedanken beschäftigt, dass Klaas es nicht mag, angefasst zu werden. Und jetzt ist es schon wieder Klaas, Joko auffordert, seine Hand zu nehmen. Ich könnte mir da auch einen Zusammenhang zu dem "Hör auf mit dem Daumen meine Hand zu streicheln" vorstellen. Aus dem ersten Impuls heraus erwartet Joko einfach, dass einer der beiden die Hand zurückzieht, wenn so etwas passiert. Weil normalerweise war das immer Klaas. Normalerweise hat Klaas immer gesagt, er soll das sein lassen. Und plötzlich initiiert er es selber. Dieses Push & Pull war sehr lange Bestandteil ihrer Dynamik und wenn sich das so drastisch verändert, kann das schonmal zu solchen Momenten führen.
Gleichzeitig wirkte das ganze auf mich aber auch sehr harmlos. Joko hat sich da einen Spaß erlaubt, Klaas hat ganz sanft darauf reagiert und Joko hat seine Hand nicht weggezogen, als er es gesagt hat. Vielleicht wollte er es einfach nur erwähnt wissen, weil ihn es verwundert hat, dass es überhaupt passiert. Wie wohl Klaas sich trotz dessen fühlt, hat er ja mit dem "Alte Gewohnheit" bewiesen. Ich meine WTF ist das. Der Mann macht mich fertig. Die Geste selbst macht mich fertig. Dazu hab ich in dieser Ask-Antwort auch schon einiges gesagt, aber ich kann gerne nochmal den wichtigsten Teil zitieren -> "Das kann man bei Kindern machen, bei Partnern, bei Eltern... bei der Aufzählung merke ich allerdings auch, dass es einen gewissen Grad an Intimität benötigt, eine zumindest familiäre Nähe. Und die haben die Zwei, das ist unumstritten. Allein die Bezeichnung dessen als Alte Gewohnheit suggeriert diese Enge der Beziehung, sonst wäre es nie zu einer Gewohnheit geworden. Wie immer bei Joko und Klaas kann das alles freundschaftlich/brüderlich sein, es hat aber immer ein bisschen den Vibe, als ob da noch ein wenig mehr mitschwingt."
Die verlieren sich seit einiger Zeit so stark ineinander. Ich bewundere diese Gabe wirklich sehr, vor allem weil sie das mittlerweile vor den Kameras tun. Da ist keine Scham oder Unsicherheit, kein reflexartiges Davonschieben oder Relativieren, die sind so wie sie sind. Die lieben sich aufrichtig und ehrlich, haben diesen Weg miteinander gewählt und werden nicht müde zu betonen, dass sie noch lange nicht am Ende sind. Und das ist der Grund, warum es von der breiten Masse hingenommen und akzeptiert wird und ich finde das wirklich großartig. So oft wird auf jegliche Form der Zuneigung zwischen Männern hinabgeblickt, aber Joko und Klaas schaffen es wirklich, es als so natürlich darzustellen, wie es auch sein sollte. Die sollten genauso sein dürfen. Egal, was das zwischen denen ist.
Und deswegen gibt es nichts Schöneres als ihnen dabei zuzusehen, wie sie betrunken und selig und Hand in Hand in ein neues Jahr spaziert sind. Begleitet von einem Lied, bei dem sie sich auch das letzte Mal an den Händen gehalten und die letzte Staffel ihrer gemeinsamen Sendung eingeläutet haben. Sie jetzt Jahre später immer noch zusammen, aber so viel näher und glücklicher zu sehen, übertrifft sämtliche Erwartungen, die ich jemals an eine Zeit ohne Halligalli hatte.
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Zum Abschluss ein paar Rest-Zitate, die mir seit Neujahr nicht aus dem Kopf gehen:
"Jetzt verbeugen sie sich. Nicht dein Ernst." - We love Jakob und den Hass in seinen Augen.
"Du hältst ja nichtmal die Hand drÜÜBEr." - Klaas und seine Schreckhaftigkeit kriegt mich jedes verdammte Mal
"Warum kommt Miss Sophie schon besoffen die Treppe runter?"
"Wir sind..." - "Joko & Klaas" - "Prost da drauf, besser wird's nicht" Diese ganze Interaktion hatte "Aber im Prinzip, ne. Prost" Vibes. Florida in a nutshell
"Wir machen keine Mittagspause" - Ich liebs, wie Jakob eigentlich am Handy hängt und dann ganz streng und ernst hochguckt und Klaas das sagt, als würde der grade nachsitzen.
"Frank, komm aus'm Set bitte" - "Was filmt Frank denn?" Wenn nicht einmal mehr die Kameraleute wissen, was sie eigentlich tun, weiß man, hier geht etwas richtig schief.
"Nicht anstoßen" - *JK stoßen an*
"Schreib ihm 'ne SMS" - Thomas Schmitt, Comedy King
"Kommen Kai Pflaume und Knossi noch?" - Allein die Vorstellung, dass die da plötzlich auch noch ins Set latschen
"Ich mach' aus meinem Herzen keine Mördergrube. Ich bin wohl 'n bisschen angetütert." - Ich vergöttere Klaas und seine unfassbar merkwürdige Art, sich auszudrücken.
"So macht'er. Miss Sophie macht so, wie Michael Schuhmacher nach'm Formel1-Rennen." - Da hat's selbst Schmitti komplett zerrissen, Jakobs One Liner waren zum Brüllen.
"Ich wollt nur sagen danke. Danke für alles." - "Sehr gern." <3
"Nimm meine Hand." - "Danke, Klaas." - Ach, Klaas.
"Das Schöne ist ja... James und Sophie, die sind 'n Paar, ne, die gehen dann zusammen hoch." - Ich glaube, das haben Joko & Klaas verinnerlicht. Ist das dieses method acting, von dem alle immer reden?
Danke. Ende.
#joko und klaas#joko winterscheidt#klaas heufer-umlauf#silvester für eins#thomas schmitt#jakob lundt#steven gätjen#joko x klaas#primetime soulmates#jk machen dinner for one#analyse krams#insane things jk say#insane things jk do#ich habe jetzt extra nicht nachgeguckt wie viele wörter das sind#aber es sind zu viele#diese maz war schlichtweg zu viel für mich#und mein armes herz#die machen mich fertig#wenn ich mal irgendwann nicht mehr bin#dann wegen denen#jk ask#anonymous#answered
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Antikolonialer Rebell
Die Verdammten dieser Erde in Syrien und Bangladesch, in Osttimor und Südafrika verehren Diego Maradona als einen der Ihren
Von Gerhard Dilger
Diego Armando Maradona war ein genialer Fußballkünstler - und der erste Superstar, der sich mit den mafiösen Fifa-Funktionären und den TV-Konzernen anlegte. 1986 protestierte er erfolglos gegen die Vorgabe, in der brennenden Mittagshitze Mexikos spielen zu müssen. 1995, ein Jahr nach seinem umstrittenen Doping-Rauswurf bei der WM in den USA, gründete er zusammen mit Éric Cantona und George Weah eine internationale Fußballer-Gewerkschaft, zu der bald der Belgier Jean-Marc Bosman hinzustieß.
In Argentinien ist der Medienwirbel um »el Diego« auch nach seinem einsamen Tod und der dreitägigen, von Polizeigewalt und politischem Streit überschatteten Staatstrauer noch lange nicht vorbei. Dabei wird leicht übersehen, dass sich »nur« gut zwei Drittel der Argentinier*innen mit Maradona identifizieren, dem »menschlichsten aller Götter« (Eduardo Galeano). Die allermeisten linken Feministinnen jedenfalls reklamieren den »Kämpfer voller Widersprüche« für sich und ihre Sache, dessen wohlbekannte Macho-Fehltritte erklären sie mit dem System des Patriarchats.
Der Junge aus dem Armenviertel Villa Fiorito war von Geburt an dem Peronismus verbunden und ebenso irrlichternd wie diese volksnahe, ideologisch sehr breite Bewegung. In den 1990er Jahren zeigte er sich gerne zusammen mit dem neoliberalen Staatschef Carlos Menem, seit 2003 war er Kirchnerist. 2005 verhinderten Néstor Kirchner, Lula da Silva und Hugo Chávez im argentinischen Seebad Mar del Plata unter dem Jubel der sozialen Bewegungen die gesamtamerikanische Freihandelszone ALCA. Emir Kusturica hat in seiner Punk-Doku die Begeisterung im Stadion eingefangen, wo Hunderttausende Chávez, Evo Morales und Maradona mit seinem Anti-Bush-T-Shirt zujubelten. Der südamerikanische Linksruck verdichtete sich in Mar del Plata in einem magischen Moment.
Noch im Oktober, kurz vor seinem 60. Geburtstag, kreuzte der Fußballgott in den sozialen Netzwerken mit dem rechtsliberalen Ex-Präsidenten Mauricio Macri die Klingen. In den Luxusvierteln der Reichen rümpfte man über ihn die Nase. Im imaginären Volks-Pantheon Argentiniens jedenfalls bekommt er einen Ehrenplatz zwischen Evita und Che Guevara.
In Europa kam kaum ein Nachruf, angefangen bei Emmanuel Macron, ohne die obligatorische Distanzierung von Castro oder Chávez aus - so, als hätte Maradona politisch nicht alle Tassen im Schrank gehabt. Welch ein Irrtum: Wie für Millionen in aller Welt waren die beiden für ihn ganz handfeste Symbole des Widerstands gegen den US-Imperialismus. Zudem war der »Líder Máximo« bereits 1987 für ihn zur Vaterfigur geworden, 2000 rettete ihm eine lange Kur auf Kuba das Leben.
Mit seinen beiden einzigartigen Toren gegen England bei der WM 1986, vier Jahre nach dem Malwinen-Krieg, hat sich Diego Maradona selbst als antikolonialer Rebell verewigt. Vor allem die »Hand Gottes« wurde in Irland und Indien, bei schwarzen Aktivist*innen in London oder Lagos, als Rache am Empire gefeiert. Kein Wunder also, dass heute unzählige »Verdammte dieser Erde« in Syrien und Bangladesch, in Osttimor und Südafrika um Diego Maradona trauern.
Die Jahre beim SSC Neapel (1984-92) brachten den längsten sportlichen Höhenflug und den ersten dramatischen Kokain-Absturz - Maradona war nicht der erste Star, der vom Ruhm überwältigt wurde. Es bleiben die Triumphe und Titel gegen die Bonzenklubs aus Mailand oder Turin, mit denen er ganz Süditalien beschenkte. Als die Argentinier 1990 ausgerechnet in Neapel den Gastgebern den Einzug ins WM-Finale verwehrten, hatte Maradona die Napoli-Ultras auf seiner Seite.
In diesem Sinne war er der Muhammad Ali der Globalisierung, anmutiger Künstler in der Arena, aber auch wortgewandt, maß- und kompromisslos, politisch inkorrekt und ja, authentisch. »Ich bin ein Schwarzköpfchen (so nennt man in Argentinien die Menschen aus einfachen Verhältnissen, GD), habe nie meine Herkunft verleugnet«, sagte »el Diego« einmal. Oder: »Ja, ich bin links, ganz links, von Kopf bis Fuß, im Glauben. Aber nicht so, wie ihr in Europa das definiert. Ich will das Leben der Armen verbessern, dass wir alle Frieden und Freiheit haben«. Schließlich: »Wenn Pelé Beethoven ist, dann bin ich Ron Wood, Keith Richards und Bono, alle zusammen«.
aus: https://www.neues-deutschland.de/artikel/1145146.diego-maradona-antikolonialer-rebell.html
Der Tod Diego Maradonas hat Diskussionen wieder aufleben lassen. Diskussionen darüber, ob man Maradona mögen kann, obwohl er in seinen persönlichen Beziehungen Gewalt gegen Frauen ausgeübt hat. In Argentinien, wo Maradona Nationalheld ist, und wo nach dessen Tod drei Tage Staatstrauer angeordnet wurden, wird diese Debatte schon länger geführt. Wir veröffentlichen hier in Übersetzung einen Text des feministischen Medienkollektivs marcha, zum 60. Geburtstag von Maradona, am 30. Oktober 2020. Der Text ist für die deutsche Version redaktionell leicht bearbeitet worden.
Heute wird Diego Armando Maradona 60 Jahre alt, und in dieser bescheidenen Würdigung grüßen wir ihn von unseren Feminismen, die popular und maradonianas sind.
Dies wird die erste – und letzte – Notiz sein, in der wir Erklärungen zu unseren Gefühlen und Entscheidungen geben werden. Für uns ist der Feminismus viel mehr als eine Sache im Kampf um bestimmte Rechte. Für uns ist Feminismus eine Art, unser Leben zu betrachten, zu lieben, zu genießen und zu leben. Und unser Leben ist nichts anderes als permanente Widersprüche, weshalb wir mit den folgenden Worten einige Überlegungen zu diesen Gefühlen, Entscheidungen und Widersprüchen anstellen, um zu bekräftigen, was wir sind: feministisch, popular und maradonianas.
Wir vergessen nicht die Gewalt, die er gegen viele Frauen ausgeübt hat, wir sind uns darüber im Klaren, und wir wissen, was Teil der Gesellschaft und der Zukunft ist, für die wir kämpfen: dass männlich sein nicht bedeutet, Privilegien zu haben oder Gewalt gegen den Körper von Frauen auszuüben. Dass männlich sein, keine Frage von Macht oder körperlicher Stärke ist. Aber inmitten von so viel Lärm, der die Stimmen der Armen übertönt, vergessen wir nicht, dass Diego und sein Fußball immer gen Süden ausgerichtet waren. Er war seit seiner Geburt durch diesem Stern gezeichnet und wusste immer genau, woher er kam und wohin er zielen wollte: Er kam aus dem Schlamm und vergaß seine Herkunft nie, das Klassenbewusstsein schmiedete ihn an den Stellen, an denen er seine Kunst mit dem Ball perfektionierte, und mit den Vergessenen machte er den Fußball zur Bühne, um das Unsichtbare sichtbar zu machen.
Wenn wir über Diego sprechen, sprechen wir über das Volk, das ihn immer begleitet hat, nicht nur wegen seiner Spielzüge, sondern auch, weil sich die Armenviertel in seiner Rebellion und seinen Entscheidungen sahen. Er war in der Lage, diesem Fabrik-Fußball den Rücken zu kehren, wie als er Barcelona verließ, um einer Mannschaft aus Süditalien, dem großen Neapel, Ruhm zu verschaffen und den Reichen des Nordens, dem mächtigen Juventus von Platini, dem mächtigen Mailand von Berlusconi die Hegemonie zu nehmen; Diego stellte sich gegen die Mächtigsten und trug seine Stimme aus dem Kollektiv heraus.
Er rebellierte gegen die Maschinerie und die multinationalen Konzerne FIFA und Conmebol, weil er das Spiel der Mächtigen nicht akzeptierte. Der Preis war hoch: Es waren dieselben mächtigen Leute, die ihm bei der Weltmeisterschaft 1994 die Beine genommen haben, und wir alle haben darunter gelitten. Doch Diego hat seine Lektion nicht gelernt; sein Ungehorsam bestand darin, sich gegen die Blockade Kubas zu stellen, die bolivarische Revolution in Venezuela zu unterstützen, mit Evo Fußball zu spielen und sich für den Frieden in Kolumbien einzusetzen, immer dann, wenn die Stimmen leiser waren. Die Teilnahme an der Nationalmannschaft steht seit einigen Jahren für die Spielermillionäre zudem oft nicht im Vordergrund. Die finanziellen Interessen an den Partien ihrer Klubs sind zu vielfältig, als dass sie diese abbrechen könnten. Und da kehrt Diego in einem Bild von Italien 1990 zurück: Vor den Kameras die Niederlage einer Weltmeisterschaft beweinend, die er physisch nur zur Hälfte gespielt hat.
Aber wir, die Autorinnen dieses Artikels, sind nicht die Einzigen, die sich in unserer Liebe zu Maradona geoutet haben. Deshalb fügen wir andere Stimmen hinzu, die uns helfen, Widersprüche auf den Tisch zu legen, ohne unsere Vergangenheit, unser Aufwachsen und unsere Leidenschaften zu verschweigen, die nur schwer in eine Handvoll Wörter passen.
Es ist für mich unvorstellbar, an eine Welt ohne Maradona zu denken, wie es für mich unvorstellbar ist, an eine Welt ohne Feminismus zu denken.
Monica Santino ist ehemalige Fußballspielerin aus dem Armenviertel Villa 31, und sagt uns:
Ich weiß nicht, warum man ständig erklären muss, warum man jemanden liebt. Man liebt jemanden für das, was er tut, für das, was er bedeutet. Und alles, was er bedeutet, ging über den Fußballplatz und das Spielfeld hinaus, denn er war ein Mensch, der in der Lage war, wie kaum ein anderer Gefühle zu vermitteln. Der Fußball erzeugt das, er bringt dich dazu, jemanden zu umarmen, den du nicht kennst, wenn deine Mannschaft ein Tor schießt. Fußball lässt einen tief weinen, er macht einem Freude, die manchmal unvorstellbar oder übertrieben ist. Und Maradona ist Fußball und Maradona ist all das.
Maradona ist ein Mensch, der nie vergisst, woher er kommt, was seine Herkunft ist und worauf er stolz ist. Das ist ein Punkt der Nähe zu einer sozialen Bewegung wie dem Feminismus, der die Welt verändern will. Und Maradona versucht auf seine eigene Art und Weise, manchmal auch als Macho, die Welt zu verändern. Wir haben also mehr gemeinsam als uns trennt. Und dann sind da natürlich noch die Widersprüche, aber sie sind Teil des Lebens und des Spiels selbst.
Es ist für mich unvorstellbar, an die Welt ohne Maradona zu denken, wie es für mich unvorstellbar ist, an die Welt ohne Feminismus zu denken. Das eine mit dem anderen in Widerspruch zu setzen, als ob man als Feministin Maradona nicht lieben kann, ist es nicht der Feminismus, den ich mag oder an dem ich teilnehmen möchte. Es ist auch nicht der Feminismus als ein Werkzeug, das ich benutze, um mein eigenes Leben und das der Menschen um mich herum zu verändern: einfach eine gerechtere Welt, in der es keine Unterdrückung gibt. Und davon hat Maradona eine Menge.
Ich bin mardoniana, ich bin Feministin, ich bin lesbisch, ich komme aus Buenos Aires und ich liebe das ganze Land. Ich bin Peronistin und habe die zehn Jahre Menemismus gehasst. [Carlos Menem, Präsident Argentiniens bis 1999 Anm. d. Red.] Ich bin all das, wie die meisten von uns: ein Meer von Widersprüchen, die uns lebendig machen, niemals um nur zu essen, zu schlafen und fernzusehen, sondern alles zu verbrennen und zu verändern, wie es Diego in all seinen Jahren als Spieler getan hat, und heute mit seinen 60 Jahren tut.
Bedeutet eine Feministin zu sein, unsere Geschichten, unsere Reisen, das, was uns einst vor Emotionen beben ließ, auslöschen zu müssen?
Ro Ferrer ist Kommunikatorin, Illustratorin und Karikaturistin:
Wer wäre ich ohne die erhobene Faust Diegos? Ohne das trostlose Weinen, den Aufbau einer Mystik des Teams und des Volkes… ohne das rasende Herz, wenn sich die Muskeln seiner Beine in dem Moment anspannten, als sein Fuß den Ball berührte und sie zu tanzen begannen… Ich bin Feministin und lebe mit vielen Widersprüchen und erkenne auch Fehler an, meine eigenen und die der anderen. Er hat mich dazu gebracht, Fußball zu lieben. Und er ist nicht Gott, er ist ein Mann, der neben Ruhm auch Elend hatte und hat; er ist Teil dieser beschissenen Kultur, die einen aufrichtet und mit der gleichen Kraft erdrückt, die den Männern beibringt, dass wir ihr “Privateigentum” sind, dass sie alle Privilegien und wenig Verantwortung haben, außer denen, die von den Räumen der Macht vorgegeben sind. Ich bin Feministin und maradoniana, denn wenn ich ihn sehe, umarmt mich meine Kindheit.
Er ist Gold und Ton zugleich
Ayelén Pujol ist Sportjournalistin und spielt selber Fußball:
Natürlich reizt mich sein Fußball und dass er immer auf der Seite der Unterdrückten steht. Als ich ihn spielen und reden sah, träumte ich davon, so zu sein wie er: auf dem Spielfeld so zu spielen, und dann rauszugehen und die Dinge zu sagen, die er sagte. Er ist ein Schöpfer, er hat uns über den Fußball eingeladen, über neue und gerechtere Welten nachzudenken. Er ist Gold und Ton zugleich.
Und auf dieser Tour fanden wir einen Text, der uns herausfordert und uns zum Weiterdenken anregte. Deshalb fügen wir noch Maia Moreira, vom Club Lanús (von dem sie ein Fan ist), mit ihrem Text hinzu: Maradoneana und Feministin: die Reihenfolge der Elemente ändert nichts am Ergebnis, im Portal La pelota siempre al Diez, wo sie uns unter anderem sagt:
Es gibt so viele Feminismen wie Feministinnen, deshalb möchte ich den Feminismus, den ich lebe, von einigen Themen aus definieren, die ich für grundlegend halte. Eins davon ist, diese Annahme zu widerlegen, die die Gegensätze Feministin und Maradoniana zu sein auf absurde Weise kennzeichnet.
(…) Wie so viele andere baue ich mein Leben um meine Vorlieben herum auf. Ich bin glücklich wenn ich daran denke, dass – wie ich von Diego und dem Feminismus gelernt habe – ich dieses Gefühl mit den Gefühlen tausender Genossinen teile, die sich ebenfalls eine bessere und gerechtere Realität wünschen: eine egalitärere Welt. Für mich hat die feministische Militanz viel mit diesem Teamgeist zu tun, den ich in Diego immer latent sehe. Ich denke, dass Maradona immer in dieser Mischung, die das Populäre und das Akademische zusammenbringt, präsent ist und dass er viele von uns mit der perfekten Ausrede gefunden hat: Fußball. Eine Ausrede, die wir auch als Werkzeug benutzen, um diese Welt, in der wir gleiche Rechte haben, Wirklichkeit werden zu lassen.
Als Feministin möchte ich nicht, dass wir vergessen, wo wir herkommen, ich möchte, dass wir unsere Unterschiede sehen und anerkennen, dass uns Ungerechtigkeit schmerzt, dass wir als Team spielen. Und ich denke aus tiefstem Herzen, dass Diego, selbst mit seinen Fehlern – wie ich mit allen meinen – ein wenig so ist. Maradona spricht aus seiner Herkunft heraus, er akzeptierte seine neue Welt, aber er hörte nie auf, sie in Frage zu stellen, wenn er sie für ungerecht hielt. Und er stellt immer – hoffentlich ewig – ein Team zusammen und macht uns Freude.
Wir verabschieden uns nicht ohne demjenigen alles Gute zum Geburtstag zu wünschen, für den wir gebetet oder Kerzen angezündet oder unsere Rituale vollzogen haben, als sein Leben in Rauch aufgegangen ist und Tausende von Menschen weinten und überall hofften. Wir gehen und denken weiter nach und hinterfragen: Wir machen Fehler, und manchmal bezahlen wir sie und manchmal nicht. Ein bisschen wie er selbst, der die Verantwortung für Fehler übernimmt. Und wir teilen diese Ideen, weil unser Feminismus auf Schlamm und Widerspruch, auf Kollektivität und Feiern, auf Weinen und täglichem Schmerz über Ungerechtigkeiten aufgebaut ist. Wir wollen alles jeden Tag ändern, und in der Zwischenzeit schreien wir „Tor“ und umarmen uns.
von Nadia Fink, Lisbeth Montaña y Camila Parodi
Aus. https://lowerclassmag.com/2020/12/02/wieso-lieben-wir-maradona-so-sehr-wo-wir-doch-feministinnen-sind/
www.disorder-berlin.de
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11.05.2019: Ich hab noch nie...
(vorheriger Post)
(Gemeinschaftsprojekt von @riddikulus und @shakshuka-grandpasweaters Hier geht’s zum allerersten Play. Hier geht’s zur Timeline. (reingucken lohnt sich, wir spielen nicht all unsre Ideen aus) Wir freuen uns über Likes, Reblogs, aber am meisten über Kommentare und Feedback! Also immer her damit ;-))
Samstag, 12:14 Uhr/ 19:15 Uhr:
Matteo: *hat in der Küche noch seinen Kaffee ausgetrunken* *ist dann aber relativ schnell mit Tassen und Kaffee in sein Zimmer umgezogen* *steht auf, als David wieder reinkommt* Okay… uhm… fühl dich wie zu Hause…. Kaffee ist noch da… ich beeil mich… *geht dann wirklich schnell ins Bad und merkt erst da, dass er keine Klamotten mitgenommen hat* *schnuppert dann einmal an seinen Klamotten und denkt, dass die eh noch gehen* *duscht in Rekordzeit, weil er David nicht allein lassen will* *rubbelt sich seine Haare auch nur einigermaßen trocken und beschließt die Luft den Rest des Trocknens übernehmen zu lassen* *ist so also nach ner viertel Stunde wieder auf den Weg in sein Zimmer* *sieht David in seinem Sessel sitzen und an einer Tasse Kaffee nippen, Blick auf seinen Schoß gerichtet, wo wohl irgendwas liegt, was Matteo aber so nicht sehen kann* *denkt einfach nur wie unglaublich gut er aussieht und wie unglaublich toll es sich anfühlt, dass er da ist, immer noch, und auf ihn wartet* *schließt die Tür hinter sich und lächelt als David aufblickt* Hey…
David: *hat sein Skizzenbuch rausgeholt, nachdem Matteo im Bad verschwunden ist und eine Seite willkürlich mit Dingen gefüllt, die ihn gestern und heute begleitet haben: zwei Dürum, die Transgederflagge aus den Instagram Posts, Matteo und er umschlungen in seinem Schlafsack, seine und Matteos Hände, zwei Tassen Kaffee usw* *hat das alles nur grob skizziert und nimmt sich vor, was später zu vervollständigen, wenn er Zeit hat* *blättert gerade ältere Sachen durch, als Matteo zurück ins Zimmer kommt* *lächelt automatisch bei seinem Anblick und legt den Kopf schief* Na? Sauber? *grinst leicht*
Matteo: *grinst* Jep, so sauber wie’s geht… *lässt sich neben ihn auf den Sitzsack fallen und lehnt sich dann nach vorne, um sich nochmal kaffee nachzuschenken* *sieht dann sein Skizzenbuch und grinst leicht* Musstest du das traumatische Erlebnis mit Linn erstmal verarbeiten?
David: *nimmt die Tasse von Matteo entgegen, als er ihnen Kaffee nachschenkt* Danke… *lacht bei Matteos Frage und schüttelt den Kopf* Nee…ich hab nur n bisschen rumgekrizzelt… *schiebt Matteo das Skizzenbuch hin, falls er schauen möchte* … muss ich irgendwann mal mit mehr Zeit fertig machen…. *fällt dann was ein und zieht das Skizzenbuch doch nochmal zu sich heran* *murmelt* Moment… *entfernt die Büroklammern, die bisher die Seiten versteckt haben, die ihm zu privat waren - eindeutige transgender Elemente, einige Seiten, auf denen er die Demütigungen an seiner alten Schule verarbeitet hat und zig Zeichnungen von Matteo, von ihren Begegnungen und anderen Groß- und Kleinigkeiten, die mit ihm in Verbindung stehen* *legt das Buch dann wieder auf die Sessellehne zwischen ihnen und schaut Matteo auffordernd an* Also wenn du magst…
Matteo: *lacht leicht* Bei dir ist es doch nie nur rumgekritzel… *will gerade nach dem Buch greifen, als David es doch wieder ran zieht* *denkt, dass ihm was eingefallen ist was er nicht sehen soll und wartet darauf, dass er ne Seite rausreißt oder zuklebt* *ist dann umso erstaunter, als es das Gegenteil ist und schaut ihn mit großen Augen an* Klar mag ich… *nimmt das Buch zögernd in die Hand* Bist du sicher? *sieht David nicken und blättert dann vorsichtig durch das Buch* *kommt dann zu den Seiten die er vor ein paar Wochen nicht sehen durfte* *schluckt bei den härteren Zeichnungen* *blättert dann um und sieht sein Gesicht, mal größer mal kleiner, mal nur seine Augen, mal im Profil* *zwei volle Doppelblattseiten nur mit ihm* *schaut ihn perplex an* Wann…. wann hast du die denn gemacht?
David: *beobachtet Matteo, wie er das Buch durchblättert und schaut nur einige male kurz auf die Seiten, um zu gucken, was Matteo gerade ansieht* *beugt sich bei Matteos Frage ein wenig weiter zu ihm, um zu sehen, welche Zeichnungen er gerade anschaut* *grinst und wird leicht rot* Hmmm… wenn ich jetzt sage, nach unserer ersten Unterhaltung, hältst du mich dann für nen Freak? *hat eigentlich nach jedem Treffen mit Matteo die Situation oder die Gefühle oder ihn festgehalten… und in der Zeit, in der sie keinen Kontakt hatten, ihn auch immer wieder gezeichnet, wenn er an ihn gedacht hat*
Matteo: *schüttelt den Kopf* *schaut dann wieder auf die Zeichnungen und dann wieder zu David* Nee… ich bin nur…. baff…. für einmal sehn hast du mich ziemlich gut getroffen…. *räuspert sich kurz* Ich hab nur nach unserer ersten Unterhaltung versucht, dich bei Insta zu finden…. *schaut wieder auf das Blatt* *blättert dann langsam weiter
David: *grinst leicht* Dein Gesicht hat sich halt direkt fest in meinem Kopf eingebrannt… *fügt in Gedanken hinzu: “und in mein Herz”, sagt es aber nicht, weil es zu kitschig klingt und auch eher auf das zweite Treffen zutrifft als auf ihre erste Unterhaltung* *lacht leise, als er Instagram erwähnt und denkt nach* Ich weiß gar nicht mehr, wann wir uns da gegenseitig gefolgt sind… *beugt sich vor, als Matteo weiter blättert, findet es aber echt ziemlich unbequem, sich so verrenken zu müssen - vor allem, weil der Sessel so breit ist, dass sie gut beide drauf passen* *rutscht auf dem Sessel zur Seite, fast auf die Lehne und fragt* Magst du vielleicht hier hoch kommen? Dann kann ich besser gucken und muss mich nicht so verrenken… *spürt ein wenig, dass er den Binder schon wieder viel zu lange trägt, ist aber eigentlich ziemlich entspannt gerade, darum ist es für ihn noch keine große Belastung* *hätte außerdem nichts dagegen, Matteo ein bisschen näher zu sein* *wirft noch einen Blick aufs Buch und stellt fest, dass jetzt gleich das “Sandwichrezept in Bildern” kommen wird*
Matteo: *schaut ihn leicht amüsiert an, aber auch ein bisschen gerührt* Awwww *zuckt dann mit den Schultern* Weiß auch nicht… *weiß es natürlich noch ganz genau, aber wird sich jetzt nicht die Blöße geben, dass er so einer ist, der sich sowas alles merkt* *schaut dann hoch, als David den Platz neben sich anbietet* *grinst und setzt sich natürlich sofort um* *würde gern n Arm um ihn legen, kann aber dann nicht mehr umblättern und lässt es deswegen erstmal* *blättert um und sieht das Sandwichrezept und muss laut lachen* Das ist genial! *schaut ihn dann liebevoll an* Die Zeichnungen sind echt alle der Hammer….
David: *lächelt zufrieden, als Matteo sich neben ihn setzt, zögert kurz, legt dann aber einen Arm um ihn und lehnt sich leicht gegen ihn, um mit ins Buch schauen zu können* *grinst, als er Matteo lachen hört und zuckt mit den Schultern* Immerhin können wir so nie vergessen, was drauf war… also für den Fall, dass wir nochmal so ein Festmahl zubereiten wollen. *lacht, wird dann aber wieder ernster und lächelt bei Matteos Kompliment* *hört dann ein Handy vibrieren und versucht seins aus der Tasche zu friemeln* *schaut dabei Matteo fragend an* Deins oder meins? *schafft es schließlich, seins zu befreien und wirft einen Blick drauf* *schüttelt den Kopf* Deins! *rückt ein wenig ab, damit Matteo Platz hat, sein Handy zu greifen, lässt aber den Arm auf der Sessellehne liegen*
Matteo: *lacht und wischt sich imaginäre Schweißperlen von der Stirn* Ein Glück! *merkt dann auch das Vibrieren und ist sofort genervt, dass irgendjemand stört* *steht auf, um sein handy aus der Tasche zu ziehen* *sieht, dass es seine Mutter ist und hat sofort ein schlechtes Gewissen* Sorry, meine Mutter…. *geht ein paar Schritte weg und geht dann ran* Hi Mama…
David: *nickt, als Matteo sich entschuldigt und überlegt kurz, ob er Matteo lieber alleine lassen soll* *entscheidet sich dann aber dagegen, denn wenn er nicht wollen würde, dass er das Gespräch mitbekommt, hätte er wahrscheinlich den Raum verlassen* *greift nach seiner Kaffeetasse und versucht, so auszusehen, als würde er nicht zuhören, bekommt aber natürlich trotzdem alles mit*
Matteos Mama: *ist froh, dass ihr Sohn ans Telefon geht, hatte es gestern schon erfolglos versucht und sich Sorgen gemacht, nachdem er vorgestern so plötzlich verschwunden ist* Hey, mein Schatz… ich wollte nur nachfragen, ob bei dir alles okay ist....
Matteo: *dreht sich etwas von David weg, mehr aus Reflex, als als Abwehr* Ja, alles okay… sorry, dass ich abgehaun bin…. aber ich musste was klären… is aber alles gut jetzt….
Matteos Mama: Was denn klären? Hat es was mit David zu tun? Ich meine, wahrscheinlich geht es mich nichts an… Jedenfalls: Schön, dass jetzt alles okay und gut ist. *klingt ein wenig verunsichert, so als wüsste sie nicht, inwieweit sie ihren Sohn nach privaten Dingen befragen darf*
Matteo: *schließt kurz die Augen* *will eigentlich seiner Mama nicht wirklich was erzählen, will sie aber auch nicht vor den Kopf stoßen* Ja… hatte es… aber… es ist gut jetzt und wir… wir holen das mit dem Essen nach, okay?
Matteos Mama: *klingt erfreut* Ja, sehr gerne! Mit David dann? Wann passt es euch denn?
Matteo: *schüttelt den Kopf für sich selbst* Vielleicht… ich weiß nicht…. *schaut dann doch einmal kurz zu David rüber* Ich frag ihn und schreib dir dann, ok?
Matteos Mama: Mach das! - Ich freu mich schon! *man hört sie lächeln* Tschüß, mein Junge! *sie wartet noch, bis Matteo sich verabschiedet hat und legt dann auf*
David: *hat an seinem Kaffee genippt und gewartet* *hat nur einmal kurz aufgeschaut, als Matteo meinte, er würde _ihn_ fragen und sich kurz gefragt, ob es um ihn geht* *beobachtet nun aber doch Matteo, findet aber, dass er nicht gestresst, sondern nur ein bisschen ungeduldig aussieht* *lächelt, als Matteo auflegt und sich zu ihm umdreht* *legt fragend den Kopf schief* Alles gut?
Matteo: Tschüß, Mama *legt auf und schiebt das Handy zurück in seine Hosentasche* *nickt kurz und redet, während er zurück zu David geht und sich wieder zu ihm setzt* Ja, das war meine Mutter… hab sie Donnerstag n bisschen stehen gelassen und naja… *zuckt mit einer Schulter* Sie hat uns zum Essen eingeladen… aber ich hab nix ausgemacht… ich kann da auch alleine hin….
David: *überlegt kurz, was Donnerstag war und muss dann feststellen, dass es wahrscheinlich deswegen war, weil Matteo von Laura erfahren hat, dass er nicht nach Hause gekommen ist* *bekommt kurz ein schlechtes Gewissen, kommt aber gar nicht dazu, sich nochmal zu entschuldigen, weil Matteo direkt weiter spricht* *schaut ihn skeptisch an, während er spricht und schüttelt leicht den Kopf* Ähm, was? Sie hat _uns_ eingeladen? *wusste zum einen nicht, dass Matteo sich vor seiner Mutter geoutet hat und zum anderen nicht, dass er ihr sogar von ihm erzählt hat* *lächelt verunsichert und stammelt leicht* Ich wusste nicht, dass du… also ich dachte, du wärst vor ihr gar nicht geoutet… und… sie weiß von mir?
Matteo: *nickt langsam als er fragt /wen/ sie eingeladen hat* Ja… *hört ihm dann zu und wird sofort etwas verlegen* Oh… uhm…. ja…. nachdem ich dich angerufen hab, als ich dich abholen wollte…. nach dem Anruf hab ichs ihr geschrieben…. also mich geoutet und sie weiß deinen Namen, aber sonst nicht viel mehr…. *schaut ihn an und legt seinen Arm um ihn* Und du musst echt nicht mit hin, wenn du nicht willst…
David: *lächelt liebevoll und ein bisschen stolz, weil er es echt mutig von Matteo findet und weil es ihm selbst mal wieder zeigt, wie sicher sich Matteo die ganze Zeit war, dass er mit ihm zusammensein will - wenn er sogar seiner Mutter von ihm erzählt* *lehnt sich an ihn, als er den Arm um ihn legt und greift nach seiner Hand* *sagt leise* Das war echt mutig! *findet eigentlich jedes Outing ziemlich mutig* *grinst dann bei seinen nächsten Worten und schaut leicht provokant zu ihm auf* Und wenn ich will? Würdest du mich mitnehmen? *hätte eigentlich schon Lust, Matteos Mutter kennen zu lernen*
Matteo: *zuckt mit den Schultern, als er sagt, dass es mutig war* Durch Text? Ich wollte nur, dass sie Bescheid weiß…. *grinst ihn dann an, als er sagt, dass er mit will* Na klar würd ich dich mitnehmen…. aber ich würd dich warnen, dass man sich seine Familie nicht aussuchen kann… *zögert dann kurz und wird dann wieder ernst* Meine Mutter nimmt Antidepressiva… also ich glaub, es geht ihr besser… aber… es war nicht immer leicht mit ihr… und ich bin es gewohnt, dass man nicht wirklich weiß, in welcher Stimmung sie ist… nur, damit du Bescheid weißt….
David: *findet die Art des Outings egal - ob nun durch Text oder persönlich - es ist schon ein großer Schritt* *zuckt mit den Schultern bei seiner Warnung und seufzt grinsend* Mir brauchst du davon nichts erzählen… *denkt sich, dass sie sich bestimmt irgendwann auch mal über seine Familie unterhalten, jetzt ist er aber erstmal neugierig auf Matteos Mutter* *wird ebenfalls ernst, als Matteo es wird und hört ihm zu* *presst kurz die Lippen zusammen und weiß im ersten Moment nicht wirklich, was er sagen soll oder fragen darf* *streicht mit dem Daumen über Matteos Handrücken und meint schließlich* Wenn du mir mehr darüber erzählen willst… also über deine Mutter oder deine Eltern, dann kannst du das jederzeit machen… muss nicht jetzt sofort sein… aber vielleicht irgendwann mal… *schaut zu ihm auf und gibt ihm einen kurzen, zärtlichen Kuss auf den Mund* *murmelt* Ich bin da, okay?
Matteo: *nickt langsam* *lächelt bei dem Kuss* Okay… vielleicht irgendwann mal…. später….wenn du sie kennengelernt hast… *küsst ihn dann nochmal und rutscht automatisch noch näher an ihn ran*
David: *lächelt bei Matteos Worten und nickt* Okay… *wird nochmal geküsst und spürt, wie Matteo näher an ihn ran rutscht* *greift ihm sanft in den Nacken, damit er den Kuss nicht löst und vertieft ihn* *fährt dann durch seine Haare, die immer noch leicht feucht vom duschen sind, wieder über seinen Nacken und seine Wange* *spürt, wie ihn ein Glücksgefühl durchfährt bei dem Gedanken, dass er Matteo jetzt küssen kann, wann immer er will*
Matteo: *knutscht mit David noch ein bisschen auf dem Sessel rum, bis mal wieder sein Magen knurrt* *lacht und entschuldigt sich* *sie beschließen dann aber doch mal, was zu essen und gehen in die Küche, um sich n paar Brote zu schmieren, die sie wieder mit in Matteos Zimmer nehmen* *ziehen dann vom Sessel aufs Bett um* *Matteo macht irgendwann leise Musik an und sie liegen rum und quatschen* *Matteo erzählt ihm ein bisschen mehr von seinen Freunden, wer mit wem zusammen ist oder war, wer in wen verknallt ist, wie wer tickt* *David erzählt n bisschen von Laura und von seiner Patentante* *abends bestellen sie irgendwann Pizza und Matteo schafft es, sie anzunehmen und zurück ins Zimmer zu kommen, ohne von einem Mitbewohner aufgehalten zu werden* *nach der Pizza werden sie dann ruhiger und knutschen mehr als dass sie reden*
David: *hat den ganzen Tag mit Matteo total genossen und sich unglaublich wohl gefühlt* *fand es interessant, mehr von Matteos Freunden zu erfahren und somit auch über Matteo und denkt sich, dass dieses Zusammensein mit ihm noch einmal eine ganze andere Bedeutung hat, weil endlich nichts mehr zwischen ihnen steht* *liegt nach der Pizza mit Matteo auf dem Bett - inzwischen beide nur noch im T-Shirt, da Pulli und Kapuzenjacke irgendwann zu warm geworden waren - und genießt die Nähe zu ihm und dass sie gerade nicht viele Worte brauchen* *krault Matteos Nacken, während sie sich küssen und kann irgendwann dem Drang nicht widerstehen, ihm noch näher zu sein* *vertieft darum den Kuss und rückt näher an Matteo ran* *schiebt sein Bein zwischen Matteos Beine und schlingt den Arm um seinen Rücken* *fährt damit sanft auf und ab*
Matteo: *spürt einen wohligen Schauer, als David ihn näher zieht* *hat seine Hand in David’s Haaren und drückt sich selbst noch näher an David ran* *küsst ihn und spürt wie sein ganzer Körper auf David reagiert* *sein /ganzer/ Körper* *bekommt auf einmal Panik, dass er nicht weiß was er machen soll, dass er was falsch machen könnte* *rückt von David ab und atmet tief aus* Sorry…. ich…. *ist noch etwas atemlos und muss sich etwas sammeln* Also, ich… *schluckt schwer und schaut ihn dann an* Ich hab noch nie….
David: *spürt auf Grund der Nähe zu Matteo schon, dass die Knutscherei Matteo auch nicht kalt zu lassen scheint und merkt, dass es ihm ähnlich geht* *hat nicht die geringste Ahnung, worauf das hinauslaufen wird, ist aber viel zu erregt, um sich darüber jetzt Gedanken machen zu können* *lässt also einfach alles geschehen und verliert sich in diesem Gefühl und ist darum zunächst leicht verwirrt und ein wenig atemlos, als Matteo auf einmal von ihm abrückt* *fragt sich kurz, ob er irgendwas falsch gemacht hat und braucht ein wenig, bis Matteos Worte bei ihm ankommen* *schluckt und lächelt dann leicht, als er versteht, was Matteo ihm sagen will* *legt eine Hand an seine Wange und erwidert seinen Blick* Ich auch nicht… *nagt kurz an seiner Unterlippe und versucht, seine Gedanken zu sortieren* *fragt dann leise nach* Also noch nie nie? Weder mit Jungs, noch mit Mädchen? *findet, dass die Frage sich irgendwie blöd anhört und wird leicht rot* *ist eigentlich davon ausgegangen, dass Matteo mit Sara geschlafen hat, mag aber den Gedanken, dass es anscheinend doch nicht so war und es für sie beide dann das erste mal sein wird*
Matteo: *kommt sich sofort etwas bescheuert vor und denkt, er hätte es ihm nicht sagen sollen, hätte einfach weitermachen sollen* *aber dann spürt er David’s Hand auf seiner Wange und entspannt wieder etwas* *schließt kurz die Augen, als er sagt, er hätte auch noch nie und ist irgendwie unglaublich erleichtert* *öffnet die Augen wieder bei seiner Nachfrage* *kann sich denken, dass es David um Sara geht und schüttelt den Kopf* Ne… also Jungs haben sich nie angeboten…. und Mädchen…. da wollte ich nicht…. *beißt sich leicht auf die Unterlippe* Also…. naja… kommt nicht von ungefähr, dass sie so schnell 1 und 1 zusammenzählen konnte bei mir, schätz ich…
David: *lächelt bei Matteos Worten und spürt, wie sein Herz einen kleinen Hüpfer macht* *weiß, dass es wahrscheinlich eigentlich egal sein sollte, bedeutet es aber trotzdem irgendwie was, dass sie diese erste Erfahrung dann wohl zusammen machen werden* *findet, dass Matteo gerade so offen und leicht unsicher, aber wunderschön aussieht und muss sich einfach vorbeugen, um ihn nochmal kurz zu küssen* *sucht dann nach Worten und meint schließlich leise* Bei mir stellte sich die Frage bisher nicht wirklich… da war niemand, dem ich soweit vertraut habe, als dass es auch nur ansatzweise dazu hätte kommen können… *rückt wieder ein Stück näher an ihn ran, wird kurz nervös und spürt sein Herz bis zum Hals schlagen, als er flüstert* Aber mit dir könnte ich es mir vorstellen…
Matteo: *schließt sofort wieder die Augen, als David ihn küsst* *schaut ihn dann wieder an als er redet und spürt, wie auch das letzte bisschen Anspannung von ihm abfällt* *nickt leicht bei seinen Worten und spürt wie sein Herz schneller schlägt* Geht mir genauso… *überbrückt dann den Abstand zwischen ihnen und küsst ihn wieder* *erst sanft und zärtlich, aber vertieft den Kuss dann und zieht ihn noch ein bisschen näher* *will gerade seine Hand vorsichtig unter Davids T Shirt schieben, als es an der Tür klopft* *kann gar nicht so schnell reagieren, da geht die Tür auch schon auf und Hans steht im Zimmer* Hallo, mein Schmetterling, Linn hat gesagt…. Oh! Hallo! *Matteo hatte sich aufgesetzt, um wenigstens zu versuchen, David etwas abzuschirmen* Hans, raus!
David: *strahlt fast, als Matteo meint, dass es ihm genauso geht, wird dann aber von ihm geküsst und näher gezogen* *vertieft den Kuss mit Matteo zusammen und merkt schnell, dass sie eigentlich genau da weiter machen, wo sie vorhin aufgehört haben* *zuckt zusammen, als es an der Tür klopft und kurz darauf Hans im Zimmer steht* *wird rot und verlegen und ist froh, dass Matteo sich aufsetzt und ihn so ein wenig abschirmt, obwohl er die fehlende Nähe zu Matteo sofort vermisst* *hört Hans bei Matteos Ansage lachen: “Ach, ihr Süßen, ich wollte auch gar nicht stören… falls ihr irgendwas braucht, lasst es mich wissen! Weitermachen! Viel Spaß noch!”* *wird bei Hans Worten irgendwie nur noch röter, hört aber tatsächlich die Tür ins Schloss fallen und dann nichts mehr* *liegt noch kurz etwas versteinert und schockiert da, zieht aber Matteo dann wieder zu sich runter und halb auf sich* *grinst leicht* Du hast ihn gehört… weitermachen… *sucht wieder seine Lippen und vertieft den Kuss* *schiebt irgendwann eine Hand unter Matteos Shirt und fährt sanft seinen Rücken auf und ab* *liebt es, wie weich seine Haut dort ist und merkt, dass er mehr davon spüren will* *hört irgendwann entfernt Stimmen aus dem Wohnzimmer - Mia und Hans: “Was spricht dagegen, heute mal in deinem Zimmer Wäsche zu falten!!? Gönn den beiden doch ein bisschen Privatsphäre!” - “Aber hier bin ich näher am Geschehen… falls sie was brauchen…”* *hört der Diskussion nicht weiter zu, fühlt sich aber doch ein bisschen unter Beobachtung* *ist froh, dass es bald wieder still wird im Wohnzimmer, kann aber den Gedanken nicht ganz ausschalten, dass dort jemand sitzt und auf jedes Geräusch aus Matteos Zimmer lauscht* *hört Hans dann auf einmal laut lachen und unterbricht den Kuss minimal* *murmelt* Wir können auch zu mir gehen…
Matteo: *lacht leicht, als David ihn wieder zu sich zieht* *schafft es auch tatsächlich die Unterbrechung zu verdrängen und weiterzumachen* *hört dann aber auch die Stimmen aus dem Wohnzimmer und denkt, dass das irgendwie nicht soo optimal ist* *seufzt als er Hans lachen hört und David zurück zieht* *ist dann aber sehr froh über seinen Vorschlag* Ja, bitte…. *gibt ihm noch einen kurzen Kuss und löst sich dann langsam* Sorry… ich hab nicht gedacht, dass die auf n Samstagabend alle zu Hause bleiben… *steht dann langsam auf mit David zusammen* *beide ziehen sich wieder an und Matteo bleibt an der Tür stehen* Okay, die Devise lautet schnell durchs Wohnzimmer, Jacken, Tasche, Schuhe greifen und raus hier… gib Hans keine Chance *grinst leicht*
David: *lacht leise bei Matteos Antwort und grummelt leicht, als dieser sich nach dem kurzen Kuss langsam löst* *würde ihn am liebsten gar nicht loslassen* *zuckt mit den Schultern bei Matteos Entschuldigung und murmelt lächelnd* Kein Problem… Konntest du ja nicht wissen… *steht dann seufzend auf und zieht seinen Pulli wieder über* *meint dann* Kann sein, dass meine Schwester zu Hause ist, aber die verbringt die Abende eigentlich immer in ihrem Zimmer und wird wohl nicht stören… *hofft das zumindest* *würde so gerne ohne Störung fortsetzen, womit sie hier angefangen haben* *grinst bei Matteos Worten, als sie an der Tür stehen und nickt* Okay - auf in den Kampf… oder wohl eher: Auf zur Flucht! *macht sich bereit und folgt Matteo, als dieser die Tür öffnet* *muss grinsen, als er Hans im Wohnzimmer mit einem Berg Wäsche vor dem Fernseher sitzen sieht und reagiert nicht auf seinen Kommentar: “Oh, braucht ihr was?! Geht ihr etwa?”* *greift sich tatsächlich nur seinen Kram und schlüpft schnell in die Schuhe und verlässt dann mit Matteo die Wohnung* *muss lachen, als die Wohnungstür hinter ihnen ins Schloss fällt* Geschafft! *zieht Matteo kurz an sich und küsst ihn intensiv, aber kurz* Und jetzt lass uns beeilen… ich will da weiter machen, wo wir aufgehört haben!
(nächster Post)
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[Theater] Der Staat gegen Fritz Bauer oder wie wir uns gegen Rechts Positionieren müssen!
Heute war es das letzte Theaterstück dieser Spielzeit. Es kommt vielleicht noch ein wenig Sinfoniekonzerte und ein Chorkonzert, aber ich merke, es nähert sich das Ende dieser Spielzeit. Und was ist dies denn bitte für ein geniales Theaterstück? Es geht um Fritz Bauer, der Generalstaatsanwalt in Hessen war und der unter anderem Adolf Eichmann in Frankfurt vor Gericht bringen wollte. Genau um diesen Fall geht es in diesem Stück. Da gibt es Menschen, die beim BKA sitzen, und anstatt dem Generalstaatsanwalt zu helfen, ihm Knüppel zwischen die Beine werfen, im besonderen Paul Gebhardt, der von Carolin Weber gespielt wurde und Ulrich Kreidler, der von Nils Eric Müller gespielt wurde. Ganz ehrlich, diesen beiden Menschen (nicht den Schauspielern) hätte ich am liebsten irgendwas gegen den Kopf geknallt. Die anderen beiden Staatsanwälte, da war ich mir nicht so sicher, auf welcher Seite die nun genau standen. Diese waren zum einen Staatsanwalt Kügler, gespielt von Germaine Sollberger, und Staatsanwalt Vogel, dargestellt von Amina Eisner. Auf der Seite von Fritz Bauer, der von Roman Kurtz gespielt wurde, standen der Staatsanwalt Angermann, gespielt von Davíd Gaviria, und Georg August Zinn, der damalige Hessische Ministerpräsident, gespielt von der Schauspielerin Anne-Elise Minetti. Es fing wie perfekt an. Die Einführung wurde von Tim Kahn gehalten. Ich hatte mit ihm ja schon mal eine Einführung, da war er mir in dem Moment zu technisch. Doch diesmal war alles anders. Als er anfing merkte ich schon, dieses Theaterstück ist dein Stück. Als er seinen Vortrag beendete dachte ich, wie schon vorbei? Das Stück fängt mehr oder weniger mit einer Werbung für Persil an, bei der allerdings die Menschen weißgewaschen wurden. Mich würde interessieren, ob dies vielleicht die Original Werbung aus den 50er Jahren war? Es ist einfach witzig. Man muss einfach lachen, wenn die Schauspieler da wie Pinguine watscheln, dazu der Text und die Musik. Alleine dafür lohnt sich schon das dabei sein. Dazu der Generalstaatsanwalt, der vorne in der Badewanne liegt und wo man denkt, er habe versucht sich selbst zu töten. Wobei er dann auch sagt, als er bei seinem Freund und Vorgesetzten Georg August Zinn war, dass wenn er dies hätte machen wollen, er ja eine Pistole habe und er momentan ohne Chemie nicht schlafen könne. Dies war für mich bezeichnend, wie sehr ihn sein Job mitgenommen hat. Die Freundschaft zwischen Fritz Bauer und Karl Angermann entstand erst später. Zum einen, da Karl Angermann ihn hat auch schützen wollen, zum anderen als es um den § 175 ging, wo es um „unnatürliche“ sexuelle Handlungen zwischen Männern geht. Angermann wurde von Fritz Bauer auf ein Urteil in Hamburg aufmerksam gemacht. Im Übrigen, diesen § 175 gab es noch bis 1994 in der Bundesrepublik, wenn auch ab 1973 in abgeschwächter Form, aber es gab ihn noch und ganz ehrlich, ich bin mir sicher, dass es auch im Tierreich Liebe zwischen Männern bzw. Frauen gibt. Ist aber auch vollkommen egal. Es gibt im dem Stück einen Satz, dass Richter mehr Angst vor Schwulen haben, als vor Nazis, und dies ist bezeichnend. Momentan hat man ja auch mehr Angst vor linker Gewalt als vor rechter. Wobei es wesentlich mehr und brutalere Straftaten von rechts gibt, als von links. Ebenso wie die Hetze gegen Klimakleber, die halt nerven, aber ganz ehrlich, so angeklebt auf der Fahrbahn schmerzt denjenigen mehr, als den Autofahrer, der halt später ans Ziel kommt. Es ist halt nervig, aber Reichsbürger und so sind viel gefährlicher. Und das sieht man auch immer wieder an der Person Fritz Bauer, der ständig den Nazis in seiner Umgebung ausgesetzt wurde. Er hatte niemanden richtig vertrauten. Er taute zwar immer mehr bei Angermann auf, aber dies wohl auch, da sie beide ähnliche sexuelle Neigungen hatten. Wobei sich Angermann in die Travestikünstlerin Viktoria verliebt und dies ist nun ein Schauspieler, den ich noch gar nicht genannt habe, Pascal Thomas. Was für eine Stimme! Was für eine Frau er darstellt! Diesem Schauspieler habe ich bei jedem Auftritt die Viktoria zu 100% abgenommen. Wie er diese Treppe in den Pumps hinabgestiegen ist! Eine Eleganz, die ich oft nicht bei Frauen sehe und dabei wird noch gesungen, als wäre da vorne die männliche Marlene Dietrich. Es hat so leichte Vibes, die mich zu diesem Vergleich bewegen. Das Stück hat immer wieder Höhepunkte. Man nimmt jeder Person auf der Bühne genau diese Rolle ab, aber Roman Kurtz sticht da noch ein wenig heraus. Zusammen mit Davíd Gaviria und Anne-Elise Minetti, die mir vor allem in der kurzen Rolle als Herr Schüle ewig im Gedächtnis bleiben wird, sind es die für mich prägenden Personen auf der Bühne, ohne dass ich nun sagen würde, dass da irgendjemand abfällt. Es ist einfach ein richtig rundes und nahezu perfektes Schauspiel. Es gibt auch mal Punkte, wo man sagen könnte, dies geht vielleicht da noch etwas besser, oder da. Da war vielleicht eine Stimme nicht richtig präsent oder was weiß ich. Aber diesmal gab es komische Situationen, die aber auch wichtig sind, damit man so einen harten Stoff ertragen, aufnehmen und verarbeiten kann. Schließlich ist dieser Adolf Eichmann eine Person, die nicht auf der Bühne gespielt wurde, aber immer anwesend war. Wer wie Eichmann der Meinung ist, dass dieser seinen Job nicht gut gemacht hat, weil ja noch Juden am Leben seien und sich deswegen in einem Interview aufregt und vom vierten Reich schwärmt und darüber sinniert was das Problem sei, warum es kein viertes Reich gebe, der hat in meinen Augen den Schuss nicht gehört. Als er sich dann beim Prozess schon fast als Opfer des dritten Reichs hinstellt, da kann ich nur noch mit dem Kopf schütteln. Das Theaterstück war schon richtig gut, aber auch das Nachgespräch mit Prof. Dr. Sascha Feuchert, Tim Kahn, sowie den Schauspielern Roman Kurtz und Anne-Elise Minetti, aus dem ich diese Sache mit dem vierten Reich und dem Prozess gegen Eichmann nehme, war mehr als interessant. Vor allem wurde mir da auch immer klarer, warum Adolf Eichmann nicht als Person auf der Bühne dargestellt wurde. Es war ein perfekter Schauspielabend, mit minutenlangen Standing Ovations für die Schauspieler, wie ich es nur bei Caterina Cornaro in dieser Spielzeit bisher erlebt habe. Es war ein fast ausverkauftes Haus, obwohl es draußen heiß war und das Stück schon einige Male aufgeführt wurde. Ich selbst habe bei diesem Stück, gelacht, geschluckt und gelernt und ich wünsche mir noch oft einen Abend mit diesen Emotionen und diesen Schauspielern auf der Bühne. Ich würde es wie Prof. Dr. Sascha Feuchert halten und vielleicht noch ein zweites Mal reingehen, um vielleicht noch das ein oder andere mehr zu sehen und zu erleben. Vielleicht sind sie dann auch im Theater und verstehen dann meine Meinung zu diesem Theaterstück, und warum wir uns genauso wie Fritz Bauer gegen Rechts positionieren müssen. Ich glaube, ich will noch mehr über diesen Menschen Fritz Bauer erfahren, genau so, wie es die Schauspieler auch machen, damit sie besser in eine Rolle eintauchen können. Danke das ihr alle zusammen dies gemacht habt. Lesen Sie den ganzen Artikel
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Eintausend
1.000 Gedichte, ein Frühstück oder eine Nachtgeschichte. Eventuell was Süßes ganz spontan. Ja, das Dichten hats mir angetan. 1.000 Werke nenn ich nun mein, So manch eins davon gemein. 1.000 Texte Und immer war der Punkt das letzte. Das letzte Zeichen von jedem Satz, obwohl es ist ein kleiner Spatz. 1.000 Schriften Die immer gute Laune stiften. Ja, eintausend. Keiner davon aufbrausend, doch viele emotional. Manche kurz, manche lang. Manche doof, manche genial. Teils ohne aber andere mit einem tollen Klang. Viele Reimschemen hab ich genutzt, A A B B am meisten beschmutzt. Ein paar waren gerichtet an bestimmte Leute, manch andere an die breite Meute. Manche gedacht für ein Festival, Manche für einen Moment am Springbrunnen Manche haben eine Melodie zu der kann man summen Und keins wurde vorgetragen an Karneval. Egal was ich hatte im Ohr, in keinem kam ne Katze vor. Egal was ich hatte im Kopf, ob ich war ein trauriger Tropf, ob ich gerade jemandem fehle oder ich war eine glückliche Seele. Ob ich mit jemandem kuscheln wollte Oder ich starre auf die einzelne Wolke. Manchmal war ich gedanklich am Stand, sah nichts anderes als Sand. Vielleicht doch mal das Meer, dann konnte ich schreiben auch viel mehr.
Vor einiger Zeit hab ich damit angefangen, Aufzuschreiben was in meinem Kopf war gefangen. Aufzuschreiben was für Gedanken ich doch hatte, um sie frei zu machen, meine Platte. Mit den Wörtern hab ich dann ein’n Salat gemacht, hab angefangen sie zu reimen, um zu nutzen ihre Macht. Irgendwann gabs sie dann zu jeder Nacht, die zusammen gereimte Wörterpracht. Manchmal ging es schnell, Manchmal aber auch nicht. Später wurde es dann hell Und ich schrieb sie mit dem Sonnenlicht. Meinen Salat machte ich nie mit Essig, das ist mir einfach zu stressig. Nie mit einer Gurke, sie ist ein kleiner Schurke. Anfangs kam ich auf nem Pferdchen an, verbreitete damit meinen Klang. Anfangs ging das nur an einen Menschen ran, für den mein Herzchen viel höher Sprang. Und dann, nach einer Sonnenfinsternis Kam das große Ärgernis. Ich machte mir bis dahin die Mühe sie zu schreiben, aber nicht die Mühe das sie erhalten bleiben. Ich speicherte sie mir nirgends ab, bis es irgendwann machte „klack“. Und bemühte mich das sie erhalten bleiben, fing an sie am PC aufzuschreiben. Irgendwie ist das ganze Ultrakrass, meine Augen werden davon nass. Mein Herzschlag der ist pausend, denn heute, ja heute sind es tausend. Ja, Eintausend.
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Jahresrückblick 2019:
Die Welt und das Internet quellen über von Negativität und Hass, deswegen will ich in meinem Jahresrückblick dieses Jahr möglichst positiv sein, deswegen gibt es keine negativen Kategorien und möglichst wenig Seitenhiebe.
(Achtung! Dieser Thread enthält Spoiler!)
Also beginnen wir mit dem Kino.
Und wo wir gerade von Hass sprechen, alleine auf Grund des Hasses, der diesem Film das ganze Jahr über von vor allem männlicher Seite entgegenschlägt, hat er den Sieg in dieser Kategorie verdient, aber nebenbei ist er auch noch wirklich gut, ein Fest für wahre Marvel Liebhaber und endlich mal ein MCU Film mit einer Frau als alleinige Titelheldin ,und ja, wir hatten hier auch den traurigen Abschied von Stan Lee drinnen, in diesem Sinne also: Bester Film 2019 (Kino): Captain Marvel.
Die wahren besten Filme des Jahres habe ich aber nicht im Kino gesehen, sondern auf meinen gesammelten DVDs der letzten Jahre. Und obwohl ich da einige Highlights dabei hatte, war das hier das Beste darunter: Bemerkenswerteste verspätete Home Video Entdeckung des Jahres/Aka der beste Film, den ich im Jahr 2019 gesehen habe: What happened to Monday?
Dieses Jahr brachte sowohl auf der Leindwand als auch im Heimkino viele Enden mit sich. Daher herrscht in dieser Kategorie harte Konkurenz vor, trotzdem: Bester Abschlussteil einer Reihe: Toy Story 4, denn mit diesem konnte ich weinen, halbwegs einverstanden mit den Geschehnissen sein, und innerlich meinen Frieden mit diesem Ende finden.
Dann hatten wir da noch Filme, die von den Kritikern nicht genug geschätzt wurden und deren durchaus gute Einspielergebnisse die geldgierigen Studios enttäuscht haben, die aber trotzdemverdammt genial waren. Dieser hat musste gegen seinen ersten Teil antreten und daher natürlich verlieren, aber er war trotzdem einer der besseren Filme des Jahres: Unterschätztester Film des Jahres: The Lego Movie 2
Gestorben wird immer, vor allem in der Fiktion. Dieses Jahr hat nicht mit großen Filmtoden gegeizt, einer sticht aber natürlich aus allen anderen heraus: Tragischter Tod (Kino): Robert Downey Jr als Tony Stark (Avengers: Endgame)
Neben den Filmen war einst das Aufregenste im Kino die Trailer. Heutzutage sehen wir sie uns vor allem auf Youtube an. Und es gibt immer wieder die heißersehnten Trailer, auf die wir scheinbar Ewigkeiten warten müssen. In dieser Kategorie gibt es ein Tie, weil beide Studios beschlossen haben diese Trailer unverhältnismäßig spät, nämlich erst im Dezember, auf die breite Öffentlichkeit loszulassen: Langerwartester Trailer: Black Widow (Disney)/Wonder Woman 1984 (Warner)
Wir mussten auch auf ziemlich viele Fortsetzungen dieses Jahr warten, und von denen habe ich die ausgewählt, auf die wir am längsten gewartet haben, und für die sich die lange Wartezeit aber auch ausgezahlt hat, und es handelt sich um einen Roman: Langerwartestes Sequel des Jahres: The Testaments (Die Zeuginnen) (Margret Atwood)
Viele Schauspieler haben sich dieses Jahr die Seele aus dem Leib gespielt, und die wenigsten von ihnen werden dafür gewürdigt werden, weil die entsprechenden Preise wieder an die üblichen Verdächtigen in den üblichen Kategorien gehen werden. Also arbeite ich da schon jetzt dagegen: Bemerkenswerteste darstellerische Leistung des Jahres: Paul Rudd als Miles und Miles in „Living with Yourself“ (Netflix) Zweimal denselben Mann, der eben doch nicht derselbe ist, über eine ganze Staffel lang zu spielen und auch ohne optische Hilfsmittel immer auf den ersten Blick klar machen, welcher Miles gerade im Bild ist, kann nicht einfach sein und keiner hätte es besser machen können. Bravo.
Womit wir von der großen Leinwand zur kleinen Mattscheibe wechseln. Fangen wir mit der bemerkesnwertesten Errrungenschaft des Jahres dort an: Beste neue Serie oder Mini-Serie 2019: Good Omens (Amazon Prime)
Wir leben nicht wirklich im Goldenen Zeitalter des Fernsehens, aber dafür in einem, wo uns sehr viel Gutes in sehr viel verschiedenen Formen vorgesetzt wird, daher habe ich beschossen so viel davon in so vielen Kategorien wie möglich zu würdigen: Beste neue Staffel Network Frühjahr 2019: Legends of Tomorrow Season 4 (The CW) Von der besten Arrowverse- und CW-Show bekamen wir dieses Jahr nur acht Folgen zu sehen, aber die hatten es in sich. Brandon Routh in einer Doppelrolle, eine Bollywood Nummer, Himmel bzw. Hölle für Hellblazer Fans, Wiederbelebung durch Magie und Musik und die Macht der Liebe, und das Ende von einer Legende und noch vieles mehr. Leider hat die Pro7-Gruppe die Serie scheinbar aufgegeben und die DVD ist auch noch nicht angekündigt.
Weiter zur nächsten Serie. Beste neue Staffel Network Herbst 2019: Arrow Season 8 (The CW) Hand aufs Herz niemals meine Lieblingsserie aus dem Serienversum, das sie benannt hat, haben die ersten sieben Folgen der Abschlussstaffel von „Arrow“ das Wunder vollbracht nicht nur das Beste zu sein, was die Serie jemals durchgehend produziert hat, sondern auch noch besser zu sein als alle anderen Serien diesen Herbst. So macht man eine Abschlussstaffel: Ein Revisiting und Remixing seiner größten Hits, den Leuten endlich so viel von dem was sie immer wollten zu geben, wie man kann, ständig überraschen, aber eben eine Staffel für die Fans zu machen anstatt für die Quoten. Wer hätte gedacht, dass wir ausgerechnet mal in „Arrow“ Parallelerden, Zeitschleifen, Kinder aus der Zukunft, und Untote zu sehen bekommen?
Der nächste Preisträger zeigt, dass ich offenbar keinen Geschmack habe. Denn das hier eist eindeutig eine Unpopular Opionion. Verklagt mich doch. Beste neue Staffel Pay TV: Game of Thrones Staffel 8 (HBO) Besser als die letzten drei Staffeln, endlich wieder Charakterszenen und so viele Wiedervereinigungen und um ehrlich zu sein war ich sogar großteils mit dem Ende einverstanden. Also ja, ich mochte es, ich weiß, ich hab scheinbar keinen Geschmack.
Kommen wir zum Streaming. Beste neue Staffel Streaming: Dark Staffel 2 (Netflix) Nach der brillanten ersten Staffel war es nicht sicher, ob diese Niveau gehalten werden kann, aber der zweiten Staffel ist nicht nur das gelungen, sondern sie hat noch mal einen drauf gesetzt ohne das Format bis zum Cliffhangar-Moment hin zu brechen. In der kommenden Staffel verabschieden wir uns dann wohl vom Prädestinationsparadoxon, und gehen ins Multiversum, aber die ersten zwei Staffeln waren fantastisch darin die Zeitschleife als Erzählformat aufs Äußerste auszunutzen.
Und zuletzt noch die neue Staffel, die sich scheinbar so gut wie niemand mehr angesehen hat. Unterschätzteste neue Serienstaffel 2019: Jessica Jones Staffel 3 (Netflix) Nicht so gut wie die 1. Staffel vielleicht, aber unglaublich gut. Ja, da war dieser Handlungsstrang, der uns nicht unbedingt glücklich gemacht hat, aber er hatte einen Sinn (und war ursprünglich nie als Ende für diesen Charakter geplant) und so schmerzhaft er war, er war gut vorbereitet und hat zu einer wichtigen Selbsterkenntnis geführt. JJ3 war ein glorreiches Ende für die Defenders-Serien auf Netflix und um Welten besser als die grauenhaft schlechte zweite Staffel von Punisher (aber ich weiß ja, dass ich keinen Geschmack habe).
Die nächste Kategorie ist eine Serie, die allgegenwärtig ist, für Fans aber dieses Jahr fast keinen neuen Content zu bieten hatte. Abwesendste Serie des Jahres: Doctor Who (BBC) Mit gerade mal einem Neujahrsspecial am ersten Januar ist der Gewinner dieser Kategorie wohl klar. Zumindest geht die neue Staffel genau ein Jahr nach der letzten ausgestahlten Episode los.
Nach den allgemeinen Kategorien kommen wir nun zu den spezielleren. Filme und Serien setzten sich ja immerhin aus Einzelleistungen zu einem Gesamtbild zusammen. Beste Cinematography des Jahres: Games of Thrones 8.5: The Bells. Ja, schon wieder die böse Staffel, aber hier haben immerhin alle neidlos zugegeben, dass wir nichts weniger als Bildpoesie vorgesetzt bekommen haben.
Nun ist es an der Zeit die besten Einzelepisoden des Jahres zu küren. Hierfür habe ich Folgen ausgewählt, die gewisse Aspekte ihrer Serienwelt besonders betont haben. Beste Old School Episode in einer Serie 2019: The Walking Dead 9.14 „Scars“ Nach dem scheinbar endlosen Saviors-Krieg ist „Scars“ ein erfreuliches Comeback von dem Walking Dead Stil der Staffeln 3 bis 6, den wir zuletzt in der allgemein als schlechsteste Episode der Serie angesehenen Oceanside-Folge in der 7. Staffel sahen. „Scars“ präsentiert uns eine Geschichte im Stil von klassichen Episoden wie „The Grove“ (und beschreitet auch inhaltliche ähnliche Wege wie diese Folge). Es ist Michonnes ganz großer Moment, verdammt hart anzusehen, und überraschender Weise eben auch gut. Die beste Folge der 9. Staffel.
Auch eine Hommage an Altes und zugleich neu, aber auf andere Weise, ist der Preisträger dieser Kategorie. Beste Nostalgie Episode in einer Serie 2019: Arrow 8.1. „Starling City“ Die gesamte achte Staffel ist ein Nostalgie-Trip, doch der Season Operner ist ein Remix der Pilotfolge mit vielen anderen Callbacks zu Momente der 1. Staffel, aber auch zu späteren Staffeln und sogar die lästigen Flashforwards sind hier erträglich, da man sie braucht um das zu verarbeiten, was in den jeweiligen Szenen zuvor zu sehen war.
Fernsehserien alleine sind nett, zusammen sind sie besser. Bestes Crossover des Jahres: DC „Crisis on Infininte Earths Part 1-3“ (The CW) Der klare Sieger crossovert nicht nur das gesamte Arrowverse bzw. CW DC-TV, nein er crossoverd die Gesamtheit von DCs Vergangenheit in Fernsehen und Film. Teil 4 und 5 können alles noch mal ändern, aber Teil 1-3 haben mit allen einfach Spaß, wurden von Fans für Fans geschrieben, haben Herz und Drama, handeln von Verlust und Hoffnung, und haben mehr als nur eine Überraschung zu bieten. Und ein ziemlich schlimmes Ende.
Weiter geht es mit der obligatorsichen Fan-Kategorie. OTP des Jahres: Azirapael/Crowley (Good Omens) Nun jeder der die Mini-Serie (oder 1. Staffel?) gesehen hat, weiß, warum der Engel und der Dämon ungeschlagen in dieser Kategorie sind.
Ich muss hier aber auch noch ein Unpoplular Opinion Pairing anbringen. Unterschätztestes OTP des Jahres: Carol/Ezekiel (The Walking Dead Seaon 9) Wie gesagt, ich habe keinen Geschmack, daher fand ich wirklich großen Gefallen in dem, was sie in der 9. Staffel mit diesen beiden gemacht haben. Tolle Dynamik, ich wünschte, sie hätten das nicht beendet, nur um vermutlich erst recht nicht das zu geben, was sie uns seit Staffel 2 vorenthalten und was zumindest mich deswegen inzwischen wirklich nicht mehr im romantischen Sinne interessiert, aber leider lässt Caryl keinen Platz für irgendetwas anderes in der Serie mehr, wie es scheint.
Sie haben dieses Jahr auch sehr viele Leute auf der Mattscheibe unter die Erde gebracht, daher: Tragischter Tod (Fernsehen): Iain Glen als Ser Jorah Mormont (Game of Thrones) Wegen den Umständen gekoppelt mit dem, was danach in der Staffel passiert ist, ist Ser Jorahs Tod an Tragik eigentlich nicht mehr zu übertreffen.
Wir haben nicht nur Abschied genommen, sondern dieses Jahr auch neue Freunde kennengelernt. Der beste neue Freund unter alle diesen ist: Bester neuer Charakter in einer Reihe 2019: Maya Hawke als Robin Buckley (Stranger Things Staffel 3) Das Beste (und ComicCon relevanteste) an der dritte Staffel von „Stranger Things“ war der Scoops Ahoy-Plot, der neben Steve, Dustin, und Erica auch Steves neue Kollegin Robin in einer Hauptrolle präsentiert hat, die für mehr als nur einen wunderbaren Moment in dieser Staffel zuständig war und auch für eine sehr berührende Szene gegen Ende der Staffel.
Das ist meine Meinung, doch das Intenet hat einen anderen Liebling in diesem Jahr erst kürzlich für sich entdeckt: Beliebster neuer Charakter in einer Serie im Intenet: „Baby Yoda“ (The Mandalorian) Ich bin überhaupt nicht einverstanden mit dem Namen, aber ja, er (oder sie?) ist einfach zu süß.
Doch welcher Charakter hat dieses Jahr das interessanteste Futter für die grauen Zellen geliefert? Interessantester Charakter-Arc 2019: Aunt Lydia (The Testamens/Die Zeuginnen) Jeder, der „The Handmaid`s Tale“ gelesen oder gesehen hat, wird das nicht erwartet habe, aber ja „The Testaments“ lässt uns diese spezielle Person mit ganz anderen Augen sehen. Wir lernen, wo sie herkommt, was sie getan hat, und am wichtigsten vielleicht, was sie eigentlich will. Und mit einem Schag ist Tante Lydia einer der interessantesten Charaktere der Literatur-Geschichte.
Es gibt aber nicht nur Einzelcharaktetere, es gibt auch Gruppen. Potentiell interessanteste neue Antagonisten-Gruppe des Jahres: Die Whisperer (9. Staffel von The Walking Dead) Obwohl vermutlich schon in der 10. Staffel ausgelutscht und ähnlich wie die Saviors vermutlich so lange da, bis zu Tode geritten und für keinen mehr interessant,versprechen sie zu Beginn zunächst viel.Die Einführung der Whisperer in der 9. Staffel gekoppelt mit den unvorhergesehenen Umschwung in Richtung tatsächlichen Horror ist eines der interessantesten Elemente der 9. Staffel. Potential wäre da, Reviews der 10. Staffel lassen allerdings nicht gerade darauf hoffen, dass dieses auch umgesetzt wird. Aber nach Negan und den Saviors für im Grunde 3 ganze Staffeln, waren die Whisperer lang ersehnter frischer Wind und ein wahrhaft grauenerregender Feind, der uns mehr als nur einen Schlüsselcharakter gekostet hat.
Man kann Charaktere auch als Plot-Devise verwenden und das muss nicht immer schlecht sein. Bestes Forshadowing in einer Serie: Young Sheldon Staffel 2 Staffelfinale für „The Big Bang Theory! „Young Sheldon“ hatte das bessere Finale für „The Big Bang Theroy“ als die „Big Bang Theory“. Nach einem enttäuschenden Erlebnis fühlt Sheldon seine Einsamkeit, und für einen Moment sehen wir zu „Someday we will be together“ den Rest der Gang im entsprechenden jugendlichen Alter. Ein netter Ausblick auf das, was Sheldon Cooper in Zukunft erwartet: Wahre Freunde und eine zweite Familie.
Aber wenn wir schon bei den Nerds sind: Schwangerschaft des Jahres: Penny und Leonard (The Big Bang Theory Serienfinale) Nach langem hin und her und Leonards Versuch seinen Samen zu verleihen, ändert sich am Ende der Staffel wieder mal alles für die Gang und vor allem für Leonard und Penny, die nach all den Jahren vielleicht endlich wirklich zueinander finden, in der gemeinsamen Erwartung eines Kindes, das sie auch beide wollen.
Wie jedes Jahr gab es auch dieses Jahr wieder viele Schocks, Wendundgen, und Cliffhangar in Film und Fernsehen. Und natürlich leben Serien wie „Dark“ von so etwas, und die achte Staffel von „Arrow“ hatte jede Folge einen Endschock zu bieten, und ja, da waren die Köpfe in „The Walking Dead“, doch im Grunde rechnet man bei all diesen Erzählungen mit soetwas, da es zum Stil gehört. Daher geht der beste Plottwist dieses Jahr an ein Comic: Bester Plottwist 2019: Mighty Morphin Power Rangers 45: Necessary Evil Der Endschock (Boom!)
Marvel hat schon lange seine „True Believers“ (das Format, die nicht die Leser), dieses Jahr hat DC endlich nachgezogen, also Sammlern und Einsteigern sehr ans Herz zu legen: Bestes neues Comicformat 2019: DC Dollar Comics
Wenden wir uns etwas von den Augen ab und mehr den Ohren zu: Bemerkenswerteste persönliche musikalische Neuentdeckung des Jahres: die österreichische Nerd Rock Band Hörst – die erste und einzige echte Nerdrock-Band, die nerdige Themen und Rock mit tatsächlich brandneuen Liedern verbindet.
Und wenn wir gerade bei der Musik sind: Beste musikalische Neuinterpretation des Jahres: Adam Lambert: Believe Cher hat geweint, ich habe geweint, und wer seinen Ohren ein Weihnachtsgeschenk machen will, dem sei die Studioversion ans Herz gelegt.
Und als letzten musikalischen Award stellen wir das übergreifende Thema von 2019 fest: Musikalisches Thema des Jahres: Weihnachtslieder Ungefähr jeder hat heuer mindestens ein Weihnachtslied, wenn nicht sogar ein Weihnachtsalbum gemacht.
Jedes Jahr werde ich scheinbar von einem anderen Schauspieler verfolgt, der überall zu sein scheint. Daher: Gast Star des Jahres: Sean Astin Stranger Things, The Big Bang Theory, Supergirl, und sogar die Vienna Comic Con. Sean Astin war dieses Jahr überall.
Und wenn wir gerade bei Gast Stars sind: Erfreulichste Gast Star Ankündiung des Jahres: Chris Wood als Kai Parker für die 2. Staffel von Legacies (The CW) Jo Laughlin hat uns bewiesen, dass Gastauftritte in „Legacies“ am Besten funktionieren, wenn sie von Bedeutung sind, wir können es also kaum erwarten, dass die Saltzman-Zwillinge ihren psychotischen Onkel treffen.
Und wenn wir schon bei Chris Wood sind, kommen wir gleich zu seiner Ehefrau: Social Media Superheldin des Jahres: Melissa Benoist Ja, das Video hatte leider nicht auf alle die Wirkung, die es haben sollte. Es wurden extra keine Namen genannt um nicht von der eigentlichen Botschaft abzulenken, trotzdem mussten sich alle als Hobby-Detektive versuchen und mit den Finger auf einen gewissen ehemaligen Co-Star zeigen, aber was bleibt, ist unglaublicher Mut und der Versuch etwas zu verändern, indem man eine sehr persönliche Geschichte teilt um andere in ähnlichen Situationen dazu zu inspirieren sich aus ihrer Lage zu befreien. Melissa ist mit und ohne Cape eine Superheldin.
Und als letzten Ehrenaward: VIECC Gast des Jahres: Alex Kingston Mit viel Humor, Wärme, und Wissen war ihr Panel das Beste auf der VIECC und alle haben persönlich von der Frau geschwärmt, die nicht nur einmal ein berühmter Doktor war, sondern auch den Doctor geheiratet hat. Und gerne mit ihrer Ehefrau wiedervereint wäre, also vielleicht haben wir da doch auch noch einen kleinen Einblick in die Zukunft erhaschen können.
Das waren also ein paar Highlights des Jahrs 2019. 2020 wird viel bringen, hoffentlich ist auch viel Gutes darunter. Oder zumindest auch ein wenig davon. Uns stehen weitere Abschiede in Haus, aber auch einige neue Freunde und Wiedervereinigungen. Wir können also gespannt sein.
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