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[Rezension] Hasen rasen mit dem Schlitten – Philip Ardagh
Klappentext: Wilde Weihnachten Weihnachten ist eine Zeit der Ruhe und Besinnlichkeit ... oder? Nicht, wenn es nach den Hasen geht! Es ist Heiligabend und die Wichtel haben unter mysteriösen Umständen Bauchweh bekommen (wer hat ihnen nur diese ganzen Zuckerstangen gegeben?), also braucht der Weihnachtsmann Hilfe, und zwar schnell. Zum Glück meldet sich eine Bande rasender Hasen freiwillig, um Weihnachten zu retten - doch es dauert nicht lang, bis überall Chaos ausbricht: Die Langohren hopsen durch den Schornstein, bleiben im Schnee stecken, probieren die Weihnachtsstrümpfe am Kamin an und kapern den Schlitten des Weihnachtsmannes. Was kann da schon schiefgehen? Für alle großen und kleinen Hasen-Fans, die Weihnachten lieber etwas wild und chaotisch feiern Zum Vorlesen und Mitlachen ab 3 Jahren Rezension: Wilde Weihnachten und chaotisch, das trifft es wirklich! Ich bin ja eher nicht derjenige, der direkt dem Klappentext zustimmt, aber diesmal passt es einfach. Erstmal langsam. Wie kommt es zu den wilden und chaotischen Weihnachten? Man stelle sich einfach mal vor, oben am Nordpol essen die Wichtel zu viel Süßes. Jeder von uns kennt das, wenn man zu viel Süßigkeiten gegessen hat, wird man müde und bekommt Probleme mit dem Bauch. Damit sind die Wichtel arbeitsunfähig. Weihnachten ist in Gefahr. Da kommt so eine Gruppe Hasen an, die sich dem Weihnachtsmann als Helfer anbietet. Hat ein Weihnachtsmann am Weihnachtstag die Wahl, Nein zu Helfern zu sagen? Ich sag mal, nein, hat er nicht. Diese wilden Hasen, die stellen dann doch so einiges an. Wie sag ich es am diplomatischsten? Sie sind einfach hektisch! Da gibt es verrußte Hasen, die durch den Schornstein kommen, oder sie spielen noch ein wenig mit dem Spielzeug im Haus der Kinder. Wie es dann weitergeht und was sie alles erleben, das liest man am besten selbst. Die Sätze von Philip Ardagh sind immer kurz und knackig, so wie es sein muss, wenn Hasen mit dem Schlitten rasen. Mir war es im ersten Moment ein wenig zu schnell. Die Hasen waren mir einfach ein wenig zu hektisch. Mir hat sich das Bilderbuch erst beim zweiten Durchgang komplett geöffnet. Dadurch, dass die Hasen rasen und ein wenig chaotisch sind, ist es nun mal ein anderes Weihnachtsbilderbuch. Es ist irgendwie so, dass ich mit den Hasen, die da so durch die Gegend rasen, mehr erleben will. Ich glaube, dass mir beim nächsten Mal Durchlesen noch ein paar Kleinigkeiten bei den Zeichnungen von Ben Mantle auffallen werden, die mir nicht gleich aufgefallen sind. Deswegen sollte man sich bei den Hasen ein wenig Zeit nehmen und nicht so schnell mit dem Schlitten rasen. Sie haben es verdient, da bin ich mir sicher. Titel: Hasen rasen mit dem SchlittenAutor/In: Ardagh, PhilipIllustrator/in: Mantle, BenBand: 3Altersempfehlung: ab 3 JahreISBN: 9783748802754Verlag: SchneiderbuchPreis: 15,00 €Erscheinungsdatum: 24. September 2024 Bei unseren Partnern bestellen: Bei Yourbook.shop bestellen. Bei Genialokal.de bestellen. Bei Hugendubel.de bestellen. Bei Thalia.de bestellen. Die Buchhandlung Freiheitsplatz.de unterstützen! Die Büchergilde FFM unterstützen! Lesen Sie den ganzen Artikel
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[Rezension] Trügerische Nähe – Susanne Kliem
Klappentext: In einem Dorf vor den Toren Berlins erfüllen sich zwei Paare Mitte vierzig ihren Traum: Sie ziehen auf einen stilvoll renovierten Hof und freuen sich auf ein beschauliches, naturnahes Landleben. Die beiden Männer kennen sich aus Studienzeiten, auch ihre Partnerinnen Marlis und Nora verstehen sich gut. Als ganz unerwartet Livia, Marlis’ attraktive Tochter aus erster Ehe, auftaucht, setzt sie eine gefährliche Dynamik in Gang. Die junge Frau wirkt verzweifelt, scheint in etwas verstrickt, über das sie nicht sprechen möchte. Alle sorgen sich um sie. Doch Livia verfolgt ihre ganz eigenen abgründigen Interessen und spielt die Bewohner gnadenlos gegeneinander aus. In kürzester Zeit verwandelt sich der idyllische Hof in einen beklemmenden Ort: Eifersucht, Neid und Verdächtigungen vergiften alle Beziehungen und enden in erbitterter Feindschaft. Dann wird auf einer Waldlichtung eine Leiche gefunden. Und allen ist klar, dass der Täter nur einer von ihnen sein kann … Rezension: In dem Buch Trügerische Nähe von Susanne Kliem geht es um die uns allen wohlbekannten Gefühle Eifersucht und Neid. Und ich glaube jeder von uns kennt diese Gefühle mehr oder weniger. Jeder denkt einmal der oder die sieht besser aus, die Person hat mehr Geld, oder, oder, oder. Im Fall von Livia ist es der makellose Körper, den man als erstes sieht. Man denkt ja immer, dass solche Menschen alles haben! Aber haben sie wirklich alles? Ist nicht auch das Aussehen ein gewisser Fluch? Gut, ich werde nun philosophisch. Am Anfang habe ich mir ein wenig schwer getan bei diesem Buch. Ich habe nun auch ein paar Tage darüber nachgedacht, woran es wohl gelegen hat. Es war nicht der Schreibstil oder die Ausdrucksweise. Nein, es war die Tatsache, dass Frau Kliem immer wieder aus der Sicht einer anderen Person die Geschichte weitererzählt. Dies macht sie geschickt und man kann so einen besseren Blick in die handelnden Personen werfen. Man muss sich halt erst einmal daran gewöhnen, zumal man sonst oft durch einen Ich-Erzähler durch die Bücher geführt wird. Und ich erinnere mich noch, dass ich mir bei solchen Büchern im letzten Jahr noch extrem schwer getan habe, wenn die Personen immer wieder gewechselt haben. Hat man sich erst einmal daran gewöhnt, geht es richtig flüssig weiter und man saugt die Hofgemeinschaft immer mehr in sich auf. Man erfährt vieles über die Sorgen und Nöte der verschiedenen Personen. Auch erfährt man einiges über das „Dorfleben“ des fiktiven Ortes vor den Toren von Berlin. Alles in allem nimmt einen Frau Kliem an die Hand und man lernt doch sehr viel über die menschliche Psyche. Und auch wenn es eine Leiche in diesem Buch gibt, ist es doch kein Krimi oder Thriller. Nein, ich würde es auch als Psychodrama bezeichnen, wie es Elisabeth Herrmann gemacht hat. Es ist für mich einfach ein lesenswertes Buch, welches einen recht schnell auf eine besondere Art fesselt. Ich habe mich sehr oft dabei erwischt, wie ich mein Vorhaben „nur noch ein Kapitel oder eine Person, dann mache ich Pause“ gebrochen habe und ich denke, dies sagt einiges über dieses Buch aus, welches durch die Aufteilung und der anderen Story einfach zu begeistern weiß. Titel: Trügerische NäheAutor/In: Kliem, SusanneISBN: 9783641153472Verlag: PenguinPreis: 7,99 €Erscheinungsdatum: 14. September 2015 Bei unseren Partnern bestellen: Bei Yourbook.shop bestellen. Bei Genialokal.de bestellen. Bei Hugendubel.de bestellen. Bei Thalia.de bestellen. Die Buchhandlung Freiheitsplatz.de unterstützen! Die Büchergilde FFM unterstützen! Lesen Sie den ganzen Artikel
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[Podcast] Gefangen in der Dunkelheit: Ein intensiver Blick auf 'Escape' von Nina Laurin
In dieser Episode betrachten wir das Debütwerk von Nina Laurin, "Escape, wenn die Angst dich einholt", einen packenden Psychothriller aus Kanada, der die Abgründe menschlicher Psyche und die Schatten der Vergangenheit beleuchtet. Gemeinsam analysieren wir die Geschichte von Lane Moreno, einer 23-jährigen Frau, die seit zehn Jahren versucht, die traumatischen Erlebnisse ihrer Kindheit zu verarbeiten. Ihr Leben, geprägt von Angst und Schmerz, ändert sich radikal, als sie an einem vermissten Plakat ihrer Tochter vorbeikommt. Dieses Ereignis konfrontiert sie direkt mit ihrer dunklen Vergangenheit und zwingt sie, sich ihren inneren Dämonen zu stellen, um Olivia zu retten. Im Verlauf der Episode beleuchten wir Laines komplexe Charakterentwicklung: Vom gebrochenen Wesen, das von Tabletten abhängig ist und mit Schuld- und Selbstzweifeln kämpft, bis hin zu der tapferen Frau, die bereit ist, sich ihrer Vergangenheit zu stellen. Wir reflektieren, wie Laurin es gelingt, die Gedanken und Ängste ihrer Protagonistin eindringlich und authentisch darzustellen, was den Leser tief in Laines emotionalen Zustand hineinzieht. Es wird deutlich, dass dieser Thriller nicht nur von einer spannenden Handlung lebt, sondern auch von der psychologischen Tiefe der Charaktere. Des Weiteren werfen wir einen Blick auf die Nebenfiguren, insbesondere auf die Adoptivmutter von Olivia, deren Entwicklung von einer scheinbar schwachen Person zu einer starken Figur im Laufe der Handlung für interessante Perspektiven sorgt. Wir diskutieren die dynamische Beziehung zwischen Laine und den anderen Charakteren, die ihr helfen oder sie zurückhalten, sowie die Rolle vergangener Traumata in ihrer gegenwärtigen Lebenssituation. Abschließend reflektieren wir über die Stärken und Schwächen von Laurins Schreibstil. Während einige Passagen als abgehackt und direkt empfunden werden, trägt gerade diese Unmittelbarkeit dazu bei, die Intensität der Emotionen zu verstärken. Wir beschließen die Episode mit Gedanken über die zukünftige Entwicklung von Nina Laurin als Autorin und freuen uns auf weitere Werke dieser talentierten Schriftstellerin. "Escape, wenn die Angst dich einholt" ist mehr als nur ein Thriller; es ist ein berührendes Porträt einer Frau, die um ihre Vergangenheit kämpft und sich auf die Suche nach Versöhnung begibt. Lesen Sie den ganzen Artikel
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[Rezension] Grenzgänger – Mechthild Borrmann
Klappentext: Die Geschichte einer verlorenen deutschen Kindheit Wenn Recht nicht Gerechtigkeit ist: Spiegel-Bestseller-Autorin Mechtild Borrmann mit ihrem neuen Meisterwerk "Grenzgänger" rund um ein düsteres Kapitel deutscher Nachkriegsgeschichte: Heimkinder in den 50er und 60er Jahren. Die vielfach ausgezeichnete Autorin Borrmann, die mit ihrem zuletzt erschienen Roman "Trümmerkind" monatelang auf Platz 2 der Spiegel-Bestseller-Liste stand, erzählt mit der ihr eigenen soghaft-präzisen Sprache die Geschichte einer lebenshungrigen Frau - ein ehemaliges Heimkind - , die an Gerechtigkeit glaubt und daran verzweifelt. Die Schönings leben in einem kleinen Dorf an der deutsch-belgischen Grenze. Wie die meisten Familien hier verdienen sich auch die Schönings mit Kaffee-Schmuggel etwas dazu. Die 17jährige Henni ist, wie viele andere Kinder, von Anfang an dabei und diejenige, die die Schmuggel-Routen über das Hohe Venn, ein tückisches Moor-Gebiet, kennt. So kann sie die Kaffee-Schmuggler, hauptsächlich Kinder, in der Nacht durch das gefährliche Moor führen. Ab 1950 übernehmen immer mehr organisierte Banden den Kaffee-Schmuggel, und Zöllner schießen auf die Menschen. Eines Nachts geschieht dann das Unfassbare: Hennis Schwester wird erschossen. Henni steckt man daraufhin 1951 in eine Besserungsanstalt. Wegen Kaffee-Schmuggels. Doch das ist nur ein Teil der Wahrheit. Die jüngeren Geschwister, die Henni anstelle der toten Mutter versorgt hatte, kommen in ein kirchliches Heim. Wo der kleine Matthias an Lungenentzündung verstirbt. Auch das ist nur ein Teil der Wahrheit. Spannung und Zeitgeschichte miteinander zu verknüpfen, versteht Borrmann wie keine andere deutsche Autorin. "Grenzgänger" ist ein packender wie aufwühlender Roman, eingebettet in ein düsteres Stück Zeitgeschichte. Rezension: Auch wenn ich gerne alles lesen würde, kann ich dies leider nicht. Nun habe ich ja das Buch „Trümmerkind“ nicht gelesen, aber Mechthild Borrmann sagte mir trotzdem etwas. Diesmal geht es um den Kaffeeschmuggel an der deutsch-belgischen Grenze. Viele der Dörfler und Kinder betrieben diesen, um irgendwie an genug Geld zu kommen, um die Familien zu ernähren. Als Kind hat man nicht viel zu befürchten gehabt. Erst nach dem dritten Mal wurde man von den Zöllnern in eine Besserungsanstalt geschickt und teilweise, wie bei dem einen Mal als Henni erwischt wurde, wurden die Kinder einfach heimgeschickt, ohne dass die Eltern auch nur informiert wurden. Henni, die Hauptperson in diesem Buch ist eine 13-jährige, deren Mutter in der Schwangerschaft verstorben ist, und deren Vater nichts mehr machen kann, außer ständig in die Kirche rennen, da er aufgrund des Krieges seinen Beruf als Uhrmacher nicht mehr ausüben kann, weil er keine ruhige Hand mehr hat. Henni ist einfach tough. Sie kümmert sich um ihre verbliebenen Geschwister, den Haushalt, geht nebenbei offiziell in einer Gaststätte in der Nachbarstadt arbeiten und Kaffeeschmuggeln. Sie wird auch einmal als Kind erwischt, aber wie oben beschrieben wird sie nachhause geschickt. 1951 wird sie zusammen mit ihren beiden älteren Geschwistern erwischt und da sie aus Angst flüchten, anstatt stehen zu bleiben wird tragischer Weise Hennis Schwester dabei erschossen. Henni kommt in eine Besserungsanstalt. Ihre Brüder Fried und Matthias werden von ihrem Vater in ein Kinderheim geschickt. Die Zustände, welche die Autorin dort beschreibt, haben mir mehr als einmal einen Kloss im Hals verursacht. Dass Matthias an einer Lungenentzündung stirbt, kann man noch nicht mal als tragischen Unfall, sondern eher als logische Folge und nicht unüblich für die Zeit bezeichnen. Ich könnte nun noch viel mehr schreiben, was mich in dem Buch bewegt hat, aber ich muss ja auch mal zu meinem Fazit kommen. Es ist faszinierend, wenn man bedenkt, dass Mechthild Borrmann aufgrund von Fotos aus einem fremden Fotoalbum auf die Idee gekommen ist, uns eine doch eher vergessene Geschichte der BRD rund um kirchliche Kinderheime und Kaffeeschmuggel als Roman näher zu bringen. Ich kann ich nur hoffen, dass sie noch viele solche Geschichten findet. Auch wenn, oder gerade weil, mir der Klos im Hals nicht so schnell vergehen will, muss ich sagen, dass mich der Roman gefesselt hat. Ich gehe nun schon länger mit der ganzen Geschichte spazieren, als ich für dieses 285 Seiten lange Buch benötigt habe. Dies ist doch ein Lob, dass die Geschichte mich so bewegt hat. Dazu habe Ich mehr über diese mir unbekannte Zeit erfahren. Es hat mir auch gezeigt, dass nicht nur die Kinderheime in der DDR schlimm waren, sondern auch bei uns in der BRD gibt es sicherlich noch viele dunkle Kapitel, die wir nur finden müssen und ich kann jedem, der sich für besondere Geschichten nach dem Krieg interessiert, nur empfehlen, sich das das Buch „Grenzgänger“ zu Gemüte zu führen. Titel: GrenzgängerAutor/In: Borrmann, MechthildISBN: 978-3-426-30608-6Verlag: Droemer KnaurPreis: 10,99 €Erscheinungsdatum: 26. September 2018 Bei unseren Partnern bestellen: Bei Yourbook.shop bestellen. Bei Genialokal.de bestellen. Bei Hugendubel.de bestellen. Bei Thalia.de bestellen. Die Buchhandlung Freiheitsplatz.de unterstützen! Die Büchergilde FFM unterstützen! Lesen Sie den ganzen Artikel
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[Podcast-Interview] Von Drahtzieherei und inneren Abgründen: Sarah Pines im Gespräch über Der Drahtzieher
Im Interview auf der Frankfurter Buchmesse spricht die Autorin Sarah Pines über ihr neues Buch "Der Drahtzieher" das im Sauerland spielt. Die Idee für den Roman entwickelte sich durch ihr Leben in den USA, wo sie Heimweh nach ihrer Heimat verspürt. Das Sauerland, bekannt für seine Drahtzieherei, bildet den Hintergrund für die erzählte Geschichte. Pines erklärt, dass die Drahtzieherei im Sauerland eine bewegte Geschichte hat und sogar auf eine Hochkultur zurückblicken kann, was sie inspirierte, eine Figur zu schaffen, die von ihrem Ur-Urgroßvater beeinflusst wurde. Während sie sich mit den verschiedenen Charakteren und deren Beziehungen beschäftigt, hebt sie die Komplexität der Figur der Rauschekleidmutter hervor, deren geheimnisvolle Natur im Verlauf der Geschichte allmählich enthüllt wird. Theo Hasselt, der Protagonist, wird als tyrannische und oberflächliche Figur dargestellt, die stark auf das äußere Erscheinungsbild fixiert ist. Pines wollte mit diesen oberflächlichen Charakteren den Kontrast zu den verborgenen Abgründen und Unsicherheiten der Protagonisten darstellen. Theo zeigt eifersüchtige Züge gegenüber Albert, einem anderen zentralen Charakter, obwohl er selbst moralisch fragwürdig handelt. Diese Doppelmoral des Patriarchen wird als wiederkehrendes Thema im Buch präsentiert. Pines geht auch auf die Figur Alba ein, die aus Südafrika stammt und mit der deutschen Realität ringt. Die Autorin diskutiert die Relevanz der historischen Elemente in ihrem Werk. Während sie eine Grundlage in realen Projekten aus der Geschichte nutzt, betont sie den fiktionalen Charakter ihres Romans. Das Sauerland wird als nostalgischer Ort beschrieben, der sowohl aktiv als auch ruiniert ist, was eine melancholische Stimmung erzeugt. Pines hat ihre Recherche durch persönliche Erlebnisse und Familienerinnerungen genährt, statt in tiefere historische Archive einzutauchen. Ihre Erzählung vermischt persönliche Nostalgie mit der Geschichte der Drahtzieherei, und sie schafft ein Bild davon, wie sich Gemeinschaften im Wandel der Zeit verändern. Über die Frauenfiguren im Roman reflektiert Pines, insbesondere über Marthe, die unabhängig und stark ist, im Gegensatz zu Alba, die in ihrer Rolle gefangen wirkt. Diese Dynamik wird durch die Erzählung hindurch sichtbar, da die Charaktere in überlieferten Konventionen gefangen sind und mit ihren persönlichen Wünschen ringend dargestellt werden. Zudem meint sie, dass ihre Schwierigkeiten, die Männerfiguren darzustellen, aus deren historischer Prägung resultieren, da viele von ihnen harte Facetten zeigen und innerlich oft im Konflikt stehen, was zusätzlich zur Komplexität der Erzählung beiträgt. Abschließend gibt Sarah Pines einen Ausblick auf ihr nächstes Projekt, das in Kalifornien und der Schweiz spielt und sich auf eine weibliche Hauptfigur konzentriert, die in einem Dichterkreis aufwächst. Sie betont, dass sie sich mit jeder neuen Geschichte in neue Perspektiven einarbeiten möchte, was ihr Schreiben sowohl herausfordernd als auch erfüllend macht. Das Interview lässt die Zuhörerschaft mit einem tiefen Eindruck von Pines literarischem Ansatz und den Themen, die sie erforscht, zurück, insbesondere der zwischenmenschlichen Beziehungen und dem Einfluss von Geschichte und Heimat auf die individuelle Identität. Lesen Sie den ganzen Artikel
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[Rezension] Miese kleine Morde – Jussi Adler-Olsen
Klappentext: Eine rabenschwarze Geschäftsidee Wie freimütig diese Frauen doch reden! Sitzen beim Friseur und beratschlagen mit ihm oder ihrer besten Freundin, wie sie sich am besten ihres Ehemanns entledigen könnten. Lars Hansen, gerade selbst von seiner Frau verlassen und in akuten Geldnöten, muss nicht lange überlegen. Was für eine Geschäftsidee! Ja, gegen eine anständige Bezahlung kann er die Damen nachhaltig von ihren Gatten erlösen. Nur Blut darf dabei nicht fließen, auf keinen Fall. Und so scheffelt Hansen ein kleines Vermögen, der Bedarf scheint groß, seine Methode unangreifbar. Doch dann geschieht etwas, das die Konstruktion seines neuen Doppellebens maximal ins Wanken bringt. Rezension: Gut, dass man beim Friseur immer wieder auf gute Ideen kommen kann, ist ja bekannt. Man entspannt richtig und lässt die Seele baumeln. Aber auf die Idee, sich in das Berufsfeld des Auftragsmörders zu begeben, nur weil man Ehefrauen beim Lästern und Mordpläne schmieden zuhört, auf solche Ideen kann man auch nur kommen, wenn einen gerade selbst die Frau verlassen hat. Es ist auch nicht unbedingt etwas Neues, dass ein Friseur immer wieder viel erzählt, auch über andere. Aber zu was für einer explosiven Mischung dies führen kann, auf so eine tiefschwarze Idee kann auch nur ein Autor wie Jussi Adler-Olsen kommen. Dass unser Auftragsmörder auch sich noch bei seinem ersten Auftragsmord fast selbst umbringt, ist nur so eine kleine Randnotiz. Wichtig ist, dass er es immer wie ein Unfall aussehen lässt. Um nicht in verdacht zu kommen. Da kann man dann auch mal zwei Eheleute umbringen, da sie einen beide beauftragt haben. Dies alles sind so kleine Stilblüten, weswegen man immer wieder ein wenig lächeln oder auch lachen muss. Es ist ein kurzweiliger Krimi, der auch schnell gelesen werden kann. Er hilft also gut über einen düsteren, kalten Nachmittag hinweg, wenn das Fernsehprogramm wieder nichts bietet - oder man einfach mal ein Buch zwischendurch lesen möchte. Eines ist klar, man wird richtig gut unterhalten und ich erwischte mich immer wieder bei folgendem Gedanken, noch schnell ein Absatz oder Kapitel und dann ja dann putze ich mal schnell meine Wohnung. Das Ende vom Lied war, das Buch war zu Ende, meine Wohnung ungeputzt, ich habe nicht eingekauft, sondern nur mal schnell ein Buch gelesen. Tja, so fesselnd kann eine rabenschwarze Geschäftsidee sein und wenn noch ein überraschendes Ende herauskommt, hat man den Tag dich sinnvoll verbracht. Titel: Miese kleine MordeAutor/In: Adler-Olsen, JusiISBN: 978-3-948856-74-8Verlag: dtv VerlagPreis: 10,00 €Erscheinungsdatum: 21. September 2018 Bei unseren Partnern bestellen: Bei Yourbook.shop bestellen. Bei Genialokal.de bestellen. Bei Hugendubel.de bestellen. Bei Thalia.de bestellen. Die Buchhandlung Freiheitsplatz.de unterstützen! Die Büchergilde FFM unterstützen! Lesen Sie den ganzen Artikel
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[Rezension] Der Mittagstisch – Ingrid Noll
Klappentext: Nelly, Mitte dreißig, alleinerziehend, wird von Matthew abserviert. Nun tischt sie für zahlende Mittagsgäste auf, darunter verschiedene Männer: vom ungewöhnlichen Kapitän bis hin zu einem ebenso hübschen wie patenten Elektriker. Leider ist er in Begleitung. Doch die hat eine Erdnussallergie ... Es brodelt in der Mordküche: Ingrid Noll serviert zu ihrem Geburtstag eine Kriminalkomödie. Um Kinder allein aufzuziehen, braucht man Geld. Da Nelly, Mitte dreißig, Platz hat und gut kochen kann, holt sie sich zahlende Mittagsgäste ins Haus. Ein paar Frauen, aber auch die verschiedensten Männertypen: Da ist ein Kapitän, der lange nicht zur See gefahren ist, ein braungebrannter Sportlehrer, ein Versicherungsmann und ein ebenso hübscher wie patenter Elektriker. Leider ist er in Begleitung. Doch die hat eine Erdnussallergie ... In ›Der Mittagstisch‹ wird das Familienleben bald ebenso turbulent, wie der Menüplan abwechslungsreich ist. Rezension: Der Mittagstisch, von Ingrid Noll nimmt einen mit auf einer kulinarische Reise, wobei es auch zu einem Mord und einem bedauerlichen Todesfall kommt. Ich finde, dass der Mittagstisch nicht unbedingt zu Kriminalkomödie reicht. Denn der Krimi kommt doch etwas zu kurz. Es ist für mich eher ein Familienroman, wo es zwar zwei Todesfälle und einen Mord gibt, aber es geht doch in meinen Augen mehr um das Verhältnis zwischen den einzelnen Gästen und der Gastgeberin Nelly. Es gibt einige lustige Sequenzen, die ein Schmunzeln ins Gesicht zaubert. Ingrid Noll gelingt es in diesem Roman, die verschiedenen Protagonisten sehr gut zu zeichnen und ihnen eine gute Tiefe zu geben. Spannung ist in diesem Roman eher weniger zu finden, da man immer wieder genau erklärt bekommt, wie die verschiedenen Toten umgekommen sind. Wobei es spannend ist, wie sich das Verhältnis zwischen den Personen entwickeln, ob es nun das Verhältnis zwischen Nelly und dem Elektriker, oder ob es nun das wirklich lustige Verhältnis zwischen Nellys Mutter und dem Kapitän ist. Gerade der Kapitän ist ein wirklich sehr belebendes Element. Gerade was Freundschaft bedeutet wird bei ihm wirklich gut erklärt. Es ist wirklich so, dass er ein Herzens guter Mensch ist, der sich ausgerechnet mit Nellys Mutter sehr gut versteht. Der ich nenne es mal „Erzeuger“ der beiden Kinder ist auch ein Mensch, der ein Blender ist und insbesondere er ist sehr undurchsichtig. Aber gerade so einer macht manchmal das Salz in der Suppe aus. Alles in allem ist es ein schön geschriebener Roman, der aufzeigt wie schwer es sein kann, als alleinerziehende Mutter an Geld zu kommen. Man kann dieses Buch wirklich entspannt lesen und man bekommt an einigen Stellen dann doch Hunger, und möchte selbst Gast sein beim Mittagstisch. Es ist auf alle Fälle ein Buch, welches man einfach einmal zwischendurch lesen kann, auch wenn es nicht von der Spannung lebt, wie ich es von einem Krimi gewohnt bin, sondern eher von den verschiedenen Personen, die an diesem Mittagstisch teilnehmen. Es ist auch schön, was sich so alles rund um diese Gruppe ereignet. Gerade dies macht dieses Buch aus. Was mir ein wenig gefehlt hat, war vielleicht im Anhang noch das eine oder andere Essen des Mittagstisches als Rezept zum Nachkochen. Titel: Der MittagstischAutorin: Noll, IngridISBN: 9783257243703Verlag: Diogenes VerlagPreis: 14,00 €Erscheinungsdatum: 26. August 2015 Bei unseren Partnern bestellen: Bei Yourbook.shop bestellen. Bei Genialokal.de bestellen. Bei Hugendubel.de bestellen. Bei Thalia.de bestellen. Die Buchhandlung Freiheitsplatz.de unterstützen! Die Büchergilde FFM unterstützen! Lesen Sie den ganzen Artikel
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[Podcast-Interview] 'Riviera Express': Stephan R. Meier im Interview über den Krimi, San Remo und das italienische Lebensgefühl
In einem ausführlichen Interview auf der Buchmesse spricht der Interviewer mit Stephan R. Meier über seine neue Buchreihe "Riviera Express", die in der malerischen Kulisse von San Remo spielt. Meier erzählt, dass die Idee für die Krimireihe in der Pandemie entstanden ist, als er ein Bedürfnis verspürte, den Lesern eine leichtere, unterhaltsame Lektüre zu bieten, die gleichzeitig humorvoll ist. Auf diese Weise wollte er eine entspannende Flucht aus den schlechten Nachrichten der Zeit schaffen. Im Gegensatz zu seinen vorherigen Werken, die eher in das Genre des Thrillers fielen, hat er sich entschieden, klassische Kriminalgeschichten mit regionalem Flair zu erzählen, die immer einen historischen Rückblick beinhalten. Das erste Buch der Reihe, "Mord in der Villa Nobel", spielt an einem bemerkenswerten Ort: der Villa Nobel, wo Alfred Nobel lebte und sein Testament verfasste. Meier erklärt, dass die Bekanntheit von Nobel und die Tatsache, dass kaum jemand weiß, dass er in San Remo gelebt hat, eine bewusste Wahl für den Auftakt der Serie war. Im Verlauf des Krimis wird ein Leichenfund präsentiert, der in der Tradition guter Krimis steht und die Geschichte in zwei Richtungen entfaltet. Es gibt sowohl Verbindungen zu historischen Ereignissen als auch zu aktuellen politischen und gesellschaftlichen Themen, die die Erzählung vertiefen. Ein weiteres Thema, das das Gespräch bereichert, ist der Ort, an dem die Geschichte spielt. Der Interviewpartner hebt hervor, wie authentisch und lebendig die Kulisse von San Remo und seiner Umgebung beschrieben wird. Meier schildert, dass er für die Figur des Kommissars Thomas Gallo ein altes Fischerdorf als Wohnort gewählt hat, das der Massentourismus bislang nicht erreicht hat. Dies fügt der Geschichte eine besondere, nostalgische Note hinzu und spiegelt das italienische Lebensgefühl wider, das sich in der Reihe manifestiert. Besonders interessant ist die Figur des Mechanikers, genannt "Benzina", die durch ihre Lebendigkeit und Individualität besticht. Meier erläutert, dass diese Charaktere mit ihren alltäglichen Problemen und menschlichen Schwächen für die Leser Anknüpfungspunkte schaffen und das italienische Lebensgefühl lebendig machen. Meyer beschreibt die Tradition der italienischen Küche und den kulturellen Umgang mit Essen als ein zentrales Element der Erzählung, wodurch er den Leser gleichsam auf eine kulinarische Entdeckungsreise mitnimmt. Das Interview wird auch durch die Diskussion um die Recherche, die zu den Geschichten führt, angereichert. Meier beschreibt, wie er durch intensive Internetrecherche und den Zugriff auf Zeitungsarchive tief in Alfred Nobels Geschichte eingetaucht ist. Er geht darauf ein, dass Nobel zwar als Wohltäter mit dem Nobelpreis bekannt ist, jedoch in seiner Zeit auch als "Händler des Todes" wahrgenommen wurde, was die Komplexität seiner Figur unterstreicht. Die Themen Gewalt und die moralischen Implikationen von Erfindungen, die sowohl für das Gute als auch für das Böse genutzt werden können, bilden einen zusätzlichen Erzählstrang. Abschließend widmet sich Meier der weiteren Entwicklung seiner Krimireihe und betont, dass insgesamt acht Bände geplant sind, wobei der zweite Band gerade veröffentlicht wurde und weitere bereits in Arbeit sind. Zudem gibt es erste Ansätze für eine Verfilmung der Buchreihe, die die Leidenschaft und die Themen seiner Geschichten auf die Leinwand bringen sollen. Meier schließt mit einem kurzen Ausblick auf seine parallel laufenden Thriller-Projekte, die auch aktuelle gesellschaftliche Themen behandeln und reflektiert über die Herausforderungen und Chancen, die das Schreiben von Thrillern in einer sich ständig verändernden Welt mit sich bringt. Lesen Sie den ganzen Artikel
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[Rezension] Der Drahtzieher – Sarah Pines
Klappentext: Theodor Hugo Hasselt hat Haltung, Wutanfälle und fluktuierende Finanzen. Der Fabrikant aus dem Sauerland soll das eingeschlafene deutsch-britische Eisenbahnprojekt »Vom Kap nach Kairo« wiederbeleben. In Südafrika verliebt er sich rettungslos in seine Cousine Alba und führt sie heim auf sein Landgut in Iserlohn. Doch dort angekommen, will Alba plötzlich Theodors besten Freund Albert, der wiederum mit Marthe verlobt ist, Theodors Jugendliebe und Langzeitgeliebter. Ein Hohelied und ein Abgesang auf die unvergleichlichen Zwanzigerjahre. Rezension: Schwere Kost war dies für mich. Ich lernte Theodor Hasselt kennen, der eine Drahtzieherei hat. Die Autorin entführte mich in das Jahr 1926 zum einen nach Südafrika und dann hauptsächlich ins Sauerland nach Iserlohn. Theodor Hasselt lernt in Südafrika Alba kennen, eine Schönheit und auch Theodor ist wohl ein schöner Mann. Alba zieht dann mit Theodor nach Iserlohn und stellt dort halb Iserlohn auf den Kopf. Vor allem Marthe die Jugendliebe von Theo wird aufs Abstellgleis gestellt, denn Theo hat nach außen hin keine Augen für Marthe, die auch noch seine Buchführung seiner Drahtzieherei kümmert. Alba verlobt sich dann aber mit dem Stahlfabrikanten Albert, dem besten Freund von Theodor. Die Familien von Theodor und Albert sind die beiden reichsten Familien im Sauerland und ja, die beiden sind befreundet. Aber vor allem Theo ist eifersüchtig auf Albert. Theos Chance war wohl das Eisenbahnprojekt in Afrika, aber dies hat sich leider zerschlagen und so hat er ��nur“ Alba mitgebracht. Theo ist immer auf das Äußere bedacht, immer auf Schönheit und das spiegelt sich sogar beim Tischdecken wider. Alles muss immer perfekt sein, perfekt aussehen und so werden sogar teilweise die Speisen ausgesucht. Es sind so viele Kleinigkeiten, die immer wieder thematisiert werden, auch zur Sauberkeit und dem Schein nach außen. Ich erinnere mich da an eine Situation, in der er, bevor er die Produktionshalle betritt, seine Schuhe noch mal sauber bürstet. Als Alba dann den reicheren Albert kennenlernte, wird die Eifersucht von Theo immer größer. Dabei dachte ich immer wieder: Herrje, wenn du fremdgehst, dann ist es halt gut möglich, dass deine Freundin vielleicht auch fremdgeht. Zumal Alba wohl auch gerne mal eine runde flirtet. Wobei flirten nicht gleich bedeutet, dass man fremdgeht, nur mal so angemerkt. In dem Haus von Theo leben noch die Haushälterin und Theos Mutter. Vor allem die Mutter erscheint teilweise wie ein Geist. Ich konnte sie wirklich nur sehr schwer greifen. Ich hatte irgendwie generell das Problem, dass ich Theo und Alba nicht so wirklich greifen konnte. Dies lag für mich wirklich daran, dass die beiden so sehr aufs Äußere bedacht sind, denn Alba ist auch so eine Person, die zwar gerne mit Albert redet und lacht, aber trotzdem auf das Aussehen von Theo so richtig abfährt. Und genauso ist es bei Theo und Marthe. Zum einen sucht er immer wieder die Nähe zu ihr, nutzt sie teilweise jedoch aus. Sarah Pines forderte mich durch die Charaktere der Figuren, aber auch durch die Sprache, welche sie verwendet. Es ist ein Sprachstil, den ich immer wieder in Romanen, die in den 20er Jahren spielen, erlebt habe. Das macht das ganze nicht alltäglich beim Lesen. Sie schafft auch eine gewisse Tiefe der Figuren, auch wenn ich diese nicht greifen konnte, da mir die Nebenfiguren wie Marthe, Albert oder die Haushälterin wesentlich näher stehen und standen. Aber ich hatte immer das Gefühl, dass es genau so gewesen sein könnte im Sauerland in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts. Ja, ich habe am Anfang gesagt, es war schwere Kost, aber dies liegt an den Charakteren von Alba und Theo. Wenn mir solche Personen im realen Leben begegnen, mache ich recht schnell einen großen Bogen um diese. Auch die etwas anderen Sprache, welche Sarah Pines verwendet, ist fordernd. Man liest immer mal etwas nochmal, da man einige Sätzen verschieden interpretieren kann. Es findet sich auch immer wieder Gesellschaftskritik in dem Buch. So muss ich sagen, es ist zwar fordernd gewesen, aber auch lehrreich und ich bin sehr froh, dass ich dieses Buch lesen durfte. Titel: Der DrahtzieherAutor: Pines, SarahISBN: 978-3-257-07278-5Verlag: Diogenes VerlagPreis: 24,00 €Erscheinungsdatum: 21. August 2024 Bei unseren Partnern bestellen: Bei Yourbook.shop bestellen. Bei Genialokal.de bestellen. Bei Hugendubel.de bestellen. Bei Thalia.de bestellen. Die Buchhandlung Freiheitsplatz.de unterstützen! Die Büchergilde FFM unterstützen! Lesen Sie den ganzen Artikel
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[Podcast] Desta und das magische Abenteuer im Gartenteich – Ein Tauchgang in Emmy Abrahamsons Fantasiewelt
In dieser Episode widmen wir uns dem Kinderbuch "Desta und das Labyrinth im Gartenteich", geschrieben von Emmy Abrahamson. Der Klappentext verspricht eine fantasievolle Geschichte, die stark an "Alice im Wunderland" erinnert. Im Mittelpunkt steht die kleine Protagonistin Desta, die während eines unvorsichtigen Spiels im Gartenteich landet. Dieses Missgeschick führt dazu, dass sie in eine andere Dimension eintaucht, in der sie nicht nur nass, sondern auch geschrumpft und in einer fantastischen Unterwasserwelt gefangen ist. Desta muss drei Rätsel lösen, um sich in dieser unbekannten Umgebung zurechtzufinden und schließlich wieder ans sichere Ufer zu gelangen. Dabei begegnet sie verschiedenen Kreaturen und Pflanzen und lernt, sich gegen die Herausforderungen, die die Unterwasserwelt bietet, zu behaupten. Eine zentrale Figur in dieser Geschichte ist Till, der Teichbewohner, der Desta bei ihren Aufgaben tatkräftig unterstützt. Diese Beziehung zwischen den beiden, die sowohl Stärken als auch Schwächen besitzen, zeigt, wie wichtig Freundschaft und Kooperation in schwierigen Situationen sind. Während meiner persönlichen Auseinandersetzung mit diesem Buch musste ich an meine eigene Kindheit und die Warnungen meiner Familie denken, die mich dazu ermahnten, beim Spielen am Gartenteich vorsichtig zu sein. Desta erlebt auf amüsante und lehrreiche Weise Abenteuer in ihrem Gartenteich und entdeckt viele Facetten der Natur, die für Kinder faszinierend sind. Die Handlung zeigt, dass auch scheinbar harmlose Orte wie ein Teich viele Geheimnisse und Überraschungen bergen können. Besonders hervorzuheben sind die schön gestalteten Rätsel, die logisch und ansprechend sind, sowie die liebevollen Illustrationen, die das Buch zu einem visuell ansprechenden Erlebnis machen. Obwohl das Buch speziell für Mädchen um die acht Jahre gedacht ist, kann es gleichermaßen Kinder angesprochen, die sich für die Natur und die kleinen Abenteuer, die sie bereithält, interessieren. Es schärft das Bewusstsein für die Umgebung und fördert die Fantasie, indem es die Leser ermutigt, die Schönheiten und Gefahren eines Gartenteichs zu entdecken. Lesen Sie den ganzen Artikel
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