#der einzige schutz
Explore tagged Tumblr posts
Text
#der einzige schutz#dummheit#wahnsinn#kampf#gewalt#raubbau#zerstörung#habgier#arroganz#ignoranz#gier#haben wollen#unsere wurzel verloren#täuschung#sklave der illusiionen#ideologien#glaube#religionen#wissenschaft#politik#bildung#kirche#system#zivilisation#bewusstsein#erkenntnis#frieden#leben#wandlung#liebe
0 notes
Video
tumblr
“Weh! Weh! Süssestes Weib! Du traurigste aller Getreuen! Gegen dich wütet in Waffen die Welt: und ich, dem du einzig vertraut, für den du ihr einzig getrotzt, mit meinem Schutz nicht soll ich dich schirmen, die Kühne verraten im Kampf? Ha, Schande ihm, der das Schwert mir schuf, beschied er mir Schimpf für Sieg! Muss ich denn fallen, nicht fahr' ich nach Walhall: Hella halte mich fest!”
- Richard Wagner, Die Walküre
Arturo Toscanini conducts Richard Wagner's 'Ride of the Valkyries', 1948.
#wagner#richard wagner#quote#opera#ride of the valkyries#die walküre#music#classical music#arturo toscanini#arts#culture
94 notes
·
View notes
Text
Sukunas Tod oder Unsterblich?
Einige sind plötzlich der Meinung, dass die Zeit für Sukuna gekommen ist zu sterben oder dass er nun verschwinden wird. Aber ich glaube nicht, dass Sukuna so einfach verschwinden wird, geschweige denn sterben wird. Das wäre noch zu früh und viel zu voreilig. Besonders da wir immer noch nicht die anderen Gerüchte und Geschichten über Sukuna kennen oder gesehen haben. Wir brauchen immer noch eine Erklärung für die Verbindungen zwischen Yuji und Sukuna, Kenjaku & Jin und auch seine anderen Fähigkeiten. Der Typ hat noch viel mehr drauf als das, was wir bisher gesehen haben. Als wäre er pleite gegangen und hätte keine Überraschungen mehr auf Lager xD. Die Geschichte erzählt von ihm als sehr stark, dass es niemandem gelungen ist, ihn zu töten oder ihn richtig zu besiegen. Denn wenn er wirklich den Tod bezwingen kann, dann ist er wirklich so eine Art Unsterblicher. Das heißt, man braucht jemanden, der speziell ist, so eine Art Wunderkind oder Auserwählter, der es schafft, Sukuna als Einziger zu besiegen (die Unsterblichkeit zu besiegen). Denn Gege offenbarte endlich seine Inspiration von zwei göttlichen Wesen, die zu Sukuna passen, und einer davon ist ein Bezwingender des Todes und der andere irgendwas mit Heilung, König der Weisheit und Schutz, falls ich das so richtig verstanden/gelesen habe? (Ich will jetzt nicht Buddhismus studieren sonst wach ich am nächsten Morgen auf mit einer Glatze, schwör xD) Das wurde nun von Gege offiziell bestätigt! Ich weiß nicht wie sehr er von diesen zwei Göttlichen Wesen inspiriert ist? Obwohl er macht sowieso seine eigene Geschichte daraus! Heißt aber nicht das Sukuna Yamantaka oder Gozu Tenno Persönlich ist.
Meine Theorien zu JJK Manga 264:
1. Bevor Hana ihre Fähigkeiten benutzt, hat Sukuna einen sofortigen Plan und hat geschafft davon zu kommen. Hana verliert!
2. Sukuna hat leider keine Chance mehr und wurde aus Megumi ausgetrieben und stirbt oder wurde besiegt.
3. Sukuna wurde ausgetrieben und Megumi wurde befreit. Aber Sukuna überlebt, wird nicht aufgeben und kommt zurück mit einem neuen Plan.
4. Sukuna wurde ausgetrieben und Megumi lernt plötzlich Sukuna zu kontrollieren und Sukuna bleibt gefangen in Megumis Körper.
5. Megumi hat kein Bock gerettet zu werden und Hanas Plan scheitert automatisch!
#anime#animes#jujutsu kaisen#jujutsukaisen#manga#mangas#ryomensukuna#sukuna#anime and manga#jjk#sukuna ryomen#ryomen sukuna#jjk264#jjkspoiler#jujutsu kaisen spoilers
9 notes
·
View notes
Text
𝐌𝐈𝐑𝐄𝐋𝐋𝐀 𝐆. 𝐌𝐀𝐋𝐅𝐎𝐘
Mirella hatte sich nie gewünscht, eine Hexe wie die anderen zu sein. Sie war deutlich zu jung gewesen, als mit siebzehn Mutter wurde – ein Kind, das sie mit ihrer Jugendliebe bekommen hatte und schon früh klar wurde, dass die beiden nicht für die Ewigkeit sind. Als Todesserin gegen ihren Willen, um die Familienehre zusammen mit ihrem Cousin wiederherzustellen, war sie ein Schatten ihrer selbst, der gezwungen wurde, sich in die Fußstapfen jener zu stellen, die sie nie bewundert hatte. Doch ihre Liebe zu ihrem Kind, das einzige Licht in ihrem Leben, war das, was sie rettete. Mit neunzehn heiratete sie ihre wahre Liebe, einen chaotischen aber liebevollen Mann, der ihre Seele und ihren Mut verstand. Sie bekamen Zwillinge, die das rote Haar ihres Vaters geerbt haben. Doch auch diese Liebe zerbrach, und sie stand erneut allein da, doch stärker als zuvor. Als die Jahre vergingen und sie mit zweiundzwanzig erneut verlobt war, schien es, als würde ihr Leben endlich die Richtung finden, die sie sich erträumt hatte – bis auch diese Liebe ein Ende nahm.
An diesem Tag, als der kalte Wind die Blumen vom Altar verwehte, wusste Mirella, dass sie ihr Schicksal nicht mehr in die Hände eines Mannes legen würde. Sie gab ihrer Familie alles was sie hatte: Schutz, Zeit, ihre Loyalität und ihre Liebe. Sie wurde eine starke Mutter, eine Hexe, die ihre eigenen Entscheidungen traf, jenseits der Dunkelheit, die sie einst umhüllt hatte. Und als sie schließlich über die Jahre hinaus den Frieden fand, erkannte sie, dass ihre wahre Stärke nicht im Zauberstab lag, sondern in ihrem unerschütterlichen Willen, die Familie zu schützen, die sie sich selbst aufgebaut hatte.
Witch and metamorphmagus - mother of four (I.K - A.S - A.M - E.L) - irish, french and british roots - former quidditch seeker for the Irish National Team and deatheater, now working at the Ministry of Magic (magical law enforcement)
Since 2017 and back after a short hiatus / Not available everyday / some periods of inactivity
𝐍𝐨𝐭 𝐡𝐞𝐫𝐞 𝐟𝐨𝐫 𝐲𝐨𝐮𝐫 𝐁𝐮𝐥𝐥𝐬𝐡𝐢𝐭 - 𝐢𝐟 𝐲𝐨𝐮 𝐰𝐚𝐧𝐭 𝐭𝐨 𝐬𝐭𝐚𝐫𝐭 𝐝𝐫𝐚𝐦𝐚 𝐩𝐥𝐞𝐚𝐬𝐞 𝐟𝐮𝐜𝐤 𝐨𝐟𝐟 ❤️
#𝐒𝐇𝐄 𝐃𝐈𝐃 𝐍𝐎𝐓 𝐅𝐄𝐀𝐑 𝐓𝐇𝐄 𝐒𝐓𝐎𝐑𝐌 - 𝐒𝐇𝐄 𝐁𝐄𝐂𝐀𝐌𝐄 𝐀 𝐇𝐔𝐑𝐑𝐈𝐂𝐀𝐍𝐄#eigenkreation#witch#r: single#Malfoy Family#Rosier Family#userfakevz
3 notes
·
View notes
Text
& nun sitz ich wieder da, allein gefangen in all den Gedanken.
Man greift zur Flasche, man betrinkt sich. In der Hoffnung all das einfach runterspülen zu können. All die Gedanken, all den Schmerz. Man versucht zu fliehen, aber jede Richtung ist vergeblich. Man fängt an sich für all die unüberlegten Taten zu hassen.
Man verbuddelt sich unter die Bettdecke & schreit. Man schreit, schlägt auf die Matratze ein, beginnt zu heulen und schreit erneut. Man fällt kraftlos zur Seite & heult immer lauter.
Man will sich ausheulen aber weiß nicht bei wem, weil alle schon genervt sind immer das Geheule zu hören. Sie sind genervt, weil keiner weiß wie sich das anfühlt. Keiner weiß wie es sich anfühlt ein Versager zu sein, das größte im Leben verloren zu haben. Niemand weiß wie sich das anfühlt wenn das Herz plötzlich in eine Millionen Teile zerrissen wird. Denn jeder verspürt Schmerz anders.
Und dann kommt der Punkt wo du dich fragst ob du hier wirklich richtig bist. Du hoffst jedes mal wenn das Handy klingelt das es diese eine Person ist. Vergeblich.
Langsam merkt man was ein wahnsinniger Scheissmensch man eigentlich wirklich ist. Man kann sein eigenes Spiegelbild nicht mal mehr angucken. Man versucht den ganzen Tag einfach nur von sich selbst zu entkommen. Man geht ins Gym um sich den Hass rauszurennen auf dem Laufband. Man versucht es sich beim Fahrrad fahren rauszutrampeln.
Man guckt wieder aufs Handy. Man würde das Handy am liebsten in den Bach schmeißen, aber irgendwann fehlt selbst die Kraft zum schmeißen. Man ist so kraftlos das man es nicht mal schafft aus dem Bett zu kommen. Die Augen bis zum Anschlag voll mit Tränen. Man kämpft, kämpft gegen die Tränen weil man eigentlich kein Tropfen mehr übrig hat. Der Kopf brummt, deine Augen sind geschwollen.
Man hat diesen unglaublichen Druck, aber man kann sich nicht bewegen. Es fühlt sich an wie 20 Tonnen die auf einem Lasten. Man ist umgeben von Verrat, Lügen, Gerüchten, Schmerz und Hass. Man fühlt sich fehl am Platz. Man sucht verzweifelt Schutz, doch der einzige Schutz den man hatte, hat man vergrault. Für immer.
Life is Pain & man hat keine Kraft mehr dagegen anzugehen. Egal was nun passiert, es ist einem egal. Man nimmt einfach die nächste Flasche & scheisst auf sich. Auf das was ist, auf das was sein wird, man gibt sich auf. Es interessiert doch eh keinen, denn sowas wie wahre Freunde gibt es scheinbar nicht mehr. Man guckt erneut aufs Handy, keine Nachricht. Man fragt sich langsam worauf man eigentlich noch wartet.
& dann sitzt man da, die Flasche ist leer und man fragt sich… wofür lohnt es sich zu leben? Lohnt es sich überhaupt? Denn alles wofür es sich gelohnt hat, ist weg. Und das schlimmste daran…. Man ist selber schuld. Und dann hasst man sich noch mehr und noch mehr & man will diesen einen Schnitt einfach nur perfekt hinzaubern. Aber es fehlt einem einfach nur der Mut. Also greift man verzweifelt zur nächsten Flasche in der Hoffnung es hört dann auf. Vergeblich….
Wofür noch kämpfen, wenn man alles verloren hat? Wofür morgens aufstehen, wenn es sich eh nicht lohnt? Wofür ständig aufs Handy gucken, wenn man eh keine Nachricht bekommt? & wofür sich Mühe geben, wenn es am Ende sowieso scheisse ist…
Es ist ein Teufelskreis, der viel zu harmlos beschrieben wurde. Aber würde ich die wahren Worte aus meinem Kopf benutzen, würde es bestimmt wieder wen verletzten. Ich bin gefangen und ich komm da niewieder raus.
Over and out.
36 notes
·
View notes
Text
Im Schutze der Dunkelheit hat die Hetzer-Nachtschicht wichtige, juristische Feinheiten bearbeitet und DEM VOLK™ zur Kenntnis gebracht. Hat nur von denen keiner gesehen.
Heute Mittag hat der Acc. es dann an Liane Bednarz geschickt (bisher die einzige, verbreitende Interaktion mit dem Tweet) in der Hoffnung, dass deren Accountgröße hilft. Zweifelhaft, ob Bednarz so dumm sein wird.
5 notes
·
View notes
Text
“Erst die Blindheit des Antisemitismus, seine Intentionslosigkeit, verleiht der Erklärung, er sei ein Ventil, ihr Maß an Wahrheit. Die Wut entlädt sich auf den, der auffällt ohne Schutz. Und wie die Opfer untereinander auswechselbar sind, je nach der Konstellation: Vagabunden, Juden, Protestanten, Katholiken, kann jedes von ihnen anstelle der Mörder treten, in derselben blinden Lust des Totschlags, sobald es als die Norm sich mächtig fühlt. Es gibt keinen genuinen Antisemitismus, gewiß keine geborenen Antisemiten. Die Erwachsenen, denen der Ruf nach Judenblut zur zweiten Natur geworden ist, wissen so wenig warum, wie die Jugend, die es vergießen soll. Die hohen Auftraggeber freilich, die es wissen, hassen die Juden nicht und lieben nicht die Gefolgschaft. Diese aber, die weder ökonomisch noch sexuell auf ihre Kosten kommt, haßt ohne Ende; sie will keine Entspannung dulden, weil sie keine Erfüllung kennt. So ist es in der Tat eine Art dynamischer Idealismus, der die organisierten Raubmörder beseelt. Sie ziehen aus, um zu plündern, und machen eine großartige Ideologie dazu, faseln von der Rettung der Familie, des Vaterlandes, der Menschheit. Da sie aber die Geprellten bleiben, was sie freilich insgeheim schon ahnten, fällt schließlich ihr erbärmliches rationales Motiv, der Raub, dem die Rationalisierung dienen sollte, ganz fort und diese wird ehrlich wider Willen. Der unerhellte Trieb, dem sie von Anfang an verwandter war als der Vernunft, ergreift von ihnen ganz Besitz. Die rationale Insel wird überschwemmt, und die Verzweifelten erscheinen einzig noch als die Verteidiger der Wahrheit, als die Erneuerer der Erde, die auch den letzten Winkel noch reformieren müssen. Alles Lebendige wird zum Material ihrer scheußlichen Pflicht, der keine Neigung mehr Eintrag tut. Die Tat wird wirklich autonomer Selbstzweck, sie bemäntelt ihre eigene Zwecklosigkeit. Immer ruft der Antisemitismus erst noch zu ganzer Arbeit auf. Zwischen Antisemitismus und Totalität bestand von Anbeginn der innigste Zusammenhang. Blindheit erfaßt alles, weil sie nichts begreift.”
7 notes
·
View notes
Text
⠀⠀⠀ ⠀⠀⠀⠀ ⠀⠀⠀ ⠀⠀ ⠀⠀⠀ plotting line
read below if you‘re interested in plotting. I’m happy to plot with some of you! (spoiler: some text to read below lmao)
Sooooo, da ja immer so viele davon reden, dass man gerne plotten mag aber die Wahrscheinlichkeit viel zu hoch liegt, dass daraus nichts weiter werden als gut überlegte Worte, wollte ich dem ganzen Mal einen Gedankenanstoß geben. Ich habe mir folgende Plots überlegt, die für Joss als Charakter wichtig wären, oder auch einfach nur eine gute Grundlage sein können um im Laufe des Plays den Plot naturally zum laufen zu bekommen. Damit man jedoch versteht, was Jocelyn etwas ausmacht, bzw. was ihre Vergangenheit angeht, you can just read it here. Important reminder: idc about the gender!!
I. Present or Past: Wenn jemand von euch Reporter sein sollte, könnte man sicherlich gut (das erste und einzige) Interview über den Mord an Cameron und der vermeintlichen Schuld nutzen. II. Laying back in the past; around Christmas 2023: Während der Besorgungen für das Weihnachtsessen wurde Joss nicht nur verbal angegangen von Fans von Cameron sondern auch physisch, bis sich eben einer zum Schutz dazwischen gestellt hat (we smell the hero in this one lmao) III. Present: In dem Wohnkomplex, den Jocelyn gekauft hat um daraus eine Art Rückzugsort für Opfer von häuslicher (Sexual)Gewalt zu machen, wird eingebrochen, Parolen gegen sie als vermeintliche Mörderin auf den Wänden verewigt und sie konnte die Täter zwar nicht fangen, aber du warst zufällig in der Nähe und wolltest nachsehen und ausgerechnet du wirst dann „erwischt“. IV. Past: Nach den ersten Gerichtsverhandlungen, die jedoch bisher alle ohne richtige Anklagen verlaufen sind aufgrund diverser Gründe, stolpert man unbeholfen ineinander und du bekommst definitiv die temperamentvolle, ungefilterte Seite von Joss mit, das lose Mundwerk, bewirkt durch den Stress, was in einem beidseitigen Interesse und langem Spaziergang endet (two strangers getting to know each other) V. Present and Past: Banale Begegnungen im alltäglichen Leben, sei es wirklich in der Stadt, beim Feiern, beim Einkaufen, einer saß alleine im Café und der andere setzt sich dazu, etc. VI. Past: Wenn einer von euch bei der Polizei/dem FBI arbeitet, könnte man auch den Todestag und die Crimescene von Cameron’s Tod ausspielen, bzw. den Fund nachdem Joss die Behörde gerufen hat. VII. Present: eine ganz random Idee, aber da Joss nicht zwingend vielen Menschen traut oder noch Freunde hat nach dem Vorfall, wird sie sich sicherlich für eine Reise einer fremden Gruppe angeschlossen haben (es gibt ja so Gruppen auf Social Media), und auf einmal verbringt man in einem fremden Land ohne sich zu kennen einen gemeinsamen Urlaub. Vielleicht bonded man dort auch, aber Joss gibt vor jemand anderes zu sein ohne ihr Wesen dabei zu verstellen und ausgerechnet am letzten Abend kommt raus wer sie ist, samt der Lügen der letzten Tage (I can smelllllll the dramaaaaaa).
Vielleicht sieht sich ja einer von euch bzw. eure Muse in den Ideen wieder — so lemme know! Ansonsten bin ich für sämtliche andere Plottideen, seien sie noch so banal, natürlich auch offen.
Wenn ihr euch also nicht in einer der Ideen wiederfindet aber dennoch gerne plotten/playen wollt, dann liked auch gerne den Beitrag und ich komme auf euch zu, dann können wir gemeinsam brainstormen.
Das war es erstmal von mir — meine Gehirnzellen lassen gerade auch nach um mir mehr Gedanken zu machen. <3
#⠀⠀⠀ ❝chaos is connecting — conversation start.#so let’s get the party started!!#or shall i say let’s get it plotted??#don’t mind me again speaking to myself in the tags#I really hope some of you are really still interested in character developement and writing lmao
3 notes
·
View notes
Text
Stephen Kings Cujo - Deutscher Kinotrailer (Restauriert. In HD.)
youtube
Tollwut Syndrom
Herzstillstand, Herz-Kreislauf versagen
(durch Höhlenfledermäuse)
Bild 1 : zeigt den energetischen Weg mitten durch die Brust ,also dort wo das Herz sitzt (die 4 weissen Punkte) gleichzeitig ist dort auch der Höhleneingang von Höhlen Fledermäusen.
Bild 2 : zeigt Fledermäuse die genau durch diese Mitte huschen wollen. Werden Fledermäuse aufgeschreckt verlassen diese in scharen gehetzt ihr Revier .
Es fühlt sich an als hätte man einen 1 Meter breites energetisches Rohr oder Loch mitten in der Brust . Die Energie macht es kaum noch möglich daß das Herz normal weiter arbeiten kann
(Erfahrungsbericht)
Heute waren meine Fledermäuse wieder bei mir inklusive Höhleneingang in der Brust
als Magische Sprituelle die es sich beigebracht hat mit Energie zu arbeiten hab ich zum Glück gelernt solche Dinge zu verarbeiten. --> An (Tier)Magus <--
Jegliche Nervosität und oder Aggressivität kommen daher das man energetisch spürt das man in Gefahr ist wenn man sich nicht 100 Prozentig auf sich selber und dieses Gefühl konzentrieren kann . Leute die einen etwas einreden wollen oder durch gutgemeinte Ratschläge in Todesgefahr bringen ,werden ab einen gewissen Zeitpunkt aggressiv vertrieben
Fazit: das einzige was einen Töten kann sind Familie ,Freunde , Ärzte und Spirituelle die Astral nachschauen kommen und deren Mitleid die Bevölkerung dazu treibt nicht von einem zu weichen.
Ausnahme sind Kinder die unsere Nähe und Schutz suchen und durch ihre Art das ganze Fledermaus Nest an Eltern etc weiterreichen
Was völlig normal ist und von den Eltern dann verarbeitet werden muss .
2 notes
·
View notes
Note
🍿
( war mir nicht sicher, ob lieblingsfilm meiner muse oder pb, aber da ich ehrlich gesagt gar nicht so wirklich weiß, was pavels lieblingsfilm wäre, nehme ich einfach meinen, weil die kombi glaube ich extra wild ist )
⸻ FAKEVZ GAME
Wir schreiben das Jahr 1004 in einem Land, geborgen in Wohlstand, in tiefer Verbindung mit der Natur und all seinen Bewohnern. Die meisten Städte und Dörfer, geschöpft in den Tälern Englands, leben in Frieden und Harmonie seit der Ernennung eines ehrenvollen Königs, erfüllt von tugendhaften Ansichten und seiner mutigen wie wegweisenden Königin. Die meisten Bewohner dieses ertragreichen Landes erinnern sich noch gut an die Ereignisse von vor zwanzig Jahren und an den Fall des habgierigen und böswilligen Königs, sowie an die Existenz von wundersamen Geschöpfen auf Schwingen so groß wie ihre Felder: Drachen. Sie gelten seit nunmehr zwanzig Jahren für ausgestorben, die einzige Erinnerung: ein Sternbild am Himmelszelt. Ein Zeichen des Schutzes, der Verbundenheit zum Rest der Welt, ein Beweis für das Unmögliche, eine Ehre der Ahnen. Pavel war noch ein Säugling gewesen, als der letzte Drache gefallen und seine Mutter mit letzter Kraft an die Küste Nordenglands gespült worden war. Geflüchtet aus einer Heimat, die er nicht kannte, trieb es ihn in die Arme eines Mannes, der in ihm eine Chance auf ein verlängertes Leben gesehen hatte. Viktor war ein Mann mit Ambitionen, allerdings besaß er begrenzte Zeit. Wissend, dass sein Reichtum und seine Habseligkeiten früher oder später seinen toten Händen entgleiten würden, sah er in dem Findelkind eine mögliche Zukunft. Pavel hingegen schien eigene Vorstellungen eines Lebens zu haben, fernab der materiellen Besitztümer und ausgedachten Titel. Als Junge, der die Welt entdecken wollte, zog es ihn in die Natur und fort aus der Kälte eines emotional distanzierten Ziehvaters und seiner Festung aus manipulativen Erwartungen und unerreichbaren Ansprüchen. Fremd in einer großen weiten und faszinierenden Welt, sollte er schließlich die Orientierung und die Motivation verlieren. Fernab seiner Heimat, ganz gleich ob er sich heimisch fühlte oder nicht, sah er sich seinem Schicksal gegenüber und akzeptierte sowohl demütigende Ungeschicklichkeit, sowie sein vom Vater prophezeite Versagen. In einem Moment, in dem der brünette Jüngling glaubte, sein Leben sei vorbei, stand er einem Geschöpf gegenüber, das aus einer Legende empor gestiegen sein musste. Mit letzter Kraft wurde ihm ein Leben geschenkt und ein Bündnis wurde sowohl sein Fluch wie auch sein Segen.
⸻ DRAGONHEART (1996) ist so weit oben auf meiner Liste meiner Lieblingsfilme. Einfach wunderschöne Geschichte, gottlos emotionales Ende bei dem ich schon beim Gedanken heulen muss und einfach für sein Alter nach wie vor die schönste Drachenanimation UND Synchronisation (sowohl DE wie ENG). Die Geschichte ist so so so so so so toll und war absolut Grund dafür warum ich Fantasy-Trash bin. Danach kommt Indiana Jones (alle 3, mehr gibt es nicht :) ) und Gremlins 2.
#⸻ 𝐚𝐬𝐤 : ‘ honesty within a liar ’ .#*muse game#kinda#*ooc#es ist spät also dürfen alle Fehler behalten werden#insbesondere die Zeitfehler#war mir während des tippens einfach null sicher wie ich das schreiben soll#hatte auch for real keinen plan und habe einfach irgendwas getippt#hauptsache ich arbeite den kram endlich mal ab
8 notes
·
View notes
Text
Die Geschichte vom armen Madonnen-Schnitzer, dem guten Hirten und bösen Pfaffen (Teil 1)
In einem wilden Waldgebirge, mitten im Herzen Frankens, fernab der großen Städte und Handelsstraßen lebte einst ein Holzfäller, ein wackerer, unbescholtener Mann, den die Widrigkeiten des Lebens beizeiten lehrten, dem Schicksalsstrom die Stirn zu bieten. So war er einst von seinem bösen Landesherrn, welcher seine Untertanen nach England verkaufte, zum Kriegsdienst gepresst worden, dann aber den Schergen entkommen, bis er in einem einsamen Tale inmitten ausgedehnter Wälder zunächst ein Versteck und bald darauf eine feste Bleibe fand. Der Forst, in welchem der entlaufene Grenadier sich verdingte, war so weiträumig, dass selbst ein rüstiger Bursche es nicht vermochte ihn an vier Tagen zu durchqueren.
Um das kärgliche Auskommen zu verbessern, fällte der Dahergelaufene nicht nur die himmelwärts strebenden Buchen, welche allerorts die Berge bedeckten, sondern verdingte sich darüber hinaus noch als Köhler. Vor vielen Jahren hatte der vom Schicksal gezeichnete Mann eine verstoßene, gleichfalls nicht mehr junge Magd, namens Anna – einige behaupteten sie sei eine entflohene Nonne - bei sich aufgenommen, die fortan als sein heimliches Weib und Gehülfin bei ihm wohnte. Die Hütte, in denen die beiden hausten, war an vielen Stellen vom Wind, Schnee und Regen verwittert. Das Schindeldach voller Moos und vor dem kümmerlichen Gemüse-Gärtlein, das die Frau für die spärliche Zukost eingerichtet, rauschte ein munterer Bach, der in unzähligen Kaskaden aus einer engen Schlucht lauthals talabwärts polterte.
An jenem Orte, wo der Wildbach, umgeben von Sand, Kies und nacktem Felsen, in einen kleinen Fluss mündete, welcher von nun an in breiten Mäandern durch einen nassen Wiesengrund strömte, lag ein kleines Glasmacherdorf, überragt von einer ehrwürdigen Wallfahrtskirche, welches mit seinem geheimnisvollen Gnadenbild gleich einer Trutzburg seid Alters her den Menschen der Umgebung als geistige Zuflucht diente. Der Ort hieß Krähenberg. Der Name rührte von einem alten Galgenbaume her, der hier früher gestanden und oft von Todesvögeln umlagert war. Er diente der unteren Gerichtsbarkeit und es wurde voller Stolz jedem Fremden zur Warnung erzählt, dass kein einziger Dorfbewohner hier sein Leben ausgehaucht, sondern einzig herumziehendes Gesindel, das auf der Flucht vor den Amtsmännern des Fürstbischofes sich ins einsame Tal verirrt habe, um hier im Schutze der großen Wälder weiter ihrem verderbten Diebshandwerk zu frönen.
Die ehrbaren Männer des Dorfes siebten emsig den Sand des Flusses, schmolzen die Ausbeute in irdenen Öfen, eh die Glasbläser das wertvolle Gut zu kristallenen Trinkgläsern, kunstvollen Karaffen und farbigen Butzenscheiben formten. Hernach trugen sie ihre Ware rücklings in die kleine Residenz Stadt am Fuße des Gebirges, wo die Frauen sie auf dem Markte feilboten. Die aus Buchenholz gefertigte Kohle, welche sie für ihr edles Handwerk benötigten, lieferte ihnen der emsige Holzfäller, welcher im steilen Hang auf eigens gegrabenen Terrassen die gespaltenen Scheite zu haushohen Meilern auftürmte.
Mühsam und gefährlich war die Arbeit, bescheiden die Kreutzer, die nach Tagen des Fällens, Spaltens und Ausglühens im rauchenden Meiler endlich im Säckel der Fleißigen landeten. Abends war das Gesicht des Köhlers oft so stark vom Ruß geschwärzt, dass selbst das glasklare Wasser des schäumenden Gebirgsbaches es nicht gänzlich reinwaschen konnte. Es blieb stets ein Rest Schwärze, gleich öliger Malerfarbe an seinen zerfurchten Wangen hängen und auch sein fleißiges Weib, das ihm bei der Arbeit half, sah ob ihrer schmutzigen Strähnen, fleckigen Schürzen, Blusen und Röcke einer Bettlerin nicht unähnlich. Trotz der Widrigkeiten welches ihnen das Leben tagaus tagein bescherte, waren die beide Waldbewohner fromm und gottesfürchtig. Jeden Sonntag saßen sie auf den hinteren Bänken der Glasbläserkirche und verfolgten von herablassenden Blicken umschwirrt den Gottesdienst.
Der junge Kaplan, der stets ein Herz für die Mittelosen hatte, war ihnen wohlgesonnen und reichte den beiden ohne Arg die HEILIGE HOSTIE. Einmal raunte er dem Köhler ins Ohr: „Ich weiß, dass Ihr in Sünde lebt, aber noch größer sind die Sünden, die man euch und eurem werten Weibe angetan. Dann sah er hinüber zum Gnadenbild und sagte: Diese schwarze Madonna aus Lindenholz ist so alt, dass niemand ihren Meister kennt noch den Ort, an dem sie gestanden. Die Leute erzählen, dass bettelarme, aber mutige Leute sie während des großen Krieges einst aus einer Stadtkirche vor dem Raub der Flammen retteten und vor den Schweden versteckten. Später brachten Hirten, die gleichfalls vor den Landsknechten flohen, das wertvolle Kleinod in dieses einsame Waldtal. Eure Kleider sind oft vom Ruß gezeichnet, so wie die Madonna von dem Brande gezeichnet ist, mit dem böse Menschen sie einst in die Hölle schicken wollten. Mir dünkt, dass sie die große Schutzpatronin all jener ist, die gottlose Menschen in Bedrängnis brachten.
Eines Tages brach ein großes Ungemach über den Holzfäller und seine Frau herein. Eine hohe Buche, die bereits der Blitz gespalten hatte, fiel, nachdem die Axt den Stamm beinahe durchtrennt, vor der Zeit mit solcher Wucht und Schnelligkeit zu Boden, dass der Holzfäller nicht rechtzeitig zur Seite springen konnte. Ein trockner scharfer abgebrochener Astsparren, der wie eine Sichel aus einem der Hauptäste ragte, erfasste den Unglücklichen und zerschnitt ihm das rechte Bein von der Kniekehle aufwärts bis zum Gesäß. Ein Schwerthieb hätte nicht schlimmer, schmerzvoller und tiefer sein können. Im hohen Bogen spritzte das Blut auf den Waldboden, färbte das Moos dunkelrot und wollt in seinem schnellen Strome gar nicht mehr versiegen. Todesmutig zerriss der gute Mann sein Hemd und wickelte es um die klaffende Wunde. Mit letzter Kraft schleppte er sich durch den unwirtlichen Wald der Hütte entgegen und brach an der Türe endgültig zusammen.
Wie lange der Köhler schmerzend und ächzend im Wundbett auf dem Lager ausharrte, vermag niemand zu sagen. Tage oder gar Wochen rang der wackere Mann mit dem Tode. Das malträtierte Bein eiterte ohne Unterlass und Fieberkrämpfe schüttelten den geschwächten Körper. Sein Weib sammelte am Waldrand heilsame Kräuter und wusch täglich den tiefen Riss aus dem nicht nur das zerstörte Fleisch, sondern auch noch Sehnen ragten. Der elende Zustand der Köhlers verschlimmerte sich von Tag zu Tag. Am Ende war er so geschwächt, dass er nur noch röchelte und seinem weinenden Weibe auftrug den jungen Kaplan zu holen, damit er ihm die letzte Ölung gebe. Doch ehe die Frau eilfertig die Türe zum Schlafgemach geschlossen, rief er plötzlich hellwach und mit fester Stimme: „Anna, warte einen Moment. Sage dem Kaplan, ich habe gerade ein HEILIGES GELÜBDE abgelegt. Wenn ich wieder genese, so werde ich eine Madonna schnitzen, eine Maria aus hartem Buchenholz, aus dem selbigen, das mich jetzo dem Tode Nahe bringt. Ich bin nur ein einfacher Holzfäller und meine Werkzeuge sind Axt und Säge, aber so Gott will, wird er meine grobe Hand schicklich führen, wenn ich mit dem Messer das Antlitz der HEILIGEN GOTTESMUTTER aus dem Stammholz schäle.
Kaum dass sein Weib die Hütte verlassen und großen Schrittes den dunklen Talgrund hinabeilte, schloss sich das eiternde und nässende Ungemach, wie von Geisterhand, und als die gute Frau mit Tränen in den Augen wenige Stunden später dem Priester die niedrige Türe zum dunklen Schlafgemach öffnete, saß der Köhler bereits aufrecht im Bette und sah den Kaplan mit leuchtenden Augen an. Von seinem Gesichte ging eine solche Strahlkraft und Ruhe aus, dass man hätte glauben können der Totkranke sähe bereits das Paradies und die Himmelpforte hätte sich ihm auch ohne das heilige Sterbesakrament sperrangelweit aufgetan.
Der junge Kaplan, welcher Cyprian hieß und gleichfalls aus einem Waldgebirge stammte, welches jedoch weit im Osten lag, sah die große Wunde, die vor seinen Augen zusehends vernarbte und sagte vor Ehrfurcht erschauernd: „Egal ob euer Werk gelingen wird, guter Mann; ich werde in unserer ehrwürdigen Kirche einen Platz finden, an dem Ihr eure Dankesgabe aufstellen könnt. Mag die Figur, die Ihr schnitzt in Ermangelung von Kenntnissen über die Größe von Körpern und Gliedmaßen, auch unförmig und grob ausfallen. Weiterhin werde ich mit den kleinen Mitteln, die mir zu Verfügung stehen euch hinfort unterstützen, bis Ihr gänzlich genesen seid und eure schwere Arbeit als Holzfäller und Köhler wieder aufnehmen könnt. Auch soll es euch an Werkzeug nicht fehlen. Ein alter Herrgottsschnitzer, der kinderlos starb, hat mir seine Schnitzeisen, Feile, Raspeln und Stichel überlassen.
Wenige Tage später streifte der Köhler zum ersten Male nach langer Zeit wieder durch den Wald und ging justament zu jener Stelle, an der ihn das Ungemach so unvermittelt hart getroffen. Da lag das Ungetüm, das ihn so schmerzlich niedergestreckt, nun selbst wie ein Sterbender inmitten des vor der Zeit verwelkten Laubes. Er schritt bedächtig den Stamm ab, der sich zusehends gen Wipfel verjüngte und blieb auf einmal wie angewurzelt stehen. Dort wo sich die obersten Äste verzweigten, hatte die Natur eine Nische geschaffen, die einem Medaillon glich. Darin zeichnete sich, einem kunstvollen Relief nicht unähnlich deutlich ein Gesicht ab. Wie er genauer hinschaute, entdeckte er, dass es eigentlich zwei Gesichter waren, die ihn mit tiefem Ernst, aber zugleich heiter, unentwegt ansahen. Die bis dato glatte und ebenmäßige Rinde der Buche hatte an dieser Stelle die Gesichter und Körper der HEILIGEN MUTTERGOTTES und ihrem KINDE geschaffen. „Dies ist eine Botschaft des Himmels“, rief er begeistert aus und eilte, so schnell es sein immer noch ein wenig malträtiertes Bein erlaubte, nach Hause. Außerdem schwor er, den Baum nicht seiner ursprünglichen Bestimmung gemäß in kleine Stücke zu spalten, sondern ihn in seiner Natur zu belassen. Schließlich war die Buche ein Werk des Schöpfers und in dieser Weise dazu erwählt, auf natürliche Weise in den ewigen Kreislauf des Lebens einzugehen.
Am nächsten Morgen sägte er zusammen mit seinem wackeren Weibe die ellengroße Baumscheibe aus dem Stamm und trug den hehren Holzklotz heim in seine Hütte. Den Rest des Baumes überließ er dem bald eifrig wachsenden Unterholz, den immergrünen Farnen, Moosen, Pilzen und all den anderen vielfältigen Pflanzen, die mit Gottes Segen im wilden Waldgebirge wundervoll gediehen.
Spornstreichs ging der Köhler mit den Messern, welche ihm der gute Seelenhirte überlassen, an das ehrsame Werk. Er brauchte nur den wundersamen Linien und Zeichnungen der Rinde zu folgen, den Gesichter gleichen Auswüchsen des Stammes, den Einkerbungen und Rissen nachspüren, und wie durch ein Wunder traten von Tag zu Tag immer deutlicher die Umrisse und Körper der HEILIGEN GOTTESMUTTER und des JESUSKINDES hervor, ebenso wie deren Gewänder mit Faltenwurf, Borten und edlen Stirnreifen.
Als das Werk nach geraumer Zeit vollendet war, stellte er fest, dass die Figur noch etwas bedürfe. Dass es ihr augenfällig an etwas Kostbarem, Wertvollen mangele. An edlen Schätzen, wie sie die Madonna und Jesus inmitten güldener Altäre in den Händen halten. Ein edles Zepter, eine Kugel aus Gold, zum Zeichen, dass GOTT sie und CHRISTUS zum heimlichen Herrscher allen Irdischen ernannt. Aber ach, was konnte der arme Köhler seinem wohlfeilen Kunstwerk als letzte Dankesgabe vermachen? Mehr als kupferne Kreutzer fanden nie den Weg in den mageren Beutel, und jene waren überdies nach Wochen des Siechtums so gut wie aufgebraucht. Da erinnerte sich der Köhler an einen durchscheinenden Quarzkristall, den er einst im Bach gefunden. Jener war nicht größer, wie ein Taubenei und von Geröll und Sand so geformt, dass er ein wenig an einen trüben Glaskegel erinnerte. Jenen Fund holte er geschwind hervor und rieb ihn so lange mit gleichfalls harten glatten Bachkieseln, bis er vollends durchscheinend wurde und gleich einem edlen Kleinod schimmerte und glänzte. Mehr noch: Sobald ein abendlicher Sonnenstrahl, der schräg durch die niederen Hüttenfenster fiel, den wundersamen runden Steine traf, leuchtete sein Inneres wie himmlisches Feuer. Dieses vortreffliche Werkstück legte er als güldenes Zepter dem Jesuskinde in die zierlichen Hände; und damit es nicht verlorengehe bestrich er die Unterseite des Quarzes mit Harz und verband somit Holz und Stein zu einer untrennbaren Einheit. Als letzten Akt schnitzte der fromme Mann, des Schreibens kaum kundig, geleitet von seiner klugen Frau die Worte „Maria sei Dank“ in den Sockel.
Tags drauf klopfte der Genesene frohgemut an die Pforte des Pfarrhauses und gab die hölzerne Madonna in die Hände der Kirche. Der Kaplan traute seinen Augen nicht, als er die wohlgeformte Statue in den Händen hielt. Beinah zweifelte er daran, dass der einfältige Holzfäller und Köhler mit seinen groben Händen allein ohne fremde Hülfe das Wunderwerk aus hartem Buchenholz vollbracht, aber war nicht auch die schnelle Heilung ein Werk des großen Schöpfers gewesen. Hebt Gott nicht so manchen bislang verborgenen Schatz? Wird nicht aus einem König hin und wieder ein Bettler und aus einem Bettler über Nacht ein König. War nicht David ein Hirte, bevor ihn der Herr zum Führer Israels salbte? Kann nicht aus einem Manne, der im Walde Kohlenmeiler errichtet, mit Gottes Beistand ein Künstler werden? In selbiger Weise sprach Cyprian zum Köhler und machte zugleich Andeutungen das hölzerne Standbild am Sonntag feierlich einzuweihen und dem Stifter in Anwesenheit der Glasmachergemeinde für seine feine Kunstfertigkeit zu loben. Der gute Hirte tat dies in dem Glauben, er könne dem armen Waldarbeiter auf diese Weise für die Zukunft ein Zubrot bescheren, denn Herrgottsschnitzer waren in diesem abgelegenen Gebirge bislang eine Seltenheit.
Beschämt sah der Holzfäller ob dieser Lobesrede zu Boden und sprach: Wie Ihr zurecht erkannt, werter Cyprian, hat wirklich fremde Hülfe mein Werk wie von Zauberhand geschaffen. Ich will mich darob nicht mit fremden Federn schmücken. Der Herrgott hat meine Hand geführt. Jedoch nicht, um vor aller Welt als Wunderknabe zu glänzen, sondern um meine Dankesgabe in rascher Folge zu vollenden. Gebt meiner Holzfigur nur einen rechten Platz, aber verschweigt um Himmels Willen meinen Namen. Mir dünkt, das kleine Fenster auf der linken Mauerseite, nah am Eingang, wäre ein guter Ort. Der Platz ist dunkel dort. Nur im Winter fällt durch jene engen Butzenscheiben ein wenig Licht auf die tiefe Fensternische. Die meisten werden die Madonna erst erheischen, wenn sie nach dem Gottesdienst dichtgedrängt zur Kirchenpforte streben. Dort prangen an der schmucklosen Wand bereits eine Menge steinerne und hölzerne Tafeln, darob die Frommen für ihre wundersame Heilung dankten.
So geschah es, dass die Figur noch am gleichen Abend, als die Kirche menschenleer war, ihren gewünschten Platz in der Fensternische bekam. Blicke erheischte sie trotz ihres bescheidenen Platzes zuhauf, und mancher der Betenden sah unablässig hinüber zu ihr und einmal geschah es sogar, dass zur Weihnachtszeit, als die Sonne weit im Südosten unterging, die letzten Abendstrahlen das Kristall in der Hand des JESUSKINDES für einen kurzen Augenblick hell aufleuchten ließ, so wie einen gerade aufgegangenen und schnell wieder untergegangenen Stern. In diesem Augenblick soll Cyprian den Köhler und seinem heimlichen Weib Anna ein strahlendes Lächeln zugeworfen haben. Das Lächeln eines Engels, wie man später erzählte. Auch sollen Frauen, die ein Kindlein unter dem Herzen trugen, Kerzen vor der Madonna entzündet haben und daraufhin ohne Schmerzen sorgenfrei entbunden. Weiterhin soll den Glasmachern nicht entgangen sein, dass die Gesundung des Holzfällers und Köhlers, den man schon totgeglaubt hatte, in den gleichen Zeitraum fiel, wie das Auftauchender der rätselhaften Figur, von der niemand wusste, welche Werkstatt sie geschaffen, denn im Dorfe lebten allesamt nur Glasmacher und Glasbläser, die in ihrer kostbaren Zeit keine Lust hatten, sich an einem anderen Material als das Ihrige zu versuchen.
Die Herkunft der MUTTERGOTTES blieb also für dahin ein Rätsel, aber so mancher Glasmacher dachte insgeheim daran, dass der Köhler der Urheber jenes Kunstwerkes gewesen sein könnte, wenngleich die meisten ihre Ahnungen für sich behielt. So geschah es mitunter, dass man im Dorfe dem betagten Paar fortan mit mehr Respekt begegnete und manch einer, der sonst mit Kreuzern geizte, ohne lange zu feilschen dem Schöpfer der wunderbaren Figur für seine grobe Köhlerarbeit ein wenig mehr in den Beutel legte.
#doppelte moral#meinungsfreiheit#gutmenschen#Bildersturm#Madonnen-Schnitzer#schwarze Romantik#Staatskirche#Freimaurer#Illuminaten#Muttergottes#guter Hirte#Märchen
2 notes
·
View notes
Text
Südafrika 2022/23 - Tag 16
Herrschaften und Oukies!
Was haben wir es wieder nett hier, in der Raptor Retreat Game Lodge, bei Sharmaine und Keith. Das Team der Beiden ist auch extrem gut ausgebildet. Nicht umsonst sind wir Wiederholungstäter!
Das Raptor ist eine der wenigen bezahlbaren Lodges in einem Privaten Game Reserve, die dem Greater Krüger zugehören.
Die Lodges hier sind nicht eingezäunt, die Tiere kommen bis an die Haustür. Impalas, Pumbas (Warzenschweine) und der Hauskudu kommen bis an die Terrasse.
Die Elefanten ziehen ganz dicht an den Chalets vorbei, man kann sie auf der Terrasse riechen. In Abhängigkeit davon, welche Tierarten sich gerade um die Unterkunft herum aufhalten, wird man von Keith oder einem seiner Angestellten zurück zum Chalet eskortiert.
Die angebotenen Mahlzeiten beinhalten Frühstück und ein 2-gängiges Abendmenü. Ein Light Lunch wird zu Mittag ebenfalls auf Wunsch angeboten.
Ab 18.30 Uhr gibt es Getränke auf der Terrasse am Haupthaus und ab 19 Uhr wird das Abendessen serviert.
Angeboten werden 2 Gamedrives pro Tag (morgens und später Nachmittag) und bei entsprechendem Bedarf werden am Morgen auch Bushwalks von Keith geleitet.
Nicht nur tolle Sichtungen sind dabei garantiert, sondern ebenso viele Infos über Flora und Fauna werden vermittelt, wie beispielsweise die Bushveld Vlei Lilien.
Seit einigen Jahren sind selbständige Pirschfahrten in keinem der Greater Kruger Reserves mehr erlaubt. Dies liegt unter anderem am Schutz vor Wilderei aber natürlich auch an der Exklusivität. Einzig der direkte Weg bis zur gebuchten Unterkunft ist gestattet.
Wir fahren zwar gerne überwiegend selbst und genießen das was wir sehen, so lange es uns gefällt - allerdings sind das Wissen über Tiere und Pflanzen (und deren Bedeutung aus erster Hand zu erfahren) jeden Cent wert. Das sind einfach Erfahrungen, die kein Selbstfahrer haben wird.
Dafür nehmen wir auch einen vorgegebenen und relativ durchgetakteten Tagesablauf in Kauf. Zu der Exklusivität in einem Private Game Reserve kommt natürlich noch die Vernetzung der Driver per Funk.
Natürlich kommt das Raptors tiermäßig niemals an Sabi Sands oder Timbavati heran. Dafür stimmt dann eben das ganze drumherum in dieser Unterkunft ohne das Budget zu sprengen.
Keith fährt uns auch zu der neuen Anti-Poaching-Station, die aktuell ganz frisch im Aufbau ist. Stolz erzählt er uns, dass dank der guten Arbeit der Anti-Wilderer-Einheit, in den letzten Jahren kein einziges Nashorn hier gewildert wurde. Ein fantastischer Erfolg!
Kurze Zeit später kommen wir zu einem Mähnenlöwen, der mitten auf der Pad liegt und schläft. Keith erzählt uns, dass es sich um einen Neuzugang handelt und man ihm den Namen “Pretty Boy” gegeben habe.
“Pretty Boy” sieht alles andere als “pretty” aus, vielmehr sieht er erbärmlich aus. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ist er todkrank. Kein schöner Anblick für uns.
Leider erfahren die wenigsten Safaritouristen dass den Löwen zwei Krankheiten sehr zu schaffen machen. 1995 trat hier im Krüger Nationalpark zum ersten Mal ein nachgewiesener Fall von tödlicher Tuberkulose unter den Löwen auf.
Neuere Untersuchungen ergaben, dass inzwischen 90 Prozent der Löwen mit dem Erreger infiziert sind. Die Infektion stammt von den Büffeln, die durch Kontakte zu infizierten Hausrindern die Krankheit in den Park schleppten.
Bei den Löwen greift die Tuberkulose vor allem das Verdauungssystem an. Sie werden schwächer und schwächer, magern ab und sterben am Ende.
Neben der Tuberkulose gibt es für die Löwen eine zweite gefährliche Krankheit: mehr als die Hälfte der Löwen ist zudem mit FIV (Feline Immundefizienz-Virus) infiziert. Das FIV ist ein HIV-ähnlicher Virus und wird deshalb auch landläufig als Katzen-AIDS bezeichnet. Auch hier unterscheidet das Virus nicht zwischen einer Hauskatze und einer Großkatze im Krüger Nationalpark.
Ansonsten sehen wir wieder die “üblichen Verdächtigen”. Der Himmel ist heute sehr bedeckt und zwischendurch fängt es auch an zu fisseln. Nichts dramatisches, doch die Natur wird es danken.
Kurz vor 8 Uhr sind wir zurück an der Lodge. Es ist jetzt schwül-warm und wir ziehen uns noch schnell um, bevor wir zum Frühstück gehen.
Die große Familiengruppe ist gestern Nachmittag eingetroffen. Ursprünglich stammen alle aus Südafrika und leben nun in den verschiedensten Teilen der Welt.
Während des Frühstücks tauscht man sich über die gemachten Sichtungen aus und diskutiert natürlich darüber. Keith bestätigt meine Vermutung über die Tuberkulose bei den Löwen.
Natürlich ist auch das elendige Loadshedding immer wieder Thema. Aktuell haben wir Stage 3. Das bedeutet bis zu 6 Stunden Stromausfall täglich.
Sharmaine hat mit dem Küchenteam bereits komplett die Fischgerichte von der Speiseliste verbannt. Zu fragile - und niemand möchte seine Gäste vergiften.
Zurück in unserem Chalet wird erst etwas Schlaf nachgeholt, dann geht es wieder auf die Terrasse und in den Pool.
Am Abend treffen sich alle Gäste zum Sundowner auf der großen Terrasse mit Blich auf das beleuchtete Wasserloch.
Wir hören das Husten eines Leoparden. Erst einmal und dann noch einmal. Während des Essens sehe ich plötzlich eine Großkatze aus dem Gebüsch, in Richtung des Wasserlochs, laufen. Es ist tatsächlich der Leopard!
Große Aufregung unter den Gästen. Alles läuft auf die Terrasse und versucht einen Blick auf das Tier zu erhaschen. Keith kommt auch noch einmal nach oben gerannt und gibt Verhaltenstipps, da der Leopard sich ganz eindeutig unten, zwischen Hippo und Rhino Chalet, aufhält.
Als sich alle wieder beruhigt haben, kann auch das Dessert serviert werden. Bis ich plötzlich wieder etwas im Lichtschein erkenne: dieses Mal ist es eine Hyäne. Die Hyäne folgt offensichtlich dem Leoparden, in der Hoffnung ihm eine potentielle Beute abnehmen zu können.
Natürlich haben wir die Kameras nicht mit zum Dinner genommen und so muss Micha sein Glück mit der Handykamera versuchen. Wenigstens erwischt er die Hyäne, wenn auch nur als Beweisbilder.
Alle gratulieren mir zu meinem Sichtungstalent und die Angestellten wollen mir alle die Hand schütteln. Ich verkünde, dass der nächste Morning Game Drive unter meiner Leitung stattfindet - alles lacht!
Um 21 Uhr verabschieden wir uns und lassen uns zurück zum Chalet begleiten. Wir sind uns nicht so sicher, wer jetzt hier wen beschützt. Ich schlage vor, demnächst meine Schwimmnudel als Waffe mitzunehmen.
Die guten Geister haben während des Dinners bereits unser Zimmer präpariert. Wir gehen früh ins Bett, denn morgen klingelt der Wecker wieder um 4 Uhr ...
Lekker Slaap!
Angie, Micha und der Hasenbär
7 notes
·
View notes
Text
amor dimittet Ein Leben zwischen Euphorie und Schmerz, ja hin und wieder bin ich überfordert. Stell mir die Frage ob ich echt alles loslassen muss um nicht mehr diesen Schmerz zu fühlen. Ob ich dann endlich frei und glücklich bin. Ist das wirklich mein Weg? Oder liegt er vielleicht da wo ich ihn sehe und mir fehlt nur das Vertrauen. Vielleicht bedeutet loslassen es einfach fließen zu lassen. Dinge und Ereignisse nicht mehr als falsch oder richtig anzusehen nur weil sie nicht unseren eigenen werten und Vorstellungen entsprechen, sondern sie einfach zu sehen als das was sie sind. Einen Weg der verläuft zu unseren allen gunsten. Einen Weg der uns alle ins Licht bringt auch wenn wir dafür erst den Schmerz der Finsternis ertragen müssen umzu erkennen wo wir hin wollen. Wo unsere wahre Stärke liegt und unser Dharma. Umzu sehen das wir nie allein sind weil wir immer uns Selbst haben und alle anderen Menschen eine Bereicherung sind die aber keine Lücke in einem Selbst hinterlassen muss. Damit wir verstehen das du und andere Menschen miteinander teilen aber nichts von einander brauchen. Damit wir erkennen, dass wir in uns selbst diesen Ort suchen an dem wir keinen Schutz unseres Egos mehr brauchen und nicht mehr im außen. Damit wir wissen wir sind immer sicher egal was passiert, weil der einzige der uns wehtun kann wir selbst sind. Sind unser greifen nach außen und Denkmuster die wir uns antrainiert haben. Sind unsere nicht Erkenntniss von dem das wir alles haben mit uns selbst. Sind unsere Angst davor loszulassen obwohl alles in einem nach Freiheit schreit und uns das krank macht dieser Konflikt. Dieser Zwiespalt in einem selbst den man erstmals nicht versteht weil er so tief in dir liegt. Der sich auf so viele verschiedene Art und Weißen zeigt weil er der Grundbaustein deines Denkens ist und der einzige Weg frei zu werden darin besteht dein altes Bewusstsein sterben zu lassen, aber wie macht man das ohne sich selbst umzubringen? Wie kann man quasi neu geboren werden? Wie verläuft dieser Prozess? Vielleicht verhalten wir uns dem Universum gegenüber genau so wie die Spinne die wir aus unserem Zuhause entfernen wollen, nur um sie wieder rauszubringen in ihre wahre Natur, die aber so unglaubliche Angst von uns hat weil so große Kräfte auf sie wirken die sie nicht versteht, die ihr aber eigentlich nur verhelfen wollen ihren Weg zu gehen und stehen so unserem Glück im Weg nur weil wir so hart an unserer vermeindlichen Sicherheit festhalten. Vielleicht liegt unser Fehler in dem nicht das zu tun und passieren zu lassen von dem wir Angst haben, weil es genau das ist was uns zu unserem Ziel und unseren Bedürfnissen führt nach denen wir uns sehnen. Vielleicht müssen wir nicht alles für immer loslassen und weckdrängen sondern nur für einen kurzen Moment um unserem Ziel näherzukommen.
6 notes
·
View notes
Text
Tokyo-Kontrastprogramm
Als erster Tagespunkt stand heute der Check-Out an. Wegen der anderen Gäste im Schlafsaal hatte ich mein Wecker nur auf Vibrieren eingestellt. Bisher bin ich trotzdem immer davon aufgewacht, bis auf heute... 😅 Der Check-Out war bis um 10 Uhr möglich, danach hätte man etwas drauf zahlen müssen. Zum Glück habe ich dann um kurz nach 9 Uhr spontan auf mein Handy geschaut. Somit musste ich mich nicht komplett stressen und konnte checken, ob ich alles dabei habe. Im Nachhinein war ich aber doppelt froh, dass ich meinen großen Rucksack bereits über den Gepäcktransport an meine neue Unterkunft liefern ließ.
Nach dem erfolgreichen Check-Out stellte ich beim Verlassen des Gebäudes fest, dass der angekündigte Regen bereits voll im Gange war. Der Weg zur Bahnstation war aber nicht weit und danach war ich zumindest für die größte Zeit sowieso mit dem Zug unterwegs oder im Bahnhofsgebäude. Dementsprechend konnte ich mich mit dem Regenwetter schnell abfinden. Eine Sache ist mir aber direkt aufgefallen: Regenschirme > Regenjacken oder Ähnliches. Da ich mich auf meine neue Regenjacke verließ, hatte ich keinen Schirm dabei. Damit war ich jedoch so gut wie der Einzige, da ansonsten jeder unter einem Schirm Schutz vorm Regen suchte. Mit der Bahn ging es dann erstmal zum Hauptbahnhof in Tokyo. Dort konnte ich mir meinen JR-Railpass-Gutschein zum richtigen Ticket umtauschen lassen, welches für 21 Tage gültig ist. Damit darf ich alle JR-Linien und so gut wie alle Shinkansen-Strecken fahren. Für den Stadtverkehr lohnt sich das Ticket noch nicht wirklich, da U-Bahnen und spezielle Bahnen nicht zum JR-Verbund gehören. Dementsprechend habe ich bis zu meiner ersten Shinkansen-Fahrt darauf gewartet. Mit dem JR Hokuriku Shinkansen gelangt man von Tokyo nach Kanazawa, dem Ort meiner nächsten Unterkunft.
Eigentlich wollte ich auf dem Weg dorthin einen Zwischenstopp in Kairuzawa machen. Leider habe ich erst später festgestellt, dass die von mir gewählte Verbindung dort keinen Halt macht. Dementsprechend änderte ich meine Planung etwas und machte Halt in Nagano, wo ich eigentlich auf dem Rückweg vorbeischauen wollte. Die Shinkansen-Fahrt lief sehr gemütlich ab. Man muss nur etwas darauf achten, dass man in den richtigen Waggon einsteigt. Es gibt extra Waggons für reservierte Plätze, nicht reservierbare Plätze und Premium-Plätze. Wie ich dann aber noch festgestellt habe, kann ich mit dem JR-Railpass kostenlos immer einen Sitzplatz reservieren. Das erscheint mir sehr nützlich, vor allem wenn der Zug irgendwann mal etwas voller sein sollte. Bei meinem Halt in Nagano hat der Regen leider noch nicht abgeklungen, weshalb ich meinen Aufenthalt bereits im Voraus kürzer zu gestalten. Ich hätte mir gerne Teile der Olympia-Sportstätten von 1998 angesehen, aber diese waren leider etwas außerhalb und waren selbst mit der Bahn über eine Stunde entfernt. Ich entschied mich somit nur für einen Besuch des Tempels Shinshū Zenkō-ji. Durch den Regen wanderte ich circa eine halbe Stunde, wobei die letzten paar Meter durch die schöne Zenkoji Nakamise Straße führten und man immer mehr das prächtige Tempelgelände erahnen kann. Meine neue Regenjacke hat den Qualitätscheck auf jeden Fall bestanden und ich war erstaunt, dass meine Socken auch so gut wie trocken geblieben sind.
Wegen des Regens entschied ich mich für ein Ticket um das Tempelinnere zu betreten. Dabei hatte ich eigentlich etwas anderes erwartet, als es im Endeffekt war. Nachdem man sich die Schuhe auszog lief man in Richtung des Tempelaltars und konnte dann eine Treppe in gefühlt komplette Dunkelheit hinabsteigen. Zwar gab es eine englische Erklärung, aber mir wurde erst klar auf was ich mich eingelassen habe, als es keinen Weg zurück gab 😂 Der Gang war stockfinster und man konnte maximal durch Teelichter erkennen, ob diese durch jemand verdeckt wurden oder nicht. Man konnte sich nur durch Tasten in dem Tunnel fort bewegen. Vor dem Hinabgehen wird man auch darauf hingewiesen, alles aus der rechten Hand zu nehmen und mit dieser die Wände abzutasten. Man lief dann einen kleinen Rundgang und auf der Mitte des Wegs war ein Griff, welcher auch als "Türschloss zum Paradies“ bezeichnet wird und beim Berühren, die Erleuchtung ermöglichen soll. Die Stimmen der Besucher vor mir beruhigten mich ein wenig, auch wenn ich echt nicht für solche Sachen gemacht bin. Aber damit hat sich der Ausflug nach Nagano auf jeden Fall schon gelohnt gehabt. Nach dem Verlassen des Tempelgeländes ging es dann wieder Richtung Bahnhof und mit dem Shinkansen weiter nach Kanazawa.
Dort angekommen, war der Regen zum Glück abgeklungen. Um nicht 30 Minuten zur Unterkunft laufen zu müssen, wollte ich die Buslinie nehmen. Das stellte sich aber als gar nicht so einfach heraus. Erstens konnte ich mit Google Maps und den Angaben an den Bushaltestellen zunächst nicht wirklich 100% ermitteln, welche jetzt die richtige Linie ist, und zweitens stellte ich dann im Bus fest, dass meine Suica-Card hier nicht funktioniert. Am Schalter wurde ich dann aber freundlicherweise aufgeklärt und mir wurde die einzige Buslinie gezeigt, bei der man auch mit der Suica-Card zahlen konnte. Diese hielt dann auch an meiner gewünschten Haltestelle und von dort aus machte ich mich dann auf zum Hotel, wo ich ohne Probleme einchecken konnte. Im Vergleich zu meiner Kapsel in Tokyo habe ich mein Unterkunftsverhältnisse auf jeden Fall verbessert. Von einer Matratze in einer Minikapsel zu zwei großen Einzelbetten in einem kleinen Raum. 😂 Mein Gepäck hat es glücklicherweise auch von Tokyo nach Kanazawa geschafft und wartete bereits auf mich in meinem Hotelzimmer. Nach ein wenig Entspannung raffte ich mich nochmal auf, damit ich den Abend nicht im Hotel vergeude. Ich machte einen Spaziergang das Gebiet um meine Unterkunft herum und bewegte mich schon einmal Richtung Burg und den dazugehörigen Gärten. Wie ich schon vermutete, waren diese aber um diese Zeit abgesperrt und ließen keine schönen Nachtbilder zu. Wenigstens konnte man teilweise die beleuchteten Außenmauern betrachten. Fast keine Menschenseele außer mir war hier unterwegs, weshalb ich mich schon hinterfragte, ob ich überhaupt im Zentrum Kanazawas bin. Als ich mich dann aber einer Straße voller Restaurants, Bars und Nachtclubs näherte, war ich dann doch wieder von ein paar Menschen umgeben. Im Vergleich zu Tokyo war es dann aber trotzdem ein Riesenunterschied. Ich bin gespannt, wie es am morgigen Tag aussieht. Ich drehte noch eine weitere Runde und verspeiste nach langem Überlegen, was ich essen soll, eine Portion Takoyaki. Da es schon spät war, war ich mir nicht sicher, wie lange die Küchen der Restaurants noch offen haben. Außerdem hatte ich nicht so großen Hunger, weshalb mir die Takoyaki-Portion ausreichte. Ich bin gespannt, ob ich ohne die Geräuschkulisse aus dem Kapselhotel überhaupt richtig schlafen kann.
4 notes
·
View notes
Text
1883 - Kritik und ein Versuch die Vergangenheit in die Moderne einzuordnen. (Teil II)
Eine der schwächeren Momente der Serie war die Liebschaft der Hauptdarstellerin mit einem Indianer. Eine Affäre hätte ich vollumfänglich akzeptiert. Die Produzenten verheirateten sie jedoch gleich mit einem Indianer. Er tauschte für die Tochter ein Pferd ein und der Vater akzeptierte es. Ein Hoch auf den Kapitalismus, ein faires Geschäft. Ironie aus. Thematisiert wurden nur die Vorurteile einer vorwiegend weißen Zivilisation. Dass es diese Vorurteile und Erwartungen gab, ist unstrittig, es ist jedoch fragwürdig wenn man ein Bild transportiert, wonach es sowas bei Indianern nicht gegeben hätte. Für Indianer war der weiße Mann ein Feindbild. Zurecht. Dass dort ein weißes blondes Mädchen mit offenen Armen empfangen würde, halte ich für ausgeschlossen. Nicht nur aus männlicher Sicht. Indigene Frauen wollten auch den Stärksten ihres Stammes heiraten. Ich könnte mir da durchaus intrigantes Verhalten vorstellen. Hier war davon nicht mal im Ansatz was zu sehen. Dies und die Angewohnheit Frauen im modernen Hollywood stets als Alleskönner (Mary Sue) darzustellen, die dem Mann in nix nachstehen, waren für mich die einzig schwächeren Momente der Serie. Was mich an dieser Zeit so fasziniert, ist diese Möglichkeit dich frei zu entfalten. Ein Großteil des Kontinents hatte noch keine staatliche Ordnung. Land nahm man sich einfach. Allerdings musste man es gegen Feinde verteidigen können. Man war mehr oder weniger völlig auf sich alleine gestellt. Eine Waffe konnte ein Leben retten oder es nehmen. Diese Tradition hat auch heute noch in Übersee Bestand. Selbst eine primitive Behausung, die zumindest etwas vor Witterungen schützte, bot keinen ausreichenden Schutz. Daher war es natürlich sinnvoll mit anderen zusammen zu siedeln. Nicht selten können das Gesetzlose gewesen sein, Verstoßene aus der alten Welt, oder - ganz klassisch - eine große Familie. Gesetzt den Fall, man wurde nachts überfallen, konnte niemand um Hilfe gebeten werden. Heute sind Überfälle in der Wohnung natürlich auch möglich, doch man hat Strukturen, an die man sich wenden kann. Sowas gab es in der Prärie äußerst selten. Die nächste Kleinstadt war mindestens einen Tagesritt entfernt. Zum Vergleich, das nächste Haus ist an einem beliebigen Punkt in Deutschland, auch im tiefsten Wald, nur 4 Kilometer entfernt. Das zeigt gut auf, wie erschlossen Europa ist. An diesem Punkt ist Amerika noch lange nicht. Erst in gut 1500 Jahren, sollte kein Naturereignis für Unterbrechung oder Rückschritt sorgen, wird auch dieser Kontinent erschlossen sein. Die Sehnsucht in mir nach solch einem Leben, ohne Zwänge, außer dem Streben meine eigene Sicherheit zu gewährleisten und den Fortbestand meine Blutlinie zu sichern, wird mit jedem Tag größer, den ich mit der Zivilisation konfrontiert werde. Vor Jahren noch habe ich sie und den Fortschritt als das Nonplusultra angesehen. Heute würde ich die Welt sehr gerne mit den Augen eines Menschen vor 150 Jahren sehen. Wohlwissend, dass es ein unglaublich hartes und entbehrungsreiches Leben gewesen sein muss und dass es keinesfalls sicher ist, ob ich ein hohes Alter erreichen würde. Doch ist ein hohes Alter immer ein Segen? Am eindrucksvollsten war die Szene, wo das verliebte Paar unter dem Sternenhimmel in der Prärie gelegen hat. Zu wissen, dass es solche Flecken Erde noch heute gibt, hat mich tief bewegt. Gemessen an damaligen Standards waren sie der Natur völlig ausgeliefert. Sie hatten keinerlei Zufluchtsmöglichkeiten. Doch dieser vermeintliche Nachteil wurde von dieser unglaublichen Freiheit und Kulisse aufgewogen. Aus einer Zivilisation kommend, muss man damals sicher ständig mit den Eindrücken gekämpft haben. Die Hoffnung sich endlich an einem Ort niederlassen zu können und gleichzeitig diese unglaublichen Naturlandschaften zu sehen. Überlebte man das, brauchte der Tod nicht mehr geflüchtet zu werden. Gleichermaßen war die Hoffnung der Antrieb, warum man diese Entbehrungen überhaupt in Kauf nahm. Das unterscheidet Amerika von Europa bis in die heutige Zeit. Für Europa gibt es keine Hoffnung mehr. Es ist schlicht kein Raum mehr für sie da.
#tv show#1883 series#wild west#zivilisation#amerika#freiheit#gedanken#leben#tod#europa#gesellschaft#liebe#kritik#mann#frau#geschichte#text#deutscher text#nature
5 notes
·
View notes
Text
9. November
Mir fällt heute nichts Gescheites ein, was ich dazu schreiben soll.
Ich mag weder Bilder von Gedenk-Orten oder Stolpersteinen teilen.
Auch Bilder von brennenden Synagogen nicht.
Ich mag keine Phrasen wiederholen. All dies nützt denen, die heute von Antisemitismus betroffen sind, nicht wirklich - im Gegenteil: Es wird oft als Selbstinszenierung der Gedenkenden wahrgenommen, wenn übers Jahr von Schutz und Solidarität wenig zu spüren ist.
Auch das Video von Schabowski und die feiernden Menschen auf der Mauer nicht. Man kann es nicht mehr mit der unbeschwerten Freude betrachten wie noch vor 10 Jahren. Zu viel wurde seitdem in diesem Land Menschen angetan, die in irgend einer Form als "anders" gesehen wurden und werden. Und wie viele Missverständnisse und Missgunst gab es seitdem auf beiden Seiten der ehemaligen Grenze. Aber auch wie viel Begenung und wie viele neue Beziehungen auf privater und kollegialer Ebene waren und sind seit 35 Jahren wieder möglich. Und ich bin so unendlich dankbar, dass die Welt nicht mehr hinter Eisenach oder Meiningen zu Ende ist und man nicht mehr mit Waffengewalt zum Dableiben gezwungen ist - und dass ich zu familiären Angelegenheiten ebenso einfach in die Gegend von Frankfurt am Main wie in die Nähe von Frankfurt an der Oder reisen kann.
Ich möchte Verantwortung übernehmen, dass der Hass und die Gewalt gegen Juden und Jüdinnen, die hierzulande seit Jahrhunderten latent existierten, am 9. November 1938 jedes Maß verloren und fortan von der Mehrheit unserer Vorfahren als gegeben hingenommen wurden, niemals wiederkehrt.
Und ich möchte das Ende der Teilung Deutschlands als großes, unverdientes Geschenk und zweite Chance sehen, es langfristig besser zu machen.
Ich möchte, dass auch die Demonstration am 9. November 2014 auf dem Erfurter Domplatz nicht vergessen wird. "Bodo raus!" war damals der gemeinsame Tenor.
Und wie froh bin ich, dass wir in den letzten 10 Jahren mit wenigen Tagen Unterbrechung genau ihn als Ministerpräsidenten hatten und er noch immer geschäftsführend im Amt ist und sowohl hinsichtlich der Shoah als auch hinsichtlich der deutschen Einheit viele Ansichten vertritt, die ich teile.
Und auch die Solidarität mit der LGBTIQ-Community zeichnet ihn aus, wo man anderswo auch da gern das Rad der Geschichte zurück drehen würde.
Was das mit dem 9. November zu tun hat? Am 9. November 1989 - im Schatten der Grenzöffnung hatte der erste und einzige DEFA-Film Premiere, der sich mit einem Coming Out befasste und auch diesen Titel trägt. Wie gut, dass der Film bis heute im Bewusstsein geblieben ist.
Und wie froh bin ich, dass in Deutschland heute gesetzlich möglich ist, dass jeder und jede den Menschen heiraten kann, den er / sie liebt - unabhängig von Hautfarbe, Religion oder sexueller Orientierung und Identität.
Nun sind aus dem "Nichts", das mir ursprünglich eingefallen ist, doch ganz spontan ein etwas längerer Text geworden, der aber doch nur ganz nur stichpunktartig wiedergibt, was zum heutigen Tag alles zu sagen wäre.
(Bildquelle:
Screenshot vom Kalender meines "Windows 10"- Laptops.)
0 notes