#GEWISSE PERSONEN
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Any time a salty, vague post on social media includes the expression "SOME people", you immediately know that that's the good shit. That's the drama bubbling just below the surface. "Screenshot for the group chat" material. "Make yourself a drink before you read it" territory.
#☕️☕️☕️#CERTAIN INDIVIDUALS#I SHALL NOT BE NAMING NAMES#i WILL however buy a lie detector kit on amazon#GEWISSE PERSONEN#NONNULLI HOMINI
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Loslassen
Einen Menschen, der einen viel bedeutet (hat) loszulassen, ist keine leichte Angelegenheit und manchmal doch notwendig, damit es einen besser geht. Du kannst einen Menschen lieben und dich dennoch für einen anderen Weg entscheiden. Manchmal passt es eben nur für eine gewisse Zeit. Und sowas ist hart. Menschen, die einen durch lebensentscheidene Ereignisse begleitet haben. Menschen, die ein Jahrzehnt mit dir zusammen verbracht haben. Menschen, die man über alles liebt. Und doch, kann es irgendwann einfach nicht mehr passen. Andere Zeiten, andere Umstände, andere Wünsche, andere Vorstellungen, andere Welten. Und obwohl es offensichtlich gar keine Zukunft hat, gibt es da eine Sache, die dem Ganz naiv entgegenblickt, die Hoffnung. Hoffnung, dass es doch etwas werden könnte. Hoffnung auf Änderung, auf Verbesserung. Die Hoffnung, dass es mal so wird, wie es war und das obwohl es nicht mehr geht, obwohl beide wissen, dass diese Geschichte kein Happy End haben wird, lassen sie nicht los. Von außen betrachtet, tut das sehr weh. (Und auch mitten in der Situation zu sein) Denn je länger festgehalten wird, desto länger wird es dauern darüber hinweg zu kommen. Je mehr Zeit verstreicht, je mehr geteilt wird, desto härter wird eine Trennung. Und das kann man auf so viele Dinge anwenden. Aus Gewohnheiten und alltäglichen Dingen rauszukommen und zu sie zu verändern, ist hart. Über einen langen Zeitraum war eben das Bestandteil unseres alltäglichen Lebens gewesen dafür kommen wir von heute auf morgen nicht weg. Gerade das macht uns ja so menschlich. Die Erinnerungen und Empfindungen. Aber auch über die kommen wir hinweg und im besten Fall denken wir positiv daran zurück. Und gehört nun der Vergangenheit an. Eine solche Entscheidung zu fällen, ist gewiss nicht leicht, aber notwendig, um zu wachsen, Veränderungen zu schaffen und uns selbst gerecht zu werden. Wenn der Punkt erreicht wird an dem es nicht mehr geht und Grenzen überschritten wurden und realistisch betrachtet keinen Sinn mehr ergibt an diesem Band festzuhalten, dann bedeutet es, wenn auch schmerzhaft, loszulassen. Den Menschen gehen zu lassen. Und dafür muss nicht unbedingt etwas passieren, es reicht schon, wenn es nicht passt, wenn geredet und gesprochen wurd' und es dennoch einfach nicht mehr passt. Manchmal leben wir uns auseinander, haben andere Ansprüche aneinander. Was auch immer es ist, die Hoffnung sollte einen nicht halten, wenn realistisch betrachtet nichts mehr da ist. Und wer weiß, vielleicht zu einer anderen Zeit an einem anderen Ort? Bessere Umstände, Veränderungen der einzelnen Personen? Wer weiß das schon? FInd' es heraus, in dem du loslässt. Was sagt man so schön? Lass los, und wenn es für dich bestimmt ist, dann wird es zurück kommen oder so ähnlich. - togeft
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Ich hab letztens nochmal die dritte Staffel "Love Victor" gesehen und da gibt es eine Scene in der Victors Eltern sich unterhalten ob Freunde sich sanft ihre Gesichter umfassen also ungefähr so ⬇️⬇️⬇️⬇️
Und sie kommen dann auch zum völlig richtigen Schluss, dass das normalerweise nicht so üblich ist und zwischen den beiden Personen um die es in der Unterhaltung geht auch wirklich mehr als Freundschaft ist.
Anyhow, mich hat das jedenfalls sehr stark an eine gewisse Spatort Scene erinnert
Case closed.
#oh man ich liebe es ja wenn es so kleine Momente in meinem Alltag gibt die mich sofort an den Spatort erinnern und das war wirklich#mal wieder so ein Moment der wirklich zu gut gepasst hat#enjoying every moment in the fandom#spatort#leo hölzer#adam schürk#hörk#tatort saarbrücken#love victor
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Mein Fazit zu Schloss Einstein Staffel 1 & Thema Nostalgie und wie sie meinen Blick auf Seelitz (und Erfurt) beeinflusst
Erstmal bin ich wahnsinnig froh, dass die Serie bis jetzt für mich absolut ihren Comfort Character behalten hat und es macht auch echt Spaß, alles nochmal aus einem neuen Blick zu entdecken.
Meine Highlights:
Das Schloss an sich, die Klassen- und Internatszimmer und die vielen weiteren Locations in Schloss und in Seelitz (die Eisdiele!) geben der Serie einen total gemütlichen Rahmen
Lehrer:innen, Eltern und andere Erwachsene werden an vielen Stellen total natürlich in die Serie eingebunden, wodurch sich auch Konflikte und Geschichten erzählen lassen, die wir in aktuellen Staffeln gar nicht mehr sehen (wie die Arbeitslosigkeit von Veras Mutter oder die Trennung von Olivers Eltern)
Das Konzept der Schüler:innen-Nebenrollen gefällt mir wirklich gut
Viele Alltags- uns Unterrichtsszenen
Die lautmalerische musikalische Untermalung vieler Szenen
Die cute Beziehung von Nadine und Oliver
Special Mentions an Herrn Wolfert für seine komödiantischen Einlagen, Frau Seiffert und Herr Pasulke für Wholesomeness und die Dorfkids für ihre cringe-cute Energie
Meine Lowlights:
Die ganze Geschichte um Aram
Stellenweise haben sich für meinen Geschmack die Umweltskandale und Familiendramen gehäuft
Problematisches Verhalten, das nicht weiter eingeordnet bzw. sogar noch weiter verteidigt wird, darunter vor allem die Ohrfeigen, aber auch Katharinas Verhalten gegenüber Nadine am Anfang
Storys, die zwar prinzipiell gute Ansätze haben, dann aber leider komisch geschrieben wurden (Jungs vs. Mädchen Basketball, Nadines leibliche Mutter, Toms Formel für die Liebe)
Beziehungen, die aus dem Nichts kommen und ins Nichts verschwinden (Katharina und Budhi, Herr Weber und Frau Pätzold, Vater-Sohn Beziehung von Guppy und Pascal)
Für viele Charaktere könnte man "give XY a personality" fordern, darunter v.a. Monika, Antje und Ira, aber auch ein Budhi, der eigentlich eine total präsente Figur ist, hat irgendwie einen recht blassen Charakter
So viele Jungs hatten komplett unnötige oberkörperfreie Szenen
Beim Schreiben ist mir aber noch ein anderes Thema in den in Kopf gekommen, da ich mich gefragt hab, warum ich mich irgendwie sehr schwer damit tue, Staffel 1 mit den aktuellen Erfurt Staffeln zu vergleichen
Auch wenn ich mich an viele Geschichten gar nicht mehr oder nur bruchstückhaft erinnern konnte, schaue ich sie zwar auch aus meinem Erwachsenen-Blickwinkel von heute, aber ein kleiner Teil von mir ist dabei eben wieder in die Zeit zurückversetzt, in der ich jeden Tag nach der Schule SE geschaut habe. Ich weiß bei den Folgen einfach genau, mit welchen Personen und Geschichten ich mich identifiziert habe und wer/was mich genervt hat. Finde es umso interessanter, das mit der heutigen Wahrnehmung abzugleichen (und da hat sich tatsächlich auch einiges geändert).
Aktuelle Staffeln schaue ich hingegen nur aus der Erwachsenenperspektive. Auch wenn manche der in SE gezeigten zwischenmenschlichen Konflikte auch altersgruppenübergreifend relevant sind und man natürlich auf eine gewisse Art und Weise mit den Figuren relaten kann, bin ich definitiv auch froh, viele der Probleme, die für die Zielgruppe aber natürlich super relevant und aktuell sind, nicht mehr zu haben bzw. besser damit umgehen zu können. Dadurch bewerte ich die Storys/ Personen sicher auch anders, als ich es tun würde, wenn ich jetzt 10-14 wäre. Ich kann nur rückblickend mutmaßen, was mir gefallen hätte und was nicht und mich darüber freuen oder ärgern, wie sich das Kinderfernsehen weiterentwickelt hat.
Back to topic: ich hab momentan auf jeden Fall total Lust mit Staffel 2 weiter zu machen, da wie oben schon geschrieben Seelitz mich grad als Nostalgie und Comfort Serie echt total abholt ♥️
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Hast du die ersten Minuten von Barbara Schöneberger mit angehört? Hab's danach nicht mehr ausgehalten. Sich über Kroatien lustig zu machen und dann den Gesang von Albanien schlecht zu reden. Oder war's gar nicht so schlimm von ihr sowas zu sagen?
Ich versuche allgemein seit ein paar Jahren Barbara Schönebergers Präsenz in der deutschen Medienlandschaft zu ignorieren weil ich sie auch sehr schwer auszuhalten finde. Sie ist einfach unglaublich boomerig und bedient da eben eine gewisse Zielgruppe. Aber in der ARD gilt sie vermutlich immer noch als "jung". Oder für die ist der ESC immer noch ein Schlager-Ding. Aber es gibt doch so viel bessere Personen die das alles moderieren könnten. Anke Engelke hat vor ein paar Jahren den Vorentscheid gemacht das war super. Man könnte Aminata Belli auch mal auf einen guten Sendeplatz im Hauptprogramm packen. Aber es muss ja immer Barbara Schöneberger sein.
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Jahresrückblick/book rec 2024
Ein frohes neues Jahr, loves. Lasst uns jede Gelegenheit nutzen, es zu einem guten zu machen. <3
In diesem Rückblick: Lizenz zum Beißen, Maurice, Mr. & Mr. (Sammelband), Go Tell The Bees That I Am Gone, Unlearn Patriarchy, Das verborgene Kind, Winterland und Todland.
Lizenz zum Beißen
Autor*in: Kerrelyn Sparks
Inhalt & Kommentar: hier
Empfehlenswert für: Fans der Reihe, sonst fehlt einiges an Kontext und Hintergrundwissen für Nebenfiguren; ansonsten ist es ein sehr unhinged, bizarres Leseereignis.
Maurice
Autor*in: E. M. Forster
Inhalt: Maurice entdeckt in einer Zeit, in der das den gesellschaftlichen Ruin bedeuten kann, seine Homosexualität und verliebt sich in seinen Kommilitonen Clive.
Kommentar: Ich weiß nicht, ob es an der Jahreszeit liegt, in der ich diese Bücher lese, oder an ihrer Haptik, aber sie haben immer etwas Deprimierendes und die nervlichen Zusammenbrüche der Hauptfiguren scheinen ein wiederkehrendes Thema zu sein. Aber immerhin endet dieses Buch hoffnungsvoll.
Empfehlenswert für: Freund*innen empfindsamer Literatur und Connoisseurs des "Hopeful Ending"-Tags auf AO3
Mr. & Mr. (Sammelband)
Autor*innen: Lorena Morrissen, Zoe Larsen, Sienna Miles
Inhalt & Kommentar: hier, hier und hier
Empfehlenswert für: seichte, queere Unterhaltung auf 'ner mittellangen Busfahrt durch die Pampa ohne genug Mobilfunk für den T-Tag auf AO3
Go Tell The Bees That I Am Gone
Autor*in: Diana Gabaldon
Inhalt: Claire, Jamie und alle irgendwie verwandten, verfeindeten, alliierten Personen leben im aufkommenden amerikanischen Unabhängigkeitskrieg.
Kommentar: Let it end.
Empfehlenswert für: Fans der Reihe, die den immer gleichen Plot, die immer gleichen Konflikte und die immer gleichen Figuren noch nicht über sind, I guess.
Unlearn Patriarchy
Autor*innen: Kübra Gümüşay, Linus Giese, Emilia Roig, Lena Marbacher, Friederike Otto, Laura Gehlhaar, Teresa Bücker, Madeleine Alizadeh, Olaolu Fajembola, Tebogo Nimindé-Dundadengar, Margret Rasfeld, Lisa Jaspers, Kristina Lunz, Ise Bosch, Kenza Ait Si Abbou, Naomi Ryland
Inhalt: Feministische Perspektiven auf Themen von Sprache über Arbeit, Rassismus, Familie, Politik bis hin zu Geld
Kommentar: Durchaus kurzweilig, bietet neue Sichtweisen, erweitert den Begriff von "Feminismus" um einige Dimensionen und Aspekte
Empfehlenswert für: alle, allerdings ist ein gewisses linkes Grundverständnis von Gesellschaft und Gender eine ratsame Grundvoraussetzung
Das verborgene Kind
Autor*in: Marcia Willett
Inhalt: Im Nachlass seiner Mutter entdeckt der Schriftsteller Matt Llewellyn Fotos von sich selbst als Kind, die ihm seltsam vorkommen, da er sich an die Kleidung oder Gegenstände darin nicht erinnern kann. Auf der Suche nach Antworten und sich selbst zieht er aufs Land zu seiner (Ersatz-)Familie, die alle mit ihren eigenen Dämonen kämpfen.
Kommentar: Ich hätte mir eine Fortsetzung sehr gewünscht, da ich erst am Ende des Buches das Gefühl hatte, jetzt mit der Exposition durch zu sein. Die sehr gut geschrieben war und mich mit allen Charakteren und deren persönlichen Geschichten, Beweggründen etc. vertraut gemacht hat! Ich hätte nur gern mehr von ihnen gelesen - und auch mehr Zusammenhängendes statt fünf parallel laufende Einzelschicksale.
Empfehlenswert für: Zugfahrten oder andere ruhige Stunden, in denen man nicht viele Kapazitäten zum Nachdenken hat und trotzdem angenehm unterhalten werden möchte.
Winterland
Autor*innen: Kim Faber, Janni Pedersen
Inhalt: In Kopenhagen sterben 21 Menschen bei einem Terroranschlag auf dem Weihnachtsmarkt. Gleichzeitig werden in einem Kaff in der dänischen Pampa zwei Menschen brutal ermordet. Kommissarin Signe Kristiansen und Kommissar Martin "Juncker" Junckersen ermitteln - zunächst in den jeweiligen Fällen getrennt.
Kommentar: ...hmpf. Die beiden Autoren sind TV-Moderatorin/Kriminalreporterin (Pedersen) bzw. Architekt/Journalist (Faber) und das merkt man. Ich möchte zu gern wissen, wer von den beiden für welchen Teil zuständig war, denn die leicht belehrende/herablassende Erzählweise (inkl. Anspielungen auf Dinge, die man als Dän*in in gut informierten und bezahlten Kreisen weiß, aber nicht als Deutsche, die einen Krimi liest) kann ich mir noch erklären, nicht aber den konstant bevormundenden bis sexualisierenden Unterton gegenüber ausnahmslos jeder weiblichen Figur in diesem Buch.
Empfehlenswert für: Fabers und Pedersens social circle, schätze ich.
Todland
Autor*innen: Kim Faber, Janni Pedersen
Inhalt: Junckers demnächst geschiedene Frau Charlotte erhält ein halbes Jahr nach dem Anschlag aus dem ersten Band einen Hinweis darauf, dass bei der Aufklärung Dinge vertuscht wurden. Sie geht den Hinweisen nach und begegnet Signes Mordermittlung. Juncker arbeitet derweil an der Aufklärung eines Mordes des ehemaligen Kollegen seines Vaters und hat Besuch von seiner Tochter.
Kommentar: In der ersten Hälfte sowohl zäh als auch unangenehm nah an den Ermittler*innen (ich muss echt nichts über Junckers altersbedingte Schwierigkeiten beim Pinkeln wissen, danke vielmals) und verfängt sich wieder in einigen seltsamen Beobachtungen/Beschreibungen von Figuren sowie in der permanenten horniness der Hauptfiguren; in der zweiten Hälfte nimmt das Buch jedoch mehr Fahrt auf und führt die Stränge zufriedenstellender zusammen, als das im ersten Band der Fall war. Insgesamt sehr leicht und schnell zu lesen.
Empfehlenswert für: einen Krimi zwischendurch, am besten bei kühleren Temperaturen, sonst schwitzt man mit.
#intermezzo#book rec#oder so#lizenz zum beißen#maurice#mr. & mr.#go tell the bees that i am gone#unlearn patriarchy#das verborgene kind#winterland#todland
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Vom Boss verführt...
Heute herrscht in der Firma wieder eine ganz besondere Stimmung. Es findet eine Tagung statt. Einige Kolleginnen und Kollegen aus anderen Städten sind zu Besuch. Und mein Boss. Eine Frau mit einer sagenhaften Karriere. Ich bewundere und respektiere ihre Arbeit ungemein. Doch hat mich diese Bewunderung noch nie davon abgehalten, mir heimlich in meinem Büro einen runterzuholen, wann immer ich ihr begegnet bin.
Als sie den Raum betritt, wird es ruhiger. Sie strahlt eine gewisse Strenge aus, wirkt sehr elegant, aber bestimmt. Wir betreten gruppenweise den Fahrstuhl. Auch er ist mit uns zugestiegen. Ein Kollege, den ich heute erst kennenlernte, netter Typ. Er steht hinter ihr, während ich das Glück habe, sie von schräg gegenüber zu beobachten. Fast in jeder Ebene steigt jemand aus oder ein. Allmählich wird es so eng, dass sie Millimeter für Millimeter nach hinten ausweicht. Es würde niemanden auffallen, doch ich beobachte sie, eine ganze Weile schon. Und jetzt ihn, denn die beiden trennen nicht mal mehr Zentimeter.
Seine Augen ruhen auf ihr. Ob er einen Blick in ihre Bluse werfen kann, so nah, wie er ihr ist? Der Glückliche, seine Mimik spricht Bände. Er genießt die Nähe. Kurz, bevor wir unser Ziel erreichen, steigt schon wieder eine Person zu. Ihre Füße bewegen sich kaum, trotzdem ist sie ihm noch ein Stück näher gerückt. Ihr Hintern scheint seinen Körper zu berühren. Und… war das gerade ein kleines Schmunzeln in ihrem Gesicht? Während die ersten Personen nun aussteigen und sie ihnen folgt, wirft sie ein zuckersüßes Zwinkern über ihre Schultern. Ihm stockt sofort der Atem.
Unsicher schaut er sich kurz um, ob jemand etwas davon mitbekommen hat und trifft auf meinen Blick. Ich lächle ihn nur wissend an. Nun muss auch er etwas peinlich berührt grinsen. Ich eröffne das Meeting und beginne die Tagesordnungspunkte zu benennen. Doch während ich erzähle, heizt sich die Stimmung zwischen den beiden immer mehr auf. Verdammt. Sie ist sein Boss. Und trotzdem hat er keinerlei Hemmungen, sie mit seinen Augen förmlich auszuziehen und vor sich hin zu schmachten. Ich übergebe ihr das Wort und setze mich in die Runde, während sie meinen Platz vor dem Plenum einnimmt. Sie lässt sich Zeit, lässt ihre Präsenz wirken.
Alle sind konzentriert, bis auf ihn. Der Kollege, der scheinbar noch immer versucht, das Geschehene einzuordnen. Sie spielt mit ihm, fesselt seinen Blick, wirft ihre Haare lasziv zurück, geht in ihren Pumps im Raum auf und ab, fasst sich wie zufällig an ihr Dekolleté und es macht ihn so nervös. Doch er starrt sie einfach weiter an, folgt ihren Bewegungen mit seinen Augen. Einige Minuten später ist der erste Teil beendet.
Vor der Mittagspause wurde kurzfristig ein Planungsgespräch mit meinem Boss angesetzt. Wie es der Zufall will, ist auch er daran beteiligt. Das kann ja interessant werden. Ich biete mein Büro an und wir begeben uns Richtung Fahrstuhl. Er steigt ein, sie stellt sich genau neben ihn. Ich folge ihnen, stehe vor ihnen, den Rücken zugewandt. Neben mir sind noch drei weitere Personen anwesend. Ich höre, wie er kurz scharf einatmet.
Keiner reagiert. Vermutlich hat es außer mir niemand wahrgenommen. Nur ich drehe mich über die Schulter zu ihm, sehe nach, ob alles ok ist. Er sieht mich fast schon erschrocken an. Seine Atmung geht schwer, aber er sagt nichts. Also schaue ich zu ihr hinüber, treffe ihre Augen. Sie entgegnet mir eine stumme Warnung, die mir sagt, ich solle bloß keine Aufmerksamkeit auf uns ziehen. Ich vermute etwas Anstößiges.
Mit einem vorsichtigen Blick nach unten, ihren heißen Körper hinab, bestätig sich mein versauter Gedanke. Ihr Rock ist nach oben gerafft. Der Bund ihrer halterlosen Strümpfe ist zu sehen. Vorn hält sie ihre Aktentasche vor ihren Körper, doch ich kann seinen Arm erkennen, der von hinten ihre heiße Mitte erforscht. Fuck, ist das geil! Ich will ihre kleine Massage natürlich nicht stören.
Aber ich kann nicht anders, als ihre Lust zu beobachten. Wie ihre Augenlider flattern und sie die Berührungen still und heimlich genießt, während die anderen Personen in diesem engen Raum jederzeit etwas mitbekommen könnten. Auch ich bin etwas enttäuscht, als unsere Etage angesagt wird. Als wäre nichts gewesen, verlässt sie den Fahrstuhl und wartet, dass ich sie zu meinem Büro führe.
Sie schaut ihm immer wieder tief in die Augen, während ich versuche, mein Modell zu erklären. Er hält ihrem Blick tapfer stand, versucht, sie zu durchschauen. Als sie sich gar nicht mehr von ihm löst, verstumme auch ich allmählich. Die Luft zwischen den Beiden ist so prickelnd, so explosiv. Und ich darf zusehen, still beobachten, wie sie ihn um den Verstand bringt.
Ich lasse mich langsam in meinen Bürostuhl nieder. Beobachte die Szenerie aus ein, zwei Meter Entfernung. Er wirkt noch immer irritiert. Sie hingegen treibt das ganze nun etwas weiter. Langsam schreitet sie zur Tür, ihre Hüften schwingen sanft bei jedem Schritt. Sie legt die Finger an das Schloss und schließt ab. Erst das ist ihm Bestätigung genug, dass er ihren Körper haben darf, ihr Lust bereiten und ihre Geilheit befriedigen darf.
Deutlich entschlossener geht er jetzt auf sie zu, packt sie und dreht sie in meine Richtung. Ohne Zeit zu verlieren, umschlingt er sie von hinten, leckt ihren Hals, knetet ihre Brüste, massiert ihre Pussy durch den Stoff hindurch, während sie zu stöhnen beginnt. Er öffnet ein paar Knöpfe ihrer Bluse, fasst in ihren BH, während die andere Hand sich erneut ihren Weg nach unten bahnt. Kurz bevor er ihren Rockbund erreichen kann, macht sie kurzen Prozess. Sie entledigt sich ihrer Bluse,... Du bist bereit für den großen Höhepunkt? Dann google "erotische Geschichten femtasy" und geh auf dem Autoritätsfiguren-Reiter, um die Geschichte "Vom Boss verführt" weiterzulesen. Alternativ kannst du auch hier klicken! Dort erwartet dich eine riesige Auswahl an weiteren spicy Stories.
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Nach einer kurzen Pause möchte ich meinen Account wieder aufleben lassen. Nur leider fehlt mir der Anschluss, mir ist bewusst dass es vielen so geht. Oftmals gibt man sich Mühe, schreibt Accounts an und erhält letztlich keine Antwort oder gewisse Personen löschen sich innerhalb weniger Tage. Ich weiß wie demotivierend es sein kann und einem dementsprechend die Lust entfällt noch aktiv zu bleiben, oder sich gar Mühe im Austausch zugeben. Ich selbst bin seit 2009 dabei, habe meine Erfahrungen und bin offen für neues und erhoffe mir endlich wieder Anschluss zu finden! 🍀
Ich bin auf der Suche nach Schreibern und auch einer Familie welcher ich mich anschließen kann. Meldet euch gerne bei mir, oder setzt ein Herz und ihr erhaltet bald eine Nachricht von mir!
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História e teoria de uma lei inconstante e polar
1.
Was ist es, das unterhalb der Schwelle des Rechts liegt und dennoch, widerständig und insistierend, dabei kooperiert, Recht wahrzunehmen?
Von mir aus kann man das, was an Forschung zu den juridischen Kulturtechniken passiert, weiten und dominanten Kreisen um Kittler zurechnen. Wenn so eine Verkürzung hilft, etwas greifen und packen zu können, ist das nicht schlecht. Ich würde dennoch vorschlagen, dann nicht nur drei Personen zu fixieren und die nicht einseitig zu lesen, also nicht nur Kittler, Siegert und Vismann als die weiteren und dominanten Kreise um Kittler zu erwähnen. In einer Manier juristischer Autorisierung, Repräsentation und Signatur wird u.a. auf einen Text von Vismann zurückgegriffen, der nicht gründlich gelesen und nicht eingebettet, um wie ein monumentales Subjekt begreifen zu können. Vismann wird in der Kürze wie der Souverän ihrer Texte dargestellt, der zu sehr auf Souveränität geachtet hätte. Tricky! Not witty!
Dass Verkürzung juristisch wichtig und produktiv ist, ist nicht zu leugnen, man kann Lektüre dann den Logiken eines Schriftsatzes vor Gericht unterwerfen. Aber Rechtswissenschaft kann mehr als der Staatstrechtslehre hilfreich zu sein und jeweils die nächste Entscheidung in Sachen Höhe der Zeit vorzubereiten. Als Einführungstext würde ich unbedingt neben dem Texten von Siegert und Maye, die für ein Lehr- und Handbuch geschrieben wurden, neben dem Text von Cornelia Vismann, der wie ein Antrag auf Einrichtung eines Lehrstuhls, als eine Art Jobbewerbungsschreiben geschrieben ist, unbedingt auch den didaktischen Text von Sybille Krämer und Horst Bredekamp zu den Kulturtechniken empfehlen, vor allem im Hinblick auf Fragen der Hand und der Manipulation (Wider die Diskursivierung der Kultur in: Bild-Schrift-Zahl), dazu auch die Texte von Erhard Schüttpelz mit ihren Bezügen zur anglo-amerikanischen Forschung (um Vestings Trick, die Kulturtechnikforschung als einen weiten und dominanten Kreis kontinentaleuropäischen Zentrismus darzustellen, zu durchschauen) sowie Markus Krajewskis Texte zu den Quasi-Objekten. Don't trust the Staatsrechtslehrer. Was Vesting über Kulturtechniken schreibt, ist Darstellung, die zumindest für mich nicht fruchtbar und hilfreich ist, vielleicht anderen.
2.
Kooperation, widerständig und insistierend: Schon die Systemtheorie, die in meiner Arbeitsbiographie vor der Hinwendung zur Kulturtechnikforschung steht und die auch bei Vismann eine Vorstellung einnimmt, die sie mit Koschorke als Widerstände der Systemtheorie beschrieben hat, hat einen gigantischen Begriffsapparat, um Kooperationen, Widerstände und Insistenzen zu beschreiben. Eventuell ist der Begriffsapparat sogar größer als derjenige der Kulturtechnikforschung, damit sicher auch schwerer zu händeln. Who knows?
Systeme und deren autopoietischer Erhalt oder deren Autodestruktion stellen mir aber keine beruflichen Fragen - schon weil andere Forscher dem schon viel länger und viel besser nachgehen, als ich das kann, wie etwa Gunther Teubner und Anna Beckers. Mit stellen Kreuzungen Fragen, dazu noch Verkehr und Verkehrung, mir stellen Wechsel und Verwechslungen, bolische Übersetzungen und geballte Täuschungen Fragen, zum Beispiel Kontrafakturen und kontrafaktische Stabilisierung (ein magisches Oxymoron!) Mir stellen große und kleine Trennungen, große und kleine Assoziationen, große und kleine Austauschmanöver Fragen - und die Systemtheorie hat dezidiert festgestellt, dass ihr das so keine Fragen stellt, genau und scharf in einem Aufsatz der Sozialen Systeme, in dem auch der Anthropologie und Aristoteles eine gewisse Untauglichkeit zur Lösung ihrer Probleme bescheinigt wird.
3.
Kooperation, widerständig und insistierend: In der Kulturtechnikforschung arbeitet Vismann u.a. mit Bruno Latour, der Akteur-Netzwerk-Theorie, um solche widerständigen und insistierenden Kooperationen zu beschreiben. Im Aufsatz zu Kulturtechnik und Souveränität wählt sie den Begriff "Eigenpraxis der Dinge", das klingt auch nach Eigen-Value und Eigenkraft. In ihren Arbeiten verfolgt sie aber nicht die entsprechenden systemtheoretischen Literaturen zum Eigen-Value, forscht auch nicht weiter danach, auch nicht zu dem, was Andreas Fischer-Lescano später in der Kritischen Theorie Frankfurter Schule Abteilung Nichtbenjamin zur Eigenkraft verfolgt.
Ich glaube, dass Vismann an der Stelle entweder den Begriff Eigenpraxis der Dinge unbedacht benutzt oder geblufft hat, vielleicht auch auf eine technische Weise, in der noch am Apparat gefeilt wird. Alles das passiert in Bewerbungs- und in der Antragspoetik auf beste Weise produktiv. Man wirft was hin, wirft Schlingen aus, wird schon. Man darf es nicht beim Wort nehmen und auf einer goldigen Waage einrasten lassen. Vismann greift sonst auf anthropologische Literatur zurück, auch auf Walter Benjamins Faszination von Dingen aus der Kindheit, also zum Beispiel Dingen, die man vielleicht besser mit Wallon Ultra-Dinge nennt. Sie verfolgt Operationen, die auf Operationsfeldern, auf Bühnen, in Szenen oder auf einem Chorus etwas vollziehen. Sie verfolgt Züge, nennt das in dem Aufsatz zu Kulturtechnik und Souveränitätt Vollzüge, sowohl im Aktenbuch als auch im Buch zu den Medien der Rechtsprechung geht es da auch um Dinge, die zueinander in Spannung stehen und die darum so eigen sind, wie sie fremd sind. Vielleicht wählt man besser den Begriff Grenzobjekt statt Eigenpraxis der Dinge, denn die Leute überlesen so schnell, wie Vesting das tut, die Ambiguität dessen, was eigen sein soll und darin noch fremd bleibt. Die Eigenpraxis der Dinge ist den Dingen selbst fremd, vielleicht so, wie die rätselhaften Hieroglyphen der Ägypter den Ägyptern selbst ein Rätsel waren.
Ob der Aufsatz durch das Schlag- und Stichwort besser, oder schlechter wird? Kommt darauf an. Wenn sie damit einen Job bekommen wollte: Zwei Jahre durfte sie einen Lehrstuhl vertreten, während intensiver Therapie. Diesen Lehrstuhl habe ich später vier Jahre vertreten, unter wesentlich weniger schwierigen Bedingungen, es fehlten allenfalls die juristische Bibliothek und die juristische Fakultät nebenan, um (wie später wesentlich besser in Basel) eine produktiven Austausch und produktive Irritation zwischen Rechts- und Medienwissenschaftlern allein dadurch anzustoßen, dass beide im Raum sitzen. Siegert, großes Herz, hat vielleicht in kleinen Momenten mich zu sehr abgesnobt, aber das ist eigentlich auch toll, liebenswürdig und eventuell war es ein Spiegel. Schon für mich war die Zeit viel zu kurz, für Cornelia Vismann muss das wie ein Wimpernschlag für das, was sie machen wollte, gewesen sein. Diese Zeit war extrem unbeständig und schloss Apokalypse ein, bringt aber auch hervor, was seine Apokalypse schon hinter sich hat.
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Hey hey,
eure Ayça ist wieder da!
So heute geht es weiter mit meinem Blog, im letzten Blog habe ich mich euch vorgestellt und heute wird es darum gehen: „Wie ich selber Entscheidungen treffe“.
So ich fange erstmal an zu erklären, was überhaupt Entscheidungen sind, denn nicht alle wissen, was „Entscheidungen“ sind.
Entscheidungen bezeichnen die Möglichkeit und die Notwendigkeit, eine Auswahl zwischen (zwei oder mehreren) unterschiedlichen nicht gleichzeitig zu verwirklichen Alternativen treffen.
Nun kommen wir zum eigentlichen Thema, wie ich eigentlich in Erfahrung gebracht habe, Entscheidungen zu treffen. Damals als ich noch sehr jung war, wusste ich nicht, wie man Entscheidungen trifft, als ich älter und reifer wurde, habe ich erfahren, dass dies nicht immer leicht ist. Jedoch habe ich erkannt, dass ich meine Entscheidungen emotional, kognitiv und bedacht treffe.
Dies habe ich vor allem nach meinem intrinsischen Erlebnis erkannt. Durch meine intrinsische Situation konnte ich die Erkenntnis machen, emotional los zu lassen, um mich selber nicht kaputt zu machen. Kurze Zusammenfassung meiner intrinsischen Situation, ich habe meinen Vater verloren, der mir sehr viel bedeutet hat und ich habe durch die Erfahrung, sehr viel Trauer, Wut und Angst erlebt.
Habe am Anfang mir die Schuld gegeben, da ich nicht ihn nicht gehen lassen wollte. Ich wollte es nicht wahrhaben, denn die Person mit die mich groß gezogen hat, mich geliebt hat, mir zugehört hat, war nun fort.
Dennoch konnte ich mich irgendwann zusammenreißen und mich zu Vernunft bringen. Ich habe die Entscheidung getroffen, mich von meiner Trauer, der Wut und Schuldgefühle loszulassen und meinen Vater in meinem Herzen zu schließen.
Er hätte es nämlich so gewollt, dass ich trotz seines Verlustes, mein Leben weiter lebe und dies Glücklich, Friedlich und mit Freude.
Ich habe also die emotionale Entscheidung getroffen loszulassen, mit dem Gewissen, dass mein Vater an einem guten Ort ist, wo er in Ruhe und Frieden ruhen kann.
Anschließend möchte ich euch einen Vers aus dem Quran mitteilen, was mich in dieser schweren Zeit begleitet hat.
[94:6] „Gewiss mit der Erschwernis kommt die Erleichterung“.
Dieser Vers aus dem Quran teilt uns mit, dass nach einem schweren Ereignis immer eine Erleichterung existiert, dass heißt man sollte nie daran zweifeln, das die Erschwernis für immer anhält.
Außerdem habe ich noch ein Zitat von einem Autor, den möchte ich euch auch vorstellen:
Sterben ist kein ewiges getrennt werden. Es gibt ein Wiedersehen an einem helleren Tage. – Michael von Faulhaber
Dieses Zitat begleitet mich immer noch auf meinem Weg, genauso in meiner Zukunft. Denn ich glaube daran, dass ich meinen Vater irgendwann an einem helleren Tage wiedersehen werde.
Dies sollte auch für euch alle gelten, denn jeder Mensch auf dieser Erde, könnte einen oder mehrere Personen verloren haben.
Merkt euch eins: Ihr seid nicht alleine mit dem Schmerz und mit der Trauer, ich lege euch ins Herz, frisst eure Trauer und den Schmerz nicht in euch hinein, dies belastet euch psychisch und macht euch depressiv.
So dann geht’s weiter, denn das war noch nicht alles:
Ich hatte euch auch ganz am Anfang erzählt, dass ich meine Entscheidungen bedacht treffe.
Das will ich euch erklären und zwar habe ich gelernt, meine Entscheidungen so zu treffen, dass ich sie selbst nicht bereue. Ich denke darüber nach, bevor ich sie wirklich in die Tat umsetze.
Also treffe ich meine Entscheidungen erst, wenn ich lange genug darüber nachgedacht habe. Manchmal passieren mir aber auch spontane Entscheidungen aber die sind meist ungefährlich, die ich nicht bereue🤓.
So meine lieben, dass war’s für heute!
Danke für eure Aufmerksamkeit :).
Bis zum nächsten mal oder vielleicht später, da poste ich noch etwas ;).
Eure Ayçaa🤓
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Entscheidungen im Leben.
Ob es in der Unterhaltung ist, im Arbeitsalltag, oder in der Politik, überall habe ich das Gefühl, dass heute flache Hierarchien erwünscht sind. Führungspersönlichkeiten werden argwöhnisch beäugt. Ein guter Bildungslebenslauf bedeutet nicht automatisch, dass man eine gute Führungspersönlichkeit ist. Persönlichkeiten, die über allem stehen, eine gewisse Aura besitzen, findet man nur noch selten. Heute löst zudem der kleinste Widerspruch kollektive Schnappatmung aus. Streit wird nicht mehr als Normalität empfunden, sondern als Ausscheren aus der Norm (über die nie verhandelt wurde). Als Enddreißiger habe ich bereits einige Schlachten geschlagen. Das Leben hat mich geformt. Nun beginnt die Phase, in der man sich entscheidende Fragen stellt. Nebenher bekommt man mit, dass Menschen in meinem Alter bereits verstorben sind. Akteure, die einem beim Heranwachsen begleitet haben. Da sie mich nicht kannten, ich aber sie, wird bereits deutlich, dass sie Teil eines Ausschnittes der Gesellschaft waren - Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens. Nicht alle würde ich als Vorbilder nennen. Eigentlich würde ich sogar soweit gehen, nur eine Minderheit der Personen des öffentlichen Lebens als Vorbilder zu bezeichnen. Da jeder eine Kamera und Zugang zu öffentlichen Foren hat, kann man heute leichter bekannt werden. Ob das gut oder schlecht ist, will ich hier nicht bewerten. Auch wenn die Mehrheit der Personen öffentlichen Interesses keine guten Vorbilder sein mögen, verfügen sie manchmal über Eigenschaften, denen man nacheifern kann. Gerade wenn es darum geht ein Instrument zu beherrschen, zu malen, ein Fahrzeug zu steuern, oder eine Kampfkunst zu beherrschen, muss man diesen Menschen Respekt zollen. Sie haben jedoch einen hohen Preis gezahlt überregional bekannt zu sein. Die Öffentlichkeit erwartet viel von einem. Fragile Persönlichkeiten - die nicht selten extrem talentiert sind - verlieren sich dann in irgendwelchen Exzessen. Egal in welcher Disziplin, es ist gar nicht möglich keine Vorbilder zu haben.
Interessiert an vielen Dingen, reicht ein Leben gar nicht aus, in jedem ein Experte zu werden. Anmaßend von Leuten, das überhaupt zu glauben. Der Weg, den ich aktuell gewählt habe, wird kein Weg sein, der mich überdauern wird. Als kleines Rädchen in einem Getriebe, werde ich irgendwann verschleißen (sterben) und ausgetauscht. So wie mir ging es bereits zahllosen Menschen. Mögen sie für Angehörige auch von enormen Wert gewesen sein. Was für mich gilt, ist auch eine Botschaft an andere, wählt ihr den Weg des geringsten Widerstandes, ein anonymes Leben und geht keine großen Herausforderungen ein, werdet auch ihr wie ein Stern in der Ewigkeit verglühen. Den Tod zu überdauern, muss man nicht zwingend physisch verstehen, es genügen schon die Taten und individuellen Talente, die man der Nachwelt hinterlässt. Jetzt kann ein jeder für sich selber entscheiden, von wem man heute noch spricht und schreibt. Wer davon ist schon ein guter und integrer Mensch gewesen? Dennoch sind es gerade die integren Menschen, die eine Gesellschaft stabil halten. Jeder trifft im Leben Entscheidungen. Jeder ist auch für seine Entscheidungen verantwortlich. Wer ein Macher sein will, nicht nur ein anonymer Nörgler im Internet, muss im realen Leben danach handeln. Nur die wenigsten werden das tun, da Anonymität auch eine gewisse Lebensqualität bietet. Personen öffentlichen Interesses haben sich gegen die Anonymität entschieden. Doch gerade weil sie das taten, haben sie andere Menschen inspiriert, es ihnen gleichzutun. Und einzelne Errungenschaften sind von so großer Bedeutung, dass man sich noch heute auf sie bezieht, oder sie zumindest als Warnung an die Nachwelt begreift.
Historische Persönlichkeiten wurden irgendwann durch etwas angetrieben, aus ihrer Anonymität herauszutreten. Hätten sie diesen Schritt niemals gewagt, würden wir heute nicht über sie sprechen, da wir sie gar nicht kennen würden. Herausragende Talente konnten mitunter auch durch die gegebenen Umstände und Nöte an die Oberfläche gespült werden. Andere sorgten dann eben dafür Entscheidungen für die entsprechende Person zu treffen. Ob dabei Vorbestimmung eine Rolle spielt, kann ich nicht abschließend beurteilen. Manche Biographien mögen sich so lesen, doch ist das wohl eher dem Handwerk des Biographen zuzuschreiben.
#gedanken#leben#arbeit#ruhm#anonymität#entscheidungen#bequemlichkeit#vorteile#nachteile#kultur#politik#persönlichkeiten#text#fortschritt#internet#öffentlichkeit#tod
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Das Dasein als Drohne - Ein Zwischenfazit
Exakt vor 8 Wochen erfolgte mit der Erstinstallation des Server-Updates die Ermittlung der Drohnenidentität und der erste Status-Eintrag an dieser Stelle, der Zeitpunkt der ersten Schritte und Installationen reicht aber deutlich weiter zurück.
Für Drohne138117 war der Weg anfangs nicht einfach. Es hat eine relativ lange Zeit in Anspruch genommen, bis die ersten Updates überhaupt eine Wirkung gezeigt haben. Sowohl Aufregung, als auch eine zu große Erwartungshaltung, haben sich bei der Installation bzw. Selbsthypnose als sehr hinderlich erwiesen. Gleichzeitig sollte der Energielevel stimmen. War er zu hoch, gab es Schwierigkeiten, einen Trancezustand zu erreichen, zu niedrig führte zu vorzeitigem, unkontrolliertem Wegschlummern ohne Aufnahme des Programmcodes (bzw. der Suggestionen). Mit der Zeit bekam sie aber ein Gefühl dafür und wurde auch empfänglicher.
Manche/r fragt sich vielleicht, welchen Einfluss die Updates auf das Leben nehmen und/oder wie es sich anfühlt, Drohne zu sein.
Zuerst wurde der Drohnenmodus als etwas wirklich Besonderes, irgendwie aber auch Seltsames erlebt. Es ist für die Drohne schwierig zu beschreiben, aber in manchen Situationen fühlt man sich, als würde man parallel das Geschehen neutral von außen beobachten. Gewisse Dinge wirken einfach unwirklich, Kommunikation mit anderen fühlt sich indirekt an. Nach einer Weile wird der Drohnenmodus zu etwas völlig Normalen, bis irgendwann der Punkt erreicht ist, an dem man eher die Simulation als störend empfindet. Hat man vor dem Weg zur Drohne oftmals viel Zeit damit totgeschlagen, zu überlegen, was man als Nächstes tut oder ggf. auch einfach mal aufschiebt, reduziert sich das mit der Zeit. Zögern vor der Erledigung von Aufgaben gibt es irgendwann nur noch, wenn diese so viel Zeit in Anspruch nehmen, daß man entsprechend planen muss. Die erfolgreiche Erledigung erzeugt eine innere Zufriedenheit, bei Anweisungen der autorisierten Personen (Programmiererin und ggf. Benutzerin) auch eine gewisse "Belohung" (Erregung), welche wiederum für die Motivation sorgt, Drohne bleiben zu wollen.
Die ersten Installationen auf dem Weg zur Drohne dienen dabei der Vorbereitung. Im weiteren Verlauf geht es um das schrittweise Abgeben von Kontrolle an die entsprechenden Personen. Mit dem Fortschreiten der Updates sinkt die Bedeutung eigener Bedürfnisse und Sexualität immer mehr. Das Dasein dreht sich zunehmend um die möglichst fehlerfreie Erledigung der Aufgaben, schrittweise Optimierung der Effizienz und die Erfüllung der Wünsche von Programmiererin und ggf. Benutzerin. Der dritte große Schritt sorgt für eine permanente Wahrnehmung des Alltags als Drohne, die lediglich ein gewisses Maß Erregung empfindet, wenn sie bestimmte Aufgaben erledigt und entsprechendes Feedback erhält. Dabei wird ihr zuerst die Fähigkeit genommen, sich durch entsprechende Berührungen zu erregen, während das Geschlecht irgendwann keine Rolle mehr spielt. Anschließend wird dafür gesorgt, daß ein Orgasmus nur noch handfrei über das erneute Einspielen entsprechender Updates möglich ist und zum Schluß auch die Wirkung anderer Reize (z.B. Pornofilme, Bilder, usw.) recht wirksam ausgeschaltet.
Besonders intensive Erlebnisse von Drohne138117 auf ihrem Weg zur Serverdrohne:
Update 4.0 und das Setzen des Freeze-Modes. Die Drohne konnte sich für die entsprechende Zeit tatsächlich nicht bewegen. Verstärkend kam hinzu, daß zum ersten Mal überhaupt ein Trigger sofort seine volle Wirkung zeigte. Auch die erste Aktivierung des Drohnenmodus mittels Plug war interessant und natürlich ziemlich ausfüllend.
Update 5.0, virtuelles Edging und der erste handfreie Orgasmus. Die Drohne hatte keine Chance sich gegen die schrittweise Erhöhung des Erregungslevels, geschweige denn gegen den anschließenden Orgasmus zu wehren. Gleichzeitig war der Orgasmus intensiver, als alle zuvor erlebten.
Updates 11 und der Verlust der Möglichkeit, sich auf herkömmliche Weise selbst zu stimulieren, geschweige denn richtig zu befriedigen. Selbst längere Anstrengungen erzeugen keine richtige Erektion mehr, maximal wird ein Auslaufen erreicht.
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Jeder redet über Liebe in einer romantischen Beziehung, kaum einer redet über Liebe in einer Freundschaft, die Liebe zu sich selbst oder die Liebe zum Hobby..warum ist das?
Ich denke weil es kaum jemanden bewusst ist wo Liebe überall ist. Man könnte sagen Liebe ist überall wo man glücklich ist oder ist die Liebe nur da wenn gewisse Personen mit anwesend sind? Sollten wir nicht immer Liebe verspüren denn sind wir nicht immer mit uns selber unterwegs und wenn wir uns selbstlieben sollte man auch in den Moment wo wir alleine sind Liebe verspüren aber wieso tun wir das nicht? Wieso spüren wir Liebe meistens nur wenn wir sie von anderen empfangen?
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Aber eines ist gewiss, an dem tag wo ich dem allem erliegen sollte was mich seit Jahrzehnten quält und meine lebensenergie raubt und mich letztenendes dazu bringt. Werd ich mein tumblr blog frei legen für all die personen die für das Chaos in meinem kopf, leben und herzen verantwortlich sind!
#ansage#eigenes#depressiv#laute gedanken#abrechnung#ich hasse es#kein bock mehr#angst#es tut mir leid#johanna#suizidgedanken
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Ich ging zu Therapeuten/Psychiater hin und ich hoffte auf Hilfe. Sie doktorten an mir herum. Sie hatten gewisse Vorstellungen und Einstellungen vom Leben und ihrer Arbeit. Sie sagten und zeigten mir auf wie das Leben sei, dass ich mich fügen müsse. Sie brachten mir nie bei mich selbst zu akzeptieren und zu lieben. Sie arbeiteten gegen mich. Meine Wahrnehmung vom Leben, von der Welt, wie ich dachte und fühlte, das alles durfte nicht sein. Meine letzte Psychiaterin, sie bevormundete mich. Erst jetzt sehe ich und verstehe wie toxisch sie war und wie sehr sie mich krank gemacht hat. Mir nicht zuhörte, nicht ernst nahm, sich über mich stellte, mit einem kühlen Lächeln, sie wüsste ja wie Krankheiten sind und funktionieren und ich als Patient bin klein, ich bin wertlos und sie stehe über mir. Bevormundung, Machtmissbrauch. Wie viele Psychiater und Therapeuten waren so zu mir? Mein Leben lang. Nie die Richtige erwischt. Mein Weg führte mich dann zu anderen Heilern. Wie traurig, dass Menschen die dir helfen könnten und sollten dich nicht ernst nehmen und nicht genauer hinsehen und die meinen sich über sie zu stellen. Denn sie haben ja studiert und wüssten somit alles, nicht wahr? Dabei wissen wir Betroffene am besten wie es ist psychisch krank zu sein. Wir lernen und studieren an uns selber, was die beste und intensivste Form von Wissen und studieren ist, statt nur aus Büchern zu lernen, nur zu lesen und es zu glauben, aber es selbst nie erfahren zu haben. Die bisherigen Therapien haben meine Psyche und meinen Körper vollkommen zerstört, wortwörtlich, an die Grenze gebracht. Das was in der Psychiatrie geschah, das hätte nicht passieren dürfen. Aber die Psychiaterin und alle anderen hielten das alles für richtig und notwendig. Körperlicher und psychischer Missbrauch/Gewalt. Die Spaltung der Seele, der Persönlichkeit in Viele, war unsere einzige Chance zu überleben. Und aus all den vielen Personen in diesem Körper, haben sich weitere Traumafolgestörungen entwickelt. Denn jede Persönlichkeit hat ihre eigenen Trauma Erlebnisse nun, ihre eigenen Trauma Erinnerungen und Gefühle und die daraus entstanden Ängste. Wisst ihr, da gibt es Persönlichkeiten die haben das nicht erlebt mit der Psychiatrie und dem Problem des Essens. Sie kennen es nicht anders als normal und nach Lust und Lauen zu essen und sich den Bauch von Genuss vollzuschlagen. Sie können nicht nachvollziehen und verstehen warum im Inneren, die anderen, sich so sehr gegen das normale Essen wie sie es gerne wollen sträuben. Das Essen ist so ein Problem an sich. Aber dennoch entsteht immer mehr Verständnis. Indem wir erstmal vorallem verstehen und lernen dass wir eine Gespaltene Persönlichkeit sind, dass wir viele Personen in einem Körper sind und dass es nicht nur den einen von uns gibt. Es gibt nicht die Eine. Es gibt viele Personen in einem Körper. Eine WG, eine Gemeinschaft. Und das müssen wir jetzt erstmal nach und nach verarbeiten und verstehen lernen, dass wir Viele sind und nicht Eins. Und dass jede Persönlichkeit ihre eigene Identität hat, ihre eigene Gefühlswelt/Erleben, Gedanken, Wünsche und Träume, Bedürfnisse und Ziele. Jeder denkt anders über das Essen und Trinken. Nicht alle sind da gleich.
Und auch in der Sache was die Liebe, die Liebesbeziehung betrifft. Einige sehen deinen Partner als ihren Partner an, andere empfinden nur Freundschaft ihm gegenüber und manche gehen sogar auf Distanz und können den Partner vielleicht nicht leiden oder gar keine Beziehung haben. Andere widerum wollen polyamor leben und noch weitere Partner haben. Eine DIS/pDIS, das verstehen wir jetzt, wird und kann NIEMALS heilen/weggehen. Du wirst für immer, bis zu dem Tod, eine Multiple Persönlichkeit bleiben! Und dein Gehirn kennt die Funktion der Spaltung jetzt, es wird IMMER wieder zu einer weiteren Spaltung kommen bei Trauma oder Stress. Was einmal begonnen hat, wird für immer so sein und bleiben. Auch alle Traumafolgen, du bist gezeichnet, psychisch und körperlich. Du bist schwer psychisch krank und es wirkt sich oft auch auf den Körper aus. Es kann sein dass manche Dinge mit der Zeit wieder funktionieren, andere niemals mehr oder eingeschränkt. Du musst lernen damit nun zurecht zu kommen und zu leben. Und als Multiple Persönlichkeit zu leben, mit vielen Personen in deinem Kopf, jeder Tag ist da eine neue Herausforderung und schwer. Vorallem am Anfang wenn man sich erst entdeckt, wie wir gerade. Und kein Therapeut/Psychiater hat uns jemals gesagt dass wir traumatisiert sind, dass unsere Erkrankungen nicht heilbar sind, dass es daher in Ordnung ist so zu sein und dass es in Ordnung ist eine Angststörung oder Essstörung zu haben. Sie haben uns eher bedrängt, gezwungen wieder zu funktionieren. Sie sagten uns wie man lebt und dass das alles falsch sei wie wir denken und fühlen über das Leben. Deswegen haben wir nie gelernt auf uns selbst zuhören und sind eines Tages vollkommen zusammengebrochen an einem heftigen Burn Out, dessen Folgen nun noch schwere psychische und körperliche Schäden ist. Wir beneiden andere Betroffene die das Glück haben Therapeuten und Psychiater zu erwischen die ihnen beibringen mit ihrer Erkrankung umzugehen und ihnen sagen "Es ist on Ordnung so zu sein und du lernst damit gut umzugehen und zu leben" Stattdessen hat man uns gezwungen dagegen zu arbeiten, es wegzumachen und wie ein gesunder Menschen zu funktionieren, was uns wie gesagt vollkommen kaputt gemacht hat dass wir jetzt vollkommen Lebensunfähig geworden sind und uns Stück für Stück, ganz mühselig aus allem rausschaufeln müssen. Und hoffen dass wir jetzt endlich Glück haben die richtige Therapeutin zu finden, die uns endlich ernst nimmt und uns auch Glauben schenkt bezüglich der DIS/pDIS (DID, OSDD). - Lina
#DID#osdd system#dis#pdis#partielledissoziativeidentitätsstörung#dissociative identity disorder#traumafolgen#traumafolgestörungen#angststörung#anxienty#essstörung#multiple personality disorder
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<<Das frage ich seit ich Dank gewisser Personen hier eine ganz bestimmte Idee im Kopf habe>>
Den USB Anschluss an mein Gehirn suche ich auch noch, und Bluetooth geht irgendwie auch nicht 😅
Aber manchmal gehen die Geschichten weg wenn man sie aufschreibt, sie machen dafür Platz für neue Ideen 😁
Dag Bescheid, wenn du die Anschlüsse gefunden hast 😁
Es muss jetzt auch Jahre her sein seit dem ich was geschrieben habe, aber die eine Idee hat sich grad ganz schön festgesetzt. Vielleicht setze ich mich mal dran um es einfach mal wieder auszuprobieren.. Nur mit der Zeit wird das so eine Sache werden 🙈
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