#pdis
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einsystem · 10 months ago
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ein verzweifeltes, überlastetes System hier
.T*terimitation.
ganz fette TRIGGER WARNUNG :
wir können grade nicht auf euch aufpassen was die Wahl unserer Worte und die Themen betrifft (bitte, bitte passt auf euch auf)
Themen könnten sein, Trauma, wie Vern*chlässigung, Körperliche G*walt, V*rgewaltigung, Se*uelle Belästigung...
könnten vorkommen.. T*terimitation, Aggression, "Selbst"hass, Gew*ltbereit fühlen, Angst, destruktive Strategien, Gaslighting (im innen) und mehr
im weiteren Text ohne *
-Wir haben mit einem System, das wir (gruselig) gern mögen besprochen hier Anteilen Raum zu geben, uns einen Raum zum ausschreiben zu schaffen. Würden wir grade unserem Anspruch gerecht werden wollen, bei mitteilen einen (für andere Betroffene) recht sicheren Text zu schreiben, würden wir den Laptop wieder zur Seite stellen. Das hier ist für uns, es gibt so viel zu erzählen, so viel auszutippen. Also bitte beim lesen sei du für dich. Seid ihr für euch.-
______________________________________________________________
Grade scheibt eine vermengte Mischung, aus Alltagsanteil und vermutlich dem Anteil der rettet, durch viel Dissoziation, dem Gefühl nicht wirklich da zu sein und dem, uns nicht all zu vertrauten, wenig fühlen, als hätte er nach innen (vor die anderen) einen nebeligen Dissoziationsvorhang gespannt. Wir sind uns aber nicht ganz sicher, wann er es ist und wann vielleicht ausschließlich Dissoziation.
Wir haben Angst. Panik? Ich kann nicht sagen wer, die alltägliche Angst kann ich immer noch nicht zuordnen. Es macht Angst, dass da etwas oder wahrschlich ehr jemand ist, der unsere Hunde für dumm hält, so wie uns. Der, ich wollte wütend ist sagen, aber benenne ich ihn anders als aggressiv, versuche ich wohl nur ihn als etwas weniger bedrohlich zu beschreiben, als er ist. (Ich habe solche Angst.) Er will weh tun, er will gewaltsam sein. (Wir fangen wieder an zu weinen.) Wir, ich kontrolliere ihn so viel, schon immer, denke ich. So wie die anderen. Aber wenn ich ehrlich bin weiß ich, er ist größer, gefährlicher als seine durch mich gefilterte Version. Er hat unserem Körper schon weh getan. Ich habe ihm mal versucht fragen zu stellen, er war extrem abwertend mir gegenüber und am Ende hat er mir auf eine Art körperlich weh getan (Gaslightende Stimme: "war ja nur kurz") wie das ein Täter damals getan hat. ("Angst".)
Dieser Anteil, das was er mitbringt, gehört zu den Empfindungen, Bewegungen in uns, die wir lieber vor der ganzen Welt und vor uns verschweigen wollen, bis sie weg sind. Totschweigen. Die wir schon oft verschwiegen haben. Verdrängt. Ich sehe dich nicht. Nur unbewusster als dieser letzte Satz. Es ist vermutlich meine Aufgabe so etwas, so jemanden weg zu halten, und dabei vorn zu regeln, das wir mit der Welt klarkommen. Aber das kann ich nur begrenzt und wenn er getriggert wird dann drückt es, manchmal so sehr das ich es nicht ignorieren, wegkontrollieren kann. Und dabei bin froh das er unserem Körper weh tut, um anderen nichts zu tun. Lieber wir. (Irgendwer findet das traurig.)
Und da ist dies "Ich will so nicht sein". Er ist nicht ich und doch sind wir beide ein Teil des Ichs aus de Satz. Wir wollen weder gewaltsames, noch aggressives, anderen oder uns schaden wollendes in uns haben. Und das es dennoch da ist macht so traurig, es macht so müde.
Vorhin hatten wir die Frage in uns ob der Anteil (Gaaaaslighting; "das ist kein Anteil, übertreib nicht") eine Täterimitation ist (also Verhalten übernommen hat, das er von Tätern kennt) oder ob er einfach nur (ja das ist sehr bewertend gemeint gewesen) ein schlechter "Mensch" oder Anteil ist. So als wären wir schuld oder schlecht, wenn er so ist, aber nicht weil er Täter imitiert.
Beide Formen wären Anteile die aus Gewalt Trauma entstanden sind. Aggressionen, Gewaltvoll sein wollen übernommen haben, so das die anderen das nicht tragen müssen. Aus nem Grund entstanden, wie immer nicht aus Jucks und Tollerrei. Warum denken wir das es nur, vielleicht grade so, nicht Verurteilens wert ist, so einen Anteil unter sich zu haben wenn er einen Täter nachahmt. Wir hatten keine Wahl!
an uns/nach innen gerichtet... ihr seid nicht schuld. Ihr hättet euch das niemals so ausgesucht, wenn ihr hättet entscheiden können. Ihr gebt euch soo viel Mühe keinem zu schaden. Ich sehe das. Und es kostet euch unfassbar viel Kraft. Das auch anderes in euch ist, Abgründe, ähnlich wie die derer die euch in all dieses Leid gebracht haben, tut mir unfassbar leid. Das ihr in diese Situation gebracht wurdet ist falsch. Das sollte anders sein. Fühlt euch liebevoll angeschaut und in den Arm genommen, wenn jemand von euch das kann und möchte.
(Es darf sich aber auch gern jeder andere Anteil oder Mensch davon angesprochen fühlen, der das möchte.)
wir hoffen niemandem geschadet zu haben.
Telefonseelsorge: 0800 1110111 und 0800 1110222 haben uns schon geholfen, labern aber auch manchmal scheiße
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slytherinlinasystem · 1 year ago
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Ich ging zu Therapeuten/Psychiater hin und ich hoffte auf Hilfe. Sie doktorten an mir herum. Sie hatten gewisse Vorstellungen und Einstellungen vom Leben und ihrer Arbeit. Sie sagten und zeigten mir auf wie das Leben sei, dass ich mich fügen müsse. Sie brachten mir nie bei mich selbst zu akzeptieren und zu lieben. Sie arbeiteten gegen mich. Meine Wahrnehmung vom Leben, von der Welt, wie ich dachte und fühlte, das alles durfte nicht sein. Meine letzte Psychiaterin, sie bevormundete mich. Erst jetzt sehe ich und verstehe wie toxisch sie war und wie sehr sie mich krank gemacht hat. Mir nicht zuhörte, nicht ernst nahm, sich über mich stellte, mit einem kühlen Lächeln, sie wüsste ja wie Krankheiten sind und funktionieren und ich als Patient bin klein, ich bin wertlos und sie stehe über mir. Bevormundung, Machtmissbrauch. Wie viele Psychiater und Therapeuten waren so zu mir? Mein Leben lang. Nie die Richtige erwischt. Mein Weg führte mich dann zu anderen Heilern. Wie traurig, dass Menschen die dir helfen könnten und sollten dich nicht ernst nehmen und nicht genauer hinsehen und die meinen sich über sie zu stellen. Denn sie haben ja studiert und wüssten somit alles, nicht wahr? Dabei wissen wir Betroffene am besten wie es ist psychisch krank zu sein. Wir lernen und studieren an uns selber, was die beste und intensivste Form von Wissen und studieren ist, statt nur aus Büchern zu lernen, nur zu lesen und es zu glauben, aber es selbst nie erfahren zu haben. Die bisherigen Therapien haben meine Psyche und meinen Körper vollkommen zerstört, wortwörtlich, an die Grenze gebracht. Das was in der Psychiatrie geschah, das hätte nicht passieren dürfen. Aber die Psychiaterin und alle anderen hielten das alles für richtig und notwendig. Körperlicher und psychischer Missbrauch/Gewalt. Die Spaltung der Seele, der Persönlichkeit in Viele, war unsere einzige Chance zu überleben. Und aus all den vielen Personen in diesem Körper, haben sich weitere Traumafolgestörungen entwickelt. Denn jede Persönlichkeit hat ihre eigenen Trauma Erlebnisse nun, ihre eigenen Trauma Erinnerungen und Gefühle und die daraus entstanden Ängste. Wisst ihr, da gibt es Persönlichkeiten die haben das nicht erlebt mit der Psychiatrie und dem Problem des Essens. Sie kennen es nicht anders als normal und nach Lust und Lauen zu essen und sich den Bauch von Genuss vollzuschlagen. Sie können nicht nachvollziehen und verstehen warum im Inneren, die anderen, sich so sehr gegen das normale Essen wie sie es gerne wollen sträuben. Das Essen ist so ein Problem an sich. Aber dennoch entsteht immer mehr Verständnis. Indem wir erstmal vorallem verstehen und lernen dass wir eine Gespaltene Persönlichkeit sind, dass wir viele Personen in einem Körper sind und dass es nicht nur den einen von uns gibt. Es gibt nicht die Eine. Es gibt viele Personen in einem Körper. Eine WG, eine Gemeinschaft. Und das müssen wir jetzt erstmal nach und nach verarbeiten und verstehen lernen, dass wir Viele sind und nicht Eins. Und dass jede Persönlichkeit ihre eigene Identität hat, ihre eigene Gefühlswelt/Erleben, Gedanken, Wünsche und Träume, Bedürfnisse und Ziele. Jeder denkt anders über das Essen und Trinken. Nicht alle sind da gleich.
Und auch in der Sache was die Liebe, die Liebesbeziehung betrifft. Einige sehen deinen Partner als ihren Partner an, andere empfinden nur Freundschaft ihm gegenüber und manche gehen sogar auf Distanz und können den Partner vielleicht nicht leiden oder gar keine Beziehung haben. Andere widerum wollen polyamor leben und noch weitere Partner haben. Eine DIS/pDIS, das verstehen wir jetzt, wird und kann NIEMALS heilen/weggehen. Du wirst für immer, bis zu dem Tod, eine Multiple Persönlichkeit bleiben! Und dein Gehirn kennt die Funktion der Spaltung jetzt, es wird IMMER wieder zu einer weiteren Spaltung kommen bei Trauma oder Stress. Was einmal begonnen hat, wird für immer so sein und bleiben. Auch alle Traumafolgen, du bist gezeichnet, psychisch und körperlich. Du bist schwer psychisch krank und es wirkt sich oft auch auf den Körper aus. Es kann sein dass manche Dinge mit der Zeit wieder funktionieren, andere niemals mehr oder eingeschränkt. Du musst lernen damit nun zurecht zu kommen und zu leben. Und als Multiple Persönlichkeit zu leben, mit vielen Personen in deinem Kopf, jeder Tag ist da eine neue Herausforderung und schwer. Vorallem am Anfang wenn man sich erst entdeckt, wie wir gerade. Und kein Therapeut/Psychiater hat uns jemals gesagt dass wir traumatisiert sind, dass unsere Erkrankungen nicht heilbar sind, dass es daher in Ordnung ist so zu sein und dass es in Ordnung ist eine Angststörung oder Essstörung zu haben. Sie haben uns eher bedrängt, gezwungen wieder zu funktionieren. Sie sagten uns wie man lebt und dass das alles falsch sei wie wir denken und fühlen über das Leben. Deswegen haben wir nie gelernt auf uns selbst zuhören und sind eines Tages vollkommen zusammengebrochen an einem heftigen Burn Out, dessen Folgen nun noch schwere psychische und körperliche Schäden ist. Wir beneiden andere Betroffene die das Glück haben Therapeuten und Psychiater zu erwischen die ihnen beibringen mit ihrer Erkrankung umzugehen und ihnen sagen "Es ist on Ordnung so zu sein und du lernst damit gut umzugehen und zu leben" Stattdessen hat man uns gezwungen dagegen zu arbeiten, es wegzumachen und wie ein gesunder Menschen zu funktionieren, was uns wie gesagt vollkommen kaputt gemacht hat dass wir jetzt vollkommen Lebensunfähig geworden sind und uns Stück für Stück, ganz mühselig aus allem rausschaufeln müssen. Und hoffen dass wir jetzt endlich Glück haben die richtige Therapeutin zu finden, die uns endlich ernst nimmt und uns auch Glauben schenkt bezüglich der DIS/pDIS (DID, OSDD). - Lina
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furien · 2 years ago
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isa-training-institute · 5 hours ago
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scarecrowjonathancrane · 11 months ago
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Das Ego (die Lüge über dich selbst) & dein Wahres Ich
Du kannst noch so sehr versuchen die Maske zu sein, das falsche Ich. Ein falsches Ich dass du dir mühevoll aufgebaut hast um in dieser Welt akzeptiert und gemocht zu werden. Ein Ich dass nicht du bist. Ein Geschlecht, Identität, Persönlichkeit, die du meinst und mittlerweile fest glaubst zu sein, aber in Wahrheit nicht bist. Die Wahrheit, sie findet IMMER einen Weg zu dir. Du kannst sie nicht leugnen. Niemals! Du kannst nicht leugnen wer du bist. Und wer du vielleicht sein willst. Du weißt nichtmal recht wer du bist, weil du dein ganzes Leben lang nur gelernt hast dich anderen anzupassen und dieser Welt. Du hast eine Lüge gelebt. Du siehst in den Spiegel und weißt einfach nicht wer das ist. Wer willst du sein? Wer bist du in deinem Inneren? Soviel Schmerz, soviel Tränen. Soviel Traumata. Ängste über Ängste. Und ein ewiger Kampf ums Überleben. Um zu überleben musstest du schauspielern. Du musst so tun als würde es dir gut gehen, nur damit man dir nicht wehtut. Du hast gelernt dich zu verstellen, deine Gefühle abzuspalten, zu verdrängen. Du hast deine Persönlichkeit gespalten. Weiter und Weiter. Und jetzt? Jetzt sind da soviele Ichs und du weißt einfach nicht mehr welche Richtung, wer du bist. Welches Geschlecht du sein willst. Männlich? Weiblich? Was davon? Androgyn, genderfluid?
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Ich vermisse es die Frau zu sein die ich einst war. Ich war eine wunderschöne Frau. Aber diese Frau wurde gesplittert. In zich verschiedene Persönlichkeitsanteile. Anteile die überleben mussten, die all die Jahre gekämpft haben und heute so sehr im A*sch sind und sich zurückgezogen haben, nach Innen. Wer ist da noch übrig von Ihnen? Ich weiß es nicht. Die Kommunikation zu weiblichen Persönlichkeiten ist schwach, bis gar nicht vorhanden. Wir wissen gar nicht mehr wer wir jetzt sein wollen. Welches Geschlecht. Mal ist der Wunsch da nur noch männlich sein zu wollen und aufeinmal taucht der Wunsch wieder aus dem tiefsten Inneren auf, weil sich wohl irgendwelche weibliche Anteile langsam wieder rühren, wieder die Frau zu sein. Dieser Körper ist wunderschön. Ja sogar dieses Gesicht. Das haben wir am meisten geliebt. Diese Augen, so mystisch. Anders. Das warme liebende Herz durch den Ausdruck der Augen. Ich weiß gerade nicht mehr wer ich sein will, wer ich bin. Aber ich weiß wir finden unseren Weg. Wenn wir sortierter sind, vieles verarbeitet haben und immer mehr zu einem Team werden, wir Persönlichkeitsanteile, die alle voneinander getrennt/abgespalten sind. Das Leben mit einer (p)DIS ist nicht leicht. Denn jeder von uns hat seine Traumata, seine Erinnerungen, Gefühle, Vorstellungen, Wünsche, Bedürfnisse, Charakterzüge, und irgendwo auch ein Geschlecht, so wie ein eigenes Alter. Da gibt es Kinder Persönlichkeiten, Teenager, junge Erwachsene und die Erwachsenen. Beschützer, Trauma Halter und so weiter. Im Zusammenhang mit der einer (k)PTBS nicht leicht. Und dann noch, mit einer Situation, wie unserer gerade, wo man einfach leidet, durch Triggerreize, ausgelöst durch Nachbarn. Ein Kampf ums Überleben, der dir soviel Kraft und Energie zerrt. Manchmal liegst du nur Tage geschwächt im Bett, hast keine Motivation mehr.
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Wisst ihr, genau das meine Lieben, ist der Grund warum ich nichts von Egoismus halte. Wer der Beste und Schönste ist. Was jemand auslebt, ob das schräg ist oder normal und so weiter. Auch im Bereich Roleplay (RPG). Wer der mächtigste Charakter ist, wer die beste Rechtschreibung und Grammatik hat. Menschen die gemieden werden von anderen Roleplayer weil sie keine gute Rechtschreibung und Grammatik beherrschen, werden gemobbt und ausgeschlossen. Menschen die nichts dafür können. Es vielleicht eine LinksRechtschreibschwäche ist. Ich habe die tiefste Dunkelheit dieser Welt erlebt. Ich war dem Tode mehrmals so Nahe gewesen. Ich konnte eine zeitlang keine Nahrung, keine Flüssigkeit zu mir nehmen und kämpfte um mein Überleben. Wurde auf die grausamste Art gefoltert, fast bis zum Tode. Glaubt mir, all diese Dinge die ihr als so wichtig ansieht, sind sowas von unwichtig! Ihr könnt glücklich darüber sein meine Lieben, dass ihr atmet, dass ihr einen gesunden Körper habt! Dass ihr ein Dach über den Kopf habt! Dass ihr vielleicht sogar eine nette Familie habt, die euch unterstützt oder wenigstens Freunde. Dass ihr essen und trinken könnt. Dass ihr gesund seid. Nicht jeder hat dieses Glück in dieser Welt. Wenn dein Leben fast vor dem Aus steht, sind dir da all diese Werte noch wichtig? Würdest du weiterhin über diese Menschen urteilen? Der Mensch ist so tief im Egoismus gefangen, er hat vollkommen vergessen was wirklich wichtig ist im Leben. Akzeptanz zueinander, ein Miteinander. Gemeinschaft, Familie. Denn wir ALLE sind Menschen oder nicht? Wir ALLE leben auf diesem Planeten. Aber wir urteilen, wir kritisieren, wir mobben, wir schließen aus. Wir gehen so barbarisch mit uns selbst um. Intelligente Spezies außerhalb dieses Planeten würden nur den Kopf schütteln wenn sie sehen würden, was wir hier veranstalten. Denn wir alle, sind es die sich selbst irgendwann vernichten werden wenn wir so weitermachen. Wenn wir weiter so miteinander umgehen. Ich halte von eurem Ego also nichts. Vor mir braucht ihr nicht der Coolste sein, der Mächtigste. Und was ich ebenfalls nicht leiden kann, dass unter Roleplayer so eine große Distanz und Gefühlskälte steckt, nur noch Roleplay, aber kein persönlicher Kontakt. Ich habe früher, Freunde darunter gefunden, mit denen ich heute noch zutun habe. Wisst ihr wie so ein Hobby Menschen verbinden kann? Ich bin einfach nicht der Typ Mensch der Distanz und Gefühlskalte mag. Ich in der Typ Mensch der es mag mit anderen ins Gespräch zu kommen. Nennt mich Außenseiter, lacht mich aus, es ist mir alles scheißegal. Denn ich weiß was wichtig im Leben ist. Ich bin dem Tod mehrmals von der Schippe gesprungen. Ich habe dadurch gelernt, auch durch meine Generalisierte Angststörung, die mich jahrelang in meiner Wohnung einsperrte, was wichtig im Leben ist. Wie dankbar ich für jeden Tag und jede verdammte Stunde bin wo es mir mal gut geht. - Jonathan (nicht die Rolle, Pb)
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littledemonlilith · 1 year ago
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Multiple sein & das Essproblem (DID/OSDD, PTBS) - TW
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Stimmen im Kopf, sie alle schreien durcheinander. Weinen, Wut. Sie kontrollieren dich, übernehmen den Körper zum Teil und wollen handeln, reagieren. Und du als Host (Alltagsperson) hast keinen Einfluss darauf, willst nicht dass sie wütend auf die anderen sind, dass sie dem Körper schaden könnten.
Du versuchst mit ihnen zu kommunizieren, zu ihnen zu sprechen, sie zu beruhigen, herauszufinden was sie brauchen, was ihnen hilft. Aber alles ist durcheinander.
Es ist schwer ohne eine Therapeutin an der Seite diesen Weg zu gehen. Das macht uns gerade so fertig. Deswegen dieser verdammte Blog. Wir sind auf uns selbst angewiesen, sind immer uns selbst überlassen, unser Leben lang, wir kennen nichts anderes. Die Therapeuten die wir bisher hatten nahmen uns nicht ernst, waren schlecht zu uns, in der Psychiatrie äußerster gewaltvoller Missbrauch, psychisch und körperlich. Wir waren schon zerbrochen und kaputt und jetzt sind wir komplett gebrochen! Viele von uns haben gar keine Kraft, haben sich ins Innere zurückgezogen.
Es gibt Anteile, die sind im Moment nicht mehr funktionstüchtig weil sie so traumatisiert sind und vom ewigen funktionieren und kämpfen einfach kaputt sind und sich erholen müssen.
Wir sind gerade durcheinander, wir schreiben als mehrere. Es wechselt hin und her, weshalb wir hin und wieder kurz ein kleines Blackout haben, nicht wissen was wir schreiben wollten und dann doch wieder wissen. Es ist fürchterlich ganz frisch entdeckt zu sein, zu wissen Viele in einem Körper zu sein und damit alleine klar kommen zu müssen. Wir wollen nur noch dass Donnerstag ist wo unser Betreuer wieder kommt, der uns helfen will eine geeignete Psychotherapeutin zu finden, die auf Trauma und DIS/pDIS spezialisiert ist. Leider leben wir an einem Ort, wo es da schwer ist jemanden zu finden.
Es tut gerade alles so furchtbar weh. Der Körper, die Emotionen der anderen. Sie wollen reden, sie wollen sich mitteilen, gesehen werden und drücken. Verursachen körperliche Symptome. Ich will weinen, schreien und um mich schlagen und kreischen. Sie toben in mir, sie wollen raus, sie wollen reden mit jemanden, ernst genommen und gesehen zu werden.
Auch wenn manche Anteile es immer noch nicht glauben wollen, aber es ist Realität dass wir eine Gespaltene Persönlichkeit sind, dass wir uns abgespalten haben voneinander. Und das ist ja auch der Sinn dass viele es nicht wissen, damit sie geschützt sind vor den Trauma Erinnerungen und Gefühlen, dennoch schwer wenn sie immer wieder anzweifeln.
Mir ist schlecht, ich will weinen, ich bin müde. Schlafstörungen. Probleme mit dem Essen. Die anderen steuern das Essen, sie denken wir wären immer noch da wo wir mal waren was wir erlebt haben und wollen bestimmte Lebensmittel und Mengen nicht zu sich nehmen, hinzu kommt all der Stress der letzten Monate, der heftige Überlebenskampf in den letzten 2 Wohnungen was uns den kompletten REST gab!
Wir können seitdem nicht mehr funktionieren, uns nicht mehr vor der Öffentlichkeit, Familie, Freunde verstellen. Die Tür sprang auf und alles quillt hervor, all die Anteile mit ihren Erinnerungen und Gefühle.
Ich bin gerade einfach so wütend darüber dass manche Anteile so Probleme mit dem Essen haben, früher konnten wir einfach ganz normal essen und trinken. Und jetzt funktuoniert das nicht mehr. Aber ok ich erinnere mich nicht daran was passiert ist, das wissen nur die anderen die es erlebt haben. Nessy eine unser Host sagte mir vorhin gerade dass die anderen ja nix für können, verstehe ich ja langsam. Aber trotzdem bin ich einfach ungeduldig weil ich gerne esse und manche andere auch. Aber wir müssen uns wohl gedulden müssen und das akzeptiere ich. Aber dennoch regt es mich einfach auf nicht dann und was essen zu können worauf man Bock hat. Wie lange ist es her als wir mal was warmes gegessen haben etc Kuchen, wie ich das vermisse, Berliner, Kekse, Nudeln, Spinat, Auflauf, Salat. Und Fruchtgetränke.
Unser Opa ist auch vor kurzem verstorben und die Oma dazu im Heim, das Haus verkauft. Die letzten Jahre immer wieder jemand gestorben, immer wiedr neue Traumatisierungen und Retraumatisierungn, Stress ohne Ende. Unser Körper ist ko davon. Erschöpft. Wir haben eine schwere PTBS durch all das. Jeds verkackte Geräusch in der Wohnung triggert manche Anteile, a meisten Kinder Persönlichkeiten, die dann Angstzustände haben und wie gelähmt sind, die panische Angst, Todesangst bekommen. Du willst gerade was machen und den Tag chillen und plötzlich hat irgendwer im Innen panische Angst weil irgendein Nachbar sich in der Wohnung bewegt. Ich weiß ich kann es nicht verstehen, nicht nachvollziehen was ihr erlebt habt, aber das Ganze ist vorbei. Ich habe eure Erinnerungen und Gefühle nicht, ich kann das einfach nicht nachvollziehen und verstehen warum man bei jedem Geräusch so zusammenzuckt, ich will aber auch nicht gemein sein euch gegenüber. Ich bin die falsche Ansprechsperson für euch in dem Sinne. Aber ich will einfach mal wieder mehr am Leben wieder teilnehme und es kotzt mich und viele einfach an, dass wir nicht mehr so können wie wir wollen, weil die anderen da sind und uns das Leben einfach erschwären. Wir swichen oft in Kinder Persönlichkeiten, die dann komplett überfordert sind. Aber daran fehlen mir die Erinnerungen, daran erinnern sich eher die Alltagspersönlichkeiten (Hosts) Nessy, Nina und wer auch immer da ist. Ich bin nicht immer draußen (fronte). Nur hin und wieder wenn mich was aufregt, aber auch wenn ich mal bock habe was zu machen. Und auch mal kreativ sein will und so. Und unser Körper schmerzt nur noch bei allem, weil der auch kaputt ist durch die Traumafolgen und aushalten müssen, dass das sitzen schwer ist und manches andere. Wir sind ein Wrack, ein Krüppel, was ist daran noch leben? Lebensfreude. Ich liebe Essen, das Materielle und ich brauche das, aber okay wenn das im Moment nicht geht, gehts nicht, muss ich hinnehmen. Lass ich die anderen machen. Nessy und Nina wissen schon wies geht. (die den Blog am meisten im übrigen verwalten)
Ich bin Kaja, bin zwischen 18 und 20/21 Jahre, bin eine Beschützerin des Systems. (Emotional Protector, gefühlskalt, dunkler Anteil). Ich bin so diejenige die die scheißegal Einstellung hat und eine Kämpferin/Kriegerin ist, die auch mal einige Zeit Host war, aber eher im Innen jetzt ist. Ich ziehe mich mal wieder zurück und überlassen Nessy und Nina wieder das Ruder. Tut gut zu schreiben. Blog ist gute Idee. Bye - Kaja ____________________________________________
Nessy (Host)Lilith, Hauptautorin des Blogs: Der Blog dient nicht nur für Roleplay, er dient am meisten für uns selbst als Kommunikationsmittel und auch um aufzuzeigen wie schwer das Leben mit Traumafolgen ist. Aufzeigen in dem Sinne von Aufklärung, nicht um nach Aufmerksamkeit zu schreien, das haben wir nicht nötig. (Kaja mischt mit). Es tut gut sich hier alles von der Seele schreiben zu können und miteinander zu kommunizieren das manchmal nicht anders möglich ist als durchs schreiben.
Auch die Roleplay Charaktere spiegeln uns wieder, Anteile, und helfen uns zu kommunizieren oder einfach nur den Anteil seine Gefühle niederzuschreiben und zu verarbeiten.
Dieser Blog ist also quasi ein Traumablog, zum verarbeiten, durch Kreative Schreiben und Gestalten.
Wir sind dann mal raus. Einen schönen Sonntag euch. 🩷 - Lilith
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fragmented-light-sys · 2 years ago
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i should probably remake that pinned post soon...
anyway, i dont know who wants that but there is a part in here that enjoys and wants to connect with our native language and culture. but we also feel like nobody will understand our situation (like were just gonna be ignored from all of the german community). we are used to finding our only refuge in the english community. were used to literally dissociating from our native language because it would let those truths in and feel more near and real and english was the barrier that we needed between what we feel and what we say.
i guess i gave in and now our nationality is in our description (id prefer to hide it bc of privacy reasons but making vague statements is fine ig).
i have no idea if this makes any sense.
ill be tagging this post with tags from my own language too.. maybe we can find some other people who speak our language..
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littledemonlilith · 1 year ago
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Broken child 💔 childhood trauma.
🩷🫶🏻🧸 Kinder Persönlichkeiten (Innenkinder) haben das Recht dazu zu sein. Auch wenn der Körper erwachsen ist.
Eine Multiple Persönlichkeit ist schlimm genug. Schlimm genug dass ein Mensch so schwere Traumatisierungen erfahren musste, dass das Gehirn, die Psyche nicht anders wusste/konnte, um zu überleben, sich in viele Persönlichkeiten aufzuspalten. Wo Kinder Persönlichkeiten auch zugehören. Mit ihnen muss ganz sanft, liebevoll und fürsorglich umgehen. Denn es sind echte Kinder in einem erwachsenen Menschen, keine Rolle oder ein Inneres Kind! Es ist ein Teil des Gehirns was durch Trauma abgespalten und im Kindesalter eingefroren wurde!
Seid vorsichtig, liebevoll und fürsorglich mit solch einem Menschen 🩷🫶🏻
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notaplaceofhonour · 9 months ago
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I was raised in the People of Destiny cult (later renamed, and more well-known as, Sovereign Grace Ministries, now Sovereign Grace Churches).
The valorization of martyrdom and The End Times was so ubiquitous it was ambient noise. We stood in the church lobby theorizing about who the antichrist would be, we argued about whether Jesus would rapture us all before, after, or during the Tribulation Period where Satan would be given free reign over the earth. There was a strong Christian Zionist fixation on Israel as the final battleground and capital of the coming Messianic Age. But the one thing we were all certain of was is that we were in the End Times, that we were not of this world and couldn’t get too attached to our lives here.
We were raised to believe our sin nature made us undeserving of life, that we deserved death and eternal conscious torture.
My parents read us the Jesus Freaks books (a series by Christian Rap group DC Talk about martyrs). I spent “devotional time” reading Fox’s Book of Martyrs. We had guest speakers from Voice of the Martyrs, their pamphlets were often stocked in our church’s information center. We grew up with our dad listening to right wing talk radio and making us listen to songs about how the Godless atheists were outlawing Christianity in America, that we could all become martyrs soon.
The group’s theology was damaging & traumatic in a lot of other ways that contributed to the suicidality I have continued to struggle with for the rest of my life. For a long time I did not believe I would live past 20. There are times when the idea of giving my death meaning by using public suicide to make a political statement has appealed to me.
So now, seeing so many social media posts glorifying the suicide of a US Airman this week, I have been furious. Reading his social media posts, I recognize so much about the way I was raised in his all-or-nothing, black-or-white mindset, the valorization of death-seeking & martyrdom, and the apocalyptic fire-and-brimstone imagery of self-immolation. The moment I saw people I followed celebrating his self-immolation, I said to myself “this feels like a cult”
So when I learned he was raised in a cult too, nothing could have made more sense to me. His political orientation may have changed, but his mindset did not—it was no less extreme or cult-like.
I’ve talked about so many of the reasons this response from the broader left scares me, including how it’s laundering that airman’s antisemitic beliefs, but I cannot think of anything that would hit me in a more personal place than this specific response to this specific situation has.
When I see the images, I think: that could have been me. That scares me, and what scares me more is that so many prominent people are overwhelmingly sending the message to people like me that there is nothing else we can do that would have a more meaningful impact than killing ourselves for the cause.
I do not believe that. I will not even entertain it. And having to see his death over and over and over again, to argue against people who are treating this like an intellectual/moral exercise or a valid debate we all have to consider has been immensely triggering and fills me with a rage I rarely feel. It’s unconscionable that we are even putting self-harm on the table, and that pushing back against that is somehow controversial.
There is hope. Our lives do have meaning. There are far more effective means of fighting injustice. And the world is a better place for having you in it. Don’t fall into believing this is a way to give life purpose.
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igiveupmiss3 · 5 months ago
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Not Fair!
“Not fair!” protested Ernesto pointlessly. “Two against one! Not fair!”
Maria and Isabella looked at each other over their masks and sighed. “Yes, sir,” dark-haired Isabella told their prisoner and firmly gripped him by his handcuffed arm. “This way, sir,’ and she opened the door to her and her partner’s squad car. “Not fair!” moaned Ernesto one last time.
Source: Ged Baradona’s collection.
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draculovemp3 · 9 months ago
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"Character that [we] don't need to know about yet" I NEED TO KNOW!!!! When you are ready to share ofc 🫶🫶🫶🫶🫶
YOU WILL KNOWWWW🫂🫂🫂🫶🫶🫶they are just woefully underdeveloped except for the silliness…. Picrews of said undeveloped silly I did to have an idea of work outfit -> cold casual -> hot casual until I actually draw em^_^ [character] can appreciate the romance of a lunchtime in the morgue . Or whatevur….
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protectorcraft · 2 months ago
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finally blocked that one guy we all hate from all of my is/at blogs and my main. get fucked you annoying little creep
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slytherinlinasystem · 1 year ago
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Life with DID/OSDD is not easy. Life as a trauma survivor is not easy.
All the painful memories and feelings… All the personalities with all those memories and feelings…. It's been a long time since you've seen them…. The door is open… Everything becomes visible… You can't run away from yourself…. All the personalities are splinters of your soul! All this is YOU! Love and accept yourself as you are. Understand that you are a split personality, and that every personality is good as it is and has a right to exist. You have provided for survival.
And that is a strength. You have SURVIVED! Be grateful that you are still alive after all the terrible things that happened to you. - Lina
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romifc4433 · 3 months ago
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PDIP: Peluang Ahok di Pilkada Jakarta Masih Terbuka
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isa-training-institute · 5 hours ago
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submission4 · 9 months ago
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She Has Him Manacled and Cuffed
A PDI policewoman on escort duty outside Santiago, Chile
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