#warum muss man das eigentlich sagen ey
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Es ist schon lange bekannt: WER NICHT WÄHLT, WÄHLT BRAUN! GEHT WÄHLEN VERDAMMT NOCH MAL!!!
"ich geh nicht wählen, weil..."
HALT EINFACH DIE FRESSE UND BEWEG DEINEN VERFICKTEN ARSCH INS WAHLLOKAL DU EGOISTISCHER KOTZBROCKEN
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keinbutterdieb · 7 months ago
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Folge 1035
Noah tut mir einfach so leid. Er liebt Freddy so sehr und Freddy hat ihm so viel Halt gegeben, da bricht gerade so viel weg. Was mich an der ganzen Sache tröstet, ist, dass das wohl wirklich fast unmöglich immer weiter so durchführbar gewesen wäre, und dass Freddy dann doch nicht ins Heim muss. Colin spielt sich nervös am Hals rum. Diese Szene, in der Noah langsam irre wütend auf Colin zugeht, ist so verdammt gut gemacht, finde ich. Ich denke jedes Mal, wenn ich das sehe: "Oh, Colin, sag' jetzt vielleicht lieber erstmal gar nichts mehr." Noah hat gerade Freddy verloren (das denkt er jedenfalls), man sieht, wie unglaublich wütend er ist, aber er tut Colin nichts, nicht mal ein Wegschubsen. 🥺❤️ Und Colin bleibt tapfer (ich vermute schon, dass er etwas Angst hat, zumindest davor, Noah enttäuscht zu haben) stehen und guckt Noah fast ununterbrochen weiter ins Gesicht:
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"Noah! Glaub mir, ich mach' das wieder gut." 😭😭❤️ "Vielleicht findet er ja eine neue Familie." "Selbst wenn, was ist denn mit Noah? Der hat hier keinen mehr." "Ey, er hat dich und uns." "Was mag er denn so?" "Freddy ... Und Horrorfilme." Leon entschuldigt sich bei Io wegen des Fettnäpfchens neulich. ❤️Aw, ihre Finger haben sich ganz kurz berührt. Joel und Ava! "Du bist erst besiegt, wenn du dich geschlagen gibst, aber einige Dinge werden erst gut, wenn man sie gut sein lässt." "Was laberst du`?" "Du sahst aus, als könntest du ein paar aufmunternde Worte gebrauchen." Ava konnte die Kinotickets organisieren!! "Noah! Es tut mir wirklich leid, das musst du mir glauben. Ich weiß, ich kann das mit Freddy nicht wieder gutmachen." "Warum laberst du mich dann voll?" "Weil ich dir sagen will, dass ich für dich da bin, wenn du mich brauchst." "Wills du mich eigentlich verarschen? Dir ist schon klar, dass du das Problem bist. Freddy ist weg, weil ich dir vertraut habe. Der Letzte, den ich jetzt brauche, bist du. Aber das passiert mir nicht noch mal." "Keine Ahnung, ob du's weißt, aber du bist ein richtiger Idiot!" Noah dreht sich zu ihm, guckt ihn an und sagt nichts. "Und ja, auch Freunde machen Fehler, Scheißfehler! Aber gerade dann halten sie zusammen. Aber du hast recht. Ist alles sinnlos." Aw, Colin, der die Kinotickets zerreißt, Noah vor die Füße wirft und geht. 😭 Und wie Noah Colin nachguckt, und immer noch nichts sagt!! Ich liebe diese Streitszene zugegebenermaßen, weil ich sie als wichtigen Moment sehe. Es ist das erste Mal, dass Colin von ihnen als Freunde spricht, und ich glaube, das macht in Noah was. Ich denke, er begreift hier "Oh, ich habe ja einen Freund." Starke Szene. Gleich checkt Julia, dass das Patrick ist, oder? JA! Der Hinweis, wo Freddy gerne gekrault wird. 🥺 "Ich werd' dich vermissen. Du musst jetzt stark bleiben, ich versuch's auch. Ohne dich wäre ich hier schon längstens durchgedreht." Noah. 😭 Colin mit den Kopfhörern und Hamlet! Und als Noah reinkommt, vertieft er sich demonstrativ mehr ins Buch! kilijei3je. Noah traut sich trotzdem und setzt sich zu ihm auf Bett. 😭❤️ Colin schaltet die Musik ab. Freddy muss nicht ins Heim. ❤️ Colin setzt sich auf und kommt etwas näher. ❤️ Die reparierten Kinotickets. ❤️ "Also, wenn du keinen Bock mehr hast ..." "Gib her." 🥺❤️ Sie lächeln sich an. ❤️ Wieder eine Lieblinsfolge. Man merkt eventuell, dass Noah und Colin mich ein klitzekleines bisschen fertigmachen.
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olgalenski · 2 years ago
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Polizeiruf München - Paranoia
ich spüre leichte aggression in diesem Auto
okay was war jetzt mit den Menschen los?
die hat den Lichtschalter echt schnelle gefunden, ich wands jetzt nicht so offensichtlich dass der da war
ah shit
sah jetzt nich so aus als ob sie da ne kompresse oder was sie gesagt hat angelegt hat, das war einfach so ja hier is bisschen stoff auf der stichwunde das reicht schon ^^
glaube die sollten nicht in die eisbach-klinik fahren
bin ja fasziniert davon, dass die frau schnabel noch bei bewusstsein is
die sind auch alle sehr entspannt dabei hab ich das gefühl
wer is in diesem auto und warum? urgh
joa ne vhs kassette wie spielt man die jetzt ab
haha naturdoku im BR lieb ich ja
wieso kann sie einfach in seiner Wohnung auftauchen?
wieso hat er noch n vhs-player an seinem fernseher
dude guck den film zu ende wtf ey
also gut sie is auch n bischen weird. taucht einfach in der wohnung auf like klingel doch bitte?
ach man carlo ey
hmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmm ich glaube sie sollten mit dem video zur polizei gehen schon generell so based on den ersten 4 sekunden die sie gesehen haben bevor carlo es rausgenommen hat
und auch based on der einsatz ist irgendwie nicht protokolliert worden und die patientin ist verschwunden
okay carlo deinen standpunkt kann ich nachvollziehen da du dich ja geweigert hast das video zu ende zu gucken. aber warum soll sie sich das ausdenken?
gut sie könnte ja noch erwähnen, dass die leitstelle den einsatz auch nur als fehlalarm gespeichert hat aber das wäre wohl zu viel verlangt I guess
ja doof jetzt
es is ziemlich entspannt dafür dass carlo sein kollege is aber gut, dass hier alle entspannt sind, haben wir schon geklärt
immerhin hat sie alles erzählt
ich will nur schonmal sagen, dass es im moment zu offensichtlich wirkt, dass sie es war, also war sies wahrscheinlich eher nicht
grüße gehen raus an den nachbarn vielen dank für die hilfe
stand das hinfallen im drehbuch?
äääähhhhhhhmmmmmmmmm
was war das grad mit dem toaster???
die haben's eher nich so mit höhe? oder eher nich so mit baugerüsten?
ich möchte diese szene bitte in gifs danke.
ja wenn der name nich drinsteht gibt es die patientin auch nicht. klaro
ich mein ja an sich bestimmt aber ich finds mutig einfach direkt auszuschließen, dass da n fehler unterlaufen ist, wenn jetzt auch die kripo nach der person sucht naja. der dr wirkte auch am fang schon bissi suspekt hier
ah frau schnabel
ja super klug dieses video auf nem kindergeburtstag anzugucken hey sarah meine liebe bisschen nachdenken wäre ganz cool. ich mein gut kinder traumatisieren kann man auch tun ne aber hmmmm
meine güte sarah jetzt fahr halt mit ihr aufs revier ey
ja gut
es is ein bisschen lustig, aber eigentlich eher maximal unpraktisch
ja gut erste hilfe immer nice
schade dass das jetzt heißt die sarah muss sterben
vielleicht auch nich?
gut dann wohl nicht
wieso humpelt bessie eig grad nich?
ja dann gib ihr doch das video ey meine güte
autsch
hat sie bessie nochmal mit dem messer getroffen? das will ich bitte wissen? also sie steht nch aufrecht aber adrenalin und so
ok ihr gehts gut
ähm es geht nur noch 3 minuten was soll das jetzt?
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ich bin verwirrt was is das ende? das war bessies letzte folge hallo?
kommt der eden in den nächsten folgen noch vor auch wenn dann ne neue ermittlerin da is?
wird das hier dann aufgegriffen oder wird es komplett ignoriert? wann kommt die nächste Folge? was is das grad
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schnaf · 5 years ago
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abschied, die zweite.
schon wieder ein abschied? ja. nein. eigentlich habe ich geplant, eine allumfassende abschiedsnachricht zu schreiben, die ich vor den verbleibenden kapiteln verlinken kann. seitdem ist über ein monat vergangen und... es war viel los. also gibt es hier eine aktualisierte fassung. (mit schnipseln aus der alten fassung, weil ich schlecht darin bin, die gleichen dinge noch einmal in worte zu fassen.)
abschied also. ganz kurze fassung: ich verabschiede mich von der fanfiction-bildfläche.
ausführliche fassung? gibts natürlich auch, ich kann ja nicht ohne ausführlich ehehehe.
seit jahren erreiche ich immer wieder den punkt, an dem ich mich frage, warum ich meine geschichten eigentlich noch veröffentliche. ich habe gerade unfreiwillig meinen blog durchsucht und stieß dabei immer wieder auf diese posts - vor zwei jahren, vor vier jahren, vor sechs jahren...
tja. und jetzt reicht es. jetzt wurde es mir zu viel.
warum jetzt? gute frage. das letzte jahr war gefühlstechnisch für mich ätzend - es ist noch nicht einmal etwas passiert (wahnsinn, wie normal ein jahr sein kann) (DAMALS GAB ES NOCH FUSSBALL UGH), aber ich fühlte mich mies und brachte nicht viel auf die reihe. (zumindest fühlte es sich danach an. meine schreibstatistiken sahen dann doch nicht gaaanz so übel aus, immerhin das.) dann kam das jahresende und ein gigantischer motivationsschub und ich wollte die welt einreißen.
unter anderem mit updates. häufiger, ein paar alte wunsch-geschichten, die ich noch auf lager hatte.................
tja. dann kam der frust zurück. und diesmal war es einfach zu viel.
es ist - schwierig. sehr schwierig. und ich tu mich immer wahnsinnig schwer damit, das in worte zu fassen. und ja, hiermit komme ich zum leidigen thema “kommentare”.
ich wollte mich nie beschweren. schon alleine, weil ich dieses “ich schreibe erst bei soundsovielen kommentaren weiter” immer ätzend af fand. diese anspruchshaltung…… ewww nein. außerdem - und das muss ich an dieser stelle besonders hervorheben - gibt es so viele schöne dinge, was kommentare angeht. alleine das gefühl, einen kommentar zu bekommen. dann… die leute einfach.
- leute, die bei fast jedem kapitel kommentieren, egal welche geschichte - ich kann gar nicht oft genug betonen, wie enorm wichtig sie mir sind! ♥ ohne sie hätte ich nämlich schon lange aufgehört. einfach diesen rückhalt zu haben, egal, was da kommt, egal an welchem exotenpairing, ich mich diesmal versuche… das ist wahnsinnig schön ♥
- leute, die man durch die schreiberei kennenlernt, die immer wieder wiederkommen, die man auf anderen plattformen sieht
- leute, die plötzlich auftauchen und sich mega freuen, dass man die erste geschichte zu ihrem pairing oder gar zu ihrem verein geschrieben hat
aber es gibt auch die andere seite:
- leute, die mich scheinbar über ffs gefunden haben, mit denen ich mich angefreundet habe, bei denen ich mich aber nicht traue, über ffs zu reden, weil ich nicht mal weiß, ob sie ffs lesen - und irgendwann kriegt man raus, dass sies tun und dass sie evtl sogar meine ffs lesen. also leser, die ich trotz engem kontakt nicht wahrnehme.
- leute, die partout. keine. kommentare. schreiben. klar, schwarzleser allgemein sind eher mau, aber…. richtig heftig wird es, wenn man wunsch-ffs schreibt. ich hatte ja über jahre mein wunschprojekt laufen, in dem ich alle möglichen wünsche - egal, welche - erfüllt habe. schon allein, dass ich da zum ersten mal von manchen leuten gehört hab, war ein bisschen komisch, aber noch nicht so wild. wild wurde es, wenn ich den entsprechenden wunsch geschrieben und hochgeladen hab……………………………. und keine rückmeldung bekommen habe. teils hab ich für manche leute sogar mehrere geschichten geschrieben und zu keiner einzigen ne rückmeldung bekommen, noch nicht mal n danke.
ja, das große motto beim schreiben ist, dass man erst mal für sich selbst schreibt. aber pls, vor allem bei solchen wünschen schreibt man doch eben nicht für sich selbst verdammt noch mal. (würde ich für mich selbst schreiben, hätte ich manche dieser shitty pairings doch nie geschrieben gott ey)
jedes mal, wenn ich etwas hochlade, stelle ich mir unendlich viele fragen. und es werden so oft noch mehr, wenn das kapitel online ist. woran liegt es - warum kommt das kapitel nicht an? ich möchte nicht sagen, dass ich das bei jedem kapitel habe und ich allgemein unzufrieden bin - im gegenteil, es gibt durchaus die phasen, in denen ich sage “ja, damit kann ich leben”. aber dann kommt das nächste kapitel und es melden sich nur noch die treuen seelen und ich frag mich, was mit den anderen leuten passiert ist und stelle alles in frage und das möchte ich nicht mehr. … und um ehrlich zu sein, bin ich da ziemlich anspruchslos. wenn ich mir so anguck, welches potential im fußballfandom steckt….. damit geht die fragerei eben wieder los. bin ich zu schlecht? ist okay, dann muss ich meine schreiberei allerdings auch nicht mehr mit der welt teilen. sind es meine pairings? ICH KANN ES NICHT SAGEN immerhin kommen manche zwischendurch für ein paar kapitel recht gut an. ist es irgendetwas anderes? mein postingrhythmus? die tatsache, dass ich kommentarantworten schreibe? WIE ich meine kommentarantworten schreibe? meine vorwörter? die kapitellänge? fragen über fragen über fragen. fragen, die nichts mehr mit der schreiberei zu tun haben. so viele entscheidungen. und im gegensatz zur schreiberei, bei der sich entscheidungen richtig anfühlen und ich entscheidungen sogar mag, weil es mir ein gutes gefühl gibt, wenn es klick macht, hatte ich bei dem drumherum das gefühl, nie die richtigen entscheidungen zu treffen. marketing, quasi. ich bin aber schreiberling, kein marketing-experte. möchte ich auch nicht sein. 
so, das war jetzt viel auf einmal, denke ich. aber - wie gesagt, ich schleppe das schon lange mit mir herum, stelle mir regelmäßig die sinnfrage. nun habe ich beschlossen, sie mit “nein” zu beantworten - nun habe ich beschlossen, dass es aktuell keinen sinn mehr für mich macht, meine geschichten zu posten.
und damit kommen wir zum elefanten, der noch im raum steht - was ist mit der schreiberei?
ich sags mal so - sie ist der grund, warum ich den alten post hinter mir lassen und einen neuen schreiben musste. denn im alten post habe ich eine pause von “allem, was mit der schreiberei” zu tun hat, angekündigt. hoffentlich schon so, dass man erkennen konnte, dass das mit der schreiberei eventuell eher vorbei ist als das mit dem posten, aber...... galt eben für beides. und das ist nicht mehr der fall.
als ich den anderen post schrieb, habe ich einfach so eine schreibpause gemacht - projekte beendet, nichts neues (oder anderes altes husthust) geschrieben. stattdessen habe ich ein paar ff-unabhängige dinge gemacht und es war schon auch mal ganz angenehm, dieses zeitintensive hobby beiseite zu stellen und zeit für andere dinge zu haben. aber dann kam das zeit-paradoxon des schreibens. oder so. seit dem lockdown habe ich brutal viel zu tun. und wenn ich dann mal zeit habe, reicht meine energie nicht mehr für diese anderen dinge. was geht aber hervorragend? richtig - schreiben. einfach mal den kopf freikriegen, weil schreiben bei mir mehr den kopf durchpustet (mich auf andere gedanken bringt? das klingt jetzt tragischer als es ist, ich brauch keine ablenkung per se, ich brauch nur ein paar andere gedanken, damit ich endlich aufhöre, im traum weiterzuarbeiten) als es mich anstrengt. und so kommt es, dass meine schreibpause tatsächlich vorbei ist! \o/ ich habe eine komplette neue geschichte geschrieben, dann habe ich es geschafft, mein magnus opum zu beenden - meine unfassbar riesige geschichte, an der ich so lange gearbeitet habe ♥
schreiben macht immer noch spaß. schreiben ist immer noch schön. aber passenderweise wurde mir seit dem letzten post auch bewusst, dass der zweite teil trotzdem seine gültigkeit behalten hat. denn - natürlich war einer meiner ersten gedanken nach fertigstellung der neuen geschichte, dass ich sie posten könnte. doch dann dachte ich daran, wie es sich anfühlen wird und........
vielleicht sollte ich doch das mit dem mailverteiler anfangen creys. nach posten ist mir allerdings immer noch nicht.
so, das ist er also, der aktuelle stand. schreiben ja, posten nein. nichtsdestotrotz gab es immer wieder ganz besondere momente, ganz besondere rückmeldungen - und deshalb möchte ich an dieser stelle noch einmal danke an alle sagen, die dem posten eine gute seite gaben.
war sehr schön mit euch. ♥
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mikeconphoto · 5 years ago
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"FIT FEATURE: FRANZI WEIL" - VON MIKECON FOTOGRAPHFIE
Hallo aus Deutschland! Dies ist mein erster Fitness-Blog auf Deutsch. Es geht um die wunderbare DBFV-Athletin Franziska Weil. Genießen!
Beschreibe ein Leben bevor du mit dem Training begonnen hast: 
Ein Leben ohne Training gab es bei mir eigentlich nur bevor ich laufen lernte, aber bezieht man die Frage auf den Kraftsport, dann war mein Leben zuvor vor allem eins: unausgeglichen. Denn neben dem Lernen für die Schule gab es für mich nur jede Menge sinnlosen Ausdauersport, der ziemlich schnell Richtung Anorexie brachte. Nicht dass Ausdauersport per se sinnlos ist, nur hielt ich krankhaft daran fest, da ich Angst vor einer Gewichtszunahme hatte und unbedingt weiter abnehmen wollte. Im Nachhinein weiß ich, dass ich sportsüchtig war, denn die Trainingseinheiten machten mir keinen Spaß, sondern waren ein Zwang.
Inwiefern fühlst du dich heute anders im Vergleich zu damals?
Heute mache ich mein Training nicht primär, weil ich MUSS, sondern weil es mein Ausgleich ist! Es ist meine Belohnung für einen überstandenen Tag an der Uni und gibt mir neue Kraft, den nächsten Tag anzugehen. Ich fühle mich viel ausgeglichener und mein Training verfolgt ein Ziel, hat einen Sinn und bringt mich tatsächlich weiter – nicht nur körperlich, sondern auch mental!
Gab es einen ausschlaggebenden Moment, der dich dazu motivierte, mit dem Training zu beginnen? Was war es?
Ja, den gab es! Als meine Cousine aus einem langjährigen Klinikaufenthalt zurückkam, zerrte sie mich mit in ein neues Fitnessstudio, wo ich zunächst täglich bis zu 3 Ausdauerkurse belegte. Da sie aber zu Kräften kommen musste, begleitete ich sie zusätzlich ins Krafttraining und wir waren eine Zeit richtig gute Trainingspartner. Damals lernte ich eine Wettkampathletin kennen, die in dem Studio trainierte und gerade in Vorbereitung war. Ich wusste sofort: DAS WILL ICH AUCH! Sie sah nicht nur stark aus, sondern sie verkörperte auch innere Stärke, Selbstbewusstsein und Zielstrebigkeit. Ab da stand mein Ziel fest: ich will auf die Bühne! Und dafür musste ich mit meinem sinnlosen Cardio aufhören und anfangen, ordentlich zu essen...
Erinnerst du dich an deine erste Trainingseinheit? Inwiefern ist dein Training heute anders? 
Meine erste Trainingseinheit war absolut frustrierend! Ich machte irgendwelche Übungen, die mir ein Trainer zeigte, ohne dass ich meine Muskulatur spüren konnte und auch nur annähernd außer Puste oder ins Schwitzen. Das sollte Sport sein? Ich bin nach dem Training erstmal eine Stunde ins Ausdauertraining, um wenigstens das Gefühl zu haben, dass ich Sport gemacht habe. Heute ist das ganz anders! Mein Krafttraining macht mich fertig, lockt mich aus den letzten Reserven und bringt mich richtig ins Schwitzen! Kein Cardio nötig, damit ich mich ausgelastet fühle. Ich habe gelernt, meine Muskulatur zu spüren und isoliert zu trainieren. Ich habe enorme Kraftzuwächse und brauche keinen Trainer mehr, der mir sagt, wie eine Übung geht, weil ich einfach „spüre“, wie ich sie richtig mache.
Welcher Aspekt des Trainings ist für dich der lohnenswerteste? Warum?
Wenn es brennt! Der Muskel, den ich trainieren möchte, muss on Fire sein! Das Gefühl ist einfach unschlagbar, denn man weiß in dem Moment schon, dass das Training richtig gut war und der Muskelkater vorprogrammiert ist.
Was motiviert dich dazu, dein Training weiterhin durchzuziehen? Warum?
Meine Motivation ist es, dass ich meine Grenzen kennenlernen will! Ich will sehen, was passiert, wenn man nicht aufgibt! 
Welche Erfolge hast du bereits erzielt? Warum hast du diese Ziele verfolgt? 
Mein größter Erfolg bisher war der zweimalige Gewinn der Hessenmeisterschaft in der Wellness-Klasse (2018 & 2019) und damit die Qualifikation für die Deutsche Meisterschaft! Bereits in meiner ersten Saison durfte ich auf dem höchsten nationalen Wettkampf starten und belegte sogar einen Finalplatz! Damit hätte ich niemals gerechnet, denn mein Ziel für die Saison war eigentlich ganz bescheiden: ich wollte auf der Bühne nicht negativ auffallen! Scheinbar bin ich dann sogar ganz positiv aufgefallen, haha.
Welche Schwierigkeiten musstest du überwinden, um dort anzukommen, wo du heute stehst? Hat es dich in irgendeiner Art verändert? Wenn ja, beschreibe wie.
Ich musste den schwersten Kampf überhaupt antreten: den Kampf gegen meinen eigenen Kopf! Denn dieser wollte es mir nicht erlauben, zu essen und weniger Ausdauersport zu machen. Zu Beginn hat es mich wahnsinnig gemacht! Ich hatte Angst, zu essen. Ich hatte Angst zuzunehmen. Alles hat sich um diese Ängste gedreht. Aber ich habe es wirklich aus eigener Kraft geschafft! Das Bodybuilding hat mich aus einem sehr tiefen Loch wieder zurück an die Oberfläche geholt! Dafür bin ich ewig dankbar und daher rührt meine Leidenschaft für diesen Sport.
Was ist die wichtigste Lektion, die du durch dein Training über Gesundheit und Fitness gelernt hast? 
Die wichtigste Lektion, die ich gelernt habe, ist, dass man auf keinen Fall GEGEN seinen Körper kämpfen sollte, sondern MIT ihm! Und dass irgendwelche Extremen niemals gut sind, denn „Consistency is Key“!
Was hättest du aus heutiger Sicht gerne gewusst, wenn du nochmal 16 wärst?
Ich glaube, dass selbst wenn ich mein heutiges Wissen hätte, müsste ich die Erfahrungen, die ich gemacht habe, trotzdem machen. Auch wenn viele „Fehler“ dabei waren, aus ihnen habe ich gelernt und mich weiterentwickelt. Aber ich würde meinem 16-Jährigen ich gerne sagen, dass es nicht schlimm ist, Dinge zu beenden, die einen nicht weiterbringen. Das hat nichts mit aufgeben zu tun, sondern mit gesunder Reflexion! Und schließt sich eine Tür, öffnet sich automatisch die nächste. Möglichkeiten gibt es Abertausend, man muss nur bereit sein, sich auf sie einzulassen.
Beschreibe welche Gefühle dein Training bei dir auslösen. 
Training macht mich glücklich und stolz. Jede Einheit führt mir vor Augen, wie weit ich schon gekommen bin und dass ich noch weiter gehen kann.
Hast du ein Lebensmotto? Wenn ja, warum gerade dieses?
“Wer etwas will, findet Wege. Wer etwas nicht will, der findet Gründe.“ Denn es gibt immer Gründe, warum man etwas nicht tun kann oder sollte. Aber wenn man etwas wirklich will, findet man immer einen Weg! Manche Menschen sehen überall Probleme, ich sehe Herausforderungen und finde Lösungen, denn irgendwie geht es immer!
Was war dein Grund, warum du Gesundheit und Fitness auf dieses Level gebracht hast? Warum ist es dir so wichtig? 
Es ist mir so wichtig, weil es das einzige ist, was ich nur für mich tue. Hier zählt nur das, was ich hineinstecke, ich kann keine Abkürzung nehmen oder mich selbst belügen. Hier kann ich sichtbar machen, was Disziplin, Leidenschaft und Durchhaltevermögen zu leisten im Stande sind!
Welchen Rat würdest du Frauen geben, die in die Form ihres Lebens kommen wollen?
Mache nie, NIE, NIIIIEEEE eine Diät! Sondern kreiere einen Lebensstil, der dich an deine Ziele bringt. Denn Diäten funktionieren nicht, aber Gewohnheiten, die sich langfristig umsetzen lassen, sind eine Erfolgsgarantie! If you’re tired of starting all over again, stop quitting! 
Was ist das Wichtigste, was Frauen beim Training berücksichtigen sollten? Warum?
Lasst euch nicht erzählen, dass Frauen anders trainieren müssten als Männer. Natürlich sind wir weniger stark, aber jegliche Grundübungen sind vollkommen geschlechtsunabhängig sinnvoll! Und bitte habt keine Angst plötzlich „zu muskulös“ zu sein! Niemand geht einmal kurz ins Gym und wacht am nächsten Morgen als Muskelberg auf. Außerdem fehlt Frauen die Veranlagung dazu, denn wir sind evolutionsbiologisch nicht dafür gemacht, Muskeln aufzubauen. Also keine Angst vor schweren Gewichten und hartem Training!
Wir alle haben Tage an denen uns etwas Motivation fehlt – wie überstehst du diese? Ist dir das immer gelungen?
Ehrlich gesagt habe ich gelernt, genau diese Tage zu lieben. Denn diese Tage machen den Unterschied zwischen Siegern und Verlierern! Wenn mir die Motivation fehlt, dann gehe ich trotzdem ins Training, weil ich mir denke, dass genau dieser Tag mich weiterbringen wird! Meist absolviere ich an solchen Tagen dann letztendlich die besten Trainingseinheiten, weil ich so stolz bin, dass ich meinen inneren Schweinehund überwinden konnte.
Trainierst du lieber alleine oder mit einem Trainingspartner? Wieso? 
Allein! Mein Training ist mir heilig, denn hier kann ich mal voll abschalten, den Fokus finden und all meine Alltagssorgen vergessen! Ich genieße es, mal „ungestört“ zu sein.
Welche Veränderung würdest du dir in der Gesundheits- & Fitness-Industrie wünschen? 
Wären wir bei Wünsch-Dir-Was, würde mir wünschen, dass die Fitness-Industrie transparent und ehrlich bezüglich ihrer Produkte wäre. Aber da 95% der Produkte absolut unnötig sind, wird dieser Fall wohl nie eintreffen und leider wissen viel zu wenige Menschen ausreichend Bescheid, um diesen Trug zu erkennen...
Wie würde ein perfekter Sonntag für dich aussehen? 
Um 8 Uhr aufstehen (das ist für mich ausschlafen :D ), in der Sonne mit meinen Hunden spazieren gehen, Zuhause mit frischen Pancakes begrüßt werden und dann einen wunderschönen Ausflug zu einem Event/einer Sehenswürdigkeit machen und abends entspannt in einem richtig coolen Oldschool-Gym trainieren gehen, bevor es zum krönenden Abschluss in ein Steak-Restaurant geht, wo ich mir ein 500g Rib-Eye-Steak mit Süßkartoffeln gönnen würde (alles unter 500g Fleisch ist Carpaccio, haha). Das wäre wirklich perfekt.
Wettkampf-Historie – Was war dein persönliches Highlight? Wieso?
Die Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft in meiner ersten Wettkampf-Saison, bei der ich von sage und schreibe 21 Athletinnen (!!!) den 6. Platz gemacht habe! Es war der krönende Abschluss einer traumhaften Saison, in der ich meine eigenen Erwartungen mehr als übertreffen konnte! Ich habe noch nie etwas derartig Emotionales erlebt, das war unglaublich!
Ernährung
Ich esse alle 3 Stunden, insgesamt 7 Mahlzeiten. In der Prep sieht das dann je nach genauem Zeitpunkt circa so aus:
#1: Isolat + Wasser #2: Fleisch + Gemüse #3: Fleisch + Gemüse + Reis #4: Fleisch + Gemüse + Reis 🡪 Training #5: Isolat + Wasser + Reiswaffeln #6: Fleisch + Gemüse #7: Magerquark + Isolat + Peanutbutter + Himbeeren
Natürlich kann da etwas variiert werden (Kartoffeln oder Haferflocken statt Reis, etc.), aber gegen Ende der Prep wird es immer strikter, was die genaue Lebensmittelauswahl angeht. Trainingswoche
Tag 1: Schultern
Tag 2: Beine
Tag 3: Brust + Arme
Tag 4: Rücken
& das wiederholt sich dann, sodass sich die Wochentage immer verschieben, an denen ich eine bestimmte Muskelpartie trainiere. Restdays mache ich dann, wenn ich das Gefühl habe, eine Pause zu benötigen.
KURZ-FRAGEN:
Beschreibe dich mit drei Worten.
Direkt. Zielstrebig. Positiv.
Was ist deine liebste Schlemmerei? Wie oft gönnst du dir das? 
Ben and Jerry’s Eis (in der Offseason ca. 1x alle 2 Wochen)
Was ist dein Lieblingsessen (non-cheat)?
Steak mit Süßkartoffelpommes und Guacamole
Was ist deine liebste selbstgekochte Mahlzeit? Wer kocht es?
Lachssuppe von meiner Mum (wobei ich immer den Lachs rausfische und die anderen dann nur noch Kartoffelsuppe abbekommen, haha)
Was hast du immer im Gefrierfach?
Brokkoli (was ein Klischée)
Welche Muskelgruppe trainierst du am liebsten? Wieso? 
Schultern – weil es einen geilen Pump gibt und ich Kanonen-Schultern ultra cool finde :D
Welche Muskelgruppe trainierst du nicht gern? Wieso?  
Po! (sehr paradox als Wellness-Athletin, aber ich weigere mich, diese exotischen Übungen zu machen, die nach pinkelndem Hund oder austretendem Esel aussehen, haha. Es gibt nichts über eine ordentliche Kniebeuge!)
Trainierst du lieber draußen oder drinnen? Wieso? 
Ich liebe es, draußen zu sein, aber trainieren tue ich lieber drinnen.
Beschreibe die Atmosphäre an deinem Lieblings-Trainingsort. Was kannst du sehen/fühlen/hören etc.? 
Ich liebe es, im Nxt Lvl Fitness zu trainieren, da dieses Studio mich sponsert und somit genieße ich hier einen klitzekleinen VIP-Status. Nein, Spaß, aber ich liebe es, dass mich dort so viele kennen und unterstützen! Hier fühle ich mich wohl und gewertschätzt. Was man definitiv immer hört, sind die Jungs, die an der Theke irgendeinen Quatsch machen :D
Bevorzugst du Kraft- oder Ausdauersport? Wieso? 
Definitiv Kraftsport! Cardio ist Mittel zum Zweck, wenn man in Form kommen will.
Hast du ein Lieblingsbuch? Warum dieses? 
Ich glaube an dieser Stelle sag ich besser einfach „nein“ :D:D:D (ich schwanke nämlich zwischen „Die Raupe Nimmersatt“, bei der ich mich zu 100% mit dem Protagonisten identifiziere und dem „Prometheus – Atlas der Anatomie“, weil es nichts Schöneres als die Anatomie der menschlichen Muskulatur gibt)
Was ist deine beste Eigenschaft? Wieso? 
Ich bin ein Positiv-Denker! Problemen begegne ich mit Lösungen, Herausforderungen sehe ich als Chancen und diese nutze ich. Aus irgendeinem Grund erlebe ich dadurch unwahrscheinlich oft verrückte und unerwartete Dinge und habe eine hohe Resilienz.
Nenne 5 Dinge, ohne die du nicht leben könntest. 
Peanutbutter (extra crunchy), Wandern in den Bergen, Kniebeugen, mein Auto, Oversized-Hoodies
Nenne 3 Dinge, die die meisten Leute nicht über dich wissen.
Ich habe eine Zeit am University College London studiert (Natural Sciences mit dem Schwerpunkt Brain, Behaviour & Cognition und als Nebenfach Mathe & Statistik), Ich habe 14 Jahre lang Fußball gespielt und war Kapitän der Jungs-Mannschaft, Ich liebe meinen royal-blauen, tiefergelegten Rover 25 mit Heck-Spoiler, für den ich extra mit dem Abschlepper bis nach Hamburg gefahren bin, um ihn zu kaufen.
Was steht/liegt auf deinem Nachttisch?
Eine Nachttischlampe?! :D 
Was ist dein Schönheits-Geheimnis?
Natürlichkeit! 
Wer inspiriert dich? Wieso?
Meine Mum, weil sie die selbstloseste und aufopfernste Person ist, die ich kenne und ich mit einfach jedem Problem zu ihr kommen kann!
Wer ist dein Fitness- & Körper-Vorbild? Wieso?
Marijana Zovko (IG: therealironmary), weil sie eine absolute Granate im Natural-Frauen-Bodybuilding ist!
Was hast du in Zukunft geplant? Worin möchtest du dich verbessern? 
Ich möchte weiterhin Bodybuilding betreiben, ohne dass mein Studium darunter leidet. Das bedeutet, dass ich noch Einiges ausprobieren will (Näheres wird sich in den nächsten Monaten entscheiden) und mein Weg weiter in diesem Sport gehen werde. Es wird definitiv international und wer weiß, vielleicht sogar irgendwann semi-professionell, lassen wir uns überraschen! 
Ich bereite mich aktuell vor auf: die Deutsche Meisterschaft des DBFV am 30.11.2019 in Bochum
Instagram: @hope_n_odyssey
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druck-transcripts · 5 years ago
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Alles ist Liebe - DRUCK - Folge 40 (German transcript)
Jonas: - Woll’n wir anfangen? … Hast du kein Bock, oder?
Hanna: - Ich weiß nicht.
Jonas: - Du wollt’st dich heut’ verstecken, oder?
Hanna: - Du kennst mich echt gut. … Das Blöde ist nur, dass ich mich vor Mamas Geburtstag einfach nicht verstecken kann.
Jonas: - Ja, stimmt. Das ist echt scheiße.
Hanna: - Danke.
Jonas: - Wofür?
Hanna: - Dafür, dass du das aushältst. Mich nicht versuchst aufzuheitern. Oder… solche Sachen sagst wie “Hey, das wird schon”.
Jonas: - Ja, dafür, dafür sind Freunde da.
Hanna: - Ich bin echt froh, dass wir das geschafft haben. Wieder befreundet zu sein.
Jonas: - Ja, ich auch. … So, ähm, als du mich angerufen hast, dass ich dich ablenken soll wegen dem Geburtstag von deiner Mama, da hab’ ich gedacht, ich soll vielleicht irgendwas machen, ähm, und ich weiß, es ist jetzt nur so, nur so semi… Oh. Ja, ich-
Hanna: - Was ist das?
Jonas: - Ja, ich bin dann zum Späti. Ähm, und hier ist noch ‘ne Kerze. Ne, ich dacht’ so, keine Ahnung, du und deine Mama freuen sich wahrscheinlich am meisten darüber, wenn ihr ‘ne Geburtstagstorte habt. Ich weiß, das ist jetzt kein Paradebeispiel. … Ja, ich weiß, das sieht scheiße aus, weiß ich.
Hanna: - Das sieht super scheiße aus, ist doch total schief.
Jonas: - Ja, warte, ich, ich zünd’s mal an, vielleicht ist’s dann besser. Scheiße. … Fuck! … Ich glaub’, meine Mate ist ausgelaufen. … Pust’ die jetzt mal aus. … Hast du dir was gewünscht? … Nice.
Hanna: - OK, woll’n wir weitermachen?
Jonas: - Ja, genau. … Also, guck mal, den noch mal, einen runter, ja, genau, da, et voilà, genau, und jetzt spielen. … Perfekt, ist doch super, ist doch richtig gut!
Hanna: - Kein ganzes Lied, oder?
Jonas: - Naja, doch, weißt du, wie viele Songs damit anfangen? Ist super. Genau, jetzt einfach los!
Jonas: - Und jetzt du!
Hanna: - So weit bin ich noch nicht!
Jonas: - Ja, okay-
Hanna: - Ja, zeig mir doch jetzt erstmal die Finger.
...
Stefan: - Ist gut, ne? … Willst du noch‘n Cappuccino?
Hanna: - Ne, ich hab’ noch.
Stefan: - Warst du dennbeiihrem Grab?
Hanna: - Ne, wieso, war doch ihr Geburtstag.
Stefan: - Hm. Ich dachte, das passt vielleicht.
Hanna: - Was meinst du?
Stefan: - Naja, dass man sich halt dem Schmerz aussetzt, sozusagen, ne, irgendwie, mit jemandem drüber redet, auch-
Hanna: - Oh Mann, Stefan! Meine Mama ist tot und das ist scheiße aber das muss ich einfach aushalten.
Stefan: - Ich hab’ das Gefühl, alles, was ich sag’, ist irgendwie falsch.
Hanna: - Ja, weil ich kein Bock habe, mit dir über dieses Thema zu diskutieren. … Sorry.
Stefan: - Ähm, abgesehen von gestern, ist alles gut, ich hab’ das Gefühl, irgendwas stimmt nicht? … Mann, ey, du redest gar nicht mit mir. Manchmal frag’ ich mich, warum wir überhaupt zusammen sind!
Hanna: - Naja… … Mann, mein Vater sitzt mir wegen der Zukunft im Nacken.
Stefan: - OK, aber wir haben doch total viele Bewerbungen geschrieben.
Hanna: - Ja, aber ich hab’ nie ‘ne Antwort bekommen.
Stefan: - Also, wenn du willst, kann ich ja bei uns nochmal nachfragen, ob die irgend’n Praktikum oder sowas haben, das gibt’s doch immer. Könnten wir zusammen arbeiten, zusammen Mittagspause machen, das wär’ doch cool.
Hanna: - Ja. … Ne, ich will das nicht.
Stefan: - Musst du auch nicht, ich mein’, das war ja nur ein Vorschlag.
Hanna: - Ich mein’, ich will das nicht. Das hier.
Stefan: - OK, was, was meinst du?
Hanna: - Tut mir Leid. Du bist total verständnisvoll und… immer für mich da und dafür bin ich dir auch dankbar, wirklich.
Stefan: - OK, aber?
Hanna: - Wir sind viel zu schnell zusammengekommen. Anfangs dacht’ ich, ich will das, mit dir. Aber ich hab’ gemerkt, ich hab’ überhaupt gar nicht darüber nachgedacht, was ich wirklich will.
Stefan: - Was willst du denn? Ich mein’, da können wir doch zusammen irgendwie dran arbeiten-
Hanna: - Ich will nicht dran arbeiten.
Stefan: - Du machst Schluss, ne?
Hanna: - Ja.
...
Matteo: - Hehe.
David: - Du solltest mir eher helfen, als das zu filmen.
Matteo: - Nein!
David: - Doch!
Matteo: - Nein!
David: - Doch! Sowas hab’ ich mir geangelt. Herzlichen Glückwunsch.
Hanna: - Hey!
David: - Hi!
Matteo: - Hallo!
David: - Na? Danke, dass du bei dem Film mitmachst.
Hanna: - Ja klar.
David: - Ich rück’ den noch mal kurz-
Hanna: - Ja. So?
David: - Ja. OK.
Hanna: - Matteo, ist eigentlich Mia da?
Matteo: - Äh, ne, die ist mit Vicky unterwegs.
Hanna: - Verstehe.
Matteo: - Alles OK?
Hanna: - Ich hab’ mich gestern von Stefan getrennt.
Matteo: - Woohoo! … Spaß. Wegen Jonas?
Hanna: - Wie kommst denn du darauf?
Matteo: - Na, weil ihr so verliebt wart und so im Park. Hab’s genau gesehen!
Hanna: - Wir sind befreundet.
Matteo: - Alles klar. Wir auch.
David: - Welche Maske ist besser, die große oder die kleine?
Matteo: - Die kleine.
Hanna: - Ja, die ist cool. … Außerdem steht er gar nicht mehr auf mich.
Matteo: - Ja, das kannst du deiner Mutter erzählen. … Sorry.
Hanna: - Mann, Matteo, wir sind endlich befreundet und ich will das nicht aufs Spiel setzen. Du weißt, wie wichtig mir das ist.
Matteo: - Ja, ich weiß, wie wichtig dir das ist.
David: - Ich fühl’ das Alien-Thema irgendwie so gar nicht.
Matteo: - Quatsch. Das wird voll gut!
Hanna: - Ja, kann doch ganz cool werden.
Matteo: - Ist OK, dann wirst du halt kein Filmemacher.
David: - Ich will aber Filmemacher werden.
Matteo: - Ja, dann streng dich ‘n bisschen mehr an.
David: - Ich streng’ mich an! Du bist so ‘n Arschloch.
Matteo: - Mach den Film jetzt. Motivationstrainer.
Hanna: - Ich wollt’ schon imemr ‘n Alien spielen.
Matteo: - Sonst musst du selber ‘n Alien werden, das jeden Tag ins Büro geht.
Hanna: - Komm! Ich bin bereit.
Matteo: - Süß.
Hanna: - Hör auf zu lachen und mach selber mit!
David: - Fängst du bitte mit dem ersten Satz an?
...
Hanna: - Hallo! Ich bin fürs Empfehlungsschreiben da. … Danke. OK. Tschüss!
Hanna: - Hey, bist du nicht Kikis Schwester?
Zoe: - Du bist doch Hanna, ne? Ja!
Junge: - Hi!
Zoe: - Hi, na?
Junge: - Boah, ich hab’ dich so vermisst.
Zoe: - Es war doch nur ‘ne Doppelstunde Mathe.
Junge: - Ja, abertrotzdem.
Carlos: - Warum nimmst du ‘n jetzt zwei Rottöne?
David: - Es gibtmehralsein Rot.
Carlos: - Alter-
Abdi: - So, Leute. Nice oder nice?
Carlos: - Dreh mal um.
Abdi: - Aber jetzt.
David: - Äh, ist das mit Absicht?
Abdi: - Was denn?
Carlos: - Ehre wird mit H geschrieben, Abdi.
Matteo: - Hallo!
Hanna: - Hi. Ist Jonas da?
Matteo: - Nein.
Abdi: - Oh. Ja, aber die Message zählt ja.
Carlos: - Ich glaub’ wirklich, du bist so dumm, wie du aussiehst.
Hanna: - Hey!
Jonas: - Hey! Äh, Mia ist nicht da, glaub’ ich.
Hanna: - Ich will nichtzu Mia.
David: - Tja, wir woll’n jetzt auch geh’n, ne, Jungs?
Carlos: - Hä?
Matteo: - Ja, wegen dem Dingsbums.
Carlos: - Wohin?
Matteo: - Ne, dein Film?
Abdi: - Oh Leute, nichtschonwieder!
David: - Ist mir g’radeingefallen.
Matteo: - Los, Attacke. Komm, raus. Raus.
Abdi: - Warum krieg’ ich eigentlich keine Frau?
Carlos: - Weil du zu große Nippel hast.
Jonas: - Alles OK? … Ist irgendwas passiert, oder?
Hanna: - Jonas, ich will nicht mehr mit dir befreundet sein.
Jonas: - Hä?
Hanna: - Ich meine, nicht nur. Ich will nicht nur mit dir befreundet sein.
Jonas: - Äh, also…
Hanna: - Ich bin nicht mehr mit Stefan zusammen.
Jonas: - Hanna, ich kann das nicht.
Hanna: - OK.
Jonas: - Mann, ich bin super froh, dass wir das geschafft haben, dass wir wieder befreundet sind. Ich will das jetzt nicht aufs Spiel setzen.
Hanna: - Ich ja auch nicht. … Mann, weißt du, ich hab’ letztes Jahr gedacht, ich muss erstmal herausfinden, wer ich eigentlich wirklich bin, bevor ich mit dir zusammen sein kann. Und jetzt? Jetzt ist die Schule vorbei und ich weiß noch viel weniger, wer ich bin. Ich hab’ wirklich keine scheiß Ahnung, Jonas. Aber wenn es jemanden gibt, mit dem ich das herausfinden will, dann bist du das. … OK. Ich geh’ dann besser.
Jonas: - Warte. … Mann, Hanna, du bist echt scheiße. Ich denk’ immer, ich, ich bin irgendwie über dich hinweg, und dann sagst du sowas. Weißt du, was ich seit drei Monaten mit mir rumschleppe? … Weil ich sie dir eigentlich nie wiedergegeben hab’. … Ich hab’ Scheißangst.
Hanna: - Ich auch.
...
Jonas: - Ich hab’ das vermisst.
Hanna: - Ich auch.
Hans: - Matteo Florenzi, wo sind meine Brötchen geblieben? Nur weil ich dein Guru bin, heißt das nicht, dass du all meine Brötchen wegfressen darfst, du-! … Jonas. Du kannst doch voll gut Pfannkuchen machen. Eier sind nämlich noch da.
Jonas: - Ich soll jetzt Eierkuchen machen? Ernsthaft?
Hans: - Ja. Deine Freundin hat bestimmt auch großen Hunger.
Jonas: - Hat meine Freundin denn Hunger?
Hanna: - Bisschen.
Jonas: - Bisschen? Was willst du denn auf’m Pfannkuchen, was will denn meine Freundin auf’m Pfannkuchen draufhaben?
Hanna: - Blaubeeren, und Ahornsirup, und Joghurt.
Hans: - Jonas, wo bleibst du denn? Ich hab’ Hunger!
Hanna: - Geh schon.
...
Sam:  - Hat Amiras Mama gemacht. Bah! Chill!
Abdi: - Pschtpschtpschtpschpschtpscht. Habt ihr das gehört?
Sam: - Was?
Abdi: - Mein Magen, Mann, ich hab’ richtig Hunger!
...
Jonas: - Sie kommt, pscht, sie kommt!
Amira: - OK, was machen wir hier?
Mohammed: - Äh, warte ‘n Moment.
Amira: - Aber du bringst mich jetzt nicht um, oder?
Mohammed: - Ja natürlich, sonst bist du ja nicht hier.
Amira: - Mann! Wir machen jetzt aber nichts Romantisches.
Mohammed: - Äh, keine Angst. Ta-da!
Amira: - Okay? Du weißt jetzt aber schon, dass das mein letzter Abend ist, oder?
Mohammed: - Ja, ich weiß das.
...
David: - Na, hast du gedacht, du kannst einfach abhauen, ohne Tschüss zu sagen?
Amira: - Oh mein Gott, ihr seid ja alle da! Oh mein Gott, ich freu’ mich so!
David: - Voilà!
Amira: - Oh mein Gott, ihr seid so süß! ... Das sieht aus wie der Hummus von...
Mia: - ...deiner Mama.
Hanna: - Ja, sie hat uns vielleicht ‘n bisschen geholfen.
Sam: - Also eigentlich hat sie alles gemacht.
Hanna: - OK, sie hat alles gemacht.
Amira: - Ja, das hört sich nach meiner Mama an.
Kiki: - Leute, wir haben hier auch noch Sekt!
Hanna: - Geil!
Mohammed: - Dürüm machen, Bruder. Hummus mit Falafel? Falafel? Willst du Falafel?
alle: - Geil! Und? Haben wir gut gemacht?
Jonas: - That’s how you do it in Berlin.
Amira: - Auf Australien! Nein! Auf die besten Freunde, die man haben kann!
alle: - Awww! Cheers!
...
Jonas: - Na dann?
...
Abdi: - Du Sam?
Sam: - Ja?
Abdi: - Vielleicht hast du doch Recht.
Sam: - Echt?
Abdi: - Diese Bootycall-Sache... Ist vielleicht doch nicht so ‘ne nice Idee.
Sam: - Ja.
Abdi: - Aber ey, es war mir echt ‘ne Freude mit dir, ich mein’, ich hab’ echt ‘ne schöne Zeit mit dir verbracht. ... Aber ey, wir bleiben noch im Kontakt!
Sam: - Ja.
beide: - Lebwohl.
Abdi: - Was? ... Ja.
Sam: - Du bist trotzdem mein Spasti.
Abdi: - Sollen wir die nass machen?
Sam: - Ja.
Abdi: - Ja? Okay!
...
Sam: - Ihr könnt doch nicht sowas machen ohne mich!
Kiki: - Ja!
Amira: - Ihr habt wirklich euch so Mühe gegeben hier, ne, das ist so nice!
Sam: - Ja, für dich machen wir alles!
...
David: - OK! Äh...
Carlos: - Wird das jetzt ‘ne Rede, oder?
David: - Nein nein nein, also...
Sam: - Nervous?
Carlos: - Hallo!
David: - Amira, bevor du gehst, wollt’ ich noch den Film zeigen, an dem ich so die letzten paar Wochen gearbeitet hab’. Er ging ja eigentlich mal um Aliens, wie du weißt.
Amira: - Ja?
David: - Ähm, aber er ist jetzt schlussendlich doch was über Freundschaft geworden. Und... wie wir das alle gemeinsam schaffen.
Amira: - Oh, Leute, ey, ich werd’ euch so vermissen!
Sam: - Wir dich auch.
David: - Dieser Film ist für euch.
...
David: - Ich hab’ mir einfach überlegt, was mir wirklich wichtig ist und was mich so im letzten Jahr beeinflusst hat und das war für mich definitiv Freundschaft. Und was es bedeutet, andere Leute zu haben, die für einen einstehen.
Jonas: - Als Luigi ist, ähm, der bescheurtste beste Freund, den man haben kann, aber ich liebe ihn.
Matteo: - Ich bin da und deswegen hast du alle Zeit der Welt.
Mia: - Die schönsten Momente waren, wenn wir alle zusammen waren und einfach irgendwo zusammen abgehangen haben, alle auf einem Haufen.
Abdi: - Dass ich diesen Jungen, Jonas und Matteo kennengelernt hab’, also, wirklich, das ist das Schönste.
Carlos: - Scheiß mal auf Lolli, Bruder, gib ihr Sucuk mit Ei.
Abdi: - Meinst du?
Amira: - Ähm, ist hier noch frei?
Kiki: - Du bist wie du bist und das ist genau richtig so.
Amira: - Ich muss gleich heulen.
Kiki: - Oh Gott, jetzt muss ich gleich anfangen zu heulen.
Abdi: - Wir haben alle Möglichkeiten, also, alle Türen stehen uns offen.
Amira: - Ich glaub’, das Besondere an unserer Generation ist, ähm, dass wir uns einfach alle lernen zu akzeptieren so, wie wir sind.
Hanna: - Ich glaube, wir sind stärker und das Leben ist bunter geworden.
Jonas: - Unserer Generation geht’s darum, im Endeffekt ‘nen eigenen Weg zu finden, wirklich was zu tun und ins Handeln zu kommen, und den Älteren zu zeigen, das was ihr verbockt habt, das kriegen wir hin.
Abdi: - Wenn die Welt untergeht, gibt’s kein Sucuk mit Ei mehr!
Hanna: - Wir haben ‘ne richtige Vision und ich glaube, es ist auch das Besondere, dass wir dafür kämpfen müssen, dass wir so leben können, wie wir’s gerne wollen.
Amira: - Ich hab’ nicht so Angst vor der Zukunft, also, nicht mehr, weil ich mir jetzt denke, das muss einfach alles auf mich zukommen und das wird schon alles gut laufen, wie es sein soll und es wird ‘ne tolle Zukunft. ... Wie viele Kinder willst du denn haben?
Mohammed: - Ich will zehn Kinder haben!
Amira: - Zehn? Tschüss!
Jonas: - Danke, dass ihr diesen Weg mit uns gegangen seid.
Abdi: - Dankeschön!
Carlos: - Erstmal ‘n fettes Dankeschön.
Hans: - Ihr seid die Besten.
Abdi: - Ohne euch würde das nur halb so viel Spaß machen.
Jonas: - Und dass ihr Liebe versprüht, alt er love.
Kiki: - Ich hab’ euch lieb!
Abdi: - Wirklich, vom ganzen Herzen.
Carlos: - Das sieht nicht aus wie ’n Herz, das sieht aus wie ‘n Ei.
Amira: - Wenn ihr was machen wollt, wenn ihr ‘n Traum habt, egal wie viele Leute euch Steine in den Weg schmeißen, macht es einfach.
Kiki: - Such dir Freunde, die dich dabei unterstützen.
Amira: - Wenn ihr was verändern wollt, wir das immer schwierig sein, aber zieht es einfach durch und glaubt an euch.
Kiki: - Die wird Bundeskanzlerin!
Sam: - Ich schwöre, die wird Bundeskanzlerin. Die regiert erstmal hier alles.
David: - An alle Leute da draußen, die Druck schauen und die sich in irgendeinem Charakter irgendwie ‘n bisschen wiederfinden, wir alle sind die Jugend, die entscheiden kann, wer wir selber sind und seid, wer ihr seid, lasst euch nicht einschränken, lasst euch nicht von irgendwem erzählen, dass ihr euch irgendwie anpassen müsst... Lasst euch nicht verändern.
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mitteilungsbeduerfnis · 5 years ago
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Corona Tagebuch #3
Stand: 20.3.2020
Hab eben ein Video vom Lesch gesehen und der macht mich sauer! Iwi lässt der auch immer mehr nach. Jetzt meint der bewiesen zu haben wie sehr die Corona Todesfälle aufgefallen wären ohne dass man vom Virus gewusst hätte. Dabei hat er es mem Jahresdurchschnitt an toten verglichen, und nicht mit der jetztigen Jahreszeit und einer starken Grippewelle,- für das man Corona hätte halten können. Das ist irreführend! Ich weiß echt nicht mehr was ich denken soll. Isses Hysterie oder wirklich schlimm?! Ich mein, die Zahlen aus Italien sind ja schon besorgniserregend.
Auf der Arbeit sagte man mir heute VIELLEICHT bis Montag. Wir haben immer weniger zu tun wegen der Scheiße, keine Kunden mehr. Ich würd ja echt gratis kommen, aber was nützt es wenns keine Aufträge gibt?! Spielplatz wurde mit Flatterband gesperrt. Das is soo gespenstig. Abends keine Autos unterwegs. Das is die Apokalypse! Am Radio warnse ständig danke am sagen für alle die noch Arbeiten. 
War danach noch einkaufen! Im Lidl liefen echt welche mit Schutzhandschuhen rum! Und es waren viele Regale leer. Und ühpt garkein Klopapier mehr!!! Warum horten alle Klopapier?! Ich verstehs nicht?! Nudeln unso, klar, aba Scheißhauspapier?! Rewe hatte auch keins. Und da liefen sie überall rum, Regale auffüllen und kamen nich hinterher. Schilder, man soll von bestimmten Artikeln nur 1 mitnehmen. An der Bushaltestelle standen auch nur 2 Leutchen. An der Kasse sollt man Abstand halten. Die Kassiererin hat nach jedem Kunden ihre Handschuhe gewechselt und das Band desinfiziert! Wie bekloppt! Und da hing ein Schutzglas,- sie hat mir alles darunter gestapelt gegeben. Am besten soll man mit Karte bezahlen. WTF! Alle drehen durch. Aber ne Frau lief rum und war nur am Husten. Laut Briefträger ist schon der 1. Fall bei uns in der Gemeinde. Bayern un RP haben jetz eine Art Ausgsperre. Was is hier los ey?! Wird das wieder normal?! Ostern fällt dann auch flach, WTF! 
Naja, aber gut ist: keine Auftritte für Alle, selbst Popstars haben kein aufregenderes Leben als ich, haha, wir stecken ALLE so drinne! Iwi mag ich diese Apokalyptische Stimmung. Kein Gefrage mehr, was ich am Wochenende gemacht hab und so. Kein Grund mehr mein Leben als langweiliger oder weniger wert zu empfinden. Gerade erlebt niemand mehr. 
Ich glaub ich bin grad im richtigen Alter für sone Pandemie. Als Kind is das ja scheiße, nich raus spielen... Keine Schule, aber auch weniger Bildung - die ich noch ohne Unterbrechung bekommen habe. Vlt sind wir wirkl die letzte Generation die es gut hatte? Mama sagt, jede Generation muss iwas miterleben das prägt. Krieg, Hunger, oder... Virus... Jo, immer is was. Trzdm kommts mir grad vor wie son richtig dummer Traum, wo ich gleich aufwach und denke, wie kamma nur son unlogischen Bullshit träumen! Das ist doch alles nicht echt. Passiert das gerade wirklich, diese übertrieben krasse Pandemie und alle drehen durch?!
Ich frage mich immer noch, ob die ganze Hysterie und die politischen Maßnahmen angebracht, oder übertrieben sind? Ich weiß nämlich mittlerweile überhaupt nicht mehr was ich von all dem halten soll. Es heißt ja immer, das sei eigentlich nur wie eine starke Grippe. Aber warum wird dann gerade alles dicht gemacht?? Die Grippe geht jedes Jahr um, und daran sterben sogar noch mehr Menschen. Aber noch nie kam es zu solchen Maßnahmen, nichtmal bei der Schweinegrippe vor 10 Jahren. Mir ist schon klar, dass man versucht die Verbreitung des Virus zu verlangsamen. Aber ist das wirklich nötig, wenn es doch angeblich nur wie eine Grippe sein soll? Die ganzen Virologen widersprechen sich alle! Ich komme mir gerade ehrlich gesagt vor wie im falschen Film! Und ich habe mehr Angst deswegen meinen Job zu verlieren als vor dem Virus selbst! Die Maßnahmen dagegen machen doch die ganze Wirtschaft kaputt! Ich komme langsam schon auf schräge Gedanken, ob nicht vielleicht was ganz Anderes dahinter steckt. Diese Zustände sind doch nicht mehr normal! Ich frage mich auch, ob Hamsterkäufe nicht doch langsam sinnvoll wären, weil alle alles wegkaufen und ich befürchte, dass bald ALLES stillgelegt wird. Abstand halten, Hände waschen, Menschenmengen meiden, Risikogruppen schützen... das alles ist für mich selbstverständlich, auch ohne Corona! Ich gehe ohnehin nicht so viel raus. Daher verstehe ich auch nicht dieses ganze Rumgejammer. Es gibt sooo viele Dinge die man alleine zuhause machen kann, ohne dass es langweilig wird. Ich zumindest könnte mich wochenlang beschäftigen, und wäre wahrscheinlich noch immer nicht fertig. Trotzdem finde ich es beängstigend was gerade alles passiert! Ist es denn nötig, dass wir so krass eingeschrenkt werden? Ich mein, das wurde doch sonst bei keiner Krankheit gemacht. Es gibt auch schlimmere Krankheiten für die man mal in so einem Tempo nach einem Heilmittel forschen sollte. Komme mir fast vor wie in einem Krieg. Was geht hier eigentlich gerade ab?! Nicht das Virus macht mir Angst, sondern was die Politiker hier gerade beschließen. Wenn das so weitergeht sehe ich schon den Purge-Day kommen... Wissen die was, das wir nicht wissen? Kommt mir alles so komisch vor. Es geht ja jetzt schon alles den Bach runter. Wir machen uns gerade selber den Weltuntergang! Wo geht das bitte noch hin?  Mich wundert es ja schon, dass es noch keine Randale gegeben hat. Manchmal frage ich mich, ob nicht was ganz anderes dahinter steckt als ein Virus. Diese Hysterie gefällt mir halt gar nicht. Und ich finde, so Sachen wie Abstand halten, Hände Waschen, zuhause bleiben wenn man krank ist etc. sind IMMER SELBSTVERSTÄNDLICH! Deswegen versteh ich auch nicht warum es nötig ist das so zu predigen.
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blackholepsycho · 2 years ago
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Die Sache mit der Realität #3
Ich als Frau werde nun über Feminismus reden... Und über Philosophie und über Ursache-Wirkungs-Kausalitäten. Es soll gesagt sein, dass ich die Dinge hier nicht wirklich kritisiere, sondern viel mehr in Frage stellen will.
Wenn ich mich frage, was “Frau sein” in der Gesellschaft bedeutet und mir auch so die Kleidung und Produkte für Frauen angucke, zeichnet sich vor allem ein Bild: Hübsch und sexy sein! Ich habe tatsächlich auch nicht den Eindruck, dass das so viele Frauen stört. Ich an dieser Stelle muss sagen, dass ich auch auf mein Aussehen achte und das per se auch nicht verkehrt finde. Ein Paradoxon, bei dem Thema “sexy sein wollen”, ist allerdings, dass viele Frauen trotzdem nicht als sexy wahrgenommen werden wollen. (Dies ist der erste Punkt, den ich kaum aufschreiben mag...) 
Natürlich ist es NIE die Schuld einer Frau, wenn sie belästigt wird oder schlimmeres!! ABER: Es gibt leider (und das habe ich mir nicht ausgedacht, sondern die Welt!) einen Unterschied zwischen Schuld und Verantwortung und eine Kausalität zwischen Ursache und Wirkung.
Natürlich ist es das Recht einer jeden Frau, sich so aufreizend zu kleiden, wie sie möchte. Es ist genau so das Recht einer jeden Frau, ihr Bewerbungsschreiben mit “Ey Alter, was geht?” zu beginnen, ein verschimmeltes Brot zu essen oder als Nichtschwimmerin ohne Tauchausrüstung den Mariannengraben zu erkunden. Wenn man mit den Konsequenzen leben kann, ist das völlig okay. 
Ich sehe aber bei dem Thema Sexuelle Belästigung leider, dass viele damit umgehen, als würde es das nicht geben, weil es das nicht geben darf. Aber so ist es leider nicht. Und ich bin ehrlich, ich verstehe nicht, warum man da nicht ansetzt. Es gab schon immer Männer, die sich diesbezüglich nicht im Griff haben und es wird sie auch immer geben und ich glaube, dass man dieses Problem am wenigsten in den Griff kriegt, in dem alle Frauen sich ihnen präsentieren und sagen: “Er sieht mich ja nur als Objekt an, das darf er nicht! Natürlich ist das nicht in Ordnung, Frauen als Objekte zu sehen, aber ich finde es absolut töricht, wenn man sich als Frau selbst zum Objekt macht, nur “weil man es ja kann/darf”. 
Nun, aber wie sollte man denn dann damit umgehen? Wie sollte “man” als Frau sein? Es gibt natürlich, egal wie man aussieht, wie alt man ist, etc. nie eine Garantie, dass so etwas nicht passiert! Ich denke auch nicht, dass wir alle wie Nonnen rumlaufen sollten. Es ist schwierig. Man sollte halt immer sich bewusst machen, was man für eine Wirkung auf andere hat und ob man damit umgehen kann. 
Des weiteren finde ich auch, dass man mal darüber nachdenken kann, welche Bedeutung “Sexyness” gerade für Frauen in der Gesellschaft hat. Warum gibt es für Frauen ziemlich unbequeme, aber dafür optisch ansprechende Schuhe, für Männer aber kaum? Und warum tragen Frauen diese auch noch? Jeder, wie er mag und ich finde das sogar teilweise echt schön, wenn Frauen hohe Schuhe tragen, aber warum ist das so? Oder bei Unterwäsche... Warum soll Unterwäsche für Frauen vor allem schön und sexy sein (auch, wenn es niemand sieht) und für Männer einfach bequem? Ich bin ehrlich, für mich haben Unterhosen, die eigentlich kaum ihre eigentliche Funktion erfüllen, nicht wirklich einen Sinn. Aber anscheinend ist der Markt dafür ziemlich groß und es ist “normal” sowas zu tragen. Ich würde sagen, weitaus “normaler”, als Frauen in Boxershorts. Warum ist das so? Wieso klebt “man” sich künstliche, unpraktische Fingernägel an? 
Nun, ich fühle schon, wie mir hier Misogynie unterstellt wird, aber ich will nochmal betonen, dass jede Frau tragen und tun kann, was sie will, ich als Hobbyphilosophin stelle trotzdem in Frage, was der Sinn darin ist, weil es sich mir nicht erschließt. Ich könnte genau so gut fragen (tue ich vielleicht demnächst auch), warum philosophieren als “uncool” gilt. Ich stelle mir generell sehr viele Fragen über die Gesellschaft, in meinem Kopf sowieso immer und ab und zu auch mal öffentlich. Wenn du zufällig zu den Personen gehörst, die ich “kritisiere” oder hinterfrage, dann ist das auf jeden Fall nicht persönlich gegen dich gerichtet. Ich lebe nach dem Motto “Leben und leben lassen”, d.h. ich akzeptiere Dinge, die ich nicht verstehe, auch wenn ich sie hinterfrage. :)
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dclblog · 2 years ago
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The Pale Blue Eye (O-Ton)...
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...ist, um das Beste vorneweg zu sagen, ein durch und durch atmosphärischer Augenschmaus, bei welchem man die Kälte des Winters ebenso hautnah zu spüren scheint, wie einen die malerisch morbiden Setpieces zum Schwelgen und Gruseln einladen. Auch in Sachen Spiel gibt es nichts zu meckern, Christian Bale ist eine gewohnte Bank und hat mit Harry Melling einen angemessen skurrilen jungen Edgar Allan Poe an seiner Seite, hinzu kommt ein bunter Mix gern gesehener Spielys wie Gillian Anderson und Timothy Spall, welche sich in ihren Figuren ebenso zuhause fühlen wie in der schaurig schönen Welt, die sie bevölkern und somit dafür sorgen, dass ich ihnen durchgehend gerne zugesehen habe.
Wenn, ach wenn doch nur die eigentliche Geschichte ein wenig mehr hergeben würde. Die Mörderhatz erreicht nie einen wie auch immer gearteten Grad beklemmender Spannung, dafür sehen wir zu wenig von den rar gesäten Verdächtigen und dafür bleiben sie dabei zu blass und austauschbar. Die Figur von Poe wird weder ob ihrer realen, bisweilen problematischen politischen Haltungen durchleuchtet, noch wird ihrem Werk angemessen gehuldigt, erreicht der Film doch leider nie auch nur einmal jene finster poetische Strahlkraft, wegen der dieser Autor auch heute noch zurecht bekannt und beliebt ist, was die Frage aufwirft, warum er überhaupt so eine zentrale Rolle spielt. Am Schlimmsten ist aber die Schlussauflösung, die auf narrativer Ebene recht gut funktioniert - wobei sie überdeutlich macht, wie beliebig alles zuvor Gesehene gewesen sein muss, wenn ein Plottwist wie dieser so reibungslos präsentiert und von den geneigten Zusehenden achselzuckend akzeptiert werden kann - die sich aber zudem nicht entblödet, die Themen Vergewaltigung und Suizid als pure Storygimmicks zu gebrauchen, nur dazu da, um die Geschichte zu dem zu bringen, was Regisseur Scott Cooper und wahrscheinlich auch die Buchvorlage für ein gelungenes Ende halten. "The Pale Blue Eye" wirkt an dieser Stelle nicht clever, sondern schlicht unsensibel und der Zeit hinterherhinkend, ungünstig für ein Finale, welches eigentlich schockieren und berühren möchte.
Fazit: "The Pale Blue Eye" macht in Sachen Optik und Spiel eine ganze Menge richtig, was in meinen Augen unterm Strich nicht ausreicht, um die um Stringenz und Spannung ringende und diesen Kampf verlierende Geschichte zu retten.
D.C.L.
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coastrail · 3 years ago
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Tag 35: Camden Town
Datum: 30. Juli 2022
Lufttemperatur: 17-27°C
Ausschlafen. Schön. Zusammen mit Robert möchte ich heute "Camden Town" besuchen! Ich hatte ihn kurz vor meiner (letzten) Abreise in London kennengelernt, leider hatten wir damals keine Zeit mehr etwas zu unternehmen. Robert ist Pole und erst vor 2 Jahren nach London gezogen. Dieser kennt Camden Town bereits, aber wir merken schnell: Das Gelände ist so gross, dass auch er erst einen Bruchteil davon gesehen hat. Camden Town - von Touristen Camden Market genannt - ist ein Viertel mit unfassbar vielen Geschäften. Jedoch keine Markenläden, aber nein. Camden ist ein Ort für Kreative. Ein Ort für Verrückte. Das fängt bei Gemälden an, und hört bei Kleidung auf: Ob T-Shirts mit integrierten Bildschirmen (man erinnere sich an die Teletubbies), durchsichtige Gummistiefel, oder aus verschiedenfarbigen Jeans zusammengeflickte Hosen: Hier ist für jeden (Gestörten) etwas dabei. Am verrücktesten ist sicherlich ein unterirdisches, mehrstöckiges Geschäft für Rave-Parties. Mittendrin: Ein DJ, der den Besuchern am hellichten Tage so richtig einheizt. Mir war nicht bewusst, wie bunt und verrückt die Techno-Szene ist! An einem der Food-Stände gönnen wir uns Halloumi-Fries mit Joghurt, Minze und Cranberrys. Kann man machen, muss man aber nicht. Das Wetter heute ist leider enorm drückend, ich bin mir solch hohe Temperaturen nicht mehr gewöhnt. Wir suchen also nach einer Erfrischung, und werden fündig! Frisch gepresster Ananassaft, serviert in einer… Ananas! Wie geil ist das denn? Nach einer Pause im Park entscheiden wir uns dazu, das "London Dungeon" zu besuchen. Ich habe die Dungeon-Attraktionen schon in etlichen Städten wahrgenommen, aber niemals selbst ausprobiert. Wenn nicht jetzt, wann dann? Robert ist sowieso für alles zu haben, wir machen uns also auf den Weg. Nun, meiner Meinung nach hätten wir uns diesen wirklich sparen können. Das gruseligste am ganzen Erlebnis ist für mich der Preis: 32 Pfund pro Person! Während rund 90 Minuten geht man als Gruppe von rund 20 Leuten von Raum zu Raum, wo einem jeweils neue "Grusel"-Geschichten über London vorgeführt werden. Dazu muss ich sagen, dass ich vom Erzählten praktisch gar nichts verstehe. Mein Englisch ist sicher nicht schlecht, aber sobald ein starker Akzent ins Spiel kommt bin ich verloren. All die Schauspieler sind zwar denkbar gut, aber wirklich erschrecken tun wir uns nie. Das Dungeon liegt direkt neben dem Riesenrad "London Eye" (der Touristenfalle schlechtin). Das positive daran: Auch diesen Teil von London kannte ich bisher noch nicht, so erhalte ich plötzlich eine völlig andere Perspektive auf Big Ben & Co. Wir suchen nun nach einem Restaurant für's Abendessen, und entdecken direkt vor uns ein polnisches Restaurant! Ja, warum denn eigentlich nicht? Robert ist einverstanden, und erzählt mir einiges über die polnischen Spezialitäten. Ich selbst bestelle mir Zwiebel-Dumplings, die würde ich sicher mögen. Zusätzlich besteht Robert darauf, dass ich das Käsegericht "Oscypek" probiere, was er uns sogleich mit dazu bestellt. Nun, meiner Meinung nach ist das nichts anderes als Raclettekäse. Speziell ist hingegen die Beilage, denn Oscypek wird mit Cranberries gegessen! Eine fantastische Idee, an welche ich bei meinem nächsten Raclette-Abend in der Schweiz hoffentlich denken werde. Was ich nun wirklich merke, ist dass ich heute gar keine Zeit für eine Siesta hatte. Ich verabschiede mich also von Robert und ziehe mich völlig übermüdet ins Hostel zurück.
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olgalenski · 4 months ago
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Anjas Frankfurt Rewatch - Das Monster von Kassel
ich weiß sogar was in der Folge passiert. das is krass das weiß ich bei den rostock und magdeburg folgen nicht immer
gut das könnte daran liegen, dass ich diese folge erst im März gesehen hab und nicht vor 2 Jahren aber shhhhhhhhh
warum legt er das da so hin? like pack es doch in die Mülltonne dann findet mans nicht und du kommst voll damit davon
also gut dann hätts die Folge nicht gegeben aber trotzdem irgendwie dumm naja
ok wahrscheinlich will er dass man das findet, wenn er sogar die Verpackung da bissi aufmacht
obviously hat sie keine zeit zum frühstücken mein junge
warum is er jetzt grade da in dem verhörraum? ich bin verwirrt
is das n zeitsprung? das n zeitsprung
aber wozu?
wie lange war er eigentlich joggen? google maps sagt von kassel nach frankfurt braucht man knapp 2 stunden. also obviously hat er die ganze nacht damit verbracht. aber wieso hat seine frau das nich mitbekommen
brix dezent genervt weil er jetzt nach kassel muss und die anderen beiden die näheren orte machen können haha ich liebs
es ist nicht genug anna bisher
fanny hat beiden regenschirme gekauft xDD ich liebs
aber warum haben sie ihre koffer in diesem büro stehen? like lasst die doch im auto? egal
????? was is diese szene zwischen diesem chef und brix????
max mauff??? ja hi wie gehts
ohhhhhh wir erwähnen ihren sohn doch mal krass. es ist folge 9. wir haben ihn das letzte mal in folge 1 erwähnt.
ach ja die sache mit dem tanzen. ich erinnere mich
als ob die journalisten ihn da jetzt in ruhe lassen, während er mit der nachbarin redet? das glaub ich nicht
ja anna, so ist das nun mal... ich interpretierr da jetzt dinge rein so wie sie dann guckt. das voll entspannt
urgh diese szene
sie is so unglaublich nervös wie sie ihn fragt ob er mit ihr essen geht UND ER SAGT EINFACH NEIN UND ES REGT MICH SO AUF AUF MEHREREN EBENEN.
like wenn man als kollegen in einer anderen stadt ist, wo beide niemanden kennen. dann geht man zusammen was essen. like hallo? ich erwarte ja nichmal das da irgendwas passiert. das ist literally einfach höflichkeit? also sie hätten sich dann gerne duzen können. und meinetwegen geht ihr halt zu dritt essen (Das wäre übrigens auch sehr amüsant hab ich heute auf arbeit überlegt wenn die lauritz(?) da is und sich denkt.... alright wieso bin ich jetzt teil von diesem Date? wissen die dass das ein Date ist? sollte ich was sagen?) es regt mich so auf ey. GEH MIT IHR ESSEN DU HONK
anyway das war von mir gar kein reininterpretieren von irgendwas in diesen Gesichtsausdruck von Anna in der Szene davor
OH beim letzten Mal gucken war ich auch so: ok obviously findet anna das nich so cool jetzt und dann war ich mega sad und voll verwirrt davon und anyway ist anna dann auch so: ok wieso stört mich das jetzt? EGAL darüber denk ich nicht nach
wieso hat sie eig dieses outfit eingepackt? was war da der gedankengang? die einladung wirkte nich wie in frankfurt geplant. hmmmmm
vllt muss ich da doch nochmal genauer drüber nachdenken
vor 2 Wochen hab ich erstma über ein there was only one bed AU nachgedacht. es ist fast fertig as in hoffentlich nach der Folge dann wenn ich gut bin. und mir n titel einfällt
okay so back to the episode
jetzt sitzt sie da allein auf dem bett und guckt fersehen ich bin sad
und die beiden sind bei dem asiaten den anna gegoogelt hat? unhöflich.
warum duzen die sich?
ah sie heißt lauritzen mit en am ende
ich mein immerhin kann sie diese sendung jetzt sehen und sich denken weird von ihm das trotzdem zu machen ~positivity~ ((Ich hasse es. ich will dass die zusammen essen gehen -.-))
"Anna, sie hat Respekt vor den Menschen. Sie geht auf sie ein. Du kannst sowas nicht, oder?" sdhkfbsaöhigasf ok vllt is die lauritzen doch ganz cool. er is auf jeden fall überfordert
jonas denkt sich auch nur so: was hab ich mir hier für nen job ausgesucht ey
brix es ist schön dass du fahrrad fährst. setz dir n helm auf. vor allem als polizist.
ah hat er ihr iwas zum schlafen gegeben und sie deswegen nich mitbekommen dass er die ganze nacht nich da war? sie meinte grad sie hat sich morgens komisch gefühlt
uhhhhhh gewitter
uh da is dann wohl der kopf
den teil hab ich vergessen. okay to be fair alles was nach der szene mit der essenseinladung kam hab ich vergessen xD
kannst du bitte deine hand von ihrem arm nehmen
danke
es ist so lustig like ich weiß die beiden haben keine ahnung was personal space is und so aber es is noch extra lustig weil paul so ne szene mit der lauritzen hatte und da schon so personal space aufgebaut hat. ich liebe es sehr
anyway werde ich ihm jemals verzeihen nicht mir ihr essen gegangen zu sein?
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minifilmblog · 6 years ago
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Minifilmblog Teil 231: A Star is born (Version IV)
Ich wär ja nicht reingegangen. Ich meine, Bradley Cooper. Das Thema. Lady Gaga - naja, eigentlich hatte ich zu ihr gar keine Meinung als Schauspielerin, weil sie ja bisher keine war. Aber dann alle so: Geil, Wahnsinn, Oscar Contender (eigentlich kein Argument), der Guardian gibt 5 Sternchen, usw. Ich also doch rein. Und wieder raus, denkend: hätt ich nicht reingehen müssen. Kannte ich vorher schon, den Film. Bradley “not that old blue eyes” Cooper gönnt sich selbst in der Hauptrolle ein tragisch-nachdenkliches Closeup nach dem anderen, Lady Gagas Frisur ist nur wenig besser (vor allem nach ihrem Star-Upgrade) als das Pudeltoupet von Barbra Streisand in der Vorversion, das Rollenbild hat sich nicht geändert (er = tragischer Held, Märtyrer, sie = von ihm geförderte Social Climberin ohne eigenen Geschmack) und die Musik ist für mein Empfinden großteils unterirdisch. Aber vermutlich mainstreamkompatibel. Der Fairness halber muss man sagen, dass es schlechtere Filme gibt. Lady G. spielt das gut, man langweilt sich nicht zu Tode und das Regiedebüt merkt man der Sache nicht an. Aber was daran so "outrageously watchable” (Guardian), bemerkenswert, einmalig sein soll, warum dieses olle Vehikel unbedingt nochmal aus der Kiste geholt werden musste, das muss mir erstmal einer erklären.
https://www.youtube.com/watch?v=nSbzyEJ8X9E
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schnaf · 5 years ago
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mh. wie fängt man so einen post an? “zum abschied sag ich leise scheiße”?
vielleicht mit der wichtigsten nachricht des posts, dem tl;dr.
ich bin alt. alt genug für rente. und in diese verabschied ich mich hiermit. ich hänge die schreiberei und alles, was dazu gehört, an den nagel. vorübergehend, aber was meine rückkehr angeht, kann ich weder was zum wann noch zum ob sagen. stand jetzt? sieht nicht danach aus, als ob ich zurückkehren werde. aber ausschließen, dass es mich wieder überkommt, möchte ich nicht.
und jetzt das ganze in lang \o/
das ist jetzt nicht gerade eine kurzschlussentscheidung. also, irgendwie schon, weil ich mir von einem tag auf den anderen dachte “okay, das wars jetzt”, aber.... es hat sich angebahnt.
mh, vielleicht sollte ich erst einmal eine kleine unterscheidung machen. “schreiben” und “das zeug drumherum” sind nämlich zwei unterschiedliche paar schuhe. beim schreiben ist es so... da kann es gut sein, dass ich früher zurückkehre. eigentlich ist es schon so, dass ich das schreiben BRAUCHE, dass es mir mies geht, wenn ich nicht schreibe. allerdings habe ich jetzt schon länger eine schreibpause und noch merke ich keine negativen auswirkungen. ich habe ausgleichsbeschäftigungen gefunden und ich plotte noch verdammt viel - nur halt nicht mit der absicht, das aufzuschreiben. und dieser perspektivwechsel ist auch mal ganz interessant - ich mochte es zwar immer gerne, darüber nachzudenken, wie ich dinge in worte fassen kann, wie ich dinge in einer geschichte erzählen kann und ganz weg ist diese denkweise nicht, aber gleichzeitig habe ich die möglichkeit, mir jetzt mehr frei schnauze geschichten zu basteln. thematisch jetzt nicht so sensationell, aber... schreiben ist halt aufwändig. und es macht erstaunlich viel spaß, geschichten ohne diesen druck zu basteln.
so viel also erst einmal zum schreiben. das hauptding, der auslöser für meine rente, war das “drumherum” - die sache mit dem posten. kurz gesagt: ich habe mich zu sehr verkopft. und schreiben soll doch eigentlich eine kunst sein - das, was ich am schreiben so sehr mag, ist der kunstaspekt. auf marketing hab ich eigentlich keinen bock.
früher, da war das alles einfacher. und ja, ich will jetzt nicht mit der “früher war alles besser”-nummer kommen, aber... hey, ich darf das, ich rede ja auch von rente und so. und da diese entscheidung kurz nach meinem 10-jährigen ff-jubiläum kam... angemessen, hoffe ich.
das “drumherum” also. alles, was nach dem schreiben kommt. die geschichten hochladebereit machen, die geschichten hochladen, “nachbearbeitung”. nicht unbedingt mein lieblingspart - nichts, was ich an und für sich super ätzend fand, aber puh, so viele entscheidungen. und im gegensatz zur schreiberei, bei der sich entscheidungen richtig anfühlen und ich entscheidungen sogar mag, weil es mir ein gutes gefühl gibt, wenn es klick macht, hatte ich bei dem drumherum das gefühl, nie die richtigen entscheidungen zu treffen. postingrhythmus, kommentarantworten, kapitellänge, qualität und so weiter und so fort. marketing, quasi.
(puh, es ist echt schwierig, das alles in worte zu fassen - erwartet nicht, dass ich das in wenigen worten schaff.) ((falls bis hierher noch jemand mitliest.))
die sache ist die................................................ ich weiß einfach nicht, ob das, was ich mache, richtig ist. und diese permanente unsicherheit nahm mir die freude am posten. ein bisschen sogar an der schreiberei.
und ja, hiermit komme ich zum leidigen thema “kommentare”.
ich wollte mich nie beschweren. schon alleine, weil ich dieses “ich schreibe erst bei soundsovielen kommentaren weiter” immer ätzend af fand. diese anspruchshaltung...... ewww nein. außerdem - und das muss ich an dieser stelle besonders hervorheben - gibt es so viele schöne dinge, was kommentare angeht. alleine das gefühl, einen kommentar zu bekommen. dann... die leute einfach.
- leute, die bei fast jedem kapitel kommentieren, egal welche geschichte - ich kann gar nicht oft genug betonen, wie enorm wichtig sie mir sind! ♥ ohne sie hätte ich nämlich schon lange aufgehört. einfach diesen rückhalt zu haben, egal, was da kommt, egal an welchem exotenpairing, ich mich diesmal versuche... das ist wahnsinnig schön ♥
- leute, die man durch die schreiberei kennenlernt, die immer wieder wiederkommen, die man auf anderen plattformen sieht
- leute, die plötzlich auftauchen und sich mega freuen, dass man die erste geschichte zu ihrem pairing oder gar zu ihrem verein geschrieben hat
aber es gibt auch die andere seite:
- leute, die mich scheinbar über ffs gefunden haben, mit denen ich mich angefreundet habe, bei denen ich mich aber nicht traue, über ffs zu reden, weil ich nicht mal weiß, ob sie ffs lesen - und irgendwann kriegt man raus, dass sies tun und dass sie evtl sogar meine ffs lesen. also leser, die ich trotz engem kontakt nicht wahrnehme.
- leute, die partout. keine. kommentare. schreiben. klar, schwarzleser allgemein sind eher mau, aber.... richtig heftig wird es, wenn man wunsch-ffs schreibt. ich hatte ja über jahre mein wunschprojekt laufen, in dem ich alle möglichen wünsche - egal, welche - erfüllt habe. schon allein, dass ich da zum ersten mal von manchen leuten gehört hab, war ein bisschen komisch, aber noch nicht so wild. wild wurde es, wenn ich den entsprechenden wunsch geschrieben und hochgeladen hab.................................. und keine rückmeldung bekommen habe. teils hab ich für manche leute sogar mehrere geschichten geschrieben und zu keiner einzigen ne rückmeldung bekommen, noch nicht mal n danke.ja, das große motto beim schreiben ist, dass man erst mal für sich selbst schreibt. aber pls, vor allem bei solchen wünschen schreibt man doch eben nicht für sich selbst verdammt noch mal. (würde ich für mich selbst schreiben, hätte ich manche dieser shitty pairings doch nie geschrieben gott ey)
jedes mal, wenn ich etwas hochlade, stelle ich mir unendlich viele fragen. und es werden so oft noch mehr, wenn das kapitel online ist. woran liegt es - warum kommt das kapitel nicht an? ich möchte nicht sagen, dass ich das bei jedem kapitel habe und ich allgemein unzufrieden bin - im gegenteil, es gibt durchaus die phasen, in denen ich sage "ja, damit kann ich leben". aber dann kommt das nächste kapitel und es melden sich nur noch die treuen seelen und ich frag mich, was mit den anderen leuten passiert ist und stelle alles in frage und das möchte ich nicht mehr.
... und um ehrlich zu sein, bin ich da ziemlich anspruchslos. wenn ich mir so anguck, welches potential im fußballfandom steckt..... damit geht die fragerei eben wieder los. bin ich zu schlecht? ist okay, dann muss ich meine schreiberei allerdings auch nicht mehr mit der welt teilen. sind es meine pairings? ICH KANN ES NICHT SAGEN immerhin kommen manche zwischendurch für ein paar kapitel recht gut an. ist es irgendetwas anderes? mein postingrhythmus? die tatsache, dass ich kommentarantworten schreibe? WIE ich meine kommentarantworten schreibe? meine vorwörter? die kapitellänge? fragen über fragen über fragen. fragen, die nichts mehr mit der schreiberei zu tun haben. und - wie gesagt, ich bin schreiberling, kein marketing-experte. möchte ich auch nicht sein.
und deshalb verabschiede ich mich von der ff-bühne. aber natürlich nicht, ohne noch einmal danke zu sagen an alle, wegen denen ich überhaupt so lange dort blieb.
war schon schön mit euch.
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unsaidxyz · 3 years ago
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Weißt du was, dann Fick dich doch wirklich.
Fick dich. Fick dich einfach ohne Witz. Fick dich und all deine Weiber mit denen du gerade auf insta diesen Film schiebst. Fick dich und deine scheiß Renovierungsaction.
Fick dich und dein gottverdammtes Problem.
Ich kann einfach nicht mehr
Ich will das es endlich aufhört wehzutun
Ich will das es dir einfach nicht egal ist
Ich will einfach das es dir endlich Mal was bedeutet
Ich hab so keine Lust dir egal zu sein
Weißt du eigentlich wie schwer das alles für mich ist
Weißt du eigentlich wie wichtig mir das hier alles geworden ist
Weißt du wie sehr es meinen Kopf eigentlich gerade kaputt macht
Weißt du denn wie sehr ich dich eigentlich vermisse
Und weißt du überhaupt wie verdammt wichtig du mir bist..
Aber nein, das weißt du alles nicht
Natürlich nicht. Denn ich war dir schon immer egal. Dir war es egal wenn es mir schlecht ging, wenn ich krank war, wenn ich am Ende war. Dir war schon immer alles so egal. Und das ist so traurig. Es gibt genau 4 Dinge bei uns die ich nie vergessen werde. Das erste ist. Erinnerst du dich daran, als wir das erste mal in Holland waren? Für dich nichts besonderes, ich weiß. Dennoch besonders genug für mich. Als wir damals zum Meer gegangen sind, hast du mich gefragt ob ich deine Hand halten kann.
*!Achtung, Gefühle kommen ins Spiel!*
Ich war damals echt glücklich. Auch jetzt noch wenn ich dran denke..
Das zweite ist, lustige Geschichte. Als du mir gesagt hast, dass du mich liebst.
*Schock*, hab ich dir schon einmal erzählt.
Ob es ernst gemeint war? Ich hab absolut keinen blassen Schimmer.
War ein schöner Moment, mit einer scheiß Reaktion meinerseits, muss man sagen.
Dritte Situation. Als du das erste mal mit mir Schluss gemacht hast. Am nächsten Tag hast du dich bei mir gemeldet. Du hast dich sogar entschuldigt. Das war das erste mal in unserer? Beziehung? Was war ich eigentlich für dich? Diese Frage konntest du mir auch noch nie beantworten.
Und das 4. war mein Geburtstag neulich. Ich war dir wirklich nicht böse, dass du es vergessen hast. Mich hat nur die ganze Situation an sich genervt. Du wieder den ganzen Morgen am Handy, dann kommt Helga und dann wieder dieser Gedanke, alleine hier zu sein. Und dann kam mal wieder alles hoch und ich war mal wieder die jenige, die dir zu wieder ist. Die jenige die einen Knacks weg hat.
Verletzend, weißt du?..
Doch dann kam ein krasser Moment, als du in die Küche gekommen bist und mich in den Arm genommen hast. Fuck ey, ich hätte so einfach für Stunden stehen bleiben können. Ich hab mich so verdammt sicher in diesem Moment gefühlt..
So wie schon lange nicht mehr..
Oh man, ich vermisse dich einfach so wahnsinnig sehr.
Ich verstehe einfach nicht wie ich dir trotz der Jahre so egal sein kann. Es geht einfach nicht in meinen Kopf rein.
Schön war es auch als du zugegeben hast mich wie ein komplettes Arschloch behandelt zu haben. Fand ich doch schon sehr beeindruckend.
Doch, warum eigentlich?
Warum war ich so wenig Wert, dass du so mit mir umgehst?
Vor allem stell ich mir die Frage ob es dir Spaß gemacht hat? Dir Freude bereitet hat? Weil, warum hättest du es sonst so lange durchgezogen..
Warum bin ich es dir nicht Wert um mich zu kämpfen?
War ich deine Corona Beschäftigung? War ich dein Mittel zum Zweck? Bei Gott, was war ich je für dich?
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druck-transcripts · 6 years ago
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Herzklopfen 💓 - DRUCK - Folge 33 (German transcript)
Mutter: - Hey! Was hast du denn damit vor?
Amira: - Ja, was wohl, Mama, ich muss doch das Ding erstmal testen, bevor ich losfahre!
Mutter: - Wie, du willstzelten?
Amira: - Jap.
Mutter: - Weißt du, wie gefährlich das ist!? Oma hat gesagt, ich bin verrückt, dass ich dich alleine nach Australien reisen lasse.
Amira: - Ja, die guckt auch viel zu viel Fernsehen.
Mutter: - Ja, aber sie hat Recht. [Dieser eine Mann in Christchurch], ha? Der war doch Australier, oder?
Amira: - [Ja, schon], aber das heißt doch nicht, dass die alle Rassisten sind.
Mutter: - Aber das ist nur ein Zelt. Das hat keine Tür. [Was tust du, wenn nachts einer kommt] und zieht ‘ne Pistole raus, was machst du da? Was machst du da?
Amira: - [Mein Gott, Mama!] Ich hab’ jetzt echt g’rad gar keine Lust, mich mit dir über so einen Blödsinn zu unterhalten.
Mutter: - Und wilde Tiere gibt es auch, Amira, ha?
Amira: - [Hab keine Angst.]
Mutter: - Du hast immer gesagt, du gehst ins Hotel.
Amira: - [Hab keine Angst], okay? Warte mal bitte.
Mutter: - Hier, guck, das nimmst du mit. Guck, so geht das, guck, so.
Amira: - Ja, Mama, Vorsicht, das ist gefährlich!
Mutter: - Das nimmst du mit, zu deiner eigenen Sicherheit. Deine Freunde heiraten und du fährst nach Australien. Was hab’ ich denn da falsch gemacht? [Oh, mein Herr, mögest du Sie beschützen!] Ich will doch nur, dass du heil nach Hause kommst.
Amira: - Und ich will nicht alles planen, Mama! Ha! Und, wie seh’ ich aus?
Mutter: - Ich geh’ jetzt kochen.
...
Essam: - Sklavin!
Amira: - Was?
Essam: - Es ist heiß, komm her!
Amira: - Ja und?
Essam: - Sonst sage ich Baba und Mama, dass du falsche Freunde aus dem Ghetto hast! … Na also, geht doch.
Amira: - Was laberst du für ‘n Scheiß, Essam?
Essam: - Warum muss ich immer bis zum Äußersten gehen, damit du deinen Pflcihten nachkommst?
Amira: - Du hast echt ‘n Problem, Fruchtzwerg.
Essam: - Mein einziges Problem ist, dass ich kein kalter Eis in meiner Hand habe.
Amira: - Ja und, ist doch nicht mein Problem. Die Wette ist schon längst abgelaufen.
Essam: - Also, die Wette geht bis montag, 20 Uhr noch. Ich mach’ die Regeln leider nicht.
Mohammed: - [Das ist doch unfair!]
Essam: - Und außerdem, willst du wirklich zehn Kopfnüsse pro Tag bis zum Ende deines Lebens kriegen?
Mohammed: - Ich glaube nicht.
Amira: - Ja, OK, du kriegst deinen scheiß Tee. Aber das ist echt das letzte Mal.
Essam: - Mit extra Zucker. Und ‘n Spritzer Zitrone.
Mohammed: - Brauchst du vielleicht Hilfe?
Amira: - Ne, danke.
Mohammed: - Die schmelzen. Ah, der eiskalte Blick wieder. Ist auch ‘ne gute Taktik. Dann wird’s ein Eistee. … Essam hatte doch einen Extrawunsch. … Ein Spritzer ist relativ.
Amira: - Bitteschön.
Essam: - Bist voll die gute Sklavin.
Omar: - [Danke, Schwester.]
Amira: - [Gern geschehen.]
Essam: - Sieht doch gut aus. … Was hast du da reingemacht?!
Omar: - Nice, Litschi! Hey, das war ich nicht! Das war bestimmt er, Mann, das war bestimmt er!
...
Fahrradfahrer: - Nimm dein Kopftuch ab, dann siehst du vielleicht auch was!
Amira: - Wie bitte!?
Fahrradfahrer: - Nächstes Mal bremse ich nicht.
Amira: - Vollidiot!
...
Trainerin: - Genau! Ja. Denk an die 90°! Ellbogen schön unten ran, an den Körper, ja? Genau! Letzte zehn Sekunden, nochmal richtig Vollgas!
Sam: - Woah, Amira!
Sam: - Hey!
Mohammed: - Hey, na?
...
Amira: - Ähm, Mama? [Könntest du uns noch was bringen vom-]
Mutter: - [Hier, mein Schatz. Ich komme, ich komme. Schau!]
Amira: - Oh, danke.
Mutter: - [Gerne doch, mein Schatz.] Es freut mich so sehr, dich bei uns wieder mal zu sehen, wallah. Ihr habt doch bestimmt so viel zu erzählen, oder? Hm? Ich lass’ euch mal allein, ja?
Amira: - Danke, Mama.
Mama: - Vergesst nicht, zu essen. [Glückwunsch, meine Liebe, Glückwunsch.]
Amira: - Ja, schön dich zu sehen.
Nadia: - Ja.
Amira: - Hätte niemals gedacht, dass du die Erste von uns bist.
Nadia: - Ich auch nicht.
Amira: - Du und Ahmad also, ja? Krass, wie kommt’s?
Nadia: - Naja, ich hab’ ihn vor ‘nem Jahr in der Moschee wiedergetroffen. Er ist richtig lieb geworden! Nicht so ‘n Poser wie die anderen alle. Der wird mal ‘n toller Vater.
Amira: - Klingt voll nicht nach dir.
Nadia: - Und in die Flitterwochen fahren wir nach Dubai.
Amira: - Dubai? Hast du nicht immer gesagt, du hasst Dubai?
Kiki: - Oh! Du hast Besuch, das wusst’ ich gar nicht, deine Mama hat gesagt, ich soll einfach reinkommen.
Amira: - Kiki, hey!
Kiki: - Hallo!
Nadia: - Hi.
Kiki: - Äh, ja, ich wollte das nur als kleines Dankeschön vorbeibringen wegen der Wohnung und so überhaupt.
Amira: - Danke, Schatz.
Kiki: - Ja, ich muss auch noch mit Carlos was machen, also lasst euch gar nicht von mir stören.
Nadia: - Nein, setz dich doch!
Amira: - Ja klar, setz dich.
Kiki: - OK. Mhm, sieht ja mega lecker aus. Ist das alles vegan?
Amira: - Äh, ja, bedien dich.
Nadia: - Amira hat mir einiges von dir erzählt damals.
Kiki: - Oh Gott, ja, das glaub’ ich. Weißt du noch dieses Gebitche, als ich ‘n Crush auf Alex hatte? Ja, ist ja jetzt auch schon lange her. Inzwischen hab’ ich gelernt, dass aus Amira die arabische Weisheit spricht und mit der sollte man sich lieber nicht anlegen. Woher kennt ihr euch beiden denn?
Amira: - Ähm, Nadia und ich kennen uns aus dem Jugendkreis, aus der Moschee.
Kiki: - Ah, ah!, du bist die Freundin, die jetzt heiratet, oder? Amira hat uns das erzählt, oh mein Gott, ich, herzlichen Glückwunsch, ich liebe Hochzeiten, vor allem bei euch, ich meine, allein die Kleider, die sind so ein Traum, und, ist das eigentlich dann wirklich wie bei Bollywood, wo so alle tanzen und ganz viele Farben und so, och, so schön. Bei Hochzeiten ist aber auch irgendwie immer alles gut, ne?
Nadia: - Ja, voll.
Kiki: - Mhm, wo hast du deinen Freund eigentlich kennengelernt? Oder wurde das so-
Nadia: - Arrangiert? Warum denken die Almans das immer? Wir haben uns ganz normal über Freunde kennengelernt. Und uns unterhalten. Und gut gefunden.
Kiki: - Ja, und dann? Habt ihr euch geküsst?
Nadia: - Nee, bei uns küsst man sich nicht einfach so. Wir haben uns über ein Jahr getroffen und dann wusst’ ich, dass er der Mann meines Lebens ist.
Kiki: - So schön. Amira, kannst du auch bald heiraten)
Amira: - Kiki…
Kiki: - Bitte, ich will auch mal auf ‘ne arabische Hochzeit!
Amira: - Ne! Dafür hab’ ich jetzt echt kein Kopf. Erstmal heißt es, Australien!
Nadia: - Äh, Australien?
Kiki: - Ja, Amira geht für ‘n Jahr nach Australien. Voll cool.
Nadia: - Echt?
Amira: - Ja. Ähm, möchte jemand noch Tee?
Kiki: - Ja, ich würd’ welchen nehmen.
...
Amira: - Hey!
Mohammed: - Hey!
Amira: - Was machst du hier?
Mohammed: - Ich helfe mit beim Aufbauen.
Amira: - Ist Sam schon drin?
Mohammed: - Ja. Aber ich bin nicht wegen Sam hier.
Amira: - Okay.
...
Hanna: - Voll cool, was David designt hat.
Matteo: - Ja, find’ ich auch. Ist halt ‘n interessanter Typ. Im Gegensatz zu...
Hanna: - Jaa?
Matteo: - Steffen?
Amira: - Na? Lästert ihr?
Hanna: - Nö.
Amira: - Was soll ich machen?
Matteo: - Ähm, du kannst doch Sam in der Küche helfen, die braucht Hilfe.
Amira: - Oh Mann, okay. Bis gleich!
...
Amira: - Hey Sam!
Sam: - Hey! Ey, kennst du dich eigentlich aus mit Kartoffelsalat?
Amira: - Äh, kein Plan, Kartoffeln und Salat?
Sam: - Und dann?
Amira: - Ich weiß nicht, vielleicht Mayo rauf oder so?
Sam: - Ich hab’ hier nur Sauce Hollandaise, das geht immer, hat Abdi gesagt.
Amira: - Gut. Dann... vergiften wir alle.
Sam: - Genau. Jonas wollte es so.
Amira: - Mohammed ist hier.
Sam: - Ich weiß! Ich hab’ ihm Bescheid gesagt und er wollte helfen. Ich glaub’, der hat das coolste Insta, das ich seit langem gesehen hab’.
Amira: - Okay?
Sam: - Der ist so heiß, ich kann nicht mehr!
Amira: - Aber du hast doch Abdi.
Sam: - Ja klar hab’ ich Abdi. Aber der hat kein Insta.
Amira: - Ja und?
Sam: - Ja, das mit Abdi und mir ist offen. Und flexibel bleiben ist viel geiler.
Amira: - Ah!!
Sam: - Alles gut?
Amira: - Ja, alles gut.
Sam: - Was ist eigentlich los mit dir? Du bist so weird drauf letzter Zeit.
Amira: - Alles gut.
Sam: - Ich glaub’, drüben geht’s los. Wollen wir?
Amira: - Ich geh’ noch kurz zum Gebet, ja?
Sam: - OK.
Amira: - Bis später.
Sam: - Ja.
...
Jonas: - Aber davor hab’ ich noch ‘n Musicact organisiert, ähm, aus’m Libanon, extra mit dem Zug angereist, ähm, ganz großen Applaus bitte, kommt auf die Bühne!
Sängerin: - [Herzlich willkommen allerseits! Wie geht’s euch?] Wir sind Feedback und wir kommen aus Berlin.
...
Frau: - Darf ich jetzt rein?
Mohammed: - Ja.
Amira: - Hey.
Mohammed: - Ich hoffe, wir haben dich nicht gestört.
Amira: - Hast du g’rad ernsthaft vor der Tür Wache gehalten? ... Krass. Danke.
Mohammed: - [Gern.]
Amira: - Willst du was trinken?
Mohammed: - Ja.
...
Mohammed: - Ich find’ es voll cool, dass deine Freunde so was hier machen, also für die Refugees, mein’ ich, ist wichtig, dass man was tut.
Amira: - Jonas wird mal Bundeskanzler, das stand im Abibuch.
Mohammed: - Quatsch. Du wirst ein Bundeskanzler, wallah.
Amira: - Das sagen die Mädels auch immer, aber... ich glaub’ nicht, dass das jemand will.
Mohammed: - Doch! Wir brauchen jemand wie dich, die für uns kämpft. ... Du bist gut hier, auch wenn du das nicht glaubst. ... [Dein Plan ist nicht aufgegangen. Mit Sam.] ... Gib mal dein Handy.
Amira: - Hä, wieso?
Mohammed: - [Ich will was nachsehen.]
Amira: - [Nein.]
Mohammed: - Vertraust du mir nicht?
Amira: - Nein?
Mohammed: - [Komm schon. Ich will nur was nachsehen.] ... So, [genau].
Amira: - Was machst du da?
Mohammed: - Nichts.
Amira: - Ey, nein! Hamme, nein! Hamme!
Mohammed: - Warte, was hast du da gemacht?
Amira: - Nichts.
Mohammed: - Zeig mal. Ach Mann, warte, warte.
Amira: - Süß?
Mohammed: - Das hab’ ich immer dabei, für die Kids. Ich mach’ Praktikum im Kindergarten.
Amira: - Ich liebe dieses Lied.
Mohammed: - Ich auch.
Amira: - Wollen wir rein?
Mohammed: - Ja.
Amira: - Okay.
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nurcarlo · 6 years ago
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30. Guter Rat
Kathi Mit offenem Mund sehe ich Carlo hinterher, wie er einfach im Flur verschwindet. Das ist jetzt nicht sein Ernst? Er kann doch nicht einfach so abhauen und schon gar nicht nachdem er so einen Mist von sich gegeben hat. „Carlo?“, rufe ich ihm hinterher, doch bevor ich aufstehen kann, fängt Emil an zu weinen. Ich nehme den Kleinen auf meine Armen. Egal ob da was kaputt gehen kann. Wenn mein kleiner Prinz weint, muss ich ihn doch trösten. „Pscht, alles gut Schatz. Mama ist ja da!“, versuche ich ihn zu beruhigen und laufe ein wenig mit Emil im Zimmer auf und ab. „Da ist Papa aber laut geworden oder?“, frage ich Emil und drücke ihm einen Kuss auf die Stirn. Ich verstehe Carlos Ausraster gerade mal gar nicht. Es war doch nur eine Idee, dass ich Ben ein bisschen unter die Arme greife und vor allem würde damit ihm doch eigentlich auch helfen. Ich seufze und fange an Emil ein Lied vor zu summen, davon wird er eigentlich immer ein bisschen ruhiger. Was stellt Carlo sich überhaupt vor, dass ich für immer zu Hause bleibe und auf die Kinder aufpasse? Ich habe doch nicht fünf Jahre lang studiert, um dann nie in meinem Beruf zu arbeiten. Im Moment weiß ich nicht wirklich, ob ich wütend auf Carlo sein soll oder einfach nur enttäuscht. Weil er mir anscheinend nicht zu traut, irgendwas anderes zu machen als unsere Kinder zu hüten. „Mama?“ Ich drehe mich zum Bett um und schaue Toni in die Augen. „Was ist Motte?“, frage ich sie und setze mich zu ihr. „Wieso is Papa böse?“, fragt sie und schaut mich traurig an. Ich setze mich zu Toni aufs Bett und strecke meine Hand nach ihr aus. „Komm mal her, Schatz!“, fordere ich sie auf. Toni rutscht zu mir rüber und ich drücke sie ganz fest an meine Seite. „Papa ist nicht böse auf mich. Manchmal sind Papa und ich nicht einer Meinung, aber wir vertragen uns auch wieder!“, versuche ich ihr die Situation zu erklären und drücke ihr einen Kuss auf den Haaransatz. Toni schaut mich wenig überzeugt an. „Und egal was ist, Papa und ich haben dich und Emil immer ganz doll lieb, okay?“, frage ich sie und drücke meine beiden Lieblinge noch ein bisschen fester an mich. Emil hat sich mittlerweile auch wieder beruhigt und spielt abwesend an meinem Ohrläppchen rum. Toni nickt mir zu, dann legt sie aber trotzdem fragend den Kopf schief, genauso wie Carlo es immer macht. „Papa, Mama auch lieb?“ Ich schenke ihr ein trauriges Lächeln, gerade als ich ihr antworten will, tritt Carlo zurück ins Zimmer. „Egal wie sehr Mama und Papa streiten! Deine Mama liebe ich immer.“, versichert Carlo Toni und hebt sie auf seinen Schoß. Er wirft mir einen entschuldigend Blick zu und ich nicke nur. Er weiß, genau das wir noch einmal über die ganze Sache sprechen müssen. Aber im Moment sind Toni und Emil wichtiger und da muss man auch schon mal seine eigenen Gefühle oder sein Ego zur Seite schieben. Toni kuschelt sich an Carlos Brust und schaut ihn aus ihren großen blauen Augen an. „Papa liebt Toni auch?“, Carlos Gesicht verzieht sich zu einem Grinsen und er fängt an die Kleine zu kitzeln. „Natürlich liebe ich dich Kröte! Und dich auch!“, sagt Carlo und kitzelt Emil mit seiner anderen Hand. Auch Emil fängt fröhlich an zu glucksen und schlägt mit seinen kleinen Händchen nach Carlos großer Hand. Abends sitzen Carlo und ich zu Hause in Stuttgart zusammen auf der Couch und schauen Tatort. So richtig wie alte Leute es Sonntagsabends machen. Aber alles andere hatte schon angefangen und irgendwie gucken wir beide eh nicht richtig auf den Fernseher, sondern hängen unseren ganz eigenen Gedanken nach. Seit heute Nachmittag haben wir nicht mehr über meine Pläne für Vio gesprochen und ich weiß ganz genau, dass Carlo und ich noch immer darüber reden müssen. Das kann einfach nicht ungeklärt im Raum stehen bleiben, aber auf der anderen Seite habe ich auch einfach keine Lust mit ihm zu streiten. Nicht nach den tollen Tagen, die wir zusammen mit den Kindern in Österreich hatten. Ich werfe Carlo einen verstohlenen Seitenblick zu und sehe ganz genau, dass auch er nicht wirklich auf den Fernseher guckt, sondern mir immer wieder Blicke zu wirft. Ich werde vom Blinken meines iPhones aus meinen Gedanken gerissen. Benno hat mir eine Whatsapp geschickt ‚Hast du schon mit Carlo geredet ?‘ Ich fahre mir durch die Haare und schaue wieder zu Carlo. „Schatz?“, setze ich an und lasse mein Handy wieder in die Kissen fallen. Carlo hebt seinen Kopf an und schaut in meine Richtung. Seine braunen Augen sehen müde aus und das helle Licht des Fernsehers wirft bunte Farbflecken auf sein schönes Gesicht. „Ja?“, fragt Carlo und dreht sich zu mir um. Ich setze mich im Schneidersitz vor ihm hin und greife nach seiner Hand. „Können wir nochmal über heute Nachmittag reden?“ frage ich ihn und spiele mit seinen Fingern rum. Carlo greift nach der Fernbedienung und schaltet den Ton aus. Ich schlage meine Augen auf und schaue ihn genau an. „Willst du nicht, dass ich mich bei Vio einmische?“, frage ich ihn und senke meinen Blick. Ich kann ihn sogar verstehen, wenn es so wäre, immerhin ist das so zu sagen sein Baby. Aber Carlo schüttelt seinen Kopf. „Nein, darum geht es gar nicht!“, sagt er ruhig und schaut mich an. „Worum denn dann?“, frage ich verwirrt und mustere ihn. „Ich finde es ist einfach im Moment nicht der richtige Zeitpunkt für dich wieder an zu fangen zu arbeiten?“, sagt er ganz ruhig und klingt, dabei gar nicht wie der sonst so lustige und witzige Carlo. Sondern ganz ernst und fachmännisch. „Emil ist noch nicht mal ein Jahr alt und wir hatten uns darauf geeinigt, dass du erstmal zu Hause bleibst!“ Ich ziehe die Augenbrauen hoch und mustere Carlo skeptisch, „Ach so du findest also, dass für mich nicht der richtige Zeitpunkt ist? Seit wann entscheidest du das denn alleine?“ sage ich etwas aufgebrachter, ich kann gerade gar nicht glauben was er da sagt. „Ja, ich meine ich verdiene doch genug Geld, da musst du doch gar nicht arbeiten gehen!“, wirft Carlo ein und schaut mich verständnislos an. Ich lasse Carlos Hand los. „Vielleicht möchte ich aber gerne abreiten gehen? Ich habe immerhin fünf Jahre studiert!“, gebe ich Carlo zu überlegen. „Andere Frauen würden sich glücklich schätzen nicht arbeiten zu müssen!“, sagt er dann und bringt damit das Fass zum überlaufen. Fassungslos sehe ich ihn an. Das ist doch nicht mein Carlo hier vor mir. Dieses Machogetue passt überhaupt nicht zu ihm. Bin ich mit Carlo oder Bushido verheiratet? „Andere Frauen? Andere Frauen?“, fahre ich ihn an und werde immer lauter, „Ich bin aber nicht irgendeine Frau Carlo, sondern deine Frau verdammt nochmal!“ Ich springe auf und fixiere ihn mit seinen Augen. „Was ist dein Problem? Ist es so schlimm, dass ich auch was Eigenes machen will?“ Jetzt ist auch Carlo aufgesprungen. „Was mein Problem ist, willst du wissen?“, schnauzt er zurück. Carlo deutet in Richtung Flur und sagt dann, „Mein Problem ist, dass meine Frau unsere beiden Kindern lieber in der Kita ablädt, als sich selbst drum zu kümmern, damit sie sich selbst verwirklichen kann!“ Mit offenem Mund starre ich Carlo an, das hat er gerade nicht wirklich gesagt? Seine Worte treffen mich wie ein Faustschlag. Tränen steigen mir in die Augen und ich habe große Mühe ruhig zu bleiben. „Mich selbstverwirklichen? Nur mal so zu deiner Info Carlo, die letzten vier Jahre habe ich nichts anderes getan, als dir den Rücken frei zu halten, damit du genau das tun kannst. Vielleicht würde es unseren Kindern mal ganz gut tun, wenn du dich weniger um deine Karriere und mehr um sie kümmern würdest!“, sage ich ohne jegliche Emotion in der Stimme und funkele ihn mit wütenden Augen an. Ich weiß, dass ich unfair geworden bin. Ich weiß wie sehr es ihn stört, dass er so viel von den Kindern verpasst. Und ich war immer so stolz darauf, dass wir alles so gut als Team hinbekommen haben. Aber jetzt macht er das alles mit seinem Verhalten kaputt und ich verstehe das einfach nicht. Bevor Carlo auch nur irgendwas sagen kann, drehe ich mich um und stürme in unsere Schlafzimmer. Ich raffe Carlos Bettzeug zusammen und pfeffere es durch die Tür in den Flur. „Gute Nacht!“, sage ich wütend und knalle ihm dann die Tür vor der Nase zu.
Carlo
Zusammen mit Markus und Jo sitze ich am nächsten Morgen im Studio und bastele an ein paar Beats rum. Eigentlich hatten wir uns für eine Studiosession getroffen, damit Danjus neues Album bald fertig wird. Aber ich bin noch viel zu sehr mit Kathis und meinem Streit von gestern Abend beschäftigt. Noch immer kann ich nicht glauben, was ich ihr da an den Kopf geworfen habe. Ich bin so ein verdammter Vollidiot, ich wollte das alles gar nicht sagen. Darum ging es mir auch gar nicht. Ich habe ein verdammt schlechtes Gewissen und würde am liebsten sofort mit ihr reden. Aber ich weiß nicht, was ich sagen soll und wie ich ihr erklären kann worum es mir eigentlich geht. Ich fahre mir verzweifelt durch die Haare und seufze. Fuck ey, da muss ich mir echt was überlegen. Carlo, du hast echt Mist gebaut. Am liebsten würde ich die Zeit zurück drehen und alles von gestern Abend zurück nehmen. Kathi hat mir seit der ganze Mist mit Cro angefangen hat, immer, aber wirklich immer, den Rücken freigehalten und mich unterstützt wo sie nur kann und dann haue ich ihr sowas vors Gesicht wie gestern Abend. Ich bin einfach ein undankbares Arschloch. Ich weiß noch nicht mal richtig, warum ich gestern Abend so ausgerastet bin, das war überhaupt nicht ich. Normalerweise streiten Kathi und ich fast nie. Aber gestern Abend, habe ich mich einfach so krass von ihr in die Enge getrieben gefühlt. Und irgendwie habe ich auch Bammel davor, dass sie nicht wirklich versteht warum ich nicht will, dass sie wieder arbeiten geht. Eigentlich würde ich alles unterstützen was Kathi glücklich macht, denn für mich gibt es nichts Schöneres im Leben, als meine Traumfrau glücklich zu sehen. Aber gestern Abend habe ich genau das Gegenteil davon erreicht. Ich werde von einem Schuh, der mich genau im Gesicht trifft aus meinen Gedanken gerissen. Wütend schaue ich zu Markus und Jo rüber, die sich vor Lachen nicht mehr einkriegen. „Was soll der Scheiß?“, maule ich deine beiden an und reibe mir die Wange. „Sonst reagierst du ja nicht!“, meckert Markus zurück und fängt seinen Schuh auf, als ich ihn in seine Richtung pfeffere. „Was ist denn los Carls?“, will Jo wissen und rollt mit seinem Bürostuhl zu mir rüber, „Du bist schon den ganzen Morgen mega kacke drauf!“ Ich schnaube und lehne mich ein bisschen in meinem Stuhl zurück. Soll ich den beiden von Kathis und meinem Stress erzählen? Vielleicht haben die beide ja noch mal einen guten Tipp für mich oder irgendwas. Und wenn ich ehrlich bin, muss ich dringend mit irgendjemandem über diese ganze Scheiße reden. „Kathi und ich haben richtig Stress!“, gebe ich also zu und schaue in Markus Richtung. Ich bekomme gerade noch mit wie Jo seine Augen verdreht, ich weiß ganz genau warum. Für ihn sind Kathis und meine Probleme immer ein bisschen zu banal. Aber laut ihm, hat es ja auch niemand so schwer wie er. Und das nur weil seine große Liebe Elisa, auch nach fünf Jahren Fernbeziehung, noch immer in Spanien lebt und er sie einfach nicht überzeugen kann ins kalte Stuttgart zu ziehen. „Was ist denn passiert?“, will Markus wissen und lässt seine Obey Snapback aufs Mischpult fallen. Also fange ich an den beiden alles zu erzählen, von den Problemen bei Vio, über Bens und Kathis Ideen bis hin zu unserem Streit von gestern Abend. Als ich fertig bin schaut Markus mich ein bisschen wütend an und Jo pfeift nur durch die Zähne. „Da hast du mega große Scheiße gebaut, Carls!“, lässt er mich wissen und verschränkt die Arme hinter dem Kopf. „Danke das weiß ich auch!“, zicke ich ihn an und verdrehe die Augen. Misstrauisch werfe ich einen Blick zu Psaiko rüber, er hat noch immer nichts gesagt und das ist bei ihm nie ein gutes Zeichen. Denn Psaiko ist wie so ein Vulkan, er kann ziemlich lang die Klappe halten, aber wenn er dann einmal ausbricht, sollte man besser um sein Leben laufen. Jo stößt sich mit einem Ruck vom Mischpult ab und rollt bis zum Bierkühlschrank rüber. Nur ein bisschen später hält er mir eine offene Flasche Becks unter die Nase und reicht Markus die andere. Manchmal braucht man einfach so Freunde wie Jo, die dir sagen, dass du Scheiße gebaut hast und sich dann mit dir zusammen betrinken. Ich mache die Flasche in einem Schluck leer und lasse sie geräuschvoll auf den Boden fallen. Noch immer hat Markus nichts gesagt. „Was ist los Psaiko?“, will ich wissen und schaue ihn aufmerksam an. Markus durchbohrt mich geradezu mit seinem Blick. Ja, gleich ist es soweit, er wird explodieren. „Du willst wissen was los ist?“, herrscht er mich an und knallt seine Bierflasche auf das Mischpult, „Du bist ein verdammtes Arschloch Carlo, das ist los. So eine Frau wie Kathi, die kann man sich nur wünschen. Sieben Jahre macht sie jetzt schon jeden Scheiß mit dir mit. Egal ob es darum geht, dich besoffen durch Deutschland zu fahren, weil du dich auf deiner eigenen Tour so hart selbst feierst, dass du sonst den nächsten Auftritt verpasst. Oder Vio neben dem Studium mit zu schmeißen. Ganz zu schweigen davon, dass sie Emil und Toni die meiste Zeit praktisch komplett alleine groß zieht, während du deine Traum lebst!“, brüllt er mich an und ich werde immer kleiner. Ich will ansetzen was zu sagen, aber Markus ist noch nicht fertig. „Kathi tut einfach alles für dich und erwartet nie irgendeine Gegenleistung. Es gibt ne ganze Menge Weiber, die bei deinem Lebensstil schon längst die Flucht ergriffen hätten. Aber nicht Kathi! Nein, die ist sogar noch so blöd und heiratet dich. Sorry Carlo, du bist mein bester Freund. Aber nach der Aktion von gestern Abend hast du sie echt nicht verdient!“ Markus schaut mich enttäuscht an und lässt sich in seinen Sessel zurück fallen, als wenn er von dem ganzen Gemecker völlig außer Atem wäre. Naja immerhin hat er es geschafft, dass ich mich jetzt noch mieser als vorher fühle. Und das ist eigentlich gar nicht möglich. „Fertig?“, fragt Jo und versucht damit wahrscheinlich ein bisschen die Stimmung auf zu hellen. Was aber nicht wirklich klappt, weil ich mich eh schon die ganze Zeit kacke fühle und jetzt ist auch noch mein bester Freund sauer auf mich. Geil. „Alter ich weiß, dass ich mega großen Mist gebaut habe!“, sage ich kleinlaut und stütze mein Gesicht auf die Hände, „Aber ich weiß nicht bei mir sind irgendwie gestern Abend die Sicherungen durch gebrannt!“ Ich versuche irgendwie Markus und Jo zu erklären, woher meine Abneigung gegenüber Kathis Wunsch wieder arbeiten zu gehen kommt. „Nur als ich früher klein war, musste meine Ma immer arbeiten und ich fand das mega ätzend und jetzt sollen Toni und Emil nicht genau das gleiche durch machen müssen!“, versuche ich ihnen meinen Standpunkt zu erklären, „Und ich bin eh schon so wenig da, wenn Kathi jetzt auch noch arbeitet sehen wir uns auch noch weniger.“ Markus mustert mich noch immer mit verschränkten Armen, „Alter das ist verdammt selbstsüchtig!“ Ich raufe mir die Haare, weil ich weiß, dass Markus Recht hat. „Ich weiß man, aber was kann ich denn dafür? Ich will doch nur, dass Toni und Emil alles haben und das Kathi auch glücklich ist!“ Jo klopft mir auf die Schulter, „Das ist ja auch super von dir Carls. Aber es ist doch nun wirklich kein Weltuntergang, wenn Kathi so ein paar Stunden arbeiten geht. Und wenn sie sich dann gut fühlt! Hast du da am Ende auch was von. Glückliche Frauen sind immer williger!“ Jo zwinkert mir blöd zu und eigentlich hätte ich über seinen Witz sogar gelacht. Aber leider, ist mir im Moment gar nicht zu Lachen zu mute. Ich zucke mit den Schultern und fahre mit durch die Haare. „Alter, ich habe echt große Kacke gebaut!“ Ich schaue Markus und Jo hilfesuchend an. Ich muss Kathi einfach versuchen zu erklären, warum ich so krass ausgerastet bin und wie ich da zu der ganzen Sache stehe. Vielleicht es ja wirklich kein Weltuntergang, wenn Kathi ein paar Stunden in der Woche arbeiten geht. „Also wie ich das sehe, hast du zwei Möglichkeiten!“, beginnt Jo zu sprechen und ich schaue ihn aufmerksam an, „Entweder du schwängerst sie nochmal, das fesselt sie bestimmt nochmal zwei Jahre an die Wohnung oder du redest vernünftig mit ihr!“ Ich sehe wie Markus sich versucht ein Grinsen zu verkneifen. „Auf jeden Fall musst du aus den Fünfzigern zurückkommen!“, sagt Markus und schaut mich streng an und ich weiß, dass er Recht hat. Ich muss mich wirklich bei Kathi entschuldigen. Hastig stehe ich auf und greife nach meinem Rucksack. „Wo willst du hin?“, fragt Jo mich überrascht. Ich bin schon fast zur Tür raus, als ich antworte, „Meine Ehe retten!“
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