#cro carlo wiabel
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30. Guter Rat
Kathi Mit offenem Mund sehe ich Carlo hinterher, wie er einfach im Flur verschwindet. Das ist jetzt nicht sein Ernst? Er kann doch nicht einfach so abhauen und schon gar nicht nachdem er so einen Mist von sich gegeben hat. „Carlo?“, rufe ich ihm hinterher, doch bevor ich aufstehen kann, fängt Emil an zu weinen. Ich nehme den Kleinen auf meine Armen. Egal ob da was kaputt gehen kann. Wenn mein kleiner Prinz weint, muss ich ihn doch trösten. „Pscht, alles gut Schatz. Mama ist ja da!“, versuche ich ihn zu beruhigen und laufe ein wenig mit Emil im Zimmer auf und ab. „Da ist Papa aber laut geworden oder?“, frage ich Emil und drücke ihm einen Kuss auf die Stirn. Ich verstehe Carlos Ausraster gerade mal gar nicht. Es war doch nur eine Idee, dass ich Ben ein bisschen unter die Arme greife und vor allem würde damit ihm doch eigentlich auch helfen. Ich seufze und fange an Emil ein Lied vor zu summen, davon wird er eigentlich immer ein bisschen ruhiger. Was stellt Carlo sich überhaupt vor, dass ich für immer zu Hause bleibe und auf die Kinder aufpasse? Ich habe doch nicht fünf Jahre lang studiert, um dann nie in meinem Beruf zu arbeiten. Im Moment weiß ich nicht wirklich, ob ich wütend auf Carlo sein soll oder einfach nur enttäuscht. Weil er mir anscheinend nicht zu traut, irgendwas anderes zu machen als unsere Kinder zu hüten. „Mama?“ Ich drehe mich zum Bett um und schaue Toni in die Augen. „Was ist Motte?“, frage ich sie und setze mich zu ihr. „Wieso is Papa böse?“, fragt sie und schaut mich traurig an. Ich setze mich zu Toni aufs Bett und strecke meine Hand nach ihr aus. „Komm mal her, Schatz!“, fordere ich sie auf. Toni rutscht zu mir rüber und ich drücke sie ganz fest an meine Seite. „Papa ist nicht böse auf mich. Manchmal sind Papa und ich nicht einer Meinung, aber wir vertragen uns auch wieder!“, versuche ich ihr die Situation zu erklären und drücke ihr einen Kuss auf den Haaransatz. Toni schaut mich wenig überzeugt an. „Und egal was ist, Papa und ich haben dich und Emil immer ganz doll lieb, okay?“, frage ich sie und drücke meine beiden Lieblinge noch ein bisschen fester an mich. Emil hat sich mittlerweile auch wieder beruhigt und spielt abwesend an meinem Ohrläppchen rum. Toni nickt mir zu, dann legt sie aber trotzdem fragend den Kopf schief, genauso wie Carlo es immer macht. „Papa, Mama auch lieb?“ Ich schenke ihr ein trauriges Lächeln, gerade als ich ihr antworten will, tritt Carlo zurück ins Zimmer. „Egal wie sehr Mama und Papa streiten! Deine Mama liebe ich immer.“, versichert Carlo Toni und hebt sie auf seinen Schoß. Er wirft mir einen entschuldigend Blick zu und ich nicke nur. Er weiß, genau das wir noch einmal über die ganze Sache sprechen müssen. Aber im Moment sind Toni und Emil wichtiger und da muss man auch schon mal seine eigenen Gefühle oder sein Ego zur Seite schieben. Toni kuschelt sich an Carlos Brust und schaut ihn aus ihren großen blauen Augen an. „Papa liebt Toni auch?“, Carlos Gesicht verzieht sich zu einem Grinsen und er fängt an die Kleine zu kitzeln. „Natürlich liebe ich dich Kröte! Und dich auch!“, sagt Carlo und kitzelt Emil mit seiner anderen Hand. Auch Emil fängt fröhlich an zu glucksen und schlägt mit seinen kleinen Händchen nach Carlos großer Hand. Abends sitzen Carlo und ich zu Hause in Stuttgart zusammen auf der Couch und schauen Tatort. So richtig wie alte Leute es Sonntagsabends machen. Aber alles andere hatte schon angefangen und irgendwie gucken wir beide eh nicht richtig auf den Fernseher, sondern hängen unseren ganz eigenen Gedanken nach. Seit heute Nachmittag haben wir nicht mehr über meine Pläne für Vio gesprochen und ich weiß ganz genau, dass Carlo und ich noch immer darüber reden müssen. Das kann einfach nicht ungeklärt im Raum stehen bleiben, aber auf der anderen Seite habe ich auch einfach keine Lust mit ihm zu streiten. Nicht nach den tollen Tagen, die wir zusammen mit den Kindern in Österreich hatten. Ich werfe Carlo einen verstohlenen Seitenblick zu und sehe ganz genau, dass auch er nicht wirklich auf den Fernseher guckt, sondern mir immer wieder Blicke zu wirft. Ich werde vom Blinken meines iPhones aus meinen Gedanken gerissen. Benno hat mir eine Whatsapp geschickt ‚Hast du schon mit Carlo geredet ?‘ Ich fahre mir durch die Haare und schaue wieder zu Carlo. „Schatz?“, setze ich an und lasse mein Handy wieder in die Kissen fallen. Carlo hebt seinen Kopf an und schaut in meine Richtung. Seine braunen Augen sehen müde aus und das helle Licht des Fernsehers wirft bunte Farbflecken auf sein schönes Gesicht. „Ja?“, fragt Carlo und dreht sich zu mir um. Ich setze mich im Schneidersitz vor ihm hin und greife nach seiner Hand. „Können wir nochmal über heute Nachmittag reden?“ frage ich ihn und spiele mit seinen Fingern rum. Carlo greift nach der Fernbedienung und schaltet den Ton aus. Ich schlage meine Augen auf und schaue ihn genau an. „Willst du nicht, dass ich mich bei Vio einmische?“, frage ich ihn und senke meinen Blick. Ich kann ihn sogar verstehen, wenn es so wäre, immerhin ist das so zu sagen sein Baby. Aber Carlo schüttelt seinen Kopf. „Nein, darum geht es gar nicht!“, sagt er ruhig und schaut mich an. „Worum denn dann?“, frage ich verwirrt und mustere ihn. „Ich finde es ist einfach im Moment nicht der richtige Zeitpunkt für dich wieder an zu fangen zu arbeiten?“, sagt er ganz ruhig und klingt, dabei gar nicht wie der sonst so lustige und witzige Carlo. Sondern ganz ernst und fachmännisch. „Emil ist noch nicht mal ein Jahr alt und wir hatten uns darauf geeinigt, dass du erstmal zu Hause bleibst!“ Ich ziehe die Augenbrauen hoch und mustere Carlo skeptisch, „Ach so du findest also, dass für mich nicht der richtige Zeitpunkt ist? Seit wann entscheidest du das denn alleine?“ sage ich etwas aufgebrachter, ich kann gerade gar nicht glauben was er da sagt. „Ja, ich meine ich verdiene doch genug Geld, da musst du doch gar nicht arbeiten gehen!“, wirft Carlo ein und schaut mich verständnislos an. Ich lasse Carlos Hand los. „Vielleicht möchte ich aber gerne abreiten gehen? Ich habe immerhin fünf Jahre studiert!“, gebe ich Carlo zu überlegen. „Andere Frauen würden sich glücklich schätzen nicht arbeiten zu müssen!“, sagt er dann und bringt damit das Fass zum überlaufen. Fassungslos sehe ich ihn an. Das ist doch nicht mein Carlo hier vor mir. Dieses Machogetue passt überhaupt nicht zu ihm. Bin ich mit Carlo oder Bushido verheiratet? „Andere Frauen? Andere Frauen?“, fahre ich ihn an und werde immer lauter, „Ich bin aber nicht irgendeine Frau Carlo, sondern deine Frau verdammt nochmal!“ Ich springe auf und fixiere ihn mit seinen Augen. „Was ist dein Problem? Ist es so schlimm, dass ich auch was Eigenes machen will?“ Jetzt ist auch Carlo aufgesprungen. „Was mein Problem ist, willst du wissen?“, schnauzt er zurück. Carlo deutet in Richtung Flur und sagt dann, „Mein Problem ist, dass meine Frau unsere beiden Kindern lieber in der Kita ablädt, als sich selbst drum zu kümmern, damit sie sich selbst verwirklichen kann!“ Mit offenem Mund starre ich Carlo an, das hat er gerade nicht wirklich gesagt? Seine Worte treffen mich wie ein Faustschlag. Tränen steigen mir in die Augen und ich habe große Mühe ruhig zu bleiben. „Mich selbstverwirklichen? Nur mal so zu deiner Info Carlo, die letzten vier Jahre habe ich nichts anderes getan, als dir den Rücken frei zu halten, damit du genau das tun kannst. Vielleicht würde es unseren Kindern mal ganz gut tun, wenn du dich weniger um deine Karriere und mehr um sie kümmern würdest!“, sage ich ohne jegliche Emotion in der Stimme und funkele ihn mit wütenden Augen an. Ich weiß, dass ich unfair geworden bin. Ich weiß wie sehr es ihn stört, dass er so viel von den Kindern verpasst. Und ich war immer so stolz darauf, dass wir alles so gut als Team hinbekommen haben. Aber jetzt macht er das alles mit seinem Verhalten kaputt und ich verstehe das einfach nicht. Bevor Carlo auch nur irgendwas sagen kann, drehe ich mich um und stürme in unsere Schlafzimmer. Ich raffe Carlos Bettzeug zusammen und pfeffere es durch die Tür in den Flur. „Gute Nacht!“, sage ich wütend und knalle ihm dann die Tür vor der Nase zu.
Carlo
Zusammen mit Markus und Jo sitze ich am nächsten Morgen im Studio und bastele an ein paar Beats rum. Eigentlich hatten wir uns für eine Studiosession getroffen, damit Danjus neues Album bald fertig wird. Aber ich bin noch viel zu sehr mit Kathis und meinem Streit von gestern Abend beschäftigt. Noch immer kann ich nicht glauben, was ich ihr da an den Kopf geworfen habe. Ich bin so ein verdammter Vollidiot, ich wollte das alles gar nicht sagen. Darum ging es mir auch gar nicht. Ich habe ein verdammt schlechtes Gewissen und würde am liebsten sofort mit ihr reden. Aber ich weiß nicht, was ich sagen soll und wie ich ihr erklären kann worum es mir eigentlich geht. Ich fahre mir verzweifelt durch die Haare und seufze. Fuck ey, da muss ich mir echt was überlegen. Carlo, du hast echt Mist gebaut. Am liebsten würde ich die Zeit zurück drehen und alles von gestern Abend zurück nehmen. Kathi hat mir seit der ganze Mist mit Cro angefangen hat, immer, aber wirklich immer, den Rücken freigehalten und mich unterstützt wo sie nur kann und dann haue ich ihr sowas vors Gesicht wie gestern Abend. Ich bin einfach ein undankbares Arschloch. Ich weiß noch nicht mal richtig, warum ich gestern Abend so ausgerastet bin, das war überhaupt nicht ich. Normalerweise streiten Kathi und ich fast nie. Aber gestern Abend, habe ich mich einfach so krass von ihr in die Enge getrieben gefühlt. Und irgendwie habe ich auch Bammel davor, dass sie nicht wirklich versteht warum ich nicht will, dass sie wieder arbeiten geht. Eigentlich würde ich alles unterstützen was Kathi glücklich macht, denn für mich gibt es nichts Schöneres im Leben, als meine Traumfrau glücklich zu sehen. Aber gestern Abend habe ich genau das Gegenteil davon erreicht. Ich werde von einem Schuh, der mich genau im Gesicht trifft aus meinen Gedanken gerissen. Wütend schaue ich zu Markus und Jo rüber, die sich vor Lachen nicht mehr einkriegen. „Was soll der Scheiß?“, maule ich deine beiden an und reibe mir die Wange. „Sonst reagierst du ja nicht!“, meckert Markus zurück und fängt seinen Schuh auf, als ich ihn in seine Richtung pfeffere. „Was ist denn los Carls?“, will Jo wissen und rollt mit seinem Bürostuhl zu mir rüber, „Du bist schon den ganzen Morgen mega kacke drauf!“ Ich schnaube und lehne mich ein bisschen in meinem Stuhl zurück. Soll ich den beiden von Kathis und meinem Stress erzählen? Vielleicht haben die beide ja noch mal einen guten Tipp für mich oder irgendwas. Und wenn ich ehrlich bin, muss ich dringend mit irgendjemandem über diese ganze Scheiße reden. „Kathi und ich haben richtig Stress!“, gebe ich also zu und schaue in Markus Richtung. Ich bekomme gerade noch mit wie Jo seine Augen verdreht, ich weiß ganz genau warum. Für ihn sind Kathis und meine Probleme immer ein bisschen zu banal. Aber laut ihm, hat es ja auch niemand so schwer wie er. Und das nur weil seine große Liebe Elisa, auch nach fünf Jahren Fernbeziehung, noch immer in Spanien lebt und er sie einfach nicht überzeugen kann ins kalte Stuttgart zu ziehen. „Was ist denn passiert?“, will Markus wissen und lässt seine Obey Snapback aufs Mischpult fallen. Also fange ich an den beiden alles zu erzählen, von den Problemen bei Vio, über Bens und Kathis Ideen bis hin zu unserem Streit von gestern Abend. Als ich fertig bin schaut Markus mich ein bisschen wütend an und Jo pfeift nur durch die Zähne. „Da hast du mega große Scheiße gebaut, Carls!“, lässt er mich wissen und verschränkt die Arme hinter dem Kopf. „Danke das weiß ich auch!“, zicke ich ihn an und verdrehe die Augen. Misstrauisch werfe ich einen Blick zu Psaiko rüber, er hat noch immer nichts gesagt und das ist bei ihm nie ein gutes Zeichen. Denn Psaiko ist wie so ein Vulkan, er kann ziemlich lang die Klappe halten, aber wenn er dann einmal ausbricht, sollte man besser um sein Leben laufen. Jo stößt sich mit einem Ruck vom Mischpult ab und rollt bis zum Bierkühlschrank rüber. Nur ein bisschen später hält er mir eine offene Flasche Becks unter die Nase und reicht Markus die andere. Manchmal braucht man einfach so Freunde wie Jo, die dir sagen, dass du Scheiße gebaut hast und sich dann mit dir zusammen betrinken. Ich mache die Flasche in einem Schluck leer und lasse sie geräuschvoll auf den Boden fallen. Noch immer hat Markus nichts gesagt. „Was ist los Psaiko?“, will ich wissen und schaue ihn aufmerksam an. Markus durchbohrt mich geradezu mit seinem Blick. Ja, gleich ist es soweit, er wird explodieren. „Du willst wissen was los ist?“, herrscht er mich an und knallt seine Bierflasche auf das Mischpult, „Du bist ein verdammtes Arschloch Carlo, das ist los. So eine Frau wie Kathi, die kann man sich nur wünschen. Sieben Jahre macht sie jetzt schon jeden Scheiß mit dir mit. Egal ob es darum geht, dich besoffen durch Deutschland zu fahren, weil du dich auf deiner eigenen Tour so hart selbst feierst, dass du sonst den nächsten Auftritt verpasst. Oder Vio neben dem Studium mit zu schmeißen. Ganz zu schweigen davon, dass sie Emil und Toni die meiste Zeit praktisch komplett alleine groß zieht, während du deine Traum lebst!“, brüllt er mich an und ich werde immer kleiner. Ich will ansetzen was zu sagen, aber Markus ist noch nicht fertig. „Kathi tut einfach alles für dich und erwartet nie irgendeine Gegenleistung. Es gibt ne ganze Menge Weiber, die bei deinem Lebensstil schon längst die Flucht ergriffen hätten. Aber nicht Kathi! Nein, die ist sogar noch so blöd und heiratet dich. Sorry Carlo, du bist mein bester Freund. Aber nach der Aktion von gestern Abend hast du sie echt nicht verdient!“ Markus schaut mich enttäuscht an und lässt sich in seinen Sessel zurück fallen, als wenn er von dem ganzen Gemecker völlig außer Atem wäre. Naja immerhin hat er es geschafft, dass ich mich jetzt noch mieser als vorher fühle. Und das ist eigentlich gar nicht möglich. „Fertig?“, fragt Jo und versucht damit wahrscheinlich ein bisschen die Stimmung auf zu hellen. Was aber nicht wirklich klappt, weil ich mich eh schon die ganze Zeit kacke fühle und jetzt ist auch noch mein bester Freund sauer auf mich. Geil. „Alter ich weiß, dass ich mega großen Mist gebaut habe!“, sage ich kleinlaut und stütze mein Gesicht auf die Hände, „Aber ich weiß nicht bei mir sind irgendwie gestern Abend die Sicherungen durch gebrannt!“ Ich versuche irgendwie Markus und Jo zu erklären, woher meine Abneigung gegenüber Kathis Wunsch wieder arbeiten zu gehen kommt. „Nur als ich früher klein war, musste meine Ma immer arbeiten und ich fand das mega ätzend und jetzt sollen Toni und Emil nicht genau das gleiche durch machen müssen!“, versuche ich ihnen meinen Standpunkt zu erklären, „Und ich bin eh schon so wenig da, wenn Kathi jetzt auch noch arbeitet sehen wir uns auch noch weniger.“ Markus mustert mich noch immer mit verschränkten Armen, „Alter das ist verdammt selbstsüchtig!“ Ich raufe mir die Haare, weil ich weiß, dass Markus Recht hat. „Ich weiß man, aber was kann ich denn dafür? Ich will doch nur, dass Toni und Emil alles haben und das Kathi auch glücklich ist!“ Jo klopft mir auf die Schulter, „Das ist ja auch super von dir Carls. Aber es ist doch nun wirklich kein Weltuntergang, wenn Kathi so ein paar Stunden arbeiten geht. Und wenn sie sich dann gut fühlt! Hast du da am Ende auch was von. Glückliche Frauen sind immer williger!“ Jo zwinkert mir blöd zu und eigentlich hätte ich über seinen Witz sogar gelacht. Aber leider, ist mir im Moment gar nicht zu Lachen zu mute. Ich zucke mit den Schultern und fahre mit durch die Haare. „Alter, ich habe echt große Kacke gebaut!“ Ich schaue Markus und Jo hilfesuchend an. Ich muss Kathi einfach versuchen zu erklären, warum ich so krass ausgerastet bin und wie ich da zu der ganzen Sache stehe. Vielleicht es ja wirklich kein Weltuntergang, wenn Kathi ein paar Stunden in der Woche arbeiten geht. „Also wie ich das sehe, hast du zwei Möglichkeiten!“, beginnt Jo zu sprechen und ich schaue ihn aufmerksam an, „Entweder du schwängerst sie nochmal, das fesselt sie bestimmt nochmal zwei Jahre an die Wohnung oder du redest vernünftig mit ihr!“ Ich sehe wie Markus sich versucht ein Grinsen zu verkneifen. „Auf jeden Fall musst du aus den Fünfzigern zurückkommen!“, sagt Markus und schaut mich streng an und ich weiß, dass er Recht hat. Ich muss mich wirklich bei Kathi entschuldigen. Hastig stehe ich auf und greife nach meinem Rucksack. „Wo willst du hin?“, fragt Jo mich überrascht. Ich bin schon fast zur Tür raus, als ich antworte, „Meine Ehe retten!“
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