#neues bauen im westen
Explore tagged Tumblr posts
Text
germaniasiedlung // köln höhenberg
architects: a total of 18 different
construction time: 1919-1929
the germaniasiedlung in cologne höhenberg is an ideal place to familiarise yourself with the entire range of architectural styles of the weimar republic. this is due to the long construction period and the large number of architects involved. the diversity is also one of the reasons why the estate is almost completely listed. it has also been extensively renovated and modernised in recent years. the gag also operates a museum flat where you can experience what the original furnishings looked like.
die germaniasiedlung in köln höhenberg bietet sich an um die komplette bandbereite an architekturstilen der weimarer republik kennenzulernen. dies ist bedingt durch die lange bauzeit und die vielzahl der architekten die daran beteiligt waren. die vielfältigkeit ist auch einer der gründe warum die siedlung nahezu komplett unter denkmalschutz steht. in den vergangenen jahren wurde sie zudem auch umfassend renoviert und modernisiert. die gag als besitzerin der siedlung betreibt auch eine museumswohnung in der man auch erleben kann wie die ursprüngliche ausstattung aussah.
für einen besuch sollte man allerdings zeit mitbringen allein aufgrund der größe der siedlung. es gibt aber mit büdchen und kneipe auch orte zum erfrischen und ausruhen.
#cologne#köln#photography#architecture#architecture photography#rhineland#weimar republic#design#brick#brick architecture#neues bauen#germany#nrwe#neue sachlichkeit#moderne#neues bauen im rheinland#neues bauen im westen#modern brick architecture#brick design#siedlungsbau weimarer republik#köln höhenberg#expressionism#expressionist architecture
54 notes
·
View notes
Text
Nur Kritik, aber kein Lösungsvorschlag?
Also Sparen soll die Stadt Starnberg auch nach Wünschen der Bürger nicht. Aber laut Fachvortrag Anfang des Jahres hat die Stadt ein "Ausgabenproblem".
Wie geht man jetzt mit diesem Widerspruch um?
Und wenn die für eine gewünschte Nutzung zur Verfügung stehenden Flächen begrenzt sind, kann man generell nur noch mehr in die Höhe bauen. Aber das wollen viele Bürger am Ende auch nicht. Es soll doch im gesamten Stadtgebiet alles schön und beschaulich ausschauen.
Und mehr bezahlbarer Wohnraum im Stadtgebiet soll es doch auch bitte geben. Aber Wohnen in Gewerbegebieten ist nicht zulässig - aus gutem Grund, beschweren sich doch manche Zugezogene sogar schon über zu laute Kirchenglocken, die schon lange vor deren Zuzug geläutet haben.
Es ist völlig Ok, wenn jeweils betroffene Nachbargemeinden und Ortsteile sich skeptisch über neue Projekte äußern.
Ich kann mir beim besten Willen aber nicht vorstellen, wie Starnberg ohne erwähnenswerte Mehreinnahmen all die Wünsche und Vorstellungen der Bürgerinnen und Bürger erfüllen sowie den bestehenden Sanierungsstau in unserer Infrastruktur abbauen soll.
Signifikante Einnahmen können meiner Meinung über hierher ziehende Bürgerinnen und Bürger nicht erreicht werden.
Was bleibt der Stadt also am Ende nur übrig?
Die Nachbargemeinde um Unterstützung bitten, da man ja keine neuen Flächen für Gewerbegebiete in der Nähe der Nachbargemeinde ausweisen soll?
Die Ortsteile im Westen des Stadtgebiets um Verständnis bitten, dass man dort ein neues Gewerbegebiet ausweist, dessen gesamter zusätzlicher Verkehr wahrscheinlich dann auch noch durch Starnberg zu fahren hat?
Oder etwas direkt an der Autobahn entwickeln zu lassen und es schafft, möglichst viel vom zusätzlichen Verkehr sowohl von der Stadt als auch von den angrenzenden Ortsteilen fernzuhalten?
0 notes
Text
Zu viele eigene völkerrechtswidrige Angriffskriege
Beide Seiten bitten um Waffen
Der Präsident von Kolumbien, Gustavo Petro, kann sich nur noch an den Kopf fassen. Und so sagt er in einem Interview gegenüber dem US-Sender Democracy Now:
"... so gab es angesichts der Tatsache, dass frühere Regierungen in Kolumbien russische Waffen gekauft haben, die sich in Kolumbien befinden, sowohl von russischer Seite die Bitte, die russischen Waffen nach Russland zurückzugeben, als auch vonseiten der Vereinigten Staaten, die russischen Waffen in die Ukraine zu bringen. Beides habe ich nicht akzeptiert. Was Lateinamerika will, ist Frieden."
Weder ökologisch noch friedenspolitisch würde so ein "Waffentransport" Sinn machen. Diese Wünsche bleiben aber nicht das Einzige, was der erste Linke Präsident von Kolumbien von sich weist. Auch über den Lateinamerika-Gipfel vor einigen Wochen hat er nichts Positives zu berichten.
"... vor Kurzem fand in Brüssel eine Konferenz zwischen allen Ländern Lateinamerikas und der Europäischen Union statt. Anstatt sich auf das Ziel der Konferenz zu konzentrieren, nämlich den Aufbau engerer Beziehungen zwischen Lateinamerika und Europa, wollten die europäischen Staats- und Regierungschefs mit Selenskyj eine Show veranstalten, und zwar mitten im Treffen mit Lateinamerika.
Die überwiegende Mehrheit der lateinamerikanischen Länder lehnt dies ab, denn wir gehen nicht zu diesem Treffen, um uns benutzen zu lassen. Und ein großer Teil der Diskussion am Ende drehte sich nicht darum, wie wir eine neue Ära in unseren Beziehungen einleiten können, sondern um die Frage des Krieges in der Ukraine, eines Krieges, der Lateinamerika schadet, weil er zu mehr Hunger unter der Bevölkerung Lateinamerikas geführt hat. Was wir wollen, ist Frieden. Das haben wir auch der Regierung der Vereinigten Staaten gesagt."
Auch zu dem jetzt eskalierten Konflikt in Nahost forderte er in seiner Rede vor der UN-Vollversammlung bereits vor der Eskalation zwei Friedensgipfel: einen für die Ukraine und einen für Palästina. Er sagte dort: "Was ist der Unterschied zwischen der Ukraine und Palästina? Ist es nicht an der Zeit, beide Kriege und andere Kriege zu beenden und die wenige Zeit, die wir haben, zu nutzen, um Straßen zu bauen, die das Leben auf der Erde retten?"
Er verweist zur Erläuterung in dem Interview auf die Doppelzüngigkeit des Westens: "Wenn ich die Situation in Palästina mit der Situation in der Ukraine vergleiche, möchte ich eine Parallele zwischen den realen Situationen aufzeigen. In beiden Ländern gibt es eine militärische Besatzung. Aber die Weltmächte haben eine andere Haltung.
Die Europäische Union ist daran interessiert, Russland zurückzudrängen, zusammen mit der Nato. Sie haben bestimmte wirtschaftliche Vereinbarungen mit der Ukraine getroffen. Die Ukraine spielt ungefähr die Rolle Mexikos im Verhältnis zu den Vereinigten Staaten. Aber sie sind nicht an Palästina interessiert. Sie sind nicht an dem Konflikt mit Israel interessiert. Die Vereinigten Staaten sind nicht an einem Konflikt mit Israel interessiert – an der Durchsetzung des Osloer Abkommens, das 30 Jahre zurückliegt und in dem von zwei Staaten und palästinensischer Souveränität sowie der Beendigung der zivilen sowie militärischen Besetzung palästinensischer Gebiete die Rede war. Das ist nicht der Fall.
Und doch wird angesichts der gleichen Umstände mit doppeltem Maßstab agiert. Das nenne ich die Heuchelei der internationalen Politik. In Lateinamerika kommt das nicht gut an."
Dabei verweist er auf die Erfahrungen, die viele Länder Lanteinamerikas und des globalen Südens mit dem Westen gemacht haben: "... weil wir letztlich nicht an diejenigen glauben, die uns einladen, an einem Krieg teilzunehmen, weil viele der Länder Lateinamerikas – Guatemala, die Dominikanische Republik, Panama, Grenada, Argentinien und so weiter – Invasionen durch dieselben Länder erlitten haben, die heute eine Aufforderung aussprechen, die Invasion in die Ukraine zurückzuweisen. Die meisten lateinamerikanischen Länder haben die Invasionen in Libyen, im Irak und in Syrien abgelehnt, die aus Motiven erfolgten, die illegal sind."
Neutralität ist für ihn die mindeste Position in dieser Auseinandersetzung um globale Hegemonie. Auch zu den Themen Klimawandel und Maßnahmen dagegen sind seine Positionen interessant - bitte im Original weiterlesen ...
Mehr dazu bei https://www.telepolis.de/features/Scheinheilig-Das-hat-Kolumbiens-Praesident-dem-Westen-zu-sagen-9321396.html?seite=all
Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3wG Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8551-20231011-zu-viele-eigene-voelkerrechtswidrige-angriffskriege.htm
#Ukraine#Russland#Israel#Palästina#Kolumbien#Neutralität#Atomwaffen#Militär#Bundeswehr#Aufrüstung#Waffenexporte#Drohnen#Frieden#Krieg#Friedenserziehung#Menschenrechte#Zivilklauseln
1 note
·
View note
Text
Kurt Eisner in München erschossen! 21.2.1919
Den Menschen der Jahre 1919 sagte das weit mehr, als wir heute wissen: Der langjährige Redakteur des Vorwärts hatte ja zuerst auch noch der Propaganda geglaubt, dass Russland hinter dem Ausbruch des Krieges stand, weil sie mit Serbien verbündet waren, und die ganze komplizierte Geschichte der Bünde und Verträge und Nichtangriffs-Pakte verwirrte unsere pubertären Gehirne und machte die Geschichte des Adels und der Könige, dann auch der Politiker unheimlich kompliziert. Dabei wusste damals jeder halbwegs gebildete, und es stand ja auch in den Zeitungen: Der Kaiser ließ seit Jahren aufrüsten, eine Flotte bauen, dafür gab es extra eine Sektsteuer (die es bis heute gibt), um den Beitrag der national Denkenden reichen Deutschen einzusammeln. Es sollte um Kolonien gehen, kirchlich gesprochen, um "Mission" der Heidenkinder, und es ging schon mit unvorstellbaren Verbrechen gegen "die Wilden" und "unseren Helden" wurden bis heute stehende kaiserliche Denkmäler errichtet. Kurt Eisner hatte aber durch die damaligen Pressedienste mehr erfahren, und die Ermunterungen zum Krieg durch die Diplomatie kennen gelernt: Ab da war er gegen die Zustimmung zu weiteren Kriegskredite und 1917 bei der Gründung der USPD, aus der sich später die Spartakisten abzweigten.
Gedenken an Kurt Eisner:
Di 21. Februar 2023 um 11 Uhr am Ort seiner Ermordung in der Kardinal-Faulhaber-Straße - am Ort seiner Ermordung - an Kurt Eisner, der u.a. sehr für die Beendigung des 1. Weltkrieges gekämpft hat. Michaela Dietl wird uns mit Friedensliedern begleiten. Zur Veranstaltung haben wir heute eine Presse-Erklärung veröffentlicht, die wir Euch hier schicken: Die Waffen nieder! Feuilletonisten werden schreiben: « ...schön, dass es sie gab, die Suttner, den Remarque, den Borchert ». Oder « Menschen wie den Kurt Eisner…. ». Aber heute, in die Wendezeit, da passt das nicht mehr so recht. Pazifismus geht nur noch bewaffnet. Pazifistische Waffen, die Frieden schaffen. Der wahre Pazifist sitzt heute im Leopard. Und überhaupt, die haben ja angefangen. Vorher war doch alles friedlich und schiedlich. Zumindest vor der Haustüre. Meistens wenigstens. Und die Pazifistin für Kriegsdiplomatie wusste schon, was auf sie zukommt. Sie trug Kriegsmode, bevor er überhaupt richtig los ging. Bravo! schreit die atlantische Brückenpresse, sowas stottert unbedarft sein Credo, gelernt in Engelland. Der, die, das Pazifist weiß heute endlich, was gut und böse ist. Das goldene Kalb im Westen und der blutige Bär im Osten, hie Glückskind, da Oligarch und hinter den sieben Bergen die Chinesen. Das geht nicht gut, das musste ja krachen. Nicht zwischen oben und unten, sondern zwischen denen und uns. Nichts geht gut, auch links nicht und grün schon gleich gar nicht. Die Melnykisierung kennt keine Parteien mehr, nur noch Brandherde, die mit Treibstoff gelöscht werden wollen. Keine Angst, sowas überschreitet keine Grenzen und dem Merz ist vor Atomarem nicht bange. Eigentlich ein Manöver in Echt. Und jeder kann mitreden bis hinein in die letzte Schraube des abwehrerprobten Patrioten. Die Waffen nieder? Das ist Kriegshetze, der Spruch der fünften Kolonne Putins. Erst wenn der vor ein Kriegstribunal gezerrt wird, das die friedfertigen Amis nie anerkennen wollten, wird verhandelt, wo gelöscht und wo aufs Neue gezündelt wird. Kurt Eisner, wir gestehen am Jahrestag Deiner Ermordung, es ist wieder einmal zum Kotzen. Aber es gibt sie schon noch, die sich an Dich erinnern und in die Zukunft mitnehmen, dann, wenn sie wieder abflaut, wenn es uns gelingt, sie einzudämmen, diese Welle der Panzerpazifisten. Übrigens schreibt Heribert Prantl in seiner Kolumne am 10. Februar 2023: „Das Wort Frieden und der Aufruf zu Verhandlungen ist aber keine Distanzierung von der Ukraine, sondern eine Distanzierung vom Krieg“. Herzliche Grüße, Das andere Bayern e.V. www.dasanderebayern.de Read the full article
0 notes
Text
Der Krieg im Osten hat die politische Landschaft Deutschlands mächtig aufgewirbelt. Die Sozialdemokraten wollen bis zum Jüngsten Gericht mit dem Gegner Geschäfte machen, sie finanzieren seine Waffenproduktion als hätten sie sich zum Ziel gesetzt, Lenins Spruch gerecht zu werden, dass „die Kapitalisten uns noch den Strick verkaufen würden, mit dem wir sie aufknüpfen“. Die deutsche Industrie braucht das russische Gas und wird es auch bekommen, solange sie nicht bombardiert wird.
Die Grünen wollen die Kohlekraftwerke wieder in Gang setzen und schwere Waffen an die Ukraine liefern, damit dem verhassten Gaslieferanten die Kriegspuste ausgeht. Der ukrainische Botschafter ersetzt teilweise den Bundespräsidenten. Alle wünschen der Ukraine den Sieg, niemand hat eine Vorstellung, wie dieser Sieg aussehen soll. Denn das mit 140 Millionen Einwohnern große, totalitär geführte, von antiwestlicher Propaganda vergiftete und durch Sanktionen in Verzweiflung getriebene Nachbarland wird nicht verschwinden, ganz egal, wie die Schlacht in der Ostukraine ausgeht.
Das Problem dieser, wie es das russische Regime nennt „Spezialoperation“ ist, dass der Sieg und die Niederlage sich für beide Seiten kaum voneinander unterscheiden. Werden die russischen Truppen die ukrainische Armee zerschlagen, wird ein Okkupationsregime auf solch großem Territorium nicht möglich sein, es wird Partisanenkämpfe geben, das Töten wird weiter gehen, der Konflikt wird sich über die Grenzen des Landes ausbreiten. Gelingt es den ukrainischen Streitkräften mit europäischer und amerikanischer Hilfe, den Feind über die ursprüngliche Grenze zurückzudrängen, wird das Regime in Russland keine Reue zeigen, sondern neue Panzer und neue Raketen bauen und wieder und wieder seine Soldaten in den Tod schicken, weil es laut offizieller russischer Darstellung zu diesem Krieg keine Alternative gibt. „Der Westen will uns vernichten“ dieses Mantra wird in Russland aus jedem Bügeleisen gesendet. Auch wenn der Westen all seine Secondhandpanzer auf den Schlachtfeldern der Ukraine verheizt, wird es nicht möglich sein, eine freie unabhängige Ukraine, eine angstfreie EU mit einem totalitären Russland als Nachbarstaat aufzubauen. Ein Krieg wird den nächsten gebären und die europäischen Völker werden weiterhin im Zustand der permanenten Ungewissheit über die Zukunft des Planeten bleiben. Dieser Krieg ist mit militärischen Mitteln nicht zu gewinnen, es müssen nicht Städte und Dörfer, sondern die Köpfe der Russen erobert werden, dort in den Köpfen liegt der Schlüssel zum Frieden. Die Bevölkerung muss unbedingt erfahren, was mit ihr geschieht. Sie müssen nicht protestieren, auf die Straße gehen, sich in Gefahr bringen. Es reicht schon, wenn sie die Politik ihres Staates sabotieren, nicht mitmachen.
Dafür sollte Europa den geflüchteten russischen Journalisten so schnell wie möglich eine Arbeitserlaubnis erteilen. Dieses spezielle russische Problem können und sollen die Russen dann hier unter sich angehen.
9 notes
·
View notes
Photo
LeJo Toni Areal - Zürich, Schweiz - EM2N Architekten, 2014 ,,Die Stadt als Haus, das Haus als Stadt”
- Daniel Niggli & Matthias Müller (EM2N)
Entwicklung bis heute 1977 - Bau der Molkerei Im Industriequartier von Zürich West wird nach 5 Jahren Bauzeit die Toni-Molkerei eröffnet, Damals der größte europäische Milchverarbeitungsbetrieb mit einer täglichen Verarbeitung von bis zu 1 Millionen Liter Milch. 1999-2000 - Stilllegung & Zwischennutzungen Die Swiss Dairy Food beschloss die Molkerei stillzulegen und verlegt seinen Betrieb 2000 nach Gossau SG, Schweiz.
Ein Umbau des Gebäudes zu Bürokomplexen scheitert an einem zu der Zeit sehr hohen leerstands-zustand von Bürogebäuden in Zürich. Zwischennutzungen für das kulturelle Nachtleben mit Clubs wie dem Rohstofflager, die Tonimolkerei und die Dachkantine bestimmen damals das geschehen im Gebäude. Zu dem finden Kunstaustellungen, Events und Sportuniere im Gebäude statt.
2005 - Transformationsprozess 2005 wurde beschlossen, das Toni-Areal als Campus für die damals noch in Gründung befindliche Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) gemeinsam mit zwei Departementen der Hochschule für angewandte Wissenschaften (ZHAW) zu nutzen. Zusätzlich wurde ein Turm mit 90 Wohnungen in 22 Stockwerken auf den Campus-Komplex gebaut. Der Westen Zürich floriert zu dieser Zeit weshalb auch der ÖPNV bis zum Gebäude ausgebaut wird.
2014 - Eröffnung Eröffnung der ehemaligen Grossmolkerei auf dem Toni-Areal zu einem Standort für Bildung, Kultur und Wohnen. Städtebaulich ist zu dem ein weiteren Transformationsprozess ist im Zürcher Kreis 5 (Standort des Toni-Areals) zu Gange, so transformiert sich der ehemaligen Monofunktionale Industriequartier in einen gemischten Stadtteil.
Szenario
2050 - Transdisziplinären Kollaborationen beleben Raum, Lehre und Forschung ,,Es wird Orte geben, an denen ein breiter Fundus an Technologien zur Verfügung steht, der gemeinschaftlich genutzt werden kann. Dies sind Orte der Kommunikation über Produkte und Produktion; Orte von und für Maker und Gestalter, an denen lokales Zusammenarbeiten möglich ist. Es handelst sich dabei nicht um abgeschottete Systeme, sondern um Inkubatoren für eine transparente Weitergabe von Wissen in andere lokale Kontexte, on andere Produktionsstätte"
- (M. Böttger, S. Carsten, L. Engel (2016): Spekulationen Transformationen S.255-256) Die beiden Fachhochschulen bilden im laufe der Zeit immer mehr Verbindungen und Kollaborationen zu externen Akteure und ehemaligen Absolvent*innen die das Gebäude nach und nach in einen weiteren Transformationsprozess unterziehen. Die ehemalige Zugangsrampe der Molkerei wird vom Boulevard wieder zu einer Hauptanlieferungsstelle für verschiedene Materialien und Ressourcen die für das 3D Druck verfahren verwendet werden können. Die Räumlichkeiten und die Nutzung der 3D Drucker ist zum Teil öffentlich, dies ermöglicht einen Austausch zwischen den freien Nutzern, den Studierenden und den Arbeitern und führt zu Synergieeffekte zwischen den unterschiedlichen Nutzern der Räumlichkeiten. . Vor allem die Studenten der ZHdK profitieren von der Anfangs geplanten Transdisziplinären neuen Ausrichtung von Lehre und Forschung in dem sie schon im frühem Stadium ihres Studiums Einblicke in die verschiedenen Fachrichtungen bekommen. Zu dem haben Sie auch einen frühen Einblick in die Produktionsprozesse zur Herstellung von verschiedenen Gütern und dadurch die Möglichkeit diese Produktionsprozesse aktiv mitzugestalten. Es entstehen Fachübergreifende Disziplinen.
Bezug zum Bild von Harold Edgertons und Bauen im Bestand Das Bild von Harold Eugene Edgerton, einem Amerikanischen Elektroingenieur und Pionier in der Hochgeschwindigkeitsfotographie, zeigt einen Milchtropfen der sich durch seine Symetriebrechung verwandelt und in neue gleichwertige Strukturen aufbricht.
- Das Toni Areal wurde seiner Zeit als Produktionsstätte zum abfertigen von Milch entworfen. Großräumige Strukturen wurde dazu in einem damals noch weniger entwickelten Stadtteil geplant.
Nach der Schließung der Molkerei beginnt ein Transformationsprozess der diese Großstrukturen Aufnimmt. Durch die Vernetzung und dem Ursprung einer großen Struktur entstehen somit ein miteinander Verbundenes Geflecht aus verschiedenen Akteuren die durch die verorteten Verknüpfungen von einander Profitieren und neue fachübergreifende Disziplinen entwickeln.
Textquellen: https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen-Toni-Areal_in_Zuerich_von_EM2N_eroeffnet_4041715.html https://www.bauwelt.de/themen/bauten/Toni-Areal-Toni-Areal-EM2N-Zuerich-ZHdK-ZHAW-2159123.html https://www.zhdk.ch/file/live/5d/5d17bd1cec03fb1c65bfad0df5011c58acbd21c1/20120513_bauprojekt_ta_screen_96dpi.pdf https://de.wikipedia.org/wiki/Toni-Areal
Bilderquellen https://patterns.architexturez.net/file/edgerton-milk-drop-jpg
2 notes
·
View notes
Text
So, die Reise ist rum, ich bin wieder angekommen und hab mich ausgeschlafen und eingelebt in der neuen alten Heimat. Da ist die Zeit reif für meinen letzten Rückblick. Wie haben die drei Stationen Frankreich, Kenia und Japan abgeschnitten und was habe ich jeweils mitgenommen?
Umgebung
Die Region Auvergne-Rhône-Alpes, speziell im Raum Lyon, ist eine wunderschöne, grüne Hügellandschaft, mit hübschen, kleinen französischen Dörfchen, die zum Radfahren einladen, und natürlich Lyon selbst - eine echt tolle Stadt, die man nicht nur gesehen, sondern erlebt haben sollte.
Kenia hat mit seiner atemberaubenden Natur sicherlich ebenfalls die Nase ganz vorn mit dabei. Die Savanne kommt quasi direkt aus dem "König der Löwen", und obwohl ich viel Regen hatte, konnte ich doch sogar gerade deshalb den Wandel von gelb zu grün miterleben - ein tolles Erlebnis.
Auch Japan hat sich nicht lumpen lassen und für mich seine schönsten Herbstfarben ausgepackt. Zusammen mit dem Charme von Altstädten wie Kyoto und dem Wow-Effekt von Metropolen wie Tokio hat mich das Land mal wieder um den Finger gewickelt.
Menschen
Die Menschen in und um Lyon waren ausschließlich herzlich zu mir. Von dem Klischee "Franzosen sind erstmal unfreundlich, bis du Französisch mit ihnen sprichst" habe ich wenig bemerkt. Auch Englisch war größtenteils kein Problem. Sowohl in der Stadt als auch auf dem Land habe ich Freunde gefunden, die ich hoffentlich bald wiedersehe.
Die Herzlichkeit der Menschen in Afrika ist über jede Konkurrenz erhaben. Du wirst von ausschließlich jedem Menschen Willkommen geheißen, und auch wenn die Vorstellung "im Westen wächst das Geld auf den Bäumen" hier und da noch existiert, hören die Menschen zu und freuen sich auch einfach über deine Anwesenheit. Man ist gleich der "Bruder" oder die "Schwester", der Kontakt hält immer noch und man hat das Gefühl, die Menschen gerne wiedersehen zu wollen.
In Japan hab ich vor allem alte Freunde aus Deutschland getroffen. Das ist natürlich ein bisschen schade, denn auch wenn in der Gesellschaft Höflichkeit oberstes Gebot ist, ist es doch nicht so leicht, echte Freundschaften zu finden. Das lag aber sicherlich auch an meiner Unterbringung, die wenig Kontaktpunkte geboten hat. Da geht beim nächsten Mal hoffentlich noch etwas mehr.
Essen
Meine Lieblingskategorie - und die startete schon äußerst lecker mit der französischen Landküche. Wir hatten Quiche, Croque Monsieur, Tartar und natürlich Baguette mit Käse zu jedem Essen und meist noch Kuchen zum Nachtisch. Einziger Kritikpunkt: Ich hab für gewöhnlich viel zu viel gegessen.
Ostafrika hat eine Küche, die nicht unbedingt durch ihre Raffinesse glänzt. Die Linsen- und Spinatgerichte waren lecker, aber ich muss gestehen, vom traditionellen Ugali (Maisbrei) bin ich kein großer Freund - der hat wenig Eigengeschmack. Generell fand ich die vegetarische Küche viel besser als die Fleischgerichte, bei denen das Fleisch meistens trocken und totgekocht war. Die frischen Früchte hingegen waren Spitzenklasse!
Japan bekommt in dieser Kategorie die Krone aufgesetzt. Ob bei den kunstvoll dekorierten und extrem schmackhaften Ramen, den tollen Curryreisgerichten oder der vom Westen adaptierten und kreativ umgearbeiteten Küche - hier wird Kochgeschichte geschrieben.
Ruhe
Eine der Gründe, warum ich überhaupt aufgebrochen bin, war, weil ich Ruhe und Abstand wollte. Frankreich hat mir hierbei den optimalen Start beschert: Keine Hektik. Keine Termine. Keine Kompromisse. Kein anderes B… nein, kein besserer Start in die dreimonatige Auszeit, als im Liegestuhl zu sitzen und in den goldblauen Horizont zu schauen. Und Gedanken zuzulassen, die man eben mal durchdenken muss, um zu der gewünschten Ruhe zu finden.
Lumo konnte hier fast nahtlos anknüpfen, aber auf seine eigene Weise. Teilweise gab es so wenig Arbeit, dass die Ruhe fast frustrierend war - bis ich genau dadurch meine Kreativität wiedergefunden habe. Nachdem ich die unangenehmen Gedanken in Frankreich gelassen hatte, konnte ich endlich wieder meiner Leidenschaft zur Musik Raum geben und das hat mich zu fünf neuen Musikstücken in 30 Tagen inspiriert!
In Japan war die Ruhe ebenfalls mein Begleiter - hauptsächlich, während ich Schicht an der Rezeption hatte oder die anderen Volunteers vor ihren Handys saßen. Das kam einerseits meiner Musik zugute, andererseits meinen Zukunftsplänen, denn in Japan konnte ich mir dann mal einen detaillierten Plan machen, wie es beruflich weitergehen soll.
Kulturelle Erfahrung
In Frankreich hatte ich ja quasi fast einen Homestay. Ich war mittendrin im Landleben, was für mich als Stadtkind sowieso eine neue Erfahrung war, und dann auch noch auf Französisch. Super, näher dran geht vermutlich nur noch als Au Pair. Lyon und Annecy, auf der anderen Seite, boten das Stadtleben, von kleinen französischen Cafés am Wasser bis zu Großstadtfeeling.
Der Beginn in Kenia war etwas schleppend, da die meisten Ranger gerade im Urlaub waren und das Camp etwas leer war. Aber ab der zweiten Woche kam Leben in das Lager, und die Ranger, die so zwischen 20 und 40 waren, hatten Spaß daran, uns Volunteers ihre Heimatorte zu zeigen. Ich habe gesehen, wo sie zur Schule gegangen sind, und wir haben gemeinsam Kath gekaut… Und ich habe das Leben in Ostafrika aus erster Hand kennengelernt.
In Japan hatte ich zwar keinen Homestay, aber wenn man sich auf ein wenig auf die Kultur einlässt, dann springt sie dir direkt in Gesicht. Da sind die verrückten Zentren von Tokio und Osaka, mit ihren Hochhausschluchten, Leuchttafeln, Spielhallen, Maid-Cafes, Restaurants, ihrer Manga- und Animekultur und und und. Auf der anderen Seite finden sich in Kyoto über dreißig Tempel und Schreine im voller herbstlicher Farbpalette, quasi einer an jeder zweiten Ecke, und haufenweise japanische Gärten. Und ein stimmungsvolles Altstadtviertel mit Geishas (solange man sich respektvoll verhält und keine Fotos macht).
Arbeit
Obwohl ich in allen drei Ländern gerne gearbeitet habe, hatte ich in Frankreich am stärksten das Gefühl, tatsächlich nützlich zu sein, jemandem zu helfen und schwere Arbeit abzunehmen. Violaine hat sich jeden Tag aufs Neue gefreut über die Hilfe beim Hecken schneiden, Gräben ausheben und Schränke bauen.
In Kenia war die Arbeit leider nicht besonders viel, aber die Patrouillen waren immer spannend, und auf Nachfrage gab es auch Arbeit in den Gemeinden, vom Felder bestellen bis zum Fundamente ausheben. Das kam gut an und kräftig Hand anlegen hat immer Spaß gemacht.
Im Hostel in Japan war die Arbeitslast, wie in allen drei Ländern eigentlich, sehr fair. Zimmer machen und Bäder putzen war nicht so spannend, aber was muss, das muss. Kleines Highlight: Ich konnte Gäste in vier Sprachen einchecken (Englisch, Japanisch, Chinesisch und Französisch).
- Ende -
Und so geht mein Bilderblog zu Ende - ungeplant symbolisch mit dem selben Titel und dem selben Headermotiv, mit dem einst mein Chinablog im Jahr 2006 begann.
So, und welche Station ist nun der Sieger?
Einen Sieger werde ich nicht küren. Alle drei Stationen waren jeweils ein besonderes Erlebnis auf ihre eigene Art.
Fühlt es sich seltsam an, heimzukommen?
Nicht so sehr, generell zurück zu sein, sondern mehr die Tatsache, dass ich nicht in mein altes Leben zurück komme, weil es mein altes Leben nicht mehr gibt.
War meine Reise eine lebensverändernde Erfahrung?
Vielleicht. Das wird sich in den nächsten Monaten zeigen.
War es die richtige Entscheidung, diese ungewöhnliche Reise anzutreten?
Absolut.
Welche Orte würde ich weiterempfehlen?
Alle: Frankreich, Tanzania, Kenia, Japan, China, Korea. Schaut sie euch alle an! Aber fliegt nicht so viel durch die Gegend wie ich - denkt an den Schadstoffausstoß der Flugzeuge. Ich beschränke mich in der nächsten Zeit jedenfalls erstmal auf Urlaub mit der Deutschen Bahn. Auch wenn ich dafür die Verspätungen in Kauf nehmen muss.
2 notes
·
View notes
Text
Neues Bauen im Rheinland und in Palästina
Die Architekten Josef Rings und Erich Mendelsohn. Neue Sonderausstellung im NS-Dokumentationszentrum Köln. Dr. Werner Jung, Direktor des NS-Dokumentationszentrums begrüßte die Gäste, darunter die Vizekonsulin Anita Mikolajczak des Generalkonsululates der Republik Polen in Köln und Vertreter des Partnerschaftsvereines Köln-Tel Aviv. Um 19 Uhr eröffnete Susanne Laugwitz-Aulbach, Beigeordnete für Kunst und Kultur der Stadt Köln, die Ausstellung. Prof. Dr.-Ing. Renate Kastorff-Viehmann von der Fachhochschule Dortmund, Fachbereich Architektur, führte lebendig in das Thema der Ausstellung ein. Die Ausstellung „Neues Bauen im Rheinland und in Palästina – Erez Israel: Josef Rings und Erich Mendelsohn“ ist von Dr. Micha Gross (Tel Aviv) und Dr. Ines Sonder (Potsdam) kuratiert und ist ein aktueller Beitrag zum 100. Jubiläumsjahr des Bauhauses. Die Ausstellung und der gleichnamige Katalog sind das Ergebnis einer Kooperation des Bauhaus Centers Tel Aviv, der Alten Synagoge Essen und des Moses Mendelssohn Zentrums Potsdam. Sie wurden im Rahmen von „100 jahre bauhaus im westen“, einem Verbundprojekt des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen sowie der Landschaftsverbände Rheinland und Westfalen-Lippe, erarbeitet. Die Architekten Josef Rings (1878–1957) und Erich Mendelsohn (1887–1953) stehen beispielhaft für zwei Vertreter der architektonischen Moderne in Deutschland und später im Exil in Palästina. Den Zenit ihres beruflichen Erfolges hatten sie parallel zum sich entfaltenden Bauhaus erreicht. Durch den Machtantritt der Nationalsozialisten waren sie gezwungen, Deutschland Richtung Erez Israel zu verlassen. Dort gelang es beiden, sich erneut in ihrem Beruf zu etablieren und weiterhin größere Projekte zu verwirklichen. Die Ausstellung zeigt einige der Bauwerke, die beide Architekten im Deutschen Reich und insbesondere im Rheinland und im Ruhrgebiet geschaffen haben, sowie ihr Wirken in dem damaligen Mandatsgebiet Palästina. Das NS-DOK hat die Wanderausstellung als „Kleine Ausstellung im Gewölbe“ als einen Beitrag zum 100. Jubiläum des Bauhauses übernommen, weil sich einige interessante Bezüge für Köln ergeben. Zum einen haben die Architekten Josef Rings und Erich Mendelsohn auch in Köln gewirkt und Spuren hinterlassen. So ist der von Erich Mendelsohn 1928 für die Pressa entworfene Pavillon für das Verlagshaus Rudolf Mosse bis heute eine der Ikonen der Moderne. Zum anderen bietet die Ausstellung einen Einblick in die Bauhaus-Architektur der Kölner Partnerstadt Tel Aviv. Ausstellung wird vom 17. Mai bis zum 14. Juli 2019 im NS-Dokumentationszentrum gezeigt.
1 note
·
View note
Text
Und jetzt geht es weiter zur Wanderung auf den Spuren der Waldfinnen in Schweden und in Norwegen. Ihr habt richtig gelesen, während der Wanderung überqueren wir die Grenze, um uns zwei Finnenhöfe anzusehen, die in Norwegen liegen und dann kehren wir wieder zurück nach Schweden. Vor ein paar Tagen hatte ich euch bereits von KVARNTORP , einem Hof der Waldfinnen in Schweden, erzählt – dies ist die versprochene Fortsetzung.
Unterhalb des Finnenhofs RITAMÄKI befindet sich im Wald ein kleiner Parkplatz am Lomsen See, wo der gut ausgeschilderte Weg auf einer Tafel beschrieben ist. Auf den Schildern steht zwar überall, dass der Weg 7,9 km lang ist, aber meine Fitnessuhr hatte mehr angezeigt, etwa 9 km, auf dem Schild hat sogar jemand die Strecke auf 10 km geändert.
Die Kolonisation der Finnen – Hintergrund
Die Besiedlung der Waldgebiete im Värmland begann Ende des 16. Jahrhunderts, als die aus Savo stammenden Brandrodungsfinnen, die sogenannten Waldfinnen, in Gebiete im skandinavischen Nadelwaldgürtel umsiedelten.
Vom 13. Jahrhundert bis 1809 war Finnland Teil des schwedischen Königreichs, was bedeutete, dass die Waldfinnen schwedische Staatsbürger waren, deren kultureller Hintergrund sich aber von der traditonellen schwedischen und westfinnischen unterschied. Daher wurden Sie auch als Waldfinnen bezeichnet.
Darüber hinaus war die Verbindung zwischen dem westlichen und dem östlichen Teil Schwedens während der gesamten Zeit als ein Königreich in Bezug auf Handel, Innovationen, Arbeit und Kultur sehr stark. Im Mittelalter war Finnland nur dünn besiedelt, wobei sich die Besiedelung mit Menschen an den Küsten und großen Flüssen konzentrierte. Die großen unbewohnten Waldgebiete wurden zum Jagen und Fischen sowie zur Landbewirtschaftung genutzt. Dieses extensiv genutzte Land wurde auf Finnisch erämaa genannt (schwedisch: erämark).
Gustav Vasa (König 1523-60) war derjenige, der ernsthaft eine politische Kolonisationspolitik initiierte, um sowohl schwedische als auch finnische Bauern zu ermutigen, neue Gehöfte in diesen Randgebieten zu errichten. Er und seine Söhne versuchten, sie mit Angeboten, wie 6-15 Jahren Steuerbefreiung und neuen Gebieten zur Kolonisierung, anzulocken. Die Bauern und ihre Kinder, sowohl in Schweden als auch in Westfinnland, zeigten wenig Interesse an der Idee. Die fruchtbaren Küstengebiete und größeren Flüsse waren bereits besiedelt und die tiefen Wälder zogen die etablierte Bauernpopulation nicht an. Die Brandrodungs-Finnen aus Savo sahen diese Angebote jedoch als Chance an.
Mit ihrer sehr effektiven Brandrodungs-Methode (finnisch: huuhta), um neues Land für den Anbau zu gewinnen, konnten sie im 16. Jahrhundert die großen Eramaa-Gebiete in Finnland relativ schnell besiedeln. Die Hauptgebiete, die kolonisiert wurden, waren die im Norden Tavastlands, darunter die neue große Gemeinde Rautalampi, einige Teile der angrenzenden Region Österbotten und das Gebiet Ruovesi. Die Kolonisation selbst reichte jedoch nicht weiter nach Westfinnland, da diese Teile bereits von Bauernsiedlungen besetzt waren.
Die Huuhta-Brandrodung hatte viele Vorteile, vor allem die großen Ernten. Ein Nebeneffekt war jedoch, dass für jedes Gehöft riesige Mengen an Land benötigt wurden. So kam es in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts zu einer Überbevölkerung oder zumindest zu einer Sättigung des Expansionsfeldes. Diejenigen, die bereit waren, neue eigene Gehöfte zu bauen, mussten noch weiter nach Westen gehen, über den Golf von Bothania (Bottnischer Meerbusen) bis ins Värmland und nach Norwegen.
7-Torpsleden Wanderung
Der Lomsen See
Vom Parkplatz am Lomsen See aus geht man nach Süden, ein kurzes Stück über den Schotterweg bis zum Hof Lomstorp hinauf.
Auf dem Bild oben sieht man deutlich, dass der See am Rand sehr trocken ist. Auch in Schweden gab es im vergangenen Sommer viel zu wenig Regen und überall wo wir hinkamen klagten die Leute über die große Trockenheit und dass die Vorräte in den Trinkwasserspeichen langsam knapp würden.
Kurz bevor man den Bauernhof erreicht, sieht man links eine kleine graue Hütte. Sie ist offen und kann kostenlos zur Übernachtung genutzt werden.
1. Hof – Lomstorp
Lomstorp hat eine schöne Lage mit Blick über den See.
Der Platz war seit Ende des 18. Jahrhunderts besiedelt. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts lebte Hier Harald Andersson und betrieb im Haus ein kleines Geschäft. Seit 1970 ist der Hof ein privates Ferienhaus. Bis etwa 1930 hatten viele Waldfinnen-Höfe eine „rökstuga”, ein Rauchhaus, auf ihrem Grund – heute sind fast alle nicht mehr da. Auf Lomstorp stand das Rauchhaus nördlich vom heutigen Wohnhaus. Ganz oben auf dem Acker, wo der 7-Höfe-Weg in den Wald Richtung Svartbäcken führt, liegen die Ruinen einer Rauchsauna. Sie war bis zum Spätwinter 2009 intakt, als sie bis auf die Grundmauern abbrannte.
2. Hof – Svartbäcken / Mustaporro
Svartbäcken liegt auf einer kleinen Erhebung, die zum See weist. Seit 1995 wurden die Gebäude umfangreich instand gesetzt und ein Teil des Waldes rings um die Häuser wurde entfernt.
Der finnische Vokskundler Carl Axel Gottlund kam 1821 auf seiner Reise hier vorbei und machte sorgfältige Aufzeichnungen. Gottland notierte, dass vier Generationen im selben Haus lebten. Im Jahr 1900 waren eine Witwe und ihre vier Töchter als Bewohner des Bauernhofs eingetragen. Sie hatten drei Kühe und ein Pferd auf dem Hof. Heute ist der Hof ein Ferienhaus in Privatbesitz und die Eigentümerfamilie ist im Sommer oft hier, seien Sie also sehr rücksichtsvoll. Das Rauchhaus, in dem Gottlund war, ist ein Teil des heutigen Hauptgebäudes, jetzt aber völlig umgebaut.
Wasser war in Schweden im Sommer 2018 Mangelware. Entlang des 7-Torpsleden kamen wir mehrmals durch Moorgebiete, durch die man normalerweise nur über Holzstege mit trockenen Füßen durchkommt. Dort, wo sonst im Frühsommer üppig Wollgras und Knabenkräuter wachsen, findet man nur vereinzelt welche. Und auch hier, wo ein aus Birkenrinde und Holz eine Schöpfkeller bereitsteht, damit man seine Trinkflaschen füllen kann, haben wir nichts gefunden.
Wir gehen weiter nach Nordwesten in Richtung Norwegen.
Wenn Sie die Landesgrenze überqueren, beachten Sie die breite Grenzstraße.
Bevor wir die letzen 300 m ab Landesgrenze bis nach Österby gehen, werfen Sie gleich hinter der Grenze einen Blick nach links. Hier verläuft ein alter, schöner Karrenweg seitwärts hinauf zur Grenze, – auch dieser ist ein wichtiges Kulturdenkmal.
Die Grenze zwischen Schweden und Norwegen
Schweden
Norwegen
Die Grenze ein breiter Saum, der mit Heidelbeeren bedeckt ist.
3. Hof – Österby
Österby wurde um 1730 von Ole Larsen Passio gerodet und war für die Verhältnisse des Finnskogens ein ziemlich großer Bauernhof. Das heutige Wohnhaus wurde in der Zeit zwischen den Weltkriegen gebaut. Die Scheune ist ebenfalls jüngeren Datums. Das hiesige Rauchhaus wurde in das Glomsdalsmuseum in Elverum verlagert. Auf dem Hof wurde bis zum Wegzug in den 1970er Jahren Landwirtschaft betrieben.
Österby ist heute in Privatbesitz. Der finnische Name für Österby ist „Autiomäki”, was „Berg des verlassenen Hofs” oder „Hügel des verlassenen Hofs” bedeutet.
Heidelbeeren
Krähenbeeren
unreife Preiselbeeren
Dann ist es noch knapp ein Kilometer nach Norden bis Lebiko, zuerst über den Grund und Boden von Österby, dann durch offenen Kiefernwald, bevor sich die alten Felder auf Lebiko vor uns öffnen.
4. Hof – Lebiko
Lebiko ist einer der letzten Finnen-Höfe, die im Finnskogen gebaut wurden. Hier gab es, als Gottlund vorbeikam keine Besiedlung, aber 1865 wurde der Hof bei der damals durchgeführten großen Bauernhofzählung aufgeführt. Vermutlich war Lebiko ab 1840 bewohnt, es ist ein typischer Bauernhof aus jener Zeit. Die Höfe waren klein und zahlreich, weshalb viele Menschen sich neue Plätze suchten.
Eine schwedische Deutung ist, dass Lebiko auf Schwedisch „Alhult” auf Norwegisch „Oderholtet” auf Deutsch „Erlenwäldchen” bedeutet. „Lebi” ist eine Abwandlung von „leppie”, das auf Finnisch die Holzart Erle bezeichnet. Die Nachsilbe „ko” ist eine finnische Endung, die Wäldchen oder Gehölz bedeutet.
Heute befindet sich Lebiko; ebenso wie der Großteil des Waldes Varaldskogen, in Besitz von Statskogä.
Die letzten, die auf dem Hof gelebt haben, waren Ole und Lina Lebiko, die 1969 nach Varaldgrenda gezogen sind. Lebiko wird heute vom Verein Finnskogen Turistforening bewirtschaftet. Der Verein versucht, den Besitz instand zu halten, indem die Wiesen jedes Jahr Anfang August gemäht werden. Dann findet das Lebiko-Wochenende statt, mit Tag der offenen Tür und mit einfacher Bewirtschaftung. Manchmal ist auf Lebiko auch am Wochenende geöffnet und es gibt eine Kleinigkeit zu essen, Verkauf und Gelegenheit, Informationen über den Wanderverein und den Finnskogen zu erhalten.
Sie können auf Lebiko übernachten, benötigen aber einen Schlüssel. Wenden Sie sich an das Touristenbüro Torsby oder an Finnskogen Turistforening.
Wir hatten Glück und es war jemand vor Ort, der die vorbeikommenden Wanderer begrüßt und Auskunft gegeben hat. Wir konnten uns dann im Haus umsehen, bekamen einen Kaffee angeboten und haben uns ins Gästebuch eingetragen.
Im Aufenthaltsraum des Wandererheims
Übernachtungsmöglichkeiten für müde Wanderer unterm Dach
Dann ging es weiter in Richtung Kissalamp.
5. Hof – Kissalamp
Kissalamp war ein relativ großer Bauernhof im Finnskogen
Die Reste von Scheune und Stall sind deutlich zu sehen und der gemauerte Erdkeller ist erhalten. Falls Sie Wasser benötigen, gibt es welches im Brunnen hinter dem Haus. Hier kann man sich bei Unwetter sowohl im Haus (es ist offen) als auch in der Braustube unterstellen.
Kissalamp war ursprünglich in der zweiten Hälfte der 1780 er Jahre von zwei Brüdern aus Norwegen bewohnt. 1964 sin die letzten Bewohner weggezogen. Haus und Grund sind in Privatbesitz. Kissalamp war im zweiten Weltkrieg ein wichtiger Hof. Hier kamen viele Flüchtlinge durch.
Ein paarmal am Tag kam ein Norweger mit Pferdewagen und hatte Flüchtlinge dabei. Auf Kissalamp kümmerte man sich um sie, bevor sie in ein Militärquartier gebracht wurden. Damals wohnte hier Hjalmar Mattson Orainen (1905-1980), der später für seinen Einsatz während des Krieges die Freiheitsmedaille König Haakons erhielt. Von der Anhöhe auf Kissalamp, so erzählte Hjalmars Sohn Gunnar, sah man nachts auf der norwegischen Seite die die Feuerbälle der Bomben und bei klarem Wetter sah man die Festung Kongsvinger. Der Name des Hofes bedeutet „Katzen-Wald-See. Die letzte Silbe „lamp” oder „lampi” bedeutet Waldsee und „Kissa” bedeutet Katze. Der See Kissalamp liegt einige hundert Meter weiter nördlich.
Hier wachsen im Sommer wilde Feuerlilien. Das Haus ist inzwischen ziemlich verfallen und leider mussten wir feststellen, dass nicht jeder vorbeikommende seinen Müll mitnimmt…
Wir wenden uns nach Süden und wandern weiter. Beachten Sie das zusammengesunkene kleine Haus auf der rechten Seite, wenn Sie vom Hofplatz aus den Hügel hinuntergehen. Es ist eine Rauchsauna, die Saunaform der Waldfinnen. Es ist ein kleines, gezimmertes Haus mit einem ohne Mörtel gemauerten Steinofen. Die Rauchsauna hat, ebenso wie das Rauchhaus, keinen Schornstein.
Weiter geht es durch den Wald. Uns wird bewusst, was für ein ärmliches und hartes Leben das früher hier sein musste. Und im Winter dann noch mit Schnee. Kein Wunder, dass die Höfe verlassen wurden.
6. Hof – Valli
Valli ist die nächste Station. Hier gibt es zwei Sehenswürdigkeiten: einen hervorragenden Erdkeller und Reste des Rauchhauses. Die verbreitete Erklärung für den Namen „Valli” ist, dass es eine ins Finnische übertragene Variante vom schwedischen Wort „vall” ist, – Weide.
Das Haus wurde um 1800 bezogen, aber die Siedlungsgeschichte blieb kurz. Bereits 1905 wurde es verlassen, es waren harte Zeiten. Von sechs Familien, die in hundert Jahren auf dem Hof gelebt haben, wanderten drei nach Amerika aus. Zwei Familien wurden von schweren Krankheiten getroffen, jede verlor drei Kinder, die eine Geschwisterschar durch Dysenterie, die andere durch Diphterie. Sigfrid und Maria verloren die Kinder Henrik, Johan und Sigfrid innerhalb gut einer Woche im Herbst 1857.
Östlich des Pfads befindet sich ein großer Steinhaufen, der mit einem Pfosten markiert ist. Das sind die sichtbaren Überreste des Rauchhauses mit dem Rauchofen. Westlich des Pfads befindet sich der Erdkeller. Nehmen Sie sich die Zeit, in das wundervolle, gemauerte Kellergewölbe hineinzugehen. Schauen Sie, wie schön die Steine den ganzen Keller tragen, obwohl mehrere Bäume im Dach Wurzeln geschlagen haben.
Gehen Sie ein Stück weit an den Resten des Rauchhauses vorbei und Sie haben eine fantastische Aussicht nach Osten zum Kronhalla-Hof. Wenn die Leute auf Valli nach Lekvattnet mussten, z. B. zur Kirchen, kamen Sie an Kronhalla vorbei und hatten dann knapp die halbe Strecke hinter sich.
Unsere Tour geht jetzt weiter nach Ritamäki.
7. Hof – Ritamäki
Nehmen Sie sich Zeit, dort wo der Pfad durch den Holzzaun verläuft, stehen zu bleiben. Die offenen Flächen sind vermutlich dieselben, die Sie vor 150 Jahren gesehen hätten. Vernehmen Sie das Muhen der Kühe und den Klang der Glocken, riechen Sie den Duft von frisch gemähtem Heu…
Der Boden ist von Maiglöckchen bedeckt – wie muss das hier während der Blütezeit duften….
Das gesamte Hofensemble mit Umgebung steht heute unter Schutz. – und ist als Gebäudedenkmal und Naturschutzgebiet eingestuft. Der Hof ist in Besitz des Heimatvereins Lekvattnets Hembygdsförening, der Gebäude und Grund pflegt. Ritamäki ist im Sommer geöffnet und es gibt eine einfache Bewirtschaftung.
Die schützenswerten Pflanzen auf dem 7-Torpsleden
Feuerlilien – gesehen beim 5. Hof – Kissalamp
Katzenpfötchen – gesehen vor Ritamäki
Geflecktes Knabenkraut – Ritamäki (auch gesehen im Wald zwischen Svartbäcken (2. Hof) und Österby (3. Hof)
Sumpfherzblatt – Ritamäki
Sumpf-Blutauge – Ritamäki
Wollgras – Ritamäki
Was bedeutet der Name Ritamäki? Auf Karten wird manchmal der Name Ritaberg oder Ritamakk verwendet. Die letzte Silbe „mäki” bedeutet „Berg”, was aber bedeutet „Rita”? Die Antwort liegt vielleicht im finnischen „riita”, das Streit oder Twist bedeutet. Den Quellen zufolge haben wir es mit einem Berg zu tun, um den es Besitzstreitigkeiten gab.
Der westliche Teil des Wohnhauses ist ein intaktes Rauchhaus. Im östlichen Teil befinden sich die Küche, Feuerstelle mit Schornstein sowie Kammer. Hier können Sie sehen, wie der Rauchofen aufgebaut ist. Der Ofen speichert die Wärme und spendet den ganzen Tag über eine angenehme Temperatur im Raum. Meistens brauchte man nur einmal am Tag Feuer zu machen, auch wenn es draußen richtig kalt war.
Olof Jansson Uotinen hat auf Ritamäki ein hartes Leben gelebt. Er verlor seine vier Kinder und seine Ehefrau Annika zwischen dem 17. August und 12. September 1587 durch die schwere Durchfall-Erkrankung Dysenterie. Es war dasselbe Schicksal, das die Familie auf Valli traf. Olaf Jansson gründete eine neue Familie und wurde Großvater der Geschwister Beda und Henning, die bis 1964 auf Ritamäki lebten.
Das westliche Värmland wurde schon früh von finnischen Siedlern besiedelt. Hier sollen Finnenhöfe und -katen schon ab etwa 1610 gebaut worden sein. Ritamäki stammt wahrscheinlich vom Ende des 17. oder Anfang des 18. Jahrhunderts.
Die erste Bebauung von Ritamäki lag etwa 200 m höher am Abhang als die jetzige. Um 1840 wurde an dem südlicheren Platz ein neues Wohnhaus gebaut und irgendwann gegen Ende des 19. Jahrhunderts wurde die nördliche Siedlerstelle ganz aufgegeben. Heute sind nur noch einzelne Mauerreste dieser Gebäude vorhanden. Einige der Wirtschaftsgebäude, die wir heute hier sehen, könnten von der nördlichen Siedlerstelle nach der südlichen verlegt worden sein.
Im Mittelpunkt des Finnenhofes liegt die Rauchkate, ein spezieller Wohnhaustyp, den die Finnen aus ihrer Heimat mitgebracht hatten. In der Rauchkate liegt der Rauchofen, ein grosser Ofen ohne Rauchfang. Die Finesse dabei ist, dass der warme Rauch vom Ofen sich in der Kate verbreitet und nach und nach durch eine Lüftungsklappe im Katendach abzieht. Auf diese Weise wird die Wärme der Rauchgase besser ausgenutzt.
Draussen bei den Äckern und Wiesen gab es auch Wiesenscheunen, wo die Ernte aufbewahrt wurde, bis es möglich war, sie nach dem Hof zu verfrachten. Der Transport erfolgte im Winter, wenn der Boden hartgefroren war und man mit Schlitten über die Wiesen und Sumpfwiesen fahren konnte. Zu jedem Hof gehörte meist auch ein Stall für die Tiere, eine Sauna, ein Vorratshaus sowie manchmal auch eine Mühle, ein Kochhaus und eine Säge.
Die Umgebung des Hofes ist Naturschutzgebiet. Die Vegetation ist hier von regelmässiger Heuernte geprägt, d. h. von Pflanzen, die zu ihrem Überleben eine jährliche Heuernte brauchen. Unter den ausgeprägteren und seltenen Arten findet man Sumpfherzblatt und Ferkelkraut.
Der Hof wurde bis 1964 von den Geschwistern Henning und Beda Jansson bewirtschaftet. Ritamäki war damit der letzte ständig bewohnte Finnenhof in Schweden. Ritamäki gehört heute dem Heimatverein Lekvattnet und steht seit 1967 unter Denkmalschutz.
Wir haben uns mit der Frau, die im Sommer den Hof mit einfacher Bewirtung betreibt unterhalten – nachdem wir in Englisch angefangen hatte und sie uns gefragt hatte, woher wir kommen, hat sie sich mit uns in Deutsch unterhalten. Sie erzählte uns, dass sie eine solche Dürre in dieser Gegend noch nie erlebt hätte und dass es langsam kritisch für die Natur werden würde. Da Ritamäki nur über einen schmalen Weg zu Fuß zu erreichen ist, müsse sie jeden Tag Wasser auf den Berg tragen. Sie entschuldigte sich vielmals, dass es den angebotenen Kuchen auf Papptellern und den Kaffee aus Pappbechern gab. Nicht sehr umwelfreundlich, aber da in der Zisterne auf dem Hof kein Wasser mehr war, könnte das Geschirr auch nicht vor Ort gespült werden. Es gab an diesem Tag übrigens Apfel- und Rhabarberkuchen zum Kaffee. Wir haben uns dann draußen auf eine Bank gesetzt.
Von Ritamäki ist es noch gut ein Kilometer auf dem Karrenweg den Berg hinab zum Parkplatz am Lomsen. Es war schon später Nachmittag und wir fahren über Lekvattnet und Gräsmark zurück zum Ferienhäuschen. Unterwegs sehen wir am Straßenrand wunderschöne Lupinen.
#Fotografie #Reisen #Wandern #Värmland Der #7Torpsleden - Eine Wanderung auf den Spuren der #Waldfinnen in #Schweden und #Norwegen Und jetzt geht es weiter zur Wanderung auf den Spuren der Waldfinnen in Schweden und in Norwegen.
#7-Torpsleden#Apfelkuchen#Autiomäki#Österby#Bewirtung#Birken#Dürre#Disteln#Felsenkeller#Feuerlilie#Finnenhöfe#Finnskog Leden#Fotografie#Gästebuch#geflecktes Knabenkraut#Geranie#Grenze#Grenzstraße#Heidelbeeren#Heimatverein#Kaffee#Katzenpfötchen#Kissalamp#Krähenbeeren#Kuchen#Lebiko#Lekvattnet#Lomsen#Lomsintorppa#Lomstorp
1 note
·
View note
Text
Flüchtet der Kanzler vor der nicht enden wollenden Debatte um deutsche Waffenlieferungen an die Ukraine? Verkennt er Prioritäten angesichts des Krieges, wenn er drei Tage nach Afrika reist? Solche und ähnliche Fragen wurden ventiliert, als Olaf Scholz von Sonntag an Niger, Senegal und Südafrika besuchte. Doch der Sozialdemokrat hatte sich aus guten Gründen für sein Arbeitsprogramm im Süden entschieden. Um Zusammenarbeit bei der Energieförderung, um Sicherheit, Handel und Klimaschutz ging es bei den Gesprächen in den Gastländern – um große Themen, die Deutschland in den kommenden Jahren bearbeiten muss. Der Angriffskrieg gegen die Ukraine hat der Republik die Augen dafür geöffnet, wie abhängig sie von russischer Energie ist. Diversifizierung ist die Lehre daraus, weshalb im Senegal eine Gaskooperation und in Südafrika Wasserstoffprojekte besprochen wurden. Der Nachbarkontinent als Energielieferant – das scheint eine gute Alternative. [Wenn Sie aktuelle Nachrichten aus Berlin, Deutschland und der Welt live auf Ihr Handy haben wollen, empfehlen wir Ihnen unsere App, die Sie hier für Apple- und Android-Geräte herunterladen können.] Auch für die Sicherheit ihrer Region und Deutschlands sind die drei Gastländer wichtig. Viele der mehr als 50 afrikanischen Staaten enthielten sich, als eine große Mehrheit der VN-Staaten den russischen Angriffskrieg Anfang März verurteilte – darunter das Schwellenland Südafrika, das zur BRICS-Gruppe gehört (neben Brasilien, Russland, Indien, China). In afrikanischen Konflikten spielt Russland eine häufig destabilisierende Rolle, man denke nur an die „Gruppe Wagner“. Scholz will verhindern, dass sich in der neuen Weltordnung Schwellen- und Entwicklungsländer gegen die Industriestaaten (G7) stellen. Mehr Aufmerksamkeit, mehr Austausch und mehr Zusammenarbeit sind Instrumente, welche eine solche Entwicklung verhindern können. Die Knappheit an Lebensmitteln und die explodierenden Energiepreise infolge von Russlands Krieg treffen viele afrikanische Länder hart – auch darum ging es etwa im Senegal, der gegenwärtig die Afrikanischen Union (AU) anführt. Schon die Corona-Pandemie hatte zu einem bis dahin beispiellosen Kapitalabfluss aus dem globalen Süden geführt. In Niger wurde der deutsche Kanzler von der Ehrenformation der Nigrischen Armee empfangen, bevor er Bundeswehrsoldaten sprach, die...Foto: Michael Kappeler/dpa Die neue Lebensmittelkrise kann bisherige Abnehmer ukrainischen Weizens in Hunger stürzen und Länder destabilisieren. Dass Scholz sich vor Ort um Verständnis für die eigene Position bemüht und gegen Schuldzuweisungen an den Westen argumentiert, ist nur vernünftig. China und Russland bauen ihren Einfluss in Afrika kontinuierlich aus. Wenn Deutschland ihnen die Region nicht überlassen will, muss es sich politisch und wirtschaftlich stärker auf dem Kontinent engagieren. Scholz’ Reise kann da nur ein Anfang sein. Denn es gilt die Regel: Wer starken Autokratien die Stirn bieten will, braucht viele Verbündete auf dieser Welt.
0 notes
Text
ist es nicht schön hier
kurzgeschichten von te-ping chen
erschienen 2021
im aufbau verlag
isbn: 978-3-351-05081-8
(von tobias bruns)
zehn kurzgeschichten präsentiert te-ping chen in “ist es nicht schön hier” - was sie verbindet? jede einzelne von ihnen beleuchtet china aus einem anderen blickwinkel in einer anderen situation... in der geschichte “gubeiko gibt nicht auf” strandet eine große gruppe menschen in einer u-bahn-station. ihre bahn fällt jedoch auf unbestimmte zeit aus. die station verlassen dürfen die menschen jedoch nicht, denn niemals darf man aus der station die man betreten hat wieder hinausgehen, ohne die u-bahn benutzt zu haben. und so harren die menschen monatelang aus, werden versorgt von den immer freundlichen, lächelnden mitarbeitern der staatlichen u-bahn-gesellschaft, werden sogar als helden im staatlichen fernsehen gefeiert und bauen ihre eigene funktionierende gesellschaft auf mit sport, spielen, schule und allem was dazu gehört - doch immer bleibt die frage: wann endlich kommt unsere bahn? in “die neue frucht” triumphiert ein chinesischer landwirt mit einer ebensolchen in ganz china... eine frucht, die so herrlich schmeckt, dass es unmöglich ist, sich dies vorzustellen, ohne sie probiert zu haben. noch dazu macht diese frucht glücklich. der landwirt wird gefeiert als chinesischer pionier, mit dem der westen nicht mitkommt. doch als die erntezeit vorbei ist, müssen die menschen zurück in ihren trott und ihnen bleibt bis zur nächsten ernte nur die erinnerung. doch hat die frucht in der nächsten saison den gleichen geschmack? den gleichen effekt? das sind nur zwei der geschichten... eine weitere handelt davon, wie das leben im call-zentrum für die regierung getaktet ist und einem dann auch noch ein stalker das leben schwer macht. andere gehen der frage nach, ob jeder in der großen kommunistischen partei willkommen ist. und wie wird man “big in shanghai”?
wie schon anfangs gesagt, verbindet alle geschichten, das hier verschiedene perspektiven auf das leben im bevölkerungsreichsten land der erde von der autorin in ihren kurzgeschichten zusammengetragen werden. teils surreale, teils absurde geschichten. immer mit witz und gleichzeitigem ernst wird hier - so widersprüchlich es auch klingt - ganz leise laut herausgeschrien in welcher situation sich das land befindet. ohne dinge beim namen zu nennen werden hier totgeschwiegene fakten ganz klar auf den tisch gelegt. in ihren zehn kurzgeschichten schildert te-ping chen den alltäglichen wahnsinn in der volksrepublik, den man sich tatsächlich genauso surreal und absurd vorstellen kann. die schere zwischen arm und reich, die sich immer weiter öffnet in diesem “kommunistisch-sozialistischem” system ist ebenso präsent wie die gängelung der einfachen bevölkerung bei allem, was der alltag mit sich bringt. man kann diese kurzgeschichten nicht als surreale geschichten aus absurdistan lesen, sondern nur als das, was sie sind: geschichten, die eine politische wucht entfalten könnten (doch vermute ich einmal, das man dieses - im originalen englische - buch in der vr china eher nicht vorgelegt bekommt). ein tolles literarisches debüt!
#ist es nicht schön hier#te-ping chen#aufbau verlag#philosophenstreik#literatur#kurzgeschichten#rezension#tobias bruns#aufbau#kritik#land of big numbers
0 notes
Text
Gedankensplitter zum Tag
LePenseur:"von it’s me Sonntag, 18.04, ZDF- History über die Honeckers: 2009, Chile: Margot Honecker feiert mit wenigen Freunden den fiktiven 60. Jahrestag der DDR, wobei sie betont, dass die DDR nicht tot ist. Und wie Margot recht hat, sie scheint hellseherische Fähigkeiten zu haben, wird die „neue“ DDR doch viel größer sein als die ursprüngliche, und mit einer von der FDJ-Sekretärin für Propaganda und Agitation zur Bundeskanzlerin aufgestiegenen Genossin. Eine Expertin - sozusagen. ----- Korrektes Deutsch der Zukunft: Grüne Bürger*innenmeister und Bürger*innenmeister*innen (©Künast) für die Kanzler*innenkandidat*in Baerbock. Sollte sich das durchsetzen, wandere ich aus in ein englisch-sprachiges Land oder eines, dessen Amtssprache ich nicht verstehe.. Weiters meint Baerbock, dass Kitas und Schulen der schönste Ort für Kinder werden müssen. Sie darf dabei nicht von ihren Kindern auf andere schließen, wo in vielen Fällen das Zuhause – mit liebenden und fürsorglichen Eltern und Geschwistern – der schönste Ort der Welt ist, aber ohne Garantie, dass sie eine „korrekte“ ideologische Gehirnwäsche im linken Sinn bekommen. Im kommunistischen Sinn: nach dem Abnabeln und Abstillen direkt in den Hort zur ideologischen Indoktrination. ----- Rolf Schwartmann ist Journalist und voll auf Linie. Der Pulitzerpreis unerreichbar, aber ob seiner braven Gesinnung ist der „Preis für künstlerisches Volksschaffen“ locker drinnen (irgendwo wird Mutti noch einen aus ihrer DDR-Zeit herumliegen haben), denn in einem Gastkommentar für web.de schreibt er, dass „Impfmuffel Volksfeinde sind“. Starker Tabak, der da aufgefahren wird, denn in seinem Sinn bin zum Beispiel ich, der auf einen Tot-impfstoff wartet, ohne das Virus in Abrede zu stellen und auch die Maske trägt, ein Nazi, denn „Volks-verräter“ ist einfach Nazisprech. Das Mindeste, was man, wenn man ein Guter sein will, machen muss, um alle, die nicht auf Muttis Linie schwimmen, zu diffamiren und diskreditieren. Warte nur, bis wir Volksverräter einen Papierhut aufgesetzt bekommen und wie Mao’s Feinde durchs Dorf getrieben oder an einem Pranger „ausgestellt“ werden. ----- Im Oktober 2020 war die Welt noch in Ordnung: „Microsoft baut Cloud-Rechenzentrum in Österreich“ Doppelmoral @ it‘s best: wenn ein US-Unternehmen vom Staat Österreich hunderte Millionen bezahlt bekommt, und dann unsere gesamte kritische Infrastruktur (Unis, Ministerien, Polizei, Justiz etc.) betreibt, schreibt der Standard Jubelartikel. Wenn die Chinesen in Ungarn eine Eliteuniversität bauen wollen, dann ist die westliche Welt in Gefahr, mindestens kommunistisch, wenn nicht gar maoistisch zu werden. Aber wenn 34.674 – und es sollen noch mehr werden – US-Soldaten in einem EU-Staat (nämlich Krautland) stationiert sind: kein Problem, man ist ja unter Freunden. ----- Auch die Konfuzius-Institute stellen eine große Gefahr für die westlichen Werte dar, wenn man dem Standard Glauben schenkt. Natürlich propagieren sie nicht die Musik von Sibelius und Vivaldi, nicht die Literatur von Thomas Mann und Charles Bukowsky, und was vielleicht für typische Linke ein Greuel ist: nicht die familiären und generellen Moralvostellungen des Westens, sondern die von Konfuzius und die des chinesischen Universalismus. Aber sie sind – und das weiß ich – unpolitisch. ----- Ein Gesetzesentwurf im Krautland, den man sich auf der Zunge zergehen lassen muss. Dank an Prof. Dr. Hockertz für diesen Tweet. „(9) Die Grundrechte der körperlichen Unversehrtheit (Artikel 2 Abs. 2 Satz 1 des Grundgesetzes), der Freiheit der Person (Artikel 2 Absatz 2 Satz 2 des Grundgesetzes), der Freizügigkeit (Artikel 11 Abs. 1 des Grundgesetzes) und der Unverletzlichkeit der Wohnung (Artikel 13 Abs, 1 des Grundgesetzes) werden eingeschränkt und können auch durch Rechtsverordnungen nach Absatz 6 eingeschränkt werden.“ Und jetzt den ersten Absatz meines Beitrages nochmals lesen. http://dlvr.it/Ry4Bph "
0 notes
Text
Versuch #209: Neu-Erde
Angenommen, die Menschheit hätte in der näheren Erdumgebung einen neuen Planeten entdeckt, der sich perfekt zum Leben eignete. Angenommen, es wäre gar nicht so schwer, dorthin zu reisen und dort zu leben, mit einer kleinen Rakete wäre man innerhalb von einigen Monaten, vielleicht einem Jahr, dort, und dort gäbe es Wasser und Sauerstoff und fruchtbare Erde, ein kleines Paradies für Entdecker und Kolonisten, so eine Art Wilder Westen 2.0. Würden die Menschen sich sofort auf den Weg machen? Zu gehen, wo vorher kein anderer Mensch gegangen ist oder so ähnlich - das scheint der ultimative Traum von vielen zu sein, sonst würden nicht so viele Filme und Bücher davon handeln. Der erste zu sein, egal in was - das scheint das Ego von vielen nochmal besonders zu streicheln.
Aber zurück zum paradiesischen Planeten - die ersten Kolonisten siedeln sich an, atmen die frische, unverbrauchte Luft, bauen die ersten Pflanzen an, erlegen vielleicht die ersten Tiere. Im Gegensatz zur ersten Version vom Wilden Westen würden hier sicherlich ganz viele Naturwissenschaftler dabei sein, Biologen, Geologen, alle auf Gestein- und Pflanzenproben erpicht, mit Mikroskopen und Spektrometern ausgestattet.
Wie würde sich das alles auf einen durchschnittlichen Erdbewohner auswirken? Würde er das überhaupt mitbekommen? Ein Fabrikmitarbeiter, der stundenlang irgendwelche Metallteile aneinander schraubt - vielleicht würde er gar nicht wissen, dass er nicht für die Erde baut, sondern für den Weltraum, für die neue Kolonie. Vielleicht würde aber auch das Gegenteil der Fall sein, vielleicht würde ja jeder Mensch auf der Erde mitfiebern, sich Live-Übertragungen von den Raketenstarts ansehen, die ersten Schritte der Kolonisten mitverfolgen.
Irgendwann, wenn diese ersten Schritte getan sind, wenn die Landschaften, Pflanzen, Tiere klassifiziert sind, die ersten Hütten gebaut und die ersten Felder gesteckt, würde es wahrscheinlich eine weltweite Lotterie geben, um Tausende, vielleicht sogar Millionen von Menschen auszuwählen und sie nach Neu-Erde zu schicken. Die großen Städte auf der Erde würden sich leeren, dafür würden alle neue Städtenamen aus den Kolonien lernen müssen. Neu-Shanghai, Neu-Neu-Delhi, Neu-Mexico-City. Würden sich die beiden Welten auseinanderentwickeln oder auf ewig verbunden bleiben? Würde Neu-Erde den gleichen Weg durchlaufen wie die Alt-Erde? Würden auch dortige Orang-Utans bald vom Aussterben bedroht sein? Wie lange würde es dauern, bis auch die dortigen Menschen ihre Neu-Erde als alt empfinden und sich in irgendeine neue Welt hineinträumen?
0 notes
Photo
(via Anerkennung Jerusalems als Israels Hauptstadt - Ein notwendiger Schritt zum Frieden. - Audiatur-Online)
Der amerikanische Präsident Donald Trump hält, was seine Amtsvorgänger Bill Clinton, George W. Bush und Barack Obama versprochen haben: Jerusalem als die Hauptstadt Israels anzuerkennen und die amerikanische Botschaft dorthin zu verlegen. Damit stärkt er zuallererst die Demokratie in Amerika, dem Land, das seit 1776 ununterbrochen die Idee der Demokratie wach gehalten und an andere weitergegeben hat.
Anders als es manche europäischen Journalisten darzustellen versuchen, ist die Entscheidung nämlich gerade kein Ergebnis der Arbeit von Lobbyisten, die Partikularinteressen gegen die Mehrheit durchsetzen; es ist vielmehr ein Sieg des Wahlvolkes über den Lobbyismus. Im Rahmen der amerikanischen Verfassung – die keine Volksentscheide auf Bundesebene erlaubt – hätte das amerikanische Volk seinen Willen im Hinblick auf Jerusalem nicht klarer ausdrücken können. Warum wurde es so lange nicht gehört?
Überwältigende Mehrheit für US-Botschaft in Israel
Im Oktober 1995 verabschiedete der amerikanische Kongress mit einer überwältigenden Mehrheit (93 zu 5 Stimmen im Senat, 374 zu 37 im Repräsentantenhaus) den Jerusalem Embassy Relocation Act, ein Gesetz, das den Umzug der Botschaft in Jerusalems Hauptstadt „bis zum 31. Mai 1999“ vorsieht. Selten waren sich Demokraten und Republikaner so einig. Dass die jeweiligen Präsidenten seither das Inkrafttreten des Gesetzes alle sechs Monate ausgesetzt haben, war eine Anomalie und ein Verstoss gegen den Geist der Demokratie. Clinton, Bush und Obama haben die Wähler zudem getäuscht; niemand hatte sie gezwungen, im Wahlkampf ein Bekenntnis zu Jerusalem als der Hauptstadt Israels abzugeben. Sie taten es, weil es ihren inneren Überzeugungen entsprach – oder weil sie wussten, wie die Wähler über diese Frage denken. Wenn nun europäische und asiatische Regierungsvertreter die Entscheidung des US-Präsidenten rügen und davor warnen, diese werde Gewalttäter auf den Plan rufen, ist das ein Affront gegen das amerikanische Volk und die Demokratie. Wem soll das amerikanische Staatsoberhaupt (oder jede andere Regierung der Welt) verpflichtet sein: seinem Volk – oder Kräften im Ausland, die ihre Missbilligung im Fernsehen oder auf der Strasse kundtun? Und wie sollten Entscheidungen in einer Demokratie gefällt werden: durch Beratungen und Abstimmungen in den demokratischen Gremien – oder durch Nachgeben gegenüber Erpressungen von Gewalttätern oder gar vorauseilendem Gehorsam diesen gegenüber?
Zusammengeflickte Argumente
Durch die Verlegung der amerikanischen Botschaft nach Jerusalem und die Anerkennung der Tatsache, dass Jerusalem Israels Hauptstadt ist, wird keinem Menschen auf der Welt etwas weggenommen, werden niemandes Rechte beschnitten. Ein Vorwurf, der nun immer wieder gleichlautend gegen den amerikanischen Präsidenten erhoben wird (obwohl er sich eigentlich an die Abgeordneten beider Parteien und beider Kammern des Kongresses richten müsste, die den Umzug der Botschaft beschlossen haben), lautet: Er nehme vorweg, was nur das Ergebnis von Friedensverhandlungen zwischen der israelischen Regierung und der Palästinensischen Autonomiebehörde sein könne und mache einen Staat Palästina mit „Ostjerusalem“ als Hauptstadt unmöglich. Das Argument enthält offensichtliche Widersprüche. Versuchen diejenigen, die sagen, „Ostjerusalem“ solle Hauptstadt eines arabisch-palästinensischen Staates werden, nicht selbst, ihren Willen an die Stelle von Verhandlungen zu setzen? Und hat Trump etwa angekündigt, die amerikanische Botschaft werde in die Jerusalemer Altstadt ziehen? Nein, das hat er nicht. Die Argumentation, dass die amerikanische Botschaft nicht im Westen Jerusalems stehen dürfe, weil dann der Osten der Stadt nicht mehr Hauptstadt eines arabischen Staates Palästina sein könne, ist so unlogisch, dass man sich wundert, wie es Leute geben kann, die diese Begründung von anderen aufnehmen und weitergeben.
Was in dieser Debatte als bare Münze zirkuliert, ist offensichtliches Falschgeld. Wie es in Umlauf kommen konnte, lässt sich nur historisch rekonstruieren. Der juristische Grund, warum die Botschaften anderer Nationen ihren Sitz in Tel Aviv haben und nicht in Jerusalem ist ja der, dass der UN-Teilungsplan von 1947 vorsah, dass Jerusalem als corpus separatum behandelt und unter internationale Verwaltung gestellt würde. Diese Tatsache ist offenbar völlig in Vergessenheit geraten, wird in keiner Stellungnahme eines Regierungspolitikers, keinem Leitartikel und keiner Nachrichtensendung je erwähnt. Das alte Argument, warum Jerusalem nicht als Hauptstadt anerkannt wird, ist also heutzutage nicht mehr im Bewusstsein; da aber an dem Zustand nichts geändert werden soll, werden neue Argumente ersonnen, um die argumentativen Löcher mit Flicken zu stopfen.
Mit zweierlei Mass gemessen
Diejenigen, die den Vereinigten Staaten nun vorwerfen, einseitig Fakten zu schaffen, statt die Ergebnisse von Friedensverhandlungen abzuwarten (die zu führen sich Mahmud Abbas beharrlich weigert – der ja im Übrigen nicht einmal demokratisch legitimiert ist), sind dieselben, die eben dies immer wieder tun. Es sind diejenigen, die die Waffenstillstandslinie von 1949 beharrlich als Israels „Grenzen von 1967“ bezeichnen und in diesen bereits den Grenzverlauf zwischen Israel und einem künftigen (rein) arabischen „Palästina“ sehen.
Als US-Präsident Barack Obama 2011 sagte, ein „palästinensischer Staat“ solle auf den „Grenzen von 1967“ basieren – wo war da der Protest? Warum wird den EU-Staaten, die einen Staat „Palästina“ „anerkennen“ nicht gesagt, dass dieser – wie es das Osloer Abkommen vorsieht – erst das Ergebnis von Friedensverhandlungen sein kann? Und weshalb bauen EU-Länder in den umstrittenen Gebieten illegale Siedlungen?
Wenn, wie nun immer wieder beteuert wird, strittige Punkte wie der Status von Jerusalem nur in bilateralen Verhandlungen zwischen Israel und der Palästinensischen Autonomiebehörde geklärt werden können, dann muss das auch für den Grenzverlauf gelten. Niemand kann behaupten, dieser sei nicht umstritten. Die Waffenstillstandsabkommen zwischen Israel und Jordanien von 1949 besagt klipp und klar, dass die Waffenstillstandslinie von 1949 keine Grenze ist. Trotzdem tun die EU und europäische Regierungen so, als wäre sie eine; sie bezeichnen israelische Städte, die östlich der Linie liegen, als „illegale Siedlungen“.
Wie kann das sein, wo doch der Grenzverlauf und der Status erst noch in Friedensverhandlungen zu klären sind?
Wo ist die „grüne Linie“ geblieben?
Es wird mit zweierlei Mass gemessen und immer das Mass angesetzt, das für Israel ungünstiger ist. Das Argument der „Grünen Linie“ oder „Grenze von 1967“ (beides meint die Waffenstillstandslinie von 1949), wonach alle Territorien westlich des Jordans, die Jordanien 1948 in seinem illegalen Krieg erobern konnte, nicht zu Israel gehören (das jüdische Viertel Jerusalems inbegriffen), wird immer dann eingesetzt, wenn es darum geht, die Anwesenheit von (jüdischen) Israelis für „illegal“ zu erklären. Wenn es aber um Jerusalem geht, verschwindet diese Linie plötzlich. Dort wird nicht nur die israelische Souveränität über den „arabisch geprägten Ostteil der Stadt“ (eine Formulierung, die stereotyp von Journalisten benutzt wird, die nicht wissen oder nicht wissen wollen, dass der einzige Unterschied zwischen „West“- und „Ostjerusalem“ der ist, dass die jordanischen Truppen 1948 den Westteil nicht erobern und also die Juden nicht von dort vertreiben konnten) in Frage gestellt, sondern die über jeden Teil der Stadt.
Das hat absurde Folgen: Es gibt Redaktionen, die in Verdrehung der Tatsachen von „der Regierung in Tel Aviv“ schreiben, wenn sie die israelische Regierung meinen, die ihren Sitz bekanntlich in Jerusalem hat. Und als letztes Jahr der frühere israelische Staatspräsident Shimon Peres auf dem Herzlberg in (West-) Jerusalem beerdigt wurde, „korrigierte“ das Weisse Haus eine Pressemitteilung, in der es „irrtümlich“ geheissen hatte, Jerusalem liege in Israel.
In der Gesamtschau ergibt sich der Eindruck: Dass „Ostjerusalem“ und alle von Jordanien 1948 eroberten Gebiete Teil eines arabischen Staates werden, ist für diejenigen, die sich über Trumps Schritt empören, bereits ausgemachte Sache; lediglich über den Westen Jerusalems muss noch verhandelt werden. Auch da sind die unversöhnlichsten, extremsten islamischen Kräfte bereits vorangekommen: Sie haben erreicht, dass die UNESCO jegliche Verbindung der Juden zu Jerusalem leugnet. Mahmud Abbas sagte im Juli 2017: „Es wird keinen palästinensischen Staat geben, dessen Hauptstadt nicht Jerusalem ist. Jerusalem muss rein arabisch sein, für die Muslime und Christen.“ Er meinte ganz Jerusalem, plant also offenbar eine ethnische Säuberung. Davon freilich berichteten Zeitungen und Rundfunk in Europa nicht.
Der hohe Preis der Illusion
Die Warnungen vor „neuer Gewalt“ sind nicht nur ein Einknicken vor gewaltsamer Erpressung, sie sind auch heuchlerisch. Die alte Gewalt, das tägliche Morden in muslimischen Ländern des Nahen Ostens, hat keinen westlichen (geschweige einen arabischen) Regierungschef besonders beunruhigt. Und wenn der Präsident des Landes, das den Norden Zyperns besetzt hält und Journalisten wegen ihrer Arbeit einsperrt, sagt, Jerusalem sei für die Muslime eine „rote Linie“, dann kann man fragen: Was eigentlich wurde aus der roten Linie, die Barack Obama dem Einsatz von Chemiewaffen in Syrien gesetzt hat?
Es scheint, als gäbe es für die Welt – oder zumindest für diejenigen, deren Meinung in der Zeitung zitiert wird – kein dringenderes Anliegen als die Juden aus der Stadt, die immer ihre war und in der sie seit 3.000 Jahren ununterbrochen in der Mehrheit waren, herauszuhalten. Nie hingegen hört man einen europäischen Politiker sagen: „Die Ermordung von Juden gefährdet den Friedensprozess.“
Der Grund, warum der Konflikt zwischen Juden und Arabern scheinbar endlos ist, ist, dass die arabischen Staaten zwar ihre Kriege zur Vernichtung Israels – 1948, 1967, 1973 – verloren haben, dies aber bis heute nicht zur allgemeinen, weltweiten Verbreitung der Einsicht geführt hat, dass der Staat Israel als Heimstatt des jüdischen Volkes kein vorübergehendes Phänomen ist, sondern bleiben wird. Der jahrzehntelange Terrorfeldzug von PLO und Hamas basiert auf einem Teufelskreis:
Er wurde von denjenigen initiiert, die wie Jassir Arafat geglaubt haben, der Krieg zur Zerstörung Israels sei noch nicht für immer verloren, sondern nur in eine neue Phase eingetreten. Tatsächlich half er, Generationen von Terroristen zu schaffen, die diese Anschauung teilen. Die wahnwitzige Logik dahinter: Solange Flugzeuge gesprengt, Juden erschossen und Raketen gefeuert werden, kann niemand behaupten, der Krieg sei zu Ende. Wenn er aber nicht zu Ende ist, hat auch keine Seite verloren. In den Augen dieser antiisraelischen Kräfte kann eine Niederlage nur in einer einzigen Form kommen: durch einen Friedensvertrag (den sie als Kapitulationsurkunde betrachten) bzw. einen schleichenden Frieden – den sie mit einer „Antinormalisierungskampagne“ bekämpfen, die zum Ziel hat, Kontakte zwischen Juden und Arabern zu unterbinden.
Erst wenn sich die Einsicht breit macht, dass man den jüdischen Staat nicht zerstören kann, wird es keine Kräfte mehr geben, die es versuchen. Alles, was dazu dient, diese Einsicht zu befördern und Israel als Wirklichkeit anzuerkennen, führt in Richtung Frieden. Alle, die daran mitwirken, die Täuschung am Leben zu halten, geben, ob bewusst oder unbewusst, dem Konflikt Nahrung. Die Anerkennung Jerusalems als Israels Hauptstadt ist ein notwendiger Schritt zum Frieden. Jetzt muss der Rest der Welt nachziehen. Tschechien hat dies – nur Stunden nach Trumps Rede – bereits getan, afrikanische Staaten könnten folgen.
2 notes
·
View notes
Text
Kann Ziele weltweit treffen Moskau will 50 Sarmat-Raketen bauen 22.05.2022, 23:02 Uhr Ende April meldet Russland den ersten erfolgreichen Test seiner Interkontinentalrakete Sarmat. Mit einer Reichweite von mehreren Tausend Kilometern kann sie jedes Ziel auf der Erde angreifen. Bis zum Herbst will Moskau 50 dieser Raketen im Arsenal haben. Russland will bis zum Ende des Herbstes etwa 50 neue Interkontinentalraketen vom Typ Sarmat in den Dienst nehmen. Die Raketen (Nato-Codename: SS-X-30 Satan 2) sollen im sibirischen Krasnojarsk hergestellt werden, wie der Chef der Raumfahrtbehörde Roskosmos, Dmitri Rogosin, der Agentur Interfax zufolge am Abend mitteilte. Ende April hatte Russland auf dem nordrussischen Weltraumbahnhof Plessetzk einen Testabschuss mit der Interkontinentalrakete durchgeführt. Die Sarmat hat eine Reichweite von 18.000 Kilometern und ist mit atomaren Sprengköpfen bestückbar. Damit kann Russland sowohl über den Nord- als auch über den Südpol angreifen und Ziele weltweit erreichen. Die ersten Einheiten sollen im sibirischen Großbezirk Krasnojarsk stationiert werden. Präsident Wladimir Putin hatte vor dem Hintergrund des Krieges gegen die Ukraine den Raketenstart im April zu Drohungen gegen den Westen genutzt. Die Waffe könne alle Arten der Raketenabwehr überwinden und zwinge "jene zum Nachdenken, die im Feuereifer einer abgebrühten, aggressiven Rhetorik versuchen, unser Land zu bedrohen", sagte er. Es werde noch auf lange Zeit nichts geben auf der Welt, was der Rakete ebenbürtig sei. Zudem seien bei ihrer Entwicklung ausschließlich Komponenten aus russischer Produktion verwendet worden, fügte der Kremlchef hinzu. Die Sarmat-Rakete zählt zu einer Reihe von Waffen, die Putin im Jahr 2018 präsentiert hatte. Damals stellte er auch Hyperschallraketen vom Typ Kinschal und Avangard vor. Kinschal-Raketen waren nach russischen Angaben im Krieg in der Ukraine erstmals eingesetzt worden.
0 notes
Text
Hudson Yards New York
Die New Yorker Skyline verändert sich – und zwar maßgeblich! Denn seit 2012 bauen die New Yorker eine „kleine Stadt“ inmitten von Manhattan – die Hudson Yards New York. Es handelt sich um das aufwendigste Bauprojekt in der Geschichte New Yorks seit der Errichtung des Rockefeller Centers.
Insgesamt sollen im Westen Manhattans am Ufer des Hudson Rivers mehrere Bürogebäude, 4.000 Wohnungen, Hotels, eine staatliche Schule, über 100 Geschäfte sowie zahlreiche Restaurants und Parks entstehen. Im Jahr 2019 wird eine neue Aussichtsplattform in New York entstehen. Ebenfalls auf dem Gelände der Hudson Yards.
Was sind die Hudson Yards New York?
Das Bauvorhaben der Superlative soll, ähnlich wie am World Trade Center, ein neues Geschäftszentrum in Manhattan entstehen lassen. Eines der Gebäude – das 10 Hudson Yards, ein 270 Meter hoher Wolkenkratzer – wurde im Mai 2016 eröffnet. Die Fertigstellungen des Projektes sind für das Jahr 2019 (Phase I) bis 2025 (Phase II) zu erwarten. Auf diesem Plan könnt ihr den gesamten Aufbau des Gebietes sehen.
Hudson Yards Neuigkeiten
Für März 2019 sind Eröffnungen des Shopping-Centers, mehrerer Restaurants, eines Parks sowie Thomas Heatherwick’s Vessel geplant. Das Hudson Yards Vessel erinnert förmlich an eine Bienenwabe und sticht auch deshalb zweifellos aus den umliegenden Gebäuden hervor. Sie wird ca. 45 Meter hoch sein und ingesamt über 2.500 Stufen haben. Man erwartet, dass die Aussichtsplattform Touristen und Locals zugleich anziehen wird. Der Besuch der Hudson Yards Vessel wir dabei für alle komplett kostenlos sein.
The Shops & Restaurants at Hudson Yards, das lang erwartete Shopping Center der Hudson Yards, wird ein breites Angebot hochpreisiger Retailer haben. Bisher haben AG Jeans by Adriano Goldschmied, Aritzia, Athleta,Banana Republic, The Body Shop, Kiehl’s, Jo Malone, MAC, NYX, Origins, Sephora and Urban Decay ihre Mietverträge unterzeichnet. Der Ausbau ist in den letzten Zügen und eine Fertigstellung ist im Frühjahr 2019 geplant. Der ursprüngliche Termin im letzten Jahr konnte nicht eingehalten werden.
Im Frühjahr diesen Jahres erfolgt dann auch die Eröffnung von The Shed, was als sechsstöckiger Ausstellungsort und Event Space geplant ist. The Shed wird direkt von der High Line Zugänglich sein.
Die Aussichtsplattform der Hudson Yards wird ebenfalls im Jahr 2019 eröffnet.
Die Hudson Yards Buildings
10 Hudson Yards
Das bereits existierende Bürogebäude befindet sich oberhalb der High Line, ist 270 Meter hoch und dient weltbekannten Konzernen wie L’Oréal USA, SAP und Boston Consulting Group als Firmensitz. Das Besondere an diesem Gebäude: Es soll in die High Line integriert werden!
15 Hudson Yards
Noch in diesem Jahr soll diese Addition zur New Yorker Skyline fertig gestellt werden. Bei diesem knapp 280 Meter hohen Gebäude entsteht ein neuer Wohnungskomplex mit knapp 88 Stockwerken im Westen der Stadt.
30 Hudson Yards
Dieser Wolkenkratzer wird 400 Meter hoch in den Himmel ragen und damit das zweithöchste Bürogebäude New Yorks werden und als Sitz für die größten Rundfunkgesellschaften Amerikas (zum Beispiel HBO, CNN, Turner Broadcasting) dienen. Das Gebäude soll bis 2019 fertiggestellt werden.
50 Hudson Yards
Der Tower 50 Hudson Yards soll im Jahr 2022 fertiggestellt werden und der viertgrößte kommerzielle Wolkenkratzer in New York werden. Am nordwestlich an der 1oth Avenue entsteht hier Raum für Bürogebäude und wird direkt Zugang zum Hudson Park und der Subway Linie 7 haben.
Weitere Gebäude der Hudson Yards sind in Planung
In der zweiten Bauphase ist die Rede von bis zu 4 weiteren Wolkenkratzern, die die Skyline von New York maßgeblich verändern werden. Die Architektur wird spektakulär und futuristisch. Es ist sogar die Rede von einem Gebäude namens „The Spiral“, welches mit 549 Metern das höchste Gebäude des Komplexes sowie der Stadt New York werden soll. Dies würde das One World Trade Center von seinem ersten Platz ablösen!
Fakten des Projektes Hudson Yards New York
Hudson Yards New York ist die größte private Immobilienentwicklung in der Geschichte der USA
Es ist das größte Projekt seit der Errichtung des Rockefeller Centers
Das Gebiet der Hudson Yards New York wird knapp 167 Hektar umfassen
Insgesamt entstehen mehr als 100 Shops, unter anderem der erste Neiman Marcus (Nobelkaufhaus) New Yorks
Es entstehen mehr als 4000 Wohnungen
In Planung ist die Errichtung von circa 5 Hektar Grünanlagen, unter anderem 3 neue Parks
Weiterhin wird eine staatliche Schule für 750 Schüler entstehen
Die Errichtung der Hudson Yards wird 23.000 Arbeitsplätze im Baugewerbe schaffen
Die Errichtung des neuen Bahnhofs Hudson Yards verlängert die Linie 7 und soll die Hudson Yards mit Queens und der East Side verbinden
Die Baustelle der Hudson Yards vom Helikopter aus
Was erwartet euch als Besucher?
Für euch als New York-Besucher bedeutet das Projekt Hudson Yards New York vor allem eines: Die Stadt der Superlative wird noch aufregender und es gibt noch mehr zu sehen, zu erleben, zu shoppen und mehr Restaurants, die wir euch empfehlen werden.
Besonders interessant werden zum einen der Food Court sein, der kurz vor der Eröffnung steht. Hier werdet ihr neben Sterneköchen und einem spanischen Food-Market Gerichte aller Nationalitäten finden. Wir freuen uns auch sehr auf die zahlreichen Shoppingmöglichkeiten und Grünanlagen, die auf dem Gebiet der Hudson Yards New York entstehen. Spannend wird es vor allem zu sehen, ob in diesem Projekt wirklich das neue, höchste Gebäude New Yorks entsteht – wir halten euch auf dem Laufenden.
Source: https://lovingnewyork.de/sehenswuerdigkeiten/bauwerke/hudson-yards-new-york-2/
0 notes