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#der junge dem die welt gehört
dclblog · 5 months
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Der Junge dem die Welt gehört (O-Ton)...
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...erzählt die wundersame Geschichte des jungen Musikers Basilio, welcher weltentrückt durch ein wie von Zauberhand (in der Realität: wegen des Corona-Lockdowns) menschenentleertes Palermo schlurft, wenn er nicht gerade in einer alten, verlassenen Villa verbale wie körperliche Kämpfe mit seiner in Form eines kleinen französischen Cholerikers manifestierten Muse und Inspiration, bestechend aufrührerisch von Denis Lavant gegeben, führt. Als Basilio auf Karla trifft, eine junge Frau, welche Marc Marons bestechend zutreffenden Satz "The monsters I created to protect the child inside of me are hard to manage" allzu wörtlich genommen zu haben scheint, finden beide erst einander und dann mehr und mehr zu sich selbst.
Das alles klingt gebührend absurd und ist es auch, manchmal an der Grenze zum Prätentiösen. Aber Regisseur Robert Gwisdek (besser bekannt als Käptn Peng) zeigt in seinem Debütfilm ein feines Gespür dafür, wann seine Geschichte um das Ringen der Kunstschaffenden mit sich selbst bodenständigen Humor und putzige Romantik vertragen kann und hat zudem mit Julian Pollina (besser bekannt als Faber) einen Hauptdarsteller an seiner Seite, welcher derart unbekümmert und von der Arthouse-Attitüde der Inszenierung unbeeindruckt drauflosspielt, dass er auch die Momente zu einem reinen Vergnügen werden lässt, in denen Gwisdek in Sachen Groteske in die Vollen geht. Genauso wie Chiara Höflich, welche die meisten ihrer imaginierten Innenlebenfiguren selbst spielt, mit entwaffnender Leichtigkeit von Trauma erzählen darf. Dass Corinna Harfouch auch dann ein Erlebnis ist, wenn sie die meiste Zeit über in einer Ecke sitzt und stickt, muss ich glaube ich nicht extra erwähnen, ich will aber.
Eingefangen ist das Ganze in wunderschönen Film gewordenen Gemälden, die trotz Schwarzweiß durchgehend erstaunlich farbenfroh wirken und in ihrer Bildsprache so virtuos und entschieden daherkommen, dass ich dieser heiter-traurigen Story irgendwann alles abkaufte, was sie mir präsentierte.
Deutschsprachige Filme, die sich wirklich was trauen, sind immer noch seltener, als mir lieb ist. Diejenigen, die es dann auch hinkriegen, nicht nur ambitioniert, sondern versiert zu wirken, sind gar noch seltener. "Der Junge dem die Welt gehört" ist einer dieser Filme. Ich mochte dieses Ding sehr.
D.C.L.
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ilredeiladri · 2 months
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SE Staffel 1 Rewatch (Folgen 51-55)
Maaarc! Lass dich nicht von den coolen älteren Jugendlichen verarschen, nur weil sie cool und älter sind 😬 Silke redet genau wie deine Schwester, du solltest den Braten 50km gegen den Wind riechen!!!
"Keine Sorge, Herr Werner, wir haben hier mehr zu bieten als nur Müll *zwinker zwinker*" bwaaaahaha, Toms Humor holt mich einfach immer wieder ab 😂 (und dass sie eine Anspielung auf ein Story 30 Folgen früher reingepackt haben, auch einfach richtig gut!)
Wolfert fällt in Ohnmacht, aber er kriegt kein Close-up mit Standbild und Abspann, weil Marc leider fünf Minuten später noch dramatischer zusammenbricht. Sorry, Wölfchen, beim nächsten Mal klappt's vielleicht 😅
Die ganze Story um Marc wird aber echt ernst. Er muss ins Krankenhaus und wird am Herzen untersucht. Heavy stuff. Und Guppy lässt ihn nach der ersten Diagnose einfach alleine? Definitiv keine Glanzleistung, der arme Junge 😢 und dann sein Vater erst! 🤬 Immerhin setzt sich Katharina für ihn ein (eventuell ist sie mir zum ersten Mal so richtig sympathisch?!) Deren Vater hat aber auch echt den Schuss nicht gehört -.- immerhin ist es angereist, das ist schon mehr, als ich ihm zugetraut hatte...
Wolfert soll bitte aufhören, Frau Seifert anzuflirten, ich will ihn viel lieber mit Frau Gallwitz sehen. #wolfwitz endgame Aber er kriegt auch direkt einen Korb (trotz drölfundzwanzig Blumen). Obwohl er sich so Mühe gegeben hat, das war schon sehr putzig, wie aufgeregt er war 😄
Wartet mal, das Bestehen des ganzen Reitstalls mitsamt Arbeitsplätzen hängt vom Verkauf eines einzigen Pferdes ab? Entweder, dieses Pferd ist vergoldet oder die Schulden können nicht so dramatisch sein, wenn sie mit einem Verkauf aus der Welt sind. Oder? ODER??? Btw ist zwar das Barren seit 1990 als tierschutzwidrig verboten, das Touchieren (was quasi ähnlich funktioniert) war aber noch bis dieses Jahr(!) erlaubt. Also wenn irgendwer da mal drei Minuten recherchiert hätte, hätten sie Herrn Weidner deutlich besser argumentieren lassen können. "Selbst Olympiasieger haben das gemacht" ist nämlich das selten dämlichste Argument, weil als das damals rausgekommen ist (1990), gab es einen öffentlichen Aufschrei und genau das war dann der Grund, warum das verboten wurde^^ Aber die Pferdegeschichten überzeugen mich inhaltlich eh nie so richtig. Kann dem "erfahrenen Pferdepfleger" mal bitte jemand zeigen, wie ein Sattel richtig liegt? Und warum genau hat er die Pferde mit der Kolik alleine in ihren Ställen stehen lassen, obwohl es elementar wichtig ist, sie bei eine Kolik rumzuführen, damit sie sich nicht hinlegen? (Ja, ich weiß, dass das 30 Folgen her ist, aber ich hab das nicht vergessen!!!)
Guppy schlägt sich natürlich auf die Seite seines alten Freundes (noch so ein Schnitzer. Was ist denn grade los mit ihm?! Ich bin nicht wütend, Guppy, ich bin nur enttäuscht!) und natürlich ist das total unfair und Iris fühlt sich hilflos, aber das Pferd entführen ist jetzt die beste Lösung, die Iris, Tom und Alexandra einfällt? Weil - ich zitiere - Fotos machen zu aufwändig ist? Und wie genau soll die Entführung jetzt helfen, zu zeigen, dass das Pferd gebarrt wird? Bringen sie es (wie damals das Futter) zu Olivers Tierarzt-Freund, damit der wieder feststellen kann, dass man nichts feststellen kann? Die reiten (pun intended) sich doch gerade nur richtig in die Scheiße...
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apfelhalm · 10 months
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Konstanten und Variablen
"Weißt du, wo er hin ist?" fragt Leo, während er an dem losen Faden seiner Jeans knibbelt. Er traut sich nicht hochzusehen, traut sich nicht zu fragen, was er eigentlich fragen will: Weißt du, warum er ohne mich gegangen ist?
Leo, der andere Leo, der erwachsene Leo aus der anderen Dimension seufzt und fährt sich durch die Haare. Leo, der junge Leo, der Leo, der hierher gehört, weiß genau, was mit diesem Seufzen gemeint ist und wie sich der andere gerade fühlt: hilflos, unwohl in der eigenen Haut, sprachlos. Es gibt wohl Dinge, die sich selbst mit Zeit und Raum nicht ändern.
"Ich weiß, was du denkst", sagt Leo-2 (er hat beschlossen, ihn jetzt so zu nennen). "Aber du kannst ihn nicht zurückholen."
"Warum nicht?" Trotz lodert in Leo auf, der sich auch in seiner Stimme breitmacht. Er wird nicht oft wütend, schon früher nicht, aber seit der Garage erlaubt er es sich noch weniger. Er hat Angst davor, wozu er noch fähig sein könnte, was er werden könnte.
Er blickt Leo-2 in die Augen, seltsam vertraut und doch so anders. Dieser fremde Typ, der aus einer anderen Welt hierhergestolpert ist, einen Tag nachdem Adam aus Leos eigener verschwunden ist. Im übertragenden Sinne, natürlich - Adam ist einfach nur abgehauen -, aber für Leo macht das keinen Unterschied. Er könnte genausogut durch eines dieser Portale verschwunden sein, das Ergebnis bleibt das gleiche: Leo ist wieder allein.
"Ich hab's versucht. Oder eher: Andere von uns haben es versucht. Und manchmal hat es sogar geklappt, aber … es ging nicht gut aus." Leo-2 schaut nachdenklich auf das Gerät, das ihn hierhergebracht hat: eine kleine Armbanduhr, die ein bisschen wie ein tragbarer Mini-Computer aussieht. "Adam kann hier nicht bleiben oder er wird daran kaputtgehen. Bitter werden. Anders. Glaub mir, du willst nicht wissen, was das mit ihm macht."
"Und was ist mit mir? Was es mit mir macht?" schnappt Leo. Er weiß nicht, ob er schreien oder heulen will. Er erträgt das alles nicht: Roland Schürk und die Schuld und sich selbst. Aber Adam darf abhauen? "Das ist nicht fair."
"Ist es auch nicht", sagt Leo-2 traurig. "Aber in jedem Universum und in jeder Zeitlinie muss Adam gehen. Das ist die Konstante."
"Das ist eine verdammte Scheißkonstante."
"Ich weiß. Aber ich weiß noch etwas." Die große Hand von Leo-2 legt sich schwer auf seine Schulter und drückt einmal zu. Da ist etwas Warmes, Sanftes in seiner Stimme, das Leo aufsehen lässt. "In jedem Universum und in jeder Zeitlinie kommt er zurück. Auch das ist eine Konstante."
Hoffnung flattert in Leos Brust, unter all der Wut und Angst und Enttäuschung. Er möchte sie nicht fühlen, möchte sich nicht schon wieder an den Gedanken von Adam festklammern, wenn der ihn gerade erst im Stich gelassen hat. Aber es ist etwas in Raum und Zeit, das zumindest Sinn ergibt. Eine kleine Konstante in einer Welt voller Variablen, die ihn zu erdrücken drohen.
"Versprochen?" fragt Leo, während er die Nase hochzieht.
Leo-2 lächelt. "Versprochen."
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heartlostinsea · 1 year
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1773: Tadhgs Brust hob und senkte sich schwer und schnell. Seine Lunge schien zu glauben, nie wieder die Möglichkeit zu haben, auch nur einen Atemzug zu tätigen. Er konnte immerhin noch immer das ganze Wasser an seinem Körper spüren und Teile davon schienen auch in seiner Lunge gelandet zu sein. Auch nach einigen Minuten, in denen er nur zwischen Husten und Atmen entscheiden konnte, wollte sein Körper sich immer noch nicht beruhigen. Als Seemann nicht schwimmen zu können, war nicht gerade schlau, aber auch nicht ungewöhnlich. Und die See war stürmisch, unbeugsam und gefährlich. Das hatte er schon immer gewusst; und sein Vater auch. Das hatte aber niemanden davon abgehalten ihn bei der ersten Gelegenheit auf ein Schiff zu verfrachten und an diese Art von Arbeit zu bringen. Vierzehn Jahre war es gut gegangen, ohne, dass er je über Bord gegangen war. Dabei hatte er schon einige Male mit angesehen wie die See die Leute verschluckten; auf dem Schiff und an anderen Stellen. Sein Respekt war daher schon immer groß gewesen – bis jetzt. Es war nicht mehr nur Respekt vor den Walen und Haien, die sie bereits einige Male gesehen hatten. Es war das, was ihn greifen konnte, was ihn in den letzten dreißig Minuten gejagt, gepackt und mit in die Untiefen hatte ziehen wollen. Ein Schauer überkam ihn, während George ihm auf die Schulter klopfte. „Mensch, Junge… Du hast uns einen Schrecken eingejagt.“ Der bereits an die sechzig grenzende Mann hatte ihn angesehen, doch Tadgh bekam seinen Kopf nicht hoch. Sie alle waren nass und erschöpft, doch nur Tadhg war über Bord gegangen. Als er seinen vor Nässe triefenden Schopf hob, konnte er in Georges Augen erkennen, dass er nicht daran geglaubt hatte, ihn je wiederzusehen. Und er selbst hatte auch nicht daran gedacht, dass er nun wieder an Bord sitzen würde. Seine blutenden Ohren und das Kratzen in seiner Lunge waren zu der Alternative also nur eine harmlose Nebensächlichkeit. „Komm, Junge.“, konnte er den Alten sagen hören. Sein Blick ging zum Inneren des Schiffes. Doch als er aufstand, drehte er sich noch einmal um und konnte geradewegs in den Sturm sehen, dem sie entkommen waren. Dabei schien er die Schreie, die er unter dem Wasser gehört hatte, erneut zu hören; nur leiser und weiter weg. Und sie würden ihn in jedem seiner Träume heimsuchen, ebenso wie die blonden Haare, die grünen Augen und die Silhouette ihres Fischschwanzes.
2023: Zweihunderfünftzig Jahre später hatte er längst gefunden, wonach er gesucht hatte. Und es hatte ihm ein Leben geschafft, mit dem er so wenig umgehen konnte wie mit der Tatsache, dass es Meerjungfrauen wirklich gab. Geburtstage hörte er auf zu zählen, Erinnerungen verblassten und nichts konnte mehr den Wert des richtigen Lebens gleichkommen. Das Einzige, das blieb, war die süße Hölle, die ihn Nacht für Nacht heimsuchte.
Name: Tadhg Fitzgerald Geburtstag: 17. Oktober 1743 Geburtsort: Galway Familienstand: Verwitwet Kinder: Niamh Fitzgerald Charaktereigenschaften: sanftmütiges Herz, robust im Umgang mit seiner Arbeit; nach dem Seesturm weniger klardenkend und fanatisch nach seiner Erinnerung lechzend Kennzeichen: Dunkelblaue Augen; wellig bis lockiges Haar; Narbe mittig, kurz unter dem Haaransatz beginnend über Braue und Auge verlaufend bis zum Beginn seines Kieferknochens Erschaffer von: Aine O'Hagar Universum: reale Welt // Night Huntress (Jeanine Frost); siehe Schreibsetting Schreibstil: Roman Schreibsetting: Hintergrundgeschichte im 18. Jahrhundert (unabhängig vom Night-Huntress-Bezug); Übernatürliche Welt in der Gegenwart (plus minus) // in: Galway, anderen Küstenorten, auf See, anderen Landschaftsgebieten; ggf. auch in anderen Ländern // beim Alter anpassbar (je nach Möglichkeit zwischen 20 und 35; das würde ich aber individuell absprechen, sofern es von Bedeutung ist) Schreibort: e-Mail, weil es mir ordnungsmäßig hilft und ermöglicht öfter zu antworten // Smalltalk o. Ä. per Tumblr-Chat: Ich unterhalte mich gerne mit anderen, d. h., dass man nicht immer zwingend einen Roman schreiben muss. Ich bin für jedes tiefergehende Gespräch dankbar, aber man kann Gespräche auch gerne mit einem 'Hallo' beginnen. Schreibzeiten: Unterschiedlich; dabei kann es zu Unregelmäßigkeiten kommen. Anwesenheitszeit: Unter der Woche weniger; unregelmäßig, d. h., dass ich das Schreiben an mein Leben anpasse und nicht umgekehrt. Da ich mich auf einen Schreibort festgelegt habe, kommt es weniger vor, dass ich einen Text übersehe. Sollte ich bspw. über zwei bis drei Wochen hinweg nicht antworten, liegt es voraussichtlich an meiner realen Situation und hat nichts (persönlich) mit dir zutun. Wenn ich bei einem Setting o. Ä. nicht vorankomme oder Fragen habe, melde ich mich in der Regel. E-mail-Adresse für Romantexte: Auf Anfrage
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fabiansteinhauer · 10 days
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Via fundgruber und noch
Schieß- oder Scheißsturm
1.
Das Personal des Shitstorms, einer Untergattung des Bildersturms (der Shitstorm ist der Primark-Jogginganzug unter den Bilderstürmen), rekrutiert sich u.a. aus den Agenturen der Öffentlichkeitsarbeit. Aus der Sicht der Geschichte und Theorie des Bilderstreites ist das freilich selbstverständlich, weil Bilder in dieser Perspektive nur dadurch wahrgenommen werden, dass sie bestritten oder gehändelt werden.
Bildakte sind dort keine einseitige Aktion, keine einseitige Deklaration. Bildakte sind/ ist das, was auch historischer Begriff für eine Akte ist: ein Händel(n). Ein Händel(n) ist eine mehr oder weniger wilde Ökonomie und mehr oder weniger zahme, schwer zu bändigende Ökologie, mehr oder weniger explizit damit auch Meteorologie. Bilderstreit ist ein gewagtes Geschäft.
2.
Das Personal des Kampener Pfingstwunders, dem Frühlingsshitstorm von der Nordsee 2024, kam aus der Welt des professionellen Kommunikationsnachwuches, sagt man. Madame 'the shitstorm is now and i finally found the perfect recipe for it' sei gleich von der PR-Agentur, für die sie in einem ihrer Jobs versiert arbeitete, entlassen worden. Ihre Partei zeigt sich solidarisch den Solidarischen und leitet ein Ausschlussverfahren ein. Die Gefühle der Katholiken seien verletzt, sagt ein Sprecher der Kirche. Meine Gefühle, so übersetze ich sündenbeladenes Katholiklein und ich einfacher Arbeiter am Komödienberg des Herrn diese Anmerkung, die ebenfalls aus der Welt der PR- Agenturen zu kommen scheint, sind passioniert. Sie wogen auf und ab, branden lange schon an, wie unter anderem seit dem Moment, an dem ich erfahren habe, dass wir unseren Gott ans Kreuz geschlagen haben und seitdem jede Woche mindestens einmal ihn verzehren.
Es gibt zwei Schichten im Milieu des Shitstorms: diejenigen, die nichts zu verlieren haben und die darum wie immer die Avantgardisten in diesem Bereich sind. Nicokado Avocado (Schreibweise ungewiss) würde ich dazu zählen. Ganz und restfrei richtig bezeichnet man ihn als Internetstar. Diese Figuren treiben die krassen Formate aus, senden Tag und Nacht aus ihrem Kinderzimmer und von anderen sozialen Brennpunkten. Von Orten aus, die ihnen nicht gehören, nutzen sie das Ungehörige, von da aus entwerfen sie Besessenheiten und nutzen jede Attraktion, die Scham bietet, als Ressource für ihre Formate. Senden, sehen, suhlen: eins. Sie feiern das Pubertätsformat in Reichweiten, von denen wir früher keine Albträume bekommen hätten, weil solche Reiche in unsere Träume überhaupt noch nicht einfielen. Dann gibt es diejenigen, die was zu verlieren haben. Die bringen die Form nicht voran, sie agieren so, wie manche es von Vater Bach sagen: sie vollenden sie. Dazu gehört die Eidgenössin, nach der man den aktuellen Endsommershitstorm 2024 benennen kann.
Sie stammt aus einem Milieu, das noch jung ist und alles total super findet, es sei denn, dass es total faschistisch ist. Dieses Milieu hat das sog. finish (gemeint ist nicht das Ende, sondern das, was Produkte haben) einer NetflixSerie oder einer von HBO, wenn dort Hollywoodstars mitspielen. Dieses Milieu ist total offen und ganz gespannt, wie das sich entwickelt oder aber wird. Ein Problem dieses Milieus ist, dass es noch Jüngere gibt, die zwar nicht alles total finden, dafür aber total faschistisch sind. Dagegen kämpft dieses Milleu, zum Beispiel in der Organisation kleiner 5 oder aber Operation Libero. Man vergisst ja manchmal, dass das sorgfältig gepflegt Reizende alle reizt, auch die Ungepflegten und die zwar besorgten aber dabei unsorgfältigen Bürger. Eine Zutat des perfekten Shitstorm, der ohnehin zu den Ereignissen gehört, die sich umso gewaltiger entfalten, desto unbedeutender der Anlass ist: in augendienerischer Angelegenheit muss gestolpert werden. Ein Mord macht keinen Shitstorm, wie Oma Hanna immer sagte.
Der liebe Gott steckt im Detail: im deutschsprachigen Raum ist der Amoklauf der Welt der Sportschützen affin und die Welt der Sportschützen ist durch die tragischen Katastrophen wiederholt dem Amok assoziiert worden. Der Welt der Jäger und Förster ist die Welt des Amok weit entfernt, am Ventil des Blattschusses allein wird das nicht liegen. Jäger und Förster benutzen die Pistole im Bild nicht. Sportschützen benutzen sie gerne.
3.
Inzwischen gibt es Bücher zum Influencerrecht, also dem der Flünzer und Fleusen, die man Influencer nennt. Man flaggt das als Rechtsgebiet aus. Wer weiß, nachdem es eine Medienverfassung und eine Digitalverfassung geben soll, gibt es vielleicht auch eine Influenceverfassung. Ich feile am Recht des Bilder- und Scheißsturms.
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heartlesssometimes · 1 year
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Ich fühle mich seit gestern wie neugeboren, nur mit dem Unterschied, dass ich alles was passiert ist, in meinem „alten Leben“ noch fühle und das ist auch gut so. Es erinnert mich daran, was einmal war und wieso ich heute der Mensch bin, der ich bin. Es ist so viel passiert in den letzten Jahren, so viele Menschen kennengelernt, so viele Enttäuschungen, so viele Erfahrungen gesammelt, so viel geweint, so viel gelacht, so viel gekifft, so viel Liebeskummer gehabt, so viel Partys gefeiert, so viel gestritten, so viel gelitten, so viel Kippen geraucht, so viel gefreut, so viele Trennungen, egal ob Beziehung, oder Freundschaften.. aber, das alles hat seine Hintergründe und seinen Sinn, da bin ich mir sicher, daran glaube ich einfach. Ich bin sehr dankbar für alles was ich habe und jemals hatte und noch haben werde 🙏🏾 Mich hält oft nur noch meine Familie, weil ich sie nicht alleine lassen will, meine Freunde und die Hoffnung, dass alles besser wird in der Zukunft am Leben. Ich will endlich wieder leben wollen, weil hier und heute gut ist, wie es ist. Nicht nur, weil ich mir eine schöne Zukunft ausmale, oder wegen anderen Menschen. Manche alten „Freunde“ von mir, werde ich, glaube ich, immer vermissen, aber mit vielen musste ich einfach den Kontakt abbrechen, weil sie illoyal waren und ich das in meinem Leben nicht tolerieren will. Ich brauche wahre Freunde und die habe ich zum Glück endlich, ich hatte sie immer zum Glück, aber nicht immer so viele wie ich mal dachte. Mit manchen Leuten habe ich meine ganze Jugend verbracht und heute sind sie nicht mehr Teil meines Lebens, es macht mich traurig, aber es hat mich auch etwas gelehrt und das ist glaube ich so mit das wichtigste im Leben, dass du aus so vielem wie möglich lernst. Ich vermisse auf keinen Fall jeden Menschen, der mal Teil meines Lebens war, aber ich habe von jedem einzelnen etwas lernen können und dafür bin ich sehr dankbar. Ich hatte in der 5. Klasse einen besten Freund, wir haben uns zuletzt in der 7. Klasse oder so privat getroffen, mit unseren Müttern zusammen, weil wir noch so jung waren, aber seitdem habe ich nie wieder etwas von ihm gehört und ich weiß nicht mal warum nicht, ich vermisse ihn, oder die Person, die er mal war auf jeden Fall. Ich weiß ja jetzt gar nicht mehr so richtig, wer er eigentlich wirklich ist. Ich hoffe so sehr, dass es ihm gut geht und er glücklich, oder zumindest zufrieden ist mit seinem Leben. Ich würde ihn so gerne wiedersehen, ich hoffe das werde ich auch eines Tages. Ob in diesem Leben, oder was danach kommt. Ich finde es so krass bedrückend, wie schnell die Zeit vergeht und dass ich manche Momente nie wieder erleben werde. Wie soll man damit auf Dauer umgehen? Ich bin dabei einen Weg zu finden. Aber ich glaube, egal was man tut, oder nicht tut. Am Ende des Tages sitzen wir glaube ich alle mal einfach rum und fragen uns wie alles so weit kommen konnte, wieso manches genauso gekommen ist, wie es eben gekommen ist und ich wünsche jedem einzelnen von uns, dass er die Antwort darauf bekommt im laufe der Zeit <3 Das hat jeder von uns verdient, meiner Meinung nach. Manche Menschen werden einen niemals mögen, das habe ich auch gelernt, egal wie viel Gutes man tut und das ist okay, nur die richtigen Leute, die Teil deines Lebens sind, sollten dich mögen und vor allem, du dich selbst. Das letzte ist das wichtigste. Versuch bitte niemals es jedem recht zu machen. Das wird nicht funktionieren, glaub mir und das ist es auch einfach nicht wert. Du bist wertvoll, genauso wie du bist. Dafür musst du dich nicht verändern. Das Leben ist verrückt, diese Welt ist wunderschön, aber die Menschen auf ihr sind überwiegend sehr toxisch leider, aber bitte bleib stark und mach das beste aus deinem Leben, du bist stark, vergiss das nie, das sage ich jetzt, auch wenn ich dich nicht kenne, einfach weil ich es glaube.
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dynamischreisen · 2 months
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Max, Skandinavien, Tag 7
Der Weihnachtsmann wohnt in Spanien
Heute begann, wie gestern endete. Zelt auf, Max raus, Zelt zu, Auto. Atmen. Schimpansen-Moves auspacken, Mücken-Krieg, Vollgas geben, Fenster runter, Mücken raus, Fenster hoch. Puh.
Fuck. Schimpanse, Fenster wieder runter, Mücken kloppen, Fenster hoch.
Geschafft.
Eine tolle morgendliche Aktivierungsübung, die sich die Highperformer dieser Welt gerne abgucken dürfen.
So hatten wir aber auch die Motivation, uns möglichst schnell in den nahegelegenen Nationalpark zu begeben, um unter viel Gefuchtel mit den Armen stets in Bewegung zu bleiben. Wir gingen einen Rund-Trail am Fuße eines Berges mit einem eigenen kleinen Canyon. Im Sumpfgebiet. Schlau, ne? Das fiel uns dann auch auf. Insgesamt sollten wir aber weitgehend verschont bleiben. Tiere gab es neben den verfluchten Mücken leider keine zu sehen, aber für unsere Ziele die über Rentiere hinaus gehen bleibt uns ja auch noch etwas Zeit.
Klar war spätestens jetzt, dass Lappland uns besiegt hatte und es weiter nach Süden gehen musste. Also tippten wir Rovaniemi in unser Navi ein. Ich bestand allerdings auf einen Zwischenstopp: das Weihnachtsmanndorf, knapp nördlich unseres nächsten Zwischenziels. Dort gab es in meiner Vorstellung alles, was irgendetwas mit Weihnachten zu tun hat und lustig-beschissen ist. Und Junge, sollte ich damit Recht behalten! Aufgemacht wie diese Outlet-Dörfer, nur etwas liebloser in einem weitgehend osteuropäischen Stil war dieses Kaff mitten an der Hauptstraße aus dem Boden gestampft worden. Es gab unfassbar beschissene Dinge zu unfassbaren Preisen zu kaufen. Das Highlight der Komsumhölle: die Markierung des nördlichen Polarkreises, die auf dem Boden zu finden ist, auf dem Touris wild umherhüpfen können. Schade, dass der tatsächliche Polarkreis gar nicht mehr dort liegt, sondern seit Errichtung des Kaffs aufgrund der Nutation der Erdachse bereits 120 Meter nach Norden gewandert ist. Als ich dann in den Raum des lebendigen Weihnachtsmanns ging, war sein Thron allerdings nicht besetzt. Wahrscheinlich war er gerade rauchen oder so. Vielleicht, und das hoffe ich für ihn, wohnt er aber gar nicht dort, sondern, wie alle niederländischen Kinder wissen, einfach in Spanien.
Rovaniemi dann war äußerst unspektakulär. Kein Wunder, die Deutschen haben diesen Ort im zweiten Weltkrieg dem Erdboden gleich gemacht und was das für ein Stadtbild bedeutet, weiß man als ahler Kasselaner nur zu gut.
Spontan entschieden wir, nach Oulu weiter zu fahren, ohne jemals von diesem Ort gehört zu haben. Was wir herausfanden: am Strand gibt es kostenlose, frei zugängliche warme Duschen. Man, taten die gut nach all den Strapazen. Wiedermal wurde uns verdeutlicht, wie weit zivilisierte Staaten der BRD voraus sind, wenn es gepflegte frei zugängliche Duschen mitten in der Stadt gibt. Von öffentlichen, kostenlosen Toiletten überall und dem Jedermannsrecht mag ich hier gar nicht anfangen.
Wider Erwarten sollten wir aber auch darüber hinaus einen großartigen Abend in Oulu haben! Es gibt einen wunderschönen Strand, mit Leuchtturm, Bolzpläzen, feinem Sand, einem Bademeisterhäuschen, das es mir besonders angetan hat und zu allem Überfluss noch einem wundervollem Sonnenuntergang. Und trotz dessen dass ich Stränden bekanntlich eher kritisch gegenüber stehe, war ich begeistert von den Möglichkeiten. Wir haben gekickt, Boule gespielt und die beiden Nerds haben einen Geocach gemacht. Jetzt liege ich in einem kleinen Wald zwischen Fluss und Meer und freue mich drauf morgen zu sehen, was es hier noch alles zu entdecken gibt. Mit nicht einem neuen Stich.
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julianweyrauch · 11 months
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Hurra diese Welt geht unter
Ich bin mal wieder auf den Song "Hurra diese Welt geht unter" gestoßen (Den kann ich übrigens nur weiter empfehlen). Das hat mich dazu angeregt darüber nach zu denken wie sich die Leute hier verhalten. Es wird also mal wieder ein etwas ernsterer Blogeintrag.
Zuvor eine Triggerwarnung: Ich werde über harten Rassismus in Form von "Witzen", harter Homophobie, hartes Bodyshaming und einen schweren Fall von mangelnder Aufklärung reden. Wer also eh schon den Glauben an die Menschheit verloren hat, liest das hier auf eigene Gefahr.
Ich sitze hier jetzt schon 15min, weil ich nicht weiß wie ich das alles anfangen soll. Ich will mich zu nächst entschuldigen. Jeder der mich kennt weiß das ich mich vor dem Auslandjahr oft und gerne für das, was ich als richtig empfinde, eingesetzt habe. Ich denke nur das es gefährlich ist sich für das Richtige einsetzen zu wollen, wenn jeder andere das als falsch anerkennt. Als Beispiel: Ich denke ich würde mich in Gefahr begeben, wenn ich "Ich unterstütze LGBTQ" sagen würde. Deswegen sage ich es nicht und ich fühle mich irgendwie schuldig, weil das unter anderem das ist wofür ich eigentlich stehen will. Und mit "Gefahr" meine ich nicht unbedingt das ich körperlich verletzt werden könnte, sondern eher runtergemacht und gemobbt werde. Ich will so nicht mein Austauschjahr erleben, weshalb ich lieber die Klappe halte und keine Diskussionen eingehe.
Wo fange ich jetzt aber wirklich an? Lasst uns über den gebrauch von den Wörtern Fag (kurz für Faggot, welches nichts anderes als S**wuchtel bedeutet), Retard (ein abwertendes Wort für geistig und/oder körperlich eingeschränkte), Cripple (Krüppel, ein abwertendes Wort für körperlich eingeschränkte), Beaneater (Bohenfresser, ein abwertendes Wort für Mexikaner) und dem N-Wort (Muss ich hoffentlich nicht erklären) sprechen. Mindestens eines der Wörter höre ich hier täglich.
Wie schon im anderen Blogpost erwähnt, war ich am Mittwoch in NYC. Es waren insgesamt 6h Busfahrt. Und glaubt mir wenn ich sage: Das waren die rassistischsten 6h die ich je erlebt habe. Ich versuche eben eine Statistik auf zu stellen:
N-wort: mind. 20 mal gehört, davon 12 mal im Kontext eines Songs
"Ist das da nicht dein Vater?": ein rassistischer Witz den sich der chinesische Junge und der schwarze Junge mind. 15 mal anhören durften, während wir durch NYC gefahren sind.
"Kuschelt nicht ihr S**wuchtel": mind. 5 mal gehört, weil irgendwer etwas zu nah an seinem Sitzpartner saß.
"Geh zurück nach Mexiko","Du Bohnenfresser": durfte sich der Mexikaner in der Gruppe mind. 10 mal anhören. War aber natürlich nur ein Witz.
...und das war nur die Fahrt.
In der Schule hängt eine Regenbogenfahne. Betonung liegt auf "eine", weil das auch der einzige Hinweis auf "Solidarität" ist. Um ehrlich zu sein, denke ich das die Fahne schon längst beschmiert wäre, wenn wir keine Kameras hätten. Während der Rassismus sich hier nur als "Witze" äußert und das ja vollkommen ok ist, weil man befreundet ist, werden Mitglieder der LGBTQ-Community aktiv heruntergemacht. Ich habe das zwar noch nicht miterlebt, aber ich weiß das es passiert.
Bodyshaming ist auch ein großes Problem. Da will ich garnicht unnötig drauf eingehen, weil wir das alle schon erlebt haben. Ein übergewichtiger Junge an der Schule wird für sein Gewicht gemobbt und wenn er ins Gym geht wird er ausgelacht.
Manche Schüler an meiner Schule bevorzugen das Nazi-Berlin vor dem Divers-multikulturell-Berlin. Das weiß ich, weil ich schon mehrere TikTok zugesendet bekommen habe mit der Frage, ob es wirklich so eine große LGBTQ-Community in Berlin gibt. Was mich direkt zu meinem nächsten Thema leitet: Mangel an Aufklärung bezüglich Nationalsozialismus. Ich komme ganz gut klar mit den Nazi-Witzen. Die wurden tatsächlich mehr, weil die Leute denken solche Witze wären ok, wenn man "befreundet" ist. Ich habe sehr viele Hakenkreuze gesehen! Eins sogar neben meinem Namen auf einem Arbeitsblatt. Keine Ahnung wer sich den Spaß erlaubt hat. Ich weiß garnicht wie oft ich mir schon anhören musste, dass ich ja so ein Pech habe das H!tler nicht mehr regiert, weil so schlimm war der ja nicht!
Auch der Klimawandel ist ja garnicht so schlimm! Das neue Quad ist den Leuten hier dann doch wichtiger, als die Zukunft. Und ja, wir könnten 10min zur Schule laufen, aber warum sollten wir das machen, wenn wir auch 1min Auto fahren können? Naja...
Es gibt noch so viel mehr Unsinn, den ich hier höre und von dem ich euch gerne erzählen würde. Zum Beispiel wie Andrew Tate hier ein großes Idol für die Leute ist, aber das würde jetzt den Rahmen sprengen. Ich will euch lieber noch etwas schönes erzählen:
Ich habe Freunde gefunden bei welchen ich mich wohl fühle! Im Sinne von: Das sind keine Rassisten oder so. Im Gegenteil!!! Das sind die Leute, die im Sportunterricht mit dem autistischen Schüler Badminton spielen! Die, die auf der Busfahrt den Rassisten ihre Meinung gegeigt haben. Die, die doch tatsächlich deutsch lernen und mich jeden Tag aufs neue über das multikulturelle Berlin ausfragen und es nicht glauben können, wenn ich sage das wir ein chinesisches, ein indisches und ein arabisches Restaurant in einer Straße haben.
Zum Ende will ich noch sagen das ich denke dass das alles so ein Dorf-Ding ist und sicherlich in einem bayrischen Dorf genauso ist.
Mein Hoffnung ist das ich besser mit den eben genannten befreundet werde und mich dann irgendwann komplett von den Rassisten abkoppeln kann!
Haut rein und morgen gibts einen Blog über mein allgemeines Wohl! Hoffentlich...
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enibas22 · 1 year
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„Sie haben gleich drei Lebensversicherungen? Wie ist denn das passiert?“
https://www.pfefferminzia.de/serien-star-wlaschiha-ueber-altersvorsorge-sie-haben-gleich-drei-lebensversicherungen-wie-ist-denn-das-passiert/
serien-star wlaschiha über altersvorsorge „Sie haben gleich drei Lebensversicherungen? Wie ist denn das passiert?“
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Tom Wlaschiha im Mai 2022 bei der Deutschlandpremiere der dritten Staffel von „Das Boot“ in Berlin. © picture alliance / Eventpress | Eventpress Fuhr
07.07.2023
Tom Wlaschiha wurde durch Serien-Hits wie „Game of Thrones“, „Das Boot“ und „Stranger Things“ bekannt. Der 50-jährige Schauspieler, der in der DDR aufwuchs, sprach mit der „Süddeutschen Zeitung“ über sein Leben als „unser Mann in Hollywood“. Seine Altersvorsorge ist ebenfalls Thema – und dabei greift er auf altbekannte Vorurteile gegenüber Versicherungsvermittlern zurück.
Der Schauspieler Tom Wlaschiha hat viele Fans auf der ganzen Welt seitdem er in der Erfolgsserie „Game of Thrones“ den geheimnisvollen Krieger Jaqen H’ghar mimte. Es folgten Rollen in „Das Boot“ und „Stranger Things“. Auch als Synchronsprecher ist der Ostdeutsche gefragt, zuletzt etwa für den Pixar-Film „Lightyear“.
Der „Süddeutschen Zeitung“ hat Wlaschhiha nun ein großes Interview gegeben (Freitagsausgabe mit Bezahlschranke). Darin spricht der in DDR geborene Schauspieler unter anderem über seinen vermeintlichen Status als „unser Mann in Hollywood“. Seine Meinung dazu: „Ich habe zwar schon ein paar Mal in Amerika gedreht, aber noch nie in Hollywood. Andererseits: Es gibt schlimmere Attribute.“
Der Ruhm ist dem Ostdeutschen also eher nicht zu Kopf gestiegen, wovon auch diese Äußerungen zeugen: „Ich wohne immer noch in meiner Mietwohnung, die ich seit 22 Jahren habe. Der Verdacht, dass man nach zwei Serien nicht mehr arbeiten müsste, ist leider falsch.“ Er genieße es zwar, an erfolgreichen Projekten teilzunehmen, er wisse aber auch, „dass das schnell wieder anders sein kann“.
Das verleitete die „SZ“ zu dieser etwas unerwarteten Frage: „Wie sieht es eigentlich mit Ihrer Altersvorsorge aus?“ Wlaschhiha entgegnet folgendes:
Ich habe mir vor 25 Jahren drei Lebensversicherungen andrehen lassen. Das war keine so gute Idee, aber das sitze ich jetzt aus.“
Hier wird der „SZ“-Journalist hellhörig: „Sie haben gleich drei Lebensversicherungen? Wie ist denn das passiert?“ Wlaschhihas Antwort: „Ich hatte mit meinem ersten Serienjob etwas Geld verdient und wollte das längerfristig anlegen. Allerdings hätte ich das Kleingedruckte lesen sollen, was Kosten und Provisionen betrifft, dann wäre rückblickend das Geld an der Börse besser investiert gewesen.“
Versicherungsvermittler kennen das zu Genüge – wenn sich ein Bundesbürger dafür schämt, eine (oder mehrere) Lebensversicherung(en) abgeschlossen zu haben, wird dies gerne mittels einer Prise Vermittler-Bashing zum lustigen Anekdötchen ausgeschmückt. Motto: Ich war damals jung und naiv. Von „Andrehen“, „Aufschwatzen“ und „Nicht gelesenem Kleingedruckten“ ist dann die Rede – als habe man im Halbschlaf ein Zeitungsabo an der Haustür abgeschlossen und kein seriöses Beratungsgespräch über die persönliche finanzielle Zukunft geführt (wobei natürlich auch das zur Wahrheit gehört: Vor allem in den 90er-Jahren gab es hierzulande etliche nicht seriös geführte Beratungsgespräche).
Nun ja, immerhin ist Wlaschhiha so klug, seine drei Verträge durchhalten zu wollen – vielleicht, weil ihm der maue Rückkaufswert seiner Policen bekannt ist? Man weiß es nicht. Und zumindest diesen Satz des Schauspielers dürfte die Vermittlerschaft blind unterschreiben: „Auf eine Rente verlasse ich mich nicht.“
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feuerundmond · 5 months
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Krieg im Kopf.
krieg im kopf.
nie waffenstillstand.
die abwärtsspirale wieder anklopft.
setz' mich selbst immer wieder in brand.
gieße öl in mein feuer,
das nie ganz erlischt,
bin mir selbst nicht mehr geheuer,
bis mich wieder jemand erwischt.
wünsche mich zurück zu dem moment,
als zahlen einfach nur zahlen waren,
denn jetzt das feuer unentwegt im mir brennt,
dass ich immerzu muss an kalorien sparen.
es ist ein gefährliches, gar tödliches spiel,
spiele nahezu mit meinem leben,
für die essstörung gibt es nur ein ziel,
das vollkommene verschwinden anzustreben.
zu den 10% zu gehören,
für die die krankheit endete im grab
als würde ich mich nicht daran stören,
dass ich jeden tag ein stückchen mehr starb.
eines hab ich eingesehen,
für die essstörung gibt es kein "dünn genug",
es wird sich immer darum drehen,
etwas anderes zu behaupten wäre betrug.
wenn mein ganzes leben aus den fugen gerät,
hab ich immer noch sie.
für sie ist es nie zu spät,
selbst wenn ich schon bin auf meinen knie'n.
ihr name klingt so harmlos und ist doch so gefährlich,
"ana" wird sie genannt,
denn wäre ich eine sekunde ehrlich,
würde ich sehen, dass sie mich bringt um meinen verstand.
sie begleitet mich seit jahren,
mal ist sie leise, dann wieder laut,
bin mir nicht ganz im klaren,
warum sie mir immer wieder die realität klaut.
und sie zu ihrer macht,
eine welt, in der zahlen nicht einfach nur zahlen sind,
kann sie nicht halten in schacht,
sie meinen kopf immer wieder für sich einnimmt.
sie lässt mich glauben,
dass die kontrolle mir gehört,
obwohl sie im inbegriff ist mir diese zu rauben
und mir damit alles zerstört.
sie hat die fäden in der hand,
spielt mit mir wie mit einer marionette,
stellt mich mit dem rücken an die wand,
sorgt dafür, dass ich mich an sie kette.
gibt mir das gefühl nicht ohne sie zu können,
abhängig zu sein von ihr,
gaukelt mir vor mir ein schönes leben zu gönnen,
obwohl sie das monster ist hier.
ich kann nicht ohne sie,
zumindest glaube ich das,
spielt mir vor immer wieder die gleich melodie,
bis ich wieder versinke in meinem selbsthass.
sie gibt vor meine rettung zu sein,
dabei ist die genau das gegenteil.
hält mich bewusst ganz klein,
um daraus zu ziehen ihren vorteil.
man sollte meinen ich würde das ganze rational sehen,
eigentlich verstehe ich die gefahr,
aber "ana" ist nur am verdrehen,
versammelt eine ganze schar
an gedanken, die sie in meinen kopf pflanzt wie unkraut,
sie aussäht wie gift,
die worte schleichen sich unter meine haut
und jedes einzelne mich davon trifft.
"ana" ist stolz auf mich,
aber genug bin ich trotzdem nicht,
diese tatsache versetzt mir einen solchen stich,
dass ich nicht setzen kann den schlussstrich.
den schlussstrich unserer toxischen beziehung,
in der nur eine glücklich ist,
für die ich eigentlich sowieso war zu jung,
dass sie meinen lebenswillen frisst.
- feuerundmond, 05.05.2024
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theoniprince · 2 years
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"Schau hin, Adam!"
tw: captivity
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Das dumpfe Vibrieren reißt Adam aus seinen Gedanken. Anrufer anonym. Er muss nicht lange überlegen.
"Hallo?", Adam klingt erstaunlich gefasst.
"Hallo Adam, wie schön deine Stimme zu hören. Herr Hölzer und ich waren schon besorgt..." er hasst diese Stimme und als Leos Name fällt, vergisst er sich.
"WO IST LEO? ICH SCHWÖRE DIR, DU WICHSER, WENN IHM WAS PASSIERT, DANN...", Adam springt auf ,haut mit einer Hand auf den Tisch, dass Esther und Pia unfreiwillig zusammenzucken.
"Adam, Junge, beruhige dich! Schau aufs Display", es folgt eine Pause, die sich wie eine Ewigkeit anfühlt. Es raschelt und knackst auf der anderen Seite des Smartphones. Das Bild ist zunächst unscharf und wacklig. Als Adam klarer sieht und die schemenhafte Gestalt deutlicher zu erkennen ist, kann sich sein Körper zwischen dem Gefühl von Übelkeit und unbändiger Wut nicht entscheiden.
"Schau hin, Adam. Schau genau hin", Boris spricht ganz ruhig. Adam hat ihn noch nie wirklich schreien gehört. Als Kind hatte Boris ruhige Stimme ihn immer beruhigt. Jetzt löst sie einen kalten Schauer aus, der unangenehm durch seine Glieder fährt. Im Hintergrund rücken Pia und Esther näher. Adam soll wissen, sie sind hier. Sie sind bei ihm. Sie lassen ihn nicht allein. Adam dreht sich aber nicht zu ihnen um, kann den Blick nicht von Leo abwenden. Jener hat den Kopf gesenkt und sitzt gefesselt auf klapprigen Stuhl. Leo ist ein starker Mann, trainiert und wahrscheinlich der fitteste Mensch des Saarlandes. Ach was, von ganz Deutschland. Doch auf diesem Stuhl, in irgendeinem dunklen und kalten Raum, mit einem Knebel seiner warmen Stimme beraubt und offenbar bewusstlos, wirkt Leo nur noch wie ein Schatten seiner selbst. In sich zusammengefallen und allein. Innerlich schreit Adam Leo entgegen, dass er doch endlich die Augen öffnen soll. Adam will die Kraft in Leos Augen sehen. Dessen Mut und Trotz. &lt; Ich würde mir Dir bis ans Ende der Welt gehen.> Erinnerungen kommen hoch. Adam schluckt den Kloß in seinem Hals herunter, unterbindet ein aufkommendes Beben seines Körpers und schließt die Augen. Leo. Ende der welt. Das kann nicht das Ende sein. So sollte ihr Ende nicht sein. Ein dunkler Schatten legt sich über sein Gesicht. Das Zittern hört auf.
"Was willst du?", er ist stolz auf seine klaren Worte. Er muss ruhig bleiben. Aus dem Augenwinkel nimmt er wahr, wie Esther hastig Notizen macht. Vielleicht notiert sie Auffälligkeiten im Video. Pia hingegen ist an seiner Seite. Mittlerweile steht sie so nah bei ihm, dass ihre Arme sich berühren. Ihr besorgter Blick gilt ebenfalls Leo.
"Das weißt du. Es liegt bei Dir, wie lange Herr Hölzer mein Gast ist", Boris ist zu hören, richtet die Handykamera aber weiterhin auf Leo. Da. Der Brustkorb hebt und senkt sich. Immerhin das, denkt Adam.
"Ich weiß nichts. Erkläre es mir", dieses Spiel ist gefährlich. Macht es gerade Sinn auf Zeit zu spielen? Jetzt nur nicht unsicher werden. Fehler darf sich Adam nicht erlauben.
Fehlverhalten wird bestraft und das beweist Boris ihm. Pia zuckt neben im zusammen. Ihre Augen kleben am Display. Leos Kopf bewegt sich auf unnatürlich Weise. Barns hat Leo mit einer Hand am Hinterkopf gepackt und dreht diesen zur Kamera. Adam vernimmt ein ächzendes, aber ersticktes Stöhnen. War das Leo?
Adam will schreien. Boris soll seine Dreckshände bei sich lassen. Wieder beginnt dieses Beben in seinem Körper. Dann ist auf einmal Esther da. Ihre Hand fasst ihn bestimmt am Oberarm. Sie presst die Lippen aufeinander und schüttelt den Kopf. Normalerweise würde er diese Berührung nicht zulassen. Normalerweise würde er Esther jetzt anfahren. Das hier ist aber nicht normalerweise. Natürlich hat Esther recht. Am Ende würde Adam es nur schlummer machen.
"Folgendes", Boris spricht ruhig weiter, es ist zum Kotzen, "Ich warte nun darauf, dass Herr Hölzer wieder zu sich kommt. Bis ich wieder von Dir höre,werden DEIN Leo und ich uns besser kennenlernen."
Gerade wollte Adam alle Vorsätzen über Bord werfen und sich am reichhaltigen Repertoire von bekannten Flüchen bedienen, da bemerkte er etwas. Abermals blieb ihm die Luft weg und er traute sich nicht zu atmen.
Leos geschlossene Augen zuckten. Gleich würde er die Augen öffnen. Leo. Adam verspürte den Drang das Smartphone an sich zu drücken. Vielleicht würde es ihm gelingen hineinzukriechen. Zu Leo.
"Lass uns nicht zu lange warten", hören sie Boris sagen. Dann brach das Gespräch ab. Gerade als Leos Lider begonnen hatten sichbZräge zu öffnen
Adam steht stumm mit geweiteten Augen da. Seine Hand hält das Smartphone weiter krampfhaft fest. Er vergisst fast zu atmen. Ein Glück sind Pia und Esther noch bei ihm. Ein rechts, eine links. Sie hindern Adams zittirgen Körper daran aufzugeben. Er wird es ihnen noch danken, wenn Lep wieder bei ihnen ist.
Pias Worte hört er nicht. Rauschen. Mehr ist da nicht. Nur ein unangenehmes Rauschen.
-- to be continued --
Bzw hoffe ich, dass ich das bildlich so umsetzwn kann, wie ich es im Kopf habe. Ich bin eine schrecklicke Dramaqueen. Und wahrscheinlich stecken da nicht nur meine eigenen Ideen drin, sondern auch unzählige Anspielungen auf grandiose Stories die ich bisher gelesen habe ID Es war auch nie geplant, dass ich dazu etwas schreibe. Ich will das ja eigentlich zeichnen. Das storyboard ist komplett in meinem Kopf.
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hornedstorys · 7 months
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Hold on - Liam Mairi / Fourth Wing
Beschreibung: Es ist nie einfach gewesen, ein Reiter zu sein. Verluste gab es zu jeder Zeit, doch dieser Verlust brach dein Herz in Zwei.
Anmerkung: Ich habe Fourth Wing noch nicht ganz gelesen, also schreibe ich Freistil.
Warnungen: Tod, Trauer, Verlust
Der Regen prasselte auf den Boden. Blitze schlugen durch das Himmelszelt und deine Gestalt zuckte zusammen, als das grelle Licht in dein Blickfeld schimmerte. Deine Welt verstummte um dich herum, überall Drachen und Reiter. Wieder blendete dich ein Licht, doch dieses Mal verschwand dein Geist darin.
°°°
"Fang mich doch, Liam!", rief eine Mädchenstimme und ein kleines, frohes Mädchen rannte über eine Wiese. Einige Meter hinter ihm, ein Junge mit hellblonden Haaren und geröteten Wangen.
"Warte auf mich!", rief er und das Mädchen lachte nur, bis sie plötzlich stolpert und über eine Wurzel fiel, die sich zwischen Erde und Gras versteckt hatte.
Eine kleine Schürfwunde zierte das Knie des Mädchens und Tränen quollen in ihren auf, doch im nächsten Moment legte sich ein Schatten über ihre kleine Gestalt und ihre glänzenden Augen blickten auf. Liebevolle blaue Augen sahen zu ihr hinab und eine kleine Hand streckte sich nach ihr aus. Vorsichtig nahm das Mädchen die Geste an und ließ sich hochziehen.
"Ich hab dich, alles gut", flüstert eine Stimme sanft und das Mädchen wurde in eine Umarmung gezogen.
"Ich hab dich."
°°°
"Ich hab dich..."
Diese Worte hallten in deinem Kopf umher. Dann konntest du es sehen. Ein roter Schatten am Himmel. Deigh und Liam. Doch irgendwas stimmte nicht. Deigh landete einige Meter weiter und Liam rutschte aus dem Sattel.
Du warst gerade so schnell genug, dass du ihn noch auffangen konntest. Sein Gewicht zog dich fast zu Boden, doch du hast die Zähne zusammengebissen.
"Liam", deine Stimmte brach. Er lag schwach in deinen Armen. Dein Blick lag nun auf Deigh. Der rote, sonst muntere und etwas nachtragende, Drache lag schwer schnaufend auf dem steinigen Boden. Blut drang aus einer Wunde. Seine Augen sahen sorgenvoll in deine Richtung. Er wusste was nun kommen würde und auch wenn er keine Bindung mit dir hatte, hatte dieser Drache dich in sein großes, starkes Herz geschlossen. Dann wurden seine Augen leer und seine Lider schwer.
Tränen sammelten sich in deine Augen.
"Deigh!", drang ein schmerzender Schrei aus deiner Kehle, dann legten sich deine Augen blitzschnell auf den Mann in deinen Armen. Er hatte keine Verletzungen, aber sein Gesicht wurde immer schwacher.
"Y/N", hauchte Liam und strich sanft über deine Wange. Tränen rannen deine geröteten und kalten Wangen hinunter und schluchzt.
"Ein Drache ohne sein Reiter ist tragisch Ein Reiter ohne seinen Drachen ist tot."
Diese Worte hallten in deinem Kopf wieder. Du hattest sie schon so oft gehört und nun... nun wurden sie Realität.
"Du darfst mich jetzt nicht verlassen, Liam.., bitte", weintest du und drücktest seine Hand gegen deine Wange. Sein Geruch strömte in deine Nase und du hast versucht sie in deine Erinnerungen zu brennen.
"Hör auf zu weinen, Y/N. Alles wird gut", flüstert Liam und schenkte dir noch ein schwaches Lächeln, ehe sich seine Augen für immer schlossen.
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simlikessy · 8 months
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Teenie Mutter 🤰🏻
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Josie beschloss einige Tage, nachdem sie mit Victor sprach, auch ihre Mutter aufzuklären. Doch Grace fand die ganze Situation erstmal sehr schockierend. Nicht nur dass Josie so jung schwanger wurde, sondern auch das Josie ihr keinen Namen nennen konnte, wer der Vater war. Bis schließlich Josie die Tränen kamen. Grace wurde schwach und erinnerte sich an ihrem Schock als sie mit Josie so plötzlich schwanger wurde. Sie war froh, dass ihre Mutter sie damals unterstütze. Also nahm sie kurzerhand Josie in den Arm und teilte ihr mit, dass sie für sie da sein wird.
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Sie versöhnten sich. Doch Grace wollte dennoch wissen, wer der Vater von dem Kind ist, ließ das Thema aber für den Augenblick ruhen. Als der Streit zur Seite geschoben wurde, begrüßte Grace erstmal das Baby und das war das erste mal, als jemand Josies Bauch streichelte. Sie war erleichtert, dass dieses Kind nun kein Geheimnis mehr war. Insgeheim wusste aber Josie, wenn es bald in der Schule die Runde macht, wussten es ihre Freunde, die sich vielleicht abwenden, ihre Feinde, die sich drüber lustig machen könnten, aber auch .. der Vater wird es erfahren.
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Josie beschloss ihr Leben zu ändern. Sie wollte eine gute Mutter sein, dennoch auch einen guten Abschluss machen. Sie ging für den Neuanfang zum Friseur und bekam die Möglichkeit von ihren Eltern sich ein eigenes kleines Haus zu leisten. Yannik, der Vater von Jolette telefonierte mit Grace und verriet ihr, dass in seiner Gegend in Brindleton Bay, ein kleines Haus frei wurde. Grace und Victor legten daraufhin ihr erspartes zusammen um Josie dieses Haus zu kaufen. Sie hatten zu wenig Platz in ihrem Haus, für ein weiteres Kind und Josie wünschte sich sowieso ein eigenes Heim. Da Josie aber immer noch Minderjährig war, bekamen ihre Eltern auch einen Schlüssel. Zudem legten sie fest, dass Viktor und Grace auf das Kind aufpassen werden, wenn das Baby zur Welt kam. Damit Josie die Schule beenden konnte. Josie wohnte aber mit dem Kind normal in ihrem neuen Haus.
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Natürlich machte Josies Schwangerschaft die Runde in der Schule, doch es war nicht ganz so schlimm wie erwartet. Doch kurz danach bekam sie die Möglichkeit, die Schwangerschaft über von Zuhause aus zu lernen und die Chance nutzte sie auch. Zur Einweihung ihres Hauses kamen Freunde und Familie zu ihr und gratulierten ihr.
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Paar Tage später erhielt sie eine Nachricht von Geoffrey, ihr Lehrer und der Vater ihres Kindes. Er wollte sie sehen und sie lud ihn zu sich nach Hause ein. Jetzt wo sie alleine wohnte, war es möglich. Er hatte es von Schülern gehört, dass Josie schwanger war und ging das Thema vorsichtig an. Josie bestätigte die Aussagen ihrer Mitschüler und verkündete ihm auch, dass er der Vater war. Für Josie völlig überraschend freute sich Geoffrey.
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Geoffrey besuchte Josie regelmäßig und versuchte sie gut zu versorgen. Er brachte ihr oft leckeres selbst gekochtes Essen mit oder brachte ihr sogar Schwangerschaftsbücher und ähnliches mit. Ihren Eltern erzählte sie aber weiterhin noch nichts. Geoffrey und sie einigten sich darauf, damit zu warten bis Josie ihren Abschluss hatte. An einem Nachmittag räumte Josie die Spülmaschine ein und wollte danach duschen gehen, als sie einen Schmerz verspürte.
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Es war allerdings nicht irgendein Schmerz, es waren die Wehen!
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nicki1505 · 9 months
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17.12.2023
Mit einem weinenden und einem lachenden Auge ging es heute weiter. Noosa hat uns richtig verzaubert und wir haben uns dort total wohlgefühlt.
Funfact: wir waren sogar im gleichen Hostel wie damals. Meiner Meinung nach hat sich dort nicht geändert. Der Vibe ist dort immer noch der Hammer! 🤩
Zum Glück war’s zum Bus nur ca 10 min Fußmarsch. Mit dem ganzen Gepäck in der brühenden Hitze ist das aber echt nicht zu unterschätzen. So oft manchen wir Scherze, dass es daheim jetzt nicht so heiss wäre. Aber ganz ehrlich: wären wir jetzt lieber bei der Kälte daheim? NEIN! 😎
Ca. 4 Stunden Busfahrt lagen nun vor uns. Insgesamt 3 Stationen fuhr der Greyhoundbus an, bei der dritten mussten wir raus. Die Fahrt ging recht schnell rum, es war noch eine halbe Stunde Pause eingeplant und wir hatten ein bisschen Musik gehört und aus dem Fenster geschaut. Ich kann mich nur wiederholen: wie schön ist hier bitte jedes Fleckchen? „🎶These are the days you won‘t forget 🎶“
Wir standen am Straßenrand und mehrere Autos fuhren an uns vorbei, bis bei einem Jemand freudig grinste und uns zuwinkte. Auf diesen Moment haben wir uns ganz besonders gefreut. 🥹🥰
Raphi, unsere Freundin lebt seit ca 10 Jahren in Australien und kommt ursprünglich aus dem selben Dorf wie wir. Schon bei unserer letzten Reise war ein Besuch bei ihr eines unseren absoluten Highlights. Es fühlt sich ein bisschen wie zuhause an.
Noch schnell ein paar Kleinigkeiten einkaufen und los ging’s. Zu ihr nach Hause war es nochmal ca 1 1/2 Stunden mit dem Auto. Vor lauter babbeln und auf den neusten Stand bringen, haben wir ganz vergessen zu tanken. Das fiel uns dann auf, als wir noch 45 km zur nächsten Stadt brauchten. Dazwischen war nichts, nur Wald 🌳 In Australien sagen sie bei solchen Entfernungen gerne mal: #istnichtweit ist es aber irgendwie schon.
Die Reserveleuchte blickte, noch zu fahrende KM laut Auto: - km und noch 45 km zur nächsten Stadt.
Oh oh… das kann doch eigentlich nur in die Hose gehen, oder? 😱🤭
Wir wussten, dass bei Benzinern die Reserve noch für ca 50 km reicht und das Auto dann einfach ausgehen würde. War das bei einem Diesel auch so? Sind alle Autos auf der Welt gleich gebaut? Keine Ahnung… Andi meinte noch „Diesel darf man nicht leer fahren, die gehen dann kaputt“. Aber egal, was hatten wir denn für eine andere Wahl als es einfach zu versuchen und zu hoffen, dass es klappt? Wir hatten ein gutes Gefühl ✨
Zur Not hätten wir Raphis Freunde angerufen, die hätten uns ganz sicher Sprit gebracht!
Doch der Nervenkitzel hörte nicht auf, als uns plötzlich ein starkes Gewitter überraschte. Leute ich sag’s euch, es war wie im Film. Die schrubben liefen an, da wir die Klimaanlage ausgeschaltet haben - hastet ja Sprit. Es wurde immer dunkler und durch die Wassermassen an regen hat man einfach kaum mehr was gesehen… shiiiit. Zum Glück waren’s ihr zu fünft und konnten uns etwas gegenseitig beruhigen und die Situation witzig gestalten. Den ganzen Weg hinter uns war ein weiteres Auto. Irgendwie haben wir „ihn“ als unseren „Beschützer“ gesehen, da er so oft hätte überholen können, weil wir so langsam fuhren, doch er bleibt stets hinter uns. 🚐
Mit Herzklopfen erreichten wir die Tankstelle, wir haben es tatsächlich geschafft. Wir jubelten und klatschten - es war wie im Film! Alleine die Fahrt war schon unvergesslich 🤗 #jetztkannsjanurgutwerden
Nochmal ca. 20 min und wir kamen auf der Farm an.
Wir lernten Jérémie, Raphis neuen Partner und ihre Kinder Ilja (10), Younes (8), Ian (5) und Levi (10 Monate) kennen. 💙 Ilja war bei unserem letzten Besuch noch ganz klein.
Es gab noch Abendessen und wir haben eine Runde mit den Jungs UNO gespielt. Als die Kinder ins Bett mussten, hat Raphi uns unsere „cabins“ gezeigt. Zwei Unterkünfte, die irgendwann mal für Farmarbeiter gebaut wurden.
Dann ging es auch für uns ins Bett, es war doch ein langer Tag.
Wir freuen uns riesig auf morgen, wenn es endlich hell ist und wir alles bei Tageslicht sehen können! 😍
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churaloma · 2 years
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Meine Gedanken zu den 15 Minuten von Joko und Klaas zu der Iran Revolution. (Vermutlich Kontrovers, auf jeden Fall persönlich )
Ich weiß, dass sie da gestern wieder einmal etwas unglaubliches geschafft haben. Es ist wichtig, dass die Welt sieht, was mit den Frauen im Iran passiert. Es ist wichtig, dass sie eine Stimme bekommen. Die Welt darf nicht wieder versagen, wie es in vielen anderen Bereichen der Fall ist. Schon seit Wochen konnten wir sehen, wie oft Joko etwas auf seinem Instagram Account aus dem Iran geteilt hat und deswegen hat es nicht überrascht, dass sie sich an dieses Thema gewagt haben. Es war und ist unglaublich, dass sie (scheinbar) ohne mit der Wimper zu zucken ihre Accounts aufgeben, die sie jahrelang gehegt und gepflegt haben. Jeder von uns weiß, wie stolz Joko auf seine 1 Mio. Follower war. Jeder erinnert sich noch, wie Klaas motiviert war jetzt richtig ins Insta Game zu starten. Nun haben sie alles für zwei mutige Frauen aufgegeben, damit sie ihre Stimme erheben und ihre Geschichte mit der Welt teilen können. Joko und Klaas haben sich zu Vorbildern entwickeln. Zu Männern, zu denen jeder kleine Junge aufsehen und an denen sich jeder Mann ein Beispiel nehmen sollte.
Einige Fragen bleiben dennoch für mich. Warum sind sie diesen Schritt gegangen? Warum jetzt? Warum für immer? Warum zu diesem Thema? Ich glaube, dass mehr dahinter steckt und es einen Grund hat, dass die beiden jetzt ihre Accounts aufgeben. Wir werden es vermutlich niemals erfahren.
Ein schaler Geschmack bleibt jedoch bei mir zurück.
Instagram war immer mein Happy Place und da bin ich bestimmt nicht die einzige. Jetzt kann ich es kaum noch anrühren.
Heute Morgen bekam ich die Benachrichtigung von Insta. Ein neuer Beitrag von Officialyjoko. Natürlich war es nicht von Joko, aber für einen Moment hatte ich es vergessen. Dann folgte der Gedanke, dass es das jetzt war. Nie wieder ein Post oder eine Story von Joko. Keine witzigen Bildchen mehr von Klaas. Das wars. Der Schmerz war da und ich konnte es nicht verhindern. Es mag für viele albern wirken im Angesicht der schrecklichen Bilder aus dem Iran, aber so fühlte ich mich nun mal. Die Welt ist im Moment ein furchtbarer Ort. Egal, was man liest oder sieht. Überall scheint es kaum eine gute Nachricht zu geben. Ich bin ehrlich und muss sagen, dass ich die Bilder und Videos nicht ertrage. Ich kann sie mir nicht ansehen, weil es alles zu viel ist. Ich habe die Push Benachrichtigungen deaktiviert. Die Storys stumm geschaltet. Vielleicht werde ich in den nächsten Tage den beiden entfolgen. Ein Gedanke, den ich vor zwei Tage noch nicht hatte. Aber es ist da und er tut weh. Weil ich weiß, wie mutig diese Frauen sind. Weil sie Dinge erleben und sehen müssen, die wir uns nicht vorstellen können. Sie sind Heldinnen, aber mein eigener innerer Frieden ist gerade in Gefahr.
Joko und Klaas waren meine Ablenkung in den schweren letzten Monaten. Speziell Joko. Jetzt ist der letzte Kanal, auf dem man noch etwas von ihm gehört hat, weg. Twitter benutzt er kaum. Der Podcast ist vorbei. Er scheint sich mehr und mehr aus der Öffentlichkeit zurück zuziehen. Alsbald wird man ihn nur noch 2x im Jahr bei JKvsP7 und Wer stiehlt mir die Show sehen. Doch die Frage ist wie lange noch. Beim Fernsehpreis hat er gesagt, dass es gerade nicht besser laufen könnte.
#wennsamschönstenist

Daran kann ich nicht aufhören zu denken.
Ja, ich trauere den alten Beiträgen und Bildern hinterher. Mich macht es traurig daran zu denken, was jetzt alles weg ist. Das macht mich nicht egoistisch. Es macht mich menschlich.
Jahrelang waren sie ein Teil meines Alltags. Jetzt ist es weg. Da kann die Twitter Sitten Polizei denken, was sie will. Niemand spricht mir meine Gefühle ab.
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trauma-report · 2 years
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❝ Diese Tür bleibt den Winter über nicht umsonst verschlossen. ❞
“Diese Tür bleibt den Winter über nicht umsonst verschlossen. Denn wenn du sie öffnest, Nastja, dann wird der lange Winter zu früh enden und dann kann ich dir nicht versprechen, dass ich dich vor der bösen Baba Jaga beschützen kann., sagte der Zauberer Morozko, der die von der bösen Stiefmutter verstoßenen Nastjenka bei sich aufgenommen hatte. Drei Mal hatte er sie im tief verschneiten Winterwald gefragt, ob ihr kalt sei und jedes Mal hatte das zitternde Mädchen klaglos geantwortet: Nein, Väterchen Frost. Mir ist ganz warm. Und so schenkte Morozko, der so gerührt von ihrer Bescheidenheit war, ihr seinen warmen Pelzmantel und rettete sie aus der Kälte des winterlichen Zauberwaldes. Er nahm sie mit zu sich nach Hause und warnte sie noch davor, ja nicht sein Zepter zu berühren, das er immer bei sich trug und mit dem er die Welt jedes Jahr auf ein Neues in eine weiße, kalte Wunderwelt verwandelte. Denn wenn sie das tat, dann würde sie zu Eis erstarren, in einen tiefen Schlaf fallen, aus dem sie nie wieder erwachen würde. Aber warum darf der Frühling denn nicht früher kommen?, hatte das junge Mädchen gefragt, als es die große, frostige Tür betrachtet, von der Morozko abriet, sie zu öffnen.”
“Ja, papaschka. Warum darf der Frühling nicht früher kommen?” Mit großen Augen blickte der Vierjährige seinen Vater an, der ihm lebhaft das Märchen von den Abenteuern im Zauberwald und vom Zauberer Morozko erzählte. Zakhar Chernykh war ein hagerer Mann mit stets kurz gehaltenen Haaren und abrasiertem Bart, den durch seine Arbeit bedingt immer ein Hauch des Geruchs nach Rohöl umhüllte. Doch das machte seinem Sohn nichts aus, der nichts anderes von ihm kannte und schon selbst mit in der Firma zwischen Kanistern und Fässern von Öl gesessen hatte, wenn seine Mutter selbst hatte Arbeiten müssen. Die Stadt Atyrau lebte quasi vom Export von Öl, das bis vor 1991 noch fest in russischer Hand gewesen war, nach dem Fall der Sowjetunion jedoch wieder dem nun unabhängigem Kasachstan gehörte. Ein sicherer Arbeitsplatz für jene, die während der Unruhen des kalten Krieges die Flucht aus Russland angetreten hatten, so wie Zakhar. Auch wenn er mit der Entscheidung anfänglich zu kämpfen gehabt hatte, seinem eigenen Land den Rücken zu kehren. Doch wenn er nun in die blauen Augen seines kleinen Sohnes sah, der voll Verzückung und Faszination seiner vielleicht ein wenig mehr ausgeschmückten Varation eines russischen Märchens lauschte, wusste er, dass es die richtige Entscheidung gewesen war.  “Weil der Winter auch eine wichtige Bedeutung für unsere Welt hat, Jascha.” antwortete Zakhar, während er seinen Jungen noch etwas weiter zudeckte, als er sah, dass er fröstelte. Die Heizung war mal wieder ausgefallen. Dafür, dass Atyrau vom Export von Öl lebte, war die Stadt nicht sonderlich ansehnlich, ebenso wenig wie die Wohnhäuser. Nazira und er konnten sich gerade so eine Drei-Zimmer-Wohnung leisten, in der Platz eher Mangelware darstellte. Sie führten ein einfaches Leben und auch wenn nicht immer alles richtig funktionierte, waren sie glücklich. “Im Winter erholt sich das Leben unter der dichten Schneedecke und dem Frost. Viele Tiere halten Winterschlaf, die ganze Natur ruht für einige Zeit, so wie du jeden Abend ins Bett gehen und schlafen musst, so muss auch die Welt das machen, damit sie im Frühling wieder erholt erwachen kann.” versuchte er seinem Sohn die Bedeutung der kalten, unbarmherzigen Jahreszeit näher zu bringen. 
“Und Morozko macht dass alles kalt wird?” fragte Jascha weiter nach und setzte sich in seinem kleinen, selbst zusammen geschusterten Bett wieder auf. Das tat er immer, wenn ihn etwas fesselte. Dann war sein Blick fokussiert, als gäbe es nichts Wichtigeres, seine Augen wurden dann ganz groß und er versuchte, genauso wie jetzt auch, näher an das Geschehen zu kommen.  “Ja. Morozko zieht durch die Wälder und sorgt dafür, dass der Schnee die Erde und die Bäume bedeckt, dass die Seen und Flüsse zufrieren und lässt den kalten Wind wehen.” Jascha hing wie immer an seinen Lippen, wenn er ihm Geschichten von Väterchen Frost, dem Zauberwald und Baba Jaga erzählte. Der Junge, der manchmal etwas übermütig war, liebte solche Märchen und abends, wenn es Zeit war schlafen zu gehen, machte er kein Auge zu, ehe er eines gehört hatte.  “War er dann noch nicht hier? Es ist so kalt, aber wo ist der Schnee?” fragte ihn sein Junge jetzt und Zakhar lächelte sanft.  “Oh, der ist sicherlich noch im Zauberwald und hilft Nastja dabei ihren Liebsten Ivanuschka zu finden. Das ist immerhin eine wichtige Aufgabe. Aber keine Sorge, pünktlich zum neuen Jahr wird er mit seiner Gehilfin Snegurotschka hier sein und die Kinder in Atyrau beschenken.”  Seufzend legte sich der Junge zurück in sein Kissen und schnaufte tief durch. “Mich auch?” fragte er und in seiner Stimme lagen Sorge und Zweifel. “Mich kennt er doch sicher noch gar nicht richtig.” Abermals lächelte Zakhar, beugte sich nach vorne und drückte seinem Sohn einen Kuss auf die Stirn, wobei er ihm liebevoll durchs Haar strich. “Aber natürlich kennt er dich, Jascha. Und er wird auch für dich etwas dabei haben. Da bin ich mir sicher. Und jetzt schlaf gut, moj króschytschka. Morgen erzähle ich dir mehr von Nastja’s Abenteuern im Zauberwald.” 
Er erhob sich, lief zur Tür und war bereits dabei, das Licht auszuschalten, als sich Jascha noch einmal eingemummelt in seine drei Decken rührte.  “papaschka? Ich hab dich lieb.” sagte er, was bei seinem Vater ein wärmendes, glückliches Gefühl in seiner Brust auslöste. “Ich hab dich auch lieb, mein Sohn. Gute Nacht.”  Er schloss die Tür hinter sich, musste daran denken, dass die größte Sorge seines Kindes war, dass der Winter nicht rechtzeitig Atyrau erreichte und wünschte sich, dass er nie größere Sorgen haben würde. Auch wenn er bezweifelte, dass die Welt es ihm so einfach machte. Dann, nachdem er seiner Frau im Wohnzimmer einen Kuss gegeben hatte, ging er hinunter in den spärlich beleuchteten Keller, nahm sich sein Werkzeug vom Tisch und arbeitete weiter an dem Holzschlitten, den Väterchen Frost Jascha dieses Jahr schenken sollte.
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