#spatort fanfiction
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muidipel · 10 months ago
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Und trotzdem schreit und jubelt Pia mit, lässt sich von der Begeisterung der Fans um sich herum mitreißen, allen voran von Esthers Begeisterung.
Esther, die sich zu ihr umdreht und ihren Fanschal um Pias Hals wirft, den Arm um ihre Schultern schlingt, und sie mit blitzenden Augen und einem breiten Lachen auf dem Gesicht anschaut.
Und für einen Moment steht die Welt still.
750 words on ao3
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thorin-is-a-cuddler · 9 months ago
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Mein Tatort-Herz schlägt jetzt doll und ich überlege schon die ganze Zeit, wie man eine kleine Schwester für Adam fanfictionmäßig einbauen könnte und dieser Moment hat mich total darin bestärkt! Wenn Adam eine kleine Schwester hätte, wäre sie doch save mit Leo zur Kripo gegangen und hätte zu Leo auch ein Verhältnis wie zwischen Bruder und Schwester! Voilà, dieses Gif fasst das ein bisschen zusammen, wie ich es mir vorstelle! Ich hätte Lust, die Geschichte inklusive Schwester umzuschreiben. Hat jemand Interesse daran? :-)
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theoniprince · 2 years ago
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"Schau hin, Adam!"
tw: captivity
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Das dumpfe Vibrieren reißt Adam aus seinen Gedanken. Anrufer anonym. Er muss nicht lange überlegen.
"Hallo?", Adam klingt erstaunlich gefasst.
"Hallo Adam, wie schön deine Stimme zu hören. Herr Hölzer und ich waren schon besorgt..." er hasst diese Stimme und als Leos Name fällt, vergisst er sich.
"WO IST LEO? ICH SCHWÖRE DIR, DU WICHSER, WENN IHM WAS PASSIERT, DANN...", Adam springt auf ,haut mit einer Hand auf den Tisch, dass Esther und Pia unfreiwillig zusammenzucken.
"Adam, Junge, beruhige dich! Schau aufs Display", es folgt eine Pause, die sich wie eine Ewigkeit anfühlt. Es raschelt und knackst auf der anderen Seite des Smartphones. Das Bild ist zunächst unscharf und wacklig. Als Adam klarer sieht und die schemenhafte Gestalt deutlicher zu erkennen ist, kann sich sein Körper zwischen dem Gefühl von Übelkeit und unbändiger Wut nicht entscheiden.
"Schau hin, Adam. Schau genau hin", Boris spricht ganz ruhig. Adam hat ihn noch nie wirklich schreien gehört. Als Kind hatte Boris ruhige Stimme ihn immer beruhigt. Jetzt löst sie einen kalten Schauer aus, der unangenehm durch seine Glieder fährt. Im Hintergrund rücken Pia und Esther näher. Adam soll wissen, sie sind hier. Sie sind bei ihm. Sie lassen ihn nicht allein. Adam dreht sich aber nicht zu ihnen um, kann den Blick nicht von Leo abwenden. Jener hat den Kopf gesenkt und sitzt gefesselt auf klapprigen Stuhl. Leo ist ein starker Mann, trainiert und wahrscheinlich der fitteste Mensch des Saarlandes. Ach was, von ganz Deutschland. Doch auf diesem Stuhl, in irgendeinem dunklen und kalten Raum, mit einem Knebel seiner warmen Stimme beraubt und offenbar bewusstlos, wirkt Leo nur noch wie ein Schatten seiner selbst. In sich zusammengefallen und allein. Innerlich schreit Adam Leo entgegen, dass er doch endlich die Augen öffnen soll. Adam will die Kraft in Leos Augen sehen. Dessen Mut und Trotz. < Ich würde mir Dir bis ans Ende der Welt gehen.> Erinnerungen kommen hoch. Adam schluckt den Kloß in seinem Hals herunter, unterbindet ein aufkommendes Beben seines Körpers und schließt die Augen. Leo. Ende der welt. Das kann nicht das Ende sein. So sollte ihr Ende nicht sein. Ein dunkler Schatten legt sich über sein Gesicht. Das Zittern hört auf.
"Was willst du?", er ist stolz auf seine klaren Worte. Er muss ruhig bleiben. Aus dem Augenwinkel nimmt er wahr, wie Esther hastig Notizen macht. Vielleicht notiert sie Auffälligkeiten im Video. Pia hingegen ist an seiner Seite. Mittlerweile steht sie so nah bei ihm, dass ihre Arme sich berühren. Ihr besorgter Blick gilt ebenfalls Leo.
"Das weißt du. Es liegt bei Dir, wie lange Herr Hölzer mein Gast ist", Boris ist zu hören, richtet die Handykamera aber weiterhin auf Leo. Da. Der Brustkorb hebt und senkt sich. Immerhin das, denkt Adam.
"Ich weiß nichts. Erkläre es mir", dieses Spiel ist gefährlich. Macht es gerade Sinn auf Zeit zu spielen? Jetzt nur nicht unsicher werden. Fehler darf sich Adam nicht erlauben.
Fehlverhalten wird bestraft und das beweist Boris ihm. Pia zuckt neben im zusammen. Ihre Augen kleben am Display. Leos Kopf bewegt sich auf unnatürlich Weise. Barns hat Leo mit einer Hand am Hinterkopf gepackt und dreht diesen zur Kamera. Adam vernimmt ein ächzendes, aber ersticktes Stöhnen. War das Leo?
Adam will schreien. Boris soll seine Dreckshände bei sich lassen. Wieder beginnt dieses Beben in seinem Körper. Dann ist auf einmal Esther da. Ihre Hand fasst ihn bestimmt am Oberarm. Sie presst die Lippen aufeinander und schüttelt den Kopf. Normalerweise würde er diese Berührung nicht zulassen. Normalerweise würde er Esther jetzt anfahren. Das hier ist aber nicht normalerweise. Natürlich hat Esther recht. Am Ende würde Adam es nur schlummer machen.
"Folgendes", Boris spricht ruhig weiter, es ist zum Kotzen, "Ich warte nun darauf, dass Herr Hölzer wieder zu sich kommt. Bis ich wieder von Dir höre,werden DEIN Leo und ich uns besser kennenlernen."
Gerade wollte Adam alle Vorsätzen über Bord werfen und sich am reichhaltigen Repertoire von bekannten Flüchen bedienen, da bemerkte er etwas. Abermals blieb ihm die Luft weg und er traute sich nicht zu atmen.
Leos geschlossene Augen zuckten. Gleich würde er die Augen öffnen. Leo. Adam verspürte den Drang das Smartphone an sich zu drücken. Vielleicht würde es ihm gelingen hineinzukriechen. Zu Leo.
"Lass uns nicht zu lange warten", hören sie Boris sagen. Dann brach das Gespräch ab. Gerade als Leos Lider begonnen hatten sichbZräge zu öffnen
Adam steht stumm mit geweiteten Augen da. Seine Hand hält das Smartphone weiter krampfhaft fest. Er vergisst fast zu atmen. Ein Glück sind Pia und Esther noch bei ihm. Ein rechts, eine links. Sie hindern Adams zittirgen Körper daran aufzugeben. Er wird es ihnen noch danken, wenn Lep wieder bei ihnen ist.
Pias Worte hört er nicht. Rauschen. Mehr ist da nicht. Nur ein unangenehmes Rauschen.
-- to be continued --
Bzw hoffe ich, dass ich das bildlich so umsetzwn kann, wie ich es im Kopf habe. Ich bin eine schrecklicke Dramaqueen. Und wahrscheinlich stecken da nicht nur meine eigenen Ideen drin, sondern auch unzählige Anspielungen auf grandiose Stories die ich bisher gelesen habe ID Es war auch nie geplant, dass ich dazu etwas schreibe. Ich will das ja eigentlich zeichnen. Das storyboard ist komplett in meinem Kopf.
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anotherobsessedsomething · 2 years ago
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prompt: Brushing away an unruly lock of hair
Vielen Dank für den Prompt :) <3 Es ist wieder ein bisschen in Richtung KdE fix it eskaliert, aber naja irgendwie brauch ich das halt (und viele andere sicher auch :D) Ich hoffe es gefällt dir :)
Leo-und-Adam-Style
Mit einem Seufzen drückte Adam den Knopf an der Kaffeemaschine. Sein Blick fiel zur Zeitanzeige 00:42 Uhr. Sie hatten gestern einen neuen Fall hereinbekommen und hingen seit Stunden über Akten, um irgendwo einen Zusammenhang zu finden, der ihnen einen Hinweis auf einen möglichen Täter geben würde. Pia und Esther waren schon längst nach Hause gegangen, aber Leo hatte nur weiterhin verbissen auf seine Akten gestarrt, also war Adam auch geblieben. Zwischen ihnen herrschte zwar nicht mehr Eiszeit, wie kurz nachdem Leo herausgefunden hatte, dass Adam das Geld aus dem Bankraub die ganze Zeit bei sich gehabt hatte. Dennoch war seit diesem Vorfall eine Distanz zwischen ihnen, die sich bisher keiner von ihnen getraut hatte anzusprechen. Immerhin hatte Adam das Geld mittlerweile ganz ordnungsgemäß – zugegeben mit der kleinen Notlüge, dass er es eben erst gefunden hatte – abgegeben und mit Hilfe ihres Teams hatten sie es sogar geschafft Onkel Boris Machenschaften aus dem Knast heraus aufzudecken, inklusive des Netzwerkes drum herum. Der Alte und seine Komplizen würden also so schnell nicht mehr aus dem Knast herauskommen. Und all das hatte er mal wieder Leo zu verdanken, der so viel mutiger gewesen war als er und es tatsächlich geschafft hatte, dass die ganze Sache ohne negative Konsequenzen für Adam ausgegangen war, auch wenn er sich mit Händen und Füßen dagegen gewehrt hatte Hilfe von Leo und dem Team anzunehmen. Er war so ein Idiot gewesen. Leo war seitdem distanziert, fast verschlossen. Sie arbeiteten ganz normal miteinander, aber ansonsten hielt Leo sich fern, mischte sich nicht mehr in Adams Privatleben ein, fragte nicht mehr, ließ ihn in Ruhe. So wie Adam das mehr als einmal deutlich gefordert hatte. Und Adam vermisste es, vermisste Leo und wünschte sich nicht nur einmal er könnte all die Worte, die er seinem besten Freund gesagt hatte, um ihn von sich zu stoßen wieder zurücknehmen. Er sah immer noch den Schmerz in Leos Blick, wenn der zu ihm rüber sah, immer wenn er dachte Adam würde es nicht bemerken und er hätte so gern etwas gesagt aber jedes Mal verließ ihn der Mut. Wie sollte er seinem besten Freund auch erklären, dass er sich zwar, wie ein Arsch benommen hatte, aber ihn eigentlich nur schützen wollte, weil er ihn verdammt nochmal liebte und er den Gedanken ihn schon wieder irgendwo mit reinzuziehen und ihn damit vielleicht in Gefahr zu bringen einfach nicht ertragen konnte.
Die Kaffeemaschine piepste und zeigte damit an, dass der Kaffee fertig war. Ohne nachzudenken, nahm Adam eine zweite Tasse und schob sie unter die Maschine. Vielleicht war eine gemeinsame Tasse Kaffee ja ein Anfang, brauchen konnten sie eine zusätzliche Dosis Koffein auf jeden Fall.
Als er schließlich mit zwei dampfenden Tassen zurück ins Büro kam, musste er kurz lächeln. Leo lag immer noch auf der Couch, doch die Akte, in der er vorhin noch geblättert hatte, war ihm wohl aus den Händen gerutscht, denn sie lag aufgeschlagen auf seinem Bauch, er hatte die Augen geschlossen und atmete tief und regelmäßig. Er musste wohl beim Lesen eingeschlafen sein. Vorsichtig um Leo nicht zu wecken, schlich sich Adam heran und stellte die beiden Tassen auf dem kleinen Tischchen neben der Couch ab, dann sah er erneut zu Leo. Er sah so friedlich aus, wie er da lag und schlief. Nur die Schatten unter seinen Augen ließen auf den Stress der letzten Wochen schließen und Adam fragte sich, ob Leo wohl genauso schlecht schlief wie er. Ansonsten sah sein Partner gerade so entspannt aus, wie er ihn lange nicht gesehen hatte. Da war keine Sorgenfalte auf seiner Stirn, kein verbissener Gesichtsausdruck, keine Anspannung. Nur seine weichen Gesichtszüge und tiefes, gleichmäßiges Atmen. Wieder fühlte Adam wie sich sein Herz zusammen zog bei dem Gedanken, dass er selbst dafür verantwortlich war, dass Leo sich so zurückgezogen hatte. Seufzend ließ er sich auf den Boden neben die Couch sinken, immer noch Leo zugewandt. Der bewegte sich kurz im Schlaf und Adam musste schmunzeln, als Leo kurz brummte und seine Nase rümpfte bevor er seinen Kopf ein Stückchen zur Seite drehte, fast so als wolle er Adam im Schlaf anschauen. Seine Haare waren zerzaust, vermutlich weil er sich heute Nacht nicht nur einmal wortwörtlich die Haare gerauft hatte und bei der Bewegung hatte sich eine kleine Strähne gelöst und fiel jetzt frech in seine Stirn. Wie automatisch streckte Adam seine Hand aus, um sie ihm aus dem Gesicht zu streichen. Erneut bewegte sich Leo und Adam hatte schon Angst ihn geweckt zu haben, doch der andere Mann schmiegte sich nur in die Berührung und seufzte leise im Schlaf. In diesem Moment wurde Adam klar, wie sehr er es vermisste Leo zu berühren, ihm nahe zu sein. Wie sehr er es vermisste, mit Leo auf der Couch zu sitzen, so nah, dass sich ihre Schultern berührten. Wie sehr ihm Leos Umarmungen zum Abschied fehlten oder Leos Hand die sich beruhigend auf seine Schulter legte, wenn er sich mal wieder zu sehr über irgendwas aufregte. 
„Scheiße, Leo…“, seufzte Adam. „Ich wollte dir doch nie so weh tun.“, sanft strich er über Leos Schläfe. „Ich wollte dich doch nur beschützen, vor meinem Vater, vor Onkel Boris, vor mir…“, mittlerweile lag seine Hand an Leos Wange. „Ich dacht es ist besser so… ich war so ein Vollidiot…“, es wäre so leicht sich jetzt einfach nach vorne zu beugen und seine Lippen auf Leos zu legen, aber das konnte er nicht bringen. Nicht nach allem, was passiert war. „Man, Leo… du bist doch auch der Mittelpunkt meiner Welt… und noch so viel mehr…“, sagte er mit rauer Stimme.
„Du hast ne echt komische Art das zu zeigen.“, Leo schlug so plötzlich die Augen auf, dass Adam scharf die Luft einzog Für einen kurzen Moment hockte er wie erstarrt vor der Couch, auf Augenhöhe mit dem Menschen, der ihm so viel bedeutete wie kein anderer. Sein Herz machte einen Satz. Scheiße hatte Leo etwa alles gehört? Er wollte sich schon zurückziehen, doch Leo hielt ihn fest.
„Ich dachte du…“, verlegen schaute er den anderen Mann an, wie sollte er das jetzt erklären.
„Schh.“, plötzlich war Leos Zeigefinger auf seinen Lippen, brachten ihn sanft zum Schweigen. „Ich lieb dich auch, du Vollidiot.“, lächelte er dann, bevor sich seine Hände in Adams Nacken schoben und ihn sanft näher zogen. „Woher… ich hab doch gar nicht…“, stammelte der. Hatte er Leo richtig verstanden? Sein Herz klopfte bis zum Hals. „Willst du behaupten, dass das gerade keine Liebeserklärung Adam-Style war?“, frech zog Leo die Augenbrauen nach oben. Für einen kurzen Moment erstarrte Adam, doch dann schlich sich ein Grinsen auf sein Gesicht. „Eigentlich will ich was ganz anderes. Dich endlich küssen zum Beispiel.“, raunte er. „Auch Adam-Style?“, fragte Leo frech. „Nee. Leo-und-Adam-Style.“, antwortete der Blonde und überbrückte lächelnd endlich die letzten Zentimeter zwischen ihren Lippen. Natürlich würden sie nochmal über alles reden müssen, wenn sie wollten, dass das zwischen ihnen funktionierte. Aber das hatte zumindest einen Kuss und zwei kalte Tassen Kaffee Zeit.
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lu-inlondon · 2 years ago
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Chapters: 15/25 Fandom: Tatort Rating: Mature Warnings: No Archive Warnings Apply Relationships: Leo Hölzer/Adam Schürk, Leo Hölzer/Original Female Character Characters: Leo Hölzer, Adam Schürk, Esther Baumann, Pia Heinrich, Rainer (Tatort Saarbrücken), Caro (Tatort Saarbrücken), Barbara Hölzer, Dr. Henny Wenzel, Roland Schürk, Heide Schürk, Original Characters Additional Tags: lehrer au, Enemies to Lovers, Time Skips, Teen Hörk, First Kiss, Secret Relationship, Toxic Relationship, POV alternate, Canon-Typical Violence, canon-typical child abuse, mentions of child abuse Summary:
Manchmal ist Liebe nicht genug, um zu retten, was nicht mehr zu retten ist. Leo zieht einen Schlussstrich und auch Adam sieht ein, dass er wieder gehen muss.
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thefortysecondolive · 8 months ago
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Hey aspec Leo & Adam crew — hätte jemand vllt Zeit und Lust, ein Fic zu beta-lesen?
Es ist 24,9k aspec self-discovery-Prozess ((aro)ace Leo & aroallo Adam, die noch nicht alles auf der Reihe haben aber langsam besser werden), no pairing, einfach super self-indulgent, loose 5+1 (fünf Gespräche, die sie nicht über ihre Beziehung haben wollen und eins, das sie wirklich haben sollten), ein Fall läuft im Hintergrund aber hauptsächlich nur im Hintergrund; Warnung aber für Aphobie (auch internalisiert).
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quelquunberlin · 2 months ago
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Happy 2nd Birthday Und Nächstes Jahr? @lu-inlondon
Ein kleiner Einblick in Leos Fotoalbum über die Jahre.
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falleraatje · 9 months ago
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Im Warteraum
Kennt ihr das, wenn man so eine Idee für eine Szene hat, die einen nicht mehr loslässt? Vielleicht wird das hier irgendwann Teil einer größeren Pia/Esther fic, aber fürs Erste gibt es dieses Snippet. Warnungen: car accidents/major injuries (aber in meinem Kopf würde es später natürlich ein Happy End geben)
Esther zieht ihren Mantel enger um sich. Im Warteraum ist es nicht kalt, aber sie friert trotzdem. Wahrscheinlich, weil sie sich seit gefühlten Stunden nicht bewegt hat. Sie hat sich nicht mal nach unten gebeugt zu dem Kaffee, den sie auf dem Boden neben ihrer Tasche abgestellt hat, aber bestimmt ist er sowieso längst viel zu kalt zum Trinken.
Sie könnte neuen Kaffee holen, aber sie tippt darauf, dass dieser nicht einmal frisch gut schmeckt. Außerdem würde das bedeuten, dass sie Schürk einen Kaffee mitbringen muss, weil er ihr eben auch wortlos den Becher in die Hand gedrückt hat. Was vielleicht nicht so schlimm wäre, wenn sie nicht befürchten würde, dass er dann doch mit ihr redet.
Sie kann nicht reden. Sie kann nichts tun außer zu warten auf Neuigkeiten, von denen sie noch nicht weiß, ob sie sie hören will.
Vor ihrem inneren Auge spielen sich immer noch die Bilder vom Unfallort ab. Pias Hand in ihrer, so kraftlos wie noch nie, und doch hat sie versucht, Esthers Finger zu drücken. "Alles gut."
Als ob alles gut sein könnte, wenn Esther zusehen kann, wie die Farbe langsam aus Pias Gesicht verschwindet. "Bitte mach noch mal die Augen auf. Du musst wach bleiben!"
Pia hat auf sie gehört. Sie hat sogar versucht zu lächeln. Diesen Blick hat Esther mitgenommen, auch als sie von den Sanitätern zur Seite gedrängt worden ist.
Esther hat heute so viele ihrer Prinzipien über Bord geworfen. Sie hat sogar zugelassen, dass Schürk sie zum Krankenhaus fährt, in der Hoffnung, dass sie beide heute nicht auch noch einen Unfall bauen. Wenn Esther gefahren wäre, hätte sie für nichts garantieren können, so wie ihre Hände immer noch zittern. Sie krallt sie in die Stuhllehne, aber das hilft nicht das Gefühl loszuwerden, wie Pias Griff in ihrer Hand langsam immer lebloser wird.
"Meinst du, wir sollten noch mal nachfragen?"
Adams Stimme neben ihr lässt Esther zusammenzucken. Dabei wusste sie doch, dass er neben ihr sitzt. Sie hatte nur auf ihre stille Übereinkunft gehofft, dass sie sich weiterhin anschweigen würden.
Doch im Grunde genommen ist das eine legitime Frage. Nur dass Esther darauf nicht mehr erwidern kann als ein Schulterzucken.
Bisher hat nachfragen nichts gebracht. Pia ist im OP, Leo bei irgendwelchen Untersuchungen, wobei schon durchklang, dass es bei ihm nicht ganz so schlimm aussieht. Aber das könnte sich immer noch ändern, je nachdem, was sie bei den Untersuchungen finden. Esther will lieber nicht zu sehr über innere Blutungen und sonstige Verletzungen nachdenken. Aber sie kann absolut verstehen, dass Adam das tut.
Und dass er jetzt trotz ihrer Nicht-Antwort aufsteht, um wieder einmal in Richtung Empfang zu laufen. Dort wird er mit Sicherheit wieder nur hören, dass sie keine Angehörigen sind und deshalb kein Recht auf Auskunft haben. Dass Schürk und Hölzer schon immer so etwas wie Familie füreinander waren, interessiert dort niemanden. Und was auch immer zwischen ihr und Pia läuft, wird genauso wenig als Argument durchgehen.
Esther schließt für einen Moment die Augen. Sie spürt sofort die Feuchtigkeit hinter ihren Lidern aufsteigen und verflucht die trockene Krankenhausluft. Wahrscheinlich wäre es besser, wenn sie nach Hause fährt, aber sie kann nicht. Und immerhin kann sie mit dem Wissen hierbleiben, dass sie damit nicht alleine ist.
Es ist schon merkwürdig, dass es ihr irgendwie Trost spendet, dass ausgerechnet Schürk hier an ihrer Seite sitzt; dass sie im gleichen Boot sind. Aber irgendwie kann sie auch nicht mehr wirklich sauer auf ihn sein, wenn er gleich darauf mit neuem Kaffee und diesem verdammt traurigen Blick wieder auf sie zukommt.
Esther nimmt ihm einen der Pappbecher ab. "Kein Erfolg?" Sie hofft wirklich, dass sie einigermaßen mitfühlend klingt.
Ein Seufzen, ein Kopfschütteln. "Nein. Aber in zwanzig Minuten ist Schichtwechsel. Vielleicht kann ich die dann besser überzeugen."
"Mit deinem überwältigenden Charme oder was?" Es klingt bei Weitem nicht so spöttisch, wie es sollte, aber das ist wohl auch besser so.
Schürk lacht einfach nur trocken. "Man kann es ja wenigstens versuchen."
Er hat es versucht, das muss sie zugeben. Esther hat gewusst, wie wichtig die beiden einander sind, aber dort am Unfallort und auch später hier im Krankenhaus wäre es für jeden offensichtlich gewesen. Dass ihn da nicht einfach jemand durchgewunken hat, weil sie angenommen haben, dass die beiden seit Jahren ein Paar sind...
Esthers Finger wandern wie von selbst zu ihrer Kette. Es ist eine dumme Idee, aber es könnte funktionieren. Dann wäre sie Schürk zumindest für eine Weile los und er könnte sich davon überzeugen, dass es um Leo wirklich nicht so schlimm steht. Vielleicht würde es Esther selbst damit auch besser gehen? Denn im Grunde genommen mag sie Leo ja. Sie hat keine Ahnung warum, aber sie hat ihn doch lieb gewonnen.
Adam schaut sie für einen Moment verwirrt an, als sie ihm den Ring hinhält, den sie gerade von ihrer Kette abgemacht hat. "Was soll ich damit?"
"Die von der neuen Schicht kennen dich noch nicht, oder? Und die werden dir wohl kaum Informationen verweigern, wenn du dir so große Sorgen um deinen Mann machst."
"Mein ..."
"Dein Mann. Du musst das schon überzeugend spielen. Nenn ihn meinetwegen Schatz oder deinen Liebsten. Aber der Ring sollte schon helfen."
"Wo hast du den überhaupt her?" Adam macht immer noch keine Anstalten, den Ring anzunehmen.
Die Geschichte möchte Esther nun wirklich nicht mit allen Details darlegen. Sie bereut es schon ein bisschen, Adam den Ring überhaupt angeboten zu haben. "Von meiner Oma. Also bitte verliere ihn nicht."
Adam nimmt den Ring mit der gebotenen Vorsicht an. Der Ring sieht falsch aus an seinem Finger, aber er scheint zu passen. "Esther -"
"Na los, geh schon. Der Schichtwechsel müsste mittlerweile durch sein, oder?"
Adam nickt knapp. Esther schaut ihm hinterher, als er wieder hinter der Ecke in Richtung Empfang verschwindet. Irgendwie hofft sie, dass er Erfolg hat. An der schauspielerischen Leistung sollte es wenigstens nicht scheitern.
Für einen Moment tut die Ruhe gut. Nicht dass es wirklich still wäre, weil Esther im Hintergrund immer noch das Gerede der anderen Wartenden hört, den Verkehr auf den Parkplatz und ab und zu das Martinshorn eines ankommenden Rettungswagens. Aber es ist trotzdem angenehm, für ein paar Minuten alleine zu sein.
Die Ruhe zieht sich in die Länge. Esther streckt ihre Beine von sich, aber das hilft der Zirkulation nicht wirklich. Sie sollte aufstehen und ein paar Runden durchs Wartezimmer drehen. Dann würde sie vielleicht auch nicht mehr so frieren. Stattdessen nimmt sie einen Schluck von ihrem Kaffee, der wirklich ziemlich beschissen schmeckt und schließt wieder die Augen.
"Pia ist raus aus dem OP."
Esther reißt die Augen auf. Sie kann nicht eingeschlafen sein, und dennoch wirkt Adam vor ihr ein bisschen wie eine Erscheinung aus einem Fiebertraum. "Was?"
"Sie hat die OP gut überstanden und kommt bis zum Aufwachen auf die Intensivstation. Wenn dann alles in Ordnung ist, kann sie auf die Normalstation verlegt werden."
"Was?" Mehr bringt Esther nicht heraus. Normalstation klingt gut. Oder?
"Ich glaube, sie halten mich für einen ziemlich schlechten Ehemann, weil ich nicht mal ihren Geburtstag genau wusste. Ich war fest davon überzeugt, dass es der sechzehnte sein muss."
"Der siebzehnte", murmelt Esther. Es wundert sie nicht, dass Adam sich so etwas nicht merkt. Aber der Rest. "Du hast..."
"Ja." Sie kann sehen, wie Adam den Ring an seinem Finger dreht. "Das war doch das Ziel, oder? Informationen zu bekommen?"
"Und was ist mit Leo?"
"Der würde auch wollen, dass ich nach Pia frage, oder?"
Das kann Esther nicht beantworten. So gut kennt sie Leo eben doch nicht, aber es könnte zu ihm passen. Zu Adam passt das hier allerdings überhaupt nicht, aber mehr als noch ein entgeistertes „Was?“ fällt ihr dazu auch nicht ein.
"Ich habe Leos Schwester vorhin unten gesehen. Wenn ich Glück habe, erinnert sie sich noch, wer ich bin. Und wenn ich noch mehr Glück habe, ist sie nicht allzu sauer auf mich wegen damals."
Esther hat keine Ahnung, was damals war, aber gerade hat sie auch nicht die Kraft, danach zu fragen. Sie streckt eine Hand nach Adam aus und sie ist ein bisschen überrascht, dass Adam sie sofort annimmt. Adams Finger gleiten zwischen ihre und sie spürt das warme Material des Rings an ihrer Haut. "Ich hoffe, dass du Glück hast."
"Wenn Pia nachher wach wird und ich zu ihr darf, versuch ich zu regeln, dass du mitkommen kannst. Und wenn nicht gebe ich ihr mein Handy, damit sie dich anrufen kann."
Esther weiß gar nicht, was sie sagen soll. Sie sollte vielleicht Adams Hand loslassen, damit nicht noch jemand vom Personal denkt, dass Pias Mann sich noch mehr Fehltritte erlaubt, als ihren Geburtstag zu vergessen.
Trotzdem genießt sie einen Augenblick länger die Wärme, die von Adams Hand in ihre herüber zieht. Pias Hand zu halten war schöner, obwohl Esther in dem Moment kaum Gelegenheit hatte, darauf zu achten, was sie dabei fühlt. Auch jetzt mischen sich Angst und Sorge in ihrem Bauch, aber irgendwo ist da auch ein kleiner Funken Hoffnung. Dass es eben doch gut ausgehen kann, auch wenn sie immer noch meint zu spüren, wie das Leben aus Pias Hand weicht.
Adam neben ihr ist warm und lebendig, und Pia wird es auch sein, wenn sie wieder ihre Hand halten kann. Vielleicht nachher, falls Esther zu ihr darf und Pia schon wieder wach und fit genug ist, um so etwas tun zu können. Ansonsten morgen, oder übermorgen. Selbst wenn Esther hier im Krankenhaus ihr Camp aufschlagen muss.
"Danke", sagt sie leise. Mehr Worte wollen einfach nicht kommen. Aber sie hofft, dass es reicht, dass sie Adams Hand noch ein letztes Mal drückt, bevor sie ihn loslässt und die Hand stattdessen wieder an ihren Kaffeebecher legt.
Das Warten ist noch lange nicht vorbei. Aber immerhin kann sie jetzt darauf hoffen, dass es Warten auf etwas Gutes ist.
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duesternis · 9 months ago
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Sommerblues - Adam/Leo
“Geh duschen, du siehst übel aus. Riechst auch so.” “Wessen Schuld ist es denn, das wir siebenhundert Kilometer durch die Hitze geeiert sind, hmm?” “So ist das, beim Wandern, Adam.” “Mitten im Sommer wandern. Wir sind doch bescheuert.” Adam nahm das Bier und hielt die kalte Flasche gegen seinen Hals. Leo nippte an seinem Bier, die Hüfte gegen seinen Küchentresen gelehnt. Er schaute unentwegt Adam an, mit einem amüsierten Zug um die Lippen, den auch die Bierflasche nicht verbergen konnte. “Was?”, fragte Adam, die Augenbrauen hochgezogen. Leo lächelte hinter seiner Bierflasche und zuckte mit den nackten Schultern. Wasser perlte an seinem Handtuch vorbei und lief den muskulösen Oberarm bis zur Ellenbeuge hinab. Adam leckte Bier vom Mund seiner Flasche und nahm einen tiefen Schluck, bevor er Leos nackter Schulter einen kleinen rechten Haken verpasste. “Ich geh duschen. Kann ich mir ‘ne Hose oder so von dir leihen?” “Klar,” nickte Leo, deutete mit seiner Flasche Richtung Schlafzimmer, “Du weißt ja, wo alles ist.”
Spatort fic von yours truly unter diesem link zu finden!
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anotherobsessedsomething · 2 years ago
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Ähh ja Leute was soll ich sagen es ist ein bisschen eskaliert und dann stand da plötzlich dieser OS... weiß ich auch nicht mehr wie das aufs Papier gekommen ist. :D I will go to horny jail for this one but I’ll drag all of you with me 😈 Anyway seid gewarnt das hier ist shameless smut und ich bin sowas von not sorry. :D
Theoretisch passt die Story auch zu den @spatortprompts im März "Flüstern", denn geflüstert wird eine ganze Menge. :D Ein großes Danke geht natürlich wieder an meine Beta @parva-noctua für den support und die sehr motivierenden 🥵-Emojis 😂 ly <3
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atthefishhouses · 7 months ago
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WIP-Tag Game
The Rules: If you're tagged, make a new post and share one or two sentences (or lines for artists) from your most recent unposted WIP with zero context.
Thank you very much for the tag, @thefortysecondolive @stabat-mater @opheliagreif ! 💕
Since three people tagged me, I am going to give you what adds up to a longer scene from Im Sog (which, in defiance of the rules, is not an unposted WIP. But as the scene is set quite some time in the future, we should be fine.).
I
„Junge, Junge“, spottete Wannemacher, als Adam zurück zum langen Tisch ihrer Gruppe kam und sich auf seinen Platz neben Boris fallen ließ. „Die Lady hätte dir ja am liebsten die Augen ausgekratzt. Was hast du verbrochen, Schürk? Sie mit Gonorrhoe angesteckt?“
„Fresse, Wannemacher!“, zischte Adam und war schon im Begriff aufzustehen, um diesem ekelhaften Frettchen, das ihn schon den ganzen Abend genervt hatte, endgültig das Maul zu stopfen, als er Boris' Hand auf seinem Arm spürte.
II
„Na, na, nicht gleich aus der Haut fahren, Adam.“
Obwohl es mehr als offensichtlich war, dass wohl weder Hemd noch Anzug noch zu retten waren, reichte Boris ihm seine Serviette, damit Adam zumindest versuchen konnte, die überschüssige Flüssigkeit aufzunehmen, bevor noch andere Kleidungsstücke oder Menschen in Mitleidenschaft gezogen wurden.
III
Während Adam mehr oder weniger erfolglos an den Flecken auf seiner Kleidung rieb, katapultierte ihn der aufsteigende Geruch nach verschüttetem Alkohol – Rotwein, um genau zu sein – urplötzlich für Sekunden zurück in den Bunker seiner Kindheit und er musste sich wirklich anstrengen, den aufkommenden Würgereiz zu unterdrücken.
„Leider scheint Christian nicht ganz falsch zu liegen“, stellte Boris mit einem Ton des Bedauerns in der Stimme fest, als Adam ein bisschen später die Serviette beiseitelegte, weil er endgültig aufgegeben und den Anzug abgeschrieben hatte. „Nach diesem kleinen Schauspiel kann man nun wirklich nicht behaupten, dass die junge Dame, die dir da eben ihren teuren Rotwein über den Anzug gekippt hat, so wirkte, als sei sie besonders gut auf dich zu sprechen.“
IV (bonus paragraphs - because i missed WIP-Wednesday yesterday)
Adam versuchte sein Bestes, um Boris' forschendem Blick standzuhalten und zuckte nur mit den Achseln. Je weniger er sagte, desto weniger Angriffsfläche für Nachfragen würde er hoffentlich bieten.
Damit, dass Caro gelinde gesagt, momentan nicht gut auf ihn zu sprechen war, konnte Adam leben. Doch freiwillig würde er den um den Tisch versammelten Geiern keinesfalls noch mehr Futter für Sticheleien und geschmacklose Bemerkungen liefern.
I think quite a few people on my dash have already been tagged, so I am tagging whoever wants to play - or play again - and @hail-the-underdogs @theoniprince and @thisfeebleheart. 🌻🦋😊
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falleraatje · 5 months ago
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gefunden.
Esther Baumann/Pia Heinrich, pre-relationship, Kidnapping, minor injuries
*
Nachdem sie so lange im Dunkeln gesessen hat, brennt die plötzliche Helligkeit in Pias Augen. Sie hat keine Ahnung, wie viel Zeit vergangen ist, aber die Art, wie die Tür zu dem kleinen Schuppen aufgestoßen wird, deutet darauf hin, dass es nicht derjenige sein kann, der Pia hier in den letzten Tagen immer mal wieder besucht hat.
Derjenige hat darauf geachtet, sich vorsichtig zu bewegen, hat die Tür immer nur so weit geöffnet, dass Pia dahinter nichts erkennen konnte und sich ihr langsam genähert, groß, bedrohlich, auch wenn Pia an dem Punkt längst zu erschöpft war, um Angst zu haben.
Jetzt sollte sie eigentlich auch zu erschöpft sein, aber sie schafft es, den Kopf zu heben, obwohl das gleißende Sonnenlicht sie blendet. Die Tür steht immer noch offen und die Person, die sich ihr nähert, bewegt sich alles andere als langsam. Trotzdem scheinen sich die Sekunden wie Stunden hinzuziehen, in Pias Ohren ist nur noch Rauschen und falls es Stimmen dazu geben sollte, kann sie nichts hören außer ihrem Namen, der immer wieder zu ihr durchdringt.
Im Gegenlicht hat sie keine Chance, etwas zu erkennen, aber es ist der Geruch, der ihr in die Nase steigt und mit jedem Augenblick den Geruch nach Schimmel, Erde und altem Dünger übersteigt, der in den letzten Tagen ihr stetiger Begleiter war. Es überschattet einfach alles und obwohl Pias Hals schmerzt, nachdem sie die Hilferufe aufgegeben hat, versucht sie zu flüstern und all ihre Erleichterung in dieses eine Wort zu legen. „Esther.“
Die Hände, die ihr Gesicht umfassen, sind kühl. Dennoch bieten sie einen wunderbaren Kontrast zu dem kalten Boden, mit dem Pias Gliedmaßen längst verwachsen zu sein scheinen. Es hilft gegen die Schwellungen, die sich mit Sicherheit in ihrem Gesicht gebildet haben und in denen es durchgehend pocht, aber auch gegen das Gefühl der Verzweiflung, das sich eigentlich schon in ihrem Herzen festgesetzt hatte und das mit dieser einen Berührung in sich zusammenfällt.
„Was machst du nur für Sachen“, murmelt Esther.
Pia hat das getan, was sie immer macht: Sie hat ermittelt und ist den Hinweisen nachgegangen, die sie gefunden hat. Aber leider ist ihr Mund zu trocken und das Gefühl von Esther Fingern, die ihr vorsichtig die Haare aus der Stirn streichen, viel zu schön, um irgendwie dagegen zu argumentieren.
„Fuck, endlich!“ hört sie jemanden sagen. Adam oder Leo? Egal, weil die beiden sowieso so gut wie immer im Doppelpack auftauchen und es für den Moment auch keine Rolle spielt, solange Esther vor ihr kniet.
„Bist du verletzt?“ Es ist eindeutig Leo, der das fragt. Er scheint zu versuchen, Esther zur Seite zu schieben und aus dem darauffolgenden Gekabbel wird Pia nicht wirklich schlau. Sie achtet vielmehr darauf, wie Esthers Hand von ihrer Wange verschwindet und damit auch das angenehme Gefühl, durch das sie fast vergessen hat, dass sie immer noch in diesem Schuppen auf dem Boden hockt.
Pias Augen gewöhnen sich langsam an die Helligkeit. Sie kann sehen, wie Esther gestikuliert. Auf den zweiten Blick wirkt alles an ihr aufgelöst, ihr Mantel verrutscht, ihre Haare zerzaust und ihr Gesicht so verkniffen, wie es sonst nur wird, wenn die Jungs mal wieder einen ihrer Alleingänge eingelegt haben.
Pia verzieht das Gesicht und muss gleich darauf einen Schmerzenslaut unterdrücken. Das ist etwas, worauf sie sich definitiv nicht freut. Die sanfte Berührung von vorhin ist das Eine, aber sie weiß schon, dass darauf gleich noch eine saftige Standpauke folgen muss.
Wenigstens bis dahin kann sie versuche, die Gemüter etwas zu beruhigen. Schließlich ist ihr eigentlich nichts passiert. „Alles gut“, versucht sie zu sagen. „Mir geht’s gut.“ Es ist mehr ein Krächzen, aber es reicht, um die beiden zum Verstummen zu bringen.
„Kannst du laufen?“ Leos Hand ist irgendwo an ihrer Schulter „Die Sanitäter müssten gleich da sein. Komm, ich helfe dir auf.“
Eigentlich sollte Pia sagen, dass sie keinen Krankenwagen braucht, aber wahrscheinlich hat sie eh schon zu viel gesagt. Außerdem gibt es noch viel wichtigere Dinge zu sagen, auch wenn ihr ein bisschen die Luft wegbleibt, als sie sich mit Leos Hilfe vom Boden hochdrückt. „Es tut mir leid.“
Pias Beine wollen sie kaum tragen. Sie merkt, dass Leo fast ihr ganzes Gewicht trägt, aber sie muss sich trotzdem nach Esther umdrehen und sich vergewissern, dass sie noch da ist und dass sie gehört hat, was Pia gesagt hat, auch wenn es immer noch zu leise und brüchig klang. „Esther –“
„Wir bringen dich jetzt erst mal raus.“
Wahrscheinlich hätte Pia noch einmal versucht, dagegen zu protestieren, wenn da nicht Esthers Hand an ihrem Rücken gewesen wäre. Es ist Leo, der sie nach draußen führt, aber Pia kann sich nur auf Esther konzentrieren und dass die Berührung nicht abreißt, bis sie draußen in der Sonne stehen.
Dort wird Pia direkt von den Sanitätern in Empfang genommen, die aus dem ankommenden Krankenwagen springen. Sie möchte noch mal versichern, dass es ihr gutgeht, aber im Tageslicht fällt ihr das noch weniger leicht als drinnen. Ihre Augen brennen und sobald Leo sie losgelassen hat, kann sie sich kaum noch aufrecht halten und ist erleichtert, als ihr ein Platz auf einer Krankenliege zugewiesen wird.
Sie bekommt Wasser, ein Kühlpack, eine Decke. Sie wärmt nicht so schön wie Esthers Hand auf ihrem Rücken vorhin, doch auch wenn Pia mühsam den Kopf hebt, um an den Sanitätern vorbei zu schauen, kann sie sie nirgends entdecken. Irgendwann muss ein Team von der KTU angekommen sein und bestimmt ist Esther schon wieder voll in ihrem Job aufgegangen, die Arbeiten zu koordinieren.
Dafür taucht Adam auf. Sein Auto hat mit quietschenden Bremsen hinter dem der KTU gehalten und er bahnt sich mit schnellen Schritten seinen Weg auf sie zu. Pia versucht sich an einem Grinsen, aber sie hört schnell damit auf, als sie merkt, dass es wehtut. „Na, alles klar?“ fragt sie trotzdem, erleichtert dass das Wasser zumindest ein bisschen geholfen hat, dass ihre Stimme wieder einigermaßen normal klingt.
Adam schnaubt. „Das sollte ich wohl dich fragen.“ Er wirft einen Blick zu einem der Sanitäter, der nur einen Schritt zur Seite macht, damit Adam direkt vor sie treten kann.
„Alles bestens“, wiederholt Pia das, was der Sanitäter ihr vorhin gesagt hat. Zumindest konnten sie keine offensichtlichen Verletzungen feststellen. „Ich soll nur noch mal mit zum Röntgen, um sicherzugehen, aber eigentlich ist das echt nicht nötig –“
„Natürlich ist das nötig. Willst du, dass Esther wieder durchdreht, wenn sie mitbekommt, dass du dich nicht anständig untersuchen lässt?“
„Sie wird ja wohl kaum durchdrehen.“ Pia versucht wieder, an Adam vorbeizuschauen, aber von Esther ist immer noch keine Spur zu sehen. Es ist beinahe ein bisschen enttäuschend und fast wünscht Pia sich in den Schuppen zurück, in den Moment vorhin, als Esther sie so angefasst hat, als müsste sie sich vergewissern, dass Pia wirklich nicht lebt und dass es ihr gut geht.
„Was meinst du, wie sie in den letzten Tagen drauf war? Sie hat Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt, um dich zu finden.“
„Hat sie?“ Pia ist bewusst, dass ihnen langsam die Zeit davon läuft. Die Sanitäter werden wohl kaum ewig warten können, bis sie hier alles fertig besprochen haben. Aber in dem Moment taucht Esther hinter Adam auf und falls jemand jetzt versuchen sollte, Pia abzutransportieren, würde sie definitiv heftigen Protest einlegen, so viel wie ihr geschundener Körper es zulässt.
Aber für den Moment drängt sie noch niemand zur Eile. Adam macht einen Schritt zurück und scheint dann unauffällig hinter den Rettungswagen zu verschwinden, während Esther seinen Platz vor Pia einnimmt und dafür sorgt, dass alles andere hinter ihr zu einer unwichtigen Masse verschwimmt.
Pia kann nur darauf achten, dass Esther noch schlechter aussieht als vorhin im Schuppen. Die dunklen Ringe unter ihren Augen scheinen sich tief in ihre Haut gegraben zu haben. Ihr Make-up ist verschmiert und ihre Haare stehen so zur Seite ab, als wäre sie sich mehrmals mit den Händen hindurchgefahren. Gerade hätte Pia noch nicht gewusst, ob sie Adam wirklich glauben sollte, aber so wie Esther aussieht, steckt vielleicht doch ein bisschen Wahrheit dahinter.
Es tut mir leid, will sie noch einmal sagen. Weil sie nie wollte, dass Esther sich Sorgen um sie macht. Aber es fühlt sich auch irgendwie gut an, sodass Pia lieber schweigt und für einen Moment abwartet.
Esthers Seufzen scheint aus tiefstem Herzen zu kommen. „Du hast mir einen verdammten Schrecken eingejagt.“
Wieder wäre eine Entschuldigung fällig. Diesmal liegt es allerdings nicht an Pias trockenem Hals, dass sie diese nicht über die Lippen bringt, sondern an der Tatsache, dass Esther ganz vorsichtig ihre Hand über Pias gelegt hat, mit der sie sich bisher an der Liege festgehalten hat. So hat es nicht mehr viel mit Festhalten gemeint, weil es jetzt vielmehr um die Wärme geht, die Esthers Berührung durch Pias Körper schickt und der sie die schmerzenden Blutergüsse fast vergessen lässt.
„Sie haben gesagt, dass sie dich gleich mitnehmen“, fährt Esther fort.
Pia nickt. Jetzt wäre es sowieso keine Option mehr, die weiteren Untersuchungen abzulehnen. Am liebsten würde sie fragen, ob Esther mitkommt, aber das würde vermutlich zu weit gehen. Sie weiß nicht mal, ob die Sanitäter das erlauben würden und letztendlich wäre es sowieso nicht realistisch, Esther zu bitten, einfach weiter ihre Hand zu halten, weil Pia von dem Gefühl nicht genug bekommen kann.
„Mensch, Pia, du –“ Esther bricht ab. Ihre Augenbrauen ziehen sich zusammen, aber was auch immer dahinter in ihrem Kopf vorgeht, findet nicht seinen Weg hinaus. Was wirklich schade ist, weil genau das Pia gerade brennend interessiert.
Also bleibt ihr nur die Flucht nach vorn. „Aber ich hab’s geschafft, oder? Ihr habt sie erwischt und verhaftet?“
Diesmal ist es, als würde Esthers Seufzen durch die Berührung ihrer Hände durch sie hindurch vibrieren. „Ja. Aber das wäre sicher auch anders gegangen.“
Vielleicht. Das ist eigentlich der Punkt, an dem Esther ihr weiter Vorwürfe machen müsste. Aber es kommt nichts, und Pia kann auch nichts mehr tun, als Esther weiter in die Augen zu schauen und sich zu fragen, ob sich hierdurch vielleicht etwas verändert haben könnte. Ob Esther wirklich…
„Wir müssten dann langsam mal los“, meldet sich einer der Sanitäter zu Wort.
Pia hatte ihre Umgebung schon längst ausgeblendet, aber kaum dass Esther Hand von ihrer rutscht, wird ihr wieder schmerzlich bewusst, wo sie sich befindet. Der Schuppen ist noch keine fünfzig Meter von ihr entfernt. Ihr Körper schmerzt und selbst wenn später beim Röntgen herauskommt, dass sonst alles in Ordnung ist, wird sie Ruhe brauchen.
Aber nicht so. Nicht wenn Esther sich jetzt wieder von ihr entfernt. „Warte!“ ruft Pia ohne groß darüber nachzudenken.
Esther dreht sich sofort wieder um. „Brauchst du noch was?“
Sie würde Esther immer brauchen, aber hier ist es offensichtlich, dass sie ohne Esthers Hilfe immer noch im Dunkeln sitzen und sich fragen würde, wie zum Teufel sie es aus dieser vertrackten Situation wieder herausschafft. Eigentlich sollte das bedeuten, dass Esther schon genug für sie getan hat. Pia sollte nicht noch mehr von ihr verlangen, aber sie schafft es auch nicht, sich davon abzuhalten. „Holst du mich nachher ab?“
Möglicherweise ist es gut, dass sie das mit dem Abhalten nicht geschafft hat. Dann hätte sie nicht gesehen, wie sich auf einmal ein Lächeln auf Esthers Gesicht ausbreitet. Es wirkt immer noch müde, aber es ist definitiv echt. „Klar. Und ich werde dafür sorgen, dass du dich danach endlich mal ausruhst.“
Umso besser. Wenn Esther dafür sorgen will, muss das heißen, dass sie sich nicht weit von Pias Seite entfernen kann. Pia weiß noch nicht, wie viel davon sie sich später tatsächlich einfordern können wird, aber es scheint schon mal ein gutes Zeichen zu sein.
Auf jeden Fall ist es etwas, auf das Pia sich freuen kann, auch wenn sie noch nicht genau weiß, wie es aussehen wird. Irgendwann wird Esther ihr sicherlich noch Vorwürfe machen. Es wird ein ernstes Gespräch geben müssen, so wie Esther schon öfters mit Leo und Adam geschimpft hat, weil die beiden sich einfach nicht an die Regeln halten können.
Aber vielleicht – und Pia weiß noch nicht, ob sie es wirklich wagt, darauf zu hoffen – vielleicht wird es nicht darin enden, dass danach eine ganze Weile im Büro dicke Luft herrscht. Vielleicht wird Esther stattdessen bei ihr bleiben und ihr helfen, ihre Blutergüsse zu versorgen. Und wenn Pia noch viel mehr Glück hat, wird Esther danach wieder ihre Hand nehmen und Pia wird sich endlich trauen, ihr zu sagen, dass sie froh ist, dass Esther da ist.
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duesternis · 9 months ago
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Abendgesellschaft - Adam/Leo
Leo sendete die E-Mail an Sabine Kaiser ab und trug dann für den 18. März „Abitreffen“ in seinem Kalender ein. Über den nächsten Fall vergaß er das komplett, bis Anfang März die erste Erinnerung auf seinem Handy aufploppte. „Oh,“ sagte er und guckte schnell auf den Dienstplan. Passte, ausnahmsweise mal. Adam neben ihm machte ein halb interessiertes Geräusch und blätterte in seinem Buch um. „Am 18. März ist Abitreffen.“ Leo hatte eine plötzliche Eingebung und legte Adam eine Hand auf das spitze Knie. „Willst du nicht mitkommen? Das könnte nett werden?“ Adam schaute Leo über den Buchrücken hinweg an und runzelte die Stirn etwas. Für einen Moment schaute er Leo in die Augen und schüttelte dann den Kopf. „Leo, ne, lass mal.“ „Warum? Mach dir keinen Kopf, du kennst die doch alle. Klar, da sind auch ein paar Partner und so sicher da, aber Leute kennenlernen fällt dir doch leicht.“ „Auf der Arbeit vielleicht und da auch eher mäßig, Leo.“ Adam legte das Buch auf seiner Brust ab und Leo drückte sein Knie warm. „Nur für ein paar Stunden, wie wär’s? Ich fänd’s schön, wenn du dabei wärst.“ „Ich hab’ ja nicht mal mit euch Abi gemacht, was soll ich dann auf dem Abitreffen? Ernsthaft, jetzt. Das ist albern, Leo.“ „Es war auch deine Schulzeit, Adam.“
In Gänze hier zu lesen! @borealopelta go forth and read!!
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unerhoerkt · 1 year ago
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Liebe Hörk-Shippenden, Smut-Liebenden, Fanfic-Kinksters und alle, die es werden wollen, das hier ist für euch!
Spontan aus dem Wunsch nach (noch) mehr Smut im Spatort-Fandom heraus entstanden, soll dieser Blog ein Blog fürs Fandom sein - ich orientiere mich dabei an den ‘alten’ Anon Kink Memes.
Das heißt: Ihr schickt mir hier (wenn ihr möchtet anonym) ein Ask mit einem smutty Fic-Prompt, jemand findet Gefallen an diesem Prompt, schreibt dazu etwas und wir alle erfreuen uns an mehr Hörk-Smut :D
Regeln:
ein friedliches, respektvolles, wertschätzendes Miteinander
KEIN Kinkshaming! Sonst werfe ich mit Tomaten! Nein ehrlich. Hier darf alles hingeschickt werden. Es ist Fantasie!
Asks/Prompts:
Hier findet ihr alle bisherigen Prompts (sofern tumblr mitspielt -.-)
Hier könnt ihr ein Ask einreichen. Von lieben Grüßen über Fragen bis hin zu unerhörkten Ideen nehme ich alles ;)
von vanilla smut à la “Sie kuscheln nach einem anstregenden Arbeitstag und holen sich unaufgeregt gegenseitig einen runter” zu dirtybadwrong à la “Leo hält Adam in einer Zelle im Keller dauerhaft an einer Sexmaschine” ist alles okay! Hauptsache Smut!
((Bitte schickt Prompts, die in bestehenden Universen spielen oder stark an existierende Fics/Reihen angelehnt sind, direkt an die entsprechenden Autor:innen. Wenn ihr nicht wisst, wer das ist, dann fragt mich gerne, ich hab da einen ganz guten Überblick. Aber die Prompts hier sollen für alle sein, nicht nur für einzelne!))
Fills:
Jede:r darf mitmachen, jede:r darf posten, wo und wie er:sie möchte! Ob anonym oder unter eurem Account, ob in die Sammlung oder nicht. Schön wäre es nur, wenn ihr unerhörkt erwähnen würdet ;)
Hier findet ihr die AO3-Sammlung, wenn ihr anonym posten möchtet. (Hier hat @lu-inlondon, die die Sammlung liebenswerterweise eingerichtet hat, erklärt, wie das mit dem Posten funktioniert.)
Prompts dürfen durchaus mehrfach gefillt werden - wenn ihr also gerade eine Fic für einen Prompt schreibt und es wird eine Fic für den gleichen Prompt gepostet - keine Panik, einfach weitermachen ;)
Und jetzt wünsche ich euch ganz viel unerhörkten Spaß!
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noramachwitz · 1 year ago
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Zu Risiken und Nebenwirkungen [Adam/Leo, Rated M, 5k, Depression, Angst with a Happy Ending]
„Adam, was ist los?“ Leos Augen sind fast unerträglich grün, als er fragt. Adam kann nicht wegschauen. „Was war das für ein Rezept?“ „Das sind Antidepressiva", sagt Adam. In seinen Ohren klingt seine Stimme leise, brüchig, unerkennbar. Er räuspert sich. „Citalopram ist ein Antidepressivum. Ich hab’s letzte Woche verschrieben bekommen.“ Adam fängt an Medikamente zu nehmen.
meine erste spatort fanfiction!! es geht hauptsächlich um nebenwirkungen von medikamenten, mental health und natürlich und adam und leo. vielen dank an @vreniii fürs beta-lesen <3
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dunkelrotzuschwarz · 1 year ago
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Nudeln mit Pesto
(Ich bin gestern Abend über den @spatortprompts Blog gestolpert und ich *musste* dann einfach etwas zu dem Abendessen prompt schreiben, auch wenn ich erst eine Folge Spatort geschaut habe)
„Das ist das vierte Mal diese Woche, dass du Nudeln mit Pesto kochst.“ „Ich weiß. Aber soll ich dir was verraten? Du wirst es auch ein viertes Mal essen.“ „Hab ich eine Wahl?“ Leo dreht sich um, zieht die Augenbrauen hoch, schnaubt einmal und grinst.
„Das hier ist meine Küche, meine Wohnung, hier wird gegessen, was auf den Tisch kommt. Und wenn dem werten Herrn das nicht passt, gibt’s hier um die Ecke einen ganz fantastischen Italiener.“ Adam verschränkt die Arme vor der Brust und grinst zurück: „Ist ja gut, ist ja gut.“
Leo widmet sich wieder seinen Nudeln. Er spürt Adams Blick in seinem Rücken und lächelt in sich hinein. Seit einer Woche geht das jetzt so. Leo steht abends in der Küche und Adam beobachtet das ganze aus sicherer Entfernung.
Eigentlich wollte er nur einen Abend bleiben, Leo hatte insgeheim auf zwei gehofft, ein Wochenende gemeinsam. Doch am Montag war Adam ihm nach der Arbeit wie selbstverständlich in seine Wohnung gefolgt und sie hatten sich schweigend darauf geeinigt, dass das so in Ordnung war.
Am ersten Abend hatten sie noch gemeinsam vor dem Herd gestanden, doch nachdem Adam sich erst beim Gemüse schnippeln in den Finger geschnitten und danach die Sauce hatte anbrennen lassen, wurde er von Leo aus der Küche verbannt.
Seitdem war Adam für die unqualifizierten Beiträge verantwortlich und Leo dafür, dass die beiden wenigstens irgendetwas aßen. Und bei Nudeln mit Pesto konnte man eben nicht viel falsch machen.
„Du könntest schonmal den Tisch decken, wenn du sonst nichts zu tun hast.“, ruft Leo ihm zu. „Dafür müsste ich erstens unser Puzzle zur Seite räumen, was mein äußerst mühsam zusammengestelltes Sortiersystem durcheinanderbringen würde... Und zweitens den verbotenen Boden betreten.“, entgegnet Adam.
Leo schaut über seine Schulter zu ihm. „Du solltest das doch auf dem Couchtisch machen.“, brummt er.
Adam sitzt grinsend am Esstisch und zieht entschuldigend seine Schultern hoch, als wolle er sagen: Das habe ich zwar so gehört, aber absichtlich falsch verstanden.
Leo kramt Teller und Besteck aus seinem Küchenschrank und steht dann einige Sekunden wartend mit dem Geschirr in der Hand da, bis Adam sich doch erhebt und betont langsam in Richtung Küche geht.
Adam greift nach den Tellern, bedacht darauf, mit den Füßen nicht den Küchenboden zu betreten und Leo doch so nah wie möglich zu sein. „Krieg ich einen Kuss?“, fragt er herausfordernd. Leo wedelt mit der Hand vor seinem Gesicht und dreht sich wieder um, kann sich ein Grinsen jedoch nicht verkneifen.
„Wen habe ich mir da ins Haus geholt?“, murmelt er zu sich selbst, doch Adam hat ihn gehört, denn er antwortet: „Einen wirklich fantastischen Puzzleteilesortierer, wirst du gleich sehen!“ Leo seufzt und schüttet das Nudelwasser ab.
„Du bist mir heute ein bisschen zu gut gelaunt.“, sagt er. „Das liegt daran, dass ich mich schon den ganzen Tag auf dieses fantastische Abendessen freue.“ Leo bringt den Topf und das kleine Glas Pesto zum Couchtisch und stellt es dort etwas widerwillig ab.
„Was denn?“, fragt Adam: „Isst du nie auf der Couch?“ „Ich habe einen Esstisch.“, entgegnet Leo trocken und lässt sich neben Adam auf dem Sofa nieder. Dieser sitzt bereits im Schneidersitz vor ihm und stochert glücklich in seinem Teller Nudeln rum.
„Lass es dir schmecken. Und bitte, keine Flecken.“ „Kennst mich doch.“, nuschelt Adam. „Ja, eben.“
Kurz sind beide still und widmen sich lediglich ihrem Essen. Leo wäre gerne eingeschnappt, genervt von Adams Verhalten, aber er kann nicht anders, als sich über seine lockere Art zu freuen.
„Fühlst du dich wohl hier?“, fragt er. Die Frage klingt ernster, als sie eigentlich gemeint war, doch Adam schaut ihn durchdringend an, plötzlich ernst. Dann nickt er langsam.
Leo lächelt. „Das freut mich.“ Dann sind sie wieder still, jeder für sich mit seinem Essen beschäftigt.
Als sie fertig sind sagt Leo: „Du spülst das heute ab. Bitte möglichst, ohne etwas in Brand zu setzen, und ich schaue mir in der Zeit deine Sortierkünste an.“ Adam, bereits auf dem Weg Richtung Küche, ruft: „Aber nichts anfassen, bis ich da bin!“ Leo schüttelt den Kopf, steht von der Couch auf und beugt sich über seinen, der Funktion beraubten, Esstisch. Er muss grinsen.
„Gut, oder?“, hört er Adam aus der Küche fragen. Vor Leo liegen links alle Randteile fein säuberlich nach Farben sortiert, und rechts alle Restlichen, zu einem großen, unförmigen, bunten Herz geformt.
„Du spinnst echt, weißt du das?“ Adam, fertig mit spülen, kommt auf ihn zu und breitet seine Arme aus. „Danke fürs Kochen.“, sagt er als Leo sich grinsend in diese begibt. Einen Moment lang stehen sie da in ihrer Umarmung, die Augen geschlossen, ein Lächeln auf den Lippen.
Dann drückt Adam Leo einen Kuss auf die Stirn und sagt: „So, und jetzt zeig ich dir, wie gut ich wirklich sortieren kann.“
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