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#Heide Schürk
lachricola · 7 months
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Was wir hätten haben können.
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lu-inlondon · 4 months
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Adam und Heide
Oder warum die Rückkehr in den Bunker die richtige Entscheidung war
Wie man das halt so macht, habe ich in den letzten Tagen die Spatort-Filme laufen lassen, habe darüber sinniert, und bin zu dem Schluss gekommen, dass ich die Entscheidung, Adam zurück in den Bunker ziehen zu lassen, wahnsinnig gut finde.
Nach Kälte der Erde hatte ich eine Reaktion, die vermutlich die der meisten entspricht: Wtf? Warum tut er das? Nach allem, was er da durchmachen musste... 
Denn Adam hat viel durchgemacht. Wir sehen, wie er in seiner Kindheit bzw. Jugend dort unter seinem Vater gelitten hat. Wir sehen, wie Roland mit den Psychospielchen weitermacht, kaum dass er aus dem Krankenhaus entlassen wurde. Und wir sehen natürlich auch, wie Roland Adam dort foltert und ihn zwingt dabei zuzusehen, wie er sich selbst tötet. 
Welcher vernünftige Mensch würde also an diesen Ort zurückkehren? 
Das ist der eine Punkt. Der andere rührt eher aus der Trauer, dass Adam nicht bei Leo wohnt oder zumindest auf dessen Couch haust.
Ja, ich weiß. Die eigentliche Erklärung ist vermutlich, dass es aus filmtechnischen Gründen einfacher war Adam in den Bunker zu stecken, als noch eine Location für seine Wohnung - oder Leos Couch - zu scouten. Nein, der SR hat sich sicher nicht so viele Gedanken gemacht. Aber auch aus anderen Blickwinkeln ist es eine spannende Entscheidung für Adams Entwicklung und vor allem die Entwicklung der Beziehung zu seiner Mutter.
1 - Heide als Opfer von Missbrauch und häuslicher Gewalt
Wir wissen nicht genau, was Heide unter Roland erleiden musste. Aber persönlich denke ich es ist wahrscheinlich, dass auch sie misshandelt wurde - mindestens emotional, vermutlich auch physisch.
Die Grenze zwischen Mittäterin/Mitwisserin, jemandem, der Adam nicht geholfen hat, und einem weiteren Opfer von Gewalt sind also fließend.
Nun habe ich zum Glück nur selten direkt mit häuslicher Gewalt oder Missbrauch zu tun, aber Adam ist Polizist. Er hat eine ganz andere Ausbildung erfahren - zusätzlich zu seinen eigenen Erfahrungen als Opfer - die ihm eine besondere Sicht auf die Dinge verleihen. Und wir wissen seit seiner ersten Szene in dfL, dass er Mitgefühl mit Opfern zeigt und sie auf unorthodoxe Weise zu schützen versucht.
Ich denke also, dass es nicht zu weit hergeholt ist, dass Adam seine Mutter nicht mehr primär als Mittäterin oder Mitwisserin sieht, sondern nach Jahren des Abstands vor allem als ein weiteres Opfer, dem es zu helfen gilt.
Darum war es für mich auch nie überraschend, dass er in HdW kaum Widerstand leistet, als Heide ihn bittet, nach Hause zu kommen. Ja, dass er in KdE ganz zurück in den Bunker zieht war nicht abzusehen, aber ich kann mit mittlerweile sehr gut vorstellen, dass Heide nicht lange fragen musste, um nicht wieder 15 Jahre alleine zu sein.
2 - Sie ist seine Mutter
Beziehungen sind in der Regel nur selten schwarz und weiß. In den meisten Fällen sind sie vielschichtig und durchzogen von Bunt und Grau. Auch misshandelnde und vernachlässigende Eltern sind nicht zu 100% der Zeit schlecht. Ja, diese Momente prägen stark und stehen im Kontrast zum Hintergrund alltäglichen Graus, aber sie machen eben nicht alle Erinnerungen aus.
Ein bisschen ist es meiner Meinung nach schon zu sehen - bzw. Zu hören - wenn Adam Roland in seinem Flashback mit „Papa“ anfleht. Natürlich kann das daher kommen, dass Roland diesen Namen verlangt hat, aber es ist auch nicht von der Hand zu weisen, dass es vielleicht mal eine Zeit gab, in der Adam seinen Vater geliebt hat, so schwer das auch vorstellbar ist.
Auch wenn Adams Gefühle hinsichtlich Roland ganz sicher nicht mehr von Zuneigung geprägt und sicher nicht sehr zwiegespalten sind, muss das bei Heide nicht der Fall sein.
(Das ist ein Punkt, den Menschen mit einer guten Beziehung zu ihren Elternteilen nur selten verstehen und der sich mindestens so verwirrend anfühlt, wie er sich erklären lässt.)
Wir wissen nicht, wie Heide mit Adam als Kind war. Aber wir sehen, wie sie mit ihm als Erwachsener ist: Sie umarmt ihn ohne zu zögern, sobald sie ihn erkennt. Sie erinnert sich an Leo, berichtet ihm von der einen Sache, von der sie weiß, dass sie Adam am Herzen liegt. Sie versucht ihm zögerlichen Trost zu spenden, sich zu entschuldigen. Sie lehnt sich sogar gegen Roland auf. 
Es ist nicht viel, vielleicht ist es nicht genug, aber es reicht um sich vorzustellen, wie Heide mit Adam als Kind umgegangen ist. Wie sie sich um seine Verletzungen gekümmert und dabei über Leo gesprochen hat. Wie sie ihm Essen zugesteckt hat, wenn Roland ihn eigentlich hungern lassen wollte. 
Sie ist seine Mama. Und auch wenn es blöd und für manch einen unverständlich klingt, sind diese stillen Momente viel wert und sorgen vielleicht auch mit 30 noch dafür, dass Adam nach Hause kommen will - gerade wenn er in seinem Leben andere Sorgen hat (Leo, das Geld, Boris).
3 - Heilung
Ich glaube einen Teil dieses Punktes, habe ich auch in anderen Erklärungen schon gelesen, weil er doch sehr naheliegend ist: Adam zieht zurück in den Bunker, um sich seiner Vergangenheit zu stellen und sich Roland gegenüber zu behaupten. Falls die Filmschaffenden sich mehr dabei gedacht haben, dann würde ich fast darauf wetten, dass sie es genau so erklären, warum Adam zurück in den Bunker zieht.
Persönlich denke ich aber, es könnte noch mehr dahinter stecken. Ich würde es gerne als gemeinsames Heilen verstehen.
In den ersten Filmen ist Heide einfach nur grau. Sie verschmilzt in manchen Szenen so sehr mit dem Betongrau des Bunker, dass es mehr als einen Rewatch braucht um zu sehen, dass sie überhaupt da ist. Sie hat keine erkennbare Persönlichkeit, spricht kaum und protestiert nicht. Sie hat 15 Jahre darauf gewartet, dass ihr Mann aus dem Koma aufwacht oder dass ihr Sohn zurückkommt und als es passiert, scheint sie nicht sonderlich viel damit anfangen zu können.
Wie bereits vorhin gesagt wissen wir nicht, wie es Heide unter Roland ging, aber Vermutung legt nahe, dass auch sie misshandelt wurde. Sie muss nicht nur selbst heilen, jetzt, da Roland tot ist. Auch seine Beziehung mit ihr zu kitten kann für Adam ein Schritt sein, mit seiner Kindheit abzuschließen.
Dass heißt nicht, dass alles vergeben und vergessen ist. Ein Teil von Adam wird vermutlich immer wütend sein, dass sie nichts unternommen hat. Das misshandelte Kind in sich wird er nie los werden können. Aber er kann ihm nach Jahrzehnten vielleicht endlich die liebevolle Mutter geben, die es schon immer verdient hat und die vielleicht - in ihrem eigenen Heilungsprozess - auch genau das für ihn sein will.
Ich muss an Heide und die Yogamatte denken, an das Orangefarbene Kleid und die neue Frisur in KdE und der Gedanke, dass Adam in den Bunker zieht, scheint plötzlich ganz und gar nicht mehr abwegig. Er scheint eher wie der nächste Schritt auf dem langen Weg, das Monster Roland in der Vergangenheit zu lassen und die wichtigen Dinge in der Gegenwart zu reparieren. 
Und die Sache ist die: Diesen Ballast abzuwerfen, kann Adam nur helfen. 
Also ja. Nach vielem Gerede und noch mehr Denken, scheint mir Adams Handeln plötzlich sonnenklar und ich jubele ihm zu, dass er diesen Schritt geht und sich nicht nur den Erinnerungen im Bunker stellt, sondern auch dem damit verbundenen Heilungsprozess und der vermutlich ambivalenten Beziehung zu seiner Mutter. 
Und Leos Couch rückt ja deswegen nicht in weite Ferne. Sie ist immer noch da und lädt sicher zum Kuscheln ein, wenn es irgendwann mal besser geht.
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tortan-saarbruccan · 2 years
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Ich finde ja, dass das hier ein unterschätztes Meme-Format ist:
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opheliagreif · 1 year
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Beim Schauen von "Der Herr des Waldes" und "Die Kälte der Erde" ist mir eine Parallele aufgefallen, bei der ich mir nicht ganz sicher bin, was sie uns sagen soll.
In "Der Herr des Waldes" ist es Heide, die bei Adam am Bett sitzt und ihn tröstet; eine Szene, die eigentlich der Mutter-Kind-Beziehung am Nächsten kommt, die die Beiden auf verquere Art und Weise haben. Ich gehe davon aus, dass Adam als Kind sehr oft so in seinem Bett gelegen hat, nachdem Roland mit ihm fertig war oder während er auf Roland gewartet hat. Seine ganze Haltung in dieser Szene ist jung und schutzbedürftig (angezogene Knie, nahezu Fötusstellung, die vor sich gebetteten Hände). Heide sitzt neben ihm am Bettrand und berührt ihn. Sie zeigt Sorge für ihn. "Du musst nicht hierbleiben. Entschuldigung für alles." sagt sie.
In "Die Kälte der Erde" kehrt sich das um. Heide liegt schlafend auf dem nunmehr zusammengeklappten Sofa ohne Tigerbettwäsche und Adam ist nun der, der sitzt und sich um sie kümmert. Er legt eine Decke über sie und denkt augenscheinlich über Dinge nach, die sie auch betreffen.
Ist das seine Vergebung? Vergibt er ihr in der Spiegelung der Szene nonverbal das, was sie in der Vergangenheit nicht getan hat um ihn zu schützen?
Oder kehrt sich hier die Eltern-Kind-Rolle um und er gerät in den Rolle des Schützenden, also des "Mannes in der Familie" und damit in die Fußstapfen seines Vaters, aus der irrigen Annahme heraus, dass seine Mutter sich nicht selbst schützen kann?
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thefortysecondolive · 1 month
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my mom just jumpscared me over the phone by referring to an old colleague of hers named Heidi Schurk
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carmentalis · 1 year
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Chapters: 1/1 Fandom: Tatort Rating: General Audiences Warnings: No Archive Warnings Apply Characters: Heide Schürk, Boris Barns Additional Tags: Tatort Saarbrücken, Post-Episode: Die Kälte der Erde, Referenced Canon-Typical Violence Summary:
Heide Schürk, Boris Barns und eine offene Schuld, die noch beglichen werden muss. Manchmal ist es besser, stillschweigend eine Lösung und damit einen Abschluss zu finden.
Etwas zu früh für den August-Prompt von @spatortprompts, aber der Titel hat zu gut gepasst, um ihn nicht zu verwenden. 
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rbchild · 6 months
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Chapters: 2/2 Fandom: Tatort (TV 1970), Tatort Saarbrücken - Fandom Rating: General Audiences Warnings: No Archive Warnings Apply Relationships: Leo Hölzer/Adam Schürk Characters: Leo Hölzer, Adam Schürk Additional Tags: Heide Schürk - Freeform, Teenagers, past trauma, Established Relationship, Mature Adam Schürk, Future Fic, Parenting Series: Part 25 of Familie ist... Summary:
Rational hatte er gewusst, dass es passieren konnte. Saarbrücken war nicht groß genug, dass man einander nicht doch irgendwann einmal über den Weg lief. Er hatte nur nicht damit gerechnet, dass es so passieren würde.
Unvermittelt.
Ohne Vorbereitung.
Hier und heute.
Adam begegnet seiner Vergangenheit und lernt dabei einiges über seine Gegenwart. Ein Zukunfts-Fic im "Familie ist..."-Universum.
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lachricola · 1 year
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Was mich ja heute beschäftigt:
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lu-inlondon · 1 year
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Spatort + Empfohlen von Pocket, Teil 14
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tortan-saarbruccan · 8 months
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ich werde übrigens sehr traurig sein, wenn nicht wieder irgendwelche weirde Heide Lore gedroppt wird
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a-way-we-go · 1 year
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nr. 3 text source: troubled birds
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quelquunberlin · 1 year
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Kapitel 8. Von Neuanfängen.
Der nächste Morgen kann ein Versprechen und ein Neuanfang sein.
„Du musst überleben, Leo! Hast du mich gehört? Wir sehen uns nach dem Krieg wieder. Vielleicht auch schon morgen.“
Nun rannen ihm die Tränen über die Wangen. Traurig strich Adam sie weg. Er wollte nicht daran denken, dass er Leo vielleicht nie wiedersah, dass er vielleicht nicht mal den nächsten Morgen erlebte. Sein Vater war zwar einige Meter von ihnen entfernt und doch würde Leo nicht unbemerkt aus der Gasse flüchten können. Adam konnte nur versuchen, seinen Vater aufzuhalten. Er straffte die Schultern und nickte Leo zu, der sich an seine Hand klammerte.
„Versprich mir, dass es ein Morgen gibt, Adam!“ Er wollte nicken, doch er konnte nur ein letztes Mal seine Hand drücken, bevor er ihn losließ und aus dem Schatten seinem Vater entgegen trat. 
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atthefishhouses · 1 year
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Ich habe heute Nachmittag das nächste Kapitel von Im Sog gepostet.
Für Leo und Adam geht es also hier mit Kapitel 17 weiter:
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mistofstars · 2 years
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Soooo ich möchte nur mal kurz betonen, dass Adam soft zu seiner Mama war und sie zugedeckt hat.
Und wieso haben wir so verdammt wenig von Heide Schürk gesehen.
Ey! Wie gerne hätte ich gesehen, wie sie kommentiert, dass Leo jetzt paar Tage da bleibt. 
(Und ich erinnere mich an meine eigene fic “Der Glaube an Morgen”, wo ich Adam und Heide eine vorsichtige Aussöhnung gestattet habe. So ganz aufm Holzweg war ich damit nich ^^)
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opheliagreif · 11 months
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Der zweite Teil der "Adams Family"-Reihe, dieses Mal Heide-zentriert.
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theoniprince · 2 years
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Musste da sehr an Heide Schürk denken. 🙃
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