#es ist so schwer aber er tut es!
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official-spaeti · 2 days ago
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Adam war einfach SO HART am arbeiten in EdN, die Folge hat sich richtig wie Therapie angefühlt. Er hört freiwillig zu rauchen auf, unterstützt Pia emotional und entfernt sich endlich aus dem Bunker. Und er konfrontiert seine Mutter direkt! Ich glaube Heide hat sich mit Adam angelegt in EdN, weil sie es mit Roland nie konnte, sich nie getraut hat. Und da ist Adam das nächstbeste. Er ist natürlich nicht wie sein Vater, aber er ist emotional für sie genauso wenig available. Klar kann sie das nicht erwarten bei der Schuld, die sie an Adams verkackter Kindheit trägt, aber die Aussage kam glaube ich aus einem tiefen Schmerz heraus. Imho Adam war RICHTIG reflektiert/erwachsen als er sich trotzdem liebevoll von ihr verabschiedet und aus der Situation zurückgezogen hat. GROWTH!! Stolz auf ihn
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shellyscosplay · 1 month ago
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Zitate raten Berthas Auflösung
So, Bertha hat viel zu sagen und ich wollte eben auslösen, welche Zitate von ihr sind :D
"Man hört viel und man liest noch mehr über die Sphäre von Frauen. Mein Vorschlag wäre sodann, dass Sie gehen und Frauen ihre Sphäre finden lassen" - Adelia Thomas
Der Satz ist von Adelia-Mausi und stand bis gestern Abend noch auf der Webseite auf ihrer Charakterseite. Ich freue mich ja ein wenig darauf, Adelia vorzustellen. Sie ist so eine Queen :D
"Oh, du hast ihn gesehen? Er ist hinreißend, nicht wahr? Ich weiß aber nicht, ob es gut ist, wenn man sein Auge auf fremde Herren wirft. Vor allem als verheiratete Frau". - Esther Fitzwilliam
Ja, Katastrophe Nummer 3 hat endlich final einen Namen bekommen. Sie heißt Esther. Und im Zitat fällt eigentlich noch der Name, der Person von der sie redet. "Oh, du hast ihn gesehen? Er ist hinreißend nicht wahr, dieser Mister Nietzsche? (...)" Ja, ich weiß nicht genau, was Esther an ihm findet, vielleicht hat der Moustache sie verzaubert. Aber girlie Pop hat zweifelhaften Geschmack auf vielen Ebenen.
"Es ist viel schrecklicher niemals zu lieben als die falsche Person zu lieben. Das habe ich oft gehört. Ja, ich denke es mag stimmen". -Bertha Lewis
Ja, dabei waren sie meine ich alle einig. Das ist von Bertha. Stand bis gestern auch auf der Webseite. Bertha ist einigermaßen romantisch, tatsächlich, ja. Romantischer als Esther und Adelia vor allem, weniger als ihre eigene Schwester, die noch ziemlich viel romantisiert. Und es könnte gut sein, dass der Satz sich auf ihren Walter bezieht. Eine Affäre wird Bertha-Girl hier ja eh schon unterstellt. :D
"Du warst auch dort oder? Der Abend verschwimmt langsam schon. All der Tanz, sie musste keinen einzigen Tanz auslassen. Das ist für ein Mädchen von ihrem Alter wohl noch am wichtigsten". - Florence Allen
Florence ist Berthas Mom und der Satz wird zu Bertha gesagt und bezieht sich auf Berthas kleine Schwester. Sie ist gar nicht mal so viel jünger als Bertha-Girl, aber Bessie ist halt noch unverheiratet, ihre Familie tut sich etwas schwer damit sie frei zu geben und noch kann sie einfach tanzen und Spaß haben.
"Wo ich war? Hier und dort. Nah und Fern. Nur nicht da wo meinen Verpflichtungen liegen. Aber ich habe noch genug Zeit diese zu erfüllen, oder nicht? Für jetzt, lasst mich doch frei sein, lasst mich doch tanzen unter dem Mond und schlafen unter den Sternen". - Bertha Lewis
Das ist auch von Bertha. Sie ist melodramatisch genug für sowas, auch wenn es sehr auf den Kontext ankommt. Sagen wird sie das zu Adelia und Esther. Und zu...wer auch immer ihre kleine Gruppe vervollständigen wird. Und vor dem tragischen Tod von Walter, versteht sich.
So, thats it und volle Punktzahl für @bejeweldskeleton :D
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hamartia-mmff · 11 days ago
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crew dynamics: stell dir die crew als eine riesige großfamilie vor!! was für rollen hätten die einzelnen oc in der familie? wer ist der vater, der beim milch holen nie wieder gekommen ist? die verrückte tante? der dauerbetrunkene onkel? das älteste gewischterkind, das sich um alle kümmert? u know how it goes~~
Bitte erinnert mich zwischendurch, dass ich Fragen im Postfach habe :') Mein Nudelsieb-Hirn vergisst das zwischendurch echt gerne, danke :D
the pack | family dynamic
Liri | mother
Liri ist die einzige von den Ladies, bei der ich mir vorstellen kann, dass sie eine gute Mutter wäre und das nötige Durchsetzungsvermögen hat um den Haufen unter Kontrolle zu halten. Man will sie nicht in schlechter Laune erleben. She got this. Liris Erziehung kann man mit tough love gut zusammenfassen und sie tut ihr bestes um ihren Kiddos nicht peinlich zu sein, aber leider lässt sich dies vermutlich nicht vermeiden. would for sure get into a fight with other moms in the parking lot of the school, if one of them talks shit about her babies lmao
Vi | oldest son
Als ältester Sohn, der gerade in der Pubertät steckt hat Vi wahrlich andere Probleme, als die kleinen Nervensägen, die sich seine Geschwister schimpfen. Zwar zieht er immer eine Visage, wie sieben Tage Regenwetter und verzieht sich am liebsten in seinem Zimmer, so kann er die Plagegeister eigentlich mehr leiden, als er zugeben will. big bro Vi is a tsundere Trotzdem ist Vi immer für die Jüngeren da und er lässt sich auch zum Spielen überreden, wenn man es gut anstellt...bekommt wahrscheinlich täglich mindestens eine auf den Deckel, weil er im Beisein der Kleinen flucht. Hat sich neben der Schule einen Nebenjob gesucht um die Familie zu unterstützen. propably struggles with his sexuality
Bastet | oldest daughter
Schüchterne, etwas schusselige, älteste Tochter, die etwas Schiss vor ihrem großen Bruder hat. Sie hilft ihrer Mutter sehr pflichtbewusst aus und ist zusammen mit Vi die zuverlässigste der Truppe. Anders als andere Teenager hat sie weniger ein Problem mit ihrer Familie und bereitet ihrer Mom auch kein Kopfzerbrechen, dafür ist sie beim Thema Jungs ein blushing mess und bekommt es nicht auf die Reihe sich einen Freund zu angeln, trotz diversen Crushs. Daran ist auch etwas big bro Vi schuld, der in der Hinsicht sehr beschützerisch ihr gegenüber ist. Lässt sich von ihren Geschwistern wahrscheinlich leicht manipulieren, weil sie für alle immer nur das Beste will.
Asuka | middle child
Als mittleres Kind fühlt Askuka sich meistens etwas vernachlässigt und übersehen, jedoch genießt er das Vertrauen seiner Geschwister und ihm werden permanent Geheimnisse anvertraut. Wenn die Geschwister also etwas unter den Teppich kehren wollen, dann weiß Asuka sofort bescheid. Er petzt natürlich auch nicht und wenn es darum geht etwas hinter Mom Liris Rücken zu machen, dann ist man bei Asuka an der richtigen Adresse. Asuka struggelt in der Schule weniger als Vi, aber seine Noten könnten besser sein. Asuka hat immer den neusten Klatsch und Tratsch und ist unter seinen Mitschülern sehr beliebt. Er zieht Vi und Bastet gerne damit auf, dass sie Single sind, aber bietet ihnen auch ihre Hilfe bei diesem Thema an (die sie dringend nötig haben lol)
Sune | (adopted) youngest son
Sune wurde eines Tages von Vi angeschleppt, wie andere einen streunenden Welpen nachhause bringen würden und weil er sonst nirgendwohin konnte, hat Liri ihn quasi einfach bei sich aufgenommen. Sune tut sich mit der Familiendynamik etwas schwer und scheint sich erst daran gewöhnen zu müssen, wie man sich in einer etwas komischen, aber liebenden Familie verhält. Er hängt sehr an big bro Vi und folgt ihm (manchmal zu dessen Bedauern) überall hin. Seine schulischen Leistungen und mangelnde Sozialkompetenz machen Liri Sorgen.
Fly | youngest daughter
Fly ist das Nesthäkchen der Familie und sie hält ihre Geschwister auf Trab und will permanent bespaßt werden. So oft, dass sogar big Bro Vi die kleine Fly gerne auf seine Schwester Bastet abschiebt, wenn sie ihm doch zu sehr auf die Nerven geht. Die Jüngste will immer in den Tätigkeiten ihrer Geschwister involviert werden und ist eines dieser Kinder, das dann unbedingt auch mit der Spielekonsole zocken möchte, wenn gerade beide Kontroller besetzt sind, also drückt man ihr einfach einen Kontroller in die Hand, der nicht angesteckt ist und überzeugt sie davon, dass sie "spielt". Fly ist leicht mit Süßigkeiten und heißer Schokolade zu bestechen. Zwar ist sie für Vi von allen Geschwistern wahrscheinlich die größte Nervensäge, aber trotzdem lässt er Fly samt Teddybär in sein Bett kriechen, wenn sie einen Alptraum hatte.
Prophy | weird cousin
Prophy ist der seltsame Cousin, bei dem man erstmal überlegen muss, wie und über wie viele Ecke man nochmal mit ihm verwandt ist. Er liebt es seinen Cousins und Cousinen Angst einzujagen und ist nicht selten der Grund warum Fly gerade heult. Sein Humor ist sehr grenzwertig und seine Hobbies gehen Richtung Makaber. Zwar zieht er sich gerne zurück, aber sucht hin und wieder die Nähe seiner Familienmitglieder, weil er Bestätigung braucht. Prophy ist ein grottenschlechter Babysitter und man sollte ihn nicht mit Sune oder Fly alleine lassen. Liri hat es nicht übers Herz gebracht ihn vor die Tür zu setzten, weil die Jüngeren doch an den komischen Kauz zu hängen scheinen, auch wenn er gruselig ist :') Zwar findet Mom Liri sein Verhalten etwas bedenklich, aber sie ist wohl die Einzige in der Familie, die bis zum Ende eines Horrofrilms zusammen mit Prophy auf der Couch sitzen bleibt.
Jay | 'aunt' & mom's 'friend'
Jay ist nicht wirklich die Tante der Kiddies, aber so oft wie sie bei der Familie abhängt, kann sie das genau so gut auch sein. Besonders die Jüngeren adressieren sie mit "Tante Jay" und sehen sie als Familienmitglied an. Wenn Vi und Bastet nicht so Brett vor dem Kopf hätten, dann würden sie vielleicht auch 1:1 zusammenzählen können, warum Jay so oft bei ihnen übernachtet :') Mit Liris Kindern muss Jay erst etwas warm werden, aber sie versucht ihr bestes.
Rhys | (in-law) 'cool' uncle
Rhys pennt schon seit einer gefühlten Ewigkeit auf Liris Couch, seit er vor ein paar Monaten vor ihrer Tür gestanden ist, weil seine Ehe in die Brüche ging. Er ist bei den Kindern keine große Hilfe, außer man tritt ihm in den Hintern, dann hilft er auch brav mit und kann sich sogar einen Nachmittag alleine um den Haufen kümmern. In Unterhalten ist er gut, aber sobald es Probleme gibt, ist Rhys kein so guter Ansprechpartner, weil seine Tipps und Hilfeleistungen gerne recht speziell und nicht immer moralisch gut vertretbar sind. Auf die Älteren, besonders auf Vi hat Rhys keinen guten Einfluss und auch wenn Liri es zu schätzen weiß, so ist bei Vi wahrscheinlich Hopfen und Malz verloren, ihn etwas mehr aus seinem Zimmer rauszubekommen. Trockener Alkoholiker, der artig zu seinen AA Treffen, weil Liri ihn sonst hochkant rausschmeißt. Bastets Freundinnen haben einen Crush auf ihn und hängen alleine aus dem Grund bei ihr ab und kichern und tuscheln. Zwar sind Vi, Bastet und Asuka nicht interessiert an Alkohol, Zigaretten oder Weed, aber wenn da jemand was besorgen kann, dann ist es Onkel Rhys :') he for sure hits on his ex-sister-in-law when drunk.
Zelos | (in-law) rich uncle
Onkel Zelos kommt zwar nicht so oft persönlich vorbei, jedoch ist es jedes Mal ein Event, wenn er sich ankündigt. Er bringt den Kindern tonnenweise Geschenke mit, verhätschelt sie nach Strich und Faden und sein Budget für Weihnachts-und Geburtstagsgeschenke ist sowieso bodenlos. Zelos unterstützt Liri auch viel finanziell, was diese zu schätzen weiß, auch wenn sie das Thema nicht gerne anspricht, aber ohne ihn würde sie nicht über die Runden kommen. Zelos hat einen gut bezahlten Job und da er selbst keine Kinder hat, lässt er es sich natürlich nicht nehmen seine Nichten und Neffen ordentlich zu spoilen, auch wenn er das natürlich gerne "etwas" übertreibt...
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wladimirkaminer · 24 days ago
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Trump möchte Grönland kaufen oder zur Not auch besetzen und schließt einen militärischen Einsatz auf dem Eis nicht mehr aus, er beansprucht die Wasserstraße von Panama und möchte den Golf von Mexico in Golf von Amerika umtaufen. Außerdem soll sich der Staat Kanada auflösen. Schade, dass die Journalisten so schnell aufgehört haben, ihn weiter zu seinen Plänen zu befragen. Ich bin sicher, Trump hat noch ganz viele andere Ideen, die die Welt verändern. Man könnte zum Beispiel das Weiße Haus schwarz übermalen, am Südpol Chicken Wings ansiedeln und die Pinguine auf Grönland abschieben. Ach, es gibt noch so viel zu tun!
Der Mann ist eine Maschine für Produktion von Unsinn und Zeitungsüberschriften. Da kann ihm nur sein Freund Elon Musk Paroli bieten, der sich in den deutschen Wahlkampf einmischt. Böse Zungen behaupten, er möchte demnächst als Dankeschön für seine Wahlhilfe von der AfD Brandenburg geschenkt bekommen.
Die deutsche Presse tut es sich schwer in der Kunst, Trump lieben zu lernen, sie übt noch und das ist, zugegeben, eine schwierige Aufgabe. Denn die Wahrheit ist nicht zu übersehen, der König ist nackt. Ein Haufen ungebildeter alter Jungs mit niedriger sozialer Verantwortung und dem Intellekt einer Fliege haben das Rad der Weltmacht übernommen und drehen mit großem Enthusiasmus nach rechts, wohin denn sonst. Und die Welt schaut mit Erstaunen zu, kommen wir aus der steilen Kurve heil raus? Dass es so sein wird, ist nicht gesagt. Die Schweizer Wissenschaftler haben herausgefunden, dass dumme Fliegen länger als die klugen leben, Intelligenz ist nicht immer vom Vorteil, die Hirnaktivität kostet zusätzliche Energie.
Die deutsche Presse gibt sich aber ehrlich Mühe, um diesem wirren Summen die Form einer politischen Handlung zu geben. So betitelte das Magazin Der Spiegel neulich Trumps Rede als „Grönland- Debatte“. Eine Debatte wird im deutschen als „organisierte Diskussion“ definiert, bei der die Teilnehmer über ein Thema streiten. Aber niemand streitet mit Trump über Grönland, nicht mal die Eisbären.
Der AfD-Versteher Elon für Deutschland Musk wird in den deutschen Medien fast immer mit dem Zusatzwort „Genie“ erwähnt. Dabei hat die Welt schon oft genug mitbekommen, wie dieser Mann spricht, schreibt und denkt. Die Bezeichnung kann vielleicht dadurch erklärt werden, dass „Genie“ im Deutschen gleichzeitig auch ein anderes Wort für Depp ist. Dafür spricht, dass die seriöse „Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken ‚Merkur‘ ihn kürzlich als „megareiche Dumpfbacke von einem Trottel“ und schlicht als „Idiot“ bezeichnet hat.
Das Tandem Trump und Musk, eine Verschmelzung von Macht und Kapital, wird ein riesiges Ego gebären, das von einem Spiegel zum anderem läuft und keine Ergebnisse braucht, um sich an sich selbst zu ergötzen. Ich wette, es wird folgendes passieren: Nichts.
Grönland wird weiter unter dänischer Obhut dahinschmelzen, der Panamakanal wird nicht austrocknen, Putin wird seinen Krieg weiterführen und sein Land in Armut und Isolation treiben. Trump wird mit dem russischen Führer kurz telefonieren und vom Telefon abspringen.
Sein Komplize die Dumpfbacke wird das Universum weiter „erobern“. Er wird zum Mars und zur Venus fliegen wollen, die Milchstrasse in eine Coca-Cola-Straße umbenennen, den Mond für sich allein beeinspruchen und seinen nächsten Sohn XXL nennen. Mit der Zeit geht das Feuerwerk aus und Trump wird zu einem Geräusch, an den sich alle gewöhnt haben, ein Geräusch, mit dem die USA, der einstige Weltpolizist, auf alles pfeift. Der Planet dreht sich weiter und bald wird eine neue Sau durchs Dorf gejagt. Eine Geschichte endet und eine neue beginnt.
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katklicken · 3 months ago
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It’s teaser Tuesday today! Schwirren dir zur Zeit Kapitel, Strory Oder Oc Ideen im Kopf umher teile alles was du möchtest mit uns? #ffmmff #fanfiction.de #shareyourloveforthingsinyourhead
"Hey google, hat tumblr ne Zeichenbregrenzung?"
Aber ne, danke für die Frage!! Boah, mir schwört so viel im Kopf rum, allerdings leider wenig MMFFs technisches. (Was wohl die meisten interessiert hätte-)
Charakter: Ich liebäugle immer mal wieder mit "Good luck" und hab mir letztens sogar einen Charakter rausgesucht, den ich dafür umschreiben könnte. Navish Parmar! Ein junger Mann in einem dead end job, der versucht seine gute Laune zu behalten. Wohnt in einer stadt mit hoher miete, also hat er einen Mitbewohner. Nimmt das Leben nicht zu ernst, denn dann würde er wohl nicht mehr aus dem Bett schaffen. Horsegirl, taub, aber kommt gut mit seinen Hörgeräten zurecht und hübsch anzusehen. ...allerdings war sein alter Steckbrief 30k Wörter lang, also.... vielleicht zur nächsten MMFFs-
Papageien Aarakocra Bardin (unnamed, aber gerade nenne ich sie "Echo") ....in meinem Uni Chat hat jemand eine dnd truppe zusammengetrommelt und wir wollen was mit Piraten machen :D Sie kann zwar nicht mehr fliegen, aber dafür Stimmen nachahmen. Ich konzeptiere sie als eine Freibeuterin, die es für den Spaß und die Freiheit macht. Verschmitzt, aber nicht böswillig. Stories: Wenn ich euch meine tausenden WIPs hinknalle, dann läuten euch nur die Ohren. Also ganz knapp...
Ich arbeite gerade am Draft zwei meiner Prosa! Eine Welt voller Tod, ein FMC, die beschlossen hat, dass töten der einziger Ausweg ist. Hoffnung, Verderben und die Chance für Redemption, die sie allerdings zu Beginn nicht sehen kann. Denn warum sollte sie eine zweite Chance verdienen?
Hexen WIP - Okay so... lesbian witches on a magical roadtrip, that slowly fall in love with each other and the world around them. Es mag nicht so klingen, aber das ist meine einzige Geschichte, wo ich einen ganzen Haufen Worldbuilding habe-
Deer WIP - America, 1950, irgendwo im Bible Belt. Oliver war es gewohnt, eine Außenseiterin zu sein. Bis Rosie kam. Frisch zugezogen gab Rosie Oliver das Gefühl, Teil von etwas zu sein. ...Wenn Rosie also des Mordes beschuldigt wird, tut Oliver alles, um ihren Namen reinzuwaschen. Oder die Schuld auf sich zu ziehen, denn die Welt braucht eine Rosie - Olivers hat sie zu genüge. (Both are girls, Oliver is just such a baby-butch that she wants to be called a male name vv) Rosie hat mental health issues, also beschließt man, dass sie eine Mörderin sein muss. Oliver weiß es besser.
[und mehr, aber das sind die, die wirklich geschrieben werden.]
Kapitel: Okay, für die meisten hier super uninteressant, ABER - Meine Pokémon MMFFs ist endlich im Finale von Part I??? Dementsprechend lässt mich das nächste Kapitel nicht los. Aber es ist auch so schwer zu schreiben. So viele Charaktere. So viele moving parts. Und ich freue mich seit... eh... sieben Jahren auf dieses Kapitel??
....und dann gibt es natürlich noch die Ansammlung loser Ideen, die sich zu nichts konkreten zusammenfügen können. Aber yeah :D
Vielen lieben Dank für die Frage <3 Haha, ich hoffe, ich habe niemanden zu Tode gelangweilt. Ich mag es nur darüber zu reden qwq
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boldlyclevertragedy · 1 month ago
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Kapitel: Er
Er. Ein Wort, eine Person, ein ganzes Universum. Er ist jemand, der mein Herz füllt, aber auch meinen Verstand durcheinanderbringt. Seine Stimme hallt in meinem Kopf nach, sein Lachen trifft mich wie ein bittersüßer Schlag. Es tut weh, dass ich es nicht bin, bei der er lacht, aber zugleich macht es mich glücklich, dass er glücklich ist.
Ich sehe ihn, wie er lebt, wie er atmet, wie er lacht – und ich sitze ein kleines bisschen weiter weg, nicht weit genug, um ihn aus den Augen zu verlieren, aber weit genug, um ihm Raum zu lassen. Mein Bauch dreht sich, mein Herz schlägt schneller, aber ich versuche, ruhig zu bleiben, entspannt auszusehen.
Er hat etwas an sich, das mich immer wieder anzieht, etwas, das ich nicht in Worte fassen kann. Er ist wie ein Rätsel, das ich lösen möchte, aber auch nicht lösen muss, weil ich es einfach bewundern kann.
Ich denke an unsere Gespräche, unsere gemeinsamen Momente. Ich denke an das, was wir hatten, an das, was vielleicht noch sein könnte. Und doch weiß ich, dass ich ihn loslassen muss, um ihm den Raum zu geben, den er braucht.
Es ist schwer. Es ist ein Schmerz, der tief sitzt, ein Schmerz, der manchmal so überwältigend ist, dass ich nicht weiß, wohin mit mir. Aber ich halte durch, für ihn und für mich.
Ich habe mich entschieden, stark zu sein – für ihn, aber auch für mich. Ich manifestiere jeden Tag, dass er zu mir zurückkommt, dass wir eines Tages wieder einen Weg zueinander finden. Aber bis dahin werde ich lächeln, werde spielen, werde leben.
Denn er ist ein Teil meines Lebens, ob nah oder fern. Und auch wenn ich ihn vermisse, auch wenn es weh tut, liebe ich ihn so sehr, dass ich bereit bin zu warten – egal, wie lange es dauert.
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gesundheit-politik · 2 months ago
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Ein besonderer Moment beim Friseur – Dank an Tanja S. 💕
Nach einer gefühlten Ewigkeit konnte ich endlich wieder zu meiner Herzensfriseurin Tanja S. bei „Haarmoden F.“ in Borken (Hessen). Und was soll ich sagen? Es war einfach wundervoll!
Meine Haare, die nach so vielen Monaten Liegens nur noch in einem Zopf gezähmt werden konnten, haben durch Tanjas geschulten Blick und meisterhafte Hände wieder Leben und Form bekommen. Ihr liebevolles Wesen, das ich seit über 40 Jahren kenne, erinnert mich dabei immer an die Zeiten ihres Papas Hansi. Früher hat er meine Haare gestylt, heute führt Tanja den Salon mit Herz und Hingabe – und das merkt man!
Obwohl meine Haare inzwischen grau geworden sind, bleibt mein Look bunt: Goldblond, Rot- und Dunkel-Braun, Silber und Weiß spielen miteinander und machen jede Färbung überflüssig. Früher habe ich ab und zu mal Rotnuancen ausprobiert, aber mein volles, lockiges Haar bleibt auch so überraschend – mal wellig, mal frizzy, mal heller, mal dunkler, je nach Wetter, Hormonen, Sonne und Befinden.
Als ich gestern im Spiegel mein frisch gestyltes Haar gesehen habe, war ich überwältigt. Es tat so gut, wieder gepflegt auszusehen – ein Moment, der mir nach langem Liegen so viel bedeutet. Gerade für Menschen mit chronischen Erkrankungen sind solche Erlebnisse ein echter Schatz. Auch wenn ich danach direkt nach der Fahrt wieder ins Bett musste, war der Tag ein Geschenk.
Danke, liebe Tanja, für Deine Zeit, Dein Können und Deine heilsame Umarmung, als mir vor Freude die Tränen kamen. 💕 Deine Arbeit ist so wichtig und ja, es sollte genauso wie Podologie oder Physiotherapie von Krankenkassen unterstützt werden – denn sie tut nicht nur dem chronisch schwer erkrankten Körper, sondern auch der Seele voller unerfüllter Träume und Wünsche gut.
Grüße an Dein wunderbares Team, an Deinen Papa Hansi und den lieben Nils!
©️®️CWG, 06.12.2024
🎄🎅🧑‍🎄🎄
#Friseur #Dankbarkeit #Selbstliebe #Pflege #Gesundheit #BorkenHessen #mecfs #Chronischkrank #Freude #Selbstbewusstsein #cwg64d #oculiauris #florianatopfblume #haarmodenfriedrich
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rhuns-zahnseide · 2 months ago
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How to be myself at last - Chapter 7
Ganz kurzes Update aber @pls-dont-muffle meinte, ich solle es trotzdem hochladen lol @neonmice my lovely Beta-Reader hat mich auch dazu angestiftet
Summary: Fips war einer von fünf Brüdern, auch wenn es anfangs nicht ganz so offensichtlich war.
It's also on AO3
Read the other chapters: 1 - 2 - 3 - 4 - 5 - 6 - 7 - 8 - 9 - 10
Chapter 7 - The Truth comes out
„Fast. Nicht nur so, als wäre ich ein Junge. Ich bin einfach einer. Also ein Junge. Euer Bruder.“
Fips hatte noch immer seine Augen zugekniffen. Bloß nicht in das angeekelte Gesicht seines Bruders schauen. Das würde er niemals verkraften. Am besten wäre es, wenn Rhun einfach gehen würde. Natürlich fand er Fips abstoßend, was auch sonst. Normabweichend waren sie alle, doch das war definitiv ein Stück zu weit.
Fips wusste nicht, wie lange er nun schon neben seinem Bruder, falls er Rhun überhaupt noch als solchen bezeichnen durfte, saß, aber es kam ihm wie eine Ewigkeit vor. Von seinem Bruder, er wollte das Wort noch so oft benutzen, wie er konnte, nahm er nichts anderes als seinen ruhigen Atem war. Keine Bewegung, keinen Laut. War er so erschrocken, dass er nichts sagen konnte? Wollte er vielleicht nicht einmal mehr mit… seiner Schwester reden?
„Erkläre es mir.“, riss Rhun ihn aus seiner Gedankenspirale.
Verdutzt öffnete Fips die Augen. Hä? Er hatte mit vielen Reaktionen gerechnet, sie sich tagtäglich ausgemalt, aber diese kam nie in seinen Szenarien vor.
„Was?“
„Erkläre es mir. Warum bist du ein Junge?“ Rhuns Gesicht strahlte eine seltsame Mischung aus Besorgnis, Verwirrung und… Neugier aus? Und egal wie sehr Fips danach suchte, er konnte keinerlei Ablehnung, Wut oder gar Hass erkennen. Seltsam.
„Naja…“ Wann war Sprechen so schwer geworden? Er richtete seinen Blick auf einen der vielen Flecken an der Wand. Würde er seinen Bruder jetzt ansehen, würde er all seinen Mut verlieren, das war sicher.
„Es ist halt so. Klar, mein Körper ist offensichtlich ein Mädchen, aber ich halt nicht. Also mein Kopf nicht. Mein Körper fühlt sich einfach so falsch an, alles daran. Und am liebsten würde ich mir alles, das nicht richtig ist, abschneiden und verbrennen.“ Wirklich ausgesprochen hatte er diese Gedanken noch nie. Wo auch? Aber ihm schien ein Stein vom Herzen zu fallen. Selbst wenn Rhun ihn jetzt komplett ablehnen würde, dann hat er es wenigstens einmal sagen können.
„Ich schau mich an und… und hasse einfach mein Spiegelbild so abgrundtief. So vieles erinnert mich daran, dass ich ein Mädchen bin und es einfach nicht ändern kann. Meine Haare, meine Wangen, meine Lippen, mein Gesicht, mein Hals, meine Brust, meine Hüften, einfach alles. Ich kann es nicht ändern.“ Das fiel ihm schwer auszusprechen, obwohl es die pure Wahrheit war. Während der Aufzählung begannen seine Augen zu brenne. Verdammt, für Tränen gab es gerade echt keinen Platz. Die ganze Szene war sowieso schon peinlich genug.
„Ich schau euch an und wünsche mir einfach, dass ich auch wie ihr aussehen könnte. Einfach, weil mich dann jeder als Junge wahrnehmen würde. Aber das wird sowieso nie passieren.“ Da kullerte auch schon die erste Träne seine Wangen hinunter. Verdammt. Und Rhun zeigte noch immer keine Reaktionen, zumindest keine hörbaren. Beschämt trocknete er sein Gesicht mit dem übergroßen Oberteil von Klaus ab, das er heute trug. Jetzt bloß nicht an seinen anderen Bruder und seine warmen Umarmungen denken, die er jetzt wohl nie mehr bekommen würde. „Jeder, der mich sieht, erkennt mich als Mädchen und behandelt mich so. Und jedes Mal tut es so unglaublich weh. Sie haben so viele Erwartungen und Vorstellungen, die einfach nicht ich sind. Nichts davon bin ich.“
Inzwischen klang Fips‘ Stimme nur noch traurig und niedergeschlagen. „Und ihr seht mich doch auch nur als die kleine Schwester, die man unbedingt beschützen muss, die ach so zart und zerbrechlich ist. So würdet ihr mich doch nie behandeln, wenn ich einer von euch wäre. Aber den Anderen das zu sagen wäre absolut nutzlos.“
„Zeke würde mich niemals ernstnehmen, Klaus würde nichts verstehen und Eos juckt es vermutlich nichmal.“ Endlich schaffte er es, seinen Bruder mit tränengefüllten Augen anzusehen. „Und du hast bestimmt auch schon Pläne, wie du mich wieder reparieren könntest oder so.“
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und-dann-war-es-fast-gut · 11 months ago
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Ist das jetzt schon ✨growth✨? Von ich brauche dich nicht, zu ich brauche dich für Hilfsarbeiten, zu ich brauche dich in meinem Leben als Freund.
Aber mal ernsthaft. Wenn Noah denkt, er müsste seine Gefühle verbalisieren, dann tut er das durch „ich brauche dich“. Das ist ein riesiger Schritt für ihn, weil die Worte ihn abhängig machen von der Person gegenüber der er sie äußert und es fällt ihm unheimlich schwer so ein Vertrauen aufzubauen. Deshalb hat er auch immer noch einen Nachsatz angehangen. Ich hoffe echt, es gibt eine weitere Version davon, aber diesmal ohne Sicherheitsnachsatz.
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ilredeiladri · 5 months ago
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SE Staffel 2 Rewatch (Folge 101-104)
Das Drama mit Veras Vater geht in die nächste Runde. Ich kann sowohl sie als auch ihre Mutter total verstehen. Vera möchte ihren Vater kennen lernen, ihre Mutter möchte, dass sie keinen Kontakt zu ihm hat, weil er ein Arsch ist (die Geschichte ist auch wirklich heavy. Er ist aus der DDR geflohen und hat sie mit der kleinen Tochter alleine gelassen und auch noch den Stasi-Befragungen ausgesetzt). So gut wie die beiden sonst miteinander klarkommen, bricht es mir ein bisschen das Herz, dass sie in dem Punkt erstmal nicht so recht zusammen kommen. Aber sie scheinen sich mit der Zeit (und nachdem Vera einfach einige Entscheidungen getroffen hat, ohne dass ihre Mutter einverstanden war) wieder zusammenzuraufen, was sicher auch mit daran liegt, dass Frau Feilke und Frau Seiffert jetzt Besties sind und Frau Seiffert damit jemanden hat, die ihr die Situation von außen reflektieren kann. Voll schön ❤️ (ich bin aber auch ein bisschen froh, dass die Geschichte langsam zu Ende zu gehen scheint. Obwohl ich sie an sich total gut und wichtig finde, zieht sie sich ziemlich und es kommt dabei kaum was neues dazu. Veras Mutter kann dem Vater nicht verzeihen, Vera aber schon. Das diskutieren sie in jedem Gespräch aufs neue, das ist mit der Zeit etwas ausgelutscht. Und es tut mir ein bisschen Leid, aber wie die Kinderdarstellerin von Veras kleiner Halbschwester spielt, erinnert mich leider sehr an Krippenspiel, ich find die Szenen bisschen schwer anzuschauen 😬)
Antje steckt mitten im Herbstblues und die anderen kümmern sich total lieb um sie, damit es ihr wieder besser geht. Einerseits total süß, andererseits: so wie sich das darstellt, würde ich fast sagen, Antje ist schon an der Grenze zu einer Winterdepression - und da ist mit Schokolade und Fußbad vielleicht nicht so richtig viel zu machen... Über die Zeit tut es echt ein bisschen weh, wie mies es ihr geht und dass alle ständig versuchen, sie aufzuheitern, obwohl sie immer wieder klar sagt, dass sie darauf keine Lust hat. Wenn sie wirklich psychische Probleme hat, ist das bestimmt die Hölle. "Witzigerweise" wird sie durch ein einziges Gedicht geheilt. Es ist zwar wirklich sehr schön (Theodor Fontane hat's schon drauf), aber das macht halt wieder klein, wie schlecht es ihr vorher ging. Ich glaub nicht, dass so ein Tief sich so einfach aus der Welt schaffen lassen... Aber ja, eine klassische SE-Problemlösung mal wieder... Schade, man hätte das halt auch als wirkliche Diagnose thematisieren können.
Das mit dem Zimmerdrama (darf Josephine bei Elisabeth, Laura und Kim einziehen oder nicht) hat mich bisschen genervt. Ich halt es gar nicht für unrealistisch, dass Kim sich so künstlich aufregt und reinsteigert, aber es ist halt auch unglaublich anstrengend... Pubertät, ein Spaß für alle Beteiligten 😅
Die Vogelspinnenstory ist ein einziges Klischee 🙈 natürlich finden die Mädchen Spinnen eklig, natürlich gibt Franz damit an, dass sein Opa eine Vogelspinne hat, natürlich haut die dann ab, weil Franz zu doof ist, den Deckel ordentlich drauf zu machen, und natürlich taucht sie im richtigen Moment wieder auf und Franz ist super überrascht. Ich hab herzlich gegähnt^^
Die Eisstory verstehe ich nicht so ganz. Monika sagt, dass Molkenprotein nur im Labor und in kleinen Mengen hergestellt werden kann, deshalb kann Giovanni es leider nicht in sein Eis machen, obwohl es das offenbar absolut fantastisch machen. Aber soweit ich das jetzt nachvollziehbar konnte, kann Molkenprotein einfach aus Molke gewonnen werden - also gar nicht soooo kompliziert und v.a. nicht nur im Labor. Wenn es also der heiße Scheiß für Eis wäre, würden es dort ja vermutlich regelmäßig eingesetzt. Wird es aber nicht, sondern nur bei besonderem High Protein Eis (bzw als "gesunde" Eisalternative), aber nicht, um es cremiger zu machen, sondern eben um den Proteingehalt zu erhöhen. Die Basis von dieser Story ist also irgendwie ein bisschen verquer, ich hab's nicht ganz verstanden, was das sollte.
Ich muss sagen, so zäh wie diese vier Folgen fand ich bisher kaum welche. ABER: schon nächste Folge kommt meine precious Dorfgang zurück! Und Alexandra! Und Pasulke! ich freu mich sehr ❤️☺️
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tryingadifferentsong · 5 months ago
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Schloss Einstein Rewatch Folge 86 - 88
Als die Dorfkids das Plakat für ihre Tierpension in der Eisdiele basteln, ist mir irgendwie ein trauriger Gedanke gekommen. Klar, einerseits ist die Eisdiele allein ein iconic Vibe und die Produktion wollte wahrscheinlich einfach so eine kleine Szene nicht in einem neuen Zuhause-Schauplatz drehen, aber so eine Bastelarbeit inklusive Schnippeln und Kleben würde man doch in der Realität eher bei jemand Zuhause machen, als die ganzen Materialien erstmal in die Eisdiele zu schaffen. Geht's denen allen Zuhause so schlecht, dass sie alle so wenig Zeit wie möglich in ihren Elternhäusern verbringen wollen oder darf niemand von denen Freund:innen nach Hause einladen? 🥺
Aber sie bieten ihren Tierpension-Service laut Plakat nur Montag bis Freitag von 16 bis 17 Uhr an. Das ist irgendwie so süß naiv, so bringt das ja Leuten, die länger verreisen, überhaupt gar nichts 😂
Tumblr media
Giovanni in allen Ehren, aber sein Kommentar, dass es für eine Fitnessstudio-Atmosphäre auch "schöne Frauen, die zugucken" braucht, geht gar nicht. Herrgott nochmal, wenn ich im Fitnessstudio bin, möchte ich dort Sport machen und nicht Typen angaffen (bzw. angegafft werden) 🤮
Wie schön Iris im Theater aufgeht 😍 oh ich wünsche ihr so sehr, dass sie vielleicht nach ihrer Schulzeit im Unitheater oder so ein supportive Umfeld findet, finde sie würde da auch sehr gut reinpassen! Und Alexandra spricht endlich ein Machtwort im Streit um die Lagerhalle (und hat eine neue Frisur - I like! Aber interessant, dass die Darsteller:innen damals anscheinend noch während der Staffel ihr Äußeres verändern durften) und das Fitnesskino ist geboren. (Aber rein realistisch gesehen mal wieder etwas weird, dass sie so viele Sportgeräte auftreiben könnten) Und ich möchte endlich wissen, was bei ihr und Atze eigentlich der aktuelle Stand ist! Und das ist schon wieder so süß, wie die Guppy, Wolfert, Pasulke und Nadja bei der Eröffnung dabei sind!
Special mention für Wolfs Spruch "wenn das nicht reicht, um die Stromrechnung zu bezahlen, dann will ich den Rest meines Lebens Schaf heißen" 😂 (zugegeben ich hab den erst mit ein paar Sekunden Verzögerung gecheckt, aber irgendwie soll das glaub ich auch so sein und das macht die Szene einfach noch besser?!)
Probleme mit Erwachsenen bzw. Eltern werden auf Schloss Einstein auch überdurchschnittlich häufig mit Weglaufen/ bzw. jemand im Internat verstecken gelöst. Als Herr Schwehrs sagt, dass er Philip liebt, aber keine Experimente machen möchte, zeigt das in dem kleinen Satz eigentlich total schön, in welchem Struggle Eltern sicher total oft stecken und dass es bestimmt oft super schwer ist zu wissen, was denn jetzt das beste für das eigene Kind ist - und man bekommt in der Serie ja sonst vor allem Philips bzw. die Internats/Lehrerperspektive mit, aber solche Entscheidungen sind eben oft nicht so leicht zu treffen... Und dann gibt er sich ja doch noch einen Ruck und stimmt den Tests zu! Was ich jedoch nicht so gut gelöst finde, ist, dass irgendwie nicht wirklich richtig eingeordnet wurden, warum Philipp zuerst überhaupt auf einer Förderschule gewesen ist und jetzt aufs Einstein wechseln kann - er ist hochbegabt in Mathematik und *ja da müssen Gutachten gemacht werden* ist mir zu wenig. Bei Philipp wird Autismus ja schon sehr deutlich im Subtext impliziert, da hätte man eigentlich durch mehr Erklärungen super schön Awareness schaffen können
Nadines Kommentar zu Gedichten: "Manches muss man zwar zwei Mal lesen, um es zu verstehen, aber dann klingt es wie ein Songtext von Pur" 😂
Und es tut mir richtig weh zu sehen, wie sich Nadine und Oliver so langsam auseinander leben (eigentlich ein viel zu dramatisches Wort für 13-14 jährige 😅)! In ihrem Alter eigentlich auch ganz normal, dass Beziehungen nicht ewig halten, aber ich hätte gerne, dass die beiden sich zusammensetzten und miteinander (anstatt mit anderen) über ihre Bedürfnisse reden und wieder süß zusammen sind 🥺 aber andererseits, wenn man wirklich nicht mehr glücklich in einer Beziehung ist, ist es natürlich besser sich zu trennen.
Och man Oliver, jetzt fang doch nicht solche Eifersuchtsspielchen an! Und erst Recht nicht mit Iris, die euch einfach nur helfen wollte und noch dazu Nadines beste Freundin ist 😡
Dann läuft bei dem einen (Fast-Trennungs-) Gespräch von Nadine und Oliver auch noch "Du trägst keine Liebe in dir" im Hintergrund - man hört es nur leise, aber es ist so ein passendes Detail, ich liebs sowas zu entdecken!
Und ich liebe Iris schon wieder. Sie wird da total in die Beziehungsprobleme von Nadine und Oliver reingezogen, Nadine ist dann sauer auf sie und Iris kann Nadine trotzdem (zwar im Streit aber deutlich) sagen, dass sie sich Oliver gegenüber gerade nicht fair verhält. Und irgendwie finde ich das so weird, dass Oliver dann anscheinend in Iris verliebt ist? Junge, deine erste echte Beziehung ist gerade zerbrochen und du willst sofort was von ihrer besten Freundin, dein Ernst? Iris einerseits Queen, dass sie Oliver auch wieder klar sagt, dass sie nicht die Lückenbüßerin sein möchte - aber was haben haben die Autor:innen schon wieder mit dieser total Out of Character Ohrfeige? 😫 Und andererseits fühle ich so mit Iris, dass ihr Selbstwert so gering ist, dass es für sie außer Frage steht, dass so ein "Traumprinz" wie Oliver sich überhaupt für sie interessieren könnte und gleichzeitig passt das auch zum aroace!Iris Headcanon, dass sie Olivers Andeutungen gar nicht versteht. Weiß nicht, diese Plotline hätte man von mir aus gerne weglassen können...
(In meinem AU treffen sich Nadine und Oliver dann einfach nach ihrer Einstein-Zeit auf einem Klassentreffen oder so wieder und finden wieder zusammen 🥲)
Medienkritik mit Laura Mahrwege hat mir gefallen. Irgendwie cool, dass die Mechanismen von reißerischer Berichterstattung so in der Serie vermittelt wurden. Mich hat nur gewundert, dass "Riskant" eigentlich eine naheliegende Anspielung auf Brisant wäre, aber gleichzeitig so deutlich negativ dargestellt wird. (Und "wir wollen doch diesen Beitrag nicht 2010 ausstrahlen" - äh ja, ich fühle mich dann wieder mal alt 🌚).
Louisa und ihre "Lärmsucht" war auch eine ganz nette Nebenbei-Geschichte. Wirkte zwar irgendwie mal wieder sehr konstruiert, aber die Szene als Alexandra, Marc und Budhi Louisa in der Schülerbar mit ihrem lautlosen Sprechen verarschen, fand ich sehr witzig.
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keinbutterdieb · 6 months ago
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Noah verzieht das Gesicht. Der Sonnenbrand tut doch mehr weh als befürchtet. Wenigstens haben aber nur seine Arme richtig was abbekommen. Ist trotzdem ein schönes Picknick gewesen, das können sie sehr gerne bald wiederholen.
„Echt komisch, eigentlich ist die Sonnencreme total gut.“ Colin deutet auf seine eigenen Arme. „Bei mir ist alles okay.“
Noah schluckt schwer, in seiner Kehle wird es enger. Es reicht! Er kann das nicht länger. Er hält das schlechte Gewissen nicht mehr aus. „Ähm, Colin?“
„Ja?“
„Ich bin vorhin ... vielleicht nicht ganz ehrlich zu dir gewesen.“
Colins Augenbrauen verengen sich ein wenig. „Womit?“
„Na ja, als du gefragt hast, ob ich mich eingecremt habe ...“
„Hast du dich etwa gar nicht eingecremt?“
„Ich hab's ehrlich gesagt einfach voll vergessen und dann hast du mich danach gefragt, als wir schon so halb aus der Tür draußen waren, alles war gepackt, na ja, und da ... habe ich gelogen.“ Fuck! Wenigstens ist es nun raus!
„Ach, Noah.“
„Estutmirleid.“ Er blinzelt nervös. „Ich fühle mich schrecklich.“
Colin sagt erst einmal nichts, sondern legt etwas den Kopf schief.
„Guckst du mich jetzt den ganzen Abend böse an?“
„Blödmann.“ Colins Mundwinkel zucken kurz nach oben. „Ich bin gleich zurück.“
„Wohin-Wohin willst du denn?“
„Ich hab 'ne Salbe da, die wird bestimmt helfen.“
„Ah, okay. Prima.“
„Könnte gleich ein bisschen unangenehm werden, Sorry.“ Colin schraubt den Deckel ab.
„Wahrscheinlich hab ich's verdient.“
„Was hast du verdient?“
„Wenn's gleich wehtut, meine ich.“
„Mann, sag doch sowas nicht.“ Schon wieder ein Schmunzeln. „Auch wenn du es vielleicht tatsächlich ein klitzekleines bisschen verdient hast.“
„Es tut mir echt leid.“
„Ich weiß, mach dir jetzt keinen Kopf mehr darum.“
„Ich versuch's.“
Sein Freund kommt einen Schritt näher. „Keine Angst, ich bin ganz vorsichtig.“
„Ich hab keine Angst.“
Die Salbe tut gut, und Colin ist wirklich richtig vorsichtig. Langsam und sanft trägt er mit seinen Fingern Zentimeter für Zentimeter die Salbe auf. „So, fertig. Alles in Ordnung?“
„Ja. War gar nicht schlimm. Und es brennt schon weniger.“
„Zum Glück.“ Colin legt erneut den Kopf schief. „Noah?“
„Hm?“
„Achte nächstes Mal auf den Sonnenschutz. Bitte.“
Eifriges Nicken. Nochmal vergisst er das nicht. „Versprochen.“
„Gut.“ Colin beugt sich vor und drückt ihm einen ganz zarten Kuss auf den rechten Arm. Es tut nicht weh. Sechstes Kapitel von Kleine und größere Momente.
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fabiansteinhauer · 4 months ago
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Science at the Bar/ You keep on pushing my law over the borderline!
1.
Die Forschung zu juridischen Kulturtechniken setzt muss nicht damit ansetzen, das Eigene des Rechts, sein Wesen oder sein Proprium zu bestimmen, setzt auch nicht in der Geschichte und Theorie der Autonomie an, nicht in der Evolution von Autopoiesis. Ich gehe nicht von einer Leitunterscheidung aus, die man so nur im Recht finden würde. Ich gehe in Bezug auf das Wissen von Recht nicht von einem epistemischen Monopol aus. Ich gehe davon aus, dass alles geteilt ist und geteilt wird, alles übersetzt ist und übersetzt wird.
Die Forschung setzt mit der Vorstellung an, dass das Recht dadurch bindet, indem es Differenz operationalisiert - und dass andere das auch tun. Ich halte das Recht für verwechselbar, ersetzbar und austauschbar. Ich gehe weiter davon aus, dass es Recht schon gab und die Frage, was es sei, unerledigt war, bevor man sich selbst die Frage gestellt hat (Gerechtigkeit als Zufall, 2007). Das einzige, was wir in Zukunft gemeinsam haben werden, das hat Onkel Bazon immer gesagt, sind Probleme, man muss ergänzen: ob mit Recht oder ohne Recht. Hinter uns steht kein Gott, kein Meister, kein Vaterland, wir haben eine Welt im Rücken. Die Welt haben wir, soweit sie rückt und an uns stösst.
Die Forschung zu den juridischen Kulturtechniken setzt an einem Begriff der Technik an, der in antike Quellen zurückreicht, etwa zu der Definition des Rechts als ars in jenen Quellen, die später Teil desjenigen römischen Rechts werden, das wieder später unter dem Titel Corpus Iuris Civilis gesammelt wird. Aus antiken Quellen: das heißt, dass diese Bestimmung nur in einem Sinne ursprünglich ist, der die Alltagsvorstellung vom Ursprung eher irritiert. Das springt etwas erstmal, mehr nicht, eventuell springt es wie junge Amerikaner in Florida, wenn sie feiern. Antike Quellen können Referenzen sein, man kann sie als Hyperreferenzen verstehen, also als etwss, was Verkettung anstösst und anstössig macht, aber die Bindung nicht garantiert oder zementiert. Antike Quellen, jetzt mit Warburg gesprochen, sind gependelt und pendeln immer noch. Sie vergrößern und verkleinern Entfernungen und machen das Distanzschaffen wendig oder polar. Alles, was übersetzt werden muss, war bereits Effekt einer Übersetztung. Man kann die antiken Quellen als Schatz, als Zitatenschatz verstehen, die Leute machen es ja und sagen feierlich immer noch, das das Recht die Kunst oder die Technik des Guten, Gerechten oder Billigen wäre. Wenn man das tut, was man tun kann, sollte man aber auch im Blick halten, das alles das, was unsere Endlagerstätten oder Gräber bestimmt, in 2000 Jahren ebenfalls Zitatenschatz sein kann.
2.
Die Operationalisierung von Differenz kann man sicher auch als Scheidekunst beschreiben, so macht das Ihering im 19. Jahrhundert mit Bezügen zur Geschichte der modernen Chemie, zu Laboren, Experimenten und zu jenen, apparatgestützen Wahrheitsformen, die Foucault Untersuchung nennt. In Bezug auf meine Antrittsvorlesung habe ich einmal vom Scheiden gesprochen, u.a. aus zwei Gründen: Diese Antrittsvorlesung habe ich in weiser Voraussicht als Abtrittsvorlesung verstanden und ich wollte über Unterscheidungen, Entscheidungen und das Verabschieden sprechen. Solche Antrittsvorlesungen sind auch rhetorische Angelegenheiten, man wird da ein bisschen feierlich (am Ende geht man gemeinsam tafeln, teilt also Speisen und Getränke). Scheiden ist ein leicht feierlich gestimmter Ausdruck, so kommt er immer wieder in der Lyrik vor (es gibt einen Haufen von Gedichten mit dem Titel Vom Scheiden, in denen meist junge Männer leicht beleidigt und schwer pathetisch eine Frau besingen). Darum würde ich abseits solcher Feiern nüchterner drei elementare Merkmale juridischer Kulturtechnik benennen: Sie trennen, assoziieren und tauschen aus. Statt wie Luhmann von Kommunikation zu sprechen, dann von Variation, Selektion und Stabiliisierung/ Retention spreche ich also von Technik, vom Trennen, Assoziieren und Austauschen.
Es gibt eine Nähe zwischen den Forschungen zu juridischen Kulturtechniken und anderen Rechtswissenschaften. Den gemeinsamen Ansatz kann man differenztheoretisch nennen, man kann sagen, dass man nicht bei der Identität des Rechts ansetzt, sondern bei seiner Alterität. Eine Nähe will ich betonen, die zu anderen Forschungen zu Technik, also etwa zu dem Buch science at the bar von Sheila Jasanoff, den Überlegungen zu boundary-objects (Grenzobjekten) von Susan Leigh-Star, dem Text zu Hunden und anderen Gefährten von Donna Haraway, dem Buch zu Parasiten von Michel Serres oder aber den vielen jüngeren Forschung zu Kooperationen, Milieus und Umwelten, zu Translationen, Transformationen und Transgressionen. Anders gewendet: Christoph Möllers Entscheidung, in seinem Buch über die Möglichkeit der Normen die Praxis der Differenzierung an einer Auseinandersetzung mit der Tradition analytischer Philosophie zu schärfen mag tapfer sein (ich glaube nicht, dass danach jemand seine Meinung ändert), aber eher dem Versuch gleichen, dem Nebel eine neue Frisur zu verpassen. Andere denken m.E. schärfer, widerständige und insistierender über die Praxis der Differenzierung nach. So sagte ein Kritiker auch, das Buch sei wie ein Urlaub, einer der sog. Abenteuerurlaube. Ich kenne das von meinem Friseur. Wenn der versucht, mein verdünntes Haar zu schneiden, dann macht die Schere keine Geräusche mehr, auch wenn Luftwirbel denkbar bleiben. Widerlegungen sind aber eh so'n Ding.
3.
Kulturtechnikforschung: neben einem kleinen Manifest von Horst Bredekamp und Sybille Krämer gibt es eine Reihe weiterer kleiner Manifeste, die das Forschungsprogramm entwerfen sollen, davon viele Manifeste aus Weimar, wo erst Cornelia Vismann und dann später ich dazu gelehrt und geforscht haben, sowie aus Basel (von Ort Baseler Archäologen). Die Forschung sollte universitär eingerichtet werden, es sollten Mittel aufgetrieben und Lehrstühle eingerichtet werden, da schreibt man Manifeste.
Wenn es eine leitende Forschungsfrage gäbe, dann würde ich die nach wie vor so formulieren: Was liegt unterhalb der Schwelle des Rechts und kooperiert dennoch (widerständig und insistierend) dabei, Rechte und Gesetze zu fabrizieren, zu übertragen und zu teilen, wahrzunehmen und auszuüben? Die Frage nach dem Unterschwelligen ist eine Frage nach Schichten, auch nach Stratifikation, nach sedimentärer Geschichte, nach einem Recht, das aufsitzt (demjenigen, das nicht Recht oder anderes als Recht ist) und das mit Illusionen eine, wenn auch limitierte und unsichere Zukunft hat. Das ist, mit Vesting gesprochen, eine Frage nach Einbettung, also auch nach Betten, wie Flüsse und Leute sie haben.
Diese Leitfrage ist die Frage nach dem Recht und nach etwas anderem als Recht, sie ist die Frage nach Minorem, nach Kleinem, also zum Beispiel nach allen solchen Trennungen, die klein sind (und aus denen sich durchaus große Trennungen zusammensetzen können), nach "kleinen Literaturen" (Kafka/ Benjamin/ Deleuze) und kleinen Formen, nach kleinen Assoziationen und nach kleinen Austausmanövern. Ich vermute, dass die Forschung zu Objekten sich eher anbietet also zu Subjekten, zumindest soweit Objekte in der Relation zum Subjekt (und in der Relation zu Aktionen und Passionen) etwas Minores, Unterschwelliges und Kleines haben.
4.
Die Größen und die Kleinheiten, sie bestimmen sich nicht in geographischen oder zeitlichen Dimensionen. Sie bestimmen sich durch die Anzahl der Operationen. Eine Trennung ist groß, wenn sie sich in einer großen Anzahl anderer Trennungen wiederholt, ohne sich zu verkehren. Gleiches gilt für die Assoziationen und die Austauschmanöver. Ein Exemple ist kleiner als ein Gesetz. Was unbeständig ist, ist kleiner als das, was beständig ist. Es wäre gut, wenn die Wissenschaft dazu exakt werden könnte, sie muss scharf sein, muss vor allem die Details als dajenige annehmen, was heilig ist. Ich gebe aber zu, dass es hier zuerst um einen Perspektivwechsel geht, der von den Systematisierungen und Generalisierungen, von den Vergößerungen und Universalisierungen den Blick wenden soll, in Details. Sogar von der Abwägung am Bundesverfassunggericht geht für die Forschung ein Zauber aus. Ich glaube, dass Anwälte, die letztlich Trickster und in dem Sinne auch Parasiten in Michel Serres' Sinne sind, mit den Abwägungen des Bundesverfassungsgerichtes besser umgehen könnne, als Professoren, die in einer Kritik der Abwägung schnell anmerken, da ginge da die Berechenbarkeit, die Systembildung oder die Rechtsicherheit verloren, wenn Gerichte wägend, wagend und dementsprechend vague und in argumentativen Spitzen und (nicht unbedingt ge) lingender, kurz langender Rhetorik, bis hin zu Ansätzen einer angeblich nicht mehr generalisierbaren Privatheit verschlungen, ein Verfahren abschließen würden. Nach dem Verfahren ist vor dem Verfahren, die Differenzierungen gehen nie aus, praktisch so, dass man immer wieder enttäuscht werden und dann sogar mit alten Formen neu ansetzen kann.
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mordsfesch · 5 months ago
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Ja Moin, Kalli Anon hier. Da ist "Schau mich an" einige Monate her, ich habs komplett verpeilt ne Nachricht zu schreiben und daher wird es hier jetzt feierlich nachgeholt (ja, ich prokrastiniere etwas, ich prokrastiniere so unglaublich hart ANYWAY)
So. Also insgesamt freue ich mich, dass meine Wünsche wahr werden. Man merkt nun wirklich, wie Kalli in den Mittelpunkt gestellt wird und als Nachfolger angesetzt wird (Die Vornamen...ich schreie. We are family dududu). Vielleicht teilweise ein bisschen zu offensichtlich und schnell in der Folge, aber so viel Zeit ist ja jetzt tatsächlich nicht mehr. Da finde ich hilft auch Kallis neuer Look (sehr schmucker Bart).
Jetzt wird der Bub also erwachsen. Obwohl ich weiterhin wahnsinnig neugierig bin ob er alleine bleibt oder ein Team/PartnerIn an die Seite bekommt. Good for you Ferdinand. Man sieht wirklich, wie Kalli anfängt sich selbst zu vertrauen, richtige Schlüsse zieht und kluge Dinge tut (Auto-Szene). Kleine Patzer sind nun mal dem Alter und der Erfahrung anzurechnen und fühlten sich organisch an.
Leider fand ich die Folge sonst etwas schwach. Dieses "Psychopath aber nur weil als Kind misshandelt" ist inzwischen wirklich ausgelutscht und auch einfach zu schwach um eine Folge zu tragen. Mainz hat das auch mal katastrophal versucht. Der Trope ist nach Kai Korthals leider nicht mehr zu übertreffen, der ist nämlich wirklich in Erinnerung geblieben, Hallo die Waldfee. Trotzdem ging mir persönlich der Fall (oder eher die Visuals) dann doch auch sehr nahe (Tierquälerei ist ein absolutes No Go für mich).
Also, abschließend: Go Kalli, ich roote für dich und bin mega gespannt wie die kommenden Folgen aussehen werden. Du wirst ein würdiger Nachfolger. Und das Grün steht ihm phänomenal.
Aber Tatort-AutorInnen, hört endlich auf Kindheitstrauma-Überlebende mit GewalttäterInnen gleichzusetzen. Das geht ein paar Mal, aber doch nicht so oft. Wann mordet mal endlich wieder ein Gärtner? Oder eine eifersüchtige Ehefrau? Machts euch nicht so leicht (Schlechte Person = Schlechte Taten).
Dein Blog sieht übrigens echt fantastisch aus, das fällt mir immer mal wieder auf wenn ich mal vorbeisehe. Sehr ästhetisch, sehr hübsch. Good on you mate. Peace out.
Hallihallo Kalli Anon! Schön mal wieder von dir zu hören!
Das mit dem Prokrastinieren fühle ich sehr; ganz eventuell habe ich mir meine Inbox Nachrichten genau zu diesem Zweck aufgehoben.
Kalli im Mittelpunkt und endlich Duzen dürfen. Ein kleiner Schritt für Ivo und Franz, ein großer Schritt für Kalli und die Menschheit. Ich glaube, wir alle haben uns sehr darüber gefreut. Genau so wie über Kallis neuen Look, mit dem er auf einmal ganz anders präsent ist (does the jury agree on what we think about the Schnurri? 🤔)
Ich muss dir zustimmen, ich finde es ebenfalls schön, dass Kalli nicht vom einem auf den anderen Tag zu einer Art Super-Kommissar wird, sondern an seinen neuen Herausforderungen wachsen und dabei lernen kann. Gar nicht so unähnlich dem, wie es bei Franz und Ivo zu Beginn war; bloß dass die beiden gleich zu zweit für Chaos sorgen konnten. Ich hoffe ja immer noch sehr, er bleibt und bekommt eine Partnerin an die Seite oder zumindest ein Team, das nicht nur aus Herren besteht.
Spannend, dass du das mit der Tierquälerei ansprichst. Das hatte ich ganz verdrängt, aber ja, das fand ich auch ganz schön schwer anzuschauen. Spannend, dass einen diese Art von Gewalt dann doch nochmal anders fertig macht. Ich hasse ja auch, wie oft man nur dann Tiere von Kommissar*innen sieht, wenn diese später dann getötet werde, aber ich schweife ab.
Die Kindheit als Grundlage für schlimme Taten. Joa. Kann man machen, muss man aber einfach nicht. Und vor allem nicht so plump.
Hoffen wir, dass Kalli uns erhalten bleibt, er weiter grün tragen darf und bessere Fälle / Drehbücher bekommt 🤞 vielleicht dann mal mit ein paar komplexen Täter*innen, deren Motive nicht so eindeutig sind, oder einfach guter Ermittlungsarbeit.
Danke, danke! 🙇‍♀️
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piaxx04 · 11 months ago
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Bin ich die einzige die anfangs dachte, es wird so schwer, da es Noah brechen wird wenn Colin geht. Aber im Nachhinein der Abschied von Colin so viel mehr weh tut? Die Tatsache das er jetzt wirklich weg ist, bricht mich. Klar, er wird bestimmt zum Ende hin noch mal ans Einstein zurückkehren. Trotzdem war es sein endgültiger Ausstieg und es macht mich so traurig, da er das beste ist, was Einstein hätte passieren können - besser gesagt das beste was Noah, Joel und auch Julia hätte passieren können. Er war so ein kleines bisschen die gute Seele Einsteins. Er verdient die Ruhe und Pause, die er sich nun nehmen wird. Damit er natürlich erholt noch mal wieder zurück kommen kann - zu Noah (versteht sich)
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hiljaisuudesta · 3 months ago
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Augen
- I -
Grünes Licht fällt durch das moosige Glasdach des Bahnhofs in das kleine Zugabteil, in welchem H. sich für die viel zu lange Fahrt niedergelassen hat. Er ist allein. In seinem Schoß liegt ein kleines Büchlein, in den Ohren tönt eine unaufdringliche Musik, deren einziger Zweck darin besteht, die Umgebung weitestgehend ausblenden zu können. In seinen Studien hinkt er ein wenig hinterher, die stundenlange Fahrt bietet daher die optimale Gelegenheit, etwas Recherche für eine der ausstehenden Arbeiten zu betreiben. Bloß fällt es ihm bereits seit einiger Zeit zunehmend schwer, sich auf die Lektüre und deren Inhalte zu konzentrieren. Alles andere heischt umso aufdringlicher um seine Aufmerksamkeit und hält ihn davon ab, das Gelesene auch wirklich aufzunehmen und zu verinnerlichen.
Nun ist es das grüne Licht, welches ihn irritiert. Nicht einmal auf eine negative Art und Weise, es ist lediglich die ungewohnte Farbe, die sein Interesse weckt. Der Moment muss aufgesaugt werden, denn er ist besonders. So flüchtig wie außergewöhnlich. In wenigen Minuten wird alles wieder normal sein und die Landschaften an ihm vorbeirauschen. Aber jetzt, in diesem Augenblick, muss er jeden noch so kleinen Winkel in diesem Abteil genau betrachten und sich die Stimmung, das Gefühl, welches es vermittelt, einprägen. Wie ein Schwamm saugt er die Umgebung in sich auf und fühlt sich davon erfüllt, inspiriert. Wie gern er es doch wiedergeben würde! Auf kreative Art und Weise. Ein wenig künstlerisch. Auch wenn es anmaßend klingt, so identifiziert er sich trotz allem ein wenig als Künstler. Dem, was in seinen Gedanken vor sich geht, liegt doch unbestreitbar eine gewisse Poesie zugrunde. Das ist bei den meisten anderen Menschen ganz sicher auch der Fall, daran besteht gar kein Zweifel. Sie sind keinen Deut weniger künstlerisch veranlagt als er. Es liegt einzig und allein daran, wie viel Wert man auf diesen Teil seines Selbst legt, ob man sich nun als Künstler versteht oder eben nicht. Und er tut es. Vielleicht ein wenig zu viel. Vielleicht hat er ihn, den Künstler, ein wenig zu sehr zu einem Teil seiner Persönlichkeit gemacht, vielleicht ist es das, was in ihm diese Enttäuschung hervorruft. Denn auszudrücken, geschweige denn auszuleben, vermag er dieses Künstlerische schon seit einiger Zeit nicht mehr. Viel zu viele Dinge nagen an ihm, als dass er die Energie dazu fände, all diese Gedanken, die zwar als Worte in seinem Kopf existierten, doch in echte, lebendige Sprache zu übersetzen, die kommunizierbar war. Denn die Worte, die in ihm existieren, sind nicht gleichbedeutend mit dem, was sie für ihn bedeuten. Kern und Hülle stehen in einem Verhältnis, aber keinesfalls steht das eine für das andere. Vielleicht schaffen es deshalb nur die Worte eines Fremden, dazu in einer ihm fremden Sprache, diesen Umstand zu erklären: Слово только оболочка, пленка, звук пустой, но в нем Бьется розовая точка, странным светится огнем.
Sein Blick, und damit sein Interesse, schweift nun hinüber in Richtung Ursprung dieser Anomalie, zum eingangs erwähnten Bahnhofsdach. Doch etwas anderes hält ihn von diesem nächsten Schritt ab, vereitelt wiederum eine zusammenhängende Gedankenkette: auf dem Bahnsteig steht eine Frau. Er schätzt sie mittleren, unter Umständen leicht gehobeneren Alters; es lässt sich nicht so ganz einfach erkennen. Unruhig tritt sie von einem Fuß auf den anderen, hastig raucht sie eine Zigarette, deren Qualm wie ein Schleier um sie herum in der Luft steht. Sie hinterlässt einen gehetzten Eindruck, der so völlig in Kontrast zu dem Umstand steht, dass sie H. direkt ins Gesicht sieht. Unablässig, kaum ein Blinzeln. Sie steht einfach dort, unruhig und getrieben, und beobachtet dieses Objekt ihrer Aufmerksamkeit. Sie zieht an ihrer Zigarette. Für einen ganz kurzen Moment treffen sich ihre Blicke, dann wendet sich der Insasse schamvoll ab. In seinem Innersten tief erschüttert. Wie lange sie ihn wohl bereits anstiert? Was ist nur an ihm, was solch einen eindringenden Blick hervorruft?
Es ist nicht so, als hätte er da nicht ein paar Vermutungen. Ja, Überzeugungen fast. Er kennt es ja selbst: in jede Spiegelung seines Körpers, die er passiert, muss er auch hineinsehen. Nicht aus Interesse oder Bewunderung oder auch nur, um die Makellosigkeit seiner Erscheinung zu prüfen; ganz im Gegenteil. Jeder Blick lässt ihn innerlich zusammenfahren, sich seines Körpers unangenehm bewusst werden. Trotzdem muss er immer wieder hinschauen. Eine groteske Faszination. Wahrscheinlich ist auch diese Frau dort draußen davon erfüllt. Obwohl er, wie vorgeschrieben und aus vollem Herzen begrüßt, eine Maske über Mund und Nase trägt, zeichnen sich über ihr doch diese leicht zusammengekniffenen, kleinen Augen ab. Die hohe Stirn mit dem bereits fliehenden Haaransatz. Die Rötung der unreinen Haut. Überhaupt, die Form des spitz zulaufenden Gesichtes (jemand hat ihn mal, obgleich ohne böse Absicht, mit einer Ratte verglichen), die nach vorn gebeugte Haltung des Kopfes. Plötzlich wird er sich all dieser Dinge wieder peinlichst bewusst, obwohl er die Züge seines eigenen Gesichts niemals hätte wiedergeben können. So lange er es auch betrachten mochte, es entzieht sich stets seinem Griff. Sicher ist für ihn nur, dass es keinesfalls ein angenehmer Anblick ist. Dieses Gesicht, dieser Körper ist nun wirklich keiner, an dessen Ästhetik man sich laben konnte. Erneut, das Wort wird seinem Kern nicht gerecht, doch deformiert ist stets jenes, welches ihm am treffendsten erscheint. Deformiert. Unförmig. Irgendwie falsch. Und wieder einmal fühlt er sich in diesem Gefühl bestätigt. Da ist es etwas Falsches an ihm und diese Frau dort draußen, sie hat es erkannt. Wie könnte sie auch nicht. Es ist ihm auf den Leib geschneidert. Und ihre Augen, sie versuchen es zu fassen, dieses Falsche. Diese Züge, die er selbst nie fassen konnte.
Dieser Körper, in dem er nun mal seit seiner Geburt steckt, nimmt einfach zu viel Raum ein. In seinem Leben, in seinen Gedanken, wie auch in der physischen Welt um ihn herum. Er bietet zu viel Fläche, auf die unweigerlich seine Falschheit plakatiert wird. Eine Litfaßsäule des Betrügertums, das er tagaus tagein lebt. Eine Hülle, die schreit: „Seht mich an, ich gehöre hier nicht her! Ich bin die misslungene Kopie eines Menschen! Ich bekenne mich schuldig!“ – Wenn doch nur dieser Körper nicht wäre. So sehr er sich dieser fleischlichen Welt auch verbunden fühlt, sich selbst als ein Teil dessen zu betrachten fällt ihm unsagbar schwer. Ohne Frage, er ist dieser Betrüger und dieser falsche Körper nicht überzeugend genug. Jeder kann es erkennen. Und ein jeder wird sich fragen, was es mit ihm auf sich hat. Aus der Ferne. Durch die Gitter. Aus denen auch er hinausschaut.
Doch um nun den Blick der Frau ja nicht zu erwidern und keine weitere Aufmerksamkeit heraufzubeschwören, schlägt er mit einer fahrigen Bewegung das kleine Buch in seinem Schoß auf. Die Seite ist in diesem Moment völlig irrelevant, wichtig sind allein die Buchstaben. Die Wörter. Nicht deren Bedeutung. Nur keinen weiteren Blick nach draußen werfen. Nichts anmerken lassen. Alles ist in bester Ordnung. Alles wie zuvor. Und die Worte ziehen vorbei; und die Worte streifen ziellos durch die leise Klanglandschaft in seinen Ohren.
Er wendet sich vom Fenster ab und lange mögen ihn die Formen und Konstellationen der Buchstaben nicht zu fesseln. Zu unstet dreht und wendet es sich nun in ihm, weshalb nun auch die Augen nach neuem Halt suchen. Im Gang, außerhalb des mit einer durchsichtigen Schiebetür geschlossenen Abteils, eilen einige Menschen auf und ab. Es dürfte nicht schwer sein, einen freien Platz zu finden; wirklich gut gefüllt ist dieser Zug nicht, und die Menschen neigen dieser Tage in aller Regel dann doch noch dazu, dem nächsten nicht zu nahe zu kommen. Es ist ein wenig eigensinnig gewesen, aber genau aus diesem Grunde hat er ein geschlossenes Abteil gewählt. Hier würde ihn, sollte der Platz nicht wirklich knapp werden, niemand stören.
Eine alte Frau führt ihren Rollator vorbei. Ihr Gang ist langsam und ruckartig, aber dennoch fest und bestimmt. So erscheint es jedenfalls unter dem langen, beigen Daunenmantel. Sie hat nur ihr Ziel vor Augen und blickt sich nicht weiter um. Ob sie den jungen Mann, der sichtlich genervt hinter ihr her schlendert, überhaupt bemerkt, ist fraglich. Vielleicht hat er bereits zuvor auf sich aufmerksam gemacht und darum gebeten, doch bitte vorbeigelassen zu werden; vielleicht aber auch nicht. Eigentlich ist es auch egal. Eine solche Situation hat sich vermutlich allein in diesem Zug an diesem Tag schon mehrfach abgespielt. Und es würde wohl auch keine größeren Konsequenzen haben. Sie beide haben es bereits in ihren Zug geschafft und würden diesen nicht mehr verpassen. Der Ausgang ihres Tages würde von dieser Situation nicht beeinflusst werden. Sicher, vielleicht hätte die dadurch beeinflusste Wahl des Sitzplatzes Einfluss auf mögliche soziale Begegnungen, aber das ist dann doch unwahrscheinlich. Erst recht in einem relevanten Maße. Auch H. hat in Zügen bereits Begegnungen gemacht, die ihm unvergesslich geworden sind. Seien es nur kurze Blicke, die ausgetauscht worden sind– wie etwa zuvor mit der Frau auf dem Bahnsteig – oder kurze Gespräche, die aufgrund besonderer Umstände stattgefunden haben. Aber nie hat eine solche den Fortlauf des Tages wirklich beeinflusst. Das würde auch für den jungen Mann dort so sein. Einige Dinge sind eben doch für alle gleich.
Bloß sind H. und dieser Mann eben nicht gleich. In einigen Dingen ähneln sie sich zwar, wie in Sachen Alter oder Kleidungsstil, doch die Unterschiede sind gravierend. Der Mann, der dort langsam einen Schritt vor den nächsten setzt, ist von makelloser Haltung und Statur. Normal. Jedenfalls in seinen Augen, denn er wirkt wie eine Einheit: dort geht ohne Zweifel ein Mensch. Sehr überzeugend. So wie alle anderen auch. Nicht sonderlich auffällig, aber angenehm wahrzunehmen. Dieser Mann ist ein Teil seiner Umgebung. Er nimmt in dieser Welt genau das richtige Maß an Raum ein. Er gehört hierher. Dort geht ein Mann, der betrachtet werden kann. An dessen Gesichtszüge man sich erinnern kann, wenn man es denn darauf anlegt. Den man sich schulterzuckend ansieht und denkt: „Und?“ Den man sich in alltäglichen Situationen vorstellen kann, der nicht in jeder einzelnen Bewegung ungelenk und falsch anmutet. Ein vollkommener Mensch eben.
Selbstverständlich trifft auch all dies auf die alte Frau zu, hinter welcher er schleicht, aber dieser Mann dort – das könnte er sein. Nicht wirklich er, aber wie er, versteht sich. Denn nicht alles an ihm ist schlecht oder falsch: das, was er als Selbst definiert, dieses Körperlose, das ist ihm durchaus gut und zufriedenstellend. Es ist wie mit den Worten: die Form wird dem Kern nicht gerecht. Sie kann nur behelfsmäßig dafür stehen, aber eine wirkliche Verbindung gibt es nicht. Dieser Körper, dieses Wort, ist falsch. In seiner Interpretation gebogen, mit Schreibfehlern; kaum zu deuten. Sticht unangenehm heraus. Stört den Fluss. Sorgt für Unbehagen.
Die beiden sind nun längst vorbeigezogen, die leeren Augen wie die Gedanken kreisen doch noch um jene Stelle, an denen sie eben noch gestanden haben. Sie drehen sich rastlos um sich selbst und hinterlassen einen schmerzhaft tiefen Trampelpfad.
Erst der kräftige Schwung, mit dem die Tür des Abteils aufgestoßen wird, unterbricht diesen sklavischen Kreisgang. Die Augen wandern hoch, die Hände an die Ohren: heraus mit der getragenen Klaviermusik. Selbstverständlich ist H.s Gedankenroutine nun völlig aus der Bahn geworfen worden: denn nicht einfach irgendjemand betritt das Abteil.
- „Schönen guten Tag, einmal die Papiere bitte.“
Es ist keinesfalls der Fahrkartenkontrolleur, der sich hier vor Abfahrt bereits an die Arbeit gemacht hat. Nein, tatsächlich ist es ein großer, breitschultriger Mann, wiederum mittleren Alters, der hier in militärischer Uniform und mit einschüchterndem Gebaren in das Abteil eindringt. Auch er trägt eine bläuliche Maske über Mund und Nase, was den Ausdruck in seinen Augen absolut undeutbar macht. H.s Gedanken sind zwar aus ihrem eingefahrenen Muster ausgebrochen, doch nun springen die Ideen und Impulse und Befürchtungen und Schlussfolgerungen wie aufgescheucht umher. Als seien sie just der Gefangenschaft entkommen und müssten nun ihren niedersten Trieben nachgeben und wie wild umherrennen. Hektisch, von leichter Panik getrieben, fischt er nach einigen von ihnen und setzt sie neu zusammen: Unauffällig. Ausweis. Routine. Hinter dem Mann steht ein zweiter an der Tür, kleiner. Bei ihm ein Hund. Hosentasche. Schnell. Ruhig. Gefahr. Gar nicht so einfach, wenn sich die Dinge widersprechen. Gehorchen. Unauffällig. Er greift mit einer viel zu schnellen, viel zu unbedarften Bewegung in die Hosentasche und holt die Brieftasche hervor. Grenzschutz. Nachbar. Atmen. Der Personalausweis befindet sich ganz ordnungsgemäß darin. Durchatmen. Wortlos, aber mit einem Nicken reicht er ihn dem Schutzmann herüber. Auch diese Bewegung führt er möglichst schnell und energisch aus, um das leichte Zittern zu verbergen, das sonst ganz sicher zu bemerken wäre.
Glücklicherweise greift der Mann direkt zu und überfliegt die persönlichen Daten. In ihren Höhlen wandern die Augen hin und her, dann lässt er sich die Korrektheit von Namen und Adresse bestätigen. H. bestätigt sie wahrheitsgetreu und hofft inständig, dass das Zittern, das er spürt, sich nicht auf seine Stimme überträgt. Aber sicherlich wirkt er außer Atem. Er hat das Japsen selbst gespürt. Atmen. Durchatmen.
- „Wohin geht die Reise? Zurück nach M.? Was haben Sie hier gemacht?“
Wiederum bejaht H. und gibt an, die Familie besucht zu haben. Aber nun seien die Semesterferien bald um und er habe noch einige Aufgaben zu erledigen. Zu viele Details. Verdächtig. Unsicherheit. Kurz kneift er die Augen zusammen.
- „Aha. Schon mal Rauschgift genommen?“
Eine absolute Routinefrage. Ganz selbstverständlich. Der Ton völlig beiläufig. Trotzdem zuckt er unweigerlich zusammen und rutscht auf seinem Platz zurecht. Nein, bringt er dann bloß in einem Räuspern hervor. Dumm, dumm, dumm. Auffällig. Naiv. Verdächtig.
- „Nicht? Warum nicht? Ist gar nicht so verkehrt. Solltest du mal probieren.“
Erst später wird ihm auffallen, dass der Mann aufs Du gewechselt hat und er wird sich fragen, ob das wissentlich geschehen ist - als Zeichen, dass diese Bemerkung nicht Teil der Kontrolle war -, ob er ihn damit zum Reden bringen wollte oder ob der Beamte wirklich einfach so umgänglich war. Eine dieser eigentlich unnötigen Fragen, die ihn jedoch noch Monate später beschäftigen soll. Immer mal wieder dämmert sie im Hinterkopf. In diesem Moment jedoch spielt das keine Rolle. Ein Marathonläufer kümmert sich auch nicht um ein Spruchband entlang des letzten Achtels der Strecke. Und er fühlt sich wahrlich, als würde er in diesem Moment einen solchen Marathon laufen. Auf der Zielgeraden. Der Schweiß steht ihm in den Achseln. Nur hoffentlich nicht auf der Stirn. Aber vielleicht tut er genau das, denn der Schutzmann deutet auf den Rucksack, der H. gegenüber steht.
- „Dürfen wir mal ein Auge hineinwerfen?“
Sauber. Bücher. Kleidung. Unterlagen. H. gibt die Erlaubnis und reicht den Rucksack bereitwillig herüber. Entlastung. Der Beamte gibt ihn direkt an den Kollegen im Eingang weiter. Auch der Hund wird wohl daran schnüffeln. Katze. Aber der erste Mann schiebt sich direkt wieder in das Sichtfeld.
- „Was liest du da?“
Diese Frage erwischt ihn auf dem völlig falschen Fuß, denn er hat wirklich keine Ahnung. Nach dem Betreten des Abteils hat er wahllos eines der Bücher aus dem Rucksack gegriffen und er hat sich nicht eines der Wörter gemerkt, die er da eben angestarrt hatte. Wie würde es wohl wirken, wenn er das zugäbe? Wie offensichtlicher könnte es sein, dass mit dieser Person etwas nicht stimmt? Die Fassade war doch schon kaum überzeugend, welchen Eindruck hinterlässt dann wohl so ein Umstand? Sie würden auf ihn zeigen, ihn als Betrüger erkennen. Festnehmen würden sie ihn. Unter Beobachtung steht er doch ohnehin schon. Er hatte es gesehen. Durch diese Augen.
Die Finger greifen zunächst fester um die Seiten, die noch aufgeschlagen in seinem Schoß liegen, und lassen das Buch dann doch zufallen. Es ist die isländische Sturlungensaga. In ihrer deutschen Übersetzung, versteht sich. H. ist sprachlich sehr interessiert, vielleicht auch um endlich die richtigen Worte zu finden, aber seine Sprachkenntnisse sind längst nicht so breit gefächert, wie er es sich wünschen würde. Isländisch, geschweige denn Altnordisch, ist nicht Teil seines Repertoires. Leider, mag er denken. Wie so oft. Aber wer setzte sich schon in Züge und las, statt einfacher Unterhaltungslektüre, Zeitschriften oder Nachrichten, jahrhundertealte isländische Literatur? Natürlich, das Buch ist Teil seiner Studien und selbst wenn nicht, ist noch immer nichts Verwerfliches daran, ein solches Buch zu lesen. Aber es ist ungewöhnlich. Wie erklärte man jemandem auf die Schnelle, warum man sich ausgerechnet für ein solches Thema interessiert? Für diese Zeit, für diesen Ort, für diese Gattung Literatur? Wie antwortet man, wenn jemand fragt, worum es in dem Buch denn überhaupt gehe, wenn es sich nicht um einen klassischen Roman oder ein Sachbuch handelt? „Das ist schwer zu sagen“? Auffällig. Verdächtig. Falsch!
Aber noch bevor er überhaupt etwas sagen kann, kommt der Beamte ihm zuvor:
- „Oh, spannend. Ich mag sowas ja. Mythologie und Geschichte und so. Ist ein cooles Thema. Sag mal, stehst du auf Metal?“ Nicken. „Mein Cousin hat da eine Band, die beschäftigen sich auch mit sowas. Könnte dir gefallen.“
Völlig perplex hört H. einfach nur zu. Er weiß es zwar uneingeschränkt zu schätzen, dass der Grenzer sich während der Durchsuchung um eine ungezwungene Stimmung bemüht, aber wie er mit dieser Situation umgehen sollte, das weiß er nicht. Wie so oft fühlt er sich einfach verloren und hilflos. Er kann sich sehr gut vorstellen, wie jemand anderes einfach ganz zwanglos mit dem Beamten plauschen würde. Warum denn auch nicht, schließlich hat er nichts zu befürchten. Da ist nichts in seinem Rucksack, was gefunden werden könnte. Aber wie verhält man sich ungezwungen, während zwei bewaffnete Grenzer und ihr Hund den eigenen Rucksack durchsuchen? Wenn das Geheimnis nicht irgendwo zwischen Socken und Unterhosen eingerollt liegt, sondern Kern des eigenen Bewusstseins ist? Unmöglich, dass das unbemerkt bleiben konnte. Da muss einfach ein Verdacht bestehen. Es kann gar nicht anders sein. Sicherlich wird er sich fragen: „Was stimmt nur mit dem nicht? Irgendwas ist da nicht ganz richtig.“ Er muss es erkennen, denn es steht in großen, plakativen Lettern über H.s ganzen Körper geschrieben. Über dieses Ding, das so unnatürlich viel Raum in dieser Welt einnimmt. Natürlich sind sie auch deshalb zu ihm gekommen. Weil ihm die Falschheit anzumerken ist. Man versucht sie nur herauszukitzeln. Offenzulegen. Ihn langsam, Schritt für Schritt zu demaskieren.
Aber jetzt ist noch nicht die richtige Zeit dafür. Der Mann am Eingang reicht den Rucksack wieder nach vorn und der Beamte stellt ihn neben H. auf den freien Sitz.
- „Alles in Ordnung. Entschuldige die Störung.“
Aber bald würde es soweit sein. Es ist so schwer, diese Maske aufrecht zu erhalten. Dass dieser Körper, den er trägt, er selbst ist. Dass da eine tiefere Verbindung bestünde. Dass man nur einer von vielen sei. Nichts Außergewöhnliches. Völlig gleichwertig. Kein nervöses, unsicheres Konstrukt, das sich irgendwo verlaufen hat und in dieser viel zu großen Hülle aufgewacht ist. In diesem rostigen Werkzeug.
Der kleinere Beamte sowie der Hund waren schon weitergezogen, der große, breitschultrige bleibt noch kurz an der Tür stehen:
- „Dr. aus K. Hör mal rein.“
Mit einer Handbewegung verabschiedet er sich und schiebt die Abteiltür schwungvoll zu. H. versinkt in seinem Sitz und schaut sich völlig desorientiert um. Die Augen finden keinen Halt. Die Fensterscheibe ist beschlagen.
Und mit leichter Verspätung rollt der Zug endlich aus. Die Spiegelung der Bahnhofsuhr wandert langsam von H.s Abteil in Richtung Ende und verschwindet letztlich ganz.
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