#Ruß
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Zu Beginn der Heizsaison Kaminofen und Kachelofen reinigen
„…Ein- bis viermal im Jahr kommt der Schornsteinfeger zur Schornsteinreinigung bei Kamin- und Kachelöfen. Wie oft gekehrt werden muss, hängt von der Nutzung des Ofens ab. Wer regelmäßig mit Holz heizt, produziert mehr Ruß und benötigt mehr Reinigungen. Was viele vergessen: Auch im Ofen und Ofenrohr lagert sich Ruß ab. Für die Reinigung in diesem Bereich ist der Ofenbesitzer selbst verantwortlich.…
#Bauteile#Feuerstätte#Heizsaison#Holz#Kachelofen#Kaminofen#Ofenrohr#Reinigung#Ruß#Rußschicht#Schornsteinfeger
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S-Bahn: 100 Jahre S-Bahn: Nach dem Rauch kam der Gleichstrom, aus rbb24
01.08.2024 https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2024/08/berlin-s-bahn-100-jahre-jubilaeum-technikmuseum.html Kaum eine Minute ohne #Zugverkehr am Bahnhof #Alexanderplatz: S-Bahnen, Regionalzüge und ICEs rollen von früh bis spät auf vier Gleisen. Vor 100 Jahren war dort schon ähnlich viel Verkehr, allerdings langsamer, #lauter – und #wolkiger: Jeder Zug zog eine riesige Fahne aus Wasserdampf…
#100#Alexanderplatz#Arbeitskräftebedarf#Eisenbahn#Elektrifizierung#Fernstrecken#lauter#Mietskasernen#Rauch#Ruß#Schwirkmann#Sonderschau#Technikmuseum#wolkiger#Zugverkehr
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This is very random but. I think a lot about the name of my oc Rüß. It was originally just a stand-in name and was spelled "Russ." But I didn't want people to pronounce it "Ruh-ss" so I changed it to "Ruß" and then to "Rüß" bcs that's the way to pronounce it but it was also fun to use special characters. But then ended up at the same place I started: some people still won't know how to pronounce her name bcs the ü and ß 😭 I think my one friend called her "Rub" in her head for a while. But it is now eternally her name and I don't call her by her full name :)
#ugh and this german guy i knew#was all like ummmm ruß means soot in german so why is that her name 🤨#BCS I WANTED TO USE THE ESZETT OKAY I THOUGHT ITD BE FUN#little does everyone know she was named russ bcs i wanted a russian oc and couldnt think of a name instantly LOL#its so boring when you make ocs when you're older and you start becoming logical abt it#i used to look at lists of 'weird/unique kids name' when i would make ocs#<- and honestly its left me in such a difficult place 😭#bcs some of the names are cringe to me but theyre too stuck in my head to change ever#so sometimes they have full names but i just never call them thay#also last names. bane of my existence#but lmao rüß prob has the most well formed name bcs i made her when i was older#also i feel like ive changed the cyrillic spelling like 5 times at least#she is a woman of mystery!!!!#also that soot thing forced me to come up w a whole plot contrivance#but its fine bcs she's like the only oc where different names do have different connotations to her#so its a fun little lore bit#OKAY YEAH ANYWAYS take this random ramble#i miss my children#catie.rambling.txt
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Karl Ruß, 1779-1843
Hecuba with the bodies of her children Polyxena and Polydoros at the tomb of Achilles, 1809, oil on canvas, 205x285 cm
Kunsthistorischen Museum, Wien Inv. 3729
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Meine Seele
Meine Seele hab ich dir gegeben
Und wurde wegen jeder Kleinigkeit getreten
Mit deinen schwarzen Boots
Immer musste ich zuhören wie du allen drohst
Ich weiß ich bin ganz stuss
Und eigentlich sollte ich ihn mir geben, den goldenen Schuss
Doch ich hoffte bis heute auf deinen Kuss
Dass mein Herz bedeckt war mit all dem Ruß
War dir egal
Trotzdem rannte ich immer zum Bus
Um nicht zu spät zu kommen, ein Fehler, fatal
Für dich Schaufel‘ ich jetzt dein Grab
Endlich war es richtig was ich tat
Doch trotz all dem, vergaß ich nicht wer ich war
Nun sehe ich es endlich klar
Deine Zärtlichkeit wurde rar
Unsere Liebe hielt an, sie wurde starr
Und auch wenn ich dich um nie was bat
Gebe ich dir jetzt einen letzten Rat
Denn mein Leben war beendet in dem Moment in dem du rein tratst
Leg dich zu meiner Seele mit ins Grab
#blog#poetry#my post#poem#poets on tumblr#diary#poetic#writers and poets#poesia#deutsche poesie#deutsche lyrik#deutsche literatur#german literature#german poetry#german poem
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12. Februar 2024 Berlin Mitte
Ich besuche einen Workshop zur Bürger:innenwissenschaft, in dem Sensoren zur Ruß-, Feinstaub- und Verkehrsmessung in meinem und zwei Neuköllner Kiezen ausgegeben werden. Die meisten anwesenden Bürger:innen wollen wissen, wie die Luft in ihrer Umgebung ist. Einer z.B. weil er Asthma hat, eine andere weil sie wissen möchte, ob das Leben in der Stadt gesundheitsgefährdend sei. Später zeigt der Workshopleiter Graphen mit sinkenden Lebenserwartungen bei steigenden Mengen Feinstaub in der Luft.
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🍿
Send a 🍿 to see how I would add my muse into the setting of my favorite movie. (ebenso gefragt von @narbenherz )
»I amar prestar aen, han mathon ne nen, han mathon ne chae a han noston ned 'wilith.«
Die Sonne schien von einem blauen, wolkenlosen Himmel herab. Saftig grünes Gras umspielte die Knöchel von Vika, als eine sanfte Brise aufkam und die Luft war erfüllt von dem Summen und Brummen von Bienen und Käfern.
Konnte das der Himmel sein?
“Autsch!” Okay, also Schlafen tat sie schon einmal nicht und jetzt war sie auch noch wütend über sich selbst, dass sie so fest zugezwickt hatte. Grummelnd rieb sie sich über die Stelle an ihrem Arm und betrachtete für einen Moment ihren Unterarm. Vielleicht hatte sie übertrieben, aber das würde definitiv einen blauen Fleck geben. Immerhin war sie damit auch nicht tot, denn Tote konnten keine blauen Flecken bekommen, oder? Wo war sie dann? Denn das hier war definitiv nicht Schottland, sie träumte nicht und tot war sie auch nicht. Wo also war sie?
Der Blick aus grünen Augen glitt über die Landschaft. Immerhin konnte sie von hier oben hinab in das Tal sehen. Ein riesiger See erstreckte sich dort am Fuße eines Berges. Trümmer inmitten des Sees zeugten davon, dass dort einmal eine Stadt gestanden haben musste, doch gar nicht so weit weg war sogar noch eine weitere. Die Sonne beschien die sandfarbenen Fassaden der Häuser und der Mauern. Spätestens dort würde man ihr doch Auskunft darüber geben können, wo sie sich denn nun befand. Das bedeutete ja nur mindestens einen halben Tagesmarsch. Vika seufzte und verdrehte die Augen. Was auch immer sie her gebracht hatte, irgendjemand würde dafür büßen müssen und dann hatte sie nicht einmal eine Kleinigkeit für den Weg dabei! Denn als sie aufgewacht war, hatte sie nur ein wirklich hübsches Reisegewandt getragen und die Schuhe hatte sie bei diesem schönen Wetter ausgezogen. Doch selbst der Kontakt mit den Pflanzen war anders als in Schottland. Anders als auf der Erde. Wo auch immer sie war, sie war sehr weit weg von zu Hause.
Doch all das Grübeln half nicht. Wenn sie einen Anhaltspunkt haben wollte, dann musste sie in die Stadt am Fuße des Berges.
Es dämmerte bereits, als sie die Tore passierte. Die Schuhe hatte sie sich auf ihrer Reise wieder angezogen und auch wenn sowohl vor der Stadt, als auch in ihren Mauern das rege Leben herrschte, so war sich Vika doch unschlüssig darüber, wen sie nach dem Weg fragen sollte. Wie machte man das bitte in einer Stadt, die man nicht kannte und einem Land, das man noch nie bereist hatte? Zudem waren einige der Bewohner ja doch recht merkwürdige Gesellen. Da waren Männer, nicht höher als 130cm, mit Bärten die bis zu ihrem Hosenbund reichten und riesigen, kunstvoll verzierten Äxten auf dem Rücken. Andere waren hoch gewachsen und hatten ähnlich zarte Knochenstrukturen wie die von Vika. Aber die Anderwelt konnte das hier doch nicht sein, oder? Zwerge würden sich doch nicht im Reich der Feen finden und eigentlich waren diese hoch gewachsenen Geschöpfe mit ihren zarten Gesichtszügen und den meist langen mit kunstvollen Zöpfen verzierten Haarschöpfen so viel anders als Vika sich andere ihrer Art vorstellte. Auch sie waren bewaffnet, mit Schwertern aus dem reinsten Metall, die Vika je gesehen hatten, Dolchen so schön, dass sie ihresgleichen suchten und Bögen… so etwas hatte Vika in ihrem Leben noch nicht gesehen.
Aber abgesehen von den Zwergen und, wenn Vika sich nicht täuschte, Elben, gab es hier auch Menschen. Einfache Leute, die Trümmer beiseite räumten, Wasser schleppten oder von ihrer Arbeit auf dem Feld zurückkamen. Unweigerlich fragte sie sich, was hier geschehen war. Die Schlacht konnte noch nicht so lang zurückliegen. Die Menschen bauten die Stadt gerade erst wieder auf. Der Ruß auf dem Mauerwerk war ja noch nicht einmal von Regen davon gespült worden.
Vika ging weiter, betrachtete die so unterschiedlich wirkenden Anwesenden und doch schienen sie alle an einem Strang zu ziehen. Manche verteilten Brot und Wasser und auch Vika wurde wie selbstverständlich mit etwas Brot bedacht, als sie an einem Stand vorbeilief. Derjenige, der ihr das Brot gab, wollte nicht einmal etwas dafür haben. “Ihr seht aus, als könntet ihr es nach der Arbeit heute vertragen.” Sie lächelte, bedankte sich und ging weiter und doch fühlte es sich so surreal an.
Als sie das Brot kostete, weiteten sich ihre Augen. Sie hatte noch nie so etwas in ihrem Leben gegessen. Eingewickelt war es in Blätter und als sie den Teigbetrachtete, war es außen braun gebacken und innen noch hell.
“Du hast wohl noch nie Lembas gegessen, was?” Die Stimme wirkte amüsiert und als Vika aufsah, blickte sie in das Gesicht eines blonden Elben. Er lehnte im Schatten, in den Händen ein ähnliches kleines Paket wie sie selbst. Doch angerührt hatte er es noch nicht. “Tatsächlich ist es das erste Mal. Sieht man es mir so sehr an?” Der Elb lächelte noch etwas breiter. “Nur, wenn man weiß, was die Leute für ein Gesicht machen beim ersten Bissen”, entgegnete er, packte nun doch sein Lembas aus, wie er es nannte und brach ein Stück ab, um es sich in den Mund zu stecken. Auch Vika probierte noch ein Stück und es war so wundervoll, wie beim ersten Mal. Sie musste unbedingt herausfinden, wie man es machte!
“Du bist nicht von hier.” Der Elb schien nicht sonderlich oft Fragen zu stellen. Er beobachtete und stellte dann fest und irgendwie faszinierte das Vika und machte sie gleichzeitig auch skeptisch. Was sah er noch an ihr? War es so offensichtlich, dass sie hier nicht hingehörte? Das gefiel ihr nicht. Auch wenn sie nicht wusste, warum. Er schien ihr Misstrauen zu bemerken, denn er hob entwaffnend eine Hand. “In Zeiten wie diesen zieht es viele Neuankömmlinge nach Thal. Die Geschichte um die Schlacht verbreitet sich schnell. Ebenso die Nachricht über den Tod des Königs. Ich verstehe das. Wenn Städte neu aufgebaut werden, dann weckt das oft den Wunsch nach einem Neuanfang. Obwohl ich nicht gedacht hätte, dass auch eine Elbe sich dazu hingezogen fühlt. Woher kommst du?” Er brach noch etwas vom Lembas ab, dann steckte er es in seine Umhängetasche. Vika ließ es ebenfalls in ihren Taschen verschwinden. Sie war satt und das nach nur zwei Bissen. “Ich bin keine Elbe”, entgegnete sie nur und wandte den Blick von dem Elb ab, um sich umzusehen. Ihr Gesprächspartner gefiel ihr immer weniger und vielleicht gab es ja jemanden anderen, der ihr erzählen konnte -. “Dafür verstehst du mich ziemlich gut. Wo hast du so gut Sindarin gelernt?” Er schien also nicht locker lassen zu wollen. Ob er etwas ahnte? “Das kommt ganz darauf an. Woher ich komme, lädt man jemanden auf einen Drink ein und stellt sich vor, bevor man jemandem Löcher in den Bauch fragt.” Andere hätten es vielleicht respektlos gefunden, doch Vika setzte ihren Worten sogar noch ein keckes Lächeln hinterher und rechte das Kinn etwas nach oben, während sie den Blick des Elben erwiderte. Dieser brauchte einen Moment, doch dann lachte er. “Ich bin Legolas. Komm, ich zeig dir, wo es etwas zu trinken gibt.” Und plötzlich war der Elb ihr wieder sympathisch. Er brachte sie in die ‘Schänke’, die sich gerade erst im Aufbau befand und doch waren die Tische gut besucht. Die Auswahl an Getränken war jedoch eingeschränkt und um nichts Falsches zu bestellen, sagte Vika, dass sie das Gleiche nehmen würde wie Legolas.
Als sie an dem Becher nippte, welches er ihr reichte, beobachtete er sie wieder. Es gefiel ihr zwar nicht, war jedoch vergessen, als sie den ersten Schluck des Weines trank. Er war süß und schwer und dennoch löschte er ihren Durst. Vika fühlte sich belebt, als würde neue Energie durch sie hindurch fließen. “Was ist das?” Als sie dieses mal in Legolas Gesicht sah, wirkte er erheitert. “Du kannst wirklich keine Elbe sein, wenn du nicht einmal Limpe kennst. Das ist Elfenwein”, beantwortete er ihre Frage und trank dann einen Schluck aus seinem eigenen Becher. “Du hast mir nicht gesagt, wie du heißt.” Vika schenkte ihm ein Lächeln. “Du hast nicht gefragt”, erwiderte sie, doch bevor er fragen konnte, entgegnete sie: “Ich bin Vika.” Das schien ihn zu erheitern. “Was?”, fragte sie und zog eine Augenbraue hoch. Zwar hatte er sich etwas sympathischer gemacht, aber wirklich überzeugt war sie noch nicht von ihm. “Das ist ein merkwürdiger Name”, entgegnete er nur. “Achja? Aber Legolas ist normal?” Er zog amüsiert eine Augenbraue nach oben. “Normaler als Vika”, entgegnete er.
Bevor sie etwas erwidern konnte, hörte sie ihren Namen über die Stimmen hinweg. Sie schaffte es kaum, aufzustehen, da schlangen sich bereits Arme um ihre Gestalt und sie wurde fest an einen Körper gedrückt. Dann kam noch ein zweites paar Arme dazu und Vika wusste gar nicht mehr, wo ihr der Kopf stand. Als man sie endlich in die Freiheit entließ, blickte sie in zwei ihr wohlbekannte Gesichter. “Aine? Casper? Was macht ihr denn hier?” Die beiden stellten ihre Becher auf den Tisch ab und setzten sich. “Das ist eine lange Geschichte”, entgegnete Casper und blickte stattdessen zu Legolas. “Wer ist dein neuer Freund?” Auch Aine setzte sich an den Tisch und antwortete statt Vika: "Jemand, der uns helfen wird, nach Hause zu kommen.” Nun war es an Legolas Reihe, skeptisch zu wirken, doch Vika fand die Idee ganz wundervoll. “Wenn das einer schafft, dann Legolas.” Mit diesen Worten griff sie nach ihrem Becher. “Slàinte mhath, meine Freunde.” Casper und Aine stießen mit ihr an, doch Legolas wirkte immer verwirrter. Fast schon tat er ihr etwas Leid, doch mit Aine und Casper in ihrem Rücken würde Vika sich tatsächlich mehr trauen, nach Hilfe zu fragen.
#⸻ ✶ pretend i asked now answer the question. ˟ q&a#⸻ ✶ always trust computer games. ˟ muse game#⸻ ✶ if only we could pull out our brain and use only our eyes ˟ prompts#⸻ ✶ the urge to destroy is also a creative urge. ˟ novella#writingsfakevz
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Die Geschichte vom armen Madonnen-Schnitzer, dem guten Hirten und bösen Pfaffen (Teil 1)
In einem wilden Waldgebirge, mitten im Herzen Frankens, fernab der großen Städte und Handelsstraßen lebte einst ein Holzfäller, ein wackerer, unbescholtener Mann, den die Widrigkeiten des Lebens beizeiten lehrten, dem Schicksalsstrom die Stirn zu bieten. So war er einst von seinem bösen Landesherrn, welcher seine Untertanen nach England verkaufte, zum Kriegsdienst gepresst worden, dann aber den Schergen entkommen, bis er in einem einsamen Tale inmitten ausgedehnter Wälder zunächst ein Versteck und bald darauf eine feste Bleibe fand. Der Forst, in welchem der entlaufene Grenadier sich verdingte, war so weiträumig, dass selbst ein rüstiger Bursche es nicht vermochte ihn an vier Tagen zu durchqueren.
Um das kärgliche Auskommen zu verbessern, fällte der Dahergelaufene nicht nur die himmelwärts strebenden Buchen, welche allerorts die Berge bedeckten, sondern verdingte sich darüber hinaus noch als Köhler. Vor vielen Jahren hatte der vom Schicksal gezeichnete Mann eine verstoßene, gleichfalls nicht mehr junge Magd, namens Anna – einige behaupteten sie sei eine entflohene Nonne - bei sich aufgenommen, die fortan als sein heimliches Weib und Gehülfin bei ihm wohnte. Die Hütte, in denen die beiden hausten, war an vielen Stellen vom Wind, Schnee und Regen verwittert. Das Schindeldach voller Moos und vor dem kümmerlichen Gemüse-Gärtlein, das die Frau für die spärliche Zukost eingerichtet, rauschte ein munterer Bach, der in unzähligen Kaskaden aus einer engen Schlucht lauthals talabwärts polterte.
An jenem Orte, wo der Wildbach, umgeben von Sand, Kies und nacktem Felsen, in einen kleinen Fluss mündete, welcher von nun an in breiten Mäandern durch einen nassen Wiesengrund strömte, lag ein kleines Glasmacherdorf, überragt von einer ehrwürdigen Wallfahrtskirche, welches mit seinem geheimnisvollen Gnadenbild gleich einer Trutzburg seid Alters her den Menschen der Umgebung als geistige Zuflucht diente. Der Ort hieß Krähenberg. Der Name rührte von einem alten Galgenbaume her, der hier früher gestanden und oft von Todesvögeln umlagert war. Er diente der unteren Gerichtsbarkeit und es wurde voller Stolz jedem Fremden zur Warnung erzählt, dass kein einziger Dorfbewohner hier sein Leben ausgehaucht, sondern einzig herumziehendes Gesindel, das auf der Flucht vor den Amtsmännern des Fürstbischofes sich ins einsame Tal verirrt habe, um hier im Schutze der großen Wälder weiter ihrem verderbten Diebshandwerk zu frönen.
Die ehrbaren Männer des Dorfes siebten emsig den Sand des Flusses, schmolzen die Ausbeute in irdenen Öfen, eh die Glasbläser das wertvolle Gut zu kristallenen Trinkgläsern, kunstvollen Karaffen und farbigen Butzenscheiben formten. Hernach trugen sie ihre Ware rücklings in die kleine Residenz Stadt am Fuße des Gebirges, wo die Frauen sie auf dem Markte feilboten. Die aus Buchenholz gefertigte Kohle, welche sie für ihr edles Handwerk benötigten, lieferte ihnen der emsige Holzfäller, welcher im steilen Hang auf eigens gegrabenen Terrassen die gespaltenen Scheite zu haushohen Meilern auftürmte.
Mühsam und gefährlich war die Arbeit, bescheiden die Kreutzer, die nach Tagen des Fällens, Spaltens und Ausglühens im rauchenden Meiler endlich im Säckel der Fleißigen landeten. Abends war das Gesicht des Köhlers oft so stark vom Ruß geschwärzt, dass selbst das glasklare Wasser des schäumenden Gebirgsbaches es nicht gänzlich reinwaschen konnte. Es blieb stets ein Rest Schwärze, gleich öliger Malerfarbe an seinen zerfurchten Wangen hängen und auch sein fleißiges Weib, das ihm bei der Arbeit half, sah ob ihrer schmutzigen Strähnen, fleckigen Schürzen, Blusen und Röcke einer Bettlerin nicht unähnlich. Trotz der Widrigkeiten welches ihnen das Leben tagaus tagein bescherte, waren die beide Waldbewohner fromm und gottesfürchtig. Jeden Sonntag saßen sie auf den hinteren Bänken der Glasbläserkirche und verfolgten von herablassenden Blicken umschwirrt den Gottesdienst.
Der junge Kaplan, der stets ein Herz für die Mittelosen hatte, war ihnen wohlgesonnen und reichte den beiden ohne Arg die HEILIGE HOSTIE. Einmal raunte er dem Köhler ins Ohr: „Ich weiß, dass Ihr in Sünde lebt, aber noch größer sind die Sünden, die man euch und eurem werten Weibe angetan. Dann sah er hinüber zum Gnadenbild und sagte: Diese schwarze Madonna aus Lindenholz ist so alt, dass niemand ihren Meister kennt noch den Ort, an dem sie gestanden. Die Leute erzählen, dass bettelarme, aber mutige Leute sie während des großen Krieges einst aus einer Stadtkirche vor dem Raub der Flammen retteten und vor den Schweden versteckten. Später brachten Hirten, die gleichfalls vor den Landsknechten flohen, das wertvolle Kleinod in dieses einsame Waldtal. Eure Kleider sind oft vom Ruß gezeichnet, so wie die Madonna von dem Brande gezeichnet ist, mit dem böse Menschen sie einst in die Hölle schicken wollten. Mir dünkt, dass sie die große Schutzpatronin all jener ist, die gottlose Menschen in Bedrängnis brachten.
Eines Tages brach ein großes Ungemach über den Holzfäller und seine Frau herein. Eine hohe Buche, die bereits der Blitz gespalten hatte, fiel, nachdem die Axt den Stamm beinahe durchtrennt, vor der Zeit mit solcher Wucht und Schnelligkeit zu Boden, dass der Holzfäller nicht rechtzeitig zur Seite springen konnte. Ein trockner scharfer abgebrochener Astsparren, der wie eine Sichel aus einem der Hauptäste ragte, erfasste den Unglücklichen und zerschnitt ihm das rechte Bein von der Kniekehle aufwärts bis zum Gesäß. Ein Schwerthieb hätte nicht schlimmer, schmerzvoller und tiefer sein können. Im hohen Bogen spritzte das Blut auf den Waldboden, färbte das Moos dunkelrot und wollt in seinem schnellen Strome gar nicht mehr versiegen. Todesmutig zerriss der gute Mann sein Hemd und wickelte es um die klaffende Wunde. Mit letzter Kraft schleppte er sich durch den unwirtlichen Wald der Hütte entgegen und brach an der Türe endgültig zusammen.
Wie lange der Köhler schmerzend und ächzend im Wundbett auf dem Lager ausharrte, vermag niemand zu sagen. Tage oder gar Wochen rang der wackere Mann mit dem Tode. Das malträtierte Bein eiterte ohne Unterlass und Fieberkrämpfe schüttelten den geschwächten Körper. Sein Weib sammelte am Waldrand heilsame Kräuter und wusch täglich den tiefen Riss aus dem nicht nur das zerstörte Fleisch, sondern auch noch Sehnen ragten. Der elende Zustand der Köhlers verschlimmerte sich von Tag zu Tag. Am Ende war er so geschwächt, dass er nur noch röchelte und seinem weinenden Weibe auftrug den jungen Kaplan zu holen, damit er ihm die letzte Ölung gebe. Doch ehe die Frau eilfertig die Türe zum Schlafgemach geschlossen, rief er plötzlich hellwach und mit fester Stimme: „Anna, warte einen Moment. Sage dem Kaplan, ich habe gerade ein HEILIGES GELÜBDE abgelegt. Wenn ich wieder genese, so werde ich eine Madonna schnitzen, eine Maria aus hartem Buchenholz, aus dem selbigen, das mich jetzo dem Tode Nahe bringt. Ich bin nur ein einfacher Holzfäller und meine Werkzeuge sind Axt und Säge, aber so Gott will, wird er meine grobe Hand schicklich führen, wenn ich mit dem Messer das Antlitz der HEILIGEN GOTTESMUTTER aus dem Stammholz schäle.
Kaum dass sein Weib die Hütte verlassen und großen Schrittes den dunklen Talgrund hinabeilte, schloss sich das eiternde und nässende Ungemach, wie von Geisterhand, und als die gute Frau mit Tränen in den Augen wenige Stunden später dem Priester die niedrige Türe zum dunklen Schlafgemach öffnete, saß der Köhler bereits aufrecht im Bette und sah den Kaplan mit leuchtenden Augen an. Von seinem Gesichte ging eine solche Strahlkraft und Ruhe aus, dass man hätte glauben können der Totkranke sähe bereits das Paradies und die Himmelpforte hätte sich ihm auch ohne das heilige Sterbesakrament sperrangelweit aufgetan.
Der junge Kaplan, welcher Cyprian hieß und gleichfalls aus einem Waldgebirge stammte, welches jedoch weit im Osten lag, sah die große Wunde, die vor seinen Augen zusehends vernarbte und sagte vor Ehrfurcht erschauernd: „Egal ob euer Werk gelingen wird, guter Mann; ich werde in unserer ehrwürdigen Kirche einen Platz finden, an dem Ihr eure Dankesgabe aufstellen könnt. Mag die Figur, die Ihr schnitzt in Ermangelung von Kenntnissen über die Größe von Körpern und Gliedmaßen, auch unförmig und grob ausfallen. Weiterhin werde ich mit den kleinen Mitteln, die mir zu Verfügung stehen euch hinfort unterstützen, bis Ihr gänzlich genesen seid und eure schwere Arbeit als Holzfäller und Köhler wieder aufnehmen könnt. Auch soll es euch an Werkzeug nicht fehlen. Ein alter Herrgottsschnitzer, der kinderlos starb, hat mir seine Schnitzeisen, Feile, Raspeln und Stichel überlassen.
Wenige Tage später streifte der Köhler zum ersten Male nach langer Zeit wieder durch den Wald und ging justament zu jener Stelle, an der ihn das Ungemach so unvermittelt hart getroffen. Da lag das Ungetüm, das ihn so schmerzlich niedergestreckt, nun selbst wie ein Sterbender inmitten des vor der Zeit verwelkten Laubes. Er schritt bedächtig den Stamm ab, der sich zusehends gen Wipfel verjüngte und blieb auf einmal wie angewurzelt stehen. Dort wo sich die obersten Äste verzweigten, hatte die Natur eine Nische geschaffen, die einem Medaillon glich. Darin zeichnete sich, einem kunstvollen Relief nicht unähnlich deutlich ein Gesicht ab. Wie er genauer hinschaute, entdeckte er, dass es eigentlich zwei Gesichter waren, die ihn mit tiefem Ernst, aber zugleich heiter, unentwegt ansahen. Die bis dato glatte und ebenmäßige Rinde der Buche hatte an dieser Stelle die Gesichter und Körper der HEILIGEN MUTTERGOTTES und ihrem KINDE geschaffen. „Dies ist eine Botschaft des Himmels“, rief er begeistert aus und eilte, so schnell es sein immer noch ein wenig malträtiertes Bein erlaubte, nach Hause. Außerdem schwor er, den Baum nicht seiner ursprünglichen Bestimmung gemäß in kleine Stücke zu spalten, sondern ihn in seiner Natur zu belassen. Schließlich war die Buche ein Werk des Schöpfers und in dieser Weise dazu erwählt, auf natürliche Weise in den ewigen Kreislauf des Lebens einzugehen.
Am nächsten Morgen sägte er zusammen mit seinem wackeren Weibe die ellengroße Baumscheibe aus dem Stamm und trug den hehren Holzklotz heim in seine Hütte. Den Rest des Baumes überließ er dem bald eifrig wachsenden Unterholz, den immergrünen Farnen, Moosen, Pilzen und all den anderen vielfältigen Pflanzen, die mit Gottes Segen im wilden Waldgebirge wundervoll gediehen.
Spornstreichs ging der Köhler mit den Messern, welche ihm der gute Seelenhirte überlassen, an das ehrsame Werk. Er brauchte nur den wundersamen Linien und Zeichnungen der Rinde zu folgen, den Gesichter gleichen Auswüchsen des Stammes, den Einkerbungen und Rissen nachspüren, und wie durch ein Wunder traten von Tag zu Tag immer deutlicher die Umrisse und Körper der HEILIGEN GOTTESMUTTER und des JESUSKINDES hervor, ebenso wie deren Gewänder mit Faltenwurf, Borten und edlen Stirnreifen.
Als das Werk nach geraumer Zeit vollendet war, stellte er fest, dass die Figur noch etwas bedürfe. Dass es ihr augenfällig an etwas Kostbarem, Wertvollen mangele. An edlen Schätzen, wie sie die Madonna und Jesus inmitten güldener Altäre in den Händen halten. Ein edles Zepter, eine Kugel aus Gold, zum Zeichen, dass GOTT sie und CHRISTUS zum heimlichen Herrscher allen Irdischen ernannt. Aber ach, was konnte der arme Köhler seinem wohlfeilen Kunstwerk als letzte Dankesgabe vermachen? Mehr als kupferne Kreutzer fanden nie den Weg in den mageren Beutel, und jene waren überdies nach Wochen des Siechtums so gut wie aufgebraucht. Da erinnerte sich der Köhler an einen durchscheinenden Quarzkristall, den er einst im Bach gefunden. Jener war nicht größer, wie ein Taubenei und von Geröll und Sand so geformt, dass er ein wenig an einen trüben Glaskegel erinnerte. Jenen Fund holte er geschwind hervor und rieb ihn so lange mit gleichfalls harten glatten Bachkieseln, bis er vollends durchscheinend wurde und gleich einem edlen Kleinod schimmerte und glänzte. Mehr noch: Sobald ein abendlicher Sonnenstrahl, der schräg durch die niederen Hüttenfenster fiel, den wundersamen runden Steine traf, leuchtete sein Inneres wie himmlisches Feuer. Dieses vortreffliche Werkstück legte er als güldenes Zepter dem Jesuskinde in die zierlichen Hände; und damit es nicht verlorengehe bestrich er die Unterseite des Quarzes mit Harz und verband somit Holz und Stein zu einer untrennbaren Einheit. Als letzten Akt schnitzte der fromme Mann, des Schreibens kaum kundig, geleitet von seiner klugen Frau die Worte „Maria sei Dank“ in den Sockel.
Tags drauf klopfte der Genesene frohgemut an die Pforte des Pfarrhauses und gab die hölzerne Madonna in die Hände der Kirche. Der Kaplan traute seinen Augen nicht, als er die wohlgeformte Statue in den Händen hielt. Beinah zweifelte er daran, dass der einfältige Holzfäller und Köhler mit seinen groben Händen allein ohne fremde Hülfe das Wunderwerk aus hartem Buchenholz vollbracht, aber war nicht auch die schnelle Heilung ein Werk des großen Schöpfers gewesen. Hebt Gott nicht so manchen bislang verborgenen Schatz? Wird nicht aus einem König hin und wieder ein Bettler und aus einem Bettler über Nacht ein König. War nicht David ein Hirte, bevor ihn der Herr zum Führer Israels salbte? Kann nicht aus einem Manne, der im Walde Kohlenmeiler errichtet, mit Gottes Beistand ein Künstler werden? In selbiger Weise sprach Cyprian zum Köhler und machte zugleich Andeutungen das hölzerne Standbild am Sonntag feierlich einzuweihen und dem Stifter in Anwesenheit der Glasmachergemeinde für seine feine Kunstfertigkeit zu loben. Der gute Hirte tat dies in dem Glauben, er könne dem armen Waldarbeiter auf diese Weise für die Zukunft ein Zubrot bescheren, denn Herrgottsschnitzer waren in diesem abgelegenen Gebirge bislang eine Seltenheit.
Beschämt sah der Holzfäller ob dieser Lobesrede zu Boden und sprach: Wie Ihr zurecht erkannt, werter Cyprian, hat wirklich fremde Hülfe mein Werk wie von Zauberhand geschaffen. Ich will mich darob nicht mit fremden Federn schmücken. Der Herrgott hat meine Hand geführt. Jedoch nicht, um vor aller Welt als Wunderknabe zu glänzen, sondern um meine Dankesgabe in rascher Folge zu vollenden. Gebt meiner Holzfigur nur einen rechten Platz, aber verschweigt um Himmels Willen meinen Namen. Mir dünkt, das kleine Fenster auf der linken Mauerseite, nah am Eingang, wäre ein guter Ort. Der Platz ist dunkel dort. Nur im Winter fällt durch jene engen Butzenscheiben ein wenig Licht auf die tiefe Fensternische. Die meisten werden die Madonna erst erheischen, wenn sie nach dem Gottesdienst dichtgedrängt zur Kirchenpforte streben. Dort prangen an der schmucklosen Wand bereits eine Menge steinerne und hölzerne Tafeln, darob die Frommen für ihre wundersame Heilung dankten.
So geschah es, dass die Figur noch am gleichen Abend, als die Kirche menschenleer war, ihren gewünschten Platz in der Fensternische bekam. Blicke erheischte sie trotz ihres bescheidenen Platzes zuhauf, und mancher der Betenden sah unablässig hinüber zu ihr und einmal geschah es sogar, dass zur Weihnachtszeit, als die Sonne weit im Südosten unterging, die letzten Abendstrahlen das Kristall in der Hand des JESUSKINDES für einen kurzen Augenblick hell aufleuchten ließ, so wie einen gerade aufgegangenen und schnell wieder untergegangenen Stern. In diesem Augenblick soll Cyprian den Köhler und seinem heimlichen Weib Anna ein strahlendes Lächeln zugeworfen haben. Das Lächeln eines Engels, wie man später erzählte. Auch sollen Frauen, die ein Kindlein unter dem Herzen trugen, Kerzen vor der Madonna entzündet haben und daraufhin ohne Schmerzen sorgenfrei entbunden. Weiterhin soll den Glasmachern nicht entgangen sein, dass die Gesundung des Holzfällers und Köhlers, den man schon totgeglaubt hatte, in den gleichen Zeitraum fiel, wie das Auftauchender der rätselhaften Figur, von der niemand wusste, welche Werkstatt sie geschaffen, denn im Dorfe lebten allesamt nur Glasmacher und Glasbläser, die in ihrer kostbaren Zeit keine Lust hatten, sich an einem anderen Material als das Ihrige zu versuchen.
Die Herkunft der MUTTERGOTTES blieb also für dahin ein Rätsel, aber so mancher Glasmacher dachte insgeheim daran, dass der Köhler der Urheber jenes Kunstwerkes gewesen sein könnte, wenngleich die meisten ihre Ahnungen für sich behielt. So geschah es mitunter, dass man im Dorfe dem betagten Paar fortan mit mehr Respekt begegnete und manch einer, der sonst mit Kreuzern geizte, ohne lange zu feilschen dem Schöpfer der wunderbaren Figur für seine grobe Köhlerarbeit ein wenig mehr in den Beutel legte.
#doppelte moral#meinungsfreiheit#gutmenschen#Bildersturm#Madonnen-Schnitzer#schwarze Romantik#Staatskirche#Freimaurer#Illuminaten#Muttergottes#guter Hirte#Märchen
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grinch4grinch couple
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Küchenbrand in Mehrfamilienhaus: 100.000 Euro Schaden
Blaustein: „…Nach einem Küchenbrand am Donnerstag ist eine Wohnung in Blaustein unbewohnbar. Gegen halb elf Uhr vormittags quoll dichter schwarzer Rauch aus einem Fenster eines Mehrfamilienhauses, nachdem die Küche in Brand geraten war. Rund 40 Feuerwehrleute bekämpften das Feuer unter Atemschutz, mit einem Rauchvorhang konnte verhindert werden, dass sich Feuer und Brandrauch in das Treppenhaus…
#Beschädigung#Blaustein#Brand#Küchenbrand#Mehrfamilienhaus#Rauch#Ruß#Sachschaden#Schadenshöhe#Treppenhaus#Unbewohnbarkeit#Wohnungen
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VI Zwischen Asche Aufgewacht
250 wörter für @blitzgeschichten :) habe heute erst bemerkt, dass man ja bis sonntags schreiben kann, also einmal purely ~ vibes ~ ohne kontext, bevor ich es doch nicht mehr schaffe ^^
Als Selina so mühevoll ihre Augen öffnete, erblickte sie einen wolkenverhangenen Himmel durch das graugrüne Laub des Baumes, unter dem sie saß.
Die Rinde fraß sich durch ihre dünne Bluse hindurch in ihren Rücken, die Borke so schroff wie der Schorf ihrer Wunden. Sie nahm es wahr, doch der Schmerz erreichte sie nicht. Nicht wirklich.
Wäre es auch nur ein bisschen kälter gewesen--es hätte Schnee um sie herum sein können. Dreckiger, alles bedeckender Schnee. Aber die Hitze glühte noch in ihren Adern und wurde dort von ihrer endlosen Wut weiter angefeuert.
Vorsichtig stellte sie sich hin, ihre Beine immer noch wackelig. Die Pause war genug gewesen, ihr das Mindeste an Kraft zu geben, doch inmitten der Asche um sie herum war es schwierig, nicht das Gleichgewicht zu verlieren.
Ihre Arbeit war noch nicht getan. Ob sie erschöpft war, spielte keine Rolle. Mit einer bewussten Handbewegung rief sie sich eine Krähe aus der Asche.
Das Tier ließ sich auf ihrem ausgestreckten Arm nieder, sortierte seine Flügel, zwischen dessen Federn der schwarze Ruß zu Boden rieselte.
“Weise mir den Weg”, flüsterte Selina, ihre Stimme trocken und staubig.
Der Vogel krächzte ebenso zurück und erhob sich in die Luft.
Erste Tropfen entflohen den Wolken und hinterließen schmierige Spuren auf Selinas Haut. Ihr neuer Gefährte würde im Regen nicht allzu lange halten, aber für den Rest des Tages sollte es genügen.
Das Wasser begann sich mit der Asche zu grauem Schlamm zu vermengen, und doch setzte sie einen Schritt vor den Nächsten. Noch wollte sie nicht aufgeben.
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Der Große Krieg begann und endete am 23. Oktober 2077, einem Samstagmorgen. Der totale Atomkrieg zwischen den zwei größten Supermächten, den Vereinigten Staaten von Amerika und der Volksrepublik China, sowie etlichen anderen Staaten, welche jedoch nur nebensächlich darin verwickelt waren. Das Resultat dieses Overkills war die Vernichtung der menschlichen Vorkriegszivilisation bis auf wenige Reste und die Verwüstung großer Teile der Erdoberfläche. Der Krieg dauerte nach Schätzungen der Überlebenden etwa zwei Stunden. Dennoch wurden mehr Menschen getötet, größere Zerstörungen angerichtet und mehr Energie verbraucht, als in allen zuvor bekannten Kriegen zusammen. Das Territorium der USA wurde flächendeckend von Atombomben getroffen, praktisch alle größeren Städte, sowie viele wichtige Militärstützpunkte wurden völlig zerstört. Über andere Regionen der Welt ist nur wenig bekannt, aber ihr Schicksal dürfte vergleichbar ausgefallen sein. Der Große Krieg ist aus chronologischer Sicht der Dritte Weltkrieg. Gleichzeitig das selbstmörderische Finale der unmittelbar vorangegangenen Ressourcenkriege, einer Serie von Konflikten um die letzten verfügbaren fossilen Ressourcen der Erde, allen voran Öl und Uran. Trotz der globalen Zerstörung waren viele Gebiete grundsätzlich noch bewohnbar. Die Atomwaffen waren in der Mehrzahl in der Atmosphäre detoniert und die massiven Betonbauten der Innenstädte und Fabrikanlagen hatten den Explosionen größtenteils standgehalten. Die meisten Straßen wurden jedoch von Trümmerschutt blockiert oder anderweitig unterbrochen, Brücken brachen zusammen, Tunnel stürzten ein. Die gesamte Infrastruktur kam weltweit zum Stillstand, die Energieversorgung versiegte. Rund eine Woche nach den nuklearen Explosionen begann der radioaktive Niederschlag, der Fallout. Schwarzer Regen, verseucht durch Ruß, Asche, Strahlung und giftige Chemikalien. Er dauerte mehrere Tage an und tötete viele Menschen, Tiere, Pflanzen und Mikroorganismen. Die, die überlebten, fanden sich im unfruchtbaren sowie verstrahlten Ödland wieder. Die Menschen flüchteten in Keller, Metro-Stationen, Kavernen, Höhlen, gründeten Zweck-Gemeinschaften und versuchten den nuklearen Winter auszusitzen.
Nick Valentine ist ein vom Institut gefertigter Gen 2.5 Synth-Prototyp, einfach ausgedrückt ein synthetischer Mensch. Während Generation 1 im Grunde aus wandelnden Toastern bestand, wies Generation 2 deutlichere Ähnlichkeit zum Menschen auf, verfügte jedoch nur über eine primitive Intelligenz und folgte stark eingeschränkten, stur vorprogrammierten Denkmustern. Nicks Körper ist vollmechanisch, überzogen mit einer künstlichen Haut. Nach eigener Aussage benötigt er bei Fehlfunktionen also einen Mechaniker, keinen Arzt. Er entstand zwischen Generation 2 und 3, als einer von zwei identischen Prototypen. An ihm und seinem 'Bruder', DiMA, testete das Institut die Auswirkungen von eigenständigem Denken und Urteilsvermögen beim Synth. Wider Erwarten existierte zwischen den beiden tatsächlich eine Art familiäres Band, wohl darauf zurückzuführen, dass sie sich der Tatsache bewusst waren die beiden einzigen ihrer Art zu sein: Die ersten Synths mit komplexer Wahrnehmung und menschenähnlichem Verstand. Dem ersten Exemplar wurde gewährt sich durch Erfahrungen und Sinneseindrücke selbstständig zu prägen während der zweite Synth mit Persönlichkeiten und Erinnerungen diverser verstorbener Menschen ausgestattet wurde. Klingt simpel, entpuppte sich jedoch als langwieriger, qualvoller Prozess, einhergehend mit zahllosen Experimenten und mehr oder weniger gescheiterten Versuchen der Wissenschaftler, ein fremdes Bewusstsein in seinen Kopf hochzuladen. Zuletzt speisten sie die Persönlichkeit des Vorkriegspolizisten Nick Valentine in sein Hirn, welcher demnach sein Namensgeber wurde und dieser Versuch war geglückt. Was im Anschluss geschah war für lange Zeit ein riesiges Loch in Nicks Gedächtnis und er würde erst viele Jahre später herausfinden was damals vorgefallen war und was eigentlich sein 'Zwillingsbruder' in all der Zeit getrieben hatte.
Diamond City. Eine der größten und sichersten Siedlungen für die Ödländer im Commonwealth. 2229 zog ein Mann namens Mr. Carter in die Stadt. Nachdem er etwas an der Bar getrunken hatte, brannten ihm (im wahrsten Sinne des Wortes?) die Sicherungen durch er richtete ein Massaker an, indem er scheinbar wahllos Menschen tötete. Nachdem das Sicherheitspersonal Mr. Carter unschädlich machen konnte stellte sich heraus, dass es sich um einen Synth des Instituts handelte. Genauer gesagt um einen Gen 3 Prototyp, sowohl optisch als auch mental nicht mehr vom Menschen zu unterscheiden. Dieses Exemplar litt allerdings unter einer Fehlfunktion und war für einen Außeneinsatz ungeeignet, weswegen es zu diesem Blutbad kam. Seitdem lebten die Bewohner in Angst, insgeheim von Synths ersetzt zu werden. Die Führung der Stadt spielte solche Gerüchte als 'Lächerlich' herunter, jedoch verschwanden nach und nach immer wieder Leute spurlos. Der Vorfall um Mr. Carter wurde später bekannt als 'Broken Mask Incident'.
Die Gegenwart, wir schreiben das Jahr 2287. Inmitten des Zentrums, schräg gegenüber von Takahashis Power Noodles, befindet sich ein kleines aber feines Gebäude, die Valentine Detective Agency. Wer ein Problem hat, worum auch immer es sich handelt, oder etwas oder jemanden vermisst, der möge sich an den smarten Synth Detective wenden, der seit geraumer Zeit seine Agency in Diamond City betreibt. Wieso die Menschen einen eigentlich so gefürchteten Synth in ihrer Stadt dulden? Nun, Nick verleugnet zu keinem Zeitpunkt was er ist, außerdem ist er gewiss kein Spion des Instituts, nachdem er halb zerstört und mit Gedächtnislücken, auf einem Schrottplatz entsorgt, wieder zu Bewusstsein kam. Kurz nach seiner Ankunft in Diamond City rettete er die Tochter des damaligen Bürgermeisters aus den Fängen eines Entführers. Der Vater zeigte sich entsprechend erkenntlich und überließ Nick dieses kleine Haus, in dem er seither lebt und arbeitet. Nachdem er für diverse Bewohner Vermisstenfälle löste und sich ihrer Sorgen annahm, stieg sein Ansehen und die anfängliche Skepsis, welche man ihm entgegenbrachte, wich allmählich Akzeptanz. Selbstverständlich ist er nicht so naiv anzunehmen die Leute würden ihn wirklich mögen oder ihn, bzw. Synths, nicht länger fürchten. Dazu kommt noch, dass er recht abgewrackt aussieht, da seine 'Haut' an manchen Stellen beschädigt ist und man Teile seines metallischen Innenlebens sehen kann. Doch Anfeindungen nimmt er gelassen und antwortet darauf zumeist mit Sarkasmus. Mittlerweile differenziert er klar zwischen seiner eigenen Persönlichkeit und der des Nick Valentine der Vorkriegszeit. Macht dabei jedoch deutlich, dass er es diesem Menschen und dessen Erinnerungen zu verdanken hat, dass er sich so fühlt, mehr zu sein als bloß eine Maschine, die einen Menschen imitiert. Dieser Mann war "ein verdammt guter Cop, war gerecht, hatte ein gutes Herz." Er ist froh die Persönlichkeit einer solchen Person zu bewahren statt die irgendeines abgefuckten Arschlochs. Außerdem beschäftigt ihn ein düsteres Kapitel aus der Vergangenheit Nick Valentines, wahrscheinlich sein persönlichster Fall. Dabei handelt es sich um die Ermordung der Verlobten des Polizisten, durch den Schwerkriminellen Eddie Winter, der inzwischen (über 200 Jahre später) ein intelligenter Ghul ist und nach wie vor am Leben. Nick verspürt den Drang dieser Sache nachzugehen, weil er es dem echten Valentine schuldig sei. Vielleicht findet dessen Seele endlich ihren Frieden, nachdem er den Tod dieser Frau gerächt hat.
#. ✞ ﹃ ⁰¹ 『file.』 ⊰⊱ i was in the darkness so darkness i became.#. ✞ ﹃ ⁰² 『writing.』 ⊰⊱ have you ever seen blood in the moonlight?#°nostalgia.#°nick valentine.#°canon character.
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Quite excited to learn that the amazing Ritvs are touring this spring along with the supercool Freeways.Lets see if they gonna make it to Berlin. Their album Der Tag Naht (The day approaches) has done many spins on my decks last year. Their 70s infused Hard Rock sound in German is not everyone’s cuppa tea. Not even with the Hatd Rock fans. But I liked them from the first minute and they have potential becoming a solid act. Let‘s see them on stage!
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Das Neujahrswunder
Mario, Lina und der heimliche Gönner
Mario war wie immer unterwegs, kletterte durch die engen Kamine der Stadt und machte sie sauber. Obwohl erst 12 Jahre alt, war er ein Meister seines Handwerks. Mit seinem schmalen Körper und seinem geschickten Umgang mit Bürste und Schaber konnte er selbst die schwierigsten Schornsteine reinigen. Seine Mutter Lina, eine fleißige Frau, wusch währenddessen die Wäsche für die Nachbarn, um zusätzlich etwas Geld zu verdienen. Zusammen führten die beiden ein bescheidenes, aber zufriedenes Leben.
Am 31. Dezember, einem frostigen Nachmittag, fegte Mario gerade den Kamin von Herrn Gruber, als ein eiliger Bote vor ihrem kleinen Haus auftauchte. Er klopfte an die Tür, und Lina öffnete ihm mit nassen Händen, weil sie gerade ein Tischtuch auswrang.
„Frau Lina?“ fragte der Bote und hielt ihr einen offiziellen Umschlag entgegen.
„Ja, das bin ich“, antwortete sie, ein wenig verwirrt.
„Ich überbringe Ihnen herzlichen Glückwunsch von der Landeslotterie. Sie haben den Hauptgewinn von einer Million Euro gewonnen!“
Lina schnappte nach Luft und wäre beinahe umgefallen, wenn der Bote sie nicht gestützt hätte. „Das… das kann nicht sein! Ich spiele doch gar kein Lotto!“
Der Bote grinste. „Nun, hier steht Ihr Name. Vielleicht haben Sie einen heimlichen Gönner?“
Lina war völlig durcheinander. Sie hielt den Brief in den Händen, als Mario nach Hause kam. Mit Ruß im Gesicht und funkelnden Augen fragte er: „Mama, was ist los? Warum bist du so blass?“
„Mario“, flüsterte Lina, „wir haben im Lotto gewonnen! Eine Million Euro!“
Mario riss die Augen auf. „Was? Aber du spielst doch gar kein Lotto!“
„Ich weiß! Jemand muss das für mich getan haben!“ Lina und Mario grübelten über diese seltsame Überraschung, bis Lina plötzlich an jemanden dachte. Herr Maurer, der freundliche Nachbar, brachte ihr oft kleine Geschenke – frisches Brot, eine Blume, manchmal sogar Schokolade für Mario. Er hatte immer ein Lächeln auf den Lippen, blieb aber immer bescheiden im Hintergrund.
„Mario, ich glaube, ich weiß, wer dahintersteckt“, sagte Lina mit einem geheimnisvollen Lächeln.
Am Abend klopften sie an Herr Maurers Tür. Er öffnete, überrascht, und Lina hielt den Lottoschein hoch. „Warst du das, Herr Maurer?“
Der Mann errötete bis hinter die Ohren. „Naja, ähm… ich wollte dir einfach etwas Gutes tun. Du bist so eine liebevolle Mutter, und Mario arbeitet so hart. Ich dachte, vielleicht bringt euch das ein wenig Glück.“
Lina konnte es kaum fassen. „Aber… warum hast du nie etwas gesagt?“
Herr Maurer lachte schüchtern. „Weil ich kein reicher Mann bin, Lina. Ich konnte nur jede Woche ein Lotterielos kaufen und deinen Namen darauf schreiben. Es war ein kleiner Traum, der nun wahr geworden ist.“
Lina umarmte ihn herzlich, und Mario jubelte: „Herr Maurer, Sie sind unser Glücksbringer!“
Von diesem Tag an änderte sich das Leben für Mario und Lina. Sie kauften sich ein gemütliches Haus, und Mario bekam ein neues Fahrrad mit dem er stolz durch die Strassen fuhr. Lina hörte auf Wäsche für die Nachbarn zu waschen und widmete sich stattdessen dem kleinen Garten hinter dem Haus. Aber das Beste von allem? Herr Maurer zog bei ihnen ein, und die drei wurden zu einer kleinen, glücklichen Familie.
Und Mario? Der erzählte in der Stadt stolz, dass er den rußigen Schornsteinen entkommen war – dank eines Glückbringers mit einem überraschenden Lottogewinn!
Eine heitere, fiktive Kurzgeschichte mit Aquarellbild von mir für euch zum Jahreswechsel.
Euer Heinz Zysset 😊
Dies und mehr: https://www.deviantart.com/heinz7777
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