#Privatheit
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Der Gott der Privatheit ist die Liebe. Wir Leben im Zeitalter des real existierenden Schlagertextes. Die Romantiker haben gesiegt, die Therapeuten kassieren.
Beck/Beck-Gernsheim: „Das ganz normale Chaos der Liebe“, S.21
#Ulrich beck#Elisabeth Beck-gernsheim#Das ganz normale Chaos der liebe#Privatheit#Liebe#romantik#therapie#schlagertexte
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Mama
1.
Mit dieser Erinnerung tritt sie für mich in einen, wie man sagt, öffentlichen Raum, der dem Kind zuerst ein fremder Raum ist. Plötzlich muss man teilen, was man vorher nicht geteilt hat. Das ist insoweit die frühste Erinnerung, in der ich Mama nicht im vertrauten Raum, nämlich nicht in meinem Zimmer sehe. Wir stehen beide in einer Schlange. Sie steht links von mir, hält mich an der Hand, das heißt: ich muss meinen Arm hochrecken, deutlich über Kopfhöhe greifen die beiden Hände ineinander. Wir stehen also gemeinsam in der Schlange, das ist ein Schulgebäude, das Anfang des 20. Jahrhunderts gebaut wurde (" Auer Schulstraße"), also stehen wir auf einem Institutionenflur, dessen Boden das Licht grob geschliffen reflektiert und die Figuren vor uns zu Schatten macht. Wir stehen an, um Kasperletheater zu sehen.
Es sind exakt, scharf getrennt, zwei Gefühle, an die ich mich erinnere: Ein leicht verwundertes Staunen, warum sie denn mitgekommen ist, um für so ein Kasperletheater in der Schlange zu stehen und gleichzeitig Dankbarkeit, dass sie mitgekommen ist. Diese zwei Gefühle, die zwar nicht ambivalent sind, aber doch aneinanderstossen und zum Gegensatz werden könnten, mögen dafür gesorgt haben, dass ich mich an diesen Tag erinnere. Das eigentliche Ding, das Objekt, der Gegenstand, vielleicht auch das Herz dieser Erinnerung ist aber ihre Geste: Karin begleitet, sie hält und führt; ich könnte dort zappeln, auf jeden Fall hänge ich an ihr wie ein Fisch an einer Angel. Sie ist stumm in dieser Erinnerung; es kommt zu keinem Satz. Die Geste ist es, weil diese Geste ihre stumme Routine der Begleitung war, mit der sie hielt und führte.
Mit dieser Geste begleite ich sie auch früh durch Städte: vor der Bordsteinkante zieht sie mich dann hoch, ich schwebe einen Moment lang über die Kante, dann setzt sie mich wieder ab. Ihr Geste ist flüssig. In dieser Flüssigkeit ist die Erinnerung auch einer weiteren, ebenfalls frühen Erinnerung verbunden, die Gesten entsprechen sich: Karin begleitet wieder, hält und führt. Nur stehen wir diesmal weit oben in den französischen Alpen. Ich kann schon mehr oder weniger sicher laufen , also werde ich auch zum Skifahren mitgenommen. Karin nimmt zu allen Pisten mit, nur wenn es Schwierigkeiten gibt, nimmt sie mich zwischen ihre Skier, steht hinter mir, beugt sich leicht über mich, hält und führt mich 'so so': Als ob wir beide fahren würden, hält sie und führt mich zwischen ihren Skiern, sie schwingt dabei mit ihren fliessenden Bewegungen den Berg runter. In dieser zweiten Erinnerung gibt es auch eine Kante, nicht am Bürgersteig; wir stehen jetzt auf einem ausgesetzten Plateau, an der Kante fällt der Hang ab; der Blick öffnet sich auf eine steile, sogenannte Buckelpiste. Karin hält, sie führt: aber erst einmal kippt man gemeinsam über diese Kante hinab, man fällt erst einmal gemeinsam. Ich kann mich nicht daran erinnern, in dem Moment von Angst irgendwie bedrängt zu werden. Eher meine ich, für mein Alter erstaunlich gut skifahren zu können; das macht sie mir vor, illusorisch hier und jetzt, aber in Zukunft mit Hoffnung. Die stumm routinierte Geste ist das eine, das andere: im Stil kombinierte Karin, wie Freundin Cilla sagt, Eleganz mit Bodenständigkeit. In diesen Erinnerungen, das macht sie so typisch, belehrt und beurteilt, erklärt sie nicht, sagt nicht, was man zu tun und was zu lassen habe. Es sind routinierte und stumme Gesten, die sie vormacht und die sie wiederum zu einem lebendigen Zeugnis, einem Beispiel und einem Vorbild dafür machen, wie man durch das Leben kommt.
2.
Sie ist aus einem großen, zwar großzügigen, aber auch zu großen Haus gekommen. Das stand in einem Park, der schon zu unserer Kindheit verwildert war - und auch weil das Haus nicht mehr von den Funktionen her, für die es gebaut wurde, genutzt wurde, fortan nur Anlass bot, Privatheit und Öffentlichkeit zu verwechseln, hatten die Räume darin ihre Dunkelheit auspielen können; lindwurmartig und wirklich verflucht war die Architektur geworden. Mit 25 Jahren (sie trug Anfang der sechziger Jahre kurzes Haar und von einem längeren Aufenthalt in London hatte sie Swing und Popkultur mitgebracht) hat sie sich einen geselligen, witzigen, schnellen und stürmischen Mann gewählt, unseren Vater, den Düsenknallanwalt. Das war eine Kurve, die sie gemacht oder bekommen hat, vielleicht weitreichend bewußt. Das ist zur Bedingung unseres Lebens, das ihrer Kinder, geworden. Was soll man also dazu sagen? Auch wenn man sagt, dass diese Entscheidung gut oder die sogar die beste war, bleibt das eine Verkürzung.
Es gab in den letzten 45 Jahren vier Momente, die sie bereits vier Mal zu einer Überlebenden gemacht hatten. In der Hälfte des Lebens erwischt sie eine Krankheit. Sie besiegt diese Krankheit. Gleich darauf hat sie einen schweren Reitunfall, nachdem sie wochenlang zwischen Leben und Tod flirrt. Sie kehrt wieder. Ungefähr zehn Jahre später hat sie mit unserem Vater einen schweren Autounfall, bei dem unser Vater auch stirbt, sie kehrt wieder. Vor ein paar Jahren hatte sie einen Schlaganfall, sie findet zurück und lebt wieder zuhause. Ihr hilft, dass sie kein Aufgeben kennt. Immer wieder lebte sie danach auch in Leichtheit und strahlender Zuversicht. Mama hat das Leben mit allem angenommen und mit Tatkraft das angegangen, was dann auch Hindernis sein kann. Zum 70. sind wir auf den Piz Languard gestiegen und haben am Gipfel übernachtet, mit 78 Jahren überholt sie bei einer Fahhradtour mit schon blauen Lippen mich und Markus Krajewski, wir beiden reden nämlich zu viel, das verschafft ihr bergauf einen Vorteil. Karin sah in allem immer das, was richtig ist. Würde sie auch viel reden, dann könnte sie der Rabbiner aus der bekannten Geschichte sein, in der ein Rabbiner zwei streitenden Parteien jeweils vollkommen Recht gibt und auf den Einwand eines Dritten, das ginge nicht, auch dem Dritten noch vollkommen Recht gibt. Der (!) eine oder andere hat ihr das als Schwäche ausgelegt. Das Gegenteil ist der Fall.
Wenn sie meinte, etwas sagen und dafür Sprache nutzen zu müssen, dann schrieb sie fantastische und liebevolle Briefe. Die schrieb sie selten, nur dann, wenn etwas so sehr Salto geschlagen hatte, dass ihre die stummen Routinen nicht mehr ausreichend erschienen, um diejenigen zu lenken, die ihr wichtig waren. Diese Briefe waren dann allerdings klare und präzise Interventionen, von einer Bestimmtheit, die man nicht gleich vermuten würde, eben weil sie sich auf alles einlassen, alles annehmen konnte und in allem das Richtige sah, sie allen, auch allen Streitenden rechtgeben konnte. Als Botschaft sprachlich formuliert lautet ihre Moral, dass nichts, was auf einen einstürzt und nichts, was einem zustösst, einen zerstören oder verderben kann; Verderben kann nur durch das geschehen, was man selber in die Welt setzt. Ich habe sie kein böses Wort hören sagen, keine Handlung gegen andere ausführen sehen, nichts verhindern und nichts zerstören sehen. Allergisch reagierte sie allerdings auf böse Worte über andere. Ich werde das (besser) beherzigen und einfach nachmachen müssen. Mama gab und vergab grosszügig, immer und schnell.
3.
Mama hat Tagebuch geführt, auch das wie einen Brief, diesmal an sich und an ihre Kinder - und dieses andauernde und bis ins letzte gehende Schreiben, mit dem sie auch ein Tradition der Brandis weiterführte, hat sie sogar dankenswerterweise dafür genutzt, um nun einmal davon zu erzählen, was die liebevollen Mamas noch so alles parat und in petto haben, auch in Bezug auf die Liebe, auch wenn man sagt, sie seien nur für die Familie da. Man schließt in seinem Leben etwas in sich ein; sie auch. Dieses Tagebuch ist nicht nur begreifbar, nicht nur metaphorisch, es sogar auch ein Objekt, das ein Schloss hat, was sonst? Der Schlüssel lag dabei. Kinder wissen um so etwas, denn jeder Mensch hat mehr Überraschungen und überhaupt immer mehr parat, als andere an an ihm wahrnehmen können und er an sich wahrnehmen kann. Auch die Kinder und so auch die Eltern. Das, was sie da schreibt, ist in dieser Hinsicht keine Mitteilung von Neuigkeiten. Was genau die Geheimnisse des Lebens einem Menschen so bedeuten, das bleibt ohnehin Geheimnis, jeder behält seine Lebensgeheimnisse für sich, jede Weitergabe tastet nämlich etwas an und verfälscht es schon. Selbst wenn man sich selbst etwas über sich selbst sagt passiert das. Es ist nur ein Geschenk, wenn mit einem letzten und offenen Brief, wie dieses Tagebuch einer ist, noch einmal so großes Vertrauen geschenkt wird.
Wir haben, so wie sie mit ihrem Vater Klaus zusammen gerne Schallplatten gehört hatte, die Passionen zusammengehört. Dann, in der Karwoche, waren wir manchmal zusammen irgendwo am Fuß irgendwelcher Berge, der Schnee ist geschmolzen und das Leben ging mit großen Überraschungen weiter. Mama ist an so einem Freitag, in so einem Frühling gegangen. Die Römer feiern das Opfer, den Tod und die Verlassenheit in dem Moment, in dem mir großer Wucht wiederkehrt, was vergangen war, sagen seit inzwischen bald 2000 Jahren, sie würden es wegen der Auferstehung tun. Anders herum: sie feiern die wichtige Wiederkehr an den Tagen eines Opfers uns Todes. In welcher Richtung das Scheiden und das Wiederkommen verbun den ist, was hier Grund und was Datum ist, das ist bei solchen Kehrmomenten bestimmt sekundär, die Biegung könnte es sein. An so so einem Freitag, so einem Frühling.
Alle gelben Blüten sind Mama verbunden, das waren sie, sind sie und bleiben sie. In ihnen allen, den Forsythien, den Narzissen, der Schafsgarbe, dem Goldsturm, der Sonnenblume, dem Sonnenhut, der Sonnenbraut und den Mädchenaugen ist auch ihr Auftauchen. Manchmal muss man sich das laut sagen, um es zu können: Lieben heißt auch, gehen zu lassen.
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Wir wollen das Internet zurück!
Selbstbestimmt und solidarisch
Wie sich das Internet entwickelt ist kein "Naturphänomen", es ist eine Folge unseres kapitalistischen Wirtschaftssystems. Natürlich freuen wir uns, wenn die Bandbreite etwas besser wird und wir schneller etwas dort finden können. Aber das ist nicht das Wichtigste.
Wir wollen unser Netz zurück!
Wir wollen das Netz gestalten - wir alle und gleichberechtigt! Nicht irgendwelche Milliardäre sollen mit Google, Amazon, Facebook, Apple und MIcrosoft (GAFAM) bestimmen, was wir und wie wir etwas im Netz anschauen. Wir wollen, wie in den frühen 90-iger Jahren üblich selbst Inhalte erzeugen und sichtbar machen und uns darüber gleichberechtigt austauschen.
Das hat sich auch Netzpolitik.org seit Jahren auf die Fahnen geschrieben und fordert:
"An vielen Stellen in Gesellschaft und Politik wird „das Internet“ oder „die Digitalisierung“ als etwas behandelt, dass wir selbst gar nicht beeinflussen können. ... Und wir können nicht mehr tun, als uns mit dem Rettungsring über Wasser zu halten oder Staudämme zu bauen, um uns vor den Gefahren zu schützen oder die wilden Wogen einzuhegen. ... Wir müssen und dürfen es nicht den Konzernen überlassen, die uns Plattformen vor die Nase stellen, die wir nach ihren Gutsherrenregeln nutzen dürfen, während wir dafür mit unseren Daten zahlen."
Auf der Jahreskonferenz der Plattform Privatheit mussten wir erfahren, dass für die Menschen in Brasilien das Internet nur aus Facebook besteht, weil es dem Konzern gelungen ist die Internetprovider zu zwingen ihre Datenpakete kostenlos den Menschen unterzujubeln, so dass die Mehrheit der meist armen Bevölkerung nur diese Inhalte zu sehen bekommt.
Wir haben es selbst in der Hand
Wir können bei uns noch aktiv werden. Wir können Open Source Anwendungen, wie sicher verschlüsselte Messenger nutzen, um ohne Mithörer zu kommunizieren. Wir können selbst Plattformen ins Netz stellen, um uns darüber mit anderen Menschen auszutauschen und Probleme gemeinsam und solidarisch zu diskutieren. Wir machen das auf Mastodon, Diaspora und nutzen Signal, Wire, Session, Element und Bitmessage. Unsere Laptops laufen stabil unter Linux und sind damit sicherer als jeder Windows Rechner. Auch unsere Webseiten laufen auf einem Linux Server und werden über das Open Source Apache Webserver Programm übertragen, wie übrigens die meisten Webserver weltweit.
Man kann was tun - also tun wir was!
Mehr dazu bei https://netzpolitik.org/2024/gegen-die-plattformisierung-das-ist-unser-netz/
Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3Ea Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8984-20241201-wir-wollen-das-internet-zurueck.html
#OpenSource#Selbstbestimmt#solidarisch#Neuland#Internet#Zensur#Transparenz#Informationsfreiheit#Anonymisierung#Milliardäre#GAFAM#Verbraucherdatenschutz#Datensicherheit#Videoüberwachung#Lauschangriff#Überwachung#Vorratsdatenspeicherung#Diskriminierung#Ungleichbehandlung
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Der freiheitliche Rechtsstaat ist nicht vom »Populismus« bedroht
Tichy:»Gesinnungsprüfungen sind in einem freiheitlichen Rechtsstaat grundsätzlich problematisch. Der Zugriff des Staates auf die Gesinnungen seiner Bürger widerspricht dem Prinzip, daß allein Handlungen von Gesetz wegen reguliert werden dürfen – Gedanken und Gesinnungen dagegen sind frei. Da diese aber auch ihren Ausdruck in Meinungsäußerungen finden müssen, um nicht zu bloßer Privatheit verdammt zu sein, muß Der Beitrag Der freiheitliche Rechtsstaat ist nicht vom »Populismus« bedroht erschien zuerst auf Tichys Einblick. http://dlvr.it/T8bdlt «
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Zu viele Menschen haben sich angesichts der Vielzahl der Krisen der letzten Jahre zunehmend zurückgezogen, um sich den belastenden Erfahrungen, die damit zusammenhängen, zu entziehen. Während das verständlich ist, und temporär auch konstruktiv sein kann, ist es doch m.E. nicht der ideale Umgang mit sich Selbst und der Welt: Die Krisen verschwinden nicht dadurch, dass man sie ignoriert und man selbst weiß irgendwo auch, dass man sie letzten Endes nur verdrängt hat. Was wirklich hilft ist gelassenes Engagement, dass auf die Krisen zugeht und seinen eigensten Teil zu tun bereit ist, um ein klein wenig Gutes zur Welt beizutragen - und diese Haltung macht auch glücklicher, weil sie offener und weiter ausgreifend ist als der Rückzug in die eigene abgeschottete Privatheit.
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Zur Kritik von Schmitt an Hobbes
Woran macht Schmitt das Scheitern von Hobbes' Theorie fest? Zunächst einmal lautet die weitgehende Theorie dahingehend, dass bei Hobbes nicht Rechthaberei zu Frieden führt, sondern vielmehr der gesetzliche Zwang, durch Eingliederung der Menschen in das Rechts- und Exekutivsystem. Durch die Einführung dieses Legalitätssystems innerhalb des Staates geht Hobbes jedoch von der Koexistenz dieses Systems innerhalb der Staatlichkeit aus. Und hier sieht Schmitt die zentrale Kritik: Hobbes stülpt den Menschen ein System über, welches die Gehorsamkeit dieser sicherstellen soll. Dieses jedoch nur äußerlich existente System vernachlässigt die Tatsache, dass ein Staat auch durch die Privatheit gekennzeichnet wird. Wenn nun innerhalb der Privatheit Widerstand gegen das System stattfindet, so kann dies nicht durch das äußere Legalitätssystem kompensiert werden. Vielmehr ist eine Macht, die nur äußerlich greift, "hohl" (Schmitt 94), weil sie die Vulnerabilität des Staatsäußeren durch Angriffe/Widerstand im Staatsinneren verkennt. Die Zerstörung, die Aushöhlung des Staates von innen, aus einer nicht mitgedachten Privatheit heraus, ist das zentrale Moment der Leviathan-Kritik von Schmitt.
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😍🪦
Wie sehr kann man bitte einen kleinen Ausschnitt sezieren (badum tss) und jedes Mal noch mehr finden?
Der wunderbar gewöhnlich-alltägliche Umgang, der sich ganz vertraut anfühlt. Das bedeutungsvolle Spiel von Licht und Schatten (über das man direkt ne eigene Abhandlung schreiben könnte), btw fühlt sich Ada sehr wie eine indirektes-Licht-Person an, Tischlampen in jeder Ecke aber bloß nicht die Deckenleuchte!! Unbeschwertheit im Angesicht grauslicher Details… wohlmöglich auch in Angesicht einer Grabesnachricht für Ada, von der wir noch nichts wissen? Das demonstrative Ablegen von adretter Aussenwirkung hin zu mehr Privatheit, mehr Lockerheit. Lady Di, Ikone aller Ikonen!
Bin hin und weg. Will mehr. Brauche mehr.
It’s teaser Tuesday today! Schwirren dir zur Zeit Kapitel, Strory Oder Oc Ideen im Kopf umher teile alles was du möchtest mit uns? #ffmmff #fanfiction.de #shareyourloveforthingsinyourhead
“Göttchen, siehst du aus, als ob du zwischen die Räder einer Glaskantenschleifmaschine geraten wärst”, erklang auf einmal eine fröhliche Stimme zu ihrer Rechten. ⠀⠀⠀Gretchen stand in der offenen Wohnungstür. Das Licht der Lampen im Gebäudekorridor umtanzte sanft ihre schlanke Silhouette und verlieh ihren dunklen Augen ein cleveres Funkeln. Bevor sie überhaupt einen Schritt ins Wohnungsinnere gemacht hatte, war sie bereits dabei, sich die Haarklammern aus dem adrett zurechtgemachten Dutt zu zupfen und in ihre vollgestopfte Handtasche fallen zu lassen, die sie überallhin mit sich nahm. Dieselbe wie Lady Diana sie besessen hatte, Rest in Peace, wie Gretchen gerne betonte. ⠀⠀⠀ “Das ist mal spezifisch,” lächelte Ada Gretchen zur Begrüßung schwach entgegen und strich sich das lange Haar aus dem Gesicht. Das einströmende Licht vertrieb nicht nur die Schatten, sondern auch die grabesschwere Stimmung, die sich von Ada unbemerkt auf ihrer Haut abgesetzt hatte. “Neuer Fall?”
Was für ein Glück, dass du uns gleich zwei Fragen zu unserem Schreibstand geschickt hast; da kann ich diese hier komplett einem Ausschnitt aus dem kommenden WV Kapitel 3 Hills and Valleys widmen und die andere für alle anderen Ideen nutzen :D
Wie man sieht ist zumindest mein Teil aus der Sicht von @greenhillmoonlight Ada Morgan 🐦⬛geschrieben mit Cameo von @hitching-hiker Gretchen Kaczynski 🍎
#witch valley#oc: gretchen kaczynski#oc: ada morgan#user: anahita#user: greenhillmoonlight#ffmmff#adacore#gretchencore
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Tag 6
Auf geht es in den Tag mit der Frühschicht im Salle des Fêtes, um dort Jugendliche zu betreuen, deren Gastgeber schon früher zur Arbeit müssen und daher nicht bis zur Abfahrt des Busses warten können. Dieser erfolgt heute um 9.00 h, und vorher erscheint eigentlich auch niemand. Egal. Corinna fährt noch einmal zurück zum Haus, Angelika erkundet derweil Trévignin. Viel gibt es da nicht, Kirche, Friedhof, Kindergarten, Grundschule und Gemeindeverwaltung, doch noch einige Ferienunterkünfte (wir haben due beste), eine sehr interessante, aber dauernd geschlossene Bäckerei,
sehr sinnvolle Müllsammelstellen, Denkmäler zu den Jubiläen der Verschwisterung (die Monumente aus Sandstein sind sicher mühsam herbeigekarrt worden). Es gäbe sicher noch mehr zu entdecken, aber dann ist es schon 9.00 Uhr und das Programm startet. Pünktlich setzt Regen ein, an den man nach dem gestrigen Tag gar nicht mehr geglaubt hatte. Er hätte uns heute durchaus noch verschonen dürfen... Es geht zunächst zu den Gorges du Fier. Der Fier ist ein Fluss, der in der Nähe von Annecy, bei der Burg Montrottier,
im Laufe der Zeit eine tiefe Schlucht in das Kalksteingebirge gegraben hat. Die Schlucht ist über einen sehr engen Steg begehbar, auf dem sich die Besuchermassen aneinander vorbeidrängen. Der immer stärker werdende Regen macht Gesteinspassagen glitschig, und so sucht man einen schnellen Abgang aus der Schlucht.
In der Hoffnung auf nachlassende Niederschläge wird das nächste Ziel angesteuert, der Jardin secret in Vaulx.
Eine Familie mit mehreren Generationen hat sich hier, zunächst vielleicht aus Heimweh, ein arabisches Paradies aus unterschiedlichsten Materialien, Pflanzen und Farben geschaffen, das irgendwann aus der Privatheit heraus der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde. Hinter jeder Ecke bieten sich hier neue fantastische Motive für Fotografien. Es wäre noch viel schöner, hier im Sonnenschein sitzen zu können, aber na ja, we need rain. Ein bisschen erinnert der Ort an den idealen Palast des Briefträgers und Autodidakten Ferdinand Cheval, der im 19. Jh in mehr als dreißig Jahre südlich von Lyon seinen Lebenstraum eines Märchenschlosses umsetzte. Es gibt eine tolle Verfilmung seines Lebens! Und ein bisschen erinnern die Projekte auch an das Gite Les prés aux clercs, unserem Feriendomizil, das von unserer Vermieterin Anne in achtjähriger Detailarbeit geschaffen worden ist. Lebensprojekte eben!
Wir flüchten vor dem Regen naclh Aix les Bains, tanken, gehen in den Supermarkt mit soooo vielen Sachen, suchen in der Innenstadt nach einem tabac für Victor - ja, in Frankreich werden Tabakwaren immer noch nur in begrenzten Geschäftsstellen verkauft, trinken schnell einen Cafė crème und fahren zurück nach Trévignin zur Jugend, die sich dort im Dorfgemeinschaftshaus die Zeit vertreibt, zwischen der vereinbarten Abholung durch die Gastfamilien um 17.00 h, die sich bis um 19.00 hinziehen kann. Aber es gibt eine Tischtennisplatte,
Chips und Erfrischungsgetränke. Von letzteren landet ein volles Exemplar auf dem Boden und platzt dort auf. Eine einmalige Gelegenheit für einen Kevin und Angelika, in Frankreich Putzaktionen durchzuführen. Die Chance kriegt nicht jeder.
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Strafbarkeit des Filmens von Polizeieinsätzen? Ein Blick in die USA
Strafbarkeit des Filmens von Polizeieinsätzen? Ein Blick in die USA
Die Diskussion über die Strafbarkeit des Filmens von Polizeieinsätzen ist nicht zuletzt nach einer Sendung bei panorama im ARD wieder aufgeflammt. Ich habe bereits hier meine grundsätzliche Meinung dazu geäußert. Zuvor schon hatte ich anlässlich eines Vorfalls in Köln mich dieser Problematik angenommen gehabt. Photo by Tracy Le Blanc on Pexels.com Die Debatte, die sich hieran anschloss, zeigt…
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#Art. 5 GG#Aufzeichung#Beamt:innen#Informationsfreiheit#Meinungsfreiheit#Polizei#Polizeigewalt#privacy#privat#Privatheit#Privatleben#social media#SocialMedia#Strafbarkeit#Strafrecht#USA#Verfasungsrecht#Video
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Solange die Wirklichkeit kaum Anstalten macht, sich derart zum Gedanken zu drängen [im Sinne des Zustands, ‘in dem man ohne Angst verschieden sein kann’], alles vielmehr schlimmer zu werden droht, ohne jemals besser gewesen zu sein, ist der Pessimismus des Kritikers keine – wie ihm häufig vorgeworfen wird – selbstgerechte Pose, kein gemütliches Sich-Einrichten in Resignation, sondern notwendiger Ausdruck einer Realitätsgerechtigkeit, die wiederum – und das gilt auch für den wahren, jedoch zur Formel erstarrten Ausspruch Adornos 'Es gibt kein richtiges Leben im Falschen’ – privaten Genuss und Momente von Erfüllung keinesfalls ausschließt.
Thomas Maul
#thomas maul#darum negative dialektik#adorno#vorrang des objekts#pessimismus#kritik#privatheit#glück#genuss
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3000 Einträge!
Schon wieder?
Einmal, das verlangte polare Wahrheit, habe ich hier die Beiträge aus drei Jahren in den privaten Zettelkasten verschoben. Da zählte Tumblr 7.000 Einträge. Die habe ich alle bis auf Weiteres vollständig privatisiert.
Das Verhältnis zwischen Privatheit und Öffentlichkeit ist überall porös, polar und verschlungen, aber immer anders, an anderen Stellen also anders als in einem Wissenschaftsblog, der das Subjektive auch dann ausspielt, wenn das Subjekt ein Denken des Außen außen durchläuft und der das Objektive ausspielt, wenn es dem Subjekt durchgeht.
Die Kritik am Dogma der großen Trennung soll nicht behaupten, dass etwas nicht getrennt oder nicht zu trennen sei. Das Schreiben auf diesem Blog zielt nicht darauf, das Private und das Öffentliche nicht zu trennen. Die Kritik zielt auf die Maße. Wenn man so will: sie richtet sich nicht an das, was Rudolf von Ihering die Scheidekünste nennt. Scheiden muss man sowieso, von Anfang an und bis auf weiteres, immer weiteres, weil Differenz nicht ausgeht. Die Kritik richtet sich ans Schichten und Mustern.
Wie dem auch sei, jetzt sind es doch schon wieder 3000 Beiträge: Veröffentlichungen, kleiner, minderer und niederer Art. Schreibt man die alle ins Verzeichnis der Veröffentlichungen, wird man vermutlich für verrückt erklärt, was ja nicht falsch sein muss.
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Jahreskonferenz der Plattform Privatheit
Freiheit in digitalen Infrastrukturen
... war der Titel der diesjährigen Jahreskonferenz der Plattform Privatheit am letzten Donnerstag und Freitag in der Berliner Villa Elisabeth. Aktion Freiheit statt Angst e.V. war mit mehreren Aktiven dabei. Für das viele Forschungsgebiete umfassende Programmheft verweisen wir dorthin.
Ziel der Plattform ist es ja gerade, die aus der Digitalisierung entstehende Probleme auf die verschiedenen Gebiete Jura, Soziologie, Politik, Psychologie herunterzubrechen und die Experten von dort mit einzubinden.
Im Folgenden wollen wir keine Inhaltsangabe versuchen, sondern beschränken uns auf einige Highlights, die uns ins Auge gesprungen sind.
Keynote: Pay or Okay
In seinem Vortrag berichtet der österreichische Datenschützer Max Schrems (NOYB – Europäisches Zentrum für digitale Rechte) über die Probleme, wenn man vor die Wahl gestellt wird, einem Web Auftritt mit Werbung oder als Abo zuzustimmen. Die Frage nach der Datenschutzgrundverordnung ist dann nämlich, ist das noch eine freiwillige Zustimmung?
Österreichische Gerichte hatten entschieden, dass von einer Freiwilligkeit auszugehen ist, wenn dies günstiger ist als ein Print Abo. Fragt man jedoch die Menschen nach der Freiwilligkeit, so ergibt sich, dass
3-10 % mit der Werbung einverstanden wären,
aber 50-70 % darauf hereinfallen,
und im Endergebnis 99 % bei den umständlichen Fragen zum Abschluss eines Abonnements (Name Adresse Bankverbindung, weitere Zustimmungen und Einwilligungen) aufgeben.
Die Preise für Abonnements variieren in verschiedenen europäischen Staaten, so wären es für eine Familie in Österreich 35 € im Monat, in Deutschland nur 12,50 €. Allein ein Abo für die 100 Top Webseiten (Zeitungen/Zeitschriften) würde eine deutsche Familie mit 150 € im Monat belasten. Sozial schwache Menschen können sich dies nicht leisten – ist das noch freiwillig? Gleichheit verlangt auch gleiche Teilhabe.
Wichtig in diesem Zusammenhang ist seine Feststellstellung, dass die wichtigen Print Verlage durch das Verfahren durchschnittlich nur 0,8 % mehr an Einnahmen generieren. Für die Verlage ist dies eigentlich unwesentlich, aber sie wollen mit einem Abo „den Fuß in die Tür des Kunden bekommen“.
Wir müssen nun das Urteil des EuGH zum Fall "Zustimmen oder Abo" abwarten. Eine weitere Erkenntnisse die bei seinen Untersuchungen heraus kam war, dass entweder die Einwilligung bei einige Webseiten DSGVO-widrig nicht abgefragt wird oder sogar trotz eines „nein“ getrackt wurde.
Panel „Freiheit mit allen Mitteln?“
In dem Panel „Freiheit mit allen Mitteln?“ ging es ebenfalls um GAFAM, die 5 großen Internetkonzerne, deren Umsatzgröße die Haushalte vieler europäische Staaten übertrifft. Ein wichtige Frage war beim Thema Smart Home wer in einer Familie den Admin spielt, beziehungsweise die Entscheidungen über die Überwachung der restlichen Familienmitglieder trifft.
Zur Unterscheidung zwischen analog und digital wird festgestellt, dass man in der analogen Welt circa f��nf Verträge pro Jahr abschließt, während es in der digitalen Welt einige 100 pro Jahr sein können. Damit sind die Menschen völlig überfordert und lesen nicht in was sie einwilligen (AGB).
Entgegen getreten wird auch der Auffassung "meine Daten gehören mir". Das ist falsch, da Daten nie normales Eigentum sind. Daten dürfen keine Handelsware sein, denn auch nach dem Verkauf sagen Sie weiter etwas über mich aus - sie bleiben „meine Daten“ (Alexander Roßnagel). Nur physische Dinge können Eigentum sein, die Kommunikationsordnung ist keine Eigentumsordnung, auch wenn der Data Act dies eventuell anders sieht.
Zu den erfolgreiche Klagen gegen große Internetkonzerne und die verhängten Bußgelder wird angemerkt: Zehn Jahre wurde gegen META geklagt, am Ende war der Prozess gewonnen. Doch es nützt nichts, denn META behauptet, dass inzwischen bei ihnen alles anders geregelt wäre. So bleibt uns nur übrig, erneut zu klagen.
Keynote: Digitale Infrastrukturen und Geopolitik
Frau Ingrid Schneider von der Uni Hamburg untersuchte in ihrem Projekt die Globalisierung des Internets. So hat sie in verschiedenen Ländern vor allem des Südens die dortige Datenschutzgrundlagen untersucht. Dabei hat sie teilweise erschreckende Erkenntnisse über die Lebensrealität und das Gebaren der großen Internetgiganten gewonnen. Positiv ist zu vermerken, dass die Länder der BRICS Staaten ebenfalls das Ziel haben, wie die EU, gegen GAFAM vorzugehen. Allerdings ist ihre Durchsetzungskraft noch geringer als die der EU. Negativ ist zum Beispiel die Erkenntnis, dass in Südafrika viele Menschen bis zu 9 Stunden pro Tag online sind, 4-5 Stunden täglich sind dort normal. Erklärlich ist dies dadurch, dass das Handy der einzige Internetzugang ist und fast sämtliche Bezahlvorgänge damit geschehen.
In Südafrika gibt es seit 2021 den POPI Act als Grundrecht für den Datenschutz. Die Bußgelder sind für GAFAM allerdings viel zu niedrig. Fazit: Der Datenschutz ist schwach aber vorhanden.
In Brasilien haben viele Menschen einen zeitlich, bzw. datenmäßig limitierten Zugang zum Internet, so dass bereits Mitte des Monats bei Vielen ihr Datenvolumen erschöpft ist. Meta hat bei den brasilianischen Telekommunikationsunternehmen durchgesetzt, dass der Zugang zu Meta in diesem Limit nicht berechnet wird. Die Folge ist, dass für viele Brasilianer das Internet praktisch nur aus den Diensten von Meta (Facebook, WhatsApp, Instagram) besteht.
In Indien gibt es seit 2017 ein Grundrecht auf Privatheit. Allerdings gehen indische Gerichte bei Klagen regelmäßig von einer „angenommenen Zustimmung“ aus. China: So wie wir gegen GAFAM kämpfen, so geht der chinesische Staat gegen BAT vor (Baidoo, Alibaba, Tencent), um die Macht der eigenen Internetkonzerne gegenüber der Staatsführung in Grenzen zu halten. Die EU ist unberechtigter Weise stolz auf den so genannten Brüssel-Effekt. Danach werden die Regeln in der EU von den großen Internet Konzernen in Teilen bei ihren Implementationen übernommen, da die EU versucht hat die EU-Datenschutzregeln auch in internationale Handelsverträge einzubringen. Allerdings haben die Internetkonzerne ihre Software inzwischen modularisiert, so dass sie je nach lokalen Datenschutzregeln diese entweder ein- oder ausschalten können.
Fazit von Frau Schneiders Vortrag: 82 % der Staaten auf der Welt haben Regeln zum Datenschutz, Lediglich die USA und Iran haben überhaupt keine. In den USA gilt seit den neunziger Jahren die Section 206, die die Anbieter von Internetdiensten von jeglicher Haftung frei stellt.
Aufbau eines EU-weiten Offenen Web Index
Das Projekts über den Aufbau eines EU-weiten Offenen Web Index (PRIDI) wird unterstützt von der Open Search Foundation und ist sehr wichtig, um die fast 100%-ige Dominanz von Google zu brechen. Die Aufgaben des Web Index umfassen das Crawling, die Speicherung, die Analyse und die Aufbereitung der Information. Das ist ein sehr umfangreiches Unterfangen. Auch die geplante Nutzung des Web Index geht von der Suchanfrage über den Abgleich mit dem Index, dem Setzen einer Rangfolge und der Anzeige der Ergebnisse einen weiten Weg.
Da Google für den Aufbau seiner Suchmaschine viele Milliarden investiert hat und mehr als zehn Jahre gebraucht hat, wäre der Offene Web Index zwar sehr wünschenswert, wird aber bei den begrenzten Mitteln der EU dafür (einige 10 Millionen Euro) kaum durchsetzbar sein.
Privatheit versus individuelles Nutzerverhalten
1,8 Milliarden Bilder werden pro Tag auf Instagram hochgeladen. Es sind meist idealisierte Körper und damit Fake Bilder des Menschen. Hinzu kommen nun KI generierte Bilder, die ebenfalls nicht das reale Menschenbild wiedergeben. Es bleibt der Kampf zwischen „Freedom versus Liberty“ (Freiheit gegen Unternehmensfreiheit). Fazit: Der Staat muss Standards definieren.
Natürlich gab es viele weitere Erkenntnisse aus den beiden Tage zu gewinnen. Die Vorträge und Diskussionen werden als Text und auch als Videos auf den Webseite der Plattform Privatheit sichtbar bleiben.
Mehr dazu bei https://plattform-privatheit.de/p-prv/jahreskonferenzen/jahreskonferenz-2024.php
Kategorie[26]: Verbraucher- & ArbeitnehmerInnen-Datenschutz Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3Do Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8939-20241020-jahreskonferenz-der-plattform-privatheit.html
#PlattformPrivatheit#Forum#GAFAM#BAT#Meta#Instagram#Brasilien#Indien#Südafrika#BRICS#Datenpannen#Datenskandale#Verbraucherdatenschutz#Verhaltensänderung#Persönlichkeitsrecht#Privatsphäre
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Mittwoch, 12.1.2022
AUSWERTUNG DER BODYCAM
Halbdunkle Morgen. Das Erste, was ich sehe: das Rot der Ziffern auf dem Grundig®-Radiowecker, und der graue Himmel, wie ein ungewaschenes Duvet, an die Decke genagelt.
Wie auch die Farbe als Material selbst, schieb ich bisschen Mikrofrustrationen hin und her. Ich habs Joachim so erklärt: hab mich viel informiert, viel Neues angepumpt, und jetzt habe ich, auch irgendwie kindlicherweise, das Bedürfnis, all dies neue “Wissen” auch sofort und alles auf einmal anwenden zu können. Eine gewisse Ungeduld, die wohl einerseits meine eigenen Ansprüche an mich selbst darstellen sollen, als auch andererseits dem Welttempo geschuldet ist, weil alles immer schnell und heute und jetzt und sofort usw.
Großen Spaß hats mir gemacht, Thomas und Joachim beim Livesenden zuzusehen. Zwei Stunden vergehen wie im Fluge, nein, wie BEIM SENDEN, und obwohl ich manchmal dachte, ich würds gern hören, wie es alle anderen hören, ohne visuals, war ich doch auch froh, als Körper unter Körpern zu sein, denn so konnte ich sehen, wie zB Joachim einige Male sogar hoppste vor Freude, oder wie alle, wir alle, ganz automatisch zu Schweigen anfangen, wenn schöne Musik gespielt wird, vielleicht sogar die schönste Musik. Später kehrten wir noch in eine Lokalität ein, für ein letztes Getränk. Und jedes Mal, wenn man in dieser neuen und ewigen Ausnahmesituation eine bestimmte Zeitschwelle überschritten hat, fühlt es sich an, als sei man trotz Fliegeralarm noch draußen, während alle anderen den Schutz der Privatheit in ihren gewaschenen Duvets suchen. Und als die beiden schon die nächste konzeptuelle Sendung planten, sah ich, wie am Tisch hinter Joachim, sich eine junge, unterarmamputierte Frau den Stumpf eincremte, dabei selbst in ein Gespräch vertieft.
“Nackter Kampf gegen Rassismus! Linda Nobat ziert das Cover der Februar-Ausgabe des deutschen Playboy” Auch das ist ja Weltwissen, im Sinne von Orientierungswissen. “W e l t heißt, dass ich mir vorstellen kann, was mich erwartet, wenn ich aus diesem Raum herausgehe und die Tür hinter mir ins Schloss fällt.” (Dirk Baecker)
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"Wie genau wir lieben, welche Regeln, Institutionen und Wünsche wir mit einer Liebe zu einem Menschen verbindest uns heute weitestgehend freigestellt. Wir können heiraten oder nicht, Kinder zeugen oder nicht, uns gegenseitig Frühstück ans Bett bringen oder 1000 Kilometer getrennt voneinander wohnen, jeden Samstag zusammen ins Stadion oder sonntags in die Kirche gehen, unser Lied (von Jimmy Buffet oder Slayer) im Duett auf Mandolinen vorspielen oder es uns auf die Pinnwand posten, wir können Händchen oder Abstand halten, uns küssen oder lecken oder beißen oder kratzen oder streicheln oder alles gleichzeitig. Oder nichts von alledem. Das alles können wir vom Partner einfordern und bereit sein zu geben. Ohne dass es rechtliche oder andere soziale Normen gäbe, die uns das, zumindest in der Privatheit unserer eigenen Heime, verbieten würden.
Wer seine Leibe ausdrückt, indem er den Partner mit ihr überschüttet, der kann es tun. Wer gern Gedichte schreibt, die der andere dann laut in der U-Bahn vorlesen muss, darf auch das. Wer seinem Partner gern Schmuck schenkt, Blumen, Unterwäsche, Dildos, Kinder, Haustiere oder einen Dreier mit einem Stripper, der als Polizist verkleidet ist, nur zu. Jede Form der Zuneigung ist okay, und wenn der andere ihr zustimmt ist sie genau das, was diese zwei Menschen ihre Liebe nennen. Mag sie Außenstehenden auch seltsam erscheinen. Wie Kosenamen, die für sich genommen peinlich, kindisch, tierisch oder auch paradox erscheinen, findet Liebe heute so viele Ausdrücke, wie Menschen lieben. Auch, was das Teilen der Liebe oder nur des Körpers des Partners angeht. Wichtig sind die Wahlmöglichkeiten hinsichtlich des Modells der Gestalt der Liebe."
- Wie wir lieben, Friedemann Karig
Seite 158
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