#Durch Wände gehen
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kreative-buecher · 25 days ago
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moondark00 · 11 months ago
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Wenn ihr Zusammen ein Photoshooting habt(smut) 1 When you have a photoshoot together(smut) 1
Please don't be so strict with me, English is not my native language
Prolog: Ihr habt euch seit einigen Wochen nicht gesehen, wo durch seine/ihre Sehnsucht nach dir immer weiter wuchs. Sie hatten einfach einen engen Zeitplan wegen einem neuem Song und zu diesem Photoshooting wurdest du und die Freundinnen der Anderen eingeladen, dar das Konzept mit liebe zu tun hat.
Prolog: You haven't seen each other for a few weeks, where his/her longing for you continued to grow. They just had a tight schedule because of a new song and you and the others' friends were invited to this photoshoot because the concept has to do with love
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German vers: Youngbin: -Youngbin wartete auf dich am Set. Du stießt dann nach ein paar Minuten dazu, der Stylist musste noch ein wenig was an deinem Kleid machen, aus dem Grund hat es ein wenig gedauert. Als er dich so sah in diesem Dunkelrotem Kleid, viel es ihm schwer nicht auf deine Kurven zu schauen, es schmiegt perfekt an deinem Körper. Der Fotograf gab euch Anweisungen wie ihr zu posieren müsst. Die erste Pose verlangte, das du mit dem Rücken zu ihm standest und er direkt hinter dir mit seiner Hand auf deiner Taille, deine linke Hand lag dabei an seiner Wange.  Er sah leicht zur Seite hinunter zu dir und dann wurden die Fotos gemacht. Die Member waren mit sich selbst beschäftigt und bemerkten nicht die sehnsüchtigen Blicke die ihr euch zuwarft. Er beugte sich leicht nach unten um dein Ohr zu Erreichen, er flüsterte in einer tiefen Tonlage in dein Ohr:" gott...wieso siehst du heute nur so Sexy aus....so kann ich mich kaum konzentrieren....wenn wir hier fertig sind gehen wir so schnell wie möglich in mein Studio". Deine Wangen färbten sich bei seinen Worten leicht rosa und eine Gänsehaut überzog deinen kompletten Körper. Er war nicht der einzige der in dem Moment erregt war. Youngbin streifte leicht mit seinen Lippen über ein Ohr bevor er sich wieder zurücklehnte.  Sobald das Shooting vorbei war, konnte er nicht mehr warten und zog dich einfach mit in das Badezimmer, was vor Ort war. Ungeduldig und gierig  küsste er dich immer wieder, bis der dich auf die Ablage vom Waschbecken hebt und dir dein Höschen auszog.  Seine Hände gleiten deine Oberschenkel wieder hinauf und spreizte sie , während du seine Hose öffnest und deine Beine direkt um seine Hüfte schlingst. "bitte...ich kann nicht mehr warten" keuchst du Sehnsüchtig, bevor er unerwartet einfach in deine warmen Wände eindrang.  Sofort fing er an sich in dir zu bewegen, seine Stöße waren zu erst etwas langsam, aber mit der Zeit wurden sie immer stärker und schneller, er hat dich viel zu sehr vermisst um das hier lange durchhalten zu können, aber das war gar nicht so schlimm, den du wusstest das es in seinem Studio eine zweite Runde geben wird. .... English vers:
Youngbin: -Youngbin was waiting for you on set. You joined us after a few minutes, the stylist had to do a little work on your dress, which is why it took a while. When he saw you in this dark red dress, it was hard for him not to look at your curves, it hugged your body perfectly. The photographer gave you instructions on how to pose. The first pose required you to stand with your back to him and him directly behind you with his hand on your waist, your left hand resting on his cheek. He looked slightly sideways down at you and then the photos were taken. The members were busy with themselves and didn't notice the longing looks you gave each other. He leaned down slightly to reach your ear, he whispered in your ear in a low tone, "god...why do you look so sexy today...I can hardly concentrate...when "After we're done here, we'll go to my studio as quickly as possible." Your cheeks turned slightly pink at his words and goosebumps covered your entire body. He wasn't the only one who was aroused at that moment. Youngbin lightly brushed his lips over one ear before leaning back again. As soon as the shoot was over, he couldn't wait any longer and just dragged you into the bathroom, which was on site. Impatiently and greedily, he kissed you again and again until he lifted you onto the sink shelf and took off your panties. His hands slide back up your thighs, spreading them apart as you unzip his pants and wrap your legs right around his waist. "please...I can't wait any longer" you gasp longingly before he unexpectedly just penetrated your warm walls. He immediately started moving inside you, his thrusts were a little slow at first, but over time they became stronger and faster, he missed you too much to be able to keep this up for long, but that wasn't the case at all It's bad because you knew there would be a second round in his studio. ....
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German vers: Inseong: Mit Inseong Ist es ein kleines Chaos, bevor du fertig warst hat er schon wieder mit den Membern Quatsch gemacht am Set. Sein Lachen hörte direkt auf als er dich in diesem Kleid sah, du sahst wie ein Traum aus, viel zu schön um wahr zu sein. Er half dir auf die kleine Platform, wo die Fotos gemacht wurden sind. Dankend lächeltest du ihn an und seine Wangen färbten sich sofort rosa, er konnte schwören das, seine Wangen nicht das einzige waren, die deswegen warm wurden. Er war so nervös, das er nicht wusste wie ihr euch Positionieren solltet, er ging immer wieder umher und überlegte, du musstest deswegen leicht kichern, das machte ihn nur noch nervöser. Der Fotograf konnte sich das nicht länger ansehen, er gab einfach eine Anweisung.  Inseong stand seitlich da mit dir, während du dein Bein ein wenig anhobst, seine Hand lang an deinem Rücken genau über deinem Po und deine Hände lagen an seiner breiten Brust.  Es waren sehr schöne Fotos,  die Member waren beeindruckt, das es so gut aussah.  Da du dich so weit an ihn lehnst,  konnte er genau in deinen Ausschnitt sehen und erhaschte sich dadurch unabsichtlich einen kurzen Blick. Das war sein Ende, er legte seine andere Hand an deinen Hinterkopf, damit du dich ihm nicht entziehen kannst und küsste dich wie aus dem Nichts. Du erwidertest natürlich den Kuss, dabei vergisst du völlig, das alle anderen und der Fotograf, das grade gesehen haben. Du merktest, als der Kuss sich löste, das er seine Umgebung genau so wie du vergaß. Mit roten Wangen blickte er umher und bemerkt die Stille.  "hah..haha  okay das müsste an Fotos jetzt reichen, ich muss kurz mit Y/N reden" er zog dich hinter sich her, bis ihr in der Umkleide verschwand. Dort angekommen, schubste er dich leicht auf eins der Sofa und schloss die Tür dann ab,  du wusstest was jetzt kommt, so ungeduldig hast du ihn schon lange nicht mehr gesehen. Man konnte es wegen dir zum Glück nicht sehen, aber du konntest vorhin die ganze zeit seine Erektion an dir spüren. Er ging in schnellen Schritten auf dich zu und Kniete sich vor dir hin um auf Augenhöhe  zu sein. Er küsste dich wider, aber dieses mal sanfter und leidenschaftlicher. Seine Hände glitten deine Oberschenkel hinauf und zogen dabei den kleid hoch. Mit einer plötzlichen Bewegung spreizte er deine Beine und löste den Kuss. " tut mir leid aber ich kann nicht länger warten" mit dem Satz verschwand sein Kopf zwischen deinen Beinen..... English vers:
Inseong: With Inseong it's a little chaos, before you were finished he was already messing around with the members on set. His laughter stopped immediately when he saw you in that dress, you looked like a dream, far too beautiful to be true. He helped you onto the small platform where the photos were taken. You smiled gratefully at him and his cheeks immediately turned pink, he could swear that his cheeks weren't the only thing that felt warm because of it. He was so nervous that he didn't know how you were supposed to position yourself, he kept walking around and thinking, you had to giggle slightly because of it, which only made him more nervous. The photographer couldn't look at it any longer, he simply gave an instruction. Inseong stood off to the side with you as you lifted your leg a little, his hand along your back just above your butt and your hands resting on his broad chest. They were very nice photos, the members were impressed that it looked so good. Since you were leaning so far against him, he could see right into your cleavage and inadvertently caught a glimpse of it. That was the end of him, he put his other hand on the back of your head so you couldn't pull away from him and kissed you out of nowhere. Of course you returned the kiss, completely forgetting that everyone else and the photographer had just seen it. You noticed when the kiss broke that he forgot his surroundings just as you did. With red cheeks, he looked around and noticed the silence. "hah..haha okay that should be enough photos for now, I have to talk to Y/N for a moment" he pulled you behind him until you disappeared into the changing room. When he got there, he pushed you lightly onto one of the sofas and then locked the door. You knew what was coming, you hadn't seen him so impatient in a long time. Luckily you couldn't see it because of you, but you could feel his erection against you the whole time. He walked towards you in quick steps and knelt in front of you to be at eye level. He kissed you again, but this time softer and more passionately. His hands slid up your thighs, pulling up the dress. With a sudden movement he spread your legs and broke the kiss. "I'm sorry but I can't wait any longer" with that sentence his head disappeared between your legs...
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German vers:
Jaeyoon: Er stand mit dir auf einer kleinen Plattform und ihr solltet Posieren, du standest mit dem Rücken zur Kamera, Jaeyoon, stand hinter dir und legte die rechte Hand auf deine Hüfte damit das Foto etwas besitzergreifender wirkt. Von seiner Größe aus konnte er dir direkt in den Ausschnitt schauen, auch wenn er es nicht mit Absicht gemacht hat, erregte er langsam nach und nach. Seine Blicke schweiften über deinen Körper bis zu deinen freien Schulten und ganz besonders zu deinem Hals. Instinktiv und ohne nach zu denken legte er seine Lippen genau auf deinem Hals und küsst ihn entlang, die Member die grade zu sahen waren entweder überrascht oder sahen verlegen weg. Indirekt konnte man mit sowas rechnen bei Jaeyoon, aber trotzdem war man überrascht. Er bemerkt gar nicht die Blicke von den Anderen, er merkte nur wie du versuchst deine Erregung und die Gänsehaut zu verstecken. Er wanderte hinauf zu deinem Ohr und flüsterte dir hinein" ich hab dich so vermisst...wenn wir hier fertig sind werde ich dir zeigen wie sehr". Der Fotograf machte weiter Fotos und bei dem letzten wanderte Jaeyoon Hand hinunter zu deinem Hintern und griff leicht zu um dich zu ärgern, was dich erschrocken zusammen zucken lies. Als ihr Fertig wart, zog er dich mit in die jetzt Leere Umkleide und hob dich an deinen Beinen hoch, und drückte deinen Rücken gegen die geschlossene Tür. Seine Lippen fanden sofort deine, sein Kuss war wild und voller Sehnsucht. Bevor du es merkst, war dein Kleid hinauf gezogen, dein Höschen zur Seite geschoben und sein Schwanz hatte den Platz zwischen deinen samtigen Wänden gefunden. Ihr stöhntet gleichzeitig und er verweilte einige Sekunden komplett in dir, bevor er dann anfing sich langsam und intensiv zu bewegen um jeden einzelnen Zentimeter in dir zu fühlen. Seine starken Arme hielten dich an Ort und stelle, während er immer wieder dich hinauf stieß und sein Tempo erhöhte. ... English vers:
Jaeyoon: He stood with you on a small platform and you were supposed to pose, you stood with your back to the camera, Jaeyoon stood behind you and put his right hand on your hip to make the photo look a little more possessive. From his height he could look right into your cleavage, even if he didn't do it on purpose, he slowly aroused you little by little. His eyes roamed over your body to your exposed shoulders and especially to your neck. Instinctively and without thinking, he placed his lips right on your neck and kissed along it, the members who were watching were either surprised or looked away embarrassed. You could indirectly expect something like that from Jaeyoon, but you were still surprised. He doesn't even notice the looks from the others, he just notices how you try to hide your excitement and goosebumps. He moved up to your ear and whispered "I missed you so much...when we're done here I'll show you how much". The photographer continued taking photos and with the last one, Jaeyoon's hand moved down to your ass and grabbed it lightly to tease you, making you jump in shock. When you were done, he pulled you into the now empty locker room and lifted you up by your legs, pressing your back against the closed door. His lips found yours immediately, his kiss was wild and full of longing. Before you knew it, your dress had been hiked up, your panties pushed to the side, and his cock had found the space between your velvety walls. You moaned at the same time and he stayed completely inside you for a few seconds before he started moving slowly and intensely to feel every single inch inside you. His strong arms held you in place as he kept thrusting up into you, increasing his pace. ... please don't copi it :)
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enibas22 · 1 year ago
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„Künstliche Intelligenz? Ich glaub, ich schaff’s noch bis zur Rente“
https://www.welt.de/kultur/article246109012/Kuenstliche-Intelligenz-Ich-glaub-ich-schaff-s-noch-bis-zur-Rente.html
„Künstliche Intelligenz? Ich glaub, ich schaff’s noch bis zur Rente“
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Hat Sprechen nochmal anders trainiert: Tom WlaschihaQuelle: Jens Kalaene/ZB/picture alliance
Bei „Game of Thrones“ war Tom Wlaschiha der Mann ohne Gesicht. Jetzt ist er als Superheld in der Podcast-Serie „Marvel’s Wastelanders“ zu hören. Wie es ist, nur mit der Stimme zu agieren und vielleicht mal von der Technik überflüssig gemacht zu werden.
Mit ein bisschen Fantasie könnte das hier auch als Brücke eines Raumschiffs durchgehen. Man liegt mehr, als dass man sitzt. Ein Tablet hängt von der Decke vor einer Glasscheibe, hinter der sich das Weltall befinden könnte, aber normalerweise der Aufnahmeleiter sitzt.
Ein Tisch, Mikrofone. Es ist halbdunkel, der Ton ist halbtot. Es klingt alles sehr trocken, weil die dicken Wände alle Nebengeräusche abfangen.
Wir sind im Berliner Theaterviertel, das Deutsche Theater ist die Straße runter, das Berliner Ensemble um die Ecke wie der Friedrichstadtpalast, im Studio von Audible, einer Amazon-Tochter, Deutschlands fleißigstem und umsatzstärksten Produzenten von Hörliteratur.
Wegen „Marvel’s Wastelanders“ sind wir hier. „Marvel’s Wastelanders“ ist die neueste Ausstülpung des akustischen Multiversums von Audible und – wenn alles läuft, wie man es sich ein, zwei Stockwerke über den Studios ausgedacht hat – nicht nur ein kleiner Schritt, sondern ein Quantensprung für die Popularisierung der literarischen Audiokultur, die man sich bei Audible auf die Fahnen geschrieben hat und von der man lebt.
„Wastelanders“ wiederum ist Teil eines globalen Multiversums. Teil eines Nebenkosmos der Marvelschen Superheldenwelt – Unterplotabteilung „Guardians of the Galaxy“.
Die Geschichte geht ungefähr so los: Peter Quill, als Superheld besser bekannt als Star Lord – ein bisschen aus dem Leim gegangen inzwischen, Generation 50+, wenn man freundlich sein will – ist durch Zeit und Raum unterwegs mit seinem Kumpel Rocket Raccoon, gleiche Generation, aber politisch ungewaschener Waschbär.
Der Star Lord ist vom Super-, zum Lieferhelden mutiert. Wie ein Loriotsches Ehepaar gehen die angejahrten Helden miteinander um. Dem Rest der Leute mit den Superkräften geht es nicht besser, sie geistern durchs All wie ein versprengter Haufen Abgehängter.
Die Schurken mit Doctor Doom als Capo di tutti Capi regieren längst die Welt. Öd ist sie und leer. Genauso, wie sie in Superheldenepen sein soll – dystopisch halt. Eine Heldenreise zur Rettung von dem, was vom Kosmos übrigblieb, geht los. Sie absolvierte ihren Countdown in den USA. Da wurden die ersten sechs Staffeln der „Marvel’s Wastelanders“-Saga als Podcast produziert – jede Staffel kreist um die Sonne eines Superhelden, jede hat zehn Episoden. Audible, das weltweit agiert, produziert als eine Art Hörspielfranchise die „Wastelanders“-Ableger auf Französisch, Deutsch, Italienisch, Hindi und Japanisch.
Ein Deutscher als Held des Serienwesens
Jeweils akustisch ausgerichtet auf die Gewohnheiten, die Hörkultur der einzelnen Länder und besetzt mit schauspielerischen Superhelden. Devid Striesow ist der deutsche Vulgär-Waschbär, Sylvester Groth grummelt den erzbösen Doctor Doom.
Tom Wlaschiha – der Mann ohne Gesicht aus dem „Game of Thrones“-Kosmos, der brüchige Gestapo-Mann aus der „Boot“-Serie, einer der wenigen deutschen Superhelden des internationalen Serien- und Filmwesen – sitzt jetzt hier mit auf der Audible-Brücke.
Wlaschiha, 50+ seit ein paar Tagen, ist der Star Lord. Von Aus- dem-Leim-gegangen kann aber keine Rede sein. Während Corona hat Wlaschiha, eigentlich ganz froh darüber, nicht soviel zu drehen wie vor der Pandemie, Fahrradfahren für sich entdeckt. Von Zynismus keine Spur. Von Fatalismus schon gar nicht.
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Tom Wlaschiha und Devid Striesow (rechts) im TonstudioQuelle: Clémence Losfeld / Hans Lucas
Der Weg zum „Marvel’s Wastelanders“-Studio, sagt Wlaschiha, war für ihn der kürzeste Arbeitsweg aller Zeiten. Die Welt der Superhelden war für den in Neustadt bei Dresden aufgewachsenen Schauspieler in seiner Jugend allerdings Lichtjahre entfernt. Die Diggedaggs und die Abrafaxe gab es. Einmal im Monat in der Zeitschrift „Mosaik“.
Die war Bückware, sagt Wlaschiha und wahnsinnig schnell vergriffen. „Mein Opa hatte aber Beziehungen zum Zeitschriftenladen. Wir haben die dann zu Hause gesammelt, die waren ja auch ganz dünn.“ Irgendwann hat ihm dann sein Vater eröffnet, da wohnte er schon lang nicht mehr daheim, dass er die ganze Kiste einfach auf den Müll geworfen hat.“ Ein trauriger Moment.
Ein geschmuggeltes „Lustiges Taschenbuch“ aus dem Westen hatten sie manchmal auch, das wurde dann so lange gelesen, bis es auseinanderfiel. „Superhelden gab es nicht“, sagt Wlaschiha.
Mixtapes, wie das hinter der sein Star Lord samt seinem Waschbär in „Guardians of the Galaxy“ herjagt, kennt Wlaschiha noch, hat er auch aufgenommen damals, hat er noch ein paar von. Seine Hörspielsozialisation verlief allerdings Universen entfernt von der eines durchschnittlichen bundesrepublikanischen Spätboomers. Kein Winnetou („Karl May war verpönt“), keine „Drei ???“ („Gab es nicht“).
Schallplatten mit Märchen und Geschichten allerdings gab es. „Die wurden von Kollegen hier gegenüber gelesen“, sagt Wlaschiha. „Kollegen vom Deutschen Theater. Die waren sensationell. Von Inge Keller habe ich noch eine Schallplatte zu Hause, da spricht sie Monologe. Da muss man überhaupt nichts mehr sehen.“
Aber das, sagt Wlaschiha, „war auch eine andere, eine ausgestorbene Sprechkultur. Viel zu gemacht, würde man heute sagen. Ich fand das ganz toll, was man einzig mit der Stimme erzählen kann.“
Er selbst, der vom Theater kommt, hat sich das, dieses Großspielen, dieses Zuviel mühevoll abgewöhnen müssen. Am Anfang ist er regelrecht erschrocken, als er auf der Leinwand und auf dem Bildschirm gesehen hat, was er da machte und wie er da für die letzte Reihe spielte, obwohl es die im Kino und im Wohnzimmer natürlich gar nicht gab. Hat dann gelernt, immer weniger, irgendwann beinahe gar nichts mehr zu machen. „Irgendwann tuned man sich selber so weit herunter, dass ,Wastelanders’“ fast wie eine Befreiung war“.
Sächseln verboten
Lang überlegen hat er nicht müssen, als ihn Audible anfragte. Wlaschiha liebt die Ausweitungen seines schauspielerischen Kosmos, an die er früher gar nicht gedacht hatte. Hörbücher einlesen, Lesungen machen, Hörspiele. Macht alles einen Riesenspaß.
Ein bisschen eingehegt wird er natürlich auch beim Hörspiel. Da gibt es – Striesow und er standen nicht ein Mal gemeinsam im Studio, Wlaschiha war der Erste – ein Gerüst von Timecodes, an die er sich halten musste und die festlegten, wie lang Sätze dauern dürfen.
Da gibt es einen Regisseur, der auf die Einhaltung dieser Timecodes achtet und darauf, wann Wlaschiha größer spielen durfte, als er es tat, und darauf, dass Wlaschihas leichter Sachsenunterton, auf dessen Einhegung wiederum er privat überhaupt nicht achtet, nicht allzu offensichtlich wurde.
Der kam schon des Öfteren um die Ecke, der Regisseur. Hat ihn erinnert, doch mal dicker aufzutragen. Trotzdem hat er sich selten so frei gefühlt in einem Studio wie im Universum des Peter Quill. Abgelesen hat er von einem Tablet, wie jenem das hier auf der Audible-Brücke von der Decke hängt.
Das musste so, allein schon, um den Kopf hochzuhalten beim Sprechen. Notizen hatte er sich daheim allerdings auf Papier gemacht. Tom Wlaschiha ist ein – sagt er – analoger Mensch. Führt noch einen analogen Kalender, in den er alles mit der Hand einträgt, weil, was einmal vom Kopf in die Finger ging, was einmal manuell notiert ist, anschließend gemerkt ist.
Podcasts als Format, mit dem Audible gerade zunehmend experimentiert, mag er sehr. Auf der Autobahn. Er fährt mit seinem Alfa gern lange Strecken (wenn er nicht gerade mit dem Rad die Alpen überquert und von München nach Venedig radelt – analog versteht sich, ohne Batterieunterstützung). Das entspannt enorm. Daheim herrscht Ruhe. Nebenbei irgendwas hören – gerade auch Musik – mag er genauso wenig wie sich mit künstlicher Intelligenz zu unterhalten.
Dagegen kann sich der Star Lord nicht wehren, ohne den (weiblichen!) Roboter, der Peter Quill und dem Super-Waschbären alles erklärt, wären sie nämlich aufgeschmissen. Aber die Marvel-Welt ist halt noch Äonen hin. Für jetzt und für sich hat Tom Wlaschiha nicht so enorm große Angst, dass seine Stimme, sein digitales Selbst ihn so schnell ersetzt, dass er nur noch Alfa fahren und Musik hören braucht. Fatalist sei er, das Gelächter ist groß, „aber ich glaub, ich schaff‘s grad noch bis zur Rente“. Ein bisschen wie Lachen im Keller klingt es schon.
Auf einer Party, erzählt er dann, haben sie sich von ChatGPT Witze erzählen lassen. Erzähl uns mal, haben sie gesagt, einen Witz mit drei Nonnen, einer Katze und ‘ner Bar. „Das war tatsächlich fast lustig“, sagt er. Auch das Gelächter über das „fast“, das ihm rausgerutscht ist, ist groß.
Aber es war, sagt er weiter, „wirklich frappierend, fast erschreckend. Weil ich immer sagen würde, künstliche Intelligenz kann Menschen nicht ersetzen, weil die Spontaneität fehlt und die Irrationalität, die ja irgendwie alle menschlichen Entscheidungen auszeichnet. Aber dieser Witz, den fand ich schon ein bisschen spooky“.
Gerade hatte er auch Karl Lauterbach am Telefon. Sein bester Freund hatte ihm eine Sprachnachricht geschickt und KI vorher befohlen, sie klingen zu lassen wie der Gesundheitsminister. Wlaschiha nahm ab, war erschüttert, fasziniert und hat sie bis zum Ende angehört.
Schule machen im Hörspiel, im Hörbuch sollte das aber eher nicht. Oliver Daniel, der Chef für alles Deutschsprachige bei Audible, sagt, bei ihnen stünde immer das professionelle Erzählen im Vordergrund, die professionell erzählte Geschichte, von professionellen Sprecherinnen und Sprechern gelesen. Andererseits sind sie sich über das Innovationspotenzial im Klaren, das in Text-to-Speech-Technologien (TTS), in sozusagen automatisiert lesenden Programmen steckt. „Aktuell haben wir keine TTS, keine Geschichtenerzählmaschinen. Aber wir beobachten das.“
Wie sagte der Kaiser, der Beckenbauer, der Superheld des deutschen Fußballs – „schaun mer mal, dann sehn mer scho“.
Die erste Staffel von „Marvel’s Wastelanders“ ist jetzt bei Audible zu hören.
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fabiansteinhauer · 8 months ago
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Diagonale Wissenschaft
1.
Einen Text nicht aus demjenigen heraus zu erklären, was mit ihm zu tun hat, sondern aus demjenigen heraus erklären, was mit ihm nicht(s) zu tun hat, nicht(s) zu tun haben will und nicht(s) zu tun haben soll, das würde ich eine diagonale/ transversale Wissenschaft nennen. Das ist eine Wissenschaft, die den Kreuzungen und Versäumungen nachgeht, einer verkehrenden Effektivtät von Texten und anderen Zügen. Eine diagonale Wissenschaft geht Assoziationen nach, die widerständig und insistierend sind, die 'durchgehen', aber nicht glatt, nicht gut geschmiert, nicht ohne zu stocken. Diese Assoziationen können auch Abwendungen sein.
Ein Text ist noch auf andere Weise effektiv als durch ein Mitzutunhaben. Ein Text ist nicht nur durch und im Kontext effektiv, nicht nur durch Resonanz, nicht nur durch die Begriffe und Referenzen, die ihn inspiriert haben, ihn hervorgebracht haben sollen oder ihm folgen sollen. Das ist noch andere Effektivität, sowohl in die Richtung seiner Zukunft als auch in die Richtung seiner Vergangenheit. Da ist das, was manche als Verdrängung begreifen wollen. Da ist das, was Klossowski in einem Kommentar zu Bachofen als Übertrumpfen erwähnt; da sind die (modernen) Operationen der Übersetzung und Reinigung, die Latour am Anfang seines Buches über die Verfassung der Moderne beschreibt. Das gibt es Hyperreferenzen, rhetorische Ensemble, es gibt das Futter und die Verdauung eines Textes. Es gibt Dispositive. Es gibt die Aporie, Paradoxie und die Passage, die wiederum kommt als Tunnel, Pass, kreuzungs- und kurvenreich vor. Ein Text sitzt einer sedimentären Geschichte auf. Her ist gesetzt wie hergewirbelter Staub. Ein Text ist zensiert, verlogen, ein Ersatz, frisiert und ins Wahre gebogen, gefällt oder aber über den Tisch gezogen.
2.
Akademische Übungen erklären in einer Systemkultur einen Text aus demjenigen heraus, was mit ihm zu tun hat und lassen alles weg, was weder zu diesem Text gehört, ihm also eigentümlich verbunden sein soll oder aber mit ihm zu tun haben sollen, wie Clubmitglieder miteinander, nicht aber mit dem Personal zu tun haben. Ab einem gewissen Grad, eher schnell als langsam, wird die Verbindung des Textes hermeneutische Inzucht, obschon man doch ganz züchtig unterscheiden will, womit der Text zu tun haben soll und womit der nicht zu tun haben soll, was ihm eigen und was ihm fremd sein soll.
Oskar Bülows Text liegt in einem gekachelten, klinischen Raum, dessen Wände leicht abwaschbar sind und dessen Türen elektronische Schiebetüren sind, die geräuschlos auf und zu gehen, noch bevor man meint, sie darum bitten zu müssen, sie wissen es immer vorher. Dieser Text liegt dort gut beleuchtet und zusammen mit den anderen Texten, deren Autoren ihn gelesen und zitiert, dann entweder ihm zugestimmt oder ihm widersprochen haben. Das liegt das eigene Bündel, der Bund desses, was miteinander zu tun hat und mit anderem nichts zu tun, nichts zu schaffen hat. Man muss die Situation nicht als hermeneutische Inzucht begreifen, man kann das auch als die klinische und gekachelte, leicht abwaschbare, damit allem dem durch und durch gewissenhafte akademische Rekonstruktion der Bedeutung dieses Textes begreifen. Mir geht das auf den Sack - und das einzig Gute daran ist, dass es völlig irrelevant ist, was uns gefällt oder nicht gefällt, was uns auf den Sack geht oder aber nicht.
3.
Bülows Text ist für das Lob des Richteramtes bekannt geworden. Welche beiden Richter fallen einem spontan ein, wenn man an deutsche Gerichte im 19. Jahrhundert denkt? Mir fallen spontan zwei Richter an, einer vom Anfang des 19. Jahrhunderts und einer vom Ende des 19. Jahrhunderts. Der eine ist der Dorfrichter Adam. Natürlich steht am Anfang dieses seltsam systemfixierten Jahrhunderts ein Adam. Am Ende steht der Dresdner Richter Schreber vor meinen Auge. Adam und Schreber klammern als populäre Figuren meine Vorstellung vom Richter im 19. Jahrhundert. Der eine ist alles andere als sittlich, dafür ist der andere paranoid-schizophren noch dazu (wenn ich mich an die richtige Version der Schizophrenie erinnere). Bülows Bewertung, das meine ich im doppelten Sinne, also die Art und Weise, wie er das Richteramt bewertet und wie er dafür bewertet wird, das steht in einem Verhältnis zu solchen Richtern, also sowohl zu einem Bild des Richters, wie Kleist es liefert, und zur Realität eines Richters, wie Schreber sie liefert. Das ist ja ein seltsames Verhältnis, das ist Spannung. Ob es ein Missverhältnis ist? Das Missen ist ja auch Begehren, hieße also noch nicht viel, wenn man dieses Verhältnis ein Missverhältnis nennt. Bülows Vorstellung eines Richteramts steht nicht nur zu diesen beiden Richtern in einem schrägen Verhältnis. Vergleicht man das, was er schreibt, mit demjenigen, was Albrecht Mendelsohn-Bartholdy um 1906 herum über das Imperium des Richters schreibt, dann steht auch das in einem, vorsichtig gesagt, schrägen Verhältnis zueinander. Kurz gesagt: Erklärt man sich Bülows Text aus allem dem heraus, was mit diesem Text zu tun hat, erscheint das, was er schreibt als klar und normal. Was soll denn daran schräg sein? Liest man den Text aus demjenigen heraus, mit dem dieser Text nichts zu tun hat, auch nichts zu tun haben will und nichts zu tun haben soll, dann ist das ein sehr sehr sehr schräger und verdrehter Text, deutlich Phantasy-Literatur, auch wenn explizit keine Orks und Elfen auftauchen.
Ist ein bisschen so, wie wenn man Senf einmal mit Würstchen ist, dann schmeckts. Ist man Senf mit Honigmelone schmeckts nicht. Das erstaunt erstaunlich viele Akademiker nicht. Manche erstaunt das, dazu gehöre ich. Die Selbstverständlichkeit, die Plausibilität, die klare Erklärbarkeit, das Einrasten der Rezepte, das als Rezeption genügen soll: das ist vielen das Ziel der Arbeit, nicht das Problem der Arbeit. Bei anderen ist es eher anders herum. Energeia und enargeia, die beiden leicht verwechselbaren (Vor-)Ladungen dessen, was wahrnehmbar sein soll, die sind schon eine Herausforderung, nicht unbedingt ein Problem, aber doch das, was die Arbeit herausfordert, die mit interessant erscheint und die einer archäologischen Geste entspricht.
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Tag 23 18.04.2024 Porto
Die gestrige Futteraktion hat gut geholfen, keiner ist seekrank geworden 🤪wahrscheinlich lag es auch daran, dass die Wellen kleiner geworden sind, zumindest hatten sich auch die Handtücher im Bad beruhigt 😅. Nachdem wir in Funchal mit 1,5 Stunden Verspätung losgefahren - es lag noch ein zweites Kreuzfahrtschiff vor uns - hat der Kapitän ordentlich Gas gegeben, so dass wir wirklich pünktlich um 10:00 Uhr in Leixões angekommen sind. Von hier sind es 8 km bis nach Porto und nachdem die Transferbusse alle ausgebucht waren, gehen wir jetzt gleich auf Taxijagd 😁
Die Taxijagd war erfolgreich, wir sind super hin und vor allem auch pünktlich wieder zurück gekommen👍. Porto ist der Hammer, eine wirklich wunderschöne Stadt und wir müssen jetzt erstmal die vielen Fotos sortieren und überlegen, was in den Blog kommt. Nicht umsonst zählt die historische Altstadt (Ribeira) zum UNESCO Weltkulturerbe. Es sind teilweise sehr enge, gewundene Gassen mit dichter Häuserbebauung, die ausgehend vom Ufer des Flusses Douro an einem Hang die terrassenartige Struktur der Altstadt bilden. Es gibt viel Kopfsteinpflaster und ist sehr hügelig, so dass wir auch heute wieder einige Höhenmeter bewältigt haben 💪. Wegen ihrer zahlreichen barocken Kirchen wird Porto auch als „Barockstadt“ bezeichnet. Allerdings ist auch zu sehen, dass ein Großteil der denkmalgeschützten Häuser leer steht oder lediglich im Erdgeschoss mit Geschäften bezogen ist. Die Mieten und Instandhaltungskosten für die teilweise verfallenen Gebäude sollen, wie man sich gut vorstellen kann, sehr hoch sein. Beim Durchschlendern merkt man das natürlich nicht. Es ist vor allem durch die zahlreichen Touristen sehr quirlig, gefühlt an jeder Ecke und jedem Hinterhof gibt es Restaurants, Bäckereien, Bars…😁
In gut 5 Stunden haben wir folgende Sehenswürdigkeiten „abgegrast“, natürlich mit den gebührenden Päuschen für Kaffee, Eis portugiesische Spezialtäten🤪
Altstadt Ribeira
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Mercado Ferreira Borges: Berühmte Markthalle aus den 1880er-Jahren mit Eisen- und Glaskonstruktion, heute ein Nachtclub und Restaurant
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Estacão de São Bento, ein Bahnhofsgebäude aus dem Jahr 1916, in der großen Bahnhofshalle verzieren tausende Azulejos und Mosaikfliesen, die Bilder aus dem portugiesischen Landleben und historische Ereignisse darstellen, die Wände
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Kirche Igreja dos Clérigos mit Glockenturm, auf letzteren sind wir die 200 Stufen hochgeklettert und hatten einen traumhaften Blick über die Stadt
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Kathedrale aus dem 12. Jahrhundert, diese wurde im Laufe der Jahrhunderte mehrfach umgestaltet, so dass sich verschiedene Baustile nachweisen lassen (Barock, Gotik, hauptsächlich aber romanische Architektur).
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Livraria Lello, eine der schönsten Buchhandlungen der Welt. Gerüchteweise wird der Buchhandlung Lello ein Einfluss auf die Harry-Potter-Romanwelt nachgesagt. Die Autorin Joanne K. Rowling lebte Anfang der 1990er Jahre einige Zeit in Porto, lehrte Englisch und soll sich auch in der Buchhandlung Lello aufgehalten haben. Das war wohl auch der Grund, warum mindestens 200 Leute hinein wollten…wir haben uns dann kurzfristig umentschieden, da wir die kostbare Zeit nicht in der Sonne braten wollten 😅
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Und weiter geht’s im Teil 2 🤩
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ghula-herz · 11 months ago
Note
❛ don't lie to me. ❜
(Wir gehen davon aus, dass Du nichts von den übernatürlichen Wesen weißt)
Sie waren beide in dieser Hütte gefangen. Der Sturm hielt sie hier in seiner Gewalt, als wäre es das liebste Spiel der Natur. Das Feuer warf unheimliche Schatten an die Wände und ließ das Geschehen von draußen nur stärker wirken. Aine lehnte erschöpft und durchnässt direkt neben dem Karmin und hieß die Wärme des Feuers willkommen. Sie fühlte sich durch die Fremde nicht bedroht. Es war lediglich ein Störfaktor in ihrer Heilung.
„Lüg mich nicht an“, gab die andere von sich zu hören und hielt ihr Messer bedrohlich in der Luft. Offenbar glaubte sie, das Aine eine Gefahr darstellte. Diese seufzte. 
„Sehe ich so aus, als würde ich lügen?“ 
Die beiden starrten sich über die schaurige Atmosphäre hinweg an. Keine wollte nachgeben.
„Das muss eine Schutzverletzung sein. Oder.. oder etwas Anderes!“
Aine verdrehte die Augen. Waren die Menschen so naiv zu glauben, dass es nur sie auf der Welt gab? Nichts sonst? Glaubten sie, dass all die Tragödien, wenn viele Menschen starben, wirklich immer auf ein Attentat zurückzuführen war? Niemals auf etwas anderes? Gut, die Regierungen der unterschiedlichen Staaten arbeiteten gut zusammen in der Hinsicht. Niemand wollte, dass die Übernatürlichen bekannt wurden. Und dann traf man auf Aine, die einem etwas anderes erzählte.
„Es gibt Vampire und einer hat mich angegriffen.“ Nüchternheit belegte ihre Stimme.
Der Frau ihr gegenüber klappte der Mund auf und kurz wirkte sie wie ein stummer Fisch, der nicht wüsste, wie man nach Luft schnappt. Dann taute sie wieder auf. „Wieso hast du überlebt?“
Aine wusste, dass die Frage kam. Sie zuckte mit den Schultern und verzog dabei vor Schmerzen ihr Gesicht. „Glück?“ 
Man sah der anderen an, dass sie ihr nicht glaubte.
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masil-dolomiten · 1 year ago
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31.08.2023 - Etappe 6 - Regensburger Hütte -> Armentarola
Auch heute konnten wir wieder ein sehr gutes Frühstück auf der Hütte genießen, bevor es um 8:30 Uhr an die Tour nach Corvara bzw. Armentarola ging.
Bei super sonnigen Wetter, jedoch noch sehr kühler Luft ging es los, nachdem wir Andrea Hembach-Bolton ein Geburtstagsständchen per WhatsApp geträllert haben 😉 und Silvia ein Foto-Session für zwei Wanderer vollzogen hatte.
Einen langezogenen Anstieg mussten wir absolvieren um aus dem Kessel der Regensburger Hütte zu gelangen, immer wieder mit Bewunderung für die besonderen Gebirgs-/ und Gesteinsformen der Puez-Geisler Gruppe in der Reinhold Messner das laufen gelernt hatte. Auch tauchte wiederholt das Warngeräusch der Murmeltiere auf, wenn wir ihren Weg streiften und so konnten wir auch einige von ihnen ausmachen.
Es stellte sich heraus, dass der Weg bis zur Puez Hütte sich enorm zog, ich mochte mir gar nicht vorstellen, wie wir uns gefühlt hätten, wenn wir gestern noch diesen Weg hätten absolvieren müssen, nicht umsonst hat der Autor des Wanderführers des Dolomiten Geotrails von der Königsetappe gesprochen.
So passierten wir mehrere 3 Tausender bevor wir nach 7 Km und 3:15 Std. die Puez Hütte erreichten. Hier wurde uns sogleich klar, warum wir hier keinen Platz mehr fanden, hier war echt die Hölle los, Silvia meinte immer wieder, ich komme mir vor wie auf der Hohe Straße 😜.
Es gab auf der Strecke hierhin und auf dem weiteren Weg wirklich traumhafte Aussichten durch die Gebirgszüge, wir konnten viele Punkte unserer geliebten Sellaronda Skifahrten ausmachen, einfach traumhaft. Der Blick von den steil abfallenden Wände vor dem Plateau der Puez Hütte gen Wolkenstein und Richtung Plattkofel, erzeugen jetzt beim darüber schreiben, immer noch Gänsehaut.
Es gab auch wieder einige stahlseilversicherte Passagen zu meistern, hindurch durch Joch und Scharte ging es über den Dolomiten Höhenweg Nr.2 der auch teilweise Weg der Alpenüberquerung München-Venedig ist.
So kamen wir dann an einem meiner Lieblingsberge der Dolomiten, dem Sassongher (2.665 m) - einfach traumhaft schön, über einen langgezogen Weg hinunter nach Corvara, vorbei und in Gedanken kam mir wieder der Ausspruch von Hermann Magerer in den Sinn:
„Ich glaube, wir werden sie noch lange finden, wenn wir sie wirklich suchen, die heilen Berge oder unser Heil in den Bergen.“
Unten in Corvara angekommen formulierte Silvia, auf Höhe der geliebten und im Winter proppenvollen (weil 1A Qualität) Pizzeria Fornella, wo ist eigentlich die Bushaltestelle? Da kam uns schon Linie 465 entgegen, welche wir von hier nach Armentarola nutzen wollten, weil der Fußweg von hier zu viel gewesen wäre. Es gab hier zwar keine Haltestelle, der coole italienische Busfahrer jedoch erkannte wohl unsere Gestik, hielt an, lies uns einsteigen, wir fragten nach Armentarola, er quatsche uns auf italienisch voll - wir kein Wort verstanden, die Gestik seinerseits verriet jedoch, dass es wohl so passen sollte 😜
Und so kam es dann, dass wir entspannt direkt vor unserer heutige Unterkunft eine Haltestelle vor Armentarola aussteigen konnten, perfekt - was will man mehr!
Es zeigte sich ein super tolles Hotel „Ciasa Ai Pini“, mit genialem Zimmer, wir hätten auch um 17:00 Uhr in die Sauna gehen können, doch irgendwie fehlte dann dazu doch die Zeit - denn wir haben erstmal entspannt ein Vollbad genommen.
Danach in den letzten Sonnenstrahlen, weil sich leider wieder Wolken zusammenzogen, einen Aperol Spritz auf der Terrasse genossen und ran an den Blog…
Sehr gut zu Abend gegessen und dann wieder mal tot ins Bett gefallen, morgen soll es dann bei allerbestem Wetter auf zur Fanes-Sennes-Prags Hochebene gehen, doch dazu später mehr…
Fazit des Tages:
18,65 Km, Gesamtzeit 6:50, reine Gehzeit 4:56, ↗️ 808 m, ↘️ 1.336 m, ⏬️ 1.513 m, ⏫️ 2.585 m
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logi1974 · 2 years ago
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Südengland 2023 - Tag 11 Teil 1
Ladies and Gentlemen!
The King is in the House Castle. Das kann man gleich schon von weitem erkennen. Woran erkennt man jetzt genau, dass der König im Schloss anwesend ist? Natürlich am Royal Standard.
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Die Royal Standard Flagge wird nur gehisst, wenn der Monarch tatsächlich auch anwesend ist. Ist der König nicht in Windsor anwesend, wird die Flagge des Union Jack gehisst, deren Größe je nach Windstärke ausgewählt wird.
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Wir machen uns heute Morgen ebenfalls auf den Weg zum Castle - und zwar mit vorab gebuchten Online Tickets. Alle Versuche an der Kasse noch an Tickets zu gelangen scheiterten. Da geht so gut wie gar nichts.
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Immerhin gibt es bei Online-Buchungen einen sagenhaften Discount: statt 30 £, sind es nur noch 28 £, die zu berappen sind. Was für ein Schnäppchen.
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Wir parkten wieder unten an der Themse und marschierten den Berg hinauf, durch Windsor hindurch bis zum Einlass für Besucher. 
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Unterwegs treffen wir auf einen traditionellen Bierkutscher, der noch mit Pferd & Wagen das Bier ausfährt. Zwei imposante Shire Horses sind eingespannt. Die sehen natürlich immer besonders beeindruckend aus.
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Schon lange haben wir nicht mehr so oft und so lange bei einer Sehenswürdigkeit anstehen müssen.
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Ich meine mich zu erinnern, dass es das letzte Mal im Tal der Könige war oder an den Pyramiden. Jedenfalls sind hier die Menschenschlangen mindestens genau so lang und die Sicherheitskontrollen auch umfangreich.
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Hat man die Prozedur der Sicherheitskontrolle hinter sich gebracht, kann man das Schloss in eigener Zeiteinteilung besichtigen.
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Wenn man die Eingangskontrolle überwunden hat, erwartet einen die nächste Schlange hinter dem St. George’s Gate. 
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Auf der Moat Road befindet sich nämlich der “Multimedia Guide pick-up” für den den Audio-Guide, der im Eintrittspreis inbegriffen ist. 
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Bei der Gelegenheit besuchen wir gleich den den Moat Room, der sich gleich nebendran befindet. 
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Im Mittelpunkt stehen Bronzemodelle des Schlosses, die die Entwicklung des Schlosses von einer einfachen Festung zu einem der größten mittelalterlichen Paläste Europas zeigen.
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Eine mit den regierenden Monarchen illustrierte Zeitleiste, entlang der Wände, bietet zusätzlichen Kontext für die britische Geschichte. 
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Wir treten durch einen anderen Ausgang wieder hinaus, auf die Moat Road und gehen zum Middle Ward. 
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Der Middle Ward gilt als das Herz von Windsor Castle mit seinem runden Steinturm, der auf einem großen Hügel steht und von seiner für die Öffentlichkeit zugänglichen Nordterrasse aus einen weitreichenden Panoramablick bietet. 
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Der Hügel ist ungefähr 50 Fuß hoch und der Round Tower hat einen Durchmesser von 30 Fuß und dient derzeit als Aufbewahrungsort für das königliche Archiv. 
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Östlich des Round Tower befindet sich das normannische Torhaus, das im 14. Jahrhundert erbaut wurde und über eine gewölbte Decke verfügt, die mit mittelalterlichen Schnitzereien verziert ist und als beeindruckender Eingang in den oberen Bezirk von Windsor Castle dient.
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Alle paar Minuten donnert ein Flugzeug über unsere Köpfe hinweg. Windsor liegt direkt in der Einflugschneise von London-Heathrow, dem größten Flughafen Europas. 
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Mit Fluglärm scheint die Queen also keine Probleme gehabt zu haben, sonst hätte sie vermutlich ein anderes Domizil gewählt – Auswahl genug hatte sie schließlich.
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Auf Windsor verbrachte die Queen die meisten Wochenenden – es wurde in den letzten Jahren sogar zu ihrem Hauptwohnsitz, wo sie gern mit ihrem Lieblingspferd Emma Ausritte unternahm. Auch andere Staatsoberhäupter und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens gingen ein und aus.
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Schloss Windsor wird nicht nur von der königlichen Familie bewohnt – mehr als 120 Menschen leben ganzjährig auf dem Schlossgelände. Zudem befinden sich hier auch die Büros der zahlreichen Angestellten.
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In den fast 1000 Jahren seit der Erbauung wurde das Schloss von 39 aufeinanderfolgenden Monarchen bewohnt und renoviert. 775 Zimmer hat das Anwesen. Es gilt als das älteste und größte durchgängig bewohnte Schloss der Welt.
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Wilhelm der Eroberer begann mit dem Bau von Schloss Windsor im Jahr 1070 als Teil seines Plans, einen Ring von Verteidigungsburgen um London zu errichten. 
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Die Fertigstellung des Schlosses dauerte 12 Jahre und wurde aufgrund seiner Nähe zu London und als ehemaliges sächsisches Jagdrevier bald zu einem beliebten Aufenthaltsort für die königliche Familie.
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Die Außenmauern befinden sich noch immer an derselben Stelle, an der sie ursprünglich errichtet wurden.
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Heinrich I. ließ 1110 königliche Gemächer in der Burg errichten, und sein Nachfolger Heinrich II. fügte zwei weitere königliche Gemächer hinzu und baute auch den Bergfried zu dem Rundturm um, der heute immer noch existiert.
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Windsor Castle ist vor allem eine Festung und hat sich im Laufe der Zeit als äußerst beständig erwiesen. In früheren Zeiten waren die Wachen stets in Alarmbereitschaft und vertrieben Eindringlinge mit kochendem Öl und schweren Steinen. Aufzeichnungen belegen, dass die Burg während des Baronenkrieges um 1200 eine zweimonatige Belagerung erfolgreich überstand.
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Edward III. war der erste, der Windsor Castle 1357 zum Zentrum seines Hofes machte und große Summen für die Renovierung des Schlosses im gotischen Stil ausgab. 
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Dadurch verfügt Schloss Windsor über die älteste funktionierende Küche des Landes, in der seit den Tagen Edwards III. um 1360 gekocht wird. Die Große Küche versorgt die Royals und Hunderte ihrer Gäste seit über 750 Jahren und hat seitdem 32 Monarchen gedient. Es wird angenommen, dass Prinz Albert 1890 den ersten Gasherd hierher brachte.
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Nach dem Ende des Krieges im Jahr 1651 begann Karl II. 1660 mit der Restaurierung, um dem Schloss wieder zu seinem alten Glanz zu verhelfen. Das Anwesenheitszimmer der Königin, das Audienzzimmer der Königin und der Speisesaal des Königs sind einige der Räume in diesen Gemächern.
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Auf dem Weg durch die prächtigen Staatsgemächer der Residenz können Besucher die Spuren jedes der 39 Monarchen im Schloss sehen. Eine der wichtigsten Ergänzungen waren die Deckengemälde von Antonio Verrio und die Schnitzereien des berühmten Grinling Gibbons, beide wurden auf Geheiß von König Karl II. ausgeführt.
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Die Schlange vor dem Eingang zu den State Apartments zieht sich mehr als 100 Meter über die Nordterrassen. Unglaublich, diese Menschenmassen. 
Leider ist in den Innenräumen zudem überall striktes Fotografierverbot. Quasi an jeder Ecke ist ein Aufpasser positioniert, der nicht nur die Menschenmassen weiter scheucht, sondern auch jeden, der auch nur Ansatzweise sein Handy zücken will, sofort zurecht weist. 
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Deshalb haben wir, um diesen Bericht zu bebildern, ein paar Fotos aus dem offiziellen Heft abfotografiert. Allerdings kann man die Schönheit der Exponate überhaupt nicht wiedergeben.
Leider hilft auch der Audioguide nicht weiter, denn man kommt überhaupt nicht dazu, die Erklärungen zu hören, sondern kann das erst draußen tun.
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König Georg III. war der erste britische König aus dem Hause Hannover, der in England aufgewachsen und erzogen worden war. Er mochte sowohl das Schloss als auch die Menschen, die in seiner Umgebung lebten. 
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Er war sehr daran interessiert, die Gemeinde kennenzulernen und ritt häufig durch die Landschaft von Windsor, um sich nach dem Wohlergehen seiner Pächter zu erkundigen. Dies brachte ihm den Spitznamen Farmer George ein. Leider verfiel er dem Wahnsinn und wurde in Windsor festgesetzt. 
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Der älteste Sohn, der spätere König Georg IV., übernahm als Regent die Amtsgeschäfte. Als König Georg IV. gestaltete er schließlich das Äußere so um, wie es heute ist. Unter der Herrschaft von Königin Victoria wurde das Schloss zum Zentrum des britischen Hofes und erlebte seine Blütezeit.
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Vor 1919 lautete der Nachname der königlichen Familie Saxe-Coburg-Gotha. In Anbetracht der Tatsache, dass die Assoziation mit einem deutschen Nachnamen den Briten während des Ersten Weltkriegs einen schlechten Ruf einbringen würde, wurde der Nachname der königlichen Familie in Windsor geändert. 
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Das Schloss beherbergte die gesamte königliche Familie während des Zweiten Weltkriegs, da es nie bombardiert wurde. Windsor Castle wurde während des Zweiten Weltkriegs nicht angegriffen, weil Adolf Hitler das Schloss als seinen britischen Wohnsitz nutzen wollte. 
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Die Royals nutzten die Situation und versteckten sich heimlich im Schloss. Die Mädchen, darunter auch die spätere Queen Elisabeth II., schliefen gelegentlich im Kerker mit gepanzerten Schlafzimmern, wo alle Fenster verdunkelt und die Kronleuchter entfernt wurden.
Im November 1992 kam es zu einer Tragödie, als in der Privatkapelle ein Feuer ausbrach, das sich 15 Stunden lang ausbreitete und die nordöstliche Ecke des Oberen Flügels zerstörte und dabei den Großen Empfangssaal und den Saal des Heiligen Georgs beschädigte. 
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Nach umfangreichen Reparatur- und Renovierungsarbeiten, die satte 37 Millionen Pfund verschlangen, wurde das Schloss in seinem ursprünglichen Zustand wiederhergestellt, was 1997 abgeschlossen wurde.
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Der Upper Ward ist von einer Mauer umgeben, die mehrere Gebäude umschließt, die ein zentrales Viereck bilden. In diesem Bereich von Windsor Castle befinden sich die State Apartments auf der Nordseite und die Privaträume der königlichen Familie auf der Südseite. Angrenzend an den Upper Ward befindet sich die North Terrace mit Blick auf die Themse.
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Besucherführungen betreten die Staatsgemächer durch die Türen der Nordterrasse. Während der Regierungszeit von König Karl II. wurden die State Apartments renoviert, um mit den Räumen von Versailles in Frankreich mithalten zu können, die Decken wurden ursprünglich von Antonio Verrio bemalt und die dekorativen Schnitzereien von Grinling Gibbons. 
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Heute sind die State Apartments mit Kunstwerken aus den Royal Collections ausgestattet, darunter Gemälde von Rembrandt und Rubens.
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Heutzutage werden die meisten der Appartements von den Royals für Veranstaltungen ihrer Wohltätigkeitsorganisationen und anderer Einrichtungen genutzt.
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Die große Treppe verfügt über eine Laternendecke aus Fachwerk, die viel Licht spendet, und einen Steinsockel, der aus vier Steinbögen besteht. Auf dem Treppenabsatz der Grand Staircase befindet sich eine große Marmorstatue von König George VI. von Francis Chantrey und mehrere kunstvoll arrangierte Militärwaffen, die an den Wänden hängen, und ausgestellte Rüstungen. 
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Nach dem Abstieg über die Große Treppe betreten die Besucher das Große Vestibül mit einer wunderschönen Gipsfächer-Gewölbedecke, die mit Blättern und Engeln von Francis Bernasconi akzentuiert ist. Auf der linken Seite ist eine große Marmorstatue von Königin Victoria mit ihrem Collie namens Sharp abgebildet, die Statue ist von JE Boehm.
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Die nächsten State Apartments wurden von Jeffry Wyatville während der Regierungszeit von König Charles II entworfen. Dieser Bereich von Windsor Castle wurde ursprünglich für Staatsbeamte und besuchende Würdenträger genutzt. Später wurden die Gästeunterkünfte auf die Südseite des Schlosses verlegt. Heute dürfen/müssen die Besucher der Windsor Castle Tour durch den Ante Throne Room und in den King's Drawing Room gehen. 
Während des 19. Jahrhunderts war der Salon des Königs als Rubenszimmer bekannt, weil Prinz Albert diesen Raum mit mehreren Gemälden des berühmten flämischen Barockmalers Peter Paul Rubens ausstattete, die Teil der ständigen königlichen Sammlung sind. 
Der Raum verfügt auch über eine kunstvolle Gipsdecke, die mit dem Wappen von König George IV und dem Strumpfbandstern verziert ist. Das geschnitzte Gesims und die getäfelten Türen wurden von Grinling Gibbons geschaffen und der Schornstein aus Siena-Marmor wurde von Wyatville entworfen. Die Erkerfenster im King's Drawing Room bieten den Besuchern einen großartigen Blick auf Eton auf der anderen Seite der Themse.
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Die Zimmersuite des Königs wird vervollständigt durch das Bettgemach des Königs, das Ankleidezimmer des Königs, den Schrank des Königs und das Speisezimmer des Königs. Der erste von zwei bemerkenswerten Räumen ist King's Bed Chamber, dessen Wände mit rotem Damast bedeckt sind, eine Gipsdecke, die mit dem Stuart-Wappen geschmückt ist, ein geschnitztes Gesims von Gibbons und einen Kaminsims aus weißem Marmor von William Chambers, der ursprünglich in Buckingham verwendet wurde Haus. 
Das aufwändige Bett des französischen Holzarbeiters Georges Jacob ist mit grünen und violetten Stoffen drapiert, ähnlich denen, die verwendet wurden, als der französische Kaiser Napoleon III. 1855 zu einem Staatsbesuch kam. Die verschlungenen Initialen Napoleons und seiner Kaiserin Eugenie sind auf eine Stoffbahn am Fußende des Bettes gestickt.
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Der zweite aufwändige Raum ist der Speisesaal des Königs, der ursprünglich von König Karl II. genutzt wurde, als er an bestimmten Wochentagen hier speiste. 
Aber im Gegensatz zu den anderen Räumen der Staatsgemächer, deren Decken von Verrio bemalt wurden, sind in Schloss Windsor nur drei erhalten, und dieses zeigt passenderweise ein Bankett der Götter mit prächtigen Obst-, Geflügel- und Fischmalereien. 
Wieder einmal sind die komplizierten Holzschnitzereien im Raum von Gibbons und zwei große Brüsseler Wandteppiche, die die Wappen von König William III und Queen Mary II an den Wänden zeigen, von Daniel Marot entworfen.
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Zu den Räumen der Königin in den Prunkgemächern gehörten die Audienzkammer der Königin, die Anwesenheitskammer der Königin, die Wachkammer der Königin und schließlich der Ballsaal der Königin. 
Der Ballsaal der Königin ist der Ort, an dem während eines Staatsbesuchs in Schloss Windsor ausländische Staatsoberhäupter vom britischen Monarchen und dem Diplomatischen Korps empfangen werden. 
Dieser große Raum wurde von Wyatville für König William IV umfassend renoviert und die drei wunderschönen Kronleuchter aus Glas wurden ursprünglich von König George III in Auftrag gegeben. 
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Ein weiterer Raum, den die Besucher auf der Tour durch Windsor Castle sehen können, ist die prächtige, 180 Fuß lange St. George's Hall. Als Wyatville in den 1820er Jahren diesen Teil von Windsor Castle renovierte, entschied er sich für eine Dekoration im gotischen Stil, bei der die Wände mit ausgestellten Militärwaffen und Rüstungen behangen waren. 
Die ursprüngliche Gipsdecke war wie Holzbalken gestaltet und mit dem Wappen der Ritter des Hosenbandordens geschmückt. Dann, einige Jahrhunderte später, im Jahr 1992, zerstörte das Feuer auf Schloss Windsor die Decke und die Ostwand der St. George's Hall vollständig. 
Ein neues Hammerbalkendach aus Eichenholz wurde gebaut und die Schilde der Ritter des Hosenbandordens wurden sorgfältig nachgebildet und an der neuen Decke neu positioniert. 
Eine weitere wichtige Ergänzung, die Teil der Restaurierung war, ist eine Reiterfigur am östlichen Ende der St. George's Hall, die als King's Champion bekannt ist. In den vergangenen Jahrhunderten ritt der King's Champion in das Krönungsbankett in der Westminster Hall und warf seinen Handschuh dreimal nieder, um jeden herauszufordern, der den neuen Monarchen verleugnen würde. Das letzte Mal, dass dies geschah, war bei der Krönung von König George IV. im Jahr 1821 .
Die Windsor Castle Tour geht weiter in die Semi-State Apartments, die ursprünglich die privaten Apartments waren, die vom Architekten Wyatville für König George IV geschaffen wurden. Dazu gehören: State Dining Room, der Grand Reception Room, der Garter Throne Room und die Waterloo Chamber. Leider wurden diese Räume durch das Feuer von 1992 schwer beschädigt, später vollständig restauriert und wurden von der Queen für offizielle Unterhaltungen genutzt, wenn sie in Windsor Castle residierte. 
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Außergewöhnlich ist die Lantern Lobby, die sich auf dem ehemaligen Gelände der Privatkapelle von Königin Victoria befindet, und der einzigartige achteckige Raum liegt an der nordöstlichen Ecke des Schlosses zwischen der St. George's Hall und den Royal Family Apartments. 
Hier begann 1992 der verheerende Brand von Windsor Castle und eine Steintafel erinnert an das Ereignis und vermerkt das Datum des Abschlusses der fünfjährigen Restaurierung. Die ehemalige Kapelle wurde komplett entkernt und acht Eichensäulen stützen eine kunstvolle Gewölbedecke im gotischen Stil mit einer zentralen Laterne. Der eingelegte Boden ist aus englischem Marmor und zeigt den Garter Star in der Mitte des Raumes.
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Der Garter Throne Room ist einer der geschichtsträchtigsten Räume in Windsor Castle und hier werden seit Jahrhunderten die neuen Ritter und Damen des Hosenbandordens vom britischen Monarchen vor ihrer Einsetzungszeremonie in der St. George's Chapel bestellt. 
Die zuvor bemalte Decke von Verrio wurde durch eine von Wyatville entworfene Gipsdecke ersetzt, die passenderweise die Insignien des Hosenbandordens trägt. An einem Ende des Raums befindet sich ein vergoldeter Baldachin aus dem späten 18. Jahrhundert, der mit wunderschönen Samtvorhängen ausgestattet ist. 
Auf einer erhöhten Plattform befindet sich ein Giltwood-Thron, der ursprünglich für die Krönung von Königin Elizabeth II. im Jahr 1953 angefertigt wurde. Im Garter Throne Room hängt ein Staatsporträt von James Gunn, das die Queen in ihren Krönungsgewändern zeigt.
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Die Waterloo Chamber ist einer der größten Räume in Windsor Castle und ist der militärischen Niederlage von Napoleon Bonaparte in Waterloo im Jahr 1815 durch britische Streitkräfte gewidmet, die vom Herzog von Wellington angeführt wurden. 
Wyattville hatte den früheren Hornhof von König Edward III. mit einer Decke umgeben, die den Balken eines Schiffes ähnelte. Die getäfelten Wände wurden von Gringling Gibbons geschaffen. Der indische Teppich, der angeblich der größte nahtlose Teppich der Welt ist, wurde zum Gedenken an das Goldene Jubiläum von Königin Victoria geschaffen, und glücklicherweise konnte der riesige Teppich während des Brandes von 1992 gerettet werden, als über 50 Soldaten brauchten, um ihn aufzurollen und aus Schloss Windsor zu entfernen.
Heute finden in dem großen Saal Zeremonien statt, bei denen Mitglieder der Öffentlichkeit von einem Mitglied der königlichen Familie geehrt werden.
Der Saal ist mit fast 50 Gemälden britischer Könige geschmückt, darunter König Georg III. sowie dessen Sohn und Nachfolger Georg IV. und König Wilhelm IV.
König Georg IV. beauftragte Thomas Lawrence, Porträts der Monarchen, Staatsmänner und Militärkommandanten zu malen, die zum Sieg über Napoleon bei Waterloo beigetragen haben. 
Das große Porträt des 1. Herzogs von Wellington hängt an der Ostwand der Waterloo-Kammer, und weitere Porträts, die im Raum aufgehängt waren, waren Zar Alexander I. von Russland, König Wilhelm III. von Preußen und Kaiser Franz I. von Österreich, sowie Papst Pius VII als auch Kaiser Napoleon II.
In der Mitte der Waterloo-Kammer, die sich fast über die gesamte Länge des Raums erstreckt, befindet sich der massive Mahagoni-Esstisch, der 1846 von Thomas Dowbiggin geschaffen wurde. 
Jedes Jahr im Juni hielt Königin Elizabeth das Garter-Mittagessen für die Ritter und Damen des Ordens ab. Die prachtvollen Tische sind opulent mit vergoldetem Silber, Porzellangeschirr aus der historischen königlichen Sammlung und aufwendigen Blumendekorationen für die fünfzig bis sechzig geladenen Gäste gedeckt.
Das Schloss beherbergt auch die königliche Bibliothek und einige sehr berühmte Kunstwerke. Dazu gehören Eine alte Frau von Rembrandt (ca. 1609), Die Heilige Familie mit dem Heiligen Franziskus von Rubens (ca. 1630), Karl I. in drei Positionen von Van Dyck (ca. 1635) sowie zahlreiche Werke von Canaletto.
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Auf Schloss Windsor können Besucher das größte und aufwändigste Miniaturpuppenhaus der Welt besichtigen, das nur für Königin Mary, Gemahlin von König Georg V., geschaffen wurde. 
Es befindet sich in den Staatsgemächern von Schloss Windsor und wurde in den 1920er Jahren von den berühmten Architekten Sir Edwin Lutyens und Gertrude Jekyll entworfen und von über 1500 Künstlern gestaltet. Es wurde 1924 fertiggestellt.
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Die Schöpfer des Puppenhauses haben die Räume, darunter die königlichen Gemächer, den Salon und den Speisesaal, die Bibliothek und die Personalräume, sehr aufwendig gestaltet. Jedes Zimmer, jedes Buch und jedes Zubehörteil im Puppenhaus wurde mit viel Liebe zum Detail gestaltet.
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Es verfügt über fließendes Warmwasser, Strom, Toiletten mit Wasserspülung, funktionierende Aufzüge und einen Weinkeller mit 1.200 Stücken, gefüllt mit echtem Wein und Bier. Außerdem verfügt es über eine Bibliothek im Taschenbuchformat mit handgeschriebenen Originalgeschichten von Autoren wie Rudyard Kipling und Sir Arthur Conan Doyle.  
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Darüber hinaus ist das Puppenhaus mit feinem Porzellan und Silber, monogrammierter Bettwäsche und in einer Garage stehen sogar motorisierte  Miniaturautos, die tatsächlich funktionieren. 
Das Puppenhaus verfügt auch über einen versteckten Garten, der zum Vorschein kommt, wenn eine große Schublade unter dem Hauptgebäude geöffnet wird. Der Garten ist ein traditioneller englischer Garten mit Miniaturgrün und mini Gartengeräten.
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Wir verlassen die State Apartments durch das Porzellanmuseum. Im Porzellanmuseum ist wunderschönes, einzigartiges Porzellan zu sehen, das Queen Mary ab 1920 in den Korridoren ausstellte. Mit Stücken aus aller Welt, darunter chinesische und japanische Kostbarkeiten aus dem 17. und frühen 18. Jahrhundert.
Auch Porzellan, das von britischen Königen wie Königin Victoria verwendet wurde, mit den entsprechenden Emblemen und Mustern, ist hier zu sehen, ebenso wie Porzellan, das für wichtige Anlässe verwendet wurde.
Für uns geht es jetzt hinunter zum Lower Ward. ...
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schreibenwelt · 2 years ago
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Die Lavavögel
Vor dem jungen, rothaarigen Mann erhob sich ein alter Turm. Er sprang vom Rücken seines Rosses hinab und trat auf den Turm zu. In diesem dichten Wad voll alter, dunkler Bäume gab es keinen Weg, kein Leben. Nur diesen alten Turm mit gigantischem Durchmesser. Seine hinteren Wände 
verschwanden wieder im Dunkel des Dickichts. Der junge Mann war allein, nur sein Pferd hatte ihn bis hierher begleitet, all seine Freunde hatten ihn verlassen. Selbst sein Gedächtnis war nicht mehr mit ihm, er hatte vergessen, warum er zu diesem Turm vorgedrungen war. Dennoch betrat er ihn. Er folgte den Steinplatten im Inneren durch ein Labyrinth aus alten Wänden. Alles im Inneren des Turmes war kahl. Es gab keine Teppiche, keine Fenster, kein Mobiliar. Noch nicht einmal Fackeln, dennoch war es warm und hell im Inneren des Turmes. Sein Weg führte ihn immer im Kreis, spiralig tiefer in den Turm hinein. Er lief und lief und lief. Schließlich erreichte er einen Raum. Über ihm, viele zig Meter hoch, klaffte ein Loch in der Decke des Turms. Hinter ihm schlossen sich die Türen in den Raum, vor ihm befand sich ein geschlossenes Fallgitter, welches den Zugang zum nächsten Raum versperrte.
"Der Ausgang befindet sich im nächsten Raum. Wenn wir die Tür irgendwie öffnen können, können wir den Turm wieder verlassen. Ansonsten werden wir hier drin sterben."
Erschrocken fuhr der junge Mann herum, er hatte niemanden in dem Raum bemerkt, der mit ihm hätte sprechen können. Hinter ihm trat lächelnd ein weiterer Mann hervor. Er war ebenfalls jung, trug blonde Locken und eine silberglänzende Rüstung. Im Gegensatz zum Rothaarigen trug er zudem Pfeil, Bogen und Schwert bei sich. Der Rothaarige schnappte nach Luft:
"Wer seid Ihr?"
"Das tut nichts zur Sache", der Blonde schüttelte den Kopf: "Hier, nehmt! Ich hoffe, Ihr könnt damit umgehen. Wir werden bald Besuch bekommen."
Er reichte dem Rothaarigen sein Schwert und deutete auf das Loch in der Decke, während er in Ruhe eine Sehne auf seinen Bogen spannte. Durch die Öffnung kreisten langsam fünf fliegende Gestalten näher. Der Rothaarige erprobte einen Moment sein Schwert und sah dann auf die Wesen. Diese hatten mittlerweile den Boden erreicht und die jungen Männer eingekreist. Es waren Greife, rot mit schwarzen Mähnen und bösen, goldenen Augen. In ihren Adlerschnäbeln befanden sich Schlangenzungen. Der Größte von ihnen trat vor:
"So, da haben wir ja unsere Beute. Wie schön, gleich zwei Menschen in unserem Labyrinth!"
Die anderen Mischwesen gaben lachende, keckernde Laute von sich, die dem Rothaarigen einen Schauder über den Körper jagten. Der Blonde hingegen blieb ruhig, überprüfte die Befiederung seiner Pfeile und wandte sich an den Rothaarigen:
"Bleibt ruhig. Sie können Euch nichts anhaben, wenn wir sie töten. Ich hoffe, Ihr seid bereit."
Der Rothaarige nickte und stürzte sich mit einem lauten Schrei auf einen der Greife. Dieser stieß sich vom Boden ab, erhob sich etwas in die Luft und fiel, von einem Pfeil durchbohrt, wieder zu Boden. Er war tot. Dieses Schicksal teilte ein zweiter, ein dritter und ein vierter Greif. Der fünfte, der größte, derjenige der Greifen, der zu Anfang gesprochen hatte, wich rücklings zurück. Das Gittertor öffnete sich und gab den Durchgang in den nächsten Raum frei. Der Greif knurrte.
"Ihr seid gut, ihr dürft gehen. Futter wie euch verschmähen wir, solange es noch lebt!"
Die beiden jungen Männer steckten ihre Waffen ein und betraten den nächsten Raum. Der Boden war mit wabenförmigen Platten bedeckt, sieben an der Zahl. Sie alle trugen Symbole. Der Blonde sprang behände auf eine der Platten und rief den Rothaarigen zu sich:
"Kommt her! Das sind Elementplatten. Es werden sich diejenigen zu heben beginnen, deren Greifen wir erschlagen haben. Das hier ist die Platte der Erde. Der Erdhüter ist sicherlich tot."
Zögernd folgte der Rothaarige der Aufforderung, kurz darauf hob sich die Platte gen Himmel. Mit ihr brachen auch drei andere Platten auf. Aus den Löchern begann Lava aufzusteigen. Der überlebende Greif lachte schallend.
"Ihr begreift schnell. Doch Ihr habt etwas vergessen, mein Freund! Wir sind unsterblich und wenn meine Gefährten aufwachen, wird Eure Plattform in die Lava stürzen, ehe Ihr den Ausgang erreicht!"
Die jungen Männer konnten bereits den Ausgang, eine Tür an der Spitze des Turms, erblicken, als die ersten Platten ihren Zauber verloren und in die Lava stürzten. Zitternd sank der Rothaarige zusammen: "Er hatte recht! Wann ereilt uns das Schicksal? Wann stürzen wir ab?"
"Keine Angst", der Blonde strich ihm über das Haar: "Wir werden springen, wenn die Platte an Flug verliert. Wir schaffen es aus dem Turm."
Nun begann auch die Erdplatte zu wanken. Tief unter ihnen sahen die beiden jungen Männer alle fünf Greife wieder versammelt. Der Flug der Platte wurde langsamer, sie schien nun in der Luft zu stehen. Der Blonde griff den Rothaarigen und sprang. Wie durch ein Wunder erreichten sie die Tür, als die Platte in die Lava stürzte. Die Greife jaulten auf, ihrer Beute beraubt. Der Rothaarige verließ den Turm und stand am Waldrand, neben ihm sein Ross. Er blickte sich um, um sich zu bedanken, doch sein Gefährte war verschwunden. Er war wie zuvor allein mit seinem Ross.
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phasmophobie · 2 years ago
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Ich habe diesen Text mal für jemanden geschrieben, der sich dann aber kommentarlos gelöscht hat. Da ich ihn aber zu gut finde, als ihn einfach zu löschen, poste ich ihn nun offen und wer möchte, darf dies zum Anlass nehmen, mir zu antworten. Seht es als "open starter".
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WAS FÜHRT EINEN MENSCHEN IN EIN FREMDES LAND, der für die meiste Zeit seines eigenen Lebens nicht einmal die eigenen vier Wände verlassen hat? Pavel wünschte, er könnte sagen, dass es der Wunsch nach neuen Eindrücken wäre. Die Welt entdecken und neue Blickwinkel betrachten, den Horizont erweitern, sich kulturell weiterbilden — doch das hatte den brünetten Geisterjäger nicht herausgelockt. Es war die Arbeit. Arbeit, die er sich selbst auferlegte. Seine Leidenschaft war das Paranormale und Übernatürliche, spezialisiert auf jene Seelenfragmente, die nach dem Tod die irdische Welt nicht verlassen wollten. Geister. Die Neugier und Wissbegierde war das einzige, was Pavel wirklich antrieb und es überraschte ihn selbst, dass es ihn sogar in ein anderes Land gelockt hatte. Andererseits war es nicht das erste Mal, doch da war die “Welt” an und für sich übernatürlich gewesen. Jetzt stand er inmitten des Piazza Maggiore und war mit allem überfordert, was sich ihm entgegenstellte. Oder alles, was seine Verfassung überreizte. Die mittelalterlich wirkende Hauptstadt der Emilia-Romagna Region begrüßte ihn mit historischen Gebäuden aus Backstein und polychromen Glasfenstern. Die Basilika San Petronio war der absolute Blickfang des trüben Platzes, umrandet von diversen Cafés und Shopping-Angeboten. Ein Umbruch des Mittelalters und Schnitt durch die Immersion. Trotz der Lage und dem überwiegend blauen Himmel, war es kühl für Pavel. Er schob die Hände tief in die Taschen seines hellbraunen Mantels, dessen Kragen er präventiv gegen eventuellen Wind aufgestellt hatte. Sein Blick ging hoch auf das auffälligste Gebäude am Platz, welches wohl einst weniger Blickfang gewesen wäre, wenn die Statue des Königs Emanuel II an Ort und Stelle geblieben wäre.
Gegenüber Kirchen befand sich Pavel im Zwiespalt. Einerseits war er beeindruckt von der Architektur und den Unterschieden, andererseits wusste er um die Komplikationen, wenn er sie betrat. Der Mensch und sein Glaube — ungeachtet dessen, ob ein Gott existierte oder nicht — war beeindruckend mächtig. Mächtig genug, um über Jahrhunderte ein Konstrukt aus Ehrfurcht errichtet zu haben, das selbst die Toten erreichte. Obwohl er wollte, konnte Pavel das Gebäude nicht betreten, wenngleich die Pforten einladend geöffnet waren. Touristen und Einheimische spazierten ein und aus, genossen den Anblick der Buntgläser und gemeißelten Bögen, die Geschichte, die in den Wänden ruhte. Pavel betrachtete sie von außen, seufzend, mit Bedauern belegt. Glücklicherweise war dies nicht das Ziel seiner langen Reise gewesen. Eine Reise, für die er sogar seine geliebte Ehefrau zurückgelassen hatte. Damals war er vor Scham und Überforderung nicht vor die Tür gegangen, nun war es seine endlose Zuneigung gegenüber der brünetten Schönheit, die ihm einen nicht unwesentlichen Teil Lebensglück beschafft hatte. Die Trennung war merkwürdig und fühlte sich falsch an, ganz gleich wie schön der Anblick des Platzes war. Hätte Daria ihn nicht davon überzeugt, der Sache auf den Grund zu gehen, hätte er die Reise vermutlich auch nicht angetreten. Nachdem er seinen Sitz in Frankreich ausgeweitet hatte und die Vereinigten Staaten verließ, hatte er seine Arbeit schleppend wieder aufgenommen. Zu seiner Überraschung, erreichte ihn vor einer Weile eine Anfrage, bei der er sich solange besonders fühlte, bis er bemerkte, dass die E-Mail mehrere Leute erreicht hatte. Pavel vermutete, anhand des Inhalts, dass es sich um eine Reihe investigativer Geisterjäger handeln musste. Oder zumindest Personen, die das Übernatürliche studierten. Es war die Rede von einem Fund in Bologna, der im Pinacoteca Nazionale untergekommen war, entdeckt auf dem Via Degli Dei, dem Götterweg. Ein Wanderer war auf einen aus Stein gemeißelten Götzen gestoßen, vermutlich freigelegt durch einen Erdrutsch und eine zufällige Witterung der Pfade. Wie es meistens der Fall war, schien der Fund eine gewisse Macht in sich zu tragen und die erste Vermutung beläuft sich auf eine Geisterpossession. Selbst wenn dem nicht der Fall sein sollte, auf Pavel wirkte diese Nachricht wie der Beginn eines Horrorfilms — und er musste dringend einen Blick darauf erhaschen. Es spielte dabei keine wirkliche Rolle mehr, ob er die Besessenheit lösen oder ob er bloß einen Blick darauf erhaschen könnte.
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sinaisabellis · 1 day ago
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Auszug, Einzug, Umzug
Ich seh es schon vor mir, rieche frisch gestrichene weiße Wände und höre wie die Kartons über den Boden geschoben werden. Im Dezember bin ich zwei Jahre hier, in meinem Zimmer, in dem neben dem großen Teppich und meinem Nachttisch nur eine kleine Kommode steht. Ein Glücksgriff, ein Straßenfund, den ich unter Anstrengung die Straße runter und in die Wohnung gehievt habe.
Ich hätte so viel Zeit gehabt dieses Zimmer einzurichten. Nicht dass ich es nicht so will, weiße Wände, meine Matratze, die Kommode, der kleine Spiegel und meine Schublade voll Bimzel Bams und der Teppich.
Ich würde sagen „schlicht“, aber „ziemlich leer“ oder „wo sind denn deine ganzen Sachen“ trifft es auch ganz gut. Ich hätte Regale kaufen, ein Bett bestellen und mir einen Schreibtisch kaufen können, eine Wand blau und die andere violett oder Oka farbend streichen können, oder Pflanzen durch mein Zimmer ranken lassen. Bilder aufhängen, Karten und Fotos an die Wände kleben. Für jetzt gefällt mir da wenige Weiß und mein, naja, neutraler Raum. Ein kleines Licht und ein paar Kerzen und das Zimmer ist gemütlich, Leere hin oder her. Es ist still hier und ruhig. Ein stiller Raum voll Ruhe, wann immer ich eintrete oder das Licht morgens durch die Vorhänge fällt.
Meine beiden großen Fenster, die seit Mai offenstehen, wenn der große Betonklotz nicht wäre, könnte man von hier den ganzen Himmel sehen. Die Sonne geht hier morgens auf und abends ist der Himmel pink. Das Blau am Himmel und das Grüne der Bäume und das Zwitschern der Spatzen. Der gepflasterte Hof und die vier Autos, die grüne Hecke und dahinter der Garten mit Sandkasten in dem der große Pflaumenbaum steht und dem Blumenbeet, unter dem unser Hund begraben ist. Spatzen.
Ich mag dieses Zimmer und ich mag wie schnell sich alles einpacken und verpacken ließe. Das Bettzeug in einen Koffer, die Matratze gegen die Wand, den Teppich zusammenrollen, den kleinen Rest Krims Krams in ein paar Kisten. All das wird sehr schnell gehen und es wird einfach sein. Nix von den Wänden hängen, Regale abbauen, Pflanzen verpacken oder Tische und Stühle verpacken.
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strasslex · 10 days ago
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Sturm
Es regnete seit Stunden. Nicht dieser sanfte, melancholische Regen, der wie ein Schleier über die Landschaft zieht, sondern ein Sturmregen, der gegen die Fenster peitschte und das Rauschen des Meeres übertönte. Moguéran war grau, bis auf das gelegentliche Aufblitzen von Blitzlichtern, die den Himmel wie klaffende Wunden aufrissen. Der Wind heulte durch die engen Gassen, rüttelte an den Fensterläden und warf irgendwo einen losen Dachziegel krachend auf die Straße.
Ich saß auf dem Fußboden des kleinen Zimmers, den Rücken gegen das Bett gelehnt, ein Glas Rotwein in der einen Hand, eine Zigarette in der anderen. Die Luft war schwer, voll von Rauch, Wein und diesem undefinierbaren Geruch von nassem Holz, der vom Balkon hereinzog. Marie stand am Fenster, nackt bis auf einen schwarzen Spitzen-BH, der ihr mehr wie ein Nachgedanke vorkommen musste als eine wirkliche Bekleidung. Sie hielt die Vorhänge leicht zur Seite, schaute hinaus in die tosende Nacht, ihr Profil scharf geschnitten gegen das unruhige Licht draußen.
„Ich liebe das“, sagte sie plötzlich, ohne sich zu mir umzudrehen. Ihre Stimme war ruhig, fast andächtig.
„Was? Regen?“ Ich nahm einen tiefen Zug von der Zigarette, blies den Rauch Richtung Decke. Er kringelte sich träge, bevor er sich im Nichts auflöste.
„Nicht den Regen. Das Chaos.“ Sie wandte sich mir zu, lehnte sich mit einer Schulter gegen den Fensterrahmen. Ihre Haut glänzte leicht, obwohl es im Zimmer nicht wirklich warm war. „Alles ist in Bewegung, nichts bleibt an seinem Platz. So sollte es immer sein.“
„Manchmal ist es ganz gut, wenn die Dinge bleiben, wo sie sind.“ Ich nippte an meinem Wein, versuchte, die Bitterkeit in meinem Mund mit der des Weins zu überdecken. Es funktionierte nicht.
„Langweilig.“ Sie lachte, ein kurzes, scharfes Geräusch, das irgendwie mehr Gewicht hatte als die Worte selbst. „Du bist so festgenagelt. Wie ein altes Gemälde an der Wand.“
„Ein schönes Gemälde“, warf ich ein.
„Vielleicht.“ Sie grinste, setzte sich dann neben mich auf den Boden und griff nach meinem Glas. Ich ließ es los, beobachtete, wie sie einen großen Schluck nahm, ohne eine Miene zu verziehen. „Aber irgendwann verstauben auch die schönsten Bilder.“
„Danke für die Lebensweisheit.“ Ich drehte die Zigarette zwischen den Fingern, bevor ich sie in einem leeren Weinglas ausdrückte. „Bist du hier, um mich zu retten?“
„Vielleicht.“ Ihre Augen funkelten, auch im halbdunklen Zimmer. „Oder um dich ein bisschen zu ruinieren. Beides macht Spaß.“
Ich lachte, aber es klang hohl. Draußen heulte der Wind, ließ die alten Fenster zittern. Ich konnte spüren, wie die Feuchtigkeit durch die Wände kroch, in die Ecken, in die Möbel. Selbst die Luft hatte diesen salzigen, scharfen Beigeschmack, der mich immer an Vergänglichkeit erinnerte.
„Komm“, sagte sie plötzlich, stand auf und streckte mir die Hand hin. Ihre Finger waren schmal, kalt. „Wir gehen raus.“
„Du spinnst. Hast du mal nach draußen geschaut?“ Ich blieb sitzen, sah zu ihr auf, wie sie mit dieser Mischung aus Trotz und Abenteuerlust dastand, die sie immer ein bisschen unberechenbar machte.
„Genau deswegen.“ Sie zog an meiner Hand, stärker, als ich erwartet hatte. „Komm schon, du musst das fühlen.“
„Ich fühle genug. Nasses Chaos brauche ich nicht auch noch.“ Trotzdem ließ ich mich von ihr hochziehen, spürte, wie ihre kalten Finger sich in meine bohrten. Sie grinste wieder, zog mich Richtung Tür, bevor ich noch einen weiteren Protest einlegen konnte.
Der Regen war wie eine Wand. Kaltes Wasser schlug uns ins Gesicht, drang durch Kleidung und Haut, bis wir nur noch nass waren, bis auf die Knochen. Die Straßen von Moguéran waren leer, bis auf ein paar flackernde Laternen und Pfützen, die das Licht wie Spiegel zurückwarfen. Der Sturm hatte die Welt in eine Kulisse verwandelt, in der nur noch wir existierten, nur noch der Regen, der Wind und das unaufhörliche Rauschen des Meeres.
Marie lief vor mir her, ihre Schuhe in der Hand, ihre Schritte unregelmäßig, fast tanzend. Ihr Haar klebte an ihrem Gesicht, ihre Bluse war längst durchnässt und durchsichtig. Sie sah aus wie ein Geist, dachte ich, ein wildes, ungezähmtes Ding, das nicht wirklich hierher gehörte.
„Marie! Warte!“ Ich rief gegen den Wind an, wusste aber, dass sie mich hörte. Sie drehte sich kurz um, lachte, dann lief sie weiter, Richtung Strand. Der Regen machte alles schwer – die Luft, meine Kleidung, meine Schritte – aber ich folgte ihr, weil ich nicht anders konnte.
Der Strand war leer. Natürlich war er leer. Wer außer uns würde bei diesem Wetter hierherkommen? Die Wellen schlugen heftig gegen den Sand, zogen sich zurück, nur um erneut zuzuschlagen. Es war wie ein Kampf, dachte ich, ein ewiger Kampf, den das Meer nie gewinnen oder verlieren konnte.
Marie stand am Ufer, ihre Arme ausgebreitet, als wollte sie den Sturm umarmen. Der Regen prasselte unaufhörlich auf sie herab, machte sie zu einer Silhouette gegen das chaotische Grau der Nacht.
„Das ist es!“ schrie sie gegen den Wind, ihre Stimme voller Leben, voller irgendeiner Emotion, die ich nicht ganz greifen konnte. „Das ist, was ich meine! Fühlst du das?“
„Ich fühle, dass ich nass bin!“ Ich blieb ein paar Meter hinter ihr stehen, die Hände in die nassen Taschen meiner Jacke vergraben.
„Das ist alles, was zählt.“ Sie drehte sich zu mir um, ihr Gesicht glänzte vor Regen und Salz. „Das hier. Der Moment. Mehr gibt es nicht.“
Ich wollte etwas sagen, etwas Schlaues, vielleicht sogar etwas Zynisches, aber die Worte blieben mir im Hals stecken. Stattdessen sah ich sie einfach an, wie sie da stand, klein und unbändig, wie ein Teil des Sturms selbst. Und für einen kurzen Moment – einen sehr kurzen Moment – verstand ich, was sie meinte.
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erfolgsebook · 10 days ago
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Dein Weg: Klare Ziele, klarer Erfolg
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Dein Weg: Klare Ziele, klarer Erfolg Du bist in einer Welt voller Möglichkeiten, einer Welt, die mit einem einzigen Gedanken beginnt: Deinem Ziel. Ein Ziel, klar wie der Nachthimmel über einer unberührten Landschaft, scharf umrissen wie der erste Strahl der Morgensonne, der durch das Fenster fällt. Die Stadt pulsiert. Deine Füße berühren den rauen Asphalt, während die Geräusche von hupenden Autos und entferntem Lachen in der Luft schweben. Du trägst eine schlichte, perfekt sitzende Lederjacke über einem weißen Hemd und dunkle Jeans. Es ist nicht nur ein Outfit, es ist eine Rüstung – dein Statement an die Welt. Du bist bereit. Bereit, dein Ziel zu verfolgen. Doch was ist dieses Ziel? Du denkst nach. Dein Gesicht, im Spiegel eines Café-Fensters reflektiert, wirkt entschlossen. Deine Augen – leuchtend vor Visionen – schweifen in die Ferne. Im Inneren des Cafés sitzen Menschen, manche in lässigen Pullovern, andere in Businessanzügen. Sie lesen, lachen, denken. Doch du fühlst dich anders. Sie treiben, aber du steuerst. Das Ziel: Deine innere Landkarte Ein Ziel ist kein Wunsch, sondern eine Absicht. Es ist, als ob du einen Kompass in deinen Händen hältst. Jeder Schritt, den du machst, ist Teil eines Plans, der dich zu deinem großen Ziel führt. Wie fühlt sich das an? Ein wenig überwältigend, nicht wahr? Aber gleichzeitig belebend. Es gibt dir Energie, lenkt dich, wie ein Leuchtturm ein Schiff in der Dunkelheit führt. Du fühlst, dass jeder Schritt zählt. Stell dir vor, du sitzt in einer Bibliothek. Die Wände sind mit dunklem Holz vertäfelt, und der Duft alter Bücher liegt in der Luft. Vor dir liegt ein leeres Notizbuch. In deiner Hand ein Stift. Auf der ersten Seite schreibst du: „Mein Ziel.“ Die Worte fließen leicht, fast magisch. Klarheit bringt Kraft Was passiert, wenn du dein Ziel klar definierst? Die Welt verändert sich. Du siehst plötzlich Chancen, die dir vorher verborgen blieben. Es ist, als würdest du durch ein Fenster schauen, das lange verstaubt war, und jetzt ist die Aussicht kristallklar. Menschen, die klare Ziele haben, gehen mit einem anderen Tempo durchs Leben. Sie sind wie ein Fluss, der mit unaufhaltsamer Kraft seinem Lauf folgt. Du siehst sie, du bewunderst sie. Und vielleicht wirst du einer von ihnen sein. Die Umgebung formt dich Die Orte, die dich umgeben, haben eine Stimme. Stell dir vor, du stehst auf einer Klippe, der Wind streicht durch dein Haar, das Rauschen der Wellen dröhnt in deinen Ohren. Hier bist du frei. Frei, über deine Ziele nachzudenken, frei, zu träumen. Oder du sitzt in einem futuristischen Co-Working-Space. Neonlicht taucht die Wände in kühles Blau, ein dezenter Duft von Kaffee und Technik liegt in der Luft. Die Energie der Menschen um dich herum spornt dich an. Sie haben ihre Ziele, und du hast deins. Die Magie der kleinen Schritte Große Ziele erscheinen oft unerreichbar. Doch du weißt: Jeder Erfolg beginnt mit einem kleinen Schritt. Du lächelst bei diesem Gedanken, ziehst deinen Stift aus der Tasche und notierst: „Was kann ich heute tun?“ Es könnte ein Anruf sein, ein Buch, das du liest, ein Gespräch, das du führst. Jede Handlung, so klein sie auch erscheint, bringt dich näher. Dein Herz pocht schneller bei dem Gedanken, dass du die Kontrolle hast. Was treibt dich an? Du erinnerst dich an Momente der Inspiration – das Gesicht eines Kindes, das zum ersten Mal den Sternenhimmel sieht, oder ein Gespräch mit einem Mentor, dessen Worte dich tief berührten. Dein Ziel ist nicht nur deins. Es hat die Kraft, andere zu inspirieren, Welten zu bewegen. Das Ziel erreichen: Ein Gefühl wie kein anderes Wenn du es geschafft hast, wenn dein Ziel Realität wird, fühlt es sich an wie ein Sonnenaufgang nach einer langen Nacht. Du stehst auf einem Berg, der Wind umgibt dich, und du atmest die frische, klare Luft ein. Dein Gesicht spiegelt Stolz, Erleichterung, vielleicht sogar ein paar Tränen. Doch mit dem Erfolg kommt die nächste Frage: „Was jetzt?“ Erfolg ist nicht das Ende, sondern ein neuer Anfang. „Ein Ziel ist ein Traum mit einem Plan.“ – Napoleon Hill Hat dir der Beitrag gefallen? Kommentiere und teile meine inspirierenden Beiträge über Erfolge, Sehnsuchte-Wünsche und Träume. Read the full article
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perlmuttpoems · 17 days ago
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Unterflügelt
In meiner gesamten selbstinitiierten ungehemmten Unkonventionalität stelle ich fest,
dass es seinen Reiz hat, wenn jene flüchtige Krallen durch mein Fleisch und Knochenmark greifen.
Ich mags wie der unsrige zuvor verschmolzene Atem noch Zeiten danach im selben Rhythmus durch meine Haut pulsiert.
Doch bin ich erschöpft von einer schwarz verkokelten Leere und mir bleibt kalt, wenn jene Krallen an meinem Seelenmembran vorbeigreifen und am Ende jener Mitternacht nur das Fleischgewordene in mir besehnsuchtet berührt werden konnte.
Ich mags nicht wie in dieser übrig gebliebenen Kälte laut und peinlich meine Knochen zittern.
Gern und herzlich tanz ich Hand in Hand, Atem an Atem durchs lodernde Feuer die vielen lauten, die vielen leisen Tänze.
Nur haben jene flimmernden Spuren auf meiner Haut inmitten dieser Momente aus brennendem Herzschlag und Lippe eher etwas von Frostverbrennungen, wenn ebendiese Wangen, Hände und Augen unberührt und kalt bleiben.
Vielleicht will ich nicht mitsamt meiner Worte aufgefressen werden. Vielleicht wünsche mir mehr Vertraute, die meine kryptische Sprache beherrschen, oder sie zumindest zu entschlüsseln versuchen.
Geherzte, die nicht im strömenden Bach meines Seins baden gehen, sondern tief und klar durch die rasant vorbeistreifenden Strömungen schauen und sich in meiner Essenz selbst wiederfinden.
Solche, die sich nicht an meinem Licht die Zigarette anzünden, sondern an ihm die Hände wärmen und sich fröhlich am Flimmern beglücken können.
Jene, die nicht durch meinen Boden und dessen Gräser wühlen, sondern in ihm Samen ihrer Schaffenskraft pflanzen und nähren, und die Wurzeln sich - mit meinem Einverständnis - durch mein Erdreich ausbreiten.
Derartige, die mich nicht nur einatmen und was von mir übrig ist auspusten, sondern solche, in deren Winden ich mich mit geschlossenen Augen, in Resonanz mit unsren Gedanken, treiben lassen kann.
Ich will solche Finger spüren, die über die Handschrift meines geistigen Auges streifen, welche eher den Fräsungen eines Buchdruckers durchs Nadelholz ähneln, als blaue Tinte auf Papier.
Mit meiner Herzensnähe möchte ich jene tiefen Anteile aufwecken, die auch in den Bäumen und Geistern innewohnen. Und möchte diesen flüsternden Anteilen lauschen und näher kommen.
Und wenn du an mir verdurstest, dann bitte nicht an meinem bloßen, irdischen Blut, sondern vielmehr, naja, wie soll ich sagen, an meinem ätherischen Red Bull,
damit wir uns Flügel verleihen können.
Da habe ich noch keine besseren Wörter dafür, lass sie uns gemeinsam erfinden.
Ich wünsch mir solche Begegnungen, die nicht weiter meine Wände einreißen. Ich wünsch mir solche, die durch sie durch gehen.
Und wenn du mich auseinander nimmst, lies zwischen die Zeilen, zwischen die Ritzen des Buchdruckers, und folge den Mustern der Kerben, der Lamellen in ihrem eigensinnig-wirren Duktus, in ihrer grotesken Ästhetik.
Ich verhunger und ich verdurste und ich will was spüren,
denn ich brauche Substanz und Dimension,
und Präsenz und Interaktion,
auf tieferen Ebenen,
in der herzlichen Fülle aus sattem, orange tanzenden Sonnenlicht
oder komplexen Gedankenspielen aus introspektiv fragmentierten, tieffarbigen Farbschichten,
oder all den andren Formen in denen ich dieser fundamentalen Verbundenheit noch zu begegnen habe.
Und mein Weg und meine Entscheidungen durch meine eigene Fragilität treiben mich allesamt zu einer Frage:
Wo ist jene Seele, tiefe Freundschaft, die meine Sprache spricht?
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phoenix-sophie · 29 days ago
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Die verrückte Vape-Welt in Deutschland: Abenteuer zwischen den Dampfkringeln
Ein tolles Einstieg in die Vape-Spektakel
In Deutschland ist die Vape-Szene gerade mal wieder total durchgeknallt! Hier gibt es so coole Geräte, dass man sich schon fragt, ob man nicht in die Zukunft der Raucherfreiheit abgetaucht ist. Stell dir vor, du hältst in deiner Hand eine Art Mini-Raumschiff, das nicht in die Galaxis fliegt, sondern dich in eine Welt voller verrückter Düfte und atemberaubender Technik katapultiert.
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Beweise für die Wahnsinns-Gadgets
Die E-Zigarette ohne Nikotin aufladbar ist der absolute Star für diejenigen, die sich gesundheitlich bewusst vorkommen und trotzdem die Spaßfaktor der Vape nicht missen wollen. Wissenschaftler haben sogar herausgefunden, dass man damit quasi in die Welt der sicheren Genüsse eintauchen kann, ohne dass der böse Nikotin-Dämon auf die Pelle rückt. Und die Tornado Vape 12000? Die ist wie ein Supersportler unter den Vapes! In zahllosen Tests hat sie so gezeigt, was sie draufhat, dass selbst die anspruchsvollsten Vape-Nerds begeistert waren. Und wenn es um die Suche nach der E-Zigarette Testsieger 2024 geht, ist es wie ein Wettbewerb der Superhelden. Diese Kandidaten müssen über so viele tolle Eigenschaften verfügen, dass man fast denkt, sie können auch noch fliegen und durch Wände gehen (naja, zumindest in der Vape-Welt).
Vorschau auf die verrückten Dinge, die noch kommen
Im weiteren Verlauf dieses Blogs werden wir uns die Innereien der nikotinfreien, aufladbaren E-Zigarette ansehen und versuchen, ihren Geheimcode zu knacken. Wir werden auch die geheimnisvollen Kräfte der Tornado Vape 12000 entlarven und diskutieren, warum sie bei diesem wilden Rennen um die beste E-Zigarette 2024 so gut abschneidet. Außerdem werfen wir einen Blick in die Kristallkugel und versuchen, die zukünftigen Verrücktheiten der Vape-Technologie in Deutschland vorherzusagen. Wer weiß, vielleicht gibt es bald Vapes, die auf Kommando uns die Lieblings belegte Brötchen herbeischaffen können (okay, vielleicht ist das ein bisschen zu viel verlangt, aber wer weiß?).
Warum du diesen Blog lesen solltest und was du davon hast
Wenn du diesen Blog durchliest, bist du quasi der Indiana Jones der Vape-Welt in Deutschland. Du entdeckst die verborgenen Schätze der neuesten Produkte und Trends. Du kannst dann mit voller Überzeugung sagen, welches Vape-Gerät der ultimative ist und damit deinen Status als Vape-Experte in deiner Clique verteidigen. Du kannst die Welt der modernen Vaping genießen, als wäre es ein riesiges Vergnügungspark nur für deine Sinne. Also, schnall dich an und lass uns gemeinsam in diese verrückte, aber total spannende Vape-Welt in Deutschland eintauchen und die tollen Dinge entdecken!
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happilydrowningwriter · 2 months ago
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Bloß kein Winter an einem Ort den ich zuhause nenne, zusammengerückt zwischen Wänden, stillen wütenden Wänden. Wände die still sind und Geräusche trotzdem durchscheinen lassen, Geräuschen von denen ich nicht ein Teil bin und die in Kontrast stehen zu der Welt in mir.
Spuhlen die sich immerzu wiederholen
Ein grauer Himmel , kalte Luft und leere Straßen, dessen Bewohner alle irgendwo in einem zuhause sitzen, in Gesprächen und Berührungen die sie nicht langweilen, mit denen sie sich zufrieden geben können, und es auch wirklich können, ohne sich dem Ende des Lebens zu fürchten
Bloß kein zuhause
welches mich zwischen den gewohnten alltäglichen Wänden und der zunehmenden Kälte mich immerzu erinnert
An das Haus im Wald
Umgeben von wachsendem Nebel der sich zwischen den Bäumen ausbreitet und um das Haus stülpt
und diese stille , Kaminfeuer und kalte Steine, wütigen Gesprächen oder doch das Schweigen welches resigniert zur Flasche greift und zornig am essenstisch sitzt
Zorniges Kind, welches zu groß geworden ist und mit seiner Größe nun das ganze Haus einnimmt
Und ich, wie ich versuche, sie aus diesem Zimmer zu halten und es nicht ganz schaffe weil meine Gefühle mich bis dorthin überwältigen
U d vielleicht ist es nur das bad im ersten Stock was frei bleibt
Frei von der Wut doch dann doch ein eigenes Gefängnis dadurch dass es abgekapselt lebt von dem Rest des Hauses
Bloß kein zuhause
Und bloß nicht zurückziehen so wie damals
Nein ich versuche da zu bleiben, keine Türen zu schließen und noch nicht einmal aus dem Zimmer zu gehen
Denn ich kenne das Gefühl dass dann kommt
Ich kenne die Wut
Die verdammt
Dass dies auch mein Ort ist
Dass ich auch ein Anspruch habe
Dass du mich doch hasst
Dass ich dich hasse
Dass du das letzte bist
Abschaum
Nie hättest existieren dürfen, in mein Leben kommen sollen, dich eingefressen hast, wie eine Motte und dich beschwerst dass nichts übrig ist
Ich hasse dich
Ich hasse dieses Gefühl
Diese Angst die du in mir auslöst
Vor dem nicht richtig sein obwohl ich nie so sein wollen würde wie du
Und es mag wie ich bin
Doch ich will es gar nicht so sehr mögen müssen
Und du zwingst mich dazu
Weil wenn ich nicht vernarrt in mich bleibe
Vielleicht kommst du durch
und ich werde wie du
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