#Durch Wände gehen
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kreative-buecher · 2 months ago
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moondark00 · 1 year ago
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Wenn ihr Zusammen ein Photoshooting habt(smut) 1 When you have a photoshoot together(smut) 1
Please don't be so strict with me, English is not my native language
Prolog: Ihr habt euch seit einigen Wochen nicht gesehen, wo durch seine/ihre Sehnsucht nach dir immer weiter wuchs. Sie hatten einfach einen engen Zeitplan wegen einem neuem Song und zu diesem Photoshooting wurdest du und die Freundinnen der Anderen eingeladen, dar das Konzept mit liebe zu tun hat.
Prolog: You haven't seen each other for a few weeks, where his/her longing for you continued to grow. They just had a tight schedule because of a new song and you and the others' friends were invited to this photoshoot because the concept has to do with love
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German vers: Youngbin: -Youngbin wartete auf dich am Set. Du stießt dann nach ein paar Minuten dazu, der Stylist musste noch ein wenig was an deinem Kleid machen, aus dem Grund hat es ein wenig gedauert. Als er dich so sah in diesem Dunkelrotem Kleid, viel es ihm schwer nicht auf deine Kurven zu schauen, es schmiegt perfekt an deinem Körper. Der Fotograf gab euch Anweisungen wie ihr zu posieren müsst. Die erste Pose verlangte, das du mit dem Rücken zu ihm standest und er direkt hinter dir mit seiner Hand auf deiner Taille, deine linke Hand lag dabei an seiner Wange.  Er sah leicht zur Seite hinunter zu dir und dann wurden die Fotos gemacht. Die Member waren mit sich selbst beschäftigt und bemerkten nicht die sehnsüchtigen Blicke die ihr euch zuwarft. Er beugte sich leicht nach unten um dein Ohr zu Erreichen, er flüsterte in einer tiefen Tonlage in dein Ohr:" gott...wieso siehst du heute nur so Sexy aus....so kann ich mich kaum konzentrieren....wenn wir hier fertig sind gehen wir so schnell wie möglich in mein Studio". Deine Wangen färbten sich bei seinen Worten leicht rosa und eine Gänsehaut überzog deinen kompletten Körper. Er war nicht der einzige der in dem Moment erregt war. Youngbin streifte leicht mit seinen Lippen über ein Ohr bevor er sich wieder zurücklehnte.  Sobald das Shooting vorbei war, konnte er nicht mehr warten und zog dich einfach mit in das Badezimmer, was vor Ort war. Ungeduldig und gierig  küsste er dich immer wieder, bis der dich auf die Ablage vom Waschbecken hebt und dir dein Höschen auszog.  Seine Hände gleiten deine Oberschenkel wieder hinauf und spreizte sie , während du seine Hose öffnest und deine Beine direkt um seine Hüfte schlingst. "bitte...ich kann nicht mehr warten" keuchst du Sehnsüchtig, bevor er unerwartet einfach in deine warmen Wände eindrang.  Sofort fing er an sich in dir zu bewegen, seine Stöße waren zu erst etwas langsam, aber mit der Zeit wurden sie immer stärker und schneller, er hat dich viel zu sehr vermisst um das hier lange durchhalten zu können, aber das war gar nicht so schlimm, den du wusstest das es in seinem Studio eine zweite Runde geben wird. .... English vers:
Youngbin: -Youngbin was waiting for you on set. You joined us after a few minutes, the stylist had to do a little work on your dress, which is why it took a while. When he saw you in this dark red dress, it was hard for him not to look at your curves, it hugged your body perfectly. The photographer gave you instructions on how to pose. The first pose required you to stand with your back to him and him directly behind you with his hand on your waist, your left hand resting on his cheek. He looked slightly sideways down at you and then the photos were taken. The members were busy with themselves and didn't notice the longing looks you gave each other. He leaned down slightly to reach your ear, he whispered in your ear in a low tone, "god...why do you look so sexy today...I can hardly concentrate...when "After we're done here, we'll go to my studio as quickly as possible." Your cheeks turned slightly pink at his words and goosebumps covered your entire body. He wasn't the only one who was aroused at that moment. Youngbin lightly brushed his lips over one ear before leaning back again. As soon as the shoot was over, he couldn't wait any longer and just dragged you into the bathroom, which was on site. Impatiently and greedily, he kissed you again and again until he lifted you onto the sink shelf and took off your panties. His hands slide back up your thighs, spreading them apart as you unzip his pants and wrap your legs right around his waist. "please...I can't wait any longer" you gasp longingly before he unexpectedly just penetrated your warm walls. He immediately started moving inside you, his thrusts were a little slow at first, but over time they became stronger and faster, he missed you too much to be able to keep this up for long, but that wasn't the case at all It's bad because you knew there would be a second round in his studio. ....
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German vers: Inseong: Mit Inseong Ist es ein kleines Chaos, bevor du fertig warst hat er schon wieder mit den Membern Quatsch gemacht am Set. Sein Lachen hörte direkt auf als er dich in diesem Kleid sah, du sahst wie ein Traum aus, viel zu schön um wahr zu sein. Er half dir auf die kleine Platform, wo die Fotos gemacht wurden sind. Dankend lächeltest du ihn an und seine Wangen färbten sich sofort rosa, er konnte schwören das, seine Wangen nicht das einzige waren, die deswegen warm wurden. Er war so nervös, das er nicht wusste wie ihr euch Positionieren solltet, er ging immer wieder umher und überlegte, du musstest deswegen leicht kichern, das machte ihn nur noch nervöser. Der Fotograf konnte sich das nicht länger ansehen, er gab einfach eine Anweisung.  Inseong stand seitlich da mit dir, während du dein Bein ein wenig anhobst, seine Hand lang an deinem Rücken genau über deinem Po und deine Hände lagen an seiner breiten Brust.  Es waren sehr schöne Fotos,  die Member waren beeindruckt, das es so gut aussah.  Da du dich so weit an ihn lehnst,  konnte er genau in deinen Ausschnitt sehen und erhaschte sich dadurch unabsichtlich einen kurzen Blick. Das war sein Ende, er legte seine andere Hand an deinen Hinterkopf, damit du dich ihm nicht entziehen kannst und küsste dich wie aus dem Nichts. Du erwidertest natürlich den Kuss, dabei vergisst du völlig, das alle anderen und der Fotograf, das grade gesehen haben. Du merktest, als der Kuss sich löste, das er seine Umgebung genau so wie du vergaß. Mit roten Wangen blickte er umher und bemerkt die Stille.  "hah..haha  okay das müsste an Fotos jetzt reichen, ich muss kurz mit Y/N reden" er zog dich hinter sich her, bis ihr in der Umkleide verschwand. Dort angekommen, schubste er dich leicht auf eins der Sofa und schloss die Tür dann ab,  du wusstest was jetzt kommt, so ungeduldig hast du ihn schon lange nicht mehr gesehen. Man konnte es wegen dir zum Glück nicht sehen, aber du konntest vorhin die ganze zeit seine Erektion an dir spüren. Er ging in schnellen Schritten auf dich zu und Kniete sich vor dir hin um auf Augenhöhe  zu sein. Er küsste dich wider, aber dieses mal sanfter und leidenschaftlicher. Seine Hände glitten deine Oberschenkel hinauf und zogen dabei den kleid hoch. Mit einer plötzlichen Bewegung spreizte er deine Beine und löste den Kuss. " tut mir leid aber ich kann nicht länger warten" mit dem Satz verschwand sein Kopf zwischen deinen Beinen..... English vers:
Inseong: With Inseong it's a little chaos, before you were finished he was already messing around with the members on set. His laughter stopped immediately when he saw you in that dress, you looked like a dream, far too beautiful to be true. He helped you onto the small platform where the photos were taken. You smiled gratefully at him and his cheeks immediately turned pink, he could swear that his cheeks weren't the only thing that felt warm because of it. He was so nervous that he didn't know how you were supposed to position yourself, he kept walking around and thinking, you had to giggle slightly because of it, which only made him more nervous. The photographer couldn't look at it any longer, he simply gave an instruction. Inseong stood off to the side with you as you lifted your leg a little, his hand along your back just above your butt and your hands resting on his broad chest. They were very nice photos, the members were impressed that it looked so good. Since you were leaning so far against him, he could see right into your cleavage and inadvertently caught a glimpse of it. That was the end of him, he put his other hand on the back of your head so you couldn't pull away from him and kissed you out of nowhere. Of course you returned the kiss, completely forgetting that everyone else and the photographer had just seen it. You noticed when the kiss broke that he forgot his surroundings just as you did. With red cheeks, he looked around and noticed the silence. "hah..haha okay that should be enough photos for now, I have to talk to Y/N for a moment" he pulled you behind him until you disappeared into the changing room. When he got there, he pushed you lightly onto one of the sofas and then locked the door. You knew what was coming, you hadn't seen him so impatient in a long time. Luckily you couldn't see it because of you, but you could feel his erection against you the whole time. He walked towards you in quick steps and knelt in front of you to be at eye level. He kissed you again, but this time softer and more passionately. His hands slid up your thighs, pulling up the dress. With a sudden movement he spread your legs and broke the kiss. "I'm sorry but I can't wait any longer" with that sentence his head disappeared between your legs...
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German vers:
Jaeyoon: Er stand mit dir auf einer kleinen Plattform und ihr solltet Posieren, du standest mit dem Rücken zur Kamera, Jaeyoon, stand hinter dir und legte die rechte Hand auf deine Hüfte damit das Foto etwas besitzergreifender wirkt. Von seiner Größe aus konnte er dir direkt in den Ausschnitt schauen, auch wenn er es nicht mit Absicht gemacht hat, erregte er langsam nach und nach. Seine Blicke schweiften über deinen Körper bis zu deinen freien Schulten und ganz besonders zu deinem Hals. Instinktiv und ohne nach zu denken legte er seine Lippen genau auf deinem Hals und küsst ihn entlang, die Member die grade zu sahen waren entweder überrascht oder sahen verlegen weg. Indirekt konnte man mit sowas rechnen bei Jaeyoon, aber trotzdem war man überrascht. Er bemerkt gar nicht die Blicke von den Anderen, er merkte nur wie du versuchst deine Erregung und die Gänsehaut zu verstecken. Er wanderte hinauf zu deinem Ohr und flüsterte dir hinein" ich hab dich so vermisst...wenn wir hier fertig sind werde ich dir zeigen wie sehr". Der Fotograf machte weiter Fotos und bei dem letzten wanderte Jaeyoon Hand hinunter zu deinem Hintern und griff leicht zu um dich zu ärgern, was dich erschrocken zusammen zucken lies. Als ihr Fertig wart, zog er dich mit in die jetzt Leere Umkleide und hob dich an deinen Beinen hoch, und drückte deinen Rücken gegen die geschlossene Tür. Seine Lippen fanden sofort deine, sein Kuss war wild und voller Sehnsucht. Bevor du es merkst, war dein Kleid hinauf gezogen, dein Höschen zur Seite geschoben und sein Schwanz hatte den Platz zwischen deinen samtigen Wänden gefunden. Ihr stöhntet gleichzeitig und er verweilte einige Sekunden komplett in dir, bevor er dann anfing sich langsam und intensiv zu bewegen um jeden einzelnen Zentimeter in dir zu fühlen. Seine starken Arme hielten dich an Ort und stelle, während er immer wieder dich hinauf stieß und sein Tempo erhöhte. ... English vers:
Jaeyoon: He stood with you on a small platform and you were supposed to pose, you stood with your back to the camera, Jaeyoon stood behind you and put his right hand on your hip to make the photo look a little more possessive. From his height he could look right into your cleavage, even if he didn't do it on purpose, he slowly aroused you little by little. His eyes roamed over your body to your exposed shoulders and especially to your neck. Instinctively and without thinking, he placed his lips right on your neck and kissed along it, the members who were watching were either surprised or looked away embarrassed. You could indirectly expect something like that from Jaeyoon, but you were still surprised. He doesn't even notice the looks from the others, he just notices how you try to hide your excitement and goosebumps. He moved up to your ear and whispered "I missed you so much...when we're done here I'll show you how much". The photographer continued taking photos and with the last one, Jaeyoon's hand moved down to your ass and grabbed it lightly to tease you, making you jump in shock. When you were done, he pulled you into the now empty locker room and lifted you up by your legs, pressing your back against the closed door. His lips found yours immediately, his kiss was wild and full of longing. Before you knew it, your dress had been hiked up, your panties pushed to the side, and his cock had found the space between your velvety walls. You moaned at the same time and he stayed completely inside you for a few seconds before he started moving slowly and intensely to feel every single inch inside you. His strong arms held you in place as he kept thrusting up into you, increasing his pace. ... please don't copi it :)
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fabiansteinhauer · 10 months ago
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Diagonale Wissenschaft
1.
Einen Text nicht aus demjenigen heraus zu erklären, was mit ihm zu tun hat, sondern aus demjenigen heraus erklären, was mit ihm nicht(s) zu tun hat, nicht(s) zu tun haben will und nicht(s) zu tun haben soll, das würde ich eine diagonale/ transversale Wissenschaft nennen. Das ist eine Wissenschaft, die den Kreuzungen und Versäumungen nachgeht, einer verkehrenden Effektivtät von Texten und anderen Zügen. Eine diagonale Wissenschaft geht Assoziationen nach, die widerständig und insistierend sind, die 'durchgehen', aber nicht glatt, nicht gut geschmiert, nicht ohne zu stocken. Diese Assoziationen können auch Abwendungen sein.
Ein Text ist noch auf andere Weise effektiv als durch ein Mitzutunhaben. Ein Text ist nicht nur durch und im Kontext effektiv, nicht nur durch Resonanz, nicht nur durch die Begriffe und Referenzen, die ihn inspiriert haben, ihn hervorgebracht haben sollen oder ihm folgen sollen. Das ist noch andere Effektivität, sowohl in die Richtung seiner Zukunft als auch in die Richtung seiner Vergangenheit. Da ist das, was manche als Verdrängung begreifen wollen. Da ist das, was Klossowski in einem Kommentar zu Bachofen als Übertrumpfen erwähnt; da sind die (modernen) Operationen der Übersetzung und Reinigung, die Latour am Anfang seines Buches über die Verfassung der Moderne beschreibt. Das gibt es Hyperreferenzen, rhetorische Ensemble, es gibt das Futter und die Verdauung eines Textes. Es gibt Dispositive. Es gibt die Aporie, Paradoxie und die Passage, die wiederum kommt als Tunnel, Pass, kreuzungs- und kurvenreich vor. Ein Text sitzt einer sedimentären Geschichte auf. Her ist gesetzt wie hergewirbelter Staub. Ein Text ist zensiert, verlogen, ein Ersatz, frisiert und ins Wahre gebogen, gefällt oder aber über den Tisch gezogen.
2.
Akademische Übungen erklären in einer Systemkultur einen Text aus demjenigen heraus, was mit ihm zu tun hat und lassen alles weg, was weder zu diesem Text gehört, ihm also eigentümlich verbunden sein soll oder aber mit ihm zu tun haben sollen, wie Clubmitglieder miteinander, nicht aber mit dem Personal zu tun haben. Ab einem gewissen Grad, eher schnell als langsam, wird die Verbindung des Textes hermeneutische Inzucht, obschon man doch ganz züchtig unterscheiden will, womit der Text zu tun haben soll und womit der nicht zu tun haben soll, was ihm eigen und was ihm fremd sein soll.
Oskar Bülows Text liegt in einem gekachelten, klinischen Raum, dessen Wände leicht abwaschbar sind und dessen Türen elektronische Schiebetüren sind, die geräuschlos auf und zu gehen, noch bevor man meint, sie darum bitten zu müssen, sie wissen es immer vorher. Dieser Text liegt dort gut beleuchtet und zusammen mit den anderen Texten, deren Autoren ihn gelesen und zitiert, dann entweder ihm zugestimmt oder ihm widersprochen haben. Das liegt das eigene Bündel, der Bund desses, was miteinander zu tun hat und mit anderem nichts zu tun, nichts zu schaffen hat. Man muss die Situation nicht als hermeneutische Inzucht begreifen, man kann das auch als die klinische und gekachelte, leicht abwaschbare, damit allem dem durch und durch gewissenhafte akademische Rekonstruktion der Bedeutung dieses Textes begreifen. Mir geht das auf den Sack - und das einzig Gute daran ist, dass es völlig irrelevant ist, was uns gefällt oder nicht gefällt, was uns auf den Sack geht oder aber nicht.
3.
Bülows Text ist für das Lob des Richteramtes bekannt geworden. Welche beiden Richter fallen einem spontan ein, wenn man an deutsche Gerichte im 19. Jahrhundert denkt? Mir fallen spontan zwei Richter an, einer vom Anfang des 19. Jahrhunderts und einer vom Ende des 19. Jahrhunderts. Der eine ist der Dorfrichter Adam. Natürlich steht am Anfang dieses seltsam systemfixierten Jahrhunderts ein Adam. Am Ende steht der Dresdner Richter Schreber vor meinen Auge. Adam und Schreber klammern als populäre Figuren meine Vorstellung vom Richter im 19. Jahrhundert. Der eine ist alles andere als sittlich, dafür ist der andere paranoid-schizophren noch dazu (wenn ich mich an die richtige Version der Schizophrenie erinnere). Bülows Bewertung, das meine ich im doppelten Sinne, also die Art und Weise, wie er das Richteramt bewertet und wie er dafür bewertet wird, das steht in einem Verhältnis zu solchen Richtern, also sowohl zu einem Bild des Richters, wie Kleist es liefert, und zur Realität eines Richters, wie Schreber sie liefert. Das ist ja ein seltsames Verhältnis, das ist Spannung. Ob es ein Missverhältnis ist? Das Missen ist ja auch Begehren, hieße also noch nicht viel, wenn man dieses Verhältnis ein Missverhältnis nennt. Bülows Vorstellung eines Richteramts steht nicht nur zu diesen beiden Richtern in einem schrägen Verhältnis. Vergleicht man das, was er schreibt, mit demjenigen, was Albrecht Mendelsohn-Bartholdy um 1906 herum über das Imperium des Richters schreibt, dann steht auch das in einem, vorsichtig gesagt, schrägen Verhältnis zueinander. Kurz gesagt: Erklärt man sich Bülows Text aus allem dem heraus, was mit diesem Text zu tun hat, erscheint das, was er schreibt als klar und normal. Was soll denn daran schräg sein? Liest man den Text aus demjenigen heraus, mit dem dieser Text nichts zu tun hat, auch nichts zu tun haben will und nichts zu tun haben soll, dann ist das ein sehr sehr sehr schräger und verdrehter Text, deutlich Phantasy-Literatur, auch wenn explizit keine Orks und Elfen auftauchen.
Ist ein bisschen so, wie wenn man Senf einmal mit Würstchen ist, dann schmeckts. Ist man Senf mit Honigmelone schmeckts nicht. Das erstaunt erstaunlich viele Akademiker nicht. Manche erstaunt das, dazu gehöre ich. Die Selbstverständlichkeit, die Plausibilität, die klare Erklärbarkeit, das Einrasten der Rezepte, das als Rezeption genügen soll: das ist vielen das Ziel der Arbeit, nicht das Problem der Arbeit. Bei anderen ist es eher anders herum. Energeia und enargeia, die beiden leicht verwechselbaren (Vor-)Ladungen dessen, was wahrnehmbar sein soll, die sind schon eine Herausforderung, nicht unbedingt ein Problem, aber doch das, was die Arbeit herausfordert, die mit interessant erscheint und die einer archäologischen Geste entspricht.
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von-der-karibik-nach-hamburg · 10 months ago
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Tag 23 18.04.2024 Porto
Die gestrige Futteraktion hat gut geholfen, keiner ist seekrank geworden 🤪wahrscheinlich lag es auch daran, dass die Wellen kleiner geworden sind, zumindest hatten sich auch die Handtücher im Bad beruhigt 😅. Nachdem wir in Funchal mit 1,5 Stunden Verspätung losgefahren - es lag noch ein zweites Kreuzfahrtschiff vor uns - hat der Kapitän ordentlich Gas gegeben, so dass wir wirklich pünktlich um 10:00 Uhr in Leixões angekommen sind. Von hier sind es 8 km bis nach Porto und nachdem die Transferbusse alle ausgebucht waren, gehen wir jetzt gleich auf Taxijagd 😁
Die Taxijagd war erfolgreich, wir sind super hin und vor allem auch pünktlich wieder zurück gekommen👍. Porto ist der Hammer, eine wirklich wunderschöne Stadt und wir müssen jetzt erstmal die vielen Fotos sortieren und überlegen, was in den Blog kommt. Nicht umsonst zählt die historische Altstadt (Ribeira) zum UNESCO Weltkulturerbe. Es sind teilweise sehr enge, gewundene Gassen mit dichter Häuserbebauung, die ausgehend vom Ufer des Flusses Douro an einem Hang die terrassenartige Struktur der Altstadt bilden. Es gibt viel Kopfsteinpflaster und ist sehr hügelig, so dass wir auch heute wieder einige Höhenmeter bewältigt haben 💪. Wegen ihrer zahlreichen barocken Kirchen wird Porto auch als „Barockstadt“ bezeichnet. Allerdings ist auch zu sehen, dass ein Großteil der denkmalgeschützten Häuser leer steht oder lediglich im Erdgeschoss mit Geschäften bezogen ist. Die Mieten und Instandhaltungskosten für die teilweise verfallenen Gebäude sollen, wie man sich gut vorstellen kann, sehr hoch sein. Beim Durchschlendern merkt man das natürlich nicht. Es ist vor allem durch die zahlreichen Touristen sehr quirlig, gefühlt an jeder Ecke und jedem Hinterhof gibt es Restaurants, Bäckereien, Bars…😁
In gut 5 Stunden haben wir folgende Sehenswürdigkeiten „abgegrast“, natürlich mit den gebührenden Päuschen für Kaffee, Eis portugiesische Spezialtäten🤪
Altstadt Ribeira
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Mercado Ferreira Borges: Berühmte Markthalle aus den 1880er-Jahren mit Eisen- und Glaskonstruktion, heute ein Nachtclub und Restaurant
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Estacão de São Bento, ein Bahnhofsgebäude aus dem Jahr 1916, in der großen Bahnhofshalle verzieren tausende Azulejos und Mosaikfliesen, die Bilder aus dem portugiesischen Landleben und historische Ereignisse darstellen, die Wände
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Kirche Igreja dos Clérigos mit Glockenturm, auf letzteren sind wir die 200 Stufen hochgeklettert und hatten einen traumhaften Blick über die Stadt
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Kathedrale aus dem 12. Jahrhundert, diese wurde im Laufe der Jahrhunderte mehrfach umgestaltet, so dass sich verschiedene Baustile nachweisen lassen (Barock, Gotik, hauptsächlich aber romanische Architektur).
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Livraria Lello, eine der schönsten Buchhandlungen der Welt. Gerüchteweise wird der Buchhandlung Lello ein Einfluss auf die Harry-Potter-Romanwelt nachgesagt. Die Autorin Joanne K. Rowling lebte Anfang der 1990er Jahre einige Zeit in Porto, lehrte Englisch und soll sich auch in der Buchhandlung Lello aufgehalten haben. Das war wohl auch der Grund, warum mindestens 200 Leute hinein wollten…wir haben uns dann kurzfristig umentschieden, da wir die kostbare Zeit nicht in der Sonne braten wollten 😅
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Und weiter geht’s im Teil 2 🤩
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ghula-herz · 1 year ago
Note
❛ don't lie to me. ❜
(Wir gehen davon aus, dass Du nichts von den übernatürlichen Wesen weißt)
Sie waren beide in dieser Hütte gefangen. Der Sturm hielt sie hier in seiner Gewalt, als wäre es das liebste Spiel der Natur. Das Feuer warf unheimliche Schatten an die Wände und ließ das Geschehen von draußen nur stärker wirken. Aine lehnte erschöpft und durchnässt direkt neben dem Karmin und hieß die Wärme des Feuers willkommen. Sie fühlte sich durch die Fremde nicht bedroht. Es war lediglich ein Störfaktor in ihrer Heilung.
„Lüg mich nicht an“, gab die andere von sich zu hören und hielt ihr Messer bedrohlich in der Luft. Offenbar glaubte sie, das Aine eine Gefahr darstellte. Diese seufzte. 
„Sehe ich so aus, als würde ich lügen?“ 
Die beiden starrten sich über die schaurige Atmosphäre hinweg an. Keine wollte nachgeben.
„Das muss eine Schutzverletzung sein. Oder.. oder etwas Anderes!“
Aine verdrehte die Augen. Waren die Menschen so naiv zu glauben, dass es nur sie auf der Welt gab? Nichts sonst? Glaubten sie, dass all die Tragödien, wenn viele Menschen starben, wirklich immer auf ein Attentat zurückzuführen war? Niemals auf etwas anderes? Gut, die Regierungen der unterschiedlichen Staaten arbeiteten gut zusammen in der Hinsicht. Niemand wollte, dass die Übernatürlichen bekannt wurden. Und dann traf man auf Aine, die einem etwas anderes erzählte.
„Es gibt Vampire und einer hat mich angegriffen.“ Nüchternheit belegte ihre Stimme.
Der Frau ihr gegenüber klappte der Mund auf und kurz wirkte sie wie ein stummer Fisch, der nicht wüsste, wie man nach Luft schnappt. Dann taute sie wieder auf. „Wieso hast du überlebt?“
Aine wusste, dass die Frage kam. Sie zuckte mit den Schultern und verzog dabei vor Schmerzen ihr Gesicht. „Glück?“ 
Man sah der anderen an, dass sie ihr nicht glaubte.
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masil-dolomiten · 1 year ago
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31.08.2023 - Etappe 6 - Regensburger Hütte -> Armentarola
Auch heute konnten wir wieder ein sehr gutes Frühstück auf der Hütte genießen, bevor es um 8:30 Uhr an die Tour nach Corvara bzw. Armentarola ging.
Bei super sonnigen Wetter, jedoch noch sehr kühler Luft ging es los, nachdem wir Andrea Hembach-Bolton ein Geburtstagsständchen per WhatsApp geträllert haben 😉 und Silvia ein Foto-Session für zwei Wanderer vollzogen hatte.
Einen langezogenen Anstieg mussten wir absolvieren um aus dem Kessel der Regensburger Hütte zu gelangen, immer wieder mit Bewunderung für die besonderen Gebirgs-/ und Gesteinsformen der Puez-Geisler Gruppe in der Reinhold Messner das laufen gelernt hatte. Auch tauchte wiederholt das Warngeräusch der Murmeltiere auf, wenn wir ihren Weg streiften und so konnten wir auch einige von ihnen ausmachen.
Es stellte sich heraus, dass der Weg bis zur Puez Hütte sich enorm zog, ich mochte mir gar nicht vorstellen, wie wir uns gefühlt hätten, wenn wir gestern noch diesen Weg hätten absolvieren müssen, nicht umsonst hat der Autor des Wanderführers des Dolomiten Geotrails von der Königsetappe gesprochen.
So passierten wir mehrere 3 Tausender bevor wir nach 7 Km und 3:15 Std. die Puez Hütte erreichten. Hier wurde uns sogleich klar, warum wir hier keinen Platz mehr fanden, hier war echt die Hölle los, Silvia meinte immer wieder, ich komme mir vor wie auf der Hohe Straße 😜.
Es gab auf der Strecke hierhin und auf dem weiteren Weg wirklich traumhafte Aussichten durch die Gebirgszüge, wir konnten viele Punkte unserer geliebten Sellaronda Skifahrten ausmachen, einfach traumhaft. Der Blick von den steil abfallenden Wände vor dem Plateau der Puez Hütte gen Wolkenstein und Richtung Plattkofel, erzeugen jetzt beim darüber schreiben, immer noch Gänsehaut.
Es gab auch wieder einige stahlseilversicherte Passagen zu meistern, hindurch durch Joch und Scharte ging es über den Dolomiten Höhenweg Nr.2 der auch teilweise Weg der Alpenüberquerung München-Venedig ist.
So kamen wir dann an einem meiner Lieblingsberge der Dolomiten, dem Sassongher (2.665 m) - einfach traumhaft schön, über einen langgezogen Weg hinunter nach Corvara, vorbei und in Gedanken kam mir wieder der Ausspruch von Hermann Magerer in den Sinn:
„Ich glaube, wir werden sie noch lange finden, wenn wir sie wirklich suchen, die heilen Berge oder unser Heil in den Bergen.“
Unten in Corvara angekommen formulierte Silvia, auf Höhe der geliebten und im Winter proppenvollen (weil 1A Qualität) Pizzeria Fornella, wo ist eigentlich die Bushaltestelle? Da kam uns schon Linie 465 entgegen, welche wir von hier nach Armentarola nutzen wollten, weil der Fußweg von hier zu viel gewesen wäre. Es gab hier zwar keine Haltestelle, der coole italienische Busfahrer jedoch erkannte wohl unsere Gestik, hielt an, lies uns einsteigen, wir fragten nach Armentarola, er quatsche uns auf italienisch voll - wir kein Wort verstanden, die Gestik seinerseits verriet jedoch, dass es wohl so passen sollte 😜
Und so kam es dann, dass wir entspannt direkt vor unserer heutige Unterkunft eine Haltestelle vor Armentarola aussteigen konnten, perfekt - was will man mehr!
Es zeigte sich ein super tolles Hotel „Ciasa Ai Pini“, mit genialem Zimmer, wir hätten auch um 17:00 Uhr in die Sauna gehen können, doch irgendwie fehlte dann dazu doch die Zeit - denn wir haben erstmal entspannt ein Vollbad genommen.
Danach in den letzten Sonnenstrahlen, weil sich leider wieder Wolken zusammenzogen, einen Aperol Spritz auf der Terrasse genossen und ran an den Blog…
Sehr gut zu Abend gegessen und dann wieder mal tot ins Bett gefallen, morgen soll es dann bei allerbestem Wetter auf zur Fanes-Sennes-Prags Hochebene gehen, doch dazu später mehr…
Fazit des Tages:
18,65 Km, Gesamtzeit 6:50, reine Gehzeit 4:56, ↗️ 808 m, ↘️ 1.336 m, ⏬️ 1.513 m, ⏫️ 2.585 m
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logi1974 · 2 years ago
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Südengland 2023 - Tag 11 Teil 1
Ladies and Gentlemen!
The King is in the House Castle. Das kann man gleich schon von weitem erkennen. Woran erkennt man jetzt genau, dass der König im Schloss anwesend ist? Natürlich am Royal Standard.
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Die Royal Standard Flagge wird nur gehisst, wenn der Monarch tatsächlich auch anwesend ist. Ist der König nicht in Windsor anwesend, wird die Flagge des Union Jack gehisst, deren Größe je nach Windstärke ausgewählt wird.
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Wir machen uns heute Morgen ebenfalls auf den Weg zum Castle - und zwar mit vorab gebuchten Online Tickets. Alle Versuche an der Kasse noch an Tickets zu gelangen scheiterten. Da geht so gut wie gar nichts.
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Immerhin gibt es bei Online-Buchungen einen sagenhaften Discount: statt 30 £, sind es nur noch 28 £, die zu berappen sind. Was für ein Schnäppchen.
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Wir parkten wieder unten an der Themse und marschierten den Berg hinauf, durch Windsor hindurch bis zum Einlass für Besucher. 
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Unterwegs treffen wir auf einen traditionellen Bierkutscher, der noch mit Pferd & Wagen das Bier ausfährt. Zwei imposante Shire Horses sind eingespannt. Die sehen natürlich immer besonders beeindruckend aus.
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Schon lange haben wir nicht mehr so oft und so lange bei einer Sehenswürdigkeit anstehen müssen.
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Ich meine mich zu erinnern, dass es das letzte Mal im Tal der Könige war oder an den Pyramiden. Jedenfalls sind hier die Menschenschlangen mindestens genau so lang und die Sicherheitskontrollen auch umfangreich.
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Hat man die Prozedur der Sicherheitskontrolle hinter sich gebracht, kann man das Schloss in eigener Zeiteinteilung besichtigen.
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Wenn man die Eingangskontrolle überwunden hat, erwartet einen die nächste Schlange hinter dem St. George’s Gate. 
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Auf der Moat Road befindet sich nämlich der “Multimedia Guide pick-up” für den den Audio-Guide, der im Eintrittspreis inbegriffen ist. 
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Bei der Gelegenheit besuchen wir gleich den den Moat Room, der sich gleich nebendran befindet. 
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Im Mittelpunkt stehen Bronzemodelle des Schlosses, die die Entwicklung des Schlosses von einer einfachen Festung zu einem der größten mittelalterlichen Paläste Europas zeigen.
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Eine mit den regierenden Monarchen illustrierte Zeitleiste, entlang der Wände, bietet zusätzlichen Kontext für die britische Geschichte. 
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Wir treten durch einen anderen Ausgang wieder hinaus, auf die Moat Road und gehen zum Middle Ward. 
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Der Middle Ward gilt als das Herz von Windsor Castle mit seinem runden Steinturm, der auf einem großen Hügel steht und von seiner für die Öffentlichkeit zugänglichen Nordterrasse aus einen weitreichenden Panoramablick bietet. 
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Der Hügel ist ungefähr 50 Fuß hoch und der Round Tower hat einen Durchmesser von 30 Fuß und dient derzeit als Aufbewahrungsort für das königliche Archiv. 
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Östlich des Round Tower befindet sich das normannische Torhaus, das im 14. Jahrhundert erbaut wurde und über eine gewölbte Decke verfügt, die mit mittelalterlichen Schnitzereien verziert ist und als beeindruckender Eingang in den oberen Bezirk von Windsor Castle dient.
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Alle paar Minuten donnert ein Flugzeug über unsere Köpfe hinweg. Windsor liegt direkt in der Einflugschneise von London-Heathrow, dem größten Flughafen Europas. 
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Mit Fluglärm scheint die Queen also keine Probleme gehabt zu haben, sonst hätte sie vermutlich ein anderes Domizil gewählt – Auswahl genug hatte sie schließlich.
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Auf Windsor verbrachte die Queen die meisten Wochenenden – es wurde in den letzten Jahren sogar zu ihrem Hauptwohnsitz, wo sie gern mit ihrem Lieblingspferd Emma Ausritte unternahm. Auch andere Staatsoberhäupter und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens gingen ein und aus.
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Schloss Windsor wird nicht nur von der königlichen Familie bewohnt – mehr als 120 Menschen leben ganzjährig auf dem Schlossgelände. Zudem befinden sich hier auch die Büros der zahlreichen Angestellten.
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In den fast 1000 Jahren seit der Erbauung wurde das Schloss von 39 aufeinanderfolgenden Monarchen bewohnt und renoviert. 775 Zimmer hat das Anwesen. Es gilt als das älteste und größte durchgängig bewohnte Schloss der Welt.
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Wilhelm der Eroberer begann mit dem Bau von Schloss Windsor im Jahr 1070 als Teil seines Plans, einen Ring von Verteidigungsburgen um London zu errichten. 
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Die Fertigstellung des Schlosses dauerte 12 Jahre und wurde aufgrund seiner Nähe zu London und als ehemaliges sächsisches Jagdrevier bald zu einem beliebten Aufenthaltsort für die königliche Familie.
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Die Außenmauern befinden sich noch immer an derselben Stelle, an der sie ursprünglich errichtet wurden.
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Heinrich I. ließ 1110 königliche Gemächer in der Burg errichten, und sein Nachfolger Heinrich II. fügte zwei weitere königliche Gemächer hinzu und baute auch den Bergfried zu dem Rundturm um, der heute immer noch existiert.
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Windsor Castle ist vor allem eine Festung und hat sich im Laufe der Zeit als äußerst beständig erwiesen. In früheren Zeiten waren die Wachen stets in Alarmbereitschaft und vertrieben Eindringlinge mit kochendem Öl und schweren Steinen. Aufzeichnungen belegen, dass die Burg während des Baronenkrieges um 1200 eine zweimonatige Belagerung erfolgreich überstand.
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Edward III. war der erste, der Windsor Castle 1357 zum Zentrum seines Hofes machte und große Summen für die Renovierung des Schlosses im gotischen Stil ausgab. 
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Dadurch verfügt Schloss Windsor über die älteste funktionierende Küche des Landes, in der seit den Tagen Edwards III. um 1360 gekocht wird. Die Große Küche versorgt die Royals und Hunderte ihrer Gäste seit über 750 Jahren und hat seitdem 32 Monarchen gedient. Es wird angenommen, dass Prinz Albert 1890 den ersten Gasherd hierher brachte.
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Nach dem Ende des Krieges im Jahr 1651 begann Karl II. 1660 mit der Restaurierung, um dem Schloss wieder zu seinem alten Glanz zu verhelfen. Das Anwesenheitszimmer der Königin, das Audienzzimmer der Königin und der Speisesaal des Königs sind einige der Räume in diesen Gemächern.
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Auf dem Weg durch die prächtigen Staatsgemächer der Residenz können Besucher die Spuren jedes der 39 Monarchen im Schloss sehen. Eine der wichtigsten Ergänzungen waren die Deckengemälde von Antonio Verrio und die Schnitzereien des berühmten Grinling Gibbons, beide wurden auf Geheiß von König Karl II. ausgeführt.
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Die Schlange vor dem Eingang zu den State Apartments zieht sich mehr als 100 Meter über die Nordterrassen. Unglaublich, diese Menschenmassen. 
Leider ist in den Innenräumen zudem überall striktes Fotografierverbot. Quasi an jeder Ecke ist ein Aufpasser positioniert, der nicht nur die Menschenmassen weiter scheucht, sondern auch jeden, der auch nur Ansatzweise sein Handy zücken will, sofort zurecht weist. 
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Deshalb haben wir, um diesen Bericht zu bebildern, ein paar Fotos aus dem offiziellen Heft abfotografiert. Allerdings kann man die Schönheit der Exponate überhaupt nicht wiedergeben.
Leider hilft auch der Audioguide nicht weiter, denn man kommt überhaupt nicht dazu, die Erklärungen zu hören, sondern kann das erst draußen tun.
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König Georg III. war der erste britische König aus dem Hause Hannover, der in England aufgewachsen und erzogen worden war. Er mochte sowohl das Schloss als auch die Menschen, die in seiner Umgebung lebten. 
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Er war sehr daran interessiert, die Gemeinde kennenzulernen und ritt häufig durch die Landschaft von Windsor, um sich nach dem Wohlergehen seiner Pächter zu erkundigen. Dies brachte ihm den Spitznamen Farmer George ein. Leider verfiel er dem Wahnsinn und wurde in Windsor festgesetzt. 
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Der älteste Sohn, der spätere König Georg IV., übernahm als Regent die Amtsgeschäfte. Als König Georg IV. gestaltete er schließlich das Äußere so um, wie es heute ist. Unter der Herrschaft von Königin Victoria wurde das Schloss zum Zentrum des britischen Hofes und erlebte seine Blütezeit.
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Vor 1919 lautete der Nachname der königlichen Familie Saxe-Coburg-Gotha. In Anbetracht der Tatsache, dass die Assoziation mit einem deutschen Nachnamen den Briten während des Ersten Weltkriegs einen schlechten Ruf einbringen würde, wurde der Nachname der königlichen Familie in Windsor geändert. 
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Das Schloss beherbergte die gesamte königliche Familie während des Zweiten Weltkriegs, da es nie bombardiert wurde. Windsor Castle wurde während des Zweiten Weltkriegs nicht angegriffen, weil Adolf Hitler das Schloss als seinen britischen Wohnsitz nutzen wollte. 
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Die Royals nutzten die Situation und versteckten sich heimlich im Schloss. Die Mädchen, darunter auch die spätere Queen Elisabeth II., schliefen gelegentlich im Kerker mit gepanzerten Schlafzimmern, wo alle Fenster verdunkelt und die Kronleuchter entfernt wurden.
Im November 1992 kam es zu einer Tragödie, als in der Privatkapelle ein Feuer ausbrach, das sich 15 Stunden lang ausbreitete und die nordöstliche Ecke des Oberen Flügels zerstörte und dabei den Großen Empfangssaal und den Saal des Heiligen Georgs beschädigte. 
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Nach umfangreichen Reparatur- und Renovierungsarbeiten, die satte 37 Millionen Pfund verschlangen, wurde das Schloss in seinem ursprünglichen Zustand wiederhergestellt, was 1997 abgeschlossen wurde.
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Der Upper Ward ist von einer Mauer umgeben, die mehrere Gebäude umschließt, die ein zentrales Viereck bilden. In diesem Bereich von Windsor Castle befinden sich die State Apartments auf der Nordseite und die Privaträume der königlichen Familie auf der Südseite. Angrenzend an den Upper Ward befindet sich die North Terrace mit Blick auf die Themse.
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Besucherführungen betreten die Staatsgemächer durch die Türen der Nordterrasse. Während der Regierungszeit von König Karl II. wurden die State Apartments renoviert, um mit den Räumen von Versailles in Frankreich mithalten zu können, die Decken wurden ursprünglich von Antonio Verrio bemalt und die dekorativen Schnitzereien von Grinling Gibbons. 
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Heute sind die State Apartments mit Kunstwerken aus den Royal Collections ausgestattet, darunter Gemälde von Rembrandt und Rubens.
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Heutzutage werden die meisten der Appartements von den Royals für Veranstaltungen ihrer Wohltätigkeitsorganisationen und anderer Einrichtungen genutzt.
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Die große Treppe verfügt über eine Laternendecke aus Fachwerk, die viel Licht spendet, und einen Steinsockel, der aus vier Steinbögen besteht. Auf dem Treppenabsatz der Grand Staircase befindet sich eine große Marmorstatue von König George VI. von Francis Chantrey und mehrere kunstvoll arrangierte Militärwaffen, die an den Wänden hängen, und ausgestellte Rüstungen. 
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Nach dem Abstieg über die Große Treppe betreten die Besucher das Große Vestibül mit einer wunderschönen Gipsfächer-Gewölbedecke, die mit Blättern und Engeln von Francis Bernasconi akzentuiert ist. Auf der linken Seite ist eine große Marmorstatue von Königin Victoria mit ihrem Collie namens Sharp abgebildet, die Statue ist von JE Boehm.
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Die nächsten State Apartments wurden von Jeffry Wyatville während der Regierungszeit von König Charles II entworfen. Dieser Bereich von Windsor Castle wurde ursprünglich für Staatsbeamte und besuchende Würdenträger genutzt. Später wurden die Gästeunterkünfte auf die Südseite des Schlosses verlegt. Heute dürfen/müssen die Besucher der Windsor Castle Tour durch den Ante Throne Room und in den King's Drawing Room gehen. 
Während des 19. Jahrhunderts war der Salon des Königs als Rubenszimmer bekannt, weil Prinz Albert diesen Raum mit mehreren Gemälden des berühmten flämischen Barockmalers Peter Paul Rubens ausstattete, die Teil der ständigen königlichen Sammlung sind. 
Der Raum verfügt auch über eine kunstvolle Gipsdecke, die mit dem Wappen von König George IV und dem Strumpfbandstern verziert ist. Das geschnitzte Gesims und die getäfelten Türen wurden von Grinling Gibbons geschaffen und der Schornstein aus Siena-Marmor wurde von Wyatville entworfen. Die Erkerfenster im King's Drawing Room bieten den Besuchern einen großartigen Blick auf Eton auf der anderen Seite der Themse.
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Die Zimmersuite des Königs wird vervollständigt durch das Bettgemach des Königs, das Ankleidezimmer des Königs, den Schrank des Königs und das Speisezimmer des Königs. Der erste von zwei bemerkenswerten Räumen ist King's Bed Chamber, dessen Wände mit rotem Damast bedeckt sind, eine Gipsdecke, die mit dem Stuart-Wappen geschmückt ist, ein geschnitztes Gesims von Gibbons und einen Kaminsims aus weißem Marmor von William Chambers, der ursprünglich in Buckingham verwendet wurde Haus. 
Das aufwändige Bett des französischen Holzarbeiters Georges Jacob ist mit grünen und violetten Stoffen drapiert, ähnlich denen, die verwendet wurden, als der französische Kaiser Napoleon III. 1855 zu einem Staatsbesuch kam. Die verschlungenen Initialen Napoleons und seiner Kaiserin Eugenie sind auf eine Stoffbahn am Fußende des Bettes gestickt.
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Der zweite aufwändige Raum ist der Speisesaal des Königs, der ursprünglich von König Karl II. genutzt wurde, als er an bestimmten Wochentagen hier speiste. 
Aber im Gegensatz zu den anderen Räumen der Staatsgemächer, deren Decken von Verrio bemalt wurden, sind in Schloss Windsor nur drei erhalten, und dieses zeigt passenderweise ein Bankett der Götter mit prächtigen Obst-, Geflügel- und Fischmalereien. 
Wieder einmal sind die komplizierten Holzschnitzereien im Raum von Gibbons und zwei große Brüsseler Wandteppiche, die die Wappen von König William III und Queen Mary II an den Wänden zeigen, von Daniel Marot entworfen.
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Zu den Räumen der Königin in den Prunkgemächern gehörten die Audienzkammer der Königin, die Anwesenheitskammer der Königin, die Wachkammer der Königin und schließlich der Ballsaal der Königin. 
Der Ballsaal der Königin ist der Ort, an dem während eines Staatsbesuchs in Schloss Windsor ausländische Staatsoberhäupter vom britischen Monarchen und dem Diplomatischen Korps empfangen werden. 
Dieser große Raum wurde von Wyatville für König William IV umfassend renoviert und die drei wunderschönen Kronleuchter aus Glas wurden ursprünglich von König George III in Auftrag gegeben. 
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Ein weiterer Raum, den die Besucher auf der Tour durch Windsor Castle sehen können, ist die prächtige, 180 Fuß lange St. George's Hall. Als Wyatville in den 1820er Jahren diesen Teil von Windsor Castle renovierte, entschied er sich für eine Dekoration im gotischen Stil, bei der die Wände mit ausgestellten Militärwaffen und Rüstungen behangen waren. 
Die ursprüngliche Gipsdecke war wie Holzbalken gestaltet und mit dem Wappen der Ritter des Hosenbandordens geschmückt. Dann, einige Jahrhunderte später, im Jahr 1992, zerstörte das Feuer auf Schloss Windsor die Decke und die Ostwand der St. George's Hall vollständig. 
Ein neues Hammerbalkendach aus Eichenholz wurde gebaut und die Schilde der Ritter des Hosenbandordens wurden sorgfältig nachgebildet und an der neuen Decke neu positioniert. 
Eine weitere wichtige Ergänzung, die Teil der Restaurierung war, ist eine Reiterfigur am östlichen Ende der St. George's Hall, die als King's Champion bekannt ist. In den vergangenen Jahrhunderten ritt der King's Champion in das Krönungsbankett in der Westminster Hall und warf seinen Handschuh dreimal nieder, um jeden herauszufordern, der den neuen Monarchen verleugnen würde. Das letzte Mal, dass dies geschah, war bei der Krönung von König George IV. im Jahr 1821 .
Die Windsor Castle Tour geht weiter in die Semi-State Apartments, die ursprünglich die privaten Apartments waren, die vom Architekten Wyatville für König George IV geschaffen wurden. Dazu gehören: State Dining Room, der Grand Reception Room, der Garter Throne Room und die Waterloo Chamber. Leider wurden diese Räume durch das Feuer von 1992 schwer beschädigt, später vollständig restauriert und wurden von der Queen für offizielle Unterhaltungen genutzt, wenn sie in Windsor Castle residierte. 
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Außergewöhnlich ist die Lantern Lobby, die sich auf dem ehemaligen Gelände der Privatkapelle von Königin Victoria befindet, und der einzigartige achteckige Raum liegt an der nordöstlichen Ecke des Schlosses zwischen der St. George's Hall und den Royal Family Apartments. 
Hier begann 1992 der verheerende Brand von Windsor Castle und eine Steintafel erinnert an das Ereignis und vermerkt das Datum des Abschlusses der fünfjährigen Restaurierung. Die ehemalige Kapelle wurde komplett entkernt und acht Eichensäulen stützen eine kunstvolle Gewölbedecke im gotischen Stil mit einer zentralen Laterne. Der eingelegte Boden ist aus englischem Marmor und zeigt den Garter Star in der Mitte des Raumes.
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Der Garter Throne Room ist einer der geschichtsträchtigsten Räume in Windsor Castle und hier werden seit Jahrhunderten die neuen Ritter und Damen des Hosenbandordens vom britischen Monarchen vor ihrer Einsetzungszeremonie in der St. George's Chapel bestellt. 
Die zuvor bemalte Decke von Verrio wurde durch eine von Wyatville entworfene Gipsdecke ersetzt, die passenderweise die Insignien des Hosenbandordens trägt. An einem Ende des Raums befindet sich ein vergoldeter Baldachin aus dem späten 18. Jahrhundert, der mit wunderschönen Samtvorhängen ausgestattet ist. 
Auf einer erhöhten Plattform befindet sich ein Giltwood-Thron, der ursprünglich für die Krönung von Königin Elizabeth II. im Jahr 1953 angefertigt wurde. Im Garter Throne Room hängt ein Staatsporträt von James Gunn, das die Queen in ihren Krönungsgewändern zeigt.
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Die Waterloo Chamber ist einer der größten Räume in Windsor Castle und ist der militärischen Niederlage von Napoleon Bonaparte in Waterloo im Jahr 1815 durch britische Streitkräfte gewidmet, die vom Herzog von Wellington angeführt wurden. 
Wyattville hatte den früheren Hornhof von König Edward III. mit einer Decke umgeben, die den Balken eines Schiffes ähnelte. Die getäfelten Wände wurden von Gringling Gibbons geschaffen. Der indische Teppich, der angeblich der größte nahtlose Teppich der Welt ist, wurde zum Gedenken an das Goldene Jubiläum von Königin Victoria geschaffen, und glücklicherweise konnte der riesige Teppich während des Brandes von 1992 gerettet werden, als über 50 Soldaten brauchten, um ihn aufzurollen und aus Schloss Windsor zu entfernen.
Heute finden in dem großen Saal Zeremonien statt, bei denen Mitglieder der Öffentlichkeit von einem Mitglied der königlichen Familie geehrt werden.
Der Saal ist mit fast 50 Gemälden britischer Könige geschmückt, darunter König Georg III. sowie dessen Sohn und Nachfolger Georg IV. und König Wilhelm IV.
König Georg IV. beauftragte Thomas Lawrence, Porträts der Monarchen, Staatsmänner und Militärkommandanten zu malen, die zum Sieg über Napoleon bei Waterloo beigetragen haben. 
Das große Porträt des 1. Herzogs von Wellington hängt an der Ostwand der Waterloo-Kammer, und weitere Porträts, die im Raum aufgehängt waren, waren Zar Alexander I. von Russland, König Wilhelm III. von Preußen und Kaiser Franz I. von Österreich, sowie Papst Pius VII als auch Kaiser Napoleon II.
In der Mitte der Waterloo-Kammer, die sich fast über die gesamte Länge des Raums erstreckt, befindet sich der massive Mahagoni-Esstisch, der 1846 von Thomas Dowbiggin geschaffen wurde. 
Jedes Jahr im Juni hielt Königin Elizabeth das Garter-Mittagessen für die Ritter und Damen des Ordens ab. Die prachtvollen Tische sind opulent mit vergoldetem Silber, Porzellangeschirr aus der historischen königlichen Sammlung und aufwendigen Blumendekorationen für die fünfzig bis sechzig geladenen Gäste gedeckt.
Das Schloss beherbergt auch die königliche Bibliothek und einige sehr berühmte Kunstwerke. Dazu gehören Eine alte Frau von Rembrandt (ca. 1609), Die Heilige Familie mit dem Heiligen Franziskus von Rubens (ca. 1630), Karl I. in drei Positionen von Van Dyck (ca. 1635) sowie zahlreiche Werke von Canaletto.
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Auf Schloss Windsor können Besucher das größte und aufwändigste Miniaturpuppenhaus der Welt besichtigen, das nur für Königin Mary, Gemahlin von König Georg V., geschaffen wurde. 
Es befindet sich in den Staatsgemächern von Schloss Windsor und wurde in den 1920er Jahren von den berühmten Architekten Sir Edwin Lutyens und Gertrude Jekyll entworfen und von über 1500 Künstlern gestaltet. Es wurde 1924 fertiggestellt.
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Die Schöpfer des Puppenhauses haben die Räume, darunter die königlichen Gemächer, den Salon und den Speisesaal, die Bibliothek und die Personalräume, sehr aufwendig gestaltet. Jedes Zimmer, jedes Buch und jedes Zubehörteil im Puppenhaus wurde mit viel Liebe zum Detail gestaltet.
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Es verfügt über fließendes Warmwasser, Strom, Toiletten mit Wasserspülung, funktionierende Aufzüge und einen Weinkeller mit 1.200 Stücken, gefüllt mit echtem Wein und Bier. Außerdem verfügt es über eine Bibliothek im Taschenbuchformat mit handgeschriebenen Originalgeschichten von Autoren wie Rudyard Kipling und Sir Arthur Conan Doyle.  
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Darüber hinaus ist das Puppenhaus mit feinem Porzellan und Silber, monogrammierter Bettwäsche und in einer Garage stehen sogar motorisierte  Miniaturautos, die tatsächlich funktionieren. 
Das Puppenhaus verfügt auch über einen versteckten Garten, der zum Vorschein kommt, wenn eine große Schublade unter dem Hauptgebäude geöffnet wird. Der Garten ist ein traditioneller englischer Garten mit Miniaturgrün und mini Gartengeräten.
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Wir verlassen die State Apartments durch das Porzellanmuseum. Im Porzellanmuseum ist wunderschönes, einzigartiges Porzellan zu sehen, das Queen Mary ab 1920 in den Korridoren ausstellte. Mit Stücken aus aller Welt, darunter chinesische und japanische Kostbarkeiten aus dem 17. und frühen 18. Jahrhundert.
Auch Porzellan, das von britischen Königen wie Königin Victoria verwendet wurde, mit den entsprechenden Emblemen und Mustern, ist hier zu sehen, ebenso wie Porzellan, das für wichtige Anlässe verwendet wurde.
Für uns geht es jetzt hinunter zum Lower Ward. ...
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schreibenwelt · 2 years ago
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Die Lavavögel
Vor dem jungen, rothaarigen Mann erhob sich ein alter Turm. Er sprang vom Rücken seines Rosses hinab und trat auf den Turm zu. In diesem dichten Wad voll alter, dunkler Bäume gab es keinen Weg, kein Leben. Nur diesen alten Turm mit gigantischem Durchmesser. Seine hinteren Wände 
verschwanden wieder im Dunkel des Dickichts. Der junge Mann war allein, nur sein Pferd hatte ihn bis hierher begleitet, all seine Freunde hatten ihn verlassen. Selbst sein Gedächtnis war nicht mehr mit ihm, er hatte vergessen, warum er zu diesem Turm vorgedrungen war. Dennoch betrat er ihn. Er folgte den Steinplatten im Inneren durch ein Labyrinth aus alten Wänden. Alles im Inneren des Turmes war kahl. Es gab keine Teppiche, keine Fenster, kein Mobiliar. Noch nicht einmal Fackeln, dennoch war es warm und hell im Inneren des Turmes. Sein Weg führte ihn immer im Kreis, spiralig tiefer in den Turm hinein. Er lief und lief und lief. Schließlich erreichte er einen Raum. Über ihm, viele zig Meter hoch, klaffte ein Loch in der Decke des Turms. Hinter ihm schlossen sich die Türen in den Raum, vor ihm befand sich ein geschlossenes Fallgitter, welches den Zugang zum nächsten Raum versperrte.
"Der Ausgang befindet sich im nächsten Raum. Wenn wir die Tür irgendwie öffnen können, können wir den Turm wieder verlassen. Ansonsten werden wir hier drin sterben."
Erschrocken fuhr der junge Mann herum, er hatte niemanden in dem Raum bemerkt, der mit ihm hätte sprechen können. Hinter ihm trat lächelnd ein weiterer Mann hervor. Er war ebenfalls jung, trug blonde Locken und eine silberglänzende Rüstung. Im Gegensatz zum Rothaarigen trug er zudem Pfeil, Bogen und Schwert bei sich. Der Rothaarige schnappte nach Luft:
"Wer seid Ihr?"
"Das tut nichts zur Sache", der Blonde schüttelte den Kopf: "Hier, nehmt! Ich hoffe, Ihr könnt damit umgehen. Wir werden bald Besuch bekommen."
Er reichte dem Rothaarigen sein Schwert und deutete auf das Loch in der Decke, während er in Ruhe eine Sehne auf seinen Bogen spannte. Durch die Öffnung kreisten langsam fünf fliegende Gestalten näher. Der Rothaarige erprobte einen Moment sein Schwert und sah dann auf die Wesen. Diese hatten mittlerweile den Boden erreicht und die jungen Männer eingekreist. Es waren Greife, rot mit schwarzen Mähnen und bösen, goldenen Augen. In ihren Adlerschnäbeln befanden sich Schlangenzungen. Der Größte von ihnen trat vor:
"So, da haben wir ja unsere Beute. Wie schön, gleich zwei Menschen in unserem Labyrinth!"
Die anderen Mischwesen gaben lachende, keckernde Laute von sich, die dem Rothaarigen einen Schauder über den Körper jagten. Der Blonde hingegen blieb ruhig, überprüfte die Befiederung seiner Pfeile und wandte sich an den Rothaarigen:
"Bleibt ruhig. Sie können Euch nichts anhaben, wenn wir sie töten. Ich hoffe, Ihr seid bereit."
Der Rothaarige nickte und stürzte sich mit einem lauten Schrei auf einen der Greife. Dieser stieß sich vom Boden ab, erhob sich etwas in die Luft und fiel, von einem Pfeil durchbohrt, wieder zu Boden. Er war tot. Dieses Schicksal teilte ein zweiter, ein dritter und ein vierter Greif. Der fünfte, der größte, derjenige der Greifen, der zu Anfang gesprochen hatte, wich rücklings zurück. Das Gittertor öffnete sich und gab den Durchgang in den nächsten Raum frei. Der Greif knurrte.
"Ihr seid gut, ihr dürft gehen. Futter wie euch verschmähen wir, solange es noch lebt!"
Die beiden jungen Männer steckten ihre Waffen ein und betraten den nächsten Raum. Der Boden war mit wabenförmigen Platten bedeckt, sieben an der Zahl. Sie alle trugen Symbole. Der Blonde sprang behände auf eine der Platten und rief den Rothaarigen zu sich:
"Kommt her! Das sind Elementplatten. Es werden sich diejenigen zu heben beginnen, deren Greifen wir erschlagen haben. Das hier ist die Platte der Erde. Der Erdhüter ist sicherlich tot."
Zögernd folgte der Rothaarige der Aufforderung, kurz darauf hob sich die Platte gen Himmel. Mit ihr brachen auch drei andere Platten auf. Aus den Löchern begann Lava aufzusteigen. Der überlebende Greif lachte schallend.
"Ihr begreift schnell. Doch Ihr habt etwas vergessen, mein Freund! Wir sind unsterblich und wenn meine Gefährten aufwachen, wird Eure Plattform in die Lava stürzen, ehe Ihr den Ausgang erreicht!"
Die jungen Männer konnten bereits den Ausgang, eine Tür an der Spitze des Turms, erblicken, als die ersten Platten ihren Zauber verloren und in die Lava stürzten. Zitternd sank der Rothaarige zusammen: "Er hatte recht! Wann ereilt uns das Schicksal? Wann stürzen wir ab?"
"Keine Angst", der Blonde strich ihm über das Haar: "Wir werden springen, wenn die Platte an Flug verliert. Wir schaffen es aus dem Turm."
Nun begann auch die Erdplatte zu wanken. Tief unter ihnen sahen die beiden jungen Männer alle fünf Greife wieder versammelt. Der Flug der Platte wurde langsamer, sie schien nun in der Luft zu stehen. Der Blonde griff den Rothaarigen und sprang. Wie durch ein Wunder erreichten sie die Tür, als die Platte in die Lava stürzte. Die Greife jaulten auf, ihrer Beute beraubt. Der Rothaarige verließ den Turm und stand am Waldrand, neben ihm sein Ross. Er blickte sich um, um sich zu bedanken, doch sein Gefährte war verschwunden. Er war wie zuvor allein mit seinem Ross.
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phasmophobie · 2 years ago
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Ich habe diesen Text mal für jemanden geschrieben, der sich dann aber kommentarlos gelöscht hat. Da ich ihn aber zu gut finde, als ihn einfach zu löschen, poste ich ihn nun offen und wer möchte, darf dies zum Anlass nehmen, mir zu antworten. Seht es als "open starter".
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WAS FÜHRT EINEN MENSCHEN IN EIN FREMDES LAND, der für die meiste Zeit seines eigenen Lebens nicht einmal die eigenen vier Wände verlassen hat? Pavel wünschte, er könnte sagen, dass es der Wunsch nach neuen Eindrücken wäre. Die Welt entdecken und neue Blickwinkel betrachten, den Horizont erweitern, sich kulturell weiterbilden — doch das hatte den brünetten Geisterjäger nicht herausgelockt. Es war die Arbeit. Arbeit, die er sich selbst auferlegte. Seine Leidenschaft war das Paranormale und Übernatürliche, spezialisiert auf jene Seelenfragmente, die nach dem Tod die irdische Welt nicht verlassen wollten. Geister. Die Neugier und Wissbegierde war das einzige, was Pavel wirklich antrieb und es überraschte ihn selbst, dass es ihn sogar in ein anderes Land gelockt hatte. Andererseits war es nicht das erste Mal, doch da war die “Welt” an und für sich übernatürlich gewesen. Jetzt stand er inmitten des Piazza Maggiore und war mit allem überfordert, was sich ihm entgegenstellte. Oder alles, was seine Verfassung überreizte. Die mittelalterlich wirkende Hauptstadt der Emilia-Romagna Region begrüßte ihn mit historischen Gebäuden aus Backstein und polychromen Glasfenstern. Die Basilika San Petronio war der absolute Blickfang des trüben Platzes, umrandet von diversen Cafés und Shopping-Angeboten. Ein Umbruch des Mittelalters und Schnitt durch die Immersion. Trotz der Lage und dem überwiegend blauen Himmel, war es kühl für Pavel. Er schob die Hände tief in die Taschen seines hellbraunen Mantels, dessen Kragen er präventiv gegen eventuellen Wind aufgestellt hatte. Sein Blick ging hoch auf das auffälligste Gebäude am Platz, welches wohl einst weniger Blickfang gewesen wäre, wenn die Statue des Königs Emanuel II an Ort und Stelle geblieben wäre.
Gegenüber Kirchen befand sich Pavel im Zwiespalt. Einerseits war er beeindruckt von der Architektur und den Unterschieden, andererseits wusste er um die Komplikationen, wenn er sie betrat. Der Mensch und sein Glaube — ungeachtet dessen, ob ein Gott existierte oder nicht — war beeindruckend mächtig. Mächtig genug, um über Jahrhunderte ein Konstrukt aus Ehrfurcht errichtet zu haben, das selbst die Toten erreichte. Obwohl er wollte, konnte Pavel das Gebäude nicht betreten, wenngleich die Pforten einladend geöffnet waren. Touristen und Einheimische spazierten ein und aus, genossen den Anblick der Buntgläser und gemeißelten Bögen, die Geschichte, die in den Wänden ruhte. Pavel betrachtete sie von außen, seufzend, mit Bedauern belegt. Glücklicherweise war dies nicht das Ziel seiner langen Reise gewesen. Eine Reise, für die er sogar seine geliebte Ehefrau zurückgelassen hatte. Damals war er vor Scham und Überforderung nicht vor die Tür gegangen, nun war es seine endlose Zuneigung gegenüber der brünetten Schönheit, die ihm einen nicht unwesentlichen Teil Lebensglück beschafft hatte. Die Trennung war merkwürdig und fühlte sich falsch an, ganz gleich wie schön der Anblick des Platzes war. Hätte Daria ihn nicht davon überzeugt, der Sache auf den Grund zu gehen, hätte er die Reise vermutlich auch nicht angetreten. Nachdem er seinen Sitz in Frankreich ausgeweitet hatte und die Vereinigten Staaten verließ, hatte er seine Arbeit schleppend wieder aufgenommen. Zu seiner Überraschung, erreichte ihn vor einer Weile eine Anfrage, bei der er sich solange besonders fühlte, bis er bemerkte, dass die E-Mail mehrere Leute erreicht hatte. Pavel vermutete, anhand des Inhalts, dass es sich um eine Reihe investigativer Geisterjäger handeln musste. Oder zumindest Personen, die das Übernatürliche studierten. Es war die Rede von einem Fund in Bologna, der im Pinacoteca Nazionale untergekommen war, entdeckt auf dem Via Degli Dei, dem Götterweg. Ein Wanderer war auf einen aus Stein gemeißelten Götzen gestoßen, vermutlich freigelegt durch einen Erdrutsch und eine zufällige Witterung der Pfade. Wie es meistens der Fall war, schien der Fund eine gewisse Macht in sich zu tragen und die erste Vermutung beläuft sich auf eine Geisterpossession. Selbst wenn dem nicht der Fall sein sollte, auf Pavel wirkte diese Nachricht wie der Beginn eines Horrorfilms — und er musste dringend einen Blick darauf erhaschen. Es spielte dabei keine wirkliche Rolle mehr, ob er die Besessenheit lösen oder ob er bloß einen Blick darauf erhaschen könnte.
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erfolgsebook · 3 days ago
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Entfalte deine Kreativität: 10 Techniken, die Wunder wirken!
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Entfessele deine Kreativität: 10 Techniken, die Wunder wirken! Du sitzt an einem ruhigen Ort, umgeben von dem sanften Rauschen der Blätter draußen und dem leichten Duft von frischem Kaffee, der aus der Küche herüberzieht. Die Sonne scheint durch das Fenster und taucht den Raum in warmes Licht. Du bist allein, aber du fühlst dich nie einsam, weil in deinem Kopf gerade eine fantastische Welt entsteht. Eine Welt, die nur darauf wartet, von dir entdeckt und zum Leben erweckt zu werden. Du nimmst einen tiefen Atemzug und spürst, wie dein Geist sich öffnet. Du bist bereit – bereit, deine Kreativität zu entfesseln. Was ist Kreativität eigentlich? Sie ist nicht nur ein Talent, das einigen wenigen vorbehalten ist, sondern eine Fähigkeit, die jeder in sich trägt. Manchmal braucht es nur die richtige Technik, um diese Kraft zu aktivieren. In diesem Moment, während du tief in dich hineinspürst, erkennst du, dass du es in der Hand hast, die Kontrolle über deinen kreativen Fluss zu übernehmen. Du bist der Architekt deiner eigenen Ideenwelt. 1. Entdecke die Kraft des Freischreibens Schließe deine Augen und atme tief ein. Lass deinen Geist durch die Weiten deines Bewusstseins schweifen. Deine Gedanken beginnen, sich zu entwirren und Bilder zu malen, die du so noch nie gesehen hast. Jetzt greif zum Stift und beginne zu schreiben. Ohne Filter, ohne Sorge um Grammatik oder Struktur. Schreibe einfach, was dir in den Sinn kommt. Die Worte fließen aus dir heraus, als wären sie immer schon da gewesen. Du wirst überrascht sein, wie viele Ideen du in diesem freien Raum findest, den du dir selbst erschaffen hast. 2. Umgebe dich mit inspirierenden Orten Du wirst feststellen, dass Inspiration in den unterschiedlichsten Umgebungen steckt. Vielleicht ist es ein verlassenes Gebäude in der Nähe deines Hauses, dessen alte Mauern Geschichten zu erzählen haben. Oder eine grüne Wiese, auf der die Farben der Blumen dich in eine andere Welt entführen. Manchmal reicht es, die gewohnten vier Wände zu verlassen und an einen neuen Ort zu gehen, um den kreativen Funken zu entfachen. Du gehst in die Natur, oder vielleicht tauchst du in den Trubel einer belebten Stadt ein. Dort wirst du feststellen, dass die Welt sich dir auf eine ganz neue Weise zeigt. 3. Erschaffe ein kreatives Ritual Kreativität ist ein Prozess, der durch Gewohnheit verstärkt werden kann. Finde heraus, was für dich funktioniert. Vielleicht zündest du eine Kerze an, bevor du dich an die Arbeit machst, oder du hörst Musik, die deine Gedanken anregt. Dein Ritual ist dein Weg, die Tür zu deinem kreativen Selbst zu öffnen. Es ist der Moment, in dem du dich von der Welt abkapselst und dich vollständig auf das konzentrierst, was vor dir liegt. Du wirst merken, wie deine Produktivität und Kreativität mit jedem Tag wachsen, je mehr du dein Ritual verfeinerst. 4. Nutze den visuellen Input Manchmal reicht ein Blick auf ein Bild oder ein Gemälde, um deine Kreativität zu wecken. Vielleicht siehst du ein Porträt eines fremden Gesichts und fragst dich, welche Geschichte diese Person zu erzählen hat. Oder du siehst eine Straßenszene, die plötzlich in deinem Kopf zum Leben erwacht. Visuelle Eindrücke sind ein kraftvolles Werkzeug, das du jederzeit für deine kreative Arbeit nutzen kannst. Halte Augen und Sinne offen und lass dich von der Welt inspirieren. 5. Glaube an die Kraft der Träume Hast du jemals einen Traum gehabt, der dich tief beeindruckt hat? Ein Bild, eine Szene, eine Person, die dich über den Tag hinaus begleitet? Unsere Träume sind ein Zugang zu unserem Unbewussten und können uns unglaubliche Inspiration liefern. Halte ein Notizbuch neben deinem Bett und schreibe jeden Traum auf, den du dir erinnerst. Vielleicht verstecken sich in den Bildern deiner Träume Geschichten, die nur darauf warten, erzählt zu werden. 6. Wechsel die Perspektive Manchmal ist es einfach der Blickwinkel, der den Unterschied ausmacht. Du betrachtest eine Situation oder eine Idee immer wieder aus derselben Perspektive und kommst nicht weiter. Was wäre, wenn du dich in die Perspektive einer anderen Person versetzt? Wenn du den Blickwinkel eines anderen einnehmen könntest – vielleicht den eines Fremden oder sogar eines Tieres? Diese Technik kann dir helfen, frische Ideen zu entwickeln und neue Lösungsansätze zu finden. 7. Experimentiere mit Zufall und Chaos Kreativität liebt das Chaos. Manchmal musst du das vertraute Umfeld hinter dir lassen und dich in den Zufall stürzen. Mische unerwartete Elemente, sei es in der Kunst, beim Schreiben oder in deiner Denkweise. Erlaube dir, Fehler zu machen, ohne Angst vor dem Scheitern. Genau in diesem Chaos entstehen oft die größten Ideen. 8. Lass dich von anderen inspirieren Kreativität ist auch ein Austausch. Du kannst viel von anderen lernen, indem du ihre Werke betrachtest oder einfach ein Gespräch mit jemandem führst, der eine andere Sichtweise hat. Du wirst feststellen, dass Ideen wie ein Dominoeffekt wirken können: Etwas, das du in einem Gespräch hörst, lässt eine ganz neue Idee in deinem Kopf aufblühen. Der Austausch von Gedanken und Inspirationen ist eine der effektivsten Methoden, um deine Kreativität zu fördern. 9. Arbeite mit Einschränkungen Kreativität gedeiht nicht nur in völliger Freiheit – manchmal sind es gerade die Einschränkungen, die neue Ideen hervorrufen. Setze dir kreative Grenzen: Schreibe einen Text nur mit Wörtern, die mit „S“ beginnen, oder male ein Bild nur mit einer Farbe. Du wirst erstaunt sein, wie deine Gedanken sich in eine neue Richtung entwickeln, wenn du deine Freiheit bewusst einschränkst. 10. Akzeptiere das Unvollkommene Kreativität bedeutet nicht immer Perfektion. Vielmehr geht es darum, den Mut zu haben, das Unvollkommene zu akzeptieren und in diesem Zustand Schönheit zu finden. Vielleicht ist dein Werk nicht das, was du dir ursprünglich vorgestellt hast, aber in der Unvollkommenheit liegt oft der wahre Zauber. Erlaube dir, nicht alles zu kontrollieren und das Resultat zu akzeptieren, auch wenn es nicht perfekt ist. „Kreativität ist nicht das Besitzen von Ideen, sondern das Erschaffen von ihnen.“ Hat dir der Beitrag gefallen? Kommentiere und teile meine inspirierenden Beiträge über Erfolge, Sehnsuchte-Wünsche und Träume. Read the full article
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bluestblau · 26 days ago
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"...sie richtete ihre Augen auf die Wirtschafterin, die eine hölzerne Kanne mit Honig aus der Vorratskammer heraustrug, auf einen Bauer, der sich am Tore zeigte, und geriet allmählich in das Fahrwasser der Wirtschaft hin. Aber warum beschäftigen wir uns so lange mit Frau Korobotschka? Mag es sich nun um Frau Korobotschka oder um Frau Manilowa handeln, um wirtschaftliches Leben oder um unwirtschaftliches: vorbei, vorbei! Ist das nicht auf der Welt wunderlich eingerichtet: das Heitere verwandelt sich im Nu in Trübes, wenn man nur lange davor stehen bleibt, und dann kommen einem Gott weiß was für Gedanken in den Kopf. Vielleicht denkst du sogar: »Ach was, steht denn Frau Korobotschka wirklich so niedrig auf der endlosen Leiter menschlicher Vollkommenheit? Trennt denn wirklich eine so große Kluft sie von ihrer Schwester, welche sich durch die Wände ihres aristokratischen Hauses mit den duftenden gußeisernen Treopen, dem glänzenden Messing, den schönen Mahagonimöbeln und den herrlichen Teppichen unerreichbar absperrt und bei einem nicht zu Ende gelesenen Buche gähnt und einer eleganten, geisterichen Visite entgegensieht, bei der sie Gelegenheit haben wird, mit ihrem Verstande zu glänzen und auswendig gelernte Gedanken vorzubringen, Gedanken, die nach den Gesetzen der Mode die Stadt eine ganze Woche lang beschäftigen, Gedanken nicht über das, was in ihren Hause und auf ihren Gütern geschieht, die infolge ihrer Unkenntnis des Wirtschaftswesens in Unordnung kommen und zugrunde gehen, sondern darüber, welcher politische Umschwung sich in Frankreich vorbereitet, und welche Richtung der moderne Katholizismus genommen hat. Aber vorbei, vorbei! Wozu davon reden? Aber warum drängt sich denn mitten in die heiteren, sorglosen, gedankenlosen Augenblicke ganz von selbst auf einmal eine andere, seltsame Stimmung ein? Noch hat das Lachen nicht Zeit gehabt, ganz von deinem Gesichte zu verschwinden, und schon bist du mitten unter denselben Menschen ein anderer geworden, und dein Gesicht ist schon von einem anderen Licht erleuchtet..."
Nikolai Gogol; Die toten Seelen
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sinaisabellis · 1 month ago
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Auszug, Einzug, Umzug
Ich seh es schon vor mir, rieche frisch gestrichene weiße Wände und höre wie die Kartons über den Boden geschoben werden. Im Dezember bin ich zwei Jahre hier, in meinem Zimmer, in dem neben dem großen Teppich und meinem Nachttisch nur eine kleine Kommode steht. Ein Glücksgriff, ein Straßenfund, den ich unter Anstrengung die Straße runter und in die Wohnung gehievt habe.
Ich hätte so viel Zeit gehabt dieses Zimmer einzurichten. Nicht dass ich es nicht so will, weiße Wände, meine Matratze, die Kommode, der kleine Spiegel und meine Schublade voll Bimzel Bams und der Teppich.
Ich würde sagen „schlicht“, aber „ziemlich leer“ oder „wo sind denn deine ganzen Sachen“ trifft es auch ganz gut. Ich hätte Regale kaufen, ein Bett bestellen und mir einen Schreibtisch kaufen können, eine Wand blau und die andere violett oder Oka farbend streichen können, oder Pflanzen durch mein Zimmer ranken lassen. Bilder aufhängen, Karten und Fotos an die Wände kleben. Für jetzt gefällt mir da wenige Weiß und mein, naja, neutraler Raum. Ein kleines Licht und ein paar Kerzen und das Zimmer ist gemütlich, Leere hin oder her. Es ist still hier und ruhig. Ein stiller Raum voll Ruhe, wann immer ich eintrete oder das Licht morgens durch die Vorhänge fällt.
Meine beiden großen Fenster, die seit Mai offenstehen, wenn der große Betonklotz nicht wäre, könnte man von hier den ganzen Himmel sehen. Die Sonne geht hier morgens auf und abends ist der Himmel pink. Das Blau am Himmel und das Grüne der Bäume und das Zwitschern der Spatzen. Der gepflasterte Hof und die vier Autos, die grüne Hecke und dahinter der Garten mit Sandkasten in dem der große Pflaumenbaum steht und dem Blumenbeet, unter dem unser Hund begraben ist. Spatzen.
Ich mag dieses Zimmer und ich mag wie schnell sich alles einpacken und verpacken ließe. Das Bettzeug in einen Koffer, die Matratze gegen die Wand, den Teppich zusammenrollen, den kleinen Rest Krims Krams in ein paar Kisten. All das wird sehr schnell gehen und es wird einfach sein. Nix von den Wänden hängen, Regale abbauen, Pflanzen verpacken oder Tische und Stühle verpacken.
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strasslex · 1 month ago
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Sturm
Es regnete seit Stunden. Nicht dieser sanfte, melancholische Regen, der wie ein Schleier über die Landschaft zieht, sondern ein Sturmregen, der gegen die Fenster peitschte und das Rauschen des Meeres übertönte. Moguéran war grau, bis auf das gelegentliche Aufblitzen von Blitzlichtern, die den Himmel wie klaffende Wunden aufrissen. Der Wind heulte durch die engen Gassen, rüttelte an den Fensterläden und warf irgendwo einen losen Dachziegel krachend auf die Straße.
Ich saß auf dem Fußboden des kleinen Zimmers, den Rücken gegen das Bett gelehnt, ein Glas Rotwein in der einen Hand, eine Zigarette in der anderen. Die Luft war schwer, voll von Rauch, Wein und diesem undefinierbaren Geruch von nassem Holz, der vom Balkon hereinzog. Marie stand am Fenster, nackt bis auf einen schwarzen Spitzen-BH, der ihr mehr wie ein Nachgedanke vorkommen musste als eine wirkliche Bekleidung. Sie hielt die Vorhänge leicht zur Seite, schaute hinaus in die tosende Nacht, ihr Profil scharf geschnitten gegen das unruhige Licht draußen.
„Ich liebe das“, sagte sie plötzlich, ohne sich zu mir umzudrehen. Ihre Stimme war ruhig, fast andächtig.
„Was? Regen?“ Ich nahm einen tiefen Zug von der Zigarette, blies den Rauch Richtung Decke. Er kringelte sich träge, bevor er sich im Nichts auflöste.
„Nicht den Regen. Das Chaos.“ Sie wandte sich mir zu, lehnte sich mit einer Schulter gegen den Fensterrahmen. Ihre Haut glänzte leicht, obwohl es im Zimmer nicht wirklich warm war. „Alles ist in Bewegung, nichts bleibt an seinem Platz. So sollte es immer sein.“
„Manchmal ist es ganz gut, wenn die Dinge bleiben, wo sie sind.“ Ich nippte an meinem Wein, versuchte, die Bitterkeit in meinem Mund mit der des Weins zu überdecken. Es funktionierte nicht.
„Langweilig.“ Sie lachte, ein kurzes, scharfes Geräusch, das irgendwie mehr Gewicht hatte als die Worte selbst. „Du bist so festgenagelt. Wie ein altes Gemälde an der Wand.“
„Ein schönes Gemälde“, warf ich ein.
„Vielleicht.“ Sie grinste, setzte sich dann neben mich auf den Boden und griff nach meinem Glas. Ich ließ es los, beobachtete, wie sie einen großen Schluck nahm, ohne eine Miene zu verziehen. „Aber irgendwann verstauben auch die schönsten Bilder.“
„Danke für die Lebensweisheit.“ Ich drehte die Zigarette zwischen den Fingern, bevor ich sie in einem leeren Weinglas ausdrückte. „Bist du hier, um mich zu retten?“
„Vielleicht.“ Ihre Augen funkelten, auch im halbdunklen Zimmer. „Oder um dich ein bisschen zu ruinieren. Beides macht Spaß.“
Ich lachte, aber es klang hohl. Draußen heulte der Wind, ließ die alten Fenster zittern. Ich konnte spüren, wie die Feuchtigkeit durch die Wände kroch, in die Ecken, in die Möbel. Selbst die Luft hatte diesen salzigen, scharfen Beigeschmack, der mich immer an Vergänglichkeit erinnerte.
„Komm“, sagte sie plötzlich, stand auf und streckte mir die Hand hin. Ihre Finger waren schmal, kalt. „Wir gehen raus.“
„Du spinnst. Hast du mal nach draußen geschaut?“ Ich blieb sitzen, sah zu ihr auf, wie sie mit dieser Mischung aus Trotz und Abenteuerlust dastand, die sie immer ein bisschen unberechenbar machte.
„Genau deswegen.“ Sie zog an meiner Hand, stärker, als ich erwartet hatte. „Komm schon, du musst das fühlen.“
„Ich fühle genug. Nasses Chaos brauche ich nicht auch noch.“ Trotzdem ließ ich mich von ihr hochziehen, spürte, wie ihre kalten Finger sich in meine bohrten. Sie grinste wieder, zog mich Richtung Tür, bevor ich noch einen weiteren Protest einlegen konnte.
Der Regen war wie eine Wand. Kaltes Wasser schlug uns ins Gesicht, drang durch Kleidung und Haut, bis wir nur noch nass waren, bis auf die Knochen. Die Straßen von Moguéran waren leer, bis auf ein paar flackernde Laternen und Pfützen, die das Licht wie Spiegel zurückwarfen. Der Sturm hatte die Welt in eine Kulisse verwandelt, in der nur noch wir existierten, nur noch der Regen, der Wind und das unaufhörliche Rauschen des Meeres.
Marie lief vor mir her, ihre Schuhe in der Hand, ihre Schritte unregelmäßig, fast tanzend. Ihr Haar klebte an ihrem Gesicht, ihre Bluse war längst durchnässt und durchsichtig. Sie sah aus wie ein Geist, dachte ich, ein wildes, ungezähmtes Ding, das nicht wirklich hierher gehörte.
„Marie! Warte!“ Ich rief gegen den Wind an, wusste aber, dass sie mich hörte. Sie drehte sich kurz um, lachte, dann lief sie weiter, Richtung Strand. Der Regen machte alles schwer – die Luft, meine Kleidung, meine Schritte – aber ich folgte ihr, weil ich nicht anders konnte.
Der Strand war leer. Natürlich war er leer. Wer außer uns würde bei diesem Wetter hierherkommen? Die Wellen schlugen heftig gegen den Sand, zogen sich zurück, nur um erneut zuzuschlagen. Es war wie ein Kampf, dachte ich, ein ewiger Kampf, den das Meer nie gewinnen oder verlieren konnte.
Marie stand am Ufer, ihre Arme ausgebreitet, als wollte sie den Sturm umarmen. Der Regen prasselte unaufhörlich auf sie herab, machte sie zu einer Silhouette gegen das chaotische Grau der Nacht.
„Das ist es!“ schrie sie gegen den Wind, ihre Stimme voller Leben, voller irgendeiner Emotion, die ich nicht ganz greifen konnte. „Das ist, was ich meine! Fühlst du das?“
„Ich fühle, dass ich nass bin!“ Ich blieb ein paar Meter hinter ihr stehen, die Hände in die nassen Taschen meiner Jacke vergraben.
„Das ist alles, was zählt.“ Sie drehte sich zu mir um, ihr Gesicht glänzte vor Regen und Salz. „Das hier. Der Moment. Mehr gibt es nicht.“
Ich wollte etwas sagen, etwas Schlaues, vielleicht sogar etwas Zynisches, aber die Worte blieben mir im Hals stecken. Stattdessen sah ich sie einfach an, wie sie da stand, klein und unbändig, wie ein Teil des Sturms selbst. Und für einen kurzen Moment – einen sehr kurzen Moment – verstand ich, was sie meinte.
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perlmuttpoems · 2 months ago
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Unterflügelt
In meiner gesamten selbstinitiierten ungehemmten Unkonventionalität stelle ich fest,
dass es seinen Reiz hat, wenn jene flüchtige Krallen durch mein Fleisch und Knochenmark greifen.
Ich mags wie der unsrige zuvor verschmolzene Atem noch Zeiten danach im selben Rhythmus durch meine Haut pulsiert.
Doch bin ich erschöpft von einer schwarz verkokelten Leere und mir bleibt kalt, wenn jene Krallen an meinem Seelenmembran vorbeigreifen und am Ende jener Mitternacht nur das Fleischgewordene in mir besehnsuchtet berührt werden konnte.
Ich mags nicht wie in dieser übrig gebliebenen Kälte laut und peinlich meine Knochen zittern.
Gern und herzlich tanz ich Hand in Hand, Atem an Atem durchs lodernde Feuer die vielen lauten, die vielen leisen Tänze.
Nur haben jene flimmernden Spuren auf meiner Haut inmitten dieser Momente aus brennendem Herzschlag und Lippe eher etwas von Frostverbrennungen, wenn ebendiese Wangen, Hände und Augen unberührt und kalt bleiben.
Vielleicht will ich nicht mitsamt meiner Worte aufgefressen werden. Vielleicht wünsche mir mehr Vertraute, die meine kryptische Sprache beherrschen, oder sie zumindest zu entschlüsseln versuchen.
Geherzte, die nicht im strömenden Bach meines Seins baden gehen, sondern tief und klar durch die rasant vorbeistreifenden Strömungen schauen und sich in meiner Essenz selbst wiederfinden.
Solche, die sich nicht an meinem Licht die Zigarette anzünden, sondern an ihm die Hände wärmen und sich fröhlich am Flimmern beglücken können.
Jene, die nicht durch meinen Boden und dessen Gräser wühlen, sondern in ihm Samen ihrer Schaffenskraft pflanzen und nähren, und die Wurzeln sich - mit meinem Einverständnis - durch mein Erdreich ausbreiten.
Derartige, die mich nicht nur einatmen und was von mir übrig ist auspusten, sondern solche, in deren Winden ich mich mit geschlossenen Augen, in Resonanz mit unsren Gedanken, treiben lassen kann.
Ich will solche Finger spüren, die über die Handschrift meines geistigen Auges streifen, welche eher den Fräsungen eines Buchdruckers durchs Nadelholz ähneln, als blaue Tinte auf Papier.
Mit meiner Herzensnähe möchte ich jene tiefen Anteile aufwecken, die auch in den Bäumen und Geistern innewohnen. Und möchte diesen flüsternden Anteilen lauschen und näher kommen.
Und wenn du an mir verdurstest, dann bitte nicht an meinem bloßen, irdischen Blut, sondern vielmehr, naja, wie soll ich sagen, an meinem ätherischen Red Bull,
damit wir uns Flügel verleihen können.
Da habe ich noch keine besseren Wörter dafür, lass sie uns gemeinsam erfinden.
Ich wünsch mir solche Begegnungen, die nicht weiter meine Wände einreißen. Ich wünsch mir solche, die durch sie durch gehen.
Und wenn du mich auseinander nimmst, lies zwischen die Zeilen, zwischen die Ritzen des Buchdruckers, und folge den Mustern der Kerben, der Lamellen in ihrem eigensinnig-wirren Duktus, in ihrer grotesken Ästhetik.
Ich verhunger und ich verdurste und ich will was spüren,
denn ich brauche Substanz und Dimension,
und Präsenz und Interaktion,
auf tieferen Ebenen,
in der herzlichen Fülle aus sattem, orange tanzenden Sonnenlicht
oder komplexen Gedankenspielen aus introspektiv fragmentierten, tieffarbigen Farbschichten,
oder all den andren Formen in denen ich dieser fundamentalen Verbundenheit noch zu begegnen habe.
Und mein Weg und meine Entscheidungen durch meine eigene Fragilität treiben mich allesamt zu einer Frage:
Wo ist jene Seele, tiefe Freundschaft, die meine Sprache spricht?
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qchefsdental · 4 months ago
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carmart0 · 4 months ago
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Innenarchitektur Basel: Trends und Tipps für Ihr Zuhause
Die Stadt Basel steht nicht nur für ihre kulturelle Vielfalt und ihre beeindruckende Architektur, sondern auch für ihre stetig wachsenden Innovationen im Bereich der Innenarchitektur Basel. Ob Neubau, Renovierung oder einfach nur eine Auffrischung des Interieurs – in Basel gibt es unzählige Möglichkeiten, um Ihr Zuhause zu einem wahren Wohlfühlort zu gestalten. In diesem Beitrag gehen wir auf die aktuellen Trends und Tipps für die Innenarchitektur Basel ein und zeigen, wie Martinuzzi Interiors Sie dabei unterstützen kann, Ihre Wohnträume zu verwirklichen
1. Minimalismus und Nachhaltigkeit
Der Trend zum Minimalismus bleibt auch in Basel ungebrochen. Schlichte Formen, klare Linien und neutrale Farben dominieren die moderne Innenarchitektur. Dabei spielen umweltfreundliche und nachhaltige Materialien eine immer größere Rolle. Naturhölzer, recycelte Stoffe und schadstofffreie Farben sind heute Standard in vielen Designs.
Tipp: Planen Sie Ihre Innenräume so, dass sie nicht nur modern, sondern auch zeitlos wirken. Ein minimalistisches Design kann mit wenigen, ausgewählten Möbelstücken eine elegante und gleichzeitig gemütliche Atmosphäre schaffen.
2. Multifunktionale Räume
Der Trend zu multifunktionalen Räumen ist vor allem in urbanen Gebieten wie Basel immer gefragter. Da Wohnraum oft begrenzt ist, wird großer Wert auf Räume gelegt, die mehrere Zwecke erfüllen können. Ein Wohnzimmer, das sich leicht in ein Home-Office oder einen Essbereich verwandeln lässt, ist nicht nur praktisch, sondern auch eine clevere Nutzung des vorhandenen Platzes.
Martinuzzi Interiors versteht es, den verfügbaren Raum optimal zu nutzen und gleichzeitig ästhetisch ansprechend zu gestalten. Unser Team arbeitet eng mit Ihnen zusammen, um multifunktionale Räume zu schaffen, die sowohl praktisch als auch stilvoll sind.
3. Personalisierung durch Kunst und Dekoration
In der Basler Innenarchitektur spielt die individuelle Gestaltung durch Kunstwerke und persönliche Dekorationsstücke eine wichtige Rolle. Basel, als Kulturstadt, bietet eine Fülle an Galerien und Kunstmärkten, die einzigartige Kunstwerke für Ihre vier Wände bereithalten. Ob großflächige Gemälde oder filigrane Skulpturen – Kunst verleiht jedem Raum eine persönliche Note.
Tipp: Wählen Sie Kunstwerke, die zu Ihrem Stil passen und eine Geschichte erzählen. So schaffen Sie nicht nur eine einzigartige Atmosphäre, sondern auch Gesprächsstoff für Gäste.
4. Natürliche Lichtquellen und Beleuchtung
Die richtige Beleuchtung ist ein Schlüsselfaktor für das Wohlbefinden in den eigenen vier Wänden. In Basel, wo die Wintermonate oft dunkler sind, gewinnt das Thema Licht noch mehr an Bedeutung. Große Fenster, offene Räume und gut platzierte Spiegel helfen dabei, das natürliche Licht optimal zu nutzen. Ergänzt wird dies durch gut durchdachte künstliche Lichtquellen, die den Raum bei Dunkelheit in Szene setzen.
Martinuzzi Interiors legt großen Wert auf die Auswahl der richtigen Beleuchtung, um das Zusammenspiel von natürlichem und künstlichem Licht optimal zu gestalten.
5. Lokale Handwerkskunst und Materialien
Basel ist bekannt für seine Handwerkskunst, und dies spiegelt sich auch in der Innenarchitektur wider. Lokale Materialien und handgefertigte Möbelstücke aus der Region sind nicht nur ein Ausdruck von Qualität, sondern auch von Individualität. Setzen Sie auf Möbel und Dekorationen, die regional gefertigt wurden, um eine Verbindung zur Stadt und ihrer Geschichte zu schaffen.
Fazit
Die Innenarchitektur in Basel zeichnet sich durch eine harmonische Mischung aus Minimalismus, Funktionalität und Individualität aus. Egal, ob Sie eine komplette Neugestaltung planen oder einfach nur einzelne Akzente setzen möchten – mit den richtigen Ideen und der Unterstützung von Martinuzzi Interiors können Sie Ihre Wohnträume in die Realität umsetzen. Unser Team steht Ihnen mit kreativen Konzepten, maßgeschneiderten Lösungen und einem Auge für Details zur Seite, um Ihr Zuhause zu einem einzigartigen Rückzugsort zu machen.
Entdecken Sie die Vielfalt der Basler Innenarchitektur und lassen Sie sich von Martinuzzi Interiors inspirieren!
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