#tagebuch der unrast
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Die Stadt ohne Namen
Ich gehe durch Straßen, die sich wie ein Labyrinth um mich winden, als wüssten sie selbst nicht mehr, wohin sie führen. Die Laternen stehen wie stumme Wächter an den Ecken, ihre Glühbirnen summen leise, aber kein Licht dringt aus ihnen hervor. Es ist, als würde die Dunkelheit selbst sie ...
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Schön deftig!

Sauerkraut mit Kassler und Bratwurst
Dieses traditionelle Gericht vereint die herzhaften Aromen von Kassler, geräuchertem Speck und Bratwurst perfekt mit dem säuerlich-frischen Geschmack des Sauerkrauts. Der Apfel verleiht dem Gericht eine leichte Süße, die wunderbar mit der dezenten Säure des Sauerkrauts harmoniert. Der Weißwein und die Fleischbrühe runden das Ganze ab und machen das Gericht herrlich saftig und aromatisch.
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Do. 20. September 2018, 19:30 Uhr: Der kurze Frühling der Räterepublik (Vortrag)
Laboratorium Stuttgart; Wagenburgstraße 147; Stuttgart Buchvorstellung und Diskussion mit Simon Schaupp Vor hundert Jahren gelang einem behäbigen Völkchen am Rande der Alpen eine der wenigen erfolgreichen Revolutionen Deutschlands. Das Tagebuch der Bayerischen Räterepublik rekonstruiert das Geschehen anhand der Erlebnisse dreier revolutionärer Persönlichkeiten: Dem Anarchisten Erich Mühsam (Revolutionärer Arbeiterrat), der Kommunistin Hilde Kramer (KPD) und dem radikalen Sozialisten Ernst Toller (USPD). Das Buch hebt sich in mehrerlei Hinsicht von der bisher zur Bayerischen Räterepublik erschienenen Literatur ab. Konzipiert als politische Dreierbiographie liefert es einen persönlichen Einblick in die Hoffnungen, Strategien und Fehlschläge der bayerischen Revolution. So gelingt es, den aktuellen Stand der Forschung mit einer packenden Erzählung zu vereinen. Systematisch räumt das Buch mit dem weit verbreiteten Mythos auf, es habe sich bei der Räterepublik hauptsächlich um die Phantasie einer Handvoll Literaten gehandelt. Dagegen wird das massenhafte Engagement der bayerischen Bevölkerung ins Zentrum gerückt. Gleichzeitig wird der bereits in der gängigen Bezeichnung »Münchner Räterepublik« implizierten Behauptung, die Revolution sei nur auf die Landeshauptstadt beschränkt gewesen, eine Darstellung der Räterepublik im bayerischen ›Hinterland‹ entgegengestellt. Simon Shaupp ist Soziologe. Er forscht zu aktuellen und historischen Fragen von Macht und Widerstand. Sein Buch Der kurze Frühling der Räterepublik. Ein Tagebuch der bayerischen Revolution ist im Unrast-verlag erschienen Eine gemeinsame Veranstaltung von Laboratorium und Emanzipation und Frieden
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[Revolutionsgespräche gehen weiter](http://fairmuenchen.de/revolutionsgespraech-am-donnerstag-ab-19h/ "http://fairmuenchen.de/revolutionsgespraech-am-donnerstag-ab-19h/")
Unsere Gespräche haben sich zu einer veritablen Reihe entwickelt, und es wird Zeit, an mehr Dokumentation zu denken, denn die Beiträge aus dem Publikum umrahmen die Impulse ganz hervorragend:
Revolutionsgespräche zu Autoren, Bewegungen und Ereignissen der Rätezeit in München und Baiern
Donnerstag 14-tägig in Vorbereitung und Nachbesprechung der wichtigsten Ereignisse im Land
Mal ein paar Ideen für unsere Planungen, beim Kulturreferat anmelden?
Bisher:
Simon Schaupp: der kurze Frühling der Räterepublik
Wandervogel und geistiges Umfeld der Lebensreform-Bewegung, … und die Wirkung bis zu den Geschwistern Scholl, zu Willi Graf
MunitionsarbeiterInnen-Streiks und Kriegsleben, Hungerwinter
Cornelia Naumann, Sarah Sonja Lerch …
Anarchie als Idee der Selbstorganisation
Utopien und politische Veränderung: Anarchie und Freie Liebe
Bayern, Napoleon, Preußen: Ansprüche, Konflikte und „Erbfeindschaften“
Dann:
Gefängnis und Eisners Schriften?
Alpha Deus: Künstliche Intelligenz und der Traum von politischer Macht
Frühe Utopien der Demokratie und des Gemeinschaftslebens
Friedens-Verhandlungen und letzte Offensive in Frankreich
Hunger-Demonstrationen der Frauen: Hilde Kramer und die Kätzlers
Revolutionszeit:
Kalender und Tagebücher im Netz
Literaten und Gegenkräfte: Hetzer und Thule, Kirchen
November:
Die Ereignisse und ihre Beteiligten
Kurt Eisner, Ludwig und Karl Gandorfer, Felix Fechenbach, Hilde Kramer
Mühsam, Erich und Zenzl, Ernst Toller,
Gustav Landauer und seine Hochschulpläne (Statt Intendanz in Düsseldorf)
Außenstehende Chronisten
Heinrich und Thomas, Erika und Klaus Mann, Oskar Maria Graf,
Oktober:
Freilassung Kurt Eisner zur Reichstags-Kandidatur,
Wiederaufnahme der USPD-Aktivitäten und Kampf um Freilassung
Dezember:
Wahlkampf, Rätekongress in Berlin
Januar:
Morde in Berlin und Wahlkampf, Aufbau Spartakus,
Antisemitismus der Kirchen und Hetze der Presse
Februar:
Wahl-Ergebnis und Eisner-Mord, Burschenschaften
Nachrufe und Würdigungen
März
Rätekongress München, Zentralrat der Republik Baiern
Mehrheits-SPD und Bamberger Regierung, parlamentarische Demokratie-Vorstellungen
April
Palmsonntagsputsch, SPD und Thule-Gesellschaft, „Sebottendorf“, alldeutsches Germanentum, Rassismus
Rudi Egelhofer und die Matrosen in der Roten Armee Baiern
„Kommunistische Räte“ und Ernst Toller als Kommandant, Gerichts-Akten?
Mai
Einmarsch und Massenmorde
Gerichtsverfahren und „Standrecht“: Der Krieg kommt in die Stadt …
Juni
Niedergeschlagen oder auf der Flucht, im Gefängnis, Hinrichtungen …
Juli
Spätfolgen …
Die Ankündigungen und Links zu drei REvolutionsgesprächen im 5Vor12, dem Basislager der Vokü (Info-Plakate auch auf den Link-Seiten als pdf-Anhang):
> Sarah Sonja Lerch in den RüstungsarbeiterInnenStreiks in München
19.04.2018, ab 19 Uhr: Buchvorstellung, 20 h Lesung & Diskussion:
Cornelia Naumann: Der Abend kommt so schnell.
Mit der Autorin Cornelia Naumann.
Cornelia Naumann, Autorin und Dramaturgin, hat dem Leben der tapferen, völlig unbekannten Leben einer russischen Jüdin in München nachgespürt und fördert Erstaunliches zutage. In diesem Roman ist alles wahr, auch das Erfundene. http://feldcafe.de/event/buchvorstellung-der-abend-kommt-so-schnell/
Die Internationale – Unverzichtbarer Grundpfeiler der Arbeiterorganisation
Zurzeit arbeiten anarcho-syndikalistische Organisationen, unter ihnen die FAU, daran, eine neue Internationale zu gründen. In Zeiten, in denen die anarcho-syndikalistische Bewegung wenig Einfluss auf die Arbeiterbewegung hat, mag sich vermutlich die ein oder andere die Frage stellen, ob dies noch sinnvoll, noch zeitgemäß ist.
… und auch du kannst einen Abend-Impuls einbringen, aufmerksamen Publikum und diskussionsfreudige Teilnehmende sind da …
https://direkteaktion.org/die-internationale-unverzichtbarer-grundpfeiler-der-arbeiterorganisation/
Am Mittwoch 7.2. hatte ab 20h Simon Schaupp seine Neuerscheinung zur Bayerischen Räterepublik vorgestellt, am Mi 14.2. haben wir um 21h in der Gegensprechanlage auf Radio Lora München 92,4 mit den KollegInnen das Autoren-Revolutionsgespräch in der **Volxküche** am Mi 7.2.18 nachbesprochen und mit Simon Schaupp telefoniert:
<a name="Der kurze Frühling der Räterepublik,"></a>Der kurze Frühling der Räterepublik,
<a name="Der kurze Frühling der Räterepublik,-Ein Tagebuch der bayerischen Revolution"></a>Ein Tagebuch der bayerischen Revolution
<a name="Der kurze Frühling der Räterepublik,-Ein Tagebuch der bayerischen Revolution-ISBN 978-3-89771-248-5 @https:www.unrast-verlag.de/vorankuendigungen/der-kurze-fruehling-der-raeterepublik-detail"></a>ISBN 978-3-89771-248-5<https://www.unrast-verlag.de/vorankuendigungen/der-kurze-fruehling-der-raeterepublik-detail>
Und ihr habt hoffentlich schon Fragen an den Autor … Es erzählt die Geschichte der Bayerischen Räterepublik von den Januarstreiks 1918 bis zur Niederschlagung im Sommer 1919. Im Zentrum stehen dabei die Erlebnisse des Anarchisten Erich Mühsam (Revolutionärer Arbeiterrat), der Kommunistin Hilde Kramer (KPD) und des Linkssozialisten Ernst Toller (USPD).
Es wird deutlich, dass nicht eine Gruppe Literaten, wie immer wieder behauptet wird, sondern große Teile der Lohnabhängigen die Räterepublik getragen haben.
Selbst in der kurzen Zeit ihrer Existenz konnte sie soziale Maßnahmen wie Umverteilung von Wohnraum, die Einführung des Achtstundentages und den Ausbau der Frauenrechte durchführen. Schaupp zeigt auch, wie sich im Wüten der damals schon antisemitischen Freikorps während und nach der Niederschlagung der Räterepublik schon der Vorschein des NS ankündigte. <https://www.unrast-verlag.de/vorankuendigungen/der-kurze-fruehling-der-raeterepublik-detail>
Am Mi 14.2.18 werden wir um 21h – zu den letzten Revolutionsgesprächen berichten und die nächsten vorbereiten: 22.Februar ab etwa 19h eintrudeln, dann geht die Reise vom Monte Verita durch die Revolution weiter in den Wandervogel, bis dieser im Beginn der Gleichschaltung endet: Mit Prozessen wegen „bündischer Betätigung“ wie gegen Hans Scholl, der am 22.Februar hingerichtete wurde, und auch Willi Graf, der zum „Grauen Orden“ gehört hatte, am 19. April 1943 wegen Hochverrats, Wehrkraftzersetzung und Feindbegünstigung vom Volksgerichtshof unter Vorsitz Roland Freislers zum Tode verurteilt.
Im zweiten teil werden wir „Der kurze Frühling der Räterepublik“ mit den KollegInnen und das Autoren-Revolutionsgespräch in der Volxküche mit Simon Schaupp nach-besprechen: Und hoffentlich für Fragen an den Autor, der dann von Spanien zugeschaltet wird …
In der Reihe der Revolutionsgespräche, 14tägig immer Donnerstags: 25.1. zu den RüstungsarbeiterInnenstreiks und zur Aktion am 28.1. ab 14.30 am Infostand an der Münchner Freiheit am früheren Schwabingerbräu, wo damals tausende Streikende … auf Eisner trafen, und Sarah Sonja Lerch …
Der kurze Frühling der Räterepublik
Simon Schaupp stellt sein im Unrast-Verlag veröffentlichtes Tagebuch der Bayerischen Räterepublik vor.
Es erzählt die Geschichte der Bayerischen Räterepublik von den Januarstreiks 1918 bis zur Niederschlagung im Sommer 1919. Im Zentrum stehen dabei die Erlebnisse des Anarchisten Erich Mühsam (Revolutionärer Arbeiterrat), der Kommunistin Hilde Kramer (KPD) und des Linkssozialisten Ernst Toller (USPD).
Es wird deutlich, dass nicht eine Gruppe Literaten, wie immer wieder behauptet wird, sondern große Teile der Lohnabhängigen die Räterepublik getragen haben. Selbst in der kurzen Zeit ihrer Existenz konnte sie soziale Maßnahmen wie Umverteilung von Wohnraum, die Einführung des Achtstundentages und den Ausbau der Frauenrechte durchführen.
Schaupp zeigt auch, wie sich im Wüten der damals schon antisemitischen Freikorps während und nach der Niederschlagung der Räterepublik schon der Vorschein des NS ankündigte.
<https://www.unrast-verlag.de/vorankuendigungen/der-kurze-fruehling-der-raeterepublik-detail>
am Do 25.1. war zur Aktion zum Streik am 28.1.1918 an der Münchner Freiheit ab 14.30
RüstungsarbeiterInnen-Streiks für den Frieden
Am Schwabingerbräu, an der Münchner Freiheit, wo er so lange gewesen war und sich damals tausende gesammelt hatten und lieber Kurt Eisner und Sarah Sonja Lerch reden hören wollten als Erhard Auer, den Mehrheits-Sozialdemokraten, heute vergleichbar mit den Jusos und Gabriel oder Schulz, auf bayrischer Ebene: Rinderspacher? Konen?
Was könnte am Sonntag 28.1. ab 14.30 am Infostand passieren und was waren die Hintergründe?
Steckbriefe
gegen Eisner, Kurt und Genossen wegen Landesverrates Ein Lesebuch über Münchner Revolutionärinnen und Revolutionäre im Januar 1918 herausgegeben von Cornelia Naumann und Günther Gerstenberg
Sie wollten den Frieden und wurden von allen im Stich gelassen: von Gewerkschaften, Parteien und von Politikern. Im Januar 1918 traten in München ca. 8.000 Menschen der Munitions- und Waffenindustrie in den Streik.
Allen voran: Kurt Eisner und Sarah Sonja Lerch. Durch Generalstreik wollten sie Frieden, aber sie wurden bespitzelt, eingeschüchtert, Monate lang in Untersuchungshaft genommen, an die Front geschickt.
Knapp 20 dieser bisher unbekannten Frauen und Männern setzen Cornelia Naumann und Günther Gerstenberg mit ihrem Lesebuch ein Denkmal. Sie veröffentlichen zum ersten Mal die Verhaftungs- und Verhör-Protokolle dieser mutigen Menschen und ihre erschütternden Biografien, zum Teil mit Fotos und Originalen der Signalements, versehen mit einem einleitenden Vorwort und einem Glossar. zur Startseite des Verlags
In Berlin und Dresden, Leipzig und Wien waren noch viel mehr auf den Straßen und im Streik …
Mehr Termine dazwischen: www.raete-muenchen.de und www.plenum-R.org
dann folgt als nächstes Gespräch:
Der kurze Frühling der Bayerischen Räterepublik
Buchvorstellung in München: Mi 7.2.2018 um 20h Cafe 5vor12 Georgenschwaig-****Straße 26 | U2 Milbertshofen
Autoren-Revolutionsgespräch in der Volxküche mit Simon Schaupp
Simon Schaupp stellt sein im Unrast-Verlag veröffentlichtes Tagebuch der Bayerischen Räterepublik vor.
Es erzählt die Geschichte der Bayerischen Räterepublik von den Januarstreiks 1918 bis zur Niederschlagung im Sommer 1919. Im Zentrum stehen dabei die Erlebnisse des Anarchisten Erich Mühsam (Revolutionärer Arbeiterrat), der Kommunistin Hilde Kramer (KPD) und des Linkssozialisten Ernst Toller (USPD).
Es wird deutlich, dass nicht eine Gruppe Literaten, wie immer wieder behauptet wird, sondern große Teile der Lohnabhängigen die Räterepublik getragen haben.
Selbst in der kurzen Zeit ihrer Existenz konnte sie soziale Maßnahmen wie Umverteilung von Wohnraum, die Einführung des Achtstundentages und den Ausbau der Frauenrechte durchführen. Schaupp zeigt auch, wie sich im Wüten der damals schon antisemitischen Freikorps während und nach der Niederschlagung der Räterepublik schon der Vorschein des NS ankündigte.
<https://www.unrast-verlag.de/vorankuendigungen/der-kurze-fruehling-der-raeterepublik-detail>
Am Mi 14.2.18 werden wir um 21h in der Gegensprechanlage
„Der kurze Frühling der Räterepublik“ mit den KollegInnen und das Autoren-Revolutionsgespräch in der Volxküche mit Simon Schaupp nachbesprechen:
Und hoffentlich für Fragen an den Autor, der dann von Spanien zugeschaltet wird …
am 22.2. werde ich etwas zu den Wandervogel-Freunden bei Hans Scholl und Willi Graf vorbereiten, am 23.2. werden wir vielleicht den Freaky Friday dort mit gemeinsamem Musizieren und revolutionären Singen ab 15 h sprengen …
im FeldCafe der Volxküche „5 vor 12“ gab es wieder einen Überblick zur Rätezeit,
in der Gegensprechanlage am 10.1.18
mit Cornelia Naumann haben wir ihr neues Buch besprochen, http://cornelia-naumann.denachzuhören auf www.lora924.de/ Hörbar / Mediathek / Bunter Kessel oder direkt bei Gegensprechanlage Fritz Revolutionsgespraeche mit Cornelia Naumann und www.feldcafe.de 5vor12
Bei der SPD
spielten am Mi 31.1. die Wellküren… (die dritte Seite des Scan ist nicht ganz drauf, aber es reicht zum Erkennen) anmelden, neue Sicherheitskontrollen wie am Flughafen einrechnen!
Anmeldung an [email protected] mit Namen und vollständiger Adresse, auch der Begleitpersonen
Das andere Bayern
bereitet wieder die Kranz-Niederlegung am Mi 21.2. um 11h in der Sarah Sonja Lerch-Straße, ehemals Faulhaberstrasse vor,
aber es kann auch sicher noch etwas am Abend für die Berufstätigen stattfinden?
Ausstellung schließt!
noch waren recht viele BesucherInnen drin, am 14.1. letzter Tag:
Die sogenannte Mehrheit der deutschen Sozialdemokratie unterstützt wissentlich oder unwissentlich das noch herrschende System. Sie verhindert damit den Frieden und hilft, das deutsche Volk in den Abgrund zu treiben. Kurt Eisner
www.raete-muenchen.de wartet auf Kommentare oder Mitarbeit:
Die SPD, bis 1914 als Friedenspartei, ab dem Kriegsanfang aber im „Burgfrieden“: Stimmte dann für die Kriegskredite, bis auf Karl Liebknecht, und dann 1917 schon 25 SPD-Reichstags-Abgeordnete, die sofort ausgegrenzt wurden: Die USPD gründete sich zuerst in Berlin, dann auch in München, wo sie im Goldenen Anker in der Schillerstr. 30 vor allem eine offene Diskussionsrunde war, die allmählich erst Partei wurde, mit Ernst Toller …
<a name="x2018-Was nach 99 Jahren Revolutionen zu tun bleibt ..."></a>Was nach 99 Jahren Revolutionen zu tun bleibt …
<a name="mehr noch auf www.plenum-R.org"></a>mehr noch auf www.plenum-R.org
Revolutionsgespräch im „Feldcafe 5vor12″
Donnerstag, 23.11. um 19h (Georgenschwaigstr. 26 – U2 Milbertshofen)
Biographie eines Münchner Revolutionärs: Der rote Kommandant von Giesing
Nach 4 Jahren an der Westfront kommt der Dachdecker Lorenz Schott im Dezember 1918 zurück zu seiner Familie nach Giesing. Die Schuldigen für die gewaltigen Opfer und Leiden scheinen entmachtet. Die Revolution der Soldaten im November, angeführt von Kurt Eisner, hat die Monarchie gestürzt und das Militär in Bayern verdrängt.
Doch die alten Mächte geben sich nicht geschlagen. Nach dem Mord an Eisner durch einen monarchistischen Offizier im Februar 1919, organisiert sich Schott in der neu gegründeten KPD, um die Revolution zu verteidigen. Er wird Obmann der KPD Sektion Giesing, dem lokalen Vollzugsorgan der Räterepublik.
Durch den Oberkommandierenden der bayerischen Roten Armee Rudolf Egelhofer wird ihm auch das militärische Kommando über die „rote Hochburg“ übertragen.
Ende April 1919 ziehen die Reste der alten Fronttruppen den Ring um München immer enger, um die Räterepublik zu zerschlagen. Lorenz Schott zieht noch einmal in die Schlacht.
Eine Reihe von offenen Gesprächen beginnen,
die von den Grundinformationen über Geschichten, Literatur, Personen und Folgen der Revolutionszeit 1917 und 1918, bis zu heutigen Ideen der Demokratie, Verhältnissen und Wünschen führen
Was nach 99 Jahren Revolutionen zu tun bleibt …
> Die gleichen Menschen an der Spitze, die sich satt essen
Gesprächsabend ab Do 16.11. im Cafe „5 vor 12“ ab etwa 19h – Georgenschwaigstr. 26 – U2 Milbertshofen
Volxküche und Cafe „5 vor 12“
Konzept für eine Werkstatt interaktiver Geschichtsarbeit
nach hundert Jahren erscheint uns der damalige Europäische Krieg (Franz Marc) grausig weit entfernt, der Sozialismus in Sachzwänge und Interessen zerlegt und die Demokratie zum parlamentarischen Bingo und Rechenspiel verkommen. Der Freistaat wird als monarchisches Partei-Eigentum verwaltet, Republik(aner) waren was Reaktionäres … Ich will noch mal neu anfangen, so wie vor 30 Jahren, 1988 als ein paar Leute aus der Idee, „was zur Rätezeit zu machen“, im Umkreis der Alternativen Liste im Nu viele KünstlerInnen und Literaten einsammelten, eine ganze Reihe von Veranstaltungen zu Kurt Eisner, Gustav Landauer, Ernst Toller und Erich wie Zenzl Mühsam machten, das Denken der damaligen Zeit und die Grausamkeiten der Niederschlagung aus der Nazi-Propaganda befreiten, die mit Illustrierten Zeitungen von Hitlers Leibfotografen Heinrich Hofmann und der Sieger-Geschichtsschreibung zugedeckt waren.
Manche hatten Bilder und Plakate aus den Archiven und Polizei-Unterlagen, andere die Literatur, weitere suchten und befragten Zeitzeugen … und so fand sich manche neue Kombination von Informationen, auch der Ausgewanderten und Geflohenen, die uns die Zeit anschaulich machen können. Volksredner starteten eine riesige anschauliche Demo, Dieter Hildebrand trug aus dem Auflagen-Bescheid des KVR / der Polizei vor.
„Die Bevölkerung begrüßt freudig das Ende des Krieges und der Militärherrschaft. Selbst konservative Kräfte wie die katholischen Arbeitervereine stellten sich auf den Boden der gegebenen Tatsachen und arbeiteten an der Neuordnung mit. In den bayrischen Städten und Gemeinden wählen die Menschen in Volksversammlungen nach dem russischen Vorbild Arbeiter-, Bauern-, Soldatenräte oder auch Bürger- Hochschul- Lehrer- und Schülerräte, zunächst spontan, später nach den Vorgaben der neuen Regierung.
Insgesamt soll es etwa 7 000 Räte in Bayern gegeben haben(2), von denen die meisten Bauernräte waren.“
www.dietrich-grund.de/UnterhachingREVOLUTION.pdf
Arbeitskreise heute Ausstellungen, Frauen-Rätinnen, Wegmarken, Bibliografien, Internet-Redaktion, Blick auf die Rechten, Mitwirkungs-Feld im Aufbau: Einführung in Bloggen, kritischen Facebook-Umgang, andere Internet-Medien, Twittern, Radio-Beiträge, Recherche, www.raete-muenchen.de …. unvollständig!
Fertige Materialien Ausstellungen, Buchlisten und Kopien, Filme, Lesungen, Inszenierungen, Quellen und Archive, kommen auch aus anderen Städten dazu: Zu Felix Fechenbach gibt es ein Berufskolleg in Detmold mit Ausstellung, Ernst Toller ist in andern Ländern bekannter als in München, Recherche-Kreise im Land In ganz Bayern gab es etwa 7000 Räte, denn in allen Gemeinden und Bezirken wurde gewählt, nicht immer so mogelnd wie in Unterhaching, wo durch den kleinen Aushang nur der alte Gemeinderat Bescheid wusste und sich selbst zum Arbeiter, Bauern- und Soldatenrat der neuen Zeit wählte. Das neue Wahlrecht für Frauen wirkte noch nicht … Revolutionswerkstatt Januar- April 2017 in der Sendlinger Kulturschmiede wird wiederholt:
Die Dokumentation und unseren Revolutions-Stadtplan gibt es im Büro des Kurt-Eisner-Verein München, Westendstr. 19 Heute haben wir weitere Recherche-Möglichkeiten, die umfangreiche Quellen leicht zugänglich machen: Auch deine Fragen werden wichtig!
Fagestellungen und Forschungsvorhaben austauschen, Archiv-Begleitung, Ideen formulieren, anschauliche Berichte und Querverweise können von Studierenden und Schülern, Lehrkräften und Dozenten, Künstlern und Medien-Schaffenden
zum lustvollen Arbeiten mit Biografien und Situationen, bis zum Verst��ndnis der Zusammenhänge von Krise und Faschismus, Religion und Autorität, Adel, Militarismus und Monarchie, Rüstungsgeschäften und Außen- wie Bündnispolitik, Banken- und Grundherrschaft … und Ständejustiz, wie sie z.B. Phlipp Loewenfeld für die Zeit nach der Niederschlagung beschreibt.
Im Hintergrund die lebensfrohe Industrie- und Spießerkritik des Wandervogel, der eine breite Freizeit- Natur- und Reise-Kultur gründete, gegen das elitäre Spießertum der saufenden und rauchenden Burschenschaften und ihrer alten Verbindungs-Herren,
die Anarchie der idealistischen Literaten von Red Marut / B. Traven und dem Ziegelbrenner, die Weltbühne und Kain, Naturisten und Ausdrucks- wie Nackt-TänzerInnen, Veganer, Kohlrabi-Apostel und Anthroposophen … die Pazifisten wie Kurt Eisner und Sara Sonja Lerch, Felix Fechenbach und Ernst Toller, ein bayrischer Matrose wie Rudi Egelhofer und die russischen Kriegsgefangenen …
mutiger Kampf der Frauen um ihre Rechte und gegen den Militarismus, patriarchale Bevormundung und rechtlose Ausbeutung des Gesinde …
die stolzen Ideen der Gleichheit und Menschenrechte, des gleichberechtigten Zusammenlebens und freier Beziehungsformen, wie wir sie heute wieder erklären und verteidigen müssen.
Alles ist möglich und Gemeinschaftliches wird gefördert Gespräche mit dem Kulturreferat, Stiftungen etc plenumR zur Koordination und Orientierung
etwa alle sechs Wochen, gern auf Einladung an wechselnden öffentlichen Orten (ca 15-40 Personen) Berichte aus den Arbeitsgruppen, neue Verabredungen, Gäste aus anderen Projekten und Städten, …
Arbeits-Website für inoffizielles: www.raete-muenchen.de Mailingliste zu abonnieren plenumR auf [email protected]>
Räterepublik, Anarchismus, Revolutionen, Palmsonntagsputsch, Räteregierung, Revolutionsgespräche <http://seniorakademiemuenchen.wikispaces.com/Revolution>
Wer „was Deftiges“ bestellt, bekommt das Beste des Hauses und zahlt, was sie/er übrig hat, und dazu kannst du auch deine FreundInnen einladen, denn darum geht es den Leuten der Volxküche: Dass sich jedeR leisten kann, mit anderen zu essen, Kaffee, zu trinken und die Zeit zu genießen.
Zum Essen kommst du am Besten etwas früher, bevor es voll wird …
#bayern #ernst-toller #feldcafe #kurt-eisner #raeterepublik #revolution #ruestungsarbeiterinnen #sarah-sonja-lerch #spd #streiks Quelle: [http://fairmuenchen.de/revolutionsgespraech-am-donnerstag-ab-19h/](http://fairmuenchen.de/revolutionsgespraech-am-donnerstag-ab-19h/ "Permalink")
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Die Stadt der Pilger
Der Sand brennt unter meinen Füßen, selbst durch die dicken Sohlen meiner abgenutzten Schuhe. Die Sonne steht hoch am Himmel, ein gnadenloser Feuerball, der uns mit jedem Schritt weiter austrocknet. Vor mir erstreckt sich die endlose Wüste, eine gelbe, leblose Weite, die sich bis zum Horizont zieht. Und dort, in der Ferne, ragt er auf: der Berg. Seine schroffen Gipfel sind in Dunst gehüllt, als würde ...
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Die Stadt der Winde
ch ducke mich tiefer in den Windschatten der verrosteten Autowracks, die wir zu einer Hütte zusammengebaut haben. Der Sturm heult um uns herum wie ein lebendiges Wesen, seine Stimme kalt und gnadenlos. Es ist kein normaler Wind – dieser hier hat Zähne, Klauen, einen Hunger, der nie gestillt wird. Er reißt an den Metallplatten, die wir mit Seilen und Bolzen verzweifelt befestigt haben, als wollte er sie wie Papier zerfetzen. Manchmal frage ich mich, ob er uns wirklich nur auslöschen will oder ob er etwas anderes sucht. Etwas, das wir ihm ...
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Die wandernde Wüste
Sand dringt durch jede Ritze des Solarbusses, in dem wir seit Wochen leben. Er sammelt sich in den Augenwinkeln, knirscht zwischen den Zähnen, reibt die Haut wund wie feines Schmirgelpapier. Die Luft im Inneren ist stickig und heiß, gesättigt vom Geruch ungewaschener Körper und dem scharfen Aroma der recycelten Proteinriegel, die unsere Hauptnahrung sind.
Ich sitze am Fenster und starre auf die endlose Dünenlandschaft, die sich bis zum Horizont
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Die Insel der Algenbauern
Unsere Hütten stehen auf Stelzen im Marschland, das wie ein giftiger Teppich unter uns liegt. Das Wasser darunter glüht in einem kranken Grün, wenn der Wind die Oberfläche kräuselt. Manchmal sehe ich Dinge darin – Schatten, die sich bewegen, als würden ...
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Der ewige Regen
Der Regen hört nie auf. Er fällt wie ein endloser Vorhang aus kaltem Wasser, der die Welt verschluckt hat. Die Straßen von London sind Flüsse, ihre Strömungen tragen Abfall, Wracks und die letzten Reste einer vergessenen Zivilisation fort. Wir leben auf dem Dach des Shard, das wie eine einsame Insel aus dem Wasser ragt. Es ist unser ...
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Der vertikale Wald
Ich klettere über die verrosteten Feuerleitern des letzten Wolkenkratzers in Berlin. Der Wind zerrt an meiner Jacke, trägt den Geruch von verbranntem Plastik und verrrottenden Pflanzen mit sich. Unter mir breitet sich die Stadt aus wie ein Grab aus Beton und Stahl, überwuchert von einem grotesken Teppich aus Vegetation – keine sanften Wiesen oder majestätischen Bäume, sondern fleischfressende Pflanzen mit Blättern wie Rasierklingen und ...
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https://tagebuch-der-unrast.de/der-vertikale-wald/
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Antarktische Zuflucht
Meine Finger kleben an der gefrorenen Wand der Unterwasserkuppel. Die Kälte brennt wie Feuer auf meiner Haut, aber ich kann mich nicht lösen von diesem Anblick – durch das Eis über mir sehe ich dunkle Schatten, die gegen die Barriere rammen. Orcas. Sie kommen seit Tagen, immer wieder, als suchten sie einen Weg durch das meterdicke Eis. Oder einen Weg zu uns.
„Weg von der Wand“, knurrt jemand hinter mir. „Du verschwendest Körperwärme.“
Ich ziehe meine Hand zurück und reibe mir die tauben Finger. Die Kuppel, einst ein Wunder der Ingenieurskunst, ein sicherer Hafen für die, die dem steigenden Meeresspiegel entkommen wollten, ist zu einer eisigen Hölle geworden. Die Heizung ist ausgefallen – zum vierten Mal in dieser Woche – und unser Atem gefriert zu Kristallschleiern, die wie gespenstische Spinnweben von der Decke hängen.
„Es wird wärmer“, sagt Professor Iwanow, der im schwachen Licht der Notbeleuchtung über seinen Monitoren brütet. Seine roten Augen sind fleckige Monde in seinem hohlwangigen Gesicht. Der Russe hat seit Tagen nicht geschlafen, versucht mit schwindender Kraft, die Systeme am Laufen zu halten. „Die Oberflächentemperatur steigt um zwei Zehntel Grad pro Woche.“
Das Eis knirscht über uns, ein Lachen aus gefrorenen Tränen.
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Die schwimmende Stadt
Der Plastikmüll unter meinen Füßen knirscht wie zerbrochenes Glas. Ich halte den Atem an, als eine Welle gegen den Ponton schlägt und das ölverschmierte Wasser durch die Ritzen zwischen den Flaschen, Styroporbrocken und zerfetzten Fischernetzen drückt. Der Horizont ist ein einziger glitzernder Teppich aus Abfall, der sich bis zum verschwommenen Rand der Welt erstreckt. Miami. Oder das, was davon übrig ist.
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Das Schiff der Ertrunkenen
Ich spüre das schwankende Deck unter meinen nackigen Füßen, als ich die rostige Treppe zum Heck hinaufsteige. Das Salz liegt schwer in der Luft, vermischt mit dem süßlichen Geruch des Verfalls. Überall um mich herum stapeln ...
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https://tagebuch-der-unrast.de/das-schiff-der-ertrunkenen/
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Die wandernde Herde
Die Prärie erstreckt sich endlos vor uns, eine trostlose Ebene aus Rissen und Asche. Der Boden unter unseren Füßen ist hart und spröde, als wäre er von einem Feuer versengt worden, das niemals erloschen ist. Wir folgen den Büffeln, weil wir keine andere Wahl haben. Sie sind alles, was uns geblieben ist – ein letzter Funke Hoffnung in ...
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https://tagebuch-der-unrast.de/die-wandernde-herde/
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Die Stadt der Spiegel
Dubai. Einst eine Kathedrale aus Stahl, Glas und unermesslichem Reichtum. Jetzt ein Friedhof aus Spiegeln, die die Sonne reflektieren wie Waffen. Die leeren Hochhäuser ragen in den Himmel, ihre Fassaden blind und spöttisch, als würden sie uns auslachen für das, was wir angerichtet haben. Jeder Sonnenstrahl, der von ihnen zurückgeworfen wird, brennt auf ...
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https://tagebuch-der-unrast.de/die-stadt-der-spiegel/
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Die gefrorene Grenze
Der Wind beißt wie ein wildes Tier, als ich den nächsten Eisblock auf die Mauer stemme. Meine Hände sind blau und taub, meine Finger steif vor Kälte, aber ich lasse nicht nach. Jeder Block ist schwer, rissig und kalt genug, um die Haut zu verbrennen, wenn man ihn zu lange festhält. Doch wir bauen weiter, weil wir keine ...
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