#Alpenüberquerung
Explore tagged Tumblr posts
masil-dolomiten · 1 year ago
Text
31.08.2023 - Etappe 6 - Regensburger Hütte -> Armentarola
Auch heute konnten wir wieder ein sehr gutes Frühstück auf der Hütte genießen, bevor es um 8:30 Uhr an die Tour nach Corvara bzw. Armentarola ging.
Bei super sonnigen Wetter, jedoch noch sehr kühler Luft ging es los, nachdem wir Andrea Hembach-Bolton ein Geburtstagsständchen per WhatsApp geträllert haben 😉 und Silvia ein Foto-Session für zwei Wanderer vollzogen hatte.
Einen langezogenen Anstieg mussten wir absolvieren um aus dem Kessel der Regensburger Hütte zu gelangen, immer wieder mit Bewunderung für die besonderen Gebirgs-/ und Gesteinsformen der Puez-Geisler Gruppe in der Reinhold Messner das laufen gelernt hatte. Auch tauchte wiederholt das Warngeräusch der Murmeltiere auf, wenn wir ihren Weg streiften und so konnten wir auch einige von ihnen ausmachen.
Es stellte sich heraus, dass der Weg bis zur Puez Hütte sich enorm zog, ich mochte mir gar nicht vorstellen, wie wir uns gefühlt hätten, wenn wir gestern noch diesen Weg hätten absolvieren müssen, nicht umsonst hat der Autor des Wanderführers des Dolomiten Geotrails von der Königsetappe gesprochen.
So passierten wir mehrere 3 Tausender bevor wir nach 7 Km und 3:15 Std. die Puez Hütte erreichten. Hier wurde uns sogleich klar, warum wir hier keinen Platz mehr fanden, hier war echt die Hölle los, Silvia meinte immer wieder, ich komme mir vor wie auf der Hohe Straße 😜.
Es gab auf der Strecke hierhin und auf dem weiteren Weg wirklich traumhafte Aussichten durch die Gebirgszüge, wir konnten viele Punkte unserer geliebten Sellaronda Skifahrten ausmachen, einfach traumhaft. Der Blick von den steil abfallenden Wände vor dem Plateau der Puez Hütte gen Wolkenstein und Richtung Plattkofel, erzeugen jetzt beim darüber schreiben, immer noch Gänsehaut.
Es gab auch wieder einige stahlseilversicherte Passagen zu meistern, hindurch durch Joch und Scharte ging es über den Dolomiten Höhenweg Nr.2 der auch teilweise Weg der Alpenüberquerung München-Venedig ist.
So kamen wir dann an einem meiner Lieblingsberge der Dolomiten, dem Sassongher (2.665 m) - einfach traumhaft schön, über einen langgezogen Weg hinunter nach Corvara, vorbei und in Gedanken kam mir wieder der Ausspruch von Hermann Magerer in den Sinn:
„Ich glaube, wir werden sie noch lange finden, wenn wir sie wirklich suchen, die heilen Berge oder unser Heil in den Bergen.“
Unten in Corvara angekommen formulierte Silvia, auf Höhe der geliebten und im Winter proppenvollen (weil 1A Qualität) Pizzeria Fornella, wo ist eigentlich die Bushaltestelle? Da kam uns schon Linie 465 entgegen, welche wir von hier nach Armentarola nutzen wollten, weil der Fußweg von hier zu viel gewesen wäre. Es gab hier zwar keine Haltestelle, der coole italienische Busfahrer jedoch erkannte wohl unsere Gestik, hielt an, lies uns einsteigen, wir fragten nach Armentarola, er quatsche uns auf italienisch voll - wir kein Wort verstanden, die Gestik seinerseits verriet jedoch, dass es wohl so passen sollte 😜
Und so kam es dann, dass wir entspannt direkt vor unserer heutige Unterkunft eine Haltestelle vor Armentarola aussteigen konnten, perfekt - was will man mehr!
Es zeigte sich ein super tolles Hotel „Ciasa Ai Pini“, mit genialem Zimmer, wir hätten auch um 17:00 Uhr in die Sauna gehen können, doch irgendwie fehlte dann dazu doch die Zeit - denn wir haben erstmal entspannt ein Vollbad genommen.
Danach in den letzten Sonnenstrahlen, weil sich leider wieder Wolken zusammenzogen, einen Aperol Spritz auf der Terrasse genossen und ran an den Blog…
Sehr gut zu Abend gegessen und dann wieder mal tot ins Bett gefallen, morgen soll es dann bei allerbestem Wetter auf zur Fanes-Sennes-Prags Hochebene gehen, doch dazu später mehr…
Fazit des Tages:
18,65 Km, Gesamtzeit 6:50, reine Gehzeit 4:56, ↗️ 808 m, ↘️ 1.336 m, ⏬️ 1.513 m, ⏫️ 2.585 m
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
5 notes · View notes
durchquer22u23 · 2 years ago
Text
29.6. von Leukerbad nach Berghotel Schwarenbach (Tag 5)
travers
In Leukerbad haben wir neben dem Goethe-Haus im Traditions-Hotel Weisses Rössli übernachtet. Das Hotel wird von einem freundlichen chinesischen Ehepaar geführt, die Speisekarte präsentiert einen Mix aus schweizer und chinesischen Gerichten. Der Ort wirkt verloren und trostlos wie alle Tourismus-Hotspots ohne Touristenmassen.
Bei strahlendem Sonnenschein machen wir uns auf zur Gemmi-Wand, um über den Gemmi-Pass und den Daubensee zum Bergrestaurant Schwarenbach zu gehen.
Tumblr media
Der Gemmi-Pass war ein für die Alpenüberquerung (Personen wie Güter) wichtiger Pass, der das Berner Oberland mit dem Wallis verbindet. Die Überwindung der Gemmi-Wand ist erst seit der Sprengung des Weges in die Felswand 1793 in der heutigen Form möglich.
Tumblr media
Der Weg ist trotzdem steil und manchmal eng. Man kann sich nicht vorstellen, dass auf dem Pass Personen mit dem Gemmi-Wägeli befördert wurden.
Tumblr media
Wir gehen am Daubensee (2207 m) entlang. Es gibt noch reichlich Schneefelder, die der Frühlingssonne trotzen konnten.
Tumblr media
Am Ende des See machen wir trotz heranziehender Regenwolken eine längere Pause. Zum Glück nicht zu lange, denn kaum haben wir das Berghotel erreicht, fallen dicke Regentropfen herunter. Den Nachmittag verbringen wir dann wegen fortdauernden Regens drinnen.
Tumblr media
Wer mehr über die Geschichte dieses Passes wissen will, findet den Artikel von Klaus Aerni, Von der Verbindung zum Weg (1999) hier
Trail-Infos und mehr Fotos unter
4 notes · View notes
gazetteoesterreich · 4 months ago
Text
1 note · View note
fran-zzi · 8 months ago
Text
Finale… Finale…
Heute standen die letzten 67 km an, und das Ziel hieß Grado. Als wir aufgestanden, regnete es wie aus Eimern. So ließen wir es etwas gemütlicher angehen und frühstücken in Ruhe. Die Regensachen lagen schon parat. Als wir uns dann anziehen wollten, hörte der Regen zum Glück auf und so entschieden wir, die Regensachen wieder in die Packtaschen zu verräumen und unser Glück auszuprobieren, eventuell unterwegs nass zu werden. Kleiner Spoiler, wir haben es sogar noch trocken bis an unser Ziel in Grado geschafft. Keine 3 Minuten nach der Ankunft fing es dann aber an zu regnen.
Die heutige Strecke war sehr entspannt, es ging eigentlich immer nur geradeaus. Vom nächtlichen Regen waren die Wege sehr aufgeweicht, das war ein Vorteil für unser Mountainbikes und wir hatten Spaß über die Feldwege zu kurven, den Pfützen halbwegs auszuweichen und vor allem andere Touren Fahrer zu überholen, die mit ihren Standard Fahrrädern versuchten, irgendwie über die Wege zu kommen. Als Dankeschön dafür sehen unsere Fahrräder aber jetzt auch aus…
Unterwegs hielten wir noch in der Stadt namens Palmanova. Die Festungsstadt hat einen Grundriss in der Form eines neunzackigen Sterns. So konnten die Soldaten von jeder Stelle schnell die Eingänge erreichen, um alles zu verteidigen. Heutzutage ist es eine kleine Stadt, durch die man durch drei Stadttore hinein fahren kann. In der Mitte ist ein riesiger Platz und drum herum kleine Cafés und nette Gebäude.
Weiter ging es vorbei am Städtchen Aquileia, wo man Ausgrabungen und antike Säulen bewundern kann.
Und dann folgte das Finale, wir fuhren auf die Halbinsel von Grado über einen mehr als 3 km langen Weg, links von uns war das Meer und rechts von uns war das Meer. Allerdings war gerade Ebbe, dementsprechend viele Fliegen waren unterwegs. Dennoch war es ein schöner Anblick Grado immer näher kommen zu sehen. Das Städtchen ist wunderschön und nach unserem Hotel Check-in machten wir einen ausgiebigen Spaziergang. Es gibt viele Ausgrabungen und alte Gemäuer zu bewundern. Der Hafen, an dem unser Hotel liegt beherbergt auch schöne und teure Boote, die man bewundern kann.
Hier endet unsere Reise, wir sind froh und stolz diese Art der Alpenüberquerung, die Entfernung von 473,75km, und die rund 2400 Höhenmeter geschafft zu haben.
Jetzt haben wir noch drei Tage zum ausspannen, bevor es wieder nach Salzburg geht und dann wieder zurück in die Heimat.
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
0 notes
schorschidk · 10 months ago
Text
Die unendliche Vielfalt des Wanderns - Staunen, entdecken und genießen auf den Themenpfaden rund um Brilon
Es gibt unterschiedliche Wandertypen: Während die einen vor allem die sportliche Herausforderung suchen und die Anstiege nicht steil genug sein können, genießen die anderen lieber die Landschaft und ziehen sanfte Hügel vor. Genauso vielseitig und verschieden wie die Wanderer und ihre Intentionen sind auch die Möglichkeiten, die sich ihnen weltweit bieten: Von der Alpenüberquerung über eine Expedition durch den Himalaya bis hin zum Pilgern auf dem Jakobsweg – wichtig sind das richtige Schuhwerk, der Spaß an der Bewegung und die Begeisterung für die Natur.
0 notes
app-assistent · 2 years ago
Video
tumblr
Frühjahrsmüde? Wander & Trekking Touren - mit Guide und der richtigen Ausrüstung. https://sopo.live/apps_MGCStkf058BxeFVb #dolomitentrekking #wandertouren #alpenüberquerung #schneeschuhwandern #skisafari #trekking #wandern #schuhe #rucksack #stöcke #test #empfehlung #bewertung
0 notes
harleysite · 4 years ago
Photo
Tumblr media
Great ride up to the Großglockner #grossklockner #harleysiteontour #harleysite #ultralimited2020 #ultralimited #harleydavidson #harleydavidsonmotorcycles #austria #alpen #alpenpanorama #alpenüberquerung (hier: Großglockner) https://www.instagram.com/p/CFE2DS1B45a/?igshid=hjcw30x0qni5
5 notes · View notes
mihau-travel-exp · 5 years ago
Photo
Tumblr media
There is a difference between ski-jumping and ski-flying. The difference is exactly 100 meters and there are only five places where you can actually practice ski-flying. Oberstdorf is one of those and this is the view from the starting point. #oberstdorf #skiflying #skijumping #schanze #ski #bayern #deutschland #germany #bavaria #allgäu #alpen #alps #alp #alpenliebe #alpenüberquerung #alpenpanorama #alpenflair #alpensucht #bayernliebe #bayernvision #herbst #autumn #autumnvibes #ドイツ #春 #山 #アルプス #ヨーロッパ #旅行 #風景 (hier: Heini-Klopfer-Skiflugschanze) https://www.instagram.com/p/B4dJaedIHJb/?igshid=kaxvaqnblyhv
1 note · View note
editionriedenburg · 2 years ago
Photo
Tumblr media
Lust auf Alpenüberquerung mit Kindern? Holt euch das gleichnamige Buch von Heike Wolter. Wanderführer zum E5 gibt es genug. Aber die meisten funktionieren für Familien mit Kindern nicht. Es braucht mit kleineren Füßen im Gepäck ein anderes Tempo, manchmal andere Wege und nicht zuletzt ein anderes Augenmerk auf Besonderheiten. Diese erhöhen die → Motivation für die Kinder und lassen sie die wunderbaren Berge auch wirklich genießen. „Alpenüberquerung mit Kindern“ heißt E5 mit Insidertipps für alle, die mit kleinen und größeren Menschen zwischen 0 und 18 Jahren unterwegs sind. (Für Oma und Opa gab es zwar kein extra Seniorenprogramm, aber fitte Senioren haben sicher Spaß an der Tour.) Neben den Etappenvorschlägen gibt es deshalb Hinweise zur konkreten Vorbereitung (S. 10 bis 15) und Informationen für alle Gegebenheiten von A bis Z (S. 58 bis 71). Informationsangebote in Internet und Medien finden sich auf den Seiten 72 bis 73. Das Buch gibt außerdem viele Tipps für alle, die sich momentan noch keine Alpenüberquerung im Ganzen vorstellen können. Nebenbei bemerkt: Das konnten wir vor ein paar Jahren auch nicht. Unser Ratschlag an euch: Beginnt doch ganz einfach mit Tagestouren, Zweitagestouren oder Unternehmungen mithilfe von Seilbahn, Bus und anderen Hilfsmitteln. Es geht schließlich um den Spaß und das Erlebnis als Familie, und nicht um das Brechen von Rekorden. https://www.editionriedenburg.at/buecher/themen-fuer-erwachsene/babywickeln-und-familienleben/alpenueberquerung-mit-kindern-familienwanderung-e5-in-10-tagen/ #alpen #alpenüberquerung #e5 #kinderbuchverlage #reiseführer #österreich #österreich🇦🇹 https://www.instagram.com/p/Ck6DkJgjU-U/?igshid=NGJjMDIxMWI=
0 notes
sunlounger1337 · 3 years ago
Text
Tumblr media Tumblr media Tumblr media
Alpenüberquerung mit dem Fahrrad
0 notes
masil-dolomiten · 1 year ago
Text
27.08.2023 - Etappe 2 - Sport Hotel Pampeago -> Kölner Hütte
In Folge der gestrigen Tour hat Silvia sich gewünscht die heutige zu kürzen. Die heutige wäre in Folge der Absage von der Paolina Hütte, welche uns 2 Tage nach der erst erteilten Zusage wieder absagten, 24,6 Km lang gewesen mit 1.570 HM ↗️ und 750 HM ↘️
Ich hatte also die Route umgeplant, sodass wir nur bis zur Talstation der Paolina Bahn wandern mussten und dann mit dem Bus bis zur König Laurin I & II Gipfelbahn, um hier auf die Kölner Hütte zu gelangen.
Das grauenvolle Sporthotel Pampeago haben wir um 7:30 Uhr verlassen. Bevor es auf den Track ging, haben wir noch in der zum Hotel gehörenden außenliegenden Bar, einen Cappuccino genossen, der tatsächlich super war und das für 2€ 😉
Wir hatten super sonniges Wetter und kämpften uns den direkt folgenden ersten steilen Anstieg auf der Skipiste entlang hoch, endlich raus aus dem häßlichen Pampeago. Auf der Höhe angelangt begrüßte uns endlich eine der Schönheiten der Dolomiten, das Latemar, welches uns sogleich für den zuvor verlassenen Ort entschädigte.
Nach 3 Km kehrten wir noch auf eine urige Hütte an der Theke ein, um noch einen hervorragenden Cappuccino und eine Buttermilch zu verzehren, bevor es weiter entlang des Latemar auf herrlichen Pfaden bis zum Karersee ging. Wer viel wandert und sich an Wanderschildern und Wanderzeitangaben orientiert, wird hier in Südtirol/Italien feststellen, dass die Zeitangaben eindeutig an sportliche Wanderer adressiert sind, keinesfalls zu vergleichen mit den Angaben im Deutschen und Österreichischen Alpenraum! (Da fällt mir gerade ein, dass es 2018 in Slovenien ebenso war 😉)
Vom Karersee war es nun doch noch ein gutes Stück bis zur Talstation der Paolina Bahn, hier war die Bushaltestelle, die wir jedoch nicht pünktlich um 13:33 Uhr erreichen konnten, sodass wir auf den Bus um 14:33 Uhr warten mussten. Einige Regentropfen hatte es bereits auf dem Weg gegeben, doch kurz nachdem wir hier warteten ging die Post ab.
An der König Laurin Bahn angekommen, waren wir erstmal erschrocken, dass diese still stand, hatte ich doch zuvor gelesen, dass die Bahnen von 08:00 - 16:00 Uhr fahren. Die Nachfrage bei einem Bergbahn Mitarbeiter beruhigte uns dann, es gab ein kleines Problem, dass in Kürze erledigt sein sollte. Dieser Mann teilte uns dann auch mit, dass der Weg von der Kölner Hütte zur Tierser-Alpl-Hütte auch bei Regen und Wind zu gehen sei, man wäre in 3,5 Stunden vor Ort - uns war direkt klar, dass dies nicht auf uns zutraf 😉 - ihm war es jedenfalls zuzutrauen!
An der unsichtbaren Gipfelstation der Kölner Hütte angekommen, staunten wir nicht schlecht - wie zuvor schon gelesen - ist diese ganz neu und so gebaut, dass die Gipfelsation im Berg liegt und somit von außerhalb nicht wahrnehmbar ist. Echt cool und topmodern. Von hier gelangte Mann mit einer Fahrtreppe, welche per Fernbedienung die Fahrtrichtung wechselte auf eine Gastroplatform. Wir sind dann noch ein Stück höher, unter Dauerregen, in die Kölner Hütte gelangt.
Herzlich begrüßt von dem Gastwirt bezogen wir nach einer leckeren Hollerschorle und einem geteilten Knödel-Tris erstmal unser Zimmer Nr. 3 und waren sichtlich überrascht. Bei der Buchung hatte der Gastwirt angekündigt, dass nur noch das Notlager unterm Dach frei wäre, was völlig in Ordnung ist, doch wir hatten jetzt ein 1A 4er-Zimmer, nur durch uns belegt.
Schnell geduscht, im wahrsten Sinne des Wortes, Duschmarke zu 4€ für 5 min Warmwasser, kennt man als erprobter Langstreckenwanderer in den Alpen ja bereits, allerdings war hier seltsam, dass man ohne Münzeinwurf nichtmal kaltes Wasser bekam?
Ab in den herrlichen Gastraum und schonmal etwas getrunken und am Blog geschrieben für die erste Etappe, denn dies war mir am Abend zuvor in Folge Erschöpfung nicht mehr möglich, bevor das herrliche Hüttenessen aufgetischt wurde.
Da es bis dato noch keine Erwähnung fand und evtl. nicht jeder heutige Leser auch den 2018’er Blog der Alpenüberquerung von Salzburg nach Triest gelesen hat, hier die Info zu unserem Marschgepäck: Silvias Rucksack 6 Kg + 2 Kg Wasser / Martins Rucksack 12,4 Kg + 2 Kg Wasser.
Das HP Essen auf der Hütte war ein Traum, es gab 3 Gänge, eine hervorragende Gemüsesuppe, Polenta mit unheimlich leckeren Pilzen und ein hervorragendes Tiramisu. Nach dem Essen, schon mal bezahlt und hier zeigt sich, nach 2018 sind die Preise deutlich gestiegen! (Jedenfalls kein Urlaub für Sparfüchse)
Dann Tod ins Bett gefallen und schonmal geistig auf den morgigen Regentag vorbereitet, wobei das auch nicht wirklich geht.
Es sei noch erwähnt, dass die Berichterstattung jetzt doch sehr versetz erfolgt, heute ist Dienstag der 29. August und ich schreibe erst den Eintrag für Sonntag fertig. Ich hatte gestern auf der Tierser-Alpl-Hütte angefangen, war dann aber so platt, dass nichts mehr ging, doch dazu später mehr …
Fazit des Tages:
17,3 Km, Gesamtzeit 6:12, reine Gehzeit 4:41, ↗️ 792 Hm, ↘️ 896 Hm, ⏬️ 1.529 m, ⏫️ 2.173 m
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
5 notes · View notes
ma-sil · 6 years ago
Text
3. Etappe Berchtesgaden - Carl von Stahl Haus bzw. Kärlingerhaus
Montag 02. Juli 2018
Rückblick 2. Etappe
Meine Schulterschmerzen, durch den Rucksack, wurden zum einem durch eine stramme Hüftschnürung und zum anderen durch den Einsatz der Wanderstöcke nahezu eliminiert. Die Wanderstöcke kamen jedoch erst zum Einsatz, als ich beim extrem steilen Abstieg nach dem Mittagsloch zur Almbachklamm zweimal weggerutscht bin und mir in Folge dessen die Kniemuskulatur schmerzte. Positiver Nebeneffekt des Einsatzes der Wanderstöcke: der Muskelkater in den Oberschenkeln beim Abstieg und in den Waden beim Anstieg lassen sich hervorragend kompensieren - hurra! (übrigens der Muskelkater will uns noch lange begleiten)
Also jetzt zur 3. Etappe
Beim Frühstück sollte schnell die Wasseralm und das Ingolstädter Haus gebucht werden - Etappe 4 und 5 - doch die völlig belegte Wasseralm (40 Betten) zwang uns zu einer Planänderung. Dank Marianne fiel die Umplanung sehr leicht in Folge ihrer hervorragenden Ortskenntnis.
Also schnell, dass auch schon fast volle Kärlingerhaus telefonisch gebucht, gemäß Hüttenwirt waren es angeblich die letzten Plätze, später sollten wir lernen, dass hier eine gewisse Relativität zur Anwendung kommt. Die Hütte, man höre und staune, hat 203 Schlafplätze!
Der Schock mit der Wasseralm veranlasste uns erst mal bis Samstag alle Übernachtungen zu buchen, was sich als nicht so einfach erwies und eine geraume Zeit in Anspruch nahm.
Der Plan war also, anstatt Etappe 3 zum Carl von Stahl Haus - Etappe 4 zur Wasseralm - Etappe 5 zum Ingolstädter Haus und von dort hinab nach Maria Alm, direkt von St. Bartholomä am Königssee hinauf durch die Saugasse zum Kärlingerhaus und am nächsten Tag hinab nach Maria Alm zu wandern! Somit haben wir 2 Etappen gespart, was uns ggf. an anderen Orten zum Vorteil gereicht. Weiterhin hatte die relativ kurze Etappe den Vorteil die doch sehr hohen Strapazen des Vortages über das Mittagsloch ein wenig zu kompensieren.
Der krönende Abschluss bei Marianne in Berchtesgaden war ihr Schuttle Service zum Königssee.
Am Königssee bei wirklich genialem Sommerwetter war natürlich die Hölle los, 50 m lange Schlangen vor den 3 Kassen der Schiffstaxis, mit anschließender Wartezeit bis zur Abfahrt von 45 Minuten.
Die Fahrt (35 Min) mit den elektrischen Schiffstaxis, welche schon seit 1908 so in Betreib sind, ist sehr empfehlenswert, es wird auf charmant bayrische Art jede Menge Information vermittelt und das Beste war mitunter die Flügelhorn Einlage an der Echowand des Königssees.
Unsere 3. Etappe startete somit erst um 13:30 Uhr, in St. Bartholomä und führte uns eine ganze Zeit am Königssee entlang, bei gefühlt subtropischen Temperaturen, bis es dann die Saugasse immer enger und steiler werdend hinauf ging. Hier wurde es dann durch den Schattenwurf der umliegenden Felsformationen und eine angenehme Briese wieder erträglich, was jedoch nicht bedeutete, dass uns der Schweiß vor Anstrengung ausblieb.
Schneller als ursprünglich gedacht haben wir dann, das aus der Ferne bereits als sehr schöne Alpenvereinshütte zu erkennende, Kärlingerhaus erreicht - traumhaft schön gelegen in einer Art Hochtalkessel.
Jetzt erst mal ein alkoholfreies Weizen zur Belohnung und dann einchecken.
Silvia hatte keine Ruhe und ging gleich zum einchecken, musste sich jedoch am Ende einer 10 m langen Schlange anstellen, ich hatte nur 5 m bis zum Weizen. Der Hüttenwirt hat dann so getan, als hätten wir nicht angerufen, da er keine Einträge hätte, wer da nur wieder am Telefon war, er hätte da nichts mehr frei gegeben.
Später stellte sich jedoch heraus, dass er auch noch das Winterlager geöffnet hat, um weiter Alpenwanderer aufnehmen zu können, also etwas viel bla bla, anstatt mal kurz Okay zu sagen. So sind sie die Hüttenwirte.
Dann schnell Lager bezogen, 6 Betten und hier nur max. 60 cm breit, dann noch duschen, Schlappe 4 € für 3 Minuten warm Wasser, schei... egal man gönnt sich ja sonst nix! Super gegessen noch was getrunken, keine Lust an diesem Abend noch Kontakte zu knüpfen, also früh ins Bett und ruck-zuck eingeschlafen. Die weitern 4 Damen unseres Lagers kamen irgendwann später dazu, man wird natürlich wach und das auch, wenn diese abwechselnd, gefühlt jede Stunde, zur Toilette aufbrechen.
Am nächsten Morgen um 6:30 Uhr erwacht, Silvia geweckt und so leise es ging aus dem kleinen Schlafsaal raus. Katzenwäsche und ab zum Frühstück, welches diesmal - nach dem genialen von Marianne am Vortag - eher bescheiden ausfiel, vor allem weil das Graubrot irgendwie keinen Geschmack hatte, jetzt aber los...
(das Kärlingerhaus liegt am Funtensee und hieß früher entsprechend, wie auf dem Bild zu sehen)
Fazit des Tages:
3:15 Gehzeit
3:50 Gesamtzeit
1.138 HM Anstieg
105 HM Abstieg
11,5 Km Distanz
Einige Fotos des Weges:
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
3 notes · View notes
berghotelhochfuegen · 3 years ago
Photo
Tumblr media
Ein Traumtag im August 🥰 ....dem Himmel ein Stück näher! @Hochfügen | @best_of_zillertal | @wanderwege_austria | @365austria #zillertalalps #weekendvibes #Hochfuegen #Hochfügen #vomtegernseenachsterzing #almenwanderung #alpenüberquerung #etappe5 #picoftheday #instapic #instamood #wandernfürdieseele #wanderblogger #wanderwetter #weekendvibes #lovealps #adventure #outdoorwellness #bestoftyrol (hier: Berghotel Hochfügen "Dem Himmel ein Stück näher") https://www.instagram.com/p/CSg4alvieLf/?utm_medium=tumblr
0 notes
fran-zzi · 8 months ago
Text
Heute begann der erste Tag unserer Alpenüberquerung. Auf der Landkarte mussten wir von Salzburg bis nach Werfenweng fahren. Das sind circa 63 km.
Am frühen Vormittag verließen wir Salzburg Richtung Süden und fuhren schön an der Salzach entlang. Wir kamen unter anderem in Hallein vorbei, die Stadt wurde zwar angepriesen, dass sie sehr schön sei und dort geht es quasi immer um das Thema Salz. Wir sind hindurch gerollt und haben nichts weiter besonderes von der Stadt sehen können und haben glaube ich nichts verpasst.
Weiter ging es bis nach Golling über schöne Nebenstraßen und saftigen Almwiesen, links und rechts von uns. Im Ort gab es einen Wasserfall, zu dem wir hin geradelt sind. Dieser Wasserfall ist einer der höchsten Wasserfälle des Bundeslandes Salzburg und es hat sich wirklich gelohnt. Es waren nur wenige Leute unterwegs, und so schlossen wir die Räder ab und liefen zum Wasserfall und dann sogar noch bis an den Ursprung nach oben. Dann gab es dort unsere Mittagspause, das hat sich perfekt ergeben.
Weiter ging es über den Pass Lueg zu den „Salzachöfen“, das ist eine schöne Klamm, die man sich anschauen kann. Die ließen wir aber rechts liegen und fuhren ein paar Kilometer an der Bundesstraße entlang, um zur Burg Hohenwerfen zu kommen. Dort warfen wir den Anker und fuhren mit einer Art Mini Bergbahn nach oben. Im Eintrittspreis war eine Führung durch die Burg und eine Greifvogel Flugshow inkludiert. Das nutzten wir natürlich und es hat sich ausgezahlt. Die Führung dauerte knapp 1 Stunde und war sehr kurzweilig, weil wir viel von der Burg sehen konnten. Das Highlight war der Glockenturm und die Glocke, die sogar nach 300 Jahren noch schlägt. Dann mussten wir uns sputen, da wir anschließend zu Greifvogel Show wollten. Sie hatten Falken und einen Milan und noch etwas sehr besonderes, und zwar drei verschiedene Geier. Diese hatten eine Flügel Spannweite von mehr als 3 m und waren wirklich der König der Lüfte. Die Show war am schönsten Bergpanorama und die Vögel absolut einzigartig, wie sie über unsere Köpfe hinaus gesaust sind und ihre Flug Küste gezeigt haben.
Dann ging es zum Finale und wir wussten es wird hart werden. 8 km Wegstrecke und 400 Höhenmeter lagen vor uns, denn das Hotel ist nur so erreichbar. Das hat uns dann den letzten Akku Prozent gekostet, so dass Mani oben angekommen wirklich die letzten 800m gegen den Motor treten durfte. Wobei er hatte schweres Gepäck dabei, das Feierabendbier haben wir von unten noch mit hoch genommen und es musste natürlich transportiert werden in unseren Satteltaschen. Oben waren wir ziemlich fertig und waren froh ins Hotel einchecken zu können. Das Hotel ist aber mega, die haben eine tolle Saunalandschaft, die wir natürlich gleich ausprobiert haben und die müden Beine dort wieder fit bekommen haben.
Morgen steht die Strecke nach Bad Gastein an, wir sind sehr gespannt!
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
1 note · View note
frankroesner · 3 years ago
Video
tumblr
Mit dem Fahrrad vom Brennerpass nach Bozen
Vom Brenner nach Bozen wollte ich schon lange mal fahren, einfach um mitreden zu können und ein Gefühl für die Strecke zu bekommen. Also habe ich im kostenlosen Parkhaus des Outlet-Centers am Brennerpass geparkt und bin mit dem Mountainbike nach Süden gefahren, auch mit dem Ziel, mir die Orte, an denen man sonst mit dem Auto nur vorbeifährt, etwas anzuschauen. Am besten hat mir Sterzing gefallen. Das Zentrum hat eine liebliche Atmosphäre. Ähnlich ist es in Brixen, nur etwas größer. Bozen hat mich dagegen wenig angesprochen. Ist halt auch mehr Stadt. Hier wird das südtiroler Flair von den vielen Geschäften überlagert. Es kam mir vor wie ein überdimensionales Olympia-Einkaufszentrum (Anm.: Das ist in München). Da ist Meran tausend Mal schöner als Bozen. Unabhängig davon kann ich den Brennerpass für eine Alpenüberquerung nicht empfehlen. Da sind die Routen über das Verwalltal und das Paznaun oder das Obere Inntal und den Reschensee (Via Claudia Augusta) viel schöner. Vom Brenner nach Bozen geht es zwar fast nur über Radwege, aber die Staatsstraße ist häufig in der Nähe und so kehrt kaum Ruhe ein. Immerhin habe ich jetzt einen Eindruck von Sterzing, Brixen und Bozen. Mit Alpenüberquerung im Sinne von Mountainbiking hat der Brennerpass eigentlich nichts zu tun. Der Brennerpass ist meines Erachtens eher was für mit Satteltaschen bepackte Radreisende, für die der Fimberpass oder die Uina-Schlucht nicht zu bewältigen sind. Wobei die Via Claudia Augusta auch mit schweren Satteltaschen zu schaffen ist. Das kann ich bestätigen. Die Via Claudia Augusta würde ich dem Brennerpass immer vorziehen, das schöne Vinschgau genießen und Meran anschauen. Hinzu kommt, dass die Auffahrt von Innsbruck zum Brenner, die ich vor einiger Zeit mal gefahren bin, kaum über Fahrradwege führt und wenig attraktiv ist. Mit den Ortsbesichtigungen sind es vom Brenner nach Bozen für mich 111 km gewesen. Und obwohl es tendenziell bergab geht, waren es dennoch 800 Höhenmeter (lt. Relive) oder auch 1300 Hm (lt. Garmin Connect). Da weiß man auch nicht, was man glauben soll. Schon auf den ersten Kilometern nach Sterzing habe ich mich gewundert, warum mir auf der Bahnlinie keine Züge entgegenkamen. Mir schwante schon Böses und wie ich später herausfand, war die Bahnlinie zwischen Franzensfeste und Brenner wegen Bauarbeiten tatsächlich unterbrochen. Da musste ich mir für den Rückweg zum Auto also als etwas einfallen lassen. Wenigstens kam ich trotz der dicken Wolken trocken in Bozen an. Von Bozen zurück nach Franzensfeste habe ich dann den Zug genommen und eigentlich hatte ich schon eingeplant, dass ich die drei Stunden bis zum Brennerpass wieder mit dem Rad fahren muss. Denn der Ersatzbus nahm keine Fahrräder mit. Die Radfahrer hat man beim Schienenersatzverkehr offenbar vergessen. Immerhin hat mich ein Regionalbus bis nach Sterzing mitgenommen, so dass ich nur die letzten 20 km bzw. 1,5 Stunden hinauf zum Pass radeln musste. Denn eigentlich reicht es, wenn man diesen Radweg einmal gefahren ist, egal in welche Richtung. In Sterzing habe ich aber erst eine Pause eingelegt. Polenta mit Gorgonzola überbacken und Pfifferlinge. Mal was anderes. Inzwischen war es dunkel geworden und es regnete in Strömen. Aber das war mir dann auch egal. Um 22:30 Uhr war ich wieder am Auto.
0 notes
rheinmainflug-de · 4 years ago
Photo
Tumblr media
Teil 4.... wer in Erdkunde nicht ganz abwesend war und den Teil 3 vom Tripreport verfolgt hat, wird nicht überrascht sein, dass jetzt die #alpen kommen:) Part 4.... Heading Innsbruck we passed the #alps at FL370 .. ist becames cloudy again but still no turbulences enroute... #alpenliebe #alpenpanorama #alpenüberquerung #alpenblick #tripreport #inflight #aviation_lovers #aviation #rheinmainflug (hier: Alpen) https://www.instagram.com/p/CGMo2EfBdqh/?igshid=1aq4u9ktz4cwb
0 notes