#Puez-Hütte
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masil-dolomiten · 1 year ago
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31.08.2023 - Etappe 6 - Regensburger Hütte -> Armentarola
Auch heute konnten wir wieder ein sehr gutes Frühstück auf der Hütte genießen, bevor es um 8:30 Uhr an die Tour nach Corvara bzw. Armentarola ging.
Bei super sonnigen Wetter, jedoch noch sehr kühler Luft ging es los, nachdem wir Andrea Hembach-Bolton ein Geburtstagsständchen per WhatsApp geträllert haben 😉 und Silvia ein Foto-Session für zwei Wanderer vollzogen hatte.
Einen langezogenen Anstieg mussten wir absolvieren um aus dem Kessel der Regensburger Hütte zu gelangen, immer wieder mit Bewunderung für die besonderen Gebirgs-/ und Gesteinsformen der Puez-Geisler Gruppe in der Reinhold Messner das laufen gelernt hatte. Auch tauchte wiederholt das Warngeräusch der Murmeltiere auf, wenn wir ihren Weg streiften und so konnten wir auch einige von ihnen ausmachen.
Es stellte sich heraus, dass der Weg bis zur Puez Hütte sich enorm zog, ich mochte mir gar nicht vorstellen, wie wir uns gefühlt hätten, wenn wir gestern noch diesen Weg hätten absolvieren müssen, nicht umsonst hat der Autor des Wanderführers des Dolomiten Geotrails von der Königsetappe gesprochen.
So passierten wir mehrere 3 Tausender bevor wir nach 7 Km und 3:15 Std. die Puez Hütte erreichten. Hier wurde uns sogleich klar, warum wir hier keinen Platz mehr fanden, hier war echt die Hölle los, Silvia meinte immer wieder, ich komme mir vor wie auf der Hohe Straße 😜.
Es gab auf der Strecke hierhin und auf dem weiteren Weg wirklich traumhafte Aussichten durch die Gebirgszüge, wir konnten viele Punkte unserer geliebten Sellaronda Skifahrten ausmachen, einfach traumhaft. Der Blick von den steil abfallenden Wände vor dem Plateau der Puez Hütte gen Wolkenstein und Richtung Plattkofel, erzeugen jetzt beim darüber schreiben, immer noch Gänsehaut.
Es gab auch wieder einige stahlseilversicherte Passagen zu meistern, hindurch durch Joch und Scharte ging es über den Dolomiten Höhenweg Nr.2 der auch teilweise Weg der Alpenüberquerung München-Venedig ist.
So kamen wir dann an einem meiner Lieblingsberge der Dolomiten, dem Sassongher (2.665 m) - einfach traumhaft schön, über einen langgezogen Weg hinunter nach Corvara, vorbei und in Gedanken kam mir wieder der Ausspruch von Hermann Magerer in den Sinn:
„Ich glaube, wir werden sie noch lange finden, wenn wir sie wirklich suchen, die heilen Berge oder unser Heil in den Bergen.“
Unten in Corvara angekommen formulierte Silvia, auf Höhe der geliebten und im Winter proppenvollen (weil 1A Qualität) Pizzeria Fornella, wo ist eigentlich die Bushaltestelle? Da kam uns schon Linie 465 entgegen, welche wir von hier nach Armentarola nutzen wollten, weil der Fußweg von hier zu viel gewesen wäre. Es gab hier zwar keine Haltestelle, der coole italienische Busfahrer jedoch erkannte wohl unsere Gestik, hielt an, lies uns einsteigen, wir fragten nach Armentarola, er quatsche uns auf italienisch voll - wir kein Wort verstanden, die Gestik seinerseits verriet jedoch, dass es wohl so passen sollte 😜
Und so kam es dann, dass wir entspannt direkt vor unserer heutige Unterkunft eine Haltestelle vor Armentarola aussteigen konnten, perfekt - was will man mehr!
Es zeigte sich ein super tolles Hotel „Ciasa Ai Pini“, mit genialem Zimmer, wir hätten auch um 17:00 Uhr in die Sauna gehen können, doch irgendwie fehlte dann dazu doch die Zeit - denn wir haben erstmal entspannt ein Vollbad genommen.
Danach in den letzten Sonnenstrahlen, weil sich leider wieder Wolken zusammenzogen, einen Aperol Spritz auf der Terrasse genossen und ran an den Blog…
Sehr gut zu Abend gegessen und dann wieder mal tot ins Bett gefallen, morgen soll es dann bei allerbestem Wetter auf zur Fanes-Sennes-Prags Hochebene gehen, doch dazu später mehr…
Fazit des Tages:
18,65 Km, Gesamtzeit 6:50, reine Gehzeit 4:56, ↗️ 808 m, ↘️ 1.336 m, ⏬️ 1.513 m, ⏫️ 2.585 m
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4brii · 4 years ago
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Merenda with a view 😍#briggishome #briitrekking2020 #puezodle #rifugiopuez @fraccafood (at Rifugio Puez Hütte) https://www.instagram.com/p/CDylnzfCdL_/?igshid=ndtik6nun8w6
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ueberdiealpen · 5 years ago
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Tag 12: Capanna Fassa -> Rifugio Puez
Der Sonnenaufgang hier oben mit Rundumblick ist wirklich ein Erlebnis für sich.
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Hinab geht es zum Rif. Boe und dann über die Sella zur Rif. Piscadu. Viele Wandergruppen kommen uns entgegen.
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Der Abstieg zum Grödnerjoch erfolgt zuerst seilversichert, dann in losem Geröll. Vor zwei Tagen wurde bei heftigem Regen ein Teil des Weges weg gespült. Regen setzt ein und nass machen wir Mittag in einem Gasthaus. 
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Jetzt heißt es noch zur Puez-Hütte aufzusteigen. Über zwei Jöcher und eine Karstebene geht es in weitem Bogen hinauf. Das Gewitter zieht zum Glück vorbei.
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masil-dolomiten · 1 year ago
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29.08.2023 - Etappe 4 - Tierser-Alpl-Hütte -> St. Ulrich
Um 7:00 Uhr konnten wir ein super geniales Frühstück im tollen Gastraum der Tierser-Alpl-Hütte genießen. Zuvor hatten wir die Rucksäcke wieder parat gemacht, Gott sei Dank sind die Klamotten getrocknet!
Danach ging es um 8:00 Uhr bei teils bewölkten Himmel, vor allem aber trocken, auf den Weg nach St. Ulrich über die Seiser Alm.
So verließen wir den schönen Rosengarten dessen Schönheit wir leider, in Folge des miesen Wetters, nicht genießen konnten und passierten nach einiger Zeit den Zallinger Hof - Pferdenarren werden ggf. aufhorchen - hier werden schon seit vielen Jahren mit Herzblut Haflinger gezüchtet und das sehr erfolgreich - im Springreitsport bereits mehrfach Gold prämiert. Der Zallinger Hof, eine top gepflegte und faszinierende Berg-Chaletdorf-Hotel Anlage wirkt einfach traumhaft in den saftig grünen Wiesen der Seiser Alm, nebenbei eine schöne kleine Kapelle.
Weiter ging es heute zum Glück nicht viel bergauf, dafür mehr bergab weiter Richtung St. Ulrich. Plötzlich tauchten Horden von Wanderern auf, dies war jedoch “nur” der Tatsache geschuldet, dass hier das Gebiet durch Bergbahnanlagen erschlossen war.
Kurz nach 14:00 Uhr erreichten wir das wunderschöne St. Ulrich - unbedingt eine Reise Wert! Wir mussten erstmal die Touristen Info aufsuchen, um Alternativen für den nächsten Nachtstop am 30.08. zu finden, da uns die Puez Hütte in Folge „voll belegt und kein Notlager“ abgesagt hat - heute am 31.08. konnten wir nachvollziehen warum, doch dazu später mehr.
Es sollte somit die Regensburger Hütte werden, jetzt musste nur noch die Tour angepasst werden, es war schon klar, dass Silvia eine kurze entspannte Tour mit Gondel und ich eine anspruchsvollere ohne Gondel gehen würde.
Aber erstmal zur Unterkunft Molignon, der aufmerksame Leser sollte jetzt aufhorchen, Ja genau, gestern sind wir über den Molignon Pass gewandert.
Sofia, die Gastgeberin des Molignon hat uns herzlich begrüßt und wir konnten ein tolles Zimmer beziehen, wie sich zeigte war Sofias Familie eine Künstlerfamilie, denn Gröden ist das Tal der Künstler. Der Vater hat überall im Haus herrliche Gemälde fabriziert und der Onkel fertigt Plastiken, im Flur des Hauses befand sich eine ähnliche Plastik wie in der Fußgängerzone von St. Ulrich, in Folge dessen wir diesbezüglich ins Gespräch kamen.
Aber jetzt musste der Fernwanderer erstmal seinen täglichen (maximal 2-täglichen) Pflichten nachgehen, Handwäsche! Und heute war viel dran, da wir gestern auf der Tierser-Alpl-Hütte nicht mehr waschen konnten. Das gesamte Zimmer war überall voll von Wäsche, die Rucksäcke einmal komplett leer geräumt, damit auch diese zur Gänze austrocknen konnten.
Danach, bei aus dem Ort mitgebrachten Käse und Rotwein mit Oliven und Kräckern, die morgige Route umplanen und einen Blogeintrag schreiben. Die “normale” Route zur Puez Hütte wäre in Folge einer Sperrung durch Hangrutsch, wie folgt ausgefallen: 23,1 Km ↗️ 2.327 m, ↘️ 1.080 m - das hätte Silvia so eh nicht gehen wollen.
Die Planung sah also vor, dass Silvia mit der Gondel hochfahren wird und 7,5 Km und ↗️ 570 m bis zur Regensburger Hütte wandert und ich hatte geplant 11 Km und ↗️ 1.170 m zu gehen - doch dies sollte anders kommen, aber dazu später mehr…
Fazit des Tages:
18,6 Km, Gesamtzeit 6:45, reine Gehzeit 4:53, ↗️ 463 m, ↘️ 1.655 m, ⏬️ 1.242, ⏫️ 2.458 m
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