#Bibelübersetzung
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Die englische Bibel, die aus Deutschland kam - Reformationstag 2023
Wenn Touristen in die rheinland-pfälzische Stadt Worms kommen, ist ein Besuch des sogenannten “Lutherdenkmals” natürlich ein “Muss”. Doch das als “Lutherdenkmal” bekannte Monument ist eigentlich kein Einzeldenkmal für den Wittenberger Reformator, sondern ein Denkmal für die Reformation und ihre herausragenden Persönlichkeiten schlechthin. Das größte Reformationsdenkmal der Welt zeigt neben…
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Hl. Hieronymus
Priester, Bibelübersetzer, Kirchenlehrer * um 345 in Stridon, dem heutigen Štrigova in Kroatien † 30. September 420 in Betlehem in Palästina
Hieronymus, der gelehrteste der lateinischen Kirchenväter, wurde um 345 in Stridon (Dalmatien) geboren. Seine wohlhabenden christlichen Eltern schickten ihn 354 nach Rom zum Studium der Grammatik, Rhetorik und Philosophie. Nach einem Aufenthalt in Trier und Aquileja begab sich Hieronymus um 373 auf dem Landweg nach dem Orient. In Antiochien musste er die Reise abbrechen, weil er krank wurde. Er lebte dann zwei Jahre bei den Mönchen in der Nähe von Aleppo. Damals begann er außer Griechisch auch Hebräisch zu lernen. Um 379 ließ er sich in Antiochien zum Priester weihen. Einer Einladung des Papstes folgend reiste er 380 über Konstantinopel, wo er Gregor von Nazianz kennen lernte, nach Rom zu einer Synode. In Rom wurde er Sekretär des Papstes Damasus und Mittelpunkt eines Kreises von frommen Damen, zu denen die hl. Marcella und die hl. Paula gehörten. 385 verließ er Rom, nachdem er sich durch seine harte Kritik am wenig asketischen Leben von Priestern den Unwillen des dortigen Klerus zugezogen hatte. Er ließ sich jetzt in Betlehem nieder, wo er ein Männerkloster und drei Frauenklöster leitete, an seiner Bibelübersetzung arbeitete, zahlreiche Schriftkommentare schrieb und mit den Theologen seiner Zeit in Briefverkehr stand. Hieronymus war ein Mann mit einem heftigen Charakter, einem unersättlichen Wissensdrang und einer großen Liebe zu Christus und zur Kirche. Sein wichtigstes Werk ist die lateinische Bibelübersetzung (Vulgata). Seine Schriftkommentare sind theologisch nicht so bedeutend. Seine Briefe und Streitschriften sind wichtige Dokumente der Zeitgeschichte. Hieronymus starb am 30. September 420. „Christus ist Gottes Kraft und Gottes Weisheit, und wer die Heilige Schrift nicht kennt, der kennt weder Gottes Kraft noch seine Weisheit: die Schrift nicht kennen heißt Christus nicht kennen.“ (Hieronymus, Prolog zum Jesaja-Kommentar) „Denen, die lieben, ist nichts schwer; keine Mühe ist zu hart für den, den die Sehnsucht erfüllt.“ (Hieronymus, Brief 22)
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Martin Luther · Reformation · Legende
Martin Luther · Reformation · Legende · Wartburg
Martin Luther war eine der bedeutendsten Figuren der Reformation im 16. Jahrhundert. Eine bekannte Geschichte aus seinem Leben ereignete sich während seines Aufenthalts auf der Wartburg im Jahr 1521. Nach dem Reichstag zu Worms wurde Luther für vogelfrei erklärt, was bedeutete, dass jeder ihn straffrei töten durfte. Um ihn zu schützen, ließ Kurfürst Friedrich der Weise Luther heimlich auf die Wartburg bringen. Dort lebte Luther unter dem Decknamen »Junker Jörg« und trug zur Tarnung einen Bart und lange Haare. Während seines Aufenthalts auf der Wartburg widmete sich Luther einer monumentalen Aufgabe: der Übersetzung des Neuen Testaments aus dem Griechischen ins Deutsche. In nur elf Wochen gelang es ihm, das gesamte Neue Testament zu übersetzen. Dies war eine bemerkenswerte Leistung, die den Grundstein für eine einheitliche deutsche Schriftsprache legte und es dem einfachen Volk ermöglichte, die Bibel in ihrer Muttersprache zu lesen. Legende vom Tintenfass: Eine berühmte, wenn auch wahrscheinlich legendäre Geschichte aus dieser Zeit erzählt von Luthers Kampf mit dem Teufel. Der Überlieferung nach soll der Teufel Luther während seiner Arbeit an der Bibelübersetzung erschienen sein, um ihn zu versuchen oder zu erschrecken. Luther, so heißt es, warf daraufhin sein Tintenfass nach dem Teufel, um ihn zu vertreiben. Diese Geschichte, obwohl höchstwahrscheinlich nicht wahr, veranschaulicht Luthers innere Kämpfe und seinen festen Glauben. Sie zeigt auch, wie Luther in der Volkstradition als mutiger Kämpfer gegen das Böse dargestellt wurde. Luthers Zeit auf der Wartburg war entscheidend für die Verbreitung seiner Ideen und die Entwicklung der deutschen Sprache. Seine Bibelübersetzung trug maßgeblich dazu bei, dass sich die Reformation in Deutschland ausbreiten konnte und hatte einen enormen Einfluss auf die deutsche Kultur und Sprache, der bis heute spürbar ist. Wendepunkt: Der entscheidende Wendepunkt in Martin Luthers Leben war seine sogenannte »reformatorische Entdeckung« oder »Turmerlebnis«, die zu seiner neuen Interpretation der Gerechtigkeit Gottes führte. Diese Erkenntnis hatte weitreichende Folgen für sein theologisches Denken und letztlich für die gesamte Reformation. Reformatorische Entdeckung: Luthers reformatorische Entdeckung ereignete sich, als er über den Römerbrief 1,17 nachdachte: »Denn darin wird offenbart die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt, welche kommt aus Glauben in Glauben«. Luther beschrieb dieses Erlebnis später als eine Art »Neugeburt«, bei der er das Gefühl hatte, »durch geöffnete Türen in das Paradies eingetreten« zu sein . Entgegen der romantisierten Vorstellung, dass diese Erkenntnis in seinem Studierzimmer stattfand, ereignete sie sich tatsächlich an einem sehr unerwarteten Ort: auf der Toilette des Klosters. Luther selbst berichtete: »Diese Kunst hat mir der Heilige Geist auf der Coca eingegeben«. Diese überraschende Ortsangabe unterstreicht die Botschaft, dass Gott den Menschen so annimmt, wie er ist, ohne Vorbehalte oder Bedingungen. Konsequenzen der Entdeckung: Diese neue Einsicht führte zu einem fundamentalen Wandel in Luthers Theologie: - Gerechtigkeit durch Glauben : Luther erkannte, dass die Gerechtigkeit vor Gott nicht durch gute Werke erlangt wird, sondern allein durch den Glauben. - Ablehnung des Ablasshandels : Diese Erkenntnis führte direkt zu seiner Kritik am Ablasshandel der katholischen Kirche. - Infragestellung der päpstlichen Autorität : Luther begann, die Macht und Autorität des Papstes in Frage zu stellen. Folgen für Luthers Leben: Luthers reformatorische Entdeckung hatte weitreichende Konsequenzen für sein persönliches Leben und seine Stellung in der Kirche: - Veröffentlichung der 95 Thesen: 1517 veröffentlichte Luther seine berühmten 95 Thesen, die den Ablasshandel kritisierten. - Konflikt mit der katholischen Kirche: Dies führte zu einem eskalierenden Konflikt mit der katholischen Kirche, der in seiner Exkommunikation am 3. Januar 1521 gipfelte. - Reichstag zu Worms: Am 17. und 18. April 1521 verteidigte Luther seine Lehre vor dem Reichstag zu Worms, was zu einem symbolträchtigen Moment der Reformation wurde. - Schutzhaft auf der Wartburg: Nach dem Reichstag zu Worms wurde Luther auf die Wartburg gebracht, wo er das Neue Testament ins Deutsche übersetzte . Luthers reformatorische Entdeckung war somit der Ausgangspunkt für eine Reihe von Ereignissen, die nicht nur sein eigenes Leben, sondern auch die Geschichte der christlichen Kirche und Europas nachhaltig veränderten. Martin Luther · Reformation · Legende · Wartburg · Person Read the full article
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nun Jesus den Essig genommen hatte, sprach er: Es ist vollbracht! Und er neigte das Haupt und übergab den Geist. Johannes 19,30
Als Übersetzer in Nigeria eine alte Bibelübersetzung in der Sprache der Ebira überprüften, entdeckten sie, dass der Ausruf, den Jesus am Kreuz tat, dort übersetzt war mit: „Es ist zu Ende.“ Das aber wurde von den Lesern verstanden als: „Es ist aus und vorbei.“ Nach dieser Übersetzung beklagte Jesus hier sein Scheitern. Doch das ist nicht der Sinn des griechischen Wortes im Grundtext.
„Es ist vollbracht!“ ist ein Siegesruf. Der Ausruf beklagt nicht ein Unglück oder gesteht ein Versagen ein, nein, das Gegenteil: Das Ziel ist erreicht, eine Schuld ist bezahlt, am Ende einer Schlacht ist der Sieg vollbracht.
In der überarbeiteten Fassung der Ebira-Bibel steht heute an dieser Stelle: „Ich habe es jetzt endlich zu Ende gebracht!“ Und das bedeutet: „Es ist vollbracht!“: Es ist das triumphale Ende der drei Stunden, in denen Jesus von Gott verlassen war, weil der Ihn dort für das bestrafte, was wir Menschen verdient hatten. Siegreich rief Jesus aus: „Es ist vollbracht!“, denn nun war die Erlösung, die Gott von Anfang an geplant hatte, vollbracht und der Weg zu Gott war frei.
Bis heute wird die Bibel in fremde Sprachen übersetzt, um allen Menschen den Rettungsplan Gottes bekanntzumachen. Dabei haben es Bibelübersetzer nicht immer einfach. Manchmal muss erst eine Schriftsprache entwickelt werden, manchmal fehlen entsprechende Worte in der Fremdsprache usw. Das Wichtigste beim Übersetzen sind zwei Dinge: dass man die Botschaft Gottes im Gesamtzusammenhang versteht und dass man einen Blick für die Details und Feinheiten hat. Denn bei Gott hat jedes „Jota“ und jedes „Strichlein“ (jeweils kleinster Buchstabe im griechischen bzw. hebräischen Alphabet) seinen Sinn und seinen Platz (Matthäus 5,18).
Mehr unter www.gute-saat.de
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Am 3. Juni 1611 wurde die erste Ausgabe der “King James Bible”, auch bekannt als die “Authorized Version”, gedruckt. Diese englische Bibelübersetzung hatte einen enormen Einfluss auf die englischsprachige Welt und ist bis heute eine der bekanntesten und am meisten verwendeten Bibelübersetzungen. #Geschichte #glaube #bibelverse #christlich https://glaubemir.de/erste-ausgabe-der-king-james-bible-1611/?feed_id=524&_unique_id=665d997f9f859
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Vom Paradiese
Das Wort Paradies stammt vom altpersischen pairidaeza ab, einer Zusammensetzung aus pairi, "rund herum", und daeza, "Mauer". Xenophon, der das Wort als Erster erwähnt, rühmte im 5. Jh. v. Chr. nicht nur die Kriegskunst, sondern auch die Gartenbaukunst des persischen Königs Kyros des Jüngeren. "Wo immer der König sich aufhält... er sorgt für die Einrichtung sogenannter Lustgärten, in denen sich alles Gute findet, was die Erde erzeugt, dort verbringt er den größten Teil seiner Zeit." Er gab das persische pairidaeza auf Griechisch als wieder. In der ersten Bibelübersetzung stand parades für Garten. In der jüdisch-christlichen Tradition verwendet man Paradies als Synonym für den Garten Eden.
Penelope Hobhouse: Der Garten. Eine Kulturgeschichte.
Bis vor kurzem war das Schönbrunnerbad von einer Mauer umgeben, die aber wegen Baufälligkeit und Einsturzgefahr von einem japanisch anmutenden Holzzaun ersetzt wurde.
#ari fink#barbara zanotti#ari fink photography#schwimmtagebuch revisited#schwimmtagebuch#blue#sommer 1999#schönbrunnerbad#25.10.2007#delphin#a.s.#paradies#pairidaeza
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“Gott ist queer”: Halleluja unterm Regenbogen
Ansage: »Als Nichtchristin steht es mir eigentlich nicht zu, mich über den evangelischen Kirchentag zu äußern… allerdings bin ich über mein Studium theologisch “angeleckt”. Und da denkt man manchmal nur: Halleluja – wo nehmen die das her? Hat Sven Lehmann, der Queerbeauftragte der Bundesregierung, eine neue Bibelübersetzung herausgegeben? Und dabei das falsche Wörterbuch benutzt? Seit Jahren […] The post “Gott ist queer”: Halleluja unterm Regenbogen first appeared on Ansage. http://dlvr.it/SqYBll «
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Lutherstadt Wittenberg - Fotoimpressionen
Vieles in Lutherstadt Wittenberg hängt mit Martin Luther zusammen, aber nicht alles, aber dennoch sehr viel... Auf jeden Fall verdient die Stadt es, dass Du sie besuchst. Hier einige Anregungen für Dich.
Flaniermeile in Lutherstadt Wittenberg / Foto: Ingo Paszkowsky
Die Cranach-Apotheke in Lutherstadt Wittenberg / Foto: Ingo Paszkowsky
Im Cranach-Haus lebten im 16. Jahrhundert die Maler Lucas Cranach der Ältere und sein Sohn Lucas Cranach der Jüngere. Das Wappen der Familie Cranach: die geflügelte Schlange / Foto: Ingo Paszkowsky
Asisi Panorama "Luther 2017" / Foto: Ingo Paszkowsky
Asisi Panorama "Luther 2017" / Foto: Ingo Paszkowsky
Asisi Panorama "Luther 2017" / Foto: Ingo Paszkowsky
Asisi Panorama "Luther 2017" in Wittenberg - Panorama auf über 1000 Quadratmetern Fläche / Foto: Ingo Paszkowsky
Das Panorama LUTHER 1517 skizziert einen Querschnitt der Gesellschaft vor 500 Jahren. Innerhalb weniger Minuten wechselt die Tageszeit / Foto: Ingo Paszkowsky
Genießt immer noch große Anziehungskraft, die alte Universität LEUCOREA / Foto: Ingo Paszkowsky
Alte Universität LEUCOREA, Wittenberger Universität / Foto: Ingo Paszkowsky
Wittenberger Röhrwasser / Holzmarktbrunnen / Foto: Ingo Paszkowsky
Hotel Cranach-Herberge Wittenberg / Foto: Ingo Paszkowsky
Bis zum Sommer 2023 ist im Augusteum die Schau zum 500-jährigen Jubiläum von Luthers Bibelübersetzung und dem Druck des sogenannten Septembertestaments zu erleben. / Foto: Ingo Paszkowsky
Das Ehepaar Luther / Foto: Ingo Paszkowsky
Luther-Gemälde von Lucas Cranach d.Ä. / Foto: Ingo Paszkowsky
Im Luther-Museum in Wittenberg / Foto: Ingo Paszkowsky
Tischrunde im Luther-Museum / Foto: Ingo Paszkowsky
Luthermuseum. Die Kanzel von der Luther predigte / Foto: Ingo Paszkowsky
Inschrift von Zar Peter dem Großen / Foto: Ingo Paszkowsky
Tatort 1522 - Das Escapespiel zur Lutherbibel
Tatort 1522 - Das Escapespiel zur Lutherbibel. Katja Köhler, Teamleitung Kulturelle Bildung / Foto: Ingo Paszkowsky
Ein Koffer voller Geheimnisse - Tatort 1522 - Das Escapespiel zur Lutherbibel / Foto: Ingo Paszkowsky
Tatort 1522 - Das Escapespiel zur Lutherbibel / Foto: Ingo Paszkowsky
Tatort 1522 - Das Escapespiel zur Lutherbibel. Geschafft, alle Schlösser sind offen / Foto: Ingo Paszkowsky
Worterfindungen Luthers - Tatort 1522 - Das Escapespiel zur Lutherbibel. / Foto: Ingo Paszkowsky
Tatort 1522 - Das Escapespiel zur Lutherbibel Zum Artikel über Lutherstadt Wittenberg Titelfoto / Marktplatz Wittenberg / Foto: Ingo Paszkowsky
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Eine-Welt-Kreis beim Markttag zum 500. Jubiläum der Bibelübersetzung - One World Circle at the Market Day for the 500th Anniversary of the Translation of the Bible
Eine-Welt-Kreis beim Markttag zum 500. Jubiläum der Bibelübersetzung – One World Circle at the Market Day for the 500th Anniversary of the Translation of the Bible
Es war ein Tag wie im April: Sonne wechselte mit Regen ab, dazu pfiff gelegentlich ein Wind über den Markt, daß Informationszettel auf- und davonflogen, Ausstellungstafeln ins Schwanken kamen und unter das schützende Zeltdach gestellt werden mußten. Und schließlich fegte am Ende des Tages, verbunden mit einem Regenguß, ein so starker Sturm über den Platz hinweg, daß selbst große Zelte umstürzten…
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#500 Jahre Bibelübersetzung#Africa#Afrika#ausbildung#Ökumene#Übersetzung#äthiopien#Bibel#bible#bible translation#Bildung#Bildungspate#Bildungspatenschaft#Bildungspatenschafts-Programm#Castle#charity#Children#church#Deutschland#donation#Dritte Welt#Ecumenical#Ecumenism#Education#Eine Welt#Eine-Welt-Kreis#Eisenach#Ethiopia#foster#fostership
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„ÜBERSETZEN“ – Keramik, Buchkunst und Bildhauerei: Eisenach bis 14.08.2022
„ÜBERSETZEN“ – Keramik, Buchkunst und Bildhauerei: Eisenach bis 14.08.2022
Im alten Elektrizitätswerk in Eisenach sind in der Uferstraße die Arbeiten von Studierenden, Absolvent*innen und Lehrenden aus den Studienrichtungen Keramik, Buchkunst und Bildhauerei der BURG ausgestellt und zeigen Objekte aus Holz, Keramik, Metall oder Papier, Installationen in Bild, Schrift und Ton. Martin Neubert hat ein acht Meter hohes Festtagsmobilé gebaut – mit Tieren und biblischen…
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#Altes Elektrizitätswerk#angewandte Kunst#Bibelübersetzung Martin Luthers#Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle#Design#E-Werk#Eisenach#Eisenacher Kunstverein#Handwerkskunst#Holz#Inspiration#Installation#Kaja Wolf#Keramik#Martin Neubert#Objektkunst#Papier#Sabine Golde#Unikate#Wartburg-Region
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CANALE YOUTUBE AD MAIORA - SARA ALBANESE Piccola anticipazione: A breve parliamo in Italiano e in Tedesco di #umanesimo #rinascimento e della #riformaprotestante che ha dato origine al #neuhochdeutsch grazie alla traduzione della Bibbia ad opera di #martinlutero Bald sprechen wir sowohl auf Italienisch als auch auf Deutsch von #Neuzeit #Humanismus und der #reformation von #martinluther . Mit seiner #bibelübersetzung entsteht #neuhochdeutsch #letteraturatedesca #deutscheliteratur #lezioniditedesco #lezioneonline #literatur #literaturkurs https://www.instagram.com/p/BpzdUxSl8Ov/?utm_source=ig_tumblr_share&igshid=13rba5hypvv9h
#umanesimo#rinascimento#riformaprotestante#neuhochdeutsch#martinlutero#neuzeit#humanismus#reformation#martinluther#bibelübersetzung#letteraturatedesca#deutscheliteratur#lezioniditedesco#lezioneonline#literatur#literaturkurs
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Und führe mich nicht in Versuchung
Im Nachgang zu diesem Text habe ich mir mal angesehen, wie in deutschen Bibel- bzw. Vaterunser-Übersetzungen diese Stelle aussieht, also der erste Teil von Mt 6, 13. Und, was soll ich sagen: Es tun sich kleine Abgründe auf.
Warum die Vaterunser-Bitte „Und führe uns nicht in Versuchung“ ihren tiefen theologischen Sinn hat, habe ich ja zu erklären versucht. Vor diesem Hintergrund überraschen dann…
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Wie wurde der Apfel zur “Frucht der Erkenntnis”?
Eine Erklärung mit Bezug auf Kunst, die Bibel und den Sex.
Kunst
Spätestens im 5. Jahrhundert n. Chr. hatten römische Künstler damit begonnen, den biblischen "Baum der Erkenntnis" als Apfelbaum darzustellen. Es wurde ein beliebtes Motiv, die nackte Eva zu malen, wie sie, von der Schlange verführt, eine Frucht vom Baum der Erkenntnis pflückt. Und diese Frucht stellten die Latein sprechenden Künstler gerne als Apfel dar.
Bibel
Davon steht zwar nichts in der Bibel, die Idee drängte sich jedoch auf, wenn man die Bibel las. Als man nämlich im 4. Jahrhundert die Bibel ins Lateinische übertrug, nahm man folgende Übersetzung vor:
"Der Baum der Erkenntnis von Gut und Böse" (Genesis 2,17 u.a.) wurde zu "Lignus scientiae boni et mali"
Das Lateinische Wort "Mali" bedeutet nicht nur "Schlechtes", sondern auch "Äpfel". So lag es nahe, sich beim Lesen einen Baum voller Äpfel vorzustellen.
Sex
Diese Bild-Idee dürfte sich auch deshalb durchgesetzt haben, weil der Apfel in der Antike ein Symbol für die Liebe und die Fruchtbarkeit war. Und gemäss dem Bibeltext machen der erste Mann und die erste Frau nach dem Verzehr der Frucht umgehend einen sexuellen Reifeprozess durch:
"Sie nahm von seinen Früchten und ass; sie gab auch ihrem Mann, der bei ihr war, und auch er ass. Da gingen beiden die Augen auf und sie erkannten, dass sie nackt waren. Sie hefteten Feigenblätter zusammen und machten sich einen Schurz." (Genesis 3,6–7 nach der katholischen Einheitsübersetzung)
Und kurz darauf haben sie Sex. In der Bibel steht dazu:
“Adam erkannte Eva, seine Frau; sie wurde schwanger und gebar Kain” (Gen 4,1)
“Erkennen” meint in biblischen Texten sehr häufig “Sex haben”. Das Essen der "Frucht der Erkenntnis" symbolisiert somit auch die Pupertät.
Im Osten wurde die Frucht übrigens nicht als Apfel, sondern als Feige interpretiert (vergleiche die "Feigenblätter").
Fabian Perlini-Pfister, 22.8.2019
Quellen
Artikel "Apfel" im Lexikon der christlichen Ikonografie, Herder 1968. Lateinische Bibelübersetzung aus der Biblia Sacra Vulgata auf www.bibelwissenschaft.de.
Auch veröffentlich auf quora.com.
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Die Munji leben in den Bergen Afghanistans. Sie gehören zur muslimisch- schiitischen Strömung der Ismailiten. Seit Jahrhunderten leben sie im selben Tal mit ihrer eigenen Sprache und Identität. Ihren Lebensunterhalt bestreiten sie mit Ackerbau und Viehzucht. Die jahrzehntelangen Kriege haben die Munji stark beeinträchtigt. Armut und fehlende Straßen erschweren den Zugang zu Medizin, Bildung und Nahrung. Es fehlt ihnen an Hoffnung für die Zukunft. Im Sommer treiben sie ihre Herden auf die Hochgebirgsweiden, wo sie eine Saison mit reichlich Nahrung und der Schönheit der Hochgebirgstäler genießen. Neben den islamischen Feiertagen versammeln sich die Munji immer wieder zu ihren traditionellen Festen wie Neujahr oder der Erbsenernte. Es gibt keine Gemeinschaften von Jesusnachfolgern unter den Munji. Die meisten haben keinen Zugang zur Bibel in ihrer eigenen Sprache. Doch Gott hat das Volk der Munji nicht vergessen! Ein Mann hatte einen Traum: Jesus war hoch erhaben und leuchtete hell. Er hielt ein Buch in der Hand und befahl dem Regen und den Stürmen. Dieser Traum führte den Mann auf eine lange Reise, um »das Buch von Jesus« zu finden und die Wahrheit über Jesus zu erfahren. Beten Sie, dass auch andere Munji sich auf die Reise begeben, um Jesus kennenzulernen.
Wir beten Dass die täglichen Bedürfnisse des Volkes der Munji inmitten von Armut und schwieriger Umstände gestillt werden. Um Befreiung von Abhängigkeiten und Hoffnung für die Zukunft. Dass es bald eine Bibelübersetzung für die Munji gibt, das Wort Gottes in jedem Haus gelesen werden kann und viele zu einem erfüllten Leben mit Jesus kommen.
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Kein neuer Fixstern - "Der Morgenstern" von Karl Ove Knausgård
Karl Ove Knausgård, die Inkarnation der Autofiktion, kündigte in Interviews zur anstehenden Veröffentlichung seines 16. Werkes grundlegende Veränderungen an. Er bleibe der Ich-Perspektive treu, splitte sie aber in einige fiktionale Gestalten auf. Und wie der Titel Der Morgenstern vermuten lässt, scheint der Roman in einem Zusammenhang mit der Theologie und der Science-Fiction-Welt zu stehen. Erste Assoziationen nach dem Lesen der Zusammenfassung sind Lars van Triers Endzeitszenario Melancholia (2011). Das Auftauchen eines neuen Sternes ist, neben einem spektakulären Dreifachmord und dem Tod an sich das verbindende thematische Detail der Erzählungen aus wechselnden Perspektiven. Mit dem Auftauchen des neuen Sterns beginnen Menschen zu verschwinden und fremde, kaum menschliche Wesen tauchen auf. Damit greift der Autor ein traditionsträchtiges Thema auf: das Fantasieren über die Folgen des Auftauchens von etwas Fremden, der unerklärlichen Veränderung der Realität und der Aufhebung von deren Gesetzen im Angesicht dieses Fremden. Das Entlanggleiten an der Grenze zur fiktionalen Welt beherrscht Haruki Murakami besonders gut. Knausgård aber bleibt, anders als Murakami, auf sicherer Distanz zur fantastischen Welt der mythischen Spekulationen und verlagert sie letztlich in theologische Überlegungen. Er ist damit nicht plötzlich Science-Fiction-Autor geworden.
Der umfangreiche Band aus dem Luchterhand-Verlag ist wieder vom Knausgård-Fachmann Paul Berf übersetzt und mit einem auffälligen Cover verziert. Anders als Knausgårds Vorgängern fehlt dem Roman aber die Dringlichkeit der Min Kamp-Reihe, die rigorose Umsetzung der Autofiktion und die philosophische, in Essays gegossene, Themen-Mannigfaltigkeit, welche hier nur im Abschlusskapitel und in Einzelkapiteln von Arne und Egil wirklich aufblühen kann. Zudem bilden die Charaktere keinen dichten Teppich, sondern einzelne Fäden mit Kontaktmomenten, ohne dass eine der Figuren mit seiner Geschichte durchweg fesseln kann. Jedes neue Kapitel beginnt mit einem fragenden Orientierungsmoment des Lesers, zu welcher Figur man nun zurückkehrt und in welcher Situation man sie nochmal verlassen hatte. Letztlich bleiben sie Träger von Knausgårds schon vielfach erzählten Erinnerungen an u.a. die leeren Flaschen im Haus seines verstorbenen Vaters, die psychischen Probleme seiner Frau und die Belastung als Familienvater oder an die Arbeit an einer neuen Bibelübersetzung. Mit dem Aufgreifen der Geschichte des gefallenen Engels Luzifer und dessen Bezug zum „Morgenstern“ schließt Knausgård auch an seinen zweiten Roman an.
In den neun eingenommenen Rollen sind einige Träume, Ängste und abgebrochene Lebenswege des Autoren wiederzufinden. Als Journalist Jostein, welcher nach einer investigativen Berichterstattung von der Kriminal- zur Kulturabteilung abgeschoben wird, gleitet sein „Ich“ in den maßlosen Alkoholkonsum ab und vernachlässigt dabei seine Familie. Egil, Sohn einer reichen Familie, übernimmt keine Verantwortung für seinen eigenen Sohn und widmet sich mit wenig Ausdauer und schwindendem Ehrgeiz dem Drehen von Dokumentarfilmen. Die Krankenschwester Solveig pflegt und operiert nicht nur die Patienten im Krankenhaus, sondern zuhause auch die pflegebedürftige Mutter. Die Altenpflegerin Turid (und Ehefrau vom Journalisten Solveig) muss nicht nur Verantwortung für die von ihr betreuten Heiminsassen übernehmen, sondern auch mit plötzlich aufsteigenden Panikattacken in Stresssituationen fertig werden, ausgelöst durch eine beginnende Abhängigkeit von Tabletten. Der Literaturprofessor Arne leidet unter dem Scheitern am ersten fiktiven Werk, dem Überschreiten der Grenze des über Literatur schreiben zum Literatur schaffen, sowie unter der Belastung durch die psychische Erkrankung der Ehefrau und damit seinen Herausforderungen als Familienvater. Passend zu dieser Stimmung plant er für das kommende Semester ein Seminar zum Thema Totenreiche. Egil und seine Schwiegermutter unterstützen ihn, während er von der ältesten Tochter nur abwertende Blicke und Vorwürfe zu erwarten hat. Die junge Ehefrau und Mutter Vibeke beobachtet man bei den Vorbereitungen zum 60. Geburtstag ihres deutlich älteren Gatten. Erst mit dem jungen Mann in ihrem Keller lässt sich eine Verbindung zum Schlagzeuger der massakrierten Band vermuten. Die Supermarktangestellte Iselin und der Kindergärtner Emil wirken etwas isoliert, da die beiden noch wenig Spielraum bekommen und daher etwas vage gestaltet bleiben. Eine Verbindung zwischen den Figuren ist über die Themen Morgenstern, Dreifachmord und dem Tod hinaus nicht gegeben.
Und in jenen Tagen werden die Menschen den Tod suchen und nicht finden, sie werden begehren zu sterben und der Tod wird vor ihnen fliehen. (Motto - Offenbarung des Johannes, 9:6).
Eine besondere Rolle nimmt Egil ein, welcher zunächst als Nebenfigur eingeführt wird um dann als Erzähler aufzutreten und am Ende noch mit Katherine in indirekten Kontakt zu treten. Sein Essay Über den Tod und die Toten innerhalb des Schlusskapitels aus seiner Perspektive ist eine der wenigen typischen essayhaften Knausgård-Momente im Roman. In absoluten Zahlen werden Emil und Vibeke ein Kapitel, Iselin und Solveig zwei Kapitel und Jostein, Turid, Kathrine und Arne drei Kapitel gewidmet. Interessant ist das vorletzte Kapitel des zweiten Tages, da der Journalist Jostein hier nach zwei Wochen aus dem Koma erwacht – und von seinem Arzt mit den unheilverkündenden Worten „In den letzten zwei Wochen ist so viel mehr passiert, dass sich dafür [den Tod der drei Bandmitglieder] keiner mehr interessiert. (…)“ (S. 813) begrüßt wird. Was mag passiert sein? Wird Knausgård nun gänzlich in ein Endzeitszenario eintreten? Sind die seltsamen Wesen in den Wäldern Boten des Morgensterns? Ist die grausige Mordtat die Konsequenz des Einflusses dieses neuen Himmelkörpers auf die Menschen, direkt oder indirekt? Was genau ist bei diesem Massaker passiert? Viele Fragen und Optionen bleiben hier noch offen und sichern Knausgård mit diesem „Cliffhanger“ Interesse an den geplanten Folgebänden. Vielleicht plant der Autor in den folgenden Bänden eine Zusammenführung seines Personals oder aber er möchte ein Kaleidoskop des Lebens im Angesicht des „Morgensterns“ zeichnen und die einzelnen Personen als Individuen behandelt wissen. In jedem Fall wird er den Gesamtzusammenhang sicher noch verdeutlichen. Eine weitere Interpretation ist, dass all diese Gestalten Aspekte von Knausgårds Gedankenwelt vertreten. Ängste, Erfahrungen und Träume, welche in seinen bisherigen Romanen den Ich-Erzähler beschäftigten, tauchen als Motive wieder auf und stützen diesen Verdacht.
Auch hier stellt sich wieder die Frage nach der Relevanz von Kanusgårds Selbstdarstellung und nach den neuen Aspekten seines Schreibens, oder ob er nur noch bestimmte Elemente seiner stetig kreisenden Gedankenwelt wie seiner spannenden Lebensgeschichte variiert und neu arrangiert. (Ein Konzept, welches häufig anzutreffen ist und auch andere Prominente Autoren betrifft.) Nach dem in Deutschland nachgereichten Debütroman hat er mit Der Morgenstern immerhin den Schritt zu einer neuen Form gewagt und ist aus seinem autofiktionalen Gerüst und der von Essays durchbrochenen Tagebuchstruktur ausgebrochen. Nachdem er in der seinen Kindern gewidmeten Jahreszeiten-Reihe und der Sammel-Publikation Das Amerika der Seele die Essayform zum zentralen Ausdrucksmodell gemacht hat, tritt dieses Element im neuen Roman zurück, auch wenn die innere Zerfleischung der verschiedenen Figuren weiterhin ein Kernthema und Knausgårds große literarische Stärke bleibt.
Schlussendlich kann dieser neue Roman keine solche Sogkraft entwickeln, wie die vorangehenden Romane. Selbst die in Deutschland erst nach der Min Kamp-Reihe veröffentlichten Erstlinge Aus der Welt (1998; 2020 dt.) und dem vorher recht unbemerkt veröffentlichten Engelsroman Alles hat seine Zeit (2004; 2007 dt.) führten zu geteilten Reaktionen und dem Hinterfragen der Ergiebigkeit der autofiktionalen Perspektive, der Suche nach der Grenze zur reinen Selbstdarstellung. Die dortigen Mängel ließen sich aber als Schwächen von Formversuchen interpretieren und konnten dennoch eine fesselnde Wirkung entwickeln. Der Debütroman wurde in Norwegen einst gefeiert, in Schweden scharf kritisiert und auch in Deutschland war er Anlass einer vielseitig ausgefochtenen Debatte aufgrund der Darstellung der Affäre eines jungen Aushilfslehrers mit seiner 13jährigen Schülerin. Die beiden Frühwerke deuten die beiden kennzeichnenden Elemente der autofiktionalen Werke des Norwegers an, wobei er in seinem Opus Magnum das Verhältnis zwischen den beiden Aspekten ungehemmter autofiktionaler Gedankenflüsse und Essay-Abschnitten zu diversen geisteswissenschaftlichen Fragen und Ideen perfektioniert und unterschiedlich austariert hat. Der letzte Band der Reihe ist von der Selbstreflexion des Autors und der essayhaften Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus geprägt, er spitzte damit beide Aspekte zu. Nach dieser Dramaturgie haben es naturgemäß die Folgeerscheinungen schwer und können schon fast nur scheitern. In Der Morgenstern experimentiert Knausgård mit seiner perfektionierten Romanform und fällt dabei auf seine typischen Mittel zurück, ohne aber explizit aus seiner Perspektive zu erzählen. Die sprachliche Qualität und die Themen der philosophischen Verweise sind ein beständiges Element, welches zum einen positiv heraussticht und zum anderen die individuellen Bildungsrahmen eines jeden Lesers oder Lernenden als Grenzen eines jeden Denkens und Schreibens aufzeigt. Das eigene Wissen kreist um bestimmte Kernelemente, welche den Blick auf alle ergänzenden Lektüren und die Wahrnehmung der Welt nachhaltig bestimmen. Dies erschwert ein vollkommenes Umdenken mit fortschreitendem Alter zunehmend (ohne es unmöglich zu machen).
Die Masken der verschiedenen Rollen in diesem Werk sind entweder als das billige Verstecken der eigentlich durchgängig beibehaltenen Perspektive des Autors oder aber psychologisch als ein nächster Schritt einer Persönlichkeitsanalyse zu interpretieren: die Aufteilung des eigenen Wesens in verschiedene, voneinander separierte Aspekte und der Übertragung in verschiedene narratologische Rollen. Und kehrt der rigoros wahrhaftige Autor damit nicht unbemerkt zu den üblichen Maßstäben des Romans als Abbildung des Makrokosmos der Welt im Mikrokosmos einer Hauptfigur zurück, welche er zuvor immer weiter verkleinerte und mit den essayhaften Momenten verkomplizierte? Der Morgenstern ist für das Gesamtwerk von Knausgård nach diesem ersten Band noch kein neuer Fixstern in seinem (formalen wie inhaltlichen) Schaffen oder der Beginn einer neuen Ära, aber vielleicht wird er sich ebenso formal weiterentwickeln, wie es ihm in seiner Erfolgsreihe gelingen konnte. Und diese Hoffnung auf die Zukunft kann das sprachlich hochwertig übersetzte Buch erhalten und in verheißungsvollen Einzelmomenten auch schon vollständig überzeugen.
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