Tumgik
#Überall möglich
brosis-medical · 3 months
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Sie brauchen nur ein Glas – so schaffen Sie 10.000 Schritte am Tag
Bewegung im Alltag wird häufig unterschätzt. Wer den ganzen Tag am Schreibtisch verbringt sollte versuchen 10.000 Schritte am Tag zu sammeln. Lesen Sie hier, wie Ihnen das mit Leichtigkeit gelingt. Alles, was Sie hierfür brauchen ist ein Glas Wasser. Die berühmte 10.000 Schritte auf Ihrer Fitness-Uhr ist schon lange nicht mehr aufgetaucht und Sie finden sich mehr sitzend als gehend wieder? Im…
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mommywilliamsblogss · 1 month
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Hallo an alle Abdl-Babys 👶🏻, dies ist eine neue Woche, in der du von einem Babyzeug zum anderen wechselst, von dem du keine Ahnung hast. Wenn du Spreizhosen trägst, kannst du mir gerne überall eine DM schicken, aber vergiss nicht, ein Baby zu sein ist ein Teil des Lebens, und wenn du Windeln und all das Babyzeug tragen möchtest, bist du dazu bereit und wirst es jeden Tag deines Lebens genießen, es macht dich cool, fühlst dich wohl und lässt dich in den Augen deiner Kollegen und der Welt wie ein Neugeborenes aussehen, du kannst auch in der Öffentlichkeit stolz darauf sein, es ist offensichtlich schön mit so einem Scheiß 💩 Ich versuche dir zu raten, so viel wie möglich zu tragen, hab einen schönen Tag ❤️❤️❤️❤️
Hello to all abdl babies 👶🏻 this is a new week of moving from one baby stuff to another you have no idea about, if you wear spreaders feel free to DM me anywhere but remember being a baby is a part of life and if you want to wear diapers and all that baby stuff you are ready for it and will enjoy it every day of your life, it makes you cool, feel comfortable and makes you look like a newborn in the eyes of your peers and the world, you can also be proud of it in public, it's obviously beautiful with shit like that 💩 I try to advise you to wear as much as possible, have a nice day ❤️❤️❤️❤️
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mamajanes-blog · 3 months
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I want to bring awareness to this scam that's becoming more and more common. The Mommy Scam is when someone reaches out to you on your fetish social media offering to be your Mommy for money. I've seen this scam happen the most here on Tumblr, but it can easily happen anywhere.
These scammers target what we want the most: someone who actually cares for us and someone who'll take care of us, change our diapers, and everything in between. They'll typically have usernames with the word Mommy. If someone messages you with the word Mommy in it and asks if you want a Mommy, block them and don't waste your time with them. They are only here to leech off our desires and to take as much money from us as possible.
Ich möchte auf diesen Betrug aufmerksam machen, der immer häufiger vorkommt. Beim Mommy Scam wendet sich jemand über Ihr Fetisch-Social-Media-Profil an Sie und bietet an, gegen Geld Ihre Mommy zu sein. Am häufigsten habe ich diesen Betrug hier auf Tumblr gesehen, aber er kann überall passieren.
Diese Betrüger haben es auf das abgesehen, was wir am meisten wollen: jemanden, der sich wirklich um uns kümmert und der sich um uns kümmert, unsere Windeln wechselt und alles dazwischen. Normalerweise haben sie Benutzernamen, die das Wort Mommy enthalten. Wenn Ihnen jemand eine Nachricht mit dem Wort Mommy schickt und fragt, ob Sie eine Mommy möchten, blockieren Sie ihn und verschwenden Sie nicht Ihre Zeit mit ihm. Er ist nur hier, um unsere Wünsche auszunutzen und uns so viel Geld wie möglich abzunehmen.
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mamajanetmamajanet-9 · 3 months
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I want to bring awareness to this scam that's becoming more and more common. The Mommy Scam is when someone reaches out to you on your fetish social media offering to be your Mommy for money. I've seen this scam happen the most here on Tumblr, but it can easily happen anywhere.
These scammers target what we want the most: someone who actually cares for us and someone who'll take care of us, change our diapers, and everything in between. They'll typically have usernames with the word Mommy. If someone messages you with the word Mommy in it and asks if you want a Mommy, block them and don't waste your time with them. They are only here to leech off our desires and to take as much money from us as possible.
Ich möchte auf diesen Betrug aufmerksam machen, der immer häufiger vorkommt. Beim Mommy Scam wendet sich jemand über Ihr Fetisch-Social-Media-Profil an Sie und bietet an, gegen Geld Ihre Mami zu sein. Am häufigsten habe ich diesen Betrug hier auf Tumblr gesehen, aber er kann überall passieren.
Diese Betrüger haben es auf das abgesehen, was wir am meisten wollen: jemanden, der sich wirklich um uns kümmert und der sich um uns kümmert, unsere Windeln wechselt und alles dazwischen. Normalerweise haben sie Benutzernamen, die das Wort Mommy enthalten. Wenn Ihnen jemand eine Nachricht mit dem Wort Mommy schickt und fragt, ob Sie eine Mami möchten, blockieren Sie ihn und verschwenden Sie nicht Ihre Zeit mit ihm. Er ist nur hier, um unsere Wünsche auszunutzen und uns so viel Geld wie möglich aus der Tasche zu ziehen.
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babarasdream · 4 months
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Babara Intim 29: Begehrt, Gewollt, Verstanden
Er lachte ein wenig und streckt seine Hand nach meiner Wange aus. Komm her hörte ich. Ohne zu Zögern oder unbewusst griff ich nach seiner Hand, fühlte die Wärme und drückte sie auf meine Wange. Ja ich weiß auch nicht wieso, aber ich badete in seiner Hand. Seine andere Hand fuhr mir durch die Haare, wuschelt und wuselte herum. Aber das war mir egal ich wollte ihn nur fühlen.
Unwillkürlich kam ich näher zu ihm und meine Brüste berührten ihn. Er aber zog mich ganz an sich heran. Legte seine Hand um meinen Kopf und ich kuschelte mich regelrecht in ihn hinein. Als er spürte, wie ich meine Brüste an ihn drückte bewegte er mich unmerklich in diese rhythmische Bewegung, mich an ihm reibend wurde ich wilder und begehrlicher. Ich spürte, wie mir der Saft floss. Die Lust überkam mich wie nie. Ich wusste nicht mehr wo vorne und hinten ist. Ich war ihm vollkommen ausgeliefert und sehnte mich wehrlos nach mehr. Sag nicht, frag ja nichts, mach es, dachte ich nur.
Er stellte sich breitbeiniger und zog mich noch enger an sich. Meine empfindliche Stelle traf auf seinen Oberschenkel und ich spürte seine Hand auf meinem Po. Sanft drückend und reibend setzte er diese Bewegung in mir in Gang, die wenn sie mal begonnen hatte wohl nicht mehr aufhören wollte. Sanft rieb ich mich. Völlig in mich gekehrt tanzten die Sterne vor meinen Augen. Ich sah zu ihm auf und spürte sanfte Lippen auf meinen und eine sanfte Zunge berührte meine. Mein Becken zuckte, Ich spürte die Küsse aber erwiderte sie kaum. In meinem Becken war eine Revolution. Tausende Pferde begannen zu trappeln. Mein Becken zuckte nur noch und wie en Wasserschwall über kam mich diese Wärme, diese Flut, die für Sekunden alles erstickte. Tief atmend sah ich zu ihm auf. Meine Augen waren starr und ich konnte sie nicht fokussieren. Psst, nicht sprechen, nur kuscheln. Ich spürte meine Feuchtigkeit und genoss diese Glücksgefühle. Wie war denn das nur möglich. Wie hat er das gemacht. Erst jetzt merkte ich, wie erregt er war und spürte deutlich seinen Druck an meiner Hüfte.
Ich fühlte mich begehrt, gewollt und verstanden. Er wollte bei mir sein, mich verwöhnen. Ich war auf der ganz großen Woge. Er hätte ewig so weiter machen können, aber er wollte mich ganz und gar. Nachdem er ein Kondom aufgezogen hatte, legte er sich auf mich ließ zwei Finger in meine Votze gleiten, bevor er seinen Penis in sie reinschob. Ich stöhnte laut und befreit. Wie ich dieses Gefühl vermisst hatte. Er küsste und sagte mir immer wieder, wie perfekt ich mich anfühlte. Der Kerl log so wunderbar. Er war höchstens halb so alt als ich. Als er meine Beine hochnahm, um tiefer einzudringen, begann er sich gleichmäßig zu bewegen. Sein Rein und Raus war wirklich perfekt für mich. Dann aber zog er sich zurück und ich drehte mich um. Er kam von hinten und jetzt stieß fester zu. Mir blieb fast die Luft weg.
Ich liebe es hart genommen zu werden, bis der Verstand aussetzt. Ich war willenlos. Er konnte alles mit mir machen. Er fickte und verwöhnte mich überall. „Du bist perfekt, du bist perfekt“ schmeichelte er mir immer wieder. Schließlich legte sich neben mich, küsste mich und seine Finger umspielten wieder meine Muschi. “Du fühlst dich so perfekt an“, sagte er immer wieder. Er küsste und leckte wieder meine Muschi. Als er sich dann neben mich legte war weder er noch ich gekommen. Wir drehten uns und er lag hinter mir und drückte sich gegen mich. Ich wollte noch nicht aufhören. Wieder glitten seine Finger in meine Muschi und massierten mich sanft, aber fest. Ich nahm meine Hand und rieb meine Klitoris. Die andere Hand massierte seinen Penis. Wir waren beide kurz vor dem Orgasmus.
Ich zitterte und konnte nicht mehr. Ich stöhnte und wimmerte. Dabei sagte er wieder und wieder, wie perfekt ich mich anfühle. Dann drehte er mich um, und küsste  meine Lippen und meine Stirn. Für mich war es wunderschön. Aber dann konnte ich mich nicht mehr zurückhalten. Wie machte er das, solange auszuhalten und nicht auf den Orgasmus zusteuert. Ich ahnte es. Er provozierte mich. Er wollte, dass ich aktiv werde. Er wollte meine Geilheit erleben. Ich dachte nicht viel darüber nach und drehte ihn auf den Rücken. Es waren wohl nur Sekunden, bis ich auf ihm saß und mir seinen Schwanz tief in die Votze drückte. Dieses Gefühl getreckt zu werden, bewirkte dass ich jegliche Kontrolle verlor.
Jetzt wollte ich ficken, nur noch ficken Ich rammte mir seinen Speer, wie eine Ramme in die Votze. Irgendwie hopste ich, wie ein Gummiball mich und ließ mich wieder auf ihn fallen. Ich fühlte seine Härte, ich meinte die Riffelung des Penis zu spüren. Meine Schamlippen verhärteten sich und reizten ihn noch mehr. Seinen Orgasmus spürte ich nicht. Meine Erregung nahm zu. Blind geworden für alles um mich herum, steigerte ich mich zum Orgasmus hin. Dann war sie da, diese berühmte Kannte. Der Atem stoppte, der Hals verkrampfte meine Hände krallten sich in die Matratze. Wie die Wellen, die auf das Land treffen schlugen sie in den Bauch ein. Ich begann zu fallen, tief fallen. Für Sekunden war ich unfähig zu reagieren
Wie in Zeitlupe sank ich auf ihn runter. Legte mich auf ihn. Mein Atem ging schwer. Als ich ruhiger wurde rutschte ich zur Seite. Er zog mich auf seine Brust und genauso schliefen wir ein.
Neuanfang, nachdem mein Blog gelöscht wurde. Bitte helft mir und repostet meine Beiträge
🔞 Einfach dem Link folgen: BabaraWolke
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dianastrength · 5 months
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Ohne Witz, ich glaube, ich bin erst wieder lebensfähig, wenn diese Geschichte fertig ist. Jede freie Sekunde geht für diese Fic drauf und ich liebe es und muss dieses Pensum trotzdem so schnell wie möglich wieder aufgeben, weil es ja auch noch andere Dinge zu tun gibt.
Ja...🙃🧡 Aber das geht erst, WENN die letzten Worte stehen. I don't make the rules, obviously.
Und diesen letzten Worten nähere ich mich. Stand jetzt: 11.000. Und der Entschluss: es werden noch zwei Kapitel. Part VII wird also der wirklich Letzte, den ich aber dann ziemlich zügig nach Part VI posten werde.
Ich fühl mich ein bisschen aufgelöst in dieser Geschichte momentan und das ist sehr rewarding und sehr viel auf einmal.
Wie eine Wahnsinnige freue ich mich darauf, endlich alles mit euch teilen zu können. Und bis dahin, möchte ich euch einen Song mitgeben, der mir mitten im Schreibprozess begegnet ist und so sehr diese Geschichte ist. Dieser Song lief schon on repeat beim Schreiben, über Kopfhörer, über Bluetooth-Lautsprecher, seit ich weiß, dass es ihn gibt. Ich kenne es, dass Songs mich zum Schreiben inspirieren, ständig, überall, aber das einer auftaucht und scheint, als wäre er erst für meine Story geschrieben worden, das ist irgendwie nochmal was anderes 🎶😌
Danke fürs Warten 🧡
Ganz, ganz bald.
"Wenn du bleiben willst, kannst du bleiben, ganz egal, wie oft du gehst."
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logi1974 · 9 months
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Namibia 2023/24 - Tag 14
Herrschaften und Oukies!
Heute kümmern wir uns um die hiesige Hauptattraktion: die Geisterstadt Kolmanskuppe / Kolmanskop.
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Zuerst stärken wir uns aber mit einem leckeren Frühstück, dass bei Familie Hälbich im Wohnzimmer serviert wird.
Sicherlich ist soviel Nähe zum Gastgeber nicht jedermanns Sache, aber meine Mutter findet es großartig, zumal sie hier mit jemanden in ihrer Muttersprache quasseln kann.
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Der Name Kolmanskuppe stammte ursprünglich von einem einheimischen Transportkutscher namens Johnny Coleman, der hier auf der Hügelkuppe im Jahr 1905 mit seinem Ochsenkarren liegen blieb und fast verdurstete.
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Für Gäste, die wie wir in Lüderitz wohnen, empfiehlt sich der Besuch so früh wie möglich. Um 8 Uhr wird geöffnet und die erste Führung beginnt um 9.30 Uhr.
Die zweite Führung beginnt um 11 Uhr, da kommen dann für gewöhnlich die ganzen Externen, die außerhalb, also weiter weg untergebracht sind - oder auch die Spätaufsteher.
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Dementsprechend voll wird es dann. Geschlossen wird um 13 Uhr. Bis dahin darf man sich auf dem Gelände aufhalten und überall umschauen.
Wichtig: an Sonntagen sowie Feiertagen gibt es nur 1 Führung am Tag, jeweils um 10 Uhr.
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Es gibt Führungen in Deutsch / Englisch / Afrikaans.
Der Treffpunkt für die Führungen ist im alten Casino in der Turnhalle, dort werden die Gruppen dann nach Sprachen sortiert und auf geht es zum rund 45minütigen Rundgang.
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Für uns ist es das zweite Mal, nach 2014, dass wir an der geführten deutschsprachigen Tour teilnehmen.
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1908, zu Beginn des großen Diamantenrausches in Südwest, gründeten die Eigentümer der ersten Diamantenschürfgesellschaft um August Stauch den Ort Kolmannskuppe und errichteten dort ihr Hauptquartier.
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Bereits im September 1908 streckte die deutsche Regierung ihren langen Arm nach den kostbaren Mineralien aus. Bernhard Dernburg, Staatssekretär im Reichskolonialamt, erließ die Sperrverfügung für diese Region. Bis dahin angemeldete private Schürfgebiete durften aber weiter ausgebeutet werden.
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Ein breiter Küstenstreifen vom 26. Breitengrad bis zur Oranje-Mündung wurde zum Sperrgebiet erklärt. Hier durfte fortan nur die "Deutsche Koloniale Gesellschaft für Südwestafrika" Diamanten schürfen.
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Die Woermann Reederei schipperte staatlich beauftragte Diamantensucher nach Namibia. Und um diese bei der mühseligen Diamanten-Gewinnung in der Gluthitze bei Laune zu halten, reisten auch deren Familien mit nach "Deutsch-Südwest".
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Vom zwölf Kilometer entfernten Hafen in der Lüderitzbucht schleppten Ochsenwagen alles in die Diamantenstadt, was damals ein Leben in den heimischen vier Wänden lebenswert machte:
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Badewannen, Armaturen, Kühlaggregate, Linoleumfußböden, Sportgeräte, Grammophonplatten, Toilettenbecken mit Wasserspülung, sogar ein Röntgengerät (das erste in Afrika!) für das örtliche Krankenhaus und vieles mehr.
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Auch eine Straßenbahn für den Transport von Waren und Personen innerhalb des Ortes war hier zu finden, damit man nicht immer beschwerlich durch den allgegenwärtigen Sand stapfen musste.
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Man pflanzte Bäume in die Wüste, baute ein Schwimmbad, eine Limonadenfabrik, eine Volksschule, gründete den Kegelklub "Gut Holz" und ließ die Straßen mit elektrischen Laternen beleuchten.
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Der Morgen für die 300 Deutschen mit ihren 40 Kindern, die im südwest-afrikanischen Nirgendwo lebten, begann mit frischen Brötchen. Der Tag klang mit dem besten französischen Champagner aus.
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Nur Wasser, das blieb stets knapp. Denn es musste zunächst mit dem Tankschiff vom Kap geliefert werden, wurde anschließend auf Ochsenwagen verladen und in die Wüste gekarrt.
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Später baute man an der Küste eine Meerwasserentsalzungsanlage, die von einem eigens errichteten Elektrizitätswerk bei Bogenfels betrieben wurde, seinerzeit der leistungsstärkste Stromproduzent auf der südlichen Halbkugel.
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Die Bedingungen für die hoch bezahlten Arbeiter in der Diamantenstadt waren für damalige Verhältnisse und für die isolierte Lage ziemlich paradiesisch.
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Es gab für jeden mindestens 14 Tage bezahlten Urlaub im Jahr - je nach Dienstzeit vor Ort sogar noch mehr - den man auch ansparen konnte, um dann nach einigen Jahren nach Deutschland zu reisen.
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Pro Tag bekam jeder Bewohner der Siedlung 20 Liter Trinkwasser, einen ½ Liter Milch und 2 Brötchen kostenlos. Dazu erhielt jede Familie täglich einen halben Block Eis aus einer eigenen Fabrik zwecks Kühlung der Lebensmittel.
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Allmählich ersetzten die Rohdiamanten im täglichen Handel das Bargeld, es wurde nicht mehr mit Rand, Mark oder Pfund bezahlt, sondern in Karat.
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Und zum wichtigsten Begleiter wurde die Taschenhandwaage. Mehr als eine Tonne der Edelsteine wurde allein bis 1914 im Sperrgebiet gefördert. 1909 waren es monatlich 70.000 Karat – 20 % der Weltproduktion.
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Doch mit dem Ersten Weltkrieg verlor das Deutsche Reich die Kolonie und damit auch die Schürfrechte. Die Nachfolger-Gesellschaften (DeBeers) beurteilten Kolmanskuppe bereits 1931 als zu 95 % ausgebeutet.
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Die Kleinstadt diente nur noch als Frachtdepot entlang der Schmalspurbahn. Mit der neuen Brücke über den Oranje wurde der Umweg über die Wüstenstadt überflüssig. 1954 entließ das Hospital seinen letzten Patienten. Zwei Jahre später zogen die letzten, noch verbliebenen 7 Familien, fort.
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So schnell, wie die Siedlung aus der Retorte entstanden war, so schnell ging sie auch wieder verloren, und die Wüste machte sich daran, dass verlorene Terrain zurück zu erobern. Über Jahrzehnte verfiel der Ort. Das Vorhandene wurde geplündert, und in die Häuser kroch unaufhaltsam der Sand.
August Stauch, der Mann, der am Anfang dieser Entwicklung stand, war zu dieser Zeit längst tot. Als reicher Mann war er bereits 1924 aus dem Diamantengeschäft ausgestiegen, verlor aber schon wenig später in der Weltwirtschaftskrise der dreißiger Jahre fast sein gesamtes Vermögen. Sein Leben beendete er 1947 verarmt in dem kleinen thüringischen Ort, Ettenhausen bei Suhl, aus dem er einst aufgebrochen war. Jedoch leben seine Nachfahren immer noch in Namibia.
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1988 entschloss sich dann der Namdeb-Vorläufer Consolidated Diamond Mines, der Wüste die Stirn zu bieten. Zur Rettung der Jugendstil-Oase reparierten Restauratoren einige Gebäude und kauften Originalmöbel aus Privatbesitz zurück.
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Um kurz vor 11 Uhr ist die launige, doch informative Führung beendet und die Besucher haben nun die Gelegenheit sich auf eigene Faust noch umzuschauen.
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Die meisten Besucher verlassen Kolmannskuppe direkt nach der Führung wieder, da sie noch ein straffes Programm vor der Brust haben.
Ich finde das immer ein bisschen schade, da man das Gesehene erst einmal in sich aufnehmen und verarbeiten muss, anstatt nur eine To-Do-Liste abzuarbeiten.
Micha knipst noch die wenige, hier vorhandene Vegetation. Wenn man sich richtig umschaut entdeckt man erstaunlich vielfältiges, wüstenangepasstes Wachstum.
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Plötzlich sieht er, wie sich jemand versucht unauffällig davonzuschleichen! Was für eine fantastische Entdeckung.
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Wir genießen noch eine kleine Weile die langsam einkehrende Ruhe, schauen uns noch ein wenig in den alten Gebäuden und machen uns dann langsam wieder auf den Weg zurück zu unserem Auto.
Die Rückfahrt nach Lüderitz verläuft ohne besondere Vorkommnisse. Und gegen 13 Uhr kommen wir wieder wohlbehalten im Gästehaus "Zur Waterkant" an.
Lekker Slaap!
Angie, Micha, Mama und der Hasenbär
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weltenwellen · 8 months
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Du arbeitest doch in einer Drogenberatung oder hast es mal getan, richtig? Würdest du sagen, dass es sich wirklich lohnt wenn man ein Drogenproblem hat?
Hoffe dass ist nicht irgendwie zu privat idk
Ja, dort arbeite ich. Kommt nen bisschen drauf, wie du "sich wirklich lohnt" definierst und wie einsichtig du oder die Person ist, welche ein Drogenproblem hat.
Würde sage drüber zu reden hilft immer nen bisschen. Beratungsstellen sind alle nen bisschen verschieden, aber es gibt nen weiteres Spektrum an Hilfe/Angebot und Anbindung. Habe Klienten, die kommen wöchentlich für ein Gespräch über einen längeren Zeitraum, manche kommen für 1-2 Gespräche, ich vermittle auch oft in Entgiftungen und/oder stelle Anträge auf Rehabilitation oder erkläre einfach das Suchtsystem und mögliche Anlaufstellen.
Denke aber generell nen Schritt zu machen in irgendeine Richtung, ist immer irgendwo hilfreich. Manchmal nicht direkt im Moment, aber es ist oftmals besser als still zu stehen und alles mit sich selbst auszumachen. Und ich finde Sucht und Suchtverhalten sind in ihren Facetten überall gespiegelt in unserem Leben. Sich aufzuhängen, ob man süchtig ist oder nicht, nen Problem hat oder nicht, find ich oftmals nicht zielführend. Oftmals gibt es Missbrauchskonsum, risikoreichen Konsum etc. und darüber kann man sehr gut im Beratungskonstext sprechen. Eine Diagnose oder eine absolute Richtung braucht es erstmal nicht und da funktioniert der Beratungskontext ganz gut.
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Gestern haben wir dem magischen Moment vor 8 Monaten gedacht, seit dem Leander in unserer Mitte ist 🥰
Passend zum Alter war es nicht möglich, ein Bild zu machen, auf dem er still sitzt oder gar liegt…er ist im Entdeckermodus 😊
Wir haben die letzten Tage noch ein paar andere Ecken der Insel entdeckt, zum Beispiel ein süßes Café mit Häkeldecken überall, sogar an der Decke 😉
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tigerhase · 18 days
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Fußball
Mal wieder stammt der größte Teil unseres Stroms aus Kohle. Aber der blöde Verbraucher soll gefälligst eAuto fahren und Wärmepumpe haben. Unglaubwürdig.
Mein Schwager hat sich ne neue Ölheizung einbauen lassen. Für eine Wärmepumpe hätte er in seinem großen Haus überall die Böden aufreisen und fusbodenheizung legen lassen müssen. Es rechnet sich einfach nicht. Und solang sich da nichts rechnet, braucht niemand mit erhobenem Zeigefinger ankommen. Aber ich bin trotzdem nicht rechts. Es muss möglich sein, demokratisch und verantwortungsvoll und finanziell machbar zu sein. Wenn es einfach wäre, würde es Fußball heißen...
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galli-halli · 2 years
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Okay, nimm es jetzt nicht ganz so ernst, und Sinn macht das sowieso alles nicht, welchen auch, aber ich versuche jetzt einfach nur mal, meine Gedanken zu ordnen - öffentlich. Sorry, ja, ich muss dich und euch da jetzt mit reinziehen.
Also. Was haben wir an Fakten?
1. Klaas‘ Ring hat was mit Doris zu tun.
2. Besagter Ring war vor der Sommerpause eine Weile weg. Dafür gibt es 100 logische Erklärungen, gerade in Verbindung mit der Hochzeit.
3. Drei Wochen nach Klaas heiratet Joko am Tegernsee, laut Bunte seine Langzeitfreundin Lisa. Die Meldung wird weder dementiert noch bestätigt.
4. Joko kehrt mit Ehering an der linken Hand aus der Sommerpause zurück.
5. Samsung-Stream. Muss ich nichts zu sagen.
6. LNB. Muss ich erst recht nichts zu sagen.
7. Fernsehpreis. Muss ich am allerwenigsten zu sagen.
8. Klaas schleppt Doris aktuell gefühlt überall mit hin.
9. Klaas verteidigt Joko bei Baywatch wie eine Löwenmutter ihr Baby.
10. Joko trägt einen Ring, der exakt so aussieht wie der von Klaas. Öffentlich. Nach dem Spiel hat er ihn sofort wieder am Finger - von „unbedeutend“ oder „Versehen“ kann hier also eher nicht die Rede sein.
11. Der Ring sieht original so aus wie der von Klaas. Komplett unmissverständlich und eindeutig.
So. Und jetzt Ausschlussprinzip:
- Geschenk von Lisa? Möglich, aber halte ich für unwahrscheinlich. Ich habe meinem Mann genau einen Ring geschenkt, und das ist sein Ehering. Zumal sie Jokos Geschmack besser kennen sollte.
- Politisches Statement? Okay, ja, möglich, Klaas trägt in der Kröten-MAZ auch so einen. Aber wenn man ins Bild zoomt und die Augen ein bisschen zusammen kneift, zerschlägt sich diese Theorie eigentlich auch schon direkt wieder.
Davon ab - und jetzt wird es noch spekulativer - ist der Ring so sehr Klaas, wie es ein Ring nur sein kann. Der schreit wirklich regelrecht seinen Namen. Macht halt nur einfach nicht nur keinen Sinn, sonder wäre auch für Doris ein Schlag ins Gesicht - jedenfalls würde ich das an ihrer Stelle so empfinden.
Andererseits hat er auch keine Probleme damit, Joko öffentlich mit Plänen für seinen Lebensabend, „My girl“, und weiß ich noch alles zu assoziieren. Und sich mit Blicken von ihm ausziehen zu lassen. Okay, da komme ich auch nicht weiter.
Und nun? Ich hab so viele Fragen 🤦🏼‍♀️🤷‍♀️🙃🙃😅 Die machen mich fertig.
Aber, bitte: Ich will nie wieder irgendwas über gefakte Ausweise hören - ich meine, selbst wenn der Ring genau 0,0 mit Klaas zu tun hat, müssten sie doch mal nur zwei Sekunden nachdenken, um zu wissen, dass sie damit ein komplettes Fandom anzünden. So unreflektiert können sie eigentlich nicht sein. Oder?
Viele Fragen. Keine Antworten. Die machen mich fertig.
Meine Liebe,
aus meiner Schreiend im Kreis rennen Stimmung - von der du ja genug mitbekommen hast - hat sich inzwischen wieder gelegt und meinem gewöhnlichen „Dafür gibt es bestimmt eine ganz sachliche Erklärung“ platzgemacht xD
Trotzdem macht mich nur das Durchlesen der Ereignisse der letzten Wochen, die du hier aufgelistet hast, wieder völlig fertig. Was ist denn los mit denen? Warum sind die so? Es ist fast egal, wo der Ring herkommt und was es da für eine Erklärung gibt, ihn zu tragen, allein die Tatsache, dass er so sehr aussieht wie Klaas Ring, bringt mich an den Rande des Wahnsinns. Punkt.
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(Danke für das Foto, meine Liebe, das hat alles nicht viel besser gemacht)
Danke Ende.
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nordischenomaden · 1 month
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Tag Fünf ¦ Estland - Tallinn
Auch heute begann der Tag wieder mit einem gemütlichen Kaffee, diesmal am Strand vor Dennis' Zelt.
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Morgendlicher Strandgenuss
Als dann alles zur Abfahrt bereit war stellten wir fest, dass es mal wieder echt eng werden würde mit dem Strom im Akku, wir hatten 120km zurückzulegen mit 27% Restakkustand und beschlossen, dass wir einfach mal losfahren und den Verbrauch im Auge behalten. Gesagt, getan gings los und schon bald bemerkten wir, dass es gut möglich wäre wenn wir gemütlich eine konstante Geschwindigkeit fahren. Also stellten wir den Autopilot auf 70km/h und fuhren ganz entspannt über die Straßen, die mittlerweile immer mehr durch Wälder führten und die Felder wichen immer weiter Futterwiesen mit Kühen, je nördlicher wir kamen.
Dabei fiel uns auch nochmals auf, wie anders hier die Straßenverläufe sind als bei uns zu Hause: Da es hier keine Hügel, Wälder oder sonstige Hindernisse gibt, denen es beim Bau einer Straße auszuweichen gilt, gibt es sehr einfache, schnurgerade Straßen, die die Ortschaften miteinander verbinden. Oftmals fährt man 3-4km komplett geradeaus, dann kommt ein kleiner Knick in der Straße von vielleicht 10° und danach geht's nochmals ein paar Kilometer geradeaus. Keine Leitplanken, breite Fahrspuren die auch mal Platz zum ausweichen beim überholen lassen, und Bushaltestellen. Jede Menge Bushaltestellen. An der Autobahn, an der Schnellstraße, überall sind sie verteilt, damit die Menschen in den weitläufig verteilen Bauernhöfen und Siedlungen wenigstens irgendeine Möglichkeit haben, ohne Auto wegzukommen. Oder zur Schule.
Unser Zwischenziel, eine Ladesäule in Pärnu, erreichten wir dann mit knackigen 0,8% Rest im Akku und konnten dort für einen guten Preis den Akku wieder voll füllen. Dabei haben wir noch etwas zu Mittag gekocht und gegessen.
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Leicht waghalsige Prognose
Nachdem sowohl der Akku als auch unsere Mägen wieder voll waren, wollten wir die berühmten Sandstrände des Baltikums noch etwas ausnutzen und fuhren an den Strand von Pärnu, wo wir uns ins Meer stürzten. Bzw. eigentlich nicht, denn der Strand dort war so dermaßen flach, dass man erstmal locker 100m vom Ufer aus ins Wasser laufen musste, bis man überhaupt die Chance hatte zu schwimmen. Aber das Wasser war erfrischend und nach dieser gelungenen Abkühlung machten wir uns auf den Weg das letzte Stück nach Tallinn.
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Pärnu Beach
Dort kamen wir gegen 19 Uhr an und parkten in der Nähe der Burg, die wir dann erkundeten, bevor wir durch die sehr schöne Altstadt schlenderten und dort noch in ein Restaurant einkehrten.
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Tallinn
Wir schlafen heute auf einem Parkplatz etwas außerhalb im Industriegebiet, von wo aus wir morgen früh um 4:30 Uhr aufbrechen werden, um um 6 Uhr mit der Fähre von Tallinn nach Helsinki überzusetzen.
Bis dahin.
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Höchste Taxidermiekunst im Beer House Tallinn
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Unbekannte
Ich sehe geradeaus.
Stehe,
aber gehe nicht weiter,
denn ich hab' einen Begleiter.
Immer,
aus den hintersten Ecken
und überall,
zu aller Zeit bereit erscheint er mir.
Und er bringt Geschenke mit.
Geschenke,
die mein Herz schneller schlagen lassen,
meine Knie zittern lassen,
und mir den Atem rauben können.
Er stoppt mich
hindert mich,
am Weitergehen.
Weitermachen
ist nicht möglich,
denn...
... ich bin erstarrt.
~26.06.2023~
@meine-gedanken-kreisen
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dezernat-4 · 4 months
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Eskalationsfalle
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‚Shaun of the Dead‘ – oft genug fühlst dich EXAKT so!
Beim Mittagessen in der Kantine („Nein, die Kollegen sind gerade zu Tisch!“) wurde es wieder angeregt philosophisch.
Schremser: „Ja drehen da draußen alle komplett am Rad? Jeder Tag eine Steigerung, die du nicht mehr für möglich gehalten hättst!“
Kottan lapidar: „Dosierungsproblem.“
Schrammel, Schremser: „…?“
„Von allem zu viel! Ganz egal, was es ist, es ist von allem ein Zuviel!“
Schremser: „Erklär's uns, Dolferl!“
„Wir haben durch urlangen Handlungsaufschub komplett verlernt, dass oft kleinste Nuancen schon große Auswirkungen haben können, manchmal zusätzlich noch zeitversetzt. Und weils heute keine Geduld mehr gibt, heißts halt überall nur ultraviel hilft gerade viel genug, und dann kommen solche doppelt- und dreifach-Effekte zustande, die völlig aus dem Ruder laufen.“
„Du bist ernsthaft scho' wieder beim Flügelschlag des Schmetterlings …“
„Wurscht, wie du‘s nennst – überlegt mal, wie abgestumpft wir sind, und was für Dosen wir brauchen, um überhaupt noch was zu merken! Wir drehn alle voll im roten Bereich, das kann auf Dauer nicht funktioniern!“
„Und was schlägst jetzt vor?“
„Keine Ahnung! Ruck-zuck hast auch bei den Gegenmaßnahmen das Zuviel. Schlimme Falle!“
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afaimsblog · 4 months
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Disney+s "Doctor Who" - RTD remaked sich selbst und warum das nicht funktioniert (wenn auch nur für mich wie es scheint)
Die erste Season von "Disney+ Who" (wie ich es nenne) hat ihre Halbzeit erreicht, und das ist ein guter Moment um über meine lange qualvolle Scheidung von "Doctor Who" und die Gründe dafür zu sprechen. Oder einfach darüber, dass die neue Staffel nicht gut ist.
Natürlich will ich nicht abstreiten, dass ich mit einer gewissen negativen Einstellung an die neuen Folgen heran gegangen bin. Alle Beteiligten haben kaum, dass klar war, dass die Serie nach dem Ende der Chibnall/Whittaker-Ära weitergeht, mehr als nur deutlich gemacht, dass es eine kurzzeitige geistige Verwirrung war einen weiblichen Doctor zu haben und dieser Fehler nicht nur sofort so umfassend wie möglich wieder gut gemacht werden wird, sondern auch nie wieder wiederholt werden wird. So hat sich der Doctor, nachdem er sich nach 13 Malen von einem Mann zu einem Mann, einmal von einem Mann zu einer Frau regeneriert, und dann gleich zweimal hintereinander wieder zu in einen Mann regeneriert. Schlimmer noch, das zweite Mal davon war im Rahmen einer sogenannten Bi-Generation, in der er sich eigentlich in zwei Teile geteilt hat, einem männlichen und noch einem anderen ebenfalls männlichen, weil das ja absolut das Konzept hinter der Idee von "Bi" ist, falls ihr das nicht wusstet. Und als ob die Tatsache, dass der Doctor laut BBC, Russel T. Davies, und der lauten Mehrheit der Fans auf jeden Fall keine Frau sein darf nicht schlimm genug wäre, war der Dreiteiler zum 60-Jährigen Jubliläum ziemlich offensichtlich vor allem dazu da die "New Who"-Ära, die mit Christopher Ecclestone und Russel T. Davies Mitte der 2000er angefangen hat, abzuschließen, indem man den offenen Handlungsstrang um Donna Noble beendet hat, David Tennant auch in unserem Universum permanent als Doctor, der das Doctorsein aufgibt, belassen hat, und das letzte große Trauma des Doctors anspricht um ihn endlich heilen zu können. Und im Gegensatz zur damaligen Matt Smith-Ära haben sie das noch einmal deutlich gemacht, indem sie ihre Drohung die neue Staffel wieder als Staffel 1 zu bezeichnen dieses Mal wirklich wahr gemacht haben. Wegen Disney als Ko-Produzenten heißt es ja zwar Season 1 und nicht Series 1, aber trotzdem: Deutlicher kann man nicht signalisieren, dass man eigentlich für neue Zuseher weiter macht und nicht für alte. Was irgendwie verständlich sein mag, wenn man bedenkt, dass Disney+ als neue internationale Heimat für "Who" herhalten soll und man allen die Gelegenheit geben will sich auszukennen, aber ...
... inhaltlich gibt es trotzdem andauernd Veweise auf "New Who" und "Classic Who", und auch Charaktere wie Kate Stewart, die einen eigenen Spin Off bekommen soll, kehren zurück, also ist offensichtlich, dass die neue Staffel nicht wirklich bei Null beginnt, was wiederum die Entscheidung im Vorfeld so zu tun als wäre das der Fall sehr verwunderlich macht. Aber nicht nur das ist verwunderlich an der neuen Staffel.
Denn ja, inhaltich lernt der Doctor Nummer 2, unser neuer Held, der vor allem sexy und jung ist und andere Leute Babe nennt und ansonsten keine hervorstechenden Charakterzüge besitzt und erstmals in der Geschichte von "Who" auch kein Signatur-Outfit sein eigen nennt, seine neue Begleiterin kennen: Ruby Sunday, eine junge 19 Jährige Blondine, deren Herkunft ein Geheimnis umgibt, das wir gerne erklärt bekommen würden, auf das wir aber nur selten Hinweise erhalten, und das für die meisten Einzelepisoden der Staffel keine Rolle spielt, außer wenn Rubys Leben auf magische Weise gerettet werden muss. Der Doctor vertraut Ruby langsam aber sicher seine eigene traumatische Vergangenheit an, spielt mit ihrem Handy herum, so dass sie ihre Mutter von überall und in jeder Zeit anrufen kann, und gibt ihr den Schlüssel für die Tardis, während sie für ihn der wichtigste Mensch in der ganzen Galaxies wird, da er ja ansonsten volllkommen alleine ist und ständig darüber jammert. Ja, hier haben wir schon das erste Problem: Wenn euch das bekannt vorkommt, irrt ihr euch nicht. Russel T. Davies remaked seine eigenen Run als Showrunner von "New Who" in der ersten Disney+-Who-Staffel, und für Kenner ist das entsprechend langweilig, auch weil es überhaupt keine Art von interessanter Beziehung zwischen Ruby und dem Doctor gibt, wenn man davon absieht, dass sie sich wirklich gerne haben, auch wenn wir als Zuseher nicht wirklich verstehen warum, weil es dieses Mal zu wenig Folgen und in diesen seltsam wenig gemeinsame Screentime gibt um die Beziehung der beiden glaubwürdig zu etablieren.
Problem Nummer 2 ist, dass die Erzählung sich mit der Bi-Generation ins eigene Bein geschossen hat: Der Doctor jammert ständig davon einzigartig und einsam zu sein, nur dass eine andere Version von ihm ab 2023 bei den Nobles wohnt und also da wäre um mit ihr zu interagieren. Aka ist diese Jammerei keine Sekunde lang glaubwürdig ist, außer man blendet alles, was im 60-Jährigen passiert ist, aus.
Schlimmer sind aber die einzelnen Folgen an sich. Das tolle Geld, von dem die Serie während der vier Specials noch eindeutig zu viel hatte, ist seitdem offenbar ausgegangen. Möglicherweise hat die BBC aufgehört ihren Anteil zu bezahlen, oder Disney lässt weniger springen als gedacht, oder es gab Miss-Management der Sonderklasse hinter den Kulissen, aber beginnend mit der ersten regulären Folge geht es mit dem Budget merklich bergab, was an sich kein Problem wäre, wenn sie zuvor nicht so mit "Wir haben Geld" angegeben hätte bzw. die Chibnall-Ära nicht so sehr nach Hochglanz Sci Fi ausgesehen hätte, dass ein direkter Vergleich einem direkt vor Augen führt, dass nun offenbar weniger Geld vorhanden ist. Wer ein wenig davon versteht wie Fernsehserien gemacht werden, kann einfach nicht anders als sich über alles zu wundern was einem da vorgesetzt wird.
Die Lösung dieses Problems bestand für RTD dann offenbar darin die Serie tonal zu verändern und sie zurück in die Richtung von "80er Jahre-Who" und weg von "New Who" zu steuern, und auf einmal wirkt alles absichtlich "campy", wie die Amerikaner sagen würden. Und das tut der Mann, der "Doctor Who" vor zwanzig Jahren zu einer modernen Drama-Serie umgemodelt hat, die man endlich ernst nehmen konnte, was im so mehr weh tut. Campy mag manchmal funktionieren. Im Fall von "Space Babies" nicht, das war die grässlichste Episode in der Geschichte von "New Who". Im Fall von "The Devil's Chord" war es passend, aber hier muss man anmerken, dass die Serie die Chance auf eine ordentliche Musical-Episode genauso verpasst hat wie die genug Geld zu haben um einen Beatles-Song für eine Episode, in der die Beatles die Welt retten, kaufen zu können. "The Devil's Chord" ist ein gutes Beispiel dafür was an der aktuellen Staffel alles nicht funktioniert: Sie sind zu feige um aufs Ganze zu gehen, der comicartige Look kann Absicht sein oder an Geldmangel liegen, beides ist für die Zuseher im Bereich des Möglichen, und historische Charaktere sind da, interagieren aber so gut wie nicht mit dem Doctor und Ruby, und retten zwar den Tag, hatten davor aber nur zwei Szenen oder so. Nope, da sollte mehr gehen, da ist zwanzig Jahre lang mehr gegangen, was also soll das jetzt?
Ironischerweise ist "Boom" - die Steven Moffat-Folge - die beste Episode bisher, weil es sich um eine reinrassige "New Who"-Folge handelt (niemand hat Moffat gesagt, dass die Serie eine andere Richtung einschlägt), aber selbst hier wird man das Gefühl nicht los ein unbenutztes Skript aus der Capaldi/Bill-Ära wiederverwendet zu sehen, sprich der Inhalt ist eigentlich nicht besonders erinnerungswürdig und in zwei Wochen schon wieder vergessen, und ja auch hier merkt man die Tricks, die verbergen sollen, dass das Geld ausgegangen ist.
Und dann die neue Folge "73 Yards". Ein Versuch ein zweites "Turn Left" zu erschaffen, so viel ist klar, aber es ist nicht zu übersehen, dass zwei bis drei verschiedene Episoden in dieses Skript gestopft wurden und entsprechend sieht das Ergebnis aus: Der unheimliche Anfang verpufft bei zunehmender Laufzeit zunehmend, das "Dead Zone"-Intermezzo hätte die Haupthandlung der Folge sein sollen, ist es aber nicht und passt nicht wirklich zu dem was davor und danach passiert, und die Aufklärung von allem ... ergibt keinen Sinn bzw. ist nicht vorhanden. Wenn die geheimnisvolle Frau eine andere Ruby ist, warum laufen alle immer vor ihr weg und grenzen die junge Ruby aus und tun so als wäre sie eine Art Monster? Es mag sein, dass das alles im Staffelfinale erklärt werden wird, doch im Rahmen dieser Folge ergibt es keinen Sinn und hinterlässt mehr Fragen, die vermutlich niemals beantwortet werden, als sonst etwas. Sämtliche Gaststars fühlen sich in dieser Folge verschwendet an, und als Einzelfolge funktioniert sie nicht, was nicht einmal in den komplexeste Moffat-Mystery-Episoden der Vergangenheit jemals der Fall war. Außerdem macht die Folge deutlich wie schwach die aktuelle Version des Doctors in Wahrheit ist, wenn man trotz der Tatsache, dass er nach der ersten Szene erst in der letzten wieder vorkommt, niemals das Gefühl hat ihn zu vermissen.
Season 1 ist eigentlich die "Ruby Sunday"-Show, das ist klar, und daran ist im Grunde nichts auszusetzen (außer es kommt Unsinn am Ende raus, was nach Folge 4 leider anzunehmen ist), aber das beweist nur einmal mehr, dass es Gründe dafür gibt, dass die Serie aufeinmal kaum noch in den Sozialen Medien von den eingefleischten Fan-Gruppen beachtet wird. Der andere Grund dafür ist Disney+, die die Serie eher stiefmütterlich behandeln. Der Binge-Drop der ersten beiden Folgen hat keine Freude gemacht, das Weihnachstspecial war auf einmal zwei mal auf dem Streamer zu finden, und die deutsche Tonspur der ersten beiden Folgen fehlte ohne Erklärung oder Entschuldigung fast eine ganze Woche lang. Disney+ sollte "Doctor Who" retten und groß machen, stattdessen wurde der Serie international schwerer Schaden zugefügt.
Und trotzdem hat sie einen angeblich so tollen Rotten Tomatoes-Score und soll nach der ach so furchtbaren Chibnall/Whittaker-Ära endlich wieder gut sein, während die Hatetuber zugleich über die Wokeness der neuen Ära jammern. In Wahrheit sieht es eher danach aus als würden diverse Langzeit-Fans die Serie einfach heimlich still und leise aufgeben. Und das ist nur zu verständlich.
Diejenigen, die bleiben, behaupten, dass sie lieben was ihnen vorgesetzt wird. Aber es war ja leider schon immer so, dass was ich an "Doctor Who" gut fand von den "echten Fans" gehasst wurde und umgekehrt. Vielleicht sollte ich einfach aufgeben und endlich einsehen, dass dieses Fandom nie für mich bestimmt war, weil was ich daran mochte offenbar nicht richtig war und ich nicht begreifen konnte was laut allen anderen so toll and dem, was ich nicht mochte, sein soll.
Wir können uns ja scheinbar nicht mal darauf einigen, dass RTD schon bessere Tage als Autor und Showrunner gesehen hat. Also ja, was mache ich noch hier in diesem Fandom? Darauf warten, dass diese Zeiten vorbei gehen, schätze ich, aber sie sind gekommen um zu bleiben, weil sie genau das sind, was die Leute wollen, also besser gefragt: Warum quäle ich moch noch durch diese Franchise?
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caughtinanotherworld · 6 months
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Schicksal, Stalking und der Sachverhalt, den Fremde nicht verstehen (aber dann muss man nicht mitlesen) I
(Aus der Perspektive von 100% Psychopathen, im Gegensatz zu 50%)
Weil du so hässlich bist, wollen wir dich jeden Tag sehen. Wir wollen beweisen, wie verrückt du bist. Irgendwann wird was richtiges gefunden, aber nicht die Wahrheit. Was ganz schlimmes, deine haarigen Unsicherheiten, vielleicht eine geheime Dealer Karriere an fragwürdigen Orten, dein verstecktes Dorf mit Kindern, deine anDerE Identität. Da, wo du es nicht erwartest. Jeden Tag ein fremdes Gesicht, eine neue Person, diE diR folGt, um zu sehEn, wie deine gelbe Existenz, Berlin terrorisiert. Hin und her, immer mehr Abnehmer aus unerwarteten oder doch erwarteten Berufsgruppen und fragwürdigen Altersgruppen. Kinder, Faltenfressen, gesammelte Junkies und Naziköter. Wenn ein Schiff sinkt, bauen wir ein neues, egal wie viel Löcher es hat, denn es soll es doch wert sein. Manche stopfen gerne alles in ein Loch, Hauptsache es sinkt nicht.
Wie konntest du es wagen, dich mit uns anzulegen. Wir wollten dir nur nahe sein und Beweise sammeln, Beweise, die beweisen sollen, wie wir beweisen, dass du ganz crazy bist, während wir uns beweisen, wie viel Recht wir haben. Aber haben wir nicht bewiesen, dass du ganz crazy bist? Oder haben wir uns selbst bewiesen, wie krank wir sind? Du bist so bösartig und hast alles mit Handlangern Jahre im Voraus geplant, um uns zu vernichten. Wir armen Buben, Mami und Papis kleine Lämmchen. Es waren lüsterne Sorgen, (echte) schizophrene Tendenzen und der Zwang zu lügen. Irgendwann stimmt etwas davon. Überall Fallen, bald fällst du, doch irgendwann fällst du. Und wenn es die Kripo Muttimatratzen und ihre hässlichen Liebhaber sind, die dich irgendwann in die Knie zwingen. Bald kriegt dich eine Bärbel in ihrer Midlife-Crisis, irgendein Rufus deckt deine Vergangenheit auf, während irgendein Hubert dein Doppelleben auseinander nimmt. Die Regenjacken Gang frisst dich lebendig, da schluckt eine blonde Mutti auch immer abwechselnd für alle. Du hast keinen Grund dich nicht brav zu beugen, wenn du ausländischer Abstammung bist und die örtlichen Mutti Gruppenmatratze oder Vati Matratze jemanden suchen, um ihren Frust auszulassen. Selbst Schuld, wenn man jemanden indirekt, direkt verschmäht, nachdem dich Hysterische Hyänen jagen wollten. Du hast als AuSlänDerin bestimmt versucht, nach Gold zu graben und wolltest nach guten Bio-Bananen greifen, die deutschen FraueN gehöRen. Frauen, Ende 30, die jEtZt einen Ring brauchen !!! Du warst mit deiner Hässlichkeit plötzlich auf dem polizeilichen Heiratsmarkt, aber in der ganz dunklen Ecke, wo man kaum noch was spürt, sieht oder riecht. Deine wirren Ausschweifungen, sind das willkommene Geschenk und Inspirationen für mehr Ideen und Genugtuung.
Du wolltest die Aufmerksamkeit doch, nachdem wir selbst angefangen und alles mögliche rumerzählt haben. Ich habe Dinhe versprochen und du willSt die einFacH nicht umSetzen. Aber ich habe es schon jedem gEsagt. Meine Bekannten haben schon an meiner ultimativen Rache gebastelt. Bald wärst du für einen meiner verblödeten Bekannten durch Bekannte gefallen. Ich würde in Zukunft alles zurückkriegen. Du wärst dann von der fragwürdigen Aufmerksamkeit von noch fragwürdigeren, notgeilen Idioten so geschmeichelt, dass du ihnen allEs überlässt. Alles, allEs, AlLes. Du willst doch gesehen werden, von der Straße aus, vom Haus gegenüber, durch dein Herz, auf Arbeit, in deinem Pausenraum, bei fragwürdigen Kaufaktivitäten, auF Arbeit. Beim Leben, wolltest du gestört werden, damit ich und ich der Spur folgen können, selbst wenn du nur irgendwo Kaffee trinkst. Die Spur hört auf und fängt einfach irgendwo anders wieder an, aber sie dreht sich immer im Kreis und fängt wieder von vorne an. Die Spur ist heiß und kalt und immer da wo wiR es SaGEn.
Du bist ganz verzweifelt, wegen deiner Hässlichkeit und Unsicherheit konntest du nie normal leben. Eine ungewollte, alte Jungfer bist du. Bäh, so hässlich, ganz fett, einfach keinE Oberweite, extrem haarig. Oder eine ganz böse Hure, denn du entstammst ganz schlimmen Verhältnissen und warst 0 geschmeichelt, obwohl das Leid deiner Existenz damit aufgehört hätte. Jetzt musst du im Internet und örtlichen Bars wieder Wohlstand jagen und dich dafür bestimmt bezahlen lassen, weil dir normale Arbeit einfach nicht zusagt. Manche nennen es Prostitution, andere die Suche nach dem Ring, die Hobbys der guten Frauen oder das Hochstapler Life in der Großstadt. 🤑Jeden Morgen stehst du auf und wünscht dir das Leben einer Hysterischen Hyäne, während du dein Gesicht aufwendig klebst, damit es richtig hängt. Irgendwann wachst du genauso zerknittert auf. Jeden Tag studierst du andere Leute ein und simulierst ~normal~ zu sein. Jeden Tag denkst du 24/7 an uns und deine keifenden Feinde. Aber du hast keinen Grund, einfach keinen Grund immer wütend zu sein, wenn es nur ein bisschen Spaß ist. Selbst die erworbenen Kindl und Freundl aus der Psychiatrie, die wir selbst zusammengestellt haben. Ich& ich haben sehr gelitten, weil wir falsch auserwählt haben. Also wählen wir jeden Tag neu, damit sich alles lohnt. Setzen jeden Tag auf die Verzweiflung von unseren neuen Abnehmern.
Wir kriegen dich, deinen Untergang werden wir noch bezeugen. Irgendwann rastest du richtig in der Öffentlichkeit aus, hast einen Nervenzusammenbruch, fokussierst deine Wut erneut stärker auf uns, weil ich & ich meine Mistkäfer größtenteils verlassen habe. Greifst Kunden auf Arbeit an, versuchst Minderjährige zu würgen und ergibst dich, du folgst unseren etlichen Forderungen. Wir haben es gut geplant, gute Rache, neue Rache, ultimative Rache. Niemals ruhende Ruhe. Ich hab im Bekanntenkreis geguckt und gefunden, einer behinderter als der andere, die haben in noch behinderteren Kreisen gesucht und gefunden. Die örtlichen Dealer und Teilzeit Zuhälter und ihre Nutten, deren Familien, meine behinderten Ex-Lakaien. Wir wollen deine WohnUng, wir haben die schon weiterversprochen. Vielleicht zahlst du dann eine Abfindung für deinE RuhE und ~es~ wird wieder was auf dem Konto haben.
Das war unser Kopfgeflüster, das Geflüster von ewiger Suche nach Vergeltung. Es flüstert komische Sachen. Das Lied von erfundenen Beziehungen und leicht beeinflussbarer, minderbemittelter Jugend und drogensüchtigen Assis und Alkis. WiR kennen unS doch, wir kAnnten uns doCh.
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