#Überall möglich
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brosis-medical · 5 months ago
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Sie brauchen nur ein Glas – so schaffen Sie 10.000 Schritte am Tag
Bewegung im Alltag wird häufig unterschätzt. Wer den ganzen Tag am Schreibtisch verbringt sollte versuchen 10.000 Schritte am Tag zu sammeln. Lesen Sie hier, wie Ihnen das mit Leichtigkeit gelingt. Alles, was Sie hierfür brauchen ist ein Glas Wasser. Die berühmte 10.000 Schritte auf Ihrer Fitness-Uhr ist schon lange nicht mehr aufgetaucht und Sie finden sich mehr sitzend als gehend wieder? Im…
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mommywilliamsblogss · 3 months ago
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Hallo an alle Abdl-Babys 👶🏻, dies ist eine neue Woche, in der du von einem Babyzeug zum anderen wechselst, von dem du keine Ahnung hast. Wenn du Spreizhosen trägst, kannst du mir gerne überall eine DM schicken, aber vergiss nicht, ein Baby zu sein ist ein Teil des Lebens, und wenn du Windeln und all das Babyzeug tragen möchtest, bist du dazu bereit und wirst es jeden Tag deines Lebens genießen, es macht dich cool, fühlst dich wohl und lässt dich in den Augen deiner Kollegen und der Welt wie ein Neugeborenes aussehen, du kannst auch in der Öffentlichkeit stolz darauf sein, es ist offensichtlich schön mit so einem Scheiß 💩 Ich versuche dir zu raten, so viel wie möglich zu tragen, hab einen schönen Tag ❤️❤️❤️❤️
Hello to all abdl babies 👶🏻 this is a new week of moving from one baby stuff to another you have no idea about, if you wear spreaders feel free to DM me anywhere but remember being a baby is a part of life and if you want to wear diapers and all that baby stuff you are ready for it and will enjoy it every day of your life, it makes you cool, feel comfortable and makes you look like a newborn in the eyes of your peers and the world, you can also be proud of it in public, it's obviously beautiful with shit like that 💩 I try to advise you to wear as much as possible, have a nice day ❤️❤️❤️❤️
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mamajanes-blog · 4 months ago
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I want to bring awareness to this scam that's becoming more and more common. The Mommy Scam is when someone reaches out to you on your fetish social media offering to be your Mommy for money. I've seen this scam happen the most here on Tumblr, but it can easily happen anywhere.
These scammers target what we want the most: someone who actually cares for us and someone who'll take care of us, change our diapers, and everything in between. They'll typically have usernames with the word Mommy. If someone messages you with the word Mommy in it and asks if you want a Mommy, block them and don't waste your time with them. They are only here to leech off our desires and to take as much money from us as possible.
Ich möchte auf diesen Betrug aufmerksam machen, der immer häufiger vorkommt. Beim Mommy Scam wendet sich jemand über Ihr Fetisch-Social-Media-Profil an Sie und bietet an, gegen Geld Ihre Mommy zu sein. Am häufigsten habe ich diesen Betrug hier auf Tumblr gesehen, aber er kann überall passieren.
Diese Betrüger haben es auf das abgesehen, was wir am meisten wollen: jemanden, der sich wirklich um uns kümmert und der sich um uns kümmert, unsere Windeln wechselt und alles dazwischen. Normalerweise haben sie Benutzernamen, die das Wort Mommy enthalten. Wenn Ihnen jemand eine Nachricht mit dem Wort Mommy schickt und fragt, ob Sie eine Mommy möchten, blockieren Sie ihn und verschwenden Sie nicht Ihre Zeit mit ihm. Er ist nur hier, um unsere Wünsche auszunutzen und uns so viel Geld wie möglich abzunehmen.
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mamajanetmamajanet-9 · 4 months ago
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I want to bring awareness to this scam that's becoming more and more common. The Mommy Scam is when someone reaches out to you on your fetish social media offering to be your Mommy for money. I've seen this scam happen the most here on Tumblr, but it can easily happen anywhere.
These scammers target what we want the most: someone who actually cares for us and someone who'll take care of us, change our diapers, and everything in between. They'll typically have usernames with the word Mommy. If someone messages you with the word Mommy in it and asks if you want a Mommy, block them and don't waste your time with them. They are only here to leech off our desires and to take as much money from us as possible.
Ich möchte auf diesen Betrug aufmerksam machen, der immer häufiger vorkommt. Beim Mommy Scam wendet sich jemand über Ihr Fetisch-Social-Media-Profil an Sie und bietet an, gegen Geld Ihre Mami zu sein. Am häufigsten habe ich diesen Betrug hier auf Tumblr gesehen, aber er kann überall passieren.
Diese Betrüger haben es auf das abgesehen, was wir am meisten wollen: jemanden, der sich wirklich um uns kümmert und der sich um uns kümmert, unsere Windeln wechselt und alles dazwischen. Normalerweise haben sie Benutzernamen, die das Wort Mommy enthalten. Wenn Ihnen jemand eine Nachricht mit dem Wort Mommy schickt und fragt, ob Sie eine Mami möchten, blockieren Sie ihn und verschwenden Sie nicht Ihre Zeit mit ihm. Er ist nur hier, um unsere Wünsche auszunutzen und uns so viel Geld wie möglich aus der Tasche zu ziehen.
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gecelerinsabahindayim · 1 month ago
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Was passiert gerade in der türkei? Ich weiß nicht wie ich anfangen soll aber es gibts jeden scheiß tag einen Frauen Mord in der türkei.
Ich bin mir sicher das passiert überall auf der Welt. Was auch sehr traurig ist.
Seit tagen geht es keiner Frau in der Türkei gut. Keiner hat eine Sicherheit auf den Straßen…
2 Junge Mädchen (19) wurden brutaler weise UMGEBRACHT von dem 19 jährigen ex-Freund. Er hat den Kopf, Oberkörper, Unterkörper und die Arme von Ikbal uzuner geschnitten. Der Kopf lag am Boden und die Mutter von Ikbal hat sie gesehen.
Ayşenur hilal wurde von dem selben jungen ermordet worden. Er hat sie zu ihm nach hause gerufen. Sie wusste nicht was sie dort durchmachen wird. Als die Mutter von Ayşenur sie anrufte war eine Männer stimme zu hören. Zu Ayşenur gibt es nicht viele Informationen da die Eltern das nicht öffentlich wollen.
Die beiden Mädchen wurden innerhalb von einer stunde umgebracht.
Wie konnte Semih Çelik alles innerhalb von einer Stunde machen? Er ist Selbstmord begangen gleich nach dem er Ikbal umgebracht hatte. Er hatte kein Blutfleck auf seinem Körper das Ikbal gehörte? Wie konnte er ganz alleine nachdem er Ayşenur tötete in so einer kurzen Zeit sich sauber machen und zu Ikbal gehen? Ist das alles innerhalb von einer Stunde möglich?
Bitte postet alles was zu diesem Mord möglich ist. Frauen in der Türkei aber auch alle Frauen auf der Welt brauchen eure Hilfe.
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dianastrength · 7 months ago
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Ohne Witz, ich glaube, ich bin erst wieder lebensfähig, wenn diese Geschichte fertig ist. Jede freie Sekunde geht für diese Fic drauf und ich liebe es und muss dieses Pensum trotzdem so schnell wie möglich wieder aufgeben, weil es ja auch noch andere Dinge zu tun gibt.
Ja...🙃🧡 Aber das geht erst, WENN die letzten Worte stehen. I don't make the rules, obviously.
Und diesen letzten Worten nähere ich mich. Stand jetzt: 11.000. Und der Entschluss: es werden noch zwei Kapitel. Part VII wird also der wirklich Letzte, den ich aber dann ziemlich zügig nach Part VI posten werde.
Ich fühl mich ein bisschen aufgelöst in dieser Geschichte momentan und das ist sehr rewarding und sehr viel auf einmal.
Wie eine Wahnsinnige freue ich mich darauf, endlich alles mit euch teilen zu können. Und bis dahin, möchte ich euch einen Song mitgeben, der mir mitten im Schreibprozess begegnet ist und so sehr diese Geschichte ist. Dieser Song lief schon on repeat beim Schreiben, über Kopfhörer, über Bluetooth-Lautsprecher, seit ich weiß, dass es ihn gibt. Ich kenne es, dass Songs mich zum Schreiben inspirieren, ständig, überall, aber das einer auftaucht und scheint, als wäre er erst für meine Story geschrieben worden, das ist irgendwie nochmal was anderes 🎶😌
Danke fürs Warten 🧡
Ganz, ganz bald.
"Wenn du bleiben willst, kannst du bleiben, ganz egal, wie oft du gehst."
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logi1974 · 11 months ago
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Namibia 2023/24 - Tag 14
Herrschaften und Oukies!
Heute kümmern wir uns um die hiesige Hauptattraktion: die Geisterstadt Kolmanskuppe / Kolmanskop.
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Zuerst stärken wir uns aber mit einem leckeren Frühstück, dass bei Familie Hälbich im Wohnzimmer serviert wird.
Sicherlich ist soviel Nähe zum Gastgeber nicht jedermanns Sache, aber meine Mutter findet es großartig, zumal sie hier mit jemanden in ihrer Muttersprache quasseln kann.
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Der Name Kolmanskuppe stammte ursprünglich von einem einheimischen Transportkutscher namens Johnny Coleman, der hier auf der Hügelkuppe im Jahr 1905 mit seinem Ochsenkarren liegen blieb und fast verdurstete.
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Für Gäste, die wie wir in Lüderitz wohnen, empfiehlt sich der Besuch so früh wie möglich. Um 8 Uhr wird geöffnet und die erste Führung beginnt um 9.30 Uhr.
Die zweite Führung beginnt um 11 Uhr, da kommen dann für gewöhnlich die ganzen Externen, die außerhalb, also weiter weg untergebracht sind - oder auch die Spätaufsteher.
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Dementsprechend voll wird es dann. Geschlossen wird um 13 Uhr. Bis dahin darf man sich auf dem Gelände aufhalten und überall umschauen.
Wichtig: an Sonntagen sowie Feiertagen gibt es nur 1 Führung am Tag, jeweils um 10 Uhr.
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Es gibt Führungen in Deutsch / Englisch / Afrikaans.
Der Treffpunkt für die Führungen ist im alten Casino in der Turnhalle, dort werden die Gruppen dann nach Sprachen sortiert und auf geht es zum rund 45minütigen Rundgang.
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Für uns ist es das zweite Mal, nach 2014, dass wir an der geführten deutschsprachigen Tour teilnehmen.
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1908, zu Beginn des großen Diamantenrausches in Südwest, gründeten die Eigentümer der ersten Diamantenschürfgesellschaft um August Stauch den Ort Kolmannskuppe und errichteten dort ihr Hauptquartier.
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Bereits im September 1908 streckte die deutsche Regierung ihren langen Arm nach den kostbaren Mineralien aus. Bernhard Dernburg, Staatssekretär im Reichskolonialamt, erließ die Sperrverfügung für diese Region. Bis dahin angemeldete private Schürfgebiete durften aber weiter ausgebeutet werden.
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Ein breiter Küstenstreifen vom 26. Breitengrad bis zur Oranje-Mündung wurde zum Sperrgebiet erklärt. Hier durfte fortan nur die "Deutsche Koloniale Gesellschaft für Südwestafrika" Diamanten schürfen.
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Die Woermann Reederei schipperte staatlich beauftragte Diamantensucher nach Namibia. Und um diese bei der mühseligen Diamanten-Gewinnung in der Gluthitze bei Laune zu halten, reisten auch deren Familien mit nach "Deutsch-Südwest".
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Vom zwölf Kilometer entfernten Hafen in der Lüderitzbucht schleppten Ochsenwagen alles in die Diamantenstadt, was damals ein Leben in den heimischen vier Wänden lebenswert machte:
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Badewannen, Armaturen, Kühlaggregate, Linoleumfußböden, Sportgeräte, Grammophonplatten, Toilettenbecken mit Wasserspülung, sogar ein Röntgengerät (das erste in Afrika!) für das örtliche Krankenhaus und vieles mehr.
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Auch eine Straßenbahn für den Transport von Waren und Personen innerhalb des Ortes war hier zu finden, damit man nicht immer beschwerlich durch den allgegenwärtigen Sand stapfen musste.
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Man pflanzte Bäume in die Wüste, baute ein Schwimmbad, eine Limonadenfabrik, eine Volksschule, gründete den Kegelklub "Gut Holz" und ließ die Straßen mit elektrischen Laternen beleuchten.
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Der Morgen für die 300 Deutschen mit ihren 40 Kindern, die im südwest-afrikanischen Nirgendwo lebten, begann mit frischen Brötchen. Der Tag klang mit dem besten französischen Champagner aus.
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Nur Wasser, das blieb stets knapp. Denn es musste zunächst mit dem Tankschiff vom Kap geliefert werden, wurde anschließend auf Ochsenwagen verladen und in die Wüste gekarrt.
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Später baute man an der Küste eine Meerwasserentsalzungsanlage, die von einem eigens errichteten Elektrizitätswerk bei Bogenfels betrieben wurde, seinerzeit der leistungsstärkste Stromproduzent auf der südlichen Halbkugel.
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Die Bedingungen für die hoch bezahlten Arbeiter in der Diamantenstadt waren für damalige Verhältnisse und für die isolierte Lage ziemlich paradiesisch.
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Es gab für jeden mindestens 14 Tage bezahlten Urlaub im Jahr - je nach Dienstzeit vor Ort sogar noch mehr - den man auch ansparen konnte, um dann nach einigen Jahren nach Deutschland zu reisen.
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Pro Tag bekam jeder Bewohner der Siedlung 20 Liter Trinkwasser, einen ½ Liter Milch und 2 Brötchen kostenlos. Dazu erhielt jede Familie täglich einen halben Block Eis aus einer eigenen Fabrik zwecks Kühlung der Lebensmittel.
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Allmählich ersetzten die Rohdiamanten im täglichen Handel das Bargeld, es wurde nicht mehr mit Rand, Mark oder Pfund bezahlt, sondern in Karat.
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Und zum wichtigsten Begleiter wurde die Taschenhandwaage. Mehr als eine Tonne der Edelsteine wurde allein bis 1914 im Sperrgebiet gefördert. 1909 waren es monatlich 70.000 Karat – 20 % der Weltproduktion.
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Doch mit dem Ersten Weltkrieg verlor das Deutsche Reich die Kolonie und damit auch die Schürfrechte. Die Nachfolger-Gesellschaften (DeBeers) beurteilten Kolmanskuppe bereits 1931 als zu 95 % ausgebeutet.
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Die Kleinstadt diente nur noch als Frachtdepot entlang der Schmalspurbahn. Mit der neuen Brücke über den Oranje wurde der Umweg über die Wüstenstadt überflüssig. 1954 entließ das Hospital seinen letzten Patienten. Zwei Jahre später zogen die letzten, noch verbliebenen 7 Familien, fort.
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So schnell, wie die Siedlung aus der Retorte entstanden war, so schnell ging sie auch wieder verloren, und die Wüste machte sich daran, dass verlorene Terrain zurück zu erobern. Über Jahrzehnte verfiel der Ort. Das Vorhandene wurde geplündert, und in die Häuser kroch unaufhaltsam der Sand.
August Stauch, der Mann, der am Anfang dieser Entwicklung stand, war zu dieser Zeit längst tot. Als reicher Mann war er bereits 1924 aus dem Diamantengeschäft ausgestiegen, verlor aber schon wenig später in der Weltwirtschaftskrise der dreißiger Jahre fast sein gesamtes Vermögen. Sein Leben beendete er 1947 verarmt in dem kleinen thüringischen Ort, Ettenhausen bei Suhl, aus dem er einst aufgebrochen war. Jedoch leben seine Nachfahren immer noch in Namibia.
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1988 entschloss sich dann der Namdeb-Vorläufer Consolidated Diamond Mines, der Wüste die Stirn zu bieten. Zur Rettung der Jugendstil-Oase reparierten Restauratoren einige Gebäude und kauften Originalmöbel aus Privatbesitz zurück.
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Um kurz vor 11 Uhr ist die launige, doch informative Führung beendet und die Besucher haben nun die Gelegenheit sich auf eigene Faust noch umzuschauen.
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Die meisten Besucher verlassen Kolmannskuppe direkt nach der Führung wieder, da sie noch ein straffes Programm vor der Brust haben.
Ich finde das immer ein bisschen schade, da man das Gesehene erst einmal in sich aufnehmen und verarbeiten muss, anstatt nur eine To-Do-Liste abzuarbeiten.
Micha knipst noch die wenige, hier vorhandene Vegetation. Wenn man sich richtig umschaut entdeckt man erstaunlich vielfältiges, wüstenangepasstes Wachstum.
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Plötzlich sieht er, wie sich jemand versucht unauffällig davonzuschleichen! Was für eine fantastische Entdeckung.
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Wir genießen noch eine kleine Weile die langsam einkehrende Ruhe, schauen uns noch ein wenig in den alten Gebäuden und machen uns dann langsam wieder auf den Weg zurück zu unserem Auto.
Die Rückfahrt nach Lüderitz verläuft ohne besondere Vorkommnisse. Und gegen 13 Uhr kommen wir wieder wohlbehalten im Gästehaus "Zur Waterkant" an.
Lekker Slaap!
Angie, Micha, Mama und der Hasenbär
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z428 · 19 days ago
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Später Mittag, zwischen den nahen Häusern. Wieder unter dunkler Kapuze. Wegen Sonne. Und Wind. Und überhaupt Stimmung. Etwa: Die Selbstverständlichkeit, immer und überall Rücksicht zu üben versuchen und das dankbar aufgenommen zu spüren. Nicht im Hoffen auf Gleiches, dann und wann, aber mitunter trotzdem enttäuscht von der Realität in anderen Lagen. Linien finden auf vollen Bürgersteigen, sich an die Schatten halten, so konzentriert wie eben möglich. Aus dem unscharfen Treiben von Zielen und Aufgaben die akut nächsten herausfischen, während der Bus eine unfassbar große Horde von Schulkindern freilässt, die bunt und durcheinander um alles herumwogen und im nächsten Augenblick verschwunden sind. Schirme und Stühle der Kneipe klappern in einer Böe. Immer noch Spätsommerherbst in den Farben. 
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australilia · 29 days ago
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Pferde-bremsen, schreiende Vögel und Kasuare
Da das unser letzter Tag mit dem Genuss der wunderbaren außendusche sein wird wollten wir das nochmal richtig ausnutzen und begaben uns auf eine kleine Runde Joggen. Nach dem 2. Kilometer bemerkte ich eine riesige Gruppe an Läufern die mich neugierig machten. Ich rannte zu ihnen und gesellte mich unauffällig dazu. Gefühlt ganz Cairns rannte in der Gruppe, ich fiel also nicht weiter auf. Es Entpuppte sich das jeden Samstag um 7 Uhr ein organisierter 5 Kilometer Lauf stattfindet.
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Nach einer ausgiebigen Dusche begaben wir uns ins Auto und begannen unsere Reise Richtung Norden, denn wir wollen in den Tiefen Regenwald. Wir wollen so weit wie möglich in den Norden, so weit wie möglich an den Äquator ran. Mit jedem Kilometer fällt uns auf das wir beide noch nie näher am Äquator waren als in dem Moment.
Auf unseren langen Autofahrten sind uns jetzt schon einige leider toten Kängurus begegnet, leider habe ich noch kein lebendiges gesehen, dafür mindestens 10 halbe Tiere am Straßenrand.
Wir fuhren schon eine ganze Weile durch den Regenwald bis plötzlich wie aus dem nichts ein Fluss auftaucht und ohne mit der Wimper zu zucken waren wir auch schon 40$ los und standen auf einer ziemlich alten Fähre und hofften nicht unterzugehen und als Krokodilfutter zu enden.
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Nach ca. einer halben Stunde und 48 WOWs aufgrund der vielen unterschiedlichsten Schmetterlinge sind wir an einem Aussichtspunkt angekommen der, wie ich finde, sehr dem Film Madagaskar ähnelt. Es ist fast unbeschreiblich wie grün hier alles ist. Durch die leichte Sommerbriese ist die hohe Luftfeuchtigkeit auszuhalten und die Blätter des Regenwaldes fangen regelmäßig an zu Klatschen oder einem zuzuwinken.
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Nach einem Kurzen Stau wegen Bauarbeiten fuhren wir tiefer in den Regenwald. Die fahrt durch den Jungel ist unfassbar, da wir beide nicht fassen könne das so viel Grüntöne existieren können. Wir winkten regelmäßig den Bauarbeitern zu die nicht so aussehen als ob sie viel zu tun hätten, jeder winkt mit einem riesigen lächeln zurück, was besonders mich freut.
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Mit einem leckeren Sandwich haben wir uns auf einen Spaziergang Richtung Strand gemacht der durch ein kleinen Mangrovenwald führte. Ich erklärte voller stolz das ich durch "7 vs. wild" ganz genau weiß was Mangroven sind und das sich dort möglicherweise Krokodile aufhalte. Cat war wenig beeindruckt. Am Strand ist mir aufgefallen das überall Warnschilder zwecks der Krokodile stehen. Komischerweise steht das deutsche ACHTUNG überall.
Fazit: Es muss fatal sein hier zu wohnen da man nicht ins Wasser kann geschweige denn in die Nähe.
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Auf dem Rückweg in den Süden machten wir zwei weitere Halts. den ersten unter gigantischen Bäumen, dort besuchten wir ein kleinen Secon-hand Markt. Wir versuchten eine Kleines Stück Kuchen das uns von einer Einheimischen alten Dame angeboten wurden, sehr köstlich danach hatten wir gefühlt Diabetes da er so unfassbar süß war.
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Der zweite Stopp war eine spontane Vollbremsung auf dem Highway da wir einen schönen Aussichtspunkt erreichen wollten.
Die Sonne beginnt unterzugehen und mit ihr auch unsere Kraft, wir begeben uns auf den Heimweg um den nächsten Tag mit vollem Elan starten zu können.
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Elan sagt HALLO zum Zelten und Tschüss zu Cairns.
Ein Frühstück mit Porridge und Früchten bereitet uns die Basis für eine Suche nach dem perfekten Schlafplatz für den Abend. Wir beschließen eine Weile Richtung Osten nach Etty Bay zu fahren um dort auf einem besonderen Campingplatz zu übernachten an dem man scheinbar Kasuare sehen kann. Riesige Vögel mit blauen Köpfen und einem sehr witzigen Gang. Wir sehen direkt nach der Ankunft einige Tiere am Strand und beobachten wie einige Menschen provokant werden und die Retourkutsche bekommen. Kasuare sind ziemlich aggressiv, 2 Männer wurden verfolgt, aber nicht verletzt. Durch die Dinosaurier artigen Beine und die sich daran befindende Krallen könnte man meinen sie sind eine Mischung aus Huhn, Dino und Strauß.
Merke: halte kein Essen in deiner Hand in der nähe der Tiere, sie werden es mit Sicherheit, ohne Scham aus der Hand picken.
Trotz allem haben wir ein unfassbar schönen Platz für die erste Nacht im Zelt. wie sich herausstellt kann ich ziemlich froh sein Ohropax zu haben weil eigenartige Vögel mit Beinen doppelt so lange wie der Körper, nachts wie verrückt schreien. Es hört sich an wie eine ziemlich gute Alarmanlage.
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Nun Folgen einige Stopps die wir auf der Fahrt nach Townswille erlebt haben.
Langsam verschwimmen die Tage ineinander durch die Unfassbar vielen Eindrücke die ich neu sammle.
Ein Aussichtspunkt mit Blick auf Flüsse und Regenwald. schon hier sammeln sich langsam die echten Endgegner von Australien zusammen: Pferde-bremsen.
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Und eine kleine Wanderung die sehr eindrücklich war da unfassbar viele Menschen in diesen Gewässern ertrunken sind. Tatsächlich ist dies das was am meisten im Kopf bleibt von diesem Besuch. Da jede 20 Meter ein neues Schild mit ACHTUNG aufgestellt ist und erklärt wurde wie die Strömungen jeden in den Tod gezogen hat, der hier einen Fuß ins Wasser setzte. Die schöne Natur kann hier kaum genossen werden. Der Richtige Name des Plätzchens lautet Babinda Boulders und liegt in der Nähe von Innisfail.
Trotz all dem haben wir beschlossen das dieser Ort aussieht wie in Juressic World und wir kommunizierten mit nahezu identischen Tiergeräuschen mit den dort im Wald verborgenen Tieren.
In einer Todesfreien Zone durften wir tatsächlich etwas ins Wasser um uns etwas abzukühlen und um den unfassbar nervigen Pferde-bremsen zu entfliehen. Zu diesem Zeitpunkt hatten wir schon jeweils mindestens 8 neue Bisse an den Beinen die uns zum Schluss brachten das wir eindeutig nach Pferd stinken mussten.
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Nach einiger Zeit Im Regenwald, 2 Campingplätze, hunderte von Stichen von jeglichen stechenden Mücken und Täglich mindestens 10000 Schritten sind wir in Townswille gelandet. Dort wird wie immer ein bisschen im Wald und ein bisschen in der Stadt gelaufen. Schlussendlich übernachten wir Heute in einem wunderschön, auf Stelzen stehendem Hostel im Hafen da wir morgen früh raus müssen um auf die Fähre Richtung Magnetic Island zu kommen. Das Morgige Ziel: Die Liste der Neuen Tiere erweitern mit : Koalas
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jotgeorgius · 1 month ago
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Entscheidungen im Leben.
Ob es in der Unterhaltung ist, im Arbeitsalltag, oder in der Politik, überall habe ich das Gefühl, dass heute flache Hierarchien erwünscht sind. Führungspersönlichkeiten werden argwöhnisch beäugt. Ein guter Bildungslebenslauf bedeutet nicht automatisch, dass man eine gute Führungspersönlichkeit ist. Persönlichkeiten, die über allem stehen, eine gewisse Aura besitzen, findet man nur noch selten. Heute löst zudem der kleinste Widerspruch kollektive Schnappatmung aus. Streit wird nicht mehr als Normalität empfunden, sondern als Ausscheren aus der Norm (über die nie verhandelt wurde). Als Enddreißiger habe ich bereits einige Schlachten geschlagen. Das Leben hat mich geformt. Nun beginnt die Phase, in der man sich entscheidende Fragen stellt. Nebenher bekommt man mit, dass Menschen in meinem Alter bereits verstorben sind. Akteure, die einem beim Heranwachsen begleitet haben. Da sie mich nicht kannten, ich aber sie, wird bereits deutlich, dass sie Teil eines Ausschnittes der Gesellschaft waren - Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens. Nicht alle würde ich als Vorbilder nennen. Eigentlich würde ich sogar soweit gehen, nur eine Minderheit der Personen des öffentlichen Lebens als Vorbilder zu bezeichnen. Da jeder eine Kamera und Zugang zu öffentlichen Foren hat, kann man heute leichter bekannt werden. Ob das gut oder schlecht ist, will ich hier nicht bewerten. Auch wenn die Mehrheit der Personen öffentlichen Interesses keine guten Vorbilder sein mögen, verfügen sie manchmal über Eigenschaften, denen man nacheifern kann. Gerade wenn es darum geht ein Instrument zu beherrschen, zu malen, ein Fahrzeug zu steuern, oder eine Kampfkunst zu beherrschen, muss man diesen Menschen Respekt zollen. Sie haben jedoch einen hohen Preis gezahlt überregional bekannt zu sein. Die Öffentlichkeit erwartet viel von einem. Fragile Persönlichkeiten - die nicht selten extrem talentiert sind - verlieren sich dann in irgendwelchen Exzessen. Egal in welcher Disziplin, es ist gar nicht möglich keine Vorbilder zu haben.
Interessiert an vielen Dingen, reicht ein Leben gar nicht aus, in jedem ein Experte zu werden. Anmaßend von Leuten, das überhaupt zu glauben. Der Weg, den ich aktuell gewählt habe, wird kein Weg sein, der mich überdauern wird. Als kleines Rädchen in einem Getriebe, werde ich irgendwann verschleißen (sterben) und ausgetauscht. So wie mir ging es bereits zahllosen Menschen. Mögen sie für Angehörige auch von enormen Wert gewesen sein. Was für mich gilt, ist auch eine Botschaft an andere, wählt ihr den Weg des geringsten Widerstandes, ein anonymes Leben und geht keine großen Herausforderungen ein, werdet auch ihr wie ein Stern in der Ewigkeit verglühen. Den Tod zu überdauern, muss man nicht zwingend physisch verstehen, es genügen schon die Taten und individuellen Talente, die man der Nachwelt hinterlässt. Jetzt kann ein jeder für sich selber entscheiden, von wem man heute noch spricht und schreibt. Wer davon ist schon ein guter und integrer Mensch gewesen? Dennoch sind es gerade die integren Menschen, die eine Gesellschaft stabil halten. Jeder trifft im Leben Entscheidungen. Jeder ist auch für seine Entscheidungen verantwortlich. Wer ein Macher sein will, nicht nur ein anonymer Nörgler im Internet, muss im realen Leben danach handeln. Nur die wenigsten werden das tun, da Anonymität auch eine gewisse Lebensqualität bietet. Personen öffentlichen Interesses haben sich gegen die Anonymität entschieden. Doch gerade weil sie das taten, haben sie andere Menschen inspiriert, es ihnen gleichzutun. Und einzelne Errungenschaften sind von so großer Bedeutung, dass man sich noch heute auf sie bezieht, oder sie zumindest als Warnung an die Nachwelt begreift.
Historische Persönlichkeiten wurden irgendwann durch etwas angetrieben, aus ihrer Anonymität herauszutreten. Hätten sie diesen Schritt niemals gewagt, würden wir heute nicht über sie sprechen, da wir sie gar nicht kennen würden. Herausragende Talente konnten mitunter auch durch die gegebenen Umstände und Nöte an die Oberfläche gespült werden. Andere sorgten dann eben dafür Entscheidungen für die entsprechende Person zu treffen. Ob dabei Vorbestimmung eine Rolle spielt, kann ich nicht abschließend beurteilen. Manche Biographien mögen sich so lesen, doch ist das wohl eher dem Handwerk des Biographen zuzuschreiben.
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weltenwellen · 10 months ago
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Du arbeitest doch in einer Drogenberatung oder hast es mal getan, richtig? Würdest du sagen, dass es sich wirklich lohnt wenn man ein Drogenproblem hat?
Hoffe dass ist nicht irgendwie zu privat idk
Ja, dort arbeite ich. Kommt nen bisschen drauf, wie du "sich wirklich lohnt" definierst und wie einsichtig du oder die Person ist, welche ein Drogenproblem hat.
Würde sage drüber zu reden hilft immer nen bisschen. Beratungsstellen sind alle nen bisschen verschieden, aber es gibt nen weiteres Spektrum an Hilfe/Angebot und Anbindung. Habe Klienten, die kommen wöchentlich für ein Gespräch über einen längeren Zeitraum, manche kommen für 1-2 Gespräche, ich vermittle auch oft in Entgiftungen und/oder stelle Anträge auf Rehabilitation oder erkläre einfach das Suchtsystem und mögliche Anlaufstellen.
Denke aber generell nen Schritt zu machen in irgendeine Richtung, ist immer irgendwo hilfreich. Manchmal nicht direkt im Moment, aber es ist oftmals besser als still zu stehen und alles mit sich selbst auszumachen. Und ich finde Sucht und Suchtverhalten sind in ihren Facetten überall gespiegelt in unserem Leben. Sich aufzuhängen, ob man süchtig ist oder nicht, nen Problem hat oder nicht, find ich oftmals nicht zielführend. Oftmals gibt es Missbrauchskonsum, risikoreichen Konsum etc. und darüber kann man sehr gut im Beratungskonstext sprechen. Eine Diagnose oder eine absolute Richtung braucht es erstmal nicht und da funktioniert der Beratungskontext ganz gut.
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wirmachenpausevonzuhause · 10 months ago
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Gestern haben wir dem magischen Moment vor 8 Monaten gedacht, seit dem Leander in unserer Mitte ist 🥰
Passend zum Alter war es nicht möglich, ein Bild zu machen, auf dem er still sitzt oder gar liegt…er ist im Entdeckermodus 😊
Wir haben die letzten Tage noch ein paar andere Ecken der Insel entdeckt, zum Beispiel ein süßes Café mit Häkeldecken überall, sogar an der Decke 😉
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tigerhase · 2 months ago
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Fußball
Mal wieder stammt der größte Teil unseres Stroms aus Kohle. Aber der blöde Verbraucher soll gefälligst eAuto fahren und Wärmepumpe haben. Unglaubwürdig.
Mein Schwager hat sich ne neue Ölheizung einbauen lassen. Für eine Wärmepumpe hätte er in seinem großen Haus überall die Böden aufreisen und fusbodenheizung legen lassen müssen. Es rechnet sich einfach nicht. Und solang sich da nichts rechnet, braucht niemand mit erhobenem Zeigefinger ankommen. Aber ich bin trotzdem nicht rechts. Es muss möglich sein, demokratisch und verantwortungsvoll und finanziell machbar zu sein. Wenn es einfach wäre, würde es Fußball heißen...
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nordischenomaden · 3 months ago
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Tag Fünf ¦ Estland - Tallinn
Auch heute begann der Tag wieder mit einem gemütlichen Kaffee, diesmal am Strand vor Dennis' Zelt.
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Morgendlicher Strandgenuss
Als dann alles zur Abfahrt bereit war stellten wir fest, dass es mal wieder echt eng werden würde mit dem Strom im Akku, wir hatten 120km zurückzulegen mit 27% Restakkustand und beschlossen, dass wir einfach mal losfahren und den Verbrauch im Auge behalten. Gesagt, getan gings los und schon bald bemerkten wir, dass es gut möglich wäre wenn wir gemütlich eine konstante Geschwindigkeit fahren. Also stellten wir den Autopilot auf 70km/h und fuhren ganz entspannt über die Straßen, die mittlerweile immer mehr durch Wälder führten und die Felder wichen immer weiter Futterwiesen mit Kühen, je nördlicher wir kamen.
Dabei fiel uns auch nochmals auf, wie anders hier die Straßenverläufe sind als bei uns zu Hause: Da es hier keine Hügel, Wälder oder sonstige Hindernisse gibt, denen es beim Bau einer Straße auszuweichen gilt, gibt es sehr einfache, schnurgerade Straßen, die die Ortschaften miteinander verbinden. Oftmals fährt man 3-4km komplett geradeaus, dann kommt ein kleiner Knick in der Straße von vielleicht 10° und danach geht's nochmals ein paar Kilometer geradeaus. Keine Leitplanken, breite Fahrspuren die auch mal Platz zum ausweichen beim überholen lassen, und Bushaltestellen. Jede Menge Bushaltestellen. An der Autobahn, an der Schnellstraße, überall sind sie verteilt, damit die Menschen in den weitläufig verteilen Bauernhöfen und Siedlungen wenigstens irgendeine Möglichkeit haben, ohne Auto wegzukommen. Oder zur Schule.
Unser Zwischenziel, eine Ladesäule in Pärnu, erreichten wir dann mit knackigen 0,8% Rest im Akku und konnten dort für einen guten Preis den Akku wieder voll füllen. Dabei haben wir noch etwas zu Mittag gekocht und gegessen.
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Leicht waghalsige Prognose
Nachdem sowohl der Akku als auch unsere Mägen wieder voll waren, wollten wir die berühmten Sandstrände des Baltikums noch etwas ausnutzen und fuhren an den Strand von Pärnu, wo wir uns ins Meer stürzten. Bzw. eigentlich nicht, denn der Strand dort war so dermaßen flach, dass man erstmal locker 100m vom Ufer aus ins Wasser laufen musste, bis man überhaupt die Chance hatte zu schwimmen. Aber das Wasser war erfrischend und nach dieser gelungenen Abkühlung machten wir uns auf den Weg das letzte Stück nach Tallinn.
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Pärnu Beach
Dort kamen wir gegen 19 Uhr an und parkten in der Nähe der Burg, die wir dann erkundeten, bevor wir durch die sehr schöne Altstadt schlenderten und dort noch in ein Restaurant einkehrten.
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Tallinn
Wir schlafen heute auf einem Parkplatz etwas außerhalb im Industriegebiet, von wo aus wir morgen früh um 4:30 Uhr aufbrechen werden, um um 6 Uhr mit der Fähre von Tallinn nach Helsinki überzusetzen.
Bis dahin.
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Höchste Taxidermiekunst im Beer House Tallinn
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meine-gedanken-kreisen · 1 year ago
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Unbekannte
Ich sehe geradeaus.
Stehe,
aber gehe nicht weiter,
denn ich hab' einen Begleiter.
Immer,
aus den hintersten Ecken
und überall,
zu aller Zeit bereit erscheint er mir.
Und er bringt Geschenke mit.
Geschenke,
die mein Herz schneller schlagen lassen,
meine Knie zittern lassen,
und mir den Atem rauben können.
Er stoppt mich
hindert mich,
am Weitergehen.
Weitermachen
ist nicht möglich,
denn...
... ich bin erstarrt.
~26.06.2023~
@meine-gedanken-kreisen
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dezernat-4 · 5 months ago
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Eskalationsfalle
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‚Shaun of the Dead‘ – oft genug fühlst dich EXAKT so!
Beim Mittagessen in der Kantine („Nein, die Kollegen sind gerade zu Tisch!“) wurde es wieder angeregt philosophisch.
Schremser: „Ja drehen da draußen alle komplett am Rad? Jeder Tag eine Steigerung, die du nicht mehr für möglich gehalten hättst!“
Kottan lapidar: „Dosierungsproblem.“
Schrammel, Schremser: „…?“
„Von allem zu viel! Ganz egal, was es ist, es ist von allem ein Zuviel!“
Schremser: „Erklär's uns, Dolferl!“
„Wir haben durch urlangen Handlungsaufschub komplett verlernt, dass oft kleinste Nuancen schon große Auswirkungen haben können, manchmal zusätzlich noch zeitversetzt. Und weils heute keine Geduld mehr gibt, heißts halt überall nur ultraviel hilft gerade viel genug, und dann kommen solche doppelt- und dreifach-Effekte zustande, die völlig aus dem Ruder laufen.“
„Du bist ernsthaft scho' wieder beim Flügelschlag des Schmetterlings …“
„Wurscht, wie du‘s nennst – überlegt mal, wie abgestumpft wir sind, und was für Dosen wir brauchen, um überhaupt noch was zu merken! Wir drehn alle voll im roten Bereich, das kann auf Dauer nicht funktioniern!“
„Und was schlägst jetzt vor?“
„Keine Ahnung! Ruck-zuck hast auch bei den Gegenmaßnahmen das Zuviel. Schlimme Falle!“
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