dezernat-4
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Sicherheitsbüro intern
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Magazin der Sinnlosigkeiten.
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dezernat-4 · 3 days ago
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Masculine energy: Woher diese Angst?
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Von Schrammel hervorgekramtes, schon jetzt archäologisch anmutendes Fundstück aus dem digitalen Raum.
Kottan retournierte treffsicher:
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À propos: Aus unserer ‚WhatsApp-’ war längst eine ‚Threema-Dezernatsgruppe‘ geworden, und eigentlich konnte das jeder!
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dezernat-4 · 9 days ago
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Perspektiven
Vision …
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… und Wirklichkeit …
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Schremser postete das unter dem Motto ‚Post evolution peak time‘. Kottan entgegnete trocken: ,Legts des g’schissene Kaninchen vor der Schlange endlich ab, Chancen tun sich auf, what a time to be alive!‘
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dezernat-4 · 24 days ago
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Servas und Papa, David!
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dezernat-4 · 24 days ago
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Dimensionswechsel
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… Schremser wurde aus dem Nichts heraus in eine andere Dimension transferiert – die Möglichkeit dazu hatte er immer als selbstverständlich angesehen, und diese Selbstverständlichkeit durfte nicht umschlagen in etwas knopfdruckartig Gewolltes. Der Shift fühlte sich beinahe grob-mechanisch an, wie wenn man in einem Lastenaufzug steht, der mit einem Ruck anhält. Sein Sichtfeld drehte sich erst um 180 Grad und wurde dann ausgeblendet, Schremser schwebte plötzlich in hellgrauer Leere, konnte sich in seinem freien Schwebezustand aber an einem rostigen Metallrohr festhalten, das waagerecht vor ihm verlief. Mehr passierte noch nicht, und das enttäuschte ihn nicht, er betrachtete es als erste Übung, eine Art Reaktions-Test. Er ließ einfach geschehen und spürte Grenzenlosigkeit, Leere im absolut positiven Sinne, alles schien möglich, er konnte überall sein, der hellgraue Warteraum war eine stabile Vorstufe…
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dezernat-4 · 2 months ago
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Statement zum Eskalationszeitalter
… es wird schwieriger, ruhender pol zu bleiben — erstmal aufreibende pflichterfüllung im weihnachtsstarkverkehr der kleinkriminalität — schlimm genug, dabei arrived der endgegner mit business-insignien: mini-musk im österreichisch-orangen größenwahn verkackt endzeitmäßig scheinbar aus dem nichts — frohe weihnacht, liebe ex-mitarbeiter! — die geschehnisse im rest der welt bleiben hier außen vor, der ruhepuls, ihr verstehts schon! — und sonst so? die kreativ-energie aus dem wachbewusstsein wie abgerissen (siehe oben), nachts schlafen wie ein stein, aber die träumen nix! — metaphysische heraufbeschwörungen entfernt wie solarbetriebene braunkohlebagger — auch weil das hier garantiert ki-freie sonderzone ist und bleibt — flauten und schwaches sind leben! — humanoïde brüche in serie, wenn nicht wir, wer dann?! — service-beitrag kultur: BIBIZA ist ein guter mann, wien ist momentan sowieso ganz heißer musikalischer inkubator — meditiert, seid wild, lasst die muse vor! — wir vom sicherheitsbüro tun asap wieder, was wir können!
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dezernat-4 · 2 months ago
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“Yippie Yah Yei, ihr Schweinebacken!“
Schrammel übt sich in vorweihnachtlicher Gefühlsduselei des alten weißen Mannes …
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dezernat-4 · 2 months ago
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PT, 1984
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dezernat-4 · 2 months ago
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youtube
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dezernat-4 · 3 months ago
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Fauser kapert Schremser
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Jörg Fauser, Imago Images (InC)
Im Juli wäre der Autor Jörg Fauser 80 Jahre alt geworden, was zu verdienter breiterer Präsenz im einschägigen Kulturjournalismus führte, aber nicht nur dort – auch in Schremsers Kopf gings dermaßen ab, dass sich das Umfeld schon teilweise genervt abwandte. Schremser war das egal, für ihn zählte das wohltuende Gequirle im Kopf und die Schauer der Inspiration am Rückgrat:
„Fauser, Fauser, Fauser! Was macht dieser Typ mit mir? Gedanken rauschen brandungsartig in mich rein, unmöglich, das auf die Straße zu bringen, zu viel, zu mächtig, zu geblendet von diesen ganz anderen Möglichkeiten, was mit Worten alles angestellt werden kann, dieses Konzept-Ding taucht dann plötzlich auch in diesem Zusammenhang auf, ich bewundere das, und sein Zeug beginnt meine vermeintlich dunklen Arreale auszuleuchten. 
Kränkung ist so ein mächtiger Antrieb, deswegen müsste in mir noch unendlich Energie und Material schlummern, ich habe beschlossen, dass das raus muss, denn die Ventile halten nicht mehr lange, ich könnte mich verlieben in den Gedanken, dass ich eine komplett unbekannte Seite meiner Persönlichkeit episch und dabei trotzdem nahezu unsichtbar ausbreite, die so rein gar nichts mit meiner Person der bürgerlichen 'Serviam'-Tretmühle zu tun hat. DAS ist der Antrieb! Komme ich endlich mal über den Totpunkt des lähmenden Aufenthalts im Niemandsland hinweg, den ich schon im Text von 2015 beschrieb? Dass ich endlich mal dieses als Wohlfühloase getarnte Schwebe-Biotop verlasse? 
Nur warten auf Erlösung spielts also nicht, dranbleiben, dranbleiben, dranbleiben, so hats Fauser auch vermittelt bekommen von Weissner, Ploog & Co., und er hats durchgezogen. Sollte ich auch. Ich bin ich, auf meinem Level. Auf welcher Höhe der sich befindet, werden vermutlich nie mehr als – sagen wir – fünf Menschen auf diesem Planeten erfahren. 
Doch ich weiß jetzt ganz sicher, dass es diese Seite in mir gibt, die mich selbst in Phasen gut fühlen lassen kann, in denen mich die Pflichtwelt hart fickt. 
Endlich der Streif aus massivem Echtsilber am Horizont!“
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dezernat-4 · 3 months ago
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Ein nicht gewöhnlicher Mittwoch Morgen
Schremser, Kottan und Schrammel hatten sich schon tags zuvor vorgenommen, dass der Morgen des 6. November im Sicherheitsbüro ein ganz gemütlicher sein sollte! Oft genug ließ man sich bisher in diesem Punkt von außen aus dem Konzept bringen, was ja völliger Blödsinn ist.
So gurgelte die orange Kaffemaschine schon früh vor sich hin, Kottan hatte Gebäck von der Frau Mama dabei, und auch Schrammels Metzger hatte sich nicht lumpen lassen. Durch die offene Tür duftete es bis auf den Flur ganz verlockend – es wurde ein heimeliger Morgen im Dezernat, denn das Büro der Drei wurde von vielen Kollegen besucht, Lachen, das Miteinander ganz entspannt und gelöst, die Stimmung fast schon feierlich – es konnte alles so schön sein, Sehnsuchtsort Dezernat-4! [zwinker-smiley]
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dezernat-4 · 3 months ago
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Rubrik: Ratgeber
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dezernat-4 · 3 months ago
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Fieberträume
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© 2012 Jörg Hempel
… der gletscher schob millionen von jahren die geröllmoräne vor sich her, knarzend, blau-schimmernd nur etwas rissig erst — die zig-tonnenschweren findlinge taumeln dumpf, ein menschenleben 3 zentimeter, unsichtbar-erhabene gewalt — längst dreckig-rußig, müde durch wärme und demotivation — das siechenheim namens schmelze gibt geheimnisse aus dem innern frei — gefrorene alpinisten und ihre ausrüstungen, später ganze landstriche — untergrund wird oberfläche — es musste alles genauso sein — aus chaos wird plan, auch wenn es der letzte ist — die geröllhalde bleibt zum ersten mal stehn — stillstand als endpunkt der entwicklung — …
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© Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg
… — plötzlich im wärmsten abendlicht — golden! — der instituts-campus — wie soll man hier, in den sich den sanften parkhügeln anschmiegenden flachdach-forschungsgebäuden in holz-glasbauweise mit den leicht geneigten und bewachsenen dächern nicht zu erkenntnisdurchbrüchen kommen? — wir sind gerührt von der schönheit sichtbar gewordener freiheit der gedanken, die unendliche inspiration verheißt — plötzlich panikgefühle, weil der an uns vorbeiarbeitende zweischeibenmäher einem sich eben im noch hohen gras verbergenden rehkitz die beinchen mit glasklarem schnitt durchtrennt haben könnte — einen kleinen gefleckten körper jetzt so verstümmelt vorzufinden, würde unsere illustre runde nicht verkraften — die anderen ahnen nichts davon und das ist gut so — …
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Südbahn-Hotel Semmering, © 2013 waidwund
… morbide semmering-stimmung, südbahn-hotel als partiell belebter lost place — dunkel gespenstisch bedrückend – [ "seinse bitte vorsichtig mit den adjektiven!" — „nichts da, wir sind hier auf einem micro-blog!“ ] — in einem raum, hohe fenster mit folie abgeklebt, rechts die gigantische dunkel-hölzerne schrank-/regalwand, sitzt SIE! — die sexy junge weiß gekleidete arzthelferin erwartet mich auf einer provisorischen arbeitsplatte sitzend — so warmes lächeln! elektrisierende rettungsinsel in dieser umgebung! — ich gehe auf sie zu, wir scheinen uns zu kennen — unsere köpfe nähern sich und sie sagt etwas vertrautes — mein mund nähert sich provozierend ihrem, sie zaubert daraus einen kurzen, sehr weichen kuss im wrigley's spearmint-aroma — halt halt halt, ihre mutter kann jeden moment auftauchen! — gespielt flüchtig-gegenseitige vorstellung, dann sind beide auch schon wieder weg …
Kottans Nebenhöhlen-Infekt-Fieberträume werden noch zusätzlich gesponsert von der täglichen Amoxi 1000-Gabe – wachsender Papiertaschentuchberg neben dem Bett, der Körper schreit nach Rast, obwohl er nur rumliegt. "Wie fühlte sich Gesundsein an?" Nach mittlerweile gut einer Woche eine ernst gemeinte Frage! .
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dezernat-4 · 4 months ago
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Zeitzeichen
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Grillfackeln brutzeln im Eigenfett als an den Rändern schon schwarze, aufgespießte Hautlappen, knorpelige Wurst platzt pfeifend aus dem Darm, zusammen mit dem Bier aus der Dose (‚Hofer’s Rache’) ist ein hartes, abrasives Gefühl an der Magenwand spürbar, scheiß drauf, war alles billig und überhaupt: Genuss jetzt, „so jung kommen wir nicht mehr zusammen!“ ��� robuste, anpassungsfähige menschliche Verdauungsorgane werden das Hirn als Evolutions-Motor ablösen.
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dezernat-4 · 4 months ago
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… keep smiling!
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dezernat-4 · 4 months ago
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Warmer Fluss!
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Abendstimmung an der Kalten Kuchl. © waidwund
"Nix 'busy', besser in den Leerlauf schalten, rumsitzen, selbstgezüchtetes Obst essen und ein bisschen Kunst machen!"
Es gibt sie noch, die schönen Perspektiven …
Das Feld, auf dem Kreativität gedeiht, ist mit tiefen Furchen durchzogen, eine raue See aus fruchtbarer Scholle: Energie, Kraft – Spannungsfeld sozusagen!
Ein Gefühl so positiver Durchflutung, dass die Beine selbst im Winter kühle Stellen auf dem Laken suchen, weil die Energie alles zum Überkochen bringt, wo sonst durch den zehrenden Widerstand gegen den Alltag im Dezernat nur K��lte vorherrscht und der steife Ermittlerkörper ohne Abgabe eines Hauchs von Wärme unter zwei Decken bibbert, das Selbst als schwierigster Fall …
Schrammel kam sich in jenen Momenten vor wie eine lebende Leiche, jetzt aber spürte er es endlich wieder, das Leben, die Quelle!
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dezernat-4 · 5 months ago
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Rattlinger eiskalt (1)
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Schremser, Drballa und der Kollege Panzenböck vor Ort
… das pötzliche, überlaute Knacken, Knarzen und Rauschen aus dem alten Funkgerät auf Kottans Schreibtisch lässt die drei Sicherheitsbeamten an diesem Morgen von der ermüdenden Schreibtischarbeit hochschrecken – Drballa*!
"Kottan?" "Wooos?" "Der Typ lächelt mich die ganze Zeit so eiskalt an!" "Hearst Drballa, passiert mir auch ständig. Mir hamm zu tun!" "Bald noch mehr!" "Wie kommst jetzt darauf?" "Der ist scho voll Raureif!" "Adresse?" "Draussen in Süssenbrunn, Friedhofweg, ihr sehts mi dann scho!" "San glei do!"
30er-Jahre-Achtparteienblock, hingekrickelte oder gar keine Namen auf den Klingelschildern, rostende Motorroller und verbogene Fahrräder im Vorgarten, die Eingangsbereiche vollgeschissen von den Schwalben, hinter der verbogen-löchrigen Dachrinne ein Nest neben dem anderen, es riecht nach Katzenpisse und schon um halb elf nach gefüllter Paprika, wenigstens keine komplettversiegelte Neo-Bauhaus-Einöde, stattdessen zerstörte Grasnarbe vor und neben dem Haus auf den eigentlich nicht dafür vorgesehenen Parkplätzen mit den zerschossenen, teilweise abgemeldeten Autos drauf, bei denen auch kein windiger Gebrauchtwagenhändler mehr seine Visitenkarte in den Fensterschlitz steckt, eine verdammte Hubbellandschaft, die dir bei dieser Kälte die Füße brechen will, die Schlaglöcher wehren sich erfolgreich gegen Kieszuschüttungen, der jetzt überall rumfliegt, überquellende Postkasterln, Müll nicht wie in manchen Ecken von Duisburg-Wanheim, aber mehr als eine Ahnung von aus Kontrolle geratenen Leben sichtbar …
*Erwin Drballa ist Stadtstreicher mit einer Vergangenheit, die ihm keiner abnimmt. Sein Hobby ist das (unfreiwillige) Auffinden von Leichen und hat für diese Fälle immer ein Funkgerät mit Direktverbindung ins Sicherheitsbüro zur Hand.
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dezernat-4 · 5 months ago
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Rattlinger eiskalt (2)
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© waidwund
Drballa steht mit seinem Hausstand-Einkaufswagen noch brav-bibbernd vorm Haus. Er kam gestern Abend hier vorbei, und der Rattlinger hat da schon wie immer bei offenem Fenster auf der Fensterbank gelehnt gegrinst, als wär' er high gewesen. Auf seinen Gruß bekam er ungewöhnlicherweise keine Antwort, aber Drballa vermutet, dass Rattlingers Hörgeräte-Akkus leer waren, "… lieber Tabak und Bier, ihr verstehts scho'!"
Aber als Drballa heute Morgen auf dem Weg in die Stadt wieder hier vorbeidefilierte, hatte sich Rattlinger keinen Millimeter bewegt, guckte noch immer so debil grinsend starr Richtung Horizont und war komplett vereist.
Im Hintergrund macht die SpuSi bereits ihre Arbeit. "Hobts scho wos?" "Nicht direkt. Der Sauerstoff ist abgedreht."
Rattlinger litt unter COPD und hatte ständig die Sauerstoffschläuche in der Nase. Ohne ging so gut wie nichts mehr, und "er hatte immer Panik davor, dass ihm der Stoff aus den Flaschen ausging, g'raucht hot er oba trotzdem!", schlaumeiert die Nachbarin im Kittel, die den Kriminalisten penetrant auf den Füßen steht.
Die Drei sehen sich mit ihrem Hier-stimmt-was-nicht-Blick an …
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