#konstruktion
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Gegenanträge im Beweisverfahren – zulässig?
OLG Karlsruhe, Beschluss vom 16.04.2024 – 8 W 7/24 „…Die Antragsteller ASt beauftragten die Architektin (A1) mit Architektenleistungen, die Rohbaufirma (A2) mit Rohbauarbeiten und die Tragwerksplanerin (A3) mit der Tragwerksplanung mit dem Ziel der Errichtung eines frei stehenden Einfamilienhauses. Noch vor Bezug des Wohnhauses kam es im Untergeschoss zu einem Wasserschaden, bei dem der…
#8 W 7/24#Begutachtung#Beschluss#Beweisverfahren#Fußbodenaufbau#Gericht#Konstruktion#Mängel#OLG Karlsruhe#Rissbildung#Sachverständiger#Tragwerkplanung#Wasserschaden#Wohnhaus#WU-Konstruktion
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Ich hatte heute bei der Arbeit beides...
Sonderkonstruktionen, die mich 5 Stunden gekostet haben und die Dokumentation dazu.
Standardkonstruktion, die ich nach 10 Minuten zum Kunden gesendet und dokumentiert habe.
Heute war ein cooler Tag und es ist wirklich entspannter, wenn man wenig redet und Platz für Gespräche von anderen zulässt.
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Stairway to heaven by Michael Holdinghausen Via Flickr: Ulm Donauufer
#Treppe#stairways#stairs#escaliers#scale#Konstruktion#construction#schwarzweiss#blackandwhite#noireblanc#monochrome#no colors#Himmel#sky#ciel#cielo#schwarz/weiß#monument#denkmal#b/w#step#Stufe#bianco e nero#s/w#schwarz und weiss#black&white#ulm#Donau#flickr
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Nachhaltige Geotechnik: Planung einer Nagelwand
Im Gegensatz zu Bodenankern wirken Bodennägel als schlaffe Bewehrungselemente, die in der Regel – im häufigsten Anwendungsfall als Nagelwand – mit 10 Grad fallend eingebaut werden und gemeinsam mit einer Spritzbetonschicht einen Verbundkörper herstellen, indem die Reibungskräfte im Boden aktiviert werden. Die Nagelwand wirkt als Verbundkörper wie eine Schwergewichtswand. Neben der Nagelwand…

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#Bauen#Bauingenieur#Bauingenieur Südtirol#Bauingenieurwesen#Baurecht und Bauwirtschaft#Bauwesen#Demanega#Engineering#Geologie#Geotechnics#Geotechnik und Naturgefahren#Infrastruktur#Ingenieur#Innovation#Konstruktion#Michael Demanega#Mobilität#Nachhaltigkeit#Natur#Planung#projects#Projekte#Projektentwicklung#Projektentwicklung und Projektmanagement#Projektmanagement#Südtirol#Strukturen und Tragwerke#Tragwerk#Tragwerksplaner#Tragwerksplanung
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(via Engineering My Limit Ingenieur Vintage Ingenieurwesen Maschinenbauer Sprüche Classic T-Shirt von Paradize72)
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Ich muss ja sagen, ich schau viel Tatort für den tatsächlichen Plot der Folge und nicht nur für die KHKs, aber bei München? Die könnten theoretisch eine ganze Folge nur einen Gang auf und ab laufen und ich wäre entertained, solange sie viele FranzIvo shenanigans dabei haben
#eine gute tatort münchen folge ist eine folge in der franz und ivo viele interaktionen haben#was auch bedeutet dass ich undercover episoden doof finde (es sei denn wie bei charlie wo sie die folge am ende mit dem spruch retten)#franzivo barometer der entscheidene faktor meiner 'gute folgen' bewertung#crazily ist außer gefecht da auch ganz oben aber das für die lore™️ und weil ivo so absolut feral ist aus sorge vor franz#wenn nicht viel interaktion dann wenigstens richtig viel sorge#deswegen ist mir auch bei charlie nicht so schnell aufgefallen wie einfältig der plot ist. die konzentration lag woanders#wenn wir ehrlich sind: für den plot von 90er episoden schaut das ja sowieso keiner. gar kein blasser schimmer was da manchmal los ist#frau bu lacht ist gut#mit klassen-kampf kann ich mich irgendwie auch anfreunden#viele folgen find ich aber auch am geilsten weil franz und ivo entweder wieder leiden oder (jung und) verliebt sind#konstruktive München kritik kriegt ihr von mir nicht so häufig. zu viel brainrot sorry#tatort münchen#tatort#franz leitmayr#ivo batic
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Noch 39 Tage bis zur Bundestagswahl.
Wenn ihr die Gelegenheit habt: unterhaltet mit den Kandidierenden, von denen ihr euch vorstellen könnt, sie zu wählen. Natürlich können die nicht alle eure Anliegen mitnehmen und schon gar nicht zu 100% umsetzen, aber sie haben dann zumindest einen Ansatz, wie sie ihren Wahlkreis repräsentieren können, und ihr habt die Gewissheit, dass im Bundestag nicht nur übersättigte, weltfremde Politköpfe sitzen.
#i s2g denen die ich kenne würde ich es a) gönnen und b) zutrauen#im bt gute politik zu machen#und n konstruktives gespräch am wahlkampfstand ist einfach was gutes#german stuff#politik#btw2025#loquor
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Enzmann Fischer . Büro Konstrukt
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#196: V/A - “ist da wer?”
disclaimer: i played bass in PROGRAMM C, so it’s a little hard for me to simply review the subsequent 7”s, which is why i’m going to write a little bit about my memories around those records instead.
Dietmar, the guitarist from Konstrukt, was also behind the Hammerwerk label. With the two 7” compilations 'Und keiner weint uns nach' (with Fall Time., Käthe Core, Manface, Konstrukt) and 'Ist da wer?' (with Konstrukt, Kobayashi, Kawasaki, Programm C, Prohaska), he has succeeded in perfectly documenting a part of the hardcore scene.
While Konstrukt and Kawasaki (the electro project of T., the sound engineer of Konstrukt) were two veterans of the Viennese scene, Kobayashi (St. Pölten), Prohaska (Baden) and Programm C (Götzendorf/Himberg/Vienna) were among the “young and wild” of the scene.
The release show (you’ll find a scan of the poster here) for the compilation on October 30, 1998 at the EKH in Vienna is still one of the best shows I can remember. There was a limited yellow and a black vinyl version of the record.
As for the songs themselves: from grindcore and emoviolence to powerviolence and industrial (Kawasaki remix by Konstrukt), everything was there. Above all, the songs by Kobayashi, Prohaska and Programm C are certainly among the still carefree highlights of the bands. You can listen to the compilation on YouTube.
The three Programm C songs came from the recording session for the split 7” with Kobayashi (more details here).
#kawasaki#kobayashi#konstrukt#programm c#prohaska#hammerwerk records#90s hardcore#fall time#käthe core#manface#emoviolence#industrial#powerviolence#grindcore#vienna#wien#ekh#vinyl
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Kim und Moritz haben eine offene Beziehung?
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so ziemlich bald müssten dann langsam alle wirklich mal ihre defintion von boomer updaten, bald gehen nämlich auch die jüngsten boomer in rente und sind dann wirklich nicht mehr verantwortlich für alles was einem nicht in den kram passt, zur weiteren vertiefung empfehle ich den google-suchbegriff "gen x" (wobei ich aber auch nicht weiß, wie gut es der gen x tun wird, wenn menschen plötzlich entdecken, dass es sie gibt und dass in 99% der fälle eigentlich sie gemeint sind wenn von boomern die rede ist)
#die gen x wird uns noch freude machen#die sind so das middle child der generationen#was auch einiges erklärt imo#(also nicht dass das nicht eh us zentrische konstrukte wären)
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Photovoltaik-Aufdachanlage ist ein Bauwerk!
LG Rostock, Urteil vom 18.12.2024 – 2 O 316/24 1. Die Abgrenzung des Bauvertrags vom Kaufvertrag mit Montageverpflichtung richtet sich entscheidend danach, ob der Schwerpunkt des Vertrags die Pflicht zur Eigentumsübertragung der zu montierenden Einzelteile ist oder aber die Montageverpflichtung und der damit verbundene individuelle Gesamterfolg. Weiter von Bedeutung ist die Art des gelieferten…
#Aufdachanlage#Bauvertrag#Bauwerk#Benutzbarkeit#Bestand#Gebäude#Gericht#Konstruktion#Leistung#LG Rostock#Lieferung#Montageverpflichtung#Photovoltaik#Urteil
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Die Dazzling Steamliner - Die perfekte Mischung aus Nostalgie und Hightech
Willkommen in der wunderbaren Welt der Dazzling Steamliner! Dies ist ein faszinierendes mechanisches Modell von Time4Machine.de (Time for Machine Deutschland), das mit seinem einzigartigen Design und seiner herausragenden Qualität beeindruckt. In diesem Beitrag werden wir uns näher mit diesem Produkt beschäftigen und warum es zu einem Must-Have-Objekt für Enthusiasten von Modellbau und Dampfmaschinen geworden ist.
Abschnitt 1: Das Design der Dazzling Steamliner
Die Dazzling Steamliner von @time4machine-de ist ein wahrer Blickfang mit ihrem unglaublich detaillierten Design. Jede einzelne Komponente wurde sorgfältig gefertigt, um die nostalgische Anziehungskraft und den Charme einer klassischen Dampfmaschine einzufangen. Das glänzende Metallgehäuse und die feinen Details verleihen diesem Modell eine luxuriöse Optik. Egal ob auf einem Regal, Schreibtisch oder in der Vitrine, die Dazzling Steamliner wird mit Sicherheit alle Blicke auf sich ziehen.
Abschnitt 2: Die Hightech-Funktionen Trotz ihres Retro-Designs ist die Dazzling Steamliner https://time4machine.de/products/dazzling-steamliner mit hochmodernen Funktionen ausgestattet. Mithilfe einer cleveren Mechanik kann diese Dampfmaschine tatsächlich in Bewegung gesetzt werden. Das Modell verfügt über einen internen Dampfgenerator, der realistischen Dampf erzeugt. Sie können also tatsächlich sehen, wie der Dampf aus dem Schornstein aufsteigt und das nostalgische Flair verstärkt. Die Steamliner wird sogar mit einer Fernbedienung geliefert, mit der Sie die Geschwindigkeit und die Richtung steuern können. Dieses Hightech-Feature macht das Modell zu einer wunderbaren Mischung aus Vergangenheit und Zukunft.
Abschnitt 3: Qualität und Langlebigkeit Qualität und Langlebigkeit sind bei der Dazzling Steamliner von größter Bedeutung. Sie wird aus robusten Materialien hergestellt, die dafür sorgen, dass dieses Modell jahrelang Freude bereiten wird. Die präzise Verarbeitung gewährleistet eine einwandfreie Funktionalität, während das hochwertige Metallgehäuse die Langlebigkeit des Produkts gewährleistet. Obwohl dieses Modell wie eine antike Dampfmaschine aussieht, werden Sie erstaunt sein, wie zuverlässig und widerstandsfähig sie tatsächlich ist.
Abschnitt 4: Ideal als Geschenk Die Dazzling Steamliner ist nicht nur ein fantastisches Sammlerobjekt, sondern auch ein ideales Geschenk für Modellbau-Enthusiasten, Technikliebhaber oder Personen, die sich für die Geschichte der Dampfmaschinen begeistern. Mit diesem Modell können Sie Ihren Lieben eine Freude machen und ihnen die Möglichkeit geben, eine Reise in die Vergangenheit zu unternehmen.
Fazit: Die Dazzling Steamliner ist ein Meisterwerk des Modellbaus und der Ingenieurskunst. Mit ihrem detaillierten Retro-Design, den Hightech-Funktionen und der Qualität steht sie sinnbildlich für die perfekte Kombination aus Nostalgie und modernster Technologie. Verpassen Sie nicht die Gelegenheit, dieses bemerkenswerte Modell in Ihre Sammlung aufzunehmen oder es als einzigartiges Geschenk weiterzugeben. Bestellen Sie die Dazzling Steamliner noch heute und erleben Sie den Zauber vergangener Zeiten in Ihrer eigenen Hand.
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Mediale Krisen und Konflikte: Trotzdem zum Projekterfolg
Konflikte und – in extremis – auch Gerichtskonflikte werden heute immer deutlicher in Medien ausgetragen. Dadurch besteht die erhöhte Gefahr, dass sich Konflikte zu Krisen ausweiten, weil eine Unkontrollierbarkeit in den Konflikt gerät, diesen deutlich verstärkt und das kühle und bedachte Handeln oftmals unmöglich macht. Andersherum wird vielfach auch gezielt ein Konflikt an die Medien gespielt,…

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(via Engineering My Limit Ingenieur Vintage Ingenieurwesen Maschinenbauer Sprüche Fleecedecke von Paradize72)
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Dativsubjekte mit lassen
Als regelmäßiger Hörer des Ehrenwort-Podcasts bin ich in der Folge zu Ronald Schill (Mit Schill & Schande) auf einen kuriosen Hörbeleg gestoßen. In einem dort eingespielten Interview, in dem Ole van Beust sich zur seinerzeitigen Entlassung von Schill äußert, kommentiert er seine Beweggründe folgenermaßen [00:48:05–06]: Ich lass mir nicht erpressen (…). Die Hintergründe sind linguistisch nicht relevant, können aber z.B. auf Wikipedia nachgelesen werden.
Kurios deshalb, weil mir Dative in der lassen-Konstruktion bisher nur aus bairischen Dialekten (bzw. älteren Sprachstufen des Deutschen) bekannt waren. Obwohl dem Bairischen, nachgerade in Österreich, jüngst ein ganzer Spezialforschungsbereich gewidmet war, scheint zu dieser Konstruktion schon länger nicht mehr gearbeitet worden zu sein; Hubert Haider hat (1990) ihre grundlegenden Eigenschaften beschrieben, und ich erlaube mir, sie hier zu referieren. Dativsubjekte treten in transitiven ECM-Konstruktionen („transitiv“ ~ mit eingebettetem transitivem Verb) in verschiedenen bairischen Dialekten auf, siehe (1). Haider führt Belege von Sprechern aus folgenden Dialektregionen an: Waldviertel, Seewinkel (Apetlon), Murtal, Oberpfalz. Soweit ich sehe, scheint das vor allem ein mittelbairisches Phänomen zu sein.
(1a) Loß ira-DAT eam heiradn „Lass sie ihn heiraten��� (1b) Loß dean weibl-DAT d’eadebfl schöön „Lass deine Frau die Kartoffeln schälen“
Diese Konstruktion ist von den romanischen Sprachen wohlbekannt, wo in vergleichbaren Kontexten – hier wohlgemerkt mit faire ,machen‘, nicht mit auch kausativ verwendbaren laisser ,lassen‘ – ein präpositional markierter Subjektausdruck auftritt, vgl. (2).
(2a) Il fera boire un peu de vin à son enfant. „Er wird sein Kind ein wenig Wein trinken lassen.“ (2b) *Il fera boire son enfant un peu de vin. (Französisch; Haider 1990: 175)
Haider (1990) argumentiert dafür, dass es sich bei diesen vermeintlichen Dativsubjekten nicht um „echte“ ECM-Subjekte handelt, da sie sich mit Blick auf verschiedene Testkriterien nicht als solche zu erkennen geben (Haider 1990: 178–183): So können, um zwei dieser Tests herauszugreifen, Dativsubkte im Gegensatz zu „echten“ ECM-Subjekten keine Reflexive binden, siehe (3)–(4). Anaphern benötigen ein Antezedens in ihrer lokalen Bindungsdomäne (3); Dativargumente sind aus unabhängigen Gründen keine potentiellen Binder, und dies gilt auch für vermeintliche Dativsubjekte (4).
(3a) Er-j ließ die Leute sich-*i/j Schnaps besorgen (3b) Er-i hat sich-i Schnaps besorgen lassen (4a) * Ea-i hod den leidn-j si-i/j an schnobs midbringa lossn (4b) Ea-i hod si-i an schnobs midbringa lossn.
Wie (5) demonstiert, kann in ECM-Konstruktionen ein Prädikativ entweder den Kasus des Matrixsubjekts oder den des eingebetteten Subjekts kopieren; bei Dativ-ECM-Subjekten ist dies nach dem Ausweis von (6a) vs. (6b) nicht möglich (Haider 1990: 182).
(5) Loß den maon ois easchta-NOM | easchtn-AKK schpringa „Lass den Mann als ersten springen.“ (6a) Da vodda häd ia ois oanziga dochda des ned mocha lossn „Der Vater hätte sie [ihr] als einzige Tochter das nicht machen lassen.“ (6b) * Da vodda häd ia ois oanzigi dochda des ned mocha lossn
Die von Haider (1990: 183–184) formulierte Analyseskizze entspricht grosso modo dem, was er auch später zur ECM-Konstruktion ausgearbeitet hat (Haider 2010: 335–338); sie ist in ihrer Grundidee auch in einen HPSG-Ansatz integrierbar (siehe dazu z.B. Müller 1999: Kap. 17). Bei ECM-Konstruktionen kommt es demnach zu Argument-Identifikation, d.h. die Theta-Strukturen der betroffenen Verben werden unifiziert. Standardsprachliches lassen hat nur eine spezifizierte Argumentstelle, die syntaktisch als Subjekt realisiert wird; die Objektstelle ist unspezifiziert und „erbt“ die Argumente des eingebetteten Verbs. In den betreffenden Dialekten ist lassen ein potentieller Dativ-Zuweiser (im Gegensatz zur Standardsprache); die entsprechende Argumentstelle „erbt“ das externe Argument des eingebetteten Verbs, jedoch wird dieses immer permissiv (im Sinne von ,zulassen‘) interpretiert. Daher verhält es sich nicht wie ein „echtes“ ECM-Subjekt.
Bei Weiß (1998: 108–109) wird diese Konstruktion im Zusammenhang mit „clitic climbing“ erwähnt, d.h. Anhebung des pronominalen Dativsubjekts in die Wackernagelposition an der Mittelfeldspitze, wobei im Bairischen kein echtes „climbing“ vorliegt, da syntaktisch gesehen keine Satzgrenze überquert wird. Demske-Neumann (1994: 248–266) geht ebenfalls auf diese Konstruktion ein; ihrer Analyse zufolge haben wir es bei den lassen-Konstruktion mit einem „Satzerl“ (Small Clause; zur Eindeutschung siehe Staudinger 1995) zu tun, beim Dativ handelt es sich um ein Argumentadjunkt à la Grimshaw (1990), das durch das blockierte externe Argument eines Verbs lizenziert ist (siehe Demske-Neumann 1994: 250–251 zu den Details).
Noch ein paar Bemerkungen zu Diachronie (siehe Haider 1990: 177–178): Dativsubjekte bei lassen treten auch in älteren Sprachstufen des Deutschen auf, und zwar vom 17. bis zum 19. Jahrhundert; Paul (1919: 394) zufolge ist der Dativ im 18. Jahrhundert quasi obligatorisch, und erst im 19. Jahrhundert setzte sich die moderne Konstruktion mit Akkusativ durch. Ausführlich thematisiert werden entsprechende Muster auch bei den „üblichen Verdächtigen“, z.B. Paul (1919: 393–395), Behaghel (1923: 623–625); Dal und Eromos (2014: 39 [§ 31]), aus der letzteren Quelle ein paar „Lesefrüchte“:
(7a) er läßt mir aber nichts merken (Goethe, Briefe [1774]) (7b) Gegner haben mir wissen lassen, daß […] (Heine, Über den Denunzianten)
Im modernern Bairischen muss man jedenfalls nicht lange suchen, um einschlägige Belege zu finden. So sagt ein von Oliver Baier gespielter, etwas schmieriger Primarius in dem sehr sehenswerten Zweiteiler Aufschneider [2010]: lossns mir des anschaun (01:24:34). Das Drehbuch stammt von David Schalko und Josef Hader, der auch die Haupfigur spielt, einen griesgrämigen, aber liebenswürten Pathologen. Ob sich bei von Beustens Sager indes um einen (Kasus-)Lapsus oder echte regionalsprachliche Syntax (auf niederdeutschem Substrat) handelt, kann ich derzeit nicht mit Sicherheit sagen. Es würde mich aber nicht überraschen, wenn dativische ECM-Subjekte, zumal sie im älteren Deutschen ja sehr häufig waren, auch in anderen regionalen Varietäten des Deutschen weiterexistieren. Für einschlägige Hinweise bin ich dankbar!
Literatur
Behaghel, Otto (1923): Deutsche Syntax. Eine geschichtliche Darstellung. Bd. 1. Heidelberg: Carl Winter Universitätsverlag.
Dal, Ingerid (2014) [1952]: Kurze deutsche Syntax auf historischer Grundlage. (Sammlung kurzer Grammatiken germanischer Dialekte. B. Ergänzungsreihe; 7.) Berlin, New York: De Gruyter. 4. Aufl. Neu bearbeitet von Hans-Werner Eroms.
Demkse-Neumann, Ulrike (1994): Modales Passiv und Tough Movement: Zur Strukturellen Kausalität eines syntaktischen Wandels im Deutschen und Englischen. (Linguistische Arbeiten; 326.) Tübingen: Niemeyer.
Grimshaw, Jane (1990): Argument structure. (Linguistic Inquiry Monographs.) Cambridge (MA): MIT Press.
Haider, Hubert (1990): Datives in German „ECM“-constructions. In: Joan Mascaró und Marina Nespor (Hgg.): Grammar in Progress. Glow Essays for Henk van Riemsdijk: 175–185. (Studies in Generative Grammar; 36.) Dordrecht: Foris.
— (2010): The Syntax of German. (Cambridge Syntax Guides.) Cambridge: Cambridge University Press.
Müller, Stefan (1999): Deutsche Syntax deklarativ: Head-Driven Phrase Structure Grammar für das Deutsche. (Linguistische Arbeiten; 394.) Tübingen: Niemeyer.
Paul, Hermann (1919) [1968a]: Deutsche Grammatik. Bd. 3, Teil 4: Syntax (Erste Hälfte). Tübingen: Niemeyer. [Unveränderter Nachdruck der 1. Auflage von 1919].
Staudinger, Bernhard (1995): Sätzchen: Small Clauses im Deutschen. (Linguistische Arbeiten; 363.) Tübingen: Niemeyer.
Weiß, Helmut (1998): Syntax des Bairischen. Studien zur Grammatik einer natürlichen Sprache. (Linguistiche Arbeiten; 391.) Tübingen: Niemeyer.
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