#Stadtverwaltung
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„Gefahr im Verzug“: Denkmalgeschütztes Gebäude in Burgau einsturzgefährdet
Burgau: „…Das Haus in der Stadtstraße 57 zeigt bedrohliche Einsturzgefahr. Die Stadtverwaltung informiert über die vorübergehende Sperrung des Spitalbergs. Die Stadt Burgau informiert darüber, dass im Rahmen einer Begutachtung am Dienstag festgestellt wurde, dass sich das denkmalgeschützte Gebäude an der Stadtstraße 57 in einem so schlechten Zustand befindet, und laut Stadtverwaltung „Gefahr in…
#Bauaufsichtsbehörde#Begutachtung#Burgau#Denkmalschutz#Einsturzgefahr#Gebäude#Gefahr im Verzug#Stadtverwaltung#Starkregen#Ursache
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7 Mio Schulden
Lingen macht 7 Mio Schulden, weil dies 2022 genehmigt worden war und die Genehmigung ein paar Tage später erloschen wäre.
Am vergangenen Donnerstag hat der Lingener Rat eine Vorlage der Stadtverwaltung zur Kenntnis genommen. Im Ratsdeutsch heißt das Mitteilungsvorlage. Sie hat es in sich. Denn die Stadtverwaltung teilte mit, man habe einen Kredit von 7 Millionen Euro aufgenommen. Es war nicht ganz einfach, den Punkt öffentlich zu behandeln; denn er stand erst einmal auf der Tagesordnung der nicht-öffentlichen…
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#Kommunaldarlehen#Kreditaufnahme#Lingen (Ems)#Mitteilungsvorlage#Monika Schwegmann#Stadtkämmerin#Stadtverwaltung
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Das Rathaus von Neustadt an der Weinstraße
Das Wichtigste in Kürze - Ort: Neustadt an der Weinstraße, Rheinland-Pfalz, Deutschland - Baujahr: 1729 - Architekt: Joseph Kuntz - Stil: Barock - Besonderheit: Verbindungen zur regionalen Weinproduktion Einführung Das historische Rathaus von Neustadt an der Weinstraße ist ein bedeutendes Wahrzeichen der Stadt. Es steht im Herzen der Altstadt und repräsentiert die reiche Geschichte und Kultur der Region. Geschichte und Architektur Das Rathaus wurde 1729 vom Architekten Joseph Kuntz erbaut und ist ein hervorragendes Beispiel barocker Architektur. Die Fassade des Gebäudes ist mit kunstvollen Verzierungen und Symbolen geschmückt, die die Bedeutung der Stadt im 18. Jahrhundert widerspiegeln (Wikipedia – Die freie Enzyklopädie). Besondere Merkmale - Weinreben-Dekoration: Die Verzierungen an der Fassade enthalten Weinrebenmotive, die auf die lange Tradition des Weinbaus in Neustadt hinweisen. - Rathaussaal: Der prächtige Saal im Inneren wird für offizielle Empfänge und Veranstaltungen genutzt. - Uhrturm: Der Uhrturm des Rathauses ist ein markantes Merkmal, das über die Dächer der Altstadt hinausragt (Neustadt). Veranstaltungen und Nutzung Das Rathaus dient nicht nur als Sitz der Stadtverwaltung, sondern ist auch ein beliebter Ort für kulturelle Veranstaltungen, wie z.B.: - Weinfeste: Jährlich finden hier mehrere Weinfeste statt, die zahlreiche Besucher anziehen. - Ausstellungen: Kunst- und Geschichtsausstellungen werden regelmäßig im Rathaussaal gezeigt. - Empfänge: Offizielle Empfänge und Zeremonien der Stadt werden hier abgehalten. - Parken: Kostenlos parken k��nnen Sie auf der Festwiese. Besucherinformationen - Öffnungszeiten: Werktags für Besucher geöffnet. Führungen sind nach Vereinbarung möglich. - Anreise: Neustadt an der Weinstraße ist gut mit dem Auto und öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Parkmöglichkeiten sind in der Nähe vorhanden. - Eintritt: Zu den meisten Veranstaltungen ist der Eintritt kostenlos. Für mehr Informationen und aktuelle Veranstaltungen besuchen Sie die offizielle Webseite der Stadt Neustadt an der Weinstraße (Neustadt). Read the full article
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RATS-TV STARTET MIT DER KOMMENDEN STADTVERORDNETENVERSAMMLUNG
Die Stadtverordnetenversammlungen 2023 werden live ins Netz gestellt. Sie bleiben dort nur kurz abrufbar Bürgermeister Dirk Glaser im Interview vor der Kamera
Hattingen- Am Donnerstag, den 30. März 2023 ist es nach jahrelangem Vorlauf endlich so weit. Die Stadtverordnetenversammlung wird live ins Netz übertragen. Den Stream produziert RuhrkanalMEDIA im Auftrag der Stadt. Die Übertragung wird zeitgleich bei RuhrkanalNEWS und auf den Seiten Hattingens gezeigt. Anschließend ist die Aufzeichnung noch für etwa drei Monate abrufbar, sie wird zur jeweils…
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Die Freien Sachsen brauchen Eure Hilfe:
Wenn ihr noch Plakate der Freien Sachsen in der Garage habt. Hängt sie in einer sächsischen Großstadt auf. Die Stadtverwaltung wird sich darum kümmern, dass sie wegkommen. Und die Freien Sachsen kriegen die Rechnung!
P.S. Sie haben bei der LTW 0,5 % der Stimmen bekommen. Das reicht nicht, um Staatsknete zu erhalten.
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Namibia 2023/24 - Tag 26
Herrschaften und Oukies!
Was für eine Hitze! Es ist unfassbar schwül. Immer wieder bildeten sich Wolkelcluster, die aber irgendwo anders abregnen. Die hinter uns liegende Nacht muss aus Dantes Inferno stammen.
Das, nur für uns angerichtete, Frühstück können wir nicht ansatzweise genießen. Die offerierten Eierspeisen lehnen wir dankend ab - bitte nicht noch mehr Wärme. Wir wollen nur noch weg, ins klimatisierte Auto.
Und so verabschiedeten wir uns schnell und fuhren weiter.
Nach rund 30 Minuten erreichten wir schon Omaruru und wir drehten eine Runde durch den Ort.
Vor mehr als einhundert Jahren hinterließ der Missionar Gottlieb Viehe seine Spuren in dem damaligen Südwestafrika.
Carl Friedrich Wilhelm Gottlieb Viehe verließ, wie schon zuvor zahlreiche andere Geistliche, Deutschland, um als Missionar in Südwestafrika seinen Dienst zu leisten.
Am 22. Juni 1870 kam Missionar Viehe aus Otjimbingwe nach Omaruru - dieser Tag könnte sozusagen als Gründungsdatum der kleinen Stadt gelten.
Bis 1887 war Viehe in Omaruru tätig. In dieser Zeit kamen mehr und mehr Weiße in den Ort, größtenteils Händler, die einen weiteren Stützpunkt im Land errichten wollten. Zuvor hatten nur gelegentlich Jäger am örtlichen Brunnen ihr Lager aufgeschlagen.
Missionar Viehe erbaute 1871 dort das Missionshaus als erstes festes Gebäude. Später errichtete er eine Schule für etwa 40 Hererokinder und übersetzte die Bibel in deren Sprache.
Unter seiner Leitung wurden zahlreiche Herero Christen, so auch deren Häuptling Wilhelm Zeraua. 1875 zählte Omaruru elf weiße männliche Einwohner, darunter auch William Chapman, dessen Bruder Charles beim Untergang der Titanic im Jahr 1912 ums Leben kam.
1984 kaufte die Stadtverwaltung Omaruru das Missionshaus von der Rheinischen Missionsgesellschaft und 1986 wurde es zu einem nationalen Denkmal erklärt. Inzwischen beherbergt das Gebäude an der Main Street (heute: Wilhelm Zeraua Street) das örtliche Heimatmuseum.
Die Ortschaft wurde am 17. Januar 1904 durch den Aufstand der Herero überrascht. Die Aufständischen überfielen Farmen, töteten die Besitzer und belagerten anschließend Omaruru.
Am 4. Februar 1904 konnten Hauptmann Franke und seine Soldaten die Belagerung Omarurus durch 3000 Herero-Krieger durchbrechen und den Ort befreien.
Was war Omaruru früher einmal ein hübsches Städtchen. Furchtbar, wie herunter gekommen das Örtchen inzwischen ist. Schlimm!
Immer mehr "Verkäufer", die ihre Waren feilbieten, säumen die Straßen. Das ist in erster Linie dem sich, wie ein Krebsgeschwür, ausbreitenden Township geschuldet.
Vor dem Spar, in dem wir sonst eigentlich immer gerne einkaufen, lungert so viel zwielichtiges Volk herum, dass wir dieses Mal darauf verzichteten und weiter fahren.
Um 11 Uhr waren wir auf der Piste in Richtung Etosha National Park. Wir fuhren ganz direkt, ohne über Los zu gehen, die schnellste Verbindung, denn das ist schon ein Ritt.
Die Strecke nach Outjo zog sich elendig hin. Vor dem OK Markt das übliche wuselig afrikanische Treiben. Der Woermann & Brock bietet aber entspanntes Einkaufen. Natürlich kehren wir im Farmhouse, bei Ansta, ein.
Dieser Allrounder, in zentraler Ortslage ist eine dieser Adressen in Namibia, die man als Reisender unbedingt auf dem Schirm haben sollte.
Das Farmhouse ist nicht nur als Zwischenstopp für Mahlzeiten im schönen Biergarten bekannt, sondern fungiert auch als inoffizielle Touristeninformation und Anlaufstelle für Hilfesuchende bei Problemen jeglicher Art.
Gäste, die in den Etosha Nationalpark wollen oder von dort kommen, haben hier auch noch einmal die Möglichkeit ihre Emails oder die Social Media Accounts zu checken.
Die Speisekarte umfasst Burger, Gerichte vom Game, Pizza, Salate und wechselnde Tagesgerichte. Berühmt sind die Kuchen und Torten – dazu gibt es den besten Kaffee der Gegend.
Anastasia (kurz Ansta) Gabathuler begrüßt seit 2010 ihre kunterbunte Gästeschar, aus aller Herren Länder, in ihrem Farmhouse-Restaurant in Outjo.
Die Namibierin, vom Stamm der Damara, hat sich von ihrer einstigen Tätigkeit hochgearbeitet. Sie ist außerhalb von Outjo auf einer Farm aufgewachsen, ging in eine katholische Schule, arbeitete als Haushaltshilfe und Putzfrau wurde später zur Köchin und zur Buchhalterin ausgebildet. Zuletzt führte sie eine Lodge.
Mit ihrem Mann Urs, den sie in Südafrika kennen lernte, hat sie auch schon einige Zeit in Graubünden in der Schweiz gelebt. Und so serviert sie in ihrem Laden nun neben afrikanischen Speisen auch Apfelstrudel, Nusstorte und Schwarzwälder Kirsch in Namibia.
Ein schattiger, lauschiger Biergarten lädt den Reisenden zu einer entspannenden Pause ein. Angeschlossen ist ein kleiner Farmstore in dem unter anderem selbstgemachte und ausgefallene Konfitüren angeboten werden.
Ansta residiert an einem Tisch, mitten in ihrem Biergarten, und behält von dort das gesamte Geschehen im Auge.
Meine Mutter verliebt sich im Curio Shop in einen riesen Gecko aus Metall, den sie zu umgerechnet 30 Euro erwirbt. Wir lassen sie mit der Verkäuferin selbst verhandeln, obwohl sie gerade einmal 5 Worte Englisch spricht. Wir haben hier überhaupt keine Bedenken, dass man meine Mutter übers Ohr haut. Die Verkäuferin erzählt meiner Mutter voller Stolz, dass Ansta eine super Chefin sei.
In der Zwischenzeit quatschen wir draußen mit Ansta ein wenig, lassen uns auf den neusten Stand bringen und erzählen ihr über unsere Reise mit meiner Mutter.
Ansta findet das großartig und lacht herzlich darüber, dass seit der Kronenhof Lodge, meine Mutter überall nur noch "Ouma" (afrikaans für Oma) heißt. Und auch hier kümmern sich alle herzlich um "Ouma".
Nach dieser schönen Pause geht es über sehr gute Asphaltstraße in Richtung Etosha.
Nach 80 Kilometern biegen wir wieder auf eine Schotterpiste ab. Dieser folgen wir rund 7 Kilometer, bis zum Tor der Okutala Lodge. Hier nimmt der Gatekeeper (Torwächter) unsere Personalien auf, lässt sich die Buchungsbestätigung zeigen, notiert Nummernschild, Passagiere und Aufenthaltsdauer. Anschließend kündigt er unsere Ankunft in der Lodge an.
Jetzt haben wir noch 11 Kilometer Farmpiste zu bewältigen bis wir auch tatsächlich, oben an der Lodge, ankommen.
Auf der Strecke können wir schon etwas Wild entdecken, das allerdings sehr scheu ist.
Begrüßt werden wir von der Zebramanguste Abigail, die offensichtlich für die Taschenkontrolle bei den neu eingetroffenen Gästen zuständig ist.
Kurz nachdem wir unsere Zimmer bezogen, klopft es an unserer Tür. In der Annahme es sei meine Mutter, rufen wir "komm rein". Es klopft noch einmal und so öffnen wie die Tür, es war nicht Ouma, sondern Oupa, der zahme Giraffenbulle. Was für eine Überraschung!
Sowohl Abigail, die kleine Manguste, als auch Oupa sind Handaufzuchten, die nicht mehr ausgewildert werden können. Man hat es zwar versucht, doch sie kommen freiwillig immer zurück zu den Menschen.
Lekker Slaap!
Angie, Micha, Mama und der Hasenbär
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Neulich hat mich das Schicksal nach Babelsberg verschlagen. Einmal war ich schon hier, vor einem Vierteljahrhundert, beim Nachdreh für die amerikanische Filmproduktion „Enemy at the Gates“. Die ursprüngliche Variante hatte nach Meinung der Produzenten ein zu schmales Happy End, es sollten mehr Blut und Tränen fließen. Ich war einer von tausend Komparsen, die sowjetischen Soldaten spielten. In eine Uniform der Roten Armee verkleidet, mit einem großen angemalten Blutfleck in Bauchhöhe saß ich auf einem Panzer und lächelte fröhlich in die Kamera. Man hatte mir gesagt, dass ich ernst schauen soll und ich dachte naiverweise, die Amerikaner mögen Menschen, die immerzu lächeln. Wenn ich gut lächel nehmen sie mich vielleicht nach Hollywood mit.
Wahrscheinlich fanden sie meinen Gesichtsausdruck mit der mir angemalten Verletzung aber nicht kompatibel, die Amerikaner haben mich nicht nur in Deutschland sitzen gelassen, sie haben sogar meine ganze Panzerszene aus dem Film rausgeschnitten. Im Nachhinein bin ich den Amerikanern dafür dankbar, dass aus meiner schauspielerischen Karriere nichts geworden ist. Dafür durfte ich jetzt für das deutsche Kulturfernsehen 3 Sat eine Dokumentation über Babelsberg drehen. Babelsberg ist ein Friedhof der Träume. Nichts ist in diesen Filmstudios so wie es scheint, alles Attrappe. Die Kunst bildet bekannterweise nicht nur die Realität ab, sie schafft Realität, die wir von der Wirklichkeit nicht immer unterscheiden können.
Nach einer Woche, die ich in Babelsberg verbrachte, kam ich zum Schluss, dass vieles, was ich für meine eigenen Erinnerungen hielt in Wahrheit nur Szenen aus irgendwelchen vor langer Zeit gesehenen Filmen waren. Der Drehort Babelsberg ist vor 120 Jahren entstanden, damals hatte die Stadtverwaltung verboten, in den Wohnvierteln Berlins Filme zu drehen. Die bevorzugten Orte für Dreharbeiten waren Dachgeschoße in Wohnhäusern, statt Scheinwerfer benutzte man leicht entzündliche Chemikalien und manchmal Fackeln, das analoge Filmmaterial fing Feuer und explodierte wie Schießpulver, sehr zu Verwunderung der Bewohner und dem Unbehagen der Feuerwehr. Also hat man die Kinematographie in Wohngegenden streng verboten. Deswegen haben dann schlaue Künstler in einer leerstehenden Kunstblumenfabrik in Babelsberg Berliner Fassaden nachgebaut. Inzwischen haben sie dort eine ganze Hauptstadt-Attrappe, ursprünglich für die Serie „Babylon Berlin“ gebaut und danach für alle möglichen Filmproduktionen benutzt. Der Hauptstadt-Fake besteht aus vier typischen Berliner Straßen. Es sind zwar nur Fassaden, sie sehen aber wie echt aus, man kann dort schnell eine Abkürzung von Charlottenburg in den Wedding nehmen, oder durch eine Tür im Westen reingehen und eine Sekunde später durch eine andere Tür im Osten rauskommen. Das ist für Verfolgungsjagden perfekt. Überhaupt ist das nachgebaute Berlin viel schöner als die echte Stadt, sauber gefegt, mit lustigen Gardinen an den Fenstern und ohne lästige Touristen, überhaupt ohne Menschen und ohne Verkehr. Jede Stadt sieht ohne Menschen und ohne Verkehr besser aus, Berlin ist aber besonders schön.
Das Filmstudio Babelsberg hat die ganze deutsche Geschichte mitgemacht, zur Zeit der Weimarer Republik anarchistisch verspielt, danach strammer Nazi, dann romantischer Kommunist und nach dem Mauerfall ein knallharter Kapitalist, der mit der ganzen Welt Geschäfte machte. Natürlich war das alles nur Attrappe. Es ging hier schon immer um die Kunst, die Politik benutzte man als Ausrede. Im Museum der Filmgeschichte Babelsberg sind viele Raritäten aus den hundert Jahren ausgestellt, besonders attraktiv und liebevoll wurde jedoch die Geschichte der DEFA erzählt, das niedliche Sandmännchen, der allen, auch Erwachsenen seinen sozialistischen Sand in die Augen streute, das Bett von Paul und Paula mit einer hüpfenden aus Karton ausgeschnittenen Paula in der Mitte und die drei Original- Nüsse vom Aschenbrödel liegen hier unterm Glas, es sind erstaunlich kleine Nüsse, ich hatte sie viel größer in Erinnerung.
Von modernen Filmproduktionen ist im Museum nichts zu sehen. Sie hinterlassen kaum Artefakten. Heute werden die Filme hauptsächlich digital gedreht, die hinterhältige künstliche Intelligenz übernimmt langsam, aber sicher die Filmbranche. Ursprünglich war es eigentlich ganz anders gedacht. In meiner Kindheit war viel von der Robotisierung der Arbeitsprozesse die Rede, es ging in erster Linie darum, dass die Maschinen uns die schwere Arbeit abnehmen, Straßen fegen, Röhren legen und Brücken bauen. Sie sollten Post austragen und Brote backen, während wir von der lästigen Pflicht des Frühaufstehens und der körperlichen Anstrengung befreit uns dem Kaffeetrinken widmen und kreativen Tätigkeiten nachgehen. Genau das Gegenteil ist dabei herausgekommen: Die KI übernimmt die kreativen Berufe, sie möchte malen, dichten, Musik machen, Bücher schreiben und tanzen. Und wir sollen fegen und backen. In Babelsberg hat sich die KI ein eigenes digitales Studio aufgebaut, ein kleiner Raum mit weissen Wänden und Böden wie in einer Irrenanstalt. In die Wände hat man 36 Kameras installiert, die von jedem Mensch schnell eine digitale 3D-Kopie erstellen und abspeichern können.
Abschließend wird dieser abgespeicherte Mensch durch die Landschaften seiner Wahl geschickt, er kann sprechen und Grimassen schneiden, er kann sich selbst Regieanweisungen ausdenken. Die Modelle werden immer echter, die Stars aus Hollywood haben sich leichtsinnig klonen lassen und wissen gar nicht mehr, wie viele sie jetzt sind. Es ist wohl schon vorgekommen, dass irgendwelche künstlich erzeugten Clooneys von sich behaupteten, sie seien die echten. Die Schauspieler sind verständlicherweise in Panik und patentieren ihr Aussehen, damit sie, wenn sie schon nicht mehr mitspielen, dann in Zukunft mindestens die Tantiemen fürs Benutzen ihres Aussehens bekommen - Almosen, die uns die künstliche Intelligenz großzügig überläßt. Manche Clone zucken noch ab und zu ungefragt mit dem linken Auge, doch die Entwickler sind sich sicher, so schnell wie die Maschinen rechnen, wird bald ein geklonter Schauspieler nicht mehr vom echten zu unterscheiden sein. Zurzeit hinkt es noch ein wenig bei der Stimmwiedergabe, erzählten mir die Macher. Eine Stimme ist schwieriger zu berechnen als das Aussehen. Wenn jemand klar und deutlich wie ein Nachrichtensprecher spricht, dann ist so eine Stimme nachzumachen kein Problem. Doch einen russischen Akzent kann die KI zum Beispiel nicht glaubwürdig nachahmen, Auch wenn jemand nuschelt, lispelt oder stottert. Das bringt die KI in völlige Ratlosigkeit. Ich vermute, bald werden wir alle stottern lernen müssen.
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Arm und Reich...
.... trennen in der Stadt Buenos Aires nur eine Bahntrasse vor der Avenida del Libertador. Die Villa 31 oder auch Barrio Parde Mugica ist ein "Slum" mitten in der Stadt. Die errichteten Hütten verfügen zwar über Strom und Kanalisation, jedoch ist das Leben dort äußerst prekär. Immer wieder wurde überlegt, die Villa abzureißen, der Standort wäre eine der besten und teuersten Lagen in Bs As, jedoch würde das auch Vertreibung oder Zwangsumsiedlung der dort lebenden Menschen bedeuten. Die Stadtverwaltung versucht daher immer wieder etwas für das Viertel zu tun, in dem die Häuser zur Straßenseite bunt angemalt wurden. Jedoch verdeckt es auch das Elend, das dort herrscht. Es ist nicht falsch, dass auch Arme und prekär Lebende im Stadtzentrum leben, denn sonst wäre die "Bubble" der Reichen noch geschlossener, wie es etwa in Chile der Fall ist. In Argentinien gibt es in weiten Teilen der Mittel- und auch Oberschicht ein Bewusstsein für das Leben in Armut, denn viele haben selbst einen Abstieg im Zuge der zahlreichen Krisen erleben müssen.
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28. Juni bis 5. Juli 2023
Nie mehr Schlange stehen in der Tourismusinformation
Bei den "Tagen der deutschsprachigen Literatur" in Klagenfurt braucht man ein Fortbewegungsmittel, denn der Badesee ist zwar nah, aber nicht so nah, dass man bequem zu Fuß hingehen könnte. Bisher hieß das, dass man sich rechtzeitig ein Leihfahrrad reservieren lassen musste – auf welchem Weg das ging, weiß ich nicht, weil ich natürlich schon an "rechtzeitig" gescheitert bin. Dann ging man möglichst sofort nach der Ankunft in die Tourismusinformation und brachte den Wunsch nach einem Leihfahrrad vor.
Wenn man nicht reserviert hatte, wurde man dort so angesehen, als sei es ganz hoffnungslos. Wenn man reserviert hatte (was ich bei besser organisierten Menschen beobachten konnte), war die Auskunft aber auch oft "Wo haben Sie das denn reserviert? Bei uns nicht!" oder dass es aus irgendeinem Grund trotzdem kein Fahrrad gebe. Man musste Sachen ausfüllen, es war ein langwieriger Prozess, aber am Ende bekamen doch alle ein Fahrrad. Sogar ich. Die Komplikationen der Ausleihe und der Rückgabe (nicht ohne den Ausleihbeleg! und nicht am Tag der Abreise!) boten dann Gesprächsstoff für die Dauer der Veranstaltung.
Dieses Jahr sehe ich schon auf dem Fußweg vom Bahnhof zur Unterkunft Elektro-Tretroller von drei verschiedenen Anbietern und hoffe deshalb, dass es diesmal auch ohne Fahrrad gehen wird.
Ich muss erst ausprobieren, ob ich überhaupt noch eine der dafür zuständigen Apps habe und ob sie auch in Österreich zu funktionieren bereit ist. Habe ich, nämlich die von Lime. Das ist gut, weil von diesem Unternehmen auch die meisten Roller herumstehen. Tier, eine dritte, eher gelbe Rollersorte und Leihfahrräder von nextbike (feste Stationen) gäbe es auch, darüber finde ich aber nichts heraus.
In den folgenden Tagen fahre ich alle weiteren Strecken (meistens so 3-4 Kilometer) mit einem Lime-Roller. Jede dieser Fahrten ist so teuer (6–10 Euro), dass ich wahrscheinlich auch ein Taxi hätte nehmen können. Aber ich fahre äußerst ungern Taxi, und da ich an einigen der Tage überhaupt kein Fahrzeug brauche, ist es insgesamt auch nicht teurer, als das komplizierte Leihfahrrad gewesen wäre.
Ein einfach ausleihbares, nicht stationsgebundenes Fahrrad wäre mir noch lieber gewesen. Auf dem Roller steht man nur herum, ohne sich zu bewegen, und ich fühle mich darauf auch nicht als seriöse Verkehrsteilnehmerin. Aber ich sehe ein, dass so ein Roller weniger kaputtgehende Teile hat als ein Fahrrad und beim Abstellen weniger Platz braucht, also wahrscheinlich für das verleihende Unternehmen und die Stadtverwaltung attraktiver ist.
(Kathrin Passig)
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Pollerforschung
Für die einen (zu denen zähle ich mich) ist die Pollerforschung ein Unterfall der Polarforschung, für die anderen ist die Polarforschung ein Unterfall der Pollerforschung, dazu zählt wohl Christoph Eggersglüß. Bei Helmut Höge, dem Doyen der Pollerforschung, bin ich mir nicht sicher. Auf den Londoner Pollern finden sich kleine Konstellationen, das sind acht rote Sterne, ironische Seitenhiebe sind es der h.M. nach nicht, weder auf die Himmelfahrtskapelle in Jerusalem (mit ihrer oktogonalen Form) noch auf Moskauer Straßenszenen. Die symmetrische Polizeiwissenschaft zählt die Poller nicht zu den liegenden, dafür aber zu den gestellten und stehenden Polizisten. Manche sagen, Normativität höre dort auf, wo Kausalität beginne, ich zähle nicht dazu. So ein Poller nimmt einem die Entscheidung ab, ob man gegen ein Verbot verstößt. Er verhindert physikalisch, dass ein Auto an seiner Stelle durchfährt, man kann sagen: seine Legierung und seine Regierung verschmilzen insoweit noch das Sollen mit dem Sein. Der Poller begrenzt und er nimmt einem eine Entscheidung auch nur begrenzt ab. Will man trotz allem durchfahren, bleibt man frei, sich entweder an die Stadtverwaltung, Gerichte, Politik und Medien zu wenden oder ein schmaleres Fahrzeug oder einen Panzer zu verwenden.
Wenn man nicht unbedingt am Neokantianismus festhalten will und wenn man davon ausgeht, dass Normen Stellen sind, die Differenz operationalisieren, wenn man darum auch davon ausgeht, dass Normativität der Effekt operationalisierter Differenz ist, dann ist dieser Poller ein Norm. Er ist normativ und das verdrängt kein Fitzelchen seines Seins, seiner Faktizität, erlaubt aber freilich jedem Neokantianer, das fein säuberlich zu unterscheiden und sich einen weiteren, diesemal epistemischen und logischen Poller vorzustellen, damit das Denken nicht vom Sollen zum Sein oder vom Sein zum Sollen kommt.
2.
Diese acht Sterne sind das ganze Jahr über Zeichen, im Mai nur anders als im Dezember. Auf Tafel 7 bringt Aby Warburg ein Abbildung aus den Chronographen von 354, dem sogenannten Kalender des Filocalus an.
Dieser Chronograph misst und verwaltet die Zeit, er unterscheidet sie, mustert und schichtet sie einerseits so, um ein nüchtern kalkulierbares Formular zu haben, mit dessen Hilfe man die Zeit planen kann. Die Musterung hört aber hier nicht auf, auch ein Protokoll des decorum (ornatus/ kosmos) zu sein. Insofern verwaltet der Kalender auch, was wann wo wie am besten passt. Er stellt nicht nur Raum und Zeit zur Verfügung, um irgendwas in Raum und Zeit platzieren, um beliebige Termine eintragen zu können, sondern rät und empfiehlt, für was wann am besten die Zeit ist.
Von dem eher trivial erscheinen Wissen, dass man nur zu bestimmten Zeiten sähen und nur zu bestimmten Zeiten Ernten sollte, zu bestimmten Zeiten sich Offensiven anbieten, zu anderen sich eher verbieten, von einem also meteorologisch noch leicht kalkulierbaren Wissen führt auch dieser Kalender aber bereits in notorisch schwer bis unkalkulierbares Wissen, das auf jeden Fall auch noch meteorologisch konditioniert ist, sei es im umgangssprachlen Sinne der Meteorologie, sei es in Hobbes oder in Descarts Sinne. Wann am besten tanzen, wann am besten grübeln? Wann am besten Geschäfte anbahnen, wann sollte man es lassen? Wann die eine Seite der Melancholie pflegen, wann die andere?
Ehe man sich versieht, ist man, wenn man durch die Listen und Tabellen dieses Kalenders streift, mitten in der magischen und mantische Praxis, die sich lauter Grenzobjekte (boundary objects) bedient, das sage ich so, weil boundary objects solche Objekte sind, an denen ganz heterogene Diskurse teilnehmen. Vom Mythos über die Astrologie bis hin zur Astronomie, von der Klimaforschung bis zur Psychoanalyse, von der Biologie und Chemie bis zu der Physik, von der Politik bis zum Recht: alle sprechen mit, wenn es um die Zeichen des Mai geht. Maizeichen, Zeichen im Mai, das sind boundary objects, acht Sterne auf einem Poller in London im Mai, das sind boundary objects. Alle haben was zu dem Sinn und dem Wert dieser acht Sterne zu sagen.
Gibt es eine Wissenschaft, die etwas zu den Grenz- und Verbindungslinien und den Bewegungen, den Verstellungen und Verschiebungen solcher Linien sagt, also etwa dazu, wo das rechtliche Wissen aufhört und das physikalische Wissen beginnt, wie genau diese Trennung verläuft und wie genau die Verbindungen laufen? Jede Wissenschaft sagt etwas zur ihren Grenzen, ihren Verbindungen, ihren Affinitäten und dem, was sie abstößt (jede Wissenschaftlerin und jeder Wissenschaftler sagt es wieder anders) und dann gibt es Tim Ingold und noch ein paar, die auch nur den Linien nachgehen.
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Bauen im Überschwemmungsgebiet: Stadt will dem einen Riegel vorschieben
Fürstenfeldbruck: „…Hausbau an fließendem Gewässer: Über die damit verbundenen Risiken sorgt man sich auch in der Stadtverwaltung. Ein aktuelles Bauvorhaben, 13 Meter von der Amper entfernt, rief deshalb den Bauausschuss auf den Plan. Winterflut, steigende Grundwasserpegel und drohendes Hochwasser: Unwetter haben in der Region in den vergangenen Monaten gezeigt, dass von Überschwemmungen ganz…
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#Bauausschuss#Bauvorhabe#Fürstenfeldbruck#Gewässer#Grundwasserpegel#Planung#Stadtverwaltung#Überschwemmungsgebiet
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Heute ist Einschulung...
Heute ist #Einschulung...Über Engstellen
Heute ist Einschulung der i-Männeken in Lingen (Ems). Nur kurz tippe ich die Frage an, ob der Begriff i-Männeken noch zeitgemäß ist. Dafür könnte sprechen das isolierte, apple-ige “i” und dass ich ihn ganz nett finde, dagegen der Rest. Aber für die neuen Schülerinnen und Schüler beginnt heute das, was man als “Der Ernst des Lebens” bezeichnet. Meine Enkelin Anni ist darunter, also ein i-Fräulein…
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#Anni#Einschulung#Engstelle#Fußgängerampel#i-Männeken#In den Sandbergen#Lingen (Ems)#Mariensschule#Schulverkehr#Stadtverwaltung#Wilhelm-Berning-Schule
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Im Amüsierschuppen Tívoli gibt es Ende der 40er-Jahre in Mexico City prächtige Burleske, und wenn man vor der Kirche Zettel verteilt, daß gute Christen und Männer von starker Moral dort nicht hingehen sollen, weil sich dort schamlos nackiche Weiber zur Schau stellen, kommen auch ordentlich Besucher. Die Stadtverwaltung aber will den Sumpf, in dem diese Unterhaltung gedeiht, rücksichtslos ausrotten, um dort, wie so oft, lukrativen Immobiliengeschäften Platz zu machen. Die Proteste der vereinigten Entertainer scheitern letztlich, sind aber sehr vergnüglich. Eine erschütternde, wilde und respektlose Komödie von Alberto Isaac.
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Old Vienna
Anno 1999
Noch nicht verunstaltet
oder schräg.
Das Lueger-Denkmal (auch bekannt als Lueger-Ehrenmal) wurde 1926 nach Plänen des Bildhauers Josef Müllner auf dem im selben Jahr dafür umbenannten Dr.-Karl-Lueger-Platz in Wien errichtet.
Karl Lueger [luˈeːɡɐ] (* 24. Oktober 1844 in Wieden, heute Teil von Wien; † 10. März 1910 in Wien) war ein österreichischer Politiker, Gründer der Christlichsozialen Partei (CS) und von 1897 bis 1910 Wiener Bürgermeister. Als Bürgermeister war er bedeutend für die Entwicklung Wiens zu einer modernen Großstadt.
In seine Zeit als Bürgermeister fallen wesentliche Reformen und Bauvorhaben der Stadtverwaltung, mit denen Wien auf seine geplante Funktion als europäische Metropole von etwa vier Millionen Einwohnern vorbereitet werden sollte. Seine Amtszeit ist gekennzeichnet durch zahlreiche kommunale Großprojekte, etwa die II. Wiener Hochquellenwasserleitung, Kommunalisierung der Gas- und Elektrizitätsversorgung sowie der Straßenbahnen, Bau von großen Sozialeinrichtungen wie dem Versorgungsheim Lainz oder dem Psychiatrischen Krankenhaus am Steinhof.
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Weil allzu viele motorisierte Verkehrsteilnehmer (m/w/d) in Cottbus an dieser Stelle die Fußgängerzone kreuzten, hat die Stadt diese Poller aufgestellt. Seitdem berichtet der RBB in Endlosschleife und die Lokalmedien nebst sog. Sozialen Netzwerken explodieren.
Wer sich mit Verkehr auskennt und da einen Blick reinwirft, wird erkennen: Es geht in keinster Form um die Lieferdienste, auch wenn der RBB natürlich immer deren Fahrer abbildet.
Es geht einfach um die Unverschämtheit der Stadtverwaltung DEM VOLK™ das Queren der Fußgängerzone mit dem Auto zu erschweren.
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