#Elektromobilität
Explore tagged Tumblr posts
techniktagebuch · 5 months ago
Text
8. und 9. September 2024
Expedition mit dem modernen Automobil
Ich bin erst wenige Male in einem E-Auto mitgefahren, das erste Mal 2015 in der Schweiz, im Tesla von Reto Biederborst, und danach vielleicht noch fünf Mal in fast zehn Jahren. Heute fahre ich zum ersten Mal eine lange Strecke durchs Ausland, als Passagierin im achtsitzigen E-Kleinbus meines Bruders.
Für den Bruder ist es auch erst das zweite Mal. Er hat zwar schon seit 2020 einen elektrischen Renault Zoe, aber der Bus wurde erst vor wenigen Monaten angeschafft und bisher erst einmal für eine längere Strecke benutzt, die überwiegend durch Deutschland führte. Die Hinfahrt hat der Bruder deshalb ganz vorsichtig geplant. Auf der Rückfahrt ist er schon zuversichtlicher, dass das alles klappen wird.
Für mich ist alles ganz neu. Ich wusste, dass E-Autos von außen leiser sind. Aber innen ist der Unterschied noch auffälliger: Man kann sich einigermaßen normal zwischen den Sitzreihen unterhalten. Das war bei Autos mit Verbrennungsmotoren wegen der Lautstärke immer schwierig. (Vielleicht ging es bei sehr teuren Autos, darüber weiß ich nichts.)
Auch beim Laden eines E-Autos war ich bisher noch nicht dabei. Ungefähr alle zwei Stunden machen wir eine Ladepause, die Batterie des Autos hat dann noch ungefähr 40% und es wird bis 80% geladen. Nur bis 80%, weil man nur so weit die maximale Geschwindigkeit der Ladesäule bekommt. Danach geht das Laden langsamer. Von 40% auf 80% dauert es ungefähr zwanzig Minuten. Damit es so schnell geht, muss der Bruder aber in einer seiner vier Apps nach den schnellen Ladesäulen suchen. Die schnellen Ladesäulen können 150 bis 300 Kilowatt, wobei sich das Auto des Bruders nur mit maximal 100 Kilowatt laden lässt. Ob eine schnelle Ladesäule diese 100 kW auch wirklich abgibt, muss man ausprobieren, manchmal sind sie grundlos langsamer, dann braucht man eine andere. Sie werden auch langsamer (so habe ich das jedenfalls verstanden), wenn mehrere Autos gleichzeitig laden wollen.
Vor Ort müssen wir die in der App gefundenen Ladesäulen dann noch mal suchen. Sie sind nämlich nicht ausgeschildert, auch an Autobahnraststätten nicht, an denen sonst alles einen eigenen Wegweiser hat. In den Apps kann man sehen, ob die Ladesäulen gerade frei sind, man muss sie halt nur finden. "So fühlt es sich an, seiner Zeit ein bisschen voraus zu sein", sage ich nach einer besonders mühsamen Suche und erzähle von der Zeit, als ich mal zu früh ein Handy mit USB-C hatte.
Außerdem sind die Ladesäulen nicht überdacht. "Warum eigentlich nicht?" – "Weil ... das hier ist was für die komischen Spinner, und das andere ist normal", meint der Bruder. "Dabei steht man beim Elektroladen viel länger im Regen."
Wenn der Ladevorgang beginnt, sind beeindruckende Geräusche aus der Ladesäule und aus den Kästen zu hören, die hinter den Ladesäulen stehen. Es klackt laut und irgendwas startet mit einem ansteigenden Summgeräusch.
Tumblr media
Eine von vielen verschiedenen Ladeanzeigen verschiedener Ladesäulen.
Tumblr media
Der leuchtende Streifen an der Seite dieser praktischen Ladesäule zeigt an, wie voll das Auto schon ist. Das wäre noch praktischer, wenn diese Ladesäulen nicht immer in einer absolut unnützen toten Ecke stehen würden, sondern zum Beispiel neben einer Raststätte, so dass man einen Kaffee trinken und aus dem Fenster den Ladefortschritt verfolgen könnte.
Das langsame Laden zu Hause kostet pro Kilowattstunde momentan 30 bis 40 Cent. Genauer weiß es der Bruder nicht, weil er vor allem mit seinem Solar-Garagenvordach lädt, und da kostet es gar nichts. Unterwegs, an den schnellen Ladesäulen, kostet es auf der heutigen Strecke zwischen 59 und 69 Cent pro kWh. Wenn wir geduldiger wären und an langsamen Ladesäulen tanken würden, wären es "vielleicht 39 Cent, aber das müsste man testen". Die Apps versprechen immer irgendwelche Preise, wie viel es wirklich kostet, hängt aber von irgendwelchen Faktoren ab und man weiß es immer erst nach dem Ende des Ladevorgangs. "Es ist wirklich ein grausiger Markt."
In einer Ladepause lasse ich mir zeigen, was das Auto vorne unter seiner Motorhaube hat. Das sind vor allem Kabel und Schläuche und viel leerer Platz, überraschenderweise auch eine 12-Volt-Autobatterie. Es sei wohl einfacher, vermutet der Bruder, damit die vielen Dinge im Auto zu betreiben, die traditionell eben 12 Volt haben: Türschlösser, Klimaanlage, Fensterheber und so.
"Und was ist das da hinten, ein Tankdeckel?"
Tumblr media
Diese Tankklappe ist zwar sichtbar, aber inaktiv und an nichts angeschlossen.
Tumblr media
Hier kommt der Treibstoff in Wirklichkeit ins Auto rein (durch eine ganz andere Tankklappe)
Der Bruder zeigt mir begeistert noch ein paar andere Absonderlichkeiten, zum Beispiel den inaktiven Einfüllstutzen für AdBlue.
Tumblr media
Einfüllstutzen für AdBlue an einem Auto, das wirklich keinen braucht.
Es sei einfach ein schamlos halbherziger Umbau eines Verbrenners zu einem Elektroauto. Noch dazu gebe es das identische Modell auch noch von Peugeot und von Citroën mit nur ganz leicht unterschiedlichen Details.
Ein Zusatzproblem der Ladesäulensuche ergibt sich, als wir fürs Abendessen gern ein Restaurant in der Nähe einer schnellen Ladesäule hätten. Ich lasse hier die Details weg und sage nur, dass uns das mit den vier Lade-Apps, Google Maps und der Openstreetmap-App nicht gelungen ist. Am Ende nehmen wir irgendein Restaurant und laden dann eben nicht während des Abendessens. Obwohl das praktisch gewesen wäre.
Weil Langstreckenfahrten mit dem E-Auto auch für die Verwandtschaft noch neu sind, wird auf dieser Fahrt viel über die technischen Details geredet und ich erfahre mehr, als ich wahrscheinlich von einer routinierteren Familie gehört hätte. Die Neuheit der Technik und ihrer dazugehörigen Praktiken liegt hier noch ganz an der Oberfläche.
Normal sei es, je nach Beladung mit diesem Bus zwischen 26 und 28 kWh auf 100 Kilometer zu verbrauchen. Auf dem Rückweg haben wir auf Teilen der Strecke bei starkem Regen und Gegenwind 40 kWh verbraucht, wodurch eine zusätzliche Ladepause nötig wurde. Die Bruderfamilie ist diese Strecke schon oft gefahren und weiß, wie lange es mit dem nicht-elektrischen Vorgängerbus gedauert hat: Mit dem sei man schneller gefahren, nämlich eher 130. Jetzt, wo Verbrauch wichtig geworden ist, fahren sie aus Stromspargründen nur noch 110. Dazu kommen auf einer Strecke von 600 km vier Tankpausen von je etwa 25 Minuten, es dauert also schon spürbar länger als früher.
Ich finde es angenehm, beim Fahren viele Pausen zu machen, weil ich jetzt daran gewöhnt bin, mit einem Hund zu reisen. Dabei halten wir alle anderthalb bis zwei Stunden an und gehen eine Runde, nicht weil es dringend nötig wäre, sondern weil das Reisen sonst sehr langweilig für den Hund ist. Ich finde es auch unproblematisch, langsam voranzukommen, seit ich mit Bahn und Fähre nach Schottland reise. Das Reisen ist dann so was wie Existieren, kein möglichst schnell zu überwindender Wartezustand mehr. Die Batterie- und die Ladetechnik entwickelt sich schnell, und wahrscheinlich wird man bald wieder so reisen und tanken können wie früher mit einem Verbrenner. Aber meinetwegen könnte es auch gern so bleiben, wie es jetzt ist.
(Kathrin Passig)
7 notes · View notes
unfug-bilder · 8 months ago
Text
Tumblr media
Zudem sind die "Beziehungen" zwischen China und DE gerade etwas belastet. Die Brandenburger Probleme Rassismus, Sprengung des Strommasten vor dem Tesla-Werk und der Wassermangel kommen noch dazu.
5 notes · View notes
emobilitaetunderneuerbare · 9 months ago
Text
Elektrischer Schneepflug im Härtetest bei der norwegischen Straßenbehörde - oekonews.at
2 notes · View notes
markuspfl · 1 year ago
Photo
Tumblr media
“ Allerdings findet sich weder in seinem Bus noch außerhalb jemand, der sich gegen die Elektrofahrzeuge aussprechen will. Man schimpft über das Wetter, doch an der Verkehrswende hält nicht nur die Politik fest – sondern auch die Bevölkerung.”
(via E-Bus-Chaos in Norwegen: Oslo kaufte Hunderte Elektrobusse, dann kam der Winter - DER SPIEGEL)
2 notes · View notes
beurich · 2 years ago
Text
Ford elektrifiziert den Explorer - komplett neu entwickeltes Crossover
Ford hat in Köln den vollelektrischen Explorer vorgestellt. Das neu entwickelte Crossover-Modell, wird dieses Jahre im “Cologne EV Center” vom Band laufen. Köln (ots) Zu den digitalen Technologien des Explorer gehören unter anderem ein Top-Infotainmentsystem, ein verstellbares 14,6-Zoll-Display, eine kabellose App-Integration sowie hochentwickelte Fahrer-Assistenzsysteme 17 Liter großes,…
Tumblr media
View On WordPress
3 notes · View notes
floatmagazin · 2 days ago
Link
0 notes
kleinwagenblog · 6 days ago
Text
Abarth und Tramarossa zeigen gemeinsame Kollektion
Tumblr media
Abarth unternimmt einen weiteren Ausflug in die Welt der Mode Die Turiner Automobilmarke präsentiert zusammen mit dem norditalienischen Modelabel Tramarossa eine luxuriöse und sportliche  Herrenkollektion. Die Linie Tramarossa x Abarth feiert auf der „Pitti Uomo 107“ Weltpremiere. Die große internationale Messe für Herrenmode und Lifestyle findet noch bis 17. Januar 2025 auf dem historischen Messegelände Fortezza da Basso in Florenz statt. Read the full article
0 notes
erfolgsebook · 17 days ago
Text
Die Mobilität der Zukunft: Dein Leben auf Rädern
Tumblr media
Die Mobilität der Zukunft: Dein Leben auf Rädern Stell dir vor, du sitzt in einem glänzenden Fahrzeug. Du weißt, es ist elektrisch, trotzdem brummt es nicht. Stattdessen gleitet es fast lautlos über die Straßen. Du spürst den Strom, der durch die Luft zu dir dringt, als wäre er ein unsichtbarer Begleiter. Du bist umgeben von einer Welt, in der die Luft sauberer, die Straßen freier und die Zeit irgendwie langsamer geworden ist. Du schaust nach draußen – die Wolken ziehen in einem hypnotischen Rhythmus vorbei, und in deiner Hand hältst du nicht nur das Steuer, sondern die Kontrolle über die Zukunft. Du, der du nicht nur ein Teil dieser Welt bist, sondern einer derjenigen, die sie aktiv gestalten. In dieser Zukunft sind nicht nur Autos elektrifiziert, sondern die ganze Welt dreht sich um eine neue Art von Mobilität. Und du bist mittendrin. Klingt wie ein verrückter Traum? Vielleicht. Aber wir sprechen hier nicht über Science-Fiction, sondern über das, was bereits in den Jahren 2024 und 2025 Form annimmt. Die Mobilität der Zukunft ist kein ferner Gedanke mehr, sondern ein Tagtraum, der in greifbare Nähe rückt. Die Straßen von morgen: Weniger Blech, mehr Freiheit Weißt du noch, wie du damals, in den guten alten Zeiten des Verbrennungsmotors, in einem überfüllten Stau standest? Der Schweiß tropfte von deiner Stirn, der Motor brüllte wie ein wild gewordenes Tier und du warst kurz davor, das Steuer zu küssen. Heute? Heute ist alles anders. Die elektrischen Fahrzeuge haben das Ruder übernommen, und nicht nur das: Sie haben die Straßen revolutioniert. In der Zukunft sind die Straßen keine grauen, staubigen Autobahnen mehr. Sie sind digitalisiert, intelligent und auf dich zugeschnitten. Autos fahren nicht mehr nach Plan, sondern nach deinen Wünschen. Deine Fahrt wird effizienter und gleichzeitig aufregender, weil du – als der Herrscher deines Gefährts – Entscheidungen triffst, die die Straßenwelt noch nicht kannte. Du bist der Pilot eines flüsterleisen Raumschiffs, das die Grenzen des gewohnten Verkehrs sprengt. Und wenn du dich fragst, wie das funktioniert – nun, das ist der Zauber der Elektromobilität. Schon 2024 sind autonom fahrende Fahrzeuge längst keine Zukunftsmusik mehr. Sie sind Realität. Du steigst ein, gibst dein Ziel an, lehnst dich zurück und genießt den Komfort, den dir die Technologie bietet. Der Verkehr wird durch miteinander kommunizierende Fahrzeuge koordiniert, Staus sind passé. Die Reise ist nicht mehr eine Stressquelle, sondern eine Gelegenheit, dich in Ruhe zu entspannen oder produktiv zu sein. Die Energiequelle: Dein unsichtbarer Helfer Doch was wären diese Fahrzeuge ohne ihre magische Energiequelle? Nichts. Und hier kommt der faszinierende Teil: In dieser neuen Ära der Mobilität hat sich nicht nur die Art der Fortbewegung verändert, sondern auch die Energie, die dich antreibt. Du erinnerst dich noch an die klappernden Tankstellen, die man nur zu gut kannte? Nun, in dieser Zukunft gehören sie der Vergangenheit an. Du tankst nicht mehr, du lädst. An jedem Straßeneck, in jeder Tiefgarage und sogar an deinem Lieblingsplatz im Café gibt es Ladesäulen, die dir in wenigen Minuten genug Energie liefern, um stundenlang zu fahren. Und während du deinen Kaffee schlürfst, während der Wagen auflädt, wirst du Teil eines größeren Netzwerks, das die gesamte Welt miteinander verbindet. In dieser Zukunft hat sich die Energieproduktion von fossilen Brennstoffen auf die Nutzung erneuerbarer Energien verlagert. Sonnenkollektoren, Windkraft und innovative Lösungen wie Wellenenergie versorgen die Städte. Der Strom, den dein Fahrzeug aufnimmt, stammt aus sauberen, nachhaltigen Quellen, die keine Belastung für die Erde darstellen. Und der beste Teil? Du bist Teil dieser Veränderung, auch wenn du gerade denkst, du wärst einfach nur auf dem Weg zum Supermarkt. Die Rolle des Menschen: Von Fahrern zu Mitreisenden Aber Moment, du fragst dich: Was passiert mit dir, dem Fahrer? Verliert der Mensch seine Bedeutung in dieser Zukunft? Auf keinen Fall. Du bist nicht nur ein passiver Beifahrer. In der elektrischen Zukunft bist du ein Mitreisender, ein aktiver Gestalter. Während dein autonomes Fahrzeug seine Runden dreht, kannst du entscheiden, was du tust. Du kannst in einem futuristischen Büro arbeiten, das in deinem Fahrzeug integriert ist, oder einfach deine Lieblingsmusik hören und den Blick auf eine Stadt werfen, die du nur aus den Erzählungen deiner Eltern kennst. Du, der du die Freiheit in deinen Händen hältst, hast plötzlich mehr Zeit für das, was wirklich zählt. Deine Träume, Wünsche und Ängste haben Platz in einem Leben, das nicht mehr von Staus oder langen Pendelstrecken bestimmt wird. Du kannst dich auf das Wesentliche konzentrieren – und das ist nicht mehr der Verkehr, sondern das, was du aus dieser Freiheit machst. Und wie geht es weiter? Nun, du fragst dich, was nach 2025 passiert. Ganz ehrlich, die Frage ist gar nicht so leicht zu beantworten. Die Mobilität der Zukunft ist kein statisches Konzept. Sie verändert sich, entwickelt sich weiter und wird, wie der Mensch selbst, niemals ganz abgeschlossen sein. Vielleicht wirst du eines Tages nicht mehr nur in einem elektrisch betriebenen Fahrzeug sitzen. Vielleicht wirst du fliegen. Oder, wer weiß, du wirst dich in einer Welt fortbewegen, in der du dich nicht mehr von A nach B bewegst, sondern von A nach Z – mit Hilfe der neuesten Technologie, die du dir gerade noch nicht vorstellen kannst. Der einzige wahre Weg, diese Frage zu beantworten, ist ein Blick auf die Menschen, die heute schon die Weichen für diese Zukunft stellen. Während du in diesem Moment über die Mobilität von morgen nachdenkst, sind Wissenschaftler, Ingenieure und Visionäre bereits dabei, neue Ideen zu entwickeln. Du bist derjenige, der mit all diesen Entwicklungen in Kontakt tritt und sie für sich nutzt. Deine Vision: Die Reise beginnt jetzt Und dann, wenn du in dein Fahrzeug steigst, in die unendliche Freiheit fährst und dir die Welt zu Füßen liegt – wirst du verstehen, was wir mit „Zukunft“ meinen. Es ist nicht nur eine Frage des Fahrens, sondern der Möglichkeit. Und du, ja du, bist ein Teil dieser Veränderung. Die Mobilität der Zukunft ist nicht nur eine Vision, sie ist deine Realität. Du bist der Held deiner eigenen Geschichte. „Mobilität ist nicht nur, wohin wir gehen, sondern auch, wie wir dabei wachsen.“ Read the full article
0 notes
trd-blog-magazin · 2 months ago
Text
Die momentan fünf wichtigsten Themen im TRD Industrie Pressedienst
Die momentan fünf wichtigsten Themen im TRD Industrie Pressedienst Elektromobilität und Ladeinfrastruktur: Die Bedeutung von Elektrofahrzeugen wächst weiterhin, und der Ausbau der Ladeinfrastruktur spielt eine entscheidende Rolle. Neue Innovationen und Regierungsinitiativen tragen dazu bei, die Akzeptanz von E-Fahrzeugen zu…
0 notes
madunlimited · 4 months ago
Text
Habecks E-Auto-Rechnung: Zu einfach gedacht?
Tumblr media
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck präsentiert beim digitalen Autogipfel eine vereinfachte Kostenrechnung für Elektroautos. Kritische Betrachtung seiner Aussagen und der komplexen Realität des E-Auto-Marktes. Read the full article
0 notes
techniktagebuch · 8 months ago
Text
Seit 2008
Meine Nutzung von automatisierten Leihfahrradsystemen in europäischen Städten
Seit der Oberstufenzeit bewege ich mich in der Stadt, in der ich gerade wohne, immer hauptsächlich mit dem Fahrrad. Früher mit einem eigenen, was aber den großen Nachteil hat, dass es regelmäßig geklaut wird, und dass man bei einem Aufenthalt in einer neuen Stadt oft erstmal keins hat.
Zum ersten Mal ein automatisiertes Leihfahrradsystem genutzt habe ich in meinem Erasmus-Semester 2008/09 in Paris, das mit seinem stationsgebundenen Vélib-System ein Vorreiter war. Wenig später nutzte ich ähnliche Systeme auch bei Besuchen in London und Dublin, 2022 auch in Marseille.
Nachdem ich viele Jahre in Tübingen und Groningen gewohnt hatte, die für Leihfahrradsysteme zu klein scheinen, zog ich 2017 nach Düsseldorf, wo ich begann, das nur teilweise stationsgebundene Nextbike-System zu nutzen. Über meine Arbeitgeberin kann ich es für kurze Fahrten ganz kostenlos nutzen.
Mein eigenes Fahrrad wohnt jetzt im Keller und wird nur noch für Touren herausgeholt. Mit ihm kann ich richtig heizen, das geht mit Nextbikes nicht, die sind nämlich durch ihre begrenzte Übersetzung quasi bei einer bestimmten Höchstgeschwindigkeit abgeriegelt. Muss aber für die täglichen Wege in der Stadt auch nicht sein.
Elektrische Leihfahrräder habe ich bis vorgestern nie genutzt, nur mal ein E-Bike von Verwandten ausprobiert. Zum Aufschreibzeitpunkt (23. Mai 2024) bin ich aber in Turin, und da gibt es keinen automatisierten Verleih »akustischer« Räder. Für meine Wege zwischen Unterkunft, dem spektakulären Konferenzort und anderen Sehenswürdigkeiten musste ich mich daher auf etwas Neues einstellen. Zuerst probierte ich Lime aus, das unterschied sich nicht groß von Nextbike, bis auf den elektrischen Unterstützungsmotor. Man beschleunigt damit zügiger und schwitzt weniger, schneller als auf dem Nextbike werde ich aber nicht – wiederum durch die Gangschaltung und jetzt auch durch den Motor, der seine vernünftigen Grenzen hat. Im Gegensatz zu den E-Bikes im Privatbesitz, die ich ausprobiert habe, kann man den Motor nicht regulieren oder abschalten, man fährt immer mit der Standardeinstellung.
Das zweite System, das es hier gibt, heißt Ridemovi, hat eine etwas umständlichere App, aber die Bikes selbst glänzen gegenüber Lime und Nextbike durch einen leichter zu bedienenden Schnellspanner für den Sattel und eine vollautomatische Verriegelung, bei der man nichts mehr manuell machen muss. Die beiden Sachen sind bei der täglichen Nextbike-Fahrerei die Hauptfrustquelle, weil sie oft klemmen. Der Motor unterstützt etwas schwächer als bei Lime, aber es gibt einen Boosterknopf (offiziell für Steigungen, ich nutze ihn vor allem auf freier gerade Strecke), der die Power hochdreht, solange man ihn gedrückt hält.
(legendarycolorfestivalwombat)
4 notes · View notes
harleydirkbieder · 5 months ago
Text
Dudenhöffer: Die deutschen Autobauer werden es schwer haben - YouTube
Professor Dr. Ferdinand Dudenhöffer vom Car Center Automotive Research in Bochum äußert ernste Bedenken hinsichtlich der Zukunft der deutschen Automobilindustrie. Im wO-TV-Interview erörtert er die Herausforderungen, mit denen VW, BMW und Mercedes konfrontiert sind, insbesondere angesichts des raschen Anstiegs des Anteils von Elektrofahrzeugen in China. Dudenhöffer weist darauf hin, dass im Juli…
0 notes
Photo
Tumblr media
(via Monarch bringt elektrischen Schmalspurtraktor MK-V nach Europa  | heise online)
0 notes
beurich · 4 months ago
Text
Neuer Ford Explorer: Red Dot Award für herausragendes Produktdesign
Die international besetzte Jury des weltweit hoch angesehenen Designpreises würdigte damit das markante Exterieurdesign und die hochwertige technische Ausstattung. Köln (ots) Neues, in Europa entwickeltes und im Cologne Electric Vehicle Center gebautes Elektro-SUV gewinnt den angesehenen Preis in der Kategorie “Product Design” Ford Explorer überzeugte die international besetzte Jury mit seinem…
0 notes
floatmagazin · 19 days ago
Link
0 notes
kleinwagenblog · 6 days ago
Text
Weltpremiere des Microlino Spider auf der Brussels Motor Show 2025
Tumblr media
Stilvolles Fahrzeug Das Microlino Spider Konzept zeigt eine völlig neue Vision eines stilvollen Fahrzeugs für Wohngebiete und Freizeitziele. Read the full article
0 notes