#Automobil im Wandel
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Die momentan fünf wichtigsten Themen im TRD Industrie Pressedienst
Die momentan fünf wichtigsten Themen im TRD Industrie Pressedienst Elektromobilität und Ladeinfrastruktur: Die Bedeutung von Elektrofahrzeugen wächst weiterhin, und der Ausbau der Ladeinfrastruktur spielt eine entscheidende Rolle. Neue Innovationen und Regierungsinitiativen tragen dazu bei, die Akzeptanz von E-Fahrzeugen zu…
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Museum St. Veit
Museum St. Veit
Museum St. Veit: Eintauchen in Geschichte und Technik Vielfalt unter einem Dach: Das Museum St. Veit, gelegen im Herzen Kärntens, entführt Besucher auf eine spannende Reise durch Zeit und Raum. Sieben Themenbereiche bieten eine abwechslungsreiche Mischung aus Geschichte, Technik und Kultur, die sowohl Einheimische als auch Touristen begeistert. Zeitreise durch die Stadtgeschichte: Tauchen Sie ein in die Vergangenheit der ehemaligen Herzogstadt St. Veit. Exponate und interaktive Stationen erzählen von der Gründung der Stadt im 12. Jahrhundert bis hin zu ihrer Blütezeit als Handelszentrum. Erkunden Sie die Entwicklung der Stadtbefestigung, bewundern Sie wertvolle Zunftgegenstände und lassen Sie sich von der Geschichte der St. Veiter Bürger inspirieren. Faszination Eisenbahn: Eisenbahnfans kommen im Museum St. Veit voll auf ihre Kosten. Eine umfangreiche Sammlung zeigt die rasante Entwicklung der Eisenbahn von der Pferdeeisenbahn bis zur E-Lok. Modelleisenbahnen und ein Fahrsimulator erwecken die Vergangenheit zum Leben und lassen Sie die Faszination der Eisenbahn hautnah erleben. Mobilität im Wandel der Zeit: Der Themenbereich Motorisierung beleuchtet die Geschichte des Automobils und des Flugzeugs. Von den ersten benzinbetriebenen Fahrzeugen bis hin zu modernen Elektromobilen - die Ausstellung zeigt, wie sich die Fortbewegung im Laufe der Zeit rasant verändert hat. Kommunikation im Wandel: Von der Brieftaube bis zum Internet - der Bereich Post & Fernmeldewesen zeigt die Entwicklung der Kommunikationstechnologie. Erkunden Sie die Anfänge der Post, bestaunen Sie historische Telefonapparate und Telegrafen und lernen Sie die Funktionsweise des Internets kennen. Gendarmerie: Einblick in die Polizeiarbeit: Die Ausstellung Gendarmerie präsentiert die Geschichte der Sicherheitskräfte in Kärnten. Uniformen, Waffen und Ausrüstungsgegenstände geben Einblick in die Arbeit der Gendarmerie vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Sonderausstellungen: Das Museum St. Veit zeigt regelmäßig Sonderausstellungen zu verschiedenen Themen aus Geschichte, Kultur und Gesellschaft. Diese Ausstellungen ergänzen das vielfältige Angebot des Museums und bieten immer wieder neue Entdeckungen. Museum für die ganze Familie: Das Museum St. Veit ist ein ideales Ausflugsziel für die ganze Familie. Mit interaktiven Stationen, kindgerechten Führungen und einem Spielbereich im Außenbereich wird der Museumsbesuch zu einem Erlebnis für Groß und Klein. Fazit: Das Museum St. Veit ist eintrittsfrei und bietet eine abwechslungsreiche und informative Reise durch die Geschichte und Technik der Region. Ein Besuch lohnt sich für alle, die mehr über die Vergangenheit und Gegenwart von St. Veit und Kärnten erfahren möchten. Weitere Informationen: Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, 10:00 bis 17:00 Uhr Eintritt: frei
Lageplan
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Weitere Infos
- Weitere Angebote für Kärnten - Weitere Museen in Österreich - Offizielle Homepage - Adresse:Museum St. Veit 1 Museum - 7 ThemenHauptpl. 29, 9300 St. Veit an der GlanOder suche hier weitere Vorschläge für dich Wetter St. Veit an der Glan Über einen Kommentar würden wir uns sehr freuen. Erzähl uns wie es dir dort gefallen hat, oder ob es vielleicht ein Reinfall war. Read the full article
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Bangkok: BOI unterstützt Automobilindustrie beim Einsatz von Technologie
Das Board of Investment (BOI) hat neue Maßnahmen eingeführt, um die Automobilindustrie beim Einsatz von Automobilproduktionstechnologie zu unterstützen. Diese Maßnahmen bieten zusätzliche Vorteile und werden im Dezember dieses Jahres in Japan dem Premierminister vorgestellt, um mehr Investoren anzulocken. Gestern (9. November) traf sich der Generalsekretär des Board of Investment (BOI), Narit Therdsteerasukdi, im Regierungsgebäude mit dem Ausschuss des Board of Investment (BOI) unter dem Vorsitz des stellvertretenden Premierministers/Außenministers Panpree Bahiddha-Nukara.
Sie genehmigten Investitionsförderungsmaßnahmen zur Stärkung der Automobilindustrie, indem sie Hersteller bei der Einführung von Automatisierungs- und Robotersystemen unterstützen, um die Effizienz sowohl bei der Produktion von Verbrennungsmotoren als auch von Plug-in-Hybridfahrzeugen zu verbessern. Diese Maßnahmen umfassen bestehende und neue Investitionen zur Steigerung der Produktionseffizienz und unterstützen den Übergang zu einer modernen, technologiegetriebenen Automobilindustrie. Im Rahmen dieser Maßnahmen werden Unternehmen, die in Automatisierungs- und Robotiksysteme investieren, für drei Jahre von der Körperschaftssteuer befreit, und zwar bis zu 50 % des Investitionsbetrags. Darüber hinaus erhalten Projekte, die automatisierte Maschinensysteme im Inland nutzen und mindestens 30 % lokalen Anteil haben, eine 100 %ige Befreiung von der Körperschaftssteuer für die Investition in diese Systeme. Anträge für diese Anreize müssen innerhalb des Jahres 2024 eingereicht werden. Narit erklärte, dass die BOI diese neuen Maßnahmen zusammen mit den Vorteilen für die Automobilhersteller nutzen werde, um Investoren anzulocken, insbesondere während des Besuchs des Premierministers in Japan im Dezember 2023. „Es gibt mehrere Maßnahmen zur Präsentation, wie zum Beispiel die Fördermaßnahme EV 3.5, die darauf abzielt, die Automobilindustrie zu stärken. Die dieses Mal eingeführten neuen Maßnahmen werden die gesamte Automobilindustrie durch die Modernisierung und Integration neuer Technologien weiter ankurbeln“, sagte Narit. Die Automobilindustrie ist ein bedeutender Sektor, der für die Wirtschaft des Landes von entscheidender Bedeutung ist und zu Exporten, Beschäftigung und einer großen Anzahl von Herstellern in der Automobilzulieferkette mit über 2.300 Unternehmen beiträgt. Im Jahr 2022 produzierte Thailand etwa 1,9 Millionen Fahrzeuge und ist damit der größte Automobilproduktionsstandort in ASEAN und weltweit auf Platz 10. Derzeit befindet sich die thailändische Automobilindustrie in einer entscheidenden Phase des Wandels, die von den Herstellern erhebliche Anpassungen erfordert, um neue Technologien zu nutzen. Diese verbesserten Maßnahmen werden das Potenzial von Unternehmern erhöhen, im Wettbewerb zu bestehen und stabil durch die technologischen Veränderungen zu navigieren. Die Automobil- und Teileindustrie ist ein wichtiger Sektor, der das Wirtschaftswachstum Thailands unterstützt und als wichtigstes Exportprodukt gilt. In den ersten 9 Monaten dieses Jahres (Januar – September) belief sich der Gesamtexportwert auf 1,02 Billionen Baht, was einem Anstieg von 8,2 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht und 14 % des gesamten Exportwerts ausmacht. In dieser Branche sind etwa 900.000 Menschen beschäftigt, wobei mehr als 2.300 Hersteller an der Lieferkette beteiligt sind. Es gibt über 20 Automobilhersteller, 530 Tier-1-Teilehersteller und zahlreiche Tier-2- und Tier-3-Teilehersteller, hauptsächlich KMU, insgesamt etwa 1.750 Unternehmen. / The Nation Beta Beta-Funktion Read the full article
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SEAT S.A. prägt die Zukunft der Mobilität in Spanien
Die Vergangenheit, die Gegenwart und vor allem die Zukunft der SEAT S.A. treffen sich auf der diesjährigen Automobile Barcelona. Während der Messe lässt das Unternehmen seine mehr als 70-jährige Geschichte Revue passieren und feiert das 30-jährige Jubiläum der Inbetriebnahme des Standorts in Martorell. Auf der Veranstaltung werden zudem der CUPRA Tavascan und das digitale Showcar CUPRA DarkRebel zum ersten Mal der Öffentlichkeit vorgestellt. Zum Auftakt verkündete CUPRA den Namen seines neuen E-Autos für den urbanen Raum – es heißt CUPRA Raval.
SEAT hat ein Heimspiel bei der Automobile Barcelona „SEAT hat Spanien einst mit dem SEAT 600 mobil gemacht und damit den Grundstein dafür gelegt, dass Spanien zum zweitgrößten Fahrzeughersteller in Europa und zum neuntgrößten in der Welt geworden ist. Jetzt ist es an der Zeit, das Land auch elektrisch mobil zu machen“, sagte Wayne Griffiths, CEO von SEAT und CUPRA. SEAT S.A. in besserer Verfassung als je zuvor Auf der Automobile Barcelona gab das Unternehmen das beste erste Quartalsergebnis in seiner Geschichte bekannt. Zwischen Januar und März verzeichnete das Unternehmen einen Rekord-Betriebsgewinn von 144 Millionen Euro – eine Verbesserung um 139 Millionen Euro im Vergleich zum ersten Quartal des Vorjahres. Der Umsatz stieg um 48 Prozent im Vergleich zum ersten Quartal 2022 – auf 3,6 Milliarden Euro. Diese historischen Zahlen sind vor allem der Marke CUPRA zu verdanken, die das Wachstum der Finanzergebnisse des Unternehmens vorantreibt, aber auch dem derzeitigen großen Schwung der Marke SEAT. Seit dem Launch der Marke CUPRA im Jahr 2018 wurden mehr als 300.000 Fahrzeuge der Challenger-Brand verkauft und damit alle Erwartungen deutlich übertroffen. Im vergangenen Jahr erreichte CUPRA einen Umsatz von 4,4 Milliarden Euro, was 40 Prozent des Gesamtumsatzes des Unternehmens ausmacht. Damit ist die Challenger-Brand eine der am stärksten wachsenden Marken in Europa. Die Zahlen für dieses Jahr sind ebenfalls positiv: Im ersten Quartal 2023 wurden 46.600 Fahrzeuge verkauft, 83 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres.
Die Marke SEAT verfügt derzeit über einen sehr hohen Auftragsbestand, und nachdem sich die Lage auf dem Halbleitermarkt zu entspannen beginnt, ist der Absatz im ersten Quartal dieses Jahres um fast 20 Prozent gestiegen, während das tägliche Produktionsvolumen wieder das Niveau von vor der Pandemie erreicht hat. „Diese Ergebnisse spiegeln den Erfolg unserer Elektrifizierungsstrategie und unser Engagement für die Elektromobilität wider. Heute haben wir mit SEAT und CUPRA das Beste aus beiden Welten, um den von der Branche geforderten Wandel hin zu einer vollständig elektrischen Zukunft zu vollziehen“, erklärte Griffiths. SEAT S.A.: eine glänzende Zukunft 1993 weihte die SEAT S.A. das Werk in Martorell ein. Die damals investierten 244,5 Milliarden Peseten (etwa 1,5 Milliarden Euro) waren die größte Investition, die eine Automarke in Spanien getätigt hat. Jetzt, mit dem Projekt „Future: Fast Forward“ will die SEAT S.A. Spanien zu einem Zentrum für Elektromobilität in Europa machen. Mit einer Investition von drei Milliarden Euro elektrifiziert das Unternehmen den Standort Martorell, um ab 2025 von Barcelona aus und für den Volkswagen Konzern Elektroautos zu produzieren. Parallel dazu arbeitet das Unternehmen an der Umgestaltung der Anlagen in der Zona Franca, In diesem Industrie- und Logistikzentrum am Rande Barcelonas steht das Stammwerk von SEAT. Die Anlagen dort sollen zu einem Zentrum der Kreislaufwirtschaft werden. So wie Smartphone-Akkus recycelt werden, wird die SEAT S.A. dort Einzelteile und Batterien aus seinen Gebrauchtwagen zurückgewinnen, um ihnen ein zweites Leben zu geben. Eine Initiative, die der Umwelt zugutekommt und auch einen Industrieplan für den ersten Standort des Unternehmens. Die SEAT S.A. gestaltet zudem die Zukunft der Marke SEAT. Sie arbeitet derzeit an der Erneuerung ihrer Modelle SEAT Ibiza, SEAT Arona und SEAT Leon, um bis zum Ende dieses Jahrzehnts weiterhin Plug-in-Hybride und effiziente Verbrennungsfahrzeuge anbieten zu können. Darüber hinaus bereitet das Unternehmen die Elektrifizierung der Marke vor, die sich auf neue Mobilitätsformen für junge Menschen konzentrieren wird: dabei geht es um Sharing-Modelle, Abonnements und die Mikromobilität. Die Marke verfügt mit SEAT MÓ bereits über viel Erfahrung in diesem Bereich. SEAT MÓ gehört zu einem der wichtigsten Sharing-Dienste in Barcelona und hat zudem in den letzten zwei Jahren 10.000 Elektromotorräder in 15 Märkten verkauft. Die Marke CUPRA, die sich in einer Phase exponentiellen Wachstums befindet, nutzte die Automobile Barcelona, um den Namen ihres zukünftigen elektrischen Stadtautos der neuen Generation, des CUPRA Raval, zu enthüllen. Darüber hinaus präsentierte die Marke den CUPRA Tavascan bei seiner ersten öffentlichen Premiere sowie das digitale Showcar CUPRA DarkRebel, eine Interpretation des perspektivischen CUPRA Designs, mit dem die Marke beweisen will, dass die Elektroautos der Zukunft sexy und provokativ sein können. Read the full article
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Durch die Stadt- mit Bus, Bahn oder Auto?
Viele von uns machen sich heutzutage Gedanken um ihre Klimabilanz. Das ist auch wichtig und richtig. Nichtsdestotrotz müssen wir uns fast alle täglich von A nach B bewegen. Doch welches Transportmittel ist dafür am besten geeignet? Wie verhält es sich mit Schadstoffausstoß, Reisedauer und Komfort? Wir haben verglichen, wie man sich in Berlin und Umgebung am besten fortbewegt. Schnell mit dem Pkw? Das Auto ist nicht umsonst „der Deutschen liebstes Kind”. Allerdings findet genau da momentan ein Wandel statt. Das hat mehrere Ursachen: Zum einen scheinen die Benzinpreise momentan beinahe wöchentlich ein neues Hoch zu erreichen. Andererseits sind da die immer offensichtlicher überfüllten Stadtautobahnen und Innenstädte. Wenn man Pech hat, steht man minuten- ja stundenlang im Stau, ohne sich einen Zentimeter zu bewegen. Und wenn man dann endlich am Ziel ist: Pech gehabt; es gibt leider keinen freien Parkplatz mehr! Das alles ist schon ärgerlich genug, aber warten Sie mal, bis Sie lesen, wie viel schädliche Abgase Ihr Gefährt so ausstößt: Wenn Sie mit einem Mittelklassewagen an 300 Tagen im Jahr jeweils 50Km weit fahren, produzieren Sie rund 1,4 Kilogramm CO₂ jährlich. Nach dem Flugzeug liegt das Auto auf Platz zwei der „Verkehrssünder” in puncto Schadstoffabgabe pro beförderter Person. Alles in allem also kein Wunder, dass immer mehr Stadtbewohner vom Automobil Abstand nehmen! Flexibel mit der Bahn? Klarer Fall, Zug fahren ist weniger umweltschädlich als die Nutzung von Pkws. Allerdings sollte man sich die Bahn in puncto Pünktlichkeit, Sauberkeit und Komfort ein wenig genauer anschauen, um einen fairen Vergleich zu haben! Zunächst einmal muss man sich an festgelegte Bahnhöfe begeben, um dieses Nahverkehrsmittel zu nutzen. Nicht jeder hat jedoch eine Haltestelle in der Nähe, die er zu Fuß oder mit dem Rad erreichen kann. Auch der Zielbahnhof liegt nur in seltenen Fällen in unmittelbarer Entfernung zu dem Punkt, an man eigentlich möchte. Zu Stoßzeiten und auf stark frequentierten Strecken sind die Bahnabteile sehr häufig überfüllt- einen Sitzplatz findet man kaum, es ist warm und stickig. Außerdem werden die meisten Züge maximal einmal täglich gereinigt, bei dem Passagieraufkommen, wie man es in Metropolen vorfindet, kann sich jeder ausmalen, was das bedeutet. Und es passiert leider nicht gerade selten, dass Züge Verspätung haben oder sogar ausfallen. Sehr ärgerlich, wenn man eine feste Verabredung hat oder zum Beispiel seinen Flieger erwischen muss! Immerhin verursachen Bahnfahrten im Nahverkehr nur etwa 45% der Schadstoffe, die ein Auto in der Stadt „raus bläst”. Bequem mit dem Bus? In der Tat haben moderne Reisebusse inzwischen so einiges zu bieten. Da findet man Klimaanlage, USB-Anschlüsse, Leselampen, WLAN und vieles mehr an Bord. Zudem werden sie sehr regelmäßig gewartet und gereinigt, die Fahrer kennen sich innerorts oft sogar besser aus als Taxifahrer. Gerade Gruppen von 10, 20 oder sogar 50 Leuten mit einem gemeinsamen Ziel buchen immer häufiger einen Bus mit Fahrer in Berlin, um ans Ziel zu kommen. Die Abholung erfolgt am vorher vereinbarten Ort, ist also sehr flexibel. Die Parkplatzsuche ist ersatzlos gestrichen, es gibt keine Ausfälle und die Kosten pro Mitfahrer sind absolut überschaubar. Man genießt relaxte Fahrten und sogar ein bisschen Exklusivität- wer wünscht sich das nicht? Aber das Beste kommt zum Schluss: Auch auf Kurzstrecken liegen Reisebusse mit ihren CO₂ Emissionen gut 30% unter der Bahn. Was das bedeutet? Auf in den Bus, liebe Leser- der Umwelt und dem Komfort zuliebe! Lesen Sie den ganzen Artikel
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Aktienbewertung Porsche SE
WKN PAH003 ISIN DE000PAH0038
Stand Konzernquartalsmitteilung 1. Quartal 2021
Hallo zusammen,
ich habe eine Aktienbewertung zur Porsche SE mit dem Stand Q1/2021 erstellt.
Hier eine kurze Zusammenfassung der Aktienbewertung:
Die außerordentliche Hauptversammlung am 26. Juni 2007 in Stuttgart kann als Startschuss für die Porsche Automobil Holding SE gelten. Die Aktionäre der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG votierten einstimmig dafür, das operative Geschäft des Unternehmens in eine hundertprozentige Tochtergesellschaft auszugliedern und die Holding in eine Europäische Aktiengesellschaft umzuwandeln (Porsche SE, 2021).
Die Porsche Automobil Holding SE ist das Mutterunternehmen des Porsche SE Konzerns mit Firmensitz in Stuttgart, Deutschland. In der Hauptsache hält sie die Mehrheit der Stammaktien der Volkswagen AG. Das Unternehmensziel ist die Beteiligung an Unternehmen, die die Profitabilität des Konzerns erhöhen.
Die Volkswagen AG ist die Muttergesellschaft des Volkswagen Konzerns. Sie entwickelt Fahrzeuge und Komponenten und produziert und verkauft PKW und Nutzfahrzeuge. Der Volkswagen Konzern ist einer der führenden Mehrmarkenkonzerne der Automobilindustrie (Volkswagen AG, 2021).
Durch die vorliegende Aktienbewertung der Porsche SE wurde der innere Wert sichtbar gemacht. Das Verständnis für die umfangreichen Informationen in den Geschäftsberichten wurde verbessert. Die Aktienbewertung stützte sich auf die Geschäftsberichte und Mitteilungen der Porsche SE (Porsche SE, 2021) und Literatur mit den Themen Unternehmensbewertung, Bilanzanalyse und Kennzahlen.
Es wurden die Ereignisse und Entwicklungen erläutert, die die Porsche SE betreffen. Insbesondere die laufenden Gerichtsverfahren wurden besprochen und die möglichen Auswirkungen und Einschätzungen beschrieben. Die Auslieferungen des VW Konzerns im ersten Quartal 2021 wurden tabellarisch abgebildet. Die Entwicklung und Erwartungen des VW Konzerns wurden formuliert.
Die Konzernbilanz wurde abgebildet und die wesentlichen Positionen erläutert. Insbesondere auf das Eigenkapital und die Marktkapitalisierung wurde eingegangen. In der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung wurde die Position Ergebnis nach Steuern vorgestellt.
Die Kennzahlen der Porsche SE wurden auf Basis der Geschäftsberichte berechnet und beurteilt. Sie wurden klassifiziert in Stabilität, Liquidität und Bewertung. Die Prognosen für den Gewinn, das KGV und die Dividende der Porsche SE wurden präsentiert.
Das Konzernergebnis von VW nach Steuern stieg im ersten Quartal 2021 von 0,4 Mrd. € (VJ) auf 3,2 Mrd. € (GJ). Zum Ende des ersten Quartals 2021 ergaben sich keine Anhaltspunkte für einen Wertberichtigungsbedarf des at Equity-Buchwerts der Beteiligung an der VW AG (Porsche SE, 2021).
Hauptsächlich besteht ein Musterverfahren nach dem KapMuG gegen die Porsche SE und betrifft Schadensersatzansprüche in Höhe von 5,4 Mrd. € wegen Marktmanipulation und unzutreffender Kapitalmarktinformation beim Aufbau der Beteiligung an der VW AG (Porsche SE, 2021).
Die PKW-Nachfrage ist im Vergleich zum Vorjahresquartal deutlich um 19,7% gestiegen. Die weltweite Nachfrage nach Nutzfahrzeugen lag im ersten Quartal 2021 deutlich über dem Vorjahresniveau. Die Nachfrage auf den Busmärkten verzeichnete weiterhin einen deutlichen Rückgang. Durch die niedrigen Leitzinsen wurden Finanzdienstleistungen stark nachgefragt (Porsche SE, 2021).
Der VW Konzern lieferte im ersten Quartal 2021 2,4 Mio. Fahrzeuge an Kunden aus. Im Vergleich zum Vorjahr sind das +21,2% (+0,4 Mio. Fahrzeuge). Die Elektromobilitäts-Offensive macht sich bei den Auslieferungen deutlich bemerkbar. Im ersten Quartal 2021 wurden 60.000 vollelektrische Fahrzeuge an Kunden geliefert. Das entspricht einer prozentualen Steigerung von +78,4% zum Vorjahr (Porsche SE, 2021).
Volkswagen nimmt an, dass sich die weltweite Wirtschaftsleistung im Jahr 2021 erholen wird. In der Planung wird davon ausgegangen, dass die Auslieferungen im Jahr 2021 deutlich über dem Vorjahr liegen werden. Herausforderungen ergeben sich aus dem konjunkturellen Umfeld, der Wettbewerbsintensität, volatilen Rohstoff- und Devisenmärkten, der Absicherung der Lieferketten und Emissionsanforderungen. Der Porsche SE Konzern geht für das Jahr 2021 von einem positiven Ergebnis nach Steuern zwischen 2,6 Mrd. € und 4,1 Mrd. € aus (Porsche SE, 2021).
In den langfristigen Vermögenswerten ist im Wesentlichen der at Equity-Buchwert der Beteiligung an der Volkswagen AG enthalten. Der Beteiligungswert wächst von 27 Mrd. € (2014) auf 38 Mrd. € (31.03.2021).
Die kurzfristigen Vermögenswerte sinken von 2.750 Mio. € (2014) auf 681 Mio. € (31.03.2021) hauptsächlich durch die Verringerung der Termingeldanlagen und flüssigen Mittel. Eine positive Entwicklung, da die Kapitalbindung dadurch sinkt.
Das Eigenkapital steigt im Wesentlichen durch die Gewinnrücklagen auf 38 Mrd. € (31.03.2021) und übersteigt die Marktkapitalisierung, sodass theoretisch das gesamte Unternehmen gekauft werden und der Käufer einen risikofreien Gewinn bei der Liquidation erzielen könnte. Der mögliche Gewinn beträgt 10 Mrd. € (38 Mrd.€ - 28 Mrd.€) zum 31.03.2021 und belegt eine Unterbewertung der Aktie.
Der Buchwert je Aktie befindet sich in den betrachteten Jahren immer über dem Aktienkurs der Porsche SE. Im Jahr 2021 (Q1) liegen der Buchwert je Aktie bei 124,94 € und der Aktienschlusskurs bei 90,42 €. Wird nun angenommen, dass jeder Aktionär für jeden investierten Euro einen Euro Eigenkapital bekommt, ergibt sich ein theoretischer Aktienkurs von 124,94 €. Der Kurs enthält dann weder einen Auf- noch einen Abschlag.
Der Volkswagenkonzern plant in den folgenden fünf Jahren 73 Mrd. € in Elektromobilität, Hybridisierung und Digitalisierung zu investieren. Bei Porsche SE können also die hohen zukünftigen Ausgaben für den fundamentalen Wandel in der Automobilindustrie als Begründung für die Unterbewertung angeführt werden.
Die langfristigen Schulden entwickeln sich positiv und sinken hauptsächlich durch die Reduzierung der Finanzschulden auf 211 Mio. € (31.03.2021). Die kurzfristigen Schulden verringern sich insbesondere durch den Rückgang der Ertragssteuerverbindlichkeiten und sonstigen Rückstellungen auf 120 Mio. € (31.03.2021).
Das Ergebnis nach Steuern ergibt sich im Wesentlichen aus den at Equity bewerteten Anteilen, die nahezu ausschließlich den Beitrag aus der Beteiligung an der Volkswagen AG beinhalten. Das Ergebnis nach Steuern verbessert sich deutlich von 99 Mio. € (Q1/2020) auf 995 Mio. € (Q1/2021). Dies entspricht einem prozentualen Anstieg von +905%.
Durch die hohe Eigenkapitalquote der Porsche SE können lange Krisenzeiten sehr gut überstanden werden. Die EK-Quote liegt in der betrachteten Zeitspanne zwischen 98 und 99%. Die Porsche SE hat ein negatives Gearing, da die liquiden Mittel die Finanzverbindlichkeiten übersteigen. Daraus folgt, dass die Porsche SE als schuldenfrei bewertet wird.
Der Anlagendeckungsgrad I stellt die Deckung des Anlagevermögens durch Eigenkapital dar. Der Zielwert von 70% bis 90% wird von der Porsche SE übererfüllt und der Grad ist immer größer als 100%. Das langfristige Vermögen wird langfristig finanziert. Der Anlagendeckungsgrad II bezieht in die Betrachtung das langfristige Fremdkapital ein. Die Porsche SE hat einen Deckungsgrad von über 100%, wodurch das Umlaufvermögen auch teilweise langfristig finanziert ist.
Ist der Goodwill nicht mehr werthaltig, muss er entsprechend außerplanmäßig und ergebniswirksam abgeschrieben werden. Die Porsche SE enthält nur einen unbedeutenden Goodwill-Anteil (0,38% 31.03.2021) und entgeht damit dem Risiko von hohen außerplanmäßigen Abschreibungen.
Bei der Liquidität 1. und 2. Grades liegt im gesamten Betrachtungszeitraum eine sehr hohe Überdeckung vor. Der hohe Anteil an Cash weist auf eine übermäßige Kapitalbindung hin, die die Rentabilität senkt. Allerdings ist das Umlaufvermögen im Vergleich zur Bilanzsumme der Porsche SE niedrig, sodass die Auswirkung auf die Rentabilität gering ist. Der Bereich Investor Relations der Porsche SE erklärt die hohe Kapitalbindung damit, dass passende Beteiligungen gesucht werden, die dann aus der Nettoliquidität erworben werden sollen.
Ein Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV) < 1 gilt als Indiz für eine günstige Bewertung, da das Eigenkapital den Marktwert übersteigt. Bei der Porsche SE liegt eine Unterbewertung über den gesamten Zeitraum vor, da sich das KBV zwischen 0,5 und 0,7 bewegt.
Beim Enterprise-Value (EV) wird der Marktwert des Eigen- und Fremdkapitals einbezogen. Bei der Porsche SE entspricht der EV fast der Marktkapitalisierung, da das Net Debt sehr gering ist. Das Eigenkapital ist deutlich höher als der EV, sodass theoretisch die Porsche SE zum EV gekauft werden und der Erwerber einen risikofreien Gewinn bei der Liquidation erzielen könnte.
Um einen konservativen Liquidationswert zu erhalten, wird das Eigenkapital mit den immateriellen Vermögenswerten vollständig saldiert. Bei der Porsche SE entspricht der konservative Liquidationswert fast dem Eigenkapital, da die immateriellen Vermögenswerte gering sind. Das Eigenkapital ist in den Jahren 2017 bis 2021 (Q1) nur geringfügig höher als der Liquidationswert, sodass theoretisch die Porsche SE zum Liquidationswert gekauft werden und der Erwerber einen kleinen Gewinn bei der Liquidation erzielen könnte. Im Jahr 2021 (Q1) liegt der mögliche Gewinn bei 223 Mio. € (38.263 Mio. € - 38.040 Mio. €).
Der Aktienfinder liefert eine sehr positive Gewinnprognose (+125% 2020-2024e) für die Porsche SE. Daraus folgt ein Anstieg des Gewinns pro Aktie von 8,56 € (2020) auf 19,23 € (2024e). AlleAktien Quantitativ prognostiziert ebenfalls eine sehr positive Gewinnentwicklung (+110% 2020-2025e), mit einem Gewinn pro Aktie in Höhe von 18,00 € (2025e).
Die Porsche SE wird vom Aktienfinder günstig mit einem niedrigen KGV bewertet. Für das Jahr 2024e wird ein KGV in Höhe von 4,95 vorhergesagt. Der europäische Automobilbereich wird momentan mit einem für das Jahr 2021 geschätzten KGV von 6,8 bewertet (Büttner, 2021). Demnach ist die Porsche SE ab dem Jahr 2022e (KGV 6,4) günstiger als der Sektor bewertet. Das durchschnittliche KGV für den Dax liegt bei 19 (boerse.de, 2021). Im Vergleich zum Dax ist die Porsche SE also über den gesamten Betrachtungszeitraum sehr günstig bewertet.
Der Aktienfinder sagt einen deutlichen Anstieg der Dividendenzahlungen durch die Porsche SE voraus. Der prozentuale Anstieg beträgt +158% und führt zu einer Dividende pro Aktie in Höhe von 5,70 € (2024e).
Insgesamt dokumentiert die Aktien- bzw. Unternehmensbewertung der Porsche SE, dass die Aktie günstig bewertet ist. Allerdings kann nicht vorhergesagt werden, welche Unternehmen in der Automobilindustrie die zukünftigen Gewinner bei der Elektromobilität, Hybridisierung und Digitalisierung sein werden.
Freue mich, wenn Ihr die Aktienbewertung lest und kommentiert.
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Wie die Künstliche Intelligenz (KI) unsere Ökonomie verändert, wie man sie kommerzialisiert und investierbar macht
Die Künstliche Intelligenz wird als die Schlüsseltechnologie der Zukunft bewertet. Deshalb ist es naheliegend, dass man sich für den langfristigen Vermögensaufbau auch mit diesem Thema als Investitionsziel auseinander setzen sollte. Eine Investition in die vielversprechende Technologie bietet sich insbesondere mit Fondslösungen aus den Bereichen Digitalisierung, Robotik und Sicherheitstechnik an, da der Bezug zu KI bei Unternehmen aus diesen Segmenten am höchsten ist. Hintergrundinformationen zum Thema Künstliche Intelligenz (KI) und welche Möglichkeiten sich für Anleger bieten, sind nachfolgend zusammengestellt.
Was ist Künstliche Intelligenz (KI) Einer der derzeit in der Finanzwelt und den Medien am häufigsten verwendeten Begriffe ist die "Künstliche Intelligenz (KI)" beziehungsweise die englischsprachige Entsprechung "Artificial Intelligence (AI)". Es ist geradezu ein Hype um diese innovative Technologie entstanden, wobei sich Begeisterung und Weltuntergangs-Prophezeiungen die Waage halten. Warum ist die mediale Aufmerksamkeit so stark gestiegen? Und wie kann man als Anleger von Investitionen in KI profitieren?
Die KI holt schnell gegenüber menschlichen Fähigkeiten auf: Nachdem Computer bzw. KI den Menschen bereits vor einigen Jahren spektakulär im Schach und Go geschlagen haben, übertreffen die neuesten KI-Systeme den Menschen nun auch in der Sprach- bzw. Objekterkennung. (Quelle: Artificial Intelligence Index, Electronic Frontier Foundation, KI progress metrics). Der Siegeszug der Künstlichen Intelligenz steht aber vor allem in engem Zusammenhang mit der breiteren Digitalisierung unserer Wirtschaft und unserer Konsumwelt. Elektronische Geräte erzeugen gigantische Datenmengen, und dieses Wachstum der Datengenerierung beschleunigt sich noch. Die Menge der erzeugten Daten pro Jahr wächst exponentiell und könnte bis 2025 sage und schreibe 163 ZB (Zettabytes, wobei 1 ZB = 1 Billion Gigabyte sind) erreichen, gegenüber 12 ZB im Jahr 2015 (Quelle: IDC). Beispielsweise wird ein autonomes Fahrzeug alleine täglich rund 4.000 GB Daten produzieren. (Quelle: BofA ML, Data Capital).
Der Markt für Künstliche Intelligenz (KI) befindet sich erst am Anfang Überraschend ist, dass die meisten dieser generierten Daten noch nicht strukturiert oder von Unternehmen analysiert und genutzt werden. Im Jahr 2015 waren lediglich 9 Prozent der generierten Daten strukturiert, bis 2025 soll der Wert auf rund ein Drittel ansteigen. Wirtschaftlich betrachtet kann es jedoch sehr sinnvoll sein, diese Daten zu strukturieren, da sie relevante Informationen über Verbraucherpräferenzen, Konsummuster, Gesundheitszustand einer bestimmten Bevölkerung, Möglichkeiten zur Optimierung von Produktionsprozessen usw. enthalten. Um aus dieser enormen Masse von Daten "Big Data" die relevanten Informationen zu extrahieren, bedarf es daher einer neuen Generation leistungsfähiger intelligenter Anwendungen.
Die Künstliche Intelligenz (KI) wird dabei den Weg zur Strukturierung und Analyse dieses riesigen Datensatzes weisen. Bald wird KI gewisse Tätigkeiten, die normalerweise menschliche Intelligenz erfordern, durch Computer ersetzen und damit in viel kürzerer Zeit viel mehr erreichen können. Unterstützt wird dieser Trend durch Investitionen digitaler Unternehmen, die heute Maschinen-Lernsysteme "Machine Learning" als eine wichtige Quelle für zukünftiges Wachstum sehen. Der KI-Markt ist schon jetzt groß. Aber gemäß Prognosen dürfte er noch sehr viel größer werden. Schätzungen zufolge wird er von etwa 9 Mrd. USD im Jahr 2018 auf jährlich etwa 120 Mrd. USD im Jahr 2025 wachsen. Derzeit spielen die USA und China eine führende Rolle, wobei der Großteil der Investitionen aus den Bereichen Hightech, Telekommunikation und Finanzdienstleistungen dieser Länder stammt.
Als Anleger sollte man die Bereiche Hardware und Software rund um die Künstliche Intelligenz (KI) im Blick haben Technologieriesen wie Alphabet oder Baidu gaben 2016 zwischen 20 und 30 Milliarden Dollar für KI aus, davon 90 Prozent für Forschung und 10 Prozent für KI-Akquisitionen (Quelle: McKinsey, AI, The next digital frontier). Für die Weltwirtschaft könnte das ein zusätzliches Wachstum von Billionen von US-Dollar bedeuten, sowohl durch eine erhöhte Produktivität als auch durch einen Anstieg des Konsums, wenn die Verbraucher wieder mehr Geld für neue oder verbesserte Waren und Dienstleistungen ausgeben. Nach Ansicht des Beratungsunternehmens PwC (Sizing the Price, Juli 2017) könnte künstliche Intelligenz bis 2030 bis zu 15,7 Billionen US-Dollar zur Weltwirtschaft beisteuern, was einem Anteil von 14 Prozent des globalen BIP entspricht. Die Branchen, die bis 2030 am meisten von den Konsumauswirkungen profitieren sollten sind u.a. Gesundheitswesen (Pandemieerkennung, bildgebende Diagnostik), Automobile (autonomes Fahren) und Finanzdienstleistungen (Betrugserkennung, Kreditanträge, Backoffice-Prozessautomatisierung). Für Anleger gibt es zwei große Wirtschaftsbereiche, um an dem erwarteten langfristigen Wachstum der führenden Unternehmen mit signifikantem KI- Bezug zu profitieren: Hardware und Software.
Im Bereich Hardware sind Halbleiterproduzenten und -zulieferer ein aussichtsreicher Markt. Deep Learning, also das tiefgehende Lernen, erfordert in der Regel eine hohe Rechenleistung. Daraus ergibt sich eine Nachfrage nach leistungsfähigen Grafikprozessoren (GPUs), die Parallelverarbeitung unterstützen und den Computern so die Analyse und Nutzung großer Datenmengen möglichst schnell und kostengünstig ermöglichen. Fahrerlose Autos müssen zum Beispiel noch viel lernen: sowohl in Bezug auf ihr direktes Umfeld als auch darüber, wie sie auf verschiedene Situationen reagieren sollen. Um dem besser gerecht zu werden, steigerte Tesla dank neuer GPUs kürzlich die Rechenleistung seiner Autopilot-Systeme um das 40-fache(!). Basierend auf unseren Gesprächen mit Schlüsselakteuren in der Halbleiterbranche könnten unseres Erachtens insgesamt rund 25 Prozent der gesamten Halbleiternachfrage bis zum Jahr 2020 auf KI zurückgehen, verglichen mit 10 bis 15 Prozent heute.
Im Softwarebereich schreitet die KI-gesteuerte Transformation wohl noch schneller voran. KI dringt in nahezu alle Bereiche vor: Über die nächsten Jahre wird jede App, jede Softwareanwendung und jede Dienstleistung mehr oder weniger stark ausgeprägte KI-Komponenten beinhalten. Das Analysehaus Gartner erwartet, dass bis 2021 40 Prozent aller neuen Unternehmenssoftware-Anwendungen die von Dienstleistern implementiert werden, KI-Technologien einsetzen. Wir glauben, dass digitale Software-Unternehmen am meisten von der KI-Ära profitieren werden, da sie sowohl wiederkehrende Einnahmen aus Abonnements als auch aus neuen Produkten erzielen können. Halbleiter-Unternehmen werden dagegen vor allem Nutznießer eines Zyklus mit einmaligen Anschaffungen sein. Unternehmen wie Alphabet, Facebook, Baidu, Salesforce.com oder Medidata Solutions haben in ihren jeweiligen Tätigkeitsfeldern Zugang zu umfangreichen Konsumenten- und Unternehmensdaten und können ihren Kunden auf der Grundlage von KI Mehrwertdienstleistungen anbieten.
Investition in viel KI-Technologie Für den Anleger bedeutet dies, dass er in diese viel versprechenden Technologien investieren kann, dies aber "indirekt" über führende Software- und Hardwarehersteller erfolgen muss. Es gibt aktuell noch keine "reinen KI-Unternehmen", die man an der Börse erwerben könnte. Dabei sollte man als Anleger jedoch auch stets beachten, dass sich der technologische Wandel immer schneller vollzieht und heute führende Unternehmen ohne kluge Investitionen und Innovationen morgen schon durch neue, innovativere Firmen mit neuen, besseren Lösungen und Dienstleistungen vom Markt verdrängt werden könnten. Aus Rendite- Risiko-Überlegungen eignen sich daher insbesondere Fondslösungen aus den Bereichen Digitalisierung, Robotik und Sicherheitstechnik, da der Bezug zu KI bei Unternehmen aus diesen Segmenten zumeist am höchsten ist.
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Aufbau von Materialkreisläufen über Wertschöpfungsketten hinweg: Circularise, Covestro und Domo präsentieren Lösung zur Rückverfolgbarkeit von Kunststoffen auf der CES 2020
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Aufbau von Materialkreisläufen über Wertschöpfungsketten hinweg: Circularise, Covestro und Domo präsentieren Lösung zur Rückverfolgbarkeit von Kunststoffen auf der CES 2020
Die Initiative “Circularise PLASTICS“ geht in die nächste Phase. Das von dem Polyamid-Anbieter DOMO, dem Werkstoffhersteller Covestro und Circularise, einem Start-up-Unternehmen für Transparenz in der Lieferkette, gegründete Gemeinschaftsprojekt für Materialkreisläufe bei Kunststoffen hat den ersten Meilenstein erreicht. Mit Unterstützung der Gründungsmitglieder hat Circularise erfolgreich die erste Version der auf die Kunststoffindustrie zugeschnittenen Plattform entwickelt. Die Projektgruppe pilotiert das System noch in diesem Jahr und führt es Anfang 2020 in einer Produktionsumgebung am Markt vor. Auf der CES 2020 (Las Vegas, 7.-10. Januar) werden Circularise (Holland Tech Square, Eureka Park, Stand 51726) und Covestro (Smart Cities, Tech East, Stand 313) das Projekt Kunden vorstellen und das Konsortium für neue Partner auf dem Weg zu Transparenz und Zirkularität in der Kunststoffindustrie öffnen.
Derzeit ermöglicht die Lösung Herstellern die Erstellung einer digitalen Version ihrer Materialien auf der Basis von vertrauenswürdigen (Audit-) Dokumenten. Damit können sie die Nachhaltigkeit ihrer Lieferkette nachweisen und Verlässlichkeit und Vertrauen generieren. „Wir sehen jetzt, dass immer mehr Unternehmen, von Materialherstellern bis hin zu OEMs und Marken, Interesse an der Schaffung eines offenen Standards für die Branche zeigen. Immer mehr Akteure sehen den Wert der Implementierung neuer Technologien, um transparenter zu werden, und sie erkennen auch, dass sie dies nicht alleine können“, sagt Mesbah Sabur, Gründer von Circularise.
Das Start-up hat an den Erfolg angeknüpft und den Standard bereits BASF und Stanley Black & Decker im Rahmen ihrer Circularity Challenge vorgestellt. Circularise wurde schließlich als einziges Softwareunternehmen unter fast 100 Mitbewerbern Finalist in dem Wettbewerb.
„Der Wert dieses Standards, der von der Industrie entwickelt wurde, liegt darin, eine zentrale, mächtige Behörde zu vermeiden und allen Teilnehmern gleiche Rechte einzuräumen“, sagt Thomas Nuyts, Leiter Global Product Management bei DOMO. Circularise PLASTICS ist für alle Unternehmen verfügbar, die Kunststoffe herstellen, verarbeiten, recyceln oder verwenden, und fördert die breite Akzeptanz im Markt.
Je nach der Position der Beteiligten in der Wertschöpfungskette können sie verschiedene Vorteile erwarten. „Für Materiallieferanten und -verarbeiter sowie für Spritzgießer bedeutet die Teilnahme an Circularise PLASTICS eine Erhöhung des Materialwertes und des Vertrauens in ihre Produktion, indem Kunststoffharze, Additive, Farbstoffe und andere Produkte mit Materialpässen versehen werden. Für OEMs und Markeninhaber hilft sie auf dem Weg zur Erreichung von Nachhaltigkeitszielen und einer gestärkten Markenposition, indem sie die Herkunft eines Produkts aufdeckt und Transparenz über seine Umweltauswirkungen schafft“, sagt Dr. Burkhard Zimmermann, Leiter Strategie, Nachhaltigkeit und Digital im Segment Polycarbonates von Covestro.
Die Industrieunternehmen Covestro und DOMO Chemicals waren die entscheidenden Architekten, um die endgültigen Anforderungen des Pilotprojekts zu identifizieren, und werden an der Übernahme des Standards arbeiten. Nach Abschluss einer Pilotphase mit diesen Unternehmen ist das System für den breiteren Markt verfügbar. Ziel ist es, ein starkes Konsortium von Unternehmen zu bilden, um einen Industriestandard für Transparenz etwa mit Bezug zum Recyclinganteil und anderen nachhaltigen Praktiken zu setzen.
Auf der CES 2020 wird die neue Blockchain Traceability Lösung auf dem Stand von Covestro (313) in der Smart City Ausstellung und auf dem Stand von Circularise (51726) auf der Eureka Part demonstriert.
Die Mitgliedschaft bietet die Gelegenheit, eine führende Position einzunehmen und den Wandel in der Kunststoffindustrie voranzutreiben. https://www.circularise.com/plastics
Über DOMO Chemicals: DOMO Chemicals ist ein führender Hersteller von hochwertigen technischen Materialien für eine Vielzahl von Märkten, darunter die Automobil-, Lebensmittel, Medizin-, Pharma-, Chemie- und Elektronikindustrie. Das Unternehmen bietet ein komplettes Portfolio an integrierten Nylon 6-Produkten, einschließlich Zwischenprodukten, Harzen, technischen Kunststoffen und Verpackungsfolien sowie den Vertrieb von petrochemischen Produkten. Das Familienunternehmen mit Hauptsitz in Deutschland nutzt fortschrittliche Technologien und Erkenntnisse aus dem Verbraucherbereich, um nachhaltige und innovative Lösungen zu liefern. DOMO erzielte 2018 einen Umsatz von über 900 Millionen Euro und beschäftigt weltweit rund 1.100 Mitarbeiter. www.domochemicals.com
Über Circularise: Circularise ist ein Blockchain-Technologie-Startup, der ein Open-Source-Protokoll und eine dezentralisierte Plattform anbietet, um Transparenz in globale Lieferketten zu bringen und Unternehmen in die Lage zu versetzen, sich in Richtung einer Kreislaufwirtschaft zu bewegen. Circularise ermöglicht es Marken, Lieferanten und Herstellern, nachhaltige und zirkuläre Materialien auszuwählen und Informationen über Produkte und ihre Lieferketten transparent und ohne Gefährdung der Privatsphäre zu präsentieren. www.circularise.com
Über Covestro: Mit einem Umsatz von 14,6 Milliarden Euro im Jahr 2018 gehört Covestro zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Bauwirtschaft, die Holzverarbeitungs- und Möbelindustrie sowie der Elektro-und Elektroniksektor. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst. Covestro produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt per Ende 2018 rund 16.800 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen). https://solutions.covestro.com/en/highlights/campaigns/ces-2020
Mehr Informationen finden Sie unter www.covestro.com. Folgen Sie uns auf Twitter: https://twitter.com/covestro
Zukunftsgerichtete Aussagen Diese Pressemitteilung kann in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Circularise, Domo und Covestro AG beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Die Gesellschaft übernehmen keinerlei Verpflichtung, diese zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren oder an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.
Die Original-Meldung zu diesem Chemie Unternehmen finden Sie unter http://presse.covestro.de/news.nsf/id/Circularise-Covestro-Domo-praesentieren-Loesung-Rueckverfolgbarkeit-Kunststoffen-CES
Chemieunternehmen unter https://www.chemieunternehmen.com
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Automotive-Influencer auf Instagram - Der Betrug boomt.
Automotive-Influencer auf Instagram – Der Betrug boomt.
Der Automobil-Journalismus in Deutschland leidet bereits lange an vielen unterschiedlichen Problemen. Als vor über 10 Jahren eine neue Sparte antrat, primär digital arbeitende Enthusiasten, die von der Branche der Medienschaffenden als Blogger kategorisiert wurden – konnte dies weder die Krise der Glaubwürdigkeit, noch der Medien-Refinanzierung lösen. Im Gegenteil, der schnelle digitale Wandel,…
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Verkehrswende. Es ist ja keine Frage, dass sich etwas ändern muss und zwar schnell. Das individuelle Automobil ist, in sehr vielen Fällen, ein Irrweg. Es verbraucht Platz, Ressourcen und verpestet die Umwelt. Vom Kohlenstoffdioxidausstoß sprechen wir da noch gar nicht. Doch es gibt viele Einwände, die man wohl nicht einfach so vom Tisch wischen sollte. Nicht nur völligen Schwachsinn, wie ihn FDP- und AFD-Vertreter absondern, sondern durchaus berechtigte Argumente. (Vgl. etwa https://www.zeit.de/mobilitaet/2019-09/fortbewegung-verkehrsmittel-mobilitaet-messungen ). Etwa dass der ÖPNV in vielen, gerade ländlichen Gegenden, absurd schlecht ausgebaut ist oder wesentlich teurer ist als das Auto zu benutzen (etwa hier in der Region Köln/Bonn, wo ich lebe).
Man kann diese Wende leider nicht auf einen Schlag umsetzen - und das wo es inzwischen aus Gründen des Klimawandels eigentlich dringend geboten wäre, bis morgen und nicht ��bermorgen Nägel mit Köpfen zu machen. So muss also der Wandel schnell und gezielt erfolgen. Wie so oft stellen die Städte hier den wichtigsten Punkt dar. Hier müssen Alternativen schnell und für die Nutzer*innen kostengünstig zur Verfügung gestellt werden. Wenn die Alternativen hier kostengünstiger (und auch sonst attraktiver) als das Individual-KFZ werden, werden die Menschen umsteigen. Auch Pendler*innen und andere Stadtbesucher*innen werden, bessere Alternativen vorausgesetzt, nicht freiwillig mit dem Auto in die Stadt fahren.
Im nächsten Schritt müssen die Zubringerverbindungen in die Städte weiter ausgebaut werden, sodass Autos nicht mehr erst kurz vor dem Stadteingang abgestellt werden, sondern zum Beispiel am Regionalbahnhof. So geschieht es ja heute auch bereits oft, gefördert wird es leider kaum.
Im letzten Schritt muss für smarte Alternativen auf dem Land gesorgt werden, die auch ÖPNV-Verbindungen zwischen kleineren Ansiedlungen und Dörfern wieder attraktiver und kostengünstiger machen.
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1959 - 2019. Die Geschichte von 60 Jahren MINI.
Heute wurde die Automarke MINI 60 Jahre alt. Ein guter Grund von MINI einen ausführlich Blick auf die Geschichte zu werfen. Vom Classic Mini bis zum kommenden MINI Electric.
Heute wurde die Automarke MINI 60 Jahre alt. Ein guter Grund von MINI einen ausführlich Blick auf die Geschichte zu werfen. Vom Classic Mini bis zum kommenden MINI Electric.
Mehr als ein Automobil. Die MINI Modellfamilie im Wandel der Zeit.
Das Original im Premium-Segment der Kleinwagen vollendet sein 60. Lebensjahr – und ist doch jünger denn je. Vor exakt 60 Jahren, am 26. August 1959,…
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Lectra eröffnet Innovation Lab in Bordeaux-Cestas
Neuer Raum für die Entwicklung von disruptiven Lösungen Ismaning/Paris, 28. März 2019 – Lectra, der Technologie-Partner für Textil und Leder verarbeitende Unternehmen, hat ein Innovation Lab in Bordeaux-Cestas eröffnet. Das Innovation Lab, unter der Leitung von Philippe Ribera, Vice President Innovation, ermöglicht Lectra, neue Trends und Technologien zu prüfen und bei der Entwicklung zukünftiger technologischer Lösungen der Mode, Automobil und Möbelbranche anzuwenden. Im Innovation Lab arbeiten Teams aus dem gesamten Ökosystem zusammen, etwa Startups, Forschungszentren, Kunden und Lectra-Mitarbeiter. Sie entwickeln Produktideen in Design-Sprints und nehmen an Innovations-Workshops teil. Die ersten Entwicklungen im Innovation Lab kommen der Modeindustrie zugute. Die Innovationen beziehen die gesamte Wertschöpfungskette der Industrie mit ein – also Marken, Hersteller und Händler sowie deren Beziehung zum Endverbraucher in den verschiedensten Phasen des Produktprozesses – und wurden mit einem „Proof of Concept“ belegt. Für Marken erfanden die Teams wichtige Aspekte des Designs und der Produktentwicklung auf Basis innovativer Technologien neu. Für Hersteller wurde ein Augmented-Reality-Tool für die Wartung von Zuschnittlösungen entwickelt. Ein weiteres Projekt, Digtex, von Lectra, dem Centre Européen des Textiles Innovants (CETI) und dem École Nationale Supérieure des Arts et Industries Textiles (ENSAIT) ins Leben gerufen, befasst sich mit dem Messen von Körpermaßen und Stoffen mittels digitaler Lösungen. Es wird zudem vom European Regional Development Fund (ERDF) und von der Nouvelle-Aquitaine Region finanziell gefördert und zielt darauf ab, Kunden in der Modebranche praktische und innovative Lösungen anzubieten, die es etwa ermöglichen, den Endverbraucher in die Herstellung von Maßbekleidung einzubeziehen oder die Rückverfolgbarkeit von Kleidung zu verbessern. „Innovation, insbesondere disruptive Innovation, beinhaltet einen echten kulturellen Wandel im Unternehmen. Eine solche Transformation kann nicht einfach umgesetzt werden. Die Teams des Innovation Lab haben dies bereits verwirklicht: Sie machen spürbare Fortschritte und stärken auch das Engagements von Lectra und Lectra-Mitarbeitern, diesen Weg weiter zu gehen und unsere Kunden so zum Erfolg zu führen", so Véronique Zoccoletto, Chief Transformation Officer, Lectra. Weitere Informationen und Angaben finden Sie unter http://www.prseiten.de/pressefach/lectra-gmbh/news/3968 sowie http://lectra.com. Über Lectra : Lectra kreiert hochwertige Technologien für Unternehmen, die Mode, Autoinnenräume und Möbel zum Leben erwecken. Das Angebot – vom Design bis zur Fertigung – stärkt Marken und Hersteller, ihre Marktposition im Zeitalter des digitalen Wandels zu behaupten. 1973 gegründet, zählt Lectra heute weltweit 32 Niederlassungen und bedient Kunden in mehr als 100 Ländern. Mit über 1.700 Mitarbeitern weist Lectra für 2018 einen Umsatz in Höhe von € 283 Millionen aus. Das Unternehmen ist an der Euronext-Börse (LSS) notiert. Pressekontakt: Sprachperlen GmbH Helena Pröpster Ehrengutstraße 5 80469 München Deutschland +49 (0) 89 411 53 199 [email protected] http://sprachperlen.de
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Neuer Beitrag im Kunstblog von Kunstplaza
Es wurde ein neuer Beitrag veröffentlicht im Kunstblog von Kunstplaza unter https://www.kunstplaza.de/kunsthandel/mel-ramos-umstrittener-pop-art-kuenstler-commercial-pin-up-girls/
Mel Ramos - Umstrittener Pop-Art Künstler & Schöpfer der Commercial Pin-Up Girls
Der US-amerikanische Künstler Mel Ramos verließ uns im Oktober 2018 im Alter von 83 Jahren und hinterlässt uns ein umfassendes Oeuvre, das vor weiblicher Sexualität nur so strotzt. Vulgär und sexistisch nannten seine Kritiker seine Werke und der populäre Pop-Art Vertreter war wohl Zeit seines Lebens für seine freizügigen Darstellungen heftig umstritten.
Wie könnte man seinen Stil möglichst wertfrei beschreiben, ohne sich gleich in die Formulierungen weder seiner Bewunderer noch seiner Kritiker einzureihen?
Frech – Provokativ – Knallbunt – Populär – Sexy – Konsumkritisch – Werbewirksam – Oberflächlich – Grell – Fröhlich – Humorvoll? Vielleicht eine Mixtur aus all diesen Attributen und noch viel mehr.
Ganz nüchtern betrachtet, kann man seine Bilder als weibliche Akte in einer Verbindung mit populären Markenartikeln – als Pin-Up Girls in typischen Arrangements aus der Werbung der 1950er und 1960er Jahre – bezeichnen. Solche Markenprodukte waren beispielsweise Zigarettenschachteln, Softgetränke, Kaugummi, Schokolade und Automobile.
Pop Art Künstler Mel Ramos (2007) Foto von Vernissagefan [CC BY-SA 3.0]
Hinter der dieser überzeichneten Darstellung der weiblichen Sexualität darf aber eine Parodie bzw. Satire auf die damals sehr verbreitete Werbemasche mit eindeutigem Sex-Sells-Ansatz vermutet werden. Es war in der damaligen Zeit eine gängige Praxis, die Kauflust der konsumgeneigten Bevölkerung mit sexuellen Reizen zu befeuern.
Die sogenannten “Commercial Pin-Ups” wurden über Jahrzehnte hinweg das unverkennbare Markenzeichen von Mel Ramos. Dies verlieh ihm einen ungewöhnlichen, aber nicht minder bedeutenden Platz in der Geschichte des Pop Art.
Aber beginnen wir doch von vorne und der Reihe nach.
Mel Ramos – Seine frühen Jahre
Mel Ramos wurde am 24. Juli 1935 als Sohn portugiesischer Einwanderer in Sacramento, Kalifornien geboren und studierte Kunst am Sacramento Junior College (Bachelor-Abschluss 1957) und später am Sacramento State College (Abschluss 1958). Tatsächlich blieb er dort bis 1997 Mitglied der Fakultät, als er dann schließlich als emeritierter Hochschulprofessor in den wohlverdienten Ruhestand entlassen wurde.
Während seiner Ausbildungszeit an der Sacramento State wurde er unter anderem vom bekannten Pop-Art-Künstler Wayne Thiebaud als Schüler maßgeblich geprägt, unter dessen Anleitung er dort seinen Master-Abschluss erwarb. Dadurch kam er auch in Berührung mit der Bay Area Figurative School, welcher er für einige Jahre sehr nahe stand.
Allmählich wandte er sich jedoch vom Abstrakten Expressionismus der 50er Jahre, der auch die Kunstrichtung des Action Painting als auch die Farbfeldmalerei angehörten, ab. Anfang der 60er-Jahre begann Mel Ramos dann – ganz im Geiste der damaligen Zeit – mit dem Zeichnen und Malen von Comic-Figuren. Unter seinen frühen Arbeiten waren vor allem die Superhelden der ersten Stunde: Superman, Batman, The Spectre und Wonder Woman.
Pop-Art Ära und Pin-Up Girls
In den frühen 60er-Jahren veränderte sich die westliche Welt in dramatischer Weise und es vollzog sich ein tiefgreifender gesellschaftlicher Wandel. Es waren Zeiten des Aufbruchs, die in fast allen Bereichen des alltäglichen Lebens zu spüren waren. Angefangen vom kindlichen Leben, dem Erwachsenwerden, der Familie über Schule, Mode, Technik und eben auch in der Kunst.
Es war eine unheimlich spannende Zeit mit vielen großen gesellschaftlichen und politischen Ereignissen und Umwälzungen. Das Leben wurde nach einigen Jahren der Tristesse in direkter Folge auf die beiden Weltkriege wieder schlagartig bunter und lauter. Alles schien plötzlich möglich.
Inmitten diesen Zeiten trat auch eine neue, schrille und populäre Kunstrichtung auf die Bühne: Pop-Art war geboren.
Während Mel Ramos nie den gleichen Ruhm wie seine beiden Zeitgenossen Andy Warhol und Roy Lichtenstein für sich beanspruchen konnte, spielte er dennoch eine wichtige Rolle für die erste Generation US-amerikanischer Pop-Art Künstler und darf durchaus zu den Pionieren dieser Stilrichtung gezählt werden.
Er war einer von 12 Künstlern, die gemeinsam mit Andy Warhol und Roy Lichtenstein im Los Angeles County Museum of Art im Jahre 1963 die neue Kunstbewegung aus der Taufe hoben und den Keim für einen wahren Siegeszug des Pop Art gesät hatten. Der grafische Stil seiner Werke wurde stark von der Bildsprache der Comic-Hefte beeinflusst. Ebenso dürften ihn die Arbeiten seiner Zeitgenossen Roy Lichtenstein, Andy Warhol und Robert Rauschenberg inspiriert haben.
Ramos stürzte sich dabei mit Begeisterung insbesondere auf die Darstellung von Pin-Ups, welche in diesen Jahren eine enorme Popularität erfuhren. Insbesondere die sexuell freizügige Zurschaustellung von weiblichen Comic-Charakteren und Superheldinnen wie Wonder Woman bestimmten seine ersten Werke in diesem Genre. Pin-Up Girls sollten der Nukleus seines gesamten weiteren Schaffensprozesses bleiben.
Das Frauenbild der Femme Fatale wurde geprägt von Sexsymbolen wie Marilyn Monroe und Jane Mansfield, die den Glamour und Ruhm Hollywoods perfekt verkörperten und Millionen von Männern schmachten und Millionen von Frauen träumen ließen. Darin fanden sich die Sehnsüchte einer ganzen Generation wider.
Ramos griff diese Inszenierung des perfekten Frauenkörpers voller Anmut, Schönheit und Verführungskraft in seinen Commercial Pinup Girls auf und schaffte durch deren Arrangement mit Konsumgütern und Produkten aus bekannten Werbeformaten eine satirische Auseinandersetzung mit dieser Inszenierung von Schönheitsidealen auf der einen und eine subtile Kritik an den Mechanismen der Werbemaschinerie auf der anderen Seite.
Er thematisierte durch seine Arbeiten auch die Rolle des weiblichen Körpers im aufkommenden Materialismus des erstmals nach dem 2. Weltkrieg prosperierenden gesellschaftlichen Lebens einer sich herausbildenden Wohlstandsgesellschaft.
In einem Interview mit artnet News erinnerte sich Ramos’ einstiger Galerist Louis K. Meisel an sein erstes Aufeinandertreffen mit dem Künstler. Obwohl die freizügige Darstellung nackter Frauenkörper in aufreizenden Posen damals sehr radikal war, zögerte Meisel nicht lange und nahm in – vielleicht auch aufgrund seines unkonventionellen Auftretens und seiner Persönlichkeit als Künstler – bei seiner renommierten Galerie in New York sofort unter Vertrag. Diese Verbindung hielt von 1971 bis zum Schluss und war von außerordentlichem Erfolg gekrönt.
Er lebte und arbeitete Zeit seines Lebens in der kalifornischen Stadt Oakland und in der Gemeinde Horta de Sant Joan in Spanien.
Erste Einzelausstellungen und Sammlungen
Seine erste Pop-Art Einzel-Ausstellung verzeichnen konnte Ramos 1964 in der Bianchini-Gallery in New York. Die Zeitzeugin und damalige Kunstkritikerin Elisabeth Stevens schrieb damals für ARTNEWS über diese Ausstellung:
„Mel Ramos bringt einen Hauch von Karneval aus Kalifornien mit… Seine Arbeiten sind effektvoll, die Farben knallbunt und die Motive stark aufmerksamkeitserregend. Als Maler ist Ramos kein Playboy, und wie bei seinem Mentor Wayne Thibaud ist sein Realismus kompromisslos, mutig und niemals akademisch.“
Zwei Jahre später verschlug es ihn sogar gleich mal nach Deutschland und seine Werke wurden 1966 in der Galerie Ricke in Kassel ausgestellt.
Im Jahr darauf wurde er wieder in seinem heimatlichen Kalifornien – genauer gesagt in San Francisco – mit einer weiteren Einzelausstellung gewürdigt. Berichten zufolge soll die amerikanische Feministin Judy Chicago damals schreiend durch die Räume gelaufen sein und dabei auch den Museumsleiter wüst beschimpft haben.
1967 organisierte er nochmals eine Ausstellung in Deutschland, dieses mal in Köln. Dabei kam es zu einem heftigen Eklat. Ein Großteil der ausgestellten Werke wurden durch die Polizei abgedeckt.
Grund für diese Aktion waren Bilder seiner “Animal Paintings”-Bilderserie, deren Motive den Behörden für die damalige Zeit deutlich zu sexistisch waren. Sie zeigten Frauen in eindeutigen sexuellen Posen mit Tieren. Das ging vielen Verantwortlichen bei den Ordnungsbehörden entschieden zu weit und man entschied sich für die Verhüllung der Werke. Das mediale Echo danach kann man sich ja denken.
1972 begann Ramos mit der Veröffentlichung seiner Werke der Reihe “Unfinished Paintings” – Diese Bilder waren eine Persiflage klassischer Aktbilder der alten Meister. Die schlichte und oftmals unschuldig daher kommende Erotik der Meisterwerke von Manet, Ingres und Modigliani wurden durch aufreizende Pinups ersetzt und ad absurdum geführt.
Eine Auswahl weiterer wichtiger Ausstellungen in chronologischer Reihenfolge:
1963: Teilnahme an Pop Art-Ausstellungen im Oakland Museum of California und im Contemporary Art Museum in Houston
1965: Teilnahme an der Gruppenausstellung Pop Art, Nouveau Réalisme, etc. im Palais des Beaux-Arts, Brüssel
1966: Teilnahme an der Wanderausstellung 11 Pop Artists durch die USA
1969: Einzelausstellung in Deutschland im Gegenverkehr, Zentrum für aktuelle Kunst, in Aachen
1972: Einzelausstellung im Utah Museum of Fine Arts, Salt Lake City
1974: Teilnahme an einer Pop Art-Ausstellung im Whitney-Museum of American Art in New York
1975: Einzelausstellung im Museum Haus Lange, Krefeld
1977: Erste Retrospektive im Oakland Museum of California
1991: Teilnahme an der großen internationalen Wanderausstellung »Pop Art« (Royal Academy of Arts, London; Museum Ludwig, Köln; Museo Nacional Centro de Arte Reina Sofia, Madrid; The Montreal Museum of Fine Arts)
1999: Teilnahme an der druckgraphischen Gruppenausstellung »Pop Impressions« im Museum of Modern Art, New York
2007: Teilnahme an der Ausstellung Pop Art Portraits in der National Portrait Gallery in London und in der Staatsgalerie in Stuttgart
2015: Mel Ramos. My Age of Pop. Ludwig Museum Koblenz
Vor allem in Europa erlebten die Werke von Ramos in den letzten Jahren ein regelrechtes Revival. 2010-2011 machte eine groß angelegte Retrospektive zum Künstler im Rahmen des 50-jährigen Jubiläum der Pop Art die Runde und legte dabei Halt in Münchens Villa Stuck, der Kunsthalle Tübingen und im Albertina in Wien ein.
Sein Heimatland – die USA – erhielt 2012 seine eigene Retrospektive, als das Crocker Art Museum in Sacramento unter dem Titel “Mel Ramos: 50 Years of Superheroes, Nudes, and Other Pop Delights” den Künstler ehrte.
Noch Anfang September letzten Jahres – kurz vor seinem Tod – eröffnete Mel Ramos in Hamburg eine Ausstellung seiner Werke. Zu diesem Zeitpunkt rechnete noch niemand mit dem unmittelbar bevorstehenden Ableben des Künstlers.
Einen Monat danach eröffnete die Ausstellung “Mel Ramos – Superheroes of 1963” mit sechs seiner ersten 18 Bilder, die der Pop Art zugerechnet werden können, in seiner “Hausgalerie” – der Louis K. Meisel Gallery. Das Ende dieser Werkschau am 10. November 2018 erlebte der Künstler nicht mehr.
Die Arbeiten des Malers und Grafikers wurden im Laufe der Jahre und Jahrzehnte in zahlreiche renommierte Sammlungen und Dauerausstellungen aufgenommen, darunter:
Museum of Modern Art , NYC
Solomon R. Guggenheim Museum
Norton Simon Museum, Pasadena
Hirshhorn Museum, Washington, DC
Whitney Museum of American Art, New York
San Francisco Museum of Modern Art
Museum of Contemporary Art, Los Angeles
Sogar das Playboy Magazin griff seine Werke auf und veröffentlichte ein Buch mit einer Sammlung seiner sexy Pin-up Girls. Aktuell können Sie Bilder von Mel Ramos (z.B. als limitierte Lithografie oder Linolschnitt) über die Galerie Zimmermann & Heitmann erwerben.
Wonder Woman No. 3 – Lithografie erhältlich bei Zimmermann & Heitmann
Vintage Peek-a-Boo Portfolio – Lithografie erhältlich bei Zimmermann & Heitmann
Peace – Lithografie erhältlich bei Zimmermann & Heitmann
Mixed Nuts – Mischtechnik erhältlich bei Zimmermann & Heitmann
Martini Miss # 2 – Linolschnitt erhältlich bei Zimmermann & Heitmann
Lola Cola 5 – Lithographie erhältlich bei Zimmermann & Heitmann
Five Flavor Fanny – Lithographie erhältlich bei Zimmermann & Heitmann
Dionus – Lithographie erhältlich bei Zimmermann & Heitmann
Erfolge, Perzeption und Kritik
Heftiger Gegenwind aus konservativen und feministischen Kreisen
Seine ersten Arbeiten, die zumeist die Darstellung von Superhelden, historischen Akten und Palmen beinhalteten, wurden von Kritikern teilweise als wenig werthaltig oder gar Kitsch abgetan. Diese Wahrnehmung änderte sich aber, als er sich seinem zentralen Werk und dediziertem Lieblingsthema zuwendet – den Pin-Up Girls.
Aufgrund der Freizügigkeit und Art seiner Zurschaustellung von nackten Frauenkörpern geriet Ramos bereits früh in den 1960er Jahren in heftige Kritik. Diese ging in erster Linie von konservativen und reaktionären Kreisen aber auch von vielen Frauen und Feministen aus. Sie bezeichneten seine Werke als vulgär, rückständig, erniedrigend und entwürdigend. Besonders gegen Ende der 60er und in den 70er Jahren, als der Feminismus sich verbreitete, verspürte Ramos wohl einigen Gegenwind.
1972 schrieb die Kritikerin Linda Nochlin exemplarisch in einem Essay der ARTNEWS “Women as Sex Object” über die vermeintlich fetischistische und herabwürdigende Natur seiner Bilder. In späteren Jahren sollen weibliche Pop-Künstler wie Marisol und Marjorie Strider in ähnlicher Weise seine Bilder als rückständig abgeurteilt haben.
Diese Wand der Kritik wirkt paradox, wenn man sich verdeutlicht, dass eben diesen Bilder eine satirische Intention und kritische Note gegen die Inszenierung von Frauen als reine Sexsymbole zur Vermarktung von profanen Warenartikeln innewohnt. Wurde hier also dem Anti-Sexismus Sexismus vorgeworfen?
In einem Interview von 2010, das der Verleger Hatje Cantz mit Ramos zu diesen Vorwürfen führte, widerlegte der Künstler vehement jegliche sexistischen Inhalte in seinen Arbeiten:
“Ich habe auch männliche Portraits gemalt, aber eine Sache stimmt: ich bin am weiblichen Körper interessiert. Warum? Was soll ich dazu sagen? Ich liebe Frauen, ich bin ein gesunder, männlicher Amerikaner. Und sicherlich sind Frauen für mich begehrenswert.”
Wenngleich der nackte weibliche Körper das vordergründigste Element in seinen Bilder scheint, beteuerte Ramos wiederholt, dass er doch das Gesicht als wichtigstes Körperteil einer Frau betrachtete. Dieses sei der Grundstein für jede neue Arbeit. Zeitgleich stand er immer wieder für mehr Nacktheit in der Öffentlichkeit ein. Dabei war der unbekleidete Zustand nicht erotisch konnotiert, sondern vielmehr ein Ausdruck von Natürlichkeit. Man könnte also fast soweit gehen und behaupten, er war ein Fürsprecher der FKK-Bewegung und ein bekennender Naturist.
Als er 2012 einmal zu einer Ausstellung ins Louvre ging und dort Dutzende Akte – darunter wunderbare Werke von Titian, Veronese und Tintoretto – vorfand, fühlte er sich in seinem Schaffen bestätigt. Er entschied sich dazu, nicht länger defensiv gegenüber seinem Werk eingestellt zu sein.
Interessant ist auch in diesem Zusammenhang, dass Provokation und das Entfachen einer Kontroverse wohl nie die Intention des Künstlers selbst waren. Er betonte, dass er nicht versuche, provokante und bewusst anstößige Bilder zu malen, um absichtlich Menschen zu verärgern oder gegen sich aufzubringen. Ganz anders als es beispielsweise Pablo Picasso mit seinen pornografisch angelegten Werken versuchte.
Ramos sah sich also nicht als Kritiker seiner Zeit, sondern vielmehr als Beobachter, der keine Gender-Debatten vom Zaun brechen möchte und Kunst auch nicht als Instrument betrachtet, um (politische, gesellschaftskritische) Botschaften unters Volk zu bringen.
Erfolge und Auktionspreise
Geschadet hat ihm die Kritik offenbar nicht – zumindest nicht, was die Entwicklung seiner Popularität und künstlerischen Karriere anging.
Seine Werke waren auf dem Kunstmarkt äußerst gefragt, erzielten eine breite und anhaltende Aufmerksamkeit sowie Höchstpreise bei Galerien und Auktionen. Ein Marilyn-Monroe-Akt wurde beispielsweise 2016 in Wien für 173 000 Euro versteigert. Selbst limitierte Kunstdrucke sind kaum unter einem vierstelligen Betrag zu haben.
Dazu dürfte auch der Umstand beigetragen haben, dass Pop Art einfach nicht aus der Mode zu kommen scheint. Sie hat einen ganz eigenen Reiz und eine besondere Anziehungskraft auf uns. Die Ambivalenz aus der augenscheinlichen Oberflächlichkeit auf der einen und der innewohnenden Tiefgründigkeit auf der anderen Seite übt eine starke Faszination aus. Pop Art vereint spielerische Leichtigkeit mit ernster Kritik so gekonnt, dass wir uns dem nicht entziehen können.
Trotz der sehr erfolgreichen Karriere als Künstler stellt sich manchem Betrachter die Frage, warum er im Vergleich zu seinen Kollegen Andy Warhol und Roy Lichtenstein – was Aufmerksamkeit, Ruhm und wirtschaftlichen Erfolg angeht – doch eher im Schatten geblieben ist.
Laut der Datenbank von artnet, schlug der Auktionsrekord eines seiner Werke mit 1,07 Millionen britischen Pfund bei Sotheby`s (2012) zu Buche. Das ist nur ein Bruchteil dessen, was Warhol und Lichtenstein bei Auktionen einbrachten.
Eine plausible Erklärung dafür lieferte sein Galerist Meisel in einem Interview mit ARTNEWS. Demnach lag dies ganz einfach am produktiven Output von Ramos im Vergleich zu Tom Wesselman, Lichtenstein und Andy Warhol.
Vergleicht man die nackten Zahlen, dann schuf Warhol im Laufe seines künstlerischen Schaffens etwa 36.000 Werke, Wesselman zwischen 8.000 und 10.000. Da Ramos einen Großteil seiner Arbeiten in mühsamer Detailarbeit erarbeitete und ihn seine Vollzeit-Tätigkeit als Professor an der California State University (1966-1997) durchaus auf Trab hielt, kommt Ramos in seiner Lebenszeit wohl nicht mal auf 1.000 Werke. Daher konnte er auch gar nicht in dem Ausmaß von kunstinteressierten Menschen, Galeristen, Museen und Mäzenen gesammelt werden.
Was bleibt…
Im Oktober 2018 verstarb Mel Ramos in seiner Heimatstadt Oakland im Alter von 83 Jahren. Laut seiner Tochter und Studiomanagerin Rochelle Leininger war die Todesursache Herzversagen.
Er hinterlässt neben seiner Tocher, seine Frau Leta und seinen Sohn Skot und eben nahezu 1.000 Malereien und Zeichnungen als Oeuvre für die Nachwelt. Seine frechen, bunten und teils absurd wirkenden Werke werden uns auch weiterhin erheitern, unterhalten und zum Nachdenken anregen.
Als einer der Pioniere hat er maßgeblichen Anteil daran, dass uns Pop Art über viele Jahrzehnte hinweg fasziniert und begeistert. Gleichzeitig dürfte er durch seine Lehrtätigkeit an der California State über mehr als 30 Jahre unzählige junge Künstler in Ihrem Entwicklungs- und Schaffensprozess in bedeutsamer Weise beeinflusst und geprägt haben.
Sein Vermächtnis für die Welt der Kunst ist also nicht hoch genug einzuschätzen.
Als Nachruf aus den Reihen seiner Zeitgenossen eignet sich folgende Aussage seines ehemaligen Galeristen Martin Muller gegenüber des San Francisco Chronicle:
“Ramos war ein bemerkenswerter Mensch, Künstler und Lehrer. Über zahlreiche politische und gesellschaftliche Trends und Veränderungen in der Kunstwelt hinweg, blieb er stets auf den schöpferischen Akt des Malens fokussiert, mit Leidenschaft, Hingabe und Disziplin.”
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Eine Million Special: Mein Depot im August 2018!
Eine Million Aufrufe! Das klingt schon verrückt! Deswegen gibt es in diesem Artikel zum Erreichen dieser Marke ein Special. Ich stelle dir mein Depot vor!
Eine Million Special!
Als ich im Oktober 2016 das Projekt "Finanzgeflüster" gestartet habe, hätte ich nie gedacht, dass ich so schnell die eine Million Aufrufe erreiche. Es waren turbulente Zeiten, aber auch lehrreiche Zeiten. Ich habe für mich mehr über Geld, das Investieren, Steuern, Strukturen und Marketing gelernt, als ich es mir vorstellen hätte können. Finanzgeflüster wird weiterhin die Themen Immobilien, Aktien, ETF, P2P und Kryptowährungen bespielen. Also alles das, was ich selbst täglich nutze, besitze, meine Rente aufbaue und damit auch meine Erfahrungen teilen kann. Doch jetzt zu meinem Depot, welche Werte habe ich im Depot und was ist mein nächster Schritt bei den einzelnen Werten.
Meine Strategie!
Wer meinem Blog schon länger folgt, der weiß ich bin ein großer Fan von Cashflow. Dieser Cashflow lässt sich damit natürlich mit der Dividendenstrategie am leichtesten erreichen. Die Dividendenstrategie ist aber nur die Grundidee meiner Strategie. Du wirst sehen, ich packe auch andere Unternehmen und ETF mit in mein Depot. Am Ende kommt es auf das Unternehmen an und nicht auf die Strategie.
Aktien!
Die Beteiligung an Unternehmen in Form von Aktien ist ein schönes und einfaches Tool die finanzielle Unabhängigkeit zu erlangen und ein passives Einkommen aufzubauen. Auch, wenn es etwas dauert. Es lohnt sich! Realty Income! Eine Immobilienfirma aus den USA, die unter die Kategorie der REITS fällt. Besonders gefällt mir an diesem Unternehmen bzw. grundsätzlich an REITS, dass diese einen hohen Anteil der Gewinne ausschütten müssen. Genau müssten dies mindestens 90 % sein. Im Falle von Realty Income hat man einen Monatszahler. Dieser Monatszahler macht es also möglich, dass man hier monatliche Dividenden bekommt. Der Anteil an meinem gesamten Portfolio beträgt 4,06 %. Den laufend steigenden Cashflow kann man monatlich begutachten und für kontinuierliches Rebalancing der Sparpläne nutzen. Im Laufe des Jahres 2018 werde ich hier noch aufstocken. Das Unternehmen gefällt mir und scheint grundsolide, aufgrund meiner persönlichen Bewertung. Shop Apotheke! Zu Anfang war es eine Spekulation. Das Unternehmen ist Ende 2016 an die Börse gegangen und hat dann ordentlich verloren. Ich habe es aber trotzdem riskiert. Mir gefällt der Aspekt, dass die Shop Apotheke zum einen bei vielen Unternehmen einen Fuß in der Tür hat und zum anderen durch die Ansässigkeit in den Niederlanden einen Preisvorteil gegenüber den deutschen Unternehmen aufbauen kann. Ein weiterer Faktor ist, dass das Unternehmen im Süden Europas auch größere Offline-Apotheke betreibt. Der Anteil an meinem Portfolio hat sich auf 9,40 % aufgebaut und bisher sehr gelohnt. Siemens! Zu Siemens muss man nicht viel sagen. Das Unternehmen kennt in Deutschland und auf der Welt jeder. Ich selbst habe einen Bezug zu Siemens, da in Regensburg früher ein großer Standort war. Heute finde ich das Unternehmen immer noch sehr gut aufgestellt, auch wenn es immer wieder in den Schlagzeilen landet. Siemens ist eine altes, großes, aber auch visionäres Unternehmen. Der Anteil von Siemens beträgt 6,85 % in meinem Portfolio und ist sogar eine der ältesten Aktien in meinem Depot. AT&T! Aktuell leidet AT&T unter den Regulierungen in den USA. Doch wie das ausgeht, das weiß keiner. Jedoch sollte man wissen, dass politische Börsen kurze Beine haben. AT&T ist der größte Mobilfunkanbieter in den USA und hat auch ansonsten ein stabiles Netzwerk. Viel Wachstumspotential erhoffe ich mir von AT&T nicht, aber dafür garantiert es mir derzeit einen vierteljährlichen Cashflow in Form einer schönen Dividende. Der Anteil von AT&T in meinem Depot beläuft sich auf 3,45 % und wird monatlich durch den Sparplan erhöht. Procter & Gamble! Das Unternehmen Procter & Gamble kennt fast keiner, aber deren Produkte kennt fast jeder. DASH, Wella, Braun, Fairy, Mr. Proper und andere Produkte gehören zu diesem Unternehmen. Damit hat jeder schon einmal ein Produkt dieses Unternehmens genutzt oder gekauft. Die Folge ist, dass es ein langfristiger, aber auch langweiliger Wert ist. Viel Wachstum muss man nicht erwarten, aber dafür muss man sich in Krisen auch nur wenige Sorgen machen. Der Anteil des Dividenden-Aristokraten Procter & Gamble beträgt 3,22 % in meinem Depot. Die Sparplanrate läuft auch hier ständig weiter und führt zudem zu einem konstanten vierteljährlichen Dividendenzufluss. Pfizer! Die blaue Pille, damit ist Pfizer damals weltweit bekannt geworden. Viagra war das Mittel für bestimmte Situationen. Heute gehören zu Pfizer noch Produkte wie ThermaCare, Centrum, Vitasprint, Listerine und weitere weltbekannte Produkte. Im Falle von Pfizer ist es natürlich stark abhängig von den Patenten und deren Auslaufen. Wachstum kann nur generiert werden, wenn neue stärkere Produkt entwickelt werden. Das kostet aber Zeit und Geld. Pfizer ist nicht aus Wachstumsgründen in meinem Portfolio, sondern deswegen, da man von diesem Dividenden-Aristokraten ebenfalls eine konstante Dividende erwarten kann. Die Ausschüttung findet auch hier vierteljährlich statt. Der Anteil im Depot beträgt ebenfalls 3,22 % und wird über den Sparplan weiter erhöht. Microsoft! Eine Vorstellung von Microsoft braucht es vermutlich nicht. Jeder kennt Windows, das bekannteste Produkt von Microsoft. Neben dem Betriebssystem gibt es aber auch noch andere Produkte. Das Produkt von dem ich mich damals schon 2013 Washington überzeugen habe lassen, das war das erste Surface. Ich bin durch die Mall gelaufen und habe dann dieses neue Gerät gesehen. Ich habe danach noch eine zeit lang einen Mac genutzt, aber das Produkt ist mein aktueller Laptop. Microsoft ist im Bereich Research an Development weiter vorangegangen und hat andere Anbieter überholt. Aus diesem Grund rechne ich langfristig bei Microsoft mit enormen Wachstum. Zum einen läuft auch bei Microsoft ein Sparplan und der Anteil beträgt ebenfalls 3,22 %. Johnson & Johnson! Bebe, Imodium, Nicorette, Penaten und andere Produkte kommen aus dem Hause Johnson & Johnson. Auch hier werden die meisten irgendwann mit den Produkten dieses Unternehmens in Verbindung kommen. Zu Johnson & Johnson muss man nicht viel sagen, außer, dass das Unternehmen ein Dividenden-Aristokrat ist und über meinen Sparplan läuft. Der Anteil beträgt auch hier 3,22 %. Daimler! Diesel-Skandal hin oder her. Das Unternehmen wird das überleben. Ich fahre selbst einen Mercedes und kann nur bestätigen, dass ich mir wieder einen kaufen werde. Mercedes hat mit Blick auf junge Kunden mit einer aggressiven Preisstrategie Marktanteile gewonnen und ist für mich langfristig ein solides Unternehmen. Mit Blick auf die Turbulenzen und den Wandel der Zeit wird sich Daimler auch hier behaupten. Daimler ist in meinem Depot mit einem Anteil von 9,01 %. Aufgrund der derzeitig guten Ausgangslage überlege ich derzeit nachzukaufen. Coca-Cola! Eine kühle Cola oder eine Fanta, dabei denkt jeder an die Marke Coca-Cola. Coca-Cola hat einige Hürden zu überwinden, aber es kann aus seiner Marke schöpfen. Die Marke Coca-Cola ist eine der bekanntesten Marken der Welt und liegt auf Platz 4 Marken-Ranking 2017. Das Unternehmen Coca-Cola hat einen Anteil von 4,71 % in meinem Portfolio und wird monatlich durch meinen Sparplan bespart. Zudem ist Coca-Cola auch noch ein Dividenden-Aristokrat. Innogy! Die Abspaltung von RWE steht derzeit in der Übernahme. Der Energieversorger eon hat ein Angebot abgegeben, welches bisher noch abgelehnt wurde. Je nachdem welche Strategie man fährt, derzeit raten die Experten zum Abwarten. Ein guter Artikel von "Alle Aktien". Das Unternehmen RWE verfügt über die Mehrheit der Anteile und hat bei der Ausgliederung seine Sparte für erneuerbare Energien in Innogy übertragen. Der anteil in meinem Depot von Innogy beträgt 4,08 %. Der Grund für den Kauf war ein Blick auf die hohe Dividendenrendite und die zukünftigen Aussichten am Markt für erneuerbare Energien. BMW! Zu BMW muss man nicht viel erzählen. Genau wie Daimler zählt BMW zu den Premium-Herstellern im Automobil-Bereich. Der Diesel-Skandal belastet das Unternehmen weniger, als andere Hersteller in diesem Bereich. BMW habe ich damals gewählt, weil es genau wie Mercedes im Premium-Bereich tätig ist, aber eher ein junges Publikum anspricht. Der Anteil von BMW beträgt 8,53 % in meinem Portfolio. Aufgrund der angespannten Lage im Automobilsektor überlege ich derzeit bei BMW weiter aufzustocken. Vor allem der i3 wird in vielen Städten von den Verkehrsbetrieben zur günstigen Nutzung überlassen. Städte wie München oder Regensburg (EARL) werden von den i3 geflutet, damit man hier die Menschen dazu bewegt, nur im Bedarfsfall ein Auto zu nutzen. BASF! Das Unternehmen BASF ist in vielen Bereich im Sektor Chemie tätig. Dabei geht es nicht nur um Automobil und Energie, sondern auch um Landwirtschaft und Konsumgüter. BASF hat somit eine breite Abnehmerstruktur und ist dadurch gut diversifiziert. Das ist natürlich auch mit dem Blick auf die "Automobilkrise" wichtig, da der Bereich Transport ca. 10 % bis 15 % des Umsatzes ausmacht. Hierdurch ist aber meines Erachtens nur mittelfristig mit Turbulenzen zu rechen. Der Anteil von BASF beträgt 4,17 % an meinem Portfolio. Auch hier wird demnächst eine Aufstockung stattfinden, da das Unternehmen sehr zukunftsorientiert agiert und ein hohes Investitionsvolumen aufweist. Amazon! Genauso wie andere Unternehmen hatte jeder vermutlich schon einmal etwas mit Amazon zu tun. Die meisten werden heute nicht mehr um Amazon herumkommen. Ich selbst kaufe mindestens einmal die Woche bei Amazon ein, sei es Batterien, neues Zubehör für Steuern mit Kopf oder einfach nur Literatur. Das alles kann man auf Amazon und zusätzlich natürlich auch noch die Vorteile als Prime Kunde mit Amazon Music, Prime Video, wenn man wie auch einen Echo besitzt. Der Anteil von Amazon beträgt 5,14 % und wird jetzt auch regelmäßig über einen Sparplan weiter aufgebaut. Amazon ist meines Erachtens das Unternehmen für die nächsten Jahre, bei dem man nichts falsch machen kann. Alphabet! "Googlen" ist heute ein fester Spruch, der für die Suche im Internet verwendet wird. Das Unternehmen Google gehört zu Alphabet. Neben Google gehören noch weitere Unternehmen und Projekte zu Alphabet wie zum Beispiel YouTube, Deep Mind und X. Alphabet ist eines der größten Online-Unternehmen der Welt und verdient sein Geld hauptsächlich mit Werbung. Der Bereich Online wird die nächsten Jahre noch erheblich steigen, aus diesem Grund ist Alphabet für eine langfristige Anlage gut geeignet. Zum einen habe ich direkt investiert, aber gleichzeitig baue ich die Position mit dem Anteil von 7,39 % weiter aus. Gazprom! Auch, wenn ich mich mit Rohstoffen wenig auskenne, habe ich damals in Gazprom investiert. Das Investment hat sich bisher auch vollkommen ausgezahlt. Man sollte hier zwar bedenken, dass Gazprom der Regierung von Russland sehr nahe ist und dementsprechend ein politisches Umfeld vorhanden ist. Der Anteil von Gazprom beträgt 2,83 % in meinem Portfolio, wird aber vermutlich nicht weiter aufgebaut, sondern demnächst veräußert. Netflix! Mal eine Runde netflixen. Immer mehr Menschen besitzen einen Account bei Netflix und das Unternehmen verdient damit sehr viel Geld. Ich selbst schaue mindestens zwei Stunden pro Woche auf Netflix Serien, Dokumentationen oder Filme an. Das Unternehmen zählt für mich auch zu den Unternehmen die in der Zukunft das höchste Potenzial an Wachstum haben werden. Der Anteil im Portfolio beträgt derzeit 0,84 %. Berkshire Hathaway! Warren Buffet ist der bekannteste Investor der Welt. Jeder Investor hatte einmal mit seiner Biografie oder einem seiner Zitate zu tun. Ich selbst habe auch von seiner Strategie sehr viel lernen können. Das auch im Hinblick auf die Auswahl von Investments. Berkshire Hathaway läuft bei mir über einen Sparplan und wird aber demnächst noch weiter ausgebaut. Der Anteil beträgt 0,84 %.
Fonds und ETF!
Mein Portfolio besteht nicht nur aus Einzelaktien, sondern auch aus ETF. Diese ETF nutze ich hauptsächlich dazu, dass ich in Märkte investiere, die interessant, aber komplex sind. Aus diesem Grund finde ich ETF hier sehr sinnvoll. Unabhängig von der Reform des Investmentsteuergesetzes empfinde ich ETF weiterhin als sinnvolle Anlageform. iShares Euro STOXX 30 Dividend! Man kann und sollte nicht auf jeder Party tanzen, doch im Euro-Raum gibt es große Unternehmen, die sehr interessant sind. Wie oben geschrieben bin ich ein Fan der Dividendenstrategie, aus diesem Grund sammle ich damit die größten Dividendenzahler aus der Eurozone. Der Anteil an meinem Portfolio beträgt 3,41 %. Ich werde die Position über einen Sparplan weiter aufbauen. iShares Asia Pacific Dividend! Der Asiatische Raum ist sehr schwer zu untersuchen und gleichzeitig, aber auch sehr interessant für Investitionen. Mit dem iShares Asia Pacific bilde ich einen Teil des Asiatischen Marktes ab. Der Markt ist zum einen sehr volatil, aber gleichzeitig renditestark. Mit einem Anteil von 2,75 % ist die Wirkung auf mein Portfolio ziemlich gering. Mit Blick auf die monatliche Sparrate kann man hier durch den Cost-Average-Effekt eine schöne Rendite erzielen. iShares STOXX Europe SmallCap! Der Blick fällt immer schnell auf die großen Unternehmen in einem Land oder in einer Branche. In Europa gibt es aber auch viele kleine Unternehmen die langfristig eine gute Chance haben. Der SmallCap ETF bildet einen schönen Querschnitt ab und ist gleichzeitig ausschüttend. Mit 1,12 % ist der Anteil sehr gering, aber durch den Sparplan kann man langfristig an den kleinen Unternehmen im Euro STOXX profitieren. iShares STOXX Europe MidCap! Genauso wie bei kleinen Unternehmen sollte man auch einen Blick auf die mittelschweren Konzerne werfen. Langfristig sollte man sich nicht nur auf die unterschiedlichen Länder und Branchen bei einer Streuung konzentrieren, sondern auch die unterschiedlichen Größen beachten. Während große Unternehmen schnell in der Presse landen, gibt es kleine Werte die Probleme schnell und leise beheben können und damit ein gutes Wachstum erzielen können. Dieses Wachstum wirkt sich positiv auf die Rendite aus. Die Rendite ist natürlich geringer, als bei einem direkten Investment, aber man profitiert trotzdem und das bei einem geringeren Risiko. Mit einem Anteil von 1,12 % befindet sich die Position noch im Aufbau. iShares Emerging Markets! In jedes Portfolio gehört ein Emerging Markets ETF. Über diese Schwellenländer kann man seinem Portfolio den gewissen Impuls geben. Je nach Alter und Risikoneigung sollte man einen Emerging Markets ETF stärker oder schwächer gewichten. Mit einer Gewichtung von 3,41 % auf mein Gesamtportfolio ist der Anteil gering. Dieser wird zwar auch laufend aufgebaut, jedoch liegt mein Schwerpunkt mehr auf Einzelaktien, wie man oben erkennt. DEKA DAXplus Maximum Dividend! Vor ein paar Jahren war der DEKA DAXplus Maximum Dividend ein echter Trend-ETF. Ich habe mich damals auch dazu hinreißen lassen und darin investiert. Mittlerweile läuft zwar wieder ein Sparplan auf den ETF, jedoch wird diese Position wahrscheinlich bald durch eine Einzelaktie ersetzt. Der Anteil beträgt 3,88 %.
Meine Aktien und das Portfolio!
Es gibt schon einige Investments, die ich im Auge habe. Derzeit baue ich noch eine große Rücklage auf, damit ich hier Chancen stärker nutzen kann. Aktien bleiben aber neben Immobilien weiterhin mein Top-Investment und werden weiter aufgebaut. Produktempfehlungen, die ich selbst regelmäßig nutze. Mein kostenloses Depot, meine P2P-Empfehlung und mein Tagesgeld. Die Kreditkarte für jeden.
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