#Bauvorhabe
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Bauen im Überschwemmungsgebiet: Stadt will dem einen Riegel vorschieben
Fürstenfeldbruck: „…Hausbau an fließendem Gewässer: Über die damit verbundenen Risiken sorgt man sich auch in der Stadtverwaltung. Ein aktuelles Bauvorhaben, 13 Meter von der Amper entfernt, rief deshalb den Bauausschuss auf den Plan. Winterflut, steigende Grundwasserpegel und drohendes Hochwasser: Unwetter haben in der Region in den vergangenen Monaten gezeigt, dass von Überschwemmungen ganz…
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#Bauausschuss#Bauvorhabe#Fürstenfeldbruck#Gewässer#Grundwasserpegel#Planung#Stadtverwaltung#Überschwemmungsgebiet
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Heute konnten wir nochmal einen freien Tag genießen und einen kleinen Ausflug machen, bevor morgen die Arbeit richtig los geht.
Da wir ja in den vergangenen Tagen schon so einiges an Beschallung aus der Kirche nebenan mitbekommen haben, wollten wir uns natürlich den Eindruck einer echten ghanaischen Sonntagsmesse nicht entgehen lassen.
Auf dem Weg zur Kirche sind wir an der Grundschule vorbei gekommen die direkt gegenüber liegt und auch da schallten schon laute Reden und Musik über Lautsprecher über die ganze Straße. Wir haben dann einfach mal den Kopf in den kleinen Raum gesteckt, um zu sehen, was da los ist, und waren sehr überrascht, dass diese voluminösen Gospelklänge nur von so ein paar Leuten stammten.
Stimmungstechnisch ging es in der Messe genau so weiter. Das ganze Spektakel dauerter zwei Stunden und zwischen durch gab es immer wieder Gospel-Einlagen, zwei Kollekten und eine Predigt auf Englisch die es in sich hatte. Der ‚Father’ war so was von in seinem Element, dass sich mehrfach seine Stimme überschlug, als er voller Inbrunst seine Rede hielt. Dass das Ganze dann jeweils noch in den lokalen Dialekt Twi übersetzt wurde, zog das ganze natürlich noch zusätzlich in die Länge.
Am Ende der Messe wurde dem Pfarrer von irgendeinem lokalen Verein noch feierlich eine Waschmaschine und ein Herd als Geschenk überreicht, damit seine Haushälterin seine Roben in Zukunft nicht mehr mit der Hand waschen muss ;););)
Und natürlich ließ man es sich auch nicht nehmen, uns vor der gesamten Gemeinde zu begrüßen. Damit auch jedes Gemeindemitglied uns einmal gesehen hatte, war es leider erforderlich, dass wir in der runden Kirche eine Art ‚Schaulaufen’ veranstalten, also einmal im Kreis an allen Bänken vorbei gehen mussten. Und auch die obligatorischen Fotos im Anschluss gehörten natürlich dazu.
Im Anschluss an dieses beeindruckende Erlebnis hatten wir uns mit unserem Fahrer Steven zu einem Ausflug verabredet. Wir wollten gerne an die Küste fahren, im den Bereich, wo der große Fluss Volta ins Meer mündet.
Leider hat er uns wohl erst nicht ganz richtig verstanden und wollte uns zu irgendeinem Touristen-Resort am Fluss bringen. Nachdem wir das dann klargestellt hatte und uns mit Hilfe von Google Maps eine Stellte rausgesucht hatten, hat er uns auch ohne Beschwerden dort hin gebracht. Selbst als wir ihn genötigt haben, durch super enge Gassen weiter zu fahren, ob wohl ein paar Einheimische behaupteten, man können nicht weiter, weil sie uns anscheinend eine Bootsfahrt aufschwatzen wollten, hat er keine Beschwerde von sich gegeben.
Als es dann wirklich nicht weiter ging, ist er ganz brav mit uns den restlichen Weg bis an den Strand am Ende der Landzunge zu Fuß gelaufen, auch wenn er sich wahrscheinlich gefragt hat, wer auf so eine bekloppte Idee kommt ;);)
Der Weg zum Strand hat sicherlich deutlich mehr Eindrücke und Erfahrungen gemacht als eine Bootstour. Leider hat er uns aber in erster Linie ein Welt gezeigt, die auf uns ziemlich schockierende wirkte. Die gesamte Landzunge zwischen Meer und Fluss ist in diesem Bereich besiedelt. Die Menschen bauchen per Hand große Schifferboote, die sie bunt verzieren und zum Fangen von Fischen im Volta verwenden. Sie leben in Hütten, die zum größten Teil aus Schilfmatten, eventuell ein paar Brettern oder Lehmziegeln bestehen und mit einfachem Holz oder Wellblech gedeckt sind. Das gesamte Leben spielt sich draußen ab, Hühner, Enten und Unmengen Ziegen laufen überall umher. Die eigentlich wunderschönen Strände, die natürlicherweise mit riesigen Palmen bewachsen sind, quellen über von Müll. Überall liegen Plastikflaschen, Papiertüten, zerschlissene Schuhe und was auch immer noch rum. Die Tiere suchen in den Abfällen nach Essbarem und überall spielen Kinder jeden Alters. Die Menschen kochen vor ihren Hütten, knüpfen Fischernetze oder liegen im Schatten und schlafen.
Hinter dieser Siedlung erstreckt sich ein wirklich wunderschöner Strand, es dort nichts außer ein paar sehr spärliche Strandhütten, die wohl als Unterkünfte für sehr bescheidene Touristen dienen sollen. Außer uns begegnen uns hier allerdings nur zwei weitere Weiße.
Am Ende trifft der Ozean mit hohen Wellen auf das Wasser des Volta. Der Strand ist wunderschön .... und sehr schmutzig.
Eine Bauruine zeugt von gescheiterten Plänen, hier ein größeres Bauvorhabe zu realisieren.
Immerhin gelingt es uns nach dem doch anstrengenden Marsch in der heißen Mittagssonne (so einen Quatsch machen doch auch wieder nur die Touris) an einer kleinen Bude was zu trinken zu bekommen. Die Auswahl ist zwar sehr begrenzt – Bier oder Fanta – aber es schmeckt trotzdem hervorragend.
In den Sesseln am weißen Strand mit den bunten Flaggen, dem Wind und den mittelmäßig kühlen Getränk kann man fast vergessen, dass keine hundert Meter weiter Kinder und Ziegen im Dreck spielen. Aber eben nur fast.
Ich weiß wirklich noch nicht so genau, wie ich diese Eindrücke einschätzen soll. Sicherlich gäbe es vieles, was das Leben der Menschen hier verbessern könnte. Ob aber unser europäischer Weg hier wirklich der beste ist, kann ich beim besten Willen nicht sagen.
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