#Gestik
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Dankbar
1.
Für alles gibt es Dankbares. Ralph Giuliani ist ein toller Lieferant, unter anderem für Beobachtungen zu Pathosformeln, Memen und zum Nachleben der Antike. Er ist außerdem ein gutes Beispiel dafür, dass etwas nicht erst dann zum Bild wird, wenn ein Fotograf den Auslöser drückt. Der Körper und das Gesicht Giulianis kommen dem Fotografen zuvor.
2.
Das Gesicht ähnelt zum Beispiel einem anderen Gesicht, wiederholt oder reproduziert es damit in gewisser Hinsicht. Das Gesicht mimt ein anderes Gesicht. Das Gesicht erscheint machmal gleich doppelt und dreifach übersetzt zur Vorsicht, auch große Gesichter kommen als Ausdruck großer Vorsicht vor, zum Beispiel mit aufgerissenen Augen und aufgestelltem Mund, mit geblähten Nasenlöchern und schlackernden Ohren, wie mit einem windenden Kettenvorhang aus Os. Anders herum ist es auch möglich: Vorsicht wird in Gesicht übersetzt.
Wer Ralph Giuliani nicht schon alles war, sogar als Dirk Bogarde und Gustav von Aschenbach, damit in gewisser Hinsicht auch als Gustav Mahler und Richard Wagner kam er schon vor, als lustig singendes Entlein und Anwalt von Donald Trump, Bürgermeister und Cleaning Man von New York tauchte er zweitweise auf. An manchen Tagen glaubt man, die Welten von Jonathan Swift, François Rabelais, von Petronius seien weit entfernt. Dann will man sie und hat man sie so nah, wie einen geliebten Kachelofen in kalten Bergen, der den Rücken jucken lässt, weil er so schön durchblutet.
3.
I love Bildredaktionen, wenn sie gut sind! Hier hat eine Redaktion geleistet, sogar die leichte Untersicht auf das Gesicht von Giuliani wurde eingehalten! Regel! Perfekter Winkel! Perfektes Licht, im Hintergrund warme Lichtquelle von Links und im Vordergrund kalte Lichtquelle von Rechts, das ist superdynamisch, ohne unübersichtlich zu sein. Perfekter Moment!
Gut, man kann darüber streiten, warum Politiker wie Trump, Giuliani und Johnson immer doof, linkisch und idiotisch und Putin immer bis oben hin putinförmig aufgefüllt gezeigt wird. Man kann die kalkulierte Überraschungsfreiheit in den Erwartbarkeiten, dem Stoff der Institutionen, auch beklagen.
Die Holzhammerikonographie, die sich in den letzten Jahren doch stark mit den Journalisten entwickelt hat, die alle haben, was leicht zu haben ist, nämlich Meinung und Haltung, die ist manchmal schon a bisserl bekloppt. Aber wenn es die Richtigen trifft, freue ich mich immer. Wenn es die Richtigen trifft, steigt mir die Häme wie ein Bäuerchen nach zuviel Alete auf, aber ist schon ok so.
Meine Mitbewohner sind gerade aufgewacht und behaupten, der hieße gar nicht Ralph Giuliani, sondern Rudolph oder Rudy Giullani. Kann sein.
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Wie Worte deinen Tag verändern können
Resonanzgesetz: Die Wirkung von Wörtern und Körpersprache auf unsere Stimmung
Haben Sie schon einmal bemerkt, wie sich Ihre Stimmung verändert, wenn Sie bestimmte Wörter hören oder wenn Sie die Körperhaltung und Gesten einer Person beobachten? Das Resonanzgesetz besagt, dass alles im Universum eine Frequenz hat und dass ähnliche Frequenzen miteinander in Resonanz treten. Dieses Konzept kann auf die Art und Weise angewendet werden, wie Worte und Körpersprache unsere Stimmung beeinflussen können.
Die Frequenz von Wörtern kann tatsächlich eine starke Wirkung auf unser Wohlbefinden haben. Positive Wörter wie "Liebe", "Freude" und "Frieden" haben eine höhere Schwingung und können dazu beitragen, unsere Stimmung zu heben. Auf der anderen Seite können negative Wörter wie "Angst", "Hass" und "Sorge" eine niedrigere Schwingung haben und uns in eine negativere Stimmung versetzen.
Neben Wörtern spielt auch die Art und Weise, wie sie ausgesprochen werden, eine Rolle. Die Stimmlage und der Tonfall können die Wirkung von Worten verstärken. Eine liebevolle und sanfte Stimme kann beruhigend und tröstend wirken, während ein lauter und harter Tonfall Unbehagen oder Ärger hervorrufen kann.
Darüber hinaus ist auch die Körperhaltung und die Art der Gesten wichtig. Eine aufrechte und offene Körperhaltung strahlt Selbstbewusstsein und Zuversicht aus, während eine zusammengesunkene Haltung das Gegenteil signalisiert. Gesten können auch unsere Worte unterstützen oder widersprechen, und sie tragen maßgeblich dazu bei, wie unsere Botschaft interpretiert wird.
Es ist wichtig, sich der Wirkung von Wörtern und Körpersprache auf unsere Stimmung bewusst zu sein. Indem wir positive Wörter verwenden, eine angemessene Stimmlage und eine offene Körperhaltung pflegen, können wir nicht nur unsere eigene Stimmung verbessern, sondern auch die Resonanz mit anderen in eine positive Richtung lenken.
Hier habe ich ein kurzes Video eingefügt, um Verstädlich zu machen, was für eine Kraft Worte haben
In diesen Sinne,
Deine Orina
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Ich habe mal mit einer Freundin einen spontanen Trip nach Schweden gemacht. Wir waren gerade achtzehn, hatten das Auto meiner Mutter geliehen und die Fähre nach Schweden genommen. Witziger Ausflug, nicht weiter spektakulär.
Den Rückweg hatten wir natürlich bestens geplant. Die Überfahrt mit der Fähre war nachts günstiger, also fuhren wir um circa 20 Uhr auf's Schiff. Der Plan war, bis zur Ankunft in Deutschland um vier Uhr morgens zu schlafen. Der Plan war beschissen.
Meine Freundin, die mangels Führerschein nicht fahren konnte, schob sich ihre Schlaftabletten rein und war für die kommenden acht Stunden peaktisch tot. Ich hingegen wurde so gottlos seekrank, dass ich die komplette Überfahrt aufrecht im Bett saß um im Zweifelsfall durch den Gang Richtung Toilette sprinten zu können. Hammer Erfahrung, gerne wieder. Aus meinem Plan mein Leben hier abzureißen und stattdessen Walfänger zu werden wird wohl auch nichts. So'n Dreck.
Bei der Ankunft fuhren wir als erstes von der Fähre. Vor uns waren nur LKWs. Ich war damals wie heute grenzenlos dumm, fuhr also einfach dem LKW vor uns hinterher. Dass die in so einem Hafen durch komplett andere Checks müssen (weil, Zoll und so?) war mir nicht klar. Spätestens aber als ein kleines Männchen in Warnweste auf uns zurannte, wild mit den Armen wedelte und die universelle Geste für "Nein, weg, nicht hier hin!" machte wurde uns klar dass wir irgendwas falsch gemacht hatten. Die Gestik des Warnwestenmännchens war nur leider eher ein "Überall, außer hier!" und weniger ein "Bitte, fahren Sie doch dort entlang :)". Ich drehte also einfach ab, irrte nun im Auto durch den Hafen. Es war knapp fünf Uhr morgens, ich hatte nicht geschlafen, war somehow immer noch seekrank und allgemein überfordert. Stimmung war super.
Irgendwann sah ich im Rückspiegel, dass uns die ganze Autokolonne von der Fähre gefolgt war. Auch das noch. Wohin hätten sie denn sonst fahren sollen? Super, kein Ding, stresste mich gar nicht. Wir fuhren so lange Haken schlagend durch den Hafen bis der Audi hinter uns endlich aufgab, und seitlich abbog. Er gab damit scheinbar das allgemeine Signal zum Ausschwärmen, woraufhin sich mir im Rückspiegel ein Anblick wie aus einem Fast & Furious Film bot.
Der Zwischenfall überzeugte mich nachhaltig von meinen Mängeln als Auto- und Seefahrer.
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Adam, Leo und die Gefühle
Ich hatte hier
einen Auszug aus dem neuen Interview mit Daniel Sträßer gepostet und einige von euch (überraschend viele) haben den Punkt mit den Gefühlen aufgegriffen. Eben dass sie keinen Zugang zu ihren Gefühlen haben.
Ich habe mich gefragt, ob das tatsächlich so ist und habe die Chance genutzt, im ersten Schritt mal DfL noch einmal Revue passieren zu lassen. Mir hat sich ein anderer Eindruck vermittelt, den möchte ich hier mal darlegen, ich wäre aber ganz glücklich über ein paar Antworten von denjenigen, die geschrieben haben, dass die beiden eben keinen Zugang haben. Wie kommt ihr zu eurem Urteil?
Ich fang mal an, wie ich zu meinem komme.
Ich stelle vorab mal eine steile These auf: Der Zugang zu den Gefühlen ist da, zeigt sich aber eher durch Mimik und Gestik, aber auch durch Taten, als durch direkt an das Gegenüber gerichtete Worte.
Ich konzentriere mich mal nur auf Das fleißige Lieschen, ansonsten würde das hier ausarten. Bei Bedarf gerne mehr. Also.
Leo ist bestürzt und überrascht, als er Adam das erste Mal sieht (Minute 9). Als sie zusammen im Auto sitzen und Adam ihm sagt, dass er ihn vermisst hat, umarmen sie sich innig. Auf beiden Gesichtern ist schon zu sehen, dass sie sich mögen, was ich als Zuneigung interpretieren würde. Gleichwohl zögert Leo ein bisschen, scheint sich noch nicht so ganz sicher zu sein, wie er damit umgehen soll.
In der Befragung mit Konrad Hofer (ungefähr Minute 21) ist Adam sichtlich betroffen von der Gewalt des Patriarchen. Man sieht die schlechten Erinnerungen und das Unwohlsein auf seinem Gesicht.
Minute 23 hasst Adam den Pförtner (und die Schranke) mit Leidenschaft.
Als Adam und Leo dann im Anschluss im Büro streiten und Leo Adam an den Kopf wirft, ob in ihm nicht etwas hochkocht und ob er sich nicht mal um seine eigene Familie kümmern sollte, ist Adam deutlich wütend (ab Minute 30). Leo nicht ganz so sehr, weil er immer noch beschwichtigen möchte.
Wo Leo aber deutlich frustriert ist, ist, als Adam ihm an den Kopf wirft, dass er gar nicht wisse, was in ihm vorgehe.
Daran schließen sich die jeweiligen Gespräche im Familienkreis an. Leo mit seiner Schwester und Adam mit seiner Mutter. Leo scheint niedergeschlagen zu sein, Adam fühlt sich unwohl, sobald das Thema Leo und Roland aufkommt.
Ab Minute 39 dürfen die Beiden dann kurz glücklich miteinander sein, während sie nachts Akten wälzen und sich anlächeln. Nur damit Adam Leo zwei Minuten später wütend vor Esther und Pia verteidigt.
Als Leo Weisser hinterherhechtet, überrollen ihn seine Erinnerungen und Ängste bezüglich einer Schussabgabe. Er kann es nicht, bleibt stehen, lässt Weisser entkommen.
Adam stellt ihn und als sie sich auf dem Parkdeck unterhalten, ist Leo verzweifelt, glaubt, er sei eine Gefahr für jeden Kollegen (Minute 58).
In der 75. Minute besucht Adam seinen Vater und da überkommt ihn der von Leo avisierte Hass auf seinen Vater, äußert sich in einem körperlichen Übergriff und einem herzhaften "Fuck you!".
Bei Lida Tellmanns Geständnis und der Erzählung von Erik Hofers Grausamkeit ist Leo sichtlich berührt und getroffen, Adam wiederum erschüttert durch Erinnerungen an seine eigene Vergangenheit (Minute 84).
Mein Fazit wäre: Sie haben Zugang zu ihren Gefühlen und zeigen das auch. Aber gemeint sind eher allgemeine Gefühle und nicht die Gefühle füreinander. Die laufen meines Erachtens nicht oft auf einer klar formulierten Ebene, sondern über nonverbale Kommunikation und Mimik und Gestik. Das ist teilweise in den kommenden Teilen da aber auch anders.
Ich denke, die Messlatte, die dafür angelegt ist, ist auch die Vergleichsmasse an männlichen Rollen, die eben keine Gefühle zeigen dürfen, die man insbesondere im Krimi- und Actiongenre gefunden hat. Und da weichen sie deutlich von ab, denn es heißt ja nicht umsonst "there's Tatort in my drama".
Was meint ihr? Seht ihr es anders?
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Man kann schon sehr viel Gefühl ins geschriebene Wort legen. Doch sich gegenüber sitzen, der anderen Stimme dabei lauschen, Gestik und Mimik dabei einsaugen. Dagegen kommt nichts an ... ❣️
©️ i.m.v.
**Foto Internet **
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Schloss Einstein Rewatch Folge 74 - 76
Fazit zu Staffel 1 kommt später in einem extra Post, aus meinen Stichpunkten ist schon wieder ein halber Essay geworden 🌚
Warum will Wolfert denn, dass Kim der Schule verwiesen wird? Ja, sie war etwas frech zu ihm, aber das kommt in Pubertät ja wohl öfter vor und sie wird nicht die einzige sein, die mal mit einem der Lehrer:innen aneinander gerät?! Immerhin ergreift Herr Fabian dann Partei für sie. Man kann doch nicht alle Schüler:innen, mit denen jemand aus der Lehrerschaft ein persönliches Problem hat, der Schule verweisen - zum Glück weist auch Frau Gallwitz ihren future husband da Mal bisschen in die Schranken.
Ein bisschen schadenfroh war ich ja schon, dass Wolfert seinen Kalender verloren hat, wo er davor Kim noch einen Spruch zu mangelnder Ordnung gedrückt hat. Und dann schreit er Kim schon wieder total unbegründet an. Danke Guppy, dass er was dazu sagt: "einfach umwerfend ihre behutsame pädagogische Art" - vielleicht sollte man mal seine eigenen Maßstäbe ansetzen und über einen Schulverweis für Herrn Wolfert nachdenken...
Muss der arme Pasulke jetzt wirklich in seiner Privatwohnung die ganzen Akten vernichten und sich dort mit den ganzen Papierschnipseln raumschlagen? 💀
Ahahahha, wie Wolfert im Autofenster sitzt und der Müllabfuhr hinterher winkt! Und dann wird Frau Gallwitz in den Papiercontainer gehievt 😂
Oh und dann die Szene, in der Kim Wolfert den Kalender gibt. Vielleicht bilde ich mir da bisschen was ein aber Vera verteidigt Kim wieder ganz schön energisch 👀 und liebs auch wieder, wie Gallwitz Wolfert nochmal dran erinnert, dass er sich schon bedanken muss. Aber wie schön ist dafür die Szene, als er sich sogar vor der ganzen Klasse ganz ehrlich bei Kim entschuldigt und alle klatschen!
Aha, Weber und Pätzold gehen nach den Sommerferien nach Stuttgart. Immerhin erfahren wir mal wieder was von denen, nachdem wir nach ihren maximal unangenehmen Dates nie wieder was von ihnen gehört oder gesehen haben. Sind jetzt aber beide auch kein großer Verlust 🫣
Wilhelmine und Robert wieder vereint, das war wirklich süß, aber bin auch froh, dass die Story damit abgeschlossen ist.
Zum Ferienbeginn gibt's dann auch noch ein Happy End bei Familie Börner und Tom schafft es nach überstandenem Scharlach, äh Kiwiallergie auch noch rechtzeitig in die USA. Tom werde ich ja schon vermissen, er war auf jeden Fall einer der Charaktere, die ich jetzt durch den Rewatch neu "entdeckt" habe. Seine Mimik und Gestik ist einfach so herrlich. Und auch wenn Katharina jetzt vor allem im ersten Teil der Staffel keine Sympathieträgerin war, gehört sie halt irgendwie doch zu den OG Einsteiner:innen dazu! 🥲🥺
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"Ach, wollte er?"
Erlaubt mir, dass ich euch meine Lieblingsstelle in KdE präsentiere und kurz erläutere wieso.
(Abgesehen davon...das ich Daniel hier mal wieder absolut großartig finde. Die Mimik und alles. Liebs sehr. <3)
kauender Adam - this way ->
Leo überfährt Adam komplett in diesem Moment. In KdE erleben wir Leo sehr viel konfrontativer. Immer wieder überschreitet er Grenzen und versucht Adam so zum Reden zu bringen. Vielleicht mit den besten Absichten ( und ich will es ihm nicht verdenken. Denn am Ende macht er sich noch immer große Sorgen um Adam). Es zeigt aber auch, dass Leo keine Geduld mehr hat und alle anderen Wege/Versuche wohl gescheitert sind. Rückblickend war es nicht die beste Entscheidung. Hier bringt er Adam einfach wissentlich in Erklärungsnot. Schon ein bissel fies, mein lieber Herr Hölzer. Es spiegelt aber perfekt die unzähligen Baustellen zwischen den beiden wieder. An dieser Stelle war ich erstaunt, wie ruhig Adam die ganze Zeit über blieb. Vielleicht war er auch erleichtert. Er hätte sich auch verweigern können, entschied sich aber fürs Reden. Ein Schweigen hätte die Fronten nur weiter verhärtet. Jedenfalls finde ich diesen Moment sehr stark und der Grund liegt vor allem zwischen den Zeilen, in Mimik und Gestik.
So, vielen Dank für die Aufmerksamkeit! (auch wenn ich ewig über diese Szene sprechen könnte)
#tatort saarbrücken#spatort#leo hölzer#adam schürk#sassy leo#in hds hätte ich nie von Leo erwartet... das er so etwas machen würde#die ausgangslage war da auch noch eine andere... ja#ABER Leo initiierte hier eine Situation...die Adam nie von sich aus begonnen hätte... zumindest nicht in kde#pia und esther denken sich so oder so schon ihren teil#transparentes teamwork ist was anderes#tatort#german#my pics#j analyses
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vorbei.
kalte scheiben an der stirn die atemluft gläsern beschlagen gestik fernlichtvergittert
geister fahren und überholen auf rotlicht gefrästen karrierebahnen karosseriekulissen auf auto-pilot
der gegenverkehr stockt entsetzlich kommt plötzlich gänzlich zum erliegen
seelen wundern sich, wandern steigen aus und staunen
wie kann das sein? bin am ziel, doch völlig falsch gefahren am ende nur ein doppelblinder passagier
der fahrer betrachtet mich aus einer milliarde schwarzer löcher setzt den blinker, nickt und gut
(c) prosa kleiner stunden
#montagsgedicht#beifahrersitz#lyrik#tod#karriere#unglück#leere#leben#sinn#poesie#gedicht#kreatives schreiben#selbstgeschriebenes
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Erheblich später: Die eigenartige Müdigkeit ruhiger Tage. Reste kalten Weines, Reste von Schokolade. Geschirr wegräumen. Kerzen löschen. Gegenüber in der kahlen Wohnung treffen viele junge Menschen aufeinander, Zweck und Stimmung der Zusammenkunft lässt sich schwer erahnen, verhaltene Gestik, keine Musik dringt durch schwere Nachtstille. Die Heizung rumpelt, ohne heizen zu wollen. Eine Etage weiter unten werden Geschichten vorgelesen, ein Pizzabote rast auf schlecht beleuchtetem Fahrrad die Straße entlang hin zum Fluss. Freitagsonntagsgefühl am Donnerstagabend. Indifferent. (Have a calm night wherever you are.)
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Jeg kan have det roligt med min mor. Men så snart min far åbner hoveddøren farer min krop sammen i en knude. Jeg tier stille, smiler, spiller omhyggeligt skuespil. Hans ord må aldrig gøre ondt på mig, for så bliver han sur og siger at jeg misforstår ting med vilje. Silvan episoden sidder stadig i min krop. Jeg er 5 år gammel i nærheden af ham. Og han synes at jeg er utroværdig. Han må faktisk ikke komme ind i mit nye hjem. Jeg skal ikke være 5 år i mit nye hjem. Han overbeviser mig så nemt. Indtil jeg ser mig selv som et udueligt lille menneske der ikke kan noget. Han prøver ikke engang. Det hænger fast om hans væsen, som noget uomgøreligt. Alle de gange han har skræmt mig som barn, hænger fast i hver eneste fold i hans ansigtshud. Fysiske vidnesbyrd. Hans mimik og gestik. Hans stemme. Han har ptsd. Og så gav han sin datter ptsd. Jeg skylder ham min tlgivelse, fordi han har givet mig liv. Sådan føles det. Jeg skylder ham tilgivelse, fordi han stadig passer på mig nu, mens jeg burde ku passe på mig selv. Hans far slog mig. Hans far slog ham. Og han slog mig med ord. Og så tror han at vi skal bonde over at have oplevet den samme salgs smerte, uden selv at tage ansvar for… hvilken rolle han har spillet. Når han har truet mig til stilhed. Og det værste er at Stenen vidste alt det her, og truede mig til stilhed og underdanighed på samme måde. Jeg skulle aldrig have lukket hende ind. For jeg kan ikke fortælle nogen om hvor groft hendes abuse var, uden også at gøre mig selv SÅ UENDELIGT skrøbelig undervejs. Så det er lettest at tie stille. Jeg har brug for at være alene, så jeg ikke konstant er alene om at fatte det. Jeg har brug for at være alene, så jeg kan glemme at jeg er alene om at fatte det.
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TOM WLASCHIHA: SACHSENS HOLLYWOOD-STAR GEHT UNTER DIE LÖWEN - "DIE TIERE KÖNNEN SICH NICHT WEHREN"
link https://www.tag24.de/unterhaltung/kino-news/tom-wlaschiha-sachsens-hollywood-star-geht-unter-die-loewen-die-tiere-koennen-sich-nicht-wehren-2994310
26. Oktober 2023
Tom Wlaschiha (50) ist Sachsens wohl berühmtester Schauspiel-Export. Der in Dohna geborene Serien-Star schaffte sogar in Hollywood den großen Durchbruch. Doch für sein neustes Projekt stand er nicht etwa vor der Kamera, sondern hinter dem Mikrofon!
Durch seine Auftritte in "Game of Thrones" und "Stranger Things" wurde Wlaschiha auch international ein Star. Doch was viele gar nicht wissen: Der 50-Jährige ist auch als Synchronsprecher sehr gefragt.
"Als Schauspieler denkt man ja immer zuerst an Theater oder Film, aber es gibt noch so viele andere Möglichkeiten in dem Beruf", sagte der Sachse vor einigen Wochen im Gespräch mit TAG24.
So ist Wlaschiha auch in seinem neusten Film "The Bastard King" gar nicht auf dem Bildschirm zu sehen. Stattdessen spricht er den Erzähler.
Bei dem Film handelt es sich um eine Mischung aus Drama und Tierdokumentation. Ein ganzes Jahrzehnt lang lebte Naturfilmer Owen Prümm dafür in Tansania, umgeben von Löwenrudeln.
"Phänomenal" nennt Wlaschiha das dabei entstandene Bildmaterial.
Wlaschiha warnt vorm Klimawandel
"Es ist auf alle Fälle was anderes", sagte der 50-Jährige im Gespräch mit Krone über die Unterschiede zwischen Schauspiel- und Synchronarbeit.
"Vor der Kamera hab ich dann ja noch mein Gesicht und meine Hände und Gestik und nur vorm Mikro muss man es halt irgendwie schaffen, so einen Spannungsbogen zu halten", erklärte er.
Grade bei einer dramatischen Geschichte wie "The Bastard King" sei das durchaus anspruchsvoll gewesen.
Indirekt geht es in dem Film übrigens vor allem um den Schutz der Natur. Laut Wlaschiha würde man wieder einmal die "krassen Auswirkungen" des Klimawandels zu sehen bekommen. "Die Tiere können sich nicht wehren", betonte der Hollywood-Star.
In Österreich ist der Film seit dem heutigen Donnerstag im Kino zu sehen. Wann und ob es "The Bastard King" auch hierzulande noch auf die große Leinwand schafft, ist hingegen nicht bekannt.
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Du bist weiblich, 18 bis 25 Jahre alt, aufgeschlossen, kontaktfreudig, gehst gerne auf Menschen zu und hast langfristig Interesse an einem Nebenjob?! Social Media Girl und Influencerin für neues Medienformat gesucht Wir suchen die nächste YouTube, TicToc, Instagram Star Influencerin. Junges Startup Unternehmen sucht für die zukünftige Zusammenarbeit ein Modell, bzw. Interviewerin als Moderatorin. Das solltest Du mitbringen: Deutsch sprechend, sicheres Auftreten vor der Kamera, aufgeschlossen für neue YouTube Projekte Aufgabenstellung: Du solltest vorgegebene Texte in die Kamera sprechen, du solltest auf deine Gestik und Mimik achten können. Erforderlich wäre dann noch deine kurze Beschreibung plus aktuelle Fotos von dir, dann melden wir uns in Kürze für einen ersten Termin.
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Ich liebe deine starken arme
Ich liebe es wie du gehst
Wie du stehst
Dein ganzes Auftreten.
Dein erscheinungsbild.
Deine Gestik und Mimik.
Deine tiefe stimme!
Ich liebe deine arme um mich.
Und ich liebe deine ganze Art.
Ich liebe deinen Atem auf meiner Haut
Ich liebe das herumalbern mit dir.
Das spazieren gehen gemeinsam.
Ich liebe es dass du dich so kümmern möchtest.
Ich liebe es wenn du mir von dir erzählst.
Ich liebe es wenn du intuitiv richtig handelst und Dinge bemerkst, von denen ich dir niemals zuvor erzählt habe und du dennoch weißt, wie es mir geht oder was du tun könntest/solltest.
Ich liebe deine strahlenden Augen.
Ich liebe dein Lächeln und dein Lachen.
Ich liebe dich.
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31.08.2023 - Etappe 6 - Regensburger Hütte -> Armentarola
Auch heute konnten wir wieder ein sehr gutes Frühstück auf der Hütte genießen, bevor es um 8:30 Uhr an die Tour nach Corvara bzw. Armentarola ging.
Bei super sonnigen Wetter, jedoch noch sehr kühler Luft ging es los, nachdem wir Andrea Hembach-Bolton ein Geburtstagsständchen per WhatsApp geträllert haben 😉 und Silvia ein Foto-Session für zwei Wanderer vollzogen hatte.
Einen langezogenen Anstieg mussten wir absolvieren um aus dem Kessel der Regensburger Hütte zu gelangen, immer wieder mit Bewunderung für die besonderen Gebirgs-/ und Gesteinsformen der Puez-Geisler Gruppe in der Reinhold Messner das laufen gelernt hatte. Auch tauchte wiederholt das Warngeräusch der Murmeltiere auf, wenn wir ihren Weg streiften und so konnten wir auch einige von ihnen ausmachen.
Es stellte sich heraus, dass der Weg bis zur Puez Hütte sich enorm zog, ich mochte mir gar nicht vorstellen, wie wir uns gefühlt hätten, wenn wir gestern noch diesen Weg hätten absolvieren müssen, nicht umsonst hat der Autor des Wanderführers des Dolomiten Geotrails von der Königsetappe gesprochen.
So passierten wir mehrere 3 Tausender bevor wir nach 7 Km und 3:15 Std. die Puez Hütte erreichten. Hier wurde uns sogleich klar, warum wir hier keinen Platz mehr fanden, hier war echt die Hölle los, Silvia meinte immer wieder, ich komme mir vor wie auf der Hohe Straße 😜.
Es gab auf der Strecke hierhin und auf dem weiteren Weg wirklich traumhafte Aussichten durch die Gebirgszüge, wir konnten viele Punkte unserer geliebten Sellaronda Skifahrten ausmachen, einfach traumhaft. Der Blick von den steil abfallenden Wände vor dem Plateau der Puez Hütte gen Wolkenstein und Richtung Plattkofel, erzeugen jetzt beim darüber schreiben, immer noch Gänsehaut.
Es gab auch wieder einige stahlseilversicherte Passagen zu meistern, hindurch durch Joch und Scharte ging es über den Dolomiten Höhenweg Nr.2 der auch teilweise Weg der Alpenüberquerung München-Venedig ist.
So kamen wir dann an einem meiner Lieblingsberge der Dolomiten, dem Sassongher (2.665 m) - einfach traumhaft schön, über einen langgezogen Weg hinunter nach Corvara, vorbei und in Gedanken kam mir wieder der Ausspruch von Hermann Magerer in den Sinn:
„Ich glaube, wir werden sie noch lange finden, wenn wir sie wirklich suchen, die heilen Berge oder unser Heil in den Bergen.“
Unten in Corvara angekommen formulierte Silvia, auf Höhe der geliebten und im Winter proppenvollen (weil 1A Qualität) Pizzeria Fornella, wo ist eigentlich die Bushaltestelle? Da kam uns schon Linie 465 entgegen, welche wir von hier nach Armentarola nutzen wollten, weil der Fußweg von hier zu viel gewesen wäre. Es gab hier zwar keine Haltestelle, der coole italienische Busfahrer jedoch erkannte wohl unsere Gestik, hielt an, lies uns einsteigen, wir fragten nach Armentarola, er quatsche uns auf italienisch voll - wir kein Wort verstanden, die Gestik seinerseits verriet jedoch, dass es wohl so passen sollte 😜
Und so kam es dann, dass wir entspannt direkt vor unserer heutige Unterkunft eine Haltestelle vor Armentarola aussteigen konnten, perfekt - was will man mehr!
Es zeigte sich ein super tolles Hotel „Ciasa Ai Pini“, mit genialem Zimmer, wir hätten auch um 17:00 Uhr in die Sauna gehen können, doch irgendwie fehlte dann dazu doch die Zeit - denn wir haben erstmal entspannt ein Vollbad genommen.
Danach in den letzten Sonnenstrahlen, weil sich leider wieder Wolken zusammenzogen, einen Aperol Spritz auf der Terrasse genossen und ran an den Blog…
Sehr gut zu Abend gegessen und dann wieder mal tot ins Bett gefallen, morgen soll es dann bei allerbestem Wetter auf zur Fanes-Sennes-Prags Hochebene gehen, doch dazu später mehr…
Fazit des Tages:
18,65 Km, Gesamtzeit 6:50, reine Gehzeit 4:56, ↗️ 808 m, ↘️ 1.336 m, ⏬️ 1.513 m, ⏫️ 2.585 m
#geotrail#unesco#weltkulturerbe#dolomiten#Puez-Hütte#Dolomiten-Höhenweg-2#Alpenüberquerung#München-Venedig#Corvara#Armentarola#St.Kassian#Sassongher#Puez-Geisler-Gruppe#Arnold-Messner#Regensburger-Hütte#Harmann-Magerer#Linie-465#Ciasa-Ai-Pini
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Spiel des Lebens
{Ich bin relativ wütend}
Warum Menschen mit Persönlichkeitsstörungen das Leben verstanden haben:
Ich bin wütend darauf, dass ich wieder anfange an mir selbst zuzweifeln
Ich bin wütend darauf, dass ich aus Angst vor deiner Reaktion nicht einfach mal Tacheles reden kann
Ich bin wütend, dass ich nicht wütend sein kann, weil Wut der Trigger für alle meine Gefühle ist und ich das Gefühl habe, dass wenn ich Wut zulasse, dass ich unaufhaltsam vom Tsunami an Gefühlen übermannt und mitgerissen werde.
Ich bin wütend, dass ich mir erlaubt habe, obwohl ich mich von Anfang an dagegen gewehrt habe, kurz dieses Gefühl zuzulassen, dieses Glück.
Ich bin wütend, dass ich während meine Gefühle & Erinnerungen von den schwarzen Schleiern deines Gewissens überschattet werden
Ich bin wütend dass ich mich schuldig fühlen muss, dafür dass ich einmal in meinem Leben wirklich glücklich war
Ich bin wütend, dass ich während ich selbst mit den Tränen kämpfe - weil ich merke wie du unsere Geschichte in diesem Moment in deinem Kopf überschreibst,
um dich den Fragen die aus ihr resultieren nicht stellen zu müssen - gleichzeitig meine Enttäuschung -
Darüber, dass du mich gerade als einen Fehler oder Fehltritt verbuchst, um in deinem Kopf die nächstbeste Begründung dafür zu finden, mit der du die Tür zu deinem Luftschloss offenhalten kannst, in dem du alles haben kannst und jeder mit ein paar kleinen verdrehten Wahrheiten leben kann -
in den Hintergrund stelle, damit ich gleichzeitig deine Schuldgefühle fühlen kann - um nachzuvollziehen wie es dir gerade wohl geht - um mir die Fragen, die du dir nicht stellst - weil du Angst vor den Antworten und Lösungen hast - selbst stellen zu können für dich, um für dich passende Ausreden, Begründungen, Lösungsmöglichkeiten auszudenken.
aus Also lasse ich alles beim Alten. Ich will mir nicht die Frage stellen, ob ich in meinem eigenen absolut und “ in diesem Verhalten und dieser Theorie
Ich bin wütend, dass ich jede Mimik, jede Gestik, jedes Wort, jeden Blick, jedes Lied, jeden Ort & jedes Gefühl dabei, nicht mehr nur immer noch im Kopf habe, sondern auch meine eigenen Gefühle und Gedanken und Wahrnehmungen und Interpretationen dauerhaft in meinem Kopf umherkreisen und permanent versuchen sich damit zu verknüpfen. Aber jedes Mal wenn sie kurz davor sind, sich zu einer schlüssigen Erklärung zusammenzureimen,
schickst du widersprüchliche Worte in diesen - eh schon aus unzähligen bestehenden Möglichkeiten -
Teufelskreis, den man auch Kopffick oder Brainfuck nennt, was zufolge hat, dass ich wieder eine Milliarde neue mögliche Versionen deiner Wahrheit anslysieren muss, um die eine Antwort von dir zu bekommen, die ich von dir nicht bekommen werde. Auch wenn ich dir die Frage direkt gestellt habe und du verdammt nochmal einfach nur ehrlich zu dir selbst sein müsstest.
Ich bin wütend, dass dir die Konsequenzen davon anscheinend so Angst machen, dass du auf die Art und Weise, wie du mit der Situation und diesem rießigen Fragezeichen umgehst - nicht nur übersiehst was das Beste für alle Beteiligten wäre, sondern auch, dass es automatisch meinen Kopf dazu bringt, mir selbst nachvollziehbare, logische, rationale Erklärungen zu liefern -
Für völlig unverständliches, irrationales Verhalten.
Paradox, dass du sagst ich wäre außen vor, weil ich mir Nichts zu schulden kommen lasse… weil ich nicht die Fehler gemacht habe…
Gleichzeitig sagst du mit den Worten „Du bist diejenige mit der ich das veranstaltet habe“ aus, dass ich nicht aussenvor, sondern eher der Fehler selbst bin.
Ich kam mal wieder in eine „Vor-Mir-Heile-Scheinwelt“, war der Ausweg und die Flucht in einen Traum, solange bis du dich fragst, ob der Traum in Wirklichkeit nicht doch die Realität ist oder sein könnte und du genau dadurch gerade gezwungen wurdest aufzuwachen?
Ich bin wütend, dass ein und derselbe Blödsinn seit Wochen durch meinen Kopf springt. Immer hin und her, wie ein Ping Pong Ball, der mal an der einen Seite des Spielfeldes auftoppst und aber vom nächsten Input wieder zurückgeschmettert wird.
Ich bin wütend, dass der einzige Grund dafür ist, dass mein Kopf nicht eine einzige verdammte Sekunde mal Sendepause hat, einfach weil ich dir nicht glaube, dass du mir die Wahrheit sagst. Weil ich mir alle Blicke, alle Gestiken, alle Mimiken, alle Worte und
Ich bin wütend, dass ich ganz genau merke, dass diese magischen Momente verdammt nochmal echt sind, weil sowas nicht einfach mal so als Illusion herbeigeführt werden kann.
Es sei denn, man wäre einfach der Erfinder dieses grausamen Spiels des Lebens und hätte rein aus purer Lust und Laune -so eine Vorstellung mit so viel Energie - inszeniert nur um am Ende zu beobachten, auf welche Weise und wie schnell die Figuren darin zerbrechen werden.
Und ich bin wütend, dass ich eben nicht wie die meisten anderen einfach die am leichtesten zu verdauende Antwort als die Zauberformel anwende: indem ich die Verantwortung an jemand anderen oder an äußere Umstände abgebe.
Ich versuche es manchmal, ich würde es wirklich gerne können, aber das würde die Wirklichkeit in eine Illusion verwandeln, in der Naturgesetze alle keinen Sinn ergeben würden, weil die vermeintliche „Realität“ sowieso nur aus Lügengespinsten besteht, die wir uns selbst und anderen aufschwatzen.
Was hätte denn dann das Leben überhaupt für einen Sinn, wenn man sich selbst und anderen pausenlos sowieso nur Eine Realität vortäuscht, anstatt sie zu erleben? Wer weiß, was dann noch echt ist? Wer weiss, ob wir dann überhaupt existieren?
Ich bin wütend, dass ich immer die bin, die den wahnsinnigen kreativen und selbsterfundenen Umständen erliegt.
Ich bin wütend dass ich mittlerweile ohne Pause gezwungen bin, so viel nachzudenken, dass ich langsam glaube, ich hätte den Sinn des Lebens entdeckt und widerlegt gleichzeitig
, das Universum gehacked und in seine Einzelteile aufgedröselt - obwohl ich noch nicht mal benennen kann welches Teil ich davon bin oder was überhaupt ein Teil ist und wer bestätigt oder widerlegt das, wenn einfach jeder mit seinen Erzählungen und Fantasiegeschichten in deiner Realität herumpfuschen kann? Wer bestimmt dann, welche Version davon die Richtige in deiner Realität ist?
Ich bin es.
Ich bin es mit meiner Wahrnehmung
mit meinen Gefühlen, Wünschen, Bedürfnissen, Werten, Erfahrungen und Erinnerungen.
In denen ich mich aber langsam verliere und immer wieder auf der selben Gedankenspirale befinde, von völlig verschiedenen Standpunkten aus.
Ich bin wütend und habe panische Angst davor, dass ich eventuell etwas Passendes zu „wahnwitzig verrückt“ aber gleichzeitig „bahnbrechend Revolutionär“ in meinem entweder zu 100 % funktionierenden Kopf oder passend zu der Perspektive des absoluten Totalschadens entdecken könnte. Also gebe ich die Verantwortung an die äußeren Umstände ab, mach es mir leicht. Ich will mir nicht die Frage stellen, ob ich Teil des Problems, Teil der Lösung, Teil von gar nichts oder Teil von allem bin. Ich habe keine Antwort, ich habe gleichzeitig alle Antworten, gleichzeitig bin ich die Antwort. Ich bin der Schöpfer meiner eigenen Realität! Ich bin Haupt- Main- & Nebencharakter! Trotzdem fühle ich mich dissoziativ und gleichzeitig wie der emotionsgeladenste Mensch der Welt. Deshalb bin ich so erschöpft und doch so voll mit Energie? Vielleicht bin ich das ganze Universum und gar Nichts und alles dazwischen, innendrinund außenherum . Deswegen gibt es verschiedene Gefühle und Gedanken. Sie kommen aus dem Pool der Fragen von wem? Aller?
Wo kommen diese Fragen her? Aus der großen roten Tür des kollektiven sinnlosen, aber alles ist Möglich Bewusstseins?
Du bist Alles und gleichzeitig das Nichts und gleichzeitig jeder einzelne Teil davon,du solltest in diesen unendlich vielen Leben jede Version von dir selbst kennenlernen….
Herzlichen Glückwunsch. Sie haben das Spiel des Lebens verstanden, und ihr letztes Level { Ich bin wütend } bestandenaber noch nicht gemeistert. Der Endgegner ist man selbst. Die 2. Seite der Münze. Die Letzte und Schwierigste Erkenntnis. Nicht nur die Aufhebung der Dualität, sondern auch die Integration & Annahme. Aber man sieht ja nur EINS von ZWEI. Was muss man machen, um beide Seiten zu sehen?
Man hebt sie auf, positioniert sie von einem passenderen Blickwinkel zb auf der Kante und dreht sie. Zwirbelt sie so schnell wie möglich über den Tisch und ihr werdet es sehen: Egal wer aus welchem Blickwinkel auf die sich drehende oder stillstehende, existierende und nicht existierende Münze blickt, er wird immer gleichzeitig Kopf und Zahl erblicken, weil keiner ausser du den Standpunkt festlegt, ab dem du startest
Die Schattenseite wird durch Zugang zum Licht neutraslisiert genauso wie andersherum: —->also beides und garnichts davon
Ohne Dualität werden Unterschiede aufgehoben.
Also was alles ist ist alles, man kann alles nur nicht mehr vom Nichts unterscheiden:
Wenn nichts fehlt und man alles hat
1 von 2 = 1/2
1(2 )von 2 = 1/2
1/2 + 1/2 = 1
1 = ALLES = EINS
ALL EINS
ALLES EINS
= ALLES IST EINS
alles gehört zusammen
Ohne Dissoziation wäre keine 3D Erfahrung möglich
Weil alles sich gegenseitig relativiert
Alles ist relativ.
ALLES & NICHTS
Sie haben noch einen Versuch, sie haben den Bonuslevel freigeschaltet:
Schrödingers Lebenserfahrung
welchen Teil aus deinem Universum du im nächsten Level in 3 D erforschen willst, das suchst du dir aus:
Wähle einen Geburtsnamen:
Wähle einen Geburtstag:
Wähle einen Geburtsort:
Passwort: NUMEROLOGIE
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Ich könnte mir vorstellen dass der Hauptautorin bei Folge 1050 tatsächlich nicht klar war, wie viel chemie zwischen colin & noah in den folgen davor erzeugt wurde. eventuell weil das zu einem großen Teil mit Mimik und Gestik passiert ist und im Drehbuch vielleicht nicht so konkret drinstand/erfassbar war?
finde es aber selbst dann gemein von ihr tbh
Naja, durch die Kommentare auf Instagram wissen wir ja, dass Noah wohl durchaus mehr als Freundschaft für Colin fühlt und nur noch nicht zu seinen Gefühlen stehen kann. Und auch die Tatsache, dass es in beiden seiner Filme Figuren gibt, die vor ihrem Gefühlen weglaufen, haben sie bestimmt nicht ohne Hintergedanken eingebaut.
Meine Einschätzung ist folgende: Noah ist in Colin verliebt. Er hat nur unglaubliche Angst, eine feste Beziehung mit ihm einzugehen, denn das würde bedeuten, dass er viel mehr Nähe zulassen müsste, als in einer Freundschaft. Und das kann er noch nicht. Die Frage ist nur, ob er es in der letzten Folge endlich können wird oder Colin weiter auf Distanz halten wird.
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