#Flächenverbrauch
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Parken in der Stadt
Viele Autos, wenig Platz DLF Hintergrund | Podcast vom 12.10.2024 Die Deutschen haben immer mehr Autos, gleichzeitig reduzieren viele Kommunen die öffentlichen Parkplätze. Denn unter anderem Radfahrer und Fußgänger erheben Anspruch auf Raum. Aber es gibt nicht nur Streit ums Parken, sondern auch kreative Lösungen. Continue reading Parken in der Stadt
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ICE-Boxenstopp in Berlin-Schönholz: Neubau von Anlagen für Fernverkehrszüge auf bestehendem Bahngelände
DB verfolgt in Berlin Starke Schiene-Strategie: Mehr Angebot und Komfort im Fernverkehr • Investition von zweistelligem Millionenbetrag • Umweltpakte berücksichtigt • Geplanter Baubeginn 2026 • Webseite informiert über aktuellen Stand, aus…
#Abstellgleise#Behandlungskapazitäten#Berlin#Biotopverbund#Bürgerpark#Eisenbahnbetriebsgelände#Elektrifizierung#entsorgt#Fernverkehr#Fernverkehrsflotte#Flächenverbrauch#gereinigt#Gesundbrunnen#Gleisanlagen#Heide#Landschaftsschutzgebiet#Lebensräume#Mauerstreifen#Nachhaltigkeit#Planrechtsverfahren#Reparaturen#sauber#Schallschutzwände#Schönholz#verkehrstüchtig#versorgt#Zuführungsweiche
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Mehr statt weniger: Flächenverbrauch in Bayern steigt deutlich
Bayern: „….In Bayern strebt die Koalition aus CSU und Freien Wählern bis 2030 einen Flächenverbrauch von täglich fünf Hektar an. Davon ist der Freistaat allerdings weit entfernt. Das zeigen die aktuellen Zahlen des Landesamtes für Statistik. In Bayern wird täglich eine Fläche von 17 Fußballfeldern für den Bau von Gewerbe, Wohnraum und Verkehr verbraucht. Das geht aus den aktuellen Zahlen des…
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Ardagger - Frühstücksnews - Donnerstag, 7.9.2023
Sehr geehrte Gemeindebürgerin! Sehr geehrter Gemeindebürger! Dem “Einfamilienhaus” darf ich mich heute widmen, weil ich gestern im deutschen SPIEGEL diesen Artikel von 2 Fachleuten gelesen habe, die sagen: “Um den Flächenverbrauch zu reduzieren sind Einfamilienhäuser unsere Rettung!” Spannend, denn bislang wurde das Einfamilienhaus als Flächenfresser von der Wissenschaft “verteufelt”. Aber genau…
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#Ausschreibung#Einfamilienhaus#Erneuerbare Energie#Flächenverbrauch#Geschäftsführung#Hilfsgüter#Landesaustellung#Mostbirnhaus#ORA Lager#Pacht#Windkraft
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Heute möchten wir mit Euch über das Artensterben bei Wildbienen sprechen. Leider sind 48% der Wildbienenarten in DE bereits "bestandsgefährdet", nur 37% gelten als ungefährdet, der Rest ist entweder extrem selten (5%), steht auf der Vorwarnliste (8%) oder kann nicht eingestuft werden (3%). 😰
Hinzu kommt, dass die Gesamtzahl der Individuen auch drastisch eingebrochen ist. So untersuchte die bekannte "Krefelder Studie" die Entwicklung der Biomasse an Fluginsekten zwischen 1989 und 2013 und konnte dort einen Rückgang von 77% (bzw. 80% an der anderen Messstelle) feststellen! 😢
Ohne bestäubende Fluginsekten brechen viele Nahrungsketten zusammen, da diese einerseits Vögeln, Fledermäusen usw. als Nahrung dienen und andererseits über ihre Bestäubungsleistung die Entwicklung zahlreicher Früchte erst ermöglichen. Das Vogelsterben ist folglich auch auf das enorme Insektensterben zurückzuführen!
Doch was sind die Ursachen für diesen drastischen Rückgang?
Als Hauptgrund ist die industrielle Landwirtschaft zu sehen, die durch Insektizide, wie etwa die besonders tödlichen Neonicotinoide, die Insekten schlicht getötet hat. Hinzu kommt, dass durch Herbizide die Wildkräuter abgetötet werden, die aber zahlreichen Insekten als Nahrungsquellen dienen. Das "Unkraut" ist in Wahrheit also eine notwendige Bereicherung, die wir dringend für unsere Insekten brauchen!
Fazit: Wenn Du einen Garten hast, lass dort möglichst viele Wildkräuter wachsen und pflanze Pflanzen an, die den Insekten als Nahrungsquellen dienen! Und beim Einkauf gilt: Kauf möglichst viel Bio und vermeide Tierprodukte, da diese den größten Flächenverbrauch aufweisen. Den Slogan "Rettet die Bienen" sollten wir uns also alle viel mehr zu Herzen nehmen! 😎🐝💚
Quellen: ➡ LINK 1 ➡ LINK 2 ➡ LINK 3 ➡ LINK 4 ➡ LINK 5
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Die zeitnahe Reduktion der globalen Methan-Emissionen gilt als besonders effiziente Maßnahme bei der Lösung der Klimakrise, da sich Methan bereits nach 12 Jahren zu CO2 abgebaut hat. Nun kommt eine neue Meta-Studie zu dem Ergebnis, dass sich die ernährungsbedingten Methan-Emissionen, die vor allem von Rindfleisch, Reis und Milchprodukten stammen, um 93% reduzieren lassen, wenn wir von westlicher Mischkost auf pflanzliche Ernährung umsteigen! 👍😎🌱
Vegconomist dazu: "Die neue umfangreiche Studie untersuchte die realen Essgewohnheiten von 55.000 Menschen (in UK). Im Ergebnis zeigte sich, dass eine fleischarme Ernährung die Hälfte der Emissionen und des Flächenverbrauchs im Vergleich zu einer fleischreichen Ernährung verursacht.
Die Studie der Universität Oxford ergab außerdem, dass die Umweltauswirkungen einer rein pflanzlichen Ernährung nur 30 % der Auswirkungen einer fleischreichen Ernährung betragen. Es wurde auch nachgewiesen, dass eine pflanzliche Ernährung den Wasserverbrauch um 54 % und die Methanproduktion um ganze 93 % reduziert.
Insgesamt kam die Studie zu dem Schluss, dass die Verringerung der Emissionen, wenn alle Menschen im Vereinigten Königreich weniger Fleisch essen würden, dem Wegfall von acht Millionen Autos entsprechen würde. Darüber hinaus ergab die Studie, dass die Umweltauswirkungen eines Lebensmittels in erster Linie von seiner Art abhängen und nicht davon, wo oder wie es produziert wurde."
Fazit: 2017 stammten bereits 23% des Treibhauseffekts vom Methan. Wir sollten folglich endlich über eine globale Beendigung der Rinderhaltung reden!
Quellen: ➡ LINK 1 ➡ LINK2 ➡ LINK 3 ➡ LINK 4 ➡ LINK 5
CHANGE IS COMING! 😊💚
#vegansforfuture#vegan#fridaysforfuture#landwirtschaft#ernährungswende#agrarwende#klimakrise#klimaschutz
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Hochwasserschutz durch Renaturierung?
Die Maßnahme “Renaturierung” klingt – in Bezug auf Hochwasserereignisse – natürlich gut. Die Umsetzung ist um einiges schwieriger. Während unsere Vorfahren ihre Baugründe noch sehr sorgfältig ausgesucht und tendenziell in geomorphologisch günstigen Lagen gebaut hatten, maßen wir uns heute an, überall bauen zu können und zu wollen. Dass aufgrund der engen Besiedelung und des Flächenverbrauches…
#Architektur#Ästhetik#Bauen#Bauingenieur#Bauingenieur Südtirol#Bauingenieurwesen#Baukultur und Ästhetik#Baurecht und Bauwirtschaft#Bausubstanz#Demanega#Design und Werkstoffe#Energie und Wasserbau#Engineering#Geologie#Holz und Holzbau#Infrastruktur und Infrastrukturplanung#Ingenieur#Innovation#Kultur#Michael Demanega#Mobilität#Nachhaltigkeit#Natur#Naturgefahren#Planung#Projekte#Projektentwicklung#Ressourcen#Südtirol#Schönheit
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Auszug aus dem Artikel:
[...]Grundsätzlich gilt die Trassenführung per Erdkabel als teurer im Vergleich zur herkömmlichen per oberirdischen Leitungen, allerdings auch als sparsamer im Flächenverbrauch. Auf die Verlegung der vielen für die Energiewende benötigten Super-Stromtrassen unter die Erde legte sich die Bundespolitik vor über zehn Jahren nach massivem Widerstand gegen Hochspannungsleitungen vor allem aus Bayern fest. [...]
Ich kann mich noch ganz genau daran erinnern, wie die Bayern rumgeheult haben, dass sie der Trasse nicht zustimmen werden, wenn sie in der herkömmlichen Vartiante als oberirdische Leitung von Nord- nach Süddeutschland verl��uft. Hatte irgendwas mit "verschandlung der Landschaft" oder so zu tun, ich weiß es nicht mehr, aber jedenfalls haben die Bayern desshalb riesen Stunk gemacht, und die Bundespolitik qusie dazu gezwungen, die Trasse als unterirdische Leitung zu realisieren. Und jetzt haben wird den Salat! Ein unterirdischer Trassenverlauf mag zwar flächensparend sein, im vergleich zu einer Oberleitung, aber um die Kabel zu verlegen, muss der Boden aufgebuddelt werden, und das bring auch wiederum massive Probleme mit sich, wie ihr im oben verlinkten Artikel nachlesen könnt.
Ich möcht jetzt mal wissen, wie lange es dauert, bis Bayern schon wieder wegen der Trasse anfängt zu heulen, aber dieses mal weil sie unterirdisch verläuft. Unterirdische, genauso wie Bayern es ursprünglich haben wollte....
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Die Abteilung für Klimatech-Entzauberung wollte mal nebenbei den Flächenverbrauch für ein Gigawatt Strom vergleichen: zwischen Kernkraft-, Sonnen- und Windenergieerzeugung
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Wie, wo und auf welcher Fläche Bürger leben, geht euch nichts an
Tichy:»„Wir werden auch über die Quadratmeterzahl, auf der Menschen leben, sprechen müssen“, sagte UBA-Präsident Dirk Messner der Neuen Osnabrücker Zeitung. Denn da gehe es „ja letztlich um Flächenverbrauch“. Da weltweit an 40 Prozent der „Treibhausgas-Emissionen“ auf den Gebäudesektor entfielen, plädiert Messner – er drückt das natürlich nicht so klar aus, sondern vernebelt – für die Der Beitrag Wie, wo und auf welcher Fläche Bürger leben, geht euch nichts an erschien zuerst auf Tichys Einblick. http://dlvr.it/T657Bv «
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Leute, fangt an, ausschließlich pflanzliche Produkte zu essen. - Unser hoher Fleischkonsum und der dafür notwendige Einsatz von Soja in der Tierfütterung erhöhen den Ausstoß von Treibhausgasen und fördern den weltweiten Flächenverbrauch, zum Beispiel für den Sojaanbau in Südamerika. Die Welternährungsorganisation FAO kommt zu dem Ergebnis, dass die Tierhaltung weltweit für 14,5 Prozent aller Treibhausgase verantwortlich ist - so viel wie der gesamte Transportsektor, also alle Autos, Lastwagen, Flugzeuge und Traktoren zusammen. - Biofleisch ist Augenwischerei und dient der Fleisch- und Milchindustrie dazu, weiterhin ungestört Tiere quälen und verenden zu lassen, ihr Kapital zu vermehren und unsere Lebensgrundlagen zu zerstören. - Quelle der Grafik: https://www.facebook.com/utopia.de/posts/pfbid02Vd7MwvvnSeHtgE9d3rCpApvTst7uBtWWja5jvpdEUSH9Hvs7LvaMdbshVQvFH1jbl
#Pflanzen#Tierquälerei#Tierleid#Fleischindustrie#Milchindustrie#Fleischkonsum#Sojaverfütterung#Treibhausgase#CO2#Klimakatastrophe
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Bund will Flächenverbrauch begrenzen
Deutschland: „…In Deutschland sind die Siedlungs- und Verkehrsflächen in den vergangenen Jahren im Schnitt jeden Tag um 55 Hektar gewachsen. Umgerechnet sind das etwa 77 Fußballfelder. In Zukunft will der Bund diesen Flächenverbrauch deutlich reduzieren. Neue Wohnhäuser, Parks und Straßen: Täglich werden in Deutschland im Durchschnitt 55 Hektar als Siedlungs- und Verkehrsflächen neu erschlossen.…
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#Bund#Flächenkreislaufwirtschaft#Flächenverbrauch#Haus#Hektar#Nachhaltigkeit#Ressource#Siedlungsfläche#Siedlungszweck#Vorgarten
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Nullwachstum würde der Erde gut tun
"End of Fish Day"
Was ist das, nie gehört? Gestern haben wir in Deutschland die aus Nord- und Ostsee uns zustehenden Fische für dieses Jahr gefangen und mehrheitlich aufgegessen. Fisch dürfte also für den Rest des Jahres nicht mehr auf unserer Speisekarte stehen - das ist unwahrscheinlich.
Demnächst im Mai oder Juni - wie heißt denn dieser Tag? - haben wir alle uns ökologisch zustehenden Ressourcen der Erde verbraucht. Dann müsste mehr als ein halbes Jahr gehungert und die Luft angehalten werden - unwahrscheinlich. Also werden wir auf Kosten Anderer auf der Erde unser "gutes Leben" weiterführen. (Klima: Industriestaaten müss(t)en zahlen)
Deshalb ist Deutschland mit dem Vorbeikratzen an einer Rezession mit knappen 0,2% Wirtschaftswachstum doch auf einem guten Weg. Das müsste jedenfalls der Degrowth-Ökonom Niko Paech sagen, der ein Umdenken über den unsäglichen Wachstumswunsch in unserer Gesellschaft fordert.
Zwei Argumente verhindern allerdings seine Freude über den aktuellen wirtschaftlichen Zustand. Das ist einerseits das Fehlen der nötigen Mittel für einen ökologischen Umbau des Landes bei einem Nullwachstum und die völlig falschen Investitionen in Bereiche wie die Aufrüstung (Militär weltweit für 5% der Emissionen verantwortlich , Petition an die UN-Klimakonferenz COP27-Stop Excluding Military Pollution from Climate Agreements).
Abgesehen von diesen grundlegenden gravierenden Hindernissen sind seine Kritikpunkte:
Unternehmen zahlen seit Jahren nicht für ihren ökologischen Verbrauch,
sie werden stattdessen mit Steuervergünstigungen gepampert,
Versuche, Wachstum von ökologischen Schäden abzukoppeln sind gescheitert,
es darf nicht allein um Klimaziele gehen, sondern auch um Artenvielfalt, Naturgüter und Flächenverbrauch,
unser Lebensstil muss unabhängiger von der Industrieproduktion werden,
nämlich durch eine partielle Selbstversorgung in Form von Reparatur, Instandhaltung, achtsame Verwendung, Gemeinschaftsnutzung,
so würde eine Verdopplung der Nutzungsdauer den Güterverkehr halbieren,
...
Sein Fazit heißt, dass das Wachstum von Ressourcen zu entkoppeln ist. D.h. das neue Wachstum ist eines von Lebensqualität bei dem man dann auch weniger Geld benötigt. Und weniger produzierte Güter heißt auch Verkürzung und Umverteilung der Arbeitszeit. Für solche Veränderungen braucht es einen Konsens einer großen Mehrheit in der Bevölkerung, die weder in der derzeitigen Polarisierung im Lande, noch bei den Regierungs- und großen Oppositionsparteien zu sehen ist.
Unser Fazit: Sein Ziel fasziniert wahrscheinlich viele Menschen, seine durchaus konkreten Einzelforderungen stoßen sich sofort mit der herrschenden Wirtschaftslobby, der Politik und der Mentalität nach "mehr" und "schneller". Mit kapitalistischer Wirtschaftslogik wird das nicht gehen.
Mehr dazu bei https://taz.de/Degrowth-Oekonom-ueber-Transformation/!5990630/
Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3zg Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8699-20240301-nullwachstum-wuerde-der-erde-gut-tun.html
#Nullwachstum#Degrowth-Ökonomie#Natur#Wachstumsideologie#Subventionen#Kapitalismus#agrarindustriellerKomplex#Energiewende#Umwelt#Klima#Ausbeutung#Verhaltensänderung#Diskriminierung#Ungleichbehandlung
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Windkraftanlagen im Wald - unkalkulierbare Risiken?
Windkraftanlagen im Wald sind mit unkalkulierbaren Risiken verbunden - meint Ferdinand Graf Spiegel. Das folgt vor allem aus die (Nicht-)Nutzung nach der Laufzeit Windkraftanlagen im Wald - Risikofaktor In der Bundesrepublik Deutschland gibt es derzeit über 30 000 Windkraftanlagen. Vor allem nördlich des Mains sind diese verbreitet. Um die regenerative Energiegewinnung auszubauen, soll auch die Windenergegewinnung noch stärker gefördert werden. Dazu ist im "Gesetz zur Festlegung von Flächenbedarfen für Windenergieanlagen an Land (Windenergieflächenbedarfsgesetz - WindBG)", § 1 festgelegt: "(1) Ziel dieses Gesetzes ist es, im Interesse des Klima- und Umweltschutzes die Transformation zu einer nachhaltigen und treibhausgasneutralen Stromversorgung, die vollständig auf erneuerbaren Energien beruht, durch den beschleunigten Ausbau der Windenergie an Land zu fördern." In einer Anlyse betreffend "Ausbau, planerische Vorgaben und Empfehlungen für Windenergiestandorte auf Waldflächen in den Bundesländern" vertritt die Fachagentur Windenergie an Land die Position: "Besonders in Bundesländern mit hohen Waldflächenanteilen werden zunehmend auch Forstflächen genutzt werden müssen, um für die Nutzung der Windenergie den erforderlichen Raum gewährleisten zu können." (S. 6) Der Bundesverband WindEnergie unterstützt diese Position. Für die Nutzung von Windenergieanlagen in Wäldern spreche, dass mit Windenergie in Deutschland "zuletzt 94,9 Millionen Tonnen Treibhausgase" eingespart wurden, "die andernfalls auf den Wald einwirken würden." Allerdings schränkt der Bundesverband ein: "Besonders nachhaltig wird die Windenergienutzung in Wäldern, wenn dafür Kahlflächen genutzt werden, die aufgrund von Sturmereignissen oder Schädlingsbefall vollständig oder größtenteils baumfrei geworden sind." Nach Angaben des Bundesverbandes neutralisiert der Wald in Deutschland jählich rund 100 Millionen Tonnen Treibhausgase. Demgegenüber sparte Windenergie in Deutschland zuletzt 94,9 Millionen Tonnen Treibhausgase ein. Wäre es deshalb nicht vielleicht schon überlegenswert, lieber die geschädigten Flächen wieder aufzuforsten? Denn durch Windkraftanlagen wird der Wald weiträumig fragmentiert und zersplittert. Straßen und Kranarbeitsflächen verringern die Forstfläche. Darüber steigt über den harten Oberflächen der oft kilometerlangen Straßen sowie der großräumigen Freiflächen für die Windkraftanlagen die Temperatur. Das belegt beispielsweise die ZDF-Info "Streitfall Windenergie" vom 03. 09. 2023. Flächenverbrauch für Solar- und Windkraftanlagen Für Waldbesitzer erscheinen Windkraftanlagen im Wald als sinnvolle Ergänzung. Liefert doch die Pacht für Windkraftanlagen zusätzliche Einnahmen ohne den Aufwand für die Pflege der von der Anlage belegten Fläche. Dennoch sind nicht alle Waldbesitzer vom Nutzen solcher Anlagen überzeugt. Zu ihnen gehört u. a. Ferdinand Graf Spiegel. In einem Leserbrief an den SPIEGEL begründete er 2019, warum er die Energiepolitik des Bundes für einen Irrtum hält: "Sehr dankbar bin ich Ihnen, dass Sie die ESYS Forderung zitieren, dass die Kapazitäten der Solar- und Windkraftanlagen verfünft- bis siebenfacht werden müsse. Zum ersten Mal erfahre ich eine quantitative öffentliche Aussage zum Ausbauziel der Windkraft, vor der sich bisher alle Interessenten gedrückt haben. Wenn man nur eine Verfünffachung annimmt, bedeutet dies 150.000 Windräder (30.000 mal fünf). Damit wäre ganz Deutschland ein einziges Industriegebiet. Die Windräder hätten einen statistischen Abstand von einem bis zwei Kilometer zu einander! Es gäbe keine Landschaft mehr, die den Begriff noch verdiente, die Bewohner des ländlichen Raums würden allesamt in die Städte ziehen, der ländliche Raum wäre also ... 'entsiedelt'." Risiken für Waldeigentümer bei Pachtende für Windkraftanlagen Am 25. 12. 2023 veröffentlichte Roland Tichy ebenfalls einen Beitrag von Ferdinand Graf Spiegel speziell zu Risiken für Waldeigentümer, die Flächen für Windkraftanlagen verpachten. Darin erläutert er ausführlich folgende Risiken für Waldeigentümer: - Windkraftanlagen sind ohne waldbauliche Schäden kaum zu errichten. - Wirtschaftlich ist Windkraft nur infolge der ungewöhnlichen finanziellen und sonstigen Vorteile für Betreiber auf der Grundlage des Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Ob diese Förderung über den Garantiezeitraum von 20 Jahren gem. EEG § 25 erhalten bleibt, wäre keinesfalls sicher. - Nach den 20 Jahren bestehe eine Rückbau-Pflicht gem. § 35, Absatz 1, Ziffer 5 und Absatz 5, Satz 2 BauGB) - Dafür hafte der Grundstückseigentümer gesetzlich als „Zustandsstörer“ unbeschränkt. Er müsse also die Kosten des Rückbaus einer Windkraftanlage und der Beseitigung von Bodenversiegelungen tragen, wenn der Pächter (= Betreiber der WKA) seines Grundstücks ausfällt (beispielsweise infolge Insolvenz). - Die gesetzlich geforderte kostspielige Sicherheitsleistung sei aus politischen Gründen viel zu niedrig angesetzt. Das Risiko der Unterdeckung müsse der Waldeigentümer tragen. - Damit drohe dem Grundeigentümer nach 20 Jahren eine finanzielle „Zeitbombe“. Auch wenn Investoren an solchen Windkraftanlagen von diese Risiken kaum betroffen sind, sollten sie sich jedoch anhand der Beteiligungsverträge eine genauen Überblick über die Rechtslage verschaffen. Lesen Sie den ganzen Artikel
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Umwelt und Gesundheit: Zusammenhänge besser verstehen
Umwelt und Gesundheit sind eng miteinander verbunden. Unsere Ernährung und Nahrungsmittelproduktion haben nicht nur Auswirkungen auf unsere Gesundheit, sondern auch auf das Klima und die Belastungsgrenzen des Planeten. Globale Umweltschäden, wie Umweltverschmutzung, tragen zu einer Zunahme von Infektionskrankheiten und nicht-übertragbaren Krankheiten bei. Nachhaltige Ernährung schützt die biologische Vielfalt, die Ökosysteme und trägt zu einem gesunden Leben für heutige und zukünftige Generationen bei. Um die Zusammenhänge zwischen Klima, Umwelt und Gesundheit besser zu verstehen, ist wissensbasierte Forschung und interdisziplinäre Arbeit erforderlich. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert verschiedene Maßnahmen und Förderprogramme zur Stärkung dieses Themenbereichs. Schlüsselerkenntnisse: - Umwelt und Gesundheit sind miteinander verknüpft. - Nachhaltige Ernährung schützt die Umwelt und die Gesundheit. - Umweltverschmutzung erhöht das Risiko für Krankheiten. - Interdisziplinäre Forschung ist notwendig, um die Zusammenhänge besser zu verstehen. - Politische Maßnahmen und gesundheitsbewusstes Handeln sind entscheidend für eine gesunde Umwelt. Auswirkungen der Ernährung auf die Umwelt Unsere Ernährungsweise hat erhebliche Auswirkungen auf die Umwelt. Die Produktion von Lebensmitteln beansprucht große Flächen landwirtschaftlicher Nutzflächen, verbraucht eine beträchtliche Menge an Frischwasser und ist verantwortlich für einen erheblichen Beitrag zur Treibhausgasemission. Eine nachhaltige Ernährung, die geringe Auswirkungen auf die Umwelt hat, trägt zur Erhaltung der biologischen Vielfalt und der Ökosysteme bei. Dazu gehören der Einsatz von Obst und Gemüse, Vollkornprodukten, Hülsenfrüchten und ungesättigten Fetten als Hauptnahrungsquelle, während der Konsum von tierischen Produkten, rotem Fleisch, Zucker und gesättigten Fetten begrenzt sein sollte. Eine solche Ernährungsweise, wie sie von der EAT-Lancet-Kommission empfohlen wird, ist notwendig, um den ökologischen Fußabdruck der Nahrungsmittelproduktion zu reduzieren und die Umweltbelastung zu verringern. Die Umweltauswirkungen unserer Ernährungsweise sind eng mit dem Klimawandel, der Umweltverschmutzung und dem Ressourcenverbrauch verbunden. Indem wir unsere Ernährungsgewohnheiten zugunsten einer nachhaltigen Ernährung ändern, können wir einen positiven Beitrag zur ökologischen Nachhaltigkeit leisten und gleichzeitig unsere Gesundheit fördern. Die Auswirkungen unserer Ernährung auf die Umwelt im Überblick: - Hoher Flächenverbrauch durch landwirtschaftliche Nutzflächen - Hoher Wasserverbrauch bei der Lebensmittelproduktion - Treibhausgasemissionen und Beitrag zum Klimawandel - Umweltverschmutzung durch Einsatz von Pestiziden und Düngemitteln - Ressourcenverbrauch und Verlust der biologischen Vielfalt - Überfischung und Belastung der Meeresökosysteme "Essen ist ein Akt politischer Gestaltung und zugleich ein Beitrag zum Klimaschutz, zur Ressourcenverknappung oder zur Lebensraumzerstörung." Gesundheitsrisiken durch Umweltverschmutzung Umweltverschmutzung, sei es durch Luftverschmutzung oder die Verschmutzung von Wasserquellen, hat direkte Auswirkungen auf die Gesundheit des Menschen. Die Belastung der Luft mit Feinstaubpartikeln und schädlichen Substanzen kann zu Atemwegs- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie zu einem erhöhten Infektionsrisiko führen. Die Qualität des Wassers kann beeinträchtigt werden und die Übertragung von Krankheitserregern begünstigen. Darüber hinaus kann die Exposition gegenüber Umweltgiften zu einer Vielzahl von Gesundheitsproblemen führen, darunter Krebs, neurologische Störungen und Reproduktionsschäden. Luftverschmutzung ist ein ernstes Problem, das zu gesundheitlichen Risiken führt. Laut der World Health Organization (WHO) ist sie einer der größten Umweltrisikofaktoren für Gesundheit. Feinstaubpartikel und schädliche Substanzen wie Stickstoffdioxid und Schwefeldioxid können sowohl akute als auch chronische Auswirkungen haben. Kurzfristige Expositionen können zu Husten, Atemnot und Reizungen der Augen und der Atemwege führen, während langfristige Expositionen zu chronischen Atemwegserkrankungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und sogar zum vorzeitigen Tod führen können. Auch die Verschmutzung von Wasserquellen kann schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben. Verschmutztes Wasser kann Krankheitserreger wie Bakterien, Viren und Parasiten enthalten, die Infektionen und Krankheiten verursachen können. Besonders betroffen sind Menschen, die ihr Wasser aus verschmutzten oder unzureichend gereinigten Quellen beziehen. Die Aufnahme von kontaminiertem Wasser kann Durchfallerkrankungen, Magen-Darm-Infektionen und andere Gesundheitsprobleme verursachen. Um diese Gesundheitsrisiken zu minimieren, ist es von entscheidender Bedeutung, Maßnahmen zur Vermeidung und Reduzierung von Umweltverschmutzung zu ergreifen und die Wasserqualität zu verbessern. Gesundheitsförderung #gesundheit #fitness #lifestyle #beziehungen #achtsamkeit Original Content von: https://www.gutundgesund.org/ Lesen Sie den ganzen Artikel
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