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Amazon Prime Day: Sparmöglichkeiten bei Zendure-Produkten
Wenn Amazon wieder seine Sparkampagne "Prime Day" startet, docken mittlerweile viele Anbieter und Hersteller auch aus der Photovoltaik-Branche daran an. So auch jetzt am 16. und 17. Juli, wenn die Aktion Amazon Prime Day wieder zahlreiche Rabatte und Sonderangebote anbietet. In diesem Jahr sind auch Energiespeicherlösungen und Balkonkraftwerke von Zendure zu reduzierten Preisen erhältlich. Diese Angebote sind bis zum 31. Juli sowohl auf Amazon als auch auf der Zendure Webseite verfügbar. Überblick über die Angebote von Zendure Zendure hebt besonders folgende Angebote hervor: - Hub 2000 + 1 AB2000 Batterie: 998 Euro (statt 1.598 Euro) - Hyper 2000 + 1 AB2000 Batterie: 1.398 Euro (statt 1.898 Euro) Zusätzlich gibt es Ersparnisse bei weiteren Produkten: - Hyper 2000 + 1 AB1000 Batterie: 989 Euro (statt 1.555 Euro) – Ersparnis durch 109 Euro Coupon - Ace 1500 + 1 AB1000 Batterie: 798 Euro (statt 1.255 Euro) - Hub 1200 + 1 AB1000 Batterie: 598 Euro (statt 1.427 Euro) - SolarFlow 1200 Balkonkraftwerk: 1.184 Euro (statt 2.227 Euro) - AIO 2400: 999 Euro (statt 1.799 Euro) - Zendure Passport III Reiseadapter: 24,99 Euro mit Rabattcode „40YJ7S59“ (statt 49,99 Euro) Produktdetails SolarFlow ist eine TÜV- und EMC-zertifizierte Energiespeicherlösung, die das Plug&Play-Prinzip nutzt. Es besteht aus dem Hub 1200 oder Hub 2000 und den Batterien AB1000 oder AB2000. Diese Lösung ermöglicht es, überschüssigen Solarstrom tagsüber zu speichern und nachts zu nutzen. Die Speicherkapazität kann durch Stapeln von bis zu vier Batterien auf 7,68 kWh erhöht werden. SolarFlow kann mit Solarpanels und Mikrowechselrichtern anderer Hersteller kombiniert werden und bietet so eine flexible Aufrüstung bestehender Systeme. Das System ist wasserbeständig nach IP65 und kann im Freien aufgestellt werden. Über die Zendure App ist eine intelligente Steuerung möglich, und alle Produkte sind mit den smarten Geräten von Shelly kompatibel. Hyper 2000 erweitert SolarFlow und macht es zum weltweit ersten Plug&Play-Balkonkraftwerk mit Multi-Sets-Koordination und bidirektionalem, AC-gekoppeltem Speicher. Dank der ZenLink-Technologie können mehrere Hyper-Geräte innerhalb eines Hauses autonom verbunden werden, was eine einfache Synchronisierung ermöglicht. SolarFlow Hyper-Sets bieten Speicherkapazitäten zwischen 7,68 kWh und 23,04 kWh und sind für Balkonsolaranlagen sowie PV-Dach-Anlagen geeignet. https://youtu.be/Jn2llWHhJMQ?si=WrWGF7lCsNdwjhlk Ace 1500 ist eine portable Erweiterung von SolarFlow, die sowohl On-Grid als auch Off-Grid eingesetzt werden kann. Es kann als Backup- und Notstromversorgung bei Outdoor-Aktivitäten oder Stromausfällen dienen und bietet eine maximale Kapazität von 7,68 kWh. AIO 2400 ist eine platzsparende All-in-One-Lösung, die Hub, Batterie und einen austauschbaren Mikrowechselrichter in einem Gerät kombiniert. Mit einer Kapazität von 2,4 kWh und dualer MPPT-Technologie für bis zu 1560 W Solarpanels bietet es eine einfache Installation ohne Wandbohrungen und ist ideal für Solarenergie-Einsteiger. Zendure Passport III ist ein vielseitiger 65 W Reiseadapter, der in über 200 Ländern und Regionen genutzt werden kann. Mit vier USB-C-Anschlüssen, einem USB-A-Anschluss und einer Wechselstrombuchse ermöglicht er das gleichzeitige Schnellladen von bis zu sechs Geräten. Die Angebote von Zendure bieten eine gute Möglichkeit, Energiespeicherlösungen und Balkonkraftwerke kostengünstig zu erwerben und so langfristig Stromkosten zu sparen. https://youtu.be/Phgepn-QPvU?si=mINmyNWaSl2gOKmx Was ist der Amazon Prime Day? Der Amazon Prime Day ist ein jährliches Shopping-Event, das exklusiv für Amazon Prime-Mitglieder stattfindet. Es erstreckt sich in der Regel über zwei Tage und bietet erhebliche Rabatte auf eine Vielzahl von Produkten, darunter Elektronik, Haushaltswaren, Mode und mehr. Ziel des Prime Days ist es, den Umsatz von Amazon zu steigern und neue Abonnenten für das Prime-Mitgliedschaftsprogramm zu gewinnen. Mitglieder profitieren von exklusiven Angeboten, zeitlich begrenzten Sonderaktionen und Blitzangeboten. Es gibt durchaus auch Kritik am Amazon Prime Day. Hauptpunkte der Kritik umfassen: - Arbeitsbedingungen: Es wird berichtet, dass die Arbeitsbedingungen für Amazon-Mitarbeiter während des Prime Day besonders belastend sind, da das erhöhte Bestellvolumen zusätzlichen Druck auf die Beschäftigten ausübt. - Konsumsucht: Der Prime Day wird auch dafür kritisiert, Konsumverhalten zu fördern und unnötige Käufe zu begünstigen. - Umweltauswirkungen: Der erhöhte Versand und Verpackungsmüll während des Prime Day tragen zur Umweltbelastung bei. - Wettbewerb: Kleinere Einzelhändler sehen sich durch die massiven Rabatte und die Marktmacht von Amazon benachteiligt. - Begrenzung auf Prime-Mitglieder: Kritisiert wird auch, dass diese Angebotsform von einer Amazon Prime-Mitgliedschaft abhängig ist, was manche als Wettbewerbsverzerrung sehen, da andere Kunden von der Offerte ausgeschlossen sind. Lesen Sie den ganzen Artikel
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Anker Solix E1600 2 Pro auspacken, aufbauen, einrichten
Hallo liebe Freunde der Energiewende, große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus - oder in diesem Fall ihre Pakete. Vor einigen Tagen habe ich ein spannendes Paket erhalten, das ich euch heute vorstellen möchte. Es handelt sich um die Anker Solix E1600 2 Pro, ein Akkuspeichersystem für Balkon-Kraftwerke. Dieser Blogbeitrag ist quasi die redaktionelle "Textfassung" dieses Videos: https://youtu.be/Jn2llWHhJMQ?si=0EDBdfQSsexEQjmB Transparenzhinweis: Anker hat mir dieses Produkt nicht zur Verfügung gestellt. Ich habe es selbst gekauft und bezahlt. Unboxing: Der erste Eindruck der Anker Solix E1600 2 Pro Das Paket kam per DPD und wog etwa 27 Kilo. Der Fahrer war so nett, es bis zur Haustür zu bringen und in den Flur zu stellen. Das System war doppelt verpackt, sprich im Versandkarton war ein weiterer Karton mit der Solarbank. Alles war zusätzlich mit Stoßschutzwinkeln aus Pappe geschützt. Der Smart Meter, der die Anker Solix E1600 2 Pro intelligent macht und regulär 99 Euro kostet, kam als separates Päckchen per DHL. Was ist die Anker Solix E1600 2 Pro? Die Anker Solix Solarbank E1600 2 Pro ist ein Akkuspeichersystem für Balkonkraftwerke. Es hat eine Speicherkapazität von 1600 Wattstunden (1,6 kWh) und kann durch bis zu fünf zusätzliche Akkublöcke, die einfach aufgesteckt werden und dieselbe Kapazität haben, auf 9,6 kWh erweitert werden. Das System verfügt über vier Anschlüsse für Solarmodule und jeder Anschluss hat einen eigenen MPPT-Tracker. Damit verfügt das System über 4 MPPTs und kann eine Solarleistung von bis zu 2400 Watt verarbeiten. Dank der vier MPPTs kannst Du vier unterschiedliche Module oder vier Module mit verschiedenen Ausrichtungen anschließen. Andere Balkonkraftwerk-Akkusysteme am Markt haben (bisher) nur zwei MPPTs. Installation und Anschlüsse Das System hat einen internen Wechselrichter mit einem geregelten Ausgang für die Einspeisung ins Hausnetz. Dieser Ausgang kann auf 600 oder die mittlerweile auch bei uns zulässigen 800 Watt Abgabeleistung eingestellt werden. Dann ist da noch eine Schuko-Steckdose für eine Notstromfunktion, die bis zu 1000 Watt liefert. Auf der Vorderseite befinden sich der Ein- und Ausschalter sowie ein Knopf für die drahtlose Verbindung zu Bluetooth und WLAN, um das System über eine App zu steuern. Zwischen den Knöpfen ist ein blaues Leuchtband, das den aktuellen Status der Anker Solix E1600 2 Pro zeigt. Intelligente Steuerung mit dem Smart Meter Ein besonderes Feature im System der Anker Solix E1600 2 Pro ist der (optionale) Smart Meter, den ich als Frühbucher kostenlos dazu erhalten habe. Dieser wird im Hausanschlusskasten installiert und misst in Echtzeit den Stromverbrauch im Haus. Diese Daten übermittelt er an die Solarbank, die daraufhin intelligent und quasi in Echtzeit entscheidet, wie viel Strom ins Hausnetz eingespeist oder in den Akku geladen wird. Dadurch wird immer nur so viel Strom ins Haus geliefert, wie aktuell benötigt wird. Einbau und erste Schritte Der Smart Meter sollte unbedingt von einem Fachmann installiert werden. Mein Elektriker kam vorbei und setzte den Smart Meter in den Hausanschlusskasten ein. Danach schloss ich die Solarmodule an die Anker Solix E1600 2 Pro und diese wiederum an das Hausnetz an. Die Einrichtung in der App war simpel: Gerät per Bluetooth finden, hinzufügen, das WLAN auswählen und zuweisen und schon war alles verbunden. Der Vorteil ist auch ein Nachteil Trotz der vielen Vorteile, die die Anker Solix E1600 2 Pro bietet, gibt es auch einen Nachteil, den ich auch im oben verlinkten Video deutlich angesprochen habe. Der wesentliche Punkt ist, dass alle Komponenten – von den MPPT über Akkuspeicher bis zum Wechselrichter – in einem einzigen Gehäuse verbaut sind. Sollte eine Komponente, wie beispielsweise der Akku oder der Wechselrichter, ausfallen, ist das gesamte System von diesem Ausfall betroffen. Während man auf die Reparatur oder eine Austauschlieferung wartet, kann keine Stromproduktion mehr stattfinden. Dies führt dann zu Unterbrechungen in der "Solarstromernte" und Du bist voll abhängig vom Netzstrom. Aus diesem Grund behalte ich meinen alten Hoymiles-Wechselrichter des bisherigen Setups als Backup. Sollte das Anker Solix-System wirklich einmal ausfallen kann ich mein Balkonkraftwerk wieder in der Konfiguration ohne den Batteriespeicher zusammenstöpseln und weiterhin Strom vom Dach ins Haus einspeisen. Nur eben ohne diesen speichern zu können. Diese Vorsichtsmaßnahme ermöglicht es mir, flexibel zu bleiben und Ausfallzeiten zu minimieren. Erste Eindrücke nach 24 Stunden Nach 24 Stunden Betrieb zeigt die App bereits nützliche Daten der Anker Solix E1600 2 Pro an. Die App bietet eine Übersicht über die Stromproduktion, den Verbrauch und den Ladezustand des Akkus. Am besten schaust Du dir das oben im Video an. Besonders hilfreich ist die Anzeige, wie viel Strom von den Solarmodulen kommt und wie viel ins Hausnetz eingespeist wird. Die intelligente Regelung sorgt dafür, dass immer nur so viel Strom aus dem Akku ins Hausnetz geliefert wird, wie benötigt. Fazit und Ausblick Der erste Eindruck der Anker Solix Solarbank E1600 2 Pro ist durchweg positiv. Die einfache Installation, die intelligente Steuerung und die Möglichkeit, mehrere Solarmodule anzuschließen, machen das System sehr attraktiv. In vier bis acht Wochen werde ich ein weiteres Video machen, um zu zeigen, wie sich das System im täglichen Betrieb bewährt und ob es sich finanziell lohnt. Es gibt ja Menschen, die sagen "das rechnet sich nie", aber ich sehe das anders. Wir werden sehen. Lesen Sie den ganzen Artikel
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Warum Anker mit der Anker SOLIX Solarbank 2 E1600 Pro alles richtig und vieles besser als andere macht
In der heutigen Zeit, in der nachhaltige Energiequellen immer wichtiger werden und die Beliebtheit von Balkonkraftwerken ungebrochen wächst, hat Anker mit der SOLIX Solarbank 2 E1600 Pro einen bedeutenden Schritt in die Zukunft getan. Dieser Balkonkraftwerk-Speicher bietet eine leistungsstarke und benutzerfreundliche Lösung für Haushalte, die ihre Energieautarkie erhöhen möchten. Doch was macht dieses Produkt so besonders und warum setzt es neue Maßstäbe? Einfache Installation und Bedienung Ein Vorteil den die Anker SOLIX Solarbank 2 E1600 Pro mit den Systemen der meisten Konkurrenten - denken wir an Zendure - gemeinsam hat, ist die benutzerfreundliche Installation. Aufstellen. Steckverbindungen zusammenstecken, fertig. Das können viele andere auch. Und doch gibt es hier einen ersten deutlichen Unterschied! Anker hat den Wechselrichter integriert. Auf der „Lieferseite“ in Richtung Haushalt wird also direkt das Wechselstromkabel angeschlossen und dann mit einer beliebigen Steckdose verbunden. Die anderen marktgängigen Balkonspeicher auf dem Markt brauchen immer noch zusätzlich einen externen Mikrowechselrichter, um 230 Volt Wechselstrom in ein Hausnetz einzuspeisen. Hier bei der Lösung von Anker erspart man sich genau das. Also eine Komponente und einmal „Steckverbindungen jonglieren“ weniger. Dies spart nicht nur Platz und Kosten, sondern vereinfacht auch den gesamten Installationsprozess. Nutzer können die Solarmodule einfach anschließen und sofort mit der Stromerzeugung beginnen. Nachteil: Geht etwas an oder in der Anker SOLIX Solarbank 2 E1600 Pro kaputt, kann man den Speicher nicht „umgehen“, indem man die Solarmodule wieder direkt an einen externen Wechselrichter anschließt. Ohne die Anker SOLIX Solarbank 2 E1600 Pro ist dann Pause in Sachen Stromerzeigung, es sei denn, man hätte noch irgendwo einen separaten Wechselrichter als Reserve herumliegen. Ich habe mir die Anker SOLIX Solarbank 2 E1600 Pro bestellt, werde meinen bisherigen Hoymiles Mikrowechselrichter aber auf jeden Fall genau deshalb behalten. Flexible und erweiterbare Speicherkapazität der Anker SOLIX Solarbank 2 E1600 Pro Ein weiteres Highlight, das aber ebenfalls andere anbieten, ist die modulare Erweiterbarkeit. Mit einer Grundkapazität von 1,6 kWh kann das System durch zusätzliche Module mit der gleichen Speicherleistung auf bis zu 9,6 kWh erweitert werden. Die Module sind mitz 699 Euro pro Stück durchaus bezahlbar. Dies ermöglicht eine Anpassung an individuelle Bedürfnisse und sorgt für maximale Flexibilität. Die Erweiterungsmodule werden einfach aufeinandergestapelt und über eine eingebaute Steckverbindung automatisch in das System integriert, ohne dass zusätzliche Verkabelung notwendig ist. Oberstes Element eines solchen Akkustapels ist dann immer dies Anker SOLIX Solarbank 2 E1600 Pro als Basisgerät und Steuerzentrale. Das Basismodul der Solarbank 2 E1600 Pro kann mit weiteren Akku-Blöcken aufgerüstet werden und zwar auf maximal 9,6 Kilowattstunden. (Foto: Anker) Anker SOLIX Solarbank 2 E1600 Pro bietet intelligente Energieverwaltung Im Gegensatz zum Vorgängermodell ist die SOLIX Solarbank 2 E1600 Pro nun mit einem externen Smart Meter ausgestattet, der im Zählerschrank eingebaut wird. Das darf nur ein zertifizierter Elektriker machen. Dieser misst über Induktionszangen alle drei Phasen einen Haus- oder Wohnungsanschlusses den gesamten Energieverbrauch im Haushalt in Echtzeit. Über Bluetooth, WLAN oder auch LAN liefert der Smart Meter diese Echtzeitdaten an die Solarbank und diese reagiert dann ebenfalls in Echtzeit. Dieses intelligente System passt die Einspeisung der erzeugten Solarenergie in laut Hersteller maximal drei Sekunden und auf 10 Watt genau an den aktuellen Verbrauch an. Damit wird immer nur so viel Strom aus der Speicherbank angerufen, wie aktuell verbraucht wird. Damit maximiert der Nutzer so den Eigenverbrauch und verschenkt keinen Strom mehr ins öffentliche Netz. Durch diese effiziente Energieverwaltung können Nutzer ihre Stromkosten erheblich senken und gleichzeitig einen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten. Das können andere Systeme auch, aber Zendure bei seinem SolarFlow-System oder dem neuen AIO 2400 benötigt dazu einen Smart Meter eines anderen Anbieters, in der Regel kommt dafür der Shelly EM3 zum Einsatz. Anker bietet hier einen eigenen Smart Meter an, der mit 99 Euro noch bezahlbar ist und jetzt am Anfang in der Startphase des Produktes sogar kostenlos mitgeliefert wird. Dieser Messzähler gehört in der Startphase zum Lieferumfang (kostet später 99 Euro) und muss vom Elektriker angeschlossen werden. (Foto: Anker) Vier MPPT-Tracker und nis zu 2400 Watt Eingangsleistung Das dickste Pfund, mit dem Anker mit seiner neuen Anker SOLIX Solarbank 2 E1600 Pro wuchern kann, sind die vier verbauten MPPT-Tracker (Maximum Power Point Tracking). Damit können vier Solarpanel angeschlossen und einzeln überwacht und geregelt werden. Damit wird eine Eingangsleistung von 2500 WattPeak realisiert. Andere Systeme bieten zwar ebenfalls 2400 WattPeak, haben aber nur zwei MPPT-Tracker. Sprich es müssen immer zwei Module an einen MPPT angeschlossen werden. Und die müssen dann jeweils von gleicher Bauart und im Prinzip auch gleich ausgerichtet sein. Bei einem solchen System mit zwei MPPTs kann man dann beispielsweise zwei identische Module in eine Himmelsrichtung ausrichten (z.B. Osten) und zwei weitere identische identische Module in eine andere Richtung (zB. Westen). Bei der Anker SOLIX Solarbank 2 E1600 Pro aber kann der Nutzer, wenn er möchte, eine „wilde Mischung“ fahren. Er kann also vier unterschiedliche Module in vier unterschiedlichen Ausrichtungen betreiben, weil ja jedes einzelne Modul separat geregelt und optimiert wird. Damit nicht genug, denn Systeme mit nur zwei MPPT-Trackern, an die vier Solarpanels angeschlossen werden können, haben den Nachteil, dass sie weniger effizient sind, da sie nur zwei optimale Leistungspunkte gleichzeitig verfolgen können. Dies bedeutet, dass bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen oder Teilverschattung nicht alle Panels ihre maximale Leistung liefern können. Im Gegensatz dazu ermöglichen die vier MPPT-Tracker der Anker SOLIX Solarbank 2 E1600 Pro eine individuelle Optimierung jedes einzelnen Panels. Dadurch wird sichergestellt, dass jedes Panel stets seine maximale Leistung liefert, selbst bei Teilverschattung oder unterschiedlichen Ausrichtungen. Dies führt zu einer höheren Gesamtausbeute an Solarenergie, was die Effizienz des gesamten Systems steigert und den Energiegewinn für den Nutzer maximiert. Robustes Design und hohe Zuverlässigkeit Das robuste Aluminiumgehäuse der Solarbank gewährleistet eine lange Lebensdauer und Zuverlässigkeit, selbst unter extremen Wetterbedingungen. Mit einer Betriebstemperatur von -20 bis +55 Grad Celsius ist das System sowohl für heiße Sommertage als auch für kalte Wintermonate bestens geeignet. Der langlebige Lithium-Eisenphosphat-Akku garantiert zudem über 6.000 Ladezyklen und eine Lebensdauer von bis zu 15 Jahren. Notstromversorgung mit der Anker SOLIX Solarbank 2 E1600 Pro Ein weiteres bemerkenswertes Merkmal, das eben nur mit dem integrierten Wechselrichter realisierbar ist, ist die integrierte Notfall-Steckdose. Im Gehäuse ist auf der "Abgabe-Seite" neben dem normalen Systemausgang noch eine Schukosteckdose eingebaut. Über diese kann bei einem Stromausfall ein Gerät mit bis zu 1.000 Watt Leistung betrieben werden. Das funktioniert mit einem normalen Mikrowechselrichter eines Balkonkraftwerkes nicht, denn der Wechselrichter braucht immer den Netzstrom des öffentlichen Stromnetzes als "Auslöser" um sich einzuschalten und dann Gleichstrom aus den Photovoltaik-Panels in Wechselstrom umzuwandeln. Ohne vorhandenes Netz also keine Stromproduktion. Anker indes hat die Anker SOLIX Solarbank 2 E1600 Pro mit einer zusätzlichen Notstromschaltung ausgestattet, die dann bei Netzausfall trotzdem Strom aus dem Akkuspeicher ausspeisen kann. Dies bietet zusätzliche Sicherheit und sorgt dafür, dass wichtige Geräte auch bei einem Blackout weiterhin betrieben werden können. Beispielsweise eine Beleuchtung oder ein Kühlschrank. Diese Schukosteckdose dient aber eben nur als Notstromanschluss und nicht als der reguläre und wie oben beschriebene dynamisch bedarfsregulierter Ausgang zum Hausnetz. Durch den eingebauten Mikrowechselrichter kann der Wechselstrom sogar über diese Steckdose als Notstrom ausgespeist werden. (Foto: Anker) Fazit Die Anker SOLIX Solarbank 2 E1600 Pro ist eine durchdachte und zukunftsweisende Lösung für die Nutzung von Solarenergie im Haushalt. Mit ihrer einfachen Installation, der flexiblen Speicherkapazität, der intelligenten Energieverwaltung und dem robusten Design setzt sie neue Maßstäbe und macht vieles besser als andere. Die vier MPPT-Tracker sind bislang ein Alleinstellungsmerkmal, aber da dürften andere Anbieter bald nachziehen. Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal - bisher - ist der Notstromanschluss. Anker hat mit diesem Produkt bewiesen, dass sie nicht nur auf Innovation, sondern auch auf Benutzerfreundlichkeit und Zuverlässigkeit setzen. Weitere Informationen findest Du auf der Produktseite von Anker. Ausführlicher Test folgt Ich habe mir die Anker SOLIX Solarbank 2 E1600 Pro über den Frühbiucherrabatt von 22% am 22. Mai bestellt. Also als normaler Kunde und mit meinem Geld. Sobald das System eintrifft, werde ich es in einem ersten Video für Euch ausführlich vorstellen und aufbauen. Und dann nach ein paar Wochen liefere ich dann noch ein weiteres Video mit einem ersten "Betriebs-Fazit" nach. Ich hätte Euch das System ja gerne früher vorgestellt, aber meine Anfrage bei Anker, ob ich das System vorab zum Testen und eben vorstellen bekommen kann, blieb unbeantwortet. Lesen Sie den ganzen Artikel
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800 Watt für Balkonkraftwerke endlich genehmigt
Das Solarpaket I wurde Ende April endlich im Bundestag verabschiedet und damit auch in Kraft gesetzt. Eigentlich war das schon für Dezember 2023 geplant. Das Solarpaket I ist ein wichtiger Baustein im Bemühen, den Ausbau von Photovoltaikanlagen in Deutschland weiter voranzutreiben und zu vereinfachen. Dieses Gesetzespaket zielt darauf ab, den Einsatz von Solarenergie massiv zu erhöhen und die bürokratischen Hürden für Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen zu reduzieren. Und auch für die Besitzer von Balkonkraftwerken bringt es eine lange erwartete Nachricht. Schnell beim Newsletter anmelden und nichts mehr verpassen! Wesentliche Punkte des Solarpakets I: - Vereinfachung der Prozesse: Das Gesetzespaket erleichtert und entbürokratisiert die Installation und den Betrieb von PV-Anlagen. Zum Beispiel entfällt die bisherige Anmeldung bei Netzbetreibern für Balkonkraftwerke durch eine automatisierte Information der Bundesnetzagentur. Der Nutzer muss also nur noch die Anmeldung beim Marktstammdatenregister vornehmen und auch die wurde vereinfacht. - Förderung von Balkonkraftwerken: Neue Regelungen ermöglichen es, dass Balkon-PV-Anlagen einfacher und ohne die sofortige Notwendigkeit eines Zweirichtungszählers installiert werden können. Übergangsweise dürfen sogar alte Ferraris-Zähler weiter verwendet werden, wodurch sich die Kosten für Verbraucher reduzieren. Der Einbau eines digitalen Zählers ist zudem kostenlos, die Kosten dafür trägt der Messstellenbetreiber. - Ausbau der Solarenergie: Das Gesetz setzt höhere Ziele für den Solarzubau fest. Bis 2030 soll eine Gesamtleistung von 215 Gigawatt durch neue Solaranlagen erreicht werden, was die deutschen Klimaschutzziele unterstützt. - Verbesserung der gemeinschaftlichen Gebäudeversorgung: Das neue Instrument ermöglicht es, dass Mieter in Mehrfamilienhäusern direkten Zugang zu günstigerem Solarstrom erhalten, ohne dass dieser umständlich ins allgemeine Netz eingespeist werden muss. - Unterstützung für Gewerbeanlagen: Änderungen im Gesetz erleichtern die Installation großer PV-Anlagen auf Gewerbedächern, indem Direktvermarktungskosten wegfallen und Überschussmengen einfacher an Netzbetreiber weitergegeben werden können. - Nachhaltiger Ausbau von Freiflächenanlagen: Das Solarpaket fördert auch die kombinierte Nutzung von landwirtschaftlichen Flächen und PV-Modulen (Agri-PV) sowie die Installation von Anlagen auf Parkplätzen, um versiegelte Flächen effizienter zu nutzen. 800 Watt für Balkonkraftwerke im Gesetz beschlossen Das verabschiedete Gesetz des Solarpaketes I hebt auch die Leistungsgrenzen für Balkonkraftwerke an. Nun dürfen Geräte eine installierte Modulleistung von insgesamt bis zu 2 Kilowatt und eine Wechselrichterleistung von bis zu 800 Voltampere, sprich 800 Watt aufweisen. Die Eingangsleistung auf Modulseite war vorher gar nicht geregelt, damit ist diese Festlegung auf 2 Kilowatt Modulleistung neu. Bislang galten auf der Wechselrichterseite, also auf der Einspeiseseite in Richtung Haus 600 Watt. Jetzt sind es endlich, wie in anderen EU-Ländern schon lange, 800 Watt. Dies stellt eine Verbesserung gegenüber den früheren Beschränkungen dar, die, wie gesagt, eine Wechselrichterleistung von nur bis zu 600 Watt erlaubten. Mit bis zu 2000 Watt erlaubter Eingangsleistung machen auch die gängigen Balkonkraftwerkspeicher-Lösungen Sinn. Tagsüber den Akku so schnell wie möglich vollladen, dann der weiteren Solarstrom verbrauchen und dann abends und nachts den über Tag geernteten Solarstrom aus dem Akkuspeicher nutzen. Das verbessert die Autarkie und hilft beim Strom sparen. Auswirkungen der neuen Regelungen für Balkonkraftwerke Die Anhebung der Leistungsgrenzen für Balkonkraftwerke auf 800 Voltampere bei Wechselrichtern ist ein entscheidender Schritt zur Förderung der individuellen Energieerzeugung durch Bürgerinnen und Bürger. Diese Neuerung erlaubt es den Verbrauchern, leistungsfähigere Systeme zu installieren, was nicht nur die Möglichkeit erhöht, mehr eigenen Strom zu produzieren, sondern auch die Abhängigkeit vom Hauptstromnetz und die Stromkosten reduzieren kann. Ferner fördert diese Maßnahme die Nutzung erneuerbarer Energien und unterstützt die umweltfreundliche Energieerzeugung auf individueller Ebene. Diese Änderung ist besonders vorteilhaft für Bewohner in städtischen Gebieten, wo der Platz für größere PV-Systeme oft begrenzt ist. Balkonkraftwerke, die nun mit erhöhter Kapazität betrieben werden können, machen die Solarenergie für eine breitere Bevölkerungsschicht zugänglich und tragen somit direkt zur Erreichung der nationalen Klimaziele bei. Durch diese legislative Anpassung wird die Energiewende in Deutschland weiterhin stark unterstützt und fördert die dezentrale Energieversorgung, die als ein Schlüsselelement für eine nachhaltige Energiezukunft gilt. Bedeutung und Ausblick Dieses Gesetzespaket stellt einen entscheidenden Schritt in Richtung der Energiewende und des Klimaschutzes in Deutschland dar. Durch die Verringerung bürokratischer Hürden und die Bereitstellung spezifischer Förderungen wird erwartet, dass der Ausbau der Solarenergie beschleunigt wird, was wiederum zur Erreichung der ambitionierten Ziele von mindestens 80 Prozent des Bruttostromverbrauchs aus erneuerbaren Energien bis 2030 beiträgt. Das Solarpaket I ist ein Kernstück der Photovoltaik-Strategie des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz und wurde in Zusammenarbeit mit betroffenen Branchen und Bundesländern entwickelt. Es wird erwartet, dass durch diese Maßnahmen Deutschland seinem Ziel, bis 2045 klimaneutral zu wirtschaften, ein großes Stück näher kommt. Dieses Gesetzespaket ist also nicht nur ein bedeutender Fortschritt für die Energiewende in Deutschland, sondern auch ein Beispiel dafür, wie gezielte legislative Maßnahmen die Nutzung von erneuerbaren Energien vorantreiben und gleichzeitig die Lebensqualität der Bürger verbessern können. Lesen Sie den ganzen Artikel
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Anker stellt Solarbank 2 E1600 Pro System vor
Anfang 2023 begannt der Boom von Speichersystemen für Balkonkraftwerke. Zendure machte mit dem SolarFlow den Anfang und viele folgten. Die Systeme sind alle technisch recht ähnlich auch von den Leistungsdaten her und zeichnen sich dadurch aus, dass sie alle bezahlbar sind. Mittlerweile kommen immer mehr Hersteller dazu, es wird fast unübersichtlich. Die bekannten Hersteller stellen bereits die nächsten Generationen Ihrer Speicherlösungen vor. War die erste Generation in der Grundausstattung mit Speicherleistungen von 1000 bis 1500 Wattstunden ausgestattet, sind wir jetzt jenseits der 2000 Wattstunden im jeweiligen Basismodul angekommen. Beispielsweise das neueste System AIO 2400 von Zendure. Aber nicht nur das, auch auf der Eingangsseite werden die Balkonkraftwerkspeicher deutlich leistungsfähiger und können mit immer mehr Solarleistung gefüttert werden. In der Regel mindestens 2000 Watt, was für vier Module a 500 WattPeak oder sogar mehr taugt. Dazu statten die Hersteller die Systeme mittlerweile mir vier statt zwei MPPT-Trackern aus. Auch Anker plant Mitte Mai seine neue Solarbank 2 E1600 Pro vorzustellen. Diese Solarbank schauen wir uns hier mal an. Abonniere den Newsletter. Solarbank 2 E1600 Pro: Nur 1600 Wattstunden aber 2400 Watt auf der Eingangsseite Die neue Anker Solarbank E1600 Pro enttäuscht zunächst, denn die Bezeichnung "E1600 Pro" zeigt, dass Sie die gleiche Speicherkapazität hat, wie die aktuelle Solarbank E1600. Beide Systeme bieten 1600 Wattstunden Speicherkapazität. Einen deutlichen Unterschied aber gibt es auf der Eingangsseite. Wo die alte Solarbank über zwei verbaute MPPT-Tracker nur maximal 800 Watt an Modulleistung aufnehmen konnte, ist die neue E1600 Pro mit vier MPPT-Trackern ausgestattet, an die eine Gesamtmodulleistung von 2400 Watt angeschlossen werden können. Das sorgt dafür, dass der Akku im Balkonkraftwerkspeicher viel schneller vollgeladen ist, wenn diese Eingangsleistung auch ausgenutzt wird. Speicher auf bis zu 9,6 Kilowattstunden aufstocken Wie viele andere Anbieter am Markt auch, hält Anker Zusatzspeichermodule bereit, mit denen die Speicherkapazität deutlich aufgestockt werden kann. Hier sind dann bis zu 9600 Wattstunden, also 9,6 Kilowattstunden realisierbar. Natürlich darf man sich fragen, ob ein Speicher mit knapp 10 Kilowattstunden an einem Balkonkraftwerk-Konzept noch Sinn ergibt oder man solche Kapazitäten nicht über eine große PV-Anlage bedienen sollte. Immerhin ist dieses System vollständig Laientauglich, denn es kann wie alle anderen Balkonkraftwerk-Speicher-Kombinationen ohne Fachhandwerker aufgestellt und zusammengestöpselt werden. Das Basismodul der Solarbank 2 E1600 Pro kann mit weiteren Akku-Blöcken aufgerüstet werden und zwar auf maximal 9,6 Kilowattstunden. (Foto: Anker) Mikrowechselrichter an Bord und bis zu 1000 Watt Wechselstrom Ausgansleistung Ein weiterer Unterschied der Solarbank 2 E1600 Pro ist, dass sie einen Mikrowechselrichter an Bord hat. Der Käufer muss also keinen separaten Wechselrichter mehr anschließen, um Strom aus dem Speicher in 230 Volt Wechselstrom umzuwandeln und dann in seinen Haushalt einzuspeisen. Die Kiste hat also eine Steckdose, in die ein Schukostecker gesteckt wird. Durch den eingebauten Mikrowechselrichter kann der Wechselstrom direkt über diese Steckdose ausgespeist werden. (Foto: Anker) Könnte man die Solarbank damit auch als Inselanlage betreiben? Nein, denn der Mikrowechselrichter braucht wie auch jeder externe Mikrowechselrichter ein vorhandenes 230-Volt-Netz, um zu funktionieren. Ohne eine vorhandene Spannung und einen Netzwiderstand springt der eingebaute Mikrowechselrichter nicht an beziehungsweise schaltet ab, sobald das Stromnetz ausfällt. Stichwort NA-Schutz, der für diesen verbauten Mikrtowechselrichter ja genau so gilt, wie für alle externen Mikrowechselrichter von Balkonkraftwerken. Und Anker schreibt auf der Promotion-Webseite nichts von "Notstromtauglich". Und der Elektriker ist für das System von Anker doch nötig Bei einer Sache wirst Du dennoch einen Elektriker brauchen! Anker liefert die Solarbank 2 E1600 Pro mit einem smarten Messzähler aus (siehe Bild). Der erfasst den Stromverbrauch im Haus in Echtzeit und übermittelt diesen per Funk an die Elektronik der Solarbank. Dieser steuert dann die Stromabgabe ins Hausnetz genau auf diesen Bedarf aus. Anker verspricht eine Reaktionzeit von unter drei Sekunden und eine auf 10 Watt genau Regelung der Einspeiseleistung. Dieser Messzähler gehört zum Lieferumfang und muss vom Elektriker angeschlossen werden. (Foto: Anker) Mit anderen Worten, es fließen nur so viele Watt ins Haus, wie gerade verbraucht werden. Dieser Zähler ist aber für die Montage auf einer Hutschiene im Stromverteilerkasten ausgelegt und kann daher nicht vom Laien durch einfaches "Anstöpseln" eingebaut und in Betrieb genommen werden. Das mag ein bisschen finanzieller Zusatzaufwand sein, der sich aber in einer "bedarfs-dynamischen" Leistungsabgabe in Echtzeit auszahlt. Schwierig wird es höchstens, wenn der Nutzer Mieter ist und nicht so ohne Weiteres etwas in den Stromverteilerkasten einbauen lassen darf. Rätselraten um den Preis Was kostet die Anker die Solarbank 2 E1600 Pro? Darum macht Anker aktuell noch ein Rätsel, denn auf der Promotion-Webseite steht an der entsprechenden Stelle "??99 Euro". Die alte Solarbank ist bei Amazon derzeit für 799 Euro zu bekommen. Sollte Anker den Preis "aggressiv" gestalten, könnte dieser für das neue System dreistellig bleiben und bei 999 Euro liegen. Aber ich spekuliere mal auf einen Preis von 1299 Euro, womit man Zendures brandneues System AIO 2400 ins Visier nehmen würde. Wie bei diesen Produkten üblich, gibt es eine „Markt-Start-Aktion“. Wenn Du Dich für den speziellen Newsletter auf der Webseite anmeldest, bekommst Du als „Frühbucher" 22 Prozent Rabatt beim Kauf des Systems. Zudem bekommst Du einen 50 Euro-Gutschein für Zubehör und ein kleines 30-Watt-Minisolarpanel dazu. Anker will die Solarbank 2 E1600 Pro ab dem 22. Mai ausliefern. Lesen Sie den ganzen Artikel
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Die versteckte Unterstützung: Wie Versicherungen die Kohleindustrie vorantreiben
Ein Gastbeitrag von Nina Botzen von ver.deFinanzunternehmen spielen eine Schlüsselrolle in der Aufrechterhaltung der Kohlebranche, denn: Ohne Investitionen, keine Kohleindustrie. Trotz des Versprechens vieler Finanzinstitute, keine weiteren Finanzierungen in fossile Brennstoffe zu tätigen und klimaneutral zu werden, zeigen die Zahlen ein deutlich anderes Bild. Quelle 1: Die Global Coal Exit List (GCEL) Die Global Coal Exit List (GCEL) wurde von dem Verein Urgewald e.V. in Zusammenarbeit mit 40 NGOs entwickelt, um es Finanzunternehmen zu ermöglichen, Kohleenergie aus ihren Investment-Portfolios kategorisch auszuschließen. Diese Liste bietet Informationen über mehr als 1.400 Unternehmen, die entlang der Kohlewertschöpfungskette arbeiten. 40% der Unternehmen auf dieser Liste planen aktuell eine Expansion ihrer Kohle-Geschäfte: So sollen neue Kohleanlagen geschaffen werden. Quelle 2: „The Great Green Investment Investigation“ Eine Investigation von «The Great Green Investment Investigation» hat zudem ergeben, dass seit der Unterzeichnung des Pariser Klimaabkommens mehr als 1.600 fossile Brennstoffanleihen vergeben wurden. So haben Finanzunternehmen weltweit dazu beigetragen, dass Öl-, Gas- und Kohleunternehmen seither über eine Billion Euro an Anleihen aufnehmen konnten. Die fossile Brennstoffindustrie beschafft mittlerweile über die Hälfte ihres externen Kapitals mit diesen Arten von "Mini-Darlehen". Kein Wunder also, dass trotz Pariser Klimaabkommen die Förderung von Kohle im Jahr 2022 so hoch wie nie zuvor war mit rund 7,2 Milliarden geförderten Tonnen. Somit spielen Finanzinstitute eine maßgebliche Rolle, indem sie Öl-, Gas- und Kohleunternehmen aktiv dabei helfen, sich externes Kapital zu beschaffen – statt diese Investitionen zu unterbinden. Was oftmals unbeachtet bleibt: Es sind nicht nur Banken, welche solche Investitionen tätigen, sondern auch Versicherungen. Nur wird das oftmals nicht so bewusst wahrgenommen, weshalb viele Versicherungen noch „unbemerkt davonkommen“ mit ihren Investitionen in klimaschädliche Branche. Denn die Geldsummen, die bei Versicherungen fließen, wird oftmals unterschätzt. Ein kleiner Faktencheck: Das haben Versicherungen damit zu tun Das Gesamtvermögen aller Deutschen Versicherungen beträgt zwei Billionen Euro. Das ist eine Zahl mit zwölft Nullen – diese Summe muss man sich erst einmal vor Augen führen. Versicherungen spielen bei der Aufrechterhaltung der Kohleindustrie aber gleich eine doppelte Rolle: 1. Versicherungsschutz: Zum einen bieten sie Versicherungsschutz für Kohleunternehmen an, die diese vor potenziellen Risiken wie Betriebsunterbrechungen, Unfällen oder Umweltschäden schützen. Versicherungsunternehmen spielen so eine entscheidende Rolle bei der Absicherung von Risiken in verschiedensten Branchen, einschließlich der Kohleindustrie. Diese Versicherungspolicen ermöglichen es den Kohleunternehmen, ihre Aktivitäten trotz der Risiken fortzusetzen. Kurz: Ohne Versicherungsschutz kann fast kein Unternehmen die eigenen Tätigkeiten fortführen. Das gilt auch für die Kohlebranche. 2. Investitionen: Darüber hinaus, wie bereits erwähnt, investieren viele Versicherungsunternehmen und Banken, beträchtliche Summen in Unternehmen, die in den Bau von Kohlekraftwerken oder in die Kohleförderung selbst involviert sind. Diese Investitionen dienen dazu, die finanziellen Ressourcen bereitzustellen, die für den Bau neuer Kohlekraftwerke oder die Erweiterung bestehender Anlagen erforderlich sind. Somit trägt die Unterstützung der Kohleindustrie durch Finanzunternehmen wie eben Versicherungsunternehmen direkt zum Klimawandel bei, indem sie den Ausbau und die Nutzung fossiler Brennstoffe fördert, anstatt den Übergang zu erneuerbaren Energien zu unterstützen. Ferner verstärkt sie die sozialen und ökologischen Risiken, die mit der Kohleförderung und -verbrennung verbunden sind, indem sie den Unternehmen einen finanziellen Anreiz bietet, weiterhin auf eine veraltete und umweltschädliche Energiequelle zu setzen. Ein Kohlekraftwerk. (Symbolbild: Pixabay) Zeit für Veränderung: Es ist an der Zeit, dass Versicherungsunternehmen ihre Verantwortung erkennen und Maßnahmen ergreifen, um ihre Unterstützung für die Kohleindustrie zu überdenken. Vor allem angesichts der aktuellen Lage in Deutschland bezüglich der Klimafinanzierungslücke kommen Fragen auf. Es fehlt an Gelder, um die nötigen Klimaschutzmaßnahmen in Deutschland zu finanzieren. Wie kann man diese Finanzierungslücke schließen? Eine Möglichkeit wären private Geldgeber wie Versicherungen. Was wäre, wenn man diese zwei Billionen Euro, welche Versicherungen verwalten, in ökologisch-soziale Projekte investieren würde, wo sie aktiv dem Klimaschutz zugutekommen? Deutschland hat sich das Ziel gesetzt, bis 2030 kohlefrei zu werden. Doch wie soll das gehen durch stille Unterstützer wie die Versicherungen, welche die Kohlebranche gleich doppelt förden? Wenn Finanzunternehmen wie Versicherungen von heute auf morgen entscheiden würden, nicht weiter in die Kohlebranche zu investieren, geschweige denn sie zu versichern, dann wäre das ein schwerer Schlag für die Kohlebranche. Finanzunternehmen stehen somit in der Macht, den Kohleausstieg vorzeitig zu ermöglichen. Eine Macht, über die sich viele im Unklaren sind, da Versicherungen oftmals als Investoren übersehen werden. Indem Versicherungsunternehmen eine führende Rolle beim Übergang zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft übernehmen, könnten sie einen positiven Beitrag zum Schutz unseres Planeten leisten und gegen die Klimakrise vorgehen. Es ist an der Zeit, dass sie Versicherungen Macht zum Positiven nutzen, um den Wandel zu fördern, anstatt die Status quo zu erhalten. Und was macht ver.de? Mit gutem Beispiel vorangehen: Unser Ziel ist es, eine von Tag eins nachhaltige Versicherung* aufzubauen – genossenschaftlich, gemeinwohl-bilanziert und mit ausschließlich ökologisch-sozialen Investitionen, die wir transparent offenlegen. ver.de schließt sämtliche Investitionen in fossile Energien kategorisch aus und finanziert stattdessen gezielt nachhaltige Projekte wie Erneuerbare Energien, den Ausbau von Tramstrecken oder ökologische Landwirtschaft. Für diese innovative Arbeit im Impact Investing wurde ver.de 2023 mit einer Forschungszulage gefördert. Außerdem gestalten wir konkrete Produkte für nachhaltige Branchen wie die Circular Economy und schließen den Versicherungsschutz klimaschädlicher Unternehmen aus. Auf dem Weg zur Versicherung hat ver.de bereits einiges erreicht: Mit 500 Mitgliedern in der ver.de Genossenschaft und knapp der Hälfte des notwendigen Kapitals für die Zulassung als Versicherung ist ein großer Teil bereits geschafft. Nun sucht ver.de nach mutigen Pionier*innen, die gemeinsam eine Versicherung von Menschen für Menschen aufbauen und damit zeigen, wie eine echt nachhaltige, soziale Versicherung* aussieht: www.geno.ver.de *Erst nach BaFin-Zulassung darf sich ver.de Versicherung nennen. Quellen:https://www.urgewald.org/en/medien/2023-global-coal-exit-list-failing-phase-out https://www.ftm.eu/articles/ggii-2-fossil-finance-trillion-euros-oil-gas-bonds?share=xOpQVOKheJI9SgRKPWsSrqcYx5E6kdXgADDJwq9teBkaq7OEIDeZn1vSa0 Lesen Sie den ganzen Artikel
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Balkonkraftwerk Ertrag messen schnell und einfach
Balkonkraftwerke boomen und sind heute so günstig wie nie zuvor. Daher haben immer mehr Haus- und Wohnungsbesitzer oder Mieter ein Balkonkraftwerk in Betrieb. So misst Du den Ertrag bei Deinem Balkonkraftwerk. Melde Dich zum Newsletter an! Die Nutzung von Solarenergie durch Balkonkraftwerke ist eine zunehmend beliebte Methode, um in städtischen Umgebungen nachhaltige Energie aus der Sonne zu gewinnen. Diese kleinen, aber effektiven Systeme können direkt an Balkongeländern, Terrassen oder beispielsweise Carports angebracht werden und bieten eine großartige Möglichkeit, Energiekosten zu senken und einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Eine wichtige Komponente beim Betrieb eines Balkonkraftwerks ist das Verständnis und die Messung des Energieertrags. In diesem Artikel erklären wir, warum das wichtig ist und wie es funktioniert. Grundlagen der Balkonkraftwerke Ein Balkonkraftwerk besteht in der Regel aus einem oder zwei, manchmal auch mehr Photovoltaikmodulen, einem Wechselrichter und dem notwendigen Anschlusszubehör. Diese Module fangen Sonnenlicht ein und erzeugen daraus Gleichstrom. Der Wechselrichter wandelt den gewonnenen Gleichstrom in Wechselstrom um, der dann direkt in das hausinterne Stromnetz eingespeist wird. Warum die Messung des Ertrags wichtig ist Die Messung des Solarertrags hilft nicht nur dabei, die Effizienz des Systems zu überwachen, sondern kann auch finanzielle Vorteile haben. So kannst Du Dein Verbrauchsverhalten anpassen und beispielsweise Spül- oder Waschmaschine dann einschalten, wenn besonders viel „Sonnenstrom“ geerntet wird. Darüber hinaus hilft die Messung, mögliche Probleme frühzeitig zu erkennen - beispielsweise Leistungseinbußen durch Verschmutzung - und die Leistung des Systems zu optimieren. Methoden zur Ertragsmessung Für die Überwachung des Ertrags gibt es mehrere Methoden: - Integrierte Wechselrichter-Messsysteme: Die meisten modernem Mikrowechselrichter bieten eingebaute Monitoring-Funktionen, die die Daten über WLAN oder eine proprietäre Funkschnittstelle zur Verfügung stellen. Über eine dazugehörige App oder ein Web-Interface kannst Du die Daten dann abrufen. - Externe Energiemonitoring-Systeme: Die einfachste Lösung ist hier eine WLAN-Mess-Steckdose. Die steckst Du zwischen den Mikrowechselrichter und die eigentliche Einspeisesteckdose und kannst dann abermals über WLAN und eine App die Daten auswerten. Mess-Steckdosen ohne WLAN zeigen die Daten auf einem Display an. Das ist aber unpraktisch, wenn diese Mess-Steckdose nicht auf dem Balkon oder der Terrasse, sondern beispielsweise auf dem Dachboden oder im Keller angebracht ist und Du jedes mal dort hin tigern musst, um Daten abzulesen. Da sind die WLAN-Mess-Steckdosen die bessere Wahl. Diese unabhängigen Systeme können zusätzlich zum Wechselrichter installiert werden und bieten detaillierte Analysen des Energieflusses. - Smart-Home-Integrationen: Einige Smart-Home-Systeme ermöglichen die Integration von Energiemonitoren, die den Solarertrag zusammen mit anderen Haushaltsenergiedaten anzeigen. - Separater Stromzähler: Lässt Du dein Balkonkraftwerk von einem Elektriker installieren, kann dieser entweder in einem kleinen Anschlusskasten, an den der Wechselrichter den Wechselstrom liefert oder auch in einer Verteilung einen zusätzlichen Stromz��hler installieren, der die Leitung misst, über den der Solarstrom eingespeist wird. - Smart Meter des Energieversorgers: Ganz bequem geht es, wenn Dein Energieversorger oder Messstellenbetreiber ein intelligentes Messsystem, also ein Smart Meter bei dir verbaut hat und Du dann über ein entsprechendes Webportal oder eine App dessen Daten einsehen kannst. Auch ein solches Smart Meter misst nämlich den Strom, der vom Haus ins öffentliche Netz fließt. Damit kannst Du also auch dein Balkonkraftwerk auswerten. Allerdings liefern die vorher genannten Messmethoden oft mehr Daten, als so ein Smart Meter, dann meisten nur die eingespeiste Wattzahl angibt. Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Installation eines Messsystems - Auswahl des richtigen Systems: Entscheide, ob ein integriertes System des Wechselrichters ausreicht oder ob zusätzliche Geräte benötigt werden. - Installation: Die Installation kann oft selbst durchgeführt werden, indem die Sensoren und das Monitoring-System gemäß der Anleitung des Herstellers angeschlossen werden. Eine WLAN-Steckdose beispielsweise musst Du nur in die Steckdose in der Wand stecken und dann das Kabel vom Wechselrichten dran stecken. - Konfiguration der Software: Richte die zugehörige App oder das Web-Interface ein, um Daten in Echtzeit zu erhalten und auszuwerten. Interpretation der Messdaten Die erfassten Daten zeigen, wie viel Energie zu welcher Tageszeit produziert wird. So kannst Du Erfahrungen sammeln, wie Dein Balkonkraftwerk im Winter und im Sommer, bei klarer Sonne oder bei bedecktem Himmel Leistung zeigt. Diese Informationen sind entscheidend, um die Leistung zu bewerten und zu erkennen, ob bestimmte Umstände wie Verschattung oder Verschmutzung die Effizienz beeinträchtigen. Nimmt im Frühjahr beispielsweise die eigentlich ansteigende Leistung wieder ab, kann das mit einem Baum zusammenhängen, der im Frühjahr sein Laubkleid anlegt. Bricht die Leistung sehr plötzlich ein, kann eine starke Verschmutzung oder ein Schaden an einem PV-Modul die Ursache sein. FAQ – Häufig gestellte Fragen - Muss ich wirklich überhaupt messen? Müssen, musst Du nicht. Aber wenn Du nicht misst, kannst Du auch nicht auswerten, was Dein Balkonkraftwerk bringt, wie viel Stromkosten Du einsparst und wann sich die Investition in das Balkonkraftwerk amortisiert hat. - Wie oft sollte ich meinen Ertrag überprüfen? Tägliche Überprüfungen sind ideal, um ein gutes Verständnis der Leistung zu entwickeln und auch über den Jahresverlauf den Ertrag auswerten und beurteilen zu können. - Was mache ich, wenn die Ertragszahlen plötzlich sinken? Überprüfe die Module auf Verschmutzung oder Beschädigung und konsultiere gegebenenfalls einen Fachmann. Fazit Die Installation und das Monitoring eines Balkonkraftwerks sind nicht nur ein Schritt in Richtung nachhaltigerer Lebensweise, sondern auch eine Möglichkeit, aktiv an der Energieerzeugung teilzunehmen und die eigenen Energiekosten zu optimieren. Mit den richtigen Messmethoden und einem grundlegenden Verständnis der beteiligten Technologien können Besitzer von Balkonkraftwerken sicherstellen, dass sie das Maximum aus ihrer Investition herausholen. Weiterhin tragen sie dazu bei, das Bewusstsein für erneuerbare Energien zu schärfen und können als Inspirationsquelle für Nachbarn und die lokale Gemeinschaft dienen. Durch regelmäßiges Überprüfen und Anpassen des Systems können auch kleine Einstellungen große Wirkungen erzielen. Das Wissen um den eigenen Energieertrag stärkt nicht nur das persönliche Empowerment, sondern fördert auch eine tiefere Verbindung zur eigenen Energieverwendung und -produktion. Lassen Sie Ihr Balkonkraftwerk nicht nur ein Teil Ihrer Wohnung, sondern ein aktiver Teilnehmer an Ihrer umweltbewussten Lebensweise sein. Engagieren Sie sich, bleiben Sie neugierig und nutzen Sie die Technologie von heute, um eine nachhaltigere Zukunft zu gestalten. Lohnt sich ein Batteriespeicher für Balkonkraftwerke? Das Messen des Stromertrages Deines Balkonkraftwerks hilft Dir auch dabei, diese Frage zu entscheiden. Die Frage, ob sich ein Batteriespeicher für ein Balkonkraftwerk lohnt, hängt von verschiedenen Faktoren ab, die sowohl wirtschaftlicher als auch praktischer Natur sind. Hier sind einige Aspekte, die bei der Entscheidung eine Rolle spielen: 1. Energiebedarf und -verbrauch Ein Batteriespeicher ermöglicht es, den tagsüber erzeugten Strom zu speichern und ihn zu nutzen, wenn die Sonne nicht scheint, also typischerweise abends oder nachts. Wenn Du einen Gro��teil des Stroms während dieser "Nicht-Sonnen-Zeiten" verbrauchst, könnte ein Batteriespeicher sinnvoll sein, um die Abhängigkeit vom öffentlichen Stromnetz und die Stromkosten zu reduzieren. 2. Größe und Kapazität des Balkonkraftwerks Balkonkraftwerke haben in der Regel eine begrenzte Kapazität, wenn sie typischerweise aus zwei PV-Modulen mit beispielsweise 450 Watt Peak bestehen. Die Menge an Strom, die sie produzieren können, ist also begrenzt. Dies muss in Relation zur Kapazität des Batteriespeichers gesetzt werden, denn ein zu großer Speicher wäre unter Umständen nie vollständig geladen, was seine Effizienz und Lebensdauer beeinträchtigen könnte. 3. Kosten des Batteriespeichers Die Kosten für Batteriespeicher für Balkonkraftwerke sind in den letzten anderthalb Jahren deutlich gesunken, liegen aber dennoch bei mindestens circa 800 Euro. Das kann die anfänglichen Einsparungen durch das Balkonkraftwerk möglicherweise erst einmal ausbremsen. Die Amortisationszeit sollte daher genau berechnet werden. In vielen Fällen finden sich die Anschaffungskosten eines Batteriespeichers nicht so schnell durch Einsparungen auf der Stromrechnung wieder. Vor allem dann, wenn Du den Strom tatsächlich vorwiegend tagsüber verbrauchst, wenn die Sonne scheint. 4. Umweltauswirkungen und Nachhaltigkeit Ein Batteriespeicher kann die Nutzung von Solarstrom maximieren und somit die CO2-Bilanz verbessern, da weniger Strom aus fossilen Quellen bezogen wird. Allerdings sollten auch die Umweltauswirkungen der Produktion und Entsorgung von Batterien berücksichtigt werden. Fazit Ob sich ein Batteriespeicher für ein Balkonkraftwerk lohnt, hängt stark von den individuellen Gegebenheiten und Prioritäten ab. Eine gründliche Analyse des eigenen Stromverbrauchs, der finanziellen Möglichkeiten und der spezifischen Rahmenbedingungen ist essenziell, um eine fundierte Entscheidung treffen zu können. In vielen Fällen könnte es zunächst sinnvoller sein, ohne Speicher zu starten und das System später bei Bedarf zu erweitern. Lesen Sie den ganzen Artikel
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Zehn einfache Tipps zum Energiesparen
In einer Zeit, in der die Energiekosten in Form von Strom- und Gaspreisen stetig steigen und der Umweltschutz eine immer wichtigere Rolle in unserem täglichen Leben spielt, ist es entscheidend, bewusste Entscheidungen über unseren Energieverbrauch zu treffen. Glücklicherweise gibt es zahlreiche einfache Maßnahmen, die jeder von uns schnell und ohne großen Aufwand ergreifen kann, um den eigenen Energieverbrauch zu senken. Und das, ohne dabei auf Komfort verzichten zu müssen. In diesem Blogbeitrag möchte ich Dir zehn praktische Tipps an die Hand geben, wie Du einfach und effektiv Strom und Heizenergie sparen kannst. Melde dich zum Newsletter an! Tipps zum Energiesparen: Stromsparen leicht gemacht 1. Licht ins Dunkel mit LED Der Austausch herkömmlicher Glühbirnen und der auch sehr beliebten Halogenlampen durch moderne und sparsame LED-Leuchtmittel ist eine der einfachsten und effektivsten Maßnahmen, zum Energiesparen. LEDs verbrauchen bis zu 85% weniger Energie und halten bis zu 25-mal länger als traditionelle Glühbirnen. Ein Beispiel: In meinem Badezimmer habe ich vier Lampenfassungen, in denen früher 4 Halogenstrahler mit jeweils 25 Watt leuchteten. Das waren 100 Watt. Seit Jahren habe ich dort LED-Strahler mit 3 Watt eingebaut. Mein Bad beleuchte ich jetzt also mit 12 statt 100 Watt. Und die LED-Strahler sind genauso hell wie zuvor die Halogenstrahler. 2. Schluss mit Standby Viele elektronische Geräte verbrauchen auch im Standby-Modus Strom. Das ist zunächst einmal pro Gerät nicht als zu viel. Aber zähle doch mal, wie viele Standby-Geräte Du im Haushalt hast! Beispielsweise im Wohnzimmer: Da wäre der Flachbildfernseher. Dann vielleicht ein AV-Receiver/Verstärker für den satten Sound? Oder hast Du ein Surroundboxenset auf Funkbasis, das immer unter Strom steht? Vielleicht noch eine Spielekonsole oder einen Kabel- oder Satelliten-Receiver? Oder eine Settop-Box? Beim Standy-Verbrauch gilt: Die Masse macht es. Viele Geräte die alle nur ein bisschen Strom im Standby-Modus ziehen, aber das eben das ganze Jahr. Das läppert sich. Durch das vollständige Ausschalten oder das Trennen vom Netz kannst Du unnötigen Energieverbrauch vermeiden. Eine abschaltbare Steckdosenleiste oder per Funk im Smarthome steuerbare Steckdosen macht es Dir besonders einfach beim Energiesparen. 3. Wählen Sie Effizienz bei Haushaltsgeräten Dein alter Kühlschrank hat den Geist aufgegeben und ein neuer muss her? Beim Kauf neuer Haushaltsgeräte solltest Du stets auf die Energieeffizienzklasse achten. Geräte der Klasse A können im Vergleich zu weniger effizienten Modellen deutlich Stromkosten einsparen. Mag sein, dass solch ein Kühlschrank mit A etwas mehr kostet, als ein Kühlschrank, der nur C oder E hat. Aber Du sparst Strom und holst damit den Mehrpreis schnell wieder rein. Hier bei Wikipedia wird die "Energieeffizienzklasse" genauer erklärt. Der Kauf der richtigen Haushaltsgeräte hilft massiv beim Energiesparen. 4. Kochen mit Köpfchen Der Topf mit Nudeln steht offen auf dem Herd, die Paste brodeln vor sich hin, der Dampf steigt auf. Das Ergebnis mag auf dem Teller lecker sein, aber es schlägt sich auch auf der Stromrechnung nieder. Ein einfacher Trick zum Energiesparen beim Kochen ist die Verwendung von Kochtöpfen mit dem passenden Deckel. Wenn Du also Dein Nudelwasser zum Kochen bringst, Deckel drauf. Du willst ja das Wasser erhitzen und nicht auch noch die Küche heizen. Mit dem Deckel bleibt die Wärme dort, wo sie hingehört, und die Zeit bis das Wasser kocht und danach auch die Garzeiten verkürzen sich. Achte auch unbedingt darauf, dass der Topf zur Herdplattengröße passt. Kleiner Topf auf großer Herdplatte ist eine Energieverschwendung. Und wenn Du einen richtig großen Topf nimmst und den nur halb voll mit Wasser machst, dann kocht Dir das Nudelwasser auch nicht über, weshalb so mancher Nudeln ohne Deckel auf dem Topf kocht. Dann lass Dir die Nudeln schmecken, mit dem guten Wissen, dass Du Strom gespart hast. https://youtu.be/bfNq_YqFn4M?si=MAH4cPLSB-kYL465 5. Raumtemperatur clever regulieren Ein programmierbares Thermostat für elektrische Heizgeräte und vor allem auch die Heizkörper in deinen Räumen ermöglicht es Dir, die Temperatur entsprechend Deinem Tagesablauf anzupassen. So heizt Du nur, wenn es wirklich nötig ist. Auch hier mein Beispiel: Ich habe in allen Räumen smarte Heizthermostate von Tado. In meinem Bad ist das so programmiert, das nur morgens und abends, wenn ich länger im Bad bin, auf 21 Grad geheizt wird. Über Nacht und tagsüber habe ich die Temperatur auf 18 Grad gestellt. Wenn man mal kurz aufs Klo geht, reicht das locker aus. Und wenn ich das Haus verlasse und mich aus der "Geofencing-Zone" meines Smarthomes begebe, dann werden alle Heizungen auf die Nachtabsenkungstemperatur heruntergeregelt und ich spare ebenfalls Heiz und Stromkosten. Heizkosten, weil ich weniger Gas verbrauche und Strom, weil die Umwälzpumpe der Heizung weniger läuft. Also, auch das Thema Raumtemperatur ist wichtig beim Energiesparen. Tipps zum Energiesparen: Effizientes Heizen 6. Lüften mit Verstand Regelmäßiges Stoßlüften anstelle von permanent gekippten Fenstern sorgt für frische Luft, ohne dass zu viel Wärme entweicht. Fünf bis zehn Minuten einmal richtig komplett durchlüften sind in der Regel ausreichend, um einen Luftaustausch in den Räumen zu gewährleisten. In meinem Bekanntenkreis gibt es jemanden, der stattdessen die Heizung herunterdreht und die Fenster kippt und das dann stundenlang so belässt. Die Räume kühlen aus. Aber später am Abend soll es bitte wieder schön warm sein. Dann wird das Fenster geschlossen und der Heizkörper bis hinten gegen aufgedreht. Dann muss die Heizung ewig "ballern", um die Bude wieder auf eine angenehme Temperatur zu bringen. Und damit "verballert" dieser Haushalt auch massiv viel Gas und auch Strom, denn auch die Umwälzpumpe rödelt natürlich auf Vollgas, um das Warmwasser im Heizsystem zirkulieren zu lassen. Das hat dann nichts mehr mit Energiesparen zu tun. 7. Heizkörper freihalten und entlüften Stelle sicher, dass Deine Heizkörper nicht durch Möbel oder schwere Vorhänge verdeckt sind, denn dann können sie Deine Räume nicht richtig heizen. Hängen dicke, schwere Vorhänge vor der Heizung, bleibt die Wärme dahinter gefangen. Der Konvektionseffekt, bei dem die Warmluft durch den ganzen Raum "rotiert", bleibt aus. Und zu Beginn und während der Heizsaison solltest Du deine Heizung entlüften. Denn wenn Luft im Heizsystem ist - Du hörst das an gluckernden Geräuschen in den Heizkörpern - werden die Heizkörper nicht richtig heiß und können die Wärme auch nicht mehr richtig an den Raum abgeben. Die Luft im Heizsystem stört außerdem die Zirkulation des Heizwassers im System. Das bremst Dich beim Energiesparen aus. Ein Heizkörper muss frei sein. Ist er durch große Möbel oder dicke Vorhänge blockiert, kann die warme Luft nicht im Raum zirkulieren und diesen auch nicht erwärmen. (Symbolfoto: Pixabay) Jeder Heizkörper hat einen kleinen Entlüftungshahn, den Du mit einem Vierkant-Schlüsselchen öffnen kannst. Die Luft zischt hinaus und sobald Wasser kommt, drehst Du wieder zu. Mein Tipp: Tausche dieses manuelle Entlüftungsventil am Heizkörper gegen ein automatisches Entlüftungsventil aus. Das habe ich gemacht und muss mich seitdem nicht mehr selbst ums Entlüften kümmern und habe seitdem nie wieder "gluckernde" Heizungen erlebt. Mit diesem kleinen und billigen Trick habe ich diese Aufgabe beim Energiesparen automatisiert, 8. Thermostatventile clever nutzen oder smart machen Das Thermostat bis hinten gegen aufdrehen, damit die Bude schnell warm wird? Falsch! Das Thermostat voll aufdrehen heißt nichts anderes als maximale Heizleistung. Der Raum wird nicht schneller warm, sondern er wird vor allem deutlich wärmer als gewünscht. Willst Du es 20 Grad warm haben, drehst Du das Thermostat aber voll auf, dann wird der Raum deutlich wärmer. Die Stellung 1 auf der Thermostat-Skala bedeutet 12 Grade Raumtemperatur, die Stellung 3 steht für 20 Grad Raumtemperatur. Die Stellung 5 sorgt für 28 Grad! Wenn Du also 20 Grad Raumtemperatur haben willst, stelle das Thermostat auf 3 und gut ist es. Durch die individuelle Einstellung der Thermostatventile an Deinen Heizkörpern kannst Du in jedem Raum die Raumtemperatur genau steuern und unnötigen Energieverbrauch vermeiden. Im Bad soll es etwas wärmer sein? Stellung 3,5 für 22 oder Stellung 4 für 24 Grad. Im Treppenhaus oder im Flur reicht Stellung 2 für 16 oder gar 1 für 12 Grad. Oder Du machst es wie ich mit den smarte Heizthermostaten von Tado oder einen anderen Hersteller wie Eve, Bosch oder anderen. Dann kannst Du die Beheizung deiner Räume noch intelligenter programmieren, was Dir beim Energiesparen hilft. https://youtu.be/2b3Gj6ITJYw?si=FpI0yFsJlxdcuVgD 9. Fenster und Türen abdichten Das ist besonders bei älteren Fenstern und Türen sinnvoll. Prüfe ob diese noch richtig gut abdichten. So prüfst Du das ganz einfach: Zünde eine Kerze an und bewege diese entlang des Fensterrahmens rund um das Fenster. Flackert die Flamme, deutet das auf einen Luftzug und damit auf eine durchlässige Fensterdichtung hin. Dann können einfache Dichtungsstreifen, die Du in jedem Baumarkt bekommst, helfen, Zugluft und Wärmeverluste durch undichte Fenster und Türen zu verhindern, was besonders in älteren Gebäuden effektiv ist. Kaufe solche Dichtungen aus Silikon oder Gummi. Es gibt auch billige aus Schaumstoff, aber der wird schnell spröde, mürbe und dichtet bald nicht mehr richtig ab. Dichte Fenster sind beim Energiesparen wichtig. 10. Nutze Rollläden und Vorhänge Das Schließen Rollläden bei Einbruch der Dunkelheit kann als zusätzliche Isolationsschicht dienen und Wärmeverluste durch die Fenster reduzieren und zum Energiesparen beitragen. Gerade wenn Du noch keine modernen Fenster mit Wärmeschutzverglasung hast, kann der Rollladen außen vor dem Fenster als eine zusätzliche Dämmschicht wirken und nachts den Wärmeverlust durch alte Fenster begrenzen. Nebeneffekt: Ein geschlossener Rollladen hält nicht nur die Wärme drinnen und die Kälte draußen. Er hält auch ungebetene Gäste draußen beziehungsweise erschwert es Einbrechern deutlich, einen schnellen Zugang zu deinen Räumen zu bekommen. Muss der Bösewicht erst den Rollladen und dann noch das Fenster überwinden, schreckt ihn das vielleicht schon ab. Einbrecher wollen "schnell rein und wieder raus". Wenn die sehen, dass "schnell rein" nicht funktioniert, ziehen sie eventuell weiter. Du hast keine Rollläden? Dann kannst Du stattdessen dicke Vorhänge nutzen und damit auf der Innenseite der Fenster einen gewissen Dämmeffekt erzielen. Dann entsteht zwischen Vorhang und Scheibe ein Warmluftpolster, das als Dämmschicht wirkt und beim Energiesparen einen Beitrag leistet. Das ist weniger effizient als mit einem Rollladen, aber besser als nichts. Und ein paar schicke Vorhänge sind ja auch mal was Schönes. Fazit Die Umsetzung dieser Tipps erfordert nur minimale Anstrengungen, kann aber zu spürbaren Effekten beim Energiesparen und einer Reduzierung Deiner Energiekosten führen. Indem Du bewusster mit Energie umgehst, trägst Du nicht nur zum Schutz unseres Planeten bei, sondern schonst vor allem auch Deinen Geldbeutel. Ich ermutige Dich, diese Tipps in Deinem Alltag umzusetzen und stets nach weiteren Möglichkeiten zum Energiesparen zu suchen. Jeder Schritt zählt auf dem Weg zu einem nachhaltigeren Lebensstil. Und hier noch ein passender Buchtipp zum Thema Energiesparen. Lesen Sie den ganzen Artikel
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Woher kommt der Preisverfall für Photovoltaikmodule?
In den letzten Jahren haben sich die Preise für Photovoltaikmodule signifikant verringert. Ja sie sind geradezu abgestürzt. Heute bekommt man Module mitt 500 WattPeak schon für 100 Euro oder sogar weniger. Das hat seine Ursachen in einer Kombination aus technologischen Fortschritten, Skaleneffekten in der Produktion vor allem in China und einer starken globalen Nachfrage. Ein interessanter Aspekt ist die Zusammensetzung der Gesamtkosten einer Photovoltaikanlage, bei der die Solarmodule selbst nur einen Bruchteil der Gesamtkosten ausmachen. Aktuellen Schätzungen zufolge belaufen sich die Kosten für Solarmodule auf etwa 7,75% des Gesamtpreises einer Photovoltaikanlage. Wenn eine größere PV-Anlage also 20.000 Euro kostet, dann entfallen demnach auf die Module nur 1550 Euro! Melde dich zum Newsletter an. Fortschritt und günstige Produktion der Photovoltaikmodule Die technologische Entwicklung hat zu effizienteren und günstigeren Produktionsmethoden geführt. Monokristalline Module, die einen höheren Wirkungsgrad bieten, kosten derzeit je nach Qualität zwischen 90 und 210 Euro pro kWp. Im Vergleich dazu liegen die Preise für polykristalline Module, die eine einfachere Herstellung aufweisen, zwischen 85 und 230 Euro pro kWp. Diese Preisspannen verdeutlichen die Vielfalt und den Wettbewerb innerhalb der Branche, die zu immer günstigeren Preisen für Endverbraucher führen. Ein weiterer wichtiger Faktor ist die globale Produktionskapazität, vor allem in China, wo Solarmodule zu deutlich niedrigeren Preisen hergestellt werden können. Nicht nur, dass diese niedrigeren Herstellungskosten an die Verbraucher weitergegeben werden, was die weltweite Verbreitung von Photovoltaiktechnologien weiter beschleunigt. China überschwemmt den Markt derzeit auch mit PV-Modulen und diese Überproduktion drückt die Preise weiter. Preise schwanken im Abwärtstrend Trotz der insgesamt fallenden Modulpreise gab es immer wieder mal markante Schwankungen und gelegentliche Preisanstiege. Das aufgrund von Faktoren wie pandemiebedingten Lieferengpässen in der Hochphase von Corona oder gestiegenen Rohstoffkosten. So stiegen die Modulpreise im Jahr 2021 um durchschnittlich 15% aufgrund der erwähnten Lieferproblemen. Dennoch verzeichneten die PV-Module bis Ende 2023 einen durchschnittlichen Preisrückgang von etwa 46% im Vergleich zum Jahresbeginn, was die Preise auf ein Allzeittief brachte. Diese Entwicklungen unterstreichen, wie entscheidend die Preisgestaltung von Solarmodulen für die Förderung der globalen Energiewende ist. Die stetige Reduktion der Preise macht Solarenergie immer zugänglicher und wirtschaftlicher, was eine wichtige Rolle bei der Bekämpfung des Klimawandels und beim Übergang zu nachhaltigeren Energiequellen spielt. https://youtu.be/I9JKXEFN88g?si=LtuFausOBxAySndN Die aktuellen Trends in der Solartechnologie zeigen deutlich, dass die Preisgestaltung von Solarmodulen eine zentrale Rolle in der Beschleunigung der globalen Energiewende spielt. Mit dem kontinuierlichen Fall der Kosten für Photovoltaikmodule wird saubere Energie zunehmend erschwinglicher und damit eine wirtschaftlich attraktive Option für immer mehr Menschen und Unternehmen weltweit. Diese Kostendegression ermöglicht es einem breiteren Spektrum von Akteuren, in erneuerbare Energien zu investieren, was wesentlich zur Verringerung der Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen und zur Minderung der Treibhausgasemissionen beiträgt. Günstige Photovoltaikmodule bringen Energiewende voran Indem Solarenergie kostengünstiger und damit für immer mehr Menschen erschwinglich wird, stärkt sie ihre Position als tragfähige und nachhaltige Alternative, die nicht nur zum Umweltschutz beiträgt, sondern auch das Potenzial hat, die Energieversorgung weltweit zu revolutionieren und die Weichen für eine klimafreundlichere Zukunft zu stellen. Die anhaltende Forschung und Entwicklung im Bereich der Photovoltaik könnte zu Durchbrüchen führen, die die Kosten weiter senken und die Effizienz der Solarmodule erhöhen. Neue Technologien wie Perowskit-Solarzellen oder die Integration von Solartechnik in Baumaterialien (z.B. Solardachziegel) könnten den Markt in den kommenden Jahren prägen. Auch bei den Batteriespeichern sinken die Preise Die Preise für Batteriespeicher, insbesondere für Lithium-Ionen-Batterien, die in Photovoltaikanlagen eingesetzt werden, sind in den letzten Jahren signifikant gefallen. BloombergNEF hat festgestellt, dass der Durchschnittspreis für die reinen Batteriepacks im Jahr 2023 auf etwa 128 Euro pro Kilowattstunde gesunken ist, was einem Rückgang von 14% im Vergleich zu 150 Euro pro Kilowattstunde im Jahr 2022 entspricht. Dieser Rückgang wird hauptsächlich auf günstigere Rohstoffpreise zurückgeführt (Quelle). Weitere Untersuchungen zeigen, dass die durchschnittlichen Endverbraucherpreise für einen fertig aufgebauten Lithium-Ionen-Speicher von über 1.600 Euro pro kWh um über 50% gefallen sind, wobei größere Batteriespeichersysteme sogar für weniger als 800 Euro pro kWh erhältlich waren. Die Preise variieren jedoch je nach Hersteller, Zellchemie und Funktionalität des Speichers. Während kleinere Speicher tendenziell höhere Preise pro kWh aufweisen, sind größere Systeme aufgrund der nahezu identischen Fixkosten für alle Kapazitätsgrößen in der Regel günstiger pro kWh (Quelle). Zwischen 2018 und 2022 hat sich die Anzahl der installierten Stromspeicher in Deutschland nahezu verneunfacht. Die Kosten für mittlere Speicherkapazitäten zwischen 5 kWh und 10 kWh sind von 2018 bis 2021 von etwa 1.330 Euro pro kWh auf 1.040 Euro pro kWh gefallen, was einem Preisnachlass von 22 Prozent entspricht (Quelle). Diese Entwicklungen zeigen, dass der Markt für Batteriespeicher stark wächst und die Technologie zunehmend erschwinglicher wird. Dies wird durch die steigende Nachfrage nach Heimspeichern und das Ziel, sich gegen steigende Strompreise abzusichern, weiter angetrieben. Die Preisentwicklung wird weiterhin von verschiedenen Faktoren beeinflusst, darunter die Entwicklung der Rohstoffpreise und technologische Innovationen. Auch diese Preisentwicklung wirkt sich positiv auf die Verbreitung von PV-Anlagen und die Umsetzung der Energiewende aus. Lesen Sie den ganzen Artikel
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Netto Balkonkraftwerk mit Speicher für 1200 Euro
Der Discounter Netto bietet seit Samstag, dem 30. März, ein Balkonkraftwerk mit 1000 Watt Modulleistung inklusive dem Anker Solix E1600 Solarbank-Speicher für 1199 Euro zuzüglich 50 Euro Versandkosten an. Was ist drin im Paket, was taugt es? Hier den Newsletter abonnierenSubscribe to our newsletter! Das Paket, das Netto da für 1199 Euro geschnürt hat, das hat es in Sachen Komponenten durchaus in sich. Der Käufer bekommt zwei JAM66S30 Photovoltaikmodule von JaSolar mit 500 WattPeak, also insgesamt 1000 WattPeak an Modulleistung auf der "Ernteseite". Dann einen Deye Mikrowechselrichter inklusive dem externen Schutzrelais, der per Software von 600 auf 800 Watt umgestellt werden kann. Das Sahnestück des Paketes ist sicherlich der Anker SOLIX E1600 Batteriespeicher 1,6kWh Akkuspeicher. Kaufst Du diesen Balkonkraftwerkspeicher solo, musst Du beispielsweise bei Amazon 999 Euro investieren, der Listenpreis des Herstellers liegt sogar bei 1038 Euro. Oft bekommst Du den Speicher über Rabattaktionen auch billiger. Aber wenn wir annehmen, dass der Speicher regulär 999 Euro kostet, dann kostet dich die restlichen Komponenten zusammen 199 Euro. Also knapp 200 Euro für zwei 500 WattPeak-PV-Module und einen passenden Wechselrichter sowie die passenden Kabel und ein paar Kleinteile. Das ist ein sehr guter Preis. Amazon bietet exakt das gleiche Paket für 100 Euro mehr an und auch das ist noch ein sehr guter Preis. Einzelkauf der Komponenten des Balkonkraftwerks kaum billiger Schauen wir doch mal, was es kosten würde, wenn Du die wesentlichen Komponenten einzeln kaufst. Der Anker SOLIX E1600 wäre bei 999 Euro, mit Rabattaktion beispielsweise auch bei Amazon sind es dann 799 Euro. Auch Netto wird diesen Speicher im Einkauf deutlich günstiger als für Listenpreis bekommen. Dann brauchst Du die zwei PV-Module mit 500 WattPeak von JaSolar, die Du mit etwas Suche bei Google für 99 Euro das Stück aufstöbern kannst. Damit wären wir derzeit bei 997 Euro. Fehlt noch der Deye Wechselrichter, für den Du bei Amazon und anderen Anbietern zwischen 135 und 139 Euro bezahlst, also rund 140 Euro. Damit sind wir jetzt bei 1136 Euro. Kommt das 5 Meter Kabel für den Hausanschluss dazu, das beispielsweise hier bei Amazon 17,99 Euro kostet. Wir landen hier also bei circa 1150 Euro und zwar ohne Versandkosten. Der Wechselrichter und das Kabel werden als Standardpaket oder Päckchen eventuell ohne Versandkosten zu bekommen sein. Die PV-Module sind Sperrgut, die mit einer Spedition zugestellt werden. Die werden die wenigsten Anbieter kostenlos versenden. Das gleiche gilt bei vielen Anbietern auch für die Batterie Anker SOLIX E1600, die immerhin 20 Kilo auf die Waage bringt. Amazon schickt Dir diese aber sogar ohne Versandkosten. Mit anderen Worten, kaufst Du dir alle Komponenten einzeln zusammen, landest Du bei einem ähnlichen Preis des Angebotes von Netto und sparst nicht wirklich viel ein. Aber Du musst eben alles selbst suchen, bestellen und abwickeln. Und im Garantiefall hast Du es mit mehreren einzelnen Käufen und eventuell mehreren Händlern zu tun. Bei Netto bekommst Du alles aus einer Hand. Fazit zum Balkonkraftwerk von Netto Das "neue" bei diesem Angebot von Netto ist nicht der tatsächlich gute Preis. Neu ist, dass hier dieses Mal gute und bekannte Marken und Komponenten verwendet werden. Bei früheren Balkonkraftwerkpaketen von Netto gab es hier und da einiges zu bemängeln. Schwache Mini-PV-Module beispielsweise in einem "199-Euro-Schnäppchen" vom Mai 2023 oder Wechselrichter von völlig unbekannten Herstellern. Aber hier bekommst Du tatsächlich gute Komponenten. Ich nehme mal den Speicher Anker SOLIX E1600, der von einem renommierten Hersteller stammt. Anker ist ein großer und bekannter Konzern, der neben Anker auch weitere Marken wie eufy betreibt. Also eben keine "unbekannte China-Klitsche", von der man nicht weiß, ob es diese in ein oder zwei Jahren noch gibt. Abgesehen vom "Wechselrichter-Skandal" im letzten Jahr ist auch Deye eine bekannte und etablierte Marke. Und JaSolar ist einer der großen chinesischen Hersteller von Solarmodulen. Langer Rede kurzer Sinn, Du kannst bei dem Netto-Angebot also ohne Bedenken zugreifen und das Komplettpaket für deinen selbst erzeugten und gespeicherten Solarstrom kaufen. Aber es lohnt sich natürlich auf alle Fälle trotzdem, sich am Markt umzuschauen, denn auch andere schnüren vergleichbar gute Komplettpaket. Lesen Sie den ganzen Artikel
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HVO100: Der nachhaltige Diesel der Zukunft
Ab Mitte April können Dieselfahrzeuge in Deutschland erstmals erdölfreien Dieselkraftstoff tanken, der aus Abfallstoffen erzeugt wird. Der neue Kraftstoff mit dem Namen HVO100 wird aus Materialien wie alten Fetten aus Großküchen, Holzresten, Zelluloseabfällen oder Fischresten hergestellt. (Quelle) HVO100 ist ein hochqualitativer und nachhaltiger Biokraftstoff der zweiten Generation, der deutliche Vorteile gegenüber herkömmlichem Diesel und Biodiesel (FAME) bietet. (Quelle) Durch die chemische Struktur, die der von regulärem Diesel sehr ähnlich ist, lässt sich HVO100 ohne Probleme in allen gängigen Dieselmotoren einsetzen. Zudem ist HVO100 frei von Schwefel, Aromaten und Schwermetallen, was die Emissionen von Ruß, Feinstaub und Stickoxiden deutlich reduziert. Ein weiterer großer Vorteil ist die um bis zu 90% verbesserte CO2-Bilanz im Vergleich zu fossilem Diesel. (Quelle) Damit können die Betreiber von Fahrzeugen aber vor allem auch ganzen Fahrzeug-Flotten ihre CO2-Vorgaben auch mit bestehenden Fahrzeugen leichter erreichen. Auch die Langzeitstabilität von bis zu 10 Jahren macht HVO100 zu einem attraktiven Kraftstoff. HVO100 ist derzeit noch teurer Allerdings ist HVO100 derzeit noch etwas teurer als herkömmlicher Diesel, da die Produktionskosten höher sind. Außerdem ist der Kraftstoff nicht an jeder Tankstelle erhältlich, sondern zunächst vor allem für Gewerbekunden interessant. Kritik kommt unter dessen von Umweltschützern, die bemängeln, dass nicht nur Abfälle, sondern auch natürliche Primärrohstoffe wie Palmöl und Rapsöl für die Herstellung verwendet werden. Gerade Palmöl hat durch seinen Anbau eine sehr schlechte Ökobilanz. Hier ist weitere Aufklärung und Transparenz seitens der Hersteller gefordert. Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass die Nutzung alternativer Kraftstoffe wie eben HVO100 die Abkehr von Verbrennungsmotoren und fossilen Antriebsenergien verzögere. Insgesamt bietet HVO100 jedoch ein großes Potenzial, um den Verkehrssektor und Fahrzeuge mit klassischen Dieselmotoren nachhaltiger zu gestalten. Mit seinen Vorteilen bei Emissionen, Klimabilanz und Motorverträglichkeit ist der Biokraftstoff der Zukunft ein wichtiger Schritt in Richtung einer emissionsärmeren Mobilität. Technische Eigenschaften und Vorteile von HVO100 - HVO100 erfüllt alle Kriterien der Dieselnorm EN 590, bis auf die Dichte, und kann daher ohne Probleme in allen Dieselmotoren eingesetzt werden. - Der Kraftstoff hat eine sehr hohe Cetanzahl von mindestens 70, was eine sehr gute Zündwilligkeit bedeutet. Das führt zu einer ruhigeren Motorlaufruhe und effizienteren Verbrennung. - HVO100 ist komplett biofrei, was es für Maschinen mit längeren Stillstandszeiten ideal macht, da keine Keimbildung auftritt. - Der Kraftstoff ist sehr rein, glasklar und weitestgehend frei von Aromaten - HVO100 reduziert die Emissionen von Partikeln (PM) und Stickoxiden (NOx) bei modernen Euro 6-Motoren nochmals um etwa 25%. - Quelle: https://hvo100.de Verfügbarkeit und Infrastruktur - HVO100 ist bereits an über 600 Tankstellen in Europa erhältlich, vor allem in den Niederlanden, Schweden und Litauen. - In Deutschland ist die Verfügbarkeit zunächst noch begrenzt, da eine technische Umstellung der Tankstellen erforderlich ist. - Laut Branchenverbänden wird HVO100 zunächst vor allem für Flottenbetreiber interessant sein, da es ihnen hilft, CO2-Vorgaben zu erfüllen. - Einige Tankstellenbetreiber hoffen, dass Platz für HVO100 geschaffen werden kann, indem herkömmlicher Benzin-Kraftstoff E5 nicht mehr angeboten werden muss. Kritik und Herausforderungen - Umweltschützer kritisieren wie schon erläutert, dass für die Herstellung von HVO100 nicht nur Abfälle, sondern auch Palmöl und Rapsöl verwendet werden. - Die Produktionskosten von HVO100 sind derzeit noch höher als für herkömmlichen Diesel, was sich in einem höheren Endkundenpreis niederschlägt. - Nicht alle Autohersteller haben ihre Dieselmodelle bislang für den Einsatz von HVO100 freigegeben. Hier sind weitere Zulassungen erforderlich. Insgesamt bietet HVO100 als nachhaltiger Biokraftstoff der zweiten Generation ein großes Potenzial, um den Verkehrssektor klimafreundlicher zu gestalten. Allerdings müssen noch einige Herausforderungen bei Verfügbarkeit, Kosten und Akzeptanz gelöst werden. Ähnliche Kraftstoffe für Benzinmotoren Neben HVO100 für Dieselmotoren gibt es auch einige Alternativen zu herkömmlichem Benzin für Ottomotoren: Ethanol (E10, E85) - Ethanol ist ein Biokraftstoff, der aus Pflanzen wie Mais, Zuckerrohr oder Getreide hergestellt wird. - E10 Benzin enthält bis zu 10% Ethanol und ist für die meisten modernen Benzinmotoren geeignet. - E85 Kraftstoff besteht zu 85% aus Ethanol und kann in speziell dafür ausgelegten Flex-Fuel-Fahrzeugen verwendet werden. - Ethanol gilt als CO2-neutral und reduziert die Treibhausgasemissionen im Vergleich zu Benzin. Synthetische Kraftstoffe (E-Fuels) - Sogenannte E-Fuels werden aus Wasserstoff und Kohlendioxid hergestellt und können sowohl für Benzin- als auch Dieselmotoren verwendet werden. - E-Fuels sind ebenfalls CO2-neutral, da sie das bei der Verbrennung freigesetzte CO2 zuvor aus der Atmosphäre gebunden haben. - Die Herstellung von E-Fuels ist allerdings sehr energieintensiv, weshalb sie bislang nur in Pilotanlagen produziert werden. Biogas (CNG/Biomethan) - Biogas wird aus organischen Abfällen wie Gülle, Pflanzenresten oder Klärschlamm gewonnen und kann in CNG-Fahrzeugen (Compressed Natural Gas) genutzt werden. - Biogas ist ebenfalls deutlich klimafreundlicher als herkömmlicher Kraftstoff und stößt bis zu 80% weniger CO2 aus. - In Deutschland gibt es bereits über 900 Biogastankstellen, allerdings ist die Reichweite von CNG-Fahrzeugen noch begrenzt. Lesen Sie den ganzen Artikel
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Marktstammdatenregister: Vereinfachte Registrierung von Balkonkraftwerken ab April
Auch wenn das Solarpaket I mit der "Upgrade" der Einspeiseleistung von Balkonkraftwerken von 600 auf 800 Watt noch immer auf sich warten lässt, so tut sich dennoch etwas. Ab dem 1. April 2024 vereinfacht die Bundesnetzagentur die Registrierung von Balkonkraftwerken im Marktstammdatenregister (MaStR). Künftig müssen Betreiber eines Balkonkraftwerkes neben den Angaben zu ihrer Person nur noch fünf statt bislang 20 Angaben zu ihrem Balkonkraftwerk eintragen. Das ist eine erhebliche Entbürokratisierung bei der Registrierung für Balkonkraftwerke. (Quelle) Melde dich zum Newsletter an! "Menschen sollen so leicht wie möglich bei der Energiewende mitmachen können. Balkonkraftwerke können nun schnell und unbürokratisch registriert werden", sagt Klaus Müller, Präsident der Bundesnetzagentur. Im Zuge dieser Reform wird auch die Nutzerführung im MaStR-System modernisiert und vereinfacht. Markstammdatenregister belegt den Solarboom Der Solarboom ist auch in den Daten im MaStR deutlich ablesbar. Allein im Jahr 2023 wurden 1,6 Millionen neue Stromerzeugungsanlagen errichtet und im MaStR registriert. Von diesen PV-Anlagen entfallen 300.000 Einträge auf Balkonkraftwerke, was ebenfalls den Boom bei diesen Stecker-Solarkraftwerken belegt. Diese Entwicklung zeigt deutlich, dass die Energiewende in der breiten Bevölkerung angekommen ist und die Bereitschaft wächst, hier mitzuwirken. Die vereinfachte Registrierung im MaStR soll den Weg für alle Anlagen ebnen, einen wirksamen Anteil zur Energiewende beizutragen. Darüber hinaus plant der Deutsche Bundestag mit dem Solarpaket I ein Gesetzespaket zur weiteren Beschleunigung des Solarzubaus. Darin wird voraussichtlich auch geregelt, dass insbesondere bei Balkonkraftwerken die im MaStR einzutragenden Daten noch weiter reduziert werden, beispielsweise entfällt dann die Angabe zur Ausrichtung der Anlage. Zudem soll die bislang verpflichtende Meldung beim Netzbetreiber entfallen, da die Bundesnetzagentur den Netzbetreiber automatisch über neu angeschlossene Balkonkraftwerke informiert. Das Solarpaket I sollte eigentlich im Dezember 2023 schon alle Hürden der Gesetzgebung nehmen, doch das Ganze hat sich verzögert. Derzeit wird damit gerechnet, dass das Gesetz in der ersten Jahreshälfte 2024 verabschiedet und in Kraft gesetzt wird. Die Aufgaben des MaStR Das MaStR der Bundesnetzagentur ist ein zentrales Register, in dem alle Stromerzeugungsanlagen in Deutschland erfasst werden. Über das MaStR können Daten zu rund 5 Millionen Anlagen und 3,5 Millionen Anlagenbetreibern sowie anderen Marktteilnehmern abgerufen werden. Mit Hilfe des MaStR können Nutzer gezielt nach Informationen zu Stromerzeugungsanlagen recherchieren. Dafür stehen verschiedene Filter-, Sortier-, Berechnungs- und Downloadfunktionen zur Verfügung. Personenbezogene Daten sind dabei geschützt und werden nicht öffentlich angezeigt. Das MaStR dient somit als zentrale Informationsplattform rund um die Energiewende in Deutschland. Es ermöglicht einen Überblick über den Ausbau erneuerbarer Energien und unterstützt so die Steuerung und Planung des Energiesystems. Welche Anlagen werden im MaStR registriert? Im MaStR der Bundesnetzagentur werden vor allem folgende Arten von Anlagen registriert: - Stromerzeugungsanlagen, wie Photovoltaikanlagen, Windkraftanlagen, Biomasseanlagen etc. - Gaserzeugungsanlagen - Anlagen, die sowohl Strom als auch Wärme erzeugen (Kraftwärmekopplungsanlagen) - Außerdem auch Speicheranlagen für Strom vor allem im Bereich Photovoltaik Darüber hinaus werden im MaStR auch die Stammdaten von verschiedenen Marktakteuren erfasst, wie: - Anlagenbetreiber (gewerbliche und private) - Netzbetreiber - Energielieferanten Das MaStR dient als zentrale Datenbank für alle Akteure der Energiewende in Deutschland. Über 95% aller Stromerzeugungsanlagen waren bereits im Jahr 2021 im Register erfasst. Folgen des Nicht-Registrierens eines Balkonkraftwerks Wenn ein Balkonkraftwerk nicht im MaStR registriert wird, kann dies für den Betreiber unangenehme Konsequenzen haben: - Die Registrierung im MaStR ist gesetzlich vorgeschrieben. Betreiber, die ihre Anlage nicht registrieren, handeln rechtswidrig. - Ohne Registrierung im MaStR kann der Netzbetreiber die Einspeisung des Stroms aus dem Balkonkraftwerk verweigern. Der Strom darf dann nicht ins öffentliche Netz eingespeist werden. - Zudem können Fördermittel und Vergütungen für den Betrieb des Balkonkraftwerks verwehrt bleiben, wenn die Anlage nicht ordnungsgemäß registriert ist. - Im Schadensfall, etwa bei einem Brand, können Versicherungsansprüche gefährdet sein, wenn die Anlage nicht registriert wurde. Die Bundesnetzagentur betont daher, dass eine unkomplizierte und praxisgerechte Registrierung im MaStR unerlässlich ist, damit Balkonkraftwerke als Teil der Energiewende wirksam werden können. Und genau aus diesem Grund vereinfacht die Behörde die Registrierung ab dem 1. April 2024 wie in diesem Beitrag dargestellt deutlich. Lesen Sie den ganzen Artikel
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AlphaESS VitaPower Oster-Rabatt
AlphaESS VitaPower Oster-Rabatt: Garantierte 50€ Rabatt! Chance auf einen zusätzlichen Rabatt von 100€ und exquisite Geschenke. An Ostern suchst du nicht nur nach versteckten Ostereiere und Schokoladenhasen, aber auch günstigen Angeboten zu grüner Energie. Der Frühling ist da und die Sonne scheint, schaue dir das All-in-One-Balkonkraftwerk-Speichersystem VitaPower von AlphaESS an, das am 19. März erst vorgestellt wurde. Sicher dir Vorverkaufsrabatte von VitaPower zu Ostern, kaufen Sie jetzt! Hier geht’s zum VitaPower Angebot Auf der Website von AlphaESS ist ein Angebot noch aktiv, sichere dir den Frühbuchrabattpreis von 899 € mit nur einer Vorzahlung von 100 €. Zu den ersten 500 Bestellungen ist noch eine intelligente Steckdose (Smart Plug) im Wert von 39,99 € gratis dazu. Sonderaktion noch zu Ostern. Vom 28. März bis zum 3. April trete der VitaPower-Facebook-Gruppe bei, erwerbe deine Freunde in die Gruppe und sichere dir einen 50 € Gutschein. Für diejenigen, die die meisten Freunde erworben haben, besteht die Möglichkeit, einen zusätzlichen Rabatt von 100 € zu gewinnen, sowie kostenlose Powerbanks und Campinglampen. Das bedeutet, du die Chance hast, VitaPower für 749€ zu kaufen mit kostenlosen Zugaben. Das Angebot ist Zeit und Menge begrenzt, greif sofort zu! VitaPower ist ein All-in-One-Balkonkraftwerk-Speichersystem mit Batterien, Controller, Wechselrichter und Display integriert. Es verfügt eine Kapazität von 1024 Wh und bis auf zu 6144 Wh erweiterbar. Mit nur einem Gerät können Sie Ihr Zuhause versorgen oder es als tragbare Stromversorgung Off-Grid nutzen, egal auf dem Balkon, im Garten oder im Freien, um den Strombedarf verschiedener Szenarien zu decken. Keine komplizierten Verkabelungen sind mehr nötig, Schließen Sie einfach die Solarmodule an den VitaPower Balkonkraftwerk Speicher an und stecken Sie ihn zum Einspeisen ins Netz in eine Haushaltssteckdose. Die Installation kann innerhalb von zehn Minuten fertig sein. https://youtu.be/uvqSxeK9g94 Laut AlphaESS ist VitaPower nach dem Konzept „Plug-and-Play“ konzipiert und kompatibel mit den meisten PV-Anlagen auf dem Markt (über 99 %). Es speichert Solarenergie tagsüber und verwendet sie bei Bedarf erneut, was das Konzept des „Eigenverbrauchs“ unter „Energieunabhängigkeit“ verwirklicht, ohne auf das Stromnetz angewiesen zu sein. Gemäß den aktuellen deutschen Vorschriften für den Netzanschluss beträgt die Netzleistung von VitaPower 600 W. Nach Inkrafttreten neuer Vorschriften kann die Ausgangsleistung über die Alpha Lite-APP auf 800 W erhöht werden. Die maximale Leistung des integrierten Wechselrichters im System beträgt 2000 W, was bedeutet, dass die maximale Ausgangsleistung 2000 W beträgt und sich flexibel an zukünftige politische Änderungen anpassen lässt. Besuchen Sie schnell die offizielle Website von AlphaESS VitaPower und genießen Sie den niedrigsten Rabatt des Jahres! Sponsored Post Lesen Sie den ganzen Artikel
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Eve Shutter Switch im Test
Ich habe für Euch in dem in diesem Beitrag verlinkten Video den Even Shutter Switch, also einen Schalter für die Rollladensteuerung im Smarthome, getestet. Wenn man Fenster mit elektrischen Rollläden hat und auch eine Smarthome-Steuerung, dann macht es absolut Sinn, die Rollläden ebenfalls in das Smarthome einzubinden. Damit kann man sie zum einen zentral und über bestimmte beispielsweise von der Tageszeit abhängige Automationen steuern und zum anderen auch aus der Ferne bei Bedarf öffnen oder schließen. In meinem Haus hatte ich im Erdgeschoss zwei Rollläden mit den mittlerweile veralteten Schaltern von Homematic von e-Q3 ausgestattet. Es gibt keine Möglichkeit, diese Schalter einfach und stabil in das Smarthome-System von Apple einzubinden. e-Q3 hat mittlerweile den neueren Standard Homematic IP etabliert, aber auch der bietet weder den Funkstandard Thread noch unterstützt er Matter. Damit sperrt sich Homematic IP ebenfalls gegen die moderne Smarthome-Architektur, die von Apple und sehr vielen weiteren Anbietern unterstützt wird. Melde dich zum Newsletter an! Bei Amazon habe ich jüngst im "Oster-Deal" zwei Eve Shutter Switches gekauft. Die kosten regulär stolze 99 Euro das Stück und waren in dem Deal für erträgliche 79 Euro zu haben. Im nachfolgenden Video zeige ich Dir, wie der Eve Shutter Switch aufgebaut ist, wie er eingebaut und in Apple Home eingebunden und in Betrieb genommen wird. Fazit zum Eve Shutter Switch Der Even Shutter Switch ist vom Design her recht schick. Allerdings gibt es von Eve nur die eine Garnitur aus Schalterrahmen und Schaltwippen. Es gibt auch keine Adapter, mit dem man das Äußere tauschen und dann Rahmen und Wippen der gängigen Hersteller tauschen kann. Man kann den Rollladenschalter von Eve also nicht an ein vorhandenes Schalterprogramm anpassen. Das kann der alte Homematic-Kram, der ich bisher für die beiden Rollläden im Wohnzimmer hatte, über entsprechende Adapter tatsächlich besser. Der Einbau ist eigentlich sehr simpel. Vier Kabel in der korrekten Art und Weise in die Klemmsteckverbinder stecken und fertig. Weil es sich um eine 230-Volt-Installation handelt, sollte das eigentlich nur ein ausgebildeter Elektriker machen. Und bei Arbeiten an 230-Volt gilt immer, dass die Sicherung abgeschaltet und die entsprechenden Bauteile während der Arbeiten daran stromlos geschalter werden. Wichtig: Der Eve Shutter Switch braucht einen Neutralleiter. Ist dieser nicht vorhanden, dann kann der Rollladenschalter nicht eingebaut und betrieben werden. Die Einrichtung des Eve Shutter Switches in Apple Home ist typischerweise sehr einfach. In der Home-App auf "Gerät hinzufügen" tippen, den QR-Code scannen und den neuen Schalter dann dem entsprechenden Raum hinzufügen. Das wars, kein Gefrickel mit WLAN-Einstellungen oder ähnliches. Schon kannst Du den Schalter in Automatisierungen einbinden und beispielsweise bei Sonnenaufgang öffnen und bei Sonnenuntergang schließen. Was ich nicht so prickelnd finde ist, dass der gesamte Schalter aus recht einfachem, primitiven Plastik ist. Auch der Einbaurahmen, also das Bauteil, das mit der Unterputzdose verschraubt wird und den Schalter stabil in seiner Position fixiert. Schraubt man die Halteschrauben auch nur etwas zu beherzt fest "Knack" bricht das Plastik des Rahmens. Das ist für 99,95 Euro Listenpreis schon fast peinlich. Kommen wir zum Schluss noch zum Preis. Laut Liste und Eve-Webseite kostet der Shutter Switch 99 Euro. Ich musste bei mir im Haus nur zwei Fenster nachrüsten und hab den Schalter zum Angebotspreis von 79 Euro bekommen, was auch noch "üppig" ist. Müsste ich alle Fenster in meinem Haus mit diesem Schalter ausstatten und den zum Listenpreis kaufen, wären 600 Euro fällig. Wenn man billige China-Ware nimmt und bereit ist, auf Matter und Thread zu verzichten und mit der Anbindung über WLAN und ein em oft eher hässlichen Design leben kann, dann bekommt man solche Rollladenschalter schon für unter 30 Euro. Aber alle Eve-Produkte sind ja eher hochpreisig. Lesen Sie den ganzen Artikel
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Siegenia Smarter Fenstergriff im Test
Einen klassischen, abschließbaren Fenstergriff zum Öffnen eines Fensters durch einen smarten Fenstergriff ersetzen. Das ist das Thema dieses Tests. Ich habe in meinem Haus im Erdgeschoss Fenster und auch eine Terrassentür mit herkömmlichen, abschließbaren Griffen. Diese Fenster möchte ich in mein Smarthome einbinden und damit zwei Dinge umsetzen können. 1. Das jeweilige Fenster auf- und zuschließen. 2. Den Status "offen" oder "geschlossen" auswerten können. Nummer 2, also den Status, könnte ich auch mit einem üblichen Tür/Fenster-Sensor erfassen. Aber für die Funktion Auf- und Zuschließen braucht es eben einen smarten Fenstergriff. Melde dich zum Newsletter an! Davon gibt es bislang nicht viele. Zumindest nicht viele, die etwas taugen. Und bislang habe ich nur einen gefunden, der Thread und Matter unterstützt. Es handelt sich um den Siegenia Smart Fenstergriff. Genau den habe ich mir jetzt einmal gekauft, um diesen an meiner Terrassentür zu testen und zu sehen, ob der Griff etwas taugt und sein Geld von 89 Euro (Listenpreis) beziehungsweise aktuell 76,42 Euro bei Amazon wert ist. Den Einbau, die Einrichtung und den ersten Test habe ich Dir hier als Video aufbereitet. https://youtu.be/bfNq_YqFn4M?si=gB_6iXdc5sm9Jyki Fazit zum Siegenia Smarter Fenstergriff Ich ziehe hier mal mein erstes Fazit zu dem Siegenia Smarter Fenstergriff. Der Griff kommt Siegenia aus Wilnsdorf in Nordrhein-Westfalen, einem renommierten Hersteller, der allerlei Beschläge und Bauteile für Fenster und Türen. Montage Siegenia Smarter Fenstergriff Die Montage ist ausgesprochen simpel, wenn man moderne, normgerechte Fenster mit entsprechendem Montageabstand der Schrauben für den Fenstergriff hat. Die zwei Schrauben des vorhandenen Griffes werden herausgedreht und der Griff abgezogen. Den neuen Griff entsprechend mit dem Vierkant einstecken und mit den beiden Schrauben festdrehen. Das Ganze war bei mir in rund zwei Minuten erledigt. Einbinden ins Smarthome Ich kann das hier in diesem Fall nur für Apple HomeKit bewerten, denn das ist das bei mir genutzte Smarthome-System. In HomeKit ruft man die Funktion Gerät hinzufügen auf und scannt den QR-Code der im Griff unter dem Deckel des Batteriefachs im Griff zu finden ist. Natürlich legt man vorher die Batterien ein. Damit wird der smarte Fenstergriff mit zwei Komponenten – einmal als Schloss und einmal als Kontaktsensor – in Apple HomeKit eingebunden. Im Video hat das zwar etwas gezickt, aber es hat dennoch so funktioniert. Nutzung Siegenia Smarter Fenstergriff Nachdem der Siegenia Smarter Fenstergriff so eingebunden ist, kannst Du den Griff per Apple HomeKit auf- und zuschließen und diese Funktion beispielsweise auch ins Geofencing einbinden. Sprich, Du verlässt das Haus, der Griff wird automatisch abgeschlossen. Kommst Du heim, wird aufgeschlossen. So vergisst Du nie mehr, Terrassentüren oder Fenster abzuschließen, wenn Du gehst. Und Du musst nicht nach dem Schlüssel suchen und aufschließen, wenn Du Tür oder Fenster öffnen willst. Der Kontaktsensor meldet an Apple HomeKit, ob das Fenster oder bei mir die Terrassentür offen oder zu ist. Das wird darüber festgestellt, dass der Griff entweder nach unten zeigt, also das Fenster verriegelt ist oder aber das der Griff waagrecht oder nach oben steht und das Fenster entriegelt ist. Der Griff kann also nicht erkennen, ob Fenster oder Türe auch tatsächlich offen stehen. Aber entriegelt gilt dann eben einfach als offen. Damit kann ich dann eine Automatisierung daran anknüpfen, die die Heizung im betroffenen Raum herunterregelt, damit ich nicht durch die offene Türe hinaus heize. Ich könnte abends bei Dunkelheit und bei meiner Abwesenheit dann beispielsweise auch eine Automatisierung bauen, die im entsprechenden Raum oder in allen Räumen das Licht anschaltet und mich informiert, wenn der Griff "entriegelt" meldet. Damit wäre dann beispielsweise auch ein Einbruchschutz realisierbar. Stellt der Griff fest, dass er entriegelt, also Tür oder Fenster geöffnet wird, während ich nicht anwesend bin, dann geht überall das Licht an und ich werde alarmiert, dass da jemand Tür oder Fenster geöffnet hat. Smarter Fenstergriff mit einer kleinen Schwäche Was ich bedauerlich finde, ist, dass Siegenia nicht einen Schritt weiter gegangen ist und die genaue Stellung des Griffes auswertet. Bislang gibt es nur zwei Zustände. Griff nach unten gedreht: "geschlossen". Griff waagrecht oder nach oben gedreht: "geöffnet". Würde bei der Auswertung der Griffstellung aber noch zwischen waagrecht und nach oben gedreht unterschieden, dann könnte eben der Status "ganz offen" und "gekippt" an das Smarthome gemeldet werden. Das wäre eine sinnvolle Ergänzung, denn dann könne man eben auch zum Lüften "auf Kipp" gestellte Fenster erkennen. Die könnte man dann beispielsweise einfach auf Kipp lassen, wenn man nur mal ein paar Minuten weg ist. Ob das per Firmware-Update des Fenstergriffes nachgerüstet werden kann? Ich vermute mal nein, denn ich gehe davon aus, dass im Griff die dafür nötige zusätzliche Sensorik fehlt. Kommen wir zum Gesamtfazit: Ich bin mit dem Siegenia Smarter Fenstergriff tatsächlich sehr zufrieden. Der Griff ist hochwertig und solide verarbeitet. Die Montage ist dermaßen simpel, dass sogar ein Laie mit zwei linken Händen es schafft. Die Einrichtung in Apple HomeKit ist dank Matter ebenfalls sehr simpel. Der Griff erfüllt meine beiden Forderungen Zugangsregelung (auf- und zuschließen) und Zustandserkennung (Fenster auf oder zu). Sicher, der Griff erkennt nur, ob das Fenster entriegelt ist, aber nicht, ob es auch wirklich offen steht. Aber das ist für mich nicht so wichtig. Wünschenswert wäre noch die Erkennung "gekippt oder ganz offen", aber ob das nachträglich machbar ist, weiß ich nicht. Für das, was ich mit dem Griff vorhabe, ist alles vorhanden, was ich brauche. Kommen wir zum Preis. Ein Smarter Fenstergriff für 89 Euro Listenpreis ist meiner Meinung nach noch voll in Ordnung. Immerhin sind auch Thread und Matter an Bord, was den Griff universell und zukunftstauglich macht. Kauft man einen hochwertigen und Matter-tauglichen Fenstersensor, der nur "auf oder zu" meldet, dann ist man auch ganz schnell 30 und mehr Euro los. Und nimmt man "Edelmarken" wie den Eve Door & Window (Matter) dann sind da 50 Euro fällig, wenn man nicht irgend einen Deal erwischt. Lesen Sie den ganzen Artikel
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Growatt NOAH 2000 kommt nach Deutschland
Den Namen "Growatt" kennen wir bisher vor allem für die Wechselrichter aber auch große Batteriespeicher, die das Unternehmen für Photovoltaik-Anlagen unterschiedlichster Größen baut. Auch Wallboxen zum laden von Elektroautos kennen wir von Growatt. Doch jetzt bringt das Unternehmen einen Akku-Speicher für Balkonkraftwerke auf den deutschen Markt. Der NOAH 2000 hat eine Speicherkapazität von 2048 Wattstunden, also 2,04 Kilowattstunden kwh. Und Du kannst bis zu vier dieser Blöcke stapeln und damit bis zu 8,1 KwH Gesamtkapazität erreichen. Melde dich zum Newsletter an! Balkonkraftwerk mit Speicher immer attraktiver Balkonkraftwerke sind mittlerweile nicht nur sehr beliebt, sondern auch ein wichtiger Baustein für die dezentrale Energieversorgung von Haushalten und für die Energiewende. Mit diesen Stecker-PV-Anlagen, die es mittlerweile ab 300 Euro im Handel gibt, können Verbraucher ihren eigenen Solarstrom produzieren und sich so unabhängiger vom Stromnetz machen. Doch oft produziert das Balkonkraftwerk tagsüber mehr Strom, als im Haus verbraucht wird. Und der fließt unvergütet ins Netz, wird also quasi verschenkt. Hier kommen die seit Anfang 2023 ebenfalls boomenden Balkonkraftwerk-Speicherlösungen ins Spiel. Und eine solche hat jetzt auch Growatt mit dem NOAH 2000 im Angebot. Der Growatt NOAH 2000 Speicher Der Growatt NOAH 2000 ist speziell für den Einsatz in Balkonkraftwerken entwickelt worden. Mit seiner kompakten Bauweise und der robusten IP66-Schutzklasse lässt er sich problemlos auch im Freien auf Balkonen, Terrassen oder in Gärten installieren. Dank der LiFePO4-Batterie ist der Speicher auch bei Minusgraden bis zu -30°C zuverlässig einsetzbar. Das Konzept erinnert durchaus an das System Zendure SolarFlow, mit dem der Hype um Balkonkraftwerk-Speicher im Frühjahr 2023 so richtig Fahrt aufgenommen hat. Bis zu vier dieser Blöcke lassen sich stapeln, sodass man mit NOAH 2000 bis zu 8,1 kWh Speicherkapazität aufbauen kann. (Foto: Growatt) Der NOAH 2000 ist ein Akku-Block mit 2,048 kWh. Diese Blöcke lassen sich über eingebaute Steckverbinder stapeln. Maximal können so vier dieser Blöcke gestapelt werden, was eine Speicherkapazität von 8,192 kWh ergibt. Damit können Balkonkraftwerk-Besitzer große Energiemengen für die spätere Nutzung zwischenspeichern. Natürlich brauch dieser "Vollausbau" mit vier Blöcken dann auch auf der Eingangsseite entsprechende Modulleistung, damit man den Speicher tagsüber auch voll beladen bekommt. Aber auch nur ein oder zwei Blöcke machen absolut Sinn, um tagsüber erzeugten Sonnenstrom zu speichern und dann abends und nachts zu verbrauchen. Dank der Plug & Play-Funktionalität lässt sich der Speicher in nur wenigen Minuten in Betrieb nehmen, ohne dass technisches Vorwissen erforderlich ist. Der Nutzer muss einfach nur handelsübliche Steckverbindungen anstecken. NOAH 2000 aktuell zum Kampfpreis Der Growatt NOAH 2000 überzeugt nicht nur durch seine technischen Eigenschaften, sondern auch durch ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis. Im Handel ist der Speicher derzeit für 849 Euro bei diversen Anbietern wie unter anderem Amazon zu bekommen. Sogar beim Supermarktarkt-Konzern Kaufland kann man den Speicher online bestellen. Laut der Webseite soll der Akku normalerweise 1129 Euro kosten. Mit anderen Worten, aktuell bekommt man 1 kWh für 425 Euro. Ein Kampfpreis, denn vergleicht man das mit dem neuen Balkonkraftwerkspeicher AIO 2400 von Zendure, der 2,4 kWh bietet, dann koste der AIO 2400 derzeit (rabattiert) 560 Euro pro kWh. Und vergleicht man die Soalrbank 1600 von Anker, dann kostet die derzeit 560 Euro pro kWh. Hier und dort gibt es zudem nochmal spezielle Angebote für den NOAH 2000, wie beispielsweise über Gutschgeincodes bei Actec-Solar. Technische Daten Der NOAH 2000 hat zwei MPPT-Tracker, an die jeweils zwei Photovoltaik-Module angeschlossen werden können. Die insgesamt zwei mal zwei Module können zwei mal 900 Watt und damit bis zu 1800 Watt Gleichstrom in die Batterie einspeisen. Damit hat er zwei Moduleingänge und dann einen Ausgang zu einem externen Mikrowechselrichter. Growatt verspricht mindestens 6000 Lade/Entladezyklen, was einer sehr anständigen Haltbarkeit entspricht. Hier die wichtigsten technischen Daten. EigenschaftWertAkku-TypLiFePO4Kapazität pro Block2,048 kWhMaximale Erweiterungskapazität8,192 kWh (bis zu 4 Blöcke)Maximale Ladeleistung2000 WattNennspannung51,2 VoltMaximaler Ladestrom40 AmpereEmpfohlene PV-Eingangsleistung2x max. 900 WattMaximale PV-Eingangsspannung60 VoltMPPT-Spannungsbereich16 bis 60 VoltMaximaler Eingangsstrom26 Ampere + 26 AmpereMPPT-Kanäle2Gewichtca. 23 kgMaße (B/T/H)406x235x270 mmSchutzklasseIP66Garantie10 Jahre Keine lastabhängige Regelung Was ich bei der Beschreibung der Growatt NOAH 2000 bislang nicht gefunden habe, ist ein Hinweis auf eine lastabhängige Regelung der Einspeiseleistung. Andere Geräte wie der Zendure AIO 2400 können den aktuellen Strombedarf des Hauses beispielsweise über einen Shelly EM3 erfassen und dann genau soviel Strom einspeisen, wie aktuell gerade verbraucht wird. Mittlerweile beherrschen viele Balkonkraftwerkspeicher genau diese lastabhängige Steuerung. Diese lastabhängige Steuerung ist absolut sinnvoll und meiner Meinung nach auch unverzichtbar. Denn damit hält der Akkuspeicher über Nacht natürlich länger durch, als wenn über einen längeren Zeitraum - also vor allem über Nacht - stumpf konstant 200, 300 oder mehr Watt eingespeist werden. Bei mir zuhause beträgt die Grundlast über Nacht circa 130 Watt. Aber diese Wattzahl schwankt, beispielsweise wenn die Heizung anspringt. Daher macht es Sinn, wenn eine lastabhängige Steuerung immer genau anpasst, wieviel Strom aus dem Akku ins Hausnetz fließt. Aktuell dürfen Balkonkraftwerk-Systeme maximal 600 Watt einspeisen und irgendwann sollen es dann 800 Watt sein. Fazit und Empfehlung Der Growatt NOAH 2000 ist eine leistungsfähige und benutzerfreundliche Speicherlösung für Balkonkraftwerke. Mit seiner hohen Kapazität von bis zu 8,192 kWh, der robusten Bauweise und dem derzeit attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis ist er eine empfehlenswerte Wahl für Besitzer von Mini-PV-Anlagen, die ihre Stromversorgung unabhängiger und nachhaltiger gestalten möchten. Ob die Einspeiseleistung auch lastabhängig geregelt wird, bleibt zu erfragen. Ich warte dazu derzeit auf die Antwort von Growatt. Lesen Sie den ganzen Artikel
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