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techniktagebuch · 9 months

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31. Dezember 2023

Überlegungen zum wohldosierten Umgang mit meinem noch funktionstüchtigen Nokia E72

Ich habe ausprobiert, ob mein altes Nokia E72 noch angeht. Nachdem ich es etwas aufgeladen habe, war das auch sofort der Fall, für die PIN musste ich nicht mal überlegen.

Ich besaß das Gerät seit 2010 und habe es bis 2015, als ich mir ein iPhone kaufte, genutzt. Das Telefon war schon internetfähig, aber ich verwendete es eigentlich wie ein besonders potentes normales Handy, besonders potent, weil es so viele SMS speichern und man diese in unterschiedlichen Ordnern ablegen konnte. In dem Ordner mit SMS von meinen Eltern sind die meisten abgelegt (603).

Die Lektüre der SMS hat mich für mindestens eine Stunde komplett absorbiert, ich habe mich schließlich gezwungen, das Telefon auszuschalten, weil ich mit diesem trip down memory lane emotional überfordert war. Und das, obwohl ich nur lustige SMS behalten habe (von dem Freund, der mir um 0:13 oder so an Neujahr 2013 "2013, année erotique" schrieb; von meinem Vater, der mir über einen Besuch in einem Café in Basel meldet "Stadt voller asozialer Bumspreise") oder liebevolle Nachrichten (von meiner Mutter, die fragt, was ich essen möchte, wenn ich ankomme, die mich anspornt, den Tag gut durchzuhalten und mir ein gutes Seminar wünscht; von den Freundinnen, die mir wünschen, dass dieser verdammte Liebeskummer sich bald verziehen möge). Die frohen Botschaften sind der einzige Grund, aus dem ich das Telefon überhaupt behalten habe – weil ich keine Möglichkeit fand, diese ganzen SMS auf ein aktives anderes Gerät, auf ein Speichermedium in Benutzung zu übertragen. Mein Nokia E72 ist ein Liebesmedium, würde man vielleicht in einem medienwissenschaftlichen Text sagen, aber das hier ist ja keiner.

Die medienwissenschaftliche Binse, dass Text (egal in welchem Medium) sich potentiell natürlich viel besser merken kann, was war, als ein menschliches Hirn (und auch potentiell unsterblich ist, anders als ein organisch existierendes Gedächtnis), zeigt sich aber auch hier. Ich finde mehrere Nachrichten einer Frau mit einem Allerweltsnamen (in etwa "Claudia Müller"), mit der ich um 2013 offenbar bekannt war. Sie bedankt sich für ein Treffen, lädt in einer SMS an offenbar mehrere Adressen zu einem Brunch ein usw.. Es sind nicht viele SMS, aber genug, um von einer Bekanntschaft auszugehen. Und ich habe keine Ahnung mehr, wer diese Frau ist, warum unsere Bekanntschaft endete, wie sie begann – dazu sind die Nachrichten zu allgemein und mit zu wenig Datenpunkten versehen. War es die Ex-Freundin von einem Bekannten, den ich letztes Jahr nach langer Zeit auf dem Germanistentag wiedertraf? Möglich, aber es spricht auch einiges dagegen. Es macht mich beklommen, an Personen, die offenbar freundlich genug waren, mich zu Brunches einzuladen, von denen mein Hirn auch nichts mehr wissen will, keine Erinnerung zu haben und diese auch durch versuchsweise Assoziieren und forciertes Graben nicht triggern zu können. Dabei habe ich mich innerlich neulich noch mal für mein gutes Gedächtnis gelobt, als mir wieder einfiel, wie genervt einige Freundinnen darauf reagieren, dass ich zu allen meiner Kleidungsstücke und allen möglichen Ereignissen stets die Jahreszahl des Ankaufs und des Geschehens produzieren kann – ich gestand mir aber auch ein, dass ich die Jahreszahl in der Regel weiß, weil ich mit ihr eine Kenntnis meiner psychischen Gesundheit und Trennungen verbinde.

Eventuell wäre es auch richtig, die Beschreibung des Telefons als "Liebesmedium" zu korrigieren oder zumindest zu erweitern und zu sagen: Es ist ein sentimentales Medium. Viele Nachrichten darauf stammten von einer Freundin, die mir Anfang 2016 die Freundschaft aufkündigte. Als ich ihre sehr lustigen und zugewandten Nachrichten las, war ich noch einmal sehr traurig darüber und fragte mich, ob ich diesen Bruch hätte verhindern können. Sie hatte sich damals unter anderem darüber beschwert, dass ich in ihrer Gegenwart zu oft meine Mails vom damals noch sehr neuen iPhone abrief. Mit ihrer Kritik hatte sie recht, das willenlose Nachgeben in die Faszination des Geräts und das Warten auf Nachrichten "von ihm", die dann doch nicht kamen oder mich verletzten, waren eine schlechte Angewohnheit. Die war nicht der Grund für das Ende der Freundschaft, die auf dem alten Telefon noch ganz intakt ist.

Beispiel für eine unverfängliche Nachricht aus einer noch bestehenden Freundschaft

Die größte Auffälligkeit an den Nachrichten ist im Vergleich zu allem, was in allen Messengern auf dem iPhone stattfindet, die Abwesenheit von Emojis, Stickern und GIFs. Selbst die verspieltesten Nachrichten bekommen durch das schwarz auf dezentem hellgrauen Hintergrund des Telefons einen nahezu amtlichen Charakter und wirken viel erwachsener als das Gequieke in weißer Schrift auf blauem oder grünen Grund in iMessage oder die mit zwei Haken versehenen Blobby-Sticker und Katzen-GIFs in Signal oder Telegram. Viele der Nachrichten von damals sind auch nur unzureichend verständlich, denn es fehlt ein Großteil meiner eigenen SMS; das Gerät speicherte immer nur 100. Noch dazu sind die gesendeten SMS in einem eigenen Ordner gesammelt und als einzelne Nachrichten chronologisch sortiert, nicht als Konversationen mit den jeweils adressierten Nummern. Die Gespräche, die ich nachlesen kann, sind also einseitig, sofern ich mir nicht mühsam aus den ca. 2000 SMS, die in nach Absendergruppen sortierten Ordnern (bspw. "Boys", "Nina", "Mama und Papa"), das jeweilige Antwortpendant herausfummele: Einer Folge aus drei Nachrichten eines Freundes entnehme ich, dass wir uns texteten, während wir zeitgleich Tatort geschaut haben. Reaktionen von gleich mehreren Personen ("SEPSIS! Allein das Wort") verdeutlichen, dass ich die Folgen eines eingerissenen Fingernagels mit verunreinigter Wunde breit in den Freundeskreis gestreut habe (es war auch spektakulär, genau wie in der einen Geschichte von Michel aus Lönneberga: Ein roter Strich kroch langsam die Innenseite des Unterarms hoch und die Arzthelferin fing an laut zu rufen, als ich das mit unschuldiger Miene am Tresen zum Vortrag brachte). Daran habe ich auch schon länger nicht mehr gedacht, aber die Details fallen mir wieder ein. Dr. Steinhaus in der Geygerstraße, der mich damals und in einigen anderen Fällen sehr gut behandelt hat, starb selbst nur zwei oder drei Jahre später. Das steht leider nicht mehr in meinem Telefon.

Ich habe das Gerät jetzt wieder in der Schublade meines Nachttischs verstaut und werde es so bald nicht mehr hervorholen. Über das Dosieren von Erinnerung und ihren Medien denke ich andernorts weiter nach.

(Hanna Engelmeier)

#Hanna Engelmeier #Nokia E72 #Erinnerung #Handy #SMS #best of

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mitarbeiter · 11 months

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Updates

🌟 Neu

Wir haben ein paar gruselige neue Blogabzeichen im TumblrMart! Sieh sie dir an. 👻☠️

Das Tumblr-Unterstützer:innen-Abzeichen ist jetzt für alle verfügbar!!! Auch das findest du im TumblrMart!

Wir nehmen einige Änderungen an der Anzeige von Eintragsinformationen in den Feeds vor, hauptsächlich die Konsolidierung von Schnittstellenelementen in der Kopfzeile der einzelnen Einträge. Diese Änderungen umfassen das Entfernen des „schwebenden“ Avatars im Web und dessen Verlagerung in die Kopfzeile des Eintrags, das Verschieben von Eintragsinformationen wie „Angeheftet“ und „Auf der Grundlage deiner Likes“ in die Hauptkopfzeile anstelle einer zusätzlichen Kopfzeile, das Entfernen der Duplizierung von Blognamen und Follow-Buttons sowie weitere kleine visuelle Designverbesserungen.

Außerdem führen wir eine Änderung an den iOS- und Android-Apps ein, mit der du die Lautstärketasten deines Geräts zum Stummschalten und Aufheben der Stummschaltung von Videos verwenden kannst.

Wir haben in letzter Zeit viel mit dem „Für dich“-Feed auf dem Dashboard experimentiert. Eine Neuerung ist, dass er jetzt eine Mischung aus Inhalten von Leuten enthält, denen du folgst, und solchen, denen du nicht folgst. Dies ist eine absichtliche Änderung, und die Mischung sollte im Moment etwa 50/50 betragen. Wir arbeiten noch daran. Schick uns gerne Feedback dazu!

Außerdem experimentieren wir mit einer Möglichkeit für Nebenblogs, Antworten auf Einträge zu schreiben. Einige User:innen, die mehr als einen Blog haben, können das Avatar-Symbol neben der Antwort-Eingabe antippen/anklicken, um auszuwählen, welcher Blog die Antwort schreibt.

Wenn du bei der Suche nach Inhalten in einem Blog ein Hashtag (#) als erstes Zeichen verwendest, werden Ergebnisse angezeigt, die mit diesem Tag versehen sind, anstatt eine allgemeine Textsuche durchzuführen. Wenn du zum Beispiel in einem Blog nach „#splatoon“ suchst, werden die Ergebnisse auf die Einträge beschränkt, die mit #splatoon getaggt sind. Die Suche nach „splatoon“ führt zu einer allgemeineren Suche.

User:innen der Beta-Version der Tumblr-App auf Android sehen ein neues Design für den Tab „Aktivität/Nachrichten“. Sag uns gerne, was du davon hältst.

Wir haben die Liste der KI-Bots/Crawler erweitert, die wir von der Nutzung von Tumblr-Daten abhalten.

🛠 Behobene Bugs

Im Web haben wir die Funktionsweise von Direktnachrichten aktualisiert, um die Übertragung in Echtzeit bei schlechter Verbindung zu verbessern. Bisher konnten Direktnachrichten sporadisch nicht mehr ankommen. Du musstest dann das Konversationsfenster schließen und wieder öffnen, wenn die Verbindung zu Tumblr für einige Sekunden unterbrochen war.

Bitte aktualisiere die iOS-App auf die aktuelle Version 31.7. Diese enthält Fixes für die zwei Probleme der letzten Woche.

Wir haben kürzlich einige Fehler behoben, die verhinderten, dass SoundCloud-Einbettungen richtig funktionieren.

🚧 Baustelle

Wir arbeiten daran, ein Problem in der iOS-App zu beheben, das dazu führte, dass das Element der Nachrichten-/Aktivitätsnavigationsleiste nicht richtig mit der Anzahl deiner ungelesenen Aktivitätselemente aktualisiert wurde. Manchmal bleibt die Anzeige stecken und zählt nicht mehr, obwohl du Aktivitäten empfängst.

🌱 Demnächst

Wir arbeiten daran, eine Logik zur Begrenzung von Push-Benachrichtigungen einzurichten, wenn einer deiner Einträge viral geht. Wir suchen Freiwillige, die uns dabei helfen, die besten Schwellenwerte zu finden. Wenn du uns unterstützen möchtest, hinterlasse einen Kommentar unter diesem Eintrag (EN)!

Tritt ein Fehler auf? Kontaktiere den Support und wir melden uns, so schnell es geht!

Hast du Feedback für uns? Check regelmäßig unsere Updates und diskutiere mit der Community.

Möchtest du Tumblr direkt mit etwas Geld unterstützen? Sieh dir das Unterstützer:innen-Abzeichen im TumblrMart an!

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jgmail · 2 months

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El Partido Socialista Alemán

Traducción de Juan Gabriel Caro Rivera

«Nuestras reivindicaciones son más radicales que las de los bolcheviques» - Esbozo del programa de 1918 del Partido Socialista Alemán de Alfred Brunner

Como se ha establecido hasta ahora en esta serie, el partido al que Hitler se afilió en septiembre de 1919 no fue el primer partido nacionalsocialista en ser fundado. Ni siquiera fue el primer partido nacionalsocialista en suelo del Reich alemán. Ese honor recae en el Partido Socialista Alemán (Deutschsozialistische Partei, DSP), obra del ingeniero de Düsseldorf Alfred Brunner. Brunner, nacido en 1871, había estado en contacto con los nacionalsocialistas austrohúngaros desde los primeros días de 1904. Angustiado por las consecuencias de la rendición y la revolución alemanas, decidió finalmente fundar su propio partido völkisch-socialista, y para ello redactó el 1 de diciembre de 1918 el programa que traduzco a continuación. El programa de Brunner esbozaba las bases de un nuevo Partido Socialista Alemán, que se inspiraría en los ideales de reforma agraria de Adolf Damaschke y en la filosofía de los nacionalsocialistas del otro lado de la frontera. De hecho, Brunner hizo hincapié en la nacionalización masiva de la tierra, considerando esta reforma socioeconómica revolucionaria como la base para eliminar el poder capitalista y negar la «influencia judía» que veía detrás de todos los males sociales. Brunner se centraba tanto en las cuestiones sociales que de hecho se consideraba a sí mismo «de extrema izquierda» y «más radical que los bolcheviques», garante de un «socialismo de hechos» idealista y biológicamente inspirado, opuesto al «pseudosocialismo» judío materialista de los marxistas. Brunner fue apoyado en sus esfuerzos por la Orden Germánica, una rama de la Sociedad Thule que presentó su programa en su conferencia de Navidad de 1918, lo publicó en su revista Allgemeine Ordens-Nachrichten, y proporcionó tanto financiación como un periódico del partido (el Münchner Beobachter). El DSP estuvo así vinculado desde el principio al Partido Obrero Alemán (DAP) de Drexler y Hitler, otro grupo que debió sus orígenes a la financiación y el apoyo de la Sociedad Thule. Sin embargo, durante un tiempo el DSP fue de hecho el más exitoso de los dos partidos. Mientras que el (NS)DAP luchó inicialmente por expandirse fuera de Múnich, el DSP contaba a mediados de 1920 con 35 grupos locales en todo el país y cerca de 2.000 miembros, incluida una sólida base en el norte de Alemania, donde durante muchos años el partido de Hitler y Drexler fue incapaz de afianzarse. Lo que acabó por hundir al DSP fue su estructura organizativa descentralizada, combinada con su cultura de democracia interna de partido; al carecer del dinamismo y la autoridad interna del partido de Hitler-Drexler, el DSP pronto perdió terreno frente a su rival y en 1922 se disolvió definitivamente y el NSDAP absorbió tanto sus recursos como sus miembrosl.

Esbozo para la fundación de un

Partido Socialista Alemán

sobre una base libre de judíos y de capital

Redactado por el ingeniero Alfred Brunner el 1 de diciembre de 1918

Presentado en la conferencia de Navidad de 1918 de la Orden Germánica

¡Por el pueblo alemán!

La guerra mundial, la revolución y el caos han quedado atrás. Hemos vadeado la miseria, la sangre y la humillación y, sin embargo. todo sigue igual; sí, las cosas incluso amenazan con ser peores que antes. Sólo han cambiado la forma de gobierno y los hombres al mando, mientras que el capitalismo y el judaísmo levantan la cabeza más alto que nunca bajo la democracia. Como antes, tú, el pueblo alemán, serás esquilmado, saqueado y condenado al trabajo y la preocupación. ¿Cómo se ha llegado a esta situación y acaso todo seguirá así para siempre? La causa de este fracaso reside en el hecho de que la lucha contra estos dos poderes se ha llevado a cabo hasta ahora por separado. Sin embargo, ambos están íntimamente ligados.

La socialdemocracia no hace más que un simulacro de lucha contra el capitalismo, pues sus dirigentes son judíos y capitalistas.

Sin embargo, los judíos sabios (1) luchan en vano contra los judíos, porque se mantienen firmes en el terreno del orden estatal capitalista; de ahí que ambos frentes estén abocados al colapso.

El cambio necesario para establecer finalmente la verdadera libertad del Volk (pueblo) alemán es formar un Partido Socialista Alemán.

Völkisch (populista) alemán y socialista

Lassalle, el fundador de la socialdemocracia alemana, como judío debía conocer bien a sus parientes raciales [Rassegenossen] cuando dijo: «Un movimiento popular tiene que mantener las distancias con los capitalistas y los judíos allí donde aparezcan como guías y líderes y debe perseguir sus propios objetivos».

El nuevo partido socialista sólo acepta hombres nacidos en Alemania. En un principio no se alterará la democracia, pero el partido no quiere una democracia al estilo occidental con un vértice judío-plutocrático, sino un Estado popular libre en el que tanto el capitalismo como el judaísmo hayan sido derrotados.

El parlamentarismo puro, en el que el poder ejecutivo recae únicamente en los diputados elegidos, no es suficiente; en su lugar, el partido exige que las nuevas leyes fundamentales se decidan en cada caso por referéndum, con el fin de eliminar la amenaza de una mala gestión del partido.

Sus principales reivindicaciones son de tipo radical; el nuevo partido no se limita a reformas simuladas. Va a la raíz de la adversidad racial y social.

Hasta ahora, el capitalismo y los judíos se han interpuesto en el camino de tales reformas. Todos nuestros partidos han sido, más o menos, consciente o inconscientemente, adiestrados ya sea por uno u otro, o incluso por ambos poderes a la vez. Esta es la razón por la que hasta ahora todo el trabajo ha sido en vano y sólo ha aportado falsas reformas. El nuevo partido no está al tanto de tales condiciones, sino que es anticapitalista y libre de judíos. Se deja guiar únicamente por el bienestar del conjunto y lucha por una distribución mucho más equitativa de los bienes vitales y por la recuperación y el renacimiento de los alemanes, cuya fuerza popular [Volkskraft] se ha visto tan gravemente afectada. Pero las nuevas condiciones no deben buscarse mediante una nueva revolución o un cambio abrupto – pues esto conduce indefectiblemente a lo contrario de lo que se pretende –, sino que deben lograrse de manera legal, mediante el desmantelamiento gradual del pasado y la construcción de lo nuevo.

La raíz de nuestra miseria está en nuestra falsa legislación agraria, en nuestros derechos sociales y en nuestro sistema monetario.

En consecuencia, exigimos:

1. Tierra libre, ya que el daño canceroso que aflige a la economía nacional, así como a las economías domésticas, empresariales e incluso a la del camarada individual que pertenece al pueblo, deriva de los alquileres. El endeudamiento del suelo alemán (100.000 millones de marcos antes de la guerra) trae consigo todos los males sociales y económicos: edificios sin vecindad, angustia por la vivienda, mortalidad infantil, epidemias nacionales, pobreza, delincuencia, crecimiento de una mentalidad mafiosa y desintegración nacional.

Esto puede remediarse declarando la tierra alemana como propiedad estatal más allá de la propiedad privada, es decir, que en el futuro se prohibirá la venta de la tierra y el suelo de manos privadas a manos privadas. La tierra perderá su carácter de mercancía. Las mercancías se caracterizan por ser sustituibles. El suelo, sin embargo, es insustituible. Quien quiera o tenga que vender sólo puede hacerlo a la comunidad. La comunidad entrega el suelo a los interesados como Zeitpacht o Erbpacht (2). A partir de ese momento, el suelo ya no podrá utilizarse para obtener capital en el futuro. Se declarará no hipotecable. En consecuencia, se emitirán préstamos personales, a diferencia de los préstamos hipotecarios actuales. Todas las hipotecas actuales, cuando no sea ya el caso, serán declaradas hipotecas a corto plazo no rescindibles [Tilgungshypotheken], reduciendo el tipo de interés. De este modo se liberará gradualmente la tierra alemana y se logrará un acuerdo verdaderamente generoso. Incluso el hombre más sencillo podrá volver a vivir en su propia parcela en su propia casa. La aparición del supercapitalismo se deriva de la actual libre comerciabilidad e hipotecabilidad del suelo. Cuando el suelo sea libre entonces no habrá supercapitalismo.

2. Sustitución del derecho romano moderno por el derecho consuetudinario alemán. Nuestro derecho agrario contemporáneo se basa en el Derecho Romano, de ahí que todas las aflicciones de nuestra vida pública sean aflicciones jurídicas. El Derecho Romano fue introducido hace 400 años por los nobles y el alto clero; el Volk se resistió a él en vano, reconociendo que con la aceptación de esta ley extranjera serían despojados del suelo mismo bajo sus pies, junto con otros de sus derechos legales. Las Guerras Campesinas, las primeras revueltas sociales, fueron una lucha sangrienta contra el derecho extranjero. Una y otra vez los campesinos exigieron el restablecimiento del antiguo Derecho alemán.

Hoy, una vez más, planteamos la misma exigencia; de ti depende, pueblo alemán, que no vuelva a quedar desatendida. Esta cuestión es más importante de lo que puede parecer a la mayoría; es el eje de nuestro ser y existencia futuros. El Derecho Romano surgió en una época en la que Roma estaba en declive e invadida por los judíos; es antisocial y salvaguarda el beneficio privado a expensas de la comunidad. Es una ley creada por gente astuta y taimada. Sobre este fundamento jurídico tan poco alemán, entonces el alemán será siempre inferior al judío. Los hechos lo demuestran. Por consiguiente, el pueblo alemán debe recibir una ley que se corresponda con su propia naturaleza y su propio espíritu, una ley que esté de acuerdo con el viejo principio: el interés común está por encima del interés propio (3). La avaricia, la deshonestidad y la inmoralidad profundamente arraigadas y generalizadas en el comercio, la judaización de nuestro Volk, todo ello es atribuible al Derecho Romano, como lo es la degeneración de nuestra economía en una economía de intereses extremos que, en última instancia, bajo la dirección de la raza judía, ha traído al mundo la guerra y la miseria de los últimos años.

3. Nacionalización del sistema monetario. Nuestras finanzas están en manos de particulares, especialmente judíos y otros pueblos internacionales. Esto es un absurdo en sí mismo, ya que el dinero es la sangre del cuerpo nacional del Volk [Volkskörpers]. El Estado, como representante del Volk, sólo puede gobernar realmente si posee poder de disposición (4) sobre el dinero y las finanzas. Hoy en día el dinero también ha sido alienado y privado de su propósito de ser un medio conveniente de intercambio entre el trabajo y el salario, entre las mercancías y el precio de compra, entre el productor y el consumidor. En su lugar, el dinero sirve hoy como medio para generar más dinero una y otra vez a través de las prácticas bancarias y el trabajo bursátil, sin que ello implique ningún trabajo real.

Para la mayoría de nuestro pueblo, que vive de su propio trabajo, el dinero no es hoy más que un medio de intercambio; no hay razón para dejar que se degrade y se convierta en un malsano medio de enriquecimiento para un pequeño número de capitalistas rapaces y especuladores a expensas del pueblo productivo. Sólo el verdadero trabajo debe ser recompensado y remunerado.

Nuestros verdaderos institutos de ahorro y crédito deben ser bancos nacionalizados, eliminando los obscenos beneficios de los accionistas, así como los principescos salarios de los directores y las regalías de los consejos de supervisión. Exigimos un Consejo Económico del Reich (5) que evalúe los bancos y empresas de nueva creación en relación con las necesidades reales y el bienestar de la comunidad. La solvencia futura ya no se extenderá a las cosas, sino a las personas. De ello se deduce que, como en el pasado, los negocios se basarán en la competencia, fiabilidad y honradez de las personas, con lo que se aportará a nuestra economía la tranquilidad y el crecimiento orgánico necesarios.

El juego de la bolsa será rechazado por perjudicial e innecesario y se prohibirá el comercio de acciones. Nuestra moneda debe ser rediseñada. El interés perpetuo, que se basa en la suposición inmoral (tan astutamente concebida por sus inventores y defensores) de la inmortalidad del capital, será sustituido en general por un sistema de pago de intereses que agote gradualmente el capital. Esto pondría fin de una vez por todas a la esclavitud del interés originada en Oriente.

Estos son los tres puntos clave y las tres reivindicaciones principales del nuevo partido. De este modo, las cuestiones pendientes del supercapitalismo y del semitismo se resolverán para el bien de todos.

Todo aquel nacido de sangre alemana que reconozca estas exigencias y observaciones pertenece a nosotros; pero aquellos que no quieran ver, o sean demasiado ingenuos, y que por ello apuntalen el sistema usurero actual, pueden permanecer tranquilamente con sus partidos actuales.

La victoria de nuestras ideas es segura; ¡como siempre, la verdad prevalece sobre el engaño y la falsedad! La economía de intereses se derrumbará y la gente se unirá en una existencia natural en el espíritu de una comunidad alegre enamorada de su folklore ancestral. Otras demandas, que surgen lógicamente de las tres demandas principales, son:

4. La transformación progresiva de nuestra economía hasta convertirla en una verdadera economía popular.

5. El fraccionamiento de nuestros latifundios con fines de colonización, en función de la capacidad de rendimiento de cada territorio.

6. Una redistribución justa de la fiscalidad, creando barreras a la aparición del supercapital.

7. La organización de nuestro comercio de acuerdo con la perspectiva natural de que las mercancías deben tomar la ruta más barata y corta del productor al consumidor. Sin eliminar a los intermediarios honestos, deben desaparecer todos los intermediarios superfluos, que sólo consiguen de alguna manera efectuar márgenes de beneficio evitables y aumentar los precios de las mercancías. Nuestras necesidades vitales, en particular los alimentos, no tienen por qué enriquecer a miles de holgazanes.

8. Cuando se trata de leyes fundamentales de gran alcance y enmiendas constitucionales, el parlamento sólo tiene un papel consultivo; votando sí o no, el Volk ejerce el voto de calidad.

9. La creación de un Consejo Económico del Reich, que a través de un amplio abanico de perspectivas establece las dimensiones y objetivos de toda nuestra economía. Se deja guiar únicamente por el bienestar del país. Los hombres de este cargo – ni capitalistas ni judíos – deben tener experiencia en la vida práctica y haber destacado por sus servicios a la comunidad.

10. La creación de una prensa alemana verdaderamente independiente. Es necesario un cambio fundamental en vista de que el 90% de nuestra prensa está en manos de capitalistas judíos, está dirigida en su mayor parte por judíos y depende de grandes anunciantes judíos. Hoy la prensa no refleja el estado de ánimo del Volk, sino que se le crea e impone artificialmente un estado de ánimo para satisfacer los planes egoístas de los capitalistas y los judíos, sin que el Volk pueda reconocer estos planes. Exigimos: sólo las empresas que sean alemanas y cuyos propietarios sean alemanes podrán llamarse periódicos alemanes. Cuando no se den estas condiciones, los periódicos deberán designarse como judíos en la cabecera del periódico.

11. Un reajuste fundamental de la postura alemana hacia los judíos. Una investigación sobre la ley y la religión de los judíos. La igualdad cívica actual se basa en la percepción errónea de que se trata de una diferencia de religión. Hoy en día, la investigación y los hechos probados no dejan lugar a dudas de que la cuestión judía es una cuestión de raza y que no tiene nada que ver con la confesión religiosa. La cuestión es: ¿seguiremos nosotros, los camaradas alemanes, permitiendo en el futuro que nos domine política, económica y espiritualmente una minoría infinitesimal de una raza extranjera que es consciente de sí misma como tal y que mantiene pura su sangre y al margen mediante la ley y la religión, que entre los judíos son una y la misma cosa? Esta es una cuestión de nuestro honor, tanto más cuanto que hasta el hombre más sencillo de hoy en día tiene claro que la codicia y el ansia de poder innatos de los judíos tienen un efecto destructivo en todas las naciones.

Exigimos: ¡la nueva Alemania para los alemanes, no para los judíos! Los judíos son una raza completamente extranjera; deben disfrutar de la protección del Estado, de sus beneficios, pero no deben tener derecho a ser representantes, líderes o educadores del Volk. Al pueblo judío se le permite enviar su cuota de representantes al parlamento alemán. Contamos a los judíos bautizados y a los Mischlings como judíos.

12. Protección del trabajador alemán contra la mano de obra extranjera, que deprime los salarios y el nivel de vida del trabajador alemán.

En general, nuestra economía debe gestionarse de tal manera que podamos mantenernos en la medida de lo posible.

En el centro de toda nuestra política, administración y economía ya no debe estar la mercancía, como antes, sino el hombre alemán. Nuestro folclore es nuestra prosperidad.

No deseamos enriquecernos cada vez más en riquezas y bienes mundanos, que sólo benefician a unos pocos; en lugar de ello, deseamos enriquecernos en personas contentas y vigorosas, cuyo sustento esté asegurado y que vivan en su propio suelo. A través de estos principios y reivindicaciones de nuestro partido, que están libres de toda servidumbre o paternalismo, es posible acabar definitivamente con la economía de intereses y con los judíos, que siguen alimentándose de las masas y llevándolas a la ruina. Con la puesta en práctica de nuestras demandas, tan pronto como se produzca el primer desmantelamiento gradual de la economía de intereses contemporánea, el pueblo alemán suspirará de alivio. En lugar de los pocos, que han acumulado cada vez más riquezas, y de los muchos, que han tenido que luchar toda su vida, surgiría una distribución más equitativa de todos los recursos de la vida; al desaparecer la opulencia, el esnobismo y la extravagancia, también desaparecerían la pobreza y el desempleo, mientras que la honestidad y la decencia relegarían a un segundo plano la simulación, el engaño y la astucia. Nuestros precios de la tierra inflados, los alquileres disparados, el coste de la vida cada vez más caro, todas las consecuencias obvias de la economía del interés, se calmarían por sí solas, mientras que la riqueza nacional se distribuiría correcta y equitativamente y no estaría, como hasta ahora, en manos de personas sin escrúpulos. Toda nuestra vida se simplificaría, embellecería y haría más asequible; en lugar de confinamiento, agitación e interminables preocupaciones, en su lugar la tranquilidad, la satisfacción y la estabilidad entrarían de nuevo en los corazones del sufrido Volk alemán.

El Partido Socialista Alemán es un partido de las capas económicamente débiles del Volk, es decir, de los obreros, funcionarios, dependientes, artesanos, pequeños empresarios y campesinos, de los maestros, colonos y técnicos. Quien ve las cosas claras se une a nosotros sin vacilar. El falso judeosocialismo y la economía de intereses deben ser como la paja ante el viento.

Publicado por primera vez en Allgemeine Ordens-Nachrichten, nº 15 (diciembre), invierno 1918/1919.

Notas del traductor

1. «Sabio judío» - en alemán, «Judenkenner», literalmente «conocedor de los judíos». Este término aparece ocasionalmente en escritos völkisch, normalmente para referirse a intelectuales antisemitas considerados «expertos» en judaísmo y la «cuestión judía». Por ejemplo, Julius Streicher se refería ocasionalmente a él como tal en los anuncios de Der Stürmer y Streicher también publicaba irregularmente una revista antisemita con el nombre «Der Judenkenner» dirigida a un público más joven. Brunner utiliza este término para referirse al movimiento völkisch establecido, que muchos radicales nacionalistas de posguerra consideraban anclado en el siglo XIX, demasiado conservador e ideológicamente poco dispuesto a combatir el capitalismo o la democracia parlamentaria. Hitler, en Mein Kampf, describe a esos hombres como «soñadores völkisch» que «viven en el pasado». Los primeros años del movimiento nacionalsocialista supusieron una lucha por arrastrar a estos «pioneros» hacia el nuevo radicalismo exigido a un movimiento moderno del siglo XX, según las memorias del Gauleiter Albert Krebs: «Eran hombres de las filas inferiores de la clase media; actuaban sobre la base de impulsos emocionales originados en actitudes anteriores a la Primera Guerra Mundial. Para ellos, el nacionalsocialismo no era algo nuevo, sino más bien una continuación de los viejos partidos y grupos antisemitas y nacionalsocialistas. Sus métodos políticos eran también los de antes de la guerra. Sólo lentamente y con mucha resistencia interna se acostumbraron a una organización estricta, al pago puntual de las cuotas y a un trabajo constante e impulsor de propaganda y reclutamiento...»

2. Un «Erbpacht» era una forma de propiedad de la tierra precapitalista en la que un señor feudal dividía su feudo en parcelas y las arrendaba a familias campesinas de forma hereditaria. Según los términos de la Erbpacht, los campesinos podían utilizar la tierra a su antojo («derecho de uso») y transmitirla a sus hijos indefinidamente, siempre que siguieran pagando al propietario feudal mediante tributo u obligación (ya fuera en bienes, trabajo, efectivo o alguna combinación de todos los anteriores). Sin embargo, la tierra debía transmitirse a los miembros de su propia familia: los campesinos no tenían el derecho de propiedad necesario para vender la tierra a otros ni para distribuirla por herencia a nadie ajeno a su clan. La «Zeitpacht» era un acuerdo más comercializado en el que un señor feudal dividía y distribuía la tierra entre los campesinos, pero sólo de forma temporal y a plazo fijo. En el Zeitpacht era más común que los campesinos pagaran su arrendamiento en moneda, lo que significaba que tenían que gestionar sus explotaciones sobre una base intrínsecamente más comercial. La sugerencia que hace Brunner aquí es que el Estado alemán utilice la nacionalización masiva de la tierra para eliminar las hipotecas, los alquileres privados y otras formas de explotación, y luego arriende la tierra para uso privado sobre una base hereditaria o temporal inspirada en modelos feudales anteriores, precapitalistas. Revivir elementos del feudalismo como medio para deshacer las iniquidades del capitalismo era una demanda común entre los grupos nacionalsocialistas, völkisch y conservadores-revolucionarios de la época.

3. En alemán, «Gemeinnutz geht vor Eigennutz». Este eslogan fue acuñado por el teórico nacionalsocialista Rudolf Jung durante la guerra. Pronto se convirtió en un principio central del nacionalsocialismo, con el mismo nivel de importancia en la teoría del NS que «de cada uno según su capacidad, a cada uno según su necesidad» tiene en el marxismo. La consigna distingue al nacionalsocialismo del marxismo en que reconoce la necesidad del interés propio, pero lo subordina en toda circunstancia a los intereses del Volk y de la nación. «Gemeinnutz geht vor Eigennutz» puede encontrarse en los programas del DNSAP, el DSP y el NSDAP, así como en muchas publicaciones y propaganda nacionalsocialistas.

4. «Poder de disposición»: en alemán, «Verfügungsmacht». Se trata de un término jurídico: si alguien tiene poder de disposición sobre una propiedad, significa que puede disponer de ella (es decir, controlarla, comprarla, venderla, intercambiarla) a su antojo.

5. «Consejo Económico del Reich», en alemán Reichswirtschaftsrat. El concepto de tener una cámara o consejo en la estructura gubernamental formado por representantes de diferentes clases de empleo. El Consejo Económico del Reich era una idea corporativista que hundía sus raíces en el antiguo sistema estamental; inicialmente se había materializado de forma más limitada en el Volkswirtschaftsrat (Consejo Económico del Pueblo) establecido por Bismarck en 1880, que tenía una función puramente consultiva y cuyos miembros eran designados por el gobierno y los organismos comerciales en lugar de ser elegidos. El Volkswirtschaftsrat se disolvió en 1887 porque el Reichstag le negó financiación y el deseo de resucitarlo en una forma genuinamente representativa siguió siendo popular tanto entre los nacionalistas como entre los socialistas: la izquierda veía en él el medio de dar voz al proletariado, mientras que la derecha consideraba que su esencia corporativista sortearía las divisiones políticas creadas por el sistema de partidos. El Reichswirtschaftsrat fue finalmente realizado por los socialdemócratas tras la aprobación de la Constitución de Weimar en agosto de 1920. El artículo 165 de la Constitución proporcionaba la base constitucional para la formación de un Consejo Económico, aunque sólo se consideraba de carácter provisional (sufrió al menos una reforma importante, con la intención de que se reestructurara aún más en el futuro) y su función puramente consultiva decepcionó a defensores de todos los bandos. Los marxistas radicales, en particular, lo veían como una bastardización deliberada del antiguo sistema de consejos revolucionarios al que había sustituido, con la intención de dar un soplo a los trabajadores sin ofrecer una verdadera representación.

TRADUCIDO DE LA OBRA DE RUDOLF VON SEBOTTENDORF BEVOR HITLER KAM: URKUNDLICHES AUS DER FRÜHZEIT DER NATIONALSOZIALISTISCHEN BEWEGUNG (1933), DEUKULA-VERLAG GRASSINGER & CO.

#nacionalsocialismo #historia #völkisch #alemania #socialismo #nacionalismo #manifiesto

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zungenakrobatin · 1 year

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Was macht dich glücklich?

Morgens den ersten Kaffee im Bett, oder im Sommer auf dem Balkon, zu trinken, Sommerabende am See, leckeres Frühstück mit Freunden, ein gutes Buch, neue Musik entdecken, Konzerte & Festivals, Umarmungen, Küsse, tanzen die ganze Nacht lang, singen, eine lange Dusche wenn's kalt ist, der Duft von frisch gewaschener Bettwäsche, kreativ sein können, Leute beschenken, gemeinsames kochen, lange Autofahrten mit guter Musik, meine Familie, Hunde und Katzen (allgemein Tiere), zu dekorieren oder neu einzurichten, eine frisch geputzte Wohnung, Komplimente zu meiner Persönlichkeit, Menschen helfen zu können, Zeit mit meinen Liebsten, City-Trips, Fußbodenheizungen (ich liebs, sorry), gute Gespräche mit Freunden, Rap-Musik, gemütliche Abende auf dem Sofa bei Kerzenschein, die Farbe grün, überraschende/unerwartete Nachrichten.

Bin kurz etwas eskaliert, scusi.

#ask

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modus-uk--limited · 1 year

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Modus UK Limited

Bildungsressourcen und Unterstützung sind wichtige Aspekte, die der Broker Modus UK Limited zur Verfügung stellt, um seine Kunden zu informieren und zu unterstützen. Schauen wir uns die Schritte an, die erklären, was Bildungsressourcen und Unterstützung sind und wie sie bereitgestellt werden.

Bildungsressourcen: Modus UK Limited bietet eine Vielzahl von Bildungsressourcen an, um den Kunden zu helfen, ihr Wissen über Finanzmärkte und Handel zu erweitern. Diese Ressourcen können die folgenden sein:

Webinare: Der Broker veranstaltet regelmäßig Webinare, in denen Experten und Händler ihr Wissen, ihre Erfahrungen und Strategien teilen. Die Webinare können allgemeine Themen wie Einführung in den Handel, Marktanalyse, Risikomanagement und Handelsstrategien umfassen.

Lehrvideos: Ein Broker kann Videos zur Verfügung stellen, die den Kunden helfen, verschiedene Aspekte des Handels besser zu verstehen. Dazu können Lehrvideos zu den grundlegenden Konzepten der Finanzmärkte, zur technischen Analyse, zur Nutzung von Handelsplattformen oder zu anderen Themen im Zusammenhang mit dem Handel gehören.

Analyse und Forschung: Modus UK Limited versorgt seine Kunden mit analytischen Berichten, Forschung und Kommentaren zu aktuellen Ereignissen auf den Finanzmärkten. Dies hilft den Kunden, über die neuesten Nachrichten und Marktanalysen auf dem Laufenden zu bleiben, was bei Handelsentscheidungen hilfreich sein kann.

Selbstlernmaterialien: Ein Broker kann seinen Kunden Selbstlernmaterialien wie E-Books, Artikel, Leitfäden und FAQs anbieten. Diese Materialien ermöglichen es den Kunden, ihre Kenntnisse und Fähigkeiten im Handel zu vertiefen.

Unterstützung für Kunden: Ein Unternehmen bietet seinen Kunden Unterstützung an, um ihnen zu helfen, ihren Handel zu verstehen, und um ihnen bei Fragen oder Problemen zu helfen. Dies kann Folgendes umfassen:

Kundenbetreuungsteam: Der Broker verfügt über ein Kundenbetreuungsteam, das per Telefon, E-Mail oder Chat erreichbar ist. Das Team kann Kunden bei Fragen, technischen Problemen, Konten und anderen Themen helfen.

Feedback und Beratung: Kunden können sich an den Broker Modus UK Limited wenden, um Feedback und Beratung zu ihren Handelsstrategien, Plänen oder Fragen zu erhalten. Der Broker kann Expertenmeinungen und Ratschläge geben, um Kunden bei ihren Handelsentscheidungen zu unterstützen.

Demokonten: Der Broker bietet seinen Kunden die Möglichkeit, ein Demokonto zu eröffnen, mit dem sie ihre Handelsfähigkeiten ohne das Risiko, echtes Geld zu verlieren, üben können. Demokonten können für Anfänger nützlich sein, die den Handel ausprobieren und die Plattform ohne finanzielles Risiko kennenlernen möchten.

Regelmäßige Updates und Benachrichtigungen: Der Broker versorgt seine Kunden regelmäßig mit Updates und Benachrichtigungen über Marktbewegungen, neue Dienstleistungen oder Angebote, die für die Kunden hilfreich sein könnten.

Bildungsressourcen und Unterstützung von Modus UK Limited helfen den Kunden, ihr Wissen zu verbessern, ihre Handelsfähigkeiten zu entwickeln und die Hilfe zu erhalten, die sie brauchen, um erfolgreich auf den Finanzmärkten zu handeln.

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modus-uk-limited-forex · 1 year

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Modus UK Limited

Die Plattform des Brokers Modus UK Limited ist ein Softwaretool, das den Kunden den Handel auf den Finanzmärkten ermöglicht. Hier sind einige allgemeine Merkmale der Plattform von Modus UK Limited:

Die Plattform bietet Funktionen zum Eröffnen, Schließen und Ändern von Handelsaufträgen. Kunden können Marktaufträge, Limitaufträge, Stopaufträge und andere Arten von Aufträgen entsprechend ihrer Handelsstrategie platzieren.

Modus UK Limited bietet Charting-Tools, mit denen die Kunden die Märkte anhand verschiedener technischer Indikatoren, Trendlinien, Formen und anderer Tools analysieren können. Verschiedene Zeitrahmen und Charttypen können ebenfalls verfügbar sein.

Auch Nachrichten-Feeds und Research-Materialien sind integriert, um Kunden mit aktuellen Nachrichten und analytischen Informationen über Finanzmärkte, einflussreiche Ereignisse und Prognosen zu versorgen.

Modus UK Limited bietet eine breite Palette von technischen Indikatoren und die Möglichkeit, automatisierte Handelsstrategien durch Programmierung oder die Verwendung vorgefertigter Handelsroboter zu erstellen und zu nutzen.

Modus UK Limited bietet seinen Kunden die Möglichkeit, über mobile Geräte wie Smartphones und Tablets auf die Plattform zuzugreifen, so dass sie jederzeit und überall handeln und die Märkte verfolgen können.

Es ist wichtig zu beachten, dass bestimmte Funktionen und Merkmale der Plattform von Modus UK Limited variieren können. Es wird empfohlen, die Informationen auf der offiziellen Website zu prüfen oder einen Vertreter zu kontaktieren, um weitere Einzelheiten über die verfügbare Plattform und ihre Funktionalität zu erfahren.

Modus UK Limited

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muhammaddahab · 2 years

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Der Augusta National Golf Club wird im Rahmen der Kartelluntersuchung des Justizministeriums untersucht

Die kartellrechtlichen Ermittlungen des Justizministeriums zum professionellen Golf umfassen laut mit der Angelegenheit vertrauten Personen den Augusta National Golf Club und die United States Golf Association sowie die PGA Tour. Die PGA Tour kämpft gegen das von Saudi-Arabien unterstützte Angebot von LIV Golf, eine wettbewerbsfähige Golftour zu schaffen, die bereits eine Reihe von Starspielern…

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federoman · 2 years

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Discord ist ein kostenfreier Onlinedienst für Instant Messaging, Chat, Sprachkonferenzen und Videokonferenzen, der ursprünglich für Computerspieler geschaffen wurde, inzwischen aber auch vermehrt für andere Bereiche genutzt wird, z.B Rollenspiele.

Das Schreiben über Discord ist besonders in der Tumblr-RP-Community weitverbreitet und wird meistens für feste Plots und Gruppenrollenspiele verwendet. Es hat den Vorteil, dass man in einem geschlossenen und privaten Chatraum, diversere Unter-Chats erstellen kann (Kanäle).

Darüber hinaus kann man seinen privaten Discord-Account mit dem Fake-Discord verbinden und einfach per Knopfdruck wechseln.

Allerdings verlangt das Programm bei der Erstellung eines Accounts ggfs. eine Verifizierung mit einer Handynummer. Dies ist nur manchmal, aus nicht nachvollziehbaren Gründen, nicht notwendig. Die Handynummer kann hinterher unter "Einstellungen" > "Mein Account" wieder entfernt werden.

Wie erstellst du einen Discord-RP-Server?

Sobald dein Account errichtet wurde, gehst du links auf das Plus + für "Server hinzufügen" > "selbst erstellen" > "für mich und meine Freunde"

Gebe deinem Server ein Bild und einen Namen, gehe dann auf "erstellen"

Klicke auf den Namen deines Servers und öffne darunter die "Servereinstellungen"

Im Bereich Übersicht: Unter "Kanal für Systembenachrichtigungen" auf "Keine Systembenachrichtigungen" wechseln

Im Bereich Rollen: kann man Rollen erstellen, die den Mitgliedern des Servers zugeteilt werden können, dies kann z.B. für bestimmte Berechtigungen innerhalb des Servers benutzt werden (wie Co-Admin), oder Zugänge für bestimmte Kanäle erlauben. Insbesondere notwendig wenn der Server auf privat umgebaut wird. 5.1. Der Name der Rolle ist frei wählbar, sowie die Farbe (mit dieser Farbe wird der Name des jeweiligen Spielers auf dem Server angezeigt) 5.2. Unter Berechtigungen der Rolle @everyone jegliche Rechte entziehen, während der selbsterstellten Rolle jegliche Rechte gegeben werden (kann nach belieben umgesetzt werden), wichtig sind in dem Fall "Kanäle ansehen", "Nachrichten senden" und "Nachrichtenverlauf anzeigen" oder direkt "Adminstrator" 5.3. Unter "Mitglieder verwalten" fügst du dem Mitspieler die jeweils gebaute Rolle zu.

Zurück auf der Startseite deines Servers siehst du links die Reiter "Textkanäle" und "Sprachkanäle", das sind Kategorien, diese kannst du mit Rechtsklick löschen oder bearbeiten und umbenennen. 6.1. Das was du unter "#Allgemein" siehst, sind die sogenannten Kanäle. Du kannst so viele nach Belieben erstellen und hinzufügen. Unterkategorien erstellen, verschiedene RPs je Kanal aufbauen oder etwas wie "Räumlichkeiten" erfinden (z.B. Haus von XY, Park, Zimmer von XZ")

Du kannst den Kategorien mit Rechtsklick > "Kategorie bearbeiten" > "Berechtigungen" auch Rollen zuordnen und sie unabhängig der Rollen-Einstellungen mit Berechtigungen versehen. Spiele einfach mit dem Programm herum!

Es wirkt auf dem ersten Blick sehr viel und erschlagend, ist aber, wenn man sich damit auseinandersetzt, nicht allzu schwer nachzuvollziehen.

(Es gibt das sogenannte Discord-Nitro und den Server-Boost, das sind aber kostenpflichtige Spielereien, die euren Discord sicherlich hübscher machen können, aber für die Grundfunktionen nicht notwendig sind.)

PROS:

ein Server der alle Notwendigkeiten eines ausführlichen RPs abdecken kann

Server an sich übersichtlich

speichert alles und kann auch per App verwendet werden

Nachrichten können gelöscht werden

einfaches Chatten ebenfalls möglich

eine geteilte Chat und sortierte RP-Plattform

diverse Kanäle für verschiedene Plots

CONS:

Zeichenbegrenzung (am Stück) bei 2000 Zeichen (etwa 250 Wörter, man kann aber einfach zweimal hintereinander posten)

Handynummer angeben

höheres technisches Verständnis notwendig

viele RPs bedeuten viele Server

für lange Romane eher ungeeignet

geringe Gestaltungsmöglichkeiten der Texte

#tutorial #discord

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fondsinformation · 23 days

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Stellenabbau bei ZF, Bosch und Bayer

Stellenabbau landesweit. Deutschland als führender Wirtschaftsstandort in Europa - das war einmal. Deutschland schrumpft. Stellenabbau - nicht nur in der Automobilindustrie Derzeit nehmen die Nachrichten über Beschäftigungsproblemen in den Unternehmen zu. Die Deutsche Welle berichtete am 16. 01. 2024 über das jüngste Ranking des ZEW Mannheim: "Im am Montag veröffentlichten Ranking des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) rutschte die Bundesrepublik um vier Plätze auf Rang 18 von 21 verglichenen Ländern. Negativ wirkten sich demnach vor allem die hohen Energiepreise sowie unvorteilhafte Regulierungen für Unternehmen aus. Schlecht bewerten die Experten auch die hohe Steuerlast, auch wenn es hier Verbesserungen gegeben habe." Hohe Energiepreise, Regulierungen für Unternehmen, hohe Steuerlast - woher kommt das wohl? Von der "Ampel" wohl nicht. Denn der Bundestag begrüßt den Wirtschaftsministers bei der Befragung am 17. 07. 2024 als hätte er gerade die deutsche Wirtschaft gerettet. Der "vorauseilende Beifall für Habeck kommt natürlich aus den Ampel-Fraktionen". Aus ökonomischer Sicht - woher hat er die? - mache ihm der "grassierende Fachkräftemangel" die größten Sorgen. Laut "Schätzungen" - von wem? - gäbe es rund zwei Millionen offenen Stellen in Deutschland. Da passen doch die folgenden Meldungen aus dieser Woche: ZF will 12.000 Arbeitsplätze streichen Die ZF Friedrichshafen AG "lässt Fahrzeuge sehen, denken und handeln" - mit den Mitarbeitern sieht es dagegen anders aus: "Der Gesamtbetriebsrat des Autozulieferers ZF befürchtet für die kommenden Jahre einen großen Stellenabbau in Deutschland. Betroffen seien mindestens 12.000 Arbeitsplätze, erklärten die Betriebsräte am Mittwoch. 10.000 davon könnten demnach bereits bis 2028 wegfallen. Die Zahlen habe der ZF-Vorstand vor Weihnachten präsentiert. ZF ist einer der größten Autozulieferer mit mehr als 50.000 Mitarbeitern allein in Deutschland". (spiegel.de, 17. 01. 2024) Zwar warnte Personalchefin Lea Corzilius vor "Panikmache". Doch ein ZF-Sprecher bestätigte, dass die Transformation zu mehr Elektrofahrzeugen auch Beschäftigung koste. Den Stellenabbaus will der Konzern teilweise über Ruhestandsregelungen und Fluktuation bewirken. Bosch brauch 1.200 IT-Fachkräfte nicht Die Robert Bosch GmbH in Gerlingen-Schillerhöhe entwickelt "intelligente Mobilitätslösungen in den Bereichen Hardware, Software und Services" - künftig mehr mit KI als mit Mitarbeitern? Auch "Bosch will bis Ende 2026 1200 Stellen streichen". Für alle, die glauben, dass IT-Fachkräfte in der Automobilindustrie gebraucht werden, ist vielleicht die Begründung für den Stellenabbau aufschlussreich: "Die Pläne betreffen demnach Geschäftsbereich Cross-Domain Computing Solutions, der etwa für Fahrzeugcomputer, Sensoren und Steuergeräte sowie die entsprechende Software zuständig ist. Entwickelt werden dort unter anderem Assistenzsysteme, Lösungen zum automatisierten Fahren und Infotainment-Systeme." (wiwo.de, 18. 01. 2024) Die Meldung ist auf wiwo.de ist nicht mehr erreichbar, siehe aber auch wallstreet-online.de, 18.01. 2024) Bayer - Profit oder Mitarbeiter Die Bayer AG Leverkusen zeigt uns in ihrer Selbstdarstellung, "wie ernst wir die vor uns liegenden Herausforderungen einer stetig wachsenden und alternden Weltbevölkerung sowie die steigende Belastung der natürlichen Ökosysteme nehmen." Der Konzern beschäftigt allein in Deutschland rund 22.200 Mitarbeiter. "Betriebsbedingte Kündigungen gab es in den vergangenen 27 Jahren bei dem Aspirin-Hersteller nicht", berichtet die tagesschau. Doch nun: "Die allgemeine Beschäftigungssicherung, die die Angestellten in Deutschland vor betriebsbedingten Kündigungen schützt, wurde nur um ein weiteres Jahr bis Ende 2026 verlängert. Mit Abfindungen und Unterstützungsmaßnahmen will Bayer aber schneller zum Ziel kommen. 'Der Stellenabbau soll in den kommenden Monaten zügig umgesetzt werden und spätestens Ende 2025 abgeschlossen sein', hieß es." (tagesschau.de, 18. 01. 2024) Einen wohl entscheidenden Grund nennt die Frankfurter Allgemeine vom gleichen Tag: Bayer steht "seit Monaten lauten Aufspaltungsforderungen von Investoren gegenüber". Aber es scheint wohl nicht nur das zu sein. Inbesondere seit der Übernahme von Monsanto ist die Skandalchronik noch umfangreicher geworden. Der Konzern sitzt jetzt auf einem riesigen Schuldenberg. "Die Nettofinanzverschuldung lag Ende September 2023 bei über 38 Milliarden Euro und überstieg damit den Wert von Bayer an der Börse, der derzeit nur noch bei rund 32 Milliarden Euro liegt." Nachtrag vom 19. 01. 2024: Einige weitere tolle Nachrichten über den einzigartigen Wirtschaftsstandort Deutschland: - "Lila Bäcker schließt alle 160 Filialen – 900 Entlassungen" (wiwo.de, 19. 01. 2024) - "Meyer Burger droht mit Schließung von Solar-Fabrik": 500 Beschäftigte wären betroffen (tagesschau.de 18. 01. 2024) - "Unruhe bei SAP: Belegschaft fürchtet Stellenabbau" (handelsblatt.com, 18. 01. 2024) - "Xing im Abwärtsstrudel" (faz.net, 16. 01. 2024) Trost für alle Skeptiker, Schwarzmaler, und ähnliche "Rechte": Der Dax steigt und steigt. Nachtrag vom 19. 01. 2024: Korrektur der Links zu spiegel.de, wiwo.de, tagesschau.de, wallstreet-online.de

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b2bcybersecurity · 25 days

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Krypto-Währungen: Hacker nutzen Blockchain Protokolle

Ein führender Anbieter von Sicherheitslösungen hat eine neue Betrugsmasche mit Krypto-Währungen entdeckt. Cyberkriminelle missbrauchen dafür legitime Blockchain Protokolle, um Geldtransfers von den Wallets der Opfer auf ihre eigenen zu veranlassen. Mit einem Handelsvolumen von über 1,8 Billionen US-Dollar, 350 Millionen Tauschvorgängen und einem Gesamtwert von über 4 Milliarden US-Dollar (Total Value Locked, TVL) ist das Uniswap-Protokoll, welches 2018 an den Start ging, die größte und beliebteste dezentrale Börse für den Tausch von Krypto-währungs-Token auf Ethereum (fünftgrößte Anwendung) und anderen gängigen Blockchains, wie Polygon, Arbitrum und Optimism. Safe.Global ist ähnlich zu einer Smart Contract Wallet und behauptet, 69 Millionen US-Dollar an Transaktionen, 100 Milliarden US-Dollar an gesamtem Vermögenswert und 9,5 Millionen Konten zu handhaben. Zugang durch Phishing-Mails Angriffsmethode: Angreifer nutzen häufig Social-Engineering-Techniken, um Opfer zur Genehmigung von Transaktionen zu bewegen, indem sie Phishing-E-Mails oder -Nachrichten versenden, die scheinbar von vertrauenswürdigen Quellen stammen und die Benutzer ohne deren Wissen zur Erhöhung ihres Token-Guthabens auffordern, indem sie diese Aufforderungen als legitime Aktivitäten tarnen. Bei diesem Cyber-Attacke nutzten die Kriminellen bekannte Marken, wie Uniswap und Safe.Global, um ihre bösartigen Aktivitäten zu verschleiern. Sie nutzten zum Beispiel die Multicall-Aggregationsfunktion in Uniswap, um mehrere betrügerische Transaktionen in einen einzigen Aufruf einzubetten, so dass es für die Benutzer schwierig ist, die betrügerischen Aktivitäten zu erkennen. Mit dieser Taktik konnten die Angreifer Geldtransfers von den Wallets der Opfer auf ihre eigenen Geldbörsen veranlassen. In ähnlicher Weise wird das Gnosis Safe Framework ausgenutzt, indem Proxy-Verträge erstellt werden, die legitim erscheinen und die Benutzer dazu verleiten, die Funktion „Guthaben erhöhen“ zuzulassen. Auf diese Weise kann das Framework dann Tokens der Wallet des Nutzers verwalten. Der Angreifer nutzt dann die Funktion „ExecTransaction“ um mehrere Transaktionen vorzunehmen, kann diese aber zusätzlich in einer Transaktionen zusammenfassen, um seine Tat zu verschleiern. Die Funktion „MultiSend“ führt danach drei „transferForm“-Anfragen durch, wobei der Token namens „Umbrella“ eingebunden wird, wodurch der Hacker die Tokes aus der Wallet des Nutzers stehlen kann. Blockchain Transaktionen können nicht widerrufen werden „Diese neue Schwachstelle unterstreicht die zunehmende Raffinesse von Cyber-Kriminellen, die es auf den Krypto-Bereich abgesehen haben, und zeigt nicht nur die Notwendigkeit der Wachsamkeit der Nutzer, sondern auch den dringenden Bedarf an fortschrittlichen Sicherheitsmaßnahmen und kontinuierlicher Aufklärung. Da dezentralisierte Finanzplattformen wachsen, nutzen Angreifer jede mögliche Schwachstelle aus, mit potentiell verheerenden finanziellen und persönlichen Folgen für die Nutzer. Neben den unmittelbaren finanziellen Verlusten können solche Sicherheitsverletzungen das Vertrauen der Nutzer und die allgemeine Akzeptanz dezentraler Technologien nachhaltig schädigen. Unsere Aufgabe ist es, die Nutzer mit dem Wissen und den Werkzeugen auszustatten, die sie benötigen, um sich in dieser dynamischen Landschaft sicher bewegen zu können. Indem wir die Nutzer in die Lage versetzen, ihre digitalen Vermögenswerte zu schützen, wollen wir ein widerstandsfähigeres und sichereres dezentralisiertes Finanzökosystem schaffen.“ Tipps zur Cyber-Sicherheit: Blockchain-Transaktionen sind irreversibel. Anders als bei einer Bank kann eine gestohlene Karte nicht gesperrt oder eine Transaktion angefochten werden. Zu den strengen Sicherheitsvorkehrungen zum Schutz der digitalen Vermögenswerte gehören: - Überprüfung der Legitimität von Verträgen und ihrer Funktionen, bevor Transaktionen autorisiert werden. - Keine blinde Akzeptanz von Transaktionen, sogar dann, wenn diese angeblich aus vertrauenswürdiger Quelle stammen. - Ausführung von Aktionen direkt von den offiziellen Projektwebseiten, um die Authentizität zu gewährleisten. - Vorsicht bei E-Mails und Links in sozialen Netzwerken, da diese als Einfallstor für Betrüger dienen können. - Regelmäßig Prüfung der Wallet und Transaktionshistorie auf ungewöhnliche Aktivitäten. Auf dem Stand der Dinge bezüglich Nachrichten zu Krypto-Betrug bleiben. Passende Artikel zum Thema Lesen Sie den ganzen Artikel

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techniktagebuch · 1 year

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Ungefähr seit 1985, Stand September 2023

Das brauche ich dringend sofort! Und es wird mit Sicherheit mein Leben sofort verbessern und mich endlich zu dem Menschen machen, der ich immer sein wollte

Auch ich bin im Besitz von Dingen. Aber nur wenige von denen habe ich (anders als Kathrin und Mia) nie gebraucht. Im Gegenteil: Sehr viele Neuerungen werden von mir jubelnd begrüßt und ich will sie sofort haben (Mirror TV! Wann kann ich das wo kaufen? Endlich beim Zähneputzen nicht mehr aufpassen müssen, dass das Handy nicht auf den Boden fällt!). Ich muss aber auch gestehen, dass nicht alle davon mein Leben so verbessert haben, wie ich oder die Werbung es mir versprochen haben. Eine kleine Bestandsaufnahme, ungefähr chronologisch sortiert:

Computer: Wollte ich sofort haben. Erst war es ein ZX81, der aus heutiger Sicht noch praktisch nichts konnte. Und der ständig abstürzte, weil der Verbindungsstecker zum externen 16 KB Speichermodul aufgrund von Oxidationsproblemen notorisch unzuverlässig war - ein bekanntes Problem. Aber ich konnte darauf die ersten BASIC und Assembler-Programme eintippen. Brauchte ich ihn? Naja, was heißt brauchen. Er hat wahrscheinlich meine weitere berufliche Bahn sehr geprägt.

Wasserkocher - mit Bodenstation! Wasserkocher, die mit Netzkabel verbunden blieben, hatten mich zunächst nicht so richtig überzeugt: “Da kann ich doch auch Wasser im Topf heiß machen”. Dann bekam ich einen Wasserkocher, den man, wenn das Wasser heiß ist, von seiner kabelgebundenen Bodenstation hochheben kann, zum Einzug in meine erste eigene Wohnung geschenkt. Und der hat sofort seinen Platz in meiner Küche und meinem Leben gefunden.

Pager (ein Skyper): Wollte ich sofort haben. Viele Nachrichten, die an mich persönlich gerichtet waren, erhielt ich darauf nicht, und ja: Der heutige Zweifel an dem Nutzen dieser Geräte ist nicht unbegründet. So richtig gebraucht habe auch ich ihn - aus heutiger Sicht: natürlich - nicht. Aber im Gegensatz zu den hier verspotteten Geräten konnte er auch allgemeine Nachrichten anzeigen. Ich konnte zum Beispiel einstellen, dass er mich informierte, wenn ein Tor bei einem (aus Sicht von Fußballbegeisterten: wichtigen) Fußballspiel fiel - was mich selber zwar genau gar nicht interessiert hat, aber aufgrund des großen gesellschaftlichen Interesses an Fußball bei manchen Familienfeiern großes Interesse an dem Gerätchen auslöste, wenn zeitgleich ein Spiel stattfand.

Handy: Wollte ich sofort haben, konnte es mir aber erst finanziell nicht so gut leisten. Als ich es dann hatte, hat es sich schnell in mein Leben integriert.

PDA / Palm: Wollte ich auch unbedingt haben. Nützlichkeit war dann eher so lala.

Smartphone: Mit der Kombination wurden endlich Handy und PDA richtig nützlich. Habe ich auch sofort eingesehen, wollte es auch sofort haben. Bis heute wahrscheinlich das wichtigste Gerät überhaupt.

E-Reader / Kindle: Da war ich erst etwas zurückhaltend, weil ich fand, ich könne doch auch auf dem Handy lesen. Aber die lange Lebensdauer des Akkus, der bescheidene Preis im Vergleich zum Handy oder Tablet und das spiegelfreie Display haben mich doch überzeugt. Ist jetzt nicht mein meistgenutztes Gerät, aber schon ne gute Ergänzung.

Staubsaugerroboter: Sehr überzeugende Idee. Gerade weil ich mich nicht fürs Putzen interessiere, finde ich die Idee, das an einen Roboter delegieren zu können, großartig. Bewährt hat er sich so mittelmäßig. Gar nicht so selten vergesse ich, Sachen wegzuräumen, und dann verfängt er sich in irgendwelchem herumliegenden Kram. Und jedes Mal, wenn ich ihn sauber machen muss, denke ich: In der Zeit hätte ich auch mehrfach die Wohnung saugen können, das wäre weniger aufwändig und weniger eklig. Aber dennoch, der Kleine verrichtet seine Dienste.

Alexa / Echo / Smart Home / Sprachsteuerung: Wird im Alltag von mir nicht so viel benutzt, aber zum Musik hören, für Einkaufslisten, Wecker und so schon immer mal wieder. Mir scheint das Konzept, nicht extra ein Gerät mit mir rumtragen zu müssen, sondern dass mich der Computer immer umgibt und ich ohne extra sichtbares Interface mit ihm interagieren kann, äußerst sinnvoll. Freue mich auch sehr auf smarte (augmented Reality) Brillen.

Reiskocher: Als Felix Lorenz im Techniktagebuch darüber vor einigen Jahren berichtete, hat mich die Idee sofort angezündet und ich war überzeugt. Schon, weil die Technik so großartig ist: Das Ding funktioniert, weil ein Gegenstück zu einem Magneten, wenn alles Wasser verkocht ist, seine Curie-Temperatur erreicht und dadurch seine ferromagnetischen Eigenschaften verliert! Wie genial kann eine technische Nutzung eines komplizierten physikalischen Effekts bitteschön sein! Schon aus dieser Begeisterung heraus musste ich mir ebenfalls sofort einen Reiskocher kaufen. Eine Zeit lang habe ich ihn gerne und viel genutzt. Im Moment verstaubt er leider etwas, aber während ich dies schreibe, bekomme ich schon wieder Lust, Reis zu kochen.

VR-Brille / Oculus Quest: Hat mich spontan wesentlich mehr begeistert als die PS5, und in der Lehre benutze ich sie gelegentlich. Aber für häufigeren Gebrauch ist sie mir doch zu unbequem. Da fehlt noch ein Entwicklungsschritt, bevor ich sie wirklich gerne und häufiger benutze.

Twitter: Irgendwie ist die Bedeutung von Twitter recht lange an mir vorbeigegangen. Das tut mir im Nachhinein leid. Aber ich war schon so lange in irgendwelchen Diskussionsforen und Mailinglisten und so was unterwegs, dass ich die Beschränkung auf 140 Zeichen für unnötig hielt und mir nicht vorstellen konnte, dass Twitter mal ernsthaft eine große Rolle spielen würde. Ist wahrscheinlich wirklich etwas, wo ich lauterbachte, dass ich es nicht bräuchte. Im März 2012 habe ich zwar wenigstens einen Account dort angelegt, aber erst 2014 meinen ersten Tweet abgesetzt, meinen zweiten sogar erst 2017. Mal schauen, wie das weiter geht mit Mastodon und Bluesky (Apropos! Braucht vielleicht noch jemand einen Einladungscode? Ich hätte da noch mehrere) und Threads und so.

Spielekonsole / PS5: Ich dachte: Endlich auch mal eine Spielekonsole besitzen, und der Sohn war halt richtig heiß darauf. Im Nachhinein eine unnötige Anschaffung. Ich spiele darauf gar nicht, der Sohn selten.

Joghurtbereiter: Wollte ich nie haben, habe ich aber von einem lieben Menschen geschenkt bekommen. Benutze ich gelegentlich. Eigentlich kein so unendlich nützliches oder wichtiges Gerät. Wird vor allem aus Sentimentalitäts- und Sehnsuchtsgründen weiter verwendet.

Was ich - noch! - nicht habe:

Elektrischer Milchaufschäumer: Ich trinke gerne Kaffee. Mit Milch. Noch lieber mit Milchschaum. Meine Schwester war zu Besuch und wunderte sich, dass ich keinen elektrischen Milchaufschäumer habe. Kannte ich nicht. Habe ich sofort gegoogelt und bestellt. Ich bin sehr gespannt und freue mich darauf. Übermorgen soll er ankommen! (Update)

Apple Watch: Wäre schon nice to have. Aber halt auch ganz schön teuer. Zu dem Preis erwerbe ich dann doch lieber einen (gebrauchten) Fender Jazzbass. Oder ein Kajak. Ich habe ja immerhin einen Schrittzähler, der wenigstens ein klein wenig smart zu sein vorgibt.

E-Bike: Ich habe leider noch kein eigenes - das hat aber logistische Gründe. Ich kann regelmäßig eines mitbenutzen. Ich hätte gerne eines. Falls die Mitnutzungsmöglichkeit wegfällt, werde ich wohl eins kaufen.

Auto: Als Jugendlicher hätte ich gerne ein Auto gehabt. Aber irgendwie kam es nie dazu. Heute überzeugt mich das Konzept eines Autos für individuelle Mobilität nicht; 1,5 Tonnen durch die Gegend bewegen zu müssen für vielleicht 80 kg Mensch kommt mir wenig effektiv vor. Außerdem bin ich zu oft an Orten, wo dann das Auto wohl nicht wäre, wenn ich es bräuchte. Dazu der Platzbedarf, auch wenn es nicht benutzt wird, und die Kosten, und der Aufwand (Steuern, Versicherungen, TÜV, Reparaturen, ...). Noch problematischer bei fossil betriebenen Autos. Bin ganz froh, meist gut ohne eigenes Auto auszukommen. Gibt ja Fahrrad und Öffis und - bei dringendem Transportbedarf - Taxis (bzw. MOIA), oder im Notfall Carsharing. Prognose: Wenn Elektromobilität weiter so fortschreitet und immer cooler wird, wird vermutlich doch bald der Besitzwunsch bei mir zu groß werden und ich doch irgendwann über meinen Schatten springen. Noch hoffe ich aber, dass bald autonom fahrende Fahrzeuge im Sharing-Modell Realität werden.

(Molinarius)

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trend-report · 1 month

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Nachhaltigkeitsmanager am Limit: Jeder zweite plant Jobwechsel

Einblicke in den „Sustainability People Report 2024“ von Christoph Herzog Wie zufrieden sind Nachhaltigkeitsmanager:innen mit ihrem Job? Wie steht es angesichts steigender Anforderungen durch neue Berichtspflichten wie die europäische Corporate Sustainability Reporting Directive um ihren Workload? Und schlägt sich die zunehmende Aufmerksamkeit für das Berufsbild durch Kund:innen, Geschäftspartner:innen und andere Stakeholder auch im Gehalt nieder? Diesen und weiteren Fragen geht der erste Gehalts- und Zufriedenheitsreport für das Nachhaltigkeitsmanagement von The Sustainability People Company in Zusammenarbeit mit EY und Haufe Sustainability nach. Er liefert überraschende Einsichten: Knapp die Hälfte der Befragten gibt an, den Arbeitgeber in den kommenden zwei Jahren wechseln zu wollen. Gleichzeitig schätzen aber auch ebenso viele ihren Job und die vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten. Gemischte Gefühle bei den Nachhaltigkeitsmanager:innen Der „Sustainability People Report“ zeichnet ein sehr gemischtes Bild der Stimmung unter den Nachhaltigkeitsmanager:innen in Unternehmen: 72 Prozent der Befragten berichten von einer zunehmenden Arbeitsbelastung über die letzten drei Jahre, und über ein Drittel (38 Prozent) fühlt sich in ihrem Job tendenziell überfordert. Doch es gibt auch gute Nachrichten. Trotz des hohen Workloads gibt die Mehrheit von 61 Prozent an, derzeit mit ihrem Job zufrieden zu sein. Die Gründe dafür: Spannende Arbeitsinhalte (91 Prozent) sowie hohe Gestaltungsfreiheit (89 Prozent) dicht gefolgt von einem allgemein guten Arbeitsklima (86 Prozent). Unzufriedenheit = hohe Wechselbereitschaft. Eine einfache Rechnung Fast die Hälfte der Sustainability Manager:innen (49 Prozent) plant in den nächsten zwei Jahren, den Arbeitgeber zu wechseln. Auf der Liste der Top-3-Gründe für die Unzufriedenheit mit dem aktuellen Job liegt eine schleichende emotionale Distanzierung bzw. Desillusionierung ganz oben: 65 Prozent der teilnehmenden Sustainability Manager:innen, die planen das Unternehmen kurzfristig zu verlassen, leiden darunter, dass ihre Arbeitgeber in Sachen Nachhaltigkeit auf der Stelle treten und nichts vorangeht. 57 Prozent berichteten von fehlenden personellen Ressourcen und Budgets. Und jeweils 56 Prozent nennen mangelnde Unterstützung durch die Unternehmungsführung, mangelnde Transparenz bei Unternehmensentscheidungen und mangelnde Aufstiegs- bzw. Weiterentwicklungschancen als Grund für ihre Frustration. Hier sind die Unternehmen in der Pflicht, das Thema Nachhaltigkeit ernsthaft voranzutreiben, denn es rückt neben den gesetzlichen Vorgaben auch aufgrund der steigenden Sensibilität von Kund:innen, Mitarbeitenden und Geschäftspartner:innen immer näher ans Kerngeschäft heran. Der „Wunschzettel“ der Nachhaltigkeitsmanager:innen Auf die Frage, was sich Nachhaltigkeitsmanager:innen von ihren Unternehmen wünschen, wurden als wichtigste Faktoren flexible Arbeitszeiten (87 Prozent), Weiterbildung und Karriereförderung (82 Prozent) sowie Vereinbarkeit von Familie und Beruf (79 Prozent) genannt. Ein attraktives Gehalt belegt hingegen nur einen Platz im Mittelfeld des Rankings (52 Prozent der Befragten, die in ihrem aktuellen Job bleiben wollen; 50 Prozent der Wechselwilligen). Let´s talk about the money Der Job von Nachhaltigkeitsmanager:innen wird immer wichtiger für Unternehmen – schlägt sich dies auch in ihren Gehältern wider? Der Report zeigt: Das mittlere Jahresgehalt (Median) der Nachhaltigkeitsmanager:innen in Deutschland liegt bei 72.000 Euro pro Jahr. Dabei verdienen erfahrene Nachhaltigkeitsmanager:innen im Mittel jährlich 49.500 Euro (+68 Prozent) mehr als Quereinsteiger:innen. Die Einführung eines Nachhaltigkeitsmanagements verursacht je nach Unternehmensgröße unterschiedliche Kosten. Kleine Unternehmen ( 5.001 Mitarbeitende) sollten 770.000 bis 1.610.000 Euro einplanen. Diese Schätzungen basieren auf der Anzahl der notwendigen Nachhaltigkeitsmanager:innen und den entsprechenden Budgets. Um ein solides Nachhaltigkeitsmanagement einzuführen, braucht es qualifizierte Ressourcen, einschlägiges Wissen, ein belastbares internes Netzwerk und ein angemessenes Budget. Drei Tipps für das Sustainability Management in Ihrem Unternehmen Strategische Ziele und Etappenerfolge festlegen: Analysieren Sie die Ist-Situation Ihres Unternehmens und definieren Sie klare, spezifische Ziele für das Nachhaltigkeitsmanagement. Passen Sie Ihre Strategie individuell an Ihr Unternehmen an, um maßgeschneiderte und erreichbare Ziele zu setzen. Mitarbeiter:innen einbeziehen: Integrieren Sie Ihre Mitarbeitenden aktiv in den Prozess der Nachhaltigkeit. Schaffen Sie ein Bewusstsein und zeigen Sie die Vorteile von Maßnahmen auf, um Motivation und Akzeptanz zu erhöhen. Neue Methoden und Tools implementieren: Finden Sie geeignete Lösungen und Tools, um nachhaltige Ziele zu erreichen. Beispielsweise können Sie Mitarbeitenden statt fossilen Dienstwagen ein flexibles Mobilitätsbudget anbieten. Warum jetzt in Nachhaltigkeitsmanagement investiert werden muss Auch unabhängig von gesetzlichen Vorgaben bringt die frühzeitige Einführung eines aktiven Nachhaltigkeitsmanagements zahlreiche Vorteile mit sich. Sie verbessert den Zugang zum Kapitalmarkt, fördert das Kundenwachstum, optimiert den Ressourceneinsatz und steigert die Effizienz der Compliance. Um die Herausforderungen des Nachhaltigkeitsmanagements erfolgreich zu meistern, ist es wichtig, die ESG-Regularien zu kennen, Kundenwünsche zu berücksichtigen und darauf basierend eine erfolgreiche Nachhaltigkeitsstrategie zu entwickeln. Eine Investition in qualifizierte Ressourcen, umfassende Weiterbildung und ein belastbares internes Netzwerk ist unerlässlich, um ein erfolgreiches Nachhaltigkeitsmanagement zu gewährleisten. Unternehmen sollten die Chance nutzen, ihre Sustainability Manager:innen zu unterstützen und deren wertvolle Arbeit zu schätzen, um langfristig von deren Expertise und Engagement zu profitieren. Über die Studie: Für den „Sustainability People Report“ hat The Sustainability People Company in Zusammenarbeit mit EY und Haufe Sustainability im Mai 2024 532 Personen befragt. Um die Unabhängigkeit dieser Studie sicherzustellen, wurde Dr. Manuel Reppmann mit der Umsetzung beauftragt. Manuel Reppmann forscht seit über zehn Jahren zum Thema Nachhaltigkeit in Unternehmen. Alle Daten wurden anonym erhoben und ausgewertet und werden streng vertraulich behandelt. Die beteiligten Unternehmen haben nur aggregierte Informationen (keine Rohdaten) erhalten. Zur Studie: https://www.haufe.de/corporate-sustainability/downloads/people-report?akttyp=organischesuche&med=google&aktnr=84834&wnr=04393672 Über den Autor: Christoph Herzog ist Chefredakteur von Haufe Sustainability – dem Portal für nachhaltige Unternehmensführung. Er interessiert sich für die strategischen Potenziale nachhaltigen Wirtschaftens und ist davon überzeugt, dass Unternehmen angesichts sozialer und ökologischer Herausforderungen Verantwortung übernehmen müssen. Read the full article

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