#Joghurtbereiter
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techniktagebuch · 1 year ago
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Ungefähr seit 1985, Stand September 2023
Das brauche ich dringend sofort! Und es wird mit Sicherheit mein Leben sofort verbessern und mich endlich zu dem Menschen machen, der ich immer sein wollte
Auch ich bin im Besitz von Dingen. Aber nur wenige von denen habe ich (anders als Kathrin und Mia) nie gebraucht. Im Gegenteil: Sehr viele Neuerungen werden von mir jubelnd begrüßt und ich will sie sofort haben (Mirror TV! Wann kann ich das wo kaufen? Endlich beim Zähneputzen nicht mehr aufpassen müssen, dass das Handy nicht auf den Boden fällt!). Ich muss aber auch gestehen, dass nicht alle davon mein Leben so verbessert haben, wie ich oder die Werbung es mir versprochen haben. Eine kleine Bestandsaufnahme, ungefähr chronologisch sortiert:
Computer: Wollte ich sofort haben. Erst war es ein ZX81, der aus heutiger Sicht noch praktisch nichts konnte. Und der ständig abstürzte, weil der Verbindungsstecker zum externen 16 KB Speichermodul aufgrund von Oxidationsproblemen notorisch unzuverlässig war - ein bekanntes Problem. Aber ich konnte darauf die ersten BASIC und Assembler-Programme eintippen. Brauchte ich ihn? Naja, was heißt brauchen. Er hat wahrscheinlich meine weitere berufliche Bahn sehr geprägt.
Wasserkocher - mit Bodenstation! Wasserkocher, die mit Netzkabel verbunden blieben, hatten mich zunächst nicht so richtig überzeugt: “Da kann ich doch auch Wasser im Topf heiß machen”. Dann bekam ich einen Wasserkocher, den man, wenn das Wasser heiß ist, von seiner kabelgebundenen Bodenstation hochheben kann, zum Einzug in meine erste eigene Wohnung geschenkt. Und der hat sofort seinen Platz in meiner Küche und meinem Leben gefunden.
Pager (ein Skyper): Wollte ich sofort haben. Viele Nachrichten, die an mich persönlich gerichtet waren, erhielt ich darauf nicht, und ja: Der heutige Zweifel an dem Nutzen dieser Geräte ist nicht unbegründet. So richtig gebraucht habe auch ich ihn - aus heutiger Sicht: natürlich - nicht. Aber im Gegensatz zu den hier verspotteten Geräten konnte er auch allgemeine Nachrichten anzeigen. Ich konnte zum Beispiel einstellen, dass er mich informierte, wenn ein Tor bei einem (aus Sicht von Fußballbegeisterten: wichtigen) Fußballspiel fiel - was mich selber zwar genau gar nicht interessiert hat, aber aufgrund des großen gesellschaftlichen Interesses an Fußball bei manchen Familienfeiern großes Interesse an dem Gerätchen auslöste, wenn zeitgleich ein Spiel stattfand.
Handy: Wollte ich sofort haben, konnte es mir aber erst finanziell nicht so gut leisten. Als ich es dann hatte, hat es sich schnell in mein Leben integriert.
PDA / Palm: Wollte ich auch unbedingt haben. Nützlichkeit war dann eher so lala.
Smartphone: Mit der Kombination wurden endlich Handy und PDA richtig nützlich. Habe ich auch sofort eingesehen, wollte es auch sofort haben. Bis heute wahrscheinlich das wichtigste Gerät überhaupt.
E-Reader / Kindle: Da war ich erst etwas zurückhaltend, weil ich fand, ich könne doch auch auf dem Handy lesen. Aber die lange Lebensdauer des Akkus, der bescheidene Preis im Vergleich zum Handy oder Tablet und das spiegelfreie Display haben mich doch überzeugt. Ist jetzt nicht mein meistgenutztes Gerät, aber schon ne gute Ergänzung.
Staubsaugerroboter: Sehr überzeugende Idee. Gerade weil ich mich nicht fürs Putzen interessiere, finde ich die Idee, das an einen Roboter delegieren zu können, großartig. Bewährt hat er sich so mittelmäßig. Gar nicht so selten vergesse ich, Sachen wegzuräumen, und dann verfängt er sich in irgendwelchem herumliegenden Kram. Und jedes Mal, wenn ich ihn sauber machen muss, denke ich: In der Zeit hätte ich auch mehrfach die Wohnung saugen können, das wäre weniger aufwändig und weniger eklig. Aber dennoch, der Kleine verrichtet seine Dienste.
Alexa / Echo / Smart Home / Sprachsteuerung: Wird im Alltag von mir nicht so viel benutzt, aber zum Musik hören, für Einkaufslisten, Wecker und so schon immer mal wieder. Mir scheint das Konzept, nicht extra ein Gerät mit mir rumtragen zu müssen, sondern dass mich der Computer immer umgibt und ich ohne extra sichtbares Interface mit ihm interagieren kann, äußerst sinnvoll. Freue mich auch sehr auf smarte (augmented Reality) Brillen.
Reiskocher: Als Felix Lorenz im Techniktagebuch darüber vor einigen Jahren berichtete, hat mich die Idee sofort angezündet und ich war überzeugt. Schon, weil die Technik so großartig ist: Das Ding funktioniert, weil ein Gegenstück zu einem Magneten, wenn alles Wasser verkocht ist, seine Curie-Temperatur erreicht und dadurch seine ferromagnetischen Eigenschaften verliert! Wie genial kann eine technische Nutzung eines komplizierten physikalischen Effekts bitteschön sein! Schon aus dieser Begeisterung heraus musste ich mir ebenfalls sofort einen Reiskocher kaufen. Eine Zeit lang habe ich ihn gerne und viel genutzt. Im Moment verstaubt er leider etwas, aber während ich dies schreibe, bekomme ich schon wieder Lust, Reis zu kochen.
VR-Brille / Oculus Quest: Hat mich spontan wesentlich mehr begeistert als die PS5, und in der Lehre benutze ich sie gelegentlich. Aber für häufigeren Gebrauch ist sie mir doch zu unbequem. Da fehlt noch ein Entwicklungsschritt, bevor ich sie wirklich gerne und häufiger benutze.
Twitter: Irgendwie ist die Bedeutung von Twitter recht lange an mir vorbeigegangen. Das tut mir im Nachhinein leid. Aber ich war schon so lange in irgendwelchen Diskussionsforen und Mailinglisten und so was unterwegs, dass ich die Beschränkung auf 140 Zeichen für unnötig hielt und mir nicht vorstellen konnte, dass Twitter mal ernsthaft eine große Rolle spielen würde. Ist wahrscheinlich wirklich etwas, wo ich lauterbachte, dass ich es nicht bräuchte. Im März 2012 habe ich zwar wenigstens einen Account dort angelegt, aber erst 2014 meinen ersten Tweet abgesetzt, meinen zweiten sogar erst 2017. Mal schauen, wie das weiter geht mit Mastodon und Bluesky (Apropos! Braucht vielleicht noch jemand einen Einladungscode? Ich hätte da noch mehrere) und Threads und so.
Spielekonsole / PS5: Ich dachte: Endlich auch mal eine Spielekonsole besitzen, und der Sohn war halt richtig heiß darauf. Im Nachhinein eine unnötige Anschaffung. Ich spiele darauf gar nicht, der Sohn selten.
Joghurtbereiter: Wollte ich nie haben, habe ich aber von einem lieben Menschen geschenkt bekommen. Benutze ich gelegentlich. Eigentlich kein so unendlich nützliches oder wichtiges Gerät. Wird vor allem aus Sentimentalitäts- und Sehnsuchtsgründen weiter verwendet.
Was ich - noch! - nicht habe:
Elektrischer Milchaufschäumer: Ich trinke gerne Kaffee. Mit Milch. Noch lieber mit Milchschaum. Meine Schwester war zu Besuch und wunderte sich, dass ich keinen elektrischen Milchaufschäumer habe. Kannte ich nicht. Habe ich sofort gegoogelt und bestellt. Ich bin sehr gespannt und freue mich darauf. Übermorgen soll er ankommen! (Update)
Apple Watch: Wäre schon nice to have. Aber halt auch ganz schön teuer. Zu dem Preis erwerbe ich dann doch lieber einen (gebrauchten) Fender Jazzbass. Oder ein Kajak. Ich habe ja immerhin einen Schrittzähler, der wenigstens ein klein wenig smart zu sein vorgibt.
E-Bike: Ich habe leider noch kein eigenes - das hat aber logistische Gründe. Ich kann regelmäßig eines mitbenutzen. Ich hätte gerne eines. Falls die Mitnutzungsmöglichkeit wegfällt, werde ich wohl eins kaufen.
Auto: Als Jugendlicher hätte ich gerne ein Auto gehabt. Aber irgendwie kam es nie dazu. Heute überzeugt mich das Konzept eines Autos für individuelle Mobilität nicht; 1,5 Tonnen durch die Gegend bewegen zu müssen für vielleicht 80 kg Mensch kommt mir wenig effektiv vor. Außerdem bin ich zu oft an Orten, wo dann das Auto wohl nicht wäre, wenn ich es bräuchte. Dazu der Platzbedarf, auch wenn es nicht benutzt wird, und die Kosten, und der Aufwand (Steuern, Versicherungen, TÜV, Reparaturen, ...). Noch problematischer bei fossil betriebenen Autos. Bin ganz froh, meist gut ohne eigenes Auto auszukommen. Gibt ja Fahrrad und Öffis und - bei dringendem Transportbedarf - Taxis (bzw. MOIA), oder im Notfall Carsharing. Prognose: Wenn Elektromobilität weiter so fortschreitet und immer cooler wird, wird vermutlich doch bald der Besitzwunsch bei mir zu groß werden und ich doch irgendwann über meinen Schatten springen. Noch hoffe ich aber, dass bald autonom fahrende Fahrzeuge im Sharing-Modell Realität werden.
(Molinarius)
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ernaehrunghandbuch · 8 years ago
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Joghurt selbst herstellen – zwei Joghurt-Boxen ohne Strom
Joghurt selbst herstellen ist ganz einfach. Zwei stromlose Joghurt-Boxen stellen wir euch heute vor: Den My.Yo Joghurtbereiter und die A. Vogel Joghurt-Box.
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shopblogger · 6 months ago
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Allgemeine Informationen zu Joghurtbereitern
Ein Joghurtbereiter ist ein Küchengerät, das dazu dient, Joghurt einfach und bequem zu Hause herzustellen. Mit einem Joghurtbereiter können Sie verschiedene Joghurtvarianten selbst herstellen und dabei die Zutaten und Aromen nach Ihren Vorlieben anpassen.
Funktionsweise
Grundprinzip: Ein Joghurtbereiter hält die Milch und die Joghurtkulturen über mehrere Stunden auf einer konstanten Temperatur, die ideal für die Fermentation ist. Dies führt dazu, dass die Milch zu Joghurt wird.
Temperaturkontrolle: Die meisten Joghurtbereiter arbeiten bei einer Temperatur von etwa 40-45°C, die optimal für die Vermehrung der Joghurtkulturen ist.
Zeitsteuerung: Je nach Modell kann die Fermentationszeit eingestellt werden, meist zwischen 6 und 12 Stunden, abhängig vom gewünschten Geschmack und der Festigkeit des Joghurts.
Arten von Joghurtbereitern
Elektrische Joghurtbereiter: Diese Modelle sind am weitesten verbreitet und bieten eine einfache Handhabung durch automatische Temperaturregelung und Timer.
Thermo-Joghurtbereiter: Diese Geräte arbeiten ohne Strom und nutzen die isolierende Wirkung eines Thermobehälters, um die Wärme zu halten. Die Milch wird zuvor auf die benötigte Temperatur erhitzt und dann im Behälter fermentiert.
Tipps zur Auswahl
Kapazität: Wählen Sie einen Joghurtbereiter, der die Menge an Joghurt produzieren kann, die Sie regelmäßig benötigen. Geräte mit mehreren kleinen Gläsern oder einem großen Behälter sind verfügbar.
Timer und Abschaltautomatik: Geräte mit einem Timer und automatischer Abschaltung bieten zusätzlichen Komfort, da Sie nicht ständig überwachen müssen, wann der Joghurt fertig ist.
Einfachheit der Reinigung: Achten Sie darauf, dass die Behälter spülmaschinenfest sind oder leicht gereinigt werden können.
Zusatzfunktionen: Einige Modelle bieten zusätzliche Funktionen wie die Möglichkeit, griechischen Joghurt, Käse oder sogar probiotischen Joghurt herzustellen.
Tipps zur Nutzung
Zutaten: Verwenden Sie frische Milch (Vollmilch, fettarme Milch oder pflanzliche Milch) und qualitativ hochwertige Joghurtkulturen oder einen kleinen Löffel Naturjoghurt als Starterkultur.
Vorbereitung: Erhitzen Sie die Milch auf etwa 85°C und lassen Sie sie dann auf die Fermentationstemperatur (ca. 40-45°C) abkühlen, bevor Sie die Joghurtkulturen hinzufügen.
Gleichmäßige Temperatur: Stellen Sie sicher, dass der Joghurtbereiter an einem zugfreien Ort steht, um eine gleichmäßige Temperatur zu gewährleisten.
Fermentationszeit: Experimentieren Sie mit der Fermentationszeit, um den gewünschten Geschmack und die gewünschte Konsistenz zu erreichen. Längere Fermentationszeiten führen zu einem festeren und säuerlicheren Joghurt.
Nachbereitung: Nach der Fermentation den Joghurt für mindestens 2 Stunden im Kühlschrank kühlen, um die Konsistenz zu festigen.
Pflegehinweise
Regelmäßige Reinigung: Reinigen Sie den Joghurtbereiter nach jedem Gebrauch gründlich, um die Ansammlung von Bakterien und Verunreinigungen zu verhindern.
Hygiene beachten: Achten Sie darauf, dass alle Utensilien, die mit der Milch und den Joghurtkulturen in Kontakt kommen, sauber und sterilisiert sind, um eine Kontamination zu vermeiden.
Lagerung der Kulturen: Bewahren Sie unbenutzte Joghurtkulturen im Kühlschrank auf und achten Sie auf das Verfallsdatum, um sicherzustellen, dass die Kulturen aktiv und wirksam sind.
Mit diesen Informationen und Tipps können Sie Ihren Joghurtbereiter optimal nutzen und köstlichen, hausgemachten Joghurt in verschiedenen Varianten genießen.
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liebstoeckelschuh · 6 years ago
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Joghurt über Nacht ganz einfach selbermachen
#Joghurt über Nacht ganz einfach #selbermachen - das geht mit diesem #Rezept ohne zusätzliches Küchengerät und ohne zusätzlichen Stromverbrauch. Eben einfach so, wie er schon vor 100 Jahren gemacht wurde.
Seit einiger Zeit habe ich mir angewöhnt, einmal die Woche Joghurt selbst zu machen. Das wollte ich eigentlich schon lange tun, aber irgendwie habe ich es immer vor mich hingeschoben, weil ich dachte, ich bräuchte dazu ein weiteres Küchengerät. Aber Pustekuchen, Joghurt wird ja nicht erst seit Erfindung der Elektrizität produziert, sondern natürlich schon viel länger. Und irgendwie haben die es…
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de-luna42com · 6 years ago
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LINK: https://ift.tt/2xXcJuc --- 10 BESTEN JOGHURTBEREITER ZUM KAUFEN: SEPTEMBER 2018 // Top 10: die 10 besten in Joghurtbereiter, September 2018 --- LINK: https://ift.tt/2xXcJuc
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ernaehrunghandbuch · 8 years ago
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Joghurt selbst herstellen – zwei Joghurt-Boxen ohne Strom
Joghurt selbst herstellen ist ganz einfach. Zwei stromlose Joghurt-Boxen stellen wir euch heute vor: Den My.Yo Joghurtbereiter und die A. Vogel Joghurt-Box.
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de-luna42com · 7 years ago
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LINK: http://ift.tt/2CIPzNw --- DIE 10 BESTEN IN JOGHURTBEREITER // Top 10: die beliebtesten Artikel in Joghurtbereiter --- LINK: http://ift.tt/2CIPzNw
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ernaehrunghandbuch · 8 years ago
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Joghurt selbst herstellen – zwei Joghurt-Boxen ohne Strom
Joghurt selbst herstellen ist ganz einfach. Zwei stromlose Joghurt-Boxen stellen wir euch heute vor: Den My.Yo Joghurtbereiter und die A. Vogel Joghurt-Box.
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de-luna42com · 7 years ago
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LINK: http://ift.tt/2CIPzNw --- DIE 10 BESTEN IN JOGHURTBEREITER, JANUAR 2018 // Top 10: die beliebtesten Artikel in Joghurtbereiter, Januar 2018 --- LINK: http://ift.tt/2CIPzNw
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ernaehrunghandbuch · 8 years ago
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Joghurt selbst herstellen – zwei Joghurt-Boxen ohne Strom
Joghurt selbst herstellen ist ganz einfach. Zwei stromlose Joghurt-Boxen stellen wir euch heute vor: Den My.Yo Joghurtbereiter und die A. Vogel Joghurt-Box.
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de-luna42com · 7 years ago
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