#Absurdität
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Nora Arrieta – Schlaraffenland: Oldenburg vom 30.06. bis 25.08.2024
Der diesjährige Förderpreis „Keramik im Pulverturm“ wird an die in Höhr-Grenzhausen lebende Bildhauerin Nora Arrieta verliehen. Sie erhält die Auszeichnung, dem Publikum ihre aktuellen Werke vom 30. Juni bis zum 25. August 2024 im mittelalterlichen Pulverturm vorzustellen. Die Keramikausstellung mit dem Titel „Schlaraffenland” wird am Sonntag 30. Juni, um 11.15 Uhr im Beisein der Künstlerin Open…
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#Absurdität#Auszeichnung#Candy Knight#Fantasy#Fotoprints#Ironie#Keramik#Keramik im Pulverturm#keramische Skulpturen#Nora Arrieta#Oldenburg#Porzellan#Pulverturm#Reizüberflutung#Schlaraffenland#Skulptur
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"Ich trage den Tod in mir. Den Geruch von verwesten und aufgedunsenen Leichen. Die Schreie der Verwundeten. Die Schreie der Kinder. Den Klang der Schüsse. Die ohrenbetäubenden Explosionen. Die Angst. Den Gestank von Kordit. Die Demütigung, die entsteht, wenn man sich dem Terror ergibt und um sein Leben bettelt. Der Verlust von Kameraden und Freunden. Und dann die Nachwirkungen. Die lange Entfremdung. Die Gefühllosigkeit. Die Albträume. Den Schlafmangel. Die Unfähigkeit, sich mit allen Lebewesen zu verbinden, selbst mit denen, die wir am meisten lieben. Das Bedauern. Die Absurdität. Die Verschwendung. Die Sinnlosigkeit. Nur die Gebrochenen und Verstümmelten kennen den Krieg. Wir bitten um Vergebung. Wir suchen Erlösung. Wir tragen dieses schreckliche Kreuz des Todes auf dem Rücken, denn das Wesen des Krieges ist der Tod, und die Last des Krieges gräbt sich in unsere Schultern ein und frisst unsere Seelen auf. … Er verlässt uns nie"
Chris Hedges, Journalist, früherer und langjähriger Auslandskorrespondent der New York Times und Pulitzer-Preisträger, der jahrzehntelang aus Kriegsgebieten berichtete, im Schlusskapitel seines 2023 erschienenen Buches "The Greatest Evil Is War"
Aus: "“Wir sollten uns jeder Militarisierung entgegenstellen”" in Lebenshaus Schwäbische Alb von Michael Schmid am 01.06.2024. Den Artikel im Wortlaut lesen: https://www.lebenshaus-alb.de/magazin/015137.html
#Krieg#Tod#Verwesung#Leichen#Schreie#Verwundete#Kinderschreie#Schüsse#Explosionen#Angst#Gestank#Demütigung#Terror#Verluste#Kameraden#Freunde#Nachwirkungen#Entfremdung#Gefühllosigkeit#Albträume#Schlafmangel#Bindungsverlust#Bedauern#Absurdität#Verschwendung#Sinnlosigkeit#Gebrochene#Verstümmelte#Seele
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Zeitsprünge und Regentage: Ein kurioser Arbeitstraum bei Hannover
In einer kleinen Stadt bei Hannover, die erstaunlicherweise an einem Ort zwischen Realität und Fantasie lag, erlebte ich eines Tages ein Abenteuer, das so verrückt war, dass selbst die Einwohner neidisch gewesen wären.
Alles begann an einem gewöhnlichen Arbeitstag, an dem ich in einer Fabrik arbeitete, die von meinem Vorarbeiter namens Gerrit geleitet wurde. Nach einem kurzen Nickerchen, das nur zehn Minuten dauern sollte, weckte mich Gerrit um 13 Uhr auf, als ich eigentlich schon längst wieder bei der Arbeit sein sollte. Ich entschuldigte mich schnell und arbeitete konzentriert weiter, um meinen Fehler wiedergutzumachen.
Um 14 Uhr hatte ich endlich Feierabend und machte mich auf den Weg nach Hause. Dort angekommen beschloss ich, mich in mein Bett zu legen, um mich von der anstrengenden Arbeit auszuruhen und ein wenig auszuschlafen.
Doch dann begann der Traum – ein skurriler Ausflug in die Absurdität. Ich fand mich wieder auf der Arbeit, schlafend an meinem Arbeitsplatz. Die Uhr zeigte bereits 16 Uhr an, und meine Kollegen machten sich auf den Weg nach Hause. Gerrit, mein Vorarbeiter, ging an mir vorbei und fragte mit einem Augenzwinkern: "Wovor fliehen Sie eigentlich den ganzen Tag?"
Verblüfft über diese unerklärliche Zeitverschiebung, ging ich nach draußen, wo der Regen in Strömen fiel. Dort traf ich auf Klaus, einen Kollegen. In einem Versuch, die Zeitschleife zu durchbrechen, bat ich ihn: "Könnt Ihr mich bitte beim nächsten Mal um 14 Uhr wecken, damit ich nicht wieder zwei Stunden auf der Arbeit schlafe?" Klaus nickte zustimmend, als ob es das Normalste auf der Welt wäre, und ich machte mich auf den Weg nach Hause, um der mysteriösen Zeitfalle zu entkommen.
Plötzlich erwachte ich in der Realität und stellte fest, dass es nur ein Traum war. Verwirrt und amüsiert zugleich dachte ich: "Was für ein komischer Traum!" Doch die Erinnerung an dieses absurde Abenteuer begleitete mich den ganzen Tag über, und ich konnte nicht aufhören, darüber zu lachen. Manchmal sind es gerade die skurrilen Träume, die das Leben bunter machen und uns mit einem Schmunzeln in den Tag starten lassen.
#Traum#Arbeit#Vorarbeiter#Nickerchen#Feierabend#Gerrit#Zeitverschiebung#Kollegen#Regen#Zeitschleife#Klaus#Absurdität#Wunderland#Skurril#Komisch#Abenteuer#Realität#Fantasie#Ausschlafen#Lachen#Hannover
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sorry about the german posting but i need the memes to cope
#lily talks#es ist nich ganz so extrem wie vor 4 jahren#aber trotzdem#kaum an absurdität zu übertreffen#ich hab mich nicht freiwillig gemeldet dass es zu meinen lebzeiten so abgeht#bitte... ich brauch ne pause
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Ich find das Badetuch absolut absurd weil es zum Stück passt und gradios das wer die "Theateretikkete" offensiv in Frage stellt und sowas durchzieht! 💙💙💙
#Mein Kumpel war heute spontan mit zum Deniere von#Ein Volksfeind#Und das ist ein Top 3 Highlight dieser Theater Saison#Ich hab ihm nur ne ehrliche Zusammenfassung zum Stück/Vobe gegeben#Und er kommt selbst auf die Idee sein Outfit ebenfalls in die Absurdität zu ziehen#Theater Dortmund#Theater#BTT
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Der Kuss: ein Stück in fünf Akten
spielt auf der Yes!Con am 04.05.2024
1. Akt:
"... dass Klaas da ist, ist natürlich auch toll"
"Wenn wir so Ringe aufgesteckt bekommen, das weckt traumatische Assoziationen hier."
[schaut zu Joko] "Wir beiden jetzt, ne?"
*Joko lacht*
"Naja, egal", versucht Klaas das Thema wieder zu schließen, aber beide schauen die identischen Ringe von sich an, die da nun Platz gefunden haben. Es riecht nach Heirat, Verbundenheit.
2. Akt:
*bekommen Urkunden überreicht*
"Ahh, Hochzeitsfotos noch?" und Klaas kann es dann doch nicht lassen.
Er sieht Joko an und dann es kommt es schnell & leise nuschelnd.
"Darf ich dich jetzt küssen?"
Joko lacht schallernd mit Klaas. Joko wiederholt die Frage laut, streckt seinen Arm nach Klaas, zögert, zieht zurück, lacht weiter. Mal wieder nicht nur amüsiert, sondern vielleicht auch ein wenig überfordert.
Doch die Möglichkeit ist ausgesprochen, der Zünder für den Kuss - von Klaas. Denn was ein Scherz ist, kann auch Realität werden, besonders bei Joko und Klaas.
3.Akt - Der Höhepunkt:
In einem kurzen Moment kommt es zur schnellen, nonverbalen Einigkeit eines Kusses. Keiner zögert. Was ist schon dabei?
Joko antwortet nun doch entschlossen auf Klaas' Frage, indem er ihm gebeugt entgegen kommt.
Und Klaas ist sowas von bereit, reagiert so schnell als hätte er es erwartet, als wäre es ein Reflex, als wären sie miteinander verbunden. Es ist plötzlich wie eine Selbstverständlichkeit. Joko hat noch nicht ganz seinen Arm um Klaas' Hals geschlungen, da reckt er sich schon Joko entgegen und schließt die Augen.
Jokos Arm und Hand federleicht auf Klaas' Schultern abgestützt, treffen sich ihre Lippen nicht mal für eine Sekunde, aber jede Bewegung der beiden ist so flüssig und innig und passt ineinander. Und da kann auch das "maah" von Joko nicht darüber hinwegtäuschen, dass es kein Schmatzer, sondern ein echter Kuss war.
4. & 5. Akt:
Und beide grinsen heller als vorher.
Klaas schaut erstmal wieder in die Kamera, posiert glücklich, zufrieden, stolz, als wäre alles so gekommen wie er wollte und als wäre gleichzeitig überhaupt nichts gewesen.
Joko wiegt sich von einem Bein aufs andere und zurück und es ist als wäre unendliche Energie in ihm gefahren, denn er lächelt so doll, dass ihm das pure Glück ins Gesicht geschrieben steht, vermutlich muss er sich ein "mein Bruder" unterdrücken. Und nach einem kurzen Moment der Realisation, schaut er zu Klaas und sie lachen wieder vereint.
Die Absurdität der geschehenen Handlung um sie schwirrend. Es ist noch nie vor Kameras außerhalb ihrer Shows passiert. Doch eine implizierte Heirat ist nicht neu. Ein Kuss ist nicht neu. Sie sind Joko und Klaas, sie haben schon alles miteinander gemacht, was zwei Menschen miteinander tun können und mehr. Und so stehen sie nebeneinander in vertrauter Akzeptanz.
"So haben wir das auch! Gut! So Leute, jetzt müssen wir auch in die Flitterwochen! Tschau"
#joko klaas#joko und klaas#joko#klaas#joko winterscheidt#klaas heufer umlauf#love an klausis herzchenaugen#klausi und wintimausi#yescon#süß süßer jk#weirdly in love#die lieben sich#so sieht liebe aus#Es macht mich fertig wie Klaas das initiiert#Ich schreie#Wie selbstverständlich das wirkt#Klaas Blick danach in die Kamera killt mich
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Frust
20.02.2024
Frust ist das Wort, welches meine Gefühlswelt aktuell am besten beschreibt. Ich bin gefrustet von mir selbst. Gefrustet von meinem Umwelt, von der Welt. Letztendlich resultiert mein Frust aus großer Unzufriedenheit. Ein "Ich könnte, hätte, sollte, wollte dies und jenes.". Ein "Reiß dich doch zusammen." Ein "Mach doch einfach mal." Ich bin sehr hart zu mir selbst, das weiß ich. Zu anderen bin ich das nicht. Ihnen gebe ich den Raum. Natürlich versuche ich mit mir genauso umzugehen, doch vergleichsweise ist das irgendwie wesentlich schwerer. Wahrscheinlich, weil anderen gegenüber mehr Empathie, Verständnis und Geduld aufbringen kann als ich es für mich tun kann. Oft fühlen sich die Gefühle nicht berechtigt, nicht "richtig" an. Aber ich fühle nun mal so, wie ich am Ende des Tages damit umgehe, ist wohl das entscheidende. Ich weiß die Dinge und versuche sie so gut wie es geht umzusetzen. Und endlich ein wenig Frieden in meine Innenwelt zu bringen. Ich denke, dass ich mir Tag für Tag ein wenig n��her komme, wenngleich ich mich oft sehr entfernt von mir und der Welt fühle. Das schreiben hilft mir definitiv. Auch, wenn ich mir im Nachhinein ein paar Ohrfeigen möchte, weil ich mir nur denke "WAS FÜR EINE SCHEIßE HAST DU DA AUSGEKOTZT???". Das gehört wohl irgendwie dazu! Es fällt mir schwer mich mit mir selbst zu beschäftigen, das ist anstrengend! Aus diesem Grund beschäftige ich mich oft mit den Themen meiner Mitmenschen. Es hilft mir in gewisser Weise und dennoch ist es eine Flucht aus meiner Realität, aus meinen Problemen. Zusätzlich kann und ist es oft belastend und oft auch frustrierend sein. Vor allem aktuell liegen viele Dinge auf der Hand. Die Menschen wissen es, sie wissen, dass es nicht gut ist, und dennoch passiert kaum etwas. Das tut weh. Es ist nicht mein Leben und darum mische ich mich nicht ein. Ich teile meine Meinung und meine Gedanken, wenn das erwünscht ist. Ansonsten hör ich es mir gerne an und denke mir meinen Teil. Je nachdem, was die anderen brauchen und ich anbieten kann, versuche ich es zu ermöglichen. Frust. AH. Manchmal, wenn ich auf Youtube Videos über die Gesellschaft, aktuelle Themen, Trends und Co. schaue, bin ich danach von der Absurdität der Inhalte verwirrt. Auch auf Arbeit, wenn es Konflikte gibt, kann ich nur selten nachvollziehen, warum Kritik, Austausch oder bestimmte Meinungsverschiedenheiten auf eine solche persönliche Ebene gezogen werden, dass die Professionalität verloren geht. Es ist ok und normal, wenn Menschen mit anderen Menschen nicht klarkommen. Aber, wenn ihr miteinander arbeitet, dann seid so professionell mit- und zueinander, dass das funktioniert. Viele Dinge lassen sich einfacher lösen, einfacher besprechen. Ich verstehe nicht, warum aus Nichtigkeiten Probleme geschaffen werden, die plötzlich den ganzen Raum einnehmen müssen. Auch die Themen, die durch die Sozialen Medien (zb. TikTok), in der Lebenswelt der Kinder und Jugendlichen (aber auch junge Erwachsenen (und gewiss auch Erwachsenen)) zum Vorschein kommen, sind teilweise mehr als nur absurd. Es ist wichtig auf bestimmte Dinge, bestimmte Inhalte und Themen aufmerksam zu machen. Dennoch sind einige, viele Trends/Ansichten (hinsichtlich Beziehungen, Freundschaften, etc.) so scheiße absurd. Wenn er/sie/es so oder so ist, dann ist das ein Ick. Wenn er/sie/es atmen, Ick. Wenn er/sie/es blinzelt, Ick. Einige aus meinem (ehemaligen) Umfeld verfielen (oder verfallen gewiss auch heute noch) in die Welt der Schnelllebigkeit. Aber das ist ein Thema für ein anderes Mal. Irgendwie bin ich von meinem eigentlichen Gedanken abgeschwiffen. Nun gut, passiert, wohlmöglich viel zu oft! - togeft
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Als ich vierzehn oder fünfzehn Jahre alt war, hörte ich schließlich das Wort Jude, wenn ich über Politik sprach. Diese Worte riefen bei mir ein wenig Einspruch hervor. Als ich die Kämpfe und Konflikte sah, die aufgrund von Sekten ausbrachen, stiegen in mir unangenehme Gefühle auf. Diese Situation zwang mich dazu, einige Einwände zu diesem Thema zu erheben. Die Zahl der Juden in Linz war gering und sie waren europäisiert. Ich dachte, sie wären Deutsche. Ich konnte die Absurdität dieser Meinung nicht verstehen. Ich dachte, der Unterschied zwischen einem Deutschen und einem Juden bestehe nur zwischen den Religionen. Tatsächlich wurde mir klar, dass sie aufgrund ihrer Religion ständiger Verfolgung ausgesetzt waren und ich daher keine Abneigung gegen sie hegte.
Adolf Hitler, Mein Kampf
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also ehhh, ein paar gedanken zu meinem ersten tatort berlin, fall’s jemanden interessiert (das mädchen, das allein nach haus’ geht):
“ach ja, und der kopf fehlt” tolle fundbeschreibung herr kommissar
“der käptn bin ich” hell yeah rubin
wie jetzt, cavalleria rusticana? ohweia, das ist ja kein gutes zeichen, hier wird was schief gehen, aber so richtig,, das stück kenne ich vom orchester gut genug um zu wissen, dass es kein gutes ende nehmen kann
oh, da ist was zwischen den beid--yepp, jetzt küssen sie sich ähhh oder doch nicht? was war das jetzt?
und wieder cavalleria rusticana.... also ehhh ich habe da einen verdacht, aber @silverysnake du würdest mir doch nicht als ersten tatort eines teams einen fall empfehlen, wo die kommissarin, du weißt schon,,,, oder? oh je...... ohjemineeeee..... habe gestern per zufall gelesen, karow sei in einer neueren folge ziemlich von etwas kaputt, könnte das.....?? ach menschjen
wie, ne sex-szene? oh hoffentlich sagen sie da nichts wichtiges *skipp*
oh gottchen, hier ist ja tatsächlich plott und drama drin, das bin ich ja nicht mal mehr gewohnt.... mein herz schlägt definitiv zu schnell, und es zu viel zeit übrig. main vater würde jetzt kommentieren, dass das noch schief geht, weil mehr als zehn minuten fehlen. er hätte wahrscheinlich recht oh da steckt einer mit drin, mit sicherheit. das geht noch ganz schief. aber vielleicht ist es doch julie die stirbt, nicht nina? würde ja thematisch zur musik passen, oder?
hä, was redet die so viel? ist das einfach um die absurdität der situation hervorzuheben? oh okay, das schafft sie nicht. jetzt hat nina den stick abgegeben, sie glaubt nicht mal selber noch dran gott sei dank ist die immerhin noch auf der guten seite, ich dachte erst sie wäre korrupt als nina mit ihr am anfang geredet hat oh ehhh die küssen sich jetzt auch? also eigentlich süß aber die arme julie ist doch so durcheinander oder, das kann doch jetzt nicht gesund für sie sein, oder? und gleiche szene, warum nimmt ihr nicht die pistole mit?? oh respekt mitarbeiter, du hast’s versucht <3
oh sie haben’s fast geschafft! wird doch was
SHIT oh nvm julie hat’s überlebt meine GÜTE
oh........ noch mal nvm.......
oh julie....
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ja..... was sage ich jetzt dazu. nächste folge, was? zu viel spannung, schön queer, und noch einmal: warum ausgerechnet diese folge empfehlen?? dann stecke ich ja schon ganz drin fest jetzt....
#own post#übrigens nehme ich dir das nicht übel mit der folge#ich rege mich nur zum spaß drüber auf hahah :)#tatort berlin#ehhhhh entschuldige mich war das eine achterbahn#ich mochte die eigentlich!#ach mensch.....#muss wohl noch eine folge gucken#zeit habe ich ja reichlich jetzt gerade hahha#und ja wenn ich gestresst werde mische ich anscheinend redewendungen#also falls hier etwas definiv nicht deutsches bei ist in den redewendungen ehhh.... dann ist es wohl ad libitum aus dem dänischen übersetzt#tag chaos
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Die Idee, in meinem Untertitel-Seminar einfach Jennifer - Sehnsucht nach was Besseres in Hinblick auf das (nicht vorhandensein) der Aussprache in den UT zu analysieren, vs. die Absurdität bis hin zur Scham, so eine dämliche (<- liebevoll) Serie in einem ernsten, wissenschaftlichen Kontext zu analysieren. Kämpft!
#es wäre so dumm aber auch so gut#und ich bin RIESIGER fan von dummen sachen die aber auch so gut sind#hmmmmmmmmm#ich habe mir jetzt einfach mal alle folgen von denen es offizielle ut gab heruntergeladen#und halte mir diese option einfach mal offen#dsfghjkl#own#german stuff#the sergeant speaks#jennifer sehnsucht nach was besseres
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Eine riesige Heuschrecke frisst die Sonne auf
Dadaismus:
Es war ein Tag, der seine eigene Uhr vergessen hatte. Die Straßen waren gewunden wie Wollknäuel im Sturm, und die Menschen gingen rückwärts, während die Vögel rückwärts zwitscherten. Die Sonne hing tief am Himmel, eine reife Frucht bereit, von etwas Gigantischem verschlungen zu werden.
Plötzlich erschien sie, die heuschreckengroße Kreatur. Ihre Beine klapperten wie eine unkoordinierte Symphonie und ihr Maul gähnte weit auf, als ob es den Himmel verschlingen wollte. Ihre Augen, zwei Wirbelstürme, drehten sich wild in ihren Höhlen.
Die Menschen starrten entgeistert, aber niemand schien überrascht zu sein. Es war, als hätte sich diese ungewöhnliche Begegnung schon immer in ihren Köpfen versteckt, darauf wartend, entbunden zu werden.
Die Heuschrecke hüpfte in Zeitlupe, ein Tango aus Entschlossenheit und Verwirrung. Ihre großen Kiefer näherten sich der Sonne, und in einem letzten, dramatischen Augenblick verschwand sie, verschluckt von einem orangefarbenen Knall.
Die Stadt tauchte in ein seltsames Zwielicht, halb Tag, halb Nacht. Die Straßen leerten sich, und die Häuser neigten sich vor Ehrfurcht. Die Menschen, nun rückwärts schreitend, sahen hinauf zum Himmel, als ob sie dort die Antwort auf alles finden würden.
Aber die Sonne, die wahre Sonne, erschien wieder, als wäre nichts geschehen. Sie gähnte am Himmel, als ob sie niemals bedroht gewesen wäre.
Die riesige Heuschrecke? Sie war verschwunden, vermutlich auf der Suche nach einem neuen Abenteuer. Und die Stadt? Sie flüsterte noch immer von diesem unvergesslichen Tag, als eine riesige Heuschrecke die Sonne aufzufressen versuchte.
Und so endet diese Novelle, die wie ein Traum in einem Albtraum in einem Gedicht in einem rückwärts geworfenen Universum wirkt, in dem die Sonne niemals untergeht, es sei denn, eine Heuschrecke frisst sie auf.
#Dadaismus#Novelle#Heuschrecke#Sonne#Surrealismus#Experimentelle Literatur#Absurdität#Kreativer Schreibstil#Unkonventionelle Kunst#Symbolismus#Traumähnliche Erzählung#Stadtlandschaft#Skurrile Geschichte#Zeitverzerrung#Ungewöhnliche Begegnung#Künstlerische Bewegung#Literarische Merkmale des Dadaismus#Konventionen brechen#Surreale Begebenheit#Rätselhafte Handlung
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Meg 2...
...ist einer der Filme, wie sie in dieser Größenordnung eigentlich nicht mehr gebaut werden - böse Zungen würden behaupten: mit Recht. Dieser freudvolle Schund erinnert im Guten wie im Schlechten an all die Filme der späten 90er und frühern 2000er, die auf der Erfolgswelle der Jurrasic Parks und anderer Meilensteine mitschwammen und sich nicht groß darum scherten, dass sie weder visuell noch narrativ in irgendeiner Form mithalten konnten. Ja, es steckt viel "Anaconda" in diesem Riesenhai und vielleicht ist es einfach nur meiner Alten Sack-Nostalgie geschuldet, dass ich an diesem Quatsch unterm Strich wesentlich mehr Spaß hatte, als ich erwartete. Aber was soll ich machen: ich liebe Jason Statham, der seit nunmehr Jahrzehnten alle seine Actionszenen im mentalen Aggregatszustand eines Menschen absolviert, der seine Steuererklärung machen muss, was ich wohl nie nicht saukomisch finden werde, ich mag das überbordende Blödsinnsfinale, in dem sich Regisseur Ben Wheatley gesagt zu haben scheint: "jetzt ist eh alles egal" und eine Absurdität an die andere reiht, was doof und albern ist, aber eben in der richtigen Stimmung auch ungemein kurzweilig sein kann. Und ich mag die Grundeinstellung des Filmes, der anders als so viele andere, die in Anspruch nehmen, das Rad neu erfunden zu haben, nie einen Hehl daraus macht, was er sein will: amüsanter Quark.
Ist der Film gut? Nö. Ist er relativ schnell wieder vergessen? Klar.
Aber ich hatte schon wesentlich schlechtere Zeiten im Kino.
D.C.L.
#filmkritik#kritik#d.c.l.#spielfilm#chronicles of d.c.l.#action#scifi#meg 2: the trench#jason statham#meg 2: die tiefe
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back to basics
Im Hinblick auf den Barbie-Film und den in konservativen Kreisen - wie erwartet - entstandenen Aufruhr über angebliche männerfeindliche Propaganda und der “Gefahr” des Feminismus, die uns alle töten wird, während von feministischer Seite die - ebenfalls zu erwartende - Kritik auftaucht, der Filme sei zu viel “basic feminism”, hier ein paar Auszüge aus meiner einst geplanten Disseration angereichert mit aktuellen Überlegungen meinerseits, die sich mit dem Phänomen Feminismus in der Popkultur beschäftigen. Beim sogenannten Glamour-Feminismus, in dessen erweiterten Bereich auch Schlagwörter wie Pop-Feminismus und Celebrity-Feminismus sowie deren englischsprachige Äquivalente fallen, geht es, kurz gesagt, darum, dass bestimmte Ideen, Konzepte und Sichtweisen, die als feministisch bezeichnet werden, in der Populärkultur, in der Welt von Film, Fernsehen, Musik und Radio, der Welt der „Stars“, aufgegriffen und beworben werden – aus welchem Grund auch immer sei (vorerst) dahingestellt. Dass hier naturgemäß kapitalistische Aspekte eine Rolle spielen, ist wohl unbestritten. Dennoch ist es erheiternd, dass nach dem Erfolg von Wonder Woman und spätestens nach dem Barbie-Film, dem aktuellen Erfolg von Taylor Swift, Billie Eilish, Dua Lipa & Co. allen großen (meist wohl immer noch männlichen) Studio und Label Executives klar sein muss, dass ein junges, weibliches, diverses, finanzstarkes Publikum, dessen Erfahrungen bislang kaum auf der Leinwand & in der Musik thematisiert wurden, ein riesiges Marktpotenzial darstellt.
Hier ist selbstverständlich vor der Gefahr der Vermittlung eines neoliberalen Feminismus zu warnen, dessen Prämisse ja lautet, dass Feminismus längst überflüssig, nicht mehr notwendig ist, da in einer neoliberalen Gesellschaft Eigenverantwortung unabhängig vom Geschlecht sei und jene Probleme, die nicht von Menschen gelöst werden können, der (kapitalistische) Markt von alleine regeln würde. (Anm.: As if.) Die Kritik an populärem Feminismus, vermittelt durch Musik, Film, Serien sowie deren Protagonist:innen hört sich auch aktuell immer noch gleich an wie schon zu Beginn der 2000er. Viel heftiger als der Vorwurf der politischen Opportunität bei Berufspolitikern, die sich plötzlich feministisch äußern, fällt die Kritik erwarteterweise an weiblichen „celebrity feminists“ aus – und es ist immer dieselbe. Die Aussagen der weiblichen Prominenten sollten nicht mit Feminismus an sich verwechselt werden, diese seien abgeschwächt und würden in kommerzialisierter Form präsentiert werden (Hamad/Taylor, 2015). „This is a criticism that has, problematically, long been made of the media’s engagement with feminism, and of individual ‘celebrity feminists’ in particular. However, when thinking through the complicated nexus of feminism and celebrity, it is important not to simply reinscribe familiar critiques that presume this relationship to be inherently negative for feminist politics (…).” (Hamad/Taylor, 2015)
Meine Ansicht zum Pop-Feminismus hat sich also auch nach Jahren nicht geändert - auch wenn dieser klarerweise immer with a grain of capitalist, neoliberal salt zu genießen ist. Was ist falsch daran, wenn ein eindeutig als feministisch zu bezeichnender Film, bei dem eine Frau Regie geführt sowie das Drehbuch geschrieben und dessen Hauptdarstellerin auch als Produzentin fungiert hat, die (weiblichen) Massen ins Kino lockt und ihnen auf unterhaltsame Weise eine feministische Botschaft vermittelt? Ist es nicht leichter verdaulich, so die Absurdität des Patriarchats aufgezeigt zu bekommen & den männlichen Begleitpersonen die negativen Konsquenzen ebendieses Patriarchats für ihr eigenes Dasein zu präsentieren? Wenn junge Menschen aufgrund des Films anfangen, sich mit diesen Begriffen auseinanderzusetzen oder ihr Wissen dazu zu vertiefen, macht der Film meiner Meinung nach genau das, was er soll. Der Barbie-Feminismus ist vielleicht “basic”, aber im Hinblick auf den aktuellen Backlash gegenüber vielen hart erkämpften, feministischen Errungenschaften etwa in Bezug auf Abtreibungsmöglichkeiten, müssen wir wohl oder übel “back to basics”, um im feministischen Kampf so viele Menschen wie möglich abzuholen und mitzunehmen. Denn eine feministische Welt ist eine für alle bessere Welt und diese beginnt nicht mit wissenschaftlichen Diskursen aus dem Elfenbeinturm, sondern möglicherweise in Barbieland. In diesem Sinne ist Barbie tatsächlich alles.
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So genügend Zeit ohne Theater! Wir gehen in die zweite Hälfte des Halbjahres.
Wisst ihr was ich schon lange nicht mehr gesehen habe? Richtig. Macbeth. Erst einen Tag eher (zum zweiten Mal für mich) die 3Sat Produktion mit @nicht-ganz-allein-sunny gucken, bevor es dann wieder nach Düsseldorf... Bah... *schauder* ins Theater geht. Irgendwie haben wir uns relativ spontan drauf geeinigt die Version von Andre Kaczmarczyk zu gucken. Und lass mal Berry, die Verlobte von meinem Kumpel, auch mitnehmen. Ich bin rein mit "Der Dude ist nackt und mit Kunstblut vollgeschmiert" hinein, das habe ich auch bekommen und bin verstört wieder raus. Das war nicht mein Vibe. Lieblingsszene gecuttet. Aber die 15. Theatervorstellung. Hupsa. Naja. Passiert.
Hey, Insta. Warum bekomme ich eigentlich noch Werbung für Orpheus in der Unterwelt? Das hatte doch Deniere als ich im 30ct Musical war. Ach, das hat jetzt erst den letzten Vorhang? Dann muss ich ja schnell ne Karte kaufen und mein 20ish Jähriges Ich glücklich machen. "Einmal will ich mal in die Oper. Einfach weil Baum. Vllt macht es mir ja Spaß.?" Und welch einen Spaß ich hatte. Das Bühnenbild und Kostümdesign! Dieser Comiclook! Ahhch, ich würde es so gerne nochmals sehen. Wie viel Spaß doch diese Oper gemacht hat! Aber 1.Loge ist mir eigentlich fast zu teuer. Das bleibt dann als Treat zwischendrin.
Einen Tag später ist fast Pride Month. Zeit für ein drittes Mal Was ihr wollt. Ich brauch ne Dosis Queerness, Dicks, Narr und Vibes. Es war allerdings eine schlecht besuchte Vorstellung. Applaus mit 60 Menschen ist äußerst unangenehm. Für alle.
Hey, TrynsTheaterTriple war doch so erfolgreich. Wie wäre es mit einer zweiten Auflage? 3 Stücke in 9 Tagen!
Wie heißt das eigentlich wenn ein Buch als Theaterstück "verfilmt" wird. Zur Prämiere wollte ich dann doch nicht, aber vorm Sommer will ich Adas Raum dann doch noch sehen. Vllt auch das Buch lesen. Ich hab nicht viel verstanden außer das jene Ada im Jahr 15ende, 1848, 1945 und im Jetzt lebt, schwanger ist und stirbt. Im Kopf bleibt die 1945er Zeitleiste, wo Ada Zwangssprostituierte im KZ ist. Wo auch der Buchtitel herkommt. Adas Raum.
Im 3,5. Anlauf dann endlich Hurrah! Romeo und Julia - Die Szene mit der Leiche, die habe ich gelöscht! Ich wollte im Mai zur Prämiere. Hab zu spät dran gedacht an eine der knapp 100 Studiokarten zu kommen. Zur zweiten Aufführung war ich krank. Das eigentlich geplante Datum konnte Berry dann doch nicht. Also einen Tag davor abermals alleine hinein. ES IST SO EIN WUNDERSCHÖNES STÜCK! Ich hab schon meinen ganzen Freundeskreis aus Ost und West für nächste Spielzeit eingeladen. Das ICBYT-Kollektiv bringt das so schön mit zwei aus unserem Ensemble rüber. Da hat wirklich jeder Spaß!
Kommen wir zum Finale des Triples. Ein Volksfeind hat Deniere und weil Kumpel Zeit hat und die Karte ja fast nichts kostet kommt er mit. Und was bringt mensch in eine Badeanstalt mit? Richtig! Ein Handtuch. Ich fass es immer noch nicht und feier es sehr! Ich hab ihm nur eine ehrliche Zusammenfassung vom Stück - so eher naja, zu kurz und verrennt sich in seiner Absurdität - gegeben und er hinterfragt auf eigene Faust die Theateretikette und geht mit Handtuch im Arm in den Saal, stellt sich vor seinen Sitz, klappt diesen runter und drapiert dieses gottverdammte Handtuch darauf. Top 5, wenn nicht sogar Top 3 Moment der Spielzeit!
"Hey, ehh, meine Ma kann nicht und du wohnst doch eigentlich nebenan. Wenn du die Karte bezahlst, willst du dann mit zu Starlight Express? So als Theatermensch und Zugnerd?"
Diese Sprachnachricht bekam ich Montags aus Sachsen und saß dann Freitags mitten in der Rennstrecke von SE. Was ich halt so mit disposable income mache. Spontan 100€ fürn Musical ausgeben. Und 70€ vorm Stück am Merchstand. Und 20€ für zweimal Trinken + Brezel. Ach komm, ich kauf mir danach nochn Tshirt für 20€, was kost die Welt. Fand ich spaßig und nice mitm Hinterkopf an der Laufbahn zu sitzen. Aber warum haben Züge bei einer Weltmeisterschaft im schnell sein eine Lovestory? Und warum ist das so gottverdammt Amerikanisch in seiner Zugpraxis?? Und wo sind bitte die Übertitel??? Also ja, ich hatte vollsten Spaß. Wenn ich mal wirklich Geld übrig hab, schlepp ich meine Family mit rein. Die haben das damals kurz nach der Prämiere gesehen. So Anfang der 90er.
Der Pridemonth ist jetzt endgültig vorbei. Zeit für, richtig geraten!, die Deniere von Was ihr wollt. Die vierte und jetzt endgültig Letzte Vorstellung. A very sad evening. qwq Zumindest war besser besucht als bei der Aufführung davor. Aber immer noch queerphob das nicht während des Pridemonth zu zeigen! Ich brauche Orsinos gayen magenta Morgenmantel. (Die Shorts dazu vielleicht auch.?)
Und was mach ich dann einen Tag später? Richtig. Letzte Vorstellung der Saison. Eigentlich nicht von mir geplant. Aber Kumpel aus Sachsen hatte Langeweile und fragte mittig der Woche was denn Samstag so spielt. Das Kapital war meine Antwort. Und schwupps wurden zwei Freifahrten gelöst. Ich hatte abermals meinen Spaß, er hatte Spaß, alle hatten Spaß! (Vllt nicht bei den anschließenden Verabschiedungen. Aber so ist das. Geld ist Macht oder so.)
Ich wiederhole mich aberaberabermals und nochmal: WIE ZUM FICK IST DAS SO ESKALIERT???
Well, das waren jetzt also 23 Vorstellungen in 7 Monden. 17 Stücke in 7 Spielorten. Theater, Oper, Musical und alles dazwischen in drei Bundesländern. Neue und engere Freundschaften geschlossen. "Mehr" vom mir bekannten Deutschland gesehen. Absurde Zweitagesreisen gemacht. Ein Hobby gefunden was sich hoffentlich nicht nach drei Jahren abnutzt. Das war schon ein echt geiles (Halb)Jahr. Hab euch alle lieb!
#Der zweite Post ist ja auch so lang geworden??#Wie soll das erst nächstes Jahr enden??#Anyways thanks for reading#TLDR Ich war oft im Theater#Macbeth#Orpheus in der Unterwelt#Was ihr wollt#Adas Raum#Hurrah Romeo und Julia Die Szene mit der Leiche die habe ich gelöscht#Romeo und Julia#Ein Volksfeind#Starlight Express#Das Kapital Das Musical#Theater#BTT
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Die Klugheit, die in der Welt aufgewandt wird, um narzißtisch Unsinn zu verteidigen, reichte wahrscheinlich aus, das Verteidigte zu verändern. Vernunft im Dienst der Unvernunft – nach Freuds Sprache: die Rationalisierung – springt der Meinung bei und verhärtet sie so, daß sich weder mehr daran rühren läßt, noch ihre Absurdität offenbar wird. Über den aberwitzigsten Meinungen wurden erhabene Lehrgebäude errichtet. Man mag bei der Genese solcher verhärteten Meinung – und sie ist eins mit deren Pathogenese – über die Psychologie hinausgehen. Die Setzung einer Meinung, die bloße Aussage, irgend etwas sei so, enthält potentiell bereits Fixierung, Verdinglichung, noch ehe die psychologischen Mechanismen ins Spiel kommen, welche die Meinung zum Fetisch verhexen. Die logische Form des Urteils, gleichgültig ob richtig oder falsch, hat in sich etwas Herrschaftliches, Verfügendes, das dann in der Insistenz auf Meinungen als auf einem Besitz sich widerspiegelt. Überhaupt eine Meinung haben, urteilen, dichtet sich schon in gewissem Maß gegen die Erfahrung ab und tendiert zum Wahn, während andererseits doch nur der zum Urteil Fähige Vernunft hat: das ist vielleicht der tiefste und untilgbare Widerspruch im Meinen.
Adorno, Theodor W. (2003/1961): Meinung Wahn Gesellschaft, in: ders.: Kulturkritik und Gesellschaft II, Eingriffe, Stichworte, Suhrkamp Verlag, Frankfurt a. M., S. 576.
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