#wielangenoch

[lebenstripper]

Meine kleinen Schulter brechen unter diese Last. Heute ist einer dieser Tage, wo ich am liebsten meinen Namen ändern, Sachen packen und abhauen würde.

Oder mir einen Stein um den Bauch binden und in das kalte, tiefe, schöne Meer springen würde.

[minischmidtblog]

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[komischervogel-komischervogel]

Schnee von Weitem

Wie weiß und dicht und heiter tanzt

der Schnee in unschuldigen Flocken

dem Boden zu, der schafft‘s nicht ganz

sich von dem Schnee mit 2°+

noch dauerhaft zu distanzieren.

Wie er noch kämpft, es kommt wie‘s muss:

die Erde wird den Kampf verlieren.

Doch weiß und unschuldig wirkt sie,

grad weil sie die Distanz jetzt aufgibt,

denn die Bedrängnis endet scheinbar nie.

So ist die Erde allzu menschlich,

die Sehnsucht kann auch uns verlocken,

sodass wir uns zu distanzieren zieren.

Distanz soll – dass ihr selig werdet -

angeblich zeigen, dass man liebt;

wir aber bleiben unverfror‘n geerdet

[ellasgedankenkarussell]

Wie lange noch?

Wie lange soll es weiter gehen?

Bis wir nicht mehr stehen?

Und wir fertig sind von all‘ den Kämpfen?

Was ist los mit dir?

Was ist mit mir?

Was ist los mit uns?

Was ist passiert?

Was hat uns ruiniert?

Was hat uns blockiert?

Warum können wir uns nicht mehr in die Augen schauen?

Warum wir ständig abhauen,

wenn es ernster wird.

Es ist kompliziert.

Es ist kompliziert.

Es ist kompliziert.

Wie lange soll es so weiter gehen?

- Ella

[gewolltemama]

Mama, wann ist es vorbei?

Seit nun 5 Wochen sitzen wir mit den Kindern zu Hause und wissen nicht mehr, was wir mit unserer ach so wundervollen Zeit anfangen sollen. Die Kinder müssen das Haus hüten, werden bestraft, obwohl sie nichts angestellt haben. Sie streiten viel, weil sie sich gegenseitig schon satt haben. Ihre Freunde sind nur in digitaler Form erreichbar, was niemals persönliches Spielen, plaudern oder lachen ersetzen kann. Sie denken täglich an ihre Freunde, denen es genauso geht.

Die kleine Puppe versteht die Umstände absolut nicht und sieht ihre Freunde nur bei einem Spaziergang aus sicherer Entfernung. Sie würde so gerne wieder mit ihnen spielen und sie umarmen und gemeinsam etwas unternehmen. Der Kindergarten ist leer und all ihren Freunden geht es wie ihr. Sie weiß zwar warum, aber sie versteht es nicht. Sie versteht nicht warum sie bestraft wird und ihre Freunde nicht wenigstens zu sich einladen darf. Täglich fallen ihr Geschichten ein, die sie im Kindergarten erlebt hat, an die sie dauernd denkt, während sie ihrem früheren Alltag nachtrauert. Beim erzählen der lustigen Anekdoten und Erlebnissen kommen ihr Tränen in die Augen, weil es ihr weh tut, an diese schönen Zeiten du denken, ohne zu verstehen warum sie nicht einfach wieder da weitermachen kann, wo sie aufgehört hat.

Bald mein Schatz, bald siehst du alle deine Freunde wieder und du wirst wieder spielen, lachen und mit deinen Kindergärtnerinnen singen und tanzen. Bald. Du warst bis jetzt tapfer, du musst weiter tapfer bleiben, dann ist das alles wieder vorbei. Ich hoffe es so sehr, und ich wünsche es dir so sehr.

Die große Hexe hat sich gerade erst an die Schule gewöhnt, es hat bis Weihnachten gedauert, den Schulalltag zu erlernen, sitzen zu bleiben, sich zu konzentrieren, die Hand zu heben, wenn sie etwas sagen möchte, ihre Schulbücher ordentlich zu halten. Sie hat so lange darauf gewartet, endlich ein großes Schulkind zu sein. Und plötzlich endet dieses neue, aufregende Schulleben. Am Anfang war es ja ganz cool, wie Ferien mit Hausaufgaben. Aber mittlerweile ist es nicht mehr cool. Die Klassengemeinschaft hat sich gelöst, sie hat außer ihrer Familie keinen sozialen Umgang und keinen Alltag außerhalb des Hauses. In der Schule machen sie einen Sitzkreis. Das funktioniert zu dritt nicht. Es sieht aus wie ein Hexen-ritual. Da vermisst sie ihre Schule noch mehr. Ihre Lehrerin wird die Eingewöhnung in der Schule wieder von Vorne starten müssen, da die ganze Klasse nach dem wochenlangen Hausarrest vergessen haben wird, wie man sich in der Schule verhält. Ihre Freunde und sie verbringen alle ihre Zeit zu Hause. Jeder bastelt zu Hause, jeder spielt allein oder mit der Familie zu Hause. Sie vermissen sich gegenseitig. Sie sind Schulkinder und verstehen die Umstände. Doch trotzdem nagt es mittlerweile an ihren Nerven. Sie ist isoliert, sie hat keine Dynamik mehr, weil es nicht das Selbe ist, Tag für Tag mit Mama, Papa oder der kleinen Schwester zu spielen. Sie braucht auch Menschen in ihrem Alter. Sie braucht ein Sozialleben. Sie braucht kleine Menschen in einer Gemeinschaft.

Sie ist sehr tapfer. Sie sagt täglich „ich verstehe warum, Mama. Aber es nervt so. Ich vermisse mein altes Leben“. Muss ein 7-jähriges Mädchen so denken? Muss ein Mädchen, das eigentlich den ganzen Tag mit Freunden spielen, lachen, tanzen soll, sich so fühlen?

Man gibt sich mühe, man versucht es dem Kind so schön es geht zu machen. Man spielt, man malt, man lernt, man tanz miteinander. Aber doch sind wir „nur“ die Familie. Es ist nichts neues, es ist nichts besonderes. Es ist wundervoll, keine Frage! Wir harmonieren und wir genießen unsere gegenseitige Anwesenheit. Aber es ist nicht das Selbe. Man ist eingesperrt. Man wird traurig. Meine Kinder werden traurig. Auch wenn sie Spaß miteinander haben, miteinander spielen, fehlt ihnen in dieser Zeit so viel, was man ihnen einfach nicht geben kann. Sie gehen raus, doch sind sie alleine. Sie lieben sich, aber sie brauchen auch mal Abwechslung. Nicht immer nur die Schwester. Nicht immer nur Mama oder Papa.

Dennoch nehmen sie es hin. Sie stehen morgens auf, machen das Beste aus ihrem Tag, wie wir Erwachsenen. Sie beschweren sich nicht, sie wissen was los ist und haben aufgehört es zu hinterfragen. Man kann es nicht ändern. Also gehen sie ihren Pflichten nach und genießen den Tag so gut es eben geht. Ich bin so stolz auf sie. Sie haben es bald geschafft. Ihr seid so tapfer! Haltet durch! Ihr habt es bis jetzt so toll gemeistert, ihr werdet auch die letzten Wochen gut meistern. Euer altes Leben ist da draußen, ihr dürft es bald wieder leben! Haltet durch und macht weiter!

Alle Kinder zu Hause – ihr seid einfach toll! Ihr meistert diese Situation großartig!

Bald habt ihr es geschafft und könnt euer altes Leben wieder genießen!

[hansschwab]

#werwiewas #tag137 #naund #wielangenoch (hier: Hanover, Germany)

[theturtlelou3]

{00:46/7} Nahaufnahme 🖤 . Zittern, Kopfweh, keine Atmung.. . Ich kann mich gar nicht mehr konzentrieren. Den ganzen Tag schon. Diese Kopfschmerzen machen mich wirklich fertig. Mir tut alles weh..! . #gürtelamarm kennt ihr's? . [#recovery #recoverymylife #vergessen #sido #dounat #dounats #edeka #aufreiswaffelnangerichtet #clean #wielangenoch #ritzen #supermarkt #müde] (hier: Heiligensee, Berlin, Germany)

[whiteoutluzern-blog]

#whiteout#onceagain#numbers#wielangenoch?

[lebenstripper]

Ich weiß, dass dein Herz nach mir ruft.

[minischmidtblog]

// G O L D E N #doublematch 🐰 • www.minischmidt.de • #minischmidt #doublegold #goldfisch #goldhase #wielangenoch #schokohäschen #osterhase #stupsderkleineosterhase #easterbunny #sweetnessoverload #donttouchthefish #polymerclaysweets #fimoartist #fimo #myfimo #nichtessbar #kleinkünstler #miniaturkunst #berlin (hier: Berlin) https://www.instagram.com/p/BwFj0_-hjap/?utm_source=ig_tumblr_share&igshid=1aht5y2fw6ne6

[tough-buff]

Kulturindustrie als Massenbetrug oder: Playgrounds of Late Capitalism

[sternschnuppen-jaegerin]

Und der Gedanke an die Tage, Monate, Jahre, die noch vor dir liegen erschlägt dich.

Mein Gedankenchaos

[goenkzilla]

...würd ich gern nochmal rein #berlin #friedrichshain #prenzlauerallee #bekleidungshaus #ost #vintage #wielangenoch (hier: Petersburger Str./Berlin Friedrichshain)

[bonniemahonie]

#montagsdepression 😌 #willwochenende #wielangenoch #uniuniuni #pfui #vsco #vscocam

[dannygarciatattooer]

Bolu #bolu #wielangenoch??? (Bolu Yedigöller Milli Parkı)

[loveorhatethatsthequestion]

Du merkst überhaupt nicht wie du mich mit deiner Art verletzt oder?