#fehlst

[lebenstripper]

Vergangenen Montag hatte ich nach fünf Jahren wieder die erste Sitzung mit einem Psychiater. Die 45 Minuten verliefen so, dass ich drei Sätze über meine Lippen gebracht habe.

„Ich weiß nicht wieso ich hier bin, meine Mutter meinte , es wäre besser, wenn ich wieder professionell Hilfe bekäme.“

„Ich kann Ihnen nicht so recht sagen was mein Problem ist, ich bin einfach müde von der Welt. Müde davon, immer weiterzumachen, obwohl ich eigentlich nicht mehr will.“

Die Sitzung hat mir irgendwo noch mehr vor Augen gehalten, dass ich endgültig abschlossen habe. Nein. Eigentlich habe ich das schon vor einigen Jahren. Ich funktioniere. Gehe arbeiten, führe meinen Haushalt und fahre ab und zu ans Meer um mir den Kopf freizukriegen. Aber wirklich Zuhause fühle ich mich nirgendwo. In keinen Armen mehr (seit E mich verlassen hat), in keiner Wohnung, auf keinen Weihnachtsmarkt und an keinem Meer. Ich bin so in meiner Routine drin, dass ich schon vergessen habe, wie sich meine Tränen auf meiner Wange anfühlen.

Ich fühle mich nirgendswo Zuhause.

[fuck-yourself18]

Erinnerst du dich an die Tage, an denen wir uns geschworen haben, uns nie zu verlieren?

[rosenstichexinsxherz]

Keine Antwort ist eben auch eine Antwort

- vielleicht sogar die ehrlichste

[x-snowstorm-x]

In mir drinnen ist es kalt, als ob es Winter wär.

-winterherz

[xdeaktiviertxuninteressantx]

Das Schwierigste, was ich in diesem Jahr gelernt habe, ist, dass man nie jemanden zwingen kann, zu kommunizieren und die Dinge zu klären. Man kann nicht darum betteln, dass jemand sieht, dass es sich lohnt, für einen zu kämpfen.

[sues-quotes]

Schreib ihm, was du fühlst. Es gibt niemals den richtigen Zeitpunkt. Scheiße, schreib ihm einfach, dass du ihn vermisst.

- eigenes

[mrsbutterbirne]

Hör zu

„Weil du mir so viel bedeutest,sag ich dir, wie es mir geht: Ich habe Depressionen..

das fühlt dich an, als ginge ich durch nassen Sand, hüfthoch, jeder Tag ist gleichzeitig Berg aber auch Tal ein unüberwindlicher abstieg, ich weiß noch was Freude ist, nur fühlen kann ich sie momentan nicht, ich bin wie ein leeres Zimmer, durch das ein Wind weht der alles betäubt und ich habe Gedanken, die so schwer sind, als würde ich Bergauf rudern, und alles in meinen Kopf ist zugestellt mit WOZU‘S?

Ich muss meinen Wert jeden Tag neu schätzen.

Was du Alltag nennst, ist für mich eine Mauer. Und ich schäme mich-ohne Grund.

Das weiß ich…aber auch dafür schäme ich mich, ohne Grund.

Vermutlich ist das auch alles Super schwer nachzuvollziehen, und wenn du das nicht nachvollziehen kannst, bin ich drüber froh. Den das bedeutet, dass es dir gut geht.

Es gibt immer Hoffnung.

Aber ich könnte Hilfe gebrauchen.

Denn da muss ich jetzt durch…

Kommst du mit?

~Sträter über Depressionen

[flammenherzblog]

Alles geht weiter, nur ich komm nicht hinterher.

[daskindderstille]

An manchen Tagen merk ich, wie ich über dich hinweg komme; an anderen denk ich, dass ich nicht über dich hinweg komme.

[der-gefallene-engel]

Ich bin froh das es dich gibt, glücklicher wäre ich wenn du bei mir wärst.

[fuck-yourself18]

Und sollte ich morgen sterben, habe ich dich zumindest bis an mein Lebensende geliebt

[rosenstichexinsxherz]

„Nenn mich egoistisch, aber ich möchte nicht, dass jemand dich so kennt wie ich.“

[xdeaktiviertxuninteressantx]

Irgendwann muss man akzeptieren, dass sich Zeiten geändert haben. Man muss lernen, Menschen loszulassen, die einem alles bedeuten und manchmal muss man auch akzeptieren, dass sie nie mehr zurück kommen.

[kathis-world]

Erinnerst du an die Tage, an denen wir uns geschworen haben, uns nie zu verlieren?