Tumgik
#wie außen so innen
windschiefe-worte · 2 months
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Mein Schlafzimmer wird dieser Tag in einem hellen, fast pastellenen Lavendelton gestrichen. Vorher waren die Wände in kräftigem, kühlen Mittelblau gefärbt. Oh, was mich das fühlen läßt und mir bedeutet!
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kathastrophen · 1 month
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Ficbinding - A5 Heft Teil 2
So, wir haben im ersten Teil den Satz unserer Fic gemacht und erfolgreich gedruckt. Jetzt wird aus dem Papierstapel ein Heft!
Ihr braucht:
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Ein Lineal (30 cm reichen)
Eine Schneidmatte (oder einen alten Pizzakarton)
Ein Skalpell oder Cuttermesser mit frischer Klinge
Einen Blestift
4 Büroklammern
Eine Schere
Eine Nähnadel
ca 40 cm Faden oder Zwirn - Ich benutze hier zwei Fäden Stickgarn
Den Ausdruck
Ein Cover aus Pappe oder festem Papier A4, ca 120 - 180 gr
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Als erstes faltet ihr alle Seiten in der Mitte. Den Falz ruhig mit dem Nagel nachfahren. Danach alle Seiten in der richtigen Reihenfolge ineinander legen.
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Genauso mit dem Cover verfahren. Wenn euer Drucker so dickes Papier bedrucken kann, könnt ihr euch da natürlich auch ausleben!
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Cover und Seiten übereinander legen und unten oder oben aufstoßen und mit den vier Büroklammern fixieren. Mit dem Lineal (oder nach Augenmaß) im mittleren Blatt die Löcher für die Bindung markieren.
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Mit der Nähnadel die Löcher stechen. Ich lege dafür das Heft an die Tischkante und steche nach unten in die Luft. Ruhig etwas mit der Nadel wackeln, um das Loch etwas zu vergrößern.
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Optional könnt ihr den Faden mit einem Teelicht wachsen, wenn ihr keinen Zwirn benutzt. Das macht den Faden etwas wiederstandfähiger.
Den Faden einfädeln und wie folgt durch alle Lagen nähen:
Von außen durchs untere Loch nach innen
Durch das mittlere Loch nach außen
Durch das obere Loch zurück nach innen
Durch das mittlere Loch nach außen
Ihr näht quasi eine Acht und habt dann beide Enden auf der Rückseite.
Für diesen Schritt kann man die Büroklammern auch noch dran lassen.
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Das Heft umdrehen und einen ziemlich strammen Doppelt- oder Dreifachknoten machen. Das ist mit einer Hand etwas tricky, aber vielleicht habt ihr da noch jemanden, der*die euch kurz hilft.
Den Knoten festziehen und ca. 2 cm entfernt abschneiden. Auch hier könnt ihr den Faden natürlich länger lassen und noch etwas daran festknoten.
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Wenn ihr jetzt das Zine zuklappt, seht ihr, dass die inneren Seiten länger als die äußeren sind. Das könnt ihr entweder so lassen oder mit Lineal und Cutter den Überstand abschneiden. Dafür ruhig mehrfach schneiden und nicht mit einem Zug versuchen durch alle Lagen zu kommen. Idealerweise macht ihr das auf einer Schneidmatte oder einem alten Pizzakarton.
Ta-Da! Euer Heft ist fertig! 🎉
Natürlich könnt ihr auf diese Art auch Skizzenhefte oder andere Formate binden!
Hier ist eines meiner ersten Zines - Das ist nochmal ganz anders, als dieses recht schlichte.
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falschesverlangen · 2 years
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03:15 Uhr
ich sehe dich an und ich spüre all die wärme in dir. es ist verrückt, was du mit mir machst. es ist als sehe ich dich an und komme zur ruhe. in deinen armen bleibt die welt stehen. die laute, chaotische, komplizierte welt wird leiser, wenn du mich hältst. es ist friedlich. da ist nur deine wärme und dein duft und es fühlt sich wie ein zuhause an. alles andere wird plötzlich so egal, wenn du mich hältst. da ist so viel an dir, was mich fasziniert. diese wunderschönen augen.. dieses lächeln. oh wie ich dein lächeln liebe. wenn meine hand durch dein weiches haar streicht, so als würde sie genau da hin gehören. und deine stimme! weisst du eigentlich, das jedes wort aus deinem mund wie musik für mich klingt? da ist so viel besonderes in dir. so viel kunst. und doch würden all die worte dieser welt nie gut genug sein, um zu verdeutlichen, wie faszinierend schön du bist. sowohl von innen, als auch von außen. ich kann nicht aufhören an dich zu denken, kann nicht aufhören mir dein gesicht vorzustellen und wie du riechst. ich empfinde so viel liebe für dich.
weil ich so viel mehr in dir sehe, als nur 'irgendjemanden', möchte ich dir etwas versprechen. ich möchte dir versprechen, immer für dich da zu sein, dir immer zuzuhören, dir immer eine schulter zum anlehnen zu bieten. Ich möchte dir versprechen, immer ehrlich zu dir zu sein und mein bestes für dich zu geben. ich möchte dir versprechen, dass wir alle guten und schlechten tage gemeinsam bewältigen können. ich möchte dir das gleiche zurück geben wie du mir gibst, denn ohne was zu ändern hast du so viel verändert. ohne dass du was machst, hast du so viel mit mir gemacht.
Ich liebe dich mein herz, ich liebe dich so sehr
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 Die traumhaft wollige Begegnung
Der Anfang einer erotischen Geschichte
Episode 6
Nadine und Michelle ziehen mich vom Sofa hoch und führen mich hinter die Wand.
Dort liegen einige schöne Fluffy Sweater, Hosen, Shorts, Schals echt toll.
Nadine: „Komme wir helfen dir ein bisschen und für das wahre Erlebnis musst du komplett Nackt sein.“
Michelle zieht mir den Rolli über den Kopf und Nadine öffnet meine Hose.
Nadine: „Huch, was haben wir denn da?“
Ich denke: „Ooh nein, an meine Mohair Shorts habe ich jetzt gar nicht gedacht.“
Nadine: „Ein echter Wolli, wir haben doch gewusst, dass du hier richtig bist.“
Michelle: „Alex, ich wusste es doch gleich. So Alex, ich denke du kommst zurecht wir nehmen jetzt auf dem Sofa Platz“
Ich ziehe mich um versuche so gut es geht lässig über den Catwalk zu gehen.
Die Mädels jubeln, und ich finde Gefallen daran mich in der Fuzzy Wolle zu präsentieren.
Die Teile fühlen sich wirklich unglaublich auf der Haut an und am liebsten würde ich alles mit nach Hause nehmen. Einige Shorts sind extrem raffiniert und unerwartet, außen fluffig und innen rau und kratzig irgendwie unerwartet aber auch echt geil.
Zum Schluss meiner Vorführung sagt Michelle: „Wir haben noch unser Meisterstück, der Black Panther. Nadine hilft dir gerne beim Anlegen.“
Nadine zu Michelle: „Meinst du wirklich Michelle? Ist er den schon bereit dafür?“
Ich antworte: „Ja bitte, den möchte ich gerne anziehen.“
Michelle: „Na dann, viel Spaß. Der Black Panter ist ein Catsuit mit angestrickten Strümpfen und Fausthandschuhen mit einigen Raffinessen und aus feinster Kid Mohairwolle in vier Lagen gestrickt, zudem innen und außen aufgebürstet. Ein wahrhafter Traum.“
Nadine kommt mit dem Kunstwerk aus Wolle hinter die Wand und hilft mir den Catsuit anzulegen.
Ich schlüpfe vollkommen nackt durch den großen, aber elastischen Rollkragen, ein unbeschreibliches Gefühl auf der nackten Haut echt traumhaft.
Ich ziehe ihn hoch und gleite mit dem Penis in den im Schritt angestrickt Willywärmer, wieder einfach nur unbeschreiblich, und wieder das wohlige Gefühl.
Ich gleite noch in die Arme und Nadine, zieh den Anzug weiter hoch.
Es macht: „Klack“
Ich sage: „Was war, dass den für ein Geräusch?“
Nadine: „Das war nur der Verschluss, damit der Catsuit nicht herunterrutscht.
Jetzt nur noch den Anzug im Schritt zurechtrücken und wir haben es.“
Mit den superdicken Fluffy Handschuhen bekomme ich den Verschluss niemals allein auf, denke ich noch.
Nadine zieht den Anzug im Schritt mit dem Willywärmer zurecht.
Es fühlt sich so wunderbar an, dass ein erneutes Pulsieren beginnt.
Nadine zieht an zwei Schnüren.
„Wow! What the Fuck“ denke ich, und muss leicht aufstöhnen.
Ein Hodensäckchen am Anzug zieht sich um meine Eier zusammen.
Nadine fragt lächelnd: „Und ist es gut so, stramm genug?“
Ich antworte: „Oooh ja, es kam etwas unerwartet, aber es fühlt sich gut an.“
Nadine lacht und sagt: „Na, dann geht da wohl noch etwas.“
Nadine zieht die Schnüre noch etwas strammer, „Wooow“ ich muss wieder aufstöhnen.
Michelle ruft vom Sofa: „Böses Kätzchen seid ihr fertig, dann lass Alex beginnen und komm zurück.“
Nadine: „Ja Herrin, wir sind fertig, die Vorführung kann beginnen“
„Was war, dass den? Warum sagt sie denn Herrin? Naja, ist halt noch in Ihrer Rolle denke ich."
Inzwischen etwas routiniert gehe ich selbstbewusst mit dem Fuzzy Traum über den Catwalk, jeder Schritt ein wolliges Erlebnis. Der Fuzzy, Fluffy Catsuit sitz absolut perfekt echt ein sagenhaftes Gefühl.
Als ich näher zu den Mädels kommen, applaudieren die zwei stehen auf und umarmen mich freudig.
Michelle fragt nun: „Und Alex, wie gefällt es dir bei uns und was hältst du von unserem Meisterstück, dem Black Panther?“
Ich antworte begeistert: „Ich muss euch echt vielmals danken, dass ich heute so etwas fantastisches und Schönes mit euch erleben durfte. Heute wurden meine kühnsten Träume übertroffen.
Am liebsten wurde ich für immer hier bei euch bleiben und den zauberhaften Catsuit nie mehr ausziehen.“
Plötzlich lasst Michelle Ihren gigantischen rosa Fuzzy Catsuit mit dem riesigem Pelz Kragen an sich herunter gleiten.
Michelle steht auf einmal in einem schwarzen sexy Domina Latex Catsuit Outfit vor mir.
Sie trägt dazu heiße Overknees und ein Korsett mit roten Applikationen.
In der Hand eine Gerte.
Ich denke nur „Wow, wow, wie geil ist das denn auf einmal!“
Michelle Antwortet mir: „Dein Wunsch, mein neuer Sklave sei dir gewährt und jetzt und runter zu Boden und füge dich deinem neuen Schicksal.“
Ich antworte: „Wow, Michelle was eine Show du siehst echt super in deinem Outfit aus.“
Michelle im Befehlston: „Runter zu Boden habe ich gesagt, und es heißt: "Ja Herrin“
Michelle drückt auf einen kleinen Schalter in Ihrer Hand.
Wumms, ich bekomme einen Stromschlag am Hals und zucke zusammen.
Verdammt mir scheint, als wurde im Verschluss ein Elektroschocker verbaut.
Ich antworte: „Was soll das den auf einmal Michell, das finde ich aber nicht Witzig“
Wumms, ich schreie kurz auf.
Michelle im Befehlston: „Was habe ich gesagt? Runter und du antwortest nur noch mit: Ja Herrin“
Ich antworte: „Meinst du das wirklich ernst?“
Michelle: „Was verstehst du nicht an Runter, ich kann auch anders“
Michelle bedient ihren Schalter und Wumms, Wumms ein Stromschlag erst am Hals und dann auch an meinem Penis und Eiern.
Ich schreie auf und sacke durch die Stromstöße an den Genitalien zu Boden. Zusammengerollt am Boden, macht es noch Peng, Peng, Peng mit der Gerte.
Michelle antwortet: „Hast du es jetzt kapiert mein kleiner Fluffy Sklave, wie du siehst haben wir in unserem Meisterstück noch einige geheimnisse verarbeitet.
Wenn du gehorchst und dich an die Regeln hältst werden wir die nächsten zwei Wochen viel Spaß haben. So und jetzt küsse meine Stiefel und antworte mit "Ja Herrin“
"Was zwei wochen spinnt die?", denke ich.
Aus Angst noch einmal die Stromstöße zu erleiden krieche ich nach vorne und Küsse ihre Stiefel.
Ich antworte: „Ja Herrin, ich werde dir gehorchen.“
Ein Teil in mir sagt, es geht hier einfach zu weit und ich will nach Hause, der andre Teil sagt: Irgendwie fühlt es sich auch richtig und absolut geil an.
Etwas zwiegespalten füge ich mich meinem neuen Schicksal.
Ende Episode 6
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saraceycanestra666 · 7 months
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German Tanz der Vampire Headcanons | Teil 2
Noch ein paar meiner Headcanons bezüglich Tanz der Vampire
(Kleine Anmerkung zum 1. Teil, der Name ‚Breda‘ ist in zwei europäischen Sprachen zu finden, zum einen im irischen, dort ist es ein Frauenname und das irische Pendant zu ‚Birgit‘. Der Name ist aber auch im rumänischen Sprachgebrauch zu finden und ist etwas älter. Hier bedeutet er ‚Geliebter der Nacht‘. Das passt ja wirklich super zu ihm, aber für mich wird er aber auch immer Birgit sein )
Der Graf hat einen großen Kleiderschrank, nur gefüllt mit mit Umhängen (außen alle schwarz nur innen andersfarbig) nicht einmal Herbert hat so viele Umhänge
Auch in der Neuzeit hängt der Graf an seinen altertümlichen Outfits, findet aber keinen Schneider mehr.
Der Lieblings-Schriftsteller des Grafen ist Goethe, er findet aber die Leiden des jungen Werther besser als Faust
Hört seinen Lieblingskomponisten (Tschaikowski) immer noch auf dem Old fashioned way: Auf dem Grammophon
Herbert hat ihm zu Beginn der 2010er einmal einen dieser Mini-Ipods gekauft, der Graf hat die kleinen Tasten mit seinen langen Fingernägeln kaputtgemacht (er war grasgrün)
Herbert hasst Spinnen (und ruft seinen Vater um eine zu töten)
Der Graf schläft mit offenen Augen
Der Graf (und auch Herbert) können ziemlich gut tanzen (vor allem Paartänze) [der Gedanke wie unser lieber Graf einen Discofox aufs Parkett legt ist aber zu gut]
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Letzten Freitag wegen mehrerer Staus mit Mama Landstraße von Dessau bis heim gefahren. In Halle hat sie ab Neustadt kein Navi mehr gebraucht weil sie da während ihres Studiums gewohnt und Neustadt sich kaum verändert hat. Dadurch konnten wir uns an Ampeln amüsieren, wie die vom Navi angezeigten Kneipen heißen.
Offenbar gibt es eine mit dem wohlklingenden Namen "Bruchbude" ganz in der Nähe von nem Gartenlokal namens "Zur Gemütlichkeit" und das lebt jetzt mietfrei in meinem Hinterkopf weil es so auch in nem DnD Spiel als Tavernen vorkommen könnte xD
Die Sache ist, ich konnte mir so zero vorstellen, was "Bruchbude" für ein Laden sein würde - fleeker Hipster-Schuppen? Stamm-Suff-Dorfkaschemme? Punker Hang-Out? - dass ich es mal gegoogelt habe und ich finde es lustig dass es von außen offenbar so äh aussieht:
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aber innen!!!!
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Ich meine...das hat sogar Tavernen Vibes und scheint mir irgendwie echt cool?
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techniktagebuch · 9 days
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8. und 9. September 2024
Expedition mit dem modernen Automobil
Ich bin erst wenige Male in einem E-Auto mitgefahren, das erste Mal 2015 in der Schweiz, im Tesla von Reto Biederborst, und danach vielleicht noch fünf Mal in fast zehn Jahren. Heute fahre ich zum ersten Mal eine lange Strecke durchs Ausland, als Passagierin im achtsitzigen E-Kleinbus meines Bruders.
Für den Bruder ist es auch erst das zweite Mal. Er hat zwar schon seit 2020 einen elektrischen Renault Zoe, aber der Bus wurde erst vor wenigen Monaten angeschafft und bisher erst einmal für eine längere Strecke benutzt, die überwiegend durch Deutschland führte. Die Hinfahrt hat der Bruder deshalb ganz vorsichtig geplant. Auf der Rückfahrt ist er schon zuversichtlicher, dass das alles klappen wird.
Für mich ist alles ganz neu. Ich wusste, dass E-Autos von außen leiser sind. Aber innen ist der Unterschied noch auffälliger: Man kann sich einigermaßen normal zwischen den Sitzreihen unterhalten. Das war bei Autos mit Verbrennungsmotoren wegen der Lautstärke immer schwierig. (Vielleicht ging es bei sehr teuren Autos, darüber weiß ich nichts.)
Auch beim Laden eines E-Autos war ich bisher noch nicht dabei. Ungefähr alle zwei Stunden machen wir eine Ladepause, die Batterie des Autos hat dann noch ungefähr 40% und es wird bis 80% geladen. Nur bis 80%, weil man nur so weit die maximale Geschwindigkeit der Ladesäule bekommt. Danach geht das Laden langsamer. Von 40% auf 80% dauert es ungefähr zwanzig Minuten. Damit es so schnell geht, muss der Bruder aber in einer seiner vier Apps nach den schnellen Ladesäulen suchen. Die schnellen Ladesäulen können 150 bis 300 Kilowatt, wobei sich das Auto des Bruders nur mit maximal 100 Kilowatt laden lässt. Ob eine schnelle Ladesäule diese 100 kW auch wirklich abgibt, muss man ausprobieren, manchmal sind sie grundlos langsamer, dann braucht man eine andere. Sie werden auch langsamer (so habe ich das jedenfalls verstanden), wenn mehrere Autos gleichzeitig laden wollen.
Vor Ort müssen wir die in der App gefundenen Ladesäulen dann noch mal suchen. Sie sind nämlich nicht ausgeschildert, auch an Autobahnraststätten nicht, an denen sonst alles einen eigenen Wegweiser hat. In den Apps kann man sehen, ob die Ladesäulen gerade frei sind, man muss sie halt nur finden. "So fühlt es sich an, seiner Zeit ein bisschen voraus zu sein", sage ich nach einer besonders mühsamen Suche und erzähle von der Zeit, als ich mal zu früh ein Handy mit USB-C hatte.
Außerdem sind die Ladesäulen nicht überdacht. "Warum eigentlich nicht?" – "Weil ... das hier ist was für die komischen Spinner, und das andere ist normal", meint der Bruder. "Dabei steht man beim Elektroladen viel länger im Regen."
Wenn der Ladevorgang beginnt, sind beeindruckende Geräusche aus der Ladesäule und aus den Kästen zu hören, die hinter den Ladesäulen stehen. Es klackt laut und irgendwas startet mit einem ansteigenden Summgeräusch.
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Eine von vielen verschiedenen Ladeanzeigen verschiedener Ladesäulen.
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Der leuchtende Streifen an der Seite dieser praktischen Ladesäule zeigt an, wie voll das Auto schon ist. Das wäre noch praktischer, wenn diese Ladesäulen nicht immer in einer absolut unnützen toten Ecke stehen würden, sondern zum Beispiel neben einer Raststätte, so dass man einen Kaffee trinken und aus dem Fenster den Ladefortschritt verfolgen könnte.
Das langsame Laden zu Hause kostet pro Kilowattstunde momentan 30 bis 40 Cent. Genauer weiß es der Bruder nicht, weil er vor allem mit seinem Solar-Garagenvordach lädt, und da kostet es gar nichts. Unterwegs, an den schnellen Ladesäulen, kostet es auf der heutigen Strecke zwischen 59 und 69 Cent pro kWh. Wenn wir geduldiger wären und an langsamen Ladesäulen tanken würden, wären es "vielleicht 39 Cent, aber das müsste man testen". Die Apps versprechen immer irgendwelche Preise, wie viel es wirklich kostet, hängt aber von irgendwelchen Faktoren ab und man weiß es immer erst nach dem Ende des Ladevorgangs. "Es ist wirklich ein grausiger Markt."
In einer Ladepause lasse ich mir zeigen, was das Auto vorne unter seiner Motorhaube hat. Das sind vor allem Kabel und Schläuche und viel leerer Platz, überraschenderweise auch eine 12-Volt-Autobatterie. Es sei wohl einfacher, vermutet der Bruder, damit die vielen Dinge im Auto zu betreiben, die traditionell eben 12 Volt haben: Türschlösser, Klimaanlage, Fensterheber und so.
"Und was ist das da hinten, ein Tankdeckel?"
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Diese Tankklappe ist zwar sichtbar, aber inaktiv und an nichts angeschlossen.
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Hier kommt der Treibstoff in Wirklichkeit ins Auto rein (durch eine ganz andere Tankklappe)
Der Bruder zeigt mir begeistert noch ein paar andere Absonderlichkeiten, zum Beispiel den inaktiven Einfüllstutzen für AdBlue.
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Einfüllstutzen für AdBlue an einem Auto, das wirklich keinen braucht.
Es sei einfach ein schamlos halbherziger Umbau eines Verbrenners zu einem Elektroauto. Noch dazu gebe es das identische Modell auch noch von Peugeot und von Citroën mit nur ganz leicht unterschiedlichen Details.
Ein Zusatzproblem der Ladesäulensuche ergibt sich, als wir fürs Abendessen gern ein Restaurant in der Nähe einer schnellen Ladesäule hätten. Ich lasse hier die Details weg und sage nur, dass uns das mit den vier Lade-Apps, Google Maps und der Openstreetmap-App nicht gelungen ist. Am Ende nehmen wir irgendein Restaurant und laden dann eben nicht während des Abendessens. Obwohl das praktisch gewesen wäre.
Weil Langstreckenfahrten mit dem E-Auto auch für die Verwandtschaft noch neu sind, wird auf dieser Fahrt viel über die technischen Details geredet und ich erfahre mehr, als ich wahrscheinlich von einer routinierteren Familie gehört hätte. Die Neuheit der Technik und ihrer dazugehörigen Praktiken liegt hier noch ganz an der Oberfläche.
Normal sei es, je nach Beladung mit diesem Bus zwischen 26 und 28 kWh auf 100 Kilometer zu verbrauchen. Auf dem Rückweg haben wir auf Teilen der Strecke bei starkem Regen und Gegenwind 40 kWh verbraucht, wodurch eine zusätzliche Ladepause nötig wurde. Die Bruderfamilie ist diese Strecke schon oft gefahren und weiß, wie lange es mit dem nicht-elektrischen Vorgängerbus gedauert hat: Mit dem sei man schneller gefahren, nämlich eher 130. Jetzt, wo Verbrauch wichtig geworden ist, fahren sie aus Stromspargründen nur noch 110. Dazu kommen auf einer Strecke von 600 km vier Tankpausen von je etwa 25 Minuten, es dauert also schon spürbar länger als früher.
Ich finde es angenehm, beim Fahren viele Pausen zu machen, weil ich jetzt daran gewöhnt bin, mit einem Hund zu reisen. Dabei halten wir alle anderthalb bis zwei Stunden an und gehen eine Runde, nicht weil es dringend nötig wäre, sondern weil das Reisen sonst sehr langweilig für den Hund ist. Ich finde es auch unproblematisch, langsam voranzukommen, seit ich mit Bahn und Fähre nach Schottland reise. Das Reisen ist dann so was wie Existieren, kein möglichst schnell zu überwindender Wartezustand mehr. Die Batterie- und die Ladetechnik entwickelt sich schnell, und wahrscheinlich wird man bald wieder so reisen und tanken können wie früher mit einem Verbrenner. Aber meinetwegen könnte es auch gern so bleiben, wie es jetzt ist.
(Kathrin Passig)
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joes-stories · 8 months
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Männlichkeit, pure Männlichkeit
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Muskeln so hart und absolut, dass kein Platz mehr für Fett oder Wasser ist. Nur perfektes, festes Fleisch, auf dem sich die Blutgefäße abzeichnen, um diese Kraftmaschine mit unbändiger Energie zu versorgen. Die Haut ist dünn wie Pergament, da sie die Masse dieses Körpers kaum mehr umschließen kann. Doch dadurch kommen die Fasern und Furchen seiner göttlichen Statur noch mehr zum Vorschein.
Seine Muskelmasse ist gigantisch, tatsächlich am äußeren Rand des anatomisch möglichen. Die Waden sind größer als die Oberschenkel bei den meisten anderen Männern. Jeder Oberschenkel ist so breit wie seine schmale Taille. Die Bauchmuskeln sind perfekt verlegte, steinharte Gehwegplatten und die Pranken sind riesige Schaufeln, die nicht nur extreme Gewichte stemmen, sondern auch den Körper des Sexpartners hart und brutal beglücken. Die Männertitten dieses Monsters sind geriffelte Brutkästen die darauf warten, dass sich ein mächtiger Schwanz darin verirrt und sich in der tiefen Furche verausgabt, bis sich literweise Sperma im Bart verfängt. Die großen Nippel sind hoch sensibel und schreien danach, intensiv bearbeitet zu werden. Die Schultern sind geformt wie Bowlingkugeln und die Bizeps strahlen eine Kraft, Energie und Gewalt aus, dass jeder, der ihm gegenüber steht, vor Angst und Ehrfurcht erstummt.
Der riesige, stählerne Arsch ist ausladend und eine Einladung an alle extrem ausdauernden Kerle mit den anatomisch größtmöglichen Schwänzen. Das untere Maß liegt für ihn bei 24 cm Länge und 7 cm Durchmesser. Denn ein Muskelmonster wie er muss sich überall spüren, er brauch die Härte sowohl innen wie auch außen.
Ja, ein Kerl wie er muss die höchsten Ansprüche stellen.
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windschiefe-worte · 5 months
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Notwendige Veränderungen sind notwendig weil sie eine Not wenden. Sei es, daß sie uns etwas über uns selbst klarmachen oder wir uns wundern, und wundern, da sie eine Not im Außen wenden von der wie nichts ahnen.
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olgalenski · 2 months
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Anjas Frankfurt Rewatch - Land in dieser Zeit
is n bischen weird, weil ich dei erst vor 3 wochen zum ersten mal geschaut hab aber egal
maaaaaan hr ich will diese ränder nich haben -.- sind die jetzt echt bei jeder folge? in folge 1 waren die nich. ich guck das jetzt nach das stresst mich
ok good news ab füchte dich muss ich mich nich mehr drüber aufregen yay
warum haben sie n neuen chef? was is mit dem riefenstahl passiert?
warum hat er brix jetzt clown genannt?
fanny ich lieb dich ja und finds super was du tust, und ja du bist hier die vermietern. aber vllt solltest du brix vorher fragen, ob jemand in seinem bett schlafen kann. nur so als idee
zumal ich finde ja das haus is gro´ß genug dass da mindestens 3 leere zimmer sind von daher is das eigja eh unnötig.
in folge 1 war das bad übrigens woanders. zumindest ging die tür da nach außen auf. und die tür hier geht nach innen auf. das is also n anderes zimmer. und das was man grad vom bad gesehen hab (die badewanne) stand woanders
bzw da war nichmal n fenster im bad
nimm ihm doch nich diese pinzette aus der hand ey. du hast doch letzte folge schon das auge durch die gegen geworfen. aber ich liebe wie trocken er da is
an den Fensterscheiben die das büro vom chef von dem großraumbüro trennen sind so vogelaufkleber. die waren bis letzter folge da noch nicht. wer ist dagegen gerannt damit das notwendig wurde?
was macht der chef da. wieso hört er nich auf? was liest er vor? und warum? ich fühöe brix und JOnas' reaktion sehr. so sah ich auch aus glaube
ach odine dingens. die is auch in der folge Finsternis dabei.
veras mitbewohnerin is so anstrengend ey
warum? also like gerne aber bitte kürzer
wieso singen wir denn jetzt schon wieder. das war doch grad erst
wieso is es in diesem großraumbüro eig schon wieder so leer
der chor is aber auch sehr entspannt? singen einfach witer während sie da was komplett anders sing. und von ihrer mitbewohnerin weggebracht wird. like okay niemand wurde irgendwie unterbrochen? wild
wie. hat sie die person im auto erkannt? erstens is es dunke draußen, 2. war die im auto nur im auto. 3. hat man von ihr nur ihre augen gesehen. like wie gut kannst du gucken? aus nem fenster?
oh yikes
dude. lies doch jetzt nich nochwas vor
oh okay das war erfrischend kurz
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never7enough · 1 year
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Wieder Mal bin ich tagelang am weinen. Wieder spüre ich an jedem Tage diese furchtbare Einsamkeit, obwohl ich doch gar nicht alleine bin. Wieder verliere ich mich in mir selbst und niemand kann mir dabei helfen. Ich kann mit niemandem reden, wer sollte mir auch helfen können. Spätestens wenn man nach einem Jahr Therapie gefragt wird, wieso man nach dieser langen Zeit immer noch nichts geändert hat, wieso man immer noch genau so ist. Ich habe mich überwunden, meinem Therapeuten mehr als nur einmal zu sagen, dass ich bewusst zu viele Medikamente genommen habe. Dass ich keinen Sinn mehr sehe, dass ich diese Kraft zum Kämpfen nicht mehr habe, ich nicht weiß, wie ich überleben soll. Und trotzdem ist es falsch. Ich weiß, dass ich nur Fehler mache. Ich weiß, dass meine Existenz falsch und nicht von Bedeutung ist. Mir muss man nicht sagen, dass ich nichts kann, weil ich es schon längst selbst weiß. Ich würde mein Leben gerne beenden, auf die Sekunde, ohne nur einen einzigen Moment drüber nachzudenken. Ich weiß, dass ich meiner Familie damit schaden würde. Meiner Freundin. Aber wem denn noch? Sonst interessiert sich doch niemand für mich und die wenigen und einzelnen Menschen die es tun, wären ohne mich besser dran. Wieso sollte ich noch versuchen zu überleben. Von jeder Seite wird mir erzählt, was ich falsch mache, egal wie sehr ich kämpfe und versuche mein Bestes zu geben. Mir ist das bewusst, mir ist bewusst wie viele Fehler ich mache. Ich brauch euch alle nicht, ich seh selbst, wie dumm und unwichtig ich bin. Mir ist klar, dass alle anderen besser sind als ich. Dass alle anderen schöner, schlauer, wichtiger und wertvoller sind. Bitte beantwortet mir doch nur irgendjemand eine einzige Frage: Wieso sollte ich noch weiterleben? Seit Jahren schmerzt jeder Tag. Klar gibt es mal schöne „Phasen“. Aber was bringen die mir, wenn alles andere so unglaublich weh tut. Mich von innen zerfrisst, ich in Einsamkeit ertrinke, mir niemand zuhört, mich nicht versteht, geschweige denn, dass mich auch nur irgendjemand retten kann...“Man kann nun mal nicht jeden retten“ und bei mir sollte man es nicht einmal mehr versuchen. Ich sitze wieder und wieder in diesem großen schwarzen Loch der Leere. Diese Leere, die sich in Abwechslung mit tiefer Traurigkeit, Einsamkeit und dem starken Wunsch zu Sterben in mir verbirgt. Die Gefühle die niemand versteht und niemand an mir sieht. Keiner der nach mir fragt, weil ich es nach außen hin nicht durchblicken lasse. Wieso auch, wie sollte man mir auch helfen. Wenn man mit seinem eigenen Leben schon so abgeschlossen hat, wie sollte dann noch irgendjemand zu mir durchdringen, geschweige denn mir einen Sinn zu Leben zeigen. Ich kämpfe und kämpfe, aber wofür. Wofür sollte ich überhaupt noch kämpfen?
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dasozelotvonnebenan · 6 months
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Als der Reaktor hochging, wurde die Struktur der Welt von innen nach außen gekehrt. Manche Dinge werden nie wieder so sein wie zuvor.
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kathastrophen · 11 months
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Fic ask thingy: 16 & 29
16. At what point in the process do you come up with titles?
Unterschiedlich. Manchmal kommt der Titel zusammen mit der Idee (zB bei Feinste Seide oder Außen hart (und innen ganz weich)) oder ich komme beim Schreiben an einen Punkt wo ich den Titel des Drafts nicht mehr sehen kann und nicht weiterschreiben kann bis ich den richtigen Titel gefunden habe und manchmal erst ganz am Ende. Das ist meistens am frustrierendsten, weil ich dann wild durch alle möglichen Songs klicke, bis irgendwas vom Vibe her passt.
29. Share a bit from a fic you’ll never post OR from a scene that was cut from an already posted fic. (If you don’t have either, just share a random fic idea you have that you don’t plan on getting to.)
Exklusiver Einblick in die erste Blind ermittelt Fic, die ich je begonnen und nie beendet habe:
Alex verzieht das Gesicht, klappt den Blindenstock aus und folgt Niko auf den Gehsteig. Er orientiert sich kurz, rechts von ihm hört er das akustische Signal einer Fußgängerampel. Eine Gruppe Menschen passiert ihn, verschwinden in einem Gebäude. Es riecht nach Alkohol und Parfum und den aufregenden Möglichkeiten der jungen Nacht.
Schritte kommen aus der anderen Richtung auf ihn zu. Ein Pärchen. Die Frau lacht, laut und aufreizend. Der Mann – ist Niko fällt ihm auf. Alex' Herz zieht sich schmerzhaft zusammen. Langsam dreht er sich in die Richtung aus der die beiden kommen, legt beide Hände an den Griff des Blindenstocks.
„Alex!“ Nikos Stimme klingt ausgelassen, seine Hand landet etwas zu kräftig auf seinem Unterarm. Alex möchte sie abschütteln. „Darf ich dir Ina vorstellen?“
Ina?
„Ina, das ist Alex, mein-“
Freund.
„Chef.“
Verdammt, Niko sollte Freund sagen. Partner. Harberer, von ihm aus.
„Ach, ich dachte wir treffen uns alleine.“ Davon war er auch ausgegangen, genau wie Ina, ihrer überraschten Stimme nach. „Oder musst du immer auf deinen Chef aufpassen, so als Assistent, Kolja?“
Kolja? Das wurde ja immer interessanter. Alex' Augenbrauen wandern nach oben.
„Ne, der musste nur auch mal wieder rauskommen.“ Niko lacht, rau und kratzig und vertraut und trotzdem klingt es in Alex' Ohren falsch.
„Dann freu ick mich dich kennenzulernen, Alex. Ich bin Ina, also Walentina. Kolja-“ „Niko“, unterbricht Niko sie. „Niko und ich sind früher in Berlin zusammen Taxi gefahren.“ Jetzt hört er auch ihren Dialekt durchschimmern, stärker als bei Niko. „Niko hat mir schon viel von dir erzählt.“
ask thing
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spreeathen · 8 months
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Lieber Kay,
lange habe ich versucht die richtigen Worte zu finden. Aber für so eine grauenhafte Situation gibt es die glaube ich nicht.
Persönlich hatte ich leider nicht das Glück dich kennenzulernen. Doch alle in meinem Umfeld, welche dieses Glück hatten berichteten das gleiche über dich: freundlich, authentisch, fannah, bodenständig und uneigennützig.
Es ist schrecklich, dass wir nicht nur Kay den Präsidenten verlieren, sondern auch den Freund, Partner, Vater. Mit 43 sollte niemand aus dem Leben schreiten.
Ich möchte ehrlich sein und sagen, dass ich dir bei der ursprünglichen Präsidentschaftswahl nicht meine Stimme gegeben hatte. Ich war skeptisch. Das Wahlprogramm klang gut aber es war mir etwas zu naiv.
Aber in den 18 Monaten deiner Amtszeit hast du mich zu 100% auf deine Seite geholt. Du hast es geschafft das Zerrissene zu einen. Leute ins Boot zu holen, die genauso für Hertha brennen wie wir. Egoismus und Größenwahn wurden durch Fleiß und Bescheidenheit ersetzt. Nach innen wie außen hat Hertha ein ganz neues Gesicht bekommen.
Kay du stehst für die Grunderneuerung Herthas, nach Jahren in denen man sich mit den wenigsten Akteuren im Verein identifizieren konnte. Standest für Fanrechte in ganz Deutschland ein, für Tradition und gegen die groteske Entwicklung des deutschen Fußballs durch die DFL.
Das Loch was du hinterlässt werden wir nicht füllen können. Aber ich verspreche, dass wir unsere Hertha genauso weiterlieben und -leben werden, wie du es getan hast. Wir Fans und Mitglieder werden dafür sorgen, dass unsere Alte Dame den von dir geebneten Weg weitergehen wird. Der Berliner Weg ist dein Vermächtnis.
Es schmerzt so sehr, dass du ihn nicht vollendet sehen wirst.
Ruhe in Frieden und HaHoHe
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kmayia · 4 months
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Ein Wertschätzungswortwasserfall
Ich hab heute gedacht… Wenn du so viele kleine Dinge bei mir siehst, die du so schön findest… Warum sagst du mir das nicht? Oder so selten?
Und dann hab ich gedacht… Well, mache ICH das denn für dich?
No.
OH NO, HOW COULD THAT HAPPEN?
Dabei ist da doch SO VIEL, was ich so unfassbar doll wertschätze. So viel, was ich jetzt das erste Mal so klar sehe, und was mich immer wieder denken lässt…
Du bist perfekt. Absolut perfekt. Es gibt nichts, was ich an dir ändern wollen würde.
Und ich meine das nicht erhöhend, nicht auf-ein-Podest-stellend, nicht verblendet oder sonst irgendetwas in die Richtung.
Das PERFEKT inkludiert genauso das, was mich manchmal richtig genervt hat, oder wo ich mir schon manchmal gewünscht habe, es wäre anders.
Aber dann wärst du anders. Und du bist SO RICHTIG so, wie du bist.
Da ist so eine ruhige Liebe in mir.
Nicht mehr so euphorisch, so überschwänglich und übertrieben, um was anderes zu unterdrücken, sondern… Ehrlich.
Ich sehe dich, und ich sehe DICH. Ich sehe Schönheit. Ich sehe deine Geschichten, deine Form, für die du dich hier, jetzt, entschieden hast, und ich sehe das dahinter, was immer da ist.
Und das ist ja immer da, sowieso.
Deswegen ist irgendwie alles, was ich jetzt schreibe, was ich so sehr wertschätze, und wofür ich so dankbar bin, und was ich noch so viel mehr wertschätzen und wofür ich noch so viel dankbarer sein will…
Auch nur eine Geschichte.
UND gleichzeitig so wahr.
So viel näher an der Wahrheit.
Es gibt so viele Momente, wo ich merke, dass ich ein inneres Bild habe, dass überhaupt nicht zu dir JETZT passt, und wo ich auch weiß… Es hat nichts mit dir zu tun. Es kommt aus meinem System, es sind fremde Gedanken, es sind alte Geschichten, es hat überhaupt nichts mit dem Hier und Jetzt, mit dir oder mit uns zu tun.
Und dann erinnere ich mich, dass ich einfach DICH sehe. Und uns.
Dass die Geschichten da sein dürfen, und sie lösen auch noch Gefühle aus, und die schwemme ich einfach nach und nach durch mich durch.
Und sehe dich immer klarer und klarer.
Immer öfter.
Immer sicherer.
Und die Ebene, die sich so sicher anfühlt, und wo ich so genau WEIß und FÜHLE… Wird immer größer, als würde sie sich von innen nach außen immer weiter ausdehnen und immer mehr umfassen.
Und was ich sehe, ist…
Du verstehst mich. WIRKLICH.
Ich glaube, es ist nicht mal, dass du mich verstehst. Wir denken einfach gleich, und wir fühlen auch irgendwie gleich.
Es ist jedes Mal so schön und so nährend und so erfüllend für mich, von dir zu hören, dass du etwas ähnlich erlebst wie ich.
SO SCHÖN, in derselben Realität zu sein. Das stellt so viel… Hm, Worte… Verbindung? Nähe? Einheit? Einssein?... Ausatmen… Sinken… für mich her.
Als du heute Morgen gesagt hast, dass es für dich auch komisch ist, im gleichen Raum zu sein, aber nicht… … zu sein.
Und das ist so oft passiert in letzter Zeit. So… SCHÖN… Für mich. Es gibt mir wirklich so viel Sicherheit.
Was ich sehe, ist…
Du willst dasselbe wie ich. Du hast dieselbe Sehnsucht wie ich.
WIR wollen dasselbe. Wir sehnen uns nach demselben.
Wir sind eine Bewegung.
So selbstverständlich.
Super synchron. Auch, wenn eine von uns dann denkt, die andere will das bestimmt nicht, oder sich verurteilt, oder wenn alte Muster angehen… Dann sind synchron bei uns beiden Muster und Glaubenssätze und so weiter an.
Weißt du noch, wie ich dir neulich gesagt habe, dass sich was verändert?
Ich glaube, es ist wirklich diese… Sicherheit.
Wir brauchen uns nicht mehr. Wir kommen aus keinem Mangel mehr zueinander. Unsere Lust entspringt keinem „ich kann das nicht haben, deswegen will ich es“ mehr. Wir gehen nicht mehr in Nähe, weil wir da schon sind.
Das ist auf einer Ebene total komisch für mich. NEU ist es. Ich kenne es nicht.
Ich habe dann einen Anteil, der Angst hat, dass das langweilig wird.
Und dann denke ich so…
Nein. Es fängt jetzt erst an.
Weil wir jetzt KREIEREN können.
Was wir wollen.
Wir müssen Gefühle nicht mehr fühlen, weil sie uns überschwemmen, sondern wir können sie in uns hervorrufen (oder ich kann das, und du kannst dann aufspringen, und umgekehrt).
Wir müssen uns nicht mehr nacheinander sehnen – können wir aber. Wir können uns auch GEMEINSAM nach etwas anderem sehnen.
Mehr Worte braucht es an der Stelle nicht.
Ich merke, ich will dir in Größe begegnen. Ich will dir würdevoll begegnen. In Schönheit. In Liebe für mich und für dich und für uns und für das Sein.
Ich will dir machtvoll begegnen.
Wahr.
Rein.
Und ich sehe, dass du mir so begegnest.
Ich sehe, WIE OFFEN du bist.
Wie ehrlich.
So viele Situationen, in denen du mit mir in Verbindung warst und deine Liebe zu mir fließen lassen hast, und so sehr mein Körper sich manchmal verschlossen hat… Es war nie deinetwegen, oder unseretwegen. Es war aus mir heraus, mein Muster, Vergangenheit… Und ich habe IMMER auch dich gesehen, jetzt, und wie schön du bist, und wie präsent.
Speaking of presence…
DANKE, dass du mich gestern nicht berührt hast, als du gemerkt hast, du kannst nicht ganz präsent sein. Und DANKE, dass du es genauso gesagt hast. Damit konnte ich so gut sein.
Denn ja, ich verdiene Berührung in voller Präsenz, und ich wünsche mir das, und ich ehre mich, und ich ehre dich, dass du das genauso empfindest.
Und ich sehe, dass ich bei dir so sehr ich bin wie bei niemandem sonst. MIT ABSTAND.
Weil du so unschuldig bist. Weil du einfach BIST. Weil ich weiß, du lässt mich einfach, wie ich bin.
Außer in den Momenten, wo du mich für was verurteilst, wofür du dich selbst verurteilst, oder wo eine Angst reinkommt oder so, und selbst in diesen Momenten… Zeigst du mir nur mich selbst. Und ich war schon immer (irgendwo 😉) dankbar für deinen Spiegel, und mir dankbar, dass ich reingucke. Irgendwann auf jeden Fall.
Und dann sehe ich einfach deine Reinheit. Deine Unschuld. Wie alles, was du willst, ist, deine Liebe frei fließen lassen zu dürfen.
Es war SO…. … Als ich das mal gefühlt habe. Als ich dein Herz gefühlt habe, und diese ewige Liebe darin, und wie sie wirklich einfach nur frei fließen will.
Ich verstehe dich seitdem so… anders. Ich verstehe dich einfach. An einer Stelle, wo ich dich nie hätte verstehen können, hättest du mich dein System nicht fühlen lassen.
Und auch das sehe ich. Dass dein System offen für mich ist. Dass ich alles weiß, was ich wissen muss, weil du es mich fühlen lässt und denken lässt.
Und das ehrt mich. Ehrlich. Es ehrt mich.
Danke.
DANKE!!!
Und dann sehe ich, wie sehr du ein Vorbild für mich bist.
Ich sehe bei dir, wie du einfach fühlst, was du fühlst. Wie du einfach denkst, was du denkst. Wie du einfach schreibst, wonach du dich sehnst. Wie du einfach zu mir kommst und mich umarmst, wenn du das willst.
Und ich lerne daraus so viel. Ich sehe darin so viel, wie ich auch gerne sein würde (während ich gleichzeitig meine kleine Steinbockmondin und den Skorpionmerkur total ehre und auch die Schönheit darin sehe, wie komplex und um wie viele Ecken ich das manchmal mache).
Ja…
So viel für jetzt 😊
Ich kann nicht schreiben „danke“, und ich kann auch nicht schreiben „ich liebe dich“.
Wir brauchen eine neue Sprache.
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perfektunperfekte · 7 months
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Dieser Tag wird der Tag der entscheidet ob ich mich nach innen kehre und darauf konzentriere wer ich bin und was ich schaffen will und kann oder ob ich mich nach außen kehre und all das teile was ich bin. Ich werden mein Herz nach oben wandern lassen und all diese Gefühle auf meine Zunge legen. Ich werde tief einatmen und mir werden all die Worte über die Lippen kommen von denen ich will dass du sie hörst. Ich werde schon an deiner Reaktion sehen ob das was ich gesagt habe, bei dir Anklang findet oder ob es verhallt, verpufft, sich auflöst wie ein Tropfen auf den heißen Stein, spektakulär aber notwendig. Ich weiß genau was ich hören will. Ich weiß welche Worte ich aus deinem Mund hören will, weil ich mir wünsche dass wir teilen und jeder von uns beiden, ein Teil eines Ganzen wird. Aber es besteht die Möglichkeit dass das nicht passieren wird. Das ist okay. Wie war der Spruch? Rechne mit dem schlimmsten und erwarte das Beste? So werde ich es halten.
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