#ungefährlich
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Einfach losschreiben war für mich bisher blockiert weil ich dachte: das ist wie loslaufen oder gar losfahren. Ich muss zuerst die Richtung wissen. Und je nachdem ob ich weiß, wie verwinkelt oder gerade der Weg verläuft, verläuft die Reise entsprechend.
Doch nun wurde ich daran erinnert, daß ich beim Schreiben ja an Ort & Stelle bleibe. Die Reise geht nach oben, in alle Richtungen und vor allem zunächst in mich selbst. Weder mir noch jemand anderem kann etwas passieren, wenn ich einfach losschreibe.
Danke. Ich bin dann da mal beschäftigt bis auf unbestimmt.
#psychonaut#420#eingebung#erkenntnis#Unterbewusstsein#schreiben#Transzendenz#wie innen so außen#richtung#äther#kreativität#ungefährlich#aber nicht harmlos#schattenarbeit#lichtarbeit#poet#Schriftstellerin#autorin#blog#Worte#bilder#phantasie#alltag#sein#leben#seele#energie#liebe#veränderung#kennenlernen
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I know I still need to answer/continue our conversation from almost a year ago which I definitely will… and I am looking forward to it because of the topic - I am just bad at answering messages… anyway I still wanted to let you know I am currently rereading Toteninsel and it makes me think of you because you like the trilogy so much. Very valid opinion by the way. It’s always amazing and the topic is so on point in this age it’s almost scary. Have a lovely evening!
me, crawling out of my hole in an attempt to answer your message almost two (2) months after you sent it: haha yeah no worries🥴 fjdjdkd literally who am I to judge, you can pick up our conversation anytime! And I saw your Toteninsel blogging!! Even saved some of your quotes posts to my drafts, but then didn't find the energy to come up with the right tags which is why I still haven't reblogged them. But y e s, it remains my favorite anniversary trilogy, thank you for validating me💕to think that we almost would not have gotten it, had Marx not reminded the folks at Kosmos that the milestone of 100 episodes was coming up!! Simpler and wilder times back then.
#2024 and I still come across the occasional 'Völlig überzogen dieser Fall da mit den Atomwaffen und dem CIA und DDF die gleich die ganze#Welt retten🙄🙄' yeah it's called go big or go home your losers UND DIE SPRENGKÖPFE WAREN DOCH GAR NICHT MEHR IN DEN SÄRGEN ENTHALTEN!!11#völlig ungefährlich also#replies#a-chorus-of-storytellers
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Wölfin
Ziehe ihr das Schafsfell aus und sie wird zur Wölfin, heißt es in einem alten Sprichwort. Ich hatte Glück, dass sich diese Wölfin als ungefährlich erwies, als ich sie beim Bad in der Sonne fotografierte.
So oder ähnlich könnte der Beginn einer spannenden Erzählung werden, nur mir fällt mal wieder überhaupt nicht ein, wie ich es weiter erzählen sollte. Ich muss aber auch nicht immer so viel über die Bilder erzählen, schließlich hat der Betrachter eine eigene Fantasie und kann sich den Rest der Geschichte zusammen reimen.
#blackandwithephotography#fotography#woman artist#akt#aktfotografie#bw portrait#weiblicher akt#bwphotography#art#artistic nude
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Und hier bin ich zurück bei einer Zukunftsversion der drei ???, in der Peter bei der Polizei ist. (Hier ist Teil 1)
7:13 Uhr, Policestation, Smyths Schreibtisch im Großraumbüro Smyth saß am Schreibtisch, starrte in die halbvolle Kaffeetasse und hörte immer noch den Befehl nachhallen. Auf Streife zusammen mit Officer Shaw. Fuckfuckedifuck. Smyth hasste Montage. Und Dienstage. Und jeden anderen Tag an dem Officer Shaw etwas neues aus seiner persönlichen kleinen Büchse der Pandora herausließ. Wie konnte ein einzelner Mensch so eine Wundertüte sein. 14:23 Uhr, Randbezirke von Rocky Beach.
Es war einige Stunden ruhig gewesen. Shaw hatte fröhlich vom Beifahrersitz aus Konversation betrieben und die Straßen im Auge behalten. Smyth hatte fast Hoffnung, dass es ein ruhiger Tag werden könnte. Und dann war da dieser kleine Dealer gewesen, in einer Gasse die zu eng war, als dass man mit dem Auto folgen könnte. Smyth war immer ziemlich schnell gewesen. Sogar unter den Besten in der Polizeischule. Aber bei dem kleinen Drogendealer, der wahrscheinlich noch die Schulbank drücken sollte, musste Smyth zugeben unter gleichen Bedingungen keine Chance zu haben. Zwar rannte Smyth aus Reflex los aber der Abstand vergrößerte sich nur zu dem hetzenden Dealer. Und dann kam Shaw. Er nahm aus dem Stand fast sofort Höchstgeschwindigkeit auf. Der Dealer hatte zwar mehr Vorsprung, weil Shaw noch weiter weggewesen war, aber Shaw rannte genau so wie er Auto fuhr. Ohne Bremsen, ohne Rücksicht auf Verluste. Dingen auszuweichen war vollkommen überbewertet, wenn man aus dem Sprint eine Höhe von gut einem Meter überspringen konnte. Zugeschlagene Tore konnte man ignorieren, wenn man sich mit einem beherzten Griff über die gefährlichen Spitzen des Zaunes schwingen konnte. Eine ältere Mauer diente mal eben als Kletterwand, den die Unebenheiten im alternden Putz reichten offenbar, um sich dran hochzuziehen. Smyth hatte Bergziegen gesehen, die weniger gut kletterten.
14:35 Uhr, Little Rampart Smyth hatte die beiden schnell aus den Augen verloren und sah sich doch gezwungen jetzt hinterher zu rennen. Smyth fand Shaw bei Little Rampart wieder, als er gerade den jungen Dealer vom Boden hochzog. Shaw hatte ihm schon Handschellen angelegt und erklärte ihm Vorschriftsgemäß seine Rechte. Als Cop lernte man irgendwann auf Unstimmigkeiten zu achten. Deswegen stutzte Smyth. Shaw war nicht ansatzweise außer Atem. Er war gerade über zehn Minuten gerannt.
Was zur Hölle war Peter Shaw? Warum hatte der die Kondition von einem Olympischen Athleten und Halbgotts?
"Stimmt was nicht?", fragte Shaw freundlich. Er grinste schief. Niedlich mit seinen Sommersprossen, freundlich mit den großen grünen Augen, ungefährlich mit den wuschligen rotbraunen Haaren, die scheinbar täglich mühsam unter die Polizeimütze gezwungen wurden. Fucking terrifying, wenn er anfing Verbrecher zu jagen. "...natürlich.", sagte Smyth. "Komm, wir kümmern uns um unseren neuen Fang."
Teil 3
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Bundesanwaltschaft: Sie haben einen Staatsstreich geplant.
Nazis: Das sind doch ungefährliche Greise. Von denen geht keine Gefahr aus.
ungefährliche Greise: Wir haben nicht EINEN Staatsstreich geplant, sondern mehrere. EINER kann ja schief gehen, wissen wir vom 20. Juli 1944.
Der 1. April ist übrigens der Geburtstag vom Bernd.
Bemerkenswert ist, wer bei X die Desinformation und Relativierung zum Thema anführt. Das sind alles Accounts, die schon vor 2015 massiv rechte und reaktionäre Positionen bei (damals) Twitter vertreten haben und größtenteils zwischenzeitlich entweder abgeschaltet waren oder neue Accounts angelegt haben. Das paßt also genau zur Rollator-Gang.
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Passend zum @spatortprompts für diesen Monat: Coming Out habe ich eine kleine deleted scene aus meinem Beitrag für den Pride-Prompt vom letzten Jahr, und wir zwei mittendrin
Caro ist ace und teen Leo ist damit ein bisschen überfordert (und viel zu sehr mit seinen eigenen Problemen beschäftigt)
.
Leo erinnerte sich noch gut an ihren letzten gemeinsamen Besuch bei Oma und Opa. Sie hatten oben in ihrem kleinen Zimmer unter dem Dach gelegen, Leo in dem schmalen Bett und Caro auf der Matratze auf dem Boden, weil sie die letzte Runde Uno verloren hatte. Es war das erste Mal, dass Caro das Thema laut ansprach, nachdem sie in den Jahren vorher alle derartigen Fragen ihrer Eltern konsequent gemieden hatte.
„Fast alle von meinen Freundinnen haben jetzt einen Freund“, begann sie.
Leo ließ sein Buch sinken. Er hatte für die letzten Minuten sowieso nur auf die gleiche Seite gestarrt ohne den Text zu verstehen. Sein Kopf war in letzter Zeit ohnehin oft viel zu voll um zu lesen. Aber jetzt hatte Caro ausnahmsweise mal seine ganze Aufmerksamkeit. „Und du?“ hakte er nach, als Caro erst nicht weitersprach.
Für einen Moment hing die Frage zwischen ihnen im Raum. „Als ob. Das hätte ich doch niemals für mich behalten können“, sagte Caro irgendwann.
Da war Leo sich nicht mehr so sicher. Als Kinder hatten sie vielleicht über alles geredet, aber eben nicht über solche Dinge, weil diese damals noch nicht relevant gewesen waren. Jetzt gab es schon eine Weile lang einiges, wovon er Caro nicht erzählte und er hatte einfach damit gerechnet, dass es umgekehrt genauso sein müsste.
Aber er widersprach ihr nicht. Stattdessen legte er das Buch zur Seite und dreht sich zu ihr. Im Schein der Nachttischlampe konnte er erkennen, dass sie auf dem Rücken lag und an die Decke starrte. „Hättest du gerne einen?" wollte er wissen. „Also einen Freund?“
Die Frage war für Leo nicht ganz ungefährlich, denn falls sie ihm die gleiche zurück stellte, würde er entweder lügen oder eins seiner größten Geheimnisse preisgeben müssen. Nämlich, dass er schon gerne einen Freund hätte, und zwar jemand ganz Bestimmten.
Dass Adam überhaupt kein Interesse an ihm hatte und Leo nur als einen guten Freund sah, tat dabei nichts zur Sache. Genauso wie andere Dinge, die seit ein paar Monaten zwischen Adam und ihm standen. Doch das alles konnte er Caro aber auf keinen Fall sagen. Es reichte schon, dass sie ihn heute Morgen gefragt hatte, warum er so schlecht schlief und dass er darauf keine passende Antwort parat gehabt hatte, außer irgendetwas über Vollmond und Wetterumschwünge zu murmeln.
„Glaub nicht.“ Caros Aussage überraschte ihm, vor allem, weil sie zwar das Wort glauben beinhaltete, aber trotzdem so sicher wirkte, wie Caro sonst nur klang, wenn sie ihm weismachen wollte, dass ihre Lieblingsband die beste aller Zeiten war und dass Leo die Musik schon mögen würde, wenn er einfach mal darauf einlassen würde. „Vielleicht nie.“
„Muss ja auch nicht“, sagte Leo, weil ihm keine bessere Antwort einfiel. Es war ja nicht so, als ob er seiner Schwester einen Freund aufzwingen wollte. Vielleicht war ihm sogar lieber, wenn keiner der Jungen aus Caros Jahrgang ständig bei ihnen zuhause rumhing und Leo sich deswegen beobachtet fühlen musste.
Außerdem ging es schließlich ähnlich. Wenn er Adam nicht haben konnte, wollte er lieber gar keinen. Und vor allem keins der Mädchen aus seinem Jahrgang – wenn die Leo überhaupt beachtet hätten.
„Ich hab das im Internet nachgeschaut. Asexuell nennt man das. Also wenn man gar keine Beziehung will oder so. Oder alles, was das beinhaltet.“
Leo nickte, obwohl er nicht genau verstand, worauf sie hinauswollte. Wahrscheinlich konnte sie ihn im schwachen Licht sowieso nicht sehen. Zu dem Zeitpunkt hatte er den Begriff noch nie gehört, aber es gab Sinn, dass Caro sich mit so etwas beschäftigte. Sie war schon immer jemand gewesen, der allen Dingen gerne auf den Grund ging. Außerdem konnte er sich dadurch endlich erklären, warum sie in letzter Zeit ständig den Familiencomputer bis spät abends belegt hatte.
„Erzählst du mir davon?“ fragte er in den Raum. Er hatte irgendwie das Gefühl, dass es wichtig war, in diesem Moment. Und solange Caro erzählte, musste er nicht in die Verlegenheit kommen, irgendwas über sich selbst zu verraten.
#tatort saarbrücken#my fic#es gab damals verschiedene gründe dass ich diese szene gelöscht habe#einerseits weil viele flashbacks den flow der story gestört hätten#andererseits weil ich dachte dass es vielleicht nicht so rüber kommt was ich damit sagen will#weil caro sich zwar als ace bezeichnet aber zu dem zeitpunkt noch davon ausgeht dass sie auch aro ist (und nur kein wort dafür hat)#später ist sie ja doch in einer beziehung aber als teenager hätte sie das eben noch nicht als möglichkeit angesehen#aber das erschien mir dann zu kompliziert nur für eine kleine coming out szene als jugendliche
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T12 Der Erzfeind heißt Treppen
Ursprünglich war geplant, heute früh aufzustehen, aber wir hatten nicht damit gerechnet, dass wir so spät ins Bett gehen würden. Deswegen stehen wir erst um 8 Uhr auf und frühstücken ganz entspannt. Gegen 11 Uhr verabreden wir uns mit Nino, einem Schweizer, den wir gestern wieder getroffen haben, und Henry, der mit uns schon den Ha Giang Loop gemacht hat. Dann geht's wieder mit den Fahrrädern los. Bei brütenden 30 Grad kommen wir direkt ordentlich ins Schwitzen. Das Ziel ist ein Aussichtspunkt. Dafür heißt es erst mal wieder Treppen steigen, immer weiter hoch, stolze 500 Stufen an der Zahl. Wenn wir dachten, wir wären beim Radeln schon ins Schwitzen gekommen, ist das hier noch mal eine ganz andere Hausnummer. Tropfend vor Schweiß kommen wir oben an. Naja, ganz am Ziel sind wir immer noch nicht – es geht noch ein kleiner "Weg" weiter in Richtung des eigentlichen Aussichtspunkts. Ganz ungefährlich ist das nicht, aber irgendwie hat keiner von uns so richtig Angst. Clever wie ich war, bin ich in Flip-Flops losgezogen, die in Kombination mit meinen massiven Schweißausbrüchen jetzt richtig schön rutschig sind, was das Ganze noch schwieriger macht. Das hat sich aber gelohnt – die Aussicht ist wirklich wieder wunderschön. Und weil wir alle ziemlich platt sind, bleiben wir auch erst mal eine Weile oben.
Runter geht es wieder ziemlich zügig. Unten angekommen, treffen wir Zoe; sie haben wir auch in Cat Ba kennengelernt. Weil sie irgendwie meine Rückfahrmöglichkeit hat, nimmt Henry sie spontan hinten auf dem Rad mit. Dann geht es zu sechst wieder Richtung Banana Tree Hostel. Zoe schlägt vor, dass wir zusammen Banh Mi essen gehen. Weil wir das sowieso mal probieren wollten und ordentlich Hunger haben, sind alle direkt dabei. Banh Mi ist quasi ein Sandwich im vietnamesischen Stil. Es schmeckt wirklich köstlich und ist dazu noch super günstig. Weil das Radeln und Treppensteigen uns alle sehr müde gemacht hat, gehen wir alle, außer Zoe, in unserem Hostel in den Pool und spielen danach natürlich eine Runde Mäxle und Lügen.
Mit Nino und seinem anderen Kumpel, der einen Rollerunfall hatte und deswegen nicht mit uns unterwegs war, gehen wir noch einmal Banh Mi essen. Es hat einfach so lecker geschmeckt! Gegen 20 Uhr kommt unser Bus, der uns nach Phong Nha bringt. Eigentlich haben wir ein einfaches Nachtbus-Ticket gekauft, zu unserem Glück kommt ein VIP-Nachtbus – perfekt! Im Bus will ich eigentlich Blog schreiben, aber schlafe direkt nach 10 Minuten ein. Morgen früh um 4 Uhr kommen wir dann in Phong Nha an.
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Gestern haben wir diese Ringelnatter gesehen, die durch einen Kanal zwischen zwei Seen geschwommen ist. Ringelnattern sind weit verbreitet und wir hatten sie schon mehrmals in unserem Garten.
Sie haben keine Giftzähne und sind für Menschen und Haustiere absolut ungefährlich.
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Die Tachininae-Fliege legt ihre Eier auf andere Insekten wie zum Beispiel Raupen. Sobald die Made der Tachininae-Fliege schlüpft, frisst sie sich in das Insekt hinein. Sie ernährt sich dann vom Gewebe ihres unfreiwilligen Gastgebers. Die Made geht dabei besonders raffiniert vor: Sie frisst zuerst die nicht lebensnotwendigen Organe, um das Insekt nicht sofort zu töten. So kann sie sich besonders lange von ihrem Wirt ernähren.
Früher oder später stirbt das betroffene Insekt aufgrund der Verletzungen aber doch, und die Made beginnt sich aus dem Körper ihres Wirts zu fressen. Sobald die Made frei ist, beginnt sie sich zu verpuppen. Nach einigen Tagen schlüpft dann eine junge Fliege, die sich zur Paarung aufmacht.
Keine Gefahr für Menschen
Die über 8000 Spezies von Tachininae-Fliegen sind in fast allen gemässigten Zonen der Welt aufzufinden. Für Menschen sind sie ungefährlich, da sie ihre Eier nicht auf sie legen. Im Gegenteil, in Ostasien werden sie zur Pestbekämpfung eingesetzt, da sie keine spezifischen Wirte brauchen und unter anderem auch die Larve einer lokalen Maiszünslerart befallen.
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Die 4><Z Bücher aber ich reviewe sie/ gebe meinen Senf dazu (part 3)
Joa, es wird Zeit für Teil 3 dieser Reihe, diesmal geht es um "Wächter in Gefahr", in diesem Teil der Buchserie geht es um die Folgen "Der gestohlene Mond" und "Kampf der alten Wächter"
Anmerkung: Die Anordnung der einzelnen Stories ist vielleicht etwas verwirrend und orientiert sich nur sehr eingeschränkt an den Folgen der Serie (darum sind auch "Der gestohlene Mond" und "Kampf der alten Wächter" in diesem Band und nicht etwa "Der gestohlene Mond" und "gef��hrliches Spiel")
Joa, die sonstigen Infos spar ich mir ab jetzt, weil die werden sich nicht mehr ändern.
Notizen:
Kapitel 1:
"Zanrelot war ausgesprochen gut gelaunt" (Verheißt schonmal nichts gutes)
"Er musste endlich den Mord an seinem Vater vor fast fünfhundert Jahren rächen" (Dieses Konzept ist echt irgendwie wild, klar die Idee echte historische Personen/Ereignisse in seine Story einzubauen ist nicht neu, aber warum machen Leute das eigentlich?)
"diese widerlichen Kinder" (Beleidigungen durchstudiert, aber hey wir wollen ja Zielgruppenfreundlich bleiben )
"Der neue, teuflische Plan stellte alle seine vorherigen Pläne in den Schatten, und zwar im wahrsten Sinne des Wortes." (wegen Sonnenfinsternis und so, fragt mich bitte nicht warum ich da lachen musste )
"Dann murmelte er einen Zauberspruch, den ihm der Schwarze Abt beigebracht hatte (wäre ja schön, wenn wir zum Schwarzen Abt mehr Backstory bekommen hätten oder so but idk)
Die Kugel ist noch ungefährlich (zumindest für Z, weil er ist fähig sie ohne Probleme anzufassen)
"Der nickte nur stumm. Das neue Experiment beeindruckte ihn so sehr, dass ihm die Worte fehlten." (Matreus ist mal wieder von allem irgendwie sehr fasziniert)
"wie ein kleines Baby" (Top Tier vergleich)
"Und ich werde endlich nach Lübeck zurückkehren!", redete er weiter. "Wir werden nach Lübeck zurückkehren!", wagte Matreus zu widersprechen. Zanrelot sah ihn scharf an. "Nein, ich!" Schnell nickte Matreus (Irgendwie erinnert mich Z hier an so ein trotziges Kind idk. )
"Dabei schwor er sich: Wenn dieser Plan klappt, werde auch ich in Lübeck einziehen. Zanrelot hat mir so viel zu verdanken. Er muss mich an seiner Macht teilhaben lassen. Dafür werde ich schon sorgen!" (Ich frag mich ja was dann sein Plan gewesen wäre)
"Neun Planeten" (Damals als Pluto noch ein Planet war; armer Pluto, justice for pluto, immer noch mein Lieblingsplanet )
"Gleich würde er die schöne, langweilige Ordnung ein bisschen durcheinander bringen" (hehe)
Woher kennt Matreus eig. "La-le-lu"? (Das Lied erschien meines Wissens 1950, na ja vielleicht hat er das Hansi Hinterseer Cover mal gehört; Funfact: Als kleines Kind hatte ich irgendwie Angst vor Hansi Hinterseer )
Kapitel 2:
"im zanrelotischen Licht" (Der urge in einer Kunstaustellung einen auf Kunstkenner zu machen und so zu tun als wäre "zanrelotisch grün" wirklich eine Farbe)
"genau wie sein Vater Sascha, der sich so unglaublich vornehm "Trendscout" nannte. Dabei testete er nur ständig irgendwelche komischen Produkte" (uff)
Kapitel 3:
"Übermütig warf er den kleinen Mond aus dem Planetenmodell immer wieder in die Luft, wie ein Spielzeug, das er gerade einem Kind geklaut hatte." (Matreus würde sowas halt echt abziehen, er würde auch Lollis klauen, einfach nur um zu unterstreichen, wie böse und gemein er ist)
Matreus zuckte unmerklich zusammen. "Papperlapapp!", meinte er gespielt fröhlich. "Dummes Gequatsche! Geh mir aus den Augen!" (sobbing, screaming, throwing up, diese ganze Stelle >>>>>)
Auf einmal tat er Jona fast schon Leid. "Matreus, wir beide...". Matreus sah ihn triumphierend an. "Es gibt kein wir, Jonathan Levy. Du wirst den Meister nicht aufhalten. Wenn die Sonne heute Abend untergeht, werde ich mit Zanrelot in Lübeck einziehen." (Aua)
Die Sache mit dem Mittelfinger kommt nicht vor :/
"Er hatte doch den Wächtern helfen wollen. Jetzt hatte er alles vermasselt" (armer Jona, er hat Schuldgefühle :/)
Ziege wird als Leonies Haustier bezeichnet (Kümmert sich sonst also niemand um Ziege?)
Diese Stille macht Julia irgendwie Angst
Julia hat Angst vor Hamsterern (2020 wurde das sehr relatable, tja, war echt wild und ich hab mich nie davon erholt )
Sascha spielt alles runter und baut an seinem "Solarmoped" rum.
"Sascha wurde tatsächlich beobachtet-zwar nicht von Julia, aber von Zanrelot. (Das er einfach so diese Familie so beobachten kann und sie wissen es ja nicht mal)
"Das gefällt euch, Meister, oder?", fragte Matreus. Zanrelot legte den Arm um Matreus' Schultern. "Sehr, sehr!!!" Dann drückte er auf einen Knopf seiner Fernbedienung. Das Modell der Stadt Lübeck verschwand und an seiner Stelle erschien das Machtometer (Diese Sache mit dem eng beieinander sein warum passiert das so oft)
"Vor lauter Vorfreude lachte Zanrelot schallend"
Kapitel 4:
"Dieses miese, feige Schwein" (Armer Matreus)
"Oh, Mann, dieser Trendscout mit seinen schwachsinnigen Erfindungen macht mich noch wahnsinnig (uff, immer dieser slander)
Pinkas versucht mit seinem Löser eine Tür zu öffnen und erinnert sich an Jonas Tipps
"Der Bundesgrenzschutz will sicherheitshalber Abwehrflieger starten" (So weit gehen sie und dann kommt Zanrelots nächster Plan und die anderen Sachen jucken nicht mehr)
der Mann im Planetarium bekommt durch das Anfassen vom falschen Mond grüne Brandblasen
"Matreus verging das Grinsen, denn er hatte seinem Meister nicht verraten, dass der Mond in Jonas Faust eingeklemmt war."
"Idiot" (Irgendwann kommt die "Momente in denen Matreus einfach hätte gehen sollen" compilation)
Als er außer Zanrelots Hörweite war, murmelte er:" Verdammt, verdammt, verdammt!" (Mood af)
"Wo ist dieser verdammte Mistkerl?" (Armer Jona)
Wie ein hungriger Wolf sah sich sich Matreus um und schnupperte (Top Tier vergleich, Im wahrsten Sinne des Wortes)
"Richtig!", rief Matreus der auf einmal im Zimmer stand (Keine Ahnung was gruseliger ist, Zanrelots Überwachung oder diese Fähigkeit )
"Du Wurm" (Top Tier Beleidigung, okay ich hör schon auf; Armer Jona)
"Okay, Kindchen gib mir das Ding, sonst muss ich dir wehtun" (Ok wth)
"Karo nahm einen Stuhl und schlug ihm damit auf den Kopf" (Aua, irgendwie armer Matreus )
Kapitel 5:
"Diese Wächterbrut- sie haben meine Rückkehr ruiniert! Mat-re-us!" Im selben Moment kam Matreus durch die Wand. Benommen hielt er sich seinen Kopf und fragte verwirrt:" Was, wie, wo?" (Der Arme)
"Versager!", zischte Zanrelot (digga Matreus ist einfach mal wieder der komplett gearschte , er ist verletzt und wird als erstes gleich beleidigt)
Kapitel 6:
"Ein einsames Käuzchen und der Mond , der schmal und ausgezehrt am Himmel über dem Friedhof von Lübeck stand, waren die einzigen Zeugen von Matreus' schrecklicher Tat." (Hat Lübeck nicht mehrere Friedhöfe?)
Es ist 1:00 Uhr nachts, die Erde ist schwer weil es geregnet hat und Matreus keucht, schwitzt und hat schon Schwielen an den Händen
"Zanrelot, der Herrscher der Unterwelt und sein Meister, hatte ihm den Auftrag gegeben und er würde ihn auch ausführen, koste es was es wolle" ( "Ja, ich muss jetzt unbedingt gegen § 168 StGB verstoßen, meine Vaterfigur will das so, ich brauch seine Anerkennung unbedingt"- Matreus, wahrscheinlich )
"Die schreckliche, alte Schachtel" (Matreus hasst (mal wieder) die komplett falsche Person)
"Mit geübten Griffen" (Also hat er Erfahrung auf dem Gebiet, ah ja)
"wegen dieser langweiligen Softie-Jazzsängerin" (💀)
"Sascha konnte manchmal echt peinlich sein" (Fasst alles eig. sehr gut zusammen)
Leonie will einfach nur wieder eine richtige Familie :/
Kapitel 7:
"Während Leonie von der Zukunft träumte, träumte Zanrelot in seiner Zentrale wie immer davon, Lübeck zu beherrschen." ("Wie immer", macht dieser Mann eigentlich noch was anderes?)
"Stolz zeigte er auf eine große Schüssel aus Metall" (Matreus hat den Trank anscheinend alleine gemacht)
"Matreus hatte auch da gute Arbeit geleistet" (und er hat trotzdem nie Anerkennung dafür erhalten, uff )
"mit den eingestickten Initialen H. S" (Irgendwie sind "H. S." schon unvorteilhaft als Initialen)
Zanrelot sticht sich in seinen Finger und grünes Blut tropft (Ich frag mich ja ab wann das Blut eines Schwarzmagiers grün wird, wäre ja schön wenn man das erklärt hätte oder so)
"Hojokamheeee pikojomirchaaaa kaminobojoooo jarchkahmeheeeejoooo" (so kling ich, wenn ich mir den Zeh anstoße; aber wer bitte dachte sich:" Ja, dass wird der Zauberspruch für den Bösewicht, klingt voll bedrohlich")
"Zufrieden leckte er den letzten Tropfen Blut von seinem Finger"(Ah ja)
"Sie hatte die Augen geschlossen und schien von einem bösen Alptraum gequält zu werden" (uff)
Zanrelot grinste. "Willkommen, Hedda Sörensen! Jetzt gehörst du mir!" Großtante Hedda krümmte sich, als wären Zanrelots Worte Peitschenhiebe, die auf sie einprasselten.
Hedda versucht gegen all das anzukämpfen, aber schafft es nicht :/
"Ihr Gesicht sah unheimlich und maskenhaft aus."
"Und jetzt tanz! Tanz! Ja, ein schönes, kleines Tänzchen, nur für mich, brav!" (oh, okay)
"Es war ein trauriger und unheimlicher Anblick" (Allerdings, wer zur Hölle dachte sich:" Ja, diese Story über Grabschändung und Geisterbeschwörung, ja perfekt für acht Jährige )
"Die vornehme Hedda Sörensen popelt in der Nase. Ob sie den Popel auch aufisst? Popel essen, Hedda, Popel essen!" (er hat den Humor eines 5 Jährigen)
Zanrelots Plan ist auch einfach mal wieder insane
Otti hat sich eine Kerze angezündet und spielt Mozart aufm Klavier (Kinder brauchen Hobbies)
Otti wird geschnappt und hat Angst vor Zanrelots Verlies
"Hab ich dich erschreckt?", fragte Matreus mit einem hämischen Grinsen. "Das tut mir aber Leid." Er grinste noch breiter. (Er ist so y'know)
Karo hat Angst vorm Verlies und Otti versucht sie zu beruhigen
Kapitel 8:
Pinkas spielt mit seiner Playstation
"Hoffentlich saß Julia nicht am Steuer und baute einen Unfall. Frauen am Steuer..." (Feminismus Ikone fr)
Die Kinder merken, dass etwas falsch mit Tante Hedda ist, aber folgen ihr nach zögern trotzdem :/ (Was wäre eigentlich passiert, wenn sie sich widersetzt hätten?)
"Klar, alle Frauen brauchten ihn, alleine brachten sie ja nichts zustande." (Feminismus durchgespielt )
Kapitel 9:
Kasimir schläft in einer Ecke
Swen taucht auf
Kasimir weiß, dass er Leonie beschützen sollte, aber hat Angst vor Geistern :( (Vlt ist dieses Beschützen ja der Grund warum er überhaupt bei Leonie ist)
Leonie hat auch erst Angst vor Swen
"Als ich euch verlassen musste" (Wäre schön gewesen, wenn wir eine Backstory zu ihm bekommen hätten)
"Kasimir seufzte gerührt. Er wusste, dass es für Leonie nicht immer ganz leicht war, so ganz ohne Vater aufzuwachsen" :(
Swen wird von Hedda ins Gesicht geschlagen
Kapitel 10:
Leonie muss so tun als wäre das Event nur ein Traum gewesen :/
Julia ist traurig, weil Leonie vom "Traum" erzählt
Leonie drückt Sascha und Julia weiter die Daumen
Kasimir hat warme Hände (ich dachte halt immer, er wäre kalt oder so)
Matreus scheint Angst davor zu haben den Inhalt einer Karaffe zu verschütten (Vlt spielt da ja Erfahrung mit rein )
Kapitel 11:
Zanrelot scheint Swen nicht zu erkennen (Er frag zumindest "Wer ist das?")
"Tu was, Matreus!" (Kann dieser Mann eigentlich auch mal was alleine tun, ganz ehrlich, Matreus ist doch nicht das fucking Mädchen für alles, er ist sein GeHILFE nicht sein fucking Bediensteter tf)
Zauberstäbe können anscheinend nur ziemlich eingeschränkt Magie wirken
"Idiot" (Ganz ehrlich was macht Matreus da noch, er versucht sein Bestes und wird trotzdem beleidigt tf)
Zanrelot erkennt Swen
"Teuflisch gutes Zeug und es schmeckt auch noch so lecker" (Zaubertränke scheinen Geschmack zu haben)
Swen wird nochmal geschlagen
Leonie rammt Z ihren Kopf in den Bauch und der verschluckt sich am Zaubertrank
Matreus stellt Leonie ein Bein und Leonie schreit vor Schmerz
"ausgewächtert"
"diese Plage" (Beleidigungen durchgespielt)
"Mistschwein" (Wir wollen ja Zielgruppenfreundlich bleiben)
Kapitel 12:
Warum spricht Zanrelot eig. Swen mit vollem Namen an? (Er könnte ja einfach "Swen" sagen, er sagt ja auch nicht durchgehend "Hedda Sörensen" )
Z freut sich so richtig und dreht sich auf seinem Stuhl
"Keins dieser Scheißdinger funktioniert. Von wegen magische Werkzeuge" (der Arme, irgendwie)
"Natürlich funktionierten die Dinger nicht bei Matreus, aber sie einfach wegzuwerfen, das war leichtsinnig, sehr, sehr leichtsinnig" (Was ist so natürlich daran ,dass Matreus die Löser nicht verwenden kann, er ist ja magisch und Ich glaube jetzt mal nicht, dass diese weiße Truhe der Mülleimer der Unterwelt ist, sondern eher so ein Ding, wo du deinen unnützen Ramsch reintust und tbf Kasimir ist auch für Matreus unsichtbar, also jetzt so zu tun, als hätte Matreus sich hier dumm verhalten, weiß nicht)
Kasimir kann die Löser aber verwenden (Ja, nee ist klar )
"den fast leblosen, völlig erschöpften Vater" (Er ist ein Geist, also warum "fast leblos"?; Ich kann mir nur vorstellen, dass Geist sein eine Art "Zwischenstation"/ "zweite Chance" ist, du lebst, du stirbst und wirst zum Geist, stirbst du nochmal wars das)
Zanrelot leckt wieder seinen Finger
"Was zum Henker soll das?" (Zanrelot is not pleased)
"Zanrelot sank zurück auf den Boden und schrie vor Wut-das Einzige, was er jetzt noch tun konnte"
Dieses Ende ist so extrem sweet (bis auf die Sache mit dem verwüsteten Grab)
Anmerkung 2: Wie den letzten Teil, hab ich den hier auch komplett übermüdet geschrieben, ich hoffe er macht noch irgendwie Sinn
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11.2.2024, Las Tricias
Eine schöne kleine Tour von El Fayal bei Puntagorda (unserem Nachbardorf) hoch in den Barranco Izcagua und wieder runter nach Las Tricias. Dort lecker Hamburgesas gefuttert. Insgesamt ein perfekter Tag bei feinstem Sonnenschein.
Beeindruckend war eine Pinie, die eine n ordentlichen Felsbrocken scheinbar mühelos vom Wanderweg ferngehalten hat. Ja, es ist nicht ganz ungefährlich hier in dieser umwerfenden Landschaft…
Dafür umso netter: Mandelblütenschnee…
Aber gegen 17 Uhr stülpte sich eine Wolke über uns und jetzt ist es mucksmäuschenstill. Auch nett.
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Südafrika 2022/23 - Tag 23 Teil 1
Herrschaften und Oukies!
Unsere Zeit an der Panorama Route ist schon wieder vorbei. Die Panorama Chalets waren soweit in Ordnung.
Nicht luxuriös, sondern zweckmäßig rustikal. Das größte Plus ist natürlich die spektakuläre Lage, direkt an der Schlucht, mit denen die Unterkunft punktet.
Besonders zu schätzen wussten wir die in die Decke eingebaute Notbeleuchtung, die bei den Blackouts sofort ansprang. Das hatten wir bisher in keiner der Unterkünfte, mögen sie noch so ausgefallen gewesen sein.
Da kann man über die altbackene Einrichtung gerne hinweg sehen, wenn man nicht einen halben Koffer an Lampen mitschleppen muss.
Wir frühstücken ein letztes Mal und heute auch mit dem fabelhaften Ausblick in den Canyon. Die Sonne kämpfte sich durch den Nebel, wie schön!
Wir kontrollieren noch einmal die Zimmer, auf eventuell liegengebliebenes Eigentum von uns. Darin sind wir ja weltspitze - doch dazu später mehr (wieder einmal) ...
Dann ist das Auto fertig gepackt und unsere Kühlbox hinter dem Fahrersitz deponiert und schon geht es los in Richtung Osten.
Das erste Ziel ist das Skukuza Restcamp, das Hauptcamp, im Krüger Nationalpark. Dort waren wir bereit im vergangenen Jahr und von allen besuchten Camps, war hier das Personal am meisten auf Zack.
Wir fahren über die R 533 und damit über den Kowny Pass. Das Wetter ist prächtig und wir genießen die phantastische Aussicht während wir einen Höhenunterschied von 512 Metern über 7,8 km bewältigen.
Immer wieder kommen Holzlaster, die ihre Fracht aus dem Anbaugebiet heraus transportieren. Nicht ganz ungefährlich!
Der Pass wurde im Oktober 1959 fertiggestellt und nach einem lokalen Sotho-Häuptling, Koveni, benannt, der das Land entlang der Strecke kontrollierte. Der Name Koveni wurde zu Kowyn anglisiert.
Zum Zeitpunkt des ursprünglichen Baus waren die Ingenieurarbeiten an diesem Pass eine der fortschrittlichsten in Südafrika, da der Halbtunnel und die freitragende Fahrbahn mit einer Betonoberfläche eine stabile Struktur in der Nähe des Gipfelgrats bildeten.
Heute wird der einst stolze Pass durch das starke Verkehrsaufkommen extrem strapaziert und zahllose Schlaglöcher zieren die Fahrbahn. Somit ist die größte Gefahr der Gegenverkehr, der die Mittellinie überquert, um den Schlaglöchern auszuweichen.
Je näher wir dem Lowfeld kommen, desto wärmer wird es. Wir sind froh über die elektrische Kühlbox.
Dieses Mal fahren wir durch das Paul Kruger Gate in den Krüger Nationalpark hinein, kurz vorher überqueren wir noch den Sabie River. Vor dem Kruger Gate gibt es ein beeindruckendes Denkmal, das Paul Krüger gewidmet ist.
Der damalige Präsident Paul Krüger konnte das Transvaal Parlament davon überzeugen, dass die Tierwelt in diesem Gebiet eine Besonderheit ist und für die Nachwelt erhalten bleiben muss.
Der Krüger Nationalpark ist ein lebendiges Denkmal für Präsident Paul Krüger und all diejenigen, die seine Vision von einem geschützten Wildreservat unterstützten.
Doch vorher sind noch einige Formalitäten zu erledigen - und so marschieren wir in das Büro am Paul Kruger Gate. Die freundliche Dame akzeptiert unser vorher ausgefülltes Formular, das ich aus meiner Reise-Dokumenten-Mappe zaubere.
Da es sich beim Kruger NP um das Top-Reiseziel in Südafrika handelt, sind die Eintrittspreise natürlich die teuersten von allen Nationalparks - und, wie sollte es auch anders sein, pünktlich zum 1. November wurden diese wieder angehoben.
Für einen internationalen Besucher sind aktuell 460 Rand (rund 26 Euro) pro Tag fällig. In diesem Jahr verzichten wir auf den Kauf einer Wildcard, da wir vorerst nicht vorhaben so schnell den Krüger noch einmal zu besuchen.
Die Anschaffung einer Wild Card für Südafrika ist eine Überlegung wert für jeden, der nach Südafrika und Eswatini reist und den Besuch verschiedener Nationalparks und Reservate oder vielleicht sogar einen längeren Aufenthalt plant. Als ausländischer Besucher in Südafrika, also nicht-Südafrikaner, kann man nur eine internationale Wild Card-Mitgliedschaft erwerben.
Mit der Wild Card erhält man ein Jahr lang uneingeschränkten Zugang zu über 80 Parks, Reservaten und Resorts in Südafrika und Eswatini. Man zahlt also einmalig eine Gebühr und ab Kaufdatum kann man dann 365 Tage lang alle zugehörigen Nationalparks und Schutzgebiete, die dazu gehören, theoretisch täglich besuchen. Aktuell kostet die Couples Wildcard umgerechnet etwa 305 Euro.
Die Formalitäten sind recht schnell erledigt, allerdings streikt die Kreditkarte oder das Kreditkartengerät. Jedenfalls wird die Zahlung nicht akzeptiert. Wir zücken eine zweite Karte und diese nimmt das Gerät anstandslos. Puh! Das ist immer super peinlich.
Erleichtert nehmen wir unser Tagesvisum in Empfang und verlassen das Office, steigen froh gestimmt ins Auto und fahren wieder in den Krüger National Park. Dazu später mehr ...
Der Kruger Nationalpark ist der wohl bekannteste und flächenmäßig größte Nationalpark des Landes. Gegründet wurde der Park im Jahre 1898 unter Präsident Paul Krüger als Sabie Game Reserve, um das Wildleben im sogenannten Lowveld zu schützen.
Erst im Jahre 1926 wurde der Park als Nationalpark deklariert und erhielt seinen heutigen Namen. Der Park erstreckt sich vom Crocodile River im Süden bis zum Limpopo, an der Nordgrenze zu Botswana und Simbabwe.
Mit einer Größe von insgesamt 36.800 Quadratkilomtern Fläche erstreckt er sich über die Ländergrenzen Südafrikas, Zimbabwes und Mozambiques. Seine Fläche entspricht etwa der Größe von Rheinland-Pfalz mit etwa 380 km Länge und ungefähr 60 km Breite.
Der Kruger ist Teil des Peace Parks "Greater Limpopo Transfrontier Conservation Areas", der im Dezember 2002 ins Leben gerufen wurde. Die zahlreichen privaten Wildreservate des "Greater Kruger Park", die besonders im Süden und Südwesten an den Kruger National Park angrenzen, sind hierbei nicht mitgerechnet.
Der Nationalpark ist mit seiner Vielfalt an Lebensformen unangefochten die Nummer Eins auf der Liste der südafrikanischen Nationalparks.
Allein 336 Baumarten, 49 Fisch- und 34 Amphibienspezies, 114 Reptilienarten, 507 Vogel- und 147 Säugetierarten sind in diesem Nationalpark ansässig. Darunter natürlich auch die 'Big Five': Nashörner, Elefant, Leopard, Löwe und Büffel.
Neben dem Überfluss an Flora und Fauna finden sich hier auch historische Attraktionen von unschätzbarem archäologischen Wert wie z. B. die prähistorischen Siedlungen von Masorini und Thulamela.
Der Kruger Park liegt im flachen Lowveld, der zentrale Teil auf einer durchschnittlichen Höhe von 250 m über dem Meeresspiegel. Nur wenige Hügel ragen aus den Ebenen heraus. Höchste Erhebung ist der Khandzalive bei Malelane im Süden mit einer Höhe von 840 m.
Mehrere Flüsse winden sich durch den Krüger Park. Zum Teil bilden sie mächtige Einschnitte wie der Sabie River, dessen Schlucht auf einer Höhe von 122 m liegt. Auch die Flüsse Olifants und Nwanetsi bilden tiefe Schluchten.
Der nördliche Teil des Kruger National Parks liegt im tropischen Klimagürtel, der südliche Teil in der subtropischen Zone und der zentrale Teil in der Übergangszone.
Man findet aus diesem Grunde eine große Vielfalt an Landschaftsformen im Park und - damit verbunden - mehrere Vegetationszonen mit einer großen Artenvielfalt an Pflanzen.
Rund 2000 tropische und subtropische Pflanzenarten wurden bislang registriert, darunter über 200 verschiedene Gräser und 500 verschiedene Busch- und Baumarten.
Im nördlichen Teil des Parks ist die Vegetation, bedingt durch höhere Niederschläge, dichter als im Süden. Hier findet man auch die charakteristischen Baobabs, die afrikanischen Affenbrotbäume.
Wildtierbeobachtung steht im Kruger Park natürlich an erster Stelle. Ob im eigenen Pkw oder im Pirschwagen, in Gesellschaft geschulter Ranger zu Fuß, bei Tag oder bei Nacht – für jeden Geschmack ist etwas dabei.
Insgesamt führt ein Straßennetz von 1863 km Länge durch das Gebiet, davon sind 697 km asphaltiert. Innerhalb des Parkgeländes darf man sich nur von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang bewegen. Ansonsten muss man den Park verlassen oder sich in die umzäunten Camps begeben.
Im Westen grenzen viele Privat-Schutzgebiete an den Kruger Nationalpark, und die Zäune wurden nach und nach entfernt, um den Tieren ungehinderte Bewegungen in den geschützten Arealen zu ermöglichen.
Im Nord-Osten wurden in jüngster Zeit die Zäune an der Grenze zu Mosambik entfernt, um Wildbewegungen in den angrenzenden Limpopo-Nationalpark in Mosambik zu ermöglichen.
Es fanden bereits etliche Großwildumsiedlungen in den Limpopo Nationalpark statt, und Elefanten, Giraffen, Zebras und Büffel wurden bereits erfolgreich umgesiedelt.
Einige der Elefantenherden sind aber wieder nach Südafrika zurückgewandert, und es wird noch viele Jahre dauern, bis sich der Wildbestand auf der Mosambik-Seite erholen wird.
Der Kruger National Park ist für viele nationale und internationale Besucher das Reiseziel in Südafrika schlechthin. Entsprechend groß ist der Andrang. Jedes Jahr werden mehr als eine Million Besucher registriert.
Nach weiteren 10 Kilometern erreichen wir den Lake Panic Bird Hide. Meist liegen die aus Holz gebauten und überdachten Aussichtspunkte direkt am Wasser - so auch hier.
Davon werden natürlich zahlreiche Tiere angezogen und wenn man Geduld hat, dann sieht man auch die kleinen Bewohner, die hier ständig leben.
Bird Hides bieten die Möglichkeit, um alle möglichen Arten von Wildtieren zu beobachten. Nicht nur Vogelfreunde kommen hier auf ihre Kosten.
Ein Zugang mit Wänden aus Reet oder Holz führt meist dort hin, so können die anwesenden Tiere die Annäherung der Menschen nicht sehen und werden nicht gestört.
Im Hide gibt es zum Sitzen eher unbequeme Bänke ohne Lehne. Vor der Bank befindet sich eine schräge Ablage für Ferngläser oder Kameras und oft hängen Poster an den Wänden mit einer gezeichneten Übersicht der Vogelarten und ihrer Namen. Laute Unterhaltungen sind nicht erwünscht. Man verhält sich ruhig.
Offenbar ist der Hide heute eine beliebtes Ausflugsziel, denn es erscheint noch eine Familie mit Kindern. Uns ist es entschieden zu unruhig und wir ziehen nach 45 Minuten wieder unseres Weges ....
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D R E A M I S H B L A S T from ex luce ad tenebras
09.04.2060: Jeder Schritt, den Jascha tat, setzte er gemächlich auf den staubigen Asphalt. Es war Frühling, die ersten Sonnenstrahlen wärmten die Stadt Atyrau am westlichsten Ende von Kasachstan und sorgten in diesen Tagen dafür, dass die Leute wieder mehr nach draußen gingen. Nach dem bitterkalten, grauen Winter wollte man endlich Zeit zum Genießen haben, etwas Schönes in den tristen Alltag bringen, der in den letzten Monaten von Hoffnungslosigkeit und Angst geprägt gewesen war. Zwar war die Stadt, in der hauptsächlich die Ölproduktion und Weiterverarbeitung eine große Rolle spielte, lange nicht so wichtig wie andere Metropolen in dem Land, das Mitte der 30er Jahre wieder an Russland angegliedert worden war wie zu Zeiten der UdSSR, doch die Ausuferungen von weltweiter Gewalt war bis hierhin spürbar. Jascha wusste, wo er war. Er erkannte die Straße vor dem Haus wieder, in dem er aufgewachsen war, als Sohn eines Russen und einer Kasachin. Zakhar und Nazira Chernykh. Es war nichts Besonderes, das Haus in dem sie gelebt hatten. Ein Häuserblock, der lange nicht so modern war wie das, was man von den Großstädten kannte und so besaß es demnach auch so manche Macke. Es war noch an das alte Stromnetz angegliedert, das anfällig für Ausfälle war und auch die Heizungen hier gaben öfter den Geist auf, als dass sie einem über die harten Wintermonate hinweg halfen. Winter, die mit den Jahrzehnten immer schlimmer geworden waren, immer kälter und lebensfeindlicher, wenn man nicht in den Städten lebte, während im Sommer ein heißer, erbarmungsloser Wind über das Land fegte, der keine Erleichterung vor den gestiegenen und unerträglichen Temperaturen bot, sondern die Hitze nur noch weiter verstärkte. Die Frühjahrs- und Herbstmonate waren seit Jascha denken konnte die angenehmsten in seiner Heimat gewesen. Sie hatten es nicht einfach gehabt, doch irgendwie waren die Chernykh’s immer über die Runden gekommen und hatten das Beste aus ihrer Situation gemacht. Und mit der familiären Liebe, die sie drei miteinander verband, hatten sie alles, was sie brauchten.
Auch jetzt, wo er hinab auf die Straße sah, die von Rissen und Schlaglöchern übersät war, dachte Jascha an seine Kindheit zurück. Wie der Sand, heran getragen durch die benachbarte Steppe in den Augen gerieben hatte und stetig auf der Straße vom Wind umher geweht wurde, kleine ungefährliche Wirbel bildend in die Luft gehoben und wieder fallen gelassen wurde. Er hörte Kinder lachen, fröhlich johlen, auch wenn er sie nicht sehen konnte. Er war alleine auf der Straße und konnte keine Menschenseele um sich herum erkennen. Da war niemand und doch rollte plötzlich ein Ball vor seine Füße. Schon halb zerfleddert und verdreckt erkannte man sofort, dass dieses simple Spielzeug hier oft in Benutzung gewesen sein musste. Fußball zu spielen war wohl das einfachste der Welt, wenn man noch ein Kind war, das in ärmlichen Verhältnissen aufgewachsen war. Ein Ball ließ sich immer irgendwo finden und wenn man keine Tore hatte, legte man einfach ein paar Steine in einem angemessenen Abstand auf die Straße. Jascha hatte als Junge immer gerne Fußball mit den anderen Kindern in der Nachbarschaft gespielt. Damals. Jetzt beugte er sich nach unten und hob den Ball auf, der einem Gespenst gleich aus dem Nichts aufgetaucht war. Er betrachtete ihn prüfend, drehte ihn einige Male, stupste ihn kurz mit den Handflächen an, um ihn wenige Zentimeter in die Luft zu befördern, nur damit er ihn dann wieder auffangen konnte.
Damals.
Sie hatten gespielt, als die Sirenen in der Stadt losgegangen waren. Ein lauter, langgezogener, immer wieder an- und abschwellender und nicht mehr enden wollender Ton. Ein Geräusch, das dafür sorgte, das einem die Nackenhaare zu Berge standen, selbst wenn man erst sechs Jahre alt war und von der Welt, in der ein enormer, globaler Konflikt tobte, noch nicht viel verstand. Und auch jetzt, als sich dieses Geräusch, ausgelöst durch seine Erinnerung, wieder in seinen Gehörgang grub wie ein ungewolltes Insekt, spürte Jascha wie er erstarrte, den Ball fallen ließ und über die lange Straße hinweg zum Horizont blickte. Ein Schweif zog sich über den klaren, blauen Himmel. Ein Unheil verheißender, weißer, gebogener Streifen, der einer ballistischen Flugbahn folgte, bis er sein Ziel, einige Kilometer über den Boden gefunden hatte. Der Anfang vom Ende. Der Schlüssel zur Vernichtung der Menschheit. Und doch auch das Ende der globalen Krise durch das Opfer vieler.
Ein gleißendes Licht erstrahlte am Horizont, heller als die Sonne selbst, sodass Jascha instinktiv die Hand vor sein Gesicht hob, die Augen schloss, als ihm die Helligkeit auf der Netzhaut brannte. Doch selbst das half nicht darüber hinweg, dass er seine eigenen Handknochen sehen konnte. Erst als dieser helle Schein verstrich, öffnete er seine Augen wieder, ließ die Hand sinken und verharrte noch immer starr in seiner Position, als sich ihm am Horizont nun ein neues, unbeschreiblich beängstigendes Bild bot. Wohl das, was der Menschheit am meisten Schweißperlen auf die Stirn trieb, seitdem sie dazu fähig war, sich selbst zu vernichten.
Eine schwarz-graue Rauchsäule schob sich kilometerweit in den Himmel, folgte einer immer größer werdenden Kuppel, die sämtliche Wolken, die noch am Himmel gewesen waren, verdrängt hatte. Ein Pilz, bestehend aus Rauch und Feuer, an dessen Fuß sich kreisförmig eine alles pulverisierende Staubwolke ausbreitete. Das Licht wechselte von der Grelligkeit in ein dunkler werdendes Orange, durchzogen von Blitzen. Erst war dieses gewaltige Bild des Schreckens lautlos gewesen, jetzt jedoch, mit der Ankunft eines plötzlichen, heißen Windes - heißer noch als der Kasachstans, vernahm Jascha einen ohrenbetäubenden Knall, gefolgt von einem Rauschen das klang, als würde man neben einem startenden Düsenjet stehen. Sein Herz schien still zu stehen, als ihm die Panik kalten Schweiß auf die Stirn trieb, ihn immer hektischer atmen ließ, während er sich nicht rühren konnte, als der sichtbare Tod unaufhaltsam immer näher rückte. Er wusste, dass er sterben würde. Er wusste, dass alles, was er kannte für immer zerstört sein würde und er diesem Alptraum nicht entkommen konnte, bis die schwarz-graue Welle an heißem Höllenfeuer ihn erreicht hatte. Denn es war nicht das erste Mal, dass er hier stand und es würde auch nicht das letzte Mal sein. Er konnte nicht schreien, er konnte sich nicht rühren oder wegrennen. Er konnte nur dabei zusehen, wie er von seinem eigenen Alptraum verschluckt wurde und ihm die Hitze und die Druckwelle das Fleisch von den Knochen brannte. Erst dann erwachte er schweißgebadet und hektisch, wie ein Ertrinkender einatmend, während er auf dem Sofa hochschreckte, auf dem er in dieser Nacht geschlafen hatte. Er wachte in der Gegenwart auf. Seiner Gegenwart, in der Russland zwar noch existierte, aber von Krieg und Klimawandel so gezeichnet war, wie der Rest der Welt. Aus Zukunftsmusik war Fortschritt und Rückschritt gleichermaßen geworden und er eine Schachfigur in einem viel größeren Spiel. Vorangetrieben durch die Ereignisse seiner Kindheit.
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Allgemeines zur Migräne
Was ist Migräne? Migräne ist eine neurologische Erkrankung, die ihren Ursprung im Gehirn hat. Obwohl viel auf dem Gebiet geforscht wird, sind alle Ursachen für Migräne noch nicht bekannt.
Welche Ursachen kann Migräne haben? Wetterfühligkeit: - bei starker Hitze / Kälte - Unwetter (oft auch schon, wenn sich ein Unwetter anbahnt) - Wechsel von Hoch- und Tiefdruck Stress: - negativer aber auch positiver Stress - Aufregung - Druck von Anderen oder von sich selbst - Erholungsphase (z.B. wenn am Freitag Nachmittag der Stress der Woche abfällt oder zu Beginn eines Urlaubs) Persönliche Ursachen: - Triggerpunkte (Muskelverhärtungen, die bei - meist unbewusster oder unfreiwilliger - Stimulation zur Migräne führen) - bestimmte Gerüche - bestimmte Lebensmittel Hormonelle Gründe: - Menstruation / Periode - Schwangerschaft - Wechseljahre
Welche Arten von Migräne gibt es? Es gibt viele verschiedene Migränearten, aber sie alle lassen sich in die folgenden Kategorien einordnen: - episodische Migräne ohne Aura - episodische Migräne mit Aura - chronische Migräne ohne Aura - chronische Migräne mit Aura Episodisch oder Chronisch? Eine episodische Migräne liegt vor, wenn die Anzahl der Kopfschmerztage unter 15 Tage pro Kalendermonat liegt. Die Migräne wird dann als chronisch bezeichnet, wenn die Schmerztage über 15 Tage pro Monat liegen.
Was ist eine Aura? Als Aura werden Symptome bezeichnet, die eine Migräne ankündigen. Am bekanntesten sind in dem Zusammenhang Sehstörungen. Bei dieser Form der Aura, kann man einen Tunnelblick bekommen oder man sieht bunte Punkte, die die Sicht massiv einschränken. Eine Aura kann jedoch auch sein, wenn man vermehrt gähnt oder ein Kribbeln in den Exremitäten. Es ist manchmal nicht so leicht, herauszufinden, ob und an welcher Aura man leidet. So eine Aura zeigt sich in der Regel 1 bis 2 Stunden, bevor die Migräne in Form von Schmerzen beginnt. Sie hat jedoch auch ihre Vorteile. Nimmt man schon während der Aura ein Triptan (dazu später mehr) ein, kann man verhindern, dass die Migräne ausbricht.
Was passiert bei einer Migräne? Unser Gehirn verfügt über einen natürlichen Filter, der für unser Bewusstsein unwichtig sind. Wenn die Migräne startet, schaltet sich dieser Filter ab. Alles, was wir Menschen normal nicht bewusst wahrnehmen, trifft uns ungefiltert: - Nackenschmerzen, da wir auf einmal ganz bewusst wahrnehmen, dass unsere 6-8 kg Kopf nur von Wirbeln und hauptsächlich von der Muskulatur getragen wird - Übelkeit bei jeder Bewegung, weil wir die Erschütterungen im Gehirn wahrnehmen - Lichtempfindlichkeit, weil wir helles Licht auf einmal als Schmerz wahrnehmen - Geräuschempfindlichkeit, weil unser Gehirn selbst leiseste Geräusche sehr laut und bewusst wahrnimmt
Migräne oder Kopfschmerzen? Wer Kopfschmerzen hat, dem ist erstmal egal, welche Art von Kopfschmerzen er hat. Das sollte es allerdings nicht, denn nicht jede Kopfschmerzart wird gleich behandelt. In der Medizin sind etwa 250 verschiedene Arten an Kopfschmerzen bekannt. Wie also kann man als Laie erkennen, wann es normale Kopfschmerzen sind und wann Migräne? Früher hieß es, dass Migräne immer nur halbseitig auftaucht und daran zu erkennen sei. Das wurde inzwischen korrigiert, denn der Kopfschmerz kann sowohl halb- als auch beidseitig auftreten und kann selbst während einer laufenden Attacke variieren. Migräne ist der einzige bekannte Kopfschmerz, der bei kleinsten Bewegungen stärker wird. Es gibt also eine ungefährliche Möglichkeit zur Selbstkontrolle: Schüttelt einfach ein paar mal schnell den Kopf von links nach rechts. Bleibt der Schmerz gleich, ist es keine Migräne. Wird der Schmerz schlimmer, ist es Migräne.
Habt ihr die Vermutung, sucht unbedingt zur Abklärung einen Arzt auf!
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Hallo,
habe gerade Deinen Blog gelesen bezgl Handy und Leiste. Das ist nicht ganz ungefährlich, wenn Du so lange Schmerzen verspürst. Da kann ein Riss des Bauchfells dahinterstecken und wenn durch diesen Riss der Darm durchkommt, kann es gefährlich werden. Lass das bitte ansehen, bald. Du kannst ja auch sagen, Dir ist eine Kurzhantel im Gymstudio ausgekommen…klingt dann auch plausibel.
ich hatte auch eine Beziehung in der zugeschlagen wurde, es kam immer wieder…
Ich weiß, wie man sich da fühlt, wenn der Kopf Dir sagt, was Du eigentlich tun solltest, aber das Herz „Nein“ sagt.
Pass auf Dich auf.
VG
Bernhard
Oh Dankeschön 🙈 das mit der Hantel klingt ganz gut das würde das Ausmaß des Aufpralls auf meinem Becken gut erklären … ich denke diese Ausrede werde ich nehmen und damit dann zum Arzt gehen 🙈
Ich danke dir tausendfach 🫶🏻♥️
Pass du auch auf dich auf du scheinst ein echt lieber Mensch zu sein 🥰
Ganz liebe Grüße zurück 🙈♥️
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Mach es in Brandenburg!
Noch mehr Randale als in Brandenburg gibt es wegen der Wölfe nur in Sachsen und Niedersachsen. In Sachsen haben sich (natürlich !) auch AfD und "Freie Sachsen" des Themas bemächtigt.
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