#wenig Rot
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renest · 2 years ago
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Der Nachmittag. / 28.05.2023
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octuscle · 4 months ago
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Prollstyler
Cooperation with the awesome @proll4you, therefore in German for once
Maximilian Huber, ein 21-jähriger Bankauszubildender, war das, was man als "spießig" bezeichnen würde. Er trug stets einen perfekt gebügelten Anzug, seine Haare waren akkurat zur Seite gegelt, und seine albernen Troddel-Loafer waren makellos sauber. Er hatte eine strenge Routine, und jeder Schritt seines Lebens war genau durchgeplant. Kurz gesagt: Maximilian hatte einen Stock im Arsch.
Eines Freitagsnachmittags, nach einem langen Tag in der Bank, verspürte Maximilian plötzlich Lust auf etwas Ungewohntes: eine Currywurst. Normalerweise war Freitag fleischlos, Fastfood lehnte er ohnehin als etwas für die unteren Gesellschaftsschichten ab, aber als er auf dem Weg zur U-Bahn an dieser Bude vorbeikam, hatte er einfach das Bedürfnis, seine sonst so strikte Routine kurzzeitig zu durchbrechen.
Die Bude lag in einer üblen Seitenstraße, ganz in der Nähe des Bahnhofs. Zwei oder drei Menschen hinter ihm in der Schlange stand ein Mann, der das komplette Gegenteil von ihm war: groß, muskulös, ausrasierter Undercut, schwere Silberketten, Kopfhörer auf den Ohren. Der Typ, nennen wir ihn Kevin, hatte laute Beats auf den Ohren und schien sich nicht daran zu stören, dass seine Jogginghose ein wenig zu tief saß.
Maximilian fühlte sich unwohl in seiner Nähe, doch er ließ sich nichts anmerken. Als er schließlich seine Currywurst mit extra scharfer Soße in Empfang nahm, suchte er sich schnell einen Tisch, um zu essen. Er saß noch nicht lange, nahm gerade einen Schluck von seiner Cola, als der Typ sein Bierglas auf Maximilians Tisch stellte und grunzte, dass das sein Platz wäre. Jeder wüsste das. Und der kleine Pisser möge sich unverzüglich verpissen.
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Maximilian tat, als habe er nichts gehört. Der Typ wurde rot. Dann brüllt er Maximilian an, ob er ihn nicht verstanden habe. Maximilian blickte kurz hoch und meinte, dass hier nirgendwo ein Reserviert-Schild gewesen sei. Der Typ ging einen Ausfallschritt in Maximilians Richtung, seine Augen fest auf Maximilians gerichtet. Und bei dem Ausfallschritt geschah das Unvermeidliche. Ein Klecks der feurigen Soße von seiner Currywurst landete direkt auf Kevins strahlend weißen, vermutlich sauteuren Nike-Sneakern.
Die Welt schien für einen Moment stillzustehen. Kevin blickte langsam von seinen beschmutzten Sneakern auf und fixierte Maximilian mit einem Blick, der ihn bis ins Mark erschütterte. „Ey, Digga, weißt du eigentlich, was du grad gemacht hast?“ fragte Kevin bedrohlich leise. Maximilian war starr vor Angst. „Es... es tut mir wirklich leid! Ich... ich zahle die Reinigung!“ Doch Kevin hatte andere Pläne. „Reinigung? Pah! Du machst das sauber, klar? Und danach... wirst du schon sehen.“
Maximilian hatte keine andere Wahl. Unter Kevins wachsamen Augen kniete er sich auf den Boden und begann, die Sneaker mit einem Taschentuch zu reinigen. „Alter, mit der Zunge, Du Sau!“ grunzte Kevin. Aber auch so führte zunächst jeder Versuch, die rote Soße zu entfernen, zu einem noch größeren Fleck. Maximilian leckte und leckte, während Kevin und ein paar seiner Kumpel um ihn herumstanden und ihre Currysauce auf Maximilians Haare und Anzug tropfte.
„Weißt du was?“, sagte Kevin grinsend, als Maximilian fertig war, „du siehst aus wie einer, der mal ein bisschen Nachhilfe im echten Leben braucht. Ab jetzt bist du bei mir unter Vertrag.“ Er reichte Maximilian eine Dose Bier. Bereits offen. Lauwarm. Maximilian nippte. Kevin zog ihm den Kop an den Haaren in den Nacken und ließ das Bier in Maximilians Fresse fließen. „Lektion 1: Bier trinkt man auf Ex.“ Maximilian wischte sich mit dem Sakko-Ärmel das Bier aus dem Gesicht. Es folgte ein lauter Rülpser. Kevin lachte. „Okay, Lektion 2 kanntest Du offensichtlich schon, Du Proll!“
Kevin wiederholte Lektion eins noch fünfmal, bis Maximilian sternhagelvoll war und sich in die Hose gepisst hatte. Kevin und ein Kumpel nahmen Maximilian unter die Arme und trugen ihn in die U-Bahn. Kevin wohnte ein Stück weit draußen in einer Sozialsiedlung. Er arbeitete da als Hausmeister und wusste, welche Wohnungen gerade leer standen. In dieser Nacht schlief Maximilian nur mit T-Shirt und Unterhose bekleidet seinen Rausch auf einer vollgesifften Matratze inmitten von vollen Aschenbechern, Pizzakartons und Bierdosen aus. Als er mit einem Mordsschädel aufwachte, saß Kevin auf einem alten Sessel, der vermutlich vom Sperrmüll stammte. Auf seinen Sneakern, die sehr viel älter als die von gestern aussahen, war etwas , was hoffentlich Nutella, Leberwurst und Marmelade war. Kevin zeigte auf die Schuhe und meinte: „Frühstück, Du Proll!“ Maximilian protestierte. Kevin fragte, ob sie Lektion 1 noch mal wiederholen wollten. Maximilian sprang auf, um sich zu übergeben. In der unbekannten Wohnung fand er das Bad nicht schnell genug und kotzte in die mit dreckigem Geschirr vollgestellte Küchenspüle.
Kevin zwang Kevin in die Knie und drückte Maximilians Kopf in Richtung seiner Schuhe. Maximilian musste würgen. Aber er spürte, dass er keine Wahl hatte. Er leckte die Sneaker ab, bis vom Frühstück nichts mehr übrig war.. Kevin rotzte auf seine Schuhe und befahl „Weitermachen!“. Maximilian machte weiter. „Sag‘ mal, Proll, wie heißt Du eigentlich?“ „Maximilian“ antwortete Maximilian. „Was für ein Scheiß-Name. Hier auf dem Trikot steht „Jason“. Du heißt jetzt Jason!“ Maximilian wollte etwas sagen, machte den Mund auf und Kevin rotzte ihm zielsicher in die Fresse. „In drei Stunden geht’s ins Stadion, Jason. Bis dahin ist hier Ordnung gemacht.“ Maximilian schaute sich um. Das hier war ein Schweinestall. Und er würde ihn sauber machen. Irgendwie wollte er, dass Kevin stolz auf ihn war.
Nach drei Stunden stand Kevin wieder in der Tür. Maximilian hatte den Müll runtergetragen, Geschirr gespült, Bad und Küche geputzt. Einen Staubsauger hatte er nicht gefunden, vieles war provisorisch. Und es war demütigend gewesen, nur in den alten Badelatschen und der sehr kurzen Turnhose raus zu den Mülltonnen zu müssen. Aber das Ergebnis konnte sich sehen lassen. Kevin belohnte Jason mit einer kühlen Dose Bier. Und Maximilian, nein Jason, zeigte, dass er Lektion ein und zwei gelernt hatte.
Kevin und Jason kamen ein bisschen angetrunken im Stadion an. Jason war noch nie im Stadion gewesen. In den knappen Shorts und dem nach Schweiß stinkenden Trikot fühlte er sich ein bisschen unwohl. Immerhin hatte Kevin ihm coole Sneaker spendiert. Nur die Socken dazu waren alt, dreckig und löchrig. Aber nach ein paar Dosen Bier war alles egal, Jason begann die Atmosphäre im Stadion zu lieben. Kevin schickte ihn immer mal wieder los, Bier oder Bratwürstchen zu holen. Einmal kleckerte Kevin Senf auf seine Sneaker. Jasons Zunge war schneller zu Diensten als Kevin ihm das befehlen konnte. Zur Belohnung gab es ein paar Mal Nachhilfe in den Lektionen 1 und 2.
Die Wohnung, in der Kevin am Sonntagmorgen aufwachte, war noch dreckiger als die letzte. Die Kotzeflecken neben dem Bett waren noch frisch, das mussten seine eigenen sein. Vermutlich würde Kevin demnächst hier sein. Auch, wenn Jason übel war und er Kopfschmerzen hatte, wollte er den Saustall nicht so präsentieren. Zumindest die Kotze und den Müll konnte er entfernen, bis Kevin die Tür aufschloss. Kevin stellte vier Mettbrötchen mit Zwiebeln und zwei Dosen Bier auf den Küchentisch. „Frühstück!“ sagte er. Und legte eine Schachtel Marlboro daneben. „Nachtisch!“. Jason aß die Mettbrötchen gierig. Eigentlich nicht sein Geschmack, schon gar nicht zum Frühstück. Aber super zum Bier. Und Bier ging zu jeder Tageszeit. Er sagte, dass er Nichtraucher wäre. Kevin rotzte ihm ins Gesicht. „Zeit für Lektion 4“ sagte er. Jason fragte, was denn Lektion 3 gewesen wäre. Als Antwort rotzte Kevin ihm nochmal direkt in den Mund.
Bis zum Ende des Tages hatte Jason zwei Wohnungen und drei Treppenhäuser geputzt. Abends waren Kevin, ein paar von Kevins Jungs und Jason im Gym gewesen. Jason war so peinlich, wie schwach er im Vergleich zu den anderen Jungs war. Von den Protein-Shakes, die er trinken musste, hatte er einen gewaltigen Blähbauch und musste ständig rülpsen und furzen. Als er nach dem Training mit den anderen unter die Dusche wollte, verbat ihm Kevin das. Heimlich wusch sich Jason am Waschbecken. Dabei fiel sein Blick zum ersten Mal seit Freitag in den Spiegel. Da war ein unrasierter Typ mit fettigen Haaren in einem fleckigen Unterhemd. Aber irgendwie sah es aus, als hätte er im Ansatz so etwas wie einen Bizeps. Jason bekam einen Ständer.
Die Nacht verbrachte Jason nicht mehr in einer Wohnung. Es gab keine freien Wohnungen mehr im Moment. Aber er bekam einen Platz in einem der vier Etagenbetten in einer Wohnung, in der Kevin ein paar illegale Einwanderer untergebracht hatte. Jason war nicht der Einzige, der die ganze Nacht furzen und rülpsen musste. Und am nächsten Morgen hatte er nur noch seine Socken, seine Sporthose, sein Trikot und die Badelatschen. Alles andere war ihm geklaut worden. Von den anderen Kerlen in seinem Zimmer war keine Spur mehr. Glücklicherweise fand Jason in der Küche noch eine halbvolle Dose Bier. Und kurz danach kam Marvin, einer von Kevins Kumpeln vorbei. Mit einer Sporttasche, in der ein Blaumann, ein paar Gummistiefel und ein altes Handy drin waren. Eine halbe Stunde später frühstückten Marvin und Jason am Kiosk Mettbrötchen und Bier. Und eine Stunde später wurde Jason in seinen neuen Job als KfZ-Aufbereiter bei dem Autohaus von Kevins Freund Eset eingeführt.
Die nächsten Wochen veränderten Jasons Leben radikal. Jeden Samstag musste er Kevin und seine Kumpels zu Fußballspielen begleiten, bei denen sie lautstark ihre Mannschaft anfeuerten. Und sich danach mit den Fans der Gegner prügelten. Jason, der früher nichts mit dem Sport anfangen konnte, fand sich plötzlich im Ultras-Fanblock wieder, grölte Parolen und fieberte der dritten Halbzeit entgegen. Eset und seine Kumpels brachten ihm alles bei, was man über Autos wissen musste, und bald konnte Jason nicht mehr anders, als jedes Auto, das an ihm vorbeifuhr, zu kommentieren. Ein getunter BMW war sein größter, aber unerreichbarer Traum für jemanden, der tagsüber an Autos schraubte und Nachmittags für Kevin Böden in der Sozialsiedlung putzen musste.
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Seine Anzugsschuhe und perfekt gebügelten Hemden waren bald Geschichte. Stattdessen trug er die Uniform der Prolls. Er sprach die Sprache der Prolls. Und sein spießiger Scheitel war schon lange einem krassen Undercut gewichen, den er sich zweimal in der Woche bei Murat, dem Barbier in der Siedlung, nachschneiden ließ.
Eines Tages, als Maximilian bzw. Jason auf dem Weg zu der Currywurst-Bude war, um sich mit den anderen Prolls zu treffen, kam er vor der Bank an seinem mittlerweile pensionierten Chef vorbei. Einen kurzen Moment überlegte er, ob er grüßen sollte. Wozu? Was hatte er schon von dem Job in der Bank gehabt. Jetzt lebte er endlich das Leben eines echten Kerls! Als er später mit einem Bier seine Pommes runterspülte, kamen Kollegen aus der Bank an der Currywurstbude vorbei. Keiner erkannte ihn. Sie lästerten über die Prolls. Jason rotzte verächtlich auf den Boden. Ein bisschen der Rotze traf Kevins Sneaker. Ihn sauber zu lecken war jetzt keine Strafe mehr. Sondern Vorspiel!
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rhouxl · 1 month ago
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Ja mir wäre Habeck als Kanzler auch lieber, ja Scholz hat bestenfalls die Kompetenz einer hinter den Kühlschrank gerollten Kartoffel, aber wir brauchen in der nächsten Wahl so, so, so dringend eine starke SPD.
Rot/Grün sieht nach den aktuellen Umfragen schmerzhaft unwahrscheinlich aus, und selbst wenn dann hat die SPD trotzdem noch bessere Chancen die stärkere Partei zu sein; und wenn wir jetzt realistisch bleiben steht uns eine weitere CDU Regierung bevor, ob wir wollen oder nicht, und die werden absolut nicht mit den Grünen koalieren, selbst wenn die (wahrscheinlich leider nach der AFD) die nächst stärkste Partei werden. Mit der SPD hat die CDU immerhin noch eine Recht freundschaftliche Geschichte, gegen Rot/Schwarz werden sich also eher wenige stellen, oder zumindest um einiges weniger als gegen Schwarz/Grün.
Wir müssen der SPD, trotz ihrer Fehler, in dieser Wahl unbedingt den Rücken stärken. Nein, sie sind nicht ideal, aber mein Gott, das ist absolut nicht die Wahl für "sind doch alle unwählbar" und "my way or the high way". Wir müssen realistisch sein, und am realistischsten ist aktuell einfach eine halbwegs hinnehmbare Regierung wenn sie eine starke SPD hat.
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lalalenii · 1 month ago
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Falls es jemanden interessiert, hier noch ein wenig bts zu den Karten
Justus
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Die Ränder an Justus Karte sind rot und blau (hihi).
Die Arden Street gibt es wirklich in Rocky Beach (und ist natürlich inspiriert von William Arden).
Die 19 steht für den 19. Buchstaben im Alphabet (S)
Postleitzahlen in Rocky Beach setze ich grundsätzlich nach Santa Monica.
1979 als Gründungsjahr, obviously, aber nachdem die drei im Comic Ende der 90er 40 werden würde es passen, dass Justus mit Anfang 20 den Laden gegründet hat (auch wenn ich denke, dass es vielleicht erst später war)
Für das allgemeine Design habe ich mich an dem Ladenschild orientiert. Dabei ist mir auch aufgefallen, dass im Graphic Novel auf einer Seite "vintage crime books" und auf einer nur "vintage books" steht hihi
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Peter
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Mit Peter habe ich mir vom Design tatsächlich am schwersten getan, aber dazu später.
Der Firmenname und die Anlehnung an das Logo sind auch dem Buch entnommen. Genau wird ja nicht spezifiziert, was Peter macht, aber ich schätze mal Versicherungsdetektiv kommt dem schon am nächsten? Ich habe ihm einen Titel gegeben, weil er eine successful bitch ist. Und anscheinend hat man bei der Versicherung oft mindestens eine Accounting Ausbildung und ein Spezialgebiet. Da Peter ja in einem Brandfall, also habe ich ihm einen Professional Engineer verliehen, den Peter in der Abendschule gemacht hat maybe um seiner Ehe zu entfliehen.
Die Sunrise Road ist natürlich an die Adresse des Schrottplatzes angelehnt. 2110 -> 2 = B 1 = A 10 = J
Postleitzahl liegt in Phoenix.
Die Telefonnummer ist eine Vorwahl in Phoenix plus die ISBN von RBEI, bei Fax habe ich halt einfach die "Durchwahl" angepasst.
Bei der Recherche habe ich außerdem Visitenkarten gesehen, die eine Telex Nr hatten, das ist wohl so eine Mischung aus Fax und Pager? Die vordere Nummer ... ich hab literally vergessen warum ich die genommen habe, aber sie ist anders als in der Inspiration die ich benutzt habe. jfc. Jedenfalls steht das PMPS natürlich für Para Mutual Peter Shaw
RE: Design ich hab ganz viele 90s Designs gegooglet, 90er Musik gehört und es hat gefruchtet. Der erste Entwurf für Peter sah nämlich so aus
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Mag ich auch, aber ich fand vor allem das Logo einfach zu Modern. Hier ist aber das Logo viel näher dran an dem Graphic Novel
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Und natürlich ist die Karte blau :)
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Bob
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Bei Bob habe ich auch lange überlegt - ich glaube, er ist bekannt und reich genug, dass er nicht einfach so seine Adresse rausgibt. Und da er in meinem Kopf in RBEI sehr privat ist nimmt er das gern als ausrede jegliche Kommunikation auf sein management abzuwälzen
Circle of Confusion ist eine der renommiertesten Management-Agenturen für Drehbuchautoren. Inzwischen heißen die nur noch Confusion und eigentlich gibt es die auch erst seit den frühen 2000ern aber jetzt noch nach großen Agenturen aus den 90ern zu suchen war mir zu viel. Ich hab einmal versucht herauszufinden, wie viel man für eine Taxifahrt in den 90ern in LA bezahlt hat. unmöglich.
Phyllis Stein habe ich mir aus Hedwig and the Angry Inch ausgeliehen. Das ist Hedwigs Managerin und Bobs Managerin hat mich irgendwie sehr an sie erinnert. Ich hoffe, er hat ihr doch noch Champagner gekauft.
Die 1619 steht für 16 = P 19 = S und den Crenshaw Boulevard gibt es wirklich in LA. Wisst ihr, was dort ist? Space X. Ja.
Die PLZ ist wieder LA, und die Nummer von Bobs Agentin ist die LA-Vorwahl + das Erscheinungsdatum von RBEI.
Natürlich ist Bobs Karte rot und hat schön viel Platz um eine Privatnummer oder Adresse draufzukritzeln ;)
Willkommen in meinem Gehirn.
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dashalbrundezimmer · 2 months ago
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bundesverwaltungsamt // köln riehl
architects: bbl-köln, finanzbauverwaltung nrw, lrbd. dr. b. finnner, rbd. b. paech, dipl. ing. u.paul, dipl. ing.w. eilers
completion: 1984
the bundesverwaltungsamt dominates the neighbourhood with its immense size and outdoor area, which takes up as much space as the building itself. the colour scheme of the brown, white, red and yellow façade is quite harmonious, and the building appears less imposing than it actually is because of its interlocking, angular design.
das bundesverwaltungsamt dominiert an dieser stelle den stadtteil durch seine immense größe und das außengelände ,welches ebenfalls noch einmal soviel platz wie das gebäude selbst einnimmt. dabei wirkt die farbgestaltung der fassade von braun, weiss, rot und den gelben jalousien durchaus harmonisch und das gebäude durch seine verschachtelte, geknickte bauweise weniger mächtig als es eigentlich ist.
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schreibschuppen · 7 months ago
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Feyspeaker | Tumblr
Jenseits der Mauern der Himmelsfeste schien sich ein See aus Schwärze auszubreiten, als die Nacht die Wurzeln des Gebirges verschluckte, in dem sie Zuflucht gefunden hatten. Die Mauern schienen einfach im Nichts aufzuhören. Cullen seufzte und schloss die Augen, als ein kühler Wind ihm über das  verschwitzte Gesicht strich. Die Steine der Brüstung des Wehrgangs drückten sich kalt gegen seine Unterarme. Die ganze Burg schien zu dieser Zeit eine Kälte auszustrahlen, die eigentlich nicht vereinbar war mit der drückenden Hitze, die in seinem Schlafzimmer herrschte. Wobei auch die zu den Dingen gehörte, die er sich vielleicht eingebildet hatte.
Schon der ganze Tag war schwierig gewesen, voller Momente, in denen seine Muskeln plötzlich schmerzten, in denen ein Gelenk einfach nachgab, in denen seine Finger so sehr zitterten, dass er den Bericht, den er hielt, nicht mehr hatte lesen können. Er hätte wissen müssen, dass die Nacht nur schlimmer werden würde. Das war sie immer.
Seine Haut war klebrig von kaltem Schweiß und  sein ganzer Körper war noch immer erfüllt von dem Nachhall der Schmerzen. Die kühle Nachtluft hatte die fiebrige Hitze vertrieben, aber zurück geblieben war das Gefühl von Leere. Von Erschöpfung. Als hätte er auf dem Schlachtfeld gestanden, ohne sich daran zu erinnern. Er war so unendlich müde.
Eine Tür öffnete sich, und aus dem Augenwinkel sah er den Inquisitor den Wehrgang auf ihn zu gehen. Einen kurzen Moment wünschte er sich, er hätte ihn nicht gesehen, würde ihn nicht so sehen, schwach und gebeutelt. Er richtete sich auf, wenigstens die Illusion eines fähigen Mannes, eine Entschuldigung, die seine Lippen schon halb verlassen hatte, als der Inquisitor ihn unterbrach. “Immerhin habt Ihr dieses Mal nichts nach mir geworfen.” Trotz des jovialen Tonfalls stieg ihm die Hitze den Nacken hinauf. Ein weiterer Moment der Schwäche. Er versuchte noch, darauf eine Antwort zu finden, als der Inquisitor sich neben ihm auf die Mauern stützte. “Ich wollte Euch nicht stören.” sagte er plötzlich leise, den Blick weiterhin in die Dunkelheit gerichtet, die sich jenseits der Himmelsfeste erstreckte. Mit dem Daumen massierte er abwesend die Innenfläche der linken Hand. Cullen wartete auf eine Erklärung, aber der Inquisitor schwieg. Er schien dunkle Ringe unter den Augen zu haben und seine Haut glänzte im Licht einer entfernten Fackel. Schweigen breitete sich zwischen ihnen aus, und er konnte nicht sagen, ob er oder der Inquisitor derjenige war, der es brauchte. Die stille Gegenwart eines anderen Menschen.
“Denkt Ihr, es wird jemals aufhören?” Cullen sah den Inquisitor von der Seite an, runzelte die Stirn. Der Mann, der im Alleingang ganz Thedas durch die dunkelsten Stunden gezogen hatte, zweifelte? “Inquisitor, ich glaube nicht-” “Nicht das Kämpfen. Es wird immer einen nächsten Feind geben, immer eine nächste Bedrohung, und wenn wir die ganzen Idioten dieses Kontinents vor sich selber retten müssen.” Die Stimme des Inquisitors war leise und ein wenig rau. “Die Schmerzen.” Er ballte die linke Hand zur Faust. “Die Narben, wie wir Corypheus zu verdanken haben.” Als Cullen schwieg, musterte der Inquisitor ihn von der Seite. “Behauptet nicht, Ihr hättet Euch die Frage noch nicht gestellt. Nachts.” Nachts, wenn die Welt aufhörte zu existieren, wenn es nichts mehr gab, dass den Schmerz unterdrückte, wenn es keine Ablenkung mehr gab. Wenn das Verlangen ihn zu verschlingen schien, sein ganzes Sein auf einen Klumpen rot pulsierenden Klumpen Fleisch zusammen schmolz.
“Ich muss daran glauben, Inquisitor.”
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techniktagebuch · 10 days ago
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Oktober bis Dezember 2024
WLAN-frei heißt nicht strahlungsfrei, und: die Tücken hundert Jahre alter Zimmerdecken
Seit Wochen tüftle ich an einer neuen Deckenleuchte für mein Zimmer, bestehend aus verschiedenfarbigen LED-Streifen.
Ich hatte kurz RGBW-Streifen ausprobiert, aber war überhaupt nicht glücklich damit. Beim Lampendesign wäre das praktisch gewesen – man muss nur einen einzigen Streifen verarbeiten. Aber ich brauche kein blaues und grünes Licht in meinem Zimmer, mich interessieren nur die warmen Farbtöne von weiß über gelb bis rot. Zudem hat mich das Gelb (gemischt aus grün und rot) überhaupt nicht überzeugt, es war irgendwie matschig und kalt. Deshalb gibt es jetzt einen weißen, einen gelben und einen roten LED-Streifen auf der Leuchte. Das braucht dreimal so viel Platz, aber mischt die erhofften warmen Farbtöne, so wie ich mir das vorgestellt habe.
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An der Zimmerdecke hängt zusätzlich eine Kiste mit Netzteil und DMX-Dimmer, von der eine handgebastelte Steuerleitung zu einem DMX-Lichtpult führt, mit dem ich die Leuchtstärke der drei Farben einstellen kann, je nach Stimmung und Tageszeit.
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Nachdem es unzählige funkbasierte Geräte für die Steuerung farbiger LED-Streifen gibt, erscheint die Entscheidung, sich Veranstaltungstechnik ins Zimmer zu stellen, auf den ersten Blick vielleicht etwas wunderlich. Hintergrund dieser Designentscheidung war, dass ich mit einer Reihe WLAN-Skeptiker zusammenwohne, und wir uns geeinigt haben, dass das WLAN nachts ausgeschaltet wird. Also brauchte ich eine kabelgebundene Lösung – zumindest wenn ich mir die Möglichkeit offen halten will, auch nach 23 Uhr das Licht ein- oder gar auszuschalten.
Beim Basteln lasse ich mir davon zunächst nicht die Laune verderben – kabelgebundene Lösungen genießen ja den Ruf hoher Zuverlässigkeit und Störfestigkeit, das soll mir doch recht sein. So dachte ich mir nichts Böses, als ich einen ersten Prototypen in Betrieb nehme, während ich Radio höre. Als ich das Licht zum ersten Mal aufblende, wird das Radio stumm – der Empfangspegel am DAB-Empfänger geht auf null. Licht aus – Ton wieder da. Licht an – Radio stumm. Ich vermute, dass die Pulsweitenmodulation des DMX-Dimmers ziemlich hässliche Störungen ausstrahlt. Soviel zur Robustheit kabelgebundener Lösungen, und soviel zu unserem kleinen Selbstbetrug, dass man nur das WLAN abschalten muss, um glücklich strahlungsfrei zu sein. Macht alles nix, denke ich mir zu dem Zeitpunkt – zum Schluss wird der ganze Kram an der Decke hängen und weit genug vom DAB-Empfänger entfernt sein.
Das nächste Problem ist viel profaner, fällt im weitesten Sinne aber auch unter Alltagstechnik: die Netzteil-Kiste soll an die Decke geschraubt werden. Das Haus ist gut hundert Jahre alt, Hineinbohren ist also an egal welcher Stelle ein Abenteuer. Die erste Schraube erwischt einen Balken und hält satt. Die zweite rutscht widerstandslos in einen Hohlraum. (Wobei Hohlraum nicht ganz treffend ist: der Raum zwischen den Balken wurde wohl üblicherweise mit Bauschutt aufgefüllt – das macht die Decke schwer und dämpft Schallübertragung.) Ich versuche es mit einer Schraube, die doppelt so lang ist, aber das beeindruckt den Hohlraum nicht. Erst eine dreimal so lange stößt auf Widerstand. Ich habe Hemmung, sie bis zum Anschlag einzudrehen, weil ich Sorge habe, dass sie beim Nachbarn oben aus dem Fußboden kommen wird. Schließlich wage ich es doch und habe Glück: oben keine Spur von der 18 Zentimeter langen Schraube.
Nach etwas mehr Basteln und Fluchen hängt die Lampe an der Decke und funktioniert herrlich. Nur die Auswirkungen aufs Radio sind leider die selben geblieben. Vielleicht sollte ich auf Internetradio umsteigen? Wobei, das funktioniert dann wiederum nur tagsüber, weil es ja auf WLAN angewiesen ist.
Also nehme ich einen weiteren Anlauf und kaufe einen anderen DMX-Dimmer, in der Hoffnung, dass der weniger Störungen verursacht. Dass er andere Eingangsbuchsen für das Steuersignal hat, ignoriere ich beim Kauf. Nun müsste ich allerdings am selbstgebastelten Steuerkabel einen anderen Stecker anbringen, dazu müsste ich die Steuerkiste entweder noch mal von der Decke nehmen (was ich mich nicht traue, weil ich fürchte, dass dabei eine Ladung historischen Schutts auf mich herniederkäme). Oder ich müsste – auf der Leiter stehend – über Kopf in der Kiste herumlöten. Vielleicht sollte ich besser ein anderes Radio kaufen, sicherheitshalber mit Netzwerkbuchse fürs nächtliche Internetradio. Hauptsache, die Lampe kann bleiben, wo und wie sie ist.
(Lennart Schütz)
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bonnieeldritch · 30 days ago
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Womit verbringt euer Pre-Gottstatus Babe den Freitagabend? Ausgelassenes Clubben? Kino? Zuhause mit einer Pizza und Netflix? Lesend?
Und hier kommt die letzte 'Übertragung' von Ask, damit wir pünktlich zum Ende dieser Drecksite auf tumblr mit den neuen Antworten weitermachen können. 🎉
Bei Tariq gibt es bei sowas immer zwei Antworten: die erste für den Fall, dass er gerade keine hypersomnische Episode hat und die zweite, wenn eben so eine Episode gerade der Fall ist.
Der Hypersomnie-Fall ist auch einfacher zu beantworten, denn während einer hypersomnischen Episode kann Tariq nicht aufwachen und noch viel weniger wach bleiben. Er liegt im Bett rum, gefangen in einem Halbschlaf-Status, bei dem er ständig aus einem Traumschlaf aufwacht, aber keine Kontrolle über seinen Körper hat, meist nicht einmal die Augen öffnen kann, und dann wieder einschläft. In Phasen wie diesen ist er teilweise sogar auf die Hilfe seiner Familie angewiesen, damit er nicht verdurstet oder sich einnässt. Hach ja, fun times. In so einer Phase würde er den Freitagabend also mit bed rotting KLS Style verbringen, die wildesten Träume leben und nicht wissen, wo er ist, geschweige denn wer oder wie viele. :D
Umso schöner natürlich, wenn er nicht gefangen ist im Land der Träume. Ist Tariq wach, so ist er wahrscheinlich trotzdem in seinem Zimmer, allerdings an seinem Computer, das Headset auf dem Kopf und seinen besten Freund Veli im Ohr, während er arbeitet - an Velis Videos, an kleinen Gigs von seinem Bruder Naib, Jobs von Craigslist, Fiverr, Upwork und dergleichen, oder er sitzt an einer Online Umfrage, um sich irgendwie Geld zu verdienen, obwohl er regelmäßig als geistige Tomate im Bett verrottet. Manchmal hat Tariq natürlich auch Spaß, vielleicht schaut er mit Veli einen Film, vielleicht geht er mit seiner Schwester Asreen was Essen (und lädt sie naturally ein, Asreen würde nichts anderes akzeptieren, da geht das Geld flöten :D) oder vielleicht ist er, wie eigentlich relativ häufig, auch nach Einbruch der Dunkelheit spazieren - aber ehrlich gesagt ist Tariq auch abseits seines KLS schon meistens in seinem Zimmer vorzufinden.
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alexnotfoundxd · 1 month ago
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JCU Kurzgeschichte
Diese Wundervolle Kurzgeschichte gehört @liamkilianjones_cosplay (auf Tiktok) <33
Charaktere: Dark & Ruhn | viel Spaß beim lesen!!!
Ein frostiger Streich
Der Wind pfiff um die Ecken der kleinen Berghütte, während die Schneeflocken sanft zu Boden tanzten. Dark stapfte schwerfällig durch den tiefen Schnee, eingepackt in einen dicken Mantel, der bereits von einer Schicht Frost überzogen war. Sein Gesicht war rot vor Kälte, und seine Zähne klapperten leise. Als er endlich die Holztür der Hütte erreichte und diese mit einem Ruck aufstieß, schlug ihm wohlige Wärme entgegen.
Rhun saß in der hintersten Ecke des Raumes, halb von Schatten verborgen, die von den flackernden Flammen des Kamins geworfen wurden. In seinen Händen hielt er eine dampfende Tasse Tee, aus der ein würziger Duft aufstieg. Als Dark die Tür hinter sich zuschlug und den Schnee von seinen Schultern klopfte, wandte sich Rhun kaum merklich ab, doch ein verräterisches Schmunzeln huschte über sein Gesicht.
„Hier“, murmelte Rhun und reichte Dark eine zweite Tasse Tee, die er wohl schon vorbereitet hatte. Dark nahm sie mit klammen Fingern, seine Lippen zitterten. „Danke“, murmelte er, noch immer sichtlich durchgefroren. Doch als er sich auf einen Stuhl setzte, fiel sein Blick auf die Ecke, in der Rhun saß.
„Was ist mit dir?“ fragte Dark misstrauisch, während er den ersten Schluck Tee nahm. Rhun zuckte mit den Schultern, doch seine Mundwinkel zuckten verdächtig.
„Nichts“, sagte er, vielleicht ein bisschen zu schnell.
Dark hob eine Augenbraue. „Du siehst aus, als hättest du gerade etwas sehr Amüsantes gesehen.
“Ein leises Kichern brach aus Rhun heraus, und schließlich konnte er es nicht länger zurückhalten. „Also gut“, gab er zu und lehnte sich entspannt zurück. „Ich war’s. Ich habe dich mit dem Schnee beworfen.
“Darks Augen weiteten sich vor Wut. „Du hast WAS?“
„Naja“, begann Rhun und zuckte wieder mit den Schultern, „du sahst so friedlich aus da draußen im Schnee. Ich konnte einfach nicht widerstehen.
“Dark sprang auf, seine Tasse fast kippend. „Du bist tot, Rhun!“ Seine Stimme dröhnte durch die Hütte, während Rhun, der sich kaum vor Lachen halten konnte, schnell in eine andere Ecke hechtete.
„Komm schon, Dark, reg dich nicht auf!“ rief Rhun, doch Dark kochte bereits – metaphorisch und vielleicht auch ein wenig wortwörtlich.
Die Hütte war erfüllt von Darks Schimpftirade und Rhuns unkontrollierbarem Lachen. Als der Abend sich fortsetzte, kehrte langsam Ruhe ein – zumindest für den Moment. Doch Dark schwor sich insgeheim, dass Rhun für diesen frostigen Streich noch bezahlen würde.
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bibastibootz · 5 months ago
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Verliebt
Sebastian steht grinsend im Flur, mit dem Rücken gegen die Wand gelehnt und die Ohren Richtung Wohnzimmer gespitzt. Eigentlich wollte er Thorsten und Maja Bescheid geben, dass das Essen fertig ist, aber dann hat er das gemeinsame Lachen der beiden gehört und musste kurz innehalten.
Und nun steht er hier und lauscht dem Gespräch zwischen seinem besten Freund und seiner Tochter.
Aus dem Wohnzimmer ertönt das klimpernde Geräusch eines Würfels auf Holz, gefolgt von dem leisen klack klack klack einer Spielfigur auf einem Spielbrett.
„Ha!“, ruft Thorsten, seine Stimme voller Schadenfreude. „Jetzt hab ich dich endlich auch mal erwischt.“
„Ach man!“, beschwert sich Maja, deren Figuren bisher unversehrt durchs Spiel gekommen sind. Nun aber muss eine der roten Figuren zurück in ihr ebenso rotes Haus wandern.
„So habe ich vielleicht noch eine Chance, dich irgendwie einzuholen“, sagt Thorsten. „Ärger dich nicht“, fügt er mit einem Grinsen hinzu, das Sebastian sogar in seiner Stimme hören kann.
Maja seufzt und würfelt. Klack klack klack klack.
Sebastian überlegt, sich endlich von der Wand zu stoßen und die Zweisamkeit der beiden zu unterbrechen, aber er möchte diesen Moment noch ein wenig länger genießen. Zu erleben, wie Maja und Thorsten zusammen ein Brettspiel spielen und dabei lachen, ist unbezahlbar. Sebastian könnte hier den lieben langen Tag stehen und den beiden zuhören.
„Du, Thorsten?“, fragt Maja in die angenehme Stille hinein.
„Hm?“, brummt Thorsten etwas grummelig zurück. Sebastian vermutet, dass Maja gerade wieder eine der blauen Figuren rausgeschmissen hat.
„Bist du verliebt?“, fragt Maja plötzlich und zieht die Silben dabei so niedlich lang, dass aus dem Wort ein verliiieeehiiibt wird.
Sebastian ist zwar nicht Teil des Gesprächs, aber er wird trotzdem knallrot. Auf einmal ist die Luft im Flur ganz d��nn.
Thorsten räuspert sich. „Wieso?“ Und Sebastian weiß genau, dass er gerade seine Augen zukneift und den Kopf ein wenig schief hält, vorsichtig und forschend.
Und genau so weiß Sebastian auch, dass Maja gerade schelmisch grinst und aufgeregt auf ihrem Stuhl hin und her rutscht. „Nur so.“
„Bist du nicht viel zu jung, um über Liebe nachzudenken?“
„Ich bin doch schon fast elf.“
Thorsten lacht. „Stimmt, fast elf. Dann ist das natürlich etwas anderes.“
„Also?“
„Warum bist du denn so neugierig? Bist du etwa selbst verliebt?“
Sebastian sieht nicht, wie Maja ein bisschen rot wird und nur auf den Würfel vor sich starrt. „Nein“, flunkert sie wie ein Profi.
Thorsten grinst. „Das sehe ich doch an deiner Nasenspitze. Wie heißt er denn? Oder sie?“, fügt er schnell hinzu, und über Sebastians Lippen huscht ein Lächeln.
„Sag ich dir nicht.“
„Dann sag ich dir aber auch nicht, ob ich verliebt bin. Das ist ja sonst unfair.“
Von Maja kommt nur ein etwas eingeschnapptes Hm, höchstwahrscheinlich kombiniert mit verschränkten Armen, so wie Sebastian seine Tochter kennt, wenn sie ihren Willen nicht kriegt.
Vielleicht ist jetzt der richtige Zeitpunkt, das Spiel zu unterbrechen, ansonsten wird das Essen noch ganz kalt oder – schlimmer – Sebastian wird hier im Flur erwischt.
„So“, sagt er und räuspert sich, als er etwas unbeholfen das Wohnzimmer betritt und so tut, als würde er direkt aus der Küche kommen. Thorsten und Maja drehen sich sofort zu ihm um. „Essen ist fertig“, verkündet er und klatscht dabei einmal in die Hände.
„Sehr gut“, antwortet Thorsten und legt seinen Würfel neben das Spielbrett. Dann zwinkert er Maja zu. „Ich war sowieso gerade dabei, zu gewinnen.“
Maja guckt ihn empört an und springt von ihrem Stuhl auf. „Das stimmt nicht!“ Sie guckt zu Sebastian und zeigt auf das Spielbrett. „Guck, Papa? Ich bin viel weiter als Thorsten.“
Thorsten steht auf und geht um den Tisch herum, um Maja einmal durch die Haare zu wuscheln. Sie lässt es über sich ergehen und wirft Thorsten stattdessen einen gespielt-wütenden Blick zu. „Okay, okay, ich geb’s ja zu“, sagt er schließlich mit erhobenen Händen. „Du hast haushoch gewonnen.“
Da grinst Maja und marschiert stolz an ihrem Vater vorbei in Richtung Küche. Sebastian schaut ihr nach, bis sie im dunklen Flur verschwindet. Als er sich wieder umdreht, trifft er genau Thorstens Blick, der noch keine Anstalten macht, auch in die Küche zu gehen.
Sofort spürt Sebastian dieses Kribbeln am ganzen Körper, was in letzter Zeit immer häufiger auftritt in Thorstens Gegenwart.
Und anscheinend gibt ihm genau dieses Kribbeln das fehlende Selbstvertrauen, das er braucht, um auf Thorsten zuzugehen und ihn zu fragen: „Und?“
„Was, und?“ Thorsten verschränkt seine Arme und lächelt dabei. Er lehnt sich auf seinen Fußballen zurück und mustert Sebastian einmal von unten bis oben. „Hab ich’s doch gewusst, dass du uns gehört hast“, schlussfolgert er.
Sebastian zuckt mit den Schultern und spürt, wie seine Ohren warm werden. „Ihr wart ja auch nicht gerade leise“, versucht er sich zu rechtfertigen. „Bist du nun verliebt oder nicht?“, fragt er noch schnell hinterher, bevor ihm der Mut vergeht.
Da macht Thorsten einen Schritt auf Sebastian zu und kommt ihm ganz nah, sodass Sebastian nur seine Hand ausstrecken müsste, um Thorsten am Nacken zu packen und ihn noch dieses verdammte letzte Stück näher zu sich zu ziehen.
Sebastian liebt dieses spielerische und vergnügte Grinsen, das gerade über Thorstens Gesicht tanzt.
„Verrate ich dir nicht“, flüstert Thorsten nach ein paar Sekunden und verschwindet dann genau so stolz wie Maja in Richtung Küche.
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thepictureofjune · 10 months ago
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Nolin Color Theory Pt. 3
Extra: the trailer
“Lass mich mit der Liebe einfach in Ruhe”: 
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Wir sehen Noah mal wieder in seinem schwarzen Pulli und der grünen Jacke. Er ist immer noch traurig, er ist immer noch mies gelaunt und er versteckt immer noch etwas? 
Colins Shirt währenddessen hat einige Farben involviert, wovon die herausstechendste wohl rot ist, selbst wenn das Shirt an sich eher schwarz/dunkelblau ist. Sein Charakter ist also nach wie vor definiert von Liebe und seinen Gefühlen, die er auch bereit ist, offen zu zeigen. 
“Ich werd drum kämpfen” 
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Wir sehen nicht viel, aber was wir sehen ist ziemlich hell. Colin sitzt in einem sonnen beleuchteten Zimmer in hellblau auf seinem Bett, was seine Hoffnung darstellt. Doch selbst wenn diese Hoffnung symbolisieren sollte, dass Colin bereit ist, für die Liebe zu kämpfen, sagt ein wenig des blauen Tones auch aus, dass er mit einbezieht, diesen Kampf eventuell auch verlieren zu müssen. 
Colin am Weinen:
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Dies sind wahrscheinlich die traurigsten Farben, die Colin je getragen hat. Seine Klamotten sehen komplett verblasst und verwaschen aus, als hätte sich jede Farbe von ihnen gelöst und eventuell liegt das auch daran, weil Colin selbst auch alle seine emotionen lastigen Farben verloren hat, welche er in den vorherigen Folgen immer wieder bereit war offen zu präsentieren.
might add more when s27 comes out tmrw but for now we're done :]
— june. 🪐
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gunfear · 9 months ago
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𝐀 𝐕𝐄𝐑𝐘 𝐃𝐄𝐒𝐂𝐑𝐈𝐏𝐓𝐈𝐕𝐄 𝐏𝐑𝐎𝐅𝐈𝐋𝐄 𝐎𝐅 𝐘𝐎𝐔𝐑 𝐌𝐔𝐒𝐄. Repost with the information of your muse, including headcanons, etc. If you fail to achieve some of the facts, add some other of your own (didn’t omit any facts this time around!)
NAME: Brandon Giacomo Giordano NICKNAMES: Bran, Brandy AGE: 25 DATE OF BIRTH: 22. September ZODIAC: Jungfrau SPECIES: Mensch SEX: männlich NATIONALITY: britisch-italienisch PARENTS: Alessandro Giordano und Julia 'Giulia' Giordano, geborene Bancroft SIBLINGS: Faizah und Ylva Giordano CHILDREN: - INTERESTS: Analoge Fotografie, Gutes Essen, Autos und Motorräder, Mode PROFESSION: Geschäftsführer des Weinguts der Familie, das seit drei Generationen besteht und als Deckung für das eigentliche Geschäft – den illegalen Waffenhandel – dient BODY TYPE: athletisch schlank, fein definierte Muskeln EYES: mandelförmig und hellgrün, mit einem leicht arroganten Blick HAIR: dunkle, fast schwarze Locken die die meiste Zeit von Stylingprodukten in Form gehalten werden SKIN: leicht gebräunt, bis auf wenige Narben makellos und gut gepflegt FACE: oval, konturiert, rasiert POSTURE: aufrecht, meist ein wenig angespannt HEIGHT: 1,70 m VOICE: klare Töne, leicht rau, mit arrogantem Unterton und auffälligem Akzent, wenn er nicht seine Muttersprache (italienisch) spricht SIGNATURE OUTFIT: Bevorzugt Anzughosen mit handgefertigten Designerschuhen und locker fallenden Hemden, Accessoires wie Gürtel und viel Schmuck SIGNIFICANT OTHER: - COMPANIONS: Bester Freund von @diabolimanus ANTAGONISTS: diverse Feinde der Familie die namentlich keine Erwähnung wert sind STRENGTHS: Ausgeprägter Sinn für Gerechtigkeit, Fürsorge, Ein Blick für Ästhetik, Extrovertiert, Exzellenter Schütze (auf nicht lebende Gegenstände) WEAKNESSES: Schlechter Koch (Sein Können beschränkt sich auf Pasta), Gelegenheitsraucher, Kann nicht über Gefühle reden, Gelegentlich Arrogant und Vorlaut, Temperamentvoll, Leichtsinnig und Ungeduldig COLORS: Schwarz, Rot, Brauntöne und manchmal dunkles Grün FRUITS: Zitrusfrüchte, Granatäpfel und natürlich Trauben DRINKS: Wasser und Kaffee, viel Kaffee ALCOHOLIC BEVERAGES: Bevorzugt Wein (rot), da er von Spirituosen zu schnell betrunken wird SMOKES: Ausschließlich Lucky Strike und diese nur selten DRUGS: Gelegentlicher Konsum im Nachtleben oder um Gefühle zu betäuben DRIVERS LICENSE: Vorhanden und essentiell um seine Liebe zu seinem Alfa Romeo Oldtimer auszuleben
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ate-the-wordsmith · 3 days ago
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Züri Brännt
Ich habe heute ein wenig in den ersten Tatort mit Grandjean und Ott reingeschaut. Und natürlich bin ich mal wieder bei unwichtigen Details hängengeblieben ...
Wie fährt Tessa Ott zu ihrem ersten Tatort?
Ich habe Zürich immer als Radfahrerstadt wahrgenommen. Natürlich gibt es viele Autos, wie in jeder Großstadt. Aber man kann hier eigentlich überraschend entspannt überall mit dem Rad hin. Das scheint Tessa ähnlich zu sehen. Doch die Strecke, die sie nimmt, ist ... interessant.
Sie kommt offenbar irgendwo aus der Richtung Wippkingen/Käferberg und muss zur Roten Fabrik, die den Tatort darstellt (allerdings nicht der Drehort ist).
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(1) Zuerst radelt sie über die Duttweilerbrücke, die sie über die Zuggleise bringt, Richtung PJZ. Würde ja Sinn machen, wenn sie dort arbeitet. Allerdings ist sie zu einem Tatort gerufen worden. Ich weiß nicht, ob sie da diesen Umweg machen würde. Hier befindet sie sich schon auf der linken Seite der Limmat.
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(2) Es geht weiter auf der Rosengartenstrasse kurz vorm Wippkingerplatz. Das ist auf der rechten Seite der Limmat.
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(3) Dann radelt sie den Limmatquai entlang, hier auf Höhe der Münsterbrücke in Richtung Zürichsee.
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Dem Quai folgt sie dann auch, das hier ist nur wenige Meter weiter, aber die Häuser am anderen Ufer sind so schön, die musste ich auch mit reinnehmen. Da stehe ich auch jedesmal, wenn ich in Zürich bin, und bewundere die Aussicht.
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(4) Wir kreuzen den Quai von der Rämistrasse kommend auf Höhe Bellevue-Platz (man sieht gut die ikonische Überdachung der Straßenbahnstation). Das ist immer noch auf der rechten Seite der Limmat.
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(5) Die Rote Fabrik. Sie ist wirklich sehr rot. Nicht so wie die Aufnahmen vom Tatort. Also haben sie wohl irgendwo anders gedreht.
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Und für alle, die Zürich nicht so gut kennen oder eine Orientierung haben, die meiner ähnelt, hier nochmal alles auf einer Karte eingezeichnet.
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ambrosethepoet · 2 months ago
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Sabin Tambrea (Ludwig II Darsteller)
Die liebsten Gedichte des Königs (3/12)
Die dritte Ballade spricht ganz die Sprache des Mittelalters. Die Verfasserin war Annette von Droste zu Hülshoff. Ihr zentrales Motiv ist das der Buße und der Suche nach Erlösung. Es sind einmal mehr düstere Verse, die in Wahnsinn und Visionen kulminieren. Auch hier spiegelt sich Ludwigs Lebenswelt, die einerseits von Rittern und Edelfrauen bevölkert war; sich aber andererseits immer im Kampf mit der "Sünde" befand . . .
Der Graf von Thal
1838.
I.
Das war der Graf von Thal, So ritt an der Felsenwand; Das war sein ehlich Gemahl, Die hinter dem Steine stand.
Sie schaut' im Sonnenstrahl Hinunter den linden Hang, »Wo bleibe der Graf von Thal? Ich hört' ihn doch reiten entlang!
Ob das ein Hufschlag ist? Vielleicht ein Hufschlag fern? Ich weiß doch wohl ohne List, Ich hab' gehört meinen Herrn!«
Sie bog zurück den Zweig. »Bin blind ich oder auch taub?« Sie blinzelt' in das Gesträuch, Und horcht' auf das rauschende Laub.
Öd' war's, im Hohlweg leer, Einsam im rispelnden Wald; Doch überm Weiher, am Wehr, Da fand sie den Grafen bald.
In seinen Schatten sie trat. Er und seine Gesellen, Die flüstern und halten Rat, Viel lauter rieseln die Wellen.
Sie starrten über das Land, Genau sie spähten, genau, Sahn jedes Zweiglein am Strand, Doch nicht am Wehre die Frau.
Zur Erde blickte der Graf, So sprach der Graf von Thal: »Seit dreizehn Jahren den Schlaf Rachlose Schmach mir stahl.«
»War das ein Seufzer lind? Gesellen, wer hat's gehört?« Sprach Kurt: »Es ist nur der Wind, Der über das Schilfblatt fährt.« -
»So schwör' ich beim höchsten Gut, Und wär's mein ehlich Weib, Und wär's meines Bruders Blut, Viel minder mein eigner Leib:
Nichts soll mir wenden den Sinn, Daß ich die Rache ihm spar'; Der Freche soll werden inn', Zins tragen auch dreizehn Jahr'.
Bei Gott! das war ein Gestöhn!« Sie schossen die Blicke in Hast. Sprach Kurt: »Es ist der Föhn, Der macht seufzen den Tannenast.« -
»Und ist sein Aug' auch blind, Und ist sein Haar auch grau, Und mein Weib seiner Schwester Kind -« Hier tat einen Schrei die Frau.
Wie Wetterfahnen schnell Die Dreie wendeten sich. »Zurück, zurück, mein Gesell'! Dieses Weibes Richter bin ich.
Hast du gelauscht, Allgund? Du schweigst, du blickst zur Erd'? Das bringt dir bittre Stund'! Allgund, was hast du gehört?« -
»Ich lausch' deines Rosses Klang, Ich späh' deiner Augen Schein, So kam ich hinab den Hang. Nun tue was Not mag sein.« -
»O Frau!« sprach Jakob Port, »Da habt Ihr schlimmes Spiel! Grad' sprach der Herr ein Wort, Das sich vermaß gar viel.«
Sprach Kurt: »Ich sag' es rund, Viel lieber den Wolf im Stall, Als eines Weibes Mund Zum Hüter in solchem Fall.«
Da sah der Graf sie an, Zu Einem und zu Zwein; Drauf sprach zur Fraue der Mann: »Wohl weiß ich, du bist mein.
Als du gefangen lagst Um mich ein ganzes Jahr, Und keine Silbe sprachst: Da ward deine Treu' mir klar.
So schwöre mir denn sogleich: Sei's wenig oder auch viel, Was du vernahmst am Teich, Dir sei's wie Rauch und Spiel.
Als seie nichts geschehn, So muß ich völlig meinen; Darf dich nicht weinen sehn, Darfst mir nicht bleich erscheinen.
Denk' nach, denk' nach, Allgund! Was zu verheißen Not. Die Wahrheit spricht dein Mund, Ich weiß, und brächt' es Tod.«
Und konnte sie sich besinnen, Verheißen hätte sie's nie; So war sie halb von Sinnen, Sie schwur, und wußte nicht wie.
II.
Und als das Morgengrau In die Kemnate sich stahl: Da hatte die werte Frau Geseufzt schon manches Mal;
Manch Mal gerungen die Hand, Ganz heimlich wie ein Dieb; Rot war ihrer Augen Rand, Todblaß ihr Antlitz lieb.
Drei Tage kredenzt' sie den Wein, Und saß beim Mahle drei Tag', Drei Nächte in steter Pein In der Waldkapelle sie lag.
Wenn er die Wacht besorgt, Der Torwart sieht sie gehn, Im Walde steht und horcht Der Wilddieb dem Gestöhn'.
Am vierten Abend sie saß An ihres Herren Seit', Sie dreht' die Spindel, er las, Dann sahn sie auf, alle beid'.
»Allgund, bleich ist dein Mund!« »Herr, 's macht der Lampe Schein.« »Deine Augen sind rot, Allgund!« »'s drang Rauch vom Herde hinein.
Auch macht mir's schlimmen Mut, Daß heut vor fünfzehn Jahren Ich sah meines Vaters Blut; Gott mag die Seele wahren!
Lang ruht die Mutter im Dom, Sind Wen'ge mir verwandt, Ein' Muhm' noch und ein Ohm: Sonst ist mir keins bekannt.«
Starr sah der Graf sie an: »Es steht dem Weibe fest, Daß um den ehlichen Mann Sie Ohm und Vater läßt.«
»Ja, Herr! so muß es sein. Ich gäb' um Euch die zweie, Und mich noch obendrein, Wenn's sein müßt', ohne Reue.
Doch daß nun dieser Tag Nicht gleich den andern sei, Lest, wenn ich bitten mag, Ein Sprüchlein oder zwei.«
Und als die Fraue klar Darauf das heil'ge Buch Bot ihrem Gatten dar, Es auf von selber schlug.
Mit einem Blicke er maß Der nächsten Sprüche einen; »Mein ist die Rach'«, er las; Das will ihm seltsam scheinen.
Doch wie so fest der Mann Auf Frau und Bibel blickt, Die saß so still und spann, Dort war kein Blatt geknickt.
Um ihren schönen Leib Den Arm er düster schlang: »So nimm die Laute, Weib, Sing' mir einen lust'gen Sang!« -
»O Herr! mag's Euch behagen, Ich sing' ein Liedlein wert, Das erst vor wenig Tagen Mich ein Minstrel gelehrt.
Der kam so matt und bleich, Wollt' nur ein wenig ruhn, Und sprach, im oberen Reich Sing' man nichts Anderes nun.«
Drauf, wie ein Schrei verhallt, Es durch die Kammer klingt, Als ihre Finger kalt Sie an die Saiten bringt.
»Johann! Johann! was dachtest du An jenem Tag, Als du erschlugst deine eigne Ruh' Mit einem Schlag? Verderbtest auch mit dir zugleich Deine drei Gesellen; O, sieh nun ihre Glieder bleich Am Monde schwellen!
Weh dir, was dachtest du Johann Zu jener Stund'? Nun läuft von dir verlornem Mann Durchs Reich die Kund'! Ob dich verbergen mag der Wald, Dich wird's ereilen; Horch nur, die Vögel singen's bald, Die Wölf' es heulen!
O weh! das hast du nicht gedacht, Johann! Johann! Als du die Rache wahr gemacht Am alten Mann. Und wehe! nimmer wird der Fluch Mit dir begraben, Dir, der den Ohm und Herrn erschlug, Johann von Schwaben!«
Aufrecht die Fraue bleich Vor ihrem Gatten stand, Der nimmt die Laute gleich, Er schlägt sie an die Wand.
Und als der Schall verklang, Da hört man noch zuletzt, Wie er die Hall' entlang Den zorn'gen Fußtritt setzt.
III.
Von heut' am siebenten Tag' Das war eine schwere Stund', Als am Balkone lag Auf ihren Knien Allgund.
Laut waren des Herzens Schläge: »O Herr! erbarme dich mein, Und bracht' ich Böses zuwege, Mein sei die Buß' allein.«
Dann beugt sie tief hinab, Sie horcht und horcht und lauscht: Vom Wehre tost es herab, Vom Forste drunten es rauscht.
War das ein Fußtritt? nein! Der Hirsch setzt über die Kluft. Sollt' ein Signal das sein? Doch nein, der Auerhahn ruft.
»O mein Erlöser, mein Hort! Ich bin mit Sünde beschwert, Sei gnädig und nimm mich fort, Eh' heim mein Gatte gekehrt
Ach, wen der Böse umgarnt, Dem alle Kraft er bricht! Doch hab' ich ja nur gewarnt, Verraten, verraten ja nicht!
Weh! das sind Rossestritte.« Sie sah sie fliegen durchs Tal Mit wildem grimmigen Ritte, Sie sah auch ihren Gemahl.
Sie sah ihn dräuen, genau, Sie sah ihn ballen die Hand: Da sanken die Knie der Frau, Da rollte sie über den Rand.
Und als zum Schlimmen entschlossen Der Graf sprengt' in das Tor, Kam Blut entgegen geflossen, Drang unterm Gitter hervor.
Und als er die Hände sah falten Sein Weib in letzter Not, Da konnt' er den Zorn nicht halten, Bleich ward sein Gesicht so rot.
»Weib, das den Tod sich erkor!« - »'s war nicht mein Wille« sie sprach, Noch eben bracht' sie's hervor. »Weib, das seine Schwüre brach!«
Wie Abendlüfte verwehen Noch einmal haucht sie ihn an: »Es mußt' eine Sünde geschehen - Ich hab' sie für dich getan!«
Annette von Droste-Hülshoff
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logi1974 · 1 year ago
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Namibia 2023/24 - Tag 10
Herrschaften und Oukies!
Heute konnten wir einmal ausschlafen: also, bis so gegen 7.15 Uhr.
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Der geneigte Leser meines Blogs weiß ja, dass man in Afrika früh mit den Hühnern aufsteht. Nicht umsonst heißt: 22 Uhr ist des Farmers Midnight.
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Viele Gäste waren heute Morgen nicht mehr anwesend: eine 4-köpfige Familie und wir 3. Alle anderen waren abgereist - teils planmäßig, aber auch einige unplanmäßig wegen der Hitzewelle.
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Temperaturen von 44/45 Grad waren dann für einige Gäste, insbesondere jedoch die Camper, einfach zu viel des Guten.
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Um kurz nach 9 verließen wir die Kalahari Game Lodge und machten uns wieder auf den Weg. Das Zusammenpacken ging dementsprechend flott von statten.
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Die C 15 zeigte sich auch heute als manierliche Schotterpiste und die Farbe des Belages wechselte langsam von Grau zu Rot.
Nur kurze Zeit später auf der C17 war dann Schluss mit der Eintönigkeit.
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Leichte Steigungen und Kurven empfanden wir als Auflockerung. "Willkommen im Kalahari-Sandwellenparadies!" Eine Düne nach der anderen.
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Die Strecke führte uns weiter über Dünen, es war ein schönes Auf und Ab mit Ausblick auf den roten Sand.
Die Sanddünenbänder laufen wie ein überdimensioniertes Waschbrett von S/O nach N/W und die Straße führt quer durch.
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Eine willkommene Abwechslung gab es in Koes. Es wirkte wie ein freundliches, friedliches Dorf - etwas verschlafen, wie immer in diesen Wüstenorten.
Wir tankten unser Auto auf und die Bettler (hier vom Stamm der Nama) waren hier auch wieder unterwegs um dann hartnäckig nach Geld, Getränken, Brot usw. zu fragen bzw. zu betteln.
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Es gibt ein paar wenige haltbare Lebensmittel, Farmerbedarf und neue Autoräder. Also alles, was man in Namibia auf der Farm brauchen könnte.
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Auf der Suche nach dem legendären "Moer Toe Coffe Shop" irrten wir leicht von der Rolle noch ein paar Minuten im Ort herum, bis wir dann endlich fündig wurden.
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Wir entdeckten ein handbemaltes Schild mit „Moer Toe, Coffee Shop“, folgten dem Pfeil und finden dann auch Frieda’s Coffee Shop.
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Im Moer Toe gab es einen sehr leckeren Apfeltarte mit Kaffee und Milkshake und angenehm sitzen konnten wir draußen, im schattigen Garten.
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Drinnen roch es verführerisch nach Gebackenem. Die Weihnachtsbäckerei war in vollem Schwung. Plätzchen so weit das Auge reicht - alles Vorbestellungen!
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Es roch verführerisch! Gelegentlich kam auch einer der Kunden, um seine Bestellung abzuholen. Micha gelang es der emsigen Bäckerin eine Auswahl an Keksen abzuschwatzen.
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Meine Mutter ist begeistert von diesem Ort und gemeinsam amüsieren wir uns über die beiden Hunden und zwei Katzen, die es sich in der Backstube gemütlich gemacht haben. Wir stellen uns vor, was wohl bei uns das Ordnungsamt dazu sagen würde?
So machten wir uns gewappnet für die nächste Berg-und-Talfahrt auf in Richtung Keetmanshoop.
Aber Freude kam auf, denn die C17 empfing uns auf dieser Etappe gradlinig und flach.
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Landschaftlich wurde es eintönig und grau, kein Teer, aber gute Piste.
Die sehr helle Pad ist bei Sonnenschein eine echte Herausforderung für die Augen. Gute Sonnenbrillen sind wichtig!
Immerhin führte uns die Straße an bizarren Steinformationen vorbei und natürlich an den berühmten Köcherbäumen.
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Jetzt hatten wir aber genug Schotter gesehen und schon kam das Asphaltband der B 1 bei Keetmanshoop in Sicht. Fast wie eine Fata Morgana taucht die Stadt am Horizont auf.
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Nach dem Abzweig auf die C 12 (Gravelroad) erwartete uns eine total vielfältige Landschaft. Sie ist geprägt durch Weitsicht, Canyons und Kegelberge.
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Wir durchquerten einen der Flüsse mit tierischem Namen. Man kann kaum glauben, dass diese Furt bei Starkregen nicht mehr passierbar ist.
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Nicht nur der Name ist tierisch, sondern heute mussten wir uns sogar einen Weg durch Tiere bahnen. Die Pavianherde haute von ganz alleine ab, aber der Schimmel war nur sehr widerwillig dazu bereit die Furt freizugeben.
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Nach rund 35 Kilometern passieren wir den alten Wasserturm der Bahnstation Chamieites. Über die Jahre hat sich hier ein Farmstall etabliert, der immer weiter ausgebaut wurde.
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Inzwischen werden auch Campingplätze sowie feste Übernachtungsmöglichkeiten angeboten. Auch an die hungrigen und durstigen Reisende wird gedacht.
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Der hausgemachte Kudu Pie ist nicht nur legendär, sondern darüber hinaus auch noch spottbillig. Meiner Mutter schmeckts und sie findet es hier total witzig.
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Der nächste Punkt, der von uns passiert wird ist Holoog. Holoog war ein Haltepunkt der Bahnlinie in der deutschen Kolonialzeit von Seeheim 67 km Richtung Kalkfontein Süd (heute Karasburg) und wurde im Jahr 1908 eröffnet. Heute steht dort nur noch das Stationsschild.
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Gegenüber auf einem Hügel die Reste einer alten deutschen Polizeistation. Etwas weiter unten steht noch ein alter Kalkofen zum Brennen von Kalk.
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In der Nähe der Holoog-Station überquert die Eisenbahnlinie das ausgetrocknete !GAB-Flussbett über eine beeindruckende Stahlbrücke.
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Am Ufer des Flusses befinden sich zwei einsame Gräber der deutschen Schutztruppe. Zwischen ihnen ein Gedenkgrab, das erst zu späterer Zeit hinzu gefügt wurde. Sie werden alle 4 Jahre durch die Kriegsgräberfürsorge Namibia gewartet.
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Am Bahnhof ist nur noch der Sockel eines alten Wasserturms erhalten. Neben dem Bahnhof befindet sich ein vergessener Haufen gebrannter Kalk, der bereit ist, auf einen Zug geladen zu werden, der dann aber nie mehr kam.
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Dann mehren sich auch schon die Anzeichen, dass unser heutiges Tagesziel langsam in greifbare Nähe rückt.
Gegen 16 Uhr bogen wir zum legendären Canyon Roadhouse ein. Was für eine Etappe! Rund 7 Stunden waren wir unterwegs.
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Jetzt nur noch unsere Zimmer beziehen, unter die Dusche springen und ab zum Abendessen.
Lekker Slaap!
Angie, Micha, Mama und der Hasenbär
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z428 · 3 months ago
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Anderer Takt: Schnell unterwegs, entlang erwachender Pfade, durch feucht glänzende Gassen, auf Schleichwegen zerbrochene Infrastruktur umgehend. Schnell, um den eisigen Morgen im Gesicht zu spüren, um für einige Augenblicke noch die Gedanken frühen Tages hinter sich zu lassen, um noch ein wenig das Zwielicht zu spüren, bevor die Dämmerung auch das andere Viertel durchdrungen hat. Sichelmond hinter weichem Dunst. Ein Wegweiser, "Alle Richtungen", groß und rot durchgestrichen, auch der Abzweig zur Autobahn. Die Ferne ist fern. Neben dem anderen Supermarkt laden zwei Kerle in Blaumännern leere Bierkästen aus dem Transporter, zurückgelassene Wahlplakate lösen bedrückende Probleme mit einfachen Phrasen. Büroküche, Kaffee, Ordnungsrelationen. Fast zu viel für den Moment. Habt es mild heute!
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