Tumgik
#tand er da
vioranhyperfixation · 1 month
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Mu si cheng : oh no no no no no, not this time buddy.
Liu jiayi : ??
Mu si cheng : fool me once, shame on you. fool me twice, shame on me. fool me three times . . . it's back to you again.
Liu jiayi :
Mu ke :
Bai Liu : that's not how that works, our dear Shepherd
Mu si cheng , wagging his finger at him: shame. on. you.
Tang er da : umm,
Liu jiayi : it's fine to call him dumb captain.
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techniktagebuch · 6 days
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August – September 2024
Barzahlungen in drei Ländern
Als ich Berlin verlasse, habe ich etwa 50 Euro, 10 Schweizer Franken und 50 britische Pfund im Portemonnaie. Alle drei trage ich schon lange mit mir herum, zum Teil (die Franken) vielleicht seit Jahren.
Die 50 Euro
Den Weg nach Kroatien und die Einkäufe dort bezahle ich auf verschiedene bargeldlose Arten. Nur an dem einen Abend im Restaurant wird es schwierig. Wir müssen zu dritt zusammenlegen und können trotzdem nicht die ganze Rechnung für acht Personen begleichen. Der Kellner kennt das Problem schon und entschuldigt sich: Wenn er bargeldlose Zahlungen akzeptieren würde, müsste er den ganzen Abend mit dem Bezahlgerät auf der Terrasse herumlaufen auf der Suche nach der einen Stelle mit einem bisschen Handyempfang. Das klingt glaubhaft, denn es gibt in diesem Bereich der Insel auch für mich sehr wenig Empfang. Wir sollen das fehlende Bargeld halt morgen oder irgendwann bringen. Von unserem Plan, gleich welches abheben zu gehen und es sofort zu bringen, rät er ab: Die Geldautomaten in der Nähe kassierten bis zu 20 Euro für eine Abhebung. Am nächsten Tag gelingt es uns, in der Wohnung den fehlenden Betrag zu finden. Wir müssen kein Geld abheben und finden nicht heraus, ob das mit den hohen Gebühren stimmt.
Die 10 Schweizer Franken
Der lange Weg von Kroatien nach Schottland führt mich über die Schweiz, wo ich wegen Vergesslichkeit in einem Café der Zürcher Kunsthochschule eine Flasche Wasser kaufen muss. Es ist eine lustige Wasserflasche, "LOKALES WASSER 37" steht darauf, und "aus der historischen Wasserleitung im Zentrum von Zürich abgefüllt". Dafür bezahle ich gern 3 Franken oder so. Das ginge auch bargeldlos, aber die Caféangestellte guckt so streng und ich habe (wahrscheinlich vollkommen unbegründete) Angst, mich mit einer Miniatur-Kartenzahlung unbeliebt zu machen. Die kleineren Münzen lasse ich als Trinkgeld da und das Fünf-Franken-Stück landet im Fünflibersäuli von Franziska Nyffenegger. Davor und danach geht es bargeldlos weiter.
Die britischen Pfunde
Beim Betreten des schottischen Obst- und Gemüseladens werde ich gewarnt: Heute nur Bargeld! Beim Bezahlen frage ich, ob das jetzt länger so sein wird. Nein, sagt die Frau hinter dem Tresen, es sei zwar schon seit einer Woche so (Aleks meint später: vielleicht auch zwei), aber morgen soll ein neues Bezahlgerät kommen.
Danach bin ich noch nebenan in einem Laden für Tand und Seife, um Seife zu kaufen. Weil ich gerade so viele Münzen als Wechselgeld bekommen habe, und weil es um einen ganz kleinen Betrag geht, habe ich das Bargeld schon in der Hand. Dann frage ich aber doch, was der Seifenverkaufsmann bevorzugt, denn auf dem Tresen steht ein neues, tabletartiges Bezahlgerät und nicht so ein altes Ding mit grüngrauem Miniaturdisplay wie in den meisten anderen Läden. "Mit Karte!", sagt er ohne zu zögern und in einem neutralen Tonfall. Ich halte mein Handy an das Tablet und frage, warum. "Weil es nirgends mehr Banken gibt, man kann nichts hinbringen, nichts abheben, niemanden bezahlen", sagt er, jetzt doch mit einer Spur Missmut. Aber seine Kritik bezieht sich nicht auf mich, mehr auf die Welt im Allgemeinen.
(Kathrin Passig)
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anmaje · 5 months
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Så det er "Speak your language" dag, og jeg har her en liste af danske ord som jeg savner VOLD meget når jeg taler/skriver engelsk:
"Sin/sit/sine". Pronomet over alle pronomener! Jeg talte morsingbosk som barn(vi bruger bare hans/hendes/deres som på engelsk), og da vores dansklære fortalte os hvor vigtigt det var rullede vi øjne, men hun havde ret! Det er så rart hurtigt at kunne vide hvem der gør hvad.
Alle vores ord for sygdomme, kropsdele osv. Helt ærligt hvad fuck er en "appendix"? Engelsk er så højrøvet et sprog, og det ses især i navne på kropsdele og sygdomme. Det er en blindtarm, tak. Hvad er en "molar"? Det er en tand i kinden, kald det en "kindtand" for fucks sake. Vi har heldigvis dette tilfælles med tysk(Ich mochte Deutsch in der Schule nicht, aber es ist eine schöne Sprache).
"Fællesskab(fællessang osv)". Det er så synd for de engelsksprogede at de ikke har det ord. "Community" er tæt på, men den rammer bare ikke på samme måde. Der ligger så meget i "fælles" og et eller andet gammelt ord stjålet fra græsk eller latin har bare ikke samme tyngde.
"Nå". En klassiker. Behøver jeg at forklare? Definitionen af alsidighed.
"Hos". PRÆPOSITIONEN. Jeg elsker det her satans ord SÅ HØJT! Hos kommer af "at huse", altså at rumme. Det er så fucking cute og "with" eller "by" kommer ALDRIG til at holde samme varme og kærlighed. Hver gang jeg hører til Lyse Nætter har jeg lyst til at tude over "du er hos mig", for der er ikke noget så skønt som at være "hos" nogen. At overgive sig til en andens selskab og verden. Og vi bruger det så casually! "Vi startede hos Magnus før vi tog i byen." Magnus husede os! Han rummede os alle sammen! Magnus åbnede sin verden, sit hjem, sine fucking arme til os! AAAARRRHHHHHH jeg elsker det ord!!!!
Tak for at i kom til min Ted Talk. Hos er mit yndlingsord. Dansk er et fantastisk sprog, trods dets mangler.
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blog-aventin-de · 5 months
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Symbol und Allegorie
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Symbol und Allegorie · R.M.F · Alltagspsychologie
Der Umstand, dass dingliche Symbole, mag ihr Symbolwert noch so sehr im wechselnden Leben des Augenblicks wurzeln, dauernd bestehen, und dass sie sich loslösen lassen vom erlebenden ICH, hat bewirkt, dass sie noch weit mehr verstandesmäßiger Konvention unterliegen als Mimik und Physiognomik, dass in höherem Grad als diese der zweckhaft gerichtete Verstand sie verändert zu begrifflich festen Gebilden. Der Ausdruckswert ist stets nur in einer, oft schwer kontrollierbaren Einfühlung zu erfassen; der Verstand dagegen ist bestrebt, den Wert der Symbolik der fluktuierenden Augenblicklichkeit zu entrücken, an Stelle der schwer fassbaren und oft vieldeutigen Beziehung der Dinge zum ICH eine eindeutige, feste und konventionelle Beziehung zu setzen. Damit wird an Stelle der lebendigen und gefühlten Beziehung eine voll bewusste, fest umgrenzte gesetzt und das innerste Leben der Symbole ausgetrieben. An Stelle des Lebens tritt eine Fossilienbildung, das Symbol wird zur Allegorie. Als solche kann sie bestehen, selbst wenn das Leben erloschen ist, insofern sie zwar nicht mehr erlebt, nur noch gedacht wird. Man hat in der Kunst mit Recht die Allegorie getadelt, weil sie nicht durch unmittelbares Nacherleben zu erfassen ist; was jedoch nicht hinderte, dass viele Werke großer Künstler, wie Michelangelos Medici-Grabmäler, Dantes Göttliche Komödie und Goethes Faust stark allegorisch sind. Das Leben bedient sich der Allegorie überall, um Abstraktes, Transzendentes und Unendliches sinnfällig darzustellen. Man denke zum Beispiel an christliche Religionen: das Kreuz, das Wasser bei der Taufe, Brot und Wein beim Abendmahl und vieles andere sind nicht mehr unmittelbar empfundene Symbole, sondern sind Allegorien, die durch den Verstand und dem Wissen um den Zusammenhang, auf transzendente Dinge bezogen werden. Ebenso haben das Staatswesen, die Rechtspflege und die Wissenschaft ihre allegorisch gewordenen Symbole. Indessen wäre es falsch, weil alle diese Dinge nur mit Hilfe des Verstandes erfasst werden können, zu übersehen, dass sie trotzdem auch auf das Gefühl zu wirken vermögen. Allegorien können nachträglich Gefühlswirkung erhalten und dienen dadurch, trotz ihres rationalen Ursprungs, dazu, das Leben mit Gefühlswerten zu erfüllen. Wenn zuweilen die Symbole zu Allegorien verblassen, so ist dagegen zu betonen, dass auch Allegorien echten Symbolwert bekommen können, und ein Leben ohne solche Symbole wäre arm und farblos. Es war nicht klug vom Protestantismus, es war auch nicht klug von der modernen Demokratie, dass sie glaubten, der Allegorien und Symbole entraten zu können: das Versagen ihrer Macht auf das Gemüt des Volkes ist gerade hierin zu suchen. Es wird eine Lebensfrage für diese Strömungen sein, ob es ihnen gelingt, eine eigene Symbolik zu finden, die sich kaum mit Bewusstsein machen lässt, die sich nur natürlich entwickeln kann. Die Welt will träumen, will nicht bloß in Wachheit sein, und es steckt tiefe Wahrheit in den Worten jenes Königs Kandaules bei Hebbel: Man soll nicht immer sagen: was ist ein Ding? Zuweilen auch: was gilt's? Ich weiß gewiss, die Zeit wird einmal kommen, wo alles denkt, wie ich; was steckt denn auch in Schleiern, Kronen oder rost'gen Schwertern, das ewig wäre? Doch die müde Welt ist über diesen Dingen eingeschlafen, die sie in ihrem letzten Kampf errang, und hält sie fest. Wer sie ihr nehmen will, der weckt sie auf. Drum prüfe er sich vorher, ob er auch stark genug ist, sie zu binden, wenn sie, halb wachgerüttelt, um sich schlägt, und reich genug, ihr Höheres zu bieten, wenn sie den Tand unwillig fahren lässt. Die Welt will nicht nur Ausdruck, sie will auch Maske und Rausch, und beides vermag ihr die Symbolik, weit über den aktuellen Ausdruck hinaus, zu bieten. Indem das Leben in dinghafte Symbole eingeht, materialisiert und mechanisiert es sich, und diese Materialisationen gewinnen eine Gewalt über das Leben, der dieses oft völlig unterliegt. Indem die organisch wachsende Symbolik vom zwecksetzenden Verstand übernommen und seinen Zwecksetzungen untergeordnet wird, verliert sie ihr organisches Wesen, wird mechanisch, starr und unlebendig. Nennen wir die organische Symbolschaffung Kultur, so müssen wir als ihre vom zwecksetzenden Verstand geleitete Umformung ihre Mechanisierung, die Zivilisation verstehen lernen, die zwar aus dem Leben hervorgegangen ist, aber sich davon emanzipiert und ihr überordnet. In der Zivilisation sind die lebendigen Symbole erstarrt, sie sind nicht mehr Ausdruck des Lebens, sondern eine äußere Dekoration oder ein Ballast, der mitgeschleift wird, weil die Kraft nicht mehr besteht, ihn durch lebendiges Wachstum zu ersetzen. Symbol und Allegorie · R.M.F · Alltagspsychologie Read the full article
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silversilk20 · 6 months
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Forkæl dig selv med luksussengetøj: Find de bedste tilbud
Når det kommer til at skabe et hyggeligt og indbydende soveværelse, kan luksussengetøj gøre en verden af en forskel. Følelsen af at synke ned i blød høj kvalitet Luksus sengetøj tilbud er helt anderledes. Men luksussengetøj kommer ofte med en høj pris, der får mange til at tro, at det er helt uden for rækkevidde. Men du behøver slet ikke bekymre dig, da du med lidt viden og nogle tips og tricks kan finde luksussengetøj til en uovertruffen pris. I denne guide kan du lære alt om luksussengetøjets verden, og hvordan du kan score de bedste tilbud uden at sprænge penge.
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Forståelse af Bambus sengetøj
Du skal vide, at luksussengetøj er meget mere end blot en funktionel nødvendighed, det er et udtryk for stil og komfort. Fra de fineste materialer til unikt håndværk er luksussengetøj designet til at give den ultimative soveoplevelse. Uanset om du foretrækker silkeblød sprød, tilbyder luksussengetøj i egyptisk bomuld dig en række muligheder, der passer til enhver præference og budget.
Fordelene ved luksussengetøj
Luksus sengetøj er kendt for sin fantastiske blødhed og komfort, det er lavet af materialer af bedste kvalitet med overlegent håndværk, og pudebetræk giver dig en luksuriøs følelse, som det er svært at kopiere med billigere alternativer. Investering i luksussengetøj kan forvandle din søvnoplevelse og efterlade dig næret og forfrisket hver morgen.
Selvom luksussengetøj kan komme med en højere forhåndspris, betaler det sig ofte i det lange løb på grund af dets holdbarhed og levetid. Materialer af høj kvalitet og ekspertkonstruktion sikrer, at luksussengetøj kan modstå tidens tand og bevare sin blødhed og integritet vask efter vask. Ved at investere i luksussengetøj kan du nyde mange års salig søvn uden at stresse over for tidligt slid.
Udover overlegen komfort og holdbarhed tilføjer det luksuriøse sengetøj også et strejf af elegance og sofistikering til enhver soveværelsesindretning. Med sprøde rene linjer og luksuriøse teksturer skaber luksuslagner og dynebetræk et tilpasset raffineret look og poleret look, der løfter stemningen i dit soveværelse.
Du skal vide, at luksussengetøj ikke behøver at komme med et luksusprisskilt. Med lidt research og nogle strategiske shoppingmuligheder kan du finde uovertrufne tilbud på gader af høj kvalitet og mere. Ved at drage fordel af online kampagner, tilmelde dig nyhedsbreve og udforske rabatforhandlere kan du forvandle dit soveværelse til et luksuriøst tilflugtssted uden at gå i stykker. Så bare gå videre, forkæl dig selv med luksussengetøj og nyd den komfort og stil, det bringer til dit hjem.
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tberg-de · 1 year
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Das Jahr der Wende 1989 - 1990
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Hier nun die Gedanken aus dem Jahr der Wende 1989 - 1990. Seit Jahren schreibe ich schon Tagebuch um meine Eindrücke und Gedanken festzuhalten. Somit schreibe ich für mich meine Geschichte nieder. Manche Einträge sind sehr persönlich, zu persönlich um diese weiter zu geben. Andere gebe ich guten Gewissens weiter, stellen sie doch eine Art von Zeitzeugenberichten dar. Wie ich meinen persönlichen Mauerfall erlebt habe, habe ich bereits hier veröffentlicht. Diese habe ich 1989/90  niedergeschrieben, frisch und ungefiltert, wie sie mir in die Sinne gekommen sind. Diese Jahre waren sicher nicht nur für mich die bewegendsten in meinem Leben. Würde ich heute diese Gedanken niederschreiben, würden diese wahrscheinlich anders ausfallen. Ob positiv oder negativ anders sei dahingestellt. Dies bitte ich beim Lesen zu berücksichtigen: Seit der Nacht des 09. November 1989 sollten sich auch für mich viele Dinge ändern. Zwar nicht sofort, aber die Veränderungen waren absehbar. Dinge, die es bis dato in der DDR gab, waren für die Bevölkerung so uninteressant geworden wie nur selten etwas. In den Wochen, die auf die Grenzöffnung folgten, waren ganze Klassenräume leer, konnten Fabriken fast nichts mehr produzieren, weil der größte Teil der DDR aufbrach, um die Segnungen des Westens zu erforschen. Die damalige Lebensgefährtin meines Vaters, Kinderkrippenleiterin in meinem Heimatort, hatte der Beziehung zu meinem Vater ziemlich schnell den Laufpass gegeben, hatte sie doch einen Wessi kennengelernt und war nun mit diesem zusammen. Und solche Leute sollten vor Monaten noch unsere Kinder zu sozialistischen Persönlichkeiten erziehen. Welche Loblieder wurden da auf den Tand gesungen, der in Ramschläden und auf den Grabbeltischen der Kaufhäuser zu Höchstpreisen an das dumme DDR-Volk verkauft wurde. ��Den Ossis kann man alles verkaufen“ – so hallte es wie ein Schlachtruf durch Deutschland. Beinahe entwürdigende Szenen spielten sich in den Kaufhäusern von Hannover, Hamburg oder München ab. Schick war, was aus dem Westen kam und ostdeutsche Waren und Lebensart waren über Nacht nichts mehr wert. Während die Ossis für Billigwaren Höchstpreise zahlten, kauften andererseits Wessis im Osten für billiges Geld mit harter Währung (wodurch die Waren noch billiger wurden) zentnerweise einst als Bückware gehandelte Lebensmittel ein. Ich erinnere mich noch gut an eine Gegebenheit: Da gerade Weihnachten vor der Tür stand, versuchten wir in unserer Kaufhalle eine Tiefkühlente zu kaufen. Doch kurz vorher war der gesamte Inhalt der Kaufhallenkühltruhe in einen Mercedes mit altbundesdeutschen Kennzeichen verschwunden. Das Ausbluten des Landes, welches mit dem Mauerbau vor damals 28 Jahren gestoppt wurde, fand nun im Eiltempo statt. Schon wurde aus dem Ruf „Wir sind das Volk“ die Rufe „Wir sind ein Volk“ und „Kommt die D-Mark nicht zu uns, ziehen wir zu ihr“. Meinen ersten Westbesuch erlebte ich erst Anfang Dezember in Wolfenbüttel. Schon in aller Frühe fuhren meine Vater, meine zwei Geschwister und ich mit unserem Trabbi Richtung noch vorhandener Grenze. Am Übergang standen zwar noch Soldaten des Volkes, aber diese ließen uns ohne Kontrolle passieren. Kurz vor 6 Uhr morgens kamen wir dann im Dunkeln in Wolfenbüttel an und machten uns auf die Suche nach dem Rathaus, um unser so genanntes Begrüßungsgeld abzuholen. Notwendigerweise, denn für unsere „Aluchips“ konnten wir uns hier sicher nichts kaufen. Der Empfang der für die Ossis so wertvollen einhundert D-Mark ging auch problemlos von statten. Da die Geschäfte aber noch geschlossen hatten, machten wir zu allererste einen kleinen Schaufensterbummel. Sicherlich war ich beeindruckt von den bunten Auslagen, trotzdem reizte mich das vielfältige Angebot nicht, so dass ich mir nur ein Bestimmungsbuch über Lurche und Kriechtiere und – da es ja Dezember war – einige Süßigkeiten für Weihnachten. Den Rest des Begrüßungsgeldes nahm ich wieder mit zurück in die DDR und da blieb er auch bis zur Währungsunion. In dem Maße, wie Alteigentümer nun versuchten ihren Grund und Boden, der durch die Bodenreform enteignet worden war, wiederzubekommen, veränderten sich auch zunehmend die Strukturen in meiner Heimat. Die ehemals von der LPG bewirtschafteten Flächen wurden kleiner, oft schlossen sich Bauern zu Erzeugergenossenschaften zusammen oder machten sich selbstständig. Die staatlichen Forstwirtschaftsbetriebe wurden aufgelöst, Forstämter entstanden, die Revierförstereien wurden größer oder deren Wälder gingen wieder in privaten Besitz über. Mein Traum war es eigentlich gewesen, nach der Lehre zum Forstfacharbeiter ein Studium der Fachrichtung Forstwissenschaften aufzunehmen. Danach wollte ich selber einmal eine Revierförsterei übernehmen, doch wie in der Industrie wurden auch im Wald radikal Stellen abgebaut. Um den Arbeitslosen zu helfen – nicht umsonst hatte Helmut Kohl als „Kanzler der deutschen Einheit  ja den Ostdeutschen blühende Landschaften versprochen – wurde eine Weiterbildung nach der anderen angeboten. Viele – vor allem Ältere – kamen von einer Arbeitsbeschaffungsmaßnahme in die nächste. Umschulungen sollten den DDR-Bürger fit machen für die soziale Marktwirtschaft. Vor allem von den Jüngeren zog weg, wer im Westen eine Arbeit finden konnte. Dieser Trend hält auch heute noch, 15 Jahre nach dem Mauerfall ungebrochen an. Read the full article
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afbouwslegers · 1 year
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Het belang van professioneel vakmanschap
Bij Afbouw Slegers zijn we gepassioneerd over ons vakmanschap en geloven we sterk in het belang van professionele afwerking. We begrijpen dat het verleidelijk kan zijn om te kiezen voor kleinere, zelfstandige stukadoors vanwege mogelijk lagere kosten, maar we willen graag benadrukken waarom het werken met professionele vakmensen uiteindelijk de beste keuze is voor uw project.
1. Ervaring en expertise: Professionele vakmensen hebben jarenlange ervaring en expertise opgebouwd in hun vakgebied. Ze hebben kennis van verschillende technieken, materialen en afwerkingsmethoden. Dit betekent dat ze in staat zijn om u te voorzien van deskundig advies en hoogwaardige resultaten te leveren die voldoen aan uw verwachtingen.
2. Kwaliteit en duurzaamheid: Professionele stukadoors streven naar hoogwaardige kwaliteit en duurzaamheid in hun werk. Ze werken met hoogwaardige materialen en zorgen ervoor dat de afwerking lang meegaat. Dit betekent dat u kunt genieten van een mooi en duurzaam resultaat dat bestand is tegen de tand des tijds.
3. Efficiëntie en tijdsbesparing: Professionele vakmensen hebben de vaardigheden en middelen om efficiënt te werken. Ze zijn bekend met de juiste werkwijzen en kunnen uw project binnen een bepaalde tijdspanne voltooien. Dit bespaart u niet alleen kostbare tijd, maar zorgt er ook voor dat het werk op een professionele manier wordt uitgevoerd.
4. Betrouwbaarheid en garantie: Het werken met professionele vakmensen biedt u betrouwbaarheid en gemoedsrust. Ze zijn verzekerd en bieden garanties op hun werk. Dit betekent dat als er onverhoopt iets misgaat, u kunt rekenen op hun expertise en dat het probleem wordt opgelost zonder extra kosten voor u.
5. Klantenservice en communicatie: Wij hechten veel waarde aan klanttevredenheid. Onze kantoormedewerkers zitten iedere dag voor u klaar en staan ​​open voor communicatie, luisteren naar uw wensen en zorgen ervoor dat u tevreden bent met het eindresultaat. Ze zijn beschikbaar om vragen te beantwoorden, eventuele zorgen aan te pakken en u te begeleiden tijdens het hele proces.
Bij Afbouw Slegers streven we naar uitmuntendheid in ons vakmanschap. Ons team van professionele stukadoors heeft de ervaring, kennis en vaardigheden om uw afwerkingsproject tot een succes te maken. We begrijpen dat het verleidelijk kan zijn om te kiezen voor goedkopere opties, maar het werken met professionals zorgt voor een resultaat dat aan uw verwachtingen voldoet en langdurig plezier biedt. Kies voor vakmanschap, kies voor Afbouw Slegers. Neem vandaag nog contact met ons op en ontdek wat wij voor u kunnen betekenen!
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amicidomenicani · 1 year
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Frage Lieber Pater Angelo, guten Tag. Ich wollte Ihnen eine Frage stellen: Im Hinblick auf die letzten Tage würde ich gerne wissen, ob Gott diejenigen beschützen wird, die noch an Ihn glauben. Vielen Dank. Massimo Antwort des Priesters Lieber Massimo,  1. warum sollte er diejenigen, die Ihm vertrauen, nicht beschützen? Es gibt keinen Grund, dies in Frage zu stellen. Warum sollte Gott aufgrund des Verschuldens anderer, diejenigen, die an Ihn glauben, nicht retten? 2. Es ist wahr, dass Jesus sagte: “Wird jedoch der Menschensohn, wenn er kommt, den Glauben auf der Erde finden?” (Lk 18,8). Damit meinte der Herr nicht, dass es keinen Glauben mehr geben wird, sondern dass nur wenige ihn bewahren werden. Was die letzten Tage betrifft, hatte sich Jesus wie folgt ausgedrückt: “Und wie es in den Tagen des Noach war, so wird es auch in den Tagen des Menschensohnes sein. Die Menschen aßen und tranken und heirateten bis zu dem Tag, an dem Noach in die Arche ging; dann kam die Flut und vernichtete alle. Und es wird ebenso sein, wie es in den Tagen des Lot war: Sie aßen und tranken, kauften und verkauften, pflanzten und bauten. Aber an dem Tag, als Lot Sodom verließ, regnete es Feuer und Schwefel vom Himmel und vernichtete alle. (…). Von zwei Männern, die in dieser Nacht auf einem Bett liegen, wird der eine mitgenommen und der andere zurückgelassen. Von zwei Frauen, die am selben Ort Getreide mahlen, wird die eine mitgenommen und die andere zurückgelassen”. (Lk 17,26-30-34-35). Da Jesus aber sagte: “Von zwei Männern, die in dieser Nacht auf einem Bett liegen, wird der eine mitgenommen und der andere zurückgelassen. Von zwei Frauen, die am selben Ort Getreide mahlen, wird die eine mitgenommen und die andere zurückgelassen” (Lk 18,35) lässt sich daraus entnehmen, dass der Glauben bestehen bleiben wird, obwohl er in vielen Herzen erkaltet.  3. Das wird aber kein Grund sein, die Gerechten nicht zu schützen. Im Buch des Propheten Ezechiel lesen wir nämlich: “Und siehe, auch er zeugt einen Sohn und der sieht alle die Sünden, die sein Vater begeht. Er sieht sie, begeht sie aber nicht, (...), er blickt nicht zu den Götzen des Hauses Israel auf. Er schändet nicht die Frau seines Nächsten. Er unterdrückt niemand. Er fordert kein Pfand und begeht keinen Raub. Dem Hungrigen gibt er sein Brot, den Nackten bedeckt er mit Kleidung. Er hält seine Hand vom Armen fern. Er nimmt keinen Zins und treibt keinen Wucher. Er befolgt meine Rechtsentscheide und geht nach meinen Satzungen. Er wird nicht wegen der Schuld seines Vaters sterben; er wird gewiss am Leben bleiben. Sein Vater aber, da er Erpressung verübte, Raub gegen seinen Bruder beging und inmitten seines Volkes tat, was nicht recht ist, siehe, er musste wegen seiner Schuld sterben” (Ez 18,14-18). Und: “Ein Sohn soll nicht an der Schuld des Vaters mittragen und ein Vater soll nicht an der Schuld des Sohnes mittragen. Die Gerechtigkeit des Gerechten kommt über ihn selbst und die Schuld des Schuldigen kommt über ihn selbst” (Ez 18,20). “Darum will ich euch richten, jeden nach seinem Weg, ihr vom Haus Israel - Spruch GOTTES, des Herrn” (Ez 18,30). 4. Schließlich sollte daran erinnert werden, dass nicht irgendein Glaube ausreicht. Es ist notwendig, einen lebendigen Glauben zu haben, der von Werken begleitet wird. Der heilige Jakobus sagt: “Was nützt es, meine Brüder und Schwestern, wenn einer sagt, er habe Glauben, aber es fehlen die Werke? Kann etwa der Glaube ihn retten? Wenn ein Bruder oder eine Schwester ohne Kleidung sind und ohne das tägliche Brot und einer von euch zu ihnen sagt: Geht in Frieden, wärmt und sättigt euch!, ihr gebt ihnen aber nicht, was sie zum Leben brauchen - was nützt das?  So ist auch der Glaube für sich allein tot, wenn er nicht Werke vorzuweisen hat” (Jak 2,14-17). Und: “Du glaubst: Es gibt nur einen Gott. Damit hast du Recht; das glauben auch die Dämonen und sie zittern!” (Jak 2,19).  Mit anderen Worten, man muss in einem Zus
tand der Gnade sein. Ich wünsche dir alles Gute, segne dich und schließe dich in mein Gebet ein. Pater Angelo
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caprano · 2 years
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Fundstück
Shylock, Die Geschichte einer Figur
von Hermann Sinsheimer
Drittes Kapitel. Geschichte, Mythos und Dichtung
Gerontus, der gute Jude von der Türkei
Vermutlich im Jahre 1582 fand die erste Aufführung von »The Three Ladies of London« statt, eine englische »Moralität«, angeblich von dem damals bekannten Bühnenautor Robert Wilson verfaßt.
Die drei Damen von London, die der Titel nennt, sind keine Frauen aus Fleisch und Blut; sie heißen Lucar, Conscience und Love – der Gewinn, das Gewissen und die Liebe. Es kommen noch mehr solche Gestalten in dem Stück vor: die Heuchelei, die Simonie, der Wucher, der Betrug, aber auch: der (gute oder schlechte) Ruf, die Gastfreundschaft, die Einfalt. Ferner gibt es da einen Sir Nicholas Nemo und einen Mister Artifex, deren Namen keines Kommentars bedürfen. Lauter Figuren mit wenig oder gar keinem Fleisch unter ihren bunten Gewändern, aber mit um so mehr Spruchweisheit und Moral, die oft genug mit ähnlichem Charme serviert werden wie etwa zweieinhalb Jahrhunderte später in den Stücken des Österreichers Raimund.
Aber neben den allegorischen Lebensbildern stehen in dem Stück auch realistische Szenen, Vorläufer des allmählich die Oberhand gewinnenden »modernen« Dramas. In einer solchen Szene betreten die Kaufleute Gerontus und Mercadorus, ein Jude und ein Venezianer, die Bühne. Schauplatz ist die Türkei.
Zwischen Gerontus (die latinisierte Form des deutschen Gernot) und Mercadorus ist ein Geschäft im Gang. Jener ist Geldverleiher (wie Shylock) und hat diesem zweitausend Dukaten auf drei Monate vorgestreckt. Schon vor Ablauf dieser Frist läßt Gerontus sich überreden, noch weitere tausend zu leihen. Das wird ihm schlecht gelohnt. Mercadorus, der im Dienst der Dame Gewinn steht und sich schon im Aufbruch nach London befindet, weigert sich hartnäckig, den inzwischen fällig gewordenen Gesamtbetrag zu zahlen und geht außer Landes. Dieses Verhalten quittiert der Jude mit den bitteren Worten: »Gewiß, wenn wir Juden untereinander uns so verhielten, würden wir das Vertrauen bei unseren eigenen Brüdern verlieren. Aber viele von euch Christen machen sich kein Gewissen daraus, ein falsches Wort zu geben und eine Frist nicht einzuhalten.«
Es klingt fast wie eine Vorbotschaft zum »Kaufmann von Venedig«. Es ist immerhin erstaunlich, daß der Autor diese moralisierende Feststellung durch einen Juden ans Londoner Publikum richten läßt. Offenbar will er ihr dadurch einen um so größeren Nachdruck geben, etwa mit dem stillschweigenden Notabene: sogar die Juden sind besser als ihr Christen! Aber drastischer noch wirkt das Exempel, das sich daraus entwickelt.
Zwei Jahre später nämlich treffen sich Gläubiger und Schuldner wieder. Gerontus mahnt Mercadorus zur Zahlung. Dieser bittet um einige Tage Frist. Sie wird ihm gewährt. Im Anschluß daran führen die beiden ein wirtschaftlich und kulturhistorisch interessantes Gespräch. Gerontus fragt, was für Ware Mercadorus für England einkaufen wolle. Der Italiener antwortet, es fehle ihm noch an hübschem, feinem Tand, an phantastischen Neuigkeiten für die englischen Damen. Gerontus erklärt sich bereit, ihn dorthin zu führen, wo ein großer Vorrat an solchen Waren zu besichtigen ist: Bisam, Ambra, Rubine, Smaragde, Saphire, Opale, Hyazinthe, Achate, Türkise und jede andere Art von Edelsteinen, mit denen man den »green-headed wantons«, den leichtsinnigen Dirnen, das Geld aus der Tasche ziehen k��nne. Mercadorus ist von diesem Anerbieten entzückt und verspricht dem hilfsbereiten Juden, schon in zwei bis drei Tagen seine Schuld zu begleichen.
Daß hier Gerontus sozusagen als Spezialist in Edelsteinen auftritt, entspricht einer Rolle, die die Juden im damaligen wie auch im früheren und späteren Handel gespielt haben. Im übrigen trägt die Szene ihre Moral deutlich in sich, nämlich eine puritanisch beeinflußte Kritik am Luxus und Wohlleben und an unnützem Geldausgeben. Wie diese moralisierende Linie entwickelt wird, wie reizvoll und effektvoll, zeigt die nächste Szene. Da tritt das Gewissen als Besenverkäuferin auf und bietet in einem Lied seine solide und nützliche Ware an. Dieses kleine Couplet sei, als dichterischer Kontrast zu der Unterhaltung der beiden Kaufleute, hier wiedergegeben. Das Gewissen also singt:
»New brooms, green brooms, will you buy any? Come, maidens, come quickly, let me take a penny! My brooms are not steeped But very well-bound, My brooms be not crooked, But smooth-cut and round. I wish it should please you To buy of my broom, Then would it well ease me If market were done.«
In ziemlich genauer Übersetzung:
»Besen, neue Besen grün, wer will sie kaufen? Ein Penny für mich – kommt, Mädchen, gelaufen! Meine Besen nicht weich, Sondern sehr gut im Bund, Sie sind nicht verbogen, Schön geschnitten und rund. Ich wünsche, 's wär' euer Pläsier So'n Besenkauf, Dann bekäm' es recht gut mir, Wenn's Geschäft wär' im Lauf.«
Nach dem Lied spricht die Besenverkäuferin – das Gewissen – vom schlimmen Wucher: er habe unter den Christen Eingang und Duldung gefunden – als notwendiges Übel, aber er überschreite die gesetzlichen Grenzen und stürze viele Leute ins Unglück.
Wenn es des literarischen Beweises bedürfte, daß im elisabethanischen England (wo die Juden so gut wie keine Rolle mehr spielten) der Wucher grassierte, hier wäre er schon. Zu allem Überfluß erscheint nun der Wucher in Person auf der Bühne und auf seinen Rat kauft der Gewinn dem Gewissen alle Besen ab. Womit der Wucher sogar im simplen Besengeschäft das Feld behauptet! Die Rückbeziehung auf die vorausgegangene Unterhaltung der beiden Kaufleute ergibt sich von selbst.
Wieder treffen sich dann Gerontus und Mercadorus auf der Straße und jener fragt nach seinem Guthaben. Der andere macht Ausflüchte. Der Jude fragt, ob er sich mit ihm einen Spaß erlauben und ihn verhöhnen wolle, und schwört bei … Muhamed, er werde ihn in Schuldhaft setzen lassen, wenn er nicht zahle. Mercadorus bittet um ein paar weitere Tage Geduld, er habe wichtige Briefe aus England bekommen, die er eiligst erledigen müsse. Nun verliert Gerontus seine Geduld: das gehe ihn nichts an – Zahlen oder Schuldhaft!
Da erst rückt der Italiener mit seiner wahren Absicht heraus. Er beginnt auf den Juden zu schimpfen und droht, ihm keinen Pfennig zu zahlen, sondern Türke zu werden, wodurch er von seinen Verpflichtungen gegen Andersgläubige frei werde. Der Jude will nicht glauben, daß der andere seinen christlichen Glauben so leicht verraten könne und erklärt sich bereit, noch eine Weile zu warten. Mercadorus aber, allein geblieben, berichtet, seine Herrin Gewinn schreibe ihm aus London, er solle den Juden betrügen – aus Liebe zu ihr.
Schon diese Szene ist nicht ohne realistische Spannung. Wenig realistisch allerdings ist es, daß der Jude bei dem Propheten Muhamed schwört. (Übrigens stimmen bei Shakespeare die jüdischen Schwüre ebenfalls nicht: er läßt Shylock einmal bei »Jakobs Stab« schwören, ein anderes Mal beim Sabbath – beides unjüdische Schwüre, ganz abgesehen davon, daß die jüdische Lehre unnütze Schwüre streng verbietet.)
Nun aber spitzt sich der Geldhandel zu einem Rechtshandel zu, wie im »Kaufmann von Venedig«, und zu einer Gerichtsszene, die in fast jedem Wort das Gegenstück und Gegenteil des Shylock-Prozesses ist. Sie hat gegenüber jener Szene, in deren Mittelpunkt ein jüdischer Wucherer steht, polemisches und apologetisches Gewicht.
Gerontus erscheint mit seinem christlichen Schuldner vor dem türkischen Richter und bringt seine Klage vor. Der Richter belehrt ihn, es sei in der Türkei Gesetz, daß ein Fremder, der seinen König, sein Vaterland und seinen Glauben abschwöre, von allen seinen Schulden frei werde. Mercadorus bestreitet die Schuld keineswegs und wiederholt seinen Entschluß, Türke zu werden. Nun beginnt ein Dialog, der an theatralischer Spannung nichts zu wünschen übrig läßt.
Der Richter zu Mercadorus: »Tritt näher, leg' die Hand auf dieses Buch« (offenbar den Koran) »und sprich mir nach!«
Mercadorus: »Gern, ich bin zu allem bereit.«
Gerontus: »Nicht aus wirklichem Glauben, sondern weil seine Herrin mein Geld begehrt!«
Mercadorus beginnt nach den Worten, die ihm der Richter vorspricht, den Pflichten gegen seinen Fürsten, der Ehrerbietung gegen seine Eltern, der Treue gegen sein Land und seinen christlichen Glauben abzuschwören – ein fürchterlicher Eid!
Gerontus unterbricht ihn beim letzten Punkt:
»Bedenke, Mercadorus, was du tust! Zahl' mir die Hauptsumme, die Zinsen erlasse ich dir; aber hab Ehrfurcht vor deinem Glauben und gib nicht vor, mich zu betrügen.«
Mercadorus: »Kein Pfennig Zinsen, kein Pfennig Kapital!«
Gerontus: »Dann bezahl' mir wenigstens die Hälfte, wenn du das Ganze nicht zahlen willst.«
Mercadorus: »Auch nicht die Hälfte, keinen Heller! Ich will Türke werden; ich bin der christlichen Religion überdrüssig, drum ging ich fort.«
Da erläßt ihm der Jude die ganze Schuld, um nicht daran mitschuldig zu werden, daß der andere seinen Glauben verrät. Und Mercadorus nimmt das Anerbieten mit Dank an.
Der Richter: »Aber Mercadorus, ich habe gemeint, du willst Türke werden.«
Mercadorus: »Nein, Herr, nicht um alles Gute in der Welt verrat' ich meinen Christus.«
Der Richter: »Dann ist es also so, wie Gerontus gesagt hat, daß du aus Habsucht und nicht aus Eifer und Neigung, Türke zu werden, gehandelt hast.«
Mercadorus: »Ihr greift mich hart an, Ihr dürft nicht mein Gewissen richten.«
Da bricht der Richter, bevor er abgeht, in die Worte aus: »Man kann richten und die Wahrheit sprechen, wie sich hier zeigt: Juden suchen sich durch Christlichkeit auszuzeichnen und Christen durch Jüdischkeit.«
Mercadorus, durch nichts beirrt, dankt dem Juden nochmals für die Erlassung der Schuld. Der erwidert, er bereue es nicht, nur möchte er nicht, daß Mercadorus sich dadurch berechtigt fühle, einen anderen ähnlich zu behandeln.
Zum Schluß gibt er dem Italiener den biederen Rat, er möge in Zukunft seine Schulden bezahlen und seine Termine einzuhalten versuchen, wenn er sich – einen guten Namen bewahren wolle!
Mercadorus bleibt triumphierend zurück: wenn nur seine Lady Lucar die Sache schon wüßte! »Ich will sofort nach England zurückfahren. Ich ein Türke werden? Nein, ich will meine Lady Lucar lächeln machen, wenn sie erfährt, wie ich den bösen Juden betrogen habe.«
Diese Szene bleibt, wenn auch ihre pädagogisch-satirische Absicht faustdick aufgetragen ist, immerhin ein Beweis dafür, daß dem elisabethanischen Publikum die Idealgestalt eines Juden und dieser als Vertreter der Moral und als Verteidiger der Glaubenstreue vorgeführt werden konnte. Aber die Folgerung darf nicht sein: so hoch hat ein elisabethanischer Dramatiker die Juden geschätzt, sondern: so niedrig hat er von den christlichen Handelsleuten gedacht. Und überdies: Mercadorus ist ja ein Italiener – Abneigung und Vorurteil gegen ausländische Handelsleute in London haben wohl auch mitgespielt.
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snigepippi · 3 years
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Norse entities
Sorry it's in Danish, but it's kinda my own note sheet. It's both gods, jotuns and other powers. There's 119 so far, but I've probably forgot some.
Burri - Den første As
Borr - Søn af Burri, Odin’s far.
Bølthorn - Jætte, Bestlas far, overlever Ymirs død og laver flere jætter
Bestla - Jætte Odins mor, (første mor?)
Odin - Gav mennesket livets åndre. Konge, far til mange andre guder. Visdom, list og bedrag, død i kamp eller som offer, runemagi, digtning. Kendes også med flere tilnavne, mest kendte: Jolnir, Ygg, Bølværk og Gråskæg
Vile - Odins bror - overtager nogengange hans trone sammen med Ve, (Høner eller Lodur?)
Ve Odins bror - overtager nogengange hans trone sammen med Vile, (Høner eller Lodur?)
Hønir - Odins bror. Gav mennesket sanser og tale. Smuk og stærk As. Blev sendt til Vanaheim som gidsel, men blev dræbt da de opdagede han kun var smuk og ikke vis.- (Vile eller Ve?)
Lodur (Loki?) - Odins bror. Gav mennesker rødt blod og lyster- (Vile eller Ve?)
Loki (Lodur?) også kalldet Lopt - Jætte. Odin’s adoptivbror (halvbror) List, forandring, varm luft, formskift, kønsskift, gode talegaver. Går mod guderne, men skaffer dem også nye ting.
Frigg - Asynje. Odins kone. Gudernes dronning. Frue over alt på jorden, i havet og i luften. Vis som Odin, men siger sjældent noget.
Balder - As, Odins søn med Frigg. Den smukkeste og viseste af alle aser. Hvidblondt hår og øjenvipper. Forbandelse: At hans løsning er altid den bedste, men ingen følger hans vise ord. Idealet og utopia.
Nanna - Asynje, valkyrie. Balders kone. Tager med ham til døsriget. (I Saxo slos Balder og Hødr om hende. Her bliver hun gift med Hødr.)
Forsete - As, Søn af Balder og Nanna. Næsten lige så vis som sin far. Pga hans visdom og retfærdighed, er han gudernes dommer.
Hødr - As. Odin’s søn med Frigg. Født blind. (Handicappet men stadig en gud!) Balders bror og modstykke. Dræber Balder med en pil af mistelten/sværd behandlet med mistelten (I Saxo er han et menneske og en prins.)
Bragi As, Iduns mand, søn ad Odin (og Frigg?), Skjald. Sang og musik. Er meget glad for at være med sin kone. En Brage-ed er de dumme ting man sværger at gøre når man er beruset.
Idun - Asynje, Brages kone. Ungdom, livskraft. Er meget glad for sin mand, (nyforelsket/nygift?) Har livets æbler.
Fjorgyn - Selve Jorden.
Thor - As, Odins søn med Fjorgyn. Torden, Mjølners herrer, menneskets beskytter, dræber uregerlige naturkræfter, familiefar, har det største af Asgårds huse (Bilskirninr har over 500 rum = kommer døde hertil?) Kæmper mod midgårdsormen. Rønnebær.
Sif - Asynje/Vane Thors Kone. Moder og hustru. Familie orienteret og passer hjemmet. Har guldhår (måske et symbol på gyldent korn)
Trud - Asynje -Thors datter med Sif. Betyder styrke. Blev trolovet med en dværg men ville ikke have ham, så Thor snød dværgen til at være ude i sollys. Overlever altid Ragnarok.
Modi - As, Thors søn med Sif. Betyder mod. Overlever altid Ragnarok.
Mangi - As/Jætte Thors søn med Jernsaxa. Betyder råstyrke/metalstyrke. Overlever altid Ragnarok.
Heimdal. As. Odins søn med 9 søster (Rans 9 dødtre bølgerne?) Bedste syn og hørelse. Vagtmand. Beskytter landet/byen. Kaldes den hvide as (der bruges hvid, ikke blond eller lyshudet(fair)) kaldes guld-tand. Andet navn: Rig- hvor han er far til Adelen, Fribonden og Trællen. Kæmper mod Loke ved ragnarok.
9 daughters of Ran - De 9 typer bølger. Hjælper deres mor med at fange søfolk. Har ikke officielt navne, men der er forskellige forslag.
Tyr As (Jætte) Måske søn af Odin. Står for krig, strategi, selvopoftrelse. Enarmet, men stadig en kriger. Binder Fenirs.
Njord - Vane -Fiskeri og stranden. Hans gode liv ved havet og med fisk, gør ham smuk. Far til Frej og Freja. Blev gift med Skade, men skildtes da de ikke passer sammen. (Skildsmissen var fredelig)
Skadi - (Asynje?)Jætte - Ski, vinter, jagt, overlevelse i bjergene. Da guderne dræbte hendes far, ville hun have mandbod. Hun ønskede en husbond og at le. Hun valgte Njord ud fra hans pæne fødder (skønt hun ville have Balder.) Ser Loki som sin fjende.
Nerthus - Nords søster/Njord som kvinde - Vane gudinde. Frugtbarhed, overflod.
Freya - Vane/asynje Njords datter- Kærlighed, forår, guld og rigdom. Sejdmagi, den smukkeste af alle. Krigsgudinde og får halvdelen af de døde krigere. (Mange siger den måde kvinder kæmper, uden sans for ære men kun for at overleve og beskytte sine kære- dvs under bæltestedet)
Odd - As? Frejas mand. Forlod hende efter bryllupsnatten.
Hnoss - Asynje Frejas datter. Smuk
Gersimi Asynje Frejas datter. Smuk
Frey Vane/as Njords søn. Gidt med Gerd. Landbrug, frugtbarhed/fertilitet, mandom, husdyrhold, transport af fødevare (Skibsladninr), eger Gyllenbørsti
Gerd Jætte -Frejs Kone. Gær? At hæve noget som brød eller gravide kvinders mave? Måtte trues til at gifte sig med Frej. hendes bror dræber Frej ved Ragnarok.
Fjolnir As/Menneske? Søn af Frej or Gerd. Fader til den Svenske kongelinje Ynglingerne-
Grid - Jætte - Så stærk som Thor- Har styrkebælte, handsker lig Thors- Har dog en stav (Sejdstav?) Hjælper Thor ved at låne ham disse ting.
Vidar As Søn af Odin og Grid- Halt. (putter ekstra såler på skoen). Kaldes den tavse. Dræber Fenris. Overlever altid Ragnarok.
Ull - As (Måske Oøn af Odin?) Jagt, bueskydning, vinter overlevelse, takstræ. Overtog engang rollen som Konge mens Odin var væk.
Saga - Asynje- Lige så vis som Odin. Odins betroede. Magi og sejd.
Eir - Asynje- Læge, har helende hænder, bruger urter og bruger lindring.
Gefion - Asynje- Beskytter unge/ugifte kvinder. Har 4 sønner med en jætte som hun gjorde til okser og skabte Sjælland-
Urd - Norne. Skæbne. Er med til at starte menneskers livstråd.
Skuld - Norne. Fremtiden. Er med til at færdiggøre/klipper menneskers livstråd.
Verdandi - Norne. Nutid. Er med til at spinde og væve menneskers livstråd.
Fulla - Asynje. Friggs tjenerinde. Kvindelige tjenestefolk (højre hånd?)
Sjofn Asynje- Skaber seksuel lyst i mennesker. (At hendes navn og sjofel er tæt på hinanden, er et tilfælde. Sjofel kommer fra Yiddish שפֿל‎ /shofl)
Lofn Asynje. Skaber kærlighed mellem mennesker. (Hendes navn har samme rod some at love og engelsk love)
Vår (Var?) Asynje- Løfter og eder. Især ting som ægteskab. Forår?
Var (Vår?) Asynje- Varsomhed, holder øje med.
Hermod (As?) Guderne sendebud. Kan ride mellem alle verdener og brige bud mellem levende og døde.
Andrimner (As?) Gudernee kok.
(Rind) (Menneske?) Mor til Vale. Blev Voldtaget af Odin, der forklædte sig som kvinde for at komme tæt på hende.
Vale - As, søn af Odin og Rind- Dræber Hødr for at hævne Balder-
Guldvej - Vane. Smuk, taler smukt. Men skaber skinsyge og krig. Magi. - Guderne dræbte hende ved at brænde hende 3 gange. Startede den første krig mellem Aser og Vaner. Loki åd hendes brændte hjerte og fødte den første Heks.
Sigyn -(?) Loki’s hustru. Trofast. Selvopofrende. Sørgende.
Narfe - Enten Urjætte og Nat’s far, eller Loki’s barn med Sigyn. Hvis Lokes søn: Dræbt af sin bror Vali og hans døde krop bruges til at binde Loki
Vali - Lokis søn med Sigyn. Forvandles til en ulv og dræber sin bror.
Hel - Jætte. Lokis datter med Angraboda- Død, skjule, rådne, fred, mørke, stop. Halvt levende og halvt død. Hersker over sin egen verden.
Kvasir - As/Vane Skabt af spydt fra aser og vaner. Poetisk visdom. Dræbes og hans blod gøres til skjaldemjød.
Dagr - Dag as/jætte for dagens lys.
Not - Asynje/jætte for nattens mørke.
Næ - Asynje/jætte - Nots datter.
Sunna - Solen. Hende der lyser. Selve sølen. Kusken der fører solen over himlen.
Mani - Månen. Solens bror. Selve månen Kører månen over himlen men er ikke helt så regelmæssig som sin søster.
Ran - Jætte. Ægirsk kone. Havet. Det vilde, truende hav, Drukner og fanger søfolk med sit net.
Ægir - Jætte, Rans mand. Bor på Als. Havgud. God til at lave mjød og øl. Stor sal til fester.
Ymir - Urjætten. Den føste af alle. Tvetulle/Hermafrodit/fælleskønnet. Fødte alle urjætter. Hans krop blev til verden.
Skrymir - Skrymir- Jætte. Kæmpe der kan lave illusioner.
Hymir - Jætte. Fisker der fanger hvaler. Har store kar og andre redskaber.
Mimir - Jætte. Den viseste af alle jætter. Allieret med Asgård. Sendes til Vanaheim som gidsel sammen med Hønir og får hugget hovedet af, men lever stadig ved hjælp af magi. Fik Odins ene øje i bytte for en slurk af hans visdom.
Tyr’s mother/Hymirs wife - Jætte.
Tjassi - Jætte. Eger fantasisk kvæg. Skades far. Stjæler Idun.
Angrboda - Jætte, Lokis elskerinde. Mor til Hel, Fenris og Jormungandr/Midgårdsormen.
Byleist - Jætte, Lokis bror, betyder bi-stik. Passer Lokis hjem og geder.
Helblinde Jætte, Lokis bror, betyder mørk-blind. Passer Lokis hjem og geder.
Laufey/Nal - Jætte, Lokis Mor- Løv, nåle (skov?). Loki har taget hendes navn, frem for sin fars.
Farbauti - Jætte, Lokis far.Betyder storm eller skovbrand så vidt jeg husker-
Hyrrokin - Jætte. Lever i en jernskov og er mord til jætte-ulve. Meget, meget stærk. Skubber Balders død-skib ud i havet. Ridder på en ulv og bruger en slange som tøjle.
Gerrirød - Jætte. En af jætternes konger. Narre Loki til at få Thor til Udgård uden Mjølner (I Saxo er han et ondt Menneske der fanger Odin, men til sidst bliver straffet.)
Flod + søster Jætte Gerrirøds datter. Har en unavngiven søster. Skaber strømflod og oversvømmelse i floder.
Lu (Loki?) - Jætte. Ukontroleret ild
Hu - Personificeret af en Jætte, men noget alle har. Hukommelse’
Elle - Jætte. Alderdommen. Kan få alle i knæ, selv guderne.
Udgard Loki. (Joki?) Jætte, En af Jætternes konger. God til bedrag, illusioner, sport og spil.
Fenja - Jætte. Skaber ting med sin søster og en kæmpekvern.
Menja - Jætte. Skaber ting med sin søster og en kæmpekvern.
Suttung - Jætter, Skaffer mjøden lavet af Kvasirs blod og gemmer den.
Gunlød - Jætte. Suttungs datter- Vogter skjaldemjøden, men forføres af Odin.
Baugi - Jætte. Suttungs bror- Odin snyder Baugis tjænere til at slå hinanden ihjel, og får derefter ved list og arbejde, Baugi til at hjælpe ham hen til Skjaldemjøden.
Surt - Ild-jætte. Herrer over Muspelheim og alle Ild-jætter. Fører mod guderne ved ragnarokerne.
Audhumla - Ur-ko. Den anden første levende skabning. Evig næring. Mælkevejen?
Hugin - Ravn. Sindet og hukommelsen.
Munin - Ravn Sindet og tankerne.
Gere og Freki - Ulve
Sleipnir - Jætte/hest. Søn ad Loki og hingsten Svadilfar. Odins hest. Har 8 ben og kan løbe gennem alle verdner, på land, vand og i luft.
Svadilfare - Jætte/Hest- Hjælper med at bygge mur omkring Asgård- Loki lokker ham værk og bliver gravid med ham.
Skinfaxe - As/hest - Trækker solen over himlen.
Rimfaxe - As/hest - trækker månen over himlen-
Guldfaxe As/hest Heimdalls hest.
Tandgnost og Tandgrisner - Geder. Tilhører thor, trækker hans vogn og kan spises.
Gulinbursti - Dværg/gris - Fantastisk flot hangris med guld-pels. Kan løbe over land, vand og i luft.
Frejas 2 katte. Tjener Freja. Har ikke navne, men der er forskellige forslag.
Særimnir- Gris. Giver kød til alle folk i Valhal. Køddet gror tilbage. Overflod. Mad nok til alle.
Heidrung - Ged. Laver mjød i stedet for mælk. Overflod.
Fenris - Jætte/ulv. Søn af Loki og Angraboda. Kan sluge hele verdenen. Bundet af Aserne. Æder Odin ved ragnakok, men dræbes af Vali-
Jørmundgandr - Jætte/orm, barn af Loki og Angraboda. Midgårdsormen. Kan lægge sig om hele verdenen. Holder verdenen sammen. Ækvator. Kæmper mod Thor.
Hresvælg - Jætte/ørn. Orkan, stormvind, tsunami, flodbølger.
Niddhug - Jætte/orm. Forrådnelse, dræber liv. Straffer.
Ratatosk - Egern. Bringer nyt mellem alle verdner.
Nordr, Sydr. Østr, Vestr - Dværge. Verdenshjørnerne. Holder himlen oppe
Btw in my opinion you can call on them all, if you want something that's within their power and related to their attributs. I'd call Hugin and Munin if I need mental power, Hræsvelg if I need to beat up a storm and Solveig if I need to seed witchcraft.
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tandefeelthetande · 3 years
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Wie der norwegische Skiverband am Dienstagnachmittag bestätigt hat, wurde Daniel-André Tande am Montag aus dem Krankenhaus entlassen. Nach seinem Horror-Sturz beim Skifliegen im slowenischen Planica wird sich der 27-Jährige zuhause weiter erholen. Er befindet sich in einem guten Allgemeinzustand und es geht ihm gut. Ruhe und Erholung sind nun Teil der weiteren Behandlung. Das nicht nicht vereinbar mit Medienterminen, Daniel wird daher in den kommenden Wochen für Interviews nicht zur Verfügung stehen“, teilte Mannschaftsarzt Guri Ranum Ekas am Dienstag mit.
Skispringen.de 13.04.21 As the Norwegian Ski Association confirmed on Tuesday afternoon, Daniel-André Tande was released from the hospital on Monday.The 27-year-old will continue to recover at home.”He is in good general condition and is fine. Rest and relaxation are now part of the further treatment. This is not compatible with media appointments, so Daniel will not be available for interviews in the coming weeks, ”said team doctor Guri Ranum Ekas on Tuesday.
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zielsvlucht · 4 years
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Over autisme en misantropie
Al van vroegs af aan werd me verteld dat ik belangrijke dingen niet begreep. Dat ik me niet juist gedroeg en dat ik nog zo veel te leren had van jullie, de normale mensen, de meesters van empathie, sociaal gedrag en verstand.
Er werd me duidelijk gemaakt dat ik niet zou kunnen overleven als ik mezelf bleef.
“Ja natuurlijk zou iedereen zich aan je kunnen aanpassen.” zeiden ze. “Maar éénmaal dat je volwassen bent moet je kunnen een normaal leven leiden. Daarom moet je nu al leren door het leven gaan zonder een speciale behandeling. Je moet leren omgaan met mensen. Je moet leren sociaal zijn en jezelf niet afzonderen. Je moet de waarde van mensen boven dieren en voorwerpen begrijpen. Je moet empathisch leren zijn, je moet leren inzien dat anderen ook gevoelens hebben en je moet het beseffen wanneer je iemand kwetst. Je moet kunnen inzien wanneer je verkeerd bent.”
Ik zag het als mijn plicht natuurlijk. Mijn bestaan, mijn leven, hing hier van af. Als ik kon leren om een mens te zijn - wel ja - dan mocht ik een mens zijn. Dan mocht ik een deel van jullie uitmaken. Als ik het niet kon, dan zou ik in de goot eindigen. Dus ik leerde het allemaal.
Eerst leerde ik sociale omgang van jullie. Ik leerde om mensen niet te negeren en ten alle tijden hen in de ogen te kijken en met hen te converseren. Een super belangrijke les, dat lieten jullie me keer op keer weten.
Tot jullie smartphones uitvonden en jullie je eigen cruciale lessen onmiddellijk vergaten in ruil voor sociale netwerk feeds en memes. Nu kijk ik jullie telkens plichtsbewust in de ogen, stel ik vragen over jullie, over jullie dag, over wat dan ook. En jullie antwoorden niet. Kijken me niet aan. Willen dat ik zwijg zodat jullie rustig kunnen verder scrollen.
Dan leerde ik de waarde van mensen boven alles. Op de harde manier. Ik kreeg een schoen in mijn gezicht terwijl de andere kinderen lachten.
“Hé Roel!” zei hij. “Ik heb daarnet op een regenworm gestampt! Ga je nu huilen?”
Jullie leerden me hoe grappig dit was. O wat werd er gelachen.
“Hé Roel!” zei ze. “Ik heb een tak van een boom getrokken! Is de boom nu verdrietig?”
Ik leerde dat voorwerpen eigendom waren en geen eigen wil mochten hebben. Ik leerde dat ik me nooit mocht zorgen maken of huilen om voorwerpen. En ik leerde dat zowel planten als dieren ook voorwerpen waren. Zij zijn van ons. Zelfs de dieren die vrij rondzwerven in de wereld zijn gewoon de huisdieren die we niet voederen. De wilde bossen zijn de tuinen die we niet onderhouden. Allemaal voorwerpen. We ruilen ze, eten ze, bezitten ze, alsof het geld is. Want ze zijn geld. Alles is geld. Alles behalve mensen. Alles dient voor mensen. Wij zijn de reden van alles.
En dan plots gingen jullie allemaal het straat op. In protest. Lang leve Greta. Red het klimaat. Maar ik herkende hem wel in de menigte. En ik herkende haar ook. Ik herkende ze allemaal. Dezelfde mensen die mij deze harde les geleerd hadden die nu het straat op kwamen. Er werd voor hen geapplaudisseerd. Wat een rebellen. Wat een helden. Wat een nobele strijd tegen een apathische wereld.
Ik roep even tegen de meute om te stoppen. Opgepast hier zit een rups op de weg. Ik wil hem eventjes uit de weg zetten. Jullie draaien cirkeltjes met jullie vingers naast het hoofd. Ja, ik ben nog steeds zot. Hoe dom van me. Ik had al lang moeten leren dat jullie protest voor de natuur belangrijker was dan dit dom waardeloos object dat over de straat kruipt. Het protest draait natuurlijk om jullie. Om de mensen. Jullie zijn de reden van alles.
Vervolgens leerde ik empathie van jullie. Toen ik voor iemands camera liep en een foto verpestte werd er me met hand en tand uitgelegd hoe gekwetst de amateurfotograaf wel niet was. Hij had zo graag een foto genomen van het toeristische pronkstuk zonder mensen op. Nu had ik die kans voor hem verpest. Wat een verlies. “Het draait er niet om wat jij van foto’s vind! Leef je nu toch eens voor één keer in iemand anders in!” werd er mij gesmeekt.
Gelukkig moeten we ons niet inleven in de daklozen. Dat zag ik immers nooit iemand doen. De daklozen mogen we naar spugen. Het zijn drugsverslaafden die hier hun leven hier liggen te verspillen in plaats van zelf geld te verdienen. Kijk die daar heeft schoenen. Ik heb ook schoenen. Zo dakloos zal die dan wel niet zijn. Kijk die daar heeft een smartphone. Wat een bedrieger. Kom maar terug wanneer je helemaal naakt bent en een arm ontbreekt, dan geef ik je misschien geld. Of nee wacht, want dan zou je gehandicapt zijn en op de gehandicapten mogen we ook spugen. Geef ze in ieder geval geen geld, die daklozen, want anders gaan ze drugs kopen. Daklozen die drugs kopen, wat een smeerlappen! Wat een criminelen! Ze zouden verdorie eens minder lui moeten zijn; stoppen met drugs kopen terwijl ze verslaafd zijn en dan dodelijk ziek worden, bezwijken aan afkickverschijnselen op straat waar niemand hen komt helpen; want onze empathie is in ieder geval te hoog ontwikkeld om ons met die losers bezig te houden.
Ik leerde ook dingen te verzwijgen in de naam van empathie. Vertel mensen niet wat je denkt. Vertel ze niet over hun fouten, hoe begrijpelijk of menselijk dan ook, hoe verschrikkelijk de gevolgen ook zouden zijn. Nee, praat er om heen. Lieg tegen ze. Hint wat naar ze. Manipuleer ze. Zeg het hen niet direct want stel dat je ze zou kwetsen? Ja onzen Bert is hopeloos racistisch en houdt zich actief bezig met de levens van mensen te saboteren gewoon omdat ze een ander tintje hebben, maar zeg hem dat niet! Stel je dan toch eens voor hoe arme Bert zich zou voelen? Hou de schijn maar liever hoog en negeer alles waar je je aan stoort.
Ik moet toegeven dat het moeilijk is, empathie. Zeker als je moreel kompas zo onherroepelijk verprutst is zoals het mijne.
“De meeste mensen voelen het aan.” Vertelde de psychologe me. “Maar jij niet. Jij moet gewoon diep nadenken over hoe de anderen zich zouden voelen. Maar als je er eens goed over nadenkt en af en toe stil staat bij wat je doet, dan kan jij het ook!”
Dus braaf als ik was begon ik diep na te denken, en ik kwam al snel tot al de foute conclusies. Ik trok veel te vaak de beslissingen van anderen in twijfel terwijl er helemaal niets mis was met die beslissingen. Mijn kritiek was altijd zinloos, want ik was er diep over aan het nadenken en zij hoefden dat niet. Zij voelden het aan! Zij waren normaal! Perfect! Magisch! Bij toverslag wisten zij, als normale mensen, altijd dat hun natuurlijke empathisch gevoel werkt en dus altijd 100% juist is. Geen zelfreflectie nodig! Wat een luxe. Wat goed dat onze eeuwenlange filosofische onderzoeken naar ethiek en deugd achteraf compleet nutteloos zijn gebleken vermits wij toch nooit iets verkeerd doen.
‘Want ik maak me veel zorgen om mijn vrouw. En mijn zoontje. Zie al deze empathie! Ik heb ook een hekel aan homo’s natuurlijk. Die moeten allemaal dood. Maar aan mijn empathie zal het niet liggen. Kijk hoeveel empathie ik voel voor mijn zoon! En voor X, en Y en Z! Kijk hoe solidair ik ben op al deze andere vlakken! Zo zie je maar: ik ben een goede mens en mijn homohaat is dus redelijk. Geen reflectie nodig. Wat zeg je? Ik? Vrouwen haten? Mijn moeder was een vrouw! Hoe kan ik nu vrouwen haten? Allez kom aan. De wereld is zot aan het worden!’
En ik leerde het inzien wanneer ik verkeerd ben, wanneer ik in fout ben: Ik ben fout wanneer jij juist bent. Jij bent juist, wanneer jij zegt dat jij juist bent. En in geval van twijfel ben ik per definitie in fout omdat mijn hoofd anders in elkaar zit dan het jouwe en ik jouw superieure denken gewoon niet begrijp. Het is zo eenvoudig dat het absurd is om te denken dat ik er ooit moeite mee had! Wanneer ben ik fout? Telkens als ik merk dat ik een groep van normale mensen tegenspreek natuurlijk! Waarom heb ik ooit al die tijd verspild met naar hun argumenten te luisteren en mijn eigen overtuigingen te bestuderen? Het was al die tijd al zo simpel!
Toen ik vijftien à zestien was moest ik op school een presentatie geven over levensbeschouwing. Hoe kijk ik naar het leven op? De titel van mijn presentatie: misantropie.
“Ik haat mensen.” Legde ik uit tegen de klas. “Alle mensen. Jullie ook. Ook mezelf. Mensen doen zelden iets goeds en wanneer ze het wel doen komen er andere mensen langs om het te verpesten, als ze het niet al zelf verpesten. Mensen zijn egoïstisch en gek in hun hoofd, maar te arrogant om het van zichzelf toe te geven. Ze vinden het zelden nodig om voor hun eigen gebreken te compenseren.”
Ik motiveerde mijn standpunt vanuit een brede kijk: wat hebben de mensen met de wereld en met elkaar gedaan? Ik hield mezelf er buiten. Een beetje onoprecht natuurlijk want ik ben eigenlijk de misantroop. Ik ben de gekwetste. Deze mensenhaat zou nooit zo gegroeid zijn, als mijn eigen menszijn nooit in twijfel getrokken was geweest. Ik zou nooit het gedrag van mensen zo bekritiseren, als ze me niet gedwongen hadden om me zo menselijk mogelijk te gedragen. Als de normale mens me nooit werd voorgeschoteld als het grote voorbeeld waar ik naartoe moest groeien, dan was ik nooit normale mensen beginnen haten.
Er wordt mij vaak gezegd dat ik het goede in mensen maar eens moest leren inzien. Dat ik optimistischer moet zijn. Dat ik moet stoppen met iedereen dom te noemen. Dat ik eerlijkere relaties met mensen moet aangaan waarin ik de mensen beter vertrouw. Dat ik niet moet leven vanuit de assumptie dat alle vriendschappen die ik maak weer zullen vergaan. Ik zie wel in dat dit allemaal nobele doelen zijn, die heel goed voor me zouden kunnen zijn. Ik zie wel dat er iets goed in mensen zit.
Maar ik zie ook het goede in insecten. En in onkruid en ongemaaide grasvelden en bossen en gehandicapten en depressievelingen en mieren in het huis en de volkeren van vijandige landen en spinnen en thee die naar afval smaakt en gevangenen en daklozen en schimmel en vissen en homoseksuelen en ratten en zoveel meer.
Als ik van mensen leerde houden en als ik er eindelijk in zou slagen om zelf ook een volwaardige mens te worden, zou ik dan nog steeds het goede in al die andere dingen kunnen zien? Of zou ik ze ook beginnen haten? Het is voor me zo moeilijk om mensen anders te definiëren dan domme, verwarde of haatvolle wezens. Ik zie een keuze tussen mensen haten, of al de rest haten – of op zijn minst al de rest te vernietigen alsof je het haat, ook al denk je er werkelijk nooit over na.
Bot gezegd: Ik ben veel liever een insectenvriend dan een mensenvriend. En ik ben veel liever een koppige kluizenaar zonder toekomst, die liefde voelt voor dingen die weinig liefde krijgen, dan gewoon nog een mens met alle problemen van dien. Er zijn al genoeg mensen. Ik wil meer spinnen in de wereld zien.
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techniktagebuch · 4 years
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September und Oktober 2020
Das Luxusauto hat keine Heizung
Aleks hat ein neues gebrauchtes Superluxusauto, einen Volvo-Kombi von 2006, über dessen viele exotische Features (Glühbirnen!) hier noch gesondert zu berichten sein wird. Grund für den Kauf genau dieses Autos war – neben der überschaubaren Auswahl beim örtlichen Autohändler –, dass der Kofferraum ideal für die Aufbewahrung eines großen Hundes ist.
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Theoretisch jedenfalls. Praktisch hat sich der Hund nach der ersten Fahrt geweigert, in den Kofferraum zu steigen. Er möchte wie bisher auf der Rückbank sitzen. Jetzt sitzt er weiter auf der Rückbank und, naja, im Kofferraum ist halt Platz für drei bis vier Aufblaskajaks oder dergleichen.
Im neuen Auto ist zwar eine überraschende Menge Tand verbaut, zum Beispiel ein richtiges Telefon mit Hörer, aber es hat momentan weder Heizung noch Lüftung. Das liegt daran, dass die Klimaanlage über eine ausgefeilte Selbsttrocknungsfunktion verfügt und nach dem Abschalten noch so lange weiterläuft, bis alles Kondenswasser aus dem System gepustet ist. Vermutlich lässt sich das während der Fahrt erledigen, wenn man rechtzeitig vor Fahrtende die Klimaanlage abschaltet. Wenn nicht, lüftet die Klimaanlage nach dem Parken noch sehr lange auf höchster Stufe, laut ergoogelter Beschreibung bis zu einer Stunde lang. Wir hatten bisher nicht die Geduld, rauszufinden, ob danach Schluss ist oder ob die Lüftung vielleicht doch defekt ist.
Weil Aleks um seine Batterie fürchtet, hat er nach einigen fruchtlosen Experimenten schließlich die Sicherung der Klimaanlage entfernt. Jetzt muss man bei der Fahrt eben die Fenster offen lassen, damit die Scheiben nicht beschlagen. Und natürlich gibt es eine davon unabhängige Sitzheizung, wir werden also auch im Winter nicht sterben.
Das ist auch gut so, denn zum Herausnehmen und vermutlich auch für den Wiedereinbau der Sicherung braucht man die kleine Zange an meinem Michael-Rutschky-Gedenk-Multitool. Ich habe Aleks das Werkzeug vor Wochen für den Ausbau der Sicherung geliehen, es nicht sofort zurückbekommen, und inzwischen hat er vergessen, wo er es hingelegt hat. Eventuell hatte mein Vater doch recht mit seinem Widerwillen dagegen, uns irgendeins seiner Werkzeuge länger als drei Sekunden unter strenger Aufsicht zu überlassen.
Ich werde berichten, wie es weitergeht, aber da die in diesem Haushalt hauptsächlich eingesetzte Strategie zum Umgang mit Problemen darin besteht, sich an die neue Situation zu gewöhnen, bleibt vielleicht auch alles so, wie es jetzt ist.
(Kathrin Passig)
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ent4you · 4 years
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I Still Believe
I filmen I Still Believe følger vi musikeren Jeremy Camp, da han flytter på college og møder pigen Melissa. Han forelsker sig fuldstændig i hende og hun bliver hans store inspiration. Kærlighed er dog ikke nemt og et pludseligt opkald mens han er hjemme hos sine forældre vender det hele på hovedet og en lang kamp for kærligheden og livet begynder.
KJ Apa fra serien Riverdale spiller hovedrollen som Jeremy mens Britt Robertson spiller Melissa. Filmen er baseret på musikeren Jeremy Camps liv og er nok lige en tand for religiøs for os danskere. Gud er en enorm del af Melissas liv og allerede her begynder det at sejle lidt for filmen. For det er først senere man får mere at vide om Jeremys opvækst og man bedre forstår hvorfor han ikke stejler lidt over den meget religiøse unge kvinde. Dertil kommer så at virkelighedens Melissa er mørkhåret og hun i filmen er blond. Det virker sært når nu filmen er baseret på virkelige personer og deres liv. Så svært er det heller ikke at farve håret. Det der generer mig mest er dog at vi i filmen går fra at Jeremy er collegestuderende og så lige pludselig ud af det blå har et hit. Der er ingen forklaring på hvad der er sket. Det eneste man ser er at han er i et studie, hvor han indspiller en demo og så har han pludselig et hit. Det havde givet mening lige at bruge et par minutter på et forklare hvordan det lige skete.
Men ellers en velspillet film, der kører på hele følelsesregistret. Og det er hyggeligt at se Gary Sinise igen og ikke mindst Shania Twain.
3*
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etkysfarvel · 4 years
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Fill my lungs full of smoke Fill my belly full of beer Fill my nights with bad jokes Told by folks full of fear
Fill my eyes with a stinging Fill my time with wishing she was here
Fill my wide with the narrow Fill my safe full of danger Fill my bed full of shadows Fill my dreams full of strangers
Fill my ears with a ringin' Fill my heart with a fear of fear
Well, fill my cup half empty 'cause it's never been half full Fill me up, paint me over, like a damp patch on the wall Leave me lyin' on my stomach on your neighbour's bathroom floor I'm only here until tomorrow anyway
I'm burnin' up, like a fever that rages in the night Spark me up, I'm a firework, I'll burst into light For it's better to burn out than to fade out of sight That's what someone told me anyway
So fill my lungs full of smoke Fill my belly full of beer Fill my nose full of cocaine Fill my eyes full of tears
Fill my short with a longin' Fill my time with wishin' I wasn't here
Oh, fill my past with regret Wrap my present in brown paper Fill my future with promises That promise to come later
Fill my heart with a stingin' Fill my heart with a fear of fear
Den her sang har igennem de to år hvor jeg har erhvervet mig min selvdestruktive og livsafkræftende livsstil ikke betydet en fløjtende fis, før jeg stødte på den igen her for et par dage siden. Jeg har hørt den mange gange før, men jeg har aldrig lyttet til den, og derfor har jeg aldrig taget den til mig som så mange af de andre sange jeg har knyttet mig til fra passenger, eller The Lumineers. 
Den beskriver jo rent faktisk den eksakte følelse jeg har eksisteret i, i min hverdag. Jeg har hverken kunnet eller villet anderkende min egen eksistens, som så, jeg har valgt at slå på automatpilot, og tilsidesætte det der gør mig som person til en person. Det har som start været et bevidst valg, men som tiden gik, glemte jeg hvor jeg valgte at stille min sjæl i papkassen på mit psykiske loft, ligesom vi hos mine forældre gemte ting på loftet. Jeg ved dog nu at jeg glemte min sjæl, min menneskelighed, samt selvrespekt på mit loft, men hvor jeg glemte dem, det ved jeg ikke endnu. Er dog stadivæk glad for at jeg er den tand mere oplyst end jeg før har været. 
Jeg er dog stadigvæk glad for at jeg har realiseret at det er bedre at sige fra, stille krav til andre, se mig selv bedre end dem som jeg rent faktisk er større end som menneske. Det krævede at jeg blev nedbrudt og bygget op igen. Jeg er dog ikke tilfreds med at jeg fra starten på min genopstanden ikke har været bevidst om at det var tilfældet; velvidende at det ikke var muligt, hvis jeg på den anden side havde kendt til grundlaget og udfaldet.  
Skulle jeg dog se det igennem mine holdninger, principper, persona samt n ego der dengang var ikke-eksisterende, så udfylder det mine behov, da jeg ved at jeg har hjulpet Dennis med at vokse, spejle, reflektere samt danne sig en indre sensitivitet, form for empati, og et syn på mennesker fra mit perspektiv, et perspektiv på livet på måder man førhen ikke havde bemærket eller set. Jeg ved at jeg har holdt ham nede på jorden i så stor stil at han har vendt og drejet dårlige situationer han har stået i, og tænkt over de samtaler vi har haft og på grundlag af dem, har han valgt at skåne ham selv, Melle, hans datter og mig for mange gener. Og det er jeg stolt af. Og på samme tid har jeg ud fra hans nogle gange godt peberet, samt andre gange fuldt sandfærdige livsberetninger, lært at blive et bedre menneske. 
Sandt eller ej, så er jeg en af de få Dennis respekterer fuldt ud, til et sådan stadie at jeg kan pisse ham op og ned af ryggen hvorpå han vil vende sig om og smile; det selv samme gør at jeg igennem gensidighed respekterer ham nok til at gøre alt for at undgå at træde på ham. Jeg er ham evigt taknemmelig for at han igennem sit eget ego har set at jeg var så svag og nedbrød mig til ukendelighed, for så at præge mig til at danne mig selv på ny og genopstå som et menneske der er oplyst om flere menneskesyn en normen.
Men som så mange andre ting, må man give afkald på betydningsfulde elementer af sin eksistens, for at vokse. 
Jeg skal gøre noget godt for mig selv, jeg skal tage mig sammen, og benytte mig af mine overlegenheder de feste ikke besidder. Han har nu udnyttet min stærkeste side som han har erfaret igennem mig, han er for alvor blevet forelsket, og jeg er lykkelig på hans vejene, i sådan en grad at min hverdag bliver lysere af samme grund. Jeg bør vise (ham, men stadig mig selv over ham selvfølgelig), den respekt at benytte det han har givet mig.
Af hjertet er jeg taknemmelig for at du da du den decemberdag sagde fra og sagde stop for os. Ellers var jeg aldrig vokset så meget som jeg er. Men jeg har tabt tøjlerne til mit liv som en rytter til sin hest, jeg må tage kontrol igen og tage alting i små bidder, det kan ikke gå helt galt så. Der er håb forude.
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tberg-de · 2 years
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Das Jahr der Wende 1989 - 1990
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Hier nun die Gedanken aus dem Jahr der Wende 1989 - 1990. Seit Jahren schreibe ich schon Tagebuch um meine Eindrücke und Gedanken festzuhalten. Somit schreibe ich für mich meine Geschichte nieder. Manche Einträge sind sehr persönlich, zu persönlich um diese weiter zu geben. Andere gebe ich guten Gewissens weiter, stellen sie doch eine Art von Zeitzeugenberichten dar. Wie ich meinen persönlichen Mauerfall erlebt habe, habe ich bereits hier veröffentlicht. Diese habe ich 1989/90  niedergeschrieben, frisch und ungefiltert, wie sie mir in die Sinne gekommen sind. Diese Jahre waren sicher nicht nur für mich die bewegendsten in meinem Leben. Würde ich heute diese Gedanken niederschreiben, würden diese wahrscheinlich anders ausfallen. Ob positiv oder negativ anders sei dahingestellt. Dies bitte ich beim Lesen zu berücksichtigen: Seit der Nacht des 09. November 1989 sollten sich auch für mich viele Dinge ändern. Zwar nicht sofort, aber die Veränderungen waren absehbar. Dinge, die es bis dato in der DDR gab, waren für die Bevölkerung so uninteressant geworden wie nur selten etwas. In den Wochen, die auf die Grenzöffnung folgten, waren ganze Klassenräume leer, konnten Fabriken fast nichts mehr produzieren, weil der größte Teil der DDR aufbrach, um die Segnungen des Westens zu erforschen. Die damalige Lebensgefährtin meines Vaters, Kinderkrippenleiterin in meinem Heimatort, hatte der Beziehung zu meinem Vater ziemlich schnell den Laufpass gegeben, hatte sie doch einen Wessi kennengelernt und war nun mit diesem zusammen. Und solche Leute sollten vor Monaten noch unsere Kinder zu sozialistischen Persönlichkeiten erziehen. Welche Loblieder wurden da auf den Tand gesungen, der in Ramschläden und auf den Grabbeltischen der Kaufhäuser zu Höchstpreisen an das dumme DDR-Volk verkauft wurde. „Den Ossis kann man alles verkaufen“ – so hallte es wie ein Schlachtruf durch Deutschland. Beinahe entwürdigende Szenen spielten sich in den Kaufhäusern von Hannover, Hamburg oder München ab. Schick war, was aus dem Westen kam und ostdeutsche Waren und Lebensart waren über Nacht nichts mehr wert. Während die Ossis für Billigwaren Höchstpreise zahlten, kauften andererseits Wessis im Osten für billiges Geld mit harter Währung (wodurch die Waren noch billiger wurden) zentnerweise einst als Bückware gehandelte Lebensmittel ein. Ich erinnere mich noch gut an eine Gegebenheit: Da gerade Weihnachten vor der Tür stand, versuchten wir in unserer Kaufhalle eine Tiefkühlente zu kaufen. Doch kurz vorher war der gesamte Inhalt der Kaufhallenkühltruhe in einen Mercedes mit altbundesdeutschen Kennzeichen verschwunden. Das Ausbluten des Landes, welches mit dem Mauerbau vor damals 28 Jahren gestoppt wurde, fand nun im Eiltempo statt. Schon wurde aus dem Ruf „Wir sind das Volk“ die Rufe „Wir sind ein Volk“ und „Kommt die D-Mark nicht zu uns, ziehen wir zu ihr“. Meinen ersten Westbesuch erlebte ich erst Anfang Dezember in Wolfenbüttel. Schon in aller Frühe fuhren meine Vater, meine zwei Geschwister und ich mit unserem Trabbi Richtung noch vorhandener Grenze. Am Übergang standen zwar noch Soldaten des Volkes, aber diese ließen uns ohne Kontrolle passieren. Kurz vor 6 Uhr morgens kamen wir dann im Dunkeln in Wolfenbüttel an und machten uns auf die Suche nach dem Rathaus, um unser so genanntes Begrüßungsgeld abzuholen. Notwendigerweise, denn für unsere „Aluchips“ konnten wir uns hier sicher nichts kaufen. Der Empfang der für die Ossis so wertvollen einhundert D-Mark ging auch problemlos von statten. Da die Geschäfte aber noch geschlossen hatten, machten wir zu allererste einen kleinen Schaufensterbummel. Sicherlich war ich beeindruckt von den bunten Auslagen, trotzdem reizte mich das vielfältige Angebot nicht, so dass ich mir nur ein Bestimmungsbuch über Lurche und Kriechtiere und – da es ja Dezember war – einige Süßigkeiten für Weihnachten. Den Rest des Begrüßungsgeldes nahm ich wieder mit zurück in die DDR und da blieb er auch bis zur Währungsunion. In dem Maße, wie Alteigentümer nun versuchten ihren Grund und Boden, der durch die Bodenreform enteignet worden war, wiederzubekommen, veränderten sich auch zunehmend die Strukturen in meiner Heimat. Die ehemals von der LPG bewirtschafteten Flächen wurden kleiner, oft schlossen sich Bauern zu Erzeugergenossenschaften zusammen oder machten sich selbstständig. Die staatlichen Forstwirtschaftsbetriebe wurden aufgelöst, Forstämter entstanden, die Revierförstereien wurden größer oder deren Wälder gingen wieder in privaten Besitz über. Mein Traum war es eigentlich gewesen, nach der Lehre zum Forstfacharbeiter ein Studium der Fachrichtung Forstwissenschaften aufzunehmen. Danach wollte ich selber einmal eine Revierförsterei übernehmen, doch wie in der Industrie wurden auch im Wald radikal Stellen abgebaut. Um den Arbeitslosen zu helfen – nicht umsonst hatte Helmut Kohl als „Kanzler der deutschen Einheit  ja den Ostdeutschen blühende Landschaften versprochen – wurde eine Weiterbildung nach der anderen angeboten. Viele – vor allem Ältere – kamen von einer Arbeitsbeschaffungsmaßnahme in die nächste. Umschulungen sollten den DDR-Bürger fit machen für die soziale Marktwirtschaft. Vor allem von den Jüngeren zog weg, wer im Westen eine Arbeit finden konnte. Dieser Trend hält auch heute noch, 15 Jahre nach dem Mauerfall ungebrochen an. Read the full article
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