#römische republik
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martinjost · 1 year ago
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Ihr denkt auch ans Römische Reich????
Republik oder Imperium?
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logi1974 · 1 year ago
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Namibia 2023/24 - Tag 1
Herrschaften und Oukies
Wir haben es tatsächlich geschafft!  Wir sitzen im Flieger!  Juchu! Namibia wir kommen!
Abflug ist wieder einmal ab Frankfurt, jedoch nicht mit Air Namibia, da diese wegen finanzieller Schwierigkeiten nicht mehr fliegt. Wir werden es dieses Mal mit Eurowings Discover versuchen. Wir sind gespannt!
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Heute Nachmittag machten wir uns auf den Weg in Richtung Frankfurt. Wir fuhren frühzeitig los, denn bekanntlich ist die A 45 mit diversen maroden Brücken bestückt.
Seit nunmehr 2 Jahren ist die Autobahn A45 bei Lüdenscheid komplett gesperrt. Grund ist die Sperrung der Brücke Rahmede, an der im Dezember 2021 massive Schäden entdeckt wurden. 
Der Verkehr der gesperrten Talbrücke Rahmede wird seit Dezember 2021 über Umleitungen durch das Stadtgebiet von Lüdenscheid geführt. Für den Verkehr und die Region hat das schwere Folgen. Entsprechend muss der Zeitbedarf auf der Strecke kalkuliert werden.
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Gegen 17 Uhr kamen wir an unserer Lieblings-Raststätte Taunusblick an. Hier machen wir immer Rast, wenn nicht gerade irgend eine Pandemie die Republik lahm legt.
Wer auf der A5 in Richtung Frankfurt unterwegs ist, ist sicherlich schon an der Raststätte Taunusblick vorbeigedüst. Von der Raststätte hat man einen tollen Blick auf die Frankfurter Skyline!
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Wer die Strommasten nicht ignorieren kann, der dreht sich einfach um! Denn warum heißt der Taunusblick Taunusblick? Genau! Von der anderen Seite sieht man auf den Taunus. Ein Fernrohr zum Füttern mit Münzen ist auch vorhanden. 
Unten kann man ins Restaurant gehen, einen Imbiss oder Kaffee einnehmen oder einfach weiterfahren. Das Restaurant hat übrigens nicht mehr diese Monitore für die aktuelle Ankünfte und Abflüge am Frankfurter Flughafen. Sehr schade, wir wussten diesen Service immer sehr zu schätzen!
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Die Raststätte wurde ursprünglich von amerikanischen Streitkräften als Tankstelle betrieben und in den 2000er Jahren zu einer zivilen Anlage umgebaut und ausgebaut.
Die Nähe zum römischen Grenzwall Limes war für die Gestaltung des Turms ausschlaggebend. Für den hohen Stahlbau stand ein römischer Limes-Turm (Beobachtungsturm) Pate.
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Der Begriff Limes bedeutete ursprünglich "Grenzweg" bzw. "Schneise" und bezeichnet einen von den Römern angelegten Grenzwall an den Reichsgrenzen. In Deutschland ist mit "Limes" der obergermanische und der raetische Limes gemeint. Die beiden Limesabschnitte sind nach den angrenzenden römischen Provinzen Germania Superior (Obergermanien) und Raetia (Rätien) benannt.
Der Limes ist gegen Ende des 1. Jahrhunderts n.Chr. errichtet worden. Mit seinen knapp 550 Kilometern Länge ist er das größte Bodendenkmal Mitteleuropas und ein eindrucksvolles Beispiel römischer Besitzansprüche. Es sollte eine klare Grenzlinie zwischen den römisch kontrollierten Provinzen und den Gebieten außerhalb des Imperium Romanum gezogen werden.
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Insgesamt 900 Wachtürme mit einer Besatzung von bis zu acht Mann wurden entlang der Grenze aufgestellt. Die Besatzung der in Sichtweite voneinander aufgestellten Türme hatte die Aufgabe, mögliche Einfälle frühzeitig zu beobachten und mittels Rauchzeichen zu melden. Im Hinterland der Grenze wurden im Abstand von einigen Kilometern 120 kleinere und größere Kastellanlagen errichtet.
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Nach weiteren 15 Minuten kamen wir am Frankfurter Flughafen. Dort hatten wir bereits frühzeitig im Parkhaus am Terminal 1, dem Hauptterminal, einen Parkplatz zum Frühbuchertarif reserviert.
Glücklicherweise waren die Schlangen an den Schaltern beim Check-in nicht sehr lang.
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Wie immer haben die Business & First Class Gäste eigene Schalter. Da ist die Lage immer deutlich entspannter. Man ist freundlich und hilfsbereit.
Die Business Class war bis auf wenige Plätze komplett ausgebucht. Da waren wir doch erstaunt.
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Wir richten uns ein, machen es uns gemütlich.
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Und schaffen es tatsächlich auch ein paar Stunden zu schlafen.
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Frühstück gab es dann um kurz vor 8 Uhr, da waren wir noch über Angola. Gegen 10 Uhr landeten wir dann auf dem Flughafen von Windhoek.
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Recht herzlichen Dank für die Aufmerksamkeit!
Angie, Micha, Mama und der Hasenbär
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wortzentriert · 1 year ago
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Reformed Classical Christian Education - Steve Meyers
Geschichte der experimentalen Wissenschaft beginnt 2000 Jahren vor Chr. mit den Ägyptern, Babyloniern und Phöniziern. Beginn Astronomie und Geometrie. Sterne korrelieren mit den Nil Überflutungen. Damit man die Sterne berechnen kann braucht man Winkel also Geometrie.
youtube
Kein Konzept von Beweisen nur praktische Pi x Daumen regeln. Verallgemeinern von Erfahrungen.
Gen 4 Instrumente
4.Jhd vor Chr.
Griechen ab 6. Jhd. vor Chr. Unterscheidung Wissenschaft und Mythologische Begründung
640 620 Phales führt die Idee ein, dass man Dinge
Deduktion von Prämissen
Beweisen
fordert die Mythologische Deutung heraus
Reist nach Ägypten und berechnet die Höhe der Pramiden vo Schatten.
Pythagoras 570
Konzept des Beweises wird weiter entwickelt
2 Probleme
mystische Religion
Contemplation > Aktion
Mind > Senses
Antipathie gegen Experimente
Senses can’t be trusted
Ideen echter als
Plato verstärkt Pythagoras
Experimente
Ebiticlis Luft ist ein Substanz Rohr mit Wasser
Hipokrates Schaute Patienten an um die Besserung zu sehen.
Archimedes
Platos Gedanken gewinnen - mind > welt
- Republik Sokrates if anyone will learn anything that is perceivable he will never lean. Such things do not admit of knowledge. Astronomy than like geometry we shall pursue with the help of problems and leave the stary heaven alone.
Wunde der Wissenschaft die zur Stagnation im Mittelalter führt.
Das ist das Problem der klassischen Bildung wir finden im Mittelalter
6 Gründe für die Stagnation werden oft genannt
1. Christentum - nicht hinterfragbarer Glaube, Vorbereitung für das nächste Leben einzig Wichtige. - Karikatur aber oft leider zu wahr.
2. Ekklesiastisismus - Einfach tun was dir gesagt wirst anstatt selbst zu verstehen und zu denken. - Karikatur aber zu oft wahr.
3. Rom - Wie kann das sein? Große technische Leistungen, große Ingenieure - ja aber Unterschied zur Wissenschaft.
4. Methoden - fehlen von Innovationen, Linsen, Mikroskope, Teleskope, mathematische Notationen römische Nummer
5. Skepsis den Sinnen gegenüber.
6. Abscheu gegen physische Arbeit von Sokrates an Sklavenarbeit. Cicero eine Werkstatt enthält nichts für einen zivilisierten Mann.
Mittelalter war stark wo der Fortschritt von der Contemplation abhängig war Philosophie, Theologie, Literatur, Kunst usw. Dies sind auch die stärken unserer klassischen Bildung.
Aufbruch in der Wissenschaft nach der Reformation
Spätes 16. Jhd. wird oft der “Aufklärung” zugeschrieben (Ketten der Kirche abwerfen, individuelle Wissenssuche).
Wirklichkeit:
1. methodologische Fortschritte - Neue Notation, numerische, Calculus Analysis, Linsen.
2. Theologen der Reformation wieder entdecken die Lehre der Schöpfung und von Gottes Souveränität. Wussten die Leute auch schon davor aber diese Überzeugungen waren nicht mit dem Blick auf die Welt verbunden.
Lehre der Schöpfung bedeutet, dass du Experimente mit der Schöpfung machen kannst ohne ein Sakrileg zu begehen. Weil du nicht mit Gott experimentierst wie die Griechen vielleicht dachten.
Die Lehre von Gottes Souveränität gibt die eine philosophische Basis für die Vorhersagbarkeit der Welt. Weil Gott konstant ist und man dadurch
Robert Boyle
Gott schuf diese gewaltige Welt um seine Weisheit, Macht und Güte zu zeigen. In diese Welt setzt er den Menschen um einen intelligenten Beobachter zu haben der dem allmächtigen Architekten eine rationale Bewunderung entgegenbringen kann.
3. Protestantische Arbeitsethik - keine Angst mehr sich die Hände schmutzig zu machen.
Isaak Newton - Mathematikprofessor, Beamter, Münzprägung, Textkritiker, Theologe. Hatte kein Problem mehr Experimente zu machen, was vor der Reformation und den Puritanern undenkbar gewesen wäre.
Herausforderungen und Gelegenheiten
Wenn wir kein Commitment Entscheidung zu dieser Art zu denken - experimentelle Wissenschaften haben - werden wir dumme Entscheidungen treffen und nicht wissen welche Theorien hinterfragt werden sollten und welche valide sind.
Wir kommen in ein Wikipedia level Pseudowissenschaft wo man nach einem Blogartikel alles ändert wie man denkt und handelt. (Heute reicht ein Tiktok Video).
Man muss zwischen guter und schlechter Wissenschaft unterscheiden. Ansonsten wird von der minority report Pseudowissenschaft überwältigt.
Wenn wir diesen Aspekt der christlichen Weltanschauung nicht ernst nehmen haben wir der Welt nichts anzubieten.
Evangelistische Fruchtbarkeit setzt voraus, dass wir ein kohärentes und wahrheitsgemäßes Bild von der ganzen Welt in der wir Leben darlegen können. Wir können der unchristlichen Welt nicht geben was wir nicht haben.
Unterschied experimental Wissenschaft, theoretische Wissenschaft, Technik, Geschichte und Philosophie der Wissenschaft?
Experimente mit den eigenen Händen zu machen lehrt uns die richtige Art von Skepsis gegenüber dem Blödsinn den wir oft hören. Versuchung nur die Ergebnisse zu veröffentlichen die deine These unterstützen. Labore oft unkontrolliert und unorganisiert. Spezialisierung verliert oft den Überblick und Vernetzungen.
Wenn du nur die Aufklärung kennst und nicht die Puritaner wirst du die historischen Zusammenhänge übersehen.
Im Nachhinein kann man kaum sagen, was in der Geschichte die Ursachen für bestimmte historische Ergebnisse waren. Wissen aber was Robert Boyle selbst sagt was ihn geprägt hat.
Keine wissenschaftliche Revolution ohne theologische Revolution.
Wenn du dich Dinge fragst in der Welt wie sie funktionieren und dem dann wissenschaftlich nach gehst und die Antworten findest wirst du ein volleres und befriedigenderes Leben in der Welt erfahren.
Um intelligente geschichtliche Fragen stellen zu können brauchst du ein Framework der Geschichte. Brauchst eine Grundlage. Das sollten wir auch in den Wissenschaften anstreben.
Thomas Kuhn Scientific Revolution
Maths
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chaotichoschi · 2 years ago
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a few of my old coins. sorted from oldest to newest
Römisches Reich Kaiser Maximianus Herculius 293 – 294 n. Chr Roman Empire Emperor Maximianus Herculius 293 – 294 AD
Schweiz Kantonsmünze Bern Golddublone Switzerland canton coin Bern gold doubloon
Schweiz Bundesmünze erster Jahrgang 20 Rappen Swiss federal coin, first year, 20 centimes
Schweiz Bundesmünze erster Jahrgang 2 Franken Switzerland federal coin, first year, 2 francs
England Königin Victoria One Penny England Queen Victoria One Penny
Schweiz Bundesmünze 5 Franken Switzerland federal coin 5 francs
Schweiz Bundesmünze 2 Rappen Swiss federal coin 2 centimes
Deutschland Weimarer Republik 1 Reichsmark Germany Weimar Republic 1 Reichsmark
Deutschland Drittes Reich 5 Reichsmark Germany Third Reich 5 Reichsmarks
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aki1975 · 8 days ago
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1769: Napoleon wurde geboren.
1786: Tod Friedrichs des Großen. Friedrich Wilhelm II König von Preußen. Friedrich der Große war die zentrale Figur des 18. Jahrhunderts, während Frankreich im vorhergehenden Jahrhundert und Frankreich und Napoleon in der späten Zeit des 18. Jahrhunderts und zu Beginn des 19. Jahrhunderts die Hauptakteure waren. Seit dem 18. Jahrhundert war Frankreich das bevölkerungsreichste Land Europas, das politisch zentralisierteste und aus militärischer Sicht am besten organisierte Land. Das Heilige Römische Reich wurde im letzten Jahrhundert durch Preußen und mehrere deutsche Fürstentümer geschwächt.
1796: Italienische Feldzüge.
1797: Friedrich Wilhelm III König von Preußen. Vertrag von Campoformio. Frankreich sicherte sich die linken Rheinufergebiete, die später zu französischem Territorium wurden. Österreich erhielt Venedig, Istrien und Dalmatien. Damit endete die jahrhundertelange Unabhängigkeit der Republik Venedig.
1798: Der Papst Pius VI wurde auf Firenze verbannt.
1799: Napoleon Erster Konsul
1800: Die Österreicher wurden bei Marengo besiegt
1804: Napoleon Kaiser gekrönt und später König von Italien
1805: Ulm und später Austerlitz. Napoleon besiegte Österreich und Russland und zwang Kaiser Franz II., das Heilige Römische Reich aufzulösen: jetzt Franz I von Osterreich. Unter Napoleon und dem Rheinbund, nach dem Ende des Heiligen Römischen Reiches, profitierten die deutschen Länder von der Säkularisation und der Modernisierung durch den Code Napoléon, obwohl der Handel unter der Kontinentalsperre gegen England stark litt.
1806: Jena und Auerstedt. Diese Doppelschlacht führte zur vollständigen Niederlage Preußens und zur Besetzung Berlins. Die Rheinbund war ein Staatenbund deutscher Fürstentümer, der unter Napoleons Einfluss am 12. Juli 1806 gegründet wurde. Die Napoleonischen Kriege förderten den Geist der Unabhängigkeit in Deutschland. Die Reden an die deutsche Nation von Johann Gottlieb Fichte wurden zu einem Symbol dieser Bewegung.
1807: Die Schlacht bei Eylau zeigte Napoleons Verwundbarkeit, doch bei Friedland stellte er seine militärische Überlegenheit erneut unter Beweis. Der daraus resultierende Frieden von Tilsit zementierte Napoleons Macht in Europa und schwächte Preußen und Russland erheblich, auch wenn dieser Frieden nur von kurzer Dauer war. Königtum von Vestaflien.
1808: Papst Pius VII. wurde französischen Truppen unter dem Kommando von General Miollis gefangen genommen.
1809: Wagram. Die Schlacht bei Wagram fand am 5. und 6. Juli 1809 während des Fünften Koalitionskriegs zwischen Napoleon Bonaparte und der Habsburger Monarchie statt. Sie war eine der größten und bedeutendsten Schlachten der Napoleonischen Kriege und endete mit einem entscheidenden Sieg für die französischen Truppen. Der Papst wurde in Savona verhaftet.
1810: Ehe mit Maria Luisa von Habsburg.
1812: Russiache Feldzüge. Nach der Schlacht von Borodino und der Besetzung Moskaus im September musste Napoleon feststellen, dass die Russen nicht kapitulierten. Beim Fluss Beresina (im heutigen Belarus) wurde der Rückzug der Franzosen durch russische Truppenm blockiert.
1813: Leipzig. Führte zum Rückzug der französischen Truppen aus Deutschland und markierte den Beginn seines Endes.
1814: Napoleon blieb während der Hundert Tage auf der Insel Elba, bevor er nach Frankreich zurückkehrte.
1815: Waterloo. Die preußischen Soldaten unter dem Kommando von von Blücher spielten eine entscheidende Rolle in der Schlacht von Waterloo.
1821: Napoleon starb 1821 auf der Insel St. Helena. Obwohl Preußen durch Napoleon zunächst gedemütigt und geschwächt wurde, führte die Krise zu einer umfassenden Modernisierung des Staates. Die Preußischen Reformen legten den Grundstein für den späteren Aufstieg Preußens zur führenden Macht in Deutschland und zur Gründung des Deutschen Reiches im Jahr 1871.
1834: Trotz der politischen Restauration begann sich die Wirtschaft in Deutschland zu entwickeln. Der Handel wuchs, und es entstanden erste Industriezentren. Preußen führte den Zollverein ein, ein Wirtschaftsverband, der die Zölle zwischen den deutschen Staaten abschaffte und den Binnenhandel förderte. Diese Machtbalance zwischen Preußen und Österreich prägte die Politik des 19. Jahrhunderts.
1840: Friedrich Wilhelm IV König von Preußen.
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hvoesterreich · 3 months ago
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Österreich hat keine katholische Mehrheit mehr
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Im traditionell katholischen Österreich hat die römisch-katholische Kirche ihre Bevölkerungsmehrheit verloren. Dies wurde für den Herbst 2024 erwartet, nach der Veröffentlichung der Zahlen für 2023 wissen wir aber, dass es bereits im Sommer soweit war. Bei einer hohen Zahl von Austritten verlor die Kirche in einem Jahr knapp zwei Prozent ihrer vormaligen Mitglieder und etwas mehr als ein Prozent der gesamten österreichischen Bevölkerung. Die Konfessionsfreien erreichen 32 %. Im Jahr 2023 betrug die Anzahl der Austritte 85.163, das ist der dritthöchste Wert in den Aufzeichnungen. Der Rekord war mit 90.975 im Jahr davor. Austritte sind aber nicht die einzigen Abgänge: Es gibt auch ein Defizit zwischen Taufen und Todesfällen, und Bewegungen zwischen dem Ausland und Österreich. Ende 2023 waren insgesamt somit 94.243 weniger römisch-katholische Personen in Österreich als Ende 2022. Dies entspricht 1,99 % des alten Wertes. Interessant ist der Vergleich mit der Gesamtbevölkerung Österreichs. Aus der offiziellen Bevölkerungszahl von der Statistik Austria ergibt sich, dass Ende 2022 52 % der österreichischen Bevölkerung römisch-katholisch war, dieser Anteil sank in einem Jahr auf 50,6 %. Auch ohne große Mathematik ist klar, dass 2024 das Jahr ist, in dem die Bevölkerungsmehrheit zu Ende ist. Nur wenn die Austritte plötzlich auf weniger als die Hälfte zurückgingen, wäre das nicht der Fall -- das ist extrem unwahrscheinlich. Mit der Bekanntgabe der Zahlen für 2023 wurde etwas klarer, wann rechnerisch die Unterschreitung der 50-%-Marke innerhalb des Jahres wahrscheinlich ist. Wenn sich bei der Abwanderungsbewegung im bisherigen Verlauf des Jahres 2024 nicht viel geändert hat, dann war es im Juli 2024 soweit: Der römisch-katholische Bevölkerungsanteil in Österreich fiel unter 50 %. Etwas mehr oder weniger Austritte könnten den Zeitpunkt rechnerisch um einige Wochen vor oder nach hinten verschieben. Aber Mitte-Ende September 2024 können wir mit großer Sicherheit sagen, dass Österreich nicht mehr mehrheitlich katholisch ist. Anwerbung von Neumitgliedern fällt Der Rückgang der Mitglieder wirkt sich auch auf andere Kennzahlen des kirchlichen Lebens aus. Balkendiagramm der römisch-katholischen Kindertaufen, Erstkommunionen und Firmungen 2011-2023 Das Diagramm zeigt die drei Stationen, mit denen die Kirche versucht, Kinder und Jugendlich an sich zu binden, im Zeitverlauf. Die Taufen von kleinen Kindern, die sich noch nicht frei dafür entscheiden können, sind abgesehen vom Corona-Jahr 2020 zum ersten Mal unter 40.000 gefallen. Die Statistik-Erzählung der Kirche führt das „vorrangig“ auf die demografische Entwicklung zurück. Aber der Anteil der römisch-katholisch getauften Neugeborenen sinkt auch Jahr für Jahr. Diese Entwicklung ist zeitversetzt auch bei den Erstkommunionen (mit 8 Jahren) und den Firmungen (mit 14) zu beobachten. Ihre Anzahl und damit auch die Bindung an die Institution sinken, abgesehen vom speziellen Pandemiejahr 2020 und dem darauffolgenden "Ersatzjahr", recht durchgehend. Dies ist nicht überraschend, die Säkularisierung der Eltern bewahrt auch immer mehr Kinder vor dem Kontakt mit der Kirche. Aus den nicht getauften Kindern und den Jugendlichen, die bewusst auf die Firmung verzichten, werden in den meisten Fällen auch keine Kirchenbeitragszahler*innen mehr. Zahlungen von Mitgliedern und der Republik Die Einnahmen der Kirche stiegen im Jahr 2023 leicht, von 500 Mio. € (2022) auf 511 Mio. € an. Das ist ein Anstieg um 2,2 %, weit unter der Inflationrate. Das nominelle Wachstum entspricht also einem Realwertverlust. Nach Sparpaketen konnte trotzdem die Mehrheit der Diözesen leicht positiv bilanzieren. Geholfen haben auch die als „Wiedergutmachung“ bezeichneten staatlichen Zahlungen, die von 55,7 auf 61,5 Mio. € stiegen und die von 27,5 Mio. € auf 30,9 Mio. € gestiegenen Miet- und Pachterträge. Wie lang die Republik sich noch diese Zahlungen, die bei einem katholischen Anteil von weit über 90 % der Bevölkerung eingeführt wurden, leistet, wird wohl ein Gegenstand der Diskussionen im neuen Österreich, in dem nur mehr eine Minderheit katholisch ist, sein. Die Ausgaben mussten in der schwierigen wirtschaftlichen Lage also stärker für die eigenen Zwecke der Organisation verwendet werden. So ist es nicht verwunderlich, dass die Aufwände „Soziale & Caritative Aufgaben“ und „Weltkirche und Entwicklungshilfe“ sowohl absolut als auch als Anteil der Gesamtausgaben gesunken sind. Dies sind die Posten, die die Kirche regelmäßig als ihre Leistung für die Allgemeinheit ausgibt – sie machen zusammen jedoch nur 4 % der Aufwände aus (2,5 % soziale Aufgaben, 1,5 % Entwicklungshilfe im Jahr 2023). Zusammen ergeben sie nicht einmal die Hälfte der staatlichen Zahlungen -- die Republik könnte, wenn sie die Zahlungen für soziale Zwecke umwidmen würde, ein Mehrfaches damit machen. Ab dem Jahr 2025 wird die steuerliche Absetzbarkeit des Kirchenbeitrags erhöht. Die Obergrenze des absetzbaren Kirchenbeitrags wird von 400 auf 600 € erhöht. Dies betrifft nur Besserverdienende, aber auch so entgehen dem Staat zusätzlich Millionen an Steuern. Ein Säkularisierungsfonds, mit dem die von den Ausgetretenen freigesetzten Steuermittel sinnvoll verwendet werden könnten, ist leider noch nicht angedacht. Die römisch-katholische Kirche führt 2025 die Möglichkeit der Zweckwidmung des Kirchenbeitrags ein. Dies war bereits in einigen Diözesen möglich und wird nächstes Jahr auf ganz Österreich ausgerollt. Die Mitglieder können zehn verschiedene Bereiche wie Soziales, Umwelt, Seelsorge usw. mit bis zu 50 % ihres Kirchenbeitrags versorgen. Es wird interessant sein, ob dadurch zukünftig tatsächlich Mittel anders verteilt werden. Priestermangel verstärkt sich Stärker als die Mitglieder ging wieder einmal die Anzahl der Priester zurück, von 3.403 (2022) auf 3.320. Das entspricht einem Rückgang um 2,4 %. Auch die Anzahl der „ständigen Diakone“, das sind nicht geweihte Aushilfen für Aufgaben in der Pfarre, sank. Dies ist ein Unterschied zu den letzten Jahren, die von einem stetigen Wachstum in der Zahl der Diakone gekennzeichnet waren. Neuerungen beim Kirchenaustritt Im Sommer 2024 konnte auch Oberösterreich, das letzte fehlende Bundesland, überzeugt werden, einen Online-Kirchenaustritt zu ermöglichen. Ob dadurch die Anzahl der Austritte weiter steigt, wird die Zukunft zeigen. Read the full article
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coffeenewstom · 6 months ago
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Kretisches Kaffeetagebuch: Iraklio II - die Altstadt
Die vielleicht prägendste Zeit Iraklios – zumindest architektonisch gesehen – war die venezianische Periode. Mit dem Untergang des byzantinischen Reiches fiel Kreta an die Republik Venedig. Die Stadt Candia, wie Iraklio damals genannt wurde, wurde Residenz des von Venedig eingesetzten Duca, des „Herzogs von Kreta“. Die Stadt wurde zudem Sitz eines römisch-katholischen Erzbischofs. Die von…
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miraakhalid · 8 months ago
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@cairo-top-tours
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gameforestdach · 9 months ago
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Die Stimmen hinter den ikonischen Charakteren Bayek und Aya aus Assassin's Creed: Origins, Abubakar Salim und Alix Wilton Regan, haben ihren Wunsch geäußert, die Geschichten ihrer Charaktere fortzusetzen. Dieses kollektive Verlangen nach einer Fortsetzung wirft ein Schlaglicht auf den tiefgreifenden Einfluss, den das Spiel sowohl auf sein Publikum als auch auf seine Schöpfer hatte. Abubakar Salims Übergang von der klassischen Ausbildung hin zur Stimme in der Gaming-Welt zeigt die unerwarteten Wege zum Erzählen von Geschichten auf. Die Darbietung des Duos als Bayek und Aya wurde gelobt, da sie der Assassin's Creed-Reihe Tiefe verlieh. Trotz des Übergangs zu anderen historischen Schauplätzen fühlen Fans und Salim selbst, dass die Geschichte von Aya und Bayek "unvollendet" bleibt. Eine neue Hoffnung für die Rückkehr von Bayek und Aya Abubakar Salim, reflektierend über seinen Weg von der London Academy of Music and Dramatic Art zur Synchronsprecherei, schreibt Videospielen zu, seine Leidenschaft für das Erzählen von Geschichten entfacht zu haben. Seine Rolle als Bayek, eine Figur im Zeitalter des ptolemäischen Ägyptens, zusammen mit Alix Wilton Regans Aya, brachte den Ursprung der Assassin Brotherhood zum Leben. Ihre überzeugenden Darstellungen haben Bayek und Aya zu den beliebtesten Charakteren in der Franchise gemacht. Ihre Erzählung, tief verwurzelt im reichen Teppich der letzten Tage des alten Ägyptens unter der Herrschaft Kleopatras, war ein Wendepunkt für die Assassin's Creed-Reihe. Doch der Übergang zu neuen Schauplätzen in nachfolgenden Titeln hat viele Fans sehnsüchtig nach einer Fortsetzung der Geschichte von Bayek und Aya gemacht. Salims eigenes Verlangen nach einer Fortsetzung spricht Bände und signalisiert eine unvollendete Reise, die neue historische Horizonte erkunden könnte. Erkundung antiker Welten Die weitläufige offene Welt von Assassin's Creed: Origins ermöglichte es den Spielern, sich im alten Ägypten zu verlieren, vom Navigieren auf dem Nil bis zum Erforschen von Pyramiden. Das Spiel führte ein Hit-Box-Kampfsystem, Unterwassererkundungen und eine detailreiche Umgebung voll historischer Intrigen ein. Doch das Ende von Origins, das Bayek und Aya auf getrennten Wegen zeigte, hinterließ viele unbeantwortete Fragen und unerzählte Geschichten. Salim schlägt das antike Griechenland oder die Römische Republik als mögliche Schauplätze für eine Fortsetzung vor und deutet auf den Reichtum an Geschichten hin, die aus diesen antiken Zivilisationen hervorgehen könnten. Angesichts der Geschichte von Ubisoft, verschiedene Epochen zu erkunden, könnte die Fortsetzung der Geschichte von Bayek und Aya neue Perspektiven auf historische Ereignisse bieten, die für die Lore der Serie entscheidend sind. Salims weiterführende Vision Jenseits seiner Rolle in Assassin's Creed hat Salim sich darangemacht, durch Surgent Studios seine eigenen Geschichten zu kreieren. Seine Arbeit an Tales of Kenzera: Zau, inspiriert von der Bantu-Mythologie, spiegelt sein Engagement für Geschichten wider, die persönlich berühren und kulturelle Vielfalt umarmen. Diese Ausdehnung in vielfältige Narrative zeigt das ungenutzte Potenzial von Videospielen als Medium zur Erforschung verschiedener menschlicher Erfahrungen. Für weitere Einblicke in die Möglichkeit einer Fortsetzung von "Assassin's Creed Origins" und das expansive Universum der Serie, erkunde unsere detaillierte Diskussion hier. Wird Ubisoft dem Ruf nach einer Fortsetzung von "Assassin's Creed Origins" folgen? Während Fans und die ursprünglichen Synchronsprecher für eine Rückkehr zu den Geschichten von Aya und Bayek plädieren, liegt der Ball im Spielfeld von Ubisoft. Die Fortsetzung ihrer Saga könnte neue Kapitel im Assassin's Creed-Universum aufschlagen, indem sie historische Fiktion mit den reichen Narrativen verbindet, die Fans zu schätzen gelernt haben. Den of Geek Wikipedia
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menlickrouzard1979 · 9 months ago
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roman legion
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roman legion
Die Geschichte der römischen Legionen reicht bis in das 4. Jahrhundert vor Christus zurück, als Rom noch eine kleine Stadt war. Zu dieser Zeit begannen die Römer, ihre Armee zu professionalisieren und Legionen zu formen, um ihre Expansion in der Region zu unterstützen.
Eine römische Legion bestand in der Regel aus etwa 5.000 bis 6.000 Soldaten, die in verschiedenen Einheiten organisiert waren. Jede Legion hatte zehn Kohorten, wobei jede Kohorte aus etwa 480 Soldaten bestand. Innerhalb der Kohorten gab es wiederum Einheiten wie Manipel und Zenturien, die jeweils aus einer Anzahl von Soldaten bestanden.
Die Legionäre waren gut ausgebildete und disziplinierte Soldaten. Sie wurden für eine lange Zeit eingezogen und erhielten eine umfassende militärische Ausbildung. Die römischen Legionen waren dafür bekannt, sehr effektiv im Kampf zu sein und wurden in zahlreichen Kriegen und Eroberungen eingesetzt.
Die Legionäre trugen eine spezielle Uniform und Ausrüstung, die sie von anderen römischen Einheiten unterschieden. Zum Beispiel trugen sie eine Metallbrustplatte (Lorica Segmentata), einen Helm und einen kurzen Schwert (Gladius) als Hauwaffe.
Während der Römischen Republik wurden Legionen von den politischen Führern Roms kontrolliert. Unter dem Kaiserreich jedoch wurden die römischen Legionen direkt vom Kaiser befehligt. Die Legionen waren das Rückgrat der römischen Armee und spielten eine entscheidende Rolle bei der Ausbreitung des Römischen Reiches.
Im Laufe der Jahrhunderte entwickelten sich die Legionen weiter und passten sich neuen Kriegsstrategien an. Mit der Zeit wurden sie jedoch durch andere Einheiten wie Kavallerie und Bogenschützen ergänzt und schließlich im 3. Jahrhundert n. Chr. durch Grenztruppen ersetzt.
Trotz ihres endgültigen Niedergangs bleibt die Geschichte der römischen Legionen ein faszinierendes Kapitel in der Militärgeschichte. Ihre Taktiken, Disziplin und Entschlossenheit beeinflussen noch heute moderne Armeen weltweit.
Die Ausrüstung und das Training der römischen Legionäre waren entscheidende Faktoren für den Erfolg des Römischen Reiches und machten sie zu einer der mächtigsten militärischen Mächte ihrer Zeit.
Die Ausrüstung der römischen Legionäre war äußerst umfangreich und entwickelte sich im Laufe der Zeit weiter. Eine typische römische Legionärsausrüstung bestand aus einer Lorica Segmentata, einer gepanzerten Brustplatte aus Metallstreifen, einem Helm, einem Schienenpanzer für die Arme und Beine, einem Schild (Scutum) und einem Schwert (Gladius). Darüber hinaus trugen sie Leder- oder Kettenhemden als zusätzlichen Schutz. Diese Ausrüstung bot den Legionären einen hohen Grad an Schutz und Mobilität im Kampf.
Das Training der römischen Legionäre war streng und diente dazu, ihre Kampffähigkeiten zu perfektionieren. Die jungen Männer, die in die Legion aufgenommen wurden, durchliefen eine harte Grundausbildung, bei der sie die verschiedenen Waffen und Kampftaktiken erlernten. Sie wurden in Formationen wie der manipulären Formation ausgebildet, bei der sie eng beieinanderstanden, um die Verteidigung und Offensive zu stärken.
Die Legionäre trainierten regelmäßig in Marschformationen, um ihre Ausdauer und Mobilität zu verbessern. Sie wurden in verschiedenen Kampftechniken wie dem Einsatz des Schwertes, dem Schildtragen und dem Schießen mit Pfeil und Bogen ausgebildet. Dieses Training förderte Disziplin, Koordination und Ausdauer.
Die römischen Legionäre wurden in Militärlagern untergebracht und verbrachten viel Zeit damit, ihr Geschick im Umgang mit Waffen und Taktiken zu verbessern. Sie wurden auch in Disziplin und Gehorsam geschult, um als effektive und gut koordinierte Einheit im Kampf zu agieren.
Die Kombination aus einer hochentwickelten Ausrüstung und intensivem Training machte die römischen Legionäre zu einer gefährlichen Streitmacht. Sie waren in der Lage, den Feind effektiv zu bek��mpfen und ihre Positionen während der Schlachten zu halten. Ihre Disziplin und Fähigkeiten sowie ihre hochwertige Ausrüstung trugen maßgeblich zum Erfolg des Römischen Reiches bei.
Kämpfe und Strategien der römischen Legionen
Die römischen Legionen waren bekannt für ihre beeindruckenden Kampffähigkeiten und ihre ausgeklügelten Strategien. Diese taktischen Fähigkeiten waren ein wichtiger Faktor für den Erfolg des Römischen Reiches in seinen zahlreichen Militäroperationen. In diesem Artikel werden wir uns mit einigen der wichtigsten Kämpfe und Strategien der römischen Legionen befassen.
Die römischen Legionen waren für ihre Disziplin und Organisation berühmt. Die Soldaten waren in verschiedene Einheiten wie Kohorten und Manipel unterteilt, um effektive Kampfformationen bilden zu können. Eine häufig verwendete Formation war die sogenannte "Triplex Acies", bei der die Soldaten in drei Linien angeordnet waren. Diese Formation bot eine gute Balance zwischen Angriffs- und Verteidigungsfähigkeiten.
Ein weiteres wichtiges Element in den Kämpfen der römischen Legionen war die Verwendung von Wurfgeschossen wie Pilum und Wurfhölzern. Diese Projektile wurden vor dem Nahkampf eingesetzt, um die gegnerische Formation zu schwächen und Unruhe zu stiften. Sobald der Feind in Unordnung geraten war, griffen die römischen Soldaten mit ihren Kurzschwertern, den sogenannten Gladii, an.
Ein weiterer taktischer Vorteil der Legionen war ihre Fähigkeit zur schnellen Erfassung und Umsetzung von Befehlen. Dies ermöglichte es ihnen, sich inmitten einer Schlacht flexibel an verschiedene Situationen anzupassen. Ein solcher Angriff unter einem bestimmten Befehl wurde als "Pila Werfen" bezeichnet und war eine effektive Taktik, um den Feind zu destabilisieren.
Darüber hinaus waren die römischen Legionen auch für ihre Fertigkeit im Belagerungskampf bekannt. Sie waren in der Lage, effektive Belagerungswaffen einzusetzen und Belagerungsoperationen durchzuführen. Diese Fähigkeit kam ihnen bei der Eroberung und Verteidigung von Festungen und Städten zugute.
Zusammenfassend kann gesagt werden, dass die römischen Legionen in ihren Kämpfen und Strategien äußerst geschickt und gut organisiert waren. Ihre taktischen Fähigkeiten und ihre Disziplin trugen maßgeblich zum Erfolg des Römischen Reiches bei. Die Verwendung von verschiedenen Formationen, Wurfgeschossen und Belagerungstaktiken machten sie zu einer gefürchteten und effektiven Streitmacht. Die Kämpfe und Strategien der römischen Legionen sind auch heute noch ein wichtiges Studienobjekt für Militärhistoriker und taktische Experten.
Die römische Legion war eine bedeutende militärische Einheit im antiken Rom. Sie spielte eine entscheidende Rolle bei der Ausweitung und Aufrechterhaltung des römischen Reiches. Die Hierarchie und Organisation der römischen Legion waren gut durchdacht und trugen zu ihrem Erfolg bei.
Die Legion wurde in Kohorten unterteilt, von denen jede aus sechs Zenturien bestand. Jede Kohorte hatte einen Kohortenkommandanten und insgesamt bestanden die Kohorten aus rund 4800 Soldaten. Die Zenturien wurden von Zenturionen angeführt, die für das Training und die Disziplinierung der Soldaten verantwortlich waren.
Die höchste Position in der römischen Legion war der Legionär. Diese Soldaten bildeten die Hauptkampftruppe und waren gut ausgebildet und diszipliniert. Die Legionäre wurden nach ihrem Rang und ihrer Erfahrung in verschiedenen Einheiten positioniert. Die erfahrensten und tapfersten Legionäre wurden in der ersten Kohorte platziert, während die weniger erfahrenen in den folgenden Kohorten dienten.
An der Spitze der Hierarchie stand der Legatus Legionis, der Legionärsbefehlshaber. Dieser hochrangige Offizier war für das strategische und taktische Vorgehen der Legion verantwortlich. Unterstützt wurde er durch Tribunen, die administrative Aufgaben wie die Versorgung und Verwaltung übernahmen.
Die Organisation der römischen Legion war auch darauf ausgerichtet, eine effektive Kampfeinheit zu schaffen. Die Soldaten wurden nach ihren Fähigkeiten und Fertigkeiten in verschiedenen Einheiten positioniert, wie zum Beispiel die Bogenschützen, Reiterei und Speerwerfer. Diese Spezialeinheiten ergänzten die Hauptkampftruppe der Legionäre und trugen zur taktischen Vielfalt bei.
Insgesamt war die Hierarchie und Organisation der römischen Legion ein wichtiges Element für den Erfolg der römischen Armee. Die strenge Disziplin, das Training und die strategische Planung trugen dazu bei, dass die römische Legion als eine der effektivsten militärischen Einheiten ihrer Zeit galt.
Hinweis: Bitte beachten Sie, dass dieser Artikel rein informativ ist und keine Meinung oder Unterstützung für kriegerische Aktivitäten darstellt.
Die römischen Legionen waren eine der wichtigsten Institutionen im Römischen Reich und hatten einen enormen Einfluss auf die Entwicklung und den Bestand des Reiches. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf fünf bedeutende Auswirkungen, die die römischen Legionen auf das Römische Reich hatten.
Militärische Expansion: Die römischen Legionen waren die Grundlage für die Expansion des Römischen Reiches. Durch ihre Disziplin und ihre kampferprobten Taktiken eroberten die Legionen zahlreiche Gebiete und erweiterten das Reich von Italien über den gesamten Mittelmeerraum bis nach Britannien.
Grenzsicherung: Eine der Hauptaufgaben der römischen Legionen bestand darin, die Grenzen des Reiches zu sichern. Durch den Bau von Befestigungsanlagen und die Präsenz von Legionen an den Grenzen konnte das Römische Reich feindliche Einfälle abwehren und den Frieden im Inneren bewahren.
Kultureller Austausch: Während der Expansion des Römischen Reiches kamen die Legionen mit verschiedenen Kulturen und Völkern in Kontakt. Dies führte zu einem intensiven Austausch von Wissen, Technologien und Traditionen. Die römische Kultur wurde beeinflusst und gleichzeitig beeinflussten die römischen Legionen die Kulturen der eroberten Gebiete.
Infrastruktur: Um die Mobilität ihrer Legionen zu gewährleisten, entwickelten die Römer ein weitreichendes Netzwerk von Straßen, Brücken und anderen Infrastruktureinrichtungen. Dies trug nicht nur zur Effizienz der Legionen bei, sondern förderte auch den Handel und das Wachstum der Städte im Römischen Reich.
Militärische Disziplin: Die römischen Legionen waren für ihre strenge Disziplin und ihre hohe Ausbildung bekannt. Diese Disziplin hatte einen weitreichenden Einfluss auf die Gesellschaft des Römischen Reiches. Sie förderte die Einhaltung von Regeln und Ordnung und prägte das Verständnis von Hierarchie und Loyalität innerhalb der Bevölkerung.
Insgesamt lässt sich sagen, dass die römischen Legionen eine Schlüsselrolle in der Entwicklung und Stabilität des Römischen Reiches spielten. Ihr militärisches Können, ihre Infrastrukturmaßnahmen und ihr kultureller Austausch prägten das Reich über Jahrhunderte und hinterließen einen bleibenden Einfluss auf die europäische Geschichte.
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korrektheiten · 11 months ago
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«Das Abendland hat sich verbraucht»COMPACT+ 
Compact:»Wird die europäische Zivilisation untergehen wie vor 2.000 Jahren die römische Republik? Als Althistoriker und Buchautor hat David Engels die geschichtlichen Parallelen untersucht und eine eindringliche Warnung im Gepäck. _ Professor David Engels im Gespräch mit COMPACT-Redaktion Wann sind Sie das erste Mal auf den Gedanken gekommen, dass sich heute etwas wiederholen könnte, was vor [...] Der Beitrag «Das Abendland hat sich verbraucht»COMPACT+  erschien zuerst auf COMPACT. http://dlvr.it/T1vssL «
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5reisende · 1 year ago
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Welterbe (auf)gespürt und (er)fahren – HR – Festung Zadar
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Die Festung Zadar gehört zum UNESCO-Welterbe der Venezianischen Verteidigungsanlagen zwischen dem 16. und 17. Jahrhundert: Stato da Terra – Western Stato da Mar. Auf meiner Reise durch Italien habe ich bereits zwei Bastionen in der Umgebung von Venedig besucht. Das Welterbe aus dem Jahr 2017 umfasst sechs Festungsanlagen in Italien, Kroatien und Montenegro. Auf einer Strecke von mehr als tausend Kilometern schützten die Anlagen des Stato da Terra die Republik Venedig vor den europäischen Mächten im Nordwesten und die des Stato da Mar die Seewege und Häfen in der Adria. Durch die Einführung des Schießpulvers wurden erhebliche Veränderungen in den militärischen Techniken und ihrer Architektur erforderlich, die als alla moderna bezeichnet werden und sich ganz besonders in der Gestaltung dieser Befestigungsanlagen widerspiegelten. Dadurch sind die Bastionen um Venedig von außergewöhnlicher historischer, architektonischer und technologischer Bedeutung. Nach meinem Ausflug in den Nationalpark Paklenica komme ich in der Neustadt von Zadar an und parke neben einem modernen Krankenhauskomplex. Unter Palmen entlang und am Bootshafen vorbei gehe ich über die Fußgängerbrücke zur Altstadt auf der Halbinsel.
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Kroatien schwelgt hier noch im Sommer. Die Sonne scheint, die Leute sind in Urlaubsstimmung. Überall kann man Boote leihen, Jetski fahren und es werden Tauch- und und Delfin-Exkursion angeboten. Die Altstadt ist, wie es sich für eine Festung gehört, natürlich von einer hohen Mauer umgeben.
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Ein Plakat gibt Auskunft über die Geschichte der Befestigungsanlagen. Natürlich steige ich zunächst auf die Stadtmauer und verschaffe mir einen Überblick.
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Dann trete ich durch das Stadttor und durchstreife das Altstadt-Zentrum mit seinen historischen Gebäuden, den engen Gassen und den Plätzen, auf denen die Touristen in der Sonne vor den Restaurants und Cafés sitzen und neben Relikten aus vergangenen Epochen den schönen heutigen Tag genießen.
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Die alte Festung steht am Platz der fünf Brunnen. Sie beherbergt heute einen Dinosaurierpark. Ich suche und finde den Markus-Löwen über dem Eingang und gehe noch eine Runde über den imposanten Platz mit seinem ganz besonderen historischen Flair.
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Ruinen einer weiteren Befestigungsanlage, das Fort St. Michael, befinden sich auf der vorgelagerten Insel, die mit einem Boot zu erreichen wäre. Resümee Die Festung von Zadar zu besuchen lohnt sich zusammen mit einem Bummel durch die Altstadt. Hier sind einige Römische Ruinen, interessante historische Gebäude, Kirchen und Museen zu besichtigen. Unbedingt anschauen sollte man den Platz der fünf Brunnen. In der Umgebung gibt es besonders schöne Strände und lohnende Ausflüge mit dem Boot zu den malerischen Inseln. Die gesamte Tour go-south 3.0 ist hier beschrieben. Hier gehts zu meinem Welterbe-Projekt. Der Umbau meines Dacia Dokker als Minicamper ist hier detailliert nachzulesen. Dobbys Einrichtung und Ausstattung hat sich auch in diesem Herbst und seinen Gewittern bewährt. Meine Übernachtungsplätze habe ich wieder auf park4night gesucht und unter 5Reisende bewertet. Die zusammengefassten Länderkarten gibt es hier. Read the full article
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theodoreangelos · 2 years ago
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Church of Saint Michael is a Roman Catholic church in Olomouc, Czech Republic. The church was constructed in the 13th century, and reconstructed to its current Baroque form from 1676 to 1703 by Giovanni Pietro Tencalla. Stucco ornamentation for the interior was provided by Baltazar Fontana. Římskokatolický kostel svatého Michala v Olomouci byl postaven ve 13. století a zbarokizován v letech 1676 až 1703 podle návrhu Giovanniho Pietra Tencally. Štukovou výzdobu interiéru navrhl Baltazar Fontana. Die Kirche des Heiligen Michael ist eine römisch-katholische Kirche in Olmütz, Tschechische Republik. Die Kirche wurde im 13. Jahrhundert erbaut und von 1676 bis 1703 von Giovanni Pietro Tencalla in ihre heutige barocke Form umgebaut. Die Stuckverzierungen im Inneren stammen von Baltazar Fontana. Церковь Святого Михаила Архангела – римско-католическая церковь в Оломоуце, Чешская Республика. Церковь была построена в XIII веке и реконструирована в ее нынешнюю барочную форму с 1676 по 1703 год Джованни Пьетро Тенкалла. Лепные украшения для интерьера были выполнены Бальтазаром Фонтана. L'église Saint-Michel est une église catholique romaine située à Olomouc, en République tchèque. Construite au XIIIe siècle, elle a été reconstruite dans sa forme baroque actuelle de 1676 à 1703 par Giovanni Pietro Tencalla. L'ornementation en stuc de l'intérieur a été réalisée par Baltazar Fontana.
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logi1974 · 3 years ago
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Laird Hasenbär in Schottland  - Tag 1
Lairds and Ladies! 
Wir haben es geschafft! Wir sind in Schottland angekommen!
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Heute Vormittag machten wir uns auf den Weg in Richtung Frankfurt. Wir fuhren frühzeitig los, denn bekanntlich ist die A 45 mit diversen maroden Brücken bestückt.
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Seit nunmehr rund 6 Monaten ist die Autobahn A45 bei Lüdenscheid komplett gesperrt. Grund ist die Sperrung der Brücke Rahmede, an der im Dezember 2021 massive Schäden entdeckt wurden. 
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Der Verkehr der gesperrten Talbrücke Rahmede wird seit dem 2. Dezember über Umleitungen durch das Stadtgebiet von Lüdenscheid geführt. Für den Verkehr und die Region hat das schwere Folgen. Entsprechend muss der Zeitbedarf auf der Strecke kalkuliert werden.
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Gegen 13 Uhr kamen wir an unserer Lieblings-Raststätte Taunusblick an. Hier machen wir immer Rast, wenn nicht gerade irgend eine Pandemie die Republik lahm legt.
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Was war das ein Elend im Dezember 2020, als wir das letzte Mal hier waren. Alles, bis auf die Tankstelle, war dicht.
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Dafür haben wir heute zum ersten Mal die Gelegenheit die Blick in den Taunus in der schönen Jahreszeit, dem Sommer, zu bewundern. Sonst sind wir hier immer nur im Winter, wenn es für uns nach Afrika geht.
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Wer auf der A5 in Richtung Frankfurt unterwegs ist, ist sicherlich schon an der Raststätte Taunusblick vorbeigedüst. Von der Raststätte hat man einen tollen Blick auf die Frankfurter Skyline!
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Wir nehmen die Abfahrt und parken auf dem großen Parkplatz. Links an der Tankstelle vorbei, dann kommt man direkt hin. Nur ein paar Meter und schon steht man vor der Wahl: Aufzug oder Treppe? Beides ist übrigens kostenlos!
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Wir kommen oben an und haben aus 25 Meter Höhe einen wundervollen Ausblick auf die Frankfurter Skyline. Leider gibt es einen riesigen Strommasten, der dazwischen liegt. 
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Wer den Strommasten nicht ignorieren kann, der dreht sich einfach um! Denn warum heißt der Taunusblick Taunusblick? Genau! Von der anderen Seite sieht man auf den Taunus. Ein Fernrohr zum Füttern mit Münzen ist auch vorhanden. 
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Unten wieder angekommen, kannst man nun ins Restaurant gehen, einen Imbiss oder Kaffee einnehmen oder einfach weiterfahren. Das Restaurant hat übrigens einen tollen Außenbereich für Kinder und einen Monitor für die aktuelle Ankünfte und Abflüge am Frankfurter Flughafen. Ein toller Service!
Die Raststätte wurde ursprünglich von amerikanischen Streitkräften als Tankstelle betrieben und in den 2000er Jahren zu einer zivilen Anlage umgebaut und ausgebaut.
Die Nähe zum römischen Grenzwall Limes war für die Gestaltung des Turms ausschlaggebend. Für den hohen Stahlbau stand ein römischer Limes-Turm (Beobachtungsturm) Pate.
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Der Begriff Limes bedeutete ursprünglich "Grenzweg" bzw. "Schneise" und bezeichnet einen von den Römern angelegten Grenzwall an den Reichsgrenzen. In Deutschland ist mit "Limes" der obergermanische und der raetische Limes gemeint. Die beiden Limesabschnitte sind nach den angrenzenden römischen Provinzen Germania Superior (Obergermanien) und Raetia (Rätien) benannt.
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Der Limes ist gegen Ende des 1. Jahrhunderts n.Chr. errichtet worden. Mit seinen knapp 550 Kilometern Länge ist er das größte Bodendenkmal Mitteleuropas und ein eindrucksvolles Beispiel römischer Besitzansprüche. Es sollte eine klare Grenzlinie zwischen den römisch kontrollierten Provinzen und den Gebieten außerhalb des Imperium Romanum gezogen werden.
Insgesamt 900 Wachtürme mit einer Besatzung von bis zu acht Mann wurden entlang der Grenze aufgestellt. Die Besatzung der in Sichtweite voneinander aufgestellten Türme hatte die Aufgabe, mögliche Einfälle frühzeitig zu beobachten und mittels Rauchzeichen zu melden. Im Hinterland der Grenze wurden im Abstand von einigen Kilometern 120 kleinere und größere Kastellanlagen errichtet.
Mit römischen Grenzwällen werden wir uns in den nächsten Tagen, nämlich in Schottland, noch ein weiteres Mal beschäftigen ...
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Nach weiteren 15 Minuten sind wir am Frankfurter Flughafen angekommen. Dort hatten wir bereits frühzeitig im Parkhaus am Terminal 1, dem Hauptterminal, einen Parkplatz zum Frühbuchertarif reserviert.
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Im Gegensatz zu Dezember 2020, als alles total verwaist und die Gänge gespenstisch leer gefegt waren, herrscht hier jetzt wieder “Business as usual”.
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Entsprechend lang waren natürlich auch wieder die Schlangen an den Schaltern beim Check-in. Da wünscht man sich gleich wieder die alten Covid Reisebestimmungen zurück.
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Zum Glück haben die Business & First Class Gäste eigene Schalter. Da ist die Lage doch deutlich entspannter. Man ist freundlich und hilfsbereit. Micha macht ein paar Fotos und wird deswegen sofort von der Bundespolizei als verdächtig eingestuft. Da ich immer die Pässe verwalte, kommt er nun in Begleitung der beiden Herren, um sich ausweisen zu können.
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Auch im Security-Bereich ist natürlich ebenfalls wieder deutlich mehr Betrieb und die Mitarbeiter sind leider auch nicht mehr ganz so entspannt und freundlich und hilfsbereit.
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Dafür sind jetzt fast alle Lounges wieder geöffnet. Für uns ist heute die Lufthansa-Business-Lounge im Abflugbereich B zuständig.
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Zum Glück fliegen wir ab Gate 20. Das liegt gleich ums Eck. Ich hatte schon die Befürchtung, wie müssen einmal durch den ganzen Abflugbereich B. Das hatten wir ja auch schon, da hechelt man mit dem ganzen Handgepäck einmal quer durch.
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Das Boarding verzögert sich, da in Köln eine Maschine ausgefallen ist und die Passagiere nach Frankfurt gekarrt wurden, um dann von hier nach Edinburgh zu fliegen. Ein Herr erzählt uns, sie wären nun schon seit 7 Uhr morgens unterwegs. 
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Alle Plätze in der Holzklasse sind deswegen auch belegt. Vorne bei uns, in der Business Class, sind noch ganze drei Plätze frei.
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Es zieht sich, bis alle sitzen. Die gestrandeten Passagiere sind entsprechend aufgeregt. Eine britische Dame vermisst ihr Gepäck.
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Vor uns sitzt eine Familie mit einem Kleinkind, das natürlich entsprechend nörgelig ist. Das können wir aber mit dem Hasenbär und ein paar Faxen ablenken und schon ist Laune bestens.
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Das Essen geht so. Die Swiss, die ja auch zur Lufthansa Gruppe gehört, bietet da mehr. Aber, das ist immer Geschmackssache.
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Der Pilot drückt kräftig auf das Gaspedal, um die Zeitverzögerung etwas einzufangen.
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Nach rund 70 Minuten haben wir die Nordsee überquert und die Küste Schottlands kommt in Sicht.
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Es ist deutlich bewölkter, aber trocken - und das ist doch die Hauptsache!
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Im Landeanflug sehen wir sogar die berühmten drei Brücken im Firth of Forth. Toll!
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Nach 1 1/2 Stunden Flug landen wir schon auf dem Airport von Edinburgh. Uuui, das haben wir uns doch etwas schicker vorgestellt. 
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Ab zum Schalter von Sixt und den Leihwagen übernehmen. Die Dame bietet uns ein Upgrade an und lässt uns den Wagen direkt vor den Haupteingang bringen.
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Es hat noch 18 Grad, als wir uns auf den Weg nach Falkirk, zu unserem Appartement machen. Es ist bewölkt, aber trocken. Damit sind wir schon sehr zufrieden.
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Wir halten unterwegs kurz an, um noch ein paar Getränke usw. einzukaufen und dann geht es auf direktem Wege zu unserer Unterkunft.
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Wir müssen über einen Hintereingang, wo es wüst aussieht. Dem ganzen Leergut nach zu urteilen, das sich hier stapelt, waren Guns N’ Roses hier zu Gast - und hatten noch ein paar Freunde eingeladen. Wir sind skeptisch ...
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... aber innen ist alles zufrieden stellend.
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Wir richten uns erst einmal für die nächsten Tage ein ....
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Es war ein langer Tag!
Oidhche mhath!
Angie, Micha und Laird Hasenbär
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fabiansteinhauer · 2 years ago
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Wappenrecht
1.
Irgendwas bringt manche Juristen dazu, in der Moderne zu behaupten, erst in der Moderne seien Bilder verrechtlicht worden, erst im 20. Jahrhundert gäbe es ein Bildrecht. Irgendwas ermöglicht ihnen, das nicht nur zu sagen, sondern auch zu glauben, was sie sagen, denn sie geben sich gar keine Mühe zu sagen, warum die Masse an Material, an Literaturen und Bildern und Rechten dieser Aussage nicht entgegenstehen.
Ich glaube, dass zum Beispiel Röhls These, dass Rechtswissenschaft "natürlich" keine Bildwissenschaft wäre und dass das moderne Recht die Bilder verdrängt hätte, davon lebt, dass Röhl glaubt, katholisches, kanonisches Recht oder die teilweise noch bis Ende der zwanziger Jahre, also bis fast des Ende der Weimarer Republik geltenden Sonderrechte des Adels keine Rechte gewrsen seien, dass Pierre Legendre oder Peter Goodrich keine Wissenschaftler seien. Das ist vielleicht so, wie manche glauben, chinesisches, russisches oder afrikanisches Recht sei eigentlich kein Recht, die Leute dort täten nur so. Röhls Glauben lebt auch von der Verdrängung, das meine ich jetzt im Freudschen Sinne.
Die Autoren des frühen zwanzigsten Jahrhunderts, allen voran Hugo Keyssner, der die Formulierung "Recht am eigenen Bild" erfunden hat, glauben vermutlich nicht, dass das Wappenrecht oder dass kanonisches Recht echtes Recht sei. Sie kommen auch nicht auf die Idee, weiter zu buddeln, andere zu fragen. Ihre Selbstverständlichkeit ist eingerichtet, sie ist Institution. Das ist eine vielleicht protestantisch bürgerliche Überzeugung, die Keyssner und alle anderen, ausnahmslos allen anderen [!] zivilrechtlichen Autoren der Zeit schreiben lassen, die Juristen hätten bisher zur Frage nach dem Bildrecht noch nie etwas gesagt. Nicht eine begriffliche, historische und theoretische Auseinandersetzung mit dem Wappenrecht, nicht eine Auseinandersetzung mit dem ius imaginum, nicht eine vielen mit den Bildregeln und Bildregimen. Das mussten die Autoren nicht, dafür sind Selbstverständlichkeiten, Evidenz und enargeia doch da, zumal als Institution: die Welt auch so ordentlich erscheinen zu lassen. Evidenz lädt etwas vor Augen.
Aber implizit musterten auch diese Juristen die Bilder immer noch mit stratifikatorischer Differenzierung, aus der heraus sich auch das ius imaginum und die Wappenrechte entwickelte. Das Urteil des Reichsgerichtes zu Bismarck ist nur ein Beispiel dafür, dass das Schweigen über die Assoziation mit älteren und anderen Regimen relativ ist. Ein relatives Schweigen, denn im Text nöselt etwas. Der Text des Urteils des Reichsgerichtes erklärt sich nicht allein aus den Regeln einer Anwendung von Gesetzen, nicht allein über die methodisch anerkannten Verfahren der Auslegung. Dafür schreiben die Richter teilweise zuviel, teilweise zu wenig. Und doch ist nichts im Text vergeudet, denn nicht nur das Gesetz, nicht nur das römische Recht spielen eine Rolle, die (römische) Rhetorik tut das auch und damit etwa das Regime decorum, eine juridische Kulturtechnik der Musterung, Messung, Schichtung und Skalierung. In dem Urteil wird sehr wohl und sehr genau zwischen Adel und Bürgerlichen unterschieden, zwischen der Herrschaft und dem Personal. Schon der Umstand, dass das Urteil nicht scharf stellt, welche Person Bismarck eigentlich jeweils gemeint ist, sondern dass es vom Fürst Bismarck spricht, den Vornamen weglässt und an diesen Stellen sowohl den toten Vater Otto als auch den lebenden Sohn Herbert meinen kann, dass es gleichzeitig nur bei den bürgerlichen Beteiligten jeweils zwar deren Beruf angibt, die Namen aber abkürzt, das ist stratifikatorische Differenzierung, mehr noch: das ist vormodernes Bildrecht, das ist decorum. Der Förster X.Y., so etwas kann das Gericht schreiben. Das Reichgericht hätte es aber nicht gewagt, vom "Pensionär B." zu schreiben, das wäre unangemessen gewesen, ein Verstoß gegen das decorum. Auch den Sohn hätte es nicht den Land- und Forstwirt oder den Abgeordneten B. genannt. Das wäre weder rhetorisch noch rechtlich richtig gewesen, denn streng genommen waren weder Vater noch Sohn eine bürgerlich-rechtliche Person, der eine war Fürst, der andere Graf. Diese Namen sind auszuschreiben, nicht abzukürzen. Dem Gericht geht es nicht um den Schutz der Privatheit, nicht um den Schutz privater Individuen, allen wird verraten, dass Bismarck Vater und Bismarck Sohn hier in Bilderhändel verstrickt sind. Es geht um den Schutz stratifikatorischer Differenzierung, es geht um den Schutz einer Ordnung, zu der das Recht und die Rhetorik gehören.
Einerseits stellt die Literatur dieser Zeit keinerlei Verbindung zwischen alten Regimen und modernem Recht her, anderseits stellt sie die Verbindung laufend her. Einerseits begreift sie die Assoziation nicht, anderseits begreift sie sie. Einerseits expliziert sie die Assoziation, anderseits nicht. Implizit ist die Assoziation immer da. Darum halte ich den Begriff der Ausdifferenzierung für falsch. Die Idee des blinden Fleckes, die halte ich für falsch. Ich glaube nicht, dass es sinnvoll ist, das Recht an eine große Referenz, eine Selbstreferenz anzuhängen. Ich glaube auch nicht, dass es sinnvoll ist, zu unterstellen, dass diese Referenz mit einer Leitdifferenz einherginge. Es ist nicht nur so, dass man die Referenz und die Leitdifferenz dekonstruieren kann. Der Alltag, die Praxis, das alles ist auch Dekonstruktion. Zu sagen, man dekonstruiere was, das ist da fast schon eine Ausrede oder eine Anmaßung, ein Selbstschutz, mit dem man schon wieder etwas, DIFFERENZ, aufpumpt und groß macht. Für sinnvoll halte ich, den Kreuzungen nachzugehen.
2.
Das Recht ist kein System. Es ist keine Einheit. Es hat nicht eine Funktion. Es hat nicht ein Leben. Es ist nicht einfältig, nicht einzigartig. Nicht eins ist ihm eigen. Das Recht ist mulitiplizit, es ist austauschbar und übersetzbar und tut das laufend, tauscht laufend etwas aus und ersetzt etwas.
Keyssners Publikation über das Recht am eigenen Bild erscheint 1892 in Berlin, Hauptmanns Wappenrecht erscheint 1895 in Berlin. Nicht einmal die Gegenwart ist sich selbst präsent, nicht einmal die Präsenz ist überall gegenwärtig. Die Zeit ist nicht synchron, in Berlin ist nichts gleichzeitig, der Raum ist auch schon verteilt. Das Recht kann systematisiert werden, es kann als System dar. und hergestellt, werden, das verlangt aber komplizierte juridische Kulturtechniken, das System ist artificial knowledge. Sogar die Gegenwart ist das, Berlin sowieso. Hilfreich finde ich es, die Techniken und Verfahren zu beschreiben, um eine detaillierte Vorstellung von den Assoziation, ihren Konditionen, ihrer Geschichte und ihrer Theorien zu bekommen.
3.
Hauptmann assoziiert sein Wappenrecht nicht mit der notitia dignitatum. Andere Autoren, vor allem in der englischen Literatur (Goodrich zum Beispiel), behaupten, die Heraldik, das Wappenrecht, das Markenrecht, das Recht der coats of arms sei historisch mit der notitia dignitatum verknüpft, sie sei ein Vorbild in dieser Geschichte. Hauptmann scheint eher familienrechtlich, erbrechtlich zu denken - seine Vorstellung vom Adel ist auch nicht unbedingt eine Vorstellung von Amts- und Verwaltungsgeschichte, das ist fast schon eine Privatgeschichte, aber nur fast. Privatheit und Öffentlichkeit, Staat und Gesellschaft: Hauptmann weiß das präzise zu unterscheiden, aber das heißt ja nicht, dass er damit aus ist, dass er glaubt, so etwas sei ausdifferenziert.
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hvoesterreich · 4 months ago
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VERTRAG ZWISCHEN DEM HEILIGEN STUHL UND DER REPUBLIK ÖSTERREICH ZUR REGELUNG VON VERMÖGENSRECHTLICHEN BEZIEHUNGEN
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Frag den Staat! Ja, habe ich doch am Montag gemacht, ich möchte ja auch nur wissen, in welcher Höhe die Finanzierung der römisch-katholischen Kirche durch Konfessionsfreie, Atheisten, Angehörige von nicht anerkanntern Kirchen, etc. stattgefunden hat. Wen interessiert, wie schnell das Ministerium antwortet, und wie die Antwort lautet, der klickt auf dieser Seite hier auf dem Link bei "Interessiert Sie das?" https://fragdenstaat.at/a/3207 Danke fürs Interesse. Anfrage an: Bundesministerium für Finanzen Verwendetes Gesetz: Auskunftspflichtgesetz Sehr geehrte Damen und Herren, hiermit beantrage ich gem §§ 2, 3 AuskunftspflichtG die Erteilung folgender Auskunft: Bitte teilen Sie mir mit, welche Leistungen der Österreichische Staat im Rahmen des VERTRAG ZWISCHEN DEM HEILIGEN STUHL UND DER REPUBLIK ÖSTERREICH ZUR REGELUNG VON VERMÖGENSRECHTLICHEN BEZIEHUNGEN vom 23. Juni 1960 und den und den sieben Zusatzverträgen dazu- 1969 09 29 1. Zusatzvertrag- 1976 01 09 2. Zusatzvertrag- 1981 07 24 3. Zusatzvertrag- 1989 10 10 4. Zusatzvertrag- 1995 12 21 5. Zusatzvertrag- 2009 03 05 6. Zusatzvertrag- 2020 10 09 7. Zusatzvertrag an die Römisch-Katholische Kirche geleistet hat. Die im Haushaltsbericht angegebenen- Leistungen "Kultus - Ständige Leistungen (Fester Betrag) Kultus und Volksgruppen" ergeben sich direkt aus dem Vertrag samt Zusatzverträgen, die- Leistungen "Kultus - Ständige Leistungen (Variabler Betrag) Kultus und Volksgruppen" sind jedoch nicht erkenntlich und auch nicht ableitbar.Das Budgetarchiv https://www.bmf.gv.at/themen/budget/bud… geht nur bis 2003/2004 zurück und listet die einzelnen Zahlungen gemäß der Konkordats- und Zusatzverträge nicht getrennt auf, einzig die Kontonummern 7661010 und 7661011 konnte ich dort in Erfahrung bringen. Daher ersuche ich um eine Aufstellung aller Leistungen "Fester Betrag" und "Variabler Betrag" mit Quellenangabe. Ich bedanke mich im Voraus! Mit freundlichen GrüßenAndreas Gradert Für den Fall einer vollständigen oder teilweisen Nichterteilung der Auskunft (zB Verweigerung) beantrage ich die Ausstellung eines Bescheides gem § 4 AuskunftspflichtG. Read the full article
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