#mann über Bord
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kreuzfahrttester · 1 year ago
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AIDA: "Mann über Bord" dieses Mal trifft es die AIDAprima
AIDAprima Mann über Bord .- Erst kürzlich auf der AIDAperla nun auf der AIDAprima! In einer nächtlichen Rettungsaktion auf der AIDAprima, die sich auf einer Route entlang der norwegischen Fjorde befand, kam es zu einem entsprechenden Vorfall. Gegen 00:45 Uhr gab es den Ton eines Generalalarms die Stille der Nacht, als die Besatzung ein “Mann über Bord” Alarm auslöste. (T-Online News) Passagiere…
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jack-of-folk · 1 year ago
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Mann über Bord (man overboard) by Mr. Hurley & Die Pulveraffen (mr. hurley & the powder monkeys) a german Medieval-pirate-folk band
This song is sung by Pegleg Peggy (Esther Erichsen) and is currently the only song where she sings the main vocals. All members of the band are Siblings
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julel0ve · 5 months ago
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Hello, auf Grund des bescheidenen Wetters ist mein Oneshot doch schon fertig geworden. Da ich die Idee von @chaoticfuryfest mit den Songs so schön fand, gibt’s diesmal The idea of you von Anne-Marie & Nicholas Galitzine vom gleichnamigen Film bei Amazon Prime btw ein sehr schöner Film.
The idea of you
Hanna erblickte in der Menschenmenge, die sich vor dem Schiff für den Check-In vorbereitete, ein bekanntes Gesicht und war sichtlich überrascht. Ein Mann mittleren Alters, immer noch gut aussehend sah ebenfalls sehr verwundert aus, als er Hanna in ihrer Uniform sah. Doch schnell wurde daraus ein freundlich, warmes Lächeln und er ging auf Hanna zu.
“Oliver, ich habe dich garnicht auf der Passagierliste gesehen. Wie lange ist das schon her, wo wir uns das letzte mal gesehen haben?” sagte sie freundlich. “Die Buchung war recht kurzfristig aber was für eine schöne Überraschung. Mein letzter Stand war, dass du ein Hotel auf den Malediven leitest.” Hanna hatte in der Zeit schon die Bordkarte rausgesucht und übergab sie Oliver “Das ist schon eine Ewigkeit her und Herzlich Willkommen an Bord. Wenn du etwas brauchst, kannst du dich gerne an mich oder meine Kollegen wenden.” “Darauf werde ich sicher zurückkommen.” sagte Oliver lächelnd und ging Richtung Gangway aber nicht ohne sich nochmal nach Hanna umzudrehen. Diese war allerdings schon mit den nächsten Gästen beschäftigt.
Von der Nock aus beobachtete Martin das Geschehen und konnte seinen Blick nicht von Hanna lösen.
“Alles in Ordnung da draußen, Staffkapitän?” rief ihn Kapitän Parger. “Ja, Entschuldigung, habe gerade was überlegt.”
Martin hatte den Mann gesehen, der auf Hanna zu kam und wie er sich am Ende nach ihr umgedreht hatte. Ihm gefiel das nicht so recht, schließlich war sie doch seine Hanna, auch wenn er bisher nie den Mut gefunden hatte ihr seine Gefühle zu gestehen und dementsprechend eigentlich gar keine Ansprüche hatte. Aber sie hatten sich vor einiger Zeit bei einem Landausflug geküsst und auch sonst verhielten sie sich, zur Freude der anderen, wie ein altes Ehepaar, aber wirklich weiter waren sie nicht gekommen.
Kurz vor dem Ablegen kam Hanna auf die Brücke. Sie lächelte Martin zu, der verhaltender als sonst zurück lächelte, was Hanna etwas überraschte und unterhielt sich dann mit kurz mit dem Kapitän.
Hanna war schon fast im Gang verschwunden, da hörte sie Martin “Hanna warte Mal kurz.” “Martin ..” sagte sie etwas verwundert “Wer war der Mann heute beim Check-In, der dich so freudestrahlend angeguckt hat?” Hanna war irritiert über Martins Frage und sich nicht sicher worauf er hinaus wollte. Sie war doch eigentlich diejenige, die ihm von den Gästen berichtete und meistens interessierte es ihn nie wirklich, was sie aber nicht davon abhielt ihm immer wieder aufs Neue Informationen zu geben. “Du meinst sicher Oliver. Wir hatten mal einige gemeinsame Freunde und dadurch lose Kontakt aber das ist schon ewig her. Ich hätte ihn fast nicht erkannt um ehrlich zu sein.” versuchte sie lachend hinterher zu schieben um die Stimmung etwas zu lockern aber Martin blieb komisch “Aha … ich muss jetzt auch wieder zurück. Bis später.” Und schnell drehte sich Martin auch schon weg und war wieder auf der Brücke.
„Frau Liebhold, war noch was?“ wurde Hanna aus ihrem Tagtraum gerissen. Sie stand immer noch im Gang zur Brücke von der Kapitän Parger gerade kam. „Nein ich habe nur kurz über etwas nachgedacht.“ sagte Hanna lachend und verließ den Gang.
Jetzt stand der Kapitän etwas verlassen dort. Schon das zweite Mal heute, dass ihm jemand diese Antwort gab und er hatte doch gesehen, dass Martin vorhin Hanna hinterhergegangen ist. Eigentlich ging es ihn ja auch garnichts an aber er fand die beiden gaben ein schönes Paar ab und er wusste auch von dem Kuss auf Coco Island. Aber das Schicksal war ihnen wohl nicht recht gewogen, denn immer wenn sie gemeinsam Unterwegs waren, kamen irgendwelche Sachen dazwischen, die ihre Aufmerksamkeit brauchten und an Bord wollten oder konnten die zwei anscheinend nicht miteinander reden.
Hanna machte ihren abendlichen Rundgang durch alle öffentlichen Bereich des Schiffs und hoffte insgeheim unterwegs Martin zu treffen. Sie wollte ihn Fragen, ob sie in Curacao gemeinsam an Land gehen und die Insel erkunden wollen. Und tatsächlich kam Martin gerade die Treppe runter als Hanna hochging. „Martin gut das du da bist.“ sagte sie freudestrahlend und Martin beschlich sofort der Verdacht, dass sie irgendetwas vor hat und er dabei eine tragende Rolle spielt, denn diesen Blick kannte er nur zu gut und er wusste auch egal was kommt, er war Hanna zu 100% erlegen.
Beide gingen aufs Außendeck, die Sterne funkelten am Himmel und der Mond glitzerte im Meer. Wieder einer dieser Momente, der die perfekte Kulisse bildete. Sie schauten sich tief in die Augen, nur aussprechen, was sie für einander empfanden, konnten sie es nicht.
Hanna brach ihr schweigen „Ich dachte mir wir zwei könnten gemeinsam in Curaçao von Bord gehen.“ Martin war etwas überrascht, hatten sie doch schon lange nichts mehr alleine unternommen aber er freute sich auch, vorallem nach dem er heute früh Oliver gesehen hatte. „Sehr gerne, ich besorge ein Auto und du sagst wo wir hin müssen.“ sagte er mit einem Lachen. Dann waren sie auch schon fast in der Crew Bar angekommen, wo sie auf Kapitän Parger und Jessica, die Schiffärztin, trafen.
„Guten Abend Frau Liebhold, alles in Ordnung bei den Gästen?“ grüßte der Kapitän und nickte Martin zu. „Ja alles bestens, ich komme gerade von meinem Rundgang und da hatte ich zufällig Martin getroffen.“ „Das freut mich zu hören, haben Sie schon Pläne für Curaçao. Sie haben frei, habe ich gesehen.“ „Martin und ich wollen gemeinsam die Insel erkunden, wir waren zwar schon mal dort aber das ist so lange her. … Alles in Ordnung?“ Hanna war etwas verwundert über die Reaktion von Kapitän Parger, den seine Mundwinkel zogen sich etwas nach unten. „Ich fürchte daraus wird nichts.“ und als er dann noch zu Martin ging und ihn zu ihnen holte, verstand sie garnichts mehr.
„Frau Liebhold hat mir gerade von Ihren Ausflugsplänen auf Curacao erzählt. Daraus wird leider nichts, weil wir einen außerplanmäßigen Drill machen müssen, wie uns die Behörden vorhin mitgeteilt haben und da Sie anwesendheitspflicht haben, kann ich Ihnen keinen Landgang genehmigen. Es tut mir wirklich leid, aber als wir die Info bekommen hatten waren Sie schon beim Abendessen.“ Martin versuchte sich von seiner Enttäuschung nichts anmerken zu lassen, hätte er doch gerne endlich mal wieder Zeit alleine mit Hanna verbracht aber es sollte wohl nicht sein. „Alles klar, da kann man nichts machen die Arbeit geht vor.“ Der Kapitän nickte beiden nochmal zu bevor er zu Jessica und den anderen Offizieren ging.
“Wenn ich könnte würde ich meinen Landgang auf übermorgen verschieben aber da habe ich leider einen Videocall mit der Reederei.” sagte Hanna aber ihre gute Stimmung war dahin. “Ich denke ich werde auf meine Kabine gehen, ich habe morgen früh auch noch das Anlegemanöver vor mir. Gute Nacht.” Martin strich ihr zum Abschied mit seiner Hand über den Arm bevor er aus der Crew Bar verschwand.
Da sich Hannas Laune trotz der guten Stimmung ihrer Kollegen nicht wirklich hob entschied auch sie sich ins Bett zu gehen.
“Hanna, so spät immer noch im Dienst?” “Oliver, ja quasi 24/7 so lange ich an Bord bin. Was planst du auf Curaçao?” Als sie die Frage ausgesprochen hatte bereute sie es auch gleich wieder, warum hatte sie ihn das gefragt. Es war halt eine Standardfloskel, die sie alle Gäste gefragt hätte.
“Da ich so kurzfristig gebucht hatte sind die interessanten Touren bereits ausgebucht gewesen also werde ich wohl auf eigene Faust die Insel erkunden und morgen ein Auto ausleihen. Und du?” da musste Oliver auch schon lachen “Entschuldige die Frage, du bist wahrscheinlich hier und arbeitest.” “Tatsächlich habe ich morgen frei aber keine Pläne, wahrscheinlich mal kurz von Bord gehen und ein paar Besorgungen machen in Willemstad.” “Warum begleitest du mich nicht Hanna? Dann kannst du mir auch erzählen wie du hierher gekommen bist.” “Warum eigentlich nicht.” sagte Hanna zwar nur halbherzig aber das reichte Oliver “Dann bis morgen um 10 Uhr an der Gangway.” Und so verschwanden beide in Richtung ihrer Kabinen.
Am nächsten Morgen war Hanna auf dem Weg zur Crew Messe zum Frühstück und hoffte dort auf Martin zu treffen, um ihm persönlich von ihren neuen Plänen für den Landgang zu erzählen. “Guten Morgen, darf ich?” stand Hanna an Martins Tisch, der gerade noch das Obst von seinem Frühstück aß.
“Guten Morgen Hanna, gerne aber ich habe nicht viel Zeit. Ich wollte mich vor dem Drill nochmal kurz hinlegen, bin seit 3 Uhr wach.” “Ja mach das, ich wollte dir auch nur sagen, dass ich gestern noch Oliver getroffen habe und wir heute gemeinsam an Land gehen wollen.” Alleine schon bei dem Namen Oliver verfinsterte sich Martins Blick. Doch bevor er etwas sagen konnte ertönte über die Lautsprecher Kapitän Pargers Durchsage zum Landgang.
“Willkommen auf Curaçao, ein Paradies in der Karibik. Besuchen Sie Willemstad, die Hauptstadt der Insel, mit ihren pastellfarbenen Häusern und der berühmten schwimmenden Königin-Emma-Brücke. Curaçao ist bekannt für seine traumhaften Strände, kristallklares Wasser und natürlich Likör. Entdecken Sie die farbenfrohe Korallenriffe und exotische Meeresbewohner.”
Die Stimme war noch nicht ganz verklungen da murmelte Martin, dass er jetzt besser geht, wenn er sich nochmal hinlegen möchte. Hanna wollte noch was sagen aber da war er auch schon weg.
Hanna wartete um 10 Uhr an der Gangway auf Oliver. Die Sonne stand hoch am Himmel und tauchte alles in ein warmes Licht. Sie fühlte sich unsicher und konnte Martins traurigen Blick nicht aus dem Kopf verdrängen. Kurz überlegte sie, ob sie Oliver absagen sollte. Doch bevor sie eine Entscheidung treffen konnte, tauchte dieser auch schon auf. “Bereit für unser Abenteuer?” fragte er fröhlich. Sie zwang sich zu einem Lächeln und nickte.
Sie fuhren mit einem kleinen Geländewagen durch die malerischen Straßen von Willemstad, bestaunten die bunten Häuser, schlenderten durch die Gassen und ließen sich vom Charme der Insel einfangen. Oliver erzählte Geschichten von Freunden und Erlebnissen, die Hanna längst vergessen hatte. Doch je mehr er redete, desto mehr fühlte sie sich, als ob sie in der Zeit zurückgereist war. Schließlich kamen sie an einen Strand, der nicht so touristisch war. Sie nahmen ihre Handtücher und setzten sich nebeneinander in den Sand, die Sonne begann langsam unterzugehen und tauchte in Himmel in sämtliche rosarote Töne.
“Hanna, es fühlt sich fast so an wie früher. Findest du nicht auch das es ein großer Zufall ist, dass wir uns hier treffen. Vielleicht soll es so sein, für uns beide ein Neuanfang.“ Hanna sah Oliver tief in die Augen, sie mochte ihn, fand ihn auch immer nett, hilfsbereit und zuvorkommend aber was sollte das hier werden. Sie wünschte sich eigentlich nichts mehr als das Martin anstelle von Oliver dort säße und während sie daran dachte lehnte sich Oliver nach vorne, um sie zu küssen. Hanna drehte rasch ihren Kopf weg und so landeten seine Lippen auf ihrer Wange. “Entschuldige wenn dir das zu schnell geht.” Oliver war ziemlich rot geworden und peinlich berührt. Hanna wusste nicht so recht was sie sagen sollte “Ist schon okay, nur es hat sich auch viel geändert zu damals und ich bin nicht allein, wie du annimmst.“ “Wieso hast du nichts gesagt?” Oliver ärgerte sich innerlich über sein Verhalten. “Da er auch auf dem Schiff arbeitet, haben wir uns dazu entschieden es nicht an die große Glocke zu hängen.” Hanna wunderte sich selbst über diese Worte aus ihrem Mund aber immerhin war ihr nun klar, sie musste unbedingt mit Martin sprechen.
“Na dann lass uns mal lieber zurück zum Schiff fahren.” sagte Oliver bevor sie ihre Sachen zusammenpackten und bis zum Schiff nur noch oberflächlichen Smalltalk führten.
Nach dem Drill stand Martin an der Reeling des Schiffes, den Blick fest auf die Stadt gerichtet. Die Eifersucht nagte an ihm, und er konnte den Gedanken nicht abschütteln , dass er möglicherweise seine Chance bei Hanna verpasst hatte.
Jessica trat neben ihn und schaute ebenfalls auf Willemstad. “Sie schauen aus, als hätten Sie eine schlaflose Nacht hinter Ihnen,” bemerkte sie. “Hmm .. kann man so sagen.” “Wollen Sie meinen Rat hören?” “Will ich das?” “Ja wollen sie. Manchmal sind die Dinge, die uns am meisten Angst machen, die Dinge, die uns am meisten Bedeuten. Sprechen Sie endlich mit Hanna und sagen sie, was sie für sie empfinden. Jeder hier an Bord sieht es ihnen beiden doch an, wenn sie zusammen sind.” Martin schaute nach unten „Es ist zu spät. Sie ist mit heute mit diesem Oliver an Land unterwegs.“ „Nach dem Hanna eigentlich mit ihnen an Land gehen wollte. Wollen sie jetzt einfach jemand anderem das Feld überlassen?“ fragte Jessica rhetorisch. Wenn es nur so einfach wäre, dachte Martin. Immer wenn er es versuchte kam irgendwas dazwischen.
Nach dem Abendessen mit der Schiffsärztin zog sich Martin auf seine Kabine zurück. Hanna war immer noch nicht zurück und der Gedanke, dass sie immer noch mit Oliver unterwegs ist, war unerträglich. Wenn er morgen früh nicht wieder Dienst hätte, würde er auf Hanna warten, um endlich mit ihr zu sprechen. Aber so musste es mal wieder warten.
Jessicas Worte hallten durch seinen Kopf und er wusste, dass er Oliver ganz sicher nicht das Feld überlassen wollte. Er starrte an die Decke, während Erinnerungen an die Zeit mit Hanna, wie ein Film an ihm vorbei liefen. Die gemeinsamen Landausflüge, die zufälligen Berührungen, der Kuss. Jetzt schien all das so Fern.
Auf dem Schiff zurück wollte Hanna am liebsten sofort mit Martin sprechen, bevor sie wieder der Mut verlässt.
„Frau Liebhold, hatten Sie einen schönen Landausflug?“ grüßte sie Kapitän Parger „Ja wunderschön, haben Sie Martin gesehen?“ „Er wollte nach dem Abendessen auf seine Kabine gehen.“ „Stimmt, er hat ja morgen früh wieder Dienst. Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Abend.“ und so ließ Hanna ihn ein zweites Mal binnen weniger Tage einfach stehen.
Sie überlegte, ob sie bei Martin vorbeischauen sollte aber sie wollte ihn auch nicht stören und es war schon recht spät. Also entschied sie sich auf ihre Kabine zu gehen und hoffte, dass sie morgen immer noch genügend Mut besaß um mit Martin über ihre Gefühle zu sprechen.
Am nächsten Vormittag stand Hanna an der Rezeption als sie Martin endlich durchs Fenster sah und da gerade nicht viel los war ging sie ihm kurzerhand hinterher. „Martin warte Mal kurz.“ „Hanna, ich habe dich garnicht gesehen.“ drehte Martin sich zu ihr um. Ihre Blicke trafen sich und er lächelte sie an. Jedoch gefror dieses Lächeln recht schnell und Hanna verstand nicht so recht als Martin mit dem Kopf andeutete, dass sie sich umdrehen soll.
Sie drehte sich so, dass sie mit ihrer Schulter an Martins Arm lehnte und dann sah sie den Grund für Martins Stimmungswechsel, Oliver stand ebenfalls auf dem Außendeck. „Hanna, ich habe dich schon überall gesucht. Können wir heute Abend gemeinsam essen gehen und über gestern reden?“ Sie stand wie angewurzelt und bekam kein Wort raus. Gefühlt hielt dieser Zustand Ewigkeiten an aber wahrscheinlich waren es nur ein paar Sekunden.
Plötzlich merkte sie, wie sich Martins Hand um ihre Taille schob, sie noch näher an sich ran zog und fest hielt. „Heute Abend ist leider schlecht, da sind wir schon verabredet.“ sagte Martin und Hanna strahlte ihn über beide Ohren an und legte ihre Hand auf Martins Rücken, bevor sie ihre Worte wiederfand und Oliver mitteilte das sie morgen gemeinsam zu Mittag essen könnten und Oliver endlich weiter ging. „So so, wir gehen heute Abend essen. Ich hoffe du hast was ordentliches vorbereitet.“ sagte Hanna lachend, löste sich seiner Umarmung und schaute ihm wieder in die Augen. „Lass dich überraschen, ich hole dich um 19 Uhr ab.” und so lies Martin Hanna etwas sprachlos zurück aber innerlich machte ihr Herz Luftsprünge.
Um Punkt 19 Uhr klopfte es an Hannas Kabinentür. Martin hatte seine blaue Uniform an und Hanna ein schlichtest schwarzes Kleid.
„Also, wohin geht’s?“ Hanna so zappeln zu lassen gefiel Martin, schließlich hatte sie ansonsten immer alles unter Kontrolle. „Lass dich einfach überraschen.“ sagte er geheimnisvoll und nahm ihre Hand. Er führte sie durch die Gänge des Schiffs und schließlich hinaus auf das Außendeck, wo ein kleiner Tisch im Kerzenlicht stand mit Blick auf die Heckwelle und dem Mond, der im Wasser glitzerte. Hanna konnte ihren Augen nicht ganz trauen als sie diesen Ort sah. All ihre Bedenken und Ängste waren in Luft aufgelöst.
„Das hast du wirklich schön vorbereitet, so viel Romantik hätte ich dir garnicht zugetraut.“ neckte sie ihn etwas und Martin lächelte leicht verlegen. “Ich wollte, dass es etwas Besonderes wird.” „Es ist perfekt.“ flüsterte Hanna und setzte sich an den Tisch. Martin nahm gegenüber Platz und hielt ihre Hand. „Dieser Oliver hat mich ganz schön aus der Fassung gebracht aber anscheinend habe ich das gebraucht, um endlich den Mut zu finden dir zu sagen wie sehr ich dich liebe.“ Hanna sah Martin tief in die Augen „Ich habe immer gehofft das du sowas sagst aber ich war so verunsichert nach dem Kuss und deiner Reaktion.“ Martin musste zu geben, dass dies nicht gerade einer seiner besten Momente war und es tausendmal bereut hatte, wie die Situation verlaufen war. „Übrigens wollte Oliver mich gestern am Strand küssen und ich habe gesagt, dass ich jemanden hier an Bord habe. Ich hatte mir in dem Moment nichts sehnlicher gewünscht, als dort neben dir zu sitzen.“
Martin stand auf und zog Hanna in eine enge Umarmung, die in einem leidenschaftlichen Kuss endete.
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abeingobsessedwithtatort · 10 months ago
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Ich liebs ja auch, wie Pia am Telefon "Leo?" sagt und Leo ruft: "Heinrich!".
Das gibt mir so den vibe von "Kamerad verloren!" oder "Mann über Bord!" und dann rufen alle nach Heinrich.
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heartlostinsea · 1 year ago
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1773: Tadhgs Brust hob und senkte sich schwer und schnell. Seine Lunge schien zu glauben, nie wieder die Möglichkeit zu haben, auch nur einen Atemzug zu tätigen. Er konnte immerhin noch immer das ganze Wasser an seinem Körper spüren und Teile davon schienen auch in seiner Lunge gelandet zu sein. Auch nach einigen Minuten, in denen er nur zwischen Husten und Atmen entscheiden konnte, wollte sein Körper sich immer noch nicht beruhigen. Als Seemann nicht schwimmen zu können, war nicht gerade schlau, aber auch nicht ungewöhnlich. Und die See war stürmisch, unbeugsam und gefährlich. Das hatte er schon immer gewusst; und sein Vater auch. Das hatte aber niemanden davon abgehalten ihn bei der ersten Gelegenheit auf ein Schiff zu verfrachten und an diese Art von Arbeit zu bringen. Vierzehn Jahre war es gut gegangen, ohne, dass er je über Bord gegangen war. Dabei hatte er schon einige Male mit angesehen wie die See die Leute verschluckten; auf dem Schiff und an anderen Stellen. Sein Respekt war daher schon immer groß gewesen – bis jetzt. Es war nicht mehr nur Respekt vor den Walen und Haien, die sie bereits einige Male gesehen hatten. Es war das, was ihn greifen konnte, was ihn in den letzten dreißig Minuten gejagt, gepackt und mit in die Untiefen hatte ziehen wollen. Ein Schauer überkam ihn, während George ihm auf die Schulter klopfte. „Mensch, Junge… Du hast uns einen Schrecken eingejagt.“ Der bereits an die sechzig grenzende Mann hatte ihn angesehen, doch Tadgh bekam seinen Kopf nicht hoch. Sie alle waren nass und erschöpft, doch nur Tadhg war über Bord gegangen. Als er seinen vor Nässe triefenden Schopf hob, konnte er in Georges Augen erkennen, dass er nicht daran geglaubt hatte, ihn je wiederzusehen. Und er selbst hatte auch nicht daran gedacht, dass er nun wieder an Bord sitzen würde. Seine blutenden Ohren und das Kratzen in seiner Lunge waren zu der Alternative also nur eine harmlose Nebensächlichkeit. „Komm, Junge.“, konnte er den Alten sagen hören. Sein Blick ging zum Inneren des Schiffes. Doch als er aufstand, drehte er sich noch einmal um und konnte geradewegs in den Sturm sehen, dem sie entkommen waren. Dabei schien er die Schreie, die er unter dem Wasser gehört hatte, erneut zu hören; nur leiser und weiter weg. Und sie würden ihn in jedem seiner Träume heimsuchen, ebenso wie die blonden Haare, die grünen Augen und die Silhouette ihres Fischschwanzes.
2023: Zweihunderfünftzig Jahre später hatte er längst gefunden, wonach er gesucht hatte. Und es hatte ihm ein Leben geschafft, mit dem er so wenig umgehen konnte wie mit der Tatsache, dass es Meerjungfrauen wirklich gab. Geburtstage hörte er auf zu zählen, Erinnerungen verblassten und nichts konnte mehr den Wert des richtigen Lebens gleichkommen. Das Einzige, das blieb, war die süße Hölle, die ihn Nacht für Nacht heimsuchte.
Name: Tadhg Fitzgerald Geburtstag: 17. Oktober 1743 Geburtsort: Galway Familienstand: Verwitwet Kinder: Niamh Fitzgerald Charaktereigenschaften: sanftmütiges Herz, robust im Umgang mit seiner Arbeit; nach dem Seesturm weniger klardenkend und fanatisch nach seiner Erinnerung lechzend Kennzeichen: Dunkelblaue Augen; wellig bis lockiges Haar; Narbe mittig, kurz unter dem Haaransatz beginnend über Braue und Auge verlaufend bis zum Beginn seines Kieferknochens Erschaffer von: Aine O'Hagar Universum: reale Welt // Night Huntress (Jeanine Frost); siehe Schreibsetting Schreibstil: Roman Schreibsetting: Hintergrundgeschichte im 18. Jahrhundert (unabhängig vom Night-Huntress-Bezug); Übernatürliche Welt in der Gegenwart (plus minus) // in: Galway, anderen Küstenorten, auf See, anderen Landschaftsgebieten; ggf. auch in anderen Ländern // beim Alter anpassbar (je nach Möglichkeit zwischen 20 und 35; das würde ich aber individuell absprechen, sofern es von Bedeutung ist) Schreibort: e-Mail, weil es mir ordnungsmäßig hilft und ermöglicht öfter zu antworten // Smalltalk o. Ä. per Tumblr-Chat: Ich unterhalte mich gerne mit anderen, d. h., dass man nicht immer zwingend einen Roman schreiben muss. Ich bin für jedes tiefergehende Gespräch dankbar, aber man kann Gespräche auch gerne mit einem 'Hallo' beginnen. Schreibzeiten: Unterschiedlich; dabei kann es zu Unregelmäßigkeiten kommen. Anwesenheitszeit: Unter der Woche weniger; unregelmäßig, d. h., dass ich das Schreiben an mein Leben anpasse und nicht umgekehrt. Da ich mich auf einen Schreibort festgelegt habe, kommt es weniger vor, dass ich einen Text übersehe. Sollte ich bspw. über zwei bis drei Wochen hinweg nicht antworten, liegt es voraussichtlich an meiner realen Situation und hat nichts (persönlich) mit dir zutun. Wenn ich bei einem Setting o. Ä. nicht vorankomme oder Fragen habe, melde ich mich in der Regel. E-mail-Adresse für Romantexte: Auf Anfrage
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theoniprince · 2 years ago
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"Schau hin, Adam!"
tw: captivity
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Das dumpfe Vibrieren reißt Adam aus seinen Gedanken. Anrufer anonym. Er muss nicht lange überlegen.
"Hallo?", Adam klingt erstaunlich gefasst.
"Hallo Adam, wie schön deine Stimme zu hören. Herr Hölzer und ich waren schon besorgt..." er hasst diese Stimme und als Leos Name fällt, vergisst er sich.
"WO IST LEO? ICH SCHWÖRE DIR, DU WICHSER, WENN IHM WAS PASSIERT, DANN...", Adam springt auf ,haut mit einer Hand auf den Tisch, dass Esther und Pia unfreiwillig zusammenzucken.
"Adam, Junge, beruhige dich! Schau aufs Display", es folgt eine Pause, die sich wie eine Ewigkeit anfühlt. Es raschelt und knackst auf der anderen Seite des Smartphones. Das Bild ist zunächst unscharf und wacklig. Als Adam klarer sieht und die schemenhafte Gestalt deutlicher zu erkennen ist, kann sich sein Körper zwischen dem Gefühl von Übelkeit und unbändiger Wut nicht entscheiden.
"Schau hin, Adam. Schau genau hin", Boris spricht ganz ruhig. Adam hat ihn noch nie wirklich schreien gehört. Als Kind hatte Boris ruhige Stimme ihn immer beruhigt. Jetzt löst sie einen kalten Schauer aus, der unangenehm durch seine Glieder fährt. Im Hintergrund rücken Pia und Esther näher. Adam soll wissen, sie sind hier. Sie sind bei ihm. Sie lassen ihn nicht allein. Adam dreht sich aber nicht zu ihnen um, kann den Blick nicht von Leo abwenden. Jener hat den Kopf gesenkt und sitzt gefesselt auf klapprigen Stuhl. Leo ist ein starker Mann, trainiert und wahrscheinlich der fitteste Mensch des Saarlandes. Ach was, von ganz Deutschland. Doch auf diesem Stuhl, in irgendeinem dunklen und kalten Raum, mit einem Knebel seiner warmen Stimme beraubt und offenbar bewusstlos, wirkt Leo nur noch wie ein Schatten seiner selbst. In sich zusammengefallen und allein. Innerlich schreit Adam Leo entgegen, dass er doch endlich die Augen öffnen soll. Adam will die Kraft in Leos Augen sehen. Dessen Mut und Trotz. < Ich würde mir Dir bis ans Ende der Welt gehen.> Erinnerungen kommen hoch. Adam schluckt den Kloß in seinem Hals herunter, unterbindet ein aufkommendes Beben seines Körpers und schließt die Augen. Leo. Ende der welt. Das kann nicht das Ende sein. So sollte ihr Ende nicht sein. Ein dunkler Schatten legt sich über sein Gesicht. Das Zittern hört auf.
"Was willst du?", er ist stolz auf seine klaren Worte. Er muss ruhig bleiben. Aus dem Augenwinkel nimmt er wahr, wie Esther hastig Notizen macht. Vielleicht notiert sie Auffälligkeiten im Video. Pia hingegen ist an seiner Seite. Mittlerweile steht sie so nah bei ihm, dass ihre Arme sich berühren. Ihr besorgter Blick gilt ebenfalls Leo.
"Das weißt du. Es liegt bei Dir, wie lange Herr Hölzer mein Gast ist", Boris ist zu hören, richtet die Handykamera aber weiterhin auf Leo. Da. Der Brustkorb hebt und senkt sich. Immerhin das, denkt Adam.
"Ich weiß nichts. Erkläre es mir", dieses Spiel ist gefährlich. Macht es gerade Sinn auf Zeit zu spielen? Jetzt nur nicht unsicher werden. Fehler darf sich Adam nicht erlauben.
Fehlverhalten wird bestraft und das beweist Boris ihm. Pia zuckt neben im zusammen. Ihre Augen kleben am Display. Leos Kopf bewegt sich auf unnatürlich Weise. Barns hat Leo mit einer Hand am Hinterkopf gepackt und dreht diesen zur Kamera. Adam vernimmt ein ächzendes, aber ersticktes Stöhnen. War das Leo?
Adam will schreien. Boris soll seine Dreckshände bei sich lassen. Wieder beginnt dieses Beben in seinem Körper. Dann ist auf einmal Esther da. Ihre Hand fasst ihn bestimmt am Oberarm. Sie presst die Lippen aufeinander und schüttelt den Kopf. Normalerweise würde er diese Berührung nicht zulassen. Normalerweise würde er Esther jetzt anfahren. Das hier ist aber nicht normalerweise. Natürlich hat Esther recht. Am Ende würde Adam es nur schlummer machen.
"Folgendes", Boris spricht ruhig weiter, es ist zum Kotzen, "Ich warte nun darauf, dass Herr Hölzer wieder zu sich kommt. Bis ich wieder von Dir höre,werden DEIN Leo und ich uns besser kennenlernen."
Gerade wollte Adam alle Vorsätzen über Bord werfen und sich am reichhaltigen Repertoire von bekannten Flüchen bedienen, da bemerkte er etwas. Abermals blieb ihm die Luft weg und er traute sich nicht zu atmen.
Leos geschlossene Augen zuckten. Gleich würde er die Augen öffnen. Leo. Adam verspürte den Drang das Smartphone an sich zu drücken. Vielleicht würde es ihm gelingen hineinzukriechen. Zu Leo.
"Lass uns nicht zu lange warten", hören sie Boris sagen. Dann brach das Gespräch ab. Gerade als Leos Lider begonnen hatten sichbZräge zu öffnen
Adam steht stumm mit geweiteten Augen da. Seine Hand hält das Smartphone weiter krampfhaft fest. Er vergisst fast zu atmen. Ein Glück sind Pia und Esther noch bei ihm. Ein rechts, eine links. Sie hindern Adams zittirgen Körper daran aufzugeben. Er wird es ihnen noch danken, wenn Lep wieder bei ihnen ist.
Pias Worte hört er nicht. Rauschen. Mehr ist da nicht. Nur ein unangenehmes Rauschen.
-- to be continued --
Bzw hoffe ich, dass ich das bildlich so umsetzwn kann, wie ich es im Kopf habe. Ich bin eine schrecklicke Dramaqueen. Und wahrscheinlich stecken da nicht nur meine eigenen Ideen drin, sondern auch unzählige Anspielungen auf grandiose Stories die ich bisher gelesen habe ID Es war auch nie geplant, dass ich dazu etwas schreibe. Ich will das ja eigentlich zeichnen. Das storyboard ist komplett in meinem Kopf.
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Tag 8 03.04.2024 Grenada
Heute Morgen sind wir pünktlich um 08:00 Uhr in St. George‘s, der Hauptstadt Grenadas angekommen. Grenada ist 344 km2 groß, hat 113.000 Einwohner und gehört zu den Commonwealth Staaten, das bedeutet, dass hier König Charles III. auch König von Grenada und somit dessen Staatsoberhaupt ist 👑😅 Da er aber überall viel regieren muss, wird die britische Krone wird von einem Generalgouverneur repräsentiert👍.
Die Tölpel haben uns bis hierher begleitet und stürzen sich auch im Hafen aus einer immensen Höhe pfeilschnell ins Meer. Papa hat inzwischen herausgefunden, dass es sich um einen Maskentölpel handelt und seinen braunen Kumpel hab ich dank Wikipedia als Weissbauchtölpel (oder auch Brown booby) identifiziert.
Heute hatten wir uns für den Ausflug „Segeln und Schnorcheln“ entschieden. Mit dem Katamaran (mit eingerolltem Segel und kräftigem Motor🤪 = Segeln) fuhren wir in das Meeresschutzgebiet Molinere Beauséjour. Die Schnorchelausrüstung wurde angelegt und über eine Leiter ging es ab ins Meer. 🤿.
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Gut, dass wir in den letzten zwei Tagen uns ein bisschen ausprobieren konnten, ansonsten wäre es so ohne Grund unter den Füßen schwierig geworden. So aber konnten wir in Ruhe den „Unterwassergarten“ durch die Taucherbrille angucken. Leider war heute der Himmel total bewölkt, was für den Sonnenbrand gut aber für die Sicht ungünstig war. Ansonsten sind die zahlreichen Figuren schon vom Boot aus zu sehen. Trotzdem haben wir etliche Skulpturen entdeckt, total beeindruckend.
In einer Tiefe von zwei bis fünf Metern sieht man die Plastiken des Künstlers Jason de Caire Taylor. Er arrangierte auf einer Fläche von 800 Quadratmetern insgesamt 65 lebensgroße Skulpturen. Die Figuren, die in ein natürliches Labyrinth von Riffen eingefügt sind, sollen die Geschichte, Gegenwart und Zukunft Grenadas darstellen. Außerdem ist das besondere an den Statuen ist, dass sich Korallen, Schwämme und andere Meereswesen darauf ansiedeln können.
Der Künstler hat Beispiel eine Gruppe von 25 Kindern, die Hand in Hand einen Kreis bilden, auf den Grund des Meeres gestellt. Ein Stück weiter weg sitzt zwischen Wänden aus Korallen ein Mann an einem Schreibtisch, bedeckt mit Zeitungsausschnitten. Der verlorene Korrespondent tippt in der Stille des Meeres längst überholte Nachrichten in eine altertümliche Kofferschreibmaschine….👍🤩
Hier die gemopsten Bilder aus dem Internet 🤪 mal sehen, ob wir auch noch ein trübes Foto von der GoPro hinbekommen 🤔
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Nach einer Dreiviertel Stunde hieß es, die Leiter wieder hochklettern und ab zum nächsten „Boxenstopp“: vorbei an der Perla zum Strand. So ein Katamaran schaukelt doch ganz schön und der Fußboden ist rutschig, vor allem, wenn jede Menge tropfender Schnorchler rübergeschlürft sind. Da ich meine Badeschuhe zwar die ganze Zeit aber nicht im entscheidenden Moment, nämlich beim Überklettern einer Stufe während der Katamaran schaukelte, anhatte, segelte ich der Länge nach hin🙈. So genau hätte ich das mit dem „ Segeln und Schnorcheln“ auch nicht nehmen müssen…das Ergebnis: geprellte Rippen und Steißbein 😬🫢 schöner Mist aber nochmal Glück gehabt, nichts gebrochen. Jetzt gehe ich bisschen langsamer und wackel beim Sitzen vorsichtig von einer Pobacke auf die andere😅.
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Ein- und Aussteigen am Strand war doch einfacher 😅 Nach einer Stunde Strandbesuch brachte uns der Katamaran zurück. Es gab Erfrischungen für innen und außen: Cocktails und Regen🤣 Da es immer noch Temperaturen um 30 Grad waren , störte das bisschen Wasser niemanden. Im Gegenteil, „querfallenden“ Regen kannten wir noch nicht…zu Hause kommt das Wasser von oben…fühlten wir uns gut erfrischt. Matthias durfte nun beide Rucksäcke tragen…
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Nach kurzer Pause an Bord mit Salatblatt und Softeis als Zwischensnack, unternahmen wir ganz gemütlich einen Abstecher nach St. George‘s. Das Gute ist, dass man beim Insel-Anlaufen auch immer gleich direkt im Ort ist, keine langen Wege. In diesem Fall, direkt in der Inselhauptstadt. Diese ist so völlig anders, als die bisher Gesehenen. Nicht nur, dass sofort zu merken ist, dass 95% der Einwohner afrikanischer Herkunft sind, sondern auch die Gerüche, der Autolärm, das Gewusel gab es auf den eher beschaulichen ABC Inseln nicht. Matthias fühlte sich ein bisschen nach Indien versetzt 🤔😅 So guckten wir uns den Markt an, nahmen auch Muskatnüsse mit und schlenderten durch ein paar Straßen der Innenstadt. Die Straßen sind relativ eng und an den Linksverkehr muss man sich auch gewöhnen…Also doch lieber wieder an Bord zum Käffchen und Kuchen🤪nein Hauptgrund war eher die Hitze, die in der Stadt so ohne Wind doch ganz schön drückt 😅
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Heute laufen wir wieder um 18:00 Uhr aus. So fahren wir immer in den Sonnenuntergang hinein (so die Sonne denn da ist 😅). Aber was auffällt, ist die Schnelligkeit. Mit Sonnenuntergang ist es auch sofort dunkel, als ob jemand den Schalter umgelegt hat, ohne Dämmerung. Bis Barbados legen wir nun über Nacht
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immap-ukuua · 2 years ago
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Kirima Amaruq - angehende Schamanin und unwissentlich die Reinkarnation der Meeresgöttin Sedna. (RPG in Romanform, deutsch)
Fasziniert drehte die kleine Kirima die geschnitzte Figur in ihren Fingern und strich mit den Fingerspitzen darüber. Ahnah, eine ergraute Schamanin, setzte sich mit einem leisen Stöhnen zu dem Mädchen und zog ihr die Fellkapuze vom Kopf, damit sie Notiz von ihr nahm. Ihre braunen und weisen Augen betrachteten erst Kirimas kindliches Gesicht, das sich ihr zugewandt hatte, bevor sie weiter zu der Schnitzerei wanderten.
"Hast du das gemacht?"
Die Alte nickte mit einem warmen Lächeln und nahm dem Kind die Figur ab. "Weißt du, wer das ist?"
Kirima schüttelte mit großen Augen den Kopf und spürte, wie schon gleich darauf die Hand der Alten über ihre schwarzen Locken strichen. "Das ist Sedna, eine große Gottheit. Eins war sie eine normale junge Frau, so wie du es sein wirst und ich einmal war. Sie soll wunderschön gewesen sein, aber genauso eitel. Jeder Mann, der sie wollte, den lehnte sie ab, ganz zum Unmut ihres Vaters. Dieser gab sie dann einem Freier, einen Jäger mit verhülltem Gesicht. Erst, als der Ehemann sie mit dem Kajak zu seinem Heim brachte, entblößte er sich als Rabe und das Heim als harte Felsenklippen. Sedna weinte und schrie ganz jämmerlich in den Wind. So laut, dass ihr Vater ein schlechtes Gewissen bekam und sie zurückholte.
Sednas Ehemann wollte sich das aber nicht gefallen lassen. Er griff das Kajak an, in dem Vater und Tochter saßen. Seine Flügel verursachten einen Seesturm, der dem Vater solche Angst machte, dass er sie über Bord warf. Panisch versuchte sich Sedna am Kajak festzuhalten, aber ihr Vater schlug ihr mit dem Paddel auf die gefrorenen Finger. So lang, bis sie zersplitterten. Sie versanken im Meer und mit ihnen Sedna. Ein Zauber des Raben verwandelte die Finger in Robben und die Hände in Wale und andere Meeressäuger.
Sedna sitzt auch heute noch am Meeresgrund und ihren Zorn auf die Menschheit, den spüren wir heute noch. Sie lässt gewaltige Seestürme und Wellen über dem Meer peitschen und ihr Groll über den Verrat macht sie mächtig und zornig. Sie bestimmt darüber, wie viele Meerestiere von uns gefangen und gegessen werden. Wenn man ihre Gebote verletzt, dann lässt sie Stürme frei oder zieht ganze Familien mit in die Tiefe. Ihr Haus steht dort, auf dem Meeresgrund. Dort lebt sie mit den Meerestieren und Seehunde bewachen es. Jeder Unbefugte wird gebissen."
Verschüchtert machte sich das Mädchen ganz klein und zitterte leicht. Ahnah lächelte mitfühlend und tätschelte ihre Wange.
"Aber, aber Kind. Du musst keine Angst haben. Wir Schamanen sorgen dafür, dass Sedna besänftigt wird. Jedes Mal, wenn ein Mensch ein Tabu bricht, dann setzt sich Schmutz in Sednas Haaren fest. Das macht sie furchtbar wütend, aber dann begeben wir Schamanen uns auf eine Seelenreise. Wir wandern hinab zu ihrem Haus und kämmen ihr das Haar aus. Und weil wir das tun, dürfen wir auch weiter aus ihrem Meeresreich Nahrung schöpfen."
Die Hand der Alten wanderte unter das Kinn des Mädchens und drückte es sanft nach oben. Sie lächelte so ansteckend und warm, dass auch Kirima wieder ruhiger wurde und das Lächeln erwiderte.
"Wir haben viel Glück, eine so weise Schamanin zu haben, Ahnah. Vielleicht kann ich auch mal eine werden."
Die junge Inuit sprang auf die Beine und ihre Augen glänzten begeistert. Ja, das klang nach einem guten Plan in ihrem Kopf. Sie würde ebenfalls dafür sorgen, dass Sedna besänftigt wurde und ihr Stamm weiter von ihrem Reich profitieren konnte. Voll kindlicher Energie lief sie davon, völlig in Gedanken.
"Vielleicht…", rief ihr die Alte fröhlich hinterher, bevor sie seufzte,"…Sedna."
"Sedna" - die dort unten im Meer; „Immap ukuua“ - Mutter des Meeres; „Arnaqquassaaq“ - das majestätische Weib oder „Sassuma arnaa“ - die Frau dort unten; „Nerrivik“ und „Nulirah“ - die alte Frau des Meeres; „Nuliajuk“ - die liebe Frau
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krimitastisch · 1 year ago
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Empfehlung für heute
WaPo Berlin
18:50 Uhr im Ersten
SOKO Köln
18:00 Uhr im ZDF
Die Rosenheim-Cops
19:25 Uhr im ZDF
Tatort: Tod einer Lehrerin‼️
(Ep. 809, Tatort Ludwigshafen, Odenthal und Kopper)
20:15 Uhr im WDR
Der Kommissar und die Alpen: Sturz in den Tod
22:15 Uhr im WDR
Der Kommissar und die Alpen: Schnee am Dienstag
23:45 Uhr im WDR
Tatort: Mann über Bord‼️
(Ep. 683, Tatort Kiel, Borowski und Jung)
22:00 Uhr im NDR
Tatort: Seenot‼️
(Ep. 692, Tatort Konstanz, Blum und Perlmann)
23:30 Uhr im NDR
Der Kroatien-Krimi: Messer am Hals🍀
(mit Dominic Raacke)
22:10 Uhr im BR
Kommissar Dupin - Bretonische Geheimnisse
23:40 Uhr im BR
Polizeiruf 110: Barry schwieg
22:55 Uhr im MDR
Morden im Norden
0:10 Uhr im MDR
Harter Brocken: Die Fälscherin
20:15 Uhr auf 3sat
Ostfriesensünde
22:25 Uhr auf 3sat
Spreewaldkrimi - Die Sturmnacht
23:55 Uhr auf 3sat
Hubert und Staller
20:15 Uhr auf Servus TV
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4godownunder · 1 year ago
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Mittwoch, 19. Juli 2023
Von einem Kontinent zum anderen
Der Wecker geht um 5.15 Uhr und wir haben eine Höllennacht hinter uns, mit im Schnitt 3 Stunden Schlaf. Etwas zerknittert gehen wir zur Rezeption und bekommen ein Taxi bestellt. Wie üblich in Singapur ist etwas Landeskunde im Fahrpreis inbegriffen. Der Fahrer ist diesmal mit chinesischem Hintergrund und referiert über die Landgewinnung (erstaunlich viel Fläche, über die wir gerade fahren, war vor zwei Jahrzehnten noch Meer) und den öffentlichen Wohnungsbau. Kichernd erzählt er, dass junge Paare sich um eine solche Wohnung bewerben und im Schnitt nach 4 Jahren dann einziehen können - aber nur dann, wenn es noch das ursprüngliche Paar ist, Partnerwechsel ist nicht ... Um 6.30 Uhr sind wir am Flughafen, die Fahrt war kurzweilig und mit zirka 20 Dollar (14 Euro) recht günstig.
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Nachdem wir schon online eingecheckt hatten und das Gepäck schnell weg ist, suchen wir Frühstück. Und finden erstmal asatische Nudeln oder Fischbällchen, nach beidem steht uns gerade nicht der Sinn. Aber es ist noch etwas früh, wir stoßen immerhin auf eine Station mit Kaffee und Gebäck. Noch einen Abstecher in den kleinen Schmetterlingsgarten, dann führen uns die langen Rollbahnen schon zum Gate.
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Die Reiseleitung hatte sich vorab Wissen über die 737 Max angelesen, das natürlich wieder niemand hören wollte. Hier die Kurzfassung: Nach zwei Abstürzen im Jahr 2019 stellte sich heraus, dass es wohl eine Kombi aus neuer Software und nicht geschulten Piloten war. Also wurden alle Maschinen wieder zurück in die Hangars gebracht. Die Sicherheitschecks danach waren wohl sehr akribisch, heißt es zumindest, und derzeit schwirrren über 500 Maschinen dieses Typs weltweit herum. Wir haben sechseinhalb Stunden nach Cairns vor uns und Singapore Airlines sind grandios wie immer. Leckeres Essen (das der Nachwuchs geradezu verschlingt), auch an Bord noch mit Auswahl, das Audiosystem funktioniert auf Anhieb etc. Allein, dass es für die Holzklasse nur zwei Toiletten gibt, ist etwas nervig. Gerald und Kilian schlafen, Louisa zwitschert ihr erstaunlich umfassendes Wissen über Flugzeugunglücke und Stewardessentipps. Frau Tauer trinkt Weißwein und schluchzt sich durch "Ein Mann namens Otto" mit Tom Hanks.
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Irgendwann kommt die australische Küste ins Sichtfeld, Gesteinsformationen, Regenwald und schon bald sind wir im Landeanflug. Die Einreise dauert und wir sind bei der Border Control, die vor uns einen Asiaten gegrillt hatte ("Sie waren vor zwei Jahren erst da, warum eigentlich?") gaaanz zahm. "Knapp 4 Wochen?" Der Beamte nickt anerkennend. Und drinnen sind wir. Warten auf die Koffer, wir beobachten den verspielten Suchhund der "Biosicherheit". Das nimmt man hier mit gutem Grund sehr ernst, kein Salamibröchen und keinen Banane dürfen über die Grenze. Das Mers-Virus ist offensichtlich wieder ein Thema, in Singapur war man gerade mit dem Denguefieber beschäftigt.
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Der Flughafen Cairns ist winzig und um 18 Uhr schon im Schlafmodus. Der Geldautomat arbeitet immerhin noch. Ein Taxi fährt uns zur Unterkunft, die in einem Ressort liegt (was wir erst seit zwei Tagen wissen). Der Zugang ist recht elaboriert ("am Sicherheitshäuschen vorbei. Zeigt den Code nicht dem Taxifahrer, sonst gehen die Einheimischen wieder im Pool schwimmen. Am Briefkasten ist wieder ein Code. Dann findet ihr die Schlüssel und der grüne ..." Nein, keine Satire, echt.)
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Inzwischen ist es dunkel, wir laufen die knapp 3 Kilometer in die Stadt. Anders als in Singapur gibt es wieder Insekten. Und es gibt schon das erste Schild: Achtung: Krokodile, bloß nicht an der Wasserlinie entlang gehen. Willkommen in Queensland .... Die Australier treiben Sport und sitzen an den kostenlosen BBQ-Stellen. Langbeinige Vögel staksen umher, schimpfen zwischendurch lautstark. Im "Little Sister" essen wir sehr fein zu Abend, die Portionen sind zum Teilen gedacht und natürlich müssen wir nachordern. Noch ein Blick auf den sehr großen öffentlichen, kostenlosen Pool an der Esplanade (Meer ist ja nicht), der natürlich auch schon geschlossen hat. Dann laufen wir wieder zurück und haben doch wieder gut 10 Kilometer Strecke geschafft ... Der Schlaf danach ist tief und fest.
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elaire13 · 2 years ago
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Manchmal will ich gar nichts fühlen. Für dich kommt der Job zuerst, für mich meine Familie. Ich würde für dich alles tun und du erwartest von mir einfach nur, dass ich alles für den Job tue und meine Eifersucht einstecke. Ich soll während der Arbeit zum Arschloch werden, aber Zuhause wieder lieb sein. Ich soll alles was mich ausmacht über Bord werfen. Dich mit deinen Freundinnen in Ruhe lassen...
Es fühlt sich so an, als wäre ich nur da damit du nicht alleine sein musst... du bist nur noch mit mir zusammen weil du mich liebst... okay, was passiert, wenn diese Liebe vergeht?
Ich suche schon nach einer geeigneten Wohnung, um endlich selbstständig zu sein und auch nicht von dir abhängig. Mein Selbstbewusstsein ist im Keller, seitdem du es mit ihr getan hast. Du schränkst dich seitdem ein... Wenn wir uns trennen, wird sich niemand um mich kümmern. Alle werden sagen, oh der arme Mann, der für seine Freundin selbst mit aufkommen musste, weil das Amt nichts gezahlt hat.
Interessiert sich je einer für die Frauen in der Geschichte? Ich werde älter, also uninteressanter. Es sollen junge, hübsche Mädels sein. Die älteren Frauen lässt man einfach in Ruhe altern. Wenn man keine Familie hat und nicht reich ist, ist man für die Gesellschaft nicht mehr relevant.
Ich habe das Gefühl, niemanden mehr zu haben. Da ist einfach niemand mehr, den es interessiert.
Ich kann nicht arbeiten gehen, weil mein Job sich anfühlt wie Folter. Ich sitze dort und mein Gehirn wird nicht genutzt. Ich verstehe Bürojobs eh nicht... wir haben Anträge, Formulare, alles muss niedergeschrieben werden und wehe, man bringt irgendeine Ordnung durcheinander. Büro war für mich immer schon die Hölle auf Erden. Aber hey, es ist ein sicherer Beruf und nicht schwer körperlich. Das könnte ich auch nicht.
Aber was kann ich tun? Für Kunst und Deutsch, bin ich da nicht schon zu alt für? Zum Studieren?
Mein Partner macht es nicht mit, wenn ich studieren ginge. Er will, dass ich Geld verdiene und meinen Teil dazu beitrage.
Ich kann das auch verstehen. Aber wenn es mir mal nicht gut geht, gehe ich nicht zur Arbeit.
Und ich brauche alle paar Wochen eine Woche frei, um mich wieder zu erden. Nur drehe ich dann regelmäßig durch... bin eifersüchtig... Ich weiß doch, dass mein Partner mich nur noch duldet... was für ein furchtbares Gefühl.
Hat noch jemand irgendwo eine 2 Zimmerwohnung frei, die nicht größer als 50 qm groß ist und nicht mehr als 500 Euro warm kostet? Bitte mit Einbauküche.
Ich lerne auch nicht dazu..
Ich glaube ich bin einfach nicht fähig, in dieser Welt zu überleben... ohne Wurzeln... und die hat man mir genommen..
Es gibt keine Sicherheit. Es ist nur eine Illusion.
Ich werde zu alt für meine Träume und niemand unterstützt mich.
Es fühlt sich nicht gut an.
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kreuzfahrttester · 1 year ago
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Drama auf AIDAperla: Crewmitglied über Bord gemeldet
AIDAperla Rettungsaktion imÄrmelkanal – Am Sonntagmorgen wurde ein Alarmsignal von Bord des Kreuzfahrtschiffes AIDAperla ausgelöst: Eine Person wurde über Bord gemeldet. Zum Zeitpunkt des Vorfalls befand sich das Schiff im Ärmelkanal zwischen Dover und Calais, einem der verkehrsreichsten Seegebiete weltweit. Die sofort eingeleitete Such- und Rettungsaktion wurde in enger Zusammenarbeit zwischen…
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lazarus-lazuli · 2 years ago
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german is such a goofy ass language. “mann-über-bord” SHUT UP how the fuck is that real
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julel0ve · 4 days ago
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Hellllooooo, ich hatte mich ja weit aus dem Fenster gelehnt mit einer Hudson Valley fanfiction … die Zeit ist soooo schnell vergangen und jetzt ist schon November und ich habe bei euch gelesen das es ist die Weihnachtsfolge wird. (Ich habe gar kein Bock auf so ein „Wir können nur Freunde sein“-Ende, mal gucken wann es die Folgen Beschreibung gibt 😅) Deshalb gibts jetzt fast die Erstfassung, weil zum überarbeiten hat es nicht mehr gereicht und guckt einfach nicht auf die Logik Fehler.
Part One
An einem klaren Morgen an Bord der MS Amadea stand Hanna auf dem Deck und blickte verträumt auf das glitzernde Wasser des Atlantiks.
“Bereit für den Tag?” Martin’s vertraute Stimme riss sie aus ihren Tagträumen. Hanna drehte sich zu ihm um und lächelte. “Natürlich, Martin.” “Die Reederei hat vorhin angerufen. Es kommt heute spontan ein besonderer Gast an Bord für ein paar by Tage.” sagte er mit einem geheimnisvollen Lächeln “Ein bekannter Autor, der seine neue Romanserie promoten will.” “Oh, wirklich? Wer?” erwiderte Hanna neugierig. “Das wirst du schon noch herausfinden. Ich muss jetzt nämlich auf die Brücke zum arbeiten.”
Mit diesen Worten drehte sich Martin um, wobei er sich einen kurzen Blick über die Schulter nicht verkneifen konnte und ihr zuzwinkerte. Hanna musste etwas in sich hinein lächeln, er wusste doch wie neugierig sie war.
Kurze Zeit später erschien Alexander Winter an Bord – ein Mann, dessen charmanter Auftritt und leuchtende Augen sofort alle Blicke auf sich zogen.
Hanna wusste natürlich wer er war, hatte sie doch vielleicht das ein oder andere Buch von ihm gelesen und sich immer gefragt, was für ein Mann so kitschig schöne Romane schreiben konnte.
Als er sich Hanna vorstellte, fühlte sie, wie ein warmes Kribbeln durch ihren Körper lief. „Es ist mir eine Ehre, Sie kennenzulernen, Frau Liebhold,“ sagte er, während er ihre Hand etwas länger als nötig hielt. „Die Ehre ist ganz meinerseits, Herr Winter. Ich hoffe, Sie genießen Ihren Aufenthalt bei uns.” erwiderte sie, ihre Wangen leicht gerötet.
Alexander verbrachte viel Zeit mit Hanna wegen seiner Lesung an Bord. Sie waren sich auf Anhieb sympathisch und es fühlte sich an, als ob sie sich schon Ewigkeiten kannten. Hanna hörte seinen Anekdoten zu, lachte über seine charmanten Geschichten und konnte sich dem Bann seiner Worte kaum entziehen.
Eigentlich fiel dies garnicht in Hannas Aufgabenbereich aber Schifferle war mal wieder krank, zumindest wenn es nach ihm ging, und so kümmerte sich Hanna nun fast 24/7 um Alexander.
Martin sah Hanna bei seinem morgendlichen Rundgang übers Schiff.
“Guten Morgen Hanna, hast du einen Moment für mich?” fragte er vorsichtig. Hanna sah auf ihre Uhr und runzelte die Stirn. “Oh, Martin, tut mir leid, aber ich habe gleich ein Treffen mit Alexander. Später ja?” Martin zwang sich zu einem Lächeln. “Natürlich, kein Problem. Vielleicht später.” Doch dieses “später” kam nie.
Nachmittags, sah er Hanna und Alexander an einem Tisch sitzen, vertieft in ein lebhaftes Gespräch. Er konnte nicht anders, als einen Moment innezuhalten und sie zu beobachten. Hanna lachte über etwas, das Alexander gesagt hatte, und ihre Augen leuchteten vor Freude. Es war ein Anblick, der Martin das Herz schwer machte.
Später an diesem Tag versuchte er erneut, mit Hanna zu reden. Er fand sie allein auf dem Deck, tief in Gedanken versunken, während sie auf das Meer hinausblickte. Dies war seine Chance, er wollte sie endlich fragen, ob sie in New York gemeinsam an Land gehen.
“Hanna?” Sie drehte sich zu ihm um, und für einen Augenblick sah es aus, als würde sie ihm ihre volle Aufmerksamkeit schenken. Doch dann klingelte ihr Handy. “Entschuldige, Martin. Ich muss das kurz annehmen.” Sie ging ein paar Schritte zur Seite und begann ein Gespräch, das ewig zu dauern schien.
Martin seufzte, ließ den Kopf hängen und ging zurück auf die Brücke.
Schließlich erreichte das Schiff den Hafen von New York. Ein letztes Mal versuchte Martin sein Glück, als er Hanna beim einlaufen an der Reeling sah.
“Hanna, hast du Lust, heute mit mir an Land zu gehen? Wir könnten zum New York botanical garden gehen. Die letzten Tage warst du ja ziemlich eingespannt mit Herrn Winter.” Hanna lächelte entschuldigend. “Alexander hat mich gestern auf eine Tour ins Hudson Valley mit einem Oldtimer eingeladen als Dankeschön für meine Arbeit. Er wollte mir seine Inspiration für sein neustes Werk zeigen.”
Martins Gesicht veränderte sich augenblicklich. “Oh… verstehe. Ihr scheint euch ja gut zu verstehen. Na dann, viel Spaß,” sagte er kühl und drehte sich abrupt um.
Hanna war etwas irritiert von Martins Reaktion, obwohl er schon recht hatte, dass sie sehr eingespannt war mit Alexander und theoretisch hätte sie den Tag auch gerne mit Martin verbracht aber sie freute sich auch auf den Tag mit Alexander.
Der Morgen des Ausflugs ins Hudson Valley begann mit strahlendem Sonnenschein. Alexander wartete bereits am Pier, als Hanna von Bord der MS Amadea trat. Ein glänzender, cremefarbener Oldtimer, der perfekt zum Stil der 1950er Jahre passte, stand bereit, und Alexander öffnete galant die Beifahrertür für sie. Der Motor brummte sanft, und sie fuhren los, die Straßen von Manhattan hinter sich lassend und in die ländliche Idylle des Hudson Valley eintauchend.
Während sie die malerische Landschaft mit ihren sanften Hügeln und historischen Anwesen passierten, spürte Hanna, wie Alexander immer wieder verstohlen zu ihr hinübersah. Er lenkte das Gespräch geschickt auf persönliche Themen und brachte sie immer wieder zum Lachen. „Es gibt doch nichts Schöneres, als die Natur in solcher Gesellschaft zu genießen, oder?“ sagte er und schenkte ihr einen intensiven Blick, der sie einen Moment lang aus dem Konzept brachte.
Einige Zeit später fand Kapitän Parger seinen Staffkapitän auf dem Crewdeck
“Was machen Sie den noch hier an Bord? Haben Sie nicht heute frei?” “Ja aber ich dachte mir, hier an Bord ist es auch schön.” Martin merkte selber, dass das nicht sonderlicher überzeugend rüber kam und leider durchschaute das auch der Kapitän “Sie sind doch nicht etwa eifersüchtig weil Frau Liebhold heute früh mit dem Autor von Bord gegangen ist?!” Martin war überrascht, war es so offensichtlich was er für Hanna empfand und guckte zu Boden “Vielleicht.” “Sie haben die Sache mit dem Kuss nie geklärt oder?” Martin schüttelte nur den Kopf. “Sie sollten mit Frau Liebhold reden und es wird nicht besser, wenn Sie sich hier bleiben.” Martin blieb weiterhin wortlos aber er wusste das er viel zu lange gewartet hatte um mit Hanna zu sprechen und jetzt schien es jemand anderes zu geben, der all das schaffte, was er anscheinend nicht konnte.
Nach dem Kapitän Parger gegangen war nahm Martin seine Sachen und machte sich auf ins Hudson Valley.
Gegen Mittag hielten Hanna und Alexander an einem idyllischen Weingut an, wo sie an einer privaten Führung teilnahmen. Während der Verkostung von Weinen, die in tiefen Kellern lagerten, kam Alexander Hanna noch näher, ihre Hände berührten sich gelegentlich zufällig – oder vielleicht doch nicht so zufällig. Jedes Mal, wenn ihre Blicke sich trafen, fühlte Hanna eine Spannung, die schwer zu ignorieren war, auch wenn sie tief in ihrem Inneren wusste, dass sie diese Nähe nicht wirklich suchte und trotzdem genoss sie den Tag und die Aufmerksamkeit, die er ihr schenkte.
Anschließend war im Park des Weinguts ein Picknick vorbereitet. Die Sonne schien warm und Alexander schenkte Hanna ein Glas Rotwein ein. “Es ist wirklich wunderschön hier,” sagte Hanna, während sie einen Schluck Wein nahm. “Ich kann verstehen, warum du diese Gegend für den Ausflug und dein neues Buch ausgewählt hast.” Alexander lächelte und sah Hanna tief in die Augen. “Ja, es hat eine gewisse Magie. Und es ist ein Ort, an dem man dem Alltag entfliehen und sich wirklich entspannen kann.” Ihre Finger berührten sich leicht auf der Decke aber schließlich zog Hanna ihre Hand zurück.
Martin hatte mittlerweile einen Mietwagen und hoffte die richtige Strecke gewählt zu haben. Immerhin sollten nicht so viele gleiche Oldtimer unterwegs sein. Und es schien, dass das Glück auf seiner Seite war und von der Straße aus erkannte er das passende Auto auf dem Parkplatz eines alten Weinguts. Als er auf den Parkplatz fuhr erkannte er Hanna und wie vertraut sie mit Alexander war. Sie sah so glücklich und gelöst in seiner Gegenwart aus. Er war wie gelähmt und seine Finger klammerten sich an das Lenkrad. “Was habe ich erwartet?” murmelte er zu sich selber. Schließlich wendete er das Auto auf dem Parkplatz und fuhr weiter. Er wusste nicht so recht wohin mit sich und zum Schiff zurück wollte er nicht.
Die Landschaft des Hudson Valley zog an ihm vorbei, aber Martin konnte sich nicht auf die Schönheit der Umgebung konzentrieren, immer wieder dachte er an Hanna und das er seine Chance bei ihr verpasst hatte.
Der Tag im Hudson Valley neigte sich langsam dem Ende zu, und Hanna konnte nicht leugnen, dass es ein wunderschöner Ausflug war. Der Himmel färbte sich in sanften Orange- und Rottönen, während sie mit Alexander in den Oldtimer stieg, um zum Autokino zu fahren. Sie hatten bereits über Filme gesprochen, und Alexander bestand darauf, ihr seinen Lieblingsklassiker zu zeigen – ein romantisches Drama, das perfekt in die Atmosphäre des Tages passte.
Das Autokino lag etwas außerhalb der Stadt, versteckt inmitten von Wäldern, mit einer riesigen Leinwand und Platz für zahlreiche Autos. Alexander parkte den Wagen in der ersten Reihe und er schaltete das Autoradio ein, um den Filmton zu empfangen, und bot Hanna eine Decke an.
“Es könnte kühl werden, aber ich werde dafür sorgen, dass du warm bleibst,” sagte er mit einem verschmitzten Lächeln, das keinen Zweifel an seiner Absicht ließ. Hanna nahm die Decke und kuschelte sich hinein. Als der Film begann, legte Alexander ganz selbstverständlich seinen Arm um Hanna, zog sie leicht zu sich heran. Ein Teil von ihr wollte sich zurückziehen, aber ein anderer Teil genoss die Nähe. Sie konnte seine Absichten spüren, doch ihr Herz war nicht bei ihm, auch wenn ihr Kopf für einen Moment den Gedanken zuließ. Alexander war charmant, das konnte sie nicht leugnen, sie fühlte sich auch sehr geschmeichelt aber sie spürte in ihrem Inneren, dass sie nicht die gleichen Gefühle für ihn hegte.
Während Alexander versuchte, den Moment zu intensivieren, indem er seine Hand auf ihre legte, war Hanna gedanklich ganz woanders. Sie dachte an Martin – wie er sie auf dem Deck angesprochen hatte, seine Zurückhaltung, seine Blicke, die so viel sagten, aber nie ausgesprochen wurden. Der Gedanke an ihn ließ ihr Herz schneller schlagen, und plötzlich fühlte sich die Nähe zu Alexander falsch an. Sie zog ihre Hand weg und richtete sich etwas auf.
“Alles okay?” fragte Alexander, seine Stimme leise, fast besorgt. Hanna zwang sich zu einem Lächeln. „Ja, ich denke nur wir sollten es hierbei belassen. Es war ein einmalig schöner Tag und ich bin dir dankbar für diesen wunderbaren Ausflug heute.” Alexander nickte verstehend auch wenn sein Lächeln leicht verblasste “Es war mir eine Freude dir das Hudson Valley zu zeigen.” Der Rest des Films verlief dennoch in einer merkwürdigen Stille.
Während Hanna und Alexander im Autokino waren, saß Martin in einer Bar in einer Kleinstadt. Die Bar war gemütlich und einheimische Musiker spielten auf einer kleinen Bühne. Martin hatte sich in eine Ecke gesetzt und ließ den Tag Revue passieren. Er konnte Hannas Lachen nicht aus seinem Kopf bekommen, die Art, wie sie sich bewegte, und die vielen kleinen Momente, die sie geteilt hatten. Der Gedanke, dass sie diesen Tag mit Alexander verbrachte, zerriss ihm das Herz.
Als die Band eine Pause einlegte, sah der Bandleader ihn an und kam herüber. “Hey, du siehst aus, als könntest du ein bisschen Ablenkung gebrauchen. Spielst du ein Instrument?” Martin nickte zögernd. “Ja, Gitarre. Aber ich habe schon lange nicht mehr gespielt.” “Perfekt,” sagte der Bandleader und reichte ihm eine Gitarre. “Komm, spiel ein paar Songs mit uns. Vielleicht hilft es.” Martin nahm die Gitarre und ging zur Bühne. Die ersten Akkorde fühlten sich ungewohnt an, aber schon bald verlor er sich in der Musik und für einen Moment vergaß er seinen Kummer. Die Zuschauer applaudierten begeistert, und für eine Weile fühlte sich Martin wie in einer anderen Welt. Aber sobald die Musik verklang, kehrte der Schmerz zurück.
Fortsetzung folgt …
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nordseehexe · 2 months ago
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Rán
Die mächtige Rán, halb Mensch, halb Fisch, gebietet über das Meer, welches auch als „Straße der Rán“ bezeichnet wird. Sie herrscht über alles Leben im Meer und besonders über das Totenreich am Grunde des Meeres, wohin die Ertrunkenen gelangen. Sie besitzt ein magisches Netz, das sie durch die Fluten zieht. Dieses ist so dicht geknüpft, dass ihm niemand entgehen kann. So gelangen alle Ertrunkenen sicher in ihr Totenreich. Rán lieh Loki einmal ihr Netz aus, so dass dieser den Zwerg Andvare fangen konnte. In der Fritiofs Saga wird sie auch als Rana bezeichnet. Sie verkörpert die dunkle Seite, während ihr Mann Ägir eher die freundlichen Aspekte des Meeres repräsentiert.
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Die Etymologie von Rán geht wohl auf das gleichlautende isländische Wort für Raub zurück, so dass Rán die Räuberin bedeutet.
Rán und ihr Ehemann, der Riese Ägir, haben neun Töchter, die unterschiedliche Wellenarten darstellen. Sie werden in zwei Stellen in Snorris Prosa Edda im Buch Skáldskaparmál aufgezählt. Sie sind alle die Mütter Heimdalls:
Himingläva (Himinglæva), was „die Himmelsklare“ bedeutet (die, durch die man den Himmel klar sehen kann – Bezug zur Durchsichtigkeit des Wassers).
Dufa (Dúfa), was „Taube“ bedeutet und „die Hohe“ ausdrückt (Bezug ist der hohe Flug der Taube).
Blodughadda (Blóðughadda), was bedeutet „die mit dem blutigen Haar“ (Bezug zum rotfarbenen Schaum der Wellen).
Hefring, was die Steigende bedeutet.
Unn (Uðr oder Unnr), was die Schäumende bedeutet.
Kólga, was die Kühlende bedeutet.
Hrönn, was die Fließende bedeutet (Bezug zur fließenden Lava).
Bylgja, was auf Isländisch „Woge“ bedeutet.
Båra (Bára), kann „Tsunami“ oder „Wellenspitze“ bedeuten.
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Quelle
Ran ist die große Meeresgöttin der nordeuropäischen Völker, bekannt aus den schriftlichen Quellen der Edda. Sie gebietet über alles Leben im Meer und auch über die großen Stürme, die über die See brausen.
Ran ist die große Meeresgöttin der nordeuropäischen Völker, bekannt aus den schriftlichen Quellen der Edda. Sie gebietet über alles Leben im Meer und auch über die großen Stürme, die über die See brausen.
Das Meer wird auch als „die Straße der Ran“ bezeichnet. Man sagt, dass sie über ein Totenreich am Meeresgrund herrscht . In dieses Reich der Ran gelangen die Ertrunkenen. Sie ist so mächtig und stark, dass sie ein fahrendes Schiff mit einer Hand steuern kann, während sie mit der anderen ein magisches Netz durch die Fluten zieht. Dieses Netz ist so dicht geknüpft ist, dass ihr niemand entgehen kann und alle Ertrunkenen sicher bei ihr in ihrem Reich landen können. (Alle anderen Verstorben kommen in das Reich der Hel.) Manchmal allerdings zieht Ran aber einfach auch ahnungslose Seeleute von Bord ihrer Schiffe und zieht sie auf den Meeresgrund. Die Übersetzung ihres altnordischen Namens heißt daher auch „Räuberin“.
„Fara til Ranar“ heißt „zur See ertrinken“ und „sitja at Ranar“ „ertrunken sein“. Der „Ran in die Hände zu fallen“, umschreibt in den Skaldendichtungen den Tod durch Ertrinken.
Das Reich der Ran wird als Korallenhöhlen geschildert, die durch funkelndes Gold erleuchtet sind, denn Ran soll Gold über alles lieben. Daher haben Seeleute immer Goldmünzen in ihren Taschen, um den „Obulus für Ran“ zu bezahlen, falls sie ertrinken sollten und damit Einlass in ihr Reich zu finden. Denn das galt als sehr sehr erstrebenswert, wenn einem schon das grausame Schicksal eines Todes durch Ertrinken beschieden ist.
Denn der Saal der Ran wird ganz und gar nicht als schreckensvoll, sondern als überaus gastfreundlich beschrieben. In ihrem Unterwasserreich sollen die Ertrunkenen weiter wie auf der Erde leben und mit Met und Essen in Hülle und Fülle verwöhnt werden. Die Meeresgöttin gewährt ihnen auch, dass sie in ihre Heimat zurückkehren dürfen, um an ihrem eigenen Begräbnis beizuwohnen. Daher glaubte man auch, dass man ihre Erscheinung bei der Totenwache für Ertrunkene sehen kann. Bei dieser Gelegenheit dankte man der Göttin für ihre Gunst, die Ertrunkenen so freundlich in ihrem Reich aufzunehmen. Ran ist halb Mensch und halb Fisch und spiegelt die wechselnden Stimmungen des Ozeans wider. Sie wird einerseits als helle, schillernde Göttin mit einen wunderschönen Körper beschrieben, der sich wie das ruhige Meer sanft wiegt. Andererseits ist sie dunkel, wild und außer Kontrolle, aufbrausend und furchterregend.
Am ehesten macht sich Ran während des dunklen, kalten skandinavischen Winters sichtbar, wenn sie so dicht wie möglich an die warmen Feuer an Land heranrollt.
Die Göttin Ran symbolisiert auch die Tiefen der Seele und das Verborgene. Sie hilft dabei, verborgene Seelenkräfte zu erkennen und zu nutzen. Wer bereit ist, tief hinunter zu tauchen und die am Grunde liegenden Wesensanteile zu entdecken, dem schenkt sie die Gabe der Transformation.
Der Name des Ortes Rantum auf der nordfriesischen Insel Sylt bedeutet „Heim der Ran“.
Quelle
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dclblog · 2 months ago
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Kinds of Kindness (O-Ton)...
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...wirkt wie Yorgos Lanthimos grimmige Antithese zu seinem eigenen, kurz zuvor erschienenem Werk "Poor Things". Verschloss dieser zwar nie die Augen vor anthropologischen Scheußlichkeiten, so war er unterm Strich am Ende doch ein flammender Appell dafür, die Menschen trotz allem zu lieben. Nichts davon ist hier zu finden. In drei garstigen Geschichten wird mit großer, bisweilen genüsslicher Grausamkeit ein Gesellschaftsbild zelebriert, in welchem die sich darin tummelnden Figuren nicht nur Gefangene oder Nutznießer kapitalistischer, patriarchaler und religiöser Strukturen sind - gelegentlich sind sie beides gleichzeitig - sondern auch entweder gar nichts oder viel zu wenig dafür tun, dass sich irgendetwas an der Unterdrückungsspirale zugunsten der im Titel zynisch beschworenen "Kindness" verändert. Der alles durchziehende Nihilismus ist dabei nicht von einer attraktiven Sogkraft wie beispielsweise Tom Cruise "Vincent"-Figur in Manns Meisterstück "Collateral", sondern roh, unerbittlich und von einer fast schon absurden Kompromisslosigkeit, die mich immerhin einmal laut und lange auflachen ließ. Ja, wenn Humor das Erkennen von Anomalien ist, dann mag "Kinds of Kindness" nicht selten sehr komisch sein, zumindest, wenn man es schafft, jegliche Moralvorstellungen über Bord zu werfen und sich auf diesen Giftcocktail von einem Film einzulassen.
Was ihn freilich auch über einige durchaus zu lange Erzählpassagen sowie die ein oder anderen Momente, in denen seine Edgyness verdächtig substanzlos anmutet hinwegrettet, ist der fantastische Cast, darunter die üblichen Verdächtigen Stone, Dafoe und Qualley, aber auch Jesse Plemons, der gleich drei sehr verschiedene Charaktere findet, die mir auf unterschiedliche Weise allesamt zutiefst unangenehm sind - was gar kein Diss sein soll, Plemons macht genau das in meinen Augen so gut wie derzeit niemand sonst.
"Kinds of Kindness" ist anstrengendes Feel-Bad-Kino, was ich gar nicht so bewertend meine, wie es klingt. Anders als bei "Poor Things" habe ich keinerlei Verlangen, ihn so bald nochmal zu sehen, aber andererseits freue ich mich eben alle Jahre wieder auch über sperrige Filme, die mich in meiner Geduld, in meinem Geschmack und in meiner Moral herausfordern. So gesehen hat dieses Ding hier alles richtig gemacht.
D.C.L.
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