#macht man so heutzutage
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Am Anfang des 2. Spatort-Blocks (KdE) meinte Esther zu Adam, er solle mal in Therapie gehen. Macht man ja heutzutage so.
Ich habe hier letztens schon einen Post gesehen, wo vermutet wurde, dass Adam zwischen FdG und EdN in Therapie war. Ich glaube das auch! Er hat versucht, mit dem Rauchen aufzuhören, hat es endlich geschafft, aus dem Betonklotz auszuziehen,…
Endlich hat er auf Esther gehört! :)
#Therapie ist wichtig und richtig Adam#macht man so heutzutage#spatort#tatort saarbrücken#adam schürk#esther baumann
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#absolute Empfehlung an der Stelle#so und Achtung jetzt kommt ein kleiner persönlicher Roman#Ich bin gerade mal beim 6. Kapitel und es hat mich schon so abgeholt#mit den meisten Sachen gehe ich sehr mit#zu manchen Sachen muss ich nochmal drüber nachdenken weil sie im ersten Moment schon für mich sehr radikal klangen#bis jetzt wurde vor allem dieser große gesellschaftliche Druck beleuchtet der vor allem auf Frauen gesetzt wird#von wegen man sei nur komplett wenn man verheiratet (mit einem Mann) ist und am besten Kinder hat#diesen Druck habe ich mir jahrelang auch gemacht und habe den auch immernoch teilweise drin#weil es das ist was einem immer gespiegelt wird#erst letztes Jahr habe ich mal so richtig ernsthaft meine Identität hinterfragt und mir mehr Raum dafür gegeben#das Buch repräsentiert Alternativen die ich bis jetzt noch nie so gesehen hatte und nicht mehr ausschließen kann#ich dachte immer ich würde das alles auch wollen und vielleicht will ich das ja auch#Aber ich will mich aktiv dafür entscheiden und nicht aus einem gesellschaftlichen Druck der sich in mein Hirn gebrannt hat#bei manchen Typen die ich gedated habe frage ich mich heutzutage was ich an denen fand#und es war so wie im Buch beschrieben: es hätte mir das vermeintlich erfüllende Leben gebracht als Frau#es ist gut dass nichts von diesen Geschichten in einer Beziehung endete weil ich nicht glücklich gewesen wäre#(nur bei 2 der Typen denke ich im Nachhinein noch dass ich sie wirklich mochte)#und sonst hätte ich glaube ich nie noch mehr für mich rausgefunden…#aktuell fühle ich mich zu dem Thema so lose und hinterfrage mich ständig was ich überhaupt wirklich will#Aber das macht es so spannend#sie wird es eh nicht lesen aber danke E für die Empfehlung<3#Ich bin sehr gespannt was da noch so drin besprochen wird…#I have many thoughts …#books#dear diary#Spotify
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More grumpy ranting and raving in the comments, negativity warning (also you can block the tag "cosmo liveblogs" if you don't want to see any of these posts)
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#WOE IS ME#cosmo liveblogs#'komm endlich über dein vaterkomplex hinweg. oder geh in therapie. macht man heutzutage'#this dialogue is SO BAD ich staune erneut alle paar minuten#i keep getting fremdscham#at least carlos has the most goddamn beautiful voice i've ever heard#listening to him talk lowers my blood pressure and clears my skin#also i adore adam and stella together <3 give me all of that please#but... 'adam schürk. mittelpunkt der welt.' - 'deiner welt vielleicht.' WHAT A KILLER LINE#and it could have been SO MUCH MORE POWERFUL if it were used in a better context#sorry not sorry i am all fired up about how shit this episode is#this amazing cast is doing a simply stellar job#as they always do. because they're fantastic actors. but hot damn do they deserve better than this crap >:(#tatort#tatort saarbrücken#spatort#(if you notice that i edited my grumpy comments a bit you're right)#(someone informed me that the writer of this episode uses tumblr and i would hate for her to see my petty venting)#(just because her writing style doesn't do it for me personally doesn't mean she deserves that)#(thanks to my informant for the heads-up! i am taking the opportunity to rein myself in a bit haha)
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Ohne Veränderung keine Veränderung..
Ich habe in meiner Vergangenheit so einiges falsch gemacht. Habe viele Menschen von mir gestoßen die mich lieb hatten. Habe meine erste Beziehung die Zukunft gehabt hätte mit Vollgas gegen die Wand gefahren, weil ich ein emotionsloser narzisstischer Vollidiot war.
Doch ich habe mich über Monate lang vernünftig selbstreflektiert, meine Fehler eingesehen und an mir gearbeitet.
Man sagt immer dass Gefühle zeigen als Mann ein Zeichen von Schwäche ist. Dabei ist es die größte Macht die man haben kann. Gefühle und Emotionen zu zeigen ist so verdammt wichtig, denn genau das zeichnet wirkliche Stärke aus. Traurig sein ist in Ordnung.. Schwäche zeigen ist in Ordnung.. Weinen ist auch vollkommen in Ordnung und gesund.
Liebe einer Person gegenüber zu zeigen mit Worten und den dementsprechenden Taten ist so ein wunderschönes Gefühl und es ist so so wertvoll für beide Personen.
Damals dachte ich keine Gefühle zu zeigen ist "cool" und macht interessant, doch das ist vollkommen Quatsch, Gefühle sind mit das wertvollste was ein Mensch besitzen kann, weil es einen selber glücklich machen kann und die Menschen um einen herum.
Empathie zu zeigen fiel mir damals auch sehr schwer, weil ich es aufgrund meiner Emotionslosigkeit nicht konnte, dabei äußert Empathiegefühl das aus was man für die Person gegenüber empfindet.
Damals habe ich auch nie kommuniziert über Probleme, bzw. Dinge die mich gestört haben, sondern habe es in mich hinein gefressen. Mittlerweile habe ich gelernt, das Kommunikation der Schlüssel zu allem ist. Denn ohne eine vernünftige Kommunikation wird es nie eine Veränderung geben, und man dreht sich immer weiter im Kreis... Wenn die Person gegenüber für einen das selbe empfindet ganz gleich ob es sich um eine Beziehung handelt oder um eine Freundschaft - dann wird diese Person dich anhören, versuchen dich zu verstehen, sachlich dessen Meinung dazuabgeben und dann kann man GEMEINSAM nach einer Lösung suchen. Ist dies nicht der Fall, ist es die falsche Person. 🙅♂️
Es tut mir leid für meine Vergangenheit, was ich für Blödsinn angerichtet habe, die Menschen die ich verletzt, und auch benutzt habe, doch ohne diese Fehler wäre ich auch nicht die Person die ich heute bin.
An sich selbst zu arbeiten zu wollen ist eine Form von Arbeit die man wertschätzen sollte, denn viele können und wollen es gar nicht. Die Leute die es wollen können sich ihre Fehler eingestehen und suchen die Fehler nicht ständig bei anderen Personen, das ist heutzutage leider so selten geworden, doch es ist ein wichtiger Grundbaustein für eine gesunde Freundschaft/Beziehung.
Das Leben hat so viel mehr zu bieten als man denken mag. Das Leben ist nicht nur grau, es kann auch kunterbunt sein, wenn man sich mit den richtigen Leuten abgibt und an diesen festhält. @lust-auf-meer 💕
Es ist so verdammt wichtig positive vibes in sein Leben zu bringen, denn das macht das Leben lebenswert. 🥳
ich finde es tatsächlich faszinierend wie sich sein mindset und sein Charakter über die Jahre aufgrund von Erfahrungen, Fehlern, Menschen ändern kann.
Ich war früher ein schlechter Mensch vom Charakter her, doch jetzt kann ich sagen ich bin bereit für eine harmonische und vorallem gesunde Beziehung, und darauf bin ich sehr stolz. ✨
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SE Staffel 1 Rewatch (Folgen 17-20)
Das Ende JEDER Folge ist einfach, dass irgendwer was sagt oder macht, woraufhin dann jemand anderes schockiert guckt und dem dann bis auf 5cm Abstand ins Gesicht reingezoomt wird und dann der Abspann läuft. Manchmal stellt man in der nächsten Folge dann fest, dass das eigentlich gar nicht so dramatisch war, aber egal 😅
Okay die ganze Aram-Geschichte ist wild (das ist der Flüchtlingsjunge, der sich im Internat versteckt und dann von Marc gefunden wird). Marc ist die ganze Zeit so ein Sturkopf und macht immer alles genau anders wie alle sagen. Guppy hat natürlich Recht, dass der Junge in einem Heim besser aufgehoben ist, wo er psychologische Betreuung bekommt (Guppy sagt "medizinische Betreuung", was ja selbst heutzutage noch nicht alle kapieren. Guppy ❤️🥹). Den bösen großen Jungen im Heim hätten sie meinetwegen weglassen können (genau wie die ständigen Spekulationen, wer hinter Aram her ist, die Mafia, die Russen etc), das ist irgendwie so eine weirde, klischeemäßige Überdramatisierung. Und die Kinder wissen davon, dass der Aram bedroht, aber anstatt es der Heimleitung oder der Frau von der Ausländerbehörde oder Guppy zu sagen, sagen sie immer nur sowas wie "Aram soll zu uns kommen, er kennt dort doch niemanden". Kein Wunder, dass niemand den Ernst der Lage erkennt. Und dann fühlt sich Marc natürlich wieder unverstanden. Ich mag es nicht, wenn Probleme nur deshalb überhaupt existieren, weil Leute sich unnötig irrational verhalten. Lazy writing imo... Und das ganze führt ja dann zu der schon so häufig erwähnten Story, dass Marc Arams Tod vortäuscht, damit er nicht mehr gesucht wird. Grundsätzlich keine schlechte Idee als dramatisches Finale der ganzen Geschichte, aber es wäre so viel nachvollziehbarer gewesen, wenn die Tragik an Arams Story einfach von Anfang an gewesen wäre, dass er abgeschoben wird und nicht, dass er in ein Heim muss, wo ein random böser Dude auf ihn wartet und ihn vielleicht irgendwelche bösen Leute verfolgen. Die Dramatik der ganzen Suche nach der Leiche im See und wie die Kinder und Guppy mit dem Gedanken umgehen, dass Aram tot sein könnte, fand ich aber stark. Und normalerweise bin ich echt nicht dafür, dass es als okay dargestellt wird, wenn Frauen/Mädchen Männer/Jungs ohrfeigen, weil Gewalt einfach immer scheiße ist, aber die Ohrfeige, die Marc von Nadine bekommen hat, nachdem sie erfahren hat, dass er Arams Tod vorgetäuscht und sie sich grundlos Vorwürfe gemacht hat, konnte ich irgendwie verstehen. (Trotzdem nicht cool.)
Btw zu Nadine: ich würde sie gerne lieber mögen, als ich es tue, weil sie glaub ich gute Werte hat und grundsätzlich ein Charakter wäre, mit dem man sich identifizieren könnte - aber sie ist leider so eine Mary Sue. Sie ist immer die Gute, immer diejenige, die alles wieder richtet, und wenn sie was falsch macht, wird das durchgewunken, weil sie ja sonst so eine gute Schülerin ist. Zuerst war ihr Job, die böse Katharina zu konfrontieren und abzustrafen, danach, Marc ins Gewissen zu reden, was Aram angeht. Mal schauen, wen sie als nächstes auf den Pfad der Tugend zurückbringen darf 🫠
Katharina ist enttäuscht von ihrem Vater, das ist nachvollziehbar. Aber dass sie dafür Budhi nach Strich und Faden ausnutzt (obwohl der sich so lieb ihrem Vater gegenüber für sie einsetzt), ist so gemein. Zuerst checkt er garnix davon, weil er so hart verknallt ist (selbst, wenn sie Sätze mit "es war ein Fehler..." anfängt - er ist echt komplett in seiner eigenen Welt), dann ist er drei Minuten beleidigt und als sie ihm sagt, dass sie jetzt in ihn verliebt ist, ist alles gut? Das ändert ja nichts daran, dass sie ihn vorher wie Scheiße behandelt hat, als sie noch keine Gefühle für ihn hatte! Kein Ahnung, wie die irgendwann noch zu DEM Seelitz Traumpaar werden, im Moment ist Katharinas Umgang mit Budhi einfach nur toxisch. Und dass Budhi ihr das einfach verzeiht, ist irgendwie nicht gesund 😕
Wie @tryingadifferentsong aber auch schon gesagt hat: Laura Lass spielt die Rolle der Katharina wirklich sehr überzeugend. Man kann sich richtig gut über ihr dreistes Verhalten ärgern 😅
"wo ist eigentlich die Ausländerbehörde?" - "steht bestimmt in den Gelben Seiten" 😂 manchmal vergess ich, dass die Staffel 20 Jahre alt ist, aber solche Sätze machen das dann schnell wieder sehr deutlich!
Die ganze Sache mit den Mäusen und dem Mäuserennen und dass neben den Kids auch Pasulke und Luigi und sogar Wölfchen in die Story verwickelt sind ist irgendwie super cute 🙃
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Wege aus der Angst
Ich habe viele Jahre in Angst gelebt. Generalisierte Angststörung und ein paar spezifische Ängste. Angst war mein täglicher Begleiter, egal was ich gemacht habe oder wo ich hingegangen bin. Die Angst ist mir sogar in den Schlaf gefolgt und hat mich mit Alpträumen und Schlafparalysen gequält. Ich war permanent angespannt, gestresst, kurzatmig und auf der Hut. Dieses Gefühl kennen wir alle, wenn wir etwas machen, das komplett außerhalb unserer Komfortzone ist. Nur hat dieses Gefühl bei mir nahezu dauerhaft angehalten und sogar alltägliche Dinge wie der Weg zum Briefkasten war nur unter großem Stress möglich. Das perfide dabei ist, dass mir das Problem lange gar nicht bewusst war, weil ich es so gewohnt war mit diesen Ängsten und dem Dauerstress zu leben. Erst als nichts mehr ging habe ich mir Hilfe gesucht und mir nach und nach wieder mehr Lebensqualität zurück geholt. Inzwischen lebe ich überwiegend Angstfrei und kann es manchmal gar nicht fassen, wie frei ich mein Leben heute gestalten und genießen kann. In diesem Beitrag möchte ich dich mitnehmen, welche Dinge mir besonders geholfen haben Schritt für Schritt aus dem Sumpf der Angst heraus zu kommen.
1.Professionelle Hilfe
Für mich ist der Schlüssel, um langfristig und nachhaltig aus einer Angststörung herauszukommen, die Arbeit mit einer professionellen Therapeutin. Das ist sicher ein Punkt, der Betroffene abschreckt, weil man sich dem Problem dann stellen und Dinge verändern muss – also genau das machen, was so viel Angst macht. An den eigenen Ängsten zu arbeiten bedeutet aber genau das, sich diesen Ängsten in einem geschützten Rahmen immer wieder zu stellen und sie so abzubauen. In der Therapie kannst du an den Wurzeln der Angst arbeiten und alte Verletzungen und Muster verstehen und nachhaltig auflösen. Natürlich kann man auch in Eigenregie an seinen Ängsten arbeiten, wenn man etwa noch auf einen Therapieplatz wartet oder noch nicht bereit, das ist anzugehen.
2.Lerne etwas über Angst
Angst ist ein Gefühl, dass sich existentiell und intensiv anfühlt. Der ganze Körper ist gestresst und alle Alarmsysteme sind aktiviert. Diesen Zustand auszuhalten ist wahnsinnig anstrengend und unangenehm. Mir hat es sehr geholfen mehr über die Angst zu lernen. Angst ist gar nicht unser Gegner. Angst möchte uns helfen, uns schnellstmöglich mit Energie versorgen, sodass wir in Sicherheit gelangen/bleiben und überleben können. Auch wenn dieser intensive Überlebensmodus heutzutage kaum noch notwendig ist, weil wir nicht mehr vom Säbelzahntiger überrascht werden können, hat unser Gehirn diese Funktion nicht abgeschaltet. Natürlich gibt es auch in unserem Alltag noch gefährliche Situationen, in denen uns die körperliche Aktivierung durch Angst helfen kann. Aber oftmals greift Angst in Bereiche, in denen sie nicht notwendig, ja sogar hinderlich ist. Das zu verstehen hat mir geholfen, Angst nicht mehr als meinen Gegner zu betrachten, ihre Funktion zu verstehen und das Gefühl weniger abzulehnen. Ich kann besonders das Buch „Grundformen der Angst“ von Fritz Riesmann dazu empfehlen.
3.Den Körper in Bewegung bringen
Den Körper in Bewegung zu bringen hilft, dass unser Körper besser mit Stress umgehen kann. Wenn unser Körper besser mit Stress umgehen kann, fühlen wir uns weniger gestresst. Demnach können auch Angstsymptome weniger stark ausgeprägt sein. Dafür ist Ausdauersport besonders gut geeignet. Also alles, was unser Herz trainiert und unseren Puls senkt. Das ist zum Beispiel Aerobic, Schwimmen, Fahrrad fahren, Laufen gehen. Wenn man mit viel Angst lebt, dann kann auch die Bewegung selbst schon Angst machen. Wenn der Körper in Bewegung ist steigt der Puls, dir wird heiß, du fängst an zu schwitzen. Das alles sind auch Symptome von Angst. Wenn man diese Auswirkungen von Sport nicht gewohnt ist kann es sein, dass dein Kopf das mit Angst verwechselt. Dann versuchst du körperliche Anstrengung und Bewegung zu vermeiden. In diesem Fall kann es hilfreich sein, mit Bewegung zu beginnen, die deinen Puls nicht so stark erhört wie leichtes Yoga oder Aerobic. Je häufiger du deinen Körper in Bewegung bringst und nach und nach auch deinen Puls erhöhst, desto mehr gewöhnt sich auch dein Kopf an die positive Verbindung der körperlichen Reaktionen auf die Anstrengung. Durch diesen Lernprozess profitierst du auch stark außerhalb von Bewegung, da dein Gehirn nicht so schnell in den Alarmmodus schaltet, wenn sich dein Puls beispielsweise bei leichter Aufregung mal erhöht. Du findest super viele angeleitete Bewegungsangebote auf Youtube, was sich gut dafür eignet alleine Zuhause zu trainieren. Bei akuter Angst kann Bewegung auch hilfreich sein, um sich in seinem eigenen Körper zu verorten und wieder bei sich selbst anzukommen. Ich finde beispielsweise die Haltung des Kindes aus dem Yoga sehr gut geeignet dafür. Wenn ich besonders angespannt bin hilft auch gut Akupressur, etwa ein Igelball auf der Haut kreisen lassen. Wenn dein Körper nach einer anstrengenden Situation viel Stress und Anspannung gespeichert hat, kannst du durch Bewegung das Stresshormon Cortisol wieder abbauen. Bewegung ist also eine echte Wunderwaffe bei erhöhter Anspannung, Stress und Angst.
4.Den Kopf und das Nervensystem zur Ruhe bringen
Wenn Angst ein großes Thema in deinem Leben ist, wird es auch sehr hilfreich für dich sein, wenn du Dinge findest, die deinen Kopf zur Ruhe bringen und dein Nervensystem regulieren. Permanenter Stress und Anspannung ist wahnsinnig anstrengend für den Körper und den Kopf. Um dich mental zu entspannen und runter zu fahren solltest du dich in eine für dich sichere Umgebung begeben. Nimm dir 5-15 Minuten am Tag, um ohne äußere Ablenkung und ganz für dich zu sein. Meditation ist super effektiv dafür. Ich finde geführte Meditationen besonders gut, weil ich meine Gedanken dann besser auf die Meditation fokussieren kann und weiß, was ich tun muss. Du kannst aber auch einfach ins Leere starren (Vorsicht vor der Grübelfalle), ruhige Musik hören (sie sollte dich nicht emotional aufbringen), dich selbst umarmen oder deine Füße massieren. Der Schlüssel zur Beruhigung deines Nervensystems geht über deine Atmung. Setze dich aufrecht hin, schließe deine Augen und atme durch die Nase tief in den Bauch ein und durch Nase oder Mund wieder aus. Die Ausatmung sollte länger sein als die Einatmung, das beruhigt den Vagusnerv, der sehr aktiv ist, wenn du unter Stress bist. Durch diese Übung kommst du zur Ruhe und wieder mehr bei dir selbst an.
5.Sprich über die Angst
Für mich war ein wichtiger Faktor, um mit meinen Ängsten besser zurecht zu kommen, mit meinem nahen Umfeld über meine Ängste zu sprechen. Dabei muss man nicht einmal super konkret werden, man kann auch an der Oberfläche bleiben, so wie du dich eben wohlfühlst mit der betreffenden Person. Dadurch, dass du das Tabu brichst und deine Angst kommunizierst, bekommst du im besten Fall viel mehr Rückhalt und Verständnis. Das hilft besonders auch in den Situationen, in denen du aufgrund deiner Angst Pläne absagen musst oder dich zurück ziehst. Komm raus aus der Isolation und vertraue dich jemanden an. Das kann dir außerdem dabei helfen, dich und deine Angst selbst mehr ernst zu nehmen. Wenn du kein stabiles soziales Umfeld hast kannst du Punkt 9 mal ausprobieren, um dich weniger alleine zu fühlen.
6.Verzicht auf Koffein
Viele Menschen mit einer Angststörung sind sehr sensibel für Veränderungen in ihrem Körper. Ähnlich wie beim Thema Bewegung kann auch Koffein dazu führen, dass deine Angstsymptome verstärkt werden. Koffein macht dich wacher und aktiver, was nichts anderes bedeutet als das dein Körper gestresst ist. Stress wollen wir bei Angst möglichst vermeiden. Wenn dein Stresslevel durch Koffein bereits erhöht ist, kann das in stressigen Situationen deine Angst verstärken. Daher kann es total hilfreich sein, auf Koffein zu verzichten oder den Konsum zu reduzieren. Probiere es einfach mal aus und beobachte, ob sich etwas verändert.
7.Schaffe dir Inseln und eine Höhle
Wenn man so viel gestresst ist in seinem Alltag, dann ist es notwendig einen Ort zu haben, an dem man so richtig entspannen kann. Das ist für viele das eigenes Zuhause. Mach dir deine Höhle gemütlich, kuschelig, entspannt. Sorge dafür, dass du dich an diesem Ort richtig wohl fühlen kannst. Manchmal ist es leichter in eine angespannte Situation gehen zu können, wenn man weiß, dass man danach wieder in seine Höhle kriechen kann. Ich versuche auch unterwegs kleine Inseln für mich zu schaffen, auf denen ich mich kurz zurückziehen und verschnaufen kann. Das kann ein Zimmer bei deiner Freundin/deiner Familie sein, dein Auto, eine Parkbank oder auch eine Toilettenkabine, je nach Möglichkeit.
8.Nach und nach die Komfortzone erweitern
Wie bereits zu Beginn des Beitrags angesprochen kann man die Angst nur loswerden, wenn man sich ihr immer wieder stellt. Während einer Angststörung ist die eigene Komfortzone manchmal so klein, dass bereits alltägliche Dinge zu großem Stress führen. Mach dir bewusst, welche Dinge in deiner Komfortzone liegen, welche am Rand sind und welche ganz weit außerhalb. Damit deine Komfortzone sich nicht weiter verkleinert solltest du die Dinge, die darin enthalten oder am Rand sind regelmäßig machen. Um deine Komfortzone nach und nach zu erweitern kannst du immer wieder mal Dinge ausprobieren, die leicht außerhalb deiner Komfortzone sind. Je häufiger du sie machst und dein Gehirn eine positive Erfahrung abspeichern kann, desto größer wird deine Komfortzone. Mir hilft es dabei auch sehr, Aufgaben in kleine Schritte einzuteilen und immer nur den jeweiligen Schritt zu betrachten, der als nächstes dran ist. Dann erscheinen Aufgaben weniger Angsteinflößend. Bei der Arbeit an der Erweiterung seiner eigenen Komfortzone ist es besonders hilfreich, wenn man professionelle Unterstützung hat.
9.Mit anderen Betroffenen verbinden und austauschen
Um dich mit deiner Angst nicht mehr so alleine zu fühlen, kann es hilfreich sein, dich mit anderen Betroffenen zu verbinden und auszutauschen. Ich finde Social Media besonders gut dafür, weil man super schnell Menschen finden kann, die ähnliche Themen bewegt. Und man kann auch erst einmal nur deren Geschichten anhören, bevor man in den Austausch geht.
10.Akuthilfe
Wenn du in einer Situation bist, in der dich deine Angst überflutet, gibt es immer die Möglichkeit etwas für dich zu tun. Wenn du eine Panikattacke hast oder die Angst nicht mehr aushältst, kannst du immer auch andere Menschen um Hilfe bitten oder dir einen Krankenwagen rufen (lassen). Aber wenn die Situation für dich selbst noch händelbar ist, kannst du dir auch selbst helfen. Ziehe dich wenn es geht aus der Situation zurück, die deine Angst hervorruft. Suche dir eine ruhige Ecke (zB ein WC, eine Bank, ein Hausflur) und beginne deine Atmung bewusst zu steuern. Atme durch die Nase tief in den Bauch ein und durch Nase oder Mund wieder aus. Die Ausatmung sollte länger sein als die Einatmung. Durch diese Übung kommst du zur Ruhe und wieder mehr bei dir selbst an. Mach dir bewusst, dass die Angst immer vorbei gehen wird, auch wenn es sich gerade nicht danach anfühlt. Wenn du dich einer stressigen Situation stellen möchtest (Expo), können Akupressur Ringe hilfreich sein. Durch den starken körperlichen Reiz wirst du leichter wieder in deinen Körper verortet. Du kannst außerdem an den Ringen herum spielen, was beruhigend sein kann (Stimming).
#angst#angstfrei#anxienty#social anxiety#panikattacken#raus aus der angst#mentale gesundheit#psychologie#psychische gesundheit#psychische erkrankungen#selbsthilfe#therapy#therapie#freiheit#stress#ratgeber#betroffene#veränderung#mutigsein#kämpfen
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Ich würde gerne ein Thema ansprechen, das eher weniger Beachtung findet bzw. wissen manche gar nicht, dass das ein Ding ist: Zugänglichkeit (Accessibility). Dabei geht es einmal ums optische wie z.B. Lesbarkeit aber auch um Funktionalität. Vielleicht klingt mein Text an mancher Stelle ein bisschen kritisch aber ich meine es absolut nicht böse! Ich möchte niemandem was vorschreiben, nur darauf aufmerksam machen.
Kontrast-Empfindlichkeit. Tiefschwarz (#000000) und Reinweiß (#ffffff) als Blogfarben verwendet, können bei kontrastsensitiven Personen extremen Eyestrain verursachen bis hin zu Kopfschmerzen und migräneartigen Anfällen. Eine minimale Änderung der Farbcodes (#090909, #f5f5f5 beispielsweise) kann den Augen große Erleichterung verschaffen und diese Farben sind optisch kaum von Schwarz und Weiß zu unterscheiden. Neonfarben. Aesthetics are fun, verstehe ich! Trotzdem sind stark gesättigte, leuchtende Farben für viele Personen sehr schwer zu lesen/kaum zu erkennen. Bitte bedenkt auch, dass es in den Weiten des Internets mindestens eine Person (me) gibt, die ein helles Theme benutzt. Neonfarben sind komplett nicht zu erkennen für mich in Light mode. Auch hier hilft wenig viel: Eine minimale Entsättigung der Farbe macht einen großen Unterschied. Dark/Lightmode-Zugänglichkeit. Wo ich direkt beim nächsten Punkt bin. Mir ist bewusst, dass die meisten einen dunklen Modus verwenden und deswegen davon nicht betroffen sind, trotzdem weiß ich es super zu schätzen wenn jemand seine Grafiken (vor allem transparente Border) so gestaltet, dass sie im Light Modus zu erkennen sind. Leider kann ich Blognamen/Muse Namen/Quotes und dergleichen nicht erkennen wenn die Schrift weiß ist. Was hier hilft ist ein Stroke oder Drop Shadow in einer Kontrastfarbe. Es ist wieder eine minimale Anpassung, die eine enorme Änderung bewirkt. Eine Alternative wären Farben, die vor hellem/dunklem Hintergrund gleich gut zur Geltung kommen. Fancy Fonts. Formatting ist ein hartnäckiges (Streit-)thema und darauf will ich gar nicht zu sehr eingehen, tatsächlich bin ich der Meinung, dass jeder das machen sollte was er schön findet. ABER wenn ich eure Rules und Basic Info Pages nicht lesen kann ist das sehr schade und kontraproduktiv. Viele haben heutzutage Carrds statt Tumblr Pages aber hier gilt dasselbe: Bitte macht euren Text zugänglich, in angemessener Größe in einem leserlichen Font und ausreichend Kontrast zwischen Schrift und Hintergrund. Please and thank you. Tags. Bitte benutzt Tags, damit man auf eurem Blog stöbern kann oder ggf. Posts filtern kann, die man nicht sehen möchte. Wer dazu ein Nav auf dem Pinned Post hat oder einen Tag Dump, noch besser. I'll love you forever. Manche sehr fancy gestalteten Tags oder sehr lange Tags funktionieren im Anschluss nicht wenn man danach auf dem Blog sucht. Ein kurzer Check schafft Abhilfe. Tags sind hier immer noch wahnsinnig underrated. Eigentlich wild wenn man bedenkt, dass sie essentiell für die Benutzung von Tumblr sind. Misc. Nichts worauf ich lange herumreiten will, denn ich bin wie gesagt nicht hier, um Streit anzufangen. Super, super tiny Icons, extrem komplizierte und verschachtelte Container Themes, schwer zu navigierende Carrds usw. wirken auf mich abschreckend. Manchmal muss man sich nur selber zwischendurch die Frage stellen: Wenn ich meine eigenen Sachen ohne Vorkenntnisse durchlesen/durchstöbern muss, macht es mir Spaß oder ist es ein Krampf? Was kann ich daran vielleicht anpassen, sodass es allgemein für eine breitere Masse Leute zugänglich ist?
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Namibia 2023 / 24 - Tag 17
Herrschaften und Oukies!!!
Endlich einmal keinen Stress am frühen Morgen. Wir waren komplett perplex, dass wir heute die Ruhe weg haben konnten.

Natürlich dauert es bei dem geteilten Badezimmer in einem Familienzimmer etwas länger bis sich alle fertig gemacht haben.

Dennoch waren wir um 8.30 Uhr startklar und so konnten wir heute in aller Ruhe das Frühstück genießen.

Es gibt ein Frühstückbuffet mit allem, was das hungrige Touristenherz begehrt. Und die Aussicht dazu ist einfach nur umwerfend.

Wir fühlen uns wie im Himmel und die Gastgeber sind wirklich der Hammer. So eine Fürsorge und Herzlichkeit, die die burische Familie ihren Gästen entgegenbringt ist, findet sich heutzutage nur noch sehr selten.

Die Lodge wurde erst im Jahre 2021 teil-eröffnet. Der ursprüngliche Baubeginn war bereits 2019, aber, wie überall auf der Welt, machte ihnen Corona einen Strich durch die Rechnung.

Wir erkunden die Lodge bzw. das wirklich sehr, sehr große Hauptgebäude. was auf den ersten Blick leicht überdimensioniert daher kommt, entpuppt sich auf den zweiten Blick als super gut durchdacht.
Von der großen Eingangshalle wird man erst einmal erschlagen, bis man feststellt, dass hier links und rechts vor der Rezeption Waschbecken installiert wurden, damit sich der Reisende erst einmal frisch machen kann.

Dazu gibt es einen Wasserspender, an dem man kostenlos, sofort nach Anreise, seinen gröbsten Durst löschen kann.
Zentral stehen zwei große Ruhebänke aus Leder und an der Wand befinden sich zu beiden Seiten der Eingangstür jeweils 12 Ladestationen für Handys & Laptops.

Die Rezeption ist das zentrale Herzstück des Hauptgebäudes. Angeschlossen ist ein Farmshop in dem man alles notwendige bekommt: von der Zahnpasta bis zum Souvenir über gefrorenes Fleisch oder gekühltes Bier.
Rechts neben der Rezeption geht es in das Restaurant, wobei bei schönem Wetter natürlich draußen auf der Terrasse serviert wird.

Links neben der Rezeption geht es in einen sehr gemütlichen Loungebereich, in denen man kühlere Abende, gegebenenfalls auch am Kamin, verbringen kann.

Dahinter schließt sich der Bereich für Pool und Entspannung an. Extrem lobenswert ist hervorzuheben, dass man weitestgehend versucht hat alles möglichst integrativ zu gestalten.

Überall sind Rampen vorhanden, ob an dem imposanten Hauptgebäude oder an den Chalets. Zudem sind die Toiletten, Waschräume und Badezimmer ebenfalls ausreichend großzügig konzipiert.
Für den späten Nachmittag buchten wir, zusammen mit einem südafrikanischen Paar aus Springbok, den Sundowner Drive.

Treffen für uns Teilnehmer war um 4.30 Uhr an der Rezeption. Dort fielen uns bereits zwei junge Paare auf, die gerade als Camper eincheckten. Doch dazu später mehr.
Selbstverständlich waren wir Gamedrive-tauglich angezogen mit großen Hut, Sonnenbrille und auch einer Jacke für die kühleren Stunden am Abend.
Der Eigentümer (dessen Namen ich sträflicher Weise vergessen habe) fuhr uns persönlich über das Gelände der Lodge. Wir erfahren, dass insgesamt rund 15.000 Hektar zur Farm gehören.

Dieses Gelände wurde dann etwa zu 50:50 aufgeteilt, in Game Lodge und Viehwirtschaft. Karakulschafe bringen halt nicht mehr viel ein und der Export von Rindfleisch nach Südafrika brach drastisch ein.
Durch das elendige Loadshedding und die ständigen Stromausfälle kann man die Kühlketten für Lebensmittel dort kaum noch gewährleisten.
So hat man nun Wildtiere angesiedelt bzw. eingekauft und dann angesiedelt. Dem geübten Afrika Reisenden fällt dabei natürlich auf, dass die Weißschwanzgnus oder Bonteboks hier gar nicht hingehören, aber das schmälert das Erlebnis kein bisschen.
Wir erfahren auch einige geschichtliche Details, beispielsweise, dass über das Farmgelände ursprünglich die Verbindungsstrecke von Lüderitz zum Schloss Duwisib führte.

Der größte Berg auf dem Gelände diente den deutschen Schutztruppen dabei als "Signal Hill" und oben war ein Heliograph installiert, der mittels Morsezeichen Nachrichten weiter gab.

In einiger Entfernung sehen wir eine Gruppe Bergzebras, die uns gegenüber allerdings sehr misstrauisch sind und die Fluchtdistanz entsprechend groß halten.

Deutlich entspannter sind dagegen die Giraffen, die sich zwischen den Akazien in der Nähe eines Trockenreviers aufhalten.

Leider zu weit weg, um ein vernünftiges Foto zu schießen, bewegt sich die Herde der Bonteboks.
Dafür erkennen wir die Bergzebras recht gut. Sie laufen immer ein Stück und bleiben dann stehen, um uns zu beobachten.

Wir scheuchen ein Pärchen Löffelhunde auf, die umgehend das Weite suchen.
Wir sehen in den Bäumen riesige Webervogelnester.

Auf dem Weg liegen sehr viele Tsamma Melonen. Die Tsamma ist eine wilde Verwandte der kultivierten Wassermelone. Sie ist absolut ungiftig, aber für uns ungenießbar bitter. Die indigenen Stämme der Nama und San sind es allerdings gewohnt die Tsamas zu essen und so Flüssigkeit zu sich zu nehmen.

In Vorbereitung des Feldzugs der Schutztruppe gegen die Nama (1908) wurden die Schutztruppensoldaten und deren Kamele darauf trainiert Tsama Melonen zu essen. Um diese für die Soldaten geschmacklich etwas attraktiver zu machen wurde Brausepulver Orange von Dr. Oetker darübergestreut.

Die Sonne verschwand schnell hinter den Bergen und die Dämmerung kam schnell auf dieser Seite des Berges.

Aber, einmal um die Ecke herum und noch ein paar mehr Kurven, dann ging es schon schaukelnd den Berg hinauf.

Die Strecke war rau, aber es ging zügig voran. Oben angekommen empfängt uns ein gemauerter Sundowner Platz.

Während wir so an unserem Gin-Tonic herum nuckeln und der Sonne beim Verschwinden hinter dem Berg zuschauen, entdecken wir plötzlich mehre Lichter von Fahrzeugen, die sich auf dem Farmgelände bewegen.

Wir scherzen zuerst: "Ach, guck, da kommen noch Gäste". Aber, nein, weit gefehlt! Die Gruppe junger Leute von vorhin, die sich auf der Gemeinschaftscampsite einmieteten, nahmen offensichtlich an, sich auf dem Gelände nach eigenem Gutdünkel bewegen zu können und fuhren munter in der Dämmerung umher.

Wer nun glaubt, das sei der Gipfel der Unverfrorenheit, der wird später noch eines Besseren belehrt.
Nachdem die Sonne ganz hinter den Bergen verschwunden war und die "Blaue Stunde" anbrach, fuhren wir zurück zur Lodge, wo ein opulentes Mal auf uns wartete.

In Namibia dreht sich alles ums Fleisch: Wild und Rind stehen an erster Stelle und übertreffen wahrscheinlich jedes Biosiegel Europas um ein vielfaches.
Das zarte Antilopenfleisch von Springbock, Oryx, Kudu oder Eland sind ein absoluter Genuss, immer perfekt gebraten oder gegrillt, und mit ideal abgestimmten Gewürzen hält man sich hier nicht zurück.

Gestern Abend gab es ein phantastisches Steak von der Oryxantilope.

Heute gab es Lammkeule in Sauce. Selbst Micha, der bekanntlich kein großer Fan von Lammfleisch ist, haute rein, wie der Max in die berühmten Cremeschnitten.
Im wahrsten Sinne des Wortes "Papp"satt (kommt tatsächlich vom hiesigen Nationalgericht Papp) schleppten wir uns zu unserem Bungalow.
Meine Mutter machte sich bettfertig, wir packten unseren Kram schon einmal weitest gehend zusammen und setzten uns noch ein wenig auf unsere Terrasse um den Vollmond zu bewundern.

Gegen 23 Uhr fuhr plötzlich ein Fahrzeug vor das Hauptgebäude vor. Wir glaubten an späte Gäste und machten schnell das Licht aus, da die Eigentümer schon auf ihrer Farm weilten, und wir nicht in die Verlegenheit kommen wollten, irgendwie noch angesprochen zu werden.
Am nächsten Morgen stellte sich aber heraus, dass den jungen Herrschaften wohl das Bier auf der Campsite ausgegangen war und sie noch gerne etwas Nachschub besorgen wollten ...
Wir verstehen jeden Gästebetrieb, der den Campingbetrieb einstellt, weil er auf solche Flitzpiepen einfach keine Lust mehr hat.
Lekker Slaap!
Angie, Micha, Mama und der Hasenbär
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Pathosformelaktualisierung
RIA, das ist so eine russischer Medienkonzern, schrieb: diese Geste sei der faschistische Gruß und die Bauern seien die einzigen, die noch gegen den Faschismus in Europa ankämpfen würde.
Russische Massenmedien sind GAGA wie die Szenen, die sich manchmal bei Markus Lanz abspielen. Ich muss jetzt aufpassen, dass ich beim nächsten Besuch in Rußland niemanden mehr zuwinke, sonst lande ich noch wegen faschistischer Propaganda in eine RIA-Meldung oder vor Gericht. Dass in Deutschland der Nazivergleich so nahe liegt, wie in modernen Bungalows das sogenannte Gästeklo dem Ausgang, das ist bekannt. Aber dass in Russland jetzt schon Winke Winke faschistisch sein soll, daran muss ich gewöhnen, das war früher nicht so.
Sweti sagt, ich solle den Mist nicht lesen. Wenn es eine Strategie gibt dann die: Soviel Irrsinn und Widersprüche publizieren, dass sie Leute keinen Bock mehr haben, irgendwas zu lesen. 50.000 Fake-Accounts auf x leisten sich angeblich die russischen Ministerien. Angeblich müsse man auf twitter bzw. x sein, um mitzubekommen, was gerade diskutiert würde. Das ist so mit der lustigste Satz, der seit dem Durchbruch des Internet kursiert, ich denke, dass der aus dem Grab von Douglas Adams aufgestiegen ist und stelle mir den gewöhnlichen Blogger, also auch mich selbst, wie einen Telefondesinifizierer vor, wie einen derjenigen Dienstleistungsberufe, deren Abschaffung zwar dazu führt, dass es sie nicht mehr gibt, im Übrigen aber nichts, aber auch rein gar nichts ändert. Im Grunde genommen sind Blogger die Teflonpfannen unter den Dienstleistern. Man braucht das Bloggen unbedingt, muss unbedingt Blogs lesen, bis von einer Sekunde auf die nächste klar wird, dass es nicht stimmt, es geht genauso gut ohne, oft sogar besser, und wenn es mal schlechter geht: Mit Bloggern geht es auch schlechter.
Als ich letztens an der Ostsee war, hieß es dann, der Kartoffelkäfer sei ein CIA-Produkt, in jedem amerikanischen Kindergarten säße inzwischen ein Transsexueller mit großem Dildo rum, um die Vorschulkinder über Penetration aufzuklären. Google it yourself. Ich mache Presseschau, damit andere das nicht machen müssen und kann über die Medien nicht nur sagen: Nichts neues im Osten, alles wie gehabt GAGA; Ich kann auch sagen: nicht neues im Westen, alles wie gehabt GAGA.
Aktionen, die Aufmerksamkeit oder Awareness erzeugen wollen, könnten, vorsichtig gesagt, qualitativ darunter leiden, wenn ohnehin zu 76-78% GAGA in den Medien auftaucht und man diese Medien übertrumpfen will. Ich will jetzt nicht gleich sagen, dass die Aktion im Louvre noch mehr GAGA ist, als die Art und Weise, wie RIA das auschlachtet, um zu sagen, dass Russland der letzte Flecken demokratischer Freiheit und ehrlicher Wahrheit wäre und dazu noch mit nicht an Geld und Macht interessierten Leuten bevölkert wäre , man darum übrigens auch dringend die Ukraine platt machen müsste und jeder Widerstand ebenfalls faschistisch wäre, weil man ja selbst ein Abo auf Antifaschismus abgechlossen hätte. Also die Aktion im Louvre ist nicht unbedingt noch GAGAiger als die Art und Weise, wie RIA darüber berichtet. Aber die Möglichkeit besteht.
Create Awareness oder Aufmerksamkeit erzeugen, das könnten heutzutage nicht nur die bekloppteste Tätigkeite, sondern auch die doofste, irrsinnigste und dann, erst dann allenfalls, auch witzige und komische Tätigkeiten sein, ungefähr das, was es hieß, sich um 1870 eine rote Nase anzumalen und unter Alkoholeinfluss jemandem die Zunge rauszustrecken.
Diesmal waren es keine Klimaaktivisten, sondern Kämpfer für ein Recht auf gute Lebensmittel, wir sind in Frankreich. Pathosformel sind eben Formeln, die kopiert werden. Eigentlich können alle einmal die Frage stellen, ob Kunst wirklich wichtiger wäre als ihr Anliegen. Jeder Mensch ein Awarenessreater, nicht jeder Mensch ein Künstler
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Um direkt mit der Tür ins Haus zu fallen, mein erster Gedanke von dir als Ich dich Kennenlernte: „Hmmm, sympathisch man kann sich unterhalten“ – Ok, Spaß bei Seite🤡❤️
Also was ich eigentlich wirklich loswerden wollte bzw will🙊❤️ – Auch wenn wir zwar nie wirklich den größten, konstantesten und aktivsten Kontakt hatten, kennen wir uns jetzt trotzdem schätzungsweise bestimmt schon mehr als 6 Jahre, deshalb wollte Ich Dir einfach mal 2/3 schöne Worte dalassen, ich hoffe sehr Du freust Dich darüber!🌠🎀
Du bist heutzutage immer noch wunder wunderschön, nein sogar noch viel Schöner!🥰Schaut man Dir in die Augen kann man sich darin wie früher schon, noch immer nur in Gedanken verlieren, denn deine Augen sie funkeln jetzt noch viel Heller so wie „Sirius“ der hellste Stern am Nachthimmel!🌌✨ Du bist zudem über die Jahre auch echt reifer & reflektierter geworden was Dich selbstverständlich heutzutage noch viel sympathischer wirken lässt nach außen & auch wirklich macht!👸🏽💎🎀 – Deswegen BITTE VERGISS NIEMALS, es kann Dir ABSOLUT VOLLKOMMEN EGAL sein was irgendwelche dahergelaufenen Idioten von dir halten und/oder sagen die dich nicht kennen, deshalb BITTE bleibt so wie du bist, denn so bist du Perfekt❗💯🍀
😭❤️
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Schweige!
Schweige du hast missbrauch erlebt.
Wir sorgen dafür, dass die Schuld an dir klebt.
Wer es wagt und den Mund aufmacht wird von uns zum schweigen gebracht.
Schweige!
Dir ist schlimmes passiert, du hast ihn selbst dazu animiert.
Der arme Mann, jetzt stellst du ihm bloß.
Was ist nur mit den Kindern heutzutage los.
Schweige!
Dir ist unrecht widerfahren, das Gejammer kannst du dir sparen.
Wage es nicht zu sprechen, du willst dich doch bloß an ihm Rächen.
Schweige!
Er hat dich verletzt wehe, wenn du dich jetzt widersetzt.
Täter werden in Schutz genommen.
Opfer müssen selbst klar kommen.
Missbrauch wird toleriert, damit man sich auch mal amüsiert.
Es macht Spaß über andere zu richten, deine Traumata sind Lügengeschichten.
Schweige und stell dich nicht so an,
Damit der Täter weitermachen kann.
Tu so als hätte es den missbrauch nie gegeben, sonst zerstörst du noch sein Leben.
Schweige weiter auch wenn es dich zerfrisst.
Wir wissen doch wie verlogen du bist.
Über Lügner wird gelacht.
Er wird beschimpft und niedergemacht.
Schweige!
Deine Version will keiner hören, das würde nur unsere Vorurteile stören.
Schweige, bis dich der Mut verlässt.
Täter 1, Oper 0, Schachmatt.
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Wir sind die Generation, die keine feste Beziehung will.
Auf unseren Posts im Internet aber noch schnell die zweite Kaffeetasse platzieren, und auf unseren fancy Schuhbildern soll noch ein zweites Paar Beine sichtbar sein.
Jeder soll das Glück liken und kommentieren können. #relationshipgoals ❤
Wir wollen jemand mit dem wir zusammen auf Geburtstage gehen, der uns jeden Tag einen “Guten Morgen“ wünscht, mit uns am Wochenende Dinge erleben geht, jemanden der uns in den Arm nimmt wenn es uns schlecht geht aber bloß keine feste Beziehung. Wir wischen auf Tinder nach rechts als würde sich hinter dem nächsten Bild “DER SEELENVERWANDTE“ verstecken. Die perfekte Person, bei der plötzlich alles fehlerfrei ist und dadurch besser läuft als bei der Kennenlernphase zuvor(kurzzeitig). Wir unterhalten uns, treffen uns, landen im Bett, machen Pärchenkram, oder man hört nie wieder etwas voneinander.
Und wir beginnen wieder nach rechts zu wischen und beginnen beim nächsten potentiellen Seelenverwandten mit dem selben Small Talk.
Wir wollen, dass jemand unsere Hand hält, doch wir wollen dieser Person nicht die Macht geben uns zu verletzen. Wenn es doch einmal mit Gefühlen endet, laufen wir weg und gucken die nächste Netflix Serie. Denn das Problem unserer Generation, die keine feste Beziehung will, liegt darin, dass wir sie eigentlich doch wollen. Aber für die Liebe braucht man Mut. Für zweite Chancen braucht man Mut. Aber auch für den Seelenverwandten braucht man Mut. Auch für die große Liebe braucht man Mut und zweite Chancen. Man entscheidet sich für eine Seele und Person, mit ihren Fehlern. Man lernt sie zu lieben, wie die Person gegenüber es benötigt und schlussendlich entscheidet man sich für diese Person. Und bleibt bei dieser Entscheidung..
Es ist wichtig wer einen zum Lachen bringt, aber wenn man weint jedem sagt wie stark er eigentlich ist.. es muss dein bester Freund sein, dein Beschützer, dein Partner und dein Tagebuch.. im Leben wird dich jeder mal verletzen, weil jeder Fehler macht. Wichtig ist, wem es leid tut und wer es wert ist, dass du auch Mal für ihn leidest.
Man rennt nicht vor seinen Gefühlen weg, oder vor potenziellen Sympathiepunkten. Man schätzt die Menschen, man sagt ihnen was man denkt, was man fühlt und wohin es gehen könnte. Nur so wird man die Person finden, die einen genauso liebt wie man ist, mit all seinen Fehlern. Für die man aber jeden Tag alles gibt, um eine bessere Person zu werden. Nur indem man sich für einen Menschen oder Verbindung entscheidet und zusammen an dieser arbeitet und auch nicht damit aufhört wenn es mal schwierig wird. Man merkt eigentlich wenn eine Person dafür geeignet ist, aber mittlerweile bekommt man Angst davor, dass es einseitig ist, man verletzt wird oder das man sowieso noch zu jung ist.. das kann ja gar nicht funktionieren heutzutage.
Wer ist die Person mit der du dir eine Zukunft vorstellen kannst?
Wer ist die Person die du vermisst?
Welche Person hat für dich einen Charakter aus Gold?
Wem möchtest du etwas erzählen wenn etwas passiert ist?
Und von wem möchtest du in den Arm genommen werden, oder dich öffnen, wenn es dir schlecht geht?
Schätzt die Person die euch schätzt, sagt ihr wie gerne ihr sie habt und nimmt euer Herz in die Hand und entscheidet euch für diese Person wenn ihr sie mögt. Einen Menschen mit den man über alles reden kann, der einen Kennenlernen will wie man ist, mit dem man Lachen und Weinen kann, der einem immer die Schulter stärkt und für einen da ist, dem man sich öffnen kann, den sollte man suchen.. Die wahre Liebe wächst durch Konflikte, Zeit und Erlebnisse. Durch Schmerz und Freude. Anfangs ist es nur eine Verliebtheit. In der man lernt miteinander umzugehen, zu kommunizieren, wie der andere seine Liebe gibt, erzogen wurde und was der gegenüber braucht und schätzt. Entscheidet euch bewusst für eine Person und spürt wie es von Tag zu Tag eine engere Verbindung wird, wenn sich beide Tag für Tag wieder füreinander entscheiden..
Oder ihr wechselt monatlich von einer Kennenlernphase zur nächsten, lässt euch immer einen Plan B offen und merkt irgendwann, dass ihr nie die Art von Verbindung zu einem Menschen haben konntet, die ihr euch insgeheim so sehr wünscht..
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Ich fahre mal wieder ziellos durch die Nacht. Es regnet. Ich habe kein Geld, nur noch so viel um mir einen Kaffee zum mitnehmen zu kaufen und Zigaretten zu drehen. Als ich noch jünger war, wollte ich immer reich und erfolgreich werden. Heutzutage will ich einfach nur Ruhe in meinem Kopf. Ein bisschen Geld reicht mir schon aus. Ich brauche nicht viel.
Ich arbeite jetzt in einem Club an der Garderobe. Bis zum Morgengrauen stehe ich da also hinter der Theke. Begrüße und Verabschiede Partygäste. Ich verdiene dabei nicht viel, aber es macht mir Spaß nachts zu arbeiten.
Ich mag die Nacht. Schon immer. Ich scheue mich vor dem Tag, der Tag fühlt sich so real an. In der Nacht kommen andere Gestalten zum Vorschein, man fühlt sich weniger verloren. Zumindest fällt man nicht auf.
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Die Angst ist so alt wie die Menschheit. Bis heute ist kaum ein Gefühl so mächtig und verbreitet. Woran liegt das? Ein Gespräch mit dem Psychiater und Philosophen Thomas Fuchs über die leibliche Erfahrung der Angst, ihre Wurzeln und „Verkleidungen“, und wie man sich die Angst zum Freund macht.
Herr Fuchs, bei der Angst handelt es sich eigentlich um ein Frühwarnsystem, das uns in Alarmbereitschaft versetzt, wenn Leib und Leben bedroht sind. Glücklicherweise befinden wir uns heutzutage selten in solchen Situationen. Warum nehmen Angststörungen in unserer Gesellschaft dennoch zu?
Sie sagen schon richtig: Angst ist zunächst ein auf die unmittelbare Situation bezogenes Warnsystem, das die Funktion hat, Bedrohungen rechtzeitig zu erkennen und ihnen entgegenzuwirken – sei es durch Flucht, Angriff oder Stillstellen. Solche unmittelbaren körperlichen Auseinandersetzungen mit Gefahr, die in eine der genannten Formen von Bewegung münden, spielen für uns aber eine immer geringere Rolle. Stattdessen ist es heute die Bedrohung der sozialen Stellung des Menschen, die für die Angst relevant ist. Also: Angst vor Statusverlust, Angst vor Beschämung, Angst vor Bedrohungen der beruflichen Zukunft, Angst vor Liebesverlust. Das sind alles keine vitalen Bedrohungen, sondern Bedrohungen, die vor allem unseren Wert betreffen.....
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SE Staffel 1 Rewatch (Folgen 75-76 / Staffelfinale 😱)
Ganz ehrlich, die Suche nach Wolferts Notenkalender nimmt einfach viel zu viel Raum ein (ist quasi drei Folgen lang das einzige Thema und das halbe Internat ist involviert), aber sie gefällt mir trotzdem noch deutlich besser als die Schatzsuche 😂 Wolfert kriegt berechtigterweise mal ordentlich von Guppy auf den Deckel. "einfach umwerfend Ihre pädagogisch behutsame Art!" Haben wir Guppy schonmal so schreien gehört? Ich erinnere mich nicht. Aber Wolfert ist auch echt zu weit gegangen! Und damals konnte SE es offenbar noch ansprechen, wenn Lehrer sich ungerecht verhalten haben... ja, I'm looking at you, Hauser!!!
Ich lieb es ja, wie Wolferts Gemütszustand sich immer direkt in seiner Frisur widerspiegelt. Wenn er sich aufregt oder nervös ist, sind seine Haare auch direkt Chaos XD und es war ein bisschen großartig, wie Wolfert und Gallwitz kopfüber im Papiercontainer stecken (wenn wir mal ignorieren, dass Guppy Frau Gallwitz beim dort hochhelfen ordentlich an den Hintern gepackt hat. Aber ich geh jetzt einfach mal davon aus, dass die so gut befreundet sind, dass das ok war 😬) ich hoffe außerdem, dass sie das ganze Chaos, das sie auf der Landstraße veranstaltet haben, wieder aufgeräumt haben. Sonst gibt's nächste Staffel gleich wieder einen Umweltskandal 😅
Toms Vater organisiert spontan einen Trip nach Amerika mit Besichtigung des Space Centers in Cape Canaveral für ihn. So drei Tage im Voraus. Dann wird es ihm doch nicht schwer fallen, den genauso kurzfristig ein paar Tage zu verschieben, oder? Wenn ersteres im SE Universum offenbar realistisch ist, dann wird letzteres doch auch kein Problem darstellen, oder? Doch? Na gut 😬 Aber so richtig verschieben geht leider eh nicht, weil der Freund von Toms Vater, der dort arbeitet, am Ende der Woche für fünf Jahre in die Antarktis geht. Sie tun echt alles, um dieser Geschichte ordentlich Drama zu geben^^
Ich mag die Ferienvorbereitungs-Stimmung sehr Alle packen und erzählen sich gegenseitig, wo sie in den Urlaub hinfahren. Tom darf auch endlich wieder aus der Quarantäne und auf nach Amerika! Iris schreibt Karten von zu Hause an die Leute im Urlaub, weil sie ihm Urlaub keine Zeit haben wird, um Karten an die Leute zu Hause zu schreiben. Smart! 🤓 Katharina und Marc streiten sich mal wieder, weil ihr Vater (vielleicht) ein Idiot ist. Aber er hat sie verarscht und nur so getan, als ob er keine Zeit für sie hat. Haha. Super witzig. Und die Mutter ist seit einem halben Jahr im Schweigekloster? Obwohl ihr Sohn am Herz operiert wurde und ihr Mann insolvent gegangen ist? Sie ist also noch weniger präsent als der Vater? Da könnten sich Katharina und Marc ruhig auch mal drüber aufregen. Diese Familie macht mich fertig!
Ich bin bisschen (sehr) traurig, dass die Dorfkids in den letzten fünf Folgen keinen Auftritt mehr hatten. Aber ich hab gespickt und in der ersten Folge von Staffel 2 sind sie wohl wieder da ☺️
Das Ende war irgendwie super abrupt. Offenbar wollten sie selbst beim Staffelfinale nicht auf das dramatische Abspann-Closeup-Bild verzichten und haben deshalb Antjes Entscheidung, die Klasse zu wiederholen, über den allgemeinen Ferienbeginn aller gestellt. Find ich schade. Nachdem man vorher Guppy und Pasulke darüber hat reden hören, wie leer und still Schloss Einstein während der Ferien immer ist (was super cute war), hätte ich ein Ende, bei dem alle Schüler*innen durch das Tor das Schulgelände verlassen und die Lehrer ihnen hinterherwinken, schöner gefunden 🙃
Btw Guppy scheint wie Pasulke auf SE zu wohnen. Ich wünschte, es hätte damals schon so Mini Serien gegeben, dann hätten wir vielleicht "Guppy und Pasulke alleine im Schloss" bekommen 😄
Fazit:
Ich hab die Staffel tatsächlich mehr gefeiert, als erwartet. Es gab, wie bei einer 20 Jahre alten Produktion zu erwarten, ein paar problematische Punkte, aber alles in allem kann man sich das heutzutage noch ziemlich gut anschauen, ohne dass es die ganze Zeit unangenehm ist.
Von den Figuren hab ich einige richtig ins Herz geschlossen und freu mich schon, sie in der zweiten Staffel wiederzusehen. Dazu gehören natürlich die Mitglieder meiner beloved Dorfgang, aber auch Alexandra, Tom, Vera, Nadine & Oliver und selbstverständlich the one and only Herr Pasulke ❤️ und ich liebe auch einfach fast alle Locations (außer dem Keller, der geht mir irgendwie ein bisschen auf die Nerven^^). Das Schloss inkl der Zimmer, der Klassenräume und der Mensa ist toll, auch das Gelände mit dem See und natürlich die Eisdiele.
Man muss sagen, dass der Vibe damals tatsächlich ein ganz anderer war als heute. Es wurde viel mehr Schulalltag gezeigt und dadurch gab es auch viel mehr Schulprobleme als in den letzten Staffeln. Ich mag die Mischung aus kurzen Stories, die in der Regel innerhalb einer Folge abgehandelt werden, und größeren Plots, die sich über mehrere Folgen ziehen (allerdings auch nie super lange andauern, die Geschichte mit Aram war da glaube ich der einzige Ausreißer). Auch richtig gut finde ich, dass einige Schüler*innen zu Hause wohnen und man grundsätzlich auch einiges über Familienprobleme mitbekommt (wir haben die Eltern von Katharina und Marc, von Nadine, Oliver und Atze kennen gelernt und alle haben kleinere oder größere Rollen in einer Story gespielt). Was mir dagegen heute besser gefällt, ist (neben der größeren Diversität und Repräsentation sowie der sensibleren Sprache und dem sorgsameren Umgang mit den Kiddos und ihren Bedürfnissen), dass oft mehr Wert auf persönliche Entwicklung der Charaktere und v.a. deren Beziehungen gelegt wird. In Staffel 1 ist es oft so, dass Leute aus heiterem Himmel zusammenkommen und man legt auch nicht so viel Wert darauf, dass Freundschaften etabliert und entwickelt werden, sondern sie sind manchmal einfach da, weil es gerade für den Plot passt, und werden danach nie wieder erwähnt. Das passiert heute zwar auch ab und zu, aber eher zwischen den Staffeln, innerhalb der Staffeln gibt man sich glaub ich schon Mühe, eine gewisse Konsistenz beizubehalten. Und man hat heute durch den flexibleren Unterricht und größere Selbständigkeit der Schüler*innen natürlich mehr Optionen, verschiedenste Themen zu behandeln (wobei ich mir da häufig etwas mehr Realismus wünschen würde - crazy Fächer schon und gut, aber können wir bitte mal wieder sehen, dass die Kinder auch irgendwo ordentliches Essen bekommen und nicht immer nur ihre zweifelhaften Eigenkreationen essen? Bitte? Ich mach mir bisschen Sorgen um deren Gesundheit 😅).
Alles in allem: ich hab in der ersten Staffel schon so ein bisschen eine Comfort Serie gefunden und werde auch direkt die zweite Staffel weiterschauen. Definitiv eine gute Möglichkeit, um die Zeit bis zu Staffel 28 zu überbrücken ☺️
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Model sein- wer träumt nicht davon? Die Illusion, in einer Schicken Designerszene durch die Welt zu jetten, sich in schicken Designerklamotten dar zu stellen, fotografiert, abgebildet und bewundert zu werden? Vermeintlich schnell und leicht verdientes Geld in einer schillernden ( oberflächlichen) Welt und auf dem Laufsteg zu stehen? Die Realität sieht mittlerweile anders aus. Die Modelszene hat sich in den letzten Jahrzehnten extrem verändert (wie Alles um uns herum). Das Angebot von Modezeitschriften und Katalogen in der Print Werbung ist seit den Internet Zeiten dramatisch zusammen gebrochen.
Models sind im Gegensatz zu den 80-ern und 90-ern des letzten Jahrhunderts längst keine gehypten Stars mehr, mittlerweile ist es, wenn man nicht gerade für High Fashion Designer modelt, kaum mehr möglich, hauptberuflich vom Modeln zu leben. Wobei - wenn man die Entwicklung in der Werbung beobachtet, man doch bemerkt, dass die High Fashion bzw. Parfum oder Kosmetikwerbung Eber von (bekannten) Schauspielern oder Sängern dar gestellt wird, denn von Models. Es gibt mittlerweile allein deutschlandweit unüberschaubar viele mehr oder weniger seriöse Modelagenturen, die zwar eine beachtliche Anzahl an Models in ihrer Kartei gelistet haben, aber kaum in der Lage sind, diese auch zu vermitteln. Wo keine Modemagazine mehr gedruckt werden, da braucht man auch keine Models mehr.
Oder man besorgt sich billige, widerspruchslose Models aus dem Ausland bzw. verlegt Produktionen ganz dort hin und mietet dortige Models, die für wenig Geld bereit sind, Alles zu tun- überhaupt ist Geld und Zeit ein wichtiger Aspekt- Kataloge, Shootings und Werbefilme werden heutzutage vermehrt im Ausland gedreht, wo es offenbar weitaus billiger ist und man nicht so eingeschränkt und mit Dingen wie Versicherungen, Arbeitsrecht und sonstigen Mehrkosten belästigt wird, was wiederum die Chancen für deutsche Models noch mal mehr reduziert.
Aus repräsentativen Zwecken wird hier von Seiten der Agenturen von den Models erwartet, mit stets aktualisierten , professionellen Bildern die Setcards der Agentur zu dekorieren, viele jedoch bleiben trotz guter Bilder in dieser übergroßen Flut von Model als Karteileichen dort stecken. In den 90-ern war es üblich, dass die Agentur entsprechende Models gefördert und unterstützt hat. Die Agenten haben das Potential und die Individualität in den einzelnen Menschen erkannt, auf Agentur- Kosten Set Cards erstellt um diese Talente wiederum erfolgreich zu vermitteln.
Die Beziehung zwischen Model und Booker bzw. Agenten war eine auf Vertrauen basierende für beide Parteien gewinnbringende Sache. Ein Wort und ein Handschlag hatte noch einen Wert,.
Die neuen Medien ermöglichen es Jedem, zum Model zu werden . Mit Filtern und KI werden viele Models so derart verändert, dass plötzlich Leute zu Modeln werden, die - wenn man sie in der Realität sieht- alles andere als ihrem gefakten, gepushten, verschlankten und glattgebügelten Bildern ähneln.
Ich erinnere mich daran, mich selten regelrecht erschrocken zu haben, wenn ich den in den Social Media attraktiven, schlanken, muskulösen, durchtrainierten, mit an den richtigen Stellen wohlproportionierten Models in der Realität begegnet bin und fest stellen musste, dass die Technik Alles möglich macht. Jeder kann scheinbar aussehen, wie ein Model- zu Mindest in den Social Medien.
Realität ist in diesem Zeitalter eine Illusion geworden.
Heutzutage kennen viele Models ihre Booker nicht mal persönlich, es müssen Models selber teure Shootings aus eigener Tasche bezahlen, das wird selbstverständlich erwartet zur nicht selten werden teuer und professionell produzierte Bilder abgelehnt, weil die Agenturen "zufällig" mit Fotostudios zusammen arbeiten, die genau die Standards der entsprechenden Agentur erfüllen. Da fragt man sich allen Ernstes, ob nicht wenige der Agenturen nicht doch eher am Vermitteln von Shootings aus deren eigenen oder in Kooperation angegliederten Studios ihre Einnahmen erwirtschaften anstatt durch das Vermitteln der Models.
(Manche Pseudoagenturen machen es anders clever indem sie unangemessen teure pseudo-Ausbildungen , die sie ambitionierten Wannabemodels natürlich selber organisieren, als Voraussetzung haben, um die nächste Karteileiche in deren Sammlung zu werden.
Egal, Hauptsache die Agentur verdient an den Shootingterminen und Modelausbildungen.
Bewerbungen werden ignoriert, und wenn man es doch schafft, in einer Agentur zu landen, passiert dann nicht wirklich viel. ( Ausser dass das Model auf eigene Kostet alle paar Monate neue Bilder und in neuen, modischen Kleidungsstücken- natürlich ebenfalls auf eigene Kosten beschafft -nach reichen muss) .
Die meisten Models bekommen wenn überhaupt ihre Jobs eher durch Fotografen oder durch Kontakte zu den entsprechenden Kunden selber anstatt über die Agenturen. Vom Modeln alleine den Lebensunterhalt zu bestreiten, schaffen die aller Wenigsten. Es wird von Modeln erwartet, sich in den entsprechend geplanten Shooting/oder Drehzeiträumen diese Zeitfenster umbedingt frei zu halten (unter Androhungen von Strafgeldern) , bekommen aber oft erst kurz vor Produtktionsbeginn mit geteilt, ob sie bei dem jeweiligem Shooting oder Dreh überhaupt dabei sein werden oder ob sie sich die Zeit umsonst frei gehalten haben. Man erwartet vom Model, spontan Zeit zu haben und auch Absagen locker lächelnd hin zu nehmen, aber wie man mit solch einer Ungewissheit sein Leben finanzieren soll, erzählt einem Niemand. Gesichter sind seit KI beliebig insbesondere schnell austauschbar, wenn man einen Job aus Zeit- oder Gesundheitsgründen absagen muss, stehen schon 75 Andere auf eben diesem Job in Schlange.(Wobei die Gebühren für Agenturen und Steuern nicht unerheblich sind.) Wir dürfen gespannt sein, wo die Reise noch hin gehen soll. Sicher ist jedenfalls, dass diese Grosse Welle aus den 90-ern des letzten Jahrhunderts des Modeln seit geraumer Zeit recht steil am Absteigen ist, so wie es mal war, wird es nicht mehr werden und als Model tut man gut daran, sich für seinen Lebensunterhalt ein zweites oder drittes finanzielles Einkommen zu beschaffen und das Modeln eher als eine Art "exklusives Hobby" zu betrachten. ( wobei man in Anbetracht der Vorleistung, die ein Model leisten muss, nicht eher mehr davon hätte, in einen Golfclub ein zu treten)
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