#krankenhausbesuche
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@mistofstars asked me what i think Heide was doing in the 15 years Roland was comatose and i'm gonna try to answer that. Disclaimer: this is not gonna be serious at all.
1. First possibility: just like the writers probably think of her Heide displayed all the characteristics of a NPC and was either standing around in a corner in the house or sitting at Rolands hospital bed so that Leo can have the same conversation over and over again:
Heide: Ach, wenn Adam doch hier w��re...
klicke A, um Gespräch anzufangen
Heide: Hallo Krankenhausbesucher, Roland ist durch einen tragischen Unfall vor langer Zeit ins Koma gefallen...
Option 1: Was ist passiert?
Option 2: Wer ist Adam?
Option 3: Tschüss. (B drücken)
Heide 1: Mein Mann hat bei einem Brand zu viel Rauch eingeatmet. Wenn mein Sohn ihn nicht aus dem Feuer gezogen hätte, wäre er jetzt tot.
Heide 2: Adam war mein Sohn, er ist kurz nach Rolands Unglück verschwunden...
2. Second possibility: We know of one (1) hobby that Heide has and it's the only thing she did for fifteen years meaning that she is probably a yoga expert by now.
3. Third possibility: She went on a shopping spree buying tiger bed linen.
4. Fourth possibility: She played interior designer and designed the house meaning that the horror of the Betonklotz™ is actually to her taste and her (wrong)doing.
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Antwort auf AfD-Frage: Antwort auf AfD-Frage Rouven L.: Darum gab es keine Krankenhausbesuche durch die Bundesregierung
Die JF schreibt: »Zwei Tage lang lag der Mannheimer Polizist Rouven L. im Krankenhaus, ehe er seinen schweren Verletzungen erlag. Besuche von Mitgliedern der Bundesregierung gab es nicht. Nun hat sie den Grund dafür genannt. Dieser Beitrag Antwort auf AfD-Frage Rouven L.: Darum gab es keine Krankenhausbesuche durch die Bundesregierung wurde veröffentlich auf JUNGE FREIHEIT. http://dlvr.it/T8tct2 «
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Lamphun: Frau überfährt Schauspieler und muss über 4 Millionen Baht zahlen - 1 Jahr Haft
Es gibt Neuigkeiten über den thailändischen Schauspieler Off Thanakrit, der nach einem schweren Verkehrsunfall bettlägerig wurde, nachdem eine betrunkene Frau mit ihrem Auto in das Heck seines Motorrads gerast war. Das Gericht verurteilte die Frau kürzlich zu einer einjährigen Haftstrafe und ordnete an, dass sie insgesamt 4.172.962,62 Baht Schadenersatz zu zahlen hat, während die Angeklagte den Fall weiterhin vor Gericht anfechtet. Am 12. Juni verurteilte das Provinzgericht Lamphun die Angeklagte zu einer zweijährigen Haftstrafe, einer Geldstrafe von 40.000 Baht und einem zweijährigen Entzug der Fahrerlaubnis.
Die Strafe wurde um die Hälfte auf ein Jahr Haft und 20.000 Baht Geldstrafe herabgesetzt, da die Angeklagte Reue zeigte und den Kläger für einen Teil des Schadens entschädigte. Das Gericht gewährte außerdem eine zweijährige Bewährungsfrist und ordnete zwei Jahre gemeinnützige Arbeit an. In der Zivilsache verurteilte das Gericht die Angeklagte zur Zahlung von 4.172.962,62 Baht Schadensersatz sowie der Gerichts- und Anwaltskosten. Die Mutter des Schauspielers drückte ihre Frustration darüber aus, dass viele Leute glauben, die Familie habe das Geld erhalten, aber in Wirklichkeit haben sie es noch nicht erhalten. Sie behauptet, dass sie zuvor etwa drei Millionen Baht für die Arztrechnungen ihres Sohnes ausgegeben hat, und hat Quittungen für alle Ausgaben. Am 20. Juni hat die Familie einen Arzttermin für die weitere Behandlung von Off, zu der auch das Einsetzen einer Schädelplatte gehört. Die Kosten werden nicht durch die Entschädigung gedeckt, die sie letztes Jahr erhalten hat und die sich auf magere 46.000 Baht belief. Die Mutter ist sich nicht sicher, ob die 50.000 Baht, die sie jetzt haben, für die Kosten der Schädelplatte ausreichen werden. Am Tag der Urteilsverkündung traf die Angeklagte mit Verspätung ein, erschien aber schließlich doch noch. Trotz dieser Situation gab es weder eine Entschuldigung noch ein Gespräch zwischen den beiden Parteien. Die Angeklagte beschwerte sich beim Gericht über die negative Berichterstattung in den Medien und behauptete, dies habe ihr seinen Arbeitsplatz gekostet. Die Mutter von Off stellte jedoch fest, dass die Angeklagte weiterhin ein normales Leben führt und in den sozialen Medien postet, während ihr Sohn bettlägerig bleibt und nicht in der Lage ist, die Freuden des Lebens wie Reisen oder Segeln auf einer Yacht zu genießen. Im Gegenteil, sie beschränken sich auf Krankenhausbesuche. / The Thaiger Read the full article
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Gestern. Morgen.
Read here: Gestern. Morgen.
by lee_reads
Adam sitzt noch nicht einmal am Schreibtisch, als Leos Handy anfängt zu klingeln. Der bleibt stehen, wirft einen Blick darauf, hält dann den Bildschirm in Adams Richtung. „HEIDE“ steht da. In Großbuchstaben, kein Nachname. „Sicher, dass es nicht doch wichtig ist?“, fragt Leo.
Oder: Roland wacht auf. Die Welt kommt nicht zum Stillstand. Heide hat Leos Handynummer, weil sie sich über 15 Jahre Krankenhausbesuche hinweg bestimmt nicht komplett ignoriert haben.
Words: 1612, Chapters: 1/1, Language: Deutsch
Fandoms: Tatort (TV 1970)
Rating: General Audiences
Warnings: No Archive Warnings Apply
Categories: Gen
Characters: Leo Hölzer, Adam Schürk
Relationships: Leo Hölzer & Adam Schürk
Additional Tags: can be read as pre-relationship, but there is no focus on romance here so read it however you want, Post-Episode: Das fleißige Lieschen, ignores everything that happened since DfL
from AO3 works tagged 'Leo Hölzer'
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Das Erste mal - Teil 2
Nach dem ich bisschen Feuer gefangen hatte und das Gefühl hatte endlich ein Wörtchen mitreden zu können in dieser ganzen Skigeschichte hier , wollte ich alles.
Ich hatte meine erste Snowboard Unterrichtsstunde und oh mein Gott, dass war geil. Wie sagt man hier "Skifahren ist Technik und Snowboard fahren muss man fühlen" . Oh mein Gott ich fühls aber wie. Meine Lehrerin war richtig begeistert , sowie Gab, der bissel ängstlich und staunend mir beim lernen zugeschaut hat. Ich soll wohl erstaulich wenig auf meinem Arsch gelandet sein, als die meisten Leute bei ihrer ersten Stunde auf dem Board.
Kurz nach meinen ersten paar Tagen im Powder wollte ich Touren gehen. Bisher hab ich immer Zuhause bleiben müssen, wenn alle fahren gewesen sind. Ich war einfach nicht gut genug, um mitzukommen. Aber ich wollte los, ich wollte es ausprobieren. Somit sind Gabriel und ich mit Carla unserem Auto den Berg hochgekrachselt und dann auf speziellen Skiern den Berg weiter hoch. (Spoiler alert: Dazu wird es in den nächsten Tagen ein Video geben. Seid gespannt!) Das war ein wirklich cooles Erlebnis. Hochwandern- runterfahren. Ich bin wirklich gut im Powder den Berg runter gekommen und war ziemlich stolz.
Vllt ein bisschen zu stolz, da ich mein ersten Krankenhausaufenthalt jetzt einläuten musste.Am nächsten Skitag bin ich so schwierig im Powder stecken geblieben und gefallen, sodass ich mein Knie verletzt hab. Ich würde von einem Arbeitskollegen mit einem Skidoo den Berg runtergefahren, was auch ein Erlebnis war.
Sowie unser Krankenhausbesuch in Terrace , am 14 Februar, für satte 6 Stunden. Ich sag es mal so. Das Krankenhaus hier in Terrace hat seinen eigenen Charme. Ich hab in diesen 6 Stunden auch Leidensgenossen gefunden, die sich auch im Shames Powder verletzt haben. 😉
Ab jetzt heißt es warten bis die Ergebnisse kommen…
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DAS JAHR 2022.
Wieder endet ein Jahr wie immer viel zu schnell
und hätte mir jemand im Januar gesagt, wie dieses so verlaufen sollte, hätte ich demjenigen bestimmt den Vogel gezeigt. Ein Jahr, ein turbulentes und ein besonders in meiner langjährigen Kletterkarriere. Wollte ich doch nochmals im Wettkampfzirkus so richtig angreifen. Die Monate Januar – Februar bestanden hauptsächlich darin meine Maximalkraft und Ausdauer zu steigern, den größten Teil meiner Zeit verbrachte ich deshalb in einen der Boulder und Kletterhallen, aber bereits Ende Februar zog es mich dann wieder an den Felsen. Mit meinem Schatz ging es für 1 Woche nach Arco , leider wurde diese Reise trotz bestem Wetter durch den Beginn des Angriffskrieges Russland gegen die Ukraine getrübt. Nach einem Bauchdeckenbruch, den ich mir während eines Trainings zuzog, folgten etliche Krankenhausbesuche, wo die verschiedensten Ärzte der Meinung waren, dass eine OP für mich zu gefährlich wäre, der Dünndarm hatte sich mit der äußeren Haut verklebt und nur im äußersten Notfall sollte operiert werden, hieß es. Daraufhin beendete ich schweren Herzens meine Wettkampfkarriere. Es sollte mein letztes Wettkampfjahr werden, da ich wieder mehr am Felsen verbringen möchte, das in den letzten Jahren leider viel zu kurz gekommen ist. Aber ein Wettkampfjahr zum Abschluss wäre doch noch schön gewesen. Auch musste ich mein Training wegen meinem Bauchdeckenbruch komplett umstellen um so zu Trainieren, dass es noch Effizienz ist, aber möglichst wenig auf den Bauch geht. Im März erschien das lang ersehnte Buch nach dem Absturz kommt der Aufstieg im Geoquest Verlag, wo auch meine Wenigkeit mit einem Artikel vertreten ist. Nach Gesprächen mit dem DAV und dem Bundestrainer Christoph wurde ich im April offizieller CO Bundestrainer im Deutschen Paraclimbing Team. Im April/Mai besuchten wir mehrere Klettergebiete im Umkreis von Bozen und Meran, bevor es im Juni weiter zum World Cup nach Innsbruck und 2 Wochen später zum Master nach Imst ging . Zwischen den beiden Wettkämpfen kletterten wir in den Loferer Steinbergen. Danach feierten mein Vater zusammen mit meiner Freundin und mir seinen 86. Geburtstag in der Kletterhalle Die Kletterei in Kaufering. Anschließend ging es weiter nach Bled in Slowenien. Diese Klettergebiete kannte ich bereits von einem Besuch vor ca. 35 Jahren, wo sich inzwischen viel getan hatte, alle Routen wurden frisch saniert und etliche neue Gebiete sind dazu gekommen. Ende Juli sollte es eigentlich für 2 Wochen nach Briançon gehen, aber leider kommt es ja öfters anders als geplant, wir waren schon auf der Fahrt, als es meiner Freundin plötzlich gesundheitlich schlechter ging, kurz entschlossen wurde vorm San-Bernardino-Tunnel wieder umgekehrt. Eine gute Entscheidung, wie sich herausstellte. Der Test am nächsten Tag bestätigte schon den Verdacht auf Corona, der bei mir 2 Tage danach ebenfalls ein positives Ergebnis anzeigte. Eine Woche später, als wir beide wieder negativ waren, fuhren wir noch für ein paar Tage ins Montafon. Schon lange wollten wir mal die Klettergebiete dort besuchen und es hatte sich gelohnt.Bei schönstem Wetter verbrachten wir sehr schöne Klettertage dort. Kaum Zuhause angekommen, blieb gerade so viel Zeit um Wäsche zu waschen und den Koffer neu zu packen, da kurz darauf sich meine Reise weiter Richtung Luxemburg bewegte. Berdorf ein kleines aber feines Sandstein Klettergebiet mit vielen gut abgesicherten und harten Kletterrouten. Nach einigen Tagen Klettern im Sandstein fuhren wir weiter nach Frankreich in das kleine Kalk-Klettergebiet Adine la Tuche. Dort konnte ich nach einigen Versuchen zum Zeitpunkt die schwierigste Kletterroute des Jahres durchsteigen .
Die darauf folgenden Wochen verbrachte ich in verschiedenen Klettergebiete im Frankenjura und Tirol . Im September machte ich einen kleinen Abstecher zum Master in Frankfurt. Das Jahr verging wie im Fluge. Hatten bereits Oktober und eine Reise nach Finale Ligure stand auf dem Programm. Hatte ich dort doch noch ein offenes Projekt vom letzten Jahr, das heuer unbedingt fallen sollte, die Leistung stimmte und so durchstieg ich dieses nach einigen Versuchen. Es folgten noch weitere sehr schöne Klettertage am Monte Cucco und am Capo Noli, bevor die Reise weiter nach Muzzerone ging. Ein wirklich sehr schönes Klettergebiet und lange nicht so überfüllt wie die Gebiete in Finale. Nach 2 Klettertage besuchten wir am Ruhetag noch die Dörfer von Cinque Terre , diese sind sehr zu empfehlen und einen Besuch wert. Nach weiteren Tagen am Fels fuhren wir Mitte Oktober wieder Richtung Heimat, wo wir uns letztendlich noch einen Nagel in den Reifen fuhren, zum Glück hielt dieser und wir kamen gut zu Hause an. Eigentlich wollte ich im Dezember noch zum Jahresabschluss nach Arco fahren, leider machte hier das Wetter einen Strich durch die Rechnung. Jetzt heißt es sich auf das neue Jahr vorzubereiten
An dieser Stelle möchte ich mich noch bei meinem Schatz Marion für die schönen Tage und bei meinen Sponsoren, die mir es ermöglichen meinen Sport nachzugehen, .
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eltern
manchmal frage ich mich, wie meine eltern die ungewissheit durchstehen konnten, wenn ich mal wieder im krankenhaus lag und ungewiss war, was wird. und dann, wie meine mutter das durchgestanden hat, alleine mit mir, nachdem mein vater gestorben war.
bei meinen beiden größten gesundheitlichen krisen lebte er schon nicht mehr. während der einen... ist sie jeden zweiten tag fast 160 km gefahren (eine strecke!) um mich zu besuchen. ohne zu wissen, wie sie mich vorfindet.
jetzt ist sie innerhalb von wochen von einem chronisch kranken (dialyse) menschen zu einem kompletten pflegefall geworden... und ich hatte in 2021 noch nicht einen moment, um mal zu mir selbst zu finden.
und frage mich umso mehr: wie eltern sowas schaffen.
#eltern#alte eltern#chronische erkrankung#mc#morbus crohn#crohn's disease#kindheit#jugend#abschied#verlust#durchhalten#kh#krankenhaus#krankenhausbesuche#kümmern#sorgen
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Stress
Langsam, beinahe wie in Zeitlupe, sah ich den Stift fallen. Doch noch bevor er den Tisch erreichte, wurde mir schwarz vor Augen.
Kapitel 1 Ich wache in einem etwas zu hartem Bett, dass in einem etwas zu weißen Raum steht auf. Die Intensivstation, wie immer. Routiniert drücke ich auf den Rufknopf, woraufhin kurz später eine Schwester durch die Tür kommt. „So früh habt ihr mich hier nicht wieder erwartet, nicht wahr?“, meinen zynischen Kommentar quittiert sie mit einem tadelnden Blick. „Bist du dir sicher, dass du Witze darüber machen willst, Theresa? Wir sehen dich mittlerweile immer häufiger hier und die Zeit, die du bewusstlos bist, wird auch immer länger. „Wie lange war es diesmal?“, frage ich mit einem seufzen. „Fünf Tage“ „Fünf...“, murmle ich leicht schockiert. Fünf Tage, das ist ein ganzer Tag länger als beim letzten Mal. „Ich vermute mal, du hast in der Schule nichts davon erzählt, du hast nämlich eine regelrechte Massenpanik ausgelöst.“ „Seid ihr der Lösung nähergekommen?“, frage ich, anstatt zu antworten. Verwirrt darüber, dass ich nicht auf ihre Aussage reagiere, schweigt sie einen Moment. Ob sie über die Antwort nachdenkt oder nur unnötig versucht mich davor zu verschonen, kann ich nicht sagen. „Nun ja, wir vermuten, dass deine Symptome stressbedingt sind. Das würde erklären, warum du immer häufiger Anfälle hast. Als Kind dreht sich das Leben eher um Spiel, Spaß und was Mama zum Mittagessen macht, aber je älter man wird, desto mehr Stressfaktoren kommen dazu. Wie zum Beispiel Deutschklausuren im Abitur.“ „Das bringt euch weder der Ursache noch der Lösung näher, da es alles Dinge sind, die wir schon wussten.“, erwidere ich darauf. Ich weiß ja, dass es egoistisch und eingebildet klingt, aber ich bin es langsam satt, immer wieder bewusstlos im Krankenhaus zu liegen, allerdings komme ich mir ziemlich mies vor, als ich sehe, wie unwohl sich die Schwester fühlt. Sie es nicht verdient so behandelt zu werden. „Wann kann ich wieder raus?“, mein Versuch das Thema zu wechseln, wird sofort von ihr aufgenommen. „Wir können dich noch nicht entlassen.“, sagt sie mit einer fröhlichen Fassade. Genau wie ich auch weiß sie, dass wir mal wieder nichts finden werden, was uns der Ursache dieser merkwürdigen Krankheit näherbringt. Egal wie viele Tests auch gemacht werden. „Es sind noch ein paar Tests für die nächsten Tage angesetzt.“ Ich seufze innerlich. Wie immer werde ich diese Tests über mich ergehen lassen. Für die Ärzte und Schwestern, die mir so gerne helfen würden, für meine Familie, die auch keine Lust auf ständige Krankenhausbesuche hat und für die leise Stimme in meinem Kopf, die die Hoffnung noch nicht aufgegeben hat. „Könnt ihr mich wenigstens auf eine offene Station verlegen? Ich hab das Gefühl, dass ich einer Menge Leuten einiges erklären muss.“ „Ich werde gucken, was sich machen lässt.“
Kapitel 2 Ein paar Stunden lang liege ich noch auf der Intensivstation, aber da ich leider mein Handy habe, muss ich der halben Schule über Social Media erklären, dass ich wieder wach bin, das alles okay sei und ich nur einen Schwächeanfall hatte und noch ein paar Tage zwecks Nachuntersuchung im Krankenhaus bleiben müsse. Das stimmt zwar nur zum Teil, aber das müssen meine Mitschüler ja nicht wissen. Als ich am frühen Abend auf mein Zimmer darf, kommen meine Eltern und ein paar meiner engeren Freunde aus der Schule zu Besuch. Mein Bruder hat mal wieder besseres zu tun, aber mir solls recht sein, er wäre sowieso nur ein Miesepeter. Sobald meine Eltern sich zum Ende der Besuchszeit von mir verabschiedet haben, schlafe ich auch schon ein. Wie immer ist mein Krankenhausleben sehr spannend. Ich arbeite die Schulaufgaben nach, die ich verpasst habe und ansonsten spiele ich irgendwelche kurzweiligen Handyspiele. Täglich wird mir Blut abgenommen, um es durch irgendwelche Hightech Geräte zu jagen, die keine neuen Erkenntnisse liefern werden. Mein ganzes Leben lang, machen sie schon dieselben Tests und haben immer noch keine Ergebnisse. Doch zwei Tage nachdem ich aufgewacht bin, wird mein Alltag tatsächlich interessanter. Ich will nicht lügen, als es am Nachmittag an der Tür klopft, bin ich bereits überrascht, da meine Eltern noch bei der Arbeit sind und mein Bruder niemals freiwillig zum Krankenhaus kommen würde. Doch als auf mein herein, das so ziemlich coolste Mädchen der Schule das Zimmer betritt, bin ich noch überraschter, denn ich kann mir nicht vorstellen, was sie bei jemandem wie mir will. Als sie jedoch hereinkommt setzt sie sich auf die Bettkannte, als sei es das selbstverständlichste auf der Welt. „Ich hab gehört, was du allen erzählt hast.“, es ist nicht zu überhören, dass sie auf irgendetwas hinaus will, allerdings weiß ich nicht worauf, außerdem bin ich mir sowieso nicht sicher, ob ich in der Lage wäre etwas zu sagen, da ich immer noch irritiert bin, dass sie hier sitzt als mache sie das Täglich. „Was hast du wirklich?“, spezifiziert sie ihre Worte, nach ein paar Sekunden unangenehmen Schweigens. „Du hast gegenüber allen behauptet, dass alles in Ordnung sei und du seist gesund und hättest nur einen Schwächeanfall gehabt. Aber Menschen, die gesund sind kippen, nicht mitten in der Arbeit um und vor allem bleiben sie keine fünf Tage bewusstlos. Du fehlst ziemlich oft, lange in der Schule. Das passiert öfter, hab ich recht?“ Sie scheint sich wirklich nicht so leicht abfinden zu lassen, wie meine anderen Mitschüler, also zerbreche ich mir den Kopf wie ich sie möglichst einfach abwickeln kann. Bis sie aufsteht. „Na gut“, sagt sie. Ich habe wohl zu lange zum Überlegen gebraucht. „Wenn du es mir nicht sagen willst.“ Ich sehe ihren Augen an, dass es sie etwas verletzt. Doch als ich immer noch nichts sage, dreht sie sich um und geht zur Tür. Ihre Hand berührt bereits die Klinke, als ich endlich etwas über die Lippen brachte. „Warte��, sage ich deutlich vernehmlich. Bevor sie sich wieder zu mir umdreht, sehe ich sie grinsen und spüre ein stechen in der Brust. War das alles etwa nur ein Trick? Spielt sie nur mit mir? Ich wische den Gedanken bei Seite, als sie sich mit ernstem Blick zu mir umdreht „Sie wissen es nicht.“ Ihr ernster Blick weicht einem verwirrten „Die Ärzte, meine ich. Ich hab das schon immer, sie vermuten, dass es am Stress liegt, damit ließe sich auch erklären, warum es während der Klausur passiert ist und warum es häufiger wird, je älter ich werde. Aber eigentlich haben sie nichts. Sie machen seit Jahren immer wieder Tests mit mir und um ehrlich zu sein bin ich froh, nicht genau zu wissen, was sie tun, wenn ich bewusstlos bin, aber bisher, sind sie weder einer Lösung noch einer wirklichen Ursache, auch nur nahegekommen. Manchmal sag ich ziemlich gemeine Dinge, wenn ich wieder aufwache deswegen, aber das tut mir auch im selben Moment wieder unglaublich leid, da ich weiß, dass sie ihr bestes für mich geben und ich so undankbar bin…“, ich rede noch ein paar Minuten vor mich hin, einiges was ich sage hat in etwa so
viel Inhalt wie eine leere Mandarinenschale und doch hört sie mir weiter ruhig zu, bis ich fertig erzählt habe. Sie kommt wieder auf mich zu und setzt sich auf die Bettkante und sieht mich mit einem nachdenklichen Blick an, bevor sie anfängt zu sprechen: „Ich weiß nicht genau, was ich sagen soll. Ich könnte jetzt natürlich Floskeln bringen, wie ‚alles wird wieder gut‘ oder andere bescheuerte leere aussagen, aber genauso gut könnte ich auch aus Solidarität meinen Kopf so lange gegen eine Backsteinmauer schlagen, bis ich ohnmächtig werde, davon hättest du nichts und ich nur eine Fette Beule, die ich wahrscheinlich auch bei einer dieser Floskeln zu erwarten hätte, da du mir wahrscheinlich eine verpassen würdest…“, ihre trockene Stimme, beim letzten Teil ihres Monologes bringt mich zum Lachen. Ich habe nicht mehr wirklich gelacht, seit ich kein Kind mehr bin und es fühlt sich einfach großartig an, als würde ich von innen gewärmt werden. Ihr Blick wird erst fröhlich, doch nach ein paar Sekunden weicht der fröhliche Blick wieder einem ernsten. Ich höre auf zu lachen, da ich mich frage, was los sei, was sie mir allerdings schon beantwortet, bevor ich es überhaupt fragen kann. „Ich hab sich noch nie lachen sehen.“ Das war es mit der Wärme, denn diese weicht wieder der vertrauten inneren Kälte. „Ich hatte auch nicht viel zu lachen in den letzten Jahren.“ „Aber grade, wenn du Probleme mit Stress hast, solltest du viel lachen und das Leben genießen!“ „Das kann ich nun mal nicht ein…“ „Lass mich dir helfen!“ Da ist wieder dieses Stechen von eben „Woher soll ich wissen, ob ich dir vertrauen kann? Wer sagt mir, dass das alles kein Trick ist?“, jetzt spüre ich nicht nur eine innere Kälte, sondern wie meine innere Titanic auf meinen inneren Eisberg zu brettert. „Wer sagt mir, dass du es nicht machst wie die Mobberin in der sechsten Klasse, die vertrauen zu ihren Opfern aufbaut, nur um das dann auszunutzen“, ich sehe die Trauer in ihren Augen und weiß, dass ich unbedingt aufhören muss zu reden, und doch flüstere ich noch „wer sagt mir…“ „Ich kann dir nicht beweisen, dass ich dir helfen werde.“ und sie steht auf. Nein! „Es tut mir wirklich leid, dass du so denkst“ Stopp, nein! Sie wendet sich Richtung Tür. „Na dann, wir sehen und Ja bald in der Schule.“ Nein, bitte geh nicht, lass mich nicht allein. Sie geht los, ihre Schritte sind schneller und entschlossener als beim letzten Mal. Ich wollte das nicht sagen! Es tut mir leid! „Bitte geh nicht!“, flüstere ich noch, doch die Tür ist bereits hinter ihr ins Schloss gefallen. „Ich brauch deine Hilfe doch“, sage ich noch, doch dann wird mir schwarz vor Augen.
Kapitel 3 Es gibt Sachen, die einfach nicht passieren sollten. 5 ½ Tage bewusstlos zu sein, und dass nur zwei Tage nachdem man schon einmal 5 Tage bewusstlos war, gehört definitiv dazu. „Können wir jetzt endlich darüber reden?“, fragt die Krankenschwester.Ich reiße mich aus meinen Gedanken los: „Worüber denn?“ „Über das, was mit diesem Mädchen passiert ist.“ „Wer hat denn behauptet, dass Irgendwas passiert ist?“ „Weiß nicht, vielleicht die Tatsache, dass du zusammengebrochen bist, als sie gegangen ist? Wem willstdu eigentlich was vormachen, Theresa?“ „Ist das nicht offensichtlich?“, die Gereiztheit ist meiner Stimme anzuhören, „Mir selbst natürlich.“ Ich mache eine kurze Pause, die Krankenschwester schien auf etwa zu warten. „Sie hat mir ihre Hilfe angeboten.“ „Und weiter?“ „Was weiter?“ „Na ja, ich weiß allein von meinen Kollegen, wie viele dir bereits ihre Hilfe angeboten haben. Denen hast du immer nur gesagt, dass sie sich mit ihrem eigenen Leben beschäftigen sollen … was nicht unbedingt logisch ist, da es zu unserem Leben gehört anderen zu helfen, aber ich schweife vom Thema ab. Du hast sie abgewiesen und dich anderweitig beschäftigt und warst immer weit davon entfernt ohnmächtig zu werden.“ Ich seufze: „Ich wollte ihr Angebot eigentlich annehmen, aber ich hab sie stattdessen mit einer Mobberin verglichen.“ Ich ziehe die Knie an, klemme mein Kissen zwischen Beine und Brust und vergrabe mein Gesicht darin. Gerne hätte ich angefangen über meine Dummheit zu heulen. „Du magst sie wirklich gerne, oder?“, fragt die Krankenschwester. „Wie meinst du das?“, frage ich über den Rand meines Kissens hinweg lugend. „Ich meine mehr als nur Freundschaftlich.“ „Nein …“, ich lege das Kissen wieder weg. „Vielleicht. Keine Ahnung. Ich hab mir nie Gedanken über so etwas Gemacht.“ „Was meinst du mit 'so etwas'?“ „Ich meine damit Romantik, Liebe, Beziehung, Sexualität, den ganzen Kram.“ „Du bist jetzt achtzehn Jahre alt, da kann man sich über solche Sachen Gedanken machen.“ „Könnte man schon, aber ich möchte niemandem die Last aufbinden, mit einer tickenden Zeitbombe zusammen zu sein.“ „Du bist doch keine tickende Zeitbombe!“, die Empörung ist ihrer Stimme anzuhören, es scheint sie zu schockieren, wie ich über mich selbst rede, obwohl sie es eigentlich mittlerweile gewohnt sein sollte. „Was soll ich denn sonst sein?“, frage ich resigniert. Ich habe mich schon lange damit abgefunden. „Niemand kann sagen, wann und wo es wieder passieren wird. Niemand kann sagen wie lange es beim nächsten Mal dauert, bis ich wieder aufwache. Es kann nicht mal jemand sagen, ob ich beim nächsten Mal wieder aufwachen werde. Erklär mir bitte, warum ich keine Zeitbombe bin!“ Ich grabe meine Fingernägel in meine Knie. So zu reden gefällt mir nicht. Auch den Blick in den Augen der Krankenschwester mag ich nicht, die von meinem Monolog ziemlich mitgenommen wirkt. „Wir geben ja schon unser bestes“, flüstert sie mehr zu sich selbst als zu mir. „Ich weiß“, antworte ich dennoch.Die nächsten Minuten sitzen wir schweigend nebeneinander, jeder in seine eigene Gedankenwelt vertieft.
Kapitel 4 Es klopft an der Tür. „Maxine!“, stoße ich überrascht hervor, als sie die Tür öffnet. „Max reicht vollkommen.“, erwidert sie. Die Krankenschwester legt mir eine Hand auf die Schulter und sagt, dass sie uns allein lassen würde. Max sieht ihr irritiert nach, als sie den Raum verlässt. „Darf sie das?“„Was?“ „Dich einfach mit mir allein lassen, nachdem … na ja, du weißt schon.“ „Nachdem ich das letzte Mal ohnmächtig geworden bin? Du musst mich wirklich nicht schonen. Jedenfalls würde es auch nicht viel helfen, wenn sie hierbleibt. Sollte es so schlimm werden, dass ich ohnmächtig werde, würde ihre Anwesenheit auch nicht viel bringen.“ „Darf ich Fragen wie sich das anfühlt?“ „Klar darfst du. Also stell dir vor du hättest enormen Stress. Und jetzt stell dir vor, alles vor deinen Augen verschwimmt auf einmal und dann ist alles weg. Wenn du mehr wissen willst, stell dir vor du hättest das Gefühl im nächsten Moment wieder wach zu werden, aber in Wirklichkeit liegst du in einem Krankenhausbett und man erzählt dir, dass du fünf Tage weg warst.“ „Oh man, das muss frustrierend sein.“ „Frustrierend ist, dass mich jetzt wahrscheinlich die ganze Schule für einen Freak hält.“ „Oh ja, sie haben überall in der Schule ‚Freak gesucht!‘ Poster aufgehangen, auf denen dein Gesicht ist.“ Ihre Bemerkung bringt mich wieder zum Lachen, sie jedoch wird nachdenklich. „Schieß los, worüber denkst du nach.“ „Ich will nicht, dass du wieder ohnmächtig wirst.“ „Ich würde eher wieder ohnmächtig werden, wenn du es mir nicht sagst, da ich mich dann stressen würde, weil ich nicht weiß was dich bedrückt, und ob ich nicht irgendwie helfen könnte.“, schnell senke ich meinen Kopf und lasse meine Haare in mein Gesicht fallen. Ich will nicht, dass sie sieht, dass ich rot geworden bin. „Ich finde wirklich du solltest versuchen das Leben leichter zu nehmen.“, ich hebe den Kopf, meine Wangen sind immer noch rot, doch mittlerweile nicht mehr aus Verlegenheit, sondern aus Wut. Doch noch bevor ich zu einer gereizten Antwort ansetzen kann, redet Max schon weiter: „Ich verstehe, dass das bescheuert klingt, in etwa wie ‚Du bist depressiv? Sei doch einfach glücklicher!‘, aber ich habe drüber nachgedacht, und auf die Gefahr hin, dass das jetzt merkwürdig klingt, ich hab dich über die letzten Jahre … nun ja, nicht direkt beobachtet, sagen wir du bist mir aufgefallen…“, ich werde wieder rot, „… und ich habe in den letzten Tagen die Leute gefragt, mit denen du für gewöhnlich Zeit verbringst. Alle haben gesagt, dass du nie was mit ihnen außerhalb der Schule gemacht. Ich verstehe, dass der Gedanke gruselig ist, aber woher willst du wirklich wissen, ob deine Anfälle nicht weniger, oder zumindest kürzer, werden, wenn du versuchst mehr Spaß zu haben.“ Meine Wut war verflogen, und unser vorheriges Gespräch kommt mir wieder in den Sinn. Ich hätte am liebsten Geweint, da ich an diesem Punkt meine eigenen Gefühle nicht mehr verstehe. Was sollte es heißen, dass ich ihr aufgefallen bin? Konnten meine Anfälle wirklich weniger werden, wenn ich mich wie ein normaler Teenager verhalte? Max sieht mich mit großen Augen an. Sie wartet auf meine Antwort, doch ich weiß noch nicht wie ich antworten soll. Schweren Herzens drehe ich meinen Kopf und schaue aus dem Fenster, ich kann mich nicht konzentrieren, solange ich in ihre Augen gucke. Was ich vorher gesagt hatte, tut mir unglaublich leid. Ich weiß nicht mal warum ich das gesagt habe. Ich hab mich so sehr gestresst, dass ich sie vertrieben habe, dass ich in Ohnmacht gefallen bin. Heißt das nicht auch, dass ich nicht in Ohnmacht falle, solange sie bei mir ist? Nein, das ist Unsinn, seit wann denke ich so unlogisch? Max räuspert sich und fragt: „Darf ich …“, sie wird rot, „darf ich mich neben dich setzen.“ Diese Frage wirft mich aus dem Konzept. Als sie meinen fragenden Blick sieht, rudert sie zurück: „Es tut mir leid, ich … ich hätte das nicht fragen sollen, es war nur ein Gedanke von mir.“ Ich reiße mich zusammen und rücke ein Stück zur Seite und klopfe neben mir aufs Bett. Max Augen leuchten auf, und ich spüre ein Flattern in der
Magengegend. Konnte es tatsächlich sein, dass ich mich in sie verliebt habe? Sie streift ihre Schuhe ab und setzt sich neben mich. „Weißt du“, setze ich an, „Ich muss mich entschuldigen“, ich sehe ihr in die Augen, die sofort Widerwillen ausstrahlen, als sie das hört. Sie öffnet bereits den Mund, doch ich bin schneller als sie. „Versuch nicht es mir auszureden, was ich gesagt habe war nicht okay. Ich weiß nicht mal, warum ich das gesagt habe. Das ist nicht, was ich wirklich empfinde. Ich denke, ich habe einfach Angst. Die ganzen letzten Jahre, habe ich diese Mauer um mich herum aufgebaut, doch dann kommst du mit einem Metaphorischen Vorschlaghammer und setzt ihr einen gezielten schlag zu. Ich habe das Licht, durch die Risse reinkommensehen und mich erstmal davor versteckt. Doch ich habe mittlerweile gemerkt, dass das Licht warm und schön ist, nicht kalt und gruselig, verstehst du was ich meine?“, diesmal bin ich es, die auf eine Antwort warten muss. Nach ein paar gespannten Augenblicken blickt sie auf den Bereich zwischen uns, wo meine rechte und ihre linke Hand nebeneinander liegen. Sie atmet einmal tief ein und schließt die Augen, als würde sie den Mut sammeln, das nächste auszusprechen.Zu meiner Überraschung greift Max nach meiner Hand und verschränkt ihre Finger mit meinen. Sie sagt ein wenig zu schnell und ein wenig zu laut, um alltäglich zu klingen: „Lass uns gemeinsam den Vorschlaghammer nehmen. Lass uns die Mauer zusammen einreißen, Tera.“ Mein Herz macht einen Salto rückwärts. Sie hat mir einen Spitznamen gegeben, dass hat schon lange niemand mehr getan. Ich bringe kein Wort heraus, also nicke ich nur, woraufhin Max erleichtern aufatmet. Wir verbringen den Rest des Tages, Seite an Seite und unterhalten uns über alles Mögliche, bis ich mit meinem Kopf an ihre Schulter gelehnt einschlafe.
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Was machen die Krankenkassen mit unseren Beiträgen?
Zusatzbeitrag der Krankenkassen steigt
Zum Jahreswechsel sind uns gesetzlich Versicherten Briefe mit der Ankündigung zur Erhöhung des Zusatzbeitrags ins Haus geflattert. Warum eigentlich?
Wegen Corona sind manche teure, aber nicht lebensnotwendige Operationen 2020 verschoben worden, aber diese sind nun 2021 dran und kosten dann Geld. Viel schlimmer ist jedoch, dass mancher Krankenhausbesuch, der aus Sorge wegen Corona unterblieben ist, teure Spätfolgen haben wird. Dann kann der kleine Herzinfarkt und der kleine Schlaganfall gesundheitliche Folgen haben, die später ordentlich ins Geld gehen.
Noch schlimmer für die Krankenkassen war jedoch, dass Millionen von zahlenden Mitgliedern der Krankenkassen 2020 in Kurzarbeit waren, viele sind es noch. Dadurch habe sie viel weniger Beiträg an die Kassen geleistet und einige zehntausende Mitglieder waren zeitweise arbeitslos.
Was kostet uns das nun?
Wie der spiegel schreibt, wollen die Techniker Krankenkassel von ihren knapp acht Millionen Mitgliedern 0,5 Prozentpunkte mehr, die Barmer verlangt von mehr als sieben Millionen Mitgliedern 0,4 Prozentpunkte mehr, die AOK Plus und die AOK Nordost langen mit einem Plus von 0,6% kräftig zu. Das kann einen zusätzlichen Abzug von 7 bis zu 23€ pro Monat auf dem Lohnzettel bedeuten.
Der Spiegel weist in seinem Artikel noch darauf hin, dass künftig der Wechsel einfacher geworden ist. wer wechseln will, schreibt dies einfach seiner neuen Wunsch-Krankenkasse und die kümmert sich um die Abmeldung bei der alten Krankenkasse - so wie auch beim Wechsel des Stromanbieters.
Wir würden eher dafür sein, die unübersichtliche Menge der Krankenkassen zu einer vereinen und die privaten Krankenkassen ebenfalls abzuschaffen. Damit lässt sich eine riesige Menge Geld in den Verwaltungen und Vorständen sparen. Zusätzlich hätte man die mehr als 6 Milliarden Euro für die "Entwicklung" der elektronischen Gesundkeitskarte einsparen können.
Großbritannien hat nach dem Verbrennen von 4 Milliarden Euro oder Pfund(?) die Reißleine gezogen und das dortige Projekt eingestampft. In Deutschland werden nun nach 6 Milliarden für eine Plastikkarte mit Foto nun weitere Milliarden für eine elektronische Patientenakte (ePA) verbrannt.
?Eine? - nein, denn wie sich jetzt zum Start des "Betriebs" herausstellt, scheint jede Krankenkasse eine eigene ePA einführen zu wollen. Bei der TK heißt sie z.B. TK-Safe, bei anderen Kassen heißt sie anders und wird auch verschiedene Ausprägungen haben. Damit wird das Patientendatenschutzgesetz (PDSG) ad absurdum geführt - und der von Spiegel vorgeschlagene leichte Wechsel von einer Kasse zur anderen wird sabotiert, weil es schwer werden wird die eigene ePA mitzunehmen.
Nun ja, das kommt uns entgegen - haben wir doch schon mehrfach vor der ePA gewarnt (Elektronische Patientenakte - Top oder Flop? , Informationspflicht zur ePA nach PDSG erfüllen! , Elektronische Patienakte geht in Betrieb ).
Mehr dazu bei https://www.spiegel.de/wirtschaft/service/krankenkassen-und-beitragserhoehungen-2021-so-wechseln-sie-und-sparen-geld-a-aa7d9038-f990-454d-b1dc-032d07c3f1a7
und https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/7512-20210111-was-machen-die-krankenkassen-mit-unseren-beitraegen.htm
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Positiv ins neue Jahr! 2019 mit ganz vielen Vorsätzen. Hab nach zwei knappen Wochen bereits einen Krankenhausbesuch hinter mir, einen MRT, eine Woche Bereitschaftsdienst und jetzt viel lernen vor mir. #2019 #Neuesjahrneuesglück #positiv #vorsätze (hier: Wuppertal, Germany) https://www.instagram.com/p/BsfQYHoHnh7/?utm_source=ig_tumblr_share&igshid=1sygwe20gfb24
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Ukrainisches Rada-Mitglied: Selenskij Krankenhausbesuch ist ein Fake
Ukrainisches Rada-Mitglied: Selenskij Krankenhausbesuch ist ein Fake
Um zu bestätigen dass der Präsident des Kiewer Regimes der Ukraine Wolodimir Selenskij sich immer noch in Kiew befindet – hat seine Administration ein Video seines Besuchs verletzter ukrainischer Soldaten in einer Klinik in Kiew gepostet. Das Problem dabei ist, dass sie nicht berechnet haben dass die im Video zusammen mit Präsident Selenskij zu sehende Militär-Ärztin Inna Derusova bereits am…
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Donnerstag, 13. Januar 2022 Polizei-Hundertschaft im Einsatz Häftling flieht aus Krankenhaus In Essen fahndet die Polizei nach einem entflohenen Häftling. Er setzt sich am Nachmittag bei einem Krankenhausbesuch ab. Wie er trotz Bewachung entkommen konnte, ist unklar. Ein unverschlossenes Fenster soll eine Rolle gespielt haben. Ein 25 Jahre alter Häftling ist in Essen aus einem Krankenhaus geflohen. Die Polizei sei mit einer Hundertschaft und mit Streifenwagen-Besatzungen im Einsatz, sagt ein Polizeisprecher. Nähere Angaben machte er zunächst nicht. Die "Bild"-Zeitung berichtet, dass der Mann wegen Betrugsverdachts in der Justizvollzugsanstalt (JVA) Essen in Untersuchungshaft saß. Wegen eines Kieferbruchs wurde er demnach am Nachmittag in die Evangelischen Kliniken in Essen-Huttrop gebracht. Dem Bericht zufolge ergriff er dort die Flucht durch ein Fenster, das nicht verschlossen war. "Es gab eine Bewachung vor Ort, wie sie in solchen Fällen üblich ist", zitiert die Zeitung den Sprecher der JVA Essen, Marc Marin. "Wie dem Mann die Flucht gelang, können wir derzeit noch nicht sagen." Die Fahndung nach dem Häftling läuft den Angaben zufolge auch Hochtouren. Die Polizei durchsucht derzeit das Krankenhaus-Gebäude und die Umgebung nach dem mutmaßlichen Betrüger. Auch ein Mantrailer-Hund wurde der "Bild" zufolge angefordert und soll die Suche unterstützen.
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Unser Herzensprojekt und wie es dazu kam - Neue Bildungs- und Begegnungsstätte in Nima-Accra, Ghana
Alles fing damit an, dass unser Vereinsmitglied Ayfer Y. uns von der Merck Family Foundation erzählte. Als Mitarbeiterin von Merck könne Sie dort einen Projektantrag für unsere Bildungsarbeit in Ghana einreichen.
Unsere Gründerin und Geschäftsführerin Anna Zaaki war von der Idee direkt begeistert und hat sich direkt mal auf der Website der Merck Family Foundation eingelesen und war genauso begeistert von deren Arbeit.
Gemeinsam mit Ayfer überlegte unser Aminu Team welchen Antrag genau wir einreichen sollten, denn an Ideen für unsere Bildungsarbeit mangelt es nicht.
Schnell stand der Entschluss fest, dass es ein Projekt in Nima, dem Geburtsort unseres Gründungsmitglieds und 2. Vorsitzenden Amin Zaaki sein sollte.
Warum Herzensprojekt?
Weil die geplante Bildungs- und Begegnungsstätte Teil unseres Junior Programs sein wird, mit dem wir die engagierte Arbeit von Junior, dem verstorbenen (Stief-) Sohn unserer Gründer Anna und Amin fortführen möchten. Junior kam Anfang 2007 bei einem schrecklichen Autounfall ums Leben, als er gerade auf dem Weg zu unseren Projekten in Tuba-Kokrobite war. Ihm haben wir unser heutiges Junior Program gewidmet, mit dem wir ganz in seinem Sinne benachteiligte Kinder und Jugendliche im Bereich Bildung fördern.
Aktuell befinden wir uns in der Verhandlungsphase für den Kauf des Grundstücks in Nima. Wir werden Sie in den kommenden Wochen und Monaten zu den spannenden Entwicklungen des Projekts auf dem Laufenden halten.
Starke Partner an unserer Seite
Hauptförderer unseres Herzensprojekt ist die Merck Family Foundation, deren Geschäftsführer Dr. Walter Huber von Anfang an von unserer Idee überzeugt war. Darauf hin haben wir bereits Ende 2020 eine Förderzusage in Höhe von sagenhaften 110.000 Euro erhalten.
Nachdem wir unser Wunschgrundstück, welches auf dem Foto zu sehen ist gefunden hatten, dessen Preis allerdings etwas höher war als ursprünglich geplant, hat sich die Merck Family Foundation bereit erklärt, die Förderung um weitere 55.000 Euro zu erhöhen, auf insgesamt fantastische 165.000 Euro.
Als zweiten großen Partner konnten wir die Stiftung RTL - Wir helfen Kindern dazugewinnen, die sich ebenfalls mit sehr großzügigen 45.000 Euro in unser Projekt einbringt.
Wir sagen DANKE für die großzügige Unterstützung und das in uns gesetzte Vertrauen.
Ein weiterer Projektantrag liegt gerade zur Bearbeitung der Lufthansa Help Alliance vor. Hier heißt es weiterhin Daumen drücken, bis Mitte Dezember die endgültige Entscheidung getroffen wird.
Größtes Projekt in der Geschichte unserer Aminu Initiative
Dieses Jahr feiern wir unser 15-jähriges Jubiläum und da passt es besonders gut, dass wir mit diesem Projekt, das größte Bildungsprogramm seit Gründung unserer Aminu Initiative in Angriff nehmen. Gemeinsam mit unseren ghanaischen Partnern haben wir viele Ideen, die wir mit diesem neuen Projekt im Bereich Bildung umsetzen möchten und unsere Arbeit in Ghana damit ausbauen werden.
Unter anderem sehen unsere Planungen den Aufbau eines Straßenkinderprojekts vor. Denn die Anzahl der Straßenkinder liegt alleine in der Hauptstadt Accra bei über 30.000. Besonders in Nima und den anderen ärmeren Stadtteilen stranden täglich neue Kinder und Jugendliche, die Gewalt, Prostitution und Drogen ungeschützt ausgesetzt sind. Die Situation hat sich seit Beginn der Pandemie noch verschärft.
Was unser Junior Program ausmacht
Unser Junior Program in Nima-Accra umfasst aktuell ein Förderprogramm im Bereich Bildung für benachteiligte Kinder und Jugendliche sowie einen offenen Kinder- und Jugendtreff.
Darüber hinaus leisten wir in besonderen Fällen Notfallhilfe, die oft im medizinischen Bereich notwendig werden. Jeder Arztbesuch, jede medizinische Behandlung ist mit großen Kosten verbunden, die sich viele Familien nicht leisten können und daher den Arzt- oder Krankenhausbesuch scheuen.
Aida strahlt wieder - Notfallhilfe
In unserem E-Mail Newsletter (diesen können Sie auf www.aminu.de oder über [email protected] abbonieren) im Juli haben wir über ein Geschwisterpaar berichtet, das sich in einer sehr schlechten gesundheitlichen Verfassung befand. Dank der fürsorglichen Betreuung unserer ghanaischen Kolleg*innen konnten die beiden Kinder in unser Junior Program aufgenommen werden.
Damals haben wir bewusst keine Fotos veröffentlicht. Daher freuen wir uns umso mehr, dass wir heute hier ein Foto präsentieren können, dass die strahlende Aida bei der Entlassung aus dem Krankenhaus zeigt.
Es ist nicht das erste Mal, dass unsere deutsch-ghanaische Partnerschaft Leben gerettet hat. Genau deswegen ist uns Ihre Unterstützung so wichtig!
Wir freuen uns daher schon sehr auf die Umsetzung unseres Herzensprojekt, mit dem wir noch mehr bewirken können im Bereich Bildung und Notfallunterstützung.
Möglichkeiten unsere Arbeit zu unterstützen
MANGO FAMILY
Kennen Sie schon unsere Mango Family? Eine Gemeinschaft großzügiger monatlicher Spender*innen, die unsere Arbeit nachhaltig unterstützen. Dies ist bereits ab 5 Euro monatlich möglich.
Erfahren Sie mehr: www.aminu.de/mangofamily
Wundervolle Einblicke in unsere Arbeit: Mango Family Video
ROOTS
Im Rahmen unseres Roots Programm helfen Sie uns zu helfen! Durch Ihre Spende wird unser engagiertes Team erst in die Lage versetzt seine wichtige Arbeit zu leisten.
Erfahren Sie mehr: www.aminu.de/roots
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Wie wir die Pandemie in Argentinien erlebt haben - Teil 1
Rückblick: Januar 2020, Rio De Janeiro — Ich kann mich noch genau daran erinnern, wie wir in Brasilien die Nachrichten aus Wuhan verfolgten, wie nach und nach das Virus gegen Westen weitergewandert ist.
Unsere Weiterreise nach Buenos Aires war zu diesem Zeitpunkt längst geplant. Dann kam der Februar 2020 und Rio stand der Karneval bevor. Die ersten schockierenden Bilder aus Italien und Spanien flimmerten über den Newsroom. Zu diesem Zeitpunkt versicherten uns die Gesundheitsbehörden, es gäbe noch keinen bestätigten Fall. Es wirkte alles noch so weit weg.
Auch wenn der Karneval ganz oben auf unserer Liste stand, beschlossen wir, nicht auf die Feierlichkeiten zu gehen. Aus heutiger Sicht, war das auch richtig so. Ich möchte mir nicht ausmalen, wie viele sich dort bereits infizierten.
Flug Rio De Janeiro nach Buenos Aires, März 2020
So rückte der Abflugtag im März 2020 immer näher. Bei dem Durcheinander der Informationen, fragte ich noch bei Facebook, wie es mit Maske-tragen auf Flügen nun aussieht und geregelt ist. Ich habe einen Freund, der am Flughafen in Rio arbeitet und der riet mir, keine Maske zu tragen, da sonst eher alle denken, man wäre selbst infiziert.
Blöderweise hatten wir beide zwei getrennte Flüge, meiner war am 12.3. und Silvias Flug am 13.3. (das war auch noch ein Freitag 😄). Mittlerweile war aus Brasilien von zwei bestätigten Fällen die Rede.
Mein Flug am 12.3.
Ich hielt mich an den Tipp, besser keine Maske zu tragen und fand am Flughafen GIG (Rio De Janeiro) auch nur vereinzelt asiatische Reisende vor, die an den Gates eine trugen. Am Flughafen selbst bemerkte ich keine großen Vorkehrungen, noch eine Lage, die nicht normalen Tagen entsprach. Im Flugzeug selbst trugen nur vereinzelte Masken. Ich bekam auf dem Flug einen Zettel, der Symptome abfragte, von wo ich abreiste und wie die Adresse in Argentinien lautet.
Beim Ausstieg dann am EZE Airport in Buenos Aires, ein ganz anderes Bild. Bereits in der Jet Bridge empfingen mich mehrere Mitarbeiter in Ganzkörper-Schutzkleidung, mit Brillen und Masken. Manche wurden herausgefischt. Ich durfte nach Abgabe des Zettels ganz normal durchgehen. An der Passkontrolle erfuhr ich dann, dass Reisende aus China und Europa in eine isolierte Quarantäne müssen. Da ich aus Brasilien kam, betraf mich das nicht, so jedenfalls der Grenzbeamte auf meine Nachfrage.
Flughafen EZE in Buenos Aires, 2020
Einmal aus dem Flughafen gekommen, war außerhalb auch wieder alles normal.
Silvias Flug am 13.3.
Silvia flog mit Emirates, ihr Flieger kam aus Dubai mit Zwischenstopp in Rio und Weiterreise nach Buenos Aires. Die waren bereits schon viel weiter und an Bord trug so gut wie jeder eine Maske. Auch bei ihr dieselbe Situation bei Ankunft, auch hier hatte niemand auf eine Isolation hingewiesen.
Der Krankenhausbesuch der alles veränderte
Im Krankenhaus in Buenos Aires 2020
Silvia wurde in Brasilien von einer Spinne am Bein gebissen und die Wunde wurde negrotisch. Also, sind wir in der ersten Woche zur Notaufnahme und Behandlung gegangen. Dort erlebten wir dann zum ersten Mal, wie krass die Lage ist.
Als man nach unserer Identität fragte und das Personal die europäischen Reisepässe sah, rief man die Polizei. Sicherheitsmitarbeiter zogen Ganzkörperschutz an und diese bewachten uns.
Nach dem Eintreffen der Polizei, teilte man uns mit, dass wir gegen die Auflagen verstoßen, dies eine Straftat darstellt und ein Richter kontaktiert wird, der eine Entscheidung trifft. Man brachte uns Masken, die wir sofort aufziehen sollten. Zu dieser Zeit gab es noch keinerlei Maskenpflicht.
Dieses Prozedere zog sich zwei Stunden hin. Schließlich teilte man uns mit, dass der Richter auf eine Festnahme verzichtet, mit der Auflage verbunden, 14 Tage eine strikte Isolation in unserer Wohnung vorzunehmen.
Der Zettel eines Bewohners im Aufzug
Im Haus sprach sich schnell herum, dass wir Europäer sind und so hatte tatsächlich ein Bewohner einen Zettel im Aufzug angebracht, der uns denunzierte. Ab diesem Tag bekamen wir jeden Abend Besuch von der Polizei, die unsere Anwesenheit kontrollierte. Mir wurde auch gesagt, ich darf weder zum Einkaufen gehen, noch mit dem Hund raus. Der Hund müsse in die Wohnung machen.
Ein anderer Nachbar hatte den Zettel gesehen und bekam die Besuche der Polizei mit. Kurzerhand hatten wir von ihm einen Zettel unter der Tür, mit dem Angebot für uns einkaufen zu gehen und auch mit dem Hund zwei mal am Tag rauszugehen. Das ist und war unser Held! Daraus entwickelte sich eine wunderbare Freundschaft. Wir treffen uns heute noch.
Noch während unserer zweiwöchigen Isolation, nämlich sieben Tage nach unserer Ankunft wurde am 20.3. das ganze Land stillgelegt. Die Grenzen wurden auf Land- und Luftweg geschlossen, die Wohnung durfte nur noch für den Einkauf von Lebensmittel und Medikamente verlassen werden. Es galt eine 500 Meter von Zuhause-Richtlinie, nur in diesem Umkreis durfte man zum Supermarkt gehen.
Ich bin Dominik, Enddreißiger und tingle seit 2018 um die Welt. Mehr Beiträge findest du hier.
Dies war der Beginn einer langen Isolation und Quarantäne. Wie wir diese erlebten und was wir alles erlebten, folgt im 2. Teil, nächste Woche hier im Blog!
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XXXIX
Eine meiner frühen Kindheitserinnerungen ist die eines Krankenhausbesuches. Ich war 5 oder 6 Jahre alt, ein schüchternes Kind, das wenig sprach und oft den Kontakt zu Anderen meidete. Lange Gänge, kühle Zimmer, das nächtliche Hallen der leeren Linoleumflure. Ich erinnere mich an meinen Zimmernachbarn, sogar an seinen Namen, und dessen Mutter, die die ganze Zeit bei ihm blieb. Ich bekam selten Besuch von meinen Eltern, sah damals schon stets schwermütig in die Dezemberdämmerung vor dem Fenster. Das seltsame Kind aus dem ein seltsamer Mann wurde. Ich erinnere mich an den Nikolaustag, den ich im Krankenhaus verbrachte. Und ich erinnere mich an das Geschenk, das ich von dem ehrenamtlich verkleideten Nikolaus bekam: eine kleine Indianerpuppe, über die ich mich so sehr freute, kostbar in den Händen hielt, um mich nur kurz darauf quer durchs Zimmer zu erbrechen.
Die prägendste, weil gruseligste Erinnerung ist jedoch die der dort sterbenden Menschen. Vermutlich wurde ich zu einer Untersuchung abgeholt, ich erinnere mich, im Rollstuhl gefahren worden zu sein. Ich sehe die dunklen, schwach beleuchteten Gänge im tristen Keller der Klinik. Und ich sehe die greisen, verfallenden Menschen mit den grün schimmernden Gesichtern. Vielleicht ist es nur meine Erinnerung, die mir hier einen Streich spielt, aber ich weiß noch recht genau, aufgeregt alles greifbare Klinikpersonal nach dem Grund der grünen Hautfärbung ausgefragt zu haben. Und noch heute denke ich oft an die toten, leeren Gesichter. Zurzeit täglich. Ich warte beinahe darauf, dass sie mich im Traum verfolgen. Und habe Angst, einer von ihnen zu werden.
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Über die Kraft der Liebe
„Solange man etwas vom Leben erwartet, gibt es immer Hoffnung!“
Kann Liebe wirklich alles heilen? Auf wie viele Arten können wir Menschen lieben und wie können wir es ausdrücken?
Auf diese Fragen versuchen Francesc Miralles und Alex Rovira in ihrem neuen Roman Der Sternenfänger (erschienen im März 2021 bei Diederichs) Antworten zu finden und erteilen ihren Lesern dabei nicht nur Lektionen in Sachen Liebe und Leben sondern erzählen zudem eine absolut herzerwärmende Geschichte, die den Leser nicht bloß zum Schmunzeln bringt, sondern ihm auch ein wenig Liebe und Dankbarkeit ins Herz zaubert.
„In Wahrheit besaßen die Stoffsterne eine ganz besondere Bedeutung. Sie bildeten das Firmament, das die Nacht eines sehr traurigen Menschen erhellte. Dieser Mensch hatte die Augen vor dem Leben verschlossen und weigerte sich, sie wieder zu öffnen.“
Wir schreiben das Jahr 1946. Die Menschen sitzen arbeitslos und hungrig in den Trümmern des Krieges, alle haben Hunger, alle sind auf die ein oder andere Art unglücklich und fühlen sich hoffnungslos. Doch das gilt nicht für den zehnjährigen Michel. Obwohl er nämlich im einem trostlosen Waisenhaus lebt und eher ein Außenseiter ist, so hat er doch etwas, oder besser gesagt jemanden, der ihn immer glücklich macht: Seine Freundin Eri, mit der er so viel Zeit wie nur möglich verbringt. Doch dann fällt seine Freundin plötzlich in ein rätselhaftes Koma und sie droht zu sterben. Als Michel nach einem Krankenhausbesuch verzweifelt durch die Stadt läuft, trifft er auf die alte Herminia, die ihm einen Weg zeigt, wie Eri gerettet werden kann. Denn laut ihr ist das einzige, was Eri fehlt, Liebe. Sie benötigt ein genähtes Herz aus Sternen, für das Michel neun Menschen finden muss, die auf unterschiedliche Arten innig lieben. Doch erst die zehnte Art zu lieben wird Eri heilen. Also macht sich Michel auf die Suche...
Poetisch erzähltDer Sternenfänger von einem Thema, das die Menschheit schon seit Jahrtausenden bewegt, das aber besonders in dieser Zeit des Abstandhaltens und der Einsamkeit besonders wichtig ist. Diese kurze und leichte Erzählung, die man bequem an einem verregneten Nachmittag lesen kann, vermittelt viele wichtige Einsichten zum Thema Liebe, die eigentlich offensichtlich sind, die wir aber doch immer wieder vergessen. So wird zum Beispiel gezeigt, wie wichtig es ist, dass wir unsere Liebe auch nach außen tragen und sie andere Menschen spüren lassen. Und es wird deutlich, dass es neben der romantischen noch viele weitere Arten der Liebe gibt: die freundschaftliche Liebe, die Liebe zum eigenen Kind, zur Natur, zur Weisheit, zum Leben ganz allgemein und natürlich zu sich selbst. Und nicht zuletzt wird deutlich, dass das Leben so viel leichter wird, wenn man jemanden an seiner Seite hat, den man liebt und von dem man geliebt wird.
Der Sternenfänger ist ein liebevoll illustrierter Roman, der uns an die wichtigsten Dinge im Leben erinnert und uns in Zeiten, in denen es nicht viele gute Nachrichten gibt, wieder hoffen lässt und uns vielleicht auch ein wenig den Glauben an die Menschheit zurück gibt.
Lest weiter unter: https://www.penguinrandomhouse.de/Buch/Der-Sternenfaenger/Francesc-Miralles/Diederichs/e584405.rhd
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