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#hessischer dialekt
official-lauchzwiebel · 5 months
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Heute ist "Speak your own language day" und deshalb gibts hier jetzt ein
Dialekt-Quiz <3 ~ Die Zweite ~
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Hinweise s. Post 1
AUFLÖSUNG UNTER DEM CUT
Richtige Antwort: Unterfränkisch - genauer gesagt: Haßfurterisch
Im Gedicht geht es besonders um die Unterschiede in der Art des Sprechens in Haßfurt und in Zeil am Mein. Wenn man in Haßfurt z.B. "Beine" meint, sagt man "Bee", in Zeil hingegen "Baa". Dies illustriert schön die Tatsache, dass beide Orte, obwohl sie weniger als 10km entfernt liegen, sich doch in ihrem Dialekt unterscheiden. Wie es so schön heißt: Jedes Durf hat kwasi sei eichenen Dialeggd.
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maandarinee · 1 year
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Basierend auf diesem Ranking. Gibt leider nur 12 Antwortmöglichkeiten (sorry Rheinländisch & Westfälisch), hab daher auch die Dialekte unserer Nachbarn rausgenommen, um das etwas einzukürzen.
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fabiansteinhauer · 1 year
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Komödie
Komödie ist dasjenige Drama, das von Leuten handelt. Sie handelt von denen, von denen immer etwas absteht, zum Beispiel Haare, Fäden, Ohren oder Schnürsenkel. In der Komödie sprechen die Leute abschweifend, dort spricht man keine Hochsprache, man spricht dort Dialekt, in Tönen, die für nichts ganz, nicht ganz gerade stehen. Man spricht dort Hessisch oder Kanack oder sagt wenigstens mal oi wey. Die Komödie steht den Leuten nicht, lässt sie lächerlich erscheinen. Sie steht den Leuten ab. In der Komödie tauchen Abstehende und eingebildete Kranke, also Abgestandene auf. Komische Leute: eine Tautologie, die einschließt, widersprüchlich zu sein.
In der Komödie sind alle Seiten falsch und am Ende ist alles zerstiebt, zersteubt (alles andere bestäubt oder verstaubt), alles zerstoben. Die talentiertesten Melancholiker fühlen sich in der Komödie am wohlsten. Da schunkelt es so. Hat einer immer noch keinen Witz, kann seine Melancholie so doll nicht sein. Die Kömödie zerstreut nichts, was nicht zerstreut wäre; sie expliziert Zerstreuung, die spätestens seit Blaise Pascal zu den Kültürtechniken der Souveränität gehört (auch oder weil die Leute, das Personal der Komödie, gerade nicht souverän sind).
Larry David ist Komödiant. Die oben abgebildete Passage ist eine Referenz. Sie ist eine Referenz zu etwas und an etwas. Sie ist Referenz an Martin Heideggers Text über den Ursprung des Kunstwerkes, an eine Replik von Meyer Shapiro, an Jacques Derridas Text Restitutionen/ von der Wahrheit nach Maß und an Carlo Bordonis Heidegger und ein Paar Schuhe. Spätestens jetzt ist diese Passage eine Referenz, die an diesen Texten hängt, weil sie mit diesen Texten assoziiert ist. Die Passage formuliert die Frage nach dem Eignen, nach dem Eigenen, nach dem Eigentum und nach dem Eigentümlichen als Frage danach, wem (die) Schuhe gehören. Larry David ist ein Mime, er stellt in dieser Passage Larry David nach.
Klingt alles erfunden, ist es auch, ändert aber kein Fitzelchen an dem, was daran wahr und real ist. David braucht Schuhe und findet welche in einem Haufen. Diese Schuhe werden nicht mehr als das gebraucht, als das die hergestellt wurden. Ihren eigentliche Sinn und ihre eigentliche Funktion wird in dem haufen nicht wahrgenommen. In dem Haufen erinnern sie an den Holocaust oder die Shoa, dafür sind Schuhe eigentlich nicht gemacht. Also nimmt David ein Paar aus dem Haufen. Ohne Aneignung eignet sich wenig, nicht die Komödie, nicht, wenn sie anfangen will, dann muss auch die Eignung anfangen.
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eggi1972 · 1 year
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[Lesung] Dietrich Faber mit „Hessen zuerst - die Show zum Buch“ in Gießen
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©Michael Zargarinejad Dietrich Faber präsentiert die Show zu seinem Buch „Hessen zuerst“. Es gibt noch viele Termine an interessanten Orten, aber wenn sich die Gelegenheit bietet, warum dann nicht zur Premiere im Stadttheater Gießen? Diese Location ist für mich in Gießen eine der besten überhaupt und das alleine reizte mich schon, außerdem fand ich die Thematik und die Aufmachung im Buch ja schon ansprechend. Es ist brandaktuell und auch wirklich witzig aufbereitet. Also warum nicht zu der Lesung gehen? Gedacht getan. Sonntagabend also um 19:30 Uhr im Stadttheater wurde das Publikum vom Autoren selbst begrüßt, der gleich auf die Probleme seiner Figuren hinwies, da Henning Bröhmann immer wieder Angst hat, dass Manni Kreutzer ihm das Wasser beim Publikum abgräbt. Aufgrund dieser Konstellation ist es selbstverständlich, dass immer wieder kleinere musikalische Elemente eingebaut wurden, so dass die Show immer wieder unterschiedliche Tempi hat. So kann man nach ausgiebigem Lachen über die wirklich witzigsten Passagen des Buches, bei einem Musikbeitrag wieder etwas runter kommen. Bleibe ich aber erstmal beim Vortrag des Buches, was jetzt vielleicht wegen dem Wort Vortrag etwas langweilig daherkommt. Aber Herr Faber versucht es immer wieder, mit verschiedenen Stimmlagen, anders klingenden Dialekten und etwas Schauspiel das ganze aufzulockern, was auch sehr gut funktioniert - außer bei Manni Kreutzer. Manni ist in meinen Augen etwas überzeichnet, zumindest wenn es um die Einlagen außerhalb der Musik geht. Am Vogelsberger Dialekt könnte Herr Faber noch etwas arbeiten. Da er das „R“ nicht so richtig gut rollt, klingt Manni etwas künstlich. Aber das ist dann das Haar in der Suppe suchen. Problematisch ist es, wenn man wie ich das Buch schon gelesen hat. Man fängt teilweise schon am Anfang des Parts an zu lachen, was die Sitznachbarn, die das Buch vielleicht noch nicht gelesen haben, leicht irritiert. Es ist wirklich so, dass die Stimmen und Betonungen einfach gut mit meiner Fantasie harmoniert haben. Egal ob auf der Wanderung, oder ob Manni und Henning zusammen im Krankenhaus sind, und natürlich meine Lieblingsszene Henning beim Holzmachen, es ist einfach diese Situationskomik, die Herr Faber sehr gut rüberbringt. Komme ich nun einmal zum musikalischen Part. Da dies ja immer im Wechsel passiert, ist die Musik sehr wichtig. Gut, was das Gesangliche von Manni betrifft, der sich ja selbst nicht so richtig ernst nimmt, das sollte man jetzt nicht unbedingt mit einem Konzert vergleichen. Aber es ist einfach lustig, wenn man auf die Texte achtet, wenn man etwas hessisch versteht, dann kann man doch einige Male lachen. Bei „The Overhesse“ muss man einfach mal ein wenig genauer hinsehen und auch hinhören. Vor allem bei Tess Wiley, die eine wirklich tolle Stimme hat, was vor allem bei dem Titel „My Heart“ richtig gut zur Geltung kam, da dies auch aus ihrer Feder stammt. Was mir dabei besonders ins Auge gestochen ist, ist dass Dietrich Faber sich dann auch einfach einmal ans Klavier setzen und sich in den Hintergrund stellen kann. Und gerade dies finde ich toll, bei der eigenen Premiere auch mal anderen die große Bühne zu lassen. Dies zeigt wahre Größe und macht mir den Autoren wesentlich sympathischer als er es mir ohnehin schon war. Als Fazit kann ich nur eines sagen, egal ob er alleine Unterwegs ist mit seinem Buch oder ob er nun mit „The Overhesse“ man sollte sich diese Show nicht entgehen lassen. Zwei Stunden (mit „The Overhesse“) oder 70 Minuten, wenn er alleine unterwegs ist, sind gut investierte Zeit. Man wird gut unterhalten, man kann viel Lachen. Viel mehr kann man bei einer Show rund um ein Buch nicht erwarten. Und ich freue mich schon auf ein neues Aufeinandertreffen mit Henning, Manni und allen anderen Figuren von Dietrich Faber. Falls ihr Fotos von dem Abend sucht, leider musste ich feststellen, dass mein Handy und die festliche Beleuchtung im Foyer des Stadttheaters nicht gut zusammenpassen, aber ich verspreche demnächst ein Podcast mit dem Autoren. Ihr dürft gespannt sein. Lesen Sie den ganzen Artikel
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flammentanz · 1 year
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“Sie sind in Auschwitz nicht Soldat gewesen, sondern waren dort Angehöriger eines uniformierten Mordkommandos.” (Staatsanwalt Joachim Kügler zu Robert Mulka)
“Sie haben es nicht gewusst, wollen Sie sagen?“ (Inschrift des Grabsteins von Joachim Kügler)
Ein Charismatiker im Gerichtssaal - Eine Hommage an Joachim Kügler
Nach Jahrzehnten beschämender Nicht-Verfolgung der ungeheuerlichen, zur Zeit des Nationalsozialismus begangenen Verbrechen beginnt am 20.12.1963 vor dem Schwurgericht am Landgericht in Frankfurt am Main der erste Auschwitzprozess, in dem 22 ehemalige SS-Schergen angeklagt sind. Die nach fünf Jahren dauernder Ermittlungstätigkeit vorgelegte Anklageschrift beinhaltet 700 Seiten. 20 Monate werden bis zur Urteilsverkündigung am 19./20.08.1965 vergehen. Begonnen hatte alles 1958 mit einem Privatbrief über den Aufenthaltsort eines der berüchtigtsten SS-Verbrechers, den ein Überlebender an den Vorsitzenden des “Auschwitz-Komitees” Hermann Langbein verfasste und den dieser an die zuständigen Stellen der Justiz weiterleitete. Erst die konsequente Ermittlungstätigkeit, mit der der hessische Generalstaatsanwalt Fritz Bauer die beiden jungen Staatsanwälte Joachim Kügler und Georg Friedrich Vogel, die aufgrund ihres Alters unmöglich in das Geflecht der NS-Justiz und ihrer Nachfolger verstrickt sein konnten, betraute, machte den bedeutendsten Prozess zur Verfolgung nationalsozialistischer Verbrechen in der Geschichte der Bundesrepublik möglich.
Seit 1959 ist Joachim Kügler im Auftrag des hessischen Generalstaatsanwaltes Fritz Bauer gemeinsam mit seinem gleichaltrigen Kollegen Georg Friedrich Vogel - 1963 wird ihnen der zwei Jahre jüngere Staatsanwalt Gerhard Wiese für ihre Ermittlungstätigkeit zugeteilt - diversen Nazikriegsverbrechern auf der Spur. 
So führt ihn eine Mitteilung nach Kloten bei Zürich, wo sich Josef Mengele aufhalten soll, doch dieser ist kurz darauf wieder verschwunden. In einem Haus im Sachsenwald bei Hamburg verhaftet Joachim Kügler 1960 Richard Baer, den letzten Kommandanten des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz - bezeichnenderweise kann er den zunächst über seine Identität leugnenden SS-Schergen aufgrund einer Narbe am Bein identifizieren, da sich der “Herr”, der sich gegenüber dem Staatsanwalt eine Behandlung als “Offizier” ausgebeten hatte, säubern musste, nachdem er sich bei seiner Verhaftung vor Angst in die Hosen gemacht hatte. 1963 stirbt Baer in der Untersuchungshaft. Ein Zufall bringt Joachim Kügler auf die Spur des Adjutanten von Auschwitz: bei den Olympischen Spielen in Rom gewinnt 1960 ein gewisser Rolf Mulka eine Bronzemedaille im Segeln. Es handelt sich um den Sohn des inzwischen als vermögender Kaufmann unbehelligt in Hamburg lebenden Robert Mulka, den Kügler im November 1960 verhaftet. Kurz zuvor arrestiert Kügler nach der Anzeige einer Arbeiterin in Braunschweig den ehemaligen “Sanitätsdienstgrad” Josef Klehr, einen Massenmörder, der Tausende von Häftlingen durch Phenolinjektionen tötete.
Der Mann mit den jungenhaft anmutenden Zügen, die durch den akkuraten Kurzhaarschnitt seiner hellblonden Haare noch betont werden, trägt eine markante schwarze Hornbrille, tritt mit selbstsicherer Distinguiertheit auf und äußert sich mit beeindruckender Eloquenz in einem vom warmen hessischen Dialekt gefärbten Timbre. Der siebenunddreißigjährige Jochim Kügler ist unter all den bieder anmutenden Juristen, die in der “Strafsache 4 Ks 2/63 gegen Mulka und andere” im Gerichtssaal agieren unbezweifelbar der beeindruckendste.
Im Angesicht der Mörder von Auschwitz, die ihre grauenhaften Untaten in einer Mischung aus Arroganz und Gleichgültigkeit entweder zu leugnen oder zumindest zu bagatellisieren versuchen, bleibt Joachim Kügler von eiserner Entschlossenheit und liefert sich zahlreiche Wortgefechte sowohl mit dem Angeklagten Mulka als auch mit dem auf empörende Weise agierenden Verteidiger Laternser. Berühmt wird vor allem die Auseinandersetzung mit dem ehemaligen Adjutanten am 23.07.1964, in der Joachim Kügler Mulka ganz direkt befragt, ob dieser von den Vergasungen in Auschwitz gewusst habe, da die Transportbefehle für die Beschaffung des zur Vernichtung der Häftlinge benötigten Giftgases “Zyklon B” Mulkas Unterschrift tragen, bestreitet der scheinbar seriöse Hamburger Kaufmann jegliche Kenntnis:
Kügler: „Sie wollen also sagen, Sie haben damals, als Sie Adjutant waren, nicht gewusst, dass die LKW eingesetzt wurden, um die zur Vergasung Bestimmten zu den Gaskammern zu transportieren?“ Mulka: „Nein, man fragte mich nicht danach.“ Kügler: „Sie haben es nicht gewusst, wollen Sie sagen?“ Mulka: „Nein!“
Mulkas unerträgliches Auftreten konstatiert Joachim Kügler am 03.08.1964 mit den Worten: “Ich stelle fest, dass Sie nicht nur nicht ein Soldat waren, sondern dass Sie obendrein verlogen sind und feig.” Der junge Staatsanwalt wird dafür vom Obersten Richter Hans Hofmeyer, dessen Verstrickung in die verbrecherische. nationalsozialistische Justizmaschinerie inzwischen bekannt geworden ist, gerügt. Mulka entblödete sich nicht, allen Ernstes eine Beleidigungsklage gegen Joachim Kügler einzureichen, da dieser ihn nicht als Soldat sondern als Angehörigen eines uniformierten Mordkommandos bezeichnet hatte.
Die drei Schlussplädoyers, die Joachim Kügler gegen die Angeklagten Mulka, Höcker, Schatz, Lucas, Capesius, Frank, Klehr, Scherpe, Hantl und Bednarek am 13., 17. und 20. Mai 1965 hielt sind von erschütternder Eindringlichkeit und glücklicherweise der Nachwelt auf Tonbändern festgehalten.
Die gefällte Urteile wurden von zahlreichen Beobachtern als zu mild empfunden, denn der Oberste Richter folgte nicht dem Ansinnen von Fritz Bauer, dass jede SS-Charge in Auschwitz den Betrieb der größten Menschenvernichtungsanlage der Welt erst ermöglichte sondern beschränkte sich auf die Aburteilung individuell nachgewiesener Schuld.
Der Prozessausgang, die allgemeine Rechtssituation sowie der Umgang des Staates mit seinen juristischen Bediensteten erfüllte Joachim Kügler mit tiefer Verbitterung, so dass er seine Stellung als Staatsanwalt aufgab und statt dessen am 20.12.1965 eine Anwaltskanzlei eröffnete, in der er als Strafverteidiger tätig war und 1976 zum Notar bestellt wurde.
Am 01.06.1991 trat Joachim Kügler in den Ruhestand, lebte seit 1993 zurückgezogen in der Kleinstadt Wiehl im Regierungsbezirk Köln, bis er 2012 in die Seniorenresidenz „Am Burgberg“ in Reichshof-Denklingen zog.
Bedauerlicherweise gibt es nur wenige persönliche Angaben zu Joachim Kügler. In einem sehr einfühlsamen Porträt des Journalisten Jürgen Serke aus dem Jahr 1976 finden sich einige Anmerkungen zur Vita von Joachim Kügler. Der vermögende Großvater verspielte seinen Gutshof in Schlesien, emigrierte in die USA, während seine Gattin in Deutschland blieb. Küglers Vater war als Ingenieur in Frankfurt am Main tätig, wo der Sohn am 19.05.1926 zur Welt kam. Joachim Kügler war Luftwaffenhelfer und später Gebirgsjäger, bis er 1947 ein Jurastudium begann. Zeitgleich verfasste Kügler - der sich stets hervorragend auszudrücken vermochte - Schulfunksendungen über historische Persönlichkeiten für den Hessischen Rundfunk, wurde jedoch wegen kritischer Bemerkungen über den Präsidenten Roosevelt von den amerikanischen Zensuroffizieren entlassen. Nach dem Großen Staatsexamen fand Kügler 1955 keine Anstellung in einer Anwaltskanzlei und wurde daher Staatsanwalt.
Jürgen Serke erwähnt einige private Vorlieben Küglers wie die Lektüre schöngeistiger Literatur, klassische Musik, das Theater und das Fotografieren von Barockkirchen. Es sind keinerlei private Beziehungen in irgendeiner Form bekannt.
Als Joachim Kügler am 25.12.2012 unverheiratet verstarb, hinterließ er keinerlei Vermögen, was befremdlich anmutet, da er als Rechtsanwalt und Notar durchaus gut situiert gewesen sein dürfte. An Spekulationen über schwere Erkrankungen und / oder eine zumindest teilweise Alkoholsucht möchte ich mich ausdrücklich nicht beteiligen.
Es ist dem Einsatz des Frankfurter Unternehmers Ardi Goldman zu verdanken, dass der couragierte und verdienstvolle Staatsanwalt a. D. Joachim Kügler die Überführung in ein Ehrengrab in seiner Geburtsstadt Frankfurt am Main ermöglicht wurde.
Würdigungen in künstlerischer Form erhielt Joachim Kügler mit der Figur des namentlich nicht genannten hellblonden Staatsanwaltes in dem Bestseller-Roman “Deutsches Haus” von Annette Hess sowie in Facetten des von dem Schauspieler Alexander Fehling verkörperten Staatsanwaltes Johann Radmann in dem Spielfilm “Im Labyrinth des Schweigens”. Im Abspann dieses Films wird Kügler gemeinsam mit Bauer, Vogel und Wiese gewürdigt. In “Der Staat gegen Fritz Bauer” tritt in einer kurzen Sequenz der Schauspieler Arndt Schwering-Sohnrey als Joachim Kügler auf (die Brille ist korrekt, die dunkle Haarfarbe jedoch nicht)
“Die Justiz ist eine unbewegliche Maschine, sie denkt nicht nach. Der Strafprozess erstickt in Formalien. Die Gerechtigkeit ist eine bloße Konstruktion, ein Anspruch, der nicht eingelöst wird.” (Joachim Kügler / 1976)
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schorschisch-blog · 7 years
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Anekdote dazu:                                                  http://www.hessischeanekdoten.de/Himmel-und-Hoelle
Kurz zusammengefasst kann man/frau sagen: In der Hölle ist es spannend und unterhaltend, im Himmel extrem langweilig.
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Sternenhimmel
Manche Zeitgenossinnen sind angesichts des Sternenlichtes fasziniert, andere dagegen nur gleichgültig langweilig müde. Darüber gibt folgender Siebenzeiler Zeugnis:
Anekdote dazu:                                                                        http://www.hessischeanekdoten.de/Sternenhimmel-2x  
De Sternehimmel is riesi(s)ch grooß                                                                     wä degeje nur sä kloane Wi(s)chte.”                                                               Lisett(s)che soat dezu nur bloß:                                                                           “Egoal, i(s)ch bin fer(s)chdäli(s)ch mied                                                             koann nemmä peife äh frehli(s)ch Lied.                                                              Will nur noch in die Forzkuhl hippe                                                                         Duh vohä awä noch oanä kippe.”
(Der Sternenhimmel ist riesig groß/ wir dagegen nur sehr kleine Wichte./  Lisett- chen sagt dazu nur bloß:/ Egal, ich bin fürchterlich müd/ kann nicht mehr pfeifen ein fröhlich Lied./ Will nur noch ins Bett hüpfen/ Tu vorher aber noch einen kippen)    
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pepimeinrad · 6 years
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Asterix Mundart Wertschätzung - Hessisch
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frobiworld · 5 years
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Australien!
Mit Neuseeland haben wir also ein erstes großes Kapitel abgeschlossen, weiter geht’s in Australien! Unser Flug nach Cairns verlief entspannt und wir haben bisher, trotzt grassierender Corona-Panik, alles gut überstanden. Am Flughafen angekommen, holte Cairns gleich einmal die 100 Punkte in Sachen Vorurteile („verschlafenes Nest“ etc.), denn es gibt keinerlei öffentliche Anbindungen in die Stadt (und das lag nicht an unserer späten Ankunft um kurz vor 23:00 Uhr – es gibt einfach keine). Also mussten wir in den sauren Apfel beißen und uns ein Taxi nehmen, da der Weg zu Fuß und mit Gepäck einfach zu weit war.
Für unsere Unterkunft hatten wir uns erneut ein Zimmer in einem Airbnb gebucht – gut gelegen, dafür nicht ganz Ameisenfrei…
Am nächsten Morgen stiefelten wir direkt los um uns das „verschlafene Nest“ Cairns anzuschauen (es gab ja auch was gutzumachen nach der „Pleite“ am Flughafen). Bei gefühlt 300% Luftfeuchtigkeit und über 30 °C bereits am frühen Morgen, kamen wir dann doch schnell ins Schwitzen – aber hey, das ist Australien.
Auf unserem Weg in die Stadt dann unsere erste authentische Begegnung mit Australiens Tierwelt. In eine der Straßen auf unserem Weg abgebogen, erweckte plötzlich eine enorme Geräuschkulisse (untermauert von einem recht penetranten Geruch) unsere Aufmerksamkeit. Wir dachten erst an Vögel, bis wir sahen, dass es sich um riesige Flughunde handelte (die sind wirklich groß und Fledermäuse ein Witz dagegen) welche zu Tausenden an den Bäumen hingen. Ein bisschen angeekelt aber trotzdem fasziniert hielten wir einen Moment inne, um uns das Spektakel aus Gekreische und Flugshow etwas genauer anzusehen (natürlich mit einem respektvollen Abstand, denn die tagaktiven „Vampire“ sind auch dafür bekannt einen ganzen Haufen an Bakterien und Erregern mit sich rumzuschleppen).
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Cairns hat uns dann doch positiv überrascht und ist unserer Meinung nach ziemlich unterschätzt. Die Promenade und der Hafen sind wunderschön angelegt und bieten viel Platz für schöne Spaziergänge und Pausen an überdachten Picknick-/BBQ-Plätzen, eine große Pool-Lagune lädt zur willkommenen Abkühlung ein (das Baden im Meer war hier nämlich verboten – wie vielerorts in Australien) und auch die kleine Innenstadt hat einige nette Cafés und Einkaufsmöglichkeiten zu bieten.
An der Uferpromenade erlebten wir dann auch unsere zweite tierische Überraschung an diesem ersten Tag – Pelikane 😊, beim Relaxen in der Mittagssonne. Im Vergleich zu Neuseeland (wo leider so gut wie keine Tierwelt existiert – mal abgesehen von den unzähligen Rinder- und Schafzuchten) war Australien diesbezüglich nun also schon eine ganze Armlänge voraus, denn die Tierwelt hier übertrifft sich Tag für Tag selbst und hat unfassbar viel Abwechslung und Entdeckungspotenzial zu bieten - hier wimmelt es nur so von Tieren (jeder Art, nicht nur Krabbeltiere). Somit verbrachten wir unseren ersten Tag an der Ostküste glücklich, staunend, schwitzend und mal wieder mit einem großen Eis in der Hand.
Der zweite Tag sollte dann schon direkt eines der ganz großen Highlights werden. Wir fuhren mit einem Segel-Katamaran für einen Tagesausflug zum Schnorcheln in das weltberühmte Great Barrier Reef hinaus. Die Tour war wirklich gut organisierten und ein rundum entspannter Bootsausflug (richtiges Reise-Feeling also). All das natürlich nur eine Randnotiz, wenn wir zur eigentlichen Attraktion kommen. Die beiden Schnorchel-Gänge waren der HAMMER und bleiben unvergesslich (nicht nur wegen der wirklich unverschämt gut aussehenden Stinger-Suites).
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Wir hatten das Gefühl in eine andere Welt einzutauchen, konnten unglaubliche Farben erleben (schon die Wasseroberfläche am Riff haut einen um mit seinen vielen Blautönen) und haben unsere GoPro das erstmal so richtig intensiv für großartige Unterwasseraufnahmen nutzen können. Wir sind mit unzähligen kleinen Fischschwärmen ganz vorsichtig über die Korallenriffe geschwommen und haben versucht jeden noch so kleinen Augenblick aufzusaugen. Neben spektakulären Korallen und Fischen, hatten wir dann noch das große Glück direkt neben einer Meeresschildkröte zu schwimmen 😊 Was für ein einmaliger Tag!
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Da wir uns in Australien gegen einen Mietwagen und für den Greyhound-Bus entschieden hatten, begann der nächste Morgen mit unserer ersten Langstrecken-Busfahrt. Trotz Start am frühen Morgen, kamen wir bereits um 7:30 Uhr vollkommen nass (es hatte nicht geregnet) an der Bushaltestelle an, denn neben unserem normalen Gepäck hatten wir nun auch noch unseren provisorischen „Reisekühlschrank“ (eine Kühltasche vollgestopft mit Essen, Getränken, etc.) mit dabei und die Temperaturen befanden sich schon wieder auf einem steilen Anstieg das Thermometer hinauf. Gottseidank sind die Busse gut klimatisiert.
Nachdem wir allerdings in Thailand eine wirklich grandiose und außerordentlich bequeme Busfahrt erlebt hatten, waren wir vielleicht etwas verwöhnt und somit auch etwas enttäuscht von den so hoch gelobten Greyhound-Bussen. Ist halt ein Bus – bis auf die bessere WLan-Verbindung vergleichbar mit einem Flixbus nur ohne Snack-Verkauf an Bord.
Es lagen also lange 6 ½ Stunden vor uns. Ziel der Fahrt war der Fähranleger in Townsville von wo aus wir nach Magnetic Island übersetzten. Dort hieß es noch einmal schnell in dem überteuerten Supermarkt (nur 1 von 3 auf der gesamten Insel) die letzten Kleinigkeiten besorgen, ein letztes kurzes Stück mit dem Insel-Bus und wir waren an unserer recht bewaldeten Unterkunft (einem Bungalow Village) in der Horseshoe Bay angekommen. Wir hatten eine kleine, süße Hütte mitten im „Dschungel“ (zum Glück zu allen Seiten geschlossen und gut versiegelt). Die Sanitäranlagen sowie die Gemeinschaftsküche hingegen waren sehr „luftig“ gestaltet und es kreuchte und fleuchte überall – sehr herausfordernde Bedingungen für Luca also 😉
Abgesehen von Stabheuschrecken, überdimensional großen Grashüpfern, unzähligen Ameisen und Spinnen, gab es aber auch sehr hübsche Papageien in allen Größen und Farben, sowie riesige bunte Schmetterlinge, Wallabies, Salamander/Geckos und viele verschiedene Vögel (keine Ahnung wie die alle heißen) – sie wollten uns also nicht alle töten :-D
Da wir erst am späteren Nachmittag angekommen waren, beließen wir es für den Tag bei ein wenig Orts- und Camp-Erkundung.
Am nächsten Morgen (Luca hatte die erste Nacht überlebt 😉) dann also ein wenig Inselerkundung. Ziel war ein Track über das Gelände eines alten Forts, welches während des 2. Weltkriegs genutzt wurde. Der eigentliche Grund für unseren Besuch war jedoch die große Koala-Population, welche man dort mit etwas Glück zu Gesicht bekommen sollte. Glück hatten wir an dem Tag leider keines, was wohl aber auch daran lag, dass wir erst im Nachhinein herausfanden, dass die Koalas, wenn überhaupt erst am späten Nachmittag in die Bäume klettern. Hatte man wohl vergessen uns zu sagen als wir fragten… Aber die Wanderung bei mittlerweile fast 40 Grad hatte trotzdem einiges zu bieten – vor allem viele tolle Ausblicke auf die diversen Buchten der Insel. Luca hatte es sich zudem zur Aufgabe gemacht jedes Warnschild mit „Horrorgeschichten“ über die eventuell, ganz vielleicht in diesen Gebieten vorkommende Todesotter zu lesen und im Gebüsch präventiv nach diesen Ausschau zu halten – wir wurden natürlich nicht angegriffen.
Nach diesem Marsch hatten wir uns definitiv eine Abkühlung verdient und sind anschließend an den Strand (zum Glück mit Stinger-Netz, welches einen vor wirklich giftigen Quallen schützt).
Am Strand stritten sich dann etliche Möwen um eine tote Wasserschlange – sehr nervig da unfassbar laut und ein bisschen ekelig obendrein. Das ganze Theater nahm dann allerdings nach ca. 30 Minuten eine überraschende Wendung, als plötzlich ein Weißkopfseeadler auftauchte und dem Gezanke ein jähes Ende bereitete, sich die Schlange griff und wieder verschwand – zurückgeblieben war eine recht verwirrte Schar an Möwen. Damit hatten wir nun wirklich nicht gerechnet.
Nach einem weiteren Dschungeldinner, bei welchem Luca kurz davor war „Ich bin ein Star, holt mich hier raus“ zu schreien, nutzen wir die Happy Hour (keine schlechte Sache als Bag-Packer) und ließen den Tag mit einem leckeren Cider ausklingen.
Neuer Tag – neue Wanderung: wir wollten einen Buschwanderweg zu zwei etwas abgelegenen Lagunen nehmen und später noch mal nach Koalas Ausschau halten. Der Weg erwies sich allerdings als etwas unzugänglicher, da wir bereits auf den ersten 500m 3x die Schuhe aus und wieder angezogen hatten, um irgendein Gewässer zu durchqueren – Besserung war nicht in Sicht. Eine Barfuß-Wanderung durch den Australischen Busch kam für uns nicht in Frage, also drehten wir wieder um und entschieden uns für eine Wanderung zu anderen Lagunen der Insel. Auf dem Weg zum Startpunkt wurden wir dann von einem netten Einheimischen und seinem Hund aufgegabelt und per Auto mitgenommen.
Zusätzlich zu der kostenfreien Mitfahrgelegenheit erhielten wir auch noch viele wertvolle Tipps für unsere weitere Reise. Wie es der Zufall so wollte hatte unser netter Fahrer (den Namen haben wir leider vergessen) auch noch deutsche Eltern und babbelte ununterbrochen in einem lustigen Mix aus Hessisch und australischem Dialekt.
Unsere Wanderung hat sich natürlich auch gelohnt - die Lagunen stehen keinem Poster von karibischen Stränden in etwas nach. Nur das Baden war leider nicht möglich, da wir keinen eigene Stinger-Suites mithatten bzw. besitzen (die Quallen haben leider von Nov-Mai Hochsaison) und nur an 2 Stränden der Insel Netze gespannt sind. Das „kühlende Bad“ (das Wasser war unglaublich warm), gab es dafür wieder an unserem „Hausstrand“ an der Horseshoe Bay.
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Nach diesem Tag war dann auch unsere Zeit auf Magnetic Island zu Ende und wir fuhren am nächsten Mittag wieder mit der Fähre nach Townsville und von dort aus per Bus weiter nach Airlie Beach – zu Lucas großer Freude wieder eine Unterkunft mit offenem Bad inmitten von tropischen Pflanzen und natürlich Tieren.
Nachdem wir in Neuseeland viel auf Campingplätzen und mit unserem Bus unterwegs waren, fühlen wir uns nun für die Hostels in Australien fast ein bisschen alt. Hier sind hauptsächlich Teenie-Gruppen unterwegs, mit welchen wir uns nun so gar nicht identifizieren können. Beim Kochen und in den Sanitären Anlagen sind die Krabbeltiere eher das kleinere Übel, denn die jungen Mitreisenden haben zum Großteil überhaupt keinen Bezug zu Sauberkeit, Rücksichtnahme und Hygiene. Aber da müssen wir jetzt durch, denn Airlie Beach ist neben seiner nicht zu verkennenden Ausrichtung auf die Party-Teenies nun mal auch das Tor zu den Whitsundays, unserem eigentlichen Grund für den Besuch in dieser Stadt. Voller Vorfreude gingen wir also Rentner-like wie wir jetzt sind :-D zeitig ins Bett um am nächsten Tag früh zu unserem Segelausflug zur prominenten Inselgruppe zu starten.
Der Wecker klingelt also früh - kein Problem, der strömende Regen hingegen schon. „Was für eine super Grundlage für einen Segeltörn“ haben wir uns gedacht. Nach einem kurzen Negativausschlag auf der Stimmungsskala (also eher bei Luca) war uns aber schnell klar – wir können das Wetter nicht ändern und bezahlt war der Ausflug ja nun auch schon. Da wir nur am Hafen rausfinden konnten ob die Fahrt überhaupt stattfindet, machten wir uns also auf dem Weg zu eben diesem und tatsächlich ließ der Regen auf dem Weg dorthin schon etwas nach. Als wir um 08:00 Uhr dann unseren Segelkatamaran betraten, war es sogar schon wieder trocken.
Was sollen wir sagen – wir hatten Riesen-Glück! Aufgrund des morgendlichen Schauers hatten ca. 70% der Gäste ihren Ausflug storniert oder einfach nicht angetreten und somit waren wir nur eine kleine, exklusive Gruppe von knapp 30 Personen (inkl. Besatzung). Wir hatten also mehr als genug Platz um es uns gemütlich zu machen und die Sonne ließ auch nicht lange auf sich warten, das Wetter wurde den Tag über noch richtig klasse. Auf Whitsunday Island sind wir dann zu mehreren spektakulären Aussichtspunkten und anschließend zum Whitehaven Beach gewandert. Zu Lucas großer Freude kamen wir auf dem Weg zum Strand an der größten Spinne der Insel vorbei (ca. 8 cm Durchmesser / Luca behauptet es waren mindestens 10 cm��) sowie an einer gift-grünen Baumschlange (leider gibt es von beidem keine Bilder, da schon andere Leute ihre Kamera völlig aufgeregt auf die Tiere richteten und wir die Natur, dann einfach Natur sein lassen wollten).
Aber wieder zum Wesentlichen: Die Inseln sind ein wahres Naturspektakel! Der Sand ist einzigartig - schneeweiß und es fühlt sich fast an als würde man über Mehl laufen. Bei zunehmender Ebbe treten immer mehr weiße Sandwirbel aus dem glasklaren Wasser hervor und ergeben ein klasse Bild. Der Strand für sich war schon ein kaum zu überbietender Anblick/Erlebnis (diente übrigens auch als Vorlage für einige „Fluch der Karibik“-Szenen), die australische Tierwelt setzte dem Ganzen aber nochmals das Sahnehäubchen obendrauf. Am Strand angekommen hatten wir ausreichend Zeit, um noch auf Entdeckungstour über Sand und durchs Wasser zu waten und konnten dabei riesige Stachelrochen und den Nachwuchs der Lemon-Sharks (alle in freier Wildbahn) aus absolut nächster Nähe beobachten. Was für ein unvergesslicher Moment - das muss man einfach erlebt haben!
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Zurück an Board bekamen wir dann ein leckeres BBQ serviert und wurden zu unserem Schnorchel-Stopp gefahren. Dieser war zwar nicht ganz so farbenreich wie das Riff bei unserer ersten Tour (Teile dieses Riffs waren leider schon abgestorben bzw. befanden sich gerade wieder in der Regeneration – wir wissen, dass die Besucher-Touren auch ihren Beitrag dazu leisten und wir haben wirklich lange recherchiert um nicht mit einem Speedboat und halbwegs umweltverträglich diese Touren unternehmen zu können) jedoch haben wir hier vom Boot aus Delfine beobachten können und sind dieses Mal an der Riffkante geschwommen, was ebenso beeindruckend war, denn plötzlich noch über dem flachen Riff, schnorchelt man plötzlich über tiefblauem, fast schwarzem Abgrund – irgendwie auch ein sehr komisches Gefühl.
Nach diesen beiden großartigen Erlebnissen ließen wir es uns dann auf dem Rückweg nach Airlie Beach auf dem Katamaran so richtig gut gehen, denn die Verpflegung über den Tag war komplett inklusive und das musste genutzt werden – wann können wir uns denn schließlich sonst den Bauch mal so richtig vollschlagen? Alle anderen hatten anscheinend Hemmungen, sich die Bikinifigur, in Badekleidung steckend, mit den zahlreichen Snacks zu deformieren und trauten sich nicht so recht an bspw. den mega-leckeren Schokokuchen ran. Das sollte nicht zu unserem Nachteil sein, mehr Kuchen und Snacks für uns :-D. Ein absolut grandioser Tag also.
Für den Folgetag hatten wir uns den cleveren Plan ausgetüftelt erst spät am Abend einen Nachtbus zu nehmen, um uns die Kosten einer weiteren Übernachtung zu sparen. Den Tag über wollten wir also Airlie Beach erkunden, da das Umland zudem nicht wirklich viel zu bieten hatte und per öffentlichen Verkehrsmitteln sowieso so gut wie gar nicht zu erreichen war. Der Plan ging nur so halb auf, denn Airlie Beach bietet leider nur Programm für max. 2 Stunden – hinzu kamen immer wieder heftige Schauer. Wir quälten uns also mehr oder weniger durch den Tag und versuchten die Zeit bis 21:00 Uhr irgendwie rum zu bekommen (Check-Out am halbwegs trockenen Hostel war leider schon um 11:00 Uhr).
Nach sehr viel Schaufensterbummeln und etlichen Besuchen im Supermarkt (eigentlich waren wir da nur wegen der super Klimaanlage drin), dann also endlich Nachtbus (oder eher Eisschrank). Das Ziel Agnes Water. Eigentlich ist hier nicht super viel los, aber die Strecke von über 1000 km bis nach Noosa, unserem nächsten größeren Ziel, war uns einfach zu lang, um diese in eins zu fahren. Also musste eine kleine Unterbrechung her und Agnes Water sollte laut unserem Reiseführer einen Zwischenstopp wert sein.
Um 06:00 Uhr morgens in Agnes angekommen hatte der Regen leider noch immer nicht aufgehört, im Gegenteil – mittlerweile gießt es monsunartig. Das machte unserer Entdeckungsfreude erstmal einen Strich durch die Rechnung. Wenigstens sitzen wir dieses mal wieder in einem richtigen Zimmer (Airbnb). Na gut, um genauer zu sein in einer umgebauten Garage.  Sah auf dem Bildern super aus, ein wenig überrascht waren wir beim ersten Betreten aber schon. Die Gastgeber (supernett und selbst erst vor 5 Wochen in das neue Haus eingezogen – wir sind die bisher zweiten Gäste) haben einfach die alte Bootsgarage zur Hälfte renoviert und durch die Mitte einen 2,5m hohen Vorhang gezogen. Wir dachten erst dieser verdeckt eine Wand, tut er aber nicht. Direkt dahinter befindet sich einfach das große Gerümpel-Lager (aber nicht in Benutzung solange Gäste da sind). Nach einer Weile fühlten wir uns in der sehr stylisch eingerichteten Garage aber richtig wohl (wir würden sogar sagen es war die bisher beste Unterkunft) und schafften es dann doch noch für ein paar Minuten an den Strand (leider hatten wir aufgrund der heftigen Schauer das Finale eines Longboard-Wettbewerbs verpasst) und zum Supermarkt. Immerhin konnten wir so aber die erste Australien-Woche etwas Revue passieren lassen und mal wieder einen Eintrag verfassen 😊 um diesen heute, 2 Tage später in Noosa, auch endlich zurück im Internet 😉 hochzuladen.  
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forestlion · 7 years
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2018 is the year of being unapologetic about your dialect. you speak that platt, binh! that hessisch and fränkisch! speak standard but let it be natural! let it be spicy! no "sorry für meinen dialekt" this year, asshole! roll that r, add that sch! let them hear where you're from! repeat if someone doesnt understand but dont apologize for it! its beautiful and dont let them make you feel less intelligent!
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official-lauchzwiebel · 5 months
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Heute ist "Speak your own language day" und deshalb gibts hier jetzt ein
Dialekt-Quiz <3
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Gerne teilen und eure Vermutungen in die Reblogs packen! :)
Nachsatz: Die Einteilung hier ist sehr grob gehalten. Ich verwende nicht die spezifischen Namen der einzelnen Dialekte, um die Umfrage offen und verständlich zu halten.
AUFLÖSUNG UNTER DEM CUT
Richtige Lösung: Unterfränkisch - genauer gesagt, der Dialekt des Schweinfurter Umlandes Das Gedicht stammt übrigens auch aus dem 19. Jahrhundert, deshalb mag der Ausdruck/Dialekt noch fremder klingen als sowieso schon.
Grobe "Übersetzung"* des Gedichts ins Standarddeutsche:
Ein Gebet in der Gefahr
Von Haßfurt sind wir runter gefahren Des Nachts auf dem Main; Der Schelch war schwer vor lauter Leuten Und das Wasser ziemlich klein. Da lustig waren wir alle zusammen, Haben gesungen und gelacht -- Auf einmal stößt der Schelch da auf Einen Stock, dass alles kracht, und armesdick schießt das Wasser hinein. "Herr Jesus Christus!" schreit Der Fährmann - geschlafen hat er wohl - "wir sind verloren, ihr Leute! Betet, betet! Die Gefahr ist gar zu groß!" Und zu beten fängt meine Base an: "Herr Jesus, sei unser Gast Und segne, was du bescheret hast! Gesegnte Mahlzeit!"
*Lexik und Syntax wurden weitestgehend übernommen, tw. auch Konstruktionen, die im Standarddeutschen als ungrammatisch gesehen werden würden.
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ralfthees · 3 years
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So, die letzte Runde des vierten OutInt-Turniers. Es war ein wilder Ritt! An der Stelle schon mal einen herzlichen Dank an alle Mitspielerinnen und Mitspieler, mir hat es wirklich Spaß gemacht (auch wenn ich manchmal den Termin für die Auswertung verpatzt habe, so wie diesmal auch).
Auswertung Runde 10 im OutInt-Turnier 4
Knapp war die Entscheidung bei den Bonusantworten der vorherigen Runde, “10 Personen, die in der Bibel vorkommen”. Durchgesetzt hat sich schließlich die Antwort “Brian”, was übrigens so viel heißt wie “Brian”. Und Icey hat damit seinen einzigen Rundenpunkt eingefahren.
Das waren eure Top10-Antworten zur Frage “10 deutsche Dialekte”:
Fränkisch (5 Mal)
Schwäbisch (5 Mal)
Bairisch (5 Mal)
Sächsisch (5 Mal)
Plattdeutsch (4 Mal)
Pfälzisch (4 Mal)
Hessisch (3 Mal)
Berlinerisch (3 Mal)
Friesisch (3 Mal)
Allgäuerisch (2 Mal)
Die Tabelle nach Runde 10 und damit der Endstand:
Name Antworten in den Top10 Richtige Plätze Runden- punkte Punkte gesamt Julia 7 2 9 97 mekmelk 9 3 12 93 Tanja 9 2 11 86 Ralf 7 1 8 79 Icey – – 0+1 70 Nils 7 0 7 52 Bjoern – – 0 34 Franzi – – 0 34
Bonusantworten der Runde 10 — wer noch abstimmen will (an den Platzierungen wird es nichts mehr ändern):
Dämlisch
Lütterkuser Platt
Simsisch
Sorbisch
Siegerehrung & Anmerkungen
Zuerst mal zu letzten Runde — ich war froh, dass ihr mich nicht mit kleinteiligen Dialekten wie Unter-, Mittel- oder Oberfränkisch gequält habt, ihr habt meist groß gedacht. Ich habe so ziemlich alles gelten lassen, was in den Landesgrenzen der Bundesrepublik Deutschland gesprochen wird, Wienerisch oder Schwizerdütsch habe ich mal als nette Versuche gezählt — oder eben nicht. Plattdeutsch habe ich als Antwort gelten lassen, die Diskussion, ob es eine eigenständige Sprache, ein Dialekt oder ein Scheindialekt ist, überlasse ich den Sprachforschern. Und ob Allgäuerisch ein eigener Dialekt ist, wissen die beiden Menschen, die die Antwort gegeben haben, sicher viel besser als ich.
Bei den Spitzenplätzen dieser Runde hätte das alles eh nichts mehr geändert. Mekmelk konnte sich zwar noch etwas näher an Julia schieben, doch die fuhr locker ihren OutInt-Ferrari auf Platz 1.
Herzlichen Glückwunsch für den Sieg des 4. Turniers, Julia!
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Und nun zu dem traurigen Teil — OutInt pausiert erst mal. Es hat mir viel Freude gemacht, aber wir spielen schon seit Anfang Dezember durch. Nicht dass die Auswertungen viel Zeit verschlingen, aber ein wenig immer doch (und bei manchen Fragen sogar noch mehr) und manchmal hat es mir gar nicht in meinen — oft recht spontanen — Tagesplan gepasst. Und außerdem gehen mir langsam die Fragen aus, zu Beginn hatte ich mir eine sehr lange Liste gemacht, die ist nun ziemlich leer.
Darum mal eine kreative Pause für uns alle. Wobei ich auf jeden Fall ein 5. Turnier machen will, ich habe sogar eine vage Idee für ein “OutInt Extreme”. Was ihr aber bis dahin machen könnt — schickt mir per Mail OutInt-Fragen, das muss nicht gleich sein, ihr könnt das auch zwischendurch immer mal machen. Keine Sorge wegen der Fairness im Spiel, aus Erfahrung weiß ich, dass man eigentlich keine Vorteile hat, wenn man die Frage vorher kennt.
Und was ich auf vor habe — ein Treffen der OutInt-Spielerinnen und -Spieler der vergangenen Runden, wie es sich einige von euch ja schon gewünscht haben. Wenn das mal halbwegs entspannt möglich sein wird, also rechnet nicht in den nächsten Wochen damit. Da ich die meisten von euch ja persönlich kenne, könnte ich mir das als sehr lustig vorstellen.
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https://bit.ly/3uLCb1P
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philosophenstreik · 4 years
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das levikon
ein ganz persönliches vokabelheft zum wörtersammeln & sprachelernen
von christine coring
erschienen 2021
im verlag antje kunstmann
isbn: 978-3-95614-397-7
(von tobias bruns)
die idee für das levikon entstand wohl aus der not heraus für einen neuen mitarbeiter, für den deutsch nicht die muttersprache war. glücklicherweise war sein name levi, was das wortspiel lexikon-levikon zu einem leichten machte. wie dem auch sei, die deutsche sprache hat - wie alle anderen sprachen auch - viele überraschungen im petto. ausgangspunkt für die idee zum buch war das ratzefummel. tatsächlich ein komisches wort, wenn man darüber nachdenkt. für jemanden, der deutsch nicht als muttersprache hat entbehrt es ohnehin jeder logik. wo soll man sich das herleiten, dieses komische wort. doch es gibt noch so viele mehr von diesen worten, die ganz einfach im sprachgebrauch herumwimmeln, von denen man aber manchmal selbst nicht weiß, was sie bedeuten... alt und jung haben da eine ganz andere verwendung der worte... ich selbst durfte das wort “geil” unter strafe nicht nutzen, denn es hatte für meine eltern eine bedeutung, die es für uns jugendliche nicht hatte. doch das ist nicht alles. als ich als kind aus dem norden, wo man zum endstück des brotes “knust” sagte (wie in diesem buch erwähnt), nach frankfurt zog kamen viele hessische und frankfurter begriffe auf mich und meine familie zu, aber “knust” kannte niemand... so war die “kolter” wohl eine art decke und schaut man in frankfurter speisekarten, ist der “handkäs mit musik” ein im nachhinein effektvolles essen. auch das “schneegestöber” hatte nichts mit dem wetter zu tun!
überall finden wir worte und redewendungen in unserer eigenen sprache, die wir nicht kennen. sei es ein dialekt, den wir nicht sprechen, sei es eine umdeutung eines begriffes in der sprache der jüngeren oder eine neuschöpfung. in fremden sprachen ist es ebenso. wir lernen sie systematisch, doch die anwendung ist eine andere... man muss ehrlich sein.. auch schimpfworte - oder besser gesagt vulgäre begriffe - gehören zum sprachgebrauch, den man sich irgendwie aneignen muss, um in einem anderen land, einer anderen region zu leben. redewendungen machen oft das leben leichter. so ist das levikon eine an sich logische schlussfolgerung von selbst gewollter integration in einen neuen lebensabschnitt, in eine neue sprache, in ein neues land, in eine neue region, in einen neuen dialekt in ein neues fach und ebenso ein mittel seine kinder oder seine enkel, seine eltern oder seine großeltern zu verstehen. das levikon gibt die möglichkeit, sich diese vokabeln, die man neu gelernt hat aufzuschreiben oder aufschreiben zu lassen. schlussendlich kann man von einem oigeplackten (hessisch) nicht erwarten, was buten&binnen (titel einer nachrichtensendung aus bremen) bedeutet... da kommt direkt das levikon ins spiel!
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schorschisch-blog · 7 years
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Beten mit Bestechungsanfrage
entnommen aus:  http://www.hessischeanekdoten.de
Die Kinnä vo de fromm Susann dahte heifi(s)ch addi(sch bäte bevo se in de Forzkuhl oawnends ins Loand de Dreime riwwä glidde.                         “Liwwä Godd”, daht des kloa Lisaa(s)che oan Gesprä(s)ch beginne, “jedds hobb i(s)ch schun saat finf Woche di(s)ch gebäte, doass de uf meun Brure euwerke sollst, mä koa beese Grimasse mä zu schneide un doassä nemmä die Zung raasstreckt, wennä si(s)ch vo unsre Eldern uubeobacht fiehlt. Awä nix hodd si(s)ch geännert, goar nix. Daff i(s)ch di(s)ch ebbes kridisiern?    Doa de net oantwordde duhst, nämm i(s)ch oa, du host nix degeje. Jedds streng di(s)ch endli(s)ch ebbes oa, so schwieri(s)ch werd des doch fer di(s)ch net seun.  Na, viellaa(s)cht seun i(s)ch aach zu uugeduldi(s)ch un es kimmt noch dämnägst. Koann i(s)ch des ebbes beschleinige?     Zim Baaspiel eun Eksdragebät jede Mor(s)che, wenn i(s)ch die Aache wirrä effne? Zim Baaspiel so: Liwwä Godd, i(s)ch väspre(s)ch de folgende Daach, ach woas, immä addi(s)ch zu meune Eldern zu seun un jede Stunn vier orrä finf Minute , zuminest jedoch zwaa, oan di(s)ch zu denke, waalde doch de Greeßte seun un de Hälli(s)chste dezu.                         Laadä seuns so, doass i(s)ch mor(s)chens alleweil fer(s)chdäli(s)ch mied bin un i(s)ch net väspre(s)che koann so eun loange Sadds zu babble orrä aach nur zu denke. Also, schreib därs uf. I(s)ch duh womegli(s)ch nur soage: Lisa lieb.
(Die Kinder der frommen Susanne beteten häufig artig, wenn sie abends im Bett ins Land der Träume rüber glitten.     “Lieber Gott”, begann das kleine Lisachen ein Gespräch, “jetzt habe ich schon seit fünf Wochen dich gebeten auf meinen Bruder einzuwirken mir keine bösen Grimassen mehr zu schneiden und dass er nicht mehr die Zunge rausstreckt, wenn er sich von seinen Eltern unbeobachtet fühlt. Aber nichts hat sich geändert, gar nichts. Darf ich dich etwas kritisieren?  Da du nicht antwortest, nehme ich an, du hast nichts dagegen. Jetzt streng dich endlich etwas an, so schwierig wird das für dich doch nicht sein. Na, vielleicht bin ich auch nur zu ungeduldig und es kommt noch demnächst. Kann ich das ein bisschen beschleunigen? Zum Beispiel ein Extragebet jeden Morgen, wenn  ich meine Augen wieder öffne? Zum Beispiel so: Lieber Gott, ich verspreche den folgenden Tag, ach was, immer, artig zu meinen Eltern zu sein und jede Stunde fünf oder vier Minuten , aber zumindestens zwei, an dich zu denken, weil du doch der Größte bist und der Herrlichste noch dazu.            Leider ist es so, dass ich morgens immer fürchterlich müde bin und nicht versprechen kann einen so langen Satz zu sprechen oder auch nur zu denken. Also, schreib dir das auf. Ich sage vielleicht nur: Lisa lieb.)
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  siehe auch:                                                                        http://www.hessischeanekdoten.de/Geheimnis-zufriedenes-Leben                                               
Ich bin mir unsicher, ob ich mich mit dem Inhalt von diesem Video überhaupt identifizieren kann. Bescheidenheit kann eine Tugend sein, muss es aber nicht.                                        
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