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#geschreddert
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Torso Teil 12
Noch im Verhandlungssaal wurde ihr Ausweis und sämtliche persönliche Dokumente wie, Zeugnisse, Rentenversicherungsnummer, Steuernummer geschreddert. Die Rückstände daraus werden in einer Mischung aus Sperma, Pisse weiter aufgelöst und nach und nach 9433 als Nahrungsergänzung beigefügt. So vernichtet es seine Vergangenheit durch die eigene Verdauung. Jedes Essen wurde so zu einem Höhepunkt.
Die kommenden Tage blieb 9433 weiter auf der Farm. Auch der Ring in Nase und Zunge wurde nicht entfernt. Es hatte also keine Möglichkeit richtig zu sprechen  oder die Zunge in den Mund zu stecken. Nach ein paar Tagen war der Muskel der Zunge ziemlich erschlafft und es hatte sich daran gewöhnt. Die Lust wurde nach jeder Mahlzeit welche vermischt mit der Vergangenheit war unerträglich für 9433. Die Fotze begann zu laufen und es jammerte wie ein läufiger Hund, nur um Befriedigung zu bekommen. Immer wieder wurde es auch mit seinen Ausscheidungen eingeschmiert, was allein schon zu wahren Orgasmusschüben führte.
Erst als die Vergangenheit völlig entsorgt war, begannen die weiteren Maßnahmen. 9433 wurde täglich von mindestens 10 Männern gefickt. Mit Hilfe eines Transportkoffer wurde es einfach verschlossen und zu den jeweiligen Männern oder Männerrunden per Kurier gebracht. In dieser Zeit im Koffer war 9433 für sich allein und hatte auch Zeit diese Ruhephasen zur Erholung zu nutzen. Doch oftmals nahmen sich auch die Kurierfahrer dann nochmals den Torso vor.
Mein Torso war immer wieder voller Lust, das schlimmste war für den Torso wenn kein Schwanz und kein Orgasmus möglich war. Eine eigene Befriedigung war ja nicht mehr möglich. Manchmal stellte ich einfach den Torso in meine Schrankwand und ließ Pornos von ihr oder anderen Formaten laufen. Es gab auch Tage, wenn ich Lust auf andere Frauen oder Männer hatte, dann kam der Torso in ein Terrarium. Dieser Glaskasten wurde belüftet, war jedoch komplett mit Hilfe von Zeitschlössern verschlossen. Der Torso wurde in dieser Zeit nur über Magensonden mit Flüssigkeit und Nahrungsmittel zwangsernährt. Meine 9433 musst somit den ganzen Zeitraum sich das Treiben anschauen und dennoch hatte weder der Torso noch ich oder jemand anderes die Möglichkeit den Glaskasten einzudringen. Oftmals mischte ich noch luststeigernde Mittel in die Nahrung und somit wurde 9433 völlig geil. Mein Besuch oder auch manchmal bei Partys wo der Torso genau so aufgestellt wurde  bewunderte dann den tropfenden Körper. Da die Zunge nach außen fixiert war, sie oftmals mit Katheder und einen offenen Analring versehen war, gab es keine Möglichkeit etwas zurückzuhalten. Sie sabberte ihren Speichel heraus, aus ihrer Fotze lief der Lustsaft, das Pissloch tropfte permanent und ihr Darm machte unaufhaltsam Geräusche oder entleerte sich. Speziell wenn 9433 so in Clubs ausgestellt war und sie das Treiben anschauen musste, winselte der Torso vor Geilheit und sie sah auf den Schlössern wie lange diese Tortur noch anhalten würde. Manchmal waren es nur paar Stunden, manchmal war es ein ganzes Wochenende. Ihre Geilheit war das selbst durch den Glaskasten spürbar. Sie war in der Lage durch ihre Gedanken sich eine Art Orgasmus zu verschaffen. Irgendwann begann der Torso dann zu stöhnen und man sah deutlich wie das Lustzentrum begann zu pumpen und der Kitzler hart wurde. Dies war dann oftmals auch der Höhepunkt für die Gäste, einen so zuckenden und erregten Rumpf zu sehen, wie die Schweißperlen sich auf der Haut bildeten und völlig angerückt von der Welt die Gesichtszüge entgleisten.
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menschtiervereint · 4 months
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In unserer neuen Serie wollen wir über die grausame Eierindustrie berichten. In der ersten Folge sprechen wir mit Euch über den Anfang des Ganzen: die Elterntierfarmen und Brütereien. 😰
Um immer mit einer ausreichenden Anzahl an Hennen beliefert werden zu können, benötigen die Eierbetriebe industrielle Hennenlieferanten. An erster Stelle sind hier die Elterntierfarmen zu finden, in denen Hennen befruchtete Eier produzieren müssen.
In den riesigen Hallen leben etwa 40.000 Tiere, von denen ein Teil Hähne sind, die die Hennen auf natürlichem Weg befruchten sollen. Hühner haben ein relativ unkompliziertes Paarungsverhalten, das es ermöglicht, befruchtete Eier durch natürliche Paarung zu erzeugen.
Über die Zustände in diesen Betrieben sagt PETA: "In vielen Elterntierfarmen herrschen katastrophale Zustände, denn hier gibt es noch weniger gesetzliche Bestimmungen als für Legebetriebe. Die sogenannten Elterntiere leben eingepfercht in kargen, engen Hallen, oft inmitten ihrer Exkremente."
Die befruchteten Eier kommen nun zu einer Brüterei, wo nach 21 Tagen die Küken schlüpfen. Insgesamt werden in DE pro Jahr etwa 90 Mio. Küken dieser Legehybriden erzeugt, von denen aber eben 45 Mio. Tiere Hähne sind, die bis Ende 2021 noch geschreddert oder mit CO2 erstickt wurden. Wer nicht rechtzeitig schlüpft, landet aber selbst heute noch im Schredder! Als Alternativen gibt es die ineffiziente Mast der Bruderhähne, was aber eben wenig sinnvoll ist, oder den Verkauf der männlichen Küken ins Ausland, wo ihre Tötung nach wie vor erlaubt ist!
Fazit: Die Eierindustrie ist wirklich grausam. Wir sollten Eier deshalb konsequent boykottieren! 😎🌱
Quellen: ➡ LINK 1 ➡ LINK 2 ➡ LINK 3 ➡ LINK 4 ➡ LINK 5 ➡ LINK 6
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Kunst des Ephemeren
In der (buddhistischen) Meditation versucht man, Anhaftungen des Geistes zu vermeiden, z.B. Gedanken wie Wolken durchziehen zu lassen etc.
Versucht man aber nicht in der Kunst (im weitesten Sinne), genau solche Gedanken und Gefühle zu manifestieren, dauerhaft zu machen, festzuschreiben, sodass andere sie nachvollziehen können? Ist das nicht ein Gegensatz? Oder ist das vielleicht eher ‘bloß’ ein bestimmtes Kunstverständnis. Es wird sicher eine Kunst geben, die eben diesen Gedanken der Vergänglichkeit evoziert oder performiert (es gibt ja eine Kunst des Ephemeren. Die Kunst der Performativität z.B.; oder jener Film, der während des Zeigens geschreddert wird usw. -> Fokus auf die Augenblicklichkeit.)
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philosophenstreik · 9 months
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ich sehe was, was du nicht siehst, und das ist kunst.
sachbuch von jakob schwerdtfeger
erschienen 2023
in der dtv verlagsgesellschaft
isbn: 978-3-423-28375-5
(von tobias bruns)
kunst ist schon so ein thema... wie oft hört man menschen sagen, wenn sie abstrakte kunst betrachten, dass auch sie selbst ein solches werk vollbringen könnten... natürlich könnten sie, hätten sie die idee dazu und würden sie verwirklichen - aber eben das ist meist nicht der fall... weder hat diese entsprechende person die idee, noch führt sie die nicht vorhandene idee durch... doch warum ist kunst, bei der jedermann sagt, dass könnte ich doch selbst, tatsächlich kunst? das beantwortet jakob schwerdtfeger in diesem kleinen buch, welches versucht, die kunst verständlicher zu machen oder das interesse an kunst erst einmal zu wecken - beides schafft er in "ich sehe was, was du nicht siehst"...
natürlich kann man sich fragen, warum ein an kunst nicht interessierter mensch überhaupt dieses buch lesen sollte, doch eigentlich ist es ganz einfach: selbst menschen, die sich für kunst nicht interessieren, überfällt ein schauer, wenn sie von neuen rekordpreisen bei der letzten auktion hören, oder wenn man in den nachrichten von einem werk liest, dass nicht nur nichts darstellt, sondern tatsächlich nicht vorhanden ist - im physischen sinne... schwerdtfeger hat für alles eine erklärung, die nicht nur kunstgeschichtlich fundiert ist, sondern noch dazu amüsant - spaß erweckend könnte man sagen.
was haben die "mona lisa", ein pissoir und eine dose "glücksklee"- kondensmilch gemeinsam? sie alle sind kunstwerke, genauso wie ein geschredderter banksy oder ein block fett... wie kann all das gleichzeitig kunst sein? schwerdtfeger bringt auch einige fun-facts ein, gibt kunstfälschern ihren platz in dieser ungewöhnlichen geschichte über, um und "die" kunst.
"ich sehe was, was du nicht siehst, und das ist kunst" ist ein extrem unterhaltsames, extrem kurzweiliges werk über die kunst für einsteiger und eingefleischte im gleichen maß. eine große lesensfreude, die einen bei der lektüre überkommt und komplett in die materie eintauchen lässt. eindeutig klar wird hier, dass kunst eben nicht "elitär" ist, sondern ganz einfach menschlich.
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lasiras-world · 1 year
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Mach doch einfach
Heute hatte ich ein interessantes Erlebnis. Ich habe auf der Arbeit bestimmt 50 Blatt Papier aussortiert und wollte sie entsorgen. Da diese Zettel aber persönliche Daten enthielten, mussten die Papiere geschreddert werden. Der Schredder steht hinten im Lehrerzimmer und kann maximal 5 Blätter auf einmal fressen...
Für jeden "normalen" Menschen wäre es keine große Herausforderung gewesen, für mich jedoch war es eine total heftige Aufgabe. Es waren soviele Aufgaben, die ich plötzlich vor mir sah.
- Zum Schredder gehen
- ihn anmachen
- Den Papierstapel in kleine Teile teilen
- Sie einschieben und den Rest in der Zwischenzeit festhalten
- Das Gerät ausstellen
Ich war kurz davor, die Zettel einfach zurück in mein Fach zu legen. Auch weil es in meiner Vorstellung einfach ewig dauern müsste...
Wenn meine Kollegin nicht mitbekommen hätte, was ich tun wollte und ich vor ihr nicht komisch wirken wollte, hätte ich es nicht getan.
Tatsächlich dauerte es nur eine Minute.
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germancircle · 2 months
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statttwitter · 3 months
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Er wird vorsichtshalber seinen Trainerschein geschreddert haben.
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tberg-de · 3 months
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Plastik, Plastik, Plastikmüll
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Plastik ist Ausdruck unseres Wohlstandes. Plastikmüll ist Ausdruck unseres vermeintlichen Wohlstandes. In den 1970er Jahren war es schick mit bunten Plastikbeuteln herumzulaufen. Doch nun holt uns der Plastikboom dieser Jahre unaufhaltsam ein, vor allem in Form von Plastikmüll.
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Ich selbst kann mich daran erinnern, daß in der DDR der  1970er Jahre gerade die bunten Plastiktüten aus dem westlichen Ausland sehr begehrt waren. Produkte aus Plastik waren formschön, haltbar, unverwüstlich und zweckmäßig. Doch die schöne bunte Welt hat sich gewandelt. Heute findet  man deutschen Plastikmüll sogar in der Arktis! Studie zu Umweltverschmutzung - deutscher Plastikmüll in der Arktis (tagesschau.de , 07.02.2023)
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Meistens gleich von Anfang an Müll: Plastikmüll! Plastik im Boden, Microplastik im Grundwasser, Plastik in Lebensmitteln, Plastik als Müll in den Straßen, den Wäldern und Feldern, im Meer. Ganze Plastikinseln, teilweise größer als Europa, sind bereits in den Ozeanen entstanden. Täglich produzieren wir gewaltige Mengen an Plastikmüll. Vor allem Verpackungen aus diversen Plastikstoffen bilden einen Großteil der Müllmenge. Der überwiegende Teil des Plastikmülls stammt aus den wohlhabenden und aufgeklärten Industrienationen. Die Mengen dieses Plastikmülls sind unübersehbar. Ebenso riesig sind die Mengen an Plastik, welches bereits im Boden, in der Nahrung, am Meeresboden oder anderweitig als Microplastik verborgen, für uns nicht mehr sichtbar ist. Welche Auswirkungen hat der Plastikmüll? Plastik verrottet nicht so schnell. 400 Jahre, so geben Wissenschaftler an, soll es dauern, bis eine heutige Plastiktüte sich zersetzt hat und abgebaut ist. Während dieser Zeit wird das Stück Plastik beständig kleiner und kontaminiert weiter Tiere, Pflanzen und Umwelt. Statt einem wirksamen Recyceln wird Plastikmüll vielfach geschreddert und der thermischen Verwertung zugeführt. Im aller schlimmsten Fall jedoch landet unser Plastikmüll in der Natur. Die Auswirkungen davon zeigt zum Beispiel der Trailer zum Film „Midway – Message from the Gyre": Wirksame Verfahren oder gar ein wirksames Handeln, um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, sind nicht zu erkennen. Weder von der Politik, der Industrie oder den Verbrauchern. Während zum Beispiel Plastiktüten in einigen Ländern - unter anderen in Australien, in Butan und sogar in Bangladesh! - per Gesetz verboten sind, setzt man in Deutschland auf freiwillige Regelungen im Handel. Positiv ist mir dabei REWE aufgefallen. Durch die Auslistung der Plastiktüte bei REWE will man jährlich 140 Millionen Tüten vermeiden. Die meisten Händler verlangen jedoch eine kleine Gebühr von 0,20 - 0,50 Euro für die Tragetaschen aus Plastik. Verglichen mit den Herstellkosten einer solchen Plastiktüte drängt sich hier bereits der Gedanke an einer zusätzlichen Einnahmequelle auf. Ein echter Wille zur Müllvermeidung ist nicht zu erkennen. Deshalb liegt es an jedem einzelnen verantwortungsbewußten Menschen selbst, etwas gegen die Plastikflut und die damit verbundene Ressourcenverschwendung und Umweltbelastung zu unternehmen! Wie langweilig war in früheren Zeiten doch das Einkaufen? Langweilige, bedruckte Papier- und Pappverpackungen in der Kaufhalle, beim Fleischer wurde die Wurst in Butterbrotpapier verpackt und zum Schluss mit einem Bogen Packpapier eingeschlagen und beim Obst- und Gemüsehändler gab es allerhöchstens nur eine Papiertüte in die Hand. Ich selbst habe diese Zeiten noch erlebt und trotzdem habe ich sie überlebt. Ich bin auch nicht mangels Angebot verhungert oder aufgrund fehlender Inhaltsangaben oder bunter Bildchen auf den Verpackungen zugrunde gegangen. Überhaupt war früher doch wohl vieles besser, zumindest wohl gesünder.
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Wie kann ich selbst für weniger Plastikmüll sorgen? Heutzutage ist vieles bunter und schriller. Mit vielen Effekten wird um Käufer geworben. Super-Sonder-Sparangebots-Packungen verlocken zum Zugreifen. Vielfach doppelt und dreifach verpackt. Was kann ich dagegen tun? Am effektivsten ist es generell Müll zu vermeiden! Ich selbst habe fast immer einen Baumwollbeutel in der Tasche. So brauche ich beim Einkauf keine Einwegbeutel - egal, ob aus Plastik oder Papier. Ein leichter und effektiver Weg, um sinnlosen Plastikmüll zu vermeiden! Müllvermeidung beim Einkaufen ist Minimalismus pur! Verzichte weiter auf Einwegverpackungen und Ex- und-Hopp-Produkte. Kaufe möglichst unverpackte und unverarbeitete Lebensmittel. Doppelt und dreifach verpackte Produkte sollten gleich ganz im Regal der Händler stehen bleiben. Warum zwei Flaschen Duschgel im eingeschweißten Doppelpack kaufen, wenn es das gleiche Angebot auch für zwei einzelne Flaschen gibt? Am besten ist es natürlich, Produkte gänzlich ohne Verpackung zu kaufen. Vielleicht hast du einen Unverpackt-Laden in deiner Stadt? Kaufe und verwende haltbare Produkte. Verwende Produkte mehrmals und öfters. Statt Frischhaltefolie benutze die allbekannte Tupperware. Die sind zwar auch aus Plastik, aber bedeutend länger zu verwenden. Eine Alternative zum Aufbewahren sind ebenfalls  Gläser. Erinnerst du dich noch an die alte Brotbüchse von früher? Möglichkeiten zum verantwortungsvollen und müllfreien Einkaufen gibt es vielfach! Im Internet und in den Medien werden ständig Trends und Tips veröffentlicht (zum Beispiel hier). Wir als Verbraucher sollten uns endlich überwinden und einmal unsere Bequemlichkeit ablegen. Auch wenn es jeweils nur 20 Cent sind, die du für eine Plastiktüte sparst. Wie stehst du zu unnötigem Müll? Gern würde mich deine Meinung interessieren. Schreib sie mir doch einfach!  Es wird leider nicht besser! 2016 ist dieser Beitrag online gegangen. Die Hoffnung war natürlich, daß sich in den knapp 7 Jahren bisher etwas geändert hat. Aber wenn man einmal genauer hinschaut: es waren nur blumige Ankündigungen und Versprechungen. Egal, welche Partei und welche Politiker an den Hebeln der Macht sitzen. Immer noch sorgt ein Einkauf im Supermarkt oder beim Discounter für viel Verpackungsmüll. Nach Angaben der Deutschen Umwelthilfe wird weiterhin deutlich zu viel Ware in Verpackungen und Einweg-Gebinden angeboten. (Quelle: Zu viel Verpackungsmüll in Supermärkten und Discountern) Wir sehen das auch jeden Tag auf dem Weg zur Arbeit, beim Einkaufen oder beim Spaziergang durch den Park. Read the full article
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morgengeschreibsel · 3 months
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Versuch #740: Es ist das Licht
Es ist das Licht, das ihn aufweckt. Es fällt direkt auf sein Gesicht, die Sonnenstrahlen bohren sich durch seine Augenlider, erwärmen sein Gesicht, und der Traum wird seltsam, alles wird rot, rötlich, verwandelt sich in eine rote Wüste, es wird immer groteskter, bis er merkt, dass er nicht mehr schläft, dass er auf dem Rücken liegt, mitten auf seinem Bett, im gleißenden Sonnenlicht. Er könnte die Vorhänge zuziehen, könnte sich auf die Seite drehen, er könnte versuchen, weiterzuschlafen, denn sein Kopf ist immer noch schwer, immer noch voll, sein Körper immer noch träge. Aber er tut es nicht, er streckt sich und merkt dabei, dass ihm die Beine und die Schultern wehtun, er merkt, dass müde ist, auf eine Art, die sich nicht durch Umdrehen und Augen schließen wegmachen lässt. Er will dem ganzen noch eine Chance geben, er rollt sich auf die andere Seite, weg von der Sonne, aber es hilft nicht, er hat Durst, er hat Kopfschmerzen, er muss aufstehen, etwas trinken, er braucht eine Dusche.
In seinem Schlafzimmer gibt es keine Uhr, und das Telefon hat in der Nacht den Geist aufgegeben, also weiß er nicht, wie spät es ist. Langsam krabbelt er fast aus dem Bett heraus, dehnt sich, dehnt sich nochmal, gähnt, steht schwankend auf, fängt sich. Er hängt das Telefon an das Kabel, wartet aber nicht, bis es aufleuchtet, er läuft auf den Gang, dort ist es auch hell, das Licht durchflutet die Wohnung, der Staub tänzelt in den Sonnenstrahlen. Langsam geht er in die Küche, jeder Schritt ein Schlag auf das harte Laminat, jeder Schritt hallt unheimlich nach, es fällt ihm selten auf, und dann vergisst er es wieder, nur um an einem Samstagmorgen beim in-die-Küche-Laufen daran erinnert zu werden, wie groß und leer seine Wohnung ist. Die Küchenuhr zeigt Viertel nach zehn an. Er seufzt, läuft zum Küchenfenster, schaut nach draußen, vier Stockwerke tiefer liegt der sattgrüne Rasen vor ihm, auch leer, nur ein einzelner hellblauer Ball liegt darauf. Wie kann man einen hellblauen Ball auf einer grasgrünen Fläche verlieren?, fragt er sich, aber es ist eine rhetorische Frage, niemand wird sie beantworten, und die Antwort würde ihn sowieso nicht interessieren. Er wendet sich vom Fenster ab, macht die Kaffeemaschine an, stellt eine Tasse unter den Ausguss, vergisst aber, weitere Knöpfe zu drücken, geht stattdessen ins Bad.
Als er wiederkommt, steht die Tasse immer noch da, der große Knopf an der Kaffeemaschine leuchtet, leuchtet auf und dimmt sich, leuchtet auf und dimmt sich, erwartungsvoll, fast freudig. Er seufzt, fährt sich mit der Zunge über die glatten Zähne, alles schmeckt und riecht nach Menthol, und diese vorgetäuschte Frische hat ihn zwar wach gemacht, aber die Wachheit übertüncht nur die Müdigkeit, vertreibt sie nicht. Er drückt auf weitere Knöpfe der Kaffeemaschine, und dann fängt es an zu rattern, die Bohnen werden geschreddert, das Wasser verdampft, der Dampf durch die geschredderten Bohnen gedrückt, in die schmucklose weiße Tasse hinein. Währenddessen schaut er wieder aus dem Fenster, beobachtet den Ball, der sich keinen Millimeter bewegt hat. Eine Elster sitzt auf dem Dach des gegenüberliegenden Hauses, und obwohl er weiß, dass es nicht stimmt, fühlt er sich so, als würde sie ihn beobachten. Er dreht sich weg, nimmt die Tasse von der Kaffeemaschine, saugt den aufsteigenden Dampf in sich hinein, als könnte ihn allein der Geruch retten. Er lehnt sich an den Kühlschrank, die Tasse in der Hand, schaut zum Fenster, sieht den Ball nicht mehr, nur einen Ausschnitt des Hauses gegenüber, mit der Elster auf dem Dach. Die Elster lässt ihr an mechanisches Gelächter erinnernden Schrei verlauten, dann hebt sie ab.
Er trinkt den Kaffee. Es ist still, ganz still, auch die Zeiger der Uhr bewegen sich lautlos, kein Ton kommt aus der Wohnung, kein Ton von den Nachbarn, die ganze Welt wie ausgestorben, und er fühlt sich seltsam, so seltsam allein, als wäre er der letzte Lebende, eingeschlossen in einem Block aus Glas und Beton, eingeschlossen in der leicht staubigen Luft, zwischen Photonenstrahlen von einem weit entfernten Stern. Das Gefühl dehnt sich, füllt den Raum aus, umfasst ihn voll und ganz. Dann hupt irgendwo ein Auto.
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noki-online · 8 months
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Stockfoto: Holzspäne Hintergrund
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inderditzedesgefechts · 10 months
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Greta auf dem Holzweg. Als hätte Banksy sie geschreddert. Schade.
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wlknlr-wolkenleer · 11 months
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NOTiERT|SKiZZiERT 10/23
WORTSKiZZEN VOM ENDE DES REGENBOGENS --- VERZETTELT VERHEDDERT GESCHREDDERT ---SORGEN BORGEN AUS DEM MORGEN ---WERDE SiNGEN WiEDER KLiNGEN ---LEiDENSCHAFFT - LEiDEN SCHAFFT SCHAFFT LEiDEN ZU VERMEiDEN? VERMEiDEN WiR LEiDEN iNDEM WiR SCHAFFEN ES ZU VERKLEiDEN?--- GRÜN UND BLAU PUTZT DiE SAU DOCH GRÜN iST NiCHT GLEiCH GRÜN UND BLAU NiCHT GLEiCH BLAU UND SAU NATÜRLiCH NiCHT GLEiCH SAU DRUM VERTRAU…
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craft2eu · 1 year
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CRITICAL CONSUMPTION: Wien bis 08.09.2024
Ständig neue Trends, Textilriesen, die jährlich Dutzende neue Kollektionen unter prekären Produktionsbedingungen auf den Markt bringen, geschredderte Neuware internationaler Luxuslabels und die Zerstörung von Ökosystemen durch textile Müllberge: Die Mode(industrie) steht im Hinblick auf Konsumverhalten, Herstellungsprozesse und Nachhaltigkeit zunehmend im Fokus. Tenant of Culture, To Be Titled,…
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korrektheiten · 1 year
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“Selbstbestimmungsgesetz” beschlossen: Auch ein Mensch mit Penis ist eine Frau. Punkt.
Ansage: »Das Ampel-Bundeskabinett in seinem Gottkomplex hat soeben die Vorlage zum sogenannten “Selbstbestimmungsgesetz” (zumindest heißt es nicht “Gutes Geschlechtergerechtigkeitsgesetz”) verabschiedet, die dann irgendwann im Herbstquartal durch den Bundestag gepeitscht werden soll, nachdem man die zuvor in Anhörungen gemachten Empfehlungen und Warnungen einer großer Zahl von Experten geschreddert hat. Denn die Ampelwissenschaft hat festgestellt: 1 + 1 […] The post “Selbstbestimmungsgesetz” beschlossen: Auch ein Mensch mit Penis ist eine Frau. Punkt. first appeared on Ansage. http://dlvr.it/Sv3kFh «
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my-life-fm · 1 year
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Rettet die Radwege
Berlin: Beton- und Asphaltwüste statt Klima retten
Nach dem Rechtsschwenk von Frau Giffey und ihrer Koalition als Juniorpartner mit der CDU war es zu erwarten, dass alle mühsamen Schritte in Richtung lebenswerter Stadt rückgänig gemacht werden.
Nun geht es gegen die Radfahrer ohne den Autofahrern auch nur eine Minute Stau zu ersparen. Merke: Die Autofahrer stecken nicht im Stau - sie sind der Stau!
Campact schreibt uns: Katastrophe für die Hauptstadt
Verkehrssenatorin Manja Schreiner (CDU) kündigt einen radikalen Radwegestopp an. Sie stellt jeden Radweg in Frage, für den Autos Platz abgeben müssten. Das betrifft nicht nur Projekte in der Planung – in Reinickendorf wird sogar der Rückbau eines fertigen Radwegs erwogen. Viele Berlinerinnen sind alarmiert. Fridays for Future Berlin will den Protest mit einer Petition bündeln – auf Campacts Petitionsplattform WeAct.
Anfang Juli wird Schreiner entscheiden, wie es weitergehen soll. Deshalb ist für diesen Sonntag eine große Demo gegen die Radweg-Sabotage geplant; wenn gleichzeitig Zehntausende Menschen die Petition unterzeichnen, kann die Senatorin den Protest schwer ignorieren.
Die Berliner Radwegeplanung der letzten beiden Jahre kam durch den Druck der BerlinerInnen zustande. Diese jahrelange Planungsphase darf nicht geschreddert werden - sie muss endlich umgesetzt werden.
Wir fordern von Verkehrssenatorin Schreiner:
den sofortigen Stopp des Angriffs auf alle Berliner Fahrradfahrenden und die Weiterführung aller geplanten Fahrradwege
Planungssicherheit für die Bezirke in der Umsetzung des Mobilitätsgesetzes
Berlin für Menschen statt für Autos - Revitalisierung, Reduktion und Entschleunigung des Kfz Verkehrs
Halbierung der Emissionen im Verkehrsbereich bis 2030
Mehr dazu und Petition unterschreiben bei https://weact.campact.de/petitions/angriff-auf-radfahrende-unsere-sicherheit-ist-bedroht-2
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