#genauso verrückt wie ich
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biene79 · 5 months ago
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Das war mein 1. Mal,
während der Dreharbeiten hier bei euch/ mit euch. Und was soll ich sagen? Was bitte hab ich all die Jahre zuvor verpasst!
4 verrückte Wochen, welche übrigens viel zu schnell vorbeigingen.
Kann man die Zeit zurückdrehen? Oder doch besser vor?
Merci, thank you, danke, muchas gracias 🙏
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caughtinanotherworld · 2 years ago
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Hysteric Hyenas+ und der Schatz 💍 III: Einfach so, grundlos?
Ich habe die gutbürgerliche Konkurrenz auf dem polizeilichen Heiratsmarkt nicht gesucht, die gutbürgerliche Konkurrenz hat mich gesucht und gefunden. Von einem Tag zum anderen, habe ich wieder permanentes bellen wahrnehmen müssen. Mehr als sonst. Es wurde wieder lauter. Und ich war fast weniger fake sad als sonst. Es weckt unschöne Erinnerungen und Gefühle. Und das von Leuten von denen man es (im besten Fall) nicht erwartet. Keine Ahnung warum. Meine Segelohren haben wieder geschmerzt. Und warum? Hat immer den gleichen Grund und es ist immer der gleiche Teufelskreis. Ja, ich bleibe für immer offiziell gelb. Ich bin immer verrückt, geisteskrank, gestört, hässlich, hübsch, paranoid oder psychisch gestört. Ich werde immer falsch interpretiert. Imaginär jemanden ausgespannt, immer fiktiv Liebesrivalin. Ich stehe ganz hässlich und eingebildet als Vorwand zwischen den hysterischen Hyänen und einem Verlobungsring. Ich kann gar nicht anders als mich auf fremde, unschuldige Lämmchen zu fixieren und sie zu mir nach unten in den Dreck zu ziehen. Aber im Dreck sieht man viel besser. Hobbys habe ich auch nicht, ich ruiniere da immer fremde Leben mit meiner bloßen Existenz. Von den eigentlichen Missgeburten muss ich gar nicht anfangen, aber da kamen plötzlich immer mehr Opfer dazu. Verstehe ich gar nicht? Nur ich und ich lesen es?
Also ja, eines Tages fand Kripo Tristl Gefallen an meinem gelben, haarigen Körper. Die schlitzäugige, rehäugige Opfer und ihRE SaChE hat Beschützerinstinkte geweckt. Doch wo Kripo Tristl ist, sind auch ganz komische Frauen mit noch mehr Minderwertigkeitskomplexen als ich. Und ich habe sehr viele, meine gelbe Haut ist sehr dünn, aber dicker als vorher. Wenn die komplett weiß wäre, hätte ich weitaus weniger Probleme. Nur so ne Vermutung. Scheiß ViETnamesEN. Jedenfalls wurden die Damen ganze Zeit mit seinen Lügen hingehalten, während er jetzt plötzlich davon redet, eventuell doch heiraten zu wollen. Wie hungrige Hunde mit einem Knochen, darauf wurde schon länger gewartet, aber da standen andere im Weg, insbesondere sein Ego. Ja, der hat da jemanden im Auge, aber das Opfer ist ein bisschen komisch und die Sache beruhigt sich nie. Die hat sich immer noch nicht eingekriegt, auch wenn sie einseitig (erneut) auserkoren wurde. Kripo Tristl fickt gerne richtig dreckige, heuchelnde Schlampen und komische Nazifotzen, aber würde gerne eine fake Jungfrau Maria heiraten, auch wenn ihre Haut gelb ist. Sozialer Abstieg, die Bürde einer Verrückten, am Ende muss der noch lesen und schreiben beigebracht werden. Und ein Assi kommt selten allein, was ist mit ihrer Familie? Die Hyänen+ waren so scheiße nervig, Laurel war nur die Spitze des Eisbergs. Kripo Tristls Arbeitskollegen und friends haben teilweise so getan als ob ihm mit Essstäbchen irgendwas eingeflößt wurde, um ihn gefügig zu machen. So macht man das auf dem Straßenstrich. Dann sollte ihm ein schlitzäugiges Kind untergejubelt werden, wer weiß? Am Ende wird es auch gestört. Risiko war zu groß. Da würden andere viel besser passen. Gutbürgerliche, gebildete, noRmAle Frauen aus dem gleichen Berufsfeld. Ich wollte die updates nie, ich hab die trotzdem immer gekriegt. Aus Frustration und Unsicherheit, sowie Eifersucht, musste ich meine gelben Krallen deswegen in seine Liebschaften und Exen krallen.
Wie liebe Lauren, armes Mädel wurde am hellichten Tag von einer dummen, geisteskranken Verkäuferin attackiert. Sie war Miss Popular und Tristans fast, eventuelle Freundin. Aber die anderen wollten ihn vielleicht auch noch umstimmen. Sie hatten zusammen immer Spaß und die würden gerne auch einen Ring nehmen, wenn er jetzt bereit ist einen hinzuhalten. Nicht das was gesucht wird, aber kann ja trotzdem klappen. Wo ist Carmens Ring? Wo ist Annabels Ehe? Annas Beziehung? Rotblonde Öko Cindy oder Sandy würde es auch gerne nochmal versuchen. Wusste vorher nicht das es seine Eigentumswohnung war, macht alles noch attraktiver. Hier hätten bestimmt fast die Hochzeitsglocken geläutet, tut auf jeden Fall so als ob sie Tristls aktuelle Ex-Freundin ist und beschäftigt sich definitiv zu viel mit mir. Sieht aus wie eine ungewaschene Klimakleberin, die sich im Wald oder in der Öffentlichkeit auf der Wiese ficken lässt. Oder unter Drogen im Club. Frag mich wo Tristans Exen und Liebschaften überall wohnen, ich will durch Zufall auch privat in ihrer Nähe sein und wissen, wie ihre Wohnungssituationen sind bzw. wie viel man davon sehen kann. Wie sie Zuhause rumlaufen, wer da ist, wieso man irgendwas macht etc.? Als ob mir jemand ausgespannt wurde und ich mich mehr als schriftlich mit denen befassen möchte. Vielleicht gibt es auf dieser Seite von Berlin auch mehr Typen die Öko Sandy/Cindys Typ entsprechen, sprich Polizisten. Aufgestylt sieht sie immer noch aus wie eine komische Heilpraktikerin/Naturheilkunde Spezialistin. Aber ist mal was anderes. Ich will nur befreundet sein, sie interessiert sich so sehr für mich. Ich will auch wissen wie man Spaß hat, ich weiß es nicht, darüberhinaus soll sie mir bitte in ihrer grünen Humana Jacke Modetipps geben. Dumm fickt bestimmt gut. Ich will wissen was Cindy für ein Problem hat? Was genau denkt sie was sie für eine Beziehung mit mir hat? Was für eine Verbindung gibt es hier? Warum? Es nervt. Das Groupie soll aufhören zu nerven, denn bin nicht bei der Polizei. Soll sich woanders Glücksgefühle suchen.
Wieso wurde Lauren nicht als Zootier besichtigt? Manche machen es wenigstens unauffällig. Und meine imaginären Freunde haben sie einfach verfolgt, gefunden und waren nicht nett. Wurde einfach so Opfer, so aus dem nichts. Meine Worte ziehen sie imaginär durch den Dreck. Miss Popular konnte einfach nicht aufhören zu lügen und die offiziellen Polizisten waren/sind extrem armselig. Man würde denken, sie wäre ein Model oder hat andere gute Qualitäten, um Männer so zu benebeln. Fickt verrückt gut? Arme, kleine Maus vs armselige, eifersüchtige Ghettobitch. Und Mäuschen ist krank, ich war/bin so grausam. Ich nehme an, Mäuschen kann nicht richtig lesen und wollte sich besser fühlen. Das nennt man heutzutage harmloses spekulieren, tratschen armseliger, gefrusteter Frauen oder üble Nachrede. Es klappt besser, wenn man annimmt, dass jemand nicht so bekannt ist wie angenommen, sondern einfach paranoid ist (+bisschen schizophren) und das nichts zurückkommt, und das immer in Hörweite. Ich könnte mir ja nie so viele Männer klären wie Lauren, ne. Bei mir reicht es einfach nie. Die öffnet ihre Beine im Sekundentakt für Bestätigung, ich schreibe immerhin nur wirre Gedanken auf. Und ich gebe schon lang keinen fuck und ich bin nicht bei der Polizei, meine Werte sind nur an Satan gebunden. Aber Kripo Tristl sollte wissen, seine guten friends (inklusive Marel & co) denken Frauen wie Lauren und Carmen wären bessere Partner, auch wenn sie jeder zweite Bekannte angefasst hat. Die können bestimmt lesen und schreiben. Da muss man einfach mal über alteingesessene Ansichten hinweggucken. Erwartungen runterschrauben, bisschen offener sein, bisschen entspannter. Demnächst werde ich höchstpersönlich von Laurens krassen Kripo Liebschaften verklagt, Kripo Tristl verklagt mich höchstpersönlich für seine zukünftige Frau, oder Kripo Felix macht es, auch wenn Laurel ne andere Krankheit hat als eigentlich angenommen. Das Verhalten und die eigenen lästernden Bffs erklären so viel. Manche haben es richtig nötig. Und ne, ist trotzdem nicht die gleiche Situation wie bei mir. Hab darüber nachgedacht und ne, einfache nein.🤔 Lauren sucht zwanghaft Aufmerksamkeit, in dem sie die Massen selbst sucht, aber sie schreit immer nur von weitem rum, um ihren Ruf zu retten. Die rennt immer gleich weg, die chillt nie Zuhause und die ist extrem zwielichtig, hat ne gespaltenes Persönlichkeit und ist falsch. Glaub Laurel hatte ein Doppelleben und sie hat sich einfach selbst aufgedeckt. Eiskalt Leute verarscht und die haben es einfach so lange geschluckt.
Ich hasse falsche Leute und ich rede nicht von fake Kundenfreundlichkeit (also nicht im Bordell). Und ich lass mich nicht von hysterischen Hyänen leiten, die denken das sie mich beeinflussen können. Da ist kein soft spot mehr, der mich dazu leiten würde wirre Ausschweifungen zu löschen. Ich habe kein Mitleid mit Tieren. Wie die Ratten in Potsdam. Warum auch? Dann soll man nicht hier raufklicken. Es ist mein privates Kunstprojekt, irgendwann lerne ich wie man es privat stellt. Ich bin der deutschen und englischen Sprache nicht mächtig und ich lerne gerade noch lesen und schreiben. Ich dachte ich bin verrückt? Warum gibt man mir dann Aufmerksamkeit und Zustimmung?
#Ich wusste nicht wie viele Uni Potsdam Alumni bei der Berliner Polizei sind#So viele#Ja ich weiß was Alumni bedeutet#Öko Cindy Sandy ist nicht bei der Polizei aber gerne darunter#Sie ist auch Alumni. Die kannte bestimmt jemanden der aus Potsdam ist. Sie war früher im gleichen Studentenwohnheim#Mein langweiliges Leben scheint für andere so interessant zu sein#Wenn nicht kann man ja immer was dazu dichten#Und meine gelben migrantischen Hände greifen nach ihren gutbürgerlichen Leben#Und nach ihren gutbürgerlichen Männern#Ich dichte jetzt auch über die. Ich will jeden Tag dichten#Morgen beobachte ich die dann privat. Und puzzle alles zusammen um mich selbst besser zu fühlen#Das lenkt von meinem Leben ab. In meinem Kopf hab ich dann endlich das bessere Leben und so viel Spaß#Gegen deren Leben sieht mein Leben dann gut aus#Dann muss ich mich nicht mit mir selbst beschäftigen#Ja das ist Sarkasmus#Ich will es unbedingt wahrhaben. Alles was ich mitkriege. Ich sauge Infos auf wie Zewa Wasser aufsaugt#Dann stehe ich im Konkurrenzkampf besser da 🥹#Ich krieche immer voll weird um Hyänen & Co rum um Infos zu sammeln#Ich will genauso sein#Ich will nicht mehr nur die verrückte Vietnamesin sein. Ich will auch eine tratschende verrückte Hyäne sein. Wo ist mein Ring?#Hat einer was mit meinem Mann? Meiner Ex-Affäre?#Was machen die Hyänen morgen? Was machen die in ihrer Pause? Was haben die an? Wie wurden ihre Klamotten finanziert?#Was hat es mit den high street Sachen auf sich? Wird hier im Penthouse gelebt?#Sind das Steuergelder? Wird ein Mann ausgenommen?#Und bei Zoobesichtigungen wird nicht einmal nach der richtigen Person geguckt#Ne ich habe keine Hobbys. Aber die anscheinend auch nicht
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galli-halli · 2 months ago
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Ich war bei den ersten beiden Aufzeichnungen und muss einfach ein paar Momente teilen, die so grandios wieder waren:
Bei einem Spiel mussten Joko und Klaas mal wieder mind melt mäßig sich gegenseitig einschätzen. Nach einem holprigen Start hat das natürlich wieder grandios funktioniert. Es ist manchmal schon echt gruselig, finden die beiden glaub ich auch.
Der krasseste Moment war eigentlich die Runde, in der Joko „an Klaas“ eine liebevolle Berührung durchführen sollte. Das Gejohle war natürlich groß. Klaas meinte dann, seine einzige Grenze sei „ohne Zunge“.
Klaas hat Joko off-cam gefragt, warum er noch nicht auf das Foto von Klaas‘ Katzen geantwortet hat. Joko meinte seine Katzen sind so süß, sie sehen aus wie KI. Er hat daraufhin auch wieder die Story von Wilma erzählt mit dem Gassi gehen. Und Klaas daraufhin: „Ich kenne Joko schon so lange, aber so ein nervliches Wrack war er noch nie wie in den ersten Monaten mit dem Hund.“
Bei einem Spiel standen die beiden mit Kopfhörern hinter einer Wand und haben dann wieder so stumm miteinander kommuniziert, es war echt der Wahnsinn. Sie haben sich über die vielen (teuren) neuen Scheinwerfer unterhalten. Einfach nur mit Blicken und Händen. Insane.
Bei der zweiten AZ hat sich Joko natürlich mal wieder verletzt (nicht schlimm, nur am Finger) und Klaas hat ganz aufmerksam dabei zugeguckt, wie er verarztet wurde. Und meinte dann, Joko mag nur Disney Pflaster.
Bei einem Spiel mussten sie wieder auf eine besondere Art miteinander interagieren und Joko hat uns nach dem Spiel erzählt, dass er schummeln wollte, in dem er Klaas umarmt. Das musste er dann natürlich auch Klaas noch erzählen und hat ihm aber natürlich auch mit einer echten Umarmung off-cam zeigen müssen, wie er das machen wollte.
Joko selbst hat einen echt düsteren joke über seine Mutter gemacht, das wird definitiv rausgeschnitten. War ihm selber unangenehm, aber Klaas hat gelacht und Joko hat sich entschuldigt und meinte, dass sie solchen dark Humor schon mal zwischen ihnen haben.
Es gab einen Call-back zu der Geschichte mit der Zunge und let’s just say, ihre Zungen haben sich in einem Spiel berührt. Das hat im Nachhinein auch Klaas‘ „Grenze“ erklärt. (As if…)
Insgesamt waren die beiden super drauf, man hat gemerkt wie viel Bock sie auf die Show haben und auch Steven war richtig gut drauf. Es hat wie immer extrem Spaß gemacht, die beiden beim flüstern (und man muss sich nach wie vor dabei festhalten) zu sehen und generell ihre fast schon unnatürliche Art miteinander zu interagieren live mitzuverfolgen.
Hi Anon,
vielen lieben Dank für die ausführliche Zusammenfassung! Es freut mich, dass du so viel Spaß bei den Aufzeichnungen hattest - genauso soll es sein <3
Ich liebe JKvsP7 so sehr dafür, dass JK dort ihr sehr softes Miteinander so selbstverständlich ausspielen dürfen. Egal, wie oft sie sich umarmen, sich ein Hirn teilen oder absurderweise ein ganzes Gespräch nonverbal führen können, es wird immer etwas ganz Besonderes sein, ihnen dabei zuzusehen.
"Es gab einen Call-back zu der Geschichte mit der Zunge und let’s just say, ihre Zungen haben sich in einem Spiel berührt." Ich schwanke bei dieser Aktion (danke Joko) mal wieder zwischen absoluter Fassungslosigkeit und fast schon einem Achselzucken hin und her. Es überrascht mich nicht, und gerade das macht es so verrückt. Es gibt keinen guten Grund, aus dem sich deren Zungen berühren sollten, und doch klingt es nach einem typischen JK-Dreh.
Als hätten sie eine Liste aller absurdesten Intimitäten, die sie nach und nach abhaken wollen.
Und Klaas, der noch sagt, mit Zunge sei seine Grenze, nur damit man dann in der nächsten AZ das vorgesetzt bekommt, grenzt schon an Wahnsinn.
Die machen mich fertig.
Falls ihr auf dem Moment noch näher eingehen wollt (natürlich ohne zu viel zu spoilern): Gerne in die Ask Box packen.
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flauschiii · 7 months ago
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Who owns your freaking thighs, baby?
𝘛𝘰𝘫𝘪 𝘨𝘰𝘪𝘯𝘨 𝘵𝘰 𝘱𝘶𝘯𝘪𝘴𝘩 𝘺𝘰𝘶.. 𝘸𝘪𝘵𝘩 𝘩𝘪𝘴 𝘥*𝘤𝘬
Part of a OneShot / headcanon collection. Perfect imperfection on wattpad
insecure!reader ; mad!toji
cockwarming ; rough ; biting ; marking ; threatened punishment
Dehnungsstreifen. Etwas, das dich verunsichert, das dich dazu bringt es mit lockerer Kleidung zu verdecken. Kurze Hosen? Bauchfreie Oberteile? In keinem der unzähligen Universen wirst du das über dich ergehen lassen und dich vor anderen entblößen.
Bis..
''Wenn du dich noch einmal wegdrehst, bring ich dich dazu'', knurrt Toji, sichtlich genervt von deinen leisen Einwänden und schwachen versuchen seinen stechenden Augen zu entkommen.
Er ist verrückt nach jedem Zentimeter, doch ganz besonders von deinen weichen Oberschenkeln zwischen denen er ohne Zögern ersticken würde wenn du ihn doch nur endlich lässt. Dass du ihm genau das verwehrst macht ihn wahnsinnig und sein Verlangen steigt nur noch mehr, als wären es zwei perfekt geformte Äpfel und er der verhungernde Mann der es zum überleben braucht.
Oder das letzte Mahl, bevor er für all seine Sünden büßen muss.
Und Gott weiß, das sind nicht wenige.
Forsch drückt er dich aufs Sofa, zieht deine Hose gerade so weit herunter, dass deine Schenkel von der kühlen Luft erzittern und versenkt sein Gesicht zwischen genau diesen. Hitze umspült dich, gepaart mit seinem zufriedenen knurren, das in seiner Brust anschwillt.
''Fuck Baby, lass mich nicht immer so hängen, du weißt wie sehr ich es brauche'', raunt er gegen deine Clit und beißt barsch hinein bis du aufschreist und seinen Kopf fast mit deinen Schenkeln zerquetschst.
Der Schmerz, gepaart mit seinen weichen Lippen bringt deinen Kopf zum schwirren. Glücksgefühle und Adrenalin strömen durch deine Adern, lassen das kleine Nervenbündel pulsieren.
''Mhm.. schon besser, kleines'', raunt Toji. ''Denk das nächste mal dran, wenn du dich mir wieder verweigerst'', er knabbert weiter. Saugt deine Clit zwischen seine Lippen und leckt über deine geschwollenen Schamlippen die vor Erregung glitzern.
Ohne weitere Vorwarnung stößt er in dich. Weitet deine Wände so abrupt, dass du für eine Sekunde glaubst auseinandergerissen zu werden. Was ein Arschloch.
Ein lauter Schrei entspringt deiner Kehle. Deine Nägel graben sich tief in seine Schulter bis du die warme Flüssigkeit an deinen Fingerspitzen spürst.
''Fuck, Baby, genau so'', raunt er amüsiert und schert sich keine Sekunde darum was du mit ihm machst. ''Lass alles raus'', säuselt er weiter, die tiefe Stimme voller Spott für deinen kläglichen Versuch ihn.. ja was eigentlich? Du willst ja gar nicht, dass er aufhört.
Ein breites Lächeln schleicht sich auf seine Lippen als er zu dir hinab sieht. Eine Träne läuft über deine Wange die er mit so viel Fürsorge wegwischt, als hat ein anderer Mann von ihm Besitz ergriffen. Der Mann, der dir auch morgens Frühstück ans Bett bringt und dir die Haare abends flechtet weil er weiß wie sehr du es hasst wenn sie beim Schlafen deinen Nacken berühren. Genauso wie der Mann, der deine Finger sanft küsst obwohl ihr in der Öffentlichkeit seid oder Barfuß durch die Straßen läuft weil du Blasen von den neuen Schuhen hast und dann mit seinen herumstolperst.
Das alles ist der Mann, der dir jetzt das Hirn rausfickt und dich mit größtem Genuss in der Mitte spaltet. Der, der es genießt wenn du seinen Namen schreist und ihn aufgelöst unter deinen langen Wimpern ansiehst.
''Wirst du sie nochmal vor mir verstecken?'', raunt Toji weiter. Seine große Hand gleitet über deinen Schenkel und hebt ihn an. Du hast dein Bein nie aus so einem Winkel gesehen. Unnatürlich, es so nah neben deinem Gesicht zu haben.
Es gibt nur eine richtige Antwort auf seine Frage, doch sie kommt dir nicht über die Lippen. Sei es aus Scham oder um ihn weiter zu necken weil du seine harte Seite genauso liebst wie seine weiche, ist dir in diesem Moment nicht bewusst.
Du weißt nur, dass er nicht aufhören soll dich so anzusehen. Jeden Zentimeter deines Körpers zu mustern als ist er das schönste Gemälde in einem Museum das nur ihm gehört.
Etwas, dass ihn in den siebten Himmel bringt und so voller Emotionen füllt, dass er sich nicht mehr kontrollieren kann. Gefangen zwischen den sanften Momenten in denen er sich kaum traut dich anzufassen und dem verlangen dich auseinanderzureißen weil er dich so sehr will.
Energisch beißt er in die sensible Haut deines Oberschenkels, verteilt feuchte Streifen auf jedem einzelnen deiner Streifen die deine Haut durchziehen. ''Oh Gott, wegen dir geh ich nochmal drauf'', murmelt er, seine gewaltvollen Stöße verharren einen Moment als er mit Begierde in deine Augen sieht.
Ungeduldig drückt sich seine Erektion gegen deine engen Wände während er jede deiner Muskelkontraktionen genießt. ''Wem gehören die verdammten Schenkel?!''
''D-Dir'', murmelst du perplex als er dich mit seiner rauen Stimme aus der Ekstase zurück holt. ''Dir, Toji.''
''Dann hör endlich auf sie zu verstecken, verdammt'', knurrt er, widmet sich wieder deinen weichen Schenkeln um Bisse und Male zu verteilen. ''Noch einmal und ich ficke deinen Arsch genauso hart wie deine köstliche Pussy.''
Du schmunzelst, weißt dass er jedes Wort so meint wie er es sagt, doch es schreckt dich nicht ab. Stattdessen schlingst du deine Schenkel um seinen Nacken und drückst ihn zu deiner wunden Clit. Mit einem wohligen knurren liebkost er nun das Nervenbündel so vorsichtig, dass es dich direkt in den siebten Himmel befördert während seine Erektion ungeduldig gegen seinen Bauch drückt und Pre-Cum überall verteilt.
Seine geübte Zunge bringt dich innerhalb weniger Sekunden so nah an den Abgrund, dass du dich ihm entgegen streckst.
''Deine Schenkel bringen mich in den Himmel'', murmelt er. ''Oder in die Hölle.. und es könnte mich nicht weniger stören wo ich lande, solange sich diese verdammten Beine um mich schlingen.''
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thediaryofarevolutionist · 4 months ago
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Ich weiß nicht mehr ob ich mich als eine feministin bezeichnen würde. Für mich war es nie eine Frage ob ich die feministischen Werte habe oder nicht. Ic hatte mich nicht mehr so verrückt und einsam gefühlt, da ic endlich wusste das es anderen Frauen genauso geht, dass sie dasselbe fühlen wie ic und genauso leiden wie ich. Ich fühlte Solidarität und Stärke. Aber jetzt ist alles anders, wie der Feminismus sich jetzt weiterentwickelt, kann ich nicht mehr zustimmen. Es geht nicht mehr um die Befreiung der Frauen und endlich die Geschlechterrollen, die die Frauen so lange versklavt haben, zu brechen. Feminismus wird jetzt als eine Art Ausrede verwendet. Als Frau antifeministische entscheidungen zutreffen und sie als feministisch zuverpacken. Dem toxischen Schönheitsideal zu entsprechen und sich selbst zu verkaufen. 
Frauen haben dafür nicht gekämpft. Autonome Entscheidungen der Frau haben ein Recht zu existieren, jedoch sind diese autonomen Entscheidungen nicht immer aus der feministischen Sicht.
Frauen früher wurden als Mütter und Hausfrauen erzogen. Das waren die einzigen Rollen, die sie spielen durften. Männer versklavten Frauen in diese Räume. Seit Jahrhunderten versuchen Frauen aus diesen Räumen sich zu befreien. Und jetzt machen sie sich wieder klein und sehen dabei ihren eigenen Horizont nicht mehr. Frauen haben dafür gekämpft, endlich diese Räume verlassen zu können, das Streben nach etwas Größerem. Frauen werden jetzt verurteilt, wenn sie in anderen Rollen als Mütter und Hausfrauen agieren. Diese sogenannten Rollen sind nicht natürlich und waren es auch noch nie, denn sie existieren immer nur mit Zwang. Das alles passiert unter dem gegenwärtigen Feminismus und das kann ich nicht akzeptieren. Ich strebe nach dem Schutz und Befreiung der Frau an und nicht die Geschlechterrollen als feministisch zuverkaufen, weil alle Angst vor Veränderung haben. Ich denke Frauen wurden so sehr manipuliert zu glauben, dass Mutter und  Hausfrau zu sein alles ist was sie können (daher auch die ausrede mit der Biologie) und deshalb selbst nicht Ihren eigenen horizont sehen können, weil sie so eine große Angst haben etwas größeres und besseres zu sein. 
Ich kenne mich. Mein Solidarität mit Frauen muss nicht von einem Wort definiert werden, damit sie existiert.
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ph-line · 3 months ago
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Tag 15, 04.09.2024 von Cruces nach Santiago de Compostela
Pilgertag 12, 18.9km
Gestern haben die beiden Frauen uns noch gefragt, wann wir aufstehen wollen und sich entschieden mit uns aufzustehen. So sind wir alle vier gemeinsam im 6.30Uhr aufgestanden und haben gepackt. Gefrühstückt wurde nur eine Banane im Bett und dann ging es ans aufwärmen. Gestartet sind wir gegen 7 Uhr komplett im Dunkeln und konnten deshalb die Sterne gut sehen. Das hat mich richtig gefreut! Durch die Dunkelheit kam dann die Stirnlampe doch nochmal zum Einsatz. Der Weg ging ziemlich hoch war aber super schön. Das es die letzten Kilometer bis zur Compostela waren, gingen sie auch leichter. Ich habe versucht es noch mal zu genießen und bin deshalb auch gerne langsamer unterwegs gewesen. Irgendwann waren die Kilometerangaben nur noch einstellig und dann standen wir aufeinmal vor unserem Ziel. Da war sie die Compostela. Endgültig angekommen haben wir uns erstmal (so wie die meisten anderen Pilger:innen) auf den Boden gelegt und die Kirche begutachtet. Ich habe auch einen ganzen Moment gebraucht um zu schnallen, dass wir tatsächlich da sind und die 280km hinter uns gebracht haben. Ein ziemlich komisches Gefühl zu wissen, morgen wird nicht gepilgert. Später wurden natürlich noch ein paar Bilder geschossen! Auf dem Platz vor der Kirche haben wir noch bekannte Gesichter gesehen und damit schnell erfahren, dass wir mit den Rucksäcken nicht in die Kirche rein kommen. Dann sind wir los, haben unsere Urkunde abgeholt (was erstaunlich schnell ging) und dann ab ins Hostel. Da eingecheckt haben wir unsere Betten gemacht, waren duschen und sind dann ziemlich schnell wieder los in die Stadt. Wir waren dann in der Kathedrale, wo der Eintritt for free war. Die war echt super imposant und viel mit Gold verziert. Das ganze war ziemlich beeindruckend. Danach gab es erstmal eine Pommes für den kleinen Hunger und dann sind wir noch etwas durch die Stadt und in Turi Shops, ich wollte noch ein Patch für meinen Rucksack. Es gab ein ganz schönes mit dem Camino Namen und der Kilometeranzahl. Das wird nach dem Urlaub gleich fest genäht! Beruhigend war für uns der Part, als wir viele Menschen gesehen haben, die genauso humpelnd durch die Stadt gelaufen sind, wie wir. Da wir noch keinen Hunger fürs Abendessen hatten sind wir wieder auf den Platz vor der Kathedrale gelaufen und haben dort noch mehr bekannte Gesichter entdeckt. Mit Kira haben wir dann nochmal geschnackt und uns verabschiedet. Heute gab es zur Feier des Tages einen Restaurant Besuch. Schön mal nicht kochen zu müssen:). Während des Essens haben wir angefangen ziemlich zu frieren, da es hier nicht so warm und dazu windig ist. Dann sind wir so schnell, wie es die Schmerzen zulassen zurück ins Hostel und haben noch eben Wäsche gewaschen. In unserem Zimmer ist eine Gruppe von Spanier:innen, die sehr laut sind und nochmal feiern gegangen sind. Da freuen wir uns schon auf deren Rückkehr. Die sind übrigens super, im im Weg herumstehen. Wir haben eben einmal alles zusammengerechnet, was unser Handy getrackt hat, was wir gelaufen sind. Da sind wir mit Einkaufen und allem drum und dran auf 337,2km gekommen. Ganz verrückte Nummer. Wunderschön wird es morgen früh, ohne Wecker aufzuwachen und noch liegen bleiben zu können!
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mistofstars · 5 months ago
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Cool, "nur noch" 3,5 Std ICE Fahrt, 1 Stunde Regio und 1 Stunde Autofahrt - und schon bin ich wieder zuhause in meinem Kuhkaff.
Und das alles wegen den Idioten Joko und Klaas 😂😁😍
Es war aber auch schön... 👀 😬
Und man denkt immer man ist der einzige Depp, der so damit umgeht, aber nein. Die bubble ist genauso verrückt 😂
Die Leute mit denen ich geredet habe, sind genauso plemplem wie ich 😂
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daughterofhecata · 8 months ago
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For the one-liners: 5 + Skinny + A person of your choice xx
[smutty one-liners]
Decided against collapsing this into one ficlet with K's prompt, and also I haven't written enough Skinny/Justus lately, so i hope you enjoy?
[read on ao3]
5. “I think you lost your underwear somewhere.” + Skinny/Justus
Seite an Seite gingen Skinny und Justus durch die dunklen Straßen. Sie waren zusammen auf dem Jahrmarkt gewesen, ihr erstes offizielles Date, nachdem sie allerdings schon ein paar Mal rumgeknutscht hatten und Skinny sich in letzter Zeit immer häufiger auf dem Schrottplatz erwischte, obwohl er eigentlich gar keinen guten Grund dafür hatte.
Wieder streifte Justus’ Hand Skinnys Oberschenkel, wehte eine frische Brise ihm Justus’ Geruch in die Nase, und Skinny ging endgültig die Geduld aus.
Ein kurzer Blick ringsum. Niemand zu sehen. Also zögerte er nicht lange, schob Justus in den nächsten Hauseingang, drängte ihn gegen die Wand.
Bis zu ihm nach Hause mussten sie noch ein Weilchen laufen, ihn machte schon die ganze Zeit die Motorradjacke verrückt, die Justus trug, obwohl er zu Fuß war, und er wollte endlich ein bisschen ausgiebig mit ihm rummachen.
Offenbar ging es Justus ähnlich, denn er kam ihm auf halben Weg entgegen, erwiderte den Kuss mit dem gleichen Enthusiasmus, den Skinny an den Tag legte. Gierig leckte Skinny in seinen Mund, meinte, die süße Zuckerwatte noch schmecken zu können, die Justus vorhin gegessen hatte, die er sich langsam und ausgiebig von den Fingern geleckt hatte, als er damit fertig gewesen war. Was Skinnys Selbstbeherrschung nicht gerade geholfen hatte.
Justus drängte sich ihm ungeniert entgegen, genauso bereitwillig wie vor ein paar Tagen auf dem Schrottplatz, bevor Andrews sie unterbrochen und sich mit feinem Spott erkundigt hatte, ob sie eigentlich auch mal miteinander ausgehen oder bloß weiterhin unregelmäßig an halb-öffentlichen Orten rummachen wollten.
Doch an Andrews dachte Skinny in diesem Moment überhaupt nicht mehr, nur an Justus, der in seine Haare griff, dessen Körper unter der Motorradjacke und dem bunten Hemd so wundervoll weich und perfekt war.
Skinnys Finger zwängten sich an Justus’ Gürtel vorbei, suchten den Bund der Boxershorts, um sich auch darunter schieben zu können, wurde jedoch nicht fündig. Hastig zog Skinny sie zurück, machte sich stattdessen an Gürtelschnalle und Reißverschluss zu schaffen. Traf darunter nur auf nackte, heiße Haut, presste die Handfläche gegen Justus’ halb harten Schwanz.
„Ich glaub, du hast irgendwo deine Unterwäsche verloren“, raunte er ihm zu, versuchte sich an einem spöttischen Tonfall, auch wenn seine Stimme dafür viel zu heiser war. Zu sehr kämpfte sein Gehirn noch mit der Erkenntnis, dass Justus die ganze verdammte Zeit ohne Unterwäsche neben ihm gewesen war.
Ganz von selbst schloss sich seine Hand, begann sich, zu bewegen, und Justus’ leises Lachen ging in ein tiefes Stöhnen über. Seine Hüfte zuckte Skinny entgegen, und Skinny wusste gar nicht, was er dringender wollte – weiter Justus anfassen oder von ihm angefasst werden, sich einfach an Ort und Stelle auf die Knie sinken lassen oder Justus dazu bringen, es für ihn zu tun, Justus so schnell wie möglich in seine Wohnung und sein Bett zerren.
Justus schob ebenfalls eine Hand zwischen sie, rieb Skinny durch die Jeans, und nun war er es, der in den Kuss stöhnte.
Mühsam riss er sich kurz darauf von Justus los.
„Ab nach Hause“, brachte er hervor. „Jetzt.“
Lachend zog Justus seinen Reißverschluss wieder zu.
Sie rannten den Rest des Weges zwar nicht, aber viel fehlte auch nicht.
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falleraatje · 2 years ago
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@willex-molina ich habe gehört, es besteht mehr Bedarf an ace!Leo?
Weil Leo festgestellt hat, dass es mit Adam nie anders war, sondern dass er sich das in seinem jugendlichen Leichtsinn wahrscheinlich einfach nur eingebildet hat. Er möchte alles Mögliche mit Adam machen, möchte jede Minute des Tages mit ihm verbringen und alles mit ihm teilen – aber nicht sein Bett.
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Insgeheim hat Leo immer gehofft, dass es bei Adam anders wäre. Wenn er an seine Schulzeit zurückdenkt, waren da so viele verwirrende Gefühle – warum hätten da nicht auch die Dinge sein sollen, die er jetzt vermisst? Wenn er Adam im Unterricht heimlich beobachtet hat und gehofft hat, dass er den Kopf dreht, sodass er Leo anschaut, auf seinem Platz eine Reihe hinter ihm und zwei Tische weiter links. In Leos Bauch hat es schon immer in freudiger Erwartung gekribbelt, auch wenn es nie passiert ist.
Und später, wenn sie zusammen im Baumhaus lagen und Leo dachte, irgendwann passiert das, wovon er in den Büchern gelesen hat, von denen seine Mutter nie wissen darf, dass er sie sich manchmal aus der Stadtbibliothek ausleiht, wenn er alleine dort ist. Nur weil er neugierig ist. Und weil er sich fragt, ob er sich auch so fühlen könnte, wie es dort beschrieben wird – mit Adam.
Leider hatten sie nie die Gelegenheit dazu, oder vielleicht hat Adam sich diese Fragen nie gestellt. Doch Leo hat oft überlegt, ob sein Leben vielleicht anders verlaufen wäre, wenn es damals mit Adam geklappt hätte.
Nach einer Weile hat er sich damit abgefunden. Dass Beziehungen nichts für ihn sind (was gelogen ist) und dass er keinen Sex braucht, um glücklich zu sein (was zwar vielleicht stimmt, wodurch er sich aber auch nicht wirklich besser fühlt).
Spätestens mit Mitte zwanzig hat seine Familie endlich aufgehört zu fragen, wann er denn mal eine Freundin mit nach Hause bringt. Oder doch einen Freund? Wir sind schließlich alle offen hier, Leo. Ob sie immer noch so offen für alles wären, wenn er ihnen die wahren Beweggründe dafür schildern würde, kann er nicht sagen. Versucht hat er es nie.
Und jetzt ist Adam wieder da und Leo verfällt langsam aber sicher in Panik. Weil Adam Fragen stellt, wie zum Beispiel ob Leo alleine wohnt; in einem Tonfall, der gleichzeitig wissen will, ob es da jemanden gibt in seinem Leben. Weil Adam ihn einfach so berührt, wie beiläufig, auf eine Art, die Leo ganz verrückt macht – aber nicht so, wie es wahrscheinlich sein sollte, wenn alles ganz normal wäre.
Weil Leo festgestellt hat, dass es mit Adam nie anders war, sondern dass er sich das in seinem jugendlichen Leichtsinn wahrscheinlich einfach nur eingebildet hat. Er möchte alles Mögliche mit Adam machen, möchte jede Minute des Tages mit ihm verbringen und alles mit ihm teilen – aber nicht sein Bett.
Auf jeden Fall nicht über das hinaus, was sie mittlerweile schon seit sechs Wochen machen und was Leo langsam aber sicher in den Wahnsinn treibt, weil er befürchtet, dass der große Knall kurz bevorsteht.
„Guten Morgen.“
„Morgen“, krächzt Leo zurück. Er spürt immer noch die Wärme an seinem Bauch, wo Adams Arm eben noch lag. Nun liegt er auf dem Bett zwischen ihnen, beinahe unschuldig, als hätte er nicht dafür gesorgt, dass sich nach dem Aufwachen alles in Leo zusammenzieht. Ob auf eine gute oder eine schlechte Art und Weise, weiß er selbst nicht so genau.
Durch die geschlossenen Rollläden dringt nur wenig Licht ins Schlafzimmer, aber Leo kann trotzdem erkennen, dass Adam lächelt. „Heute kommt die Schiene endlich ab.“ Er hebt seinen geschienten Arm, als ob Leo nicht auch so wüsste, was er meint. Immerhin hat er es in den letzten Tagen immer wieder erwähnt.
Bei der Abwärtsbewegung bleiben seine Finger in Leos T-Shirt hängen und streifen leicht seine Seite. Das war garantiert Absicht. Die Berührung ist jedoch genauso schnell wieder weg, wie sie gekommen ist.
Leo würde sich wirklich gerne für Adam freuen. Ein großer Teil von ihm tut das auch. Der Rest fragt sich, was wohl passiert, wenn Adam wieder alleine zurechtkommt und nicht mehr auf Leos Hilfe angewiesen ist. Dann wird er wohl kaum weiterhin bei Leo wohnen und in seinem Bett schlafen, weil die Couch nicht lang genug ist, um dort bequem liegen zu können.
„Und danach?“ rutscht Leo heraus, obwohl er es eigentlich besser wissen sollte. Sie reden nicht über diese Dinge. Genauso wie sie nicht darüber sprechen, was es bedeutet, dass sie in einem Bett schlafen und dass Adam ihn immer wieder vor dem Einschlafen halb umarmt.
Letzteres liegt aber eindeutig an Leo, weil er auf keinen Fall aus Versehen die Möglichkeit in den Raum werfen will, dass sie mehr daraus machen könnten. Weil Adam mehr garantiert anders sieht als er und sie dadurch nur alles kaputt machen würden.
„Danach? Ich dachte, wir könnten uns zur Feier des Tages vielleicht etwas zu essen bestellen?“
Normalerweise kocht Leo lieber selbst. Aber Adam möchte auch ohne Gips oder Schiene an der Hand wieder herkommen, und er hat so selbstverständlich wir gesagt, dass Leo auf keinen Fall gegen ihn argumentieren kann. „Okay. Ausnahmsweise.“
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Als Leo von der Arbeit kommt, sitzt Adam auf der Couch, ein Kissen auf dem Schoß und irgendeine Nachmittagsshow auf dem Fernseher. Der Tag war so stressig, dass Leo es kaum geschafft hat, an Adam zu denken und sich zu fragen, wie wohl sein Arztbesuch verlaufen ist. Fragen muss er allerdings gar nicht mehr, weil Adam ihm stolz seinen nackten Arm entgegenhält, was offensichtlich heißt, dass er nun frei von der Schiene ist.
Sofort ist Leo neben ihm und setzt sich auf die Couch sinken, um den Arm zu betrachten. „Wie neu“, verkündet Adam und dreht wie zum Beweis sein Handgelenk hin und her.
„Tut das nicht mehr weh?“ Sicherheitshalber greift Leo nach seinem Handgelenk, um ihn still zu halten. Die Haut hier ist noch blasser als Adam ohnehin schon ist. Er kann Adams Puls spüren, der ein bisschen schneller geht als gewöhnlich. Das ist wahrscheinlich der Aufregung geschuldet darüber, dass es mit seiner Heilung endlich bergauf geht.
Adam schüttelt den Kopf. „Ist alles perfekt verheilt. Na ja, jedenfalls soweit es ging.“ Er dreht seine Hand wieder in Leos Griff, bis sein Handrücken oben ist und Leo die Narben darauf sehen kann.
Am liebsten möchte Leo die feinen Linien mit den Fingern entlangfahren. Stattdessen beschränkt er sich darauf, mit seinem Daumen an Adams Handgelenk entlang zu streicheln. „Ich finde die cool. Das Muster hat was.“
„Leo. Wenn Leute sagen, dass sie Narben cool finden, dann meinen sie nicht solche.“
„Na und? Mir egal, was andere Leute sagen.“ Als er wieder aufschaut, ist Adam viel näher bei ihm als vorher. Er hält immer noch Adams Hand, Adams Gesicht ist wenige Zentimeter vor seinem und Leo hat das Gefühl, dass es ihm die Luftröhre abschnürt. Das hier was doch genau das, was er verhindern wollte.
Er springt auf, bevor er sich richtig überlegt hat, was er als Ausrede anbringen soll. „Ich muss… bin gleich wieder da.“ Er will Adam nicht einfach so sitzen lassen, aber gerade sieht er keine andere Möglichkeit.
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Leo hätte damit rechnen müssen, dass Adam ihm in die Küche folgt. Schnell nimmt er die Hände von der Arbeitsplatte, wo er sich gerade noch abgestützt hat und öffnet die Schublade mit den Takeaway-Flyern. „Was möchtest du essen?“
Adam schweigt für einen Moment. Er muss mitten in der Küche stehen geblieben sein. Der Raum ist klein genug, dass Leo seine Anwesenheit trotzdem spürt. „Ist alles in Ordnung?“ fragt er leise, als Leo schon das Gefühl hat, dass die Stille zu knistern anfängt.
„Ja, klar.“
„Das sieht aber nicht danach aus.“
Leo holt tief Luft. Adam wirkt ehrlich besorgt. Vielleicht kann er es einfach nicht länger totschweigen und jetzt ist der Punkt gekommen, an dem er es ansprechen muss. Er hat sowieso nicht damit gerechnet, dass Adam viel länger bei ihm wohnt. Ob er schlussendlich aus einem anderen Grund auszieht, ist vielleicht auch egal.
„Ich dachte, du wolltest mich küssen.“ Die Worte hängen viel zu schwer zwischen ihnen in der Luft. Möglicherweise war die Stille vorhin doch besser. Leos Hände zerknittern wie von selbst einen der Flyer. Mexikanisch ist eh nicht so sein Ding. Er kann Adam jetzt auf keinen Fall anschauen.
„Wäre das so schlimm gewesen?“
Am liebsten würde Leo laut auflachen, weil die Unterhaltung genau in die Richtung zu laufen scheint, die er befürchtet hat. „Das Küssen? Nein.“
Mit dem Küssen an sich hat er kein Problem. Er war oft genug in Clubs unterwegs und hat mit irgendwelchen Leuten rumgemacht; Frauen, Männer, egal, immer in der Hoffnung, dass es diesmal funktioniert. Dass er sie nicht wegstoßen muss, bevor es ihm zu viel wird. Küssen war immer okay und am Ende hat er doch jedes Mal dafür gesorgt, dass es zu mehr nicht kommt.
„Was dann? Wenn es nicht so schlimm gewesen wäre, wenn ich dich geküsst hätte? Ich dachte…“ Adam bricht ab und Leo kann sich ziemlich genau denken, was Adam da gedacht hat.
„Weil es nie nur beim Küssen bleibt.“ Wahrscheinlich klingt er verdammt verbittert, aber was sollte er sonst sein? Es ist immer das gleiche und egal, wie sehr er sich das gewünscht hat, Adam ist keine Ausnahme.
„Und das ist schlecht? Wenn es nicht nur beim Küssen bleibt?“
Für die meisten wahrscheinlich nicht. Leo zuckt hilflos mit den Schultern. Am besten wäre es, wenn Adam einfach geht. Erklären kann Leo es sowieso nicht, wenn Adam gleich anfängt, nach dem Warum zu fragen.
Doch von Adam kommt nichts mehr. Jedenfalls keine Worte. Stattdessen sind da Arme, die sich um Leo legen und ihn so eng umfassen, dass sein Rücken mit Adams Brust kollidiert. Sie umklammern ihn, als müsste Adam sich an ihm festhalten.
Adam ist wie ein Heizstrahler und je länger er Leo so von hinten umarmt, desto mehr fühlt Leo die Anspannung von sich abfallen. Ein Rest bleibt aber trotzdem. Adams Kinn bohrt sich in seine Schulter. Er wartet immer noch darauf, dass Adam etwas sagt, wie dass sie ja trotzdem Freunde bleiben können.
„Also ich hätte Lust auf Indisch“, sagt Adam und lässt Leo schließlich nur los, damit er sein Handy holen kann, um beim Lieferservice anzurufen.
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Nach der Sache auf der Couch hätte Leo nicht gedacht, dass er sich überhaupt noch einmal mit Adam in seinem Bett wiederfindet. Geschweige denn heute Abend. Doch Adam legt sich wie selbstverständlich neben ihn unter die Decke, auf der Seite, die Leo in seinem Kopf schon seit Wochen als Adams Seite des Bettes bezeichnet.
Wie gestern und in den Nächten davor landet Adams Arm quer über seinem Bauch. Nun wo die Schiene weg ist, kann Leo Adams Wärme durch sein dünnes T-Shirt hindurch spüren.
„Adam…“ fängt er an. Sie können doch nicht einfach so weitermachen, oder?
Adams Finger zucken leicht an seiner Seite. „So reicht“ murmelt er.
Bevor Leo nachfragen kann, was das bedeuten soll, kommt Adam näher. Leo hält den Atem an, als Adam einen federleichten Kuss auf seiner Schläfe platziert und danach den Kopf wieder auf dem Kissen ablegt. „Schlaf jetzt.“
In Leo ist noch viel zu viel los, als dass er jetzt so einfach einschlafen könnte. Trotzdem kuschelt er sich etwas tiefer in die Kissen. „Okay“, entgegnet er und zum ersten Mal hat er das Gefühl, dass es vielleicht tatsächlich okay sein könnte.
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heartlesssometimes · 2 years ago
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Ich fühle mich seit gestern wie neugeboren, nur mit dem Unterschied, dass ich alles was passiert ist, in meinem „alten Leben“ noch fühle und das ist auch gut so. Es erinnert mich daran, was einmal war und wieso ich heute der Mensch bin, der ich bin. Es ist so viel passiert in den letzten Jahren, so viele Menschen kennengelernt, so viele Enttäuschungen, so viele Erfahrungen gesammelt, so viel geweint, so viel gelacht, so viel gekifft, so viel Liebeskummer gehabt, so viel Partys gefeiert, so viel gestritten, so viel gelitten, so viel Kippen geraucht, so viel gefreut, so viele Trennungen, egal ob Beziehung, oder Freundschaften.. aber, das alles hat seine Hintergründe und seinen Sinn, da bin ich mir sicher, daran glaube ich einfach. Ich bin sehr dankbar für alles was ich habe und jemals hatte und noch haben werde 🙏🏾 Mich hält oft nur noch meine Familie, weil ich sie nicht alleine lassen will, meine Freunde und die Hoffnung, dass alles besser wird in der Zukunft am Leben. Ich will endlich wieder leben wollen, weil hier und heute gut ist, wie es ist. Nicht nur, weil ich mir eine schöne Zukunft ausmale, oder wegen anderen Menschen. Manche alten ��Freunde“ von mir, werde ich, glaube ich, immer vermissen, aber mit vielen musste ich einfach den Kontakt abbrechen, weil sie illoyal waren und ich das in meinem Leben nicht tolerieren will. Ich brauche wahre Freunde und die habe ich zum Glück endlich, ich hatte sie immer zum Glück, aber nicht immer so viele wie ich mal dachte. Mit manchen Leuten habe ich meine ganze Jugend verbracht und heute sind sie nicht mehr Teil meines Lebens, es macht mich traurig, aber es hat mich auch etwas gelehrt und das ist glaube ich so mit das wichtigste im Leben, dass du aus so vielem wie möglich lernst. Ich vermisse auf keinen Fall jeden Menschen, der mal Teil meines Lebens war, aber ich habe von jedem einzelnen etwas lernen können und dafür bin ich sehr dankbar. Ich hatte in der 5. Klasse einen besten Freund, wir haben uns zuletzt in der 7. Klasse oder so privat getroffen, mit unseren Müttern zusammen, weil wir noch so jung waren, aber seitdem habe ich nie wieder etwas von ihm gehört und ich weiß nicht mal warum nicht, ich vermisse ihn, oder die Person, die er mal war auf jeden Fall. Ich weiß ja jetzt gar nicht mehr so richtig, wer er eigentlich wirklich ist. Ich hoffe so sehr, dass es ihm gut geht und er glücklich, oder zumindest zufrieden ist mit seinem Leben. Ich würde ihn so gerne wiedersehen, ich hoffe das werde ich auch eines Tages. Ob in diesem Leben, oder was danach kommt. Ich finde es so krass bedrückend, wie schnell die Zeit vergeht und dass ich manche Momente nie wieder erleben werde. Wie soll man damit auf Dauer umgehen? Ich bin dabei einen Weg zu finden. Aber ich glaube, egal was man tut, oder nicht tut. Am Ende des Tages sitzen wir glaube ich alle mal einfach rum und fragen uns wie alles so weit kommen konnte, wieso manches genauso gekommen ist, wie es eben gekommen ist und ich wünsche jedem einzelnen von uns, dass er die Antwort darauf bekommt im laufe der Zeit <3 Das hat jeder von uns verdient, meiner Meinung nach. Manche Menschen werden einen niemals mögen, das habe ich auch gelernt, egal wie viel Gutes man tut und das ist okay, nur die richtigen Leute, die Teil deines Lebens sind, sollten dich mögen und vor allem, du dich selbst. Das letzte ist das wichtigste. Versuch bitte niemals es jedem recht zu machen. Das wird nicht funktionieren, glaub mir und das ist es auch einfach nicht wert. Du bist wertvoll, genauso wie du bist. Dafür musst du dich nicht verändern. Das Leben ist verrückt, diese Welt ist wunderschön, aber die Menschen auf ihr sind überwiegend sehr toxisch leider, aber bitte bleib stark und mach das beste aus deinem Leben, du bist stark, vergiss das nie, das sage ich jetzt, auch wenn ich dich nicht kenne, einfach weil ich es glaube.
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suqueenaryomen · 4 months ago
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Sukuna & Yuji im Jenseits oder etwas anderes?
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Auch wenn Sukuna besiegt wird und stirbt, könnte es sein, dass er es vielleicht doch überlebt hat oder sich weigert, ins Jenseits zu gehen. Da er nicht im Frieden ist und wütend ist. Vielleicht hat er bereits einen neuen Plan oder wartet darauf, von jemand anderem wiedererweckt zu werden. Die Geschichte könnte sich nach 1000 Jahren wiederholen, und jemand anderes müsste Sukuna besiegen. Vielleicht ein neuer Auserwählter wie Yuji? Oder Sukuna bleibt für immer tot, und damit wäre Ruhe eingekehrt, auch für ihn, wenn er das überhaupt akzeptiert. Möglicherweise kommen jedoch eines Tages wieder verrückte Schüler, wie Yujis Schulfreunde in ihrem Okkultclub für Geistergeschichten, die dann Sukuna von den Toten zurückholen wollen, weil sie denken, dass es nur ein Märchen ist und von Sukuna gehört haben, dass er sehr stark ist und vielleicht sogar jedem einen Wunsch erfüllen kann (Binding Vow).
Meine Theorie Vermutungen zu JJK265:
1. Entweder beide sind Tod und treffen sich wie Gojo und Geto auf einer Station. (Muss nicht gleich unbedingt bedeutet, dass sie tatsächlich Zwillingsbrüder sind, anstatt Onkel und Neffe. Kann auch was anderes sein?)
2. Oder es ist nur Yujis Fähigkeit (sein Domain vielleicht).
3. Sukuna ist leider gestorben und Yuji hat es geschafft, ihn zu besiegen. Jetzt kann Yuji genau das tun, was Sukuna konnte, denn als Kashimo starb, konnte er irgendwie ins Jenseits/Seele blicken, genauso wie bei Jogo.
4. Oder das ist nur ein Zeichen für ein Flashback incoming. (Wir können dann die Vergangenheit Geschichte sehen)
5. Oder Gege Akutmi macht das mit Absicht damit wir das so denken und im nächsten Kapitel geht es wieder um was anderes und der Kampf geht weiter.
Irgendwas ist verdächtig komisch finde ich?
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jotgeorgius · 5 months ago
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Amerikanische Präsidentschaftsdebatte im TV - Wo ist mein Haferbrei?
Als Zeitdokument möchte ich zu diesem Thema auch noch meine Gedanken teilen. Es gibt durchaus Stimmen, die sagen, dass die Demokraten Biden der Öffentlichkeit in solch einem desaströsen Zustand vorführen mussten, damit begründet werden kann, warum ein amtierender Präsident nicht zu einer zweiten Amtszeit antreten kann. Ich würde diese Mutmaßung so teilen. Mittlerweile beschäftige ich mich gedanklich mehr und mehr mit dem Älterwerden. Dabei muss ich aufpassen es damit nicht zu übertreiben. Denn wenn man nur über eine ferne Zukunft nachdenkt - und was anderes ist es nicht, wenn man vierzig Jahre voraus denkt - verpasst man die schönen Dinge, die einem vielleicht in der Gegenwart widerfahren können. Hier und da denke ich mich dennoch in mein altes künftiges Ich hinein. Seitdem ich das tue, sehe ich Senioren mit anderen Augen. Ich versuche nicht gleich genervt zu sein, wenn sie ein Anliegen haben. Das Älterwerden verläuft nicht bei jedem gleich. Viele Faktoren - nicht selten der Zufall - bestimmen den Verlauf, in welchem Zustand man ein hohes Alter erreicht. Ob man es überhaupt erreicht, ist keinesfalls sicher. Dabei ist es völlig egal auf welche finanziellen Rücklagen man zugreifen kann und was man für einen gesellschaftlichen Status inne hatte. Das Alter verschont niemanden! Reichtum kann lediglich dafür sorgen, wie man Probleme lösen kann. Es kann aber sicherlich niemals schaden, seinen Körper nicht zu schänden. Die schmerzhafte Bloßstellung des amtierenden US-Präsidenten, der nur nur noch ein Schatten seiner selbst ist, zeigt der Weltöffentlichkeit auf, wie sich Menschen verändern können, ohne dass sie etwas dafür können. Eine unrühmliche Rolle spielt aber auch seine Frau, die ihn nicht beschützt, sondern auch noch motiviert weiterzumachen. Wenn ich ihn gesehen habe, musste ich irgendwie an Seniorenresidenzen oder Pflegeeinrichtungen denken, wenn ältere Herrschaften nicht bekommen was sie wollen. Erwachsene und zerbrechliche Körper verhalten sich auf einmal wie Kinder. Es ist auch keineswegs so, dass ältere und demente Menschen pflegeleicht sind, ein bisschen was daher brabbeln und verrückte Dinge tun. Weshalb es für Privatpersonen eine riesige Herausforderung ist, sie selber zu pflegen. Sie können richtig garstig und körperlich übergriffig werden. Auch sind sie keineswegs durchgehend gebrechlich. Genau wie körperlich behinderte Menschen, können sie auf einmal Kräfte aufwenden, von denen man gar nicht weiß, woher sie diese nehmen. Ich weiß wovon ich spreche, da ich Zivildienstleistender gewesen bin. Als jemand der die demokratische Politik der letzten Jahre durchaus kritisch sieht, war ich über den Zustand des amtierenden Präsidenten einfach nur schockiert. Sein eventueller Herausforderer musste gar nichts tun, außer ihn einfach nur reden zu lassen. In solch einem Zustand gehört der Mann vor der Öffentlichkeit abgeschirmt um in Würde seine letzten Tage zu verbringen. Ich wünsche keinem alten Menschen, dass er so bloßgestellt wird. Allerdings hat er sich natürlich auch aus Machtgier und den Eintrag ins Geschichtsbuch dazu breitschlagen lassen. Es ist also auch Selbstverschuldung dabei. Es kommt aber ein Punkt, an dem die Familie eingreifen muss. Leider ist seine Familie genauso dubios, wie Teile des Herausforderers. Es mutet manchmal wie bei der Mafia an, wenn man das alles so beobachtet. Wie komme ich auf meine Einschätzung? Als politisch interessierter Mensch kenne ich Joe Biden auch noch wie er vor etwa zehn Jahren "aufgestellt" war. Von früheren Videos fange ich erst gar nicht an. Selbst in diesen zehn Jahren kann man eine Einschätzung seiner geistigen und körperlichen Verfassung treffen. Ich wünsche ihm einen würdevollen Lebensabend, abseits der Weltöffentlichkeit. So etwas anzuschauen tut einfach nur weh.
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xxxthefirebetweenusxxx · 5 months ago
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Colin Aiden,
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Wie kann die Zeit so schnell vergehen?
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Irgendwann wachst du auf und stellst fest, dass du gealtert bist. Du siehst es an deiner Haut, du siehst es daran was dir mit einem Mal schwer fällt, dass drei Jahre vorher noch mühelos ging. Und dann siehst du deinen Sohn an. Aber er ist nicht mehr klein. Er ist genauso groß wie du und bestreitet seine eigenen Kämpfe. Mit einem Mal wird dir schmerzhaft bewusst, dass Jahre Vergangen sind und du hattest das Gefühl die Tage fliegen an dir vorbei. Verrückt, oder? Gefühlt habe ich nur einmal geblinzelt. Und dennoch möchte ich dir für die Zukunft etwas mitgeben.
Wenn du ein Problem hast, dann komm nach Hause und ich helfe dir eine Lösung zu finden.
So wird es immer sein. In jeder Lebenslage. Jederzeit. Ich werde da sein und dich unterstützen. Dir beistehen und die Kämpfe mit dir austragen, wenn nötig. Sei dir dessen immer bewusst.
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• "Erinnere dich daran, dass alle Situationen, die sich düster anfühlen, nur vorübergehend sind. Nicht die Umstände bestimmen deinen Wert, sondern wie du dich aus der Asche erhebst, wenn alles verbrannt ist."
Ich möchte, dass du immer daran denkst, wenn es mal dein Ziel vor Augen verlierst. Das Leben ist hart. Es ist grausam und dennoch kann es auch wunderschön sein. Deine Familie wird immer da sein. Das verspreche ich dir. Du bist alles gute von mir. Und darauf bin ich Stolz.
Ich bin STOLZ AUF DICH!
In Liebe. Dad.
@lucero-non-uro
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messersschneide · 1 year ago
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Unsachliche Romanze
Der Abend wurde wieder lang dein Blick ist schlafverhangen der Schimmer vom Laternenlicht ruht noch auf deinen Wangen. Tags halte ich mich fern von dir, ich grüße dich nicht gern, doch ich verabschiede dich immer.
In einem Luftzug lockt der Rauch sich wie dein langes Haar ich nehm ihn restlos in mich auf und du nimmst mich nicht wahr.
In einem Zug verlöscht die Glut an der du dich noch wärmst. Ich rede viel, ich sage wenig, meine wenig ernst, verschleier mich in Ironie, ich halte mich bedeckt, in einem toten Winkel bleibe ich dir nah und gut versteckt.
Ich würd dich gerne malen mich schlangenhaft um deine schlanken Knöchel winden dich ausmessen wie eine unerforschte Mondlandschaft wenn‘s dich nicht gäbe, würd ich dich erfinden dich wie eine Skulptur aus Marmor schlagen. Nur unsre schwarzen Lungen sind sich ähnlich ich neid‘ dir alles, was wir nicht gemeinsam haben.
Du bist so furchtbar nett zu mir, so höflich, gibst mir keinen Angriffspunkt und ich würd‘ mich so gern in dich verbeißen aus deiner kalten, glatten Hülle kann ich nicht einen Fetzen reißen ich kann mich in dir nicht spiegeln und komm dir nicht auf den Grund.
Ich würd‘ dich aufheben wie einen glatt geschliffenen Stein dich zwischen meinen Fingern halten gegen‘s Licht und meine Nägel gegen deinen schönen Schein in deine Hülle drücken, bis sie bricht und ich die Risse in dir nachvollziehen kann.
Wobei -
so weh will ich dir gar nicht tun. Lieber will ich mich hin-, will ich mich dir ergeben,
komm, besiege, komm, vergifte, komm, vernichte mich. Reiß mir mein letztes Hemd vom Leib, stoß mich in die kalte kalte Gischt, Wellen, in denen ich beständig an die Oberfläche treib, so sehr ich auch ertrinken will, bleib mit dem Knie auf meinem Brustkorb, aber bleib. Leg deine Hand auf meinen Mund, halt mich fest, und halt mich still.
Ich lüg‘ nicht gerne, und es liegt mir fern, zu sagen, was mir noch glühend auf der Zunge liegt. Es ist bestimmt nicht Liebe – wie leicht es von der Zunge geht, wie schwer es wiegt. Das, was ich von dir will, ist flüchtig, wie Kokain ein allzu kurzer Rausch, ein Stich, der mich erweckt, mein Herz ins Stolpern bringt, mir morgens ätzend in den Nasennebenhöhlen steckt - es wirkt so schnell, wie es verklingt, es macht genauso süchtig.
Ich gier‘ nach allem, was sich mir nicht gibt, nähr‘ selbst den Hunger, den du mir nicht stillst, vielleicht hab ich den Schmerz weit nötiger als dich wenn du nicht willst, setz‘ ich den Stich mir gern ins eigne Fleisch.
Auf meiner Schulter liegt noch deine Hand, derweil ich noch an deinen Lippen hänge ein dichter Nebel legt sich mir um den Verstand für dich dauert‘s nur eine Zigarettenlänge.
An Worten, die ich finde, halte ich mich fest, das, was sich gut in Worte fassen lässt, lässt besser sich ertragen. Ich bin nicht ganz verrückt nach dir, ich spinne dein strohblondes Haar zu Gold, kann mit dir ganze Seiten füllen, eine banale Wahrheit in Metaphern hüllen, doch ich hab dir nichts zu sagen.
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xtoariadnesdarklightx · 2 years ago
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Grace: Dad, du bist mein Held, in allen Lebenslagen und auch wenn ich eines Tages heiraten werde, wirst du immer meine Nummer Eins sein. Ich bin froh, dein kleines Mädchen zu sein, nenn mich ruhig ewig so, auch in der Öffentlichkeit!
Colin: Dad hat mir das größte Geschenk gegeben, das man jemanden geben kann; er glaubt immer an mich, auch wenn der Plan noch so verrückt war. Du hast mich immer dabei unterstützt. Du bist mein Vorbild- jemanden zudem wir fünf aufschauen, Papabär
Merida: Du bist mein König, Daddy und ich bin deine Königin, etwas anderes werde ich nicht akzeptieren. Ich liebe dich, Daddy, du bist alle Farben des Regenbogens.
Jack: Dad, danke, dass du meine Haare vor Mum verteidigst und sie davon abhältst, mich in der Öffentlichkeit abzuknutschen. Ich weiß, dass du deswegen jedes Mal dein Leben riskierst. Danke Dad, dafür das du mein Held bist.
Tristano: Mehr Sprüche, Daddy! Ich will genauso ein Checker wie du werden, denn nur so werde ich cooler als Colin und Jack. Dad..auch wenn es uncool ist und man das eigentlich nicht sagt, ich liebe dich.
Was kann ich dir sagen, was du nicht schon weißt? Ich bewundere dich dafür, dass du ihnen immer ein Lachen entlockst, auch wenn sie gar nicht in der Stimmung dazu sind und oftmals machst du dich dann total zum Affen, auch wenn du davor noch ganz der Geschäftsmann warst. Für unsere Kinder, weiß ich, dass du immer alles tun wirst, danke, dass du ihr Daddy und Held bist. @xxxthefirebetweenusxxx
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survivor-of-my-childhood · 1 year ago
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2019
Das magische Jahr. Das Jahr wo alles Anfing. Das Jahr wo ich die Liebe meines Lebens kennen lernte... dich...
Seit dem ersten Moment machst du mich verrückt. Ich bekomme nicht genug von dir. Bei unserem ersten Treffen war ich so nervös. Ich hatte Angst etwas falsch zu machen oder dir nicht zu gefallen. Doch als deine Lippen auf meinen Lagen…. Jede Nervosität war verflogen, jede Sorge war vergessen. Ab diesem Moment waren wir eigentlich jede freie Minute beieinander. Wenn ich arbeiten musste bist du mit zu mir gekommen und sonst waren wir bei dir.
Mit dir zusammen habe ich das erste Mal eine Shisha geraucht (und bin dem seither verfallen, alleine weil es mich immer an dich erinnert). Wir haben so viele gemeinsame Erinnerungen die mich jedes Mal zum Schmunzeln bringen, sowie zum Beispiel der Lufterfrischer, die Katze oder das mit der Badewanne.
Wir haben auch schöne Erinnerungen wie zum Beispiel als ich überraschend eher von dem Familien Wochenende zurückkam, weil du mir gefehlt hast. Für mich ist auch die Kirmes eine schöne Erinnerung (Gott ich liebe deine Beschützer Seite) oder das Gespräch mit deinem Kumpel nach der Kirmes.
Doch wie in jeder Beziehung gab es auch unschöne Situationen. Zum Beispiel die Situation mit deinen Freunden wo ich dann einfach gegangen bin, die Situation im Auto bevor wir das erste mal zu mir gefahren sind (Entschuldige dafür übrigens nochmal…).
Wir waren das perfekte Paar, das haben meine Eltern gesagt, meine Betreuer und auch meine Therapeuten. Wir waren glücklich, haben uns gegenseitig gutgetan.
Doch von heute auf morgen sollte das enden… Du hast aus dem nichts die Beziehung beendet. Das hat mir den Boden unter den Füßen weggerissen… Hat mich komplett aus der Bahn geworfen. In meinem eh schon labilen Zustand hat mir das den Rest gegeben und ich habe mich eingewiesen. 2Wochen war ich in der geschlossenen und eine Woche auf der offenen bevor ich mich selbst entlassen habe…
Wir haben dann wieder Kontakt aufgebaut, sind wieder zusammengekommen. Ich habe gehofft diesmal läuft es anders. Doch am 01.01.2020 hast du mich wieder verlassen… Es tat weh, doch ich hatte bereits damit gerechnet. Die nächsten Monate bestanden aus Liebeskummer. Niemand kam mehr an mich ran.
Irgendwann habe ich gelernt mich neu zu verlieben. Auch wenn ein Teil von mir immer dir gehörte war ich in der Lage mich neue Gefühle ein zu lassen. Doch du wärst immer meine erste Wahl gewesen.
April 2023, über 3 Jahre nach unserer Trennung. Ich hatte grade einige Schicksalsschläge zu verkraften, habe mich aus einer toxischen Beziehung befreien können. Doch niemand kam an mich ran. Ich war nicht in der Lage anderen zu vertrauen und diese Menschen an mich ran zu lassen.
Irgendwie haben wir wieder angefangen zu schreiben. Das war seit unserer Trennung definitiv nicht das erste Mal. Ich dachte anfangs es läuft genauso wie die letzten male ab. Doch trotzdem konntest du an mich rankommen, ich konnte mich bei dir fallen lassen. Das erste Mal seit langem war ich glücklich. Es war auch irgendwie anders als die Male davor… es war ernster. Das hat in mir die Hoffnung geweckt das es diesmal anders läuft, dass du mich diesmal nicht von dir stößt. Doch nur einige Wochen später tust du genau das… Du stößt mich wieder von dir weg.
Jeder meiner Freunde sagte mir „Ey ich habe dich zwar nie so glücklich erlebt wie mit ihm, aber auch nie so niedergeschlagen wie jetzt. Bitte vergiss ihn… Er tut dir nicht gut, er spielt mit dir.“ Ich wusste das ich dich nicht vergessen kann… Doch mir war in diesem Moment klar, es wird immer so laufen… Es wird immer damit enden das du mich von dir stößt. Ich habe mir geschworen mich nie wieder darauf in zu lassen… Auch wenn mir klar war das ich nie über dich hinwegkommen werde, ich immer irgendwie dir gehören werde.
Doch vor einer Woche tauchtest du plötzlich wieder in meinen Tumblr Anmerkungen auf… Mir war sofort klar warum… Denn das war schon immer deine Art Kontakt zu suchen. Die ersten male habe ich dem Drang widerstanden dir zu schreiben… Doch vor ein paar Tagen konnte ich nicht anders… Ich habe dir geschrieben um zu fragen wie es dir geht. Danach wollte ich den Kontakt direkt beenden denn ich weiß ja das es nicht gut endet… Doch ich wollte wenigstens wissen das es dir gut geht… Ich war der Überzeugung du lässt mich einfach wieder gehen… Doch du hast Angefangen ein Gespräch auf zu bauen. Am nächsten Tag hast du mich angeschrieben. Denn ich wollte mich darauf eigentlich gar nicht einlassen und habe dir den gesamten Tag über nicht geschrieben…
Seither schreiben wir wieder täglich… Doch ich konnte mich beherrschen und das Gespräch blieb auf einer Freundschaftlichen Basis, ohne flirten oder derartiges. Doch gestern hat sich das geändert… Gestern haben wir viel über alles geschrieben und es war wieder etwas flirty… Ich habe dir auch gesagt, dass ich das Gefühl habe das es egal ist was ich tue, dass ich am Ende nie gut genug für dich sein werde.
Ich kann dich nicht ignorieren, doch ich weiß wie es endet… Du wirst mich wieder von dir stoßen, es ist nur eine Frage der Zeit…
Seit gestern kreisen meine Gedanken… Spielst du vielleicht wirklich nur mit mir? Nutzt du es aus das du meine Schwäche bist? Bin ich nur dann gut genug, wenn du einsam bist? Verdammt ich wünsche mir doch gar nicht viel von dir… Nur das du einmal Ehrlich bist… Das du mir einmal sagst woran ich bei dir bin… Das bist du mir schuldig…
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