#fromme Sprache
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14.11.2022 | Kreis 5 | 19.00h
Nachdem ihm klar geworden sei, dass sein Leben nun hier stattfinde, also nach etwa anderthalb Jahren, habe er gewusst, dass es zunächst um die Sprache gehe, sagt Jafar Sael, der als Achtzehnjähriger in die Schweiz gekommen ist, im Gespräch mit Jurczok 1001, dem deutlich alternden Rapper. Deutsch mit Deutsch lernen, das sei sein Prinzip gewesen. Das habe ihm ein pensionierter Deutschlehrer beigebracht, in dem Dorf, in dem er auf seine Integration gewartet habe. Seither denke er entweder auf Farsi oder auf Deutsch und verzichte auf Übersetzung. Bücher lägen hier ja auf der Strasse. Er nehme sie mit und versuche sie zu verstehen. „Die Kunst des Liebens“ von Erich Fromm habe er in einem dieser öffentlichen Bücherschränke gefunden und wegen der handschriftlichen Widmung auf dem Vorsatzblatt mitgenommen. Was wohl mit der Liebe passiert sei, habe er sich gefragt, dass jemand sie einfach so weggibt. Das Buch habe er inzwischen schon vier Mal gelesen. Langsam beginne er Teile davon zu verstehen.
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Alles Sichtbare ist Ausdruck, alle Natur ist Bild, ist Sprache und farbige Hieroglyphenschrift. Wir sind heute, trotz einer hoch entwickelten Naturwissenschaft, für das eigentliche Schauen nicht eben gut vorbereitet und erzogen, und stehen überhaupt mit der Natur eher auf dem Kriegsfuß. Andere Zeiten, vielleicht alle Zeiten, alle frühern Epochen bis zur Eroberung der Erde durch die Technik und Industrie, haben für die zauberhafte Zeichensprache der Natur ein Gefühl und Verständnis gehabt, und haben sie einfacher und unschuldiger zu lesen verstanden als wir. Dies Gefühl war durchaus nicht ein sentimentales, das sentimentale Verhältnis des Menschen zur Natur ist noch ziemlich neuen Datums, ja es ist vielleicht erst aus unserem schlechten Gewissen der Natur gegenüber entstanden.
Der Sinn für die Sprache der Natur, der Sinn für die Freude am Mannigfaltigen, welche das zeugende Leben überall zeigt, und der Drang nach irgendeiner Deutung dieser mannigfaltigen Sprache, vielmehr der Drang nach Antwort ist so alt wie der Mensch. Die Ahnung einer verborgenen, heiligen Einheit hinter der großen Mannigfaltigkeit, einer Urmutter hinter all den Geburten, eines Schöpfers hinter all den Geschöpfen, dieser wunderbare Urtrieb des Menschen zum Weltmorgen und zum Geheimnis der Anfänge zurück ist die Wurzel aller Kunst gewesen und ist es heute wie immer. Wir scheinen heute der Naturverehrung in diesem frommen Sinn des Suchens nach einer Einheit in der Vielheit unendlich fern zu stehen, wir bekennen uns zu diesem kindlichen Urtrieb nicht gern und machen Witze, wenn man uns an ihn erinnert. Aber wahrscheinlich ist es dennoch ein Irrtum, wenn wir uns und unsere ganze heutige Menschheit für ehrfurchtslos und für unfähig zu einem frommen Erleben der Natur halten. Wir haben es nur zur Zeit recht schwer, ja es ist uns unmöglich geworden, die Natur so harmlos in Mythen umzudichten und den Schöpfer so kindlich zu personifizieren und als Vater anzubeten, wie es andere Zeiten tun konnten. Vielleicht haben wir auch nicht unrecht, wenn wir gelegentlich die Formen der alten Frömmigkeit ein wenig seicht und spielerisch finden, und wenn wir zu ahnen glauben, daß die gewaltige, schicksalhafte Neigung der modernen Physik zur Philosophie im Grund ein frommer Vorgang sei.
Nun, ob wir uns fromm-bescheiden oder frech-überlegen benehmen mögen, ob wir die früheren Formen des Glaubens an die Beseeltheit der Natur belächeln oder bewundern: unser tatsächliches Verhältnis zur Natur, sogar dort wo wir sie nur noch als Ausbeutungsobjekt kennen, ist eben dennoch das des Kindes zur Mutter, und zu den paar uralten Wegen, die den Menschen zur Seligkeit oder zur Weisheit zu führen vermögen, sind keine neuen Wege hinzugekommen. Einer von ihnen, der einfachste und kindlichste, ist der Weg des Staunens über die Natur und des ahnungsvollen Lauschens auf ihre Sprache.
"Zum Erstaunen bin ich da!" sagt ein Vers von Goethe.
Mit dem Erstaunen fängt es an, und mit dem Erstaunen hört es auch auf, und es ist dennoch kein vergeblicher Weg. Ob ich ein Moos, einen Kristall, eine Blume, einen goldenen Käfer bewundere oder einen Wolkenshimmel, ein Meer mit den gelassenen Riesen-atemzügen seiner Dünungen, einen Schmetterlingsflügel mit der Ordnung seiner kristallenen Rippen, dem Schnitt und den farbigen Einfassungen seiner Ränder, der vielfältigen Schrift und Ornamentik seiner Zeichnung und den unendlichen, süßen, zauberhaft gehauchten Übergängen und Abtönungen der Farben -- jedesmal wenn ich mit dem Auge oder mit einem andern Körpersinn ein Stück Natur erlebe, wenn ich von ihm angezogen und bezaubert bin und mich seinem Dasein und seiner Offenbarung für einen Augenblick öffne, dann habe ich in diesem selben Augenblick die ganze habsüchtige blinde Welt der menschlichen Notdurft verlassen und vergessen, und statt zu denken oder zu befehlen, statt zu erwerben oder auszubeuten, zu bekämpfen oder zu organisieren, tue ich für diesen Augenblick nichts anderes als "erstaunen" wie Goethe, und mit diesem Erstaunen bin ich nicht nur Goethes und aller andern Dichter und Weisen Bruder geworden, nein ich bin auch der Bruder alles dessen was ich bestaune und als lebendige Welt erlebe: des Falters, des Käfers, der Wolke, des Flusses und Gebirges, denn ich bin auf dem Weg des Erstaunens für einen Augenblick der Welt der Trennungen entlaufen und in die Welt der Einheit eingetreten, wo ein Ding und Geschöpf zum andern sagt: Tat twam asi. ("Das bist Du.")
Wir sehen auf das harmlosere Verhältnis früherer Generation zur Natur manchmal mit Wehmut, ja mit Neid, aber wir wollen unsere Zeit nicht ernster nehmen als sie verdient, und wir wollen uns nicht etwa darüber beklagen, daß das Beschreiten der einfachsten Wege zur Weisheit an unseren Hochschulen nicht gelehrt wird, ja daß dort statt des Erstaunens vielmehr das Gegenteil gelehrt wird: das Zählen und Messen statt des Entzückens, die Nüchternheit statt der Bezauberung, das starre Festhalten am losgetrennten Einzelnen statt des Angezogenseins vom Ganzen und Einen. Diese Hochschulen sind ja nicht Schulen der Weisheit, sie sind Schulen des Wissens; aber stillschweigend setzen sie das von ihnen nicht Lehrbare, das Erlebenkönnen, das Ergriffenseinkönnen, das Goethesche Erstaunen eben doch voraus, und ihre besten Geister kennen kein edleres Ziel, als wieder Stufe zu eben solchen Erscheinungen wie Goethe und andere echte Weise zu sein.
-Hermann Hesse, 1935, Vorwort aus Falterschönheit: Exotische Schmetterlinge in farbigen Naturaufnahmen
#deutsch#environmentalism#hermann hesse#prosa#umwelt#natur#das habe ich zufällig in der bib heute gesehen und habe es seitdem dreimal gelesen. es ist einfach so so schön geschrieben#ich habe vor es auch ins englische zu übersetzen aber (überraschung) ich weiß schon dass ich nicht so schön auf englisch schreiben kann#wie hermann hesse auf deutsch#jedenfalls. dieses vorwort beschreibt sehr gut warum ich ökologie studiere#und gleichzeitig was ich in der religion suche. und vermute ich was alle auf einer weise von der religion wollen#'ich bin in der welt der einheit eingetreten.' genau. genau das#es beschreibt was uns so stark fehlt -- diese automatische bindung zur natur die bis auf vllt dem letzten jahrhundert alle menschen hatten#hat dennoch aber auch hoffnung für uns#übrigens finde ich es faszinierend das dies 1935 geschrieben wurde. genau so fühlen wir uns auch heutzutage#und dass es schon 1935 so ausgeprägt war find ich irgendwe trostend. die probleme die wir denken ausschließlich der unseren generation sind#hatten sie früher auch#gleichzeitig ermöglicht deren fortschritt alles was wir heute genießen#und keine ahnung irgendwie gibt das mir die hoffnung dass wir diese fortschritt beibehalten können#während wir diese gemeinsamen probleme lösen#selbst hesse sagt dass es nicht so ist dass die universitäten diese einfache bewunderung unterdrücken#sondern dass sie sie voraussetzen#wissen und weisheit können vereinbart werden. das müssen sie. und das werden sie
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Goldmarie
Goldmarie und Pechmarie · Ludwig Bechstein · Märchen
Es war einmal eine Witwe, die hatte zwei Töchter, ihre eigene Tochter und eine Stieftochter; beide hießen Maria. Die eigene Tochter war gar nicht gut und fromm, dagegen war die Stieftochter ein bescheidenes, sittiges Mädchen, das aber gar viele Kränkungen und Zurücksetzungen von Mutter und Schwester erdulden musste. Doch sie war stets freundlich, tat die Küchenarbeiten unverdrossen, und weinte nur manchmal heimlich in ihrem Zimmer, wenn sie von Mutter und Schwester so viel Unbilliges zu leiden hatte. Aber bald war sie dann allemal wieder heiter und frischen Mutes, und sprach zu sich selbst: »Sei ruhig, der liebe Gott wird dir schon helfen.« Dann tat sie fleißig ihre Arbeit, und machte alles nett und sauber. Ihrer Mutter aber arbeitete sie nicht immer genug; eines Tages sagte diese sogar: »Maria, ich kann dich nicht länger zu Hause behalten, du arbeitest wenig und isst zu viel, und deine eigene Mutter hat dir kein Vermögen hinterlassen, auch dein Vater nicht, es ist alles mein, und ich kann und mag dich nicht länger ernähren. Daher musst du ausgehen, dir einen Dienst bei einer Herrschaft suchen.« Und sie buk dann aus Asche und Milch einen Kuchen, füllte einen Krug mit Wasser, gab beides der armen Maria und schickte sie aus dem Hause. Maria war sehr betrübt ob dieser Härte; doch sie schritt mutig durch die Felder und Wiesen, und dachte: es wird dich schon jemand als Magd aufnehmen, und vielleicht sind fremde Menschen gütiger als die eigene Mutter. Als sie Hunger fühlte, setzte sie sich ins Gras nieder, zog ihren Aschenkuchen hervor und trank aus ihrem Krug, und viele Vögel flatterten herbei, pickten an ihrem Kuchen, und sie goss Wasser in ihre Hand und ließ die munteren Vögel trinken. Und da plötzlich verwandelte sich ihr Aschenkuchen in eine Torte und ihr Wasser in köstlichen Wein. Gestärkt und freudig zog die arme Maria weiter, und kam, als es dunkel wurde, an ein seltsam gebautes Haus, davor waren zwei Tore, eins sah pechschwarz aus, das andere glänzte von purem Gold. Bescheiden ging Maria durch das minder schöne Tor in den Hof und klopfte an die Haustür. Ein Mann von schrecklich wildem Ansehen tat die Türe auf und fragte barsch nach ihrem Begehren. Sie sprach zitternd: »Ich wollte nur fragen, ob Ihr nicht so gütig sein möchtet, mich über Nacht zu beherbergen?« und der Mann brummte: »Komm herein!« Sie folgte ihm, und bebte noch mehr zusammen, als sie drinnen im Zimmer nichts weiter sah und hörte als Hunde und Katzen, und deren abscheuliches Geheul. Es war außer dem wilden Thürschemann (so hieß dieser Mensch) niemand weiter im ganzen Haus. Nun brummte der Thürschemann der Maria zu: »Bei wem willst du schlafen, bei mir oder bei Hunden und Katzen?« Maria sprach: »Bei Hunden und Katzen.« Da musste sie aber gerade neben ihm schlafen, und er gab ihr ein schönes weiches Bett, dass Maria ganz herrlich und ruhig schlief. Am Morgen brummte Thürschemann: »Mit wem willst du frühstücken, mit mir oder mit Hunden und Katzen?« Sie sprach: »Mit Hunden und Katzen.« Da musste sie mit ihm trinken, Kaffee und süßen Rahm. Wie Maria fortgehen wollte, brummte Thürschemann abermals: »Zu welchem Tor willst du hinaus, zum Goldtor oder zum Pechtor?« und sie sprach: »Zum Pechtor.« Da musste sie durchs goldene gehen, und wie sie hindurchging, saß Thürschemann oben auf und schüttelte so derb, dass das Tor erzitterte und Maria ganz von Gold überdeckt war, das vom Goldtor auf sie herab fiel. Nun ging sie wieder heim, und ins elterliche Haus eintretend kamen ihre Hühner, die sie sonst immer gefüttert, ihr freudig entgegen geflogen und gelaufen, und der Hahn schrie: »Kikeriki, da kommt die Goldmarie! Kikeriki!« Und ihre Mutter kam die Treppe herunter und knixte so ehrfurchtsvoll vor der goldenen Dame, als wenn es eine Prinzessin wäre, die ihr die Ehre ihres Besuches schenkte. Aber Maria sprach: »Liebe Mutter, kennst du mich denn nicht mehr? Ich bin ja die Maria.« Jetzt kam auch die Schwester ganz erstaunt und verwundert, wie die Mutter, und beide voll Neid, und Maria musste erzählen, wie wunderbar es ihr ergangen, und wie sie zu dem Gold gekommen war. Nun nahm ihre Mutter sie wieder auf, und hielt sie auch besser wie zuvor, und Maria wurde von jedermann geehrt und geliebt. Bald fand sich auch ein braver junger Mann, der Maria als Gattin heimführte und glücklich mit ihr lebte. Der anderen Maria aber wuchs der Neid im Herzen, und sie beschloss, auch fortzugehen und übergoldet wiederzukommen. Ihre Mutter gab ihr süßen Kuchen und Wein mit auf die Reise, und wie Maria davon aß und Vögel geflogen kamen, um auch mit zu schmausen, jagte sie diese ärgerlich fort. Ihr Kuchen aber verwandelte sich unvermerkt in Asche, und ihr Wein in mattes Wasser. Am Abend kam Maria ebenfalls zu den Toren Thürschemanns und sie ging stolz durch den goldenen hinein, und klopfte an die Haustür. Wie Thürschemann auftat und nach ihrem Begehren fragte, sagte sie schnippisch: »Nun, ich will hier übernachten.« Und Thürschemann brummte: »Komm herein!« Dann fragte er auch sie: »Bei wem willst du schlafen, bei mir oder bei Hunden und Katzen?« Sie sagte schnell: »Bei Euch, Herr Thürschemann!« Aber er führte sie in die Stube, wo Hunde und Katzen schliefen und schloss sie ein. Am Morgen war Mariens Angesicht gar hässlich zerkratzt und zerbissen. Thürschemann brummte wieder: »Mit wem willst du Kaffee trinken, mit mir oder mit Hunden und Katzen?« »Ei, mit Euch«, sagte sie, und musste nun gerade wieder mit Katzen und Hunden trinken. Nun wollte sie fort. Thürschemann brummte abermals: »Zu welchem Tor willst du hinaus, zum Goldtor oder zum Pechtor?« und sie sagte: »Zum Goldtor, das versteht sich von selbst!« Aber dieses wurde sogleich verschlossen und sie musste zum Pechtor hinaus, und Thürschemann saß obendrauf, rüttelte und schüttelte, dass das Tor wackelte und da fiel so viel Pech auf Maria herunter, dass sie über und über voll davon wurde. Als nun Maria voller Wut ob ihres hässlichen Ansehens nach Hause kam, krähte der Hahn ihr entgegen: »Kikeriki, da kommt die Pechmarie! Kikeriki!« Und ihre Mutter wandte sich voll Abscheu von ihr, und konnte nun ihre hässliche Tochter nicht vor Leuten sehen lassen, die hart gestraft blieb, darum, weil sie so auf Gold erpicht war. Goldmarie und Pechmarie · Ludwig Bechstein · Märchen Read the full article
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Schau dir "Erich Fromm – Der Traum ist die Sprache des universalen Menschen" auf YouTube an
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“Euch ist heute der Heiland geboren”
… in der Stadt Davids. Und so sei Ähre G.O.T.T. in der Höhe und den Menschen ein Po-(ho)le-gefallen auf er.de(n)”
“Herr, nun lässt du deinen Diener in Frieden fahren”
“ein Licht, zu erleuchten die Heiden, zum (absoluten Billig-)Preis deines Volkes Israel (welches diesen Preis für andere dann festlegt)...”
“weil meine Augen den Heiland gesehen haben” (...als Sohn Gottes)
“Und es wird ein Schwert durch die Steele dringen, dass die Gedanken vieler Herzen offenbar werden”
“Simon signierte sie nun”
“Es war eine Prophetin, Hanna, vom Geschlecht Ass-er, eine Witwe, 84, sie diente ihrem Herrn mit ... Tasten und Beten Tag und Nacht ..., sieben Jahre noch nach ihrer Jungfrauschaft, diese pries nun den HERRN und sprach von ihm zu allen, welche immer noch auf die Erlösung zu Jerusalem warteten ...”
“Das Kind aber wuchs heran, nach dem Gesetz des Herrn, und ward stark, und Gottes Gnade war bei ihm”
nach Tagen fanden sie Jesus dann im Tempel sitzend vor: “Warum habt ihr nach mir gesucht, wisset ihr denn nicht, ich muss sein in dem, was meines Vaters ist!”
“Er aber kam dann gen Nase rot/Nazareth und war ihnen untertan”
“Begab sich um die Zeit, dass ein Gebot von Kaiser Augustus ausging, dass alle Welt sich schätzen ließe, ein jeglicher in seiner Stadt”
“zur Stadt Davids, die das hieß Bethlehem ... *knet(en) + the + stem
“da aber nun die Tage der Reinigung nach dem Gesäß auch Moses kamen”
“Und siehe, es war noch ein Mensch zu Jerusalem mit Namen Simeon, fromm und gottesfürchtig, welcher nun auf den Trost Israels wartete, in ihm war bereits der Heilige Geist, (dem sagten sie), er solle den Tod nicht sehen, es sei denn, (auch) er hätte zuvor den Christus des Herrn gesehen”.
... da die Eltern aber nun das Kind zu Jesus in den Tempel brachten, daß sie für ihn täten, wie man es halt so pflegt nach dem Gesäß, da nahm er es/ihn auf seine Ar-me(n), lobte Gott ausführlich und sprach: ‘Lass deinen Diener nun in Frieden farten/fahren’ ...
“Sie fanden ihn bei den Leer Ers”
#Lukus Evangelium#signare#kennzeichnen für andere#die Segnung#der po#kneten#prophet#Knete/Geld#das menschliche Gesäß#Lutherbibel von 1912#das Beraten#Einschätzen#ratings#be-ings#human be-ing#das Ding#Daten#das dating private#A****#Jesus als Diener Gottes#mit etwas starten#Start-up-Unternehmen#das Runternehmen#der Leerling#der trockene Trinker#trockenfallen#secure#sec (frz.)#security#Sicherheit sick
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aufatmen,
gnade schmecken,
freiheit erleben.
reiß mich komplett heraus
aus alten sitten,
in denen zuvor
fromme leistung galt,
unbarmherzigkeit
und
gnadenlosigkeit
den ton angaben.
© j.k / gedankensprache
#schreiben#verfassen#text#gedicht#poesie#selbst#eigenes#j.k#tintentropfen#gedanken#sprache wirrwarr#unbarmherzigkeit#fromm#leistungsdruck#alte sitten#poet#poets on tumblr#spilled words#spilled ink#spilled thoughts#spilled poetry
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Hans Hermann von Katte’s farewell letter to his family
Because @citizen-zero asked and my friend shall receive! Translation by yours truly, do contact me if you find a more fitting phrasing.
English translation
“In tears I want to dissolve, when I think, my father! that this paper will cause you the greatest grief a loyal father’s heart can feel, that the hope you harboured for my well-being and your comfort in old age have to disappear all of a sudden, that your troubles and diligence for my education to the maturity of the good luck you wished me was for nothing, yes! that I have to wither in my prime before I am able to show you and the world the fruits of your admonitions and my acquired knowledge. How I thought I would rise in the world and live up to your hopes! How I believed that I did not lack my timely happiness and well-being, how smitten was I with the certainty of great renown! But all in vain. How negligible are men’s thoughts, all at once everything collapses, and how sadly does the scene of my life change. How different is my current state from what I imagined. Instead of the path to honour and renown I have to wander the path of disgrace and a wretched death, but how unfathomable, oh Lord! are Your paths and how inexplorable are Your judgements. It is rightfully said that God’s paths are not men’s paths and men’s paths are not God’s paths. Had I continued in certainty, and had I forgotten God over all the happiness and well-being and had I put Him last: Would I not have preferred the path of the flesh, of sins and of lust to the path of God in good days? Yes, surely something like this would have led me away from God instead of to Him. The damned ambition that is fed to one since childhood without truly knowing its meaning would have continued on and on and would have attributed to the vain mind what truly only comes from God. The just and merciful God wanted to prevent this, and since His many and diverse signs were not listened to, He had to catch me in this way to prevent me from falling further into perdition and possibly even into eternal damnation. For this He shall be complimented by me!
So compose yourself, my father! and truly believe that God is involved, nothing can happen without His intention, not even a sparrow can fall to the ground. He is the one who governs and conducts everything with His holy word, so this my fate comes from Him too. While the manner of my death is bitter and harsh, the hope and certainty of future salvation is all the more sweet and pleasant, while it is connected to disgrace and infamy, it is nothing compared to future glory.
Console yourself, my father! since God has given you more sons, whom he might bestow upon more good luck in the world, to allow you, my father, to live to feel the joy about them that you hoped to find with me in vain, which I want for you from the depths of my soul. Meanwhile I thank you with filial respect for all fatherly loyalty bestowed upon me from my childhood to the current hour. May God, the mightiest of all, reward you a thousand times for the love you have shown me and replace with my brothers what I have lacked. May He keep and protect you to an old and grey age. May He feed you with well-being and water you with the mercy of his Christ.
For all insubordination, unwillingness and recusancy towards you I subserviently ask for your forgiveness, and since it is the last thing that I will ask of you, my father, in this life, I hope that you will not refuse it, since I am sure that God will grant this to me too.
Now nothing is left except to close with this consolation: While you, my father, have never experienced anything high or noble about me in this world, o! be sure that you will meet in heaven all the higher
Your
Son, loyal even in death.
But what should I tell you, most lovely Mama! whom I loved so much as if the band of nature had connected us – and you, dearest siblings! How should I institute my memory for you? My situation does not allow me to show you all that I have in my heart.
I am at death’s door, thus I have to be careful to enter with a clean and holy soul, so I can not waste time and only leave you this quote as a memory: 1. Book of Moses, Chapter 17, Verse 1 when God said to Abraham: walk before me and be pious.”
German under the cut
Entnommen aus Heynen, Walter (Hg.): Das Buch deutscher Briefe. Wiesbaden 1957. S. 96-98.
“In Tränen möchte ich zerrinnen, wenn ich daran gedenke, mein Vater! daß dieses Blatt Ihnen die größte Betrübnis, so ein treues Vaterherz empfinden kann, verursachen soll, daß die gehabte Hoffnung meiner zeitlichen Wohlfahrt und Ihres Trostes im Alter mit einem Mal verschwinden muß, daß Ihre angewandte Mühe und Fleiß in meiner Erziehung zu der Reife des mir gewünschten Glückes sogar umsonst gewesen, ja! daß ich schon in der Blüte meiner Jahre mich neigen muß, ohne vorher Ihnen und der Welt die Früchte Ihrer Vermahnungen und meiner erlangten Wissenschaften zeigen zu können. Wie dachte ich nicht in der Welt mich empor zu bringen und Ihrer gefaßten Hoffnung ein Genüge zu tun! wie glaubte ich nicht, daß es mir an meinem zeitlichen Glück und Wohlfahrt nicht fehlen könnte, wie war ich nicht eingenommen von der Gewißheit eines großen Ansehens! aber alles umsonst. Wie nichtig sind nicht der Menschen Gedanken, mit einem Mal fällt alles über einen Haufen, und wie traurig ändert sich nicht die Scene meines Lebens. Wie gar unterschieden ist mein jetziger Stand mit dem, womit ich in meinen Gedanken schwanger ging. Ich muß anstatt den Weg zur Ehre und Ansehen, den Weg der Schmach und eines schändlichen Todes wandern, aber wie unbegreiflich o Herr! sind Deine Wege und unerforschlich Deine Gerichte. Wohl recht heißet es, Gottes Wege sind nicht der Menschen Wege und der Menschen Wege sind nicht Gottes Wege. Würde ich etwan in der Sicherheit fortgegangen, und bei alle dem Glücke und Wohlleben Gott vergessen und ihn hintangesetzt haben: würde ich nicht vielmehr bei denen guten Tagen den Weg des Fleisches, der Sünden und der Wollust dem Wege Gottes vorgezogen haben? Ja gewiß, es hätte mich solches vielmehr von Gott ab, als ihm zu geführet. Die verdammte Ambition, die einem von der Kindheit an, ohne den rechten Begriff davon zu haben, eingeflößet wird, würde immer weiter gegangen sein, und zuletzt dem eiteln Verstande zugeschrieben haben, was doch einzig und allein von Gott kömmt. Solchem hat der gerechte und gütige Gott wollen zuvorkommen, und da seinen öfteren und vielfältigen Regungen nicht Gehör gegeben, auf solche Art mich fassen müssen, um daß ich nicht weiter ins Verderben stürzete und gar die ewige Verdammnis mir zuzöge. Dafür sein er auch von mir gelobet!
Fassen Sie sich demnach, mein Vater! und glauben sicherlich, daß Gott mit im Spiel, ohne dessen Willen kann ja nichts geschehen, auch nicht einmal ein Sperling auf die Erde fallen. Er ist es ja, der alles regieret und leitet durch sein heiliges Wort, darum kommt auch dieses mein Verhängnis von ihm her. Ist gleich die Art und Weise meines Todes bitter und herbe, so ist die Hoffnung und die Gewißheit der künftigen Seligkeit desto süßer und angenehmer, ist er gleich mit Schimpf und Schmach verknüpfet, ist es doch nichts im Vergleich der künftigen Herrlichkeit.
Trösten Sie sich, mein Vater! hat Ihnen doch Gott mehr Söhne bescheret, denen er vielleicht mehr Glück in der Welt geben wird, um Ihnen, mein Vater, die Freude an denenselben erleben zu lassen, die Sie vergeblich an mir gehoffet, welches ich Ihnen von Grund meiner Seele wünsche. Unterdessen danke ich mit kindlichem Respect für alle mir erwiesene Vatertreue von meiner Kindheit an bis zu jetziger Stunde. Gott der Allerhöchste vergelte Ihnen tausendfach die mir erzeigte Liebe und ersetze Ihnen durch meine Brüder, was bei mir rückständig geblieben. Er erhalte und bewahre Sie bis in Ihr hohes und graues Alter. Er speise Sie mit Wohlergehen und tränke Sie mit der Gnade seines Christus.
Für alle Ihnen jemals erwiesenen Ungehorsam, Unwillen und Widerspenstigkeit, bitte ich in aller Unterthänigkeit um Vergebung, und da es das letzte ist, was ich Sie, mein Vater, in diesem Leben bitten werde, so hoffe ich, Sie werden mir solches nicht versagen, da ich auch dieses von Gott gewiß versichert bin.
Nun ist nichts mehr übrig, als daß ich mit diesem Trost schließe: Haben Sie gleich, mein Vater, nichts Hohes und Vornehmes in dieser Welt an mir erlebet, o! so sein Sie versichert, daß sie desto höher im Himmel finden werden
Ihren
Bis im Tode getreuen Sohn.
Was soll ich Ihnen aber sagen, liebwertheste Mama! die ich so sehr, als hätte uns das Band der Natur verbunden, geliebet – und Euch, liebste Geschwister! Wie soll ich mein Andenken bei euch stiften? Mein Zustand läßt nicht zu, alles, was ich auf dem Herzen habe, Euch vorzustellen.
Ich stehe vor der Pforte des Todes, muß also bedacht sein, mit einer gereinigten und geheiligten Seele einzugehen, kann also keine Zeit versäumen, und laß Euch nur den Spruch zum Andenken 1. Buch Moses Kap. 17, V. 1 da Gott zu Abraham sprach: Wandle vor mir und sei fromm.”
#i tried my best but some phrases were rather difficult to grasp#hans hermann von katte#frederick the great#18th century#prussia#death tw#one book i have says that the original was probably german then a french copy was made for the archives and this is one of the translations?#the german part i mean#i'll probably go over this again later#some phrases are off#what is english
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„Alle Träume haben einen Sinn und eine Bedeutung. Sinnvoll sind sie, weil sie eine Botschaft enthalten, die man verstehen kann, wenn man den Schlüssel zu ihrer Entzifferung besitzt. Bedeutungsvoll sind sie, weil wir nichts Nebensächliches träumen, selbst wenn es sich in einer Sprache ausdrückt, die das Bedeutsame der Traumbotschaft hinter einer nichtssagenden Fassade verbirgt.“
- Erich Fromm
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Rundgang durch Meá Shearim in Jerusalem
Am letzten Sonntag vor Schuljahresende fuhren Katja und ich nach Jerusalem, um noch einmal das einzigartige Flair dieser wundervollen Stadt zu genießen. Uns zog es erst in die vielen kleinen Lädchen entlang der Jaffa Street und wir genossen Couscous in einem algerischen Restaurant, bevor wir uns Meá Shearim (bedeutet 100 Tore) näherten, eines der ältesten Stadtviertel Westjerusalems außerhalb der Altstadt. Schon lange wollte ich einmal einen Streifzug durch dieses Viertel machen. Es wird hauptsächlich von ultraorthodoxen Juden bewohnt, die eine der Hauptströmungen des heutigen Judentums neben dem konservativen Judentum, dem liberalen Judentum (bekannt auch als Reformjudentum) und dem Rekonstruktionismus (kleine progressive Strömung des Judentums) darstellen. Das heutige orthodoxe Judentum wird meist in die beiden Hauptrichtungen modern-orthodoxes Judentum und ultraorthodoxes Judentum unterteilt. Die Bezeichnung „orthodoxes Judentum“ entstand im 19. Jahrhundert als Abgrenzung zum damals neu entstehenden Reformjudentums. Es gilt als bekannt, dass in Mea Shearim die politische Opposition zum Zionismus und zum Staat Israelvorherrscht. Hierzu sei die antizionistische Organisation Neturei Karta erwähnt. Entstanden ist das Viertel im Jahre 1874, zunächst als kleine Wohnanlage, die fromme Juden als unabhängige Kooperative sahen, um den engen Wohnverhältnissen der Innenstadt zu entkommen. Einige Jahre später waren die ersten hundert kleinen Wohnungen bezugsbereit mit rund 300 Wohneinheiten innerhalb Jerusalems. Neben orthodoxen Juden aus anderen Teilen Palästinas siedelten sich vor allem Juden aus Polen und Ungarn in Me'a Sche'arim und seiner unmittelbaren Umgebung an. Wollten um 1800 die Juden der Enge Jerusalems entfliehen, so hatte ich bei unserem Spaziergang den Eindruck, dass sie in jedem Fall heutzutage in ihrem Viertel weiteraus enger wohnten als in anderen Teilen Westjerusalems. Familien mit vielen Kindern teilten sich Ein- und Zweizimmerwohnungen, viele saßen auf ihren kleinen Balkonen, lasen oder beteten, während die Kinder spielten. Sie wirkten nicht frei, ob sie das störte oder nicht konnte ich nicht ersehen. Für mich ist es so eine eigene Welt, in die sie hineingeboren werden, für sie wahrscheinlich ganz normal. Von Katja und unserem palästinensischen Taxifahrer, der vor einigen Jahren dort Pakete ausgetragen hat, erfuhr ich, dass die Enge und die Hygiene in den Wohnungen erdrückend sind. Katja war vor einigen Jahren, als sie Jerusalem mit ihrer Tochter besuchte in einer orthodoxen Familie am Shabbat zum Essen eingeladen. Die Gastfreundschaft war enorm, die Enge erdrückend. Deshalb waren die Corona Zahlen hier auch besonders zu Beginn sehr hoch, da sich die Familien weder in ihren Apartments noch in ihrem Viertel aus dem Weg gehen können. Die Alltagssprache in Mea Shearim ist heute neben Hebräisch überwiegend Jiddisch, eine tausend Jahre alte Sprache, die von aschkenasischen Juden in weiten Teilen Europas und von einem Teil ihrer Nachfahren bis heute noch gesprochen und geschrieben wird. Ihren Ursprung findet jiddisch im Mittelhochdeutschen, das außer hochdeutschen, auch hebräisch-aramäische, romanische, slawische oder englische Elemente beinhaltet, je nachdem heutigen Herkunft der Sprecher.. Die Bewohner des Viertels, die verschiedenen ultraorthodoxen, chassidischen oder misnagdischenGemeinschaften angehören, halten sich an die traditionelle Auslegung der Tora und an die Mitzwa (Gebot von Rabbinern), die schon seit mehr als 3300 Jahren von Lehrer zu Schüler, Vater zu Sohn und Mutter zu ihren Kindern weitergegeben wird. In Me'a Sche'arim gilt die strikte Einhaltung der Shabbatruhe, der jüdischen Feiertage und der Familienreinheit. Von Freitagabend bis zum späten Samstagabend ist das Viertel abgeriegelt und Autos dürfen dort nicht verkehren; sämtliche von Menschen bediente elektrische Anlagen müssen ausgeschaltet werden, und das Benutzen von Fotoapparaten, Mobiltelefonen etc. auf der Straße wird von den Religiösen nicht geduldet. Hintergrund ist dafür ist, dass während des Shabbats kein Feuer gemacht werden
darf. In Hinblick auf dieses Gebot der Tora werden der elektrische Funke und der gestartete Automotor dem Anzünden von Feuer gleichgesetzt. Diese Art der Einhaltung der jüdischen Gebote, der Halacha, wurde bis zum Auftreten des Reformjudentums im 19. Jahrhundert von allen jüdischen Gemeinden praktiziert. Das „Schalten“ elektrischer Anlagen jeder Art, bis hin zum Einschalten der Zimmerbeleuchtung oder dem Funken der Zündkerze eines Autos, ist die Weiterführung dieser alten Tradition in der Moderne. Deshalb ersetzen am Shabbat auch Kerzen die Beleuchtung in den Räumen von Mea Shearim. Mea Schearim war im Laufe der Jahre vor Corona zu einer Touristenattraktion geworden und findet zunehmend auch in Reiseführern Erwähnung. Mit mehrsprachigen Hinweisschildern wird an den Eingängen zum Viertel auf die Verhaltens- und Kleidungsvorschriften hingewiesen, die auch von Besuchern zu beachten sind. Während wir durch das Viertel spazierten, hatte ich mir ein Tuch über die Schultern gelegt und auf eine lange Hose geachtet. Wir gehörten an diesem Sonntag zu den wenigen Touristen, die das Viertel besuchten, so auch die wunderschöne Holzschnitzerei, die wir im Kellergewölbe eines Wohnhauses fanden. Die Holzschnitzerin war eine mit dem traditionellen Kopftuch bedeckte orthodoxe Jüdin, die gemeinsam mit einer asiatisch aussehenden Frau, die die Holzwaren bemalt wunderschöne Holzwaren verkaufte. Weiter zog es uns durch enge Gassen vorbei an Buchläden ausschließlich mit orthodoxer Literatur und Supermärkten mit ausschließlich koscherem Essen bis zu einem Platz, an welchem mehr als 20 Katzen saßen und die Reste vom Shabbatschmaus auffraßen, ein wahres Festmahl für die kleinen Raubkatzen, die es sichtlich genossen, so wie wir dieses grandiose Bild. Wir beobachteten außerdem viele kleine Alltagsszenen, wie z.B. viele Kinder durch die Gassen zogen, die älteren Kinder immer eine Hand auf den jüngeren Geschwistern oder auch die unsicheren Blicke der Männer nach unten, wenn man ihnen entgegenschlenderte. Gegen Abend versuchten wir den richtigen Ausgang zu finden, der uns zum Busterminal brachte, was gar nicht so einfach war in diesem Viertel. Wir gingen mindestens einmal im Kreis, bis wir schließlich ein junges Mädchen fragten, die uns sehr freundlich den Weg nach draußen zeigte. Der Rundgang durch dieses Viertel hat mich sehr fasziniert in jeglicher Hinsicht und ich habe es als sehr bereichernd empfunden.
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👹5th of December👹
Knecht Ruprecht - Theodor Storm
Habt guten Abend, alt und jung bin allen wohl bekannt genung. Von drauß vom Walde komm ich her; ich muß Euch sagen es weihnachtet sehr! Allüberall auf den Tannenspitzen sah ich goldene Lichtlein sitzen; und droben aus dem Himmelstor sah mit großen Augen das Christkind hervor. Und wie ich so strolcht durch den finsteren Tann, da rief’s mich mit heller Stimme an: Knecht Ruprecht, rief es alter Gesell, hebe die Beine und spute dich schnell! Die Kerzen fangen zu brennen an, das Himmelstor ist aufgetan, Alt und Junge sollen nun von der Jagd des Lebens einmal ruhn; und morgen flieg ich hinab zur Erden, denn es soll wieder weihnachten werden! So geh denn rasch von Haus zu Haus. such mir die guten Kinder aus, damit ich ihrer mag gedenken mit schönen Sachen sie mag beschenken.
[lose English translation:] Have a good evening, old and young I am for sure well known to all of you here From deep in the forest I come to tell you that Christmas arrives! Everywhere on the tops of the fir trees I saw sitting golden lights and up above at the Heaven´s gates watched the Christ child with big eyes And as I was roaming between dark firs it called to me with its clear voice: Knight Ruprecht, it called, old companion raise your legs and make haste! The candles start to burn Heaven´s gate is opened Old and Young shall now rest from the chase life is; and tomorrow I will fly down to earth for it shall be Christmas again! So I am walking swiftly from house to house picking out the well-behaved children so I will remember them and gift them with beautiful things
Ich sprach: O lieber Herre Christ, Meine Reise fast zu Ende ist. Ich soll nur noch in diese Stadt, Wo’s eitel gute Kinder hat. - Hast denn das Säcklein auch bei dir?
I said: O, dear Lord Christ My travel is almost over. I only have to go to this city Where nothing but good children are. - But do you have your sack with you?
Ich sprach: Das Säcklein, das ist hier, Denn Äpfel, Nuß und Mandelkern freßen fromme Kinder gern. - Hast denn die Rute auch bei dir?
I said: The sack, it is here For apples, nuts and almonds good children like to eat a lot. - But do you have the rod with you?
Ich sprach: die Rute die ist hier. Doch für die Kinder, nur die schlechten, die trifft sie auf den Teil, den rechten. Christkindlein sprach: So ist es recht. So geh mit Gott, mein treuer Knecht!
I said: The rod, that is here And the children, only the naughty, It will hit at the right spot. The Christ child said: So it is done, So walk with God, my loyal companion!
Von drauß, vom Walde komm ich her, Ich muß euch sagen es weihnachtet sehr! Nun sprecht wie ich’s hierinnen find: sind’s gute Kind., sind’s böse Kind? - Die Kindlein sind wohl alle gut, haben nur mitunter was trotzigen Mut.
From deep in the forest I come to tell you that Christmas arrives! Now tell me, as I find them in here: Are they good children, are they naughty? - The children, they all behave well, only show some defiant courage.
Ei, ei, für trotzgen Kindermut ist meine lang Rute gut! Heißt es bei Euch denn nicht mitunter: Nieder den Kopf und die Hosen herunter?
Well, well, for a child´s defiant courage My long rot shall be well. Do you never tell them to open the button and drop the trousers?
- Wie einer sündigt so wird er gestraft; die Kindlein sind schon alle brav. - Stecken sie die Nas auch tüchtig ins Buch, lesen und scheiben und rechnen genug?
- Should one commit sin, he will be punished The children all are well-behaved. - Do they bury there noses well in books, read and write and calculate enough?
- Sie lernen mit ihrer kleinen Kraft, wir hoffen zu Gott, daß es endlich schafft. - Beten sie denn nach altem Brauch im Bett Ihr Abendsprüchlein auch?
- They all study with their little might We pray to God, that he will finally make it. - And do they pray according to old custom In Bed their evening prayers?
- Neulich hört ich im Kämmerlein eine kleine Stimme sprechen allein; und als ich an die Tür getreten, für alle Lieben hört ich sie beten.
- Lately I heard in the small cabin A tiny voice, talking aline; And once I stood at the door, For all loved ones I heard them pray,
- So nehmet denn Christkindleins Gruß, Kuchen und Äpfel, Äpfel und Nuß; probiert einmal von seinen Gaben morgen sollt ihr was beßeres haben. Dann kommt mit seinem Kerzenschein Christkindlein selber zu euch herein. Heut hält es noch am Himmel Wacht; nun schlafet sanft, habt gute Nacht.
- So recieve the Christ childs greetings Cake and apples, apples and nuts; Try once from its gifts Tomorrow you shall have something better. Then in candle light The Christ child itself will step into your chambers This night it still keeps guard up upon the Heavens Now sleepeth gently, have a good night.
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8 Und es waren Hirten in derselben Gegend auf dem Felde bei den Hürden, die hüteten des Nachts ihre Herde.
9 Und siehe, des HERRN Engel trat zu ihnen, und die Klarheit des HERRN leuchtete um sie; und sie fürchteten sich sehr.
10 Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird;
11 denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der HERR, in der Stadt Davids.
12 Und das habt zum Zeichen: ihr werdet finden das Kind in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegen.
13 Und alsbald war da bei dem Engel die Menge der himmlischen Heerscharen, die lobten Gott und sprachen:
14 Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen. (Andere Übersetzung nach besser bezeugter Lesart: "Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens.")
15 Und da die Engel von ihnen gen Himmel fuhren, sprachen die Hirten untereinander: Laßt uns nun gehen gen Bethlehem und die Geschichte sehen, die da geschehen ist, die uns der HERR kundgetan hat.
16 Und sie kamen eilend und fanden beide, Maria und Joseph, dazu das Kind in der Krippe liegen.
17 Da sie es aber gesehen hatten, breiteten sie das Wort aus, welches zu ihnen von diesem Kinde gesagt war.
18 Und alle, vor die es kam, wunderten sich der Rede, die ihnen die Hirten gesagt hatten.
19 Maria aber behielt alle diese Worte und bewegte sie in ihrem Herzen.
20 Und die Hirten kehrten wieder um, priesen und lobten Gott um alles, was sie gehört und gesehen hatten, wie denn zu ihnen gesagt war.
21 Und da acht Tage um waren, daß das Kind beschnitten würde, da ward sein Name genannt Jesus, welcher genannt war von dem Engel, ehe denn er in Mutterleibe empfangen ward.
22 Und da die Tage ihrer Reinigung nach dem Gesetz Mose's kamen, brachten sie ihn gen Jerusalem, auf daß sie ihn darstellten dem HERRN
23 wie denn geschrieben steht in dem Gesetz des HERRN: "Allerlei Männliches, das zum Ersten die Mutter bricht, soll dem HERRN geheiligt heißen")
24 und das sie gäben das Opfer, wie es gesagt ist im Gesetz des HERRN: "Ein Paar Turteltauben oder zwei junge Tauben."
25 Und siehe, ein Mensch war zu Jerusalem, mit Namen Simeon; und derselbe Mensch war fromm und gottesfürchtig und wartete auf den Trost Israels, und der heilige Geist war in ihm.
26 Und ihm war eine Antwort geworden von dem heiligen Geist, er sollte den Tod nicht sehen, er hätte denn zuvor den Christus des HERRN gesehen.
27 Und er kam aus Anregen des Geistes in den Tempel. Und da die Eltern das Kind Jesus in den Tempel brachten, daß sie für ihn täten, wie man pflegt nach dem Gesetz,
28 da nahm er ihn auf seine Arme und lobte Gott und sprach:
Lukas 2:8-28 (Lutherbibel, 1912)
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Warum Drogen illegal bleiben müssen
Zu aller erst sei einmal darauf hingewiesen, dass der Großteil aller Drogen legal sind. Definiert man Drogen nach ihrer Illegalität, übersieht man die pharmakologischen Tatsachen, wie beispielsweiße das englische Wort „drug“, die französische Herkunft des Begriffs („getrocknete Pflanze“) und die historische Verwendung (Legalität und Legitimität) vieler der heute verbotenen Drogen. Das Wort Droge selbst ist ein zukunftsabhängiger Begriff. Er dissoziiert völlig in der zukünftigen Kultur und neigt heute dazu, mehr „assoziativ“ als „definitiv“ zu sein. Und so wie der Ausdruck Droge ein Werkzeug ist, welches jeder auf seine Weise gebraucht, um unterschiedlichen Arbeiten nachzugehen, ist die sogenannte Illegalität ein Mittel, etwas „Zu-beschreibendes“ zu besprechen. Ohne uns allzu sehr der populären Paranoia hinzugeben, Politiker missbrauchten Sprache, was in Wirklichkeit ein Hilfeschrei nach Aufmerksamkeit ist, insbesondere in der Form selbst politisch zu sein zu wollen, wollen wir einmal versuchen, die Politik in ein geheimnisvolles Licht zu rücken. Wer weiß, ob „illegale Drogen“ nicht bestimmte Drogen propagieren? Wer sagt, Illegalität sei dazu da, zu verbieten und zu kriminalisieren, was im Prinzip harmlos ist? Wäre es nicht ebenso möglich, dass es sich bei dieser Illegalität um eine Art Training zum zweischneidigen Menschen handelt? Die Regierung und der Staat sind schließlich Erde. Was solche irdische Exekutive auch bedeutet, sie trägt einen irdischen Sinn, weil sie wie alles Irdische stirbt. Abgesehen von schlechtem Karma, sind viele Polizeigeschichten demnach weltliche Gerechtigkeit. Nur worin lag die Schuld? Vielleicht ersetzt die Drogenillegalität einen Bereich des Lebens, der zutiefst unethisch ist, aber nicht verurteilt werden kann. Man sollte sich diese Fragen auf der Zunge zergehen lassen, denn es ist nicht vollständig klar, welche Schuld gesühnt wird, wenn man ein Kilogramm Hanfblüten besitzt. Oberflächlich erscheint natürlich die wirtschaftliche Schuld einleuchtend. Da der Dealer aber ebenso Steuern zahlen könnte, bleibt dieser Punkt, was die eigentliche Schuld angeht, offen. Am Ende – und das will dieser Text vor allem deutlich machen – könnte die Illegalität von Drogen im Grunde Verrat und Identifikation bestrafen. Angesichts anderer Strafen, also die eigentlichen Ursachen des schlechten Karmas, sowie die Schuld, offensichtlich die Identifikation mit Arzneistoffen zu propagieren, dürfte es wahrscheinlich sein, dass wir praktisch mit Drogen-Verstoß eine „legale“ Unsittlichkeit ahnden. Zum Leid aller Beteiligten, wissen manche Polizisten nicht, wann diese Strafe eingesetzt werden muss. Die aller wenigsten haben keine Drogen bei sich oder zu Hause, weshalb eine Illegalität wie diese kafkaesk ist. Legal wären demnach nur eine kleine und fromme Gruppe, der ein Leben wie im Ponyhof vergönnt ist. Gewiss braucht man keine Drogen, aber sie vielfältig zu besitzen macht die Würze revolutionärer Leben aus. Eine Polizei oder ein Rechtsstaat handeln äußerst suizidal und heuchlerisch, wenn sie abgesehen vom Geld, wegen Substanzen aktiv werden. Sollten Einsätze nicht nur zur Aufklärung stattfinden, versagen sie sich jegliche Glaubwürdigkeit und machen Vergebung fällig, denn es ist bislang nicht dokumentiert, wie das Individuum die meisten illegalen Drogen für sich nutzbar macht. Neben legalen Drogen und den Lebensmitteln die uns umgeben wäre es eine Farce des Polizisten, überheblich so zu argumentieren, dass illegale Drogen die einzigen feindseligen Sachen unserer Kultur sind. Ihre Bekanntheit beweist eher das Gegenteil von Fremdheit. Wir sterben weit eher an anderen Sachen, die das System uns vorsetzt. In der Widersprüchlichkeit der Thematik sticht als friedliche Lösung jene Betrachtung hervor, das Konzept der Polizei trainiert uns, illegale Drogen geheim zu halten. Das Geheimnis, nicht der Verrat, steht hier im Vordergrund. Drogen sollen illegal bleiben, damit sie geheim bleiben und Besitzer Menschen sind, die ein solches Geheimnis für sich behalten können.
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Angela Liest: Kurzgeschichten aus dem Internet
In der heutigen Ausgabe: http://www.mountainstories.it/de/mountain-stories/1-0.html
“Das Bad im Moor” von Renate Wutte.
Durch das Stipendiat der Germanistik meines Schiller-Gymnasiums in Westfalen habe ich die Möglichkeit erworben anderer Leute Prosa zu kritisieren. Am heutigen Tage ist dies ein äußerst besonderer Text, gefunden auf der Internetseite “Mountain Stories”. Es ist mir eine Ehre.
In “Das Bad im Moor” geht es um eine Frau mittleren Alters, die alleine in einer kleinen Hütte am Berg Zeit verbringt und im nahe gelegenen See schwimmen geht, wo sie auf einen fremden Mann trifft und sich mit diesem unterhält.
In Fachkreisen nennen wir diese Art von Themenwahl “uninspiriert”. Dass es sich hierbei um einen verschönten Self-Insert handelt, ist kaum zu leugnen. Wir lieben eine gute Mary Sue, die ein bisschen random ist und so voller Fantasie, das man es im Kopf sich nicht ausmalen kann. Denn auf diesen Fantasieaspekt, oder sagen wir,,,, Phantasieaspekt,,, wird dringlichst hingewiesen:
“Die dunkle Kehrseite ihrer Phantasie … Sicher, sie war dankbar für diese Gabe. Eine gute Fee hatte sie ihr in die Wiege gelegt, wohl wissend, dass ihr Leben sonst nicht auszuhalten sei. Doch das Geschenk war doppelbödig und brachte auch Schatten in ihr Dasein, Traumgespinste, die scheinbar nur sie sah und welche die Konturen der Realität verzerrten.” - Renate Wutte, 2015.
Die Ich-Erzählerin ist der Haley Joel Osment der Literatur. Doch nicht nur ist sie ein Weirdo, die eine Vorstellungskraft außerhalb unsrer Vorstellungskraft hat, sondern sie kann auch noch schwimmen! Und das wie ein Fisch! Sie ist so sportlich-ausdauernd, dass sie schlussendlich gar nicht mehr weiß, wie viele Bahnen sie in diesem äußerst mysteriösen See zieht. Als sie dann wie ein Bond-Girl aus dem See steigt, glitzernd und feucht, steht dort ein Mann am Ufer - ein Hugh Grant für Arme. Hugh Grant hat nicht nur zwei Handtücher dabei, sondern auch noch das erbärmlichste “Mahl” aller Zeiten. Es ist Liebe auf den ersten Blick und wenn dies ein Roman wäre, würden die beiden Charaktere auf Seite 10 schon ein Paar sein... doch es ist ein Kurzprosameisterwerk und diese Mary Sue don’t need no man! Aber eine fromme Einsiedlerin ist sie nicht ;) ;) ;) ;) ;). Die Sexual Tension ist Real. Mary Sue hat ihren Gary Stu gefunden.
Auch findet sich ein poetologischer Aspekt in dieser Prosakunst. Wie so oft ist der Beruf des Charakters der Beruf des Autors. Autor*in. Stichwort Self-Insert.
Als Kritik zur verwendeten Sprache... die direkte Rede wirkt äußerst unnatürlich; so reden nicht einmal Studierte Hochschulprofessoren miteinander. So reden höchstens Germanisten um 1800, die in der Traumwelt Goethes gefangen sind und denen eine Pistole gegen die Schläfe gedrückt wird.
Ich gebe dieser Kurzgeschichte keinen Peter-Stamm-Literaturpreis.
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Sonntag, 5. Juni : Apostelgeschichte 2,1-11.
Sonntag, 5. Juni : Apostelgeschichte 2,1-11. :Als der Pfingsttag gekommen war, befanden sich alle am gleichen Ort. Da kam plötzlich vom Himmel her ein Brausen, wie wenn ein heftiger Sturm daherfährt, und erfüllte das ganze Haus, in dem sie saßen. Und es erschienen ihnen Zungen wie von Feuer, die sich verteilten; auf jeden von ihnen ließ sich eine nieder. Und alle wurden vom Heiligen Geist erfüllt und begannen, in anderen Sprachen zu reden, wie es der Geist ihnen eingab. In Jerusalem aber wohnten Juden, fromme Männer aus allen Völkern unter dem Himmel. Als sich das Getöse erhob, strömte die Menge zusammen und war ganz bestürzt; denn jeder hörte sie in seiner Sprache reden. Sie waren fassungslos vor Staunen und sagten: Seht! Sind das nicht alles Galiläer, die hier reden? Wieso kann sie jeder von uns in seiner Muttersprache hören: Parther, Meder und Elamiter, Bewohner von Mesopotamien, Judäa und Kappadokien, von Pontus und der Provinz Asien, von Phrygien und Pamphylien, von Ägypten und dem Gebiet Libyens nach Kyrene hin, auch die Römer, die sich hier aufhalten, Juden und Proselyten, Kreter und Araber – wir hören sie in unseren Sprachen Gottes große Taten verkünden.https://evangeliumtagfuertag.org/DE/gospel
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Jeder hörte sie in seiner eigenen Sprache reden
Jeder hörte sie in seiner eigenen Sprache reden
…denn jeder hörte sie in seiner eigenen Sprache reden. Apostelgeschichte 2,6
Sprichst Du auch in den Sprachen anderer Menschen? Damit meine ich aber jetzt nicht unbedingt das Sprachengebet bzw. Zungenrede, obwohl ich damit auch sehr gute Erfahrungen machte. Was ich meine, dass viele Christen mit anderen Menschen in ihrer frommen Sprache reden, die sie gar nicht verstehen und dann denken, dass sie…
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Der HERR sprach: Ich will hinfort nicht mehr die Erde verfluchen um der Menschen willen; denn das Dichten und Trachten des menschlichen Herzens ist böse von Jugend auf. 1.Mose 8,21
Es ist erschienen die heilsame Gnade Gottes allen Menschen und erzieht uns, dass wir absagen dem gottlosen Wesen und den weltlichen Begierden und besonnen, gerecht und fromm in dieser Welt leben. Titus 2,11-12
Weil Gott in Jesus Christus Mensch wurde um unsere Schuld auf sich zu nehmen, können wir befreit werden von allem Bösen das uns zerstört. https://www.youtube.com/watch?v=O34GvSZi1pQ&list=PLVWT903ri0EyKO__vCX0FL9vXdlFlxsoi&index=11
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