#feier die zwei <33< /div>
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OHA DANKEEE !!!
die beiden sind so n krasses duo
Klaus und Fips mit "Sandmann Disstrack"
für @mono-socke cuz they wrote a fanfic for me ahhh
#DAS IS SO KRASS#NOCHMAL DANKE#absolut super#feier die zwei <33#und jaaa#manchmal ist es krass den unterschied von damals zu jetzt zu sehen#nicht nur bei den wächtern#auch bei eotg#allein captain jerky hat nen krassen wandel durchgemacht#(ins gute)#bin begeistert#!!!!#nochmals danke#:>>#jcu#osterhase#fips#santa der boss#klaus
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Bis 2.30 Uhr! Nagelsmann wurde zum Feierbiest
Um 20.24 Uhr pfiff Schiri Siebert das Spitzenduell zwischen Bayern und Dortmund ab – 3:1, die Bayern sind zum zehnten Mal in Folge Meister! Der Startschuss für Bayerns Meister-Party! BILD sagt, was nach Abpfiff noch alles passierte, wer besonders ausgelassen feierte.
20.25 Uhr: Trainer Julian Nagelsmann (34) jubelt an der Bank, umarmt jeden einzelnen auf der Bayern-Bank ausgiebig. Es ist sein erster Meistertitel als Trainer!
20.26 Uhr: Alle ziehen sich das neue schwarze Meister-Shirt an. Darauf zu sehen eine große 1 und eine Meisterschale, die für die „null“ stehen soll. Für die Münchner ist es die zehnte Meisterschaft in Folge – Rekord! Nur ein Star hat keine Lust auf das neue Shirt: Leroy Sané. Als einziger Spieler behält er sein Trikot weiter an.
20.28 Uhr: Nagelsmann geht auf den Platz, feiert mit seinen Spielern. Seine Weste hat er sicherheitshalber schon mal ausgezogen...
20.30 Uhr: Benjamin Pavard (26) wird zum Bier-König: Heimlich schnappt er sich als Erster eines der Riesen-Biergläser vom Sponsor, schleicht sich an den Trainer ran. Der Franzose nimmt einen Schluck - und übergießt dann das Glas auf Nagelsmann. Die erste Meister-Bierdusche! Auch Sportvorstand Hasan Salihamidzic (45) bekommt die erste Bierdusche von Pavard. Müller duscht TV-Experte Bastian Schweinsteiger.
Am schlimmsten erwischt es Teammanagerin Kathleen Krüger (36). Ersatzkeeper Sven Ulreich (33) übergießt Krüger, die in einem langen, olivgrünen Winterparka auf dem Platz steht, komplett mit Bier. Sie hatte sich zuvor vehement gegen die Bierduschen gewehrt. Anschließend nimmt er die nasse und klebrige Krüger in den Arm, beide lachen. Später kassiert sie sogar noch eine zweite Bierdusche.
20.38 Uhr: Die Bayern feiern vor der Südkurve – allen voran Müller, Pavard, Kimmich, Goretzka und Hernández. Auch Lewandowski ist in Party-Laune, spielt mit der Papp-Meisterschale Frisbee.
Auch Thomas Wilhelmi ist mit auf dem Platz. Der Reha-Trainer fehlt aus gesundheitlichen Gründen seit einigen Monaten, bei der Meisterfeier durfte er aber nicht fehlen!
20.55 Uhr: Gegen Ende der Meister-Party in der Arena tragen Kimmich und Goretzka Bier-Gläser zu den Fans in der Kurve.
21.02 Uhr: Upamecano wird von einer schwarzen Mercedes-Limousine am Stadion angeholt und braust mit drei Koffern zum Flughafen. Aus privaten Gründen musste der Verteidiger vorzeitig weg. Nach und nach kommen die Spieler aus den Katakomben. Die meisten fahren in ihren Autos vom Stadion weg.
21.21 Uhr: Nagelsmann kommt etwas frierend von den Bierduschen auf die Pressekonferenz. Er gibt den Party-Befehl: "Ich feiere schon mal gerne! Es ist mein erster großer Titel und deshalb sehr besonders! Es war nicht das leichteste Jahr, es waren einige Nackenschläge dabei, die für mich Ehrgeizling nicht immer einfach zu verkraften waren." Auf BILD-Nachfrage, was für ein Partytyp er sei, sagt Nagelsmann: "Ich bin eher Typ Tanzfläche als in der Ecke zu stehen. Auch wenn ich kein mega-begnadeter Tänzer bin." Und grinsend zum Getränk der Wahl: "Ich trinke immer Gin Tonic, weil das aussieht wie Wasser. Natürlich nehme ich vorher die Gurke raus. Denn wer trinkt schon Wasser mit Gurke..?“
21.30 Uhr: Neuer sitzt alleine im Mannschaftsbus, wartet auf die Abfahrt zur Säbener Straße. Dort machten sich die Bayern noch einmal frisch bevor es weiter zur Party-Location "Rocca Riviera" im Zentrum von München ging.
21.40 Uhr: Nagelsmann steht vor dem Mannschaftsbus, gibt noch ein paar Autogramme und telefoniert dabei. Er ruft zum Busfahrer: „Wir müssen noch auf Benji warten.“ Damit ist sein Kumpel und Videoanalyst Benjamin Glück gemeint. Der kommt wenige Minuten darauf mit einer Sushi-Box und zwei Drinks aus der Kabine - könnte Wasser sein, oder Gin Tonic...
21.50 Uhr: Bus-Abfahrt. Team-Psychologe Pelka trinkt aus dem XXL-Glas Bier, Nagelsmann seinen Drink (mit Rosmarin-Garnitur!). Dabei isst er Breze und Sushi – ein ungewöhnlicher Mix.
21.53 Uhr: Kimmich und Lewandowski geben noch Autogramme an wartende Fans an der Arena, düsen dann weg.
22.40 Uhr: Boss Oliver Kahn war früh aus der Arena abgefahren, sitzt bereits in der Party-Location "Rocca Riviera“ am Wittelsbacherplatz im Zentrum Münchens. Mit seiner Familie lässt er sich das Essen im Erdgeschoss schmecken. Im ersten Stock hängen Luftballons in den Fenstern – und eine Papp-Meisterschale!
23.10 Uhr: Kimmich kommt im Karo-Anzug mit Lebensgefährtin Lina Meyer zum "Rocca Riviera“.
23.23 Uhr: Präsident Herbert Hainer (67) kommt zu Fuß zu dem Lokal. Gut gelaunt plaudert er mit BILD über die Meisterschaft, freute sich besonders über die super Stimmung in der Arena. Als er sieht, dass die Reporter auch ein Bier trinken, nimmt er gerne auch eine Flasche, stößt auf den Titel an. Zwei Minuten später kommt Trainer Julian Nagelsmann im schicken schwarzen Hemd mit Schulterschnalle (von "Alexander McQueen") zum "Rocca". Er hat beste Laune, flachst mit BILD und Hainer. Und nimmt sogar einen Schluck vom Präsidenten-Bier, sagt lachend: "Da müssen wir aber aufpassen, das ist nicht die Marke vom Sponsor…
23.37 Uhr: Torwart-Coach Toni Tapalović kommt mit seiner Frau.
23.55 Uhr: Boss Kahn steht von seinem Platz im Erdgeschoss auf, geht nun auch in den ersten Stock, wo die Spieler-Party steigt.
23.59 Uhr: Superstürmer Robert Lewandowski kommt mit Käppi an.
0.00 Uhr: Um Punkt Mitternacht kommt Sportvorstand Hasan Salihamidzic mit ein paar Freunden an.
0.11 Uhr: Niklas Süle (26) kommt mit Partnerin Melissa und Jamal Musiala, geht wie viele andere Spieler in den Hintereingang zur Party.
0.14 Uhr: Leroy Sané (26) kommt mit Eric Maxim Choupo-Moting (32) und seiner Frau Nevin, nimmt die Meisterglückwünsche von BILD gut gelaunt entgegen.
0.29 Uhr: Präsident Herbert Hainer geht als Erster nach Hause - er hat am Sonntagmorgen noch einen TV-Termin.
0.35 Uhr: Serge Gnabry ist modisch mal wieder ein Highlight: Er kommt in einer Art weißem (Bade-)Mantel mit gruseligem Gesicht auf der Front, huscht alleine ins Lokal.
0.45 Uhr: Thomas Müller und Ehefrau Lisa grüßen vom Fenster aus die Reporter, sind in Feierlaune. Auch Julian Nagelsmann prostet vom Fenster aus runter, mit Drink (mit Zitrone!) in der Hand. Der Trainer unterhält sich auf der Feier mit vielen Leuten, wird wie angekündigt zum "Feierbiest", wie sich einst Louis van Gaal nannte, hat beste Laune bei seiner ersten Meisterschaft.
1.01 Uhr: Nach nur 62 Minuten verlässt Lewandowski die Feier schon wieder mit seinen Kumpels. Eine kurze Meister-Party für den Superstar!
1.30 Uhr: Aus den Boxen im ersten Stock wummert Party-Musik: U.a. "All the single ladies", "Marmor, Stein und Eisen bricht". Und alle tanzten zum lauten Sirtaki...
2.30 Uhr: Nagelsmann hat genug gefeiert, verlässt die Party mit guter Laune. Er will seinen Spielern auch noch etwas Zeit geben, ohne Trainer Party zu machen. Die Stars feiern noch bis tief in die Nacht weiter...
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Tag 33:
Zuerst die Nachfrage klären: „Warum ist es so wichtig, auf dem Bauch liegen zu können?“
Ganz einfach: ich schlafe normalerweise gerne und sehr entspannt auf dem Bauch und außerdem freue ich mich darauf, endlich wieder zur Massage gehen zu können. Dazu muss ich aber eine gute Stunde ohne Anstrengung auf dem Bauch liegen können.
Apropos ohne Anstrenung. Ich bin heute relativ ruhig zum ersten Mal wieder über eine Stunde im Wald gewesen. Teilweise über sehr schöne Wege, teilweise leider auch in sehr mitgenommenen Gebieten. Die Dürre der letzten Jahre und der Borkenkäfer haben fast alle Fichten und einige andere Bäume zerstört.



Danach der normale Tagesablauf, ein bisschen ausruhen, heute nur wenig Arbeit und dann ein etwas aufräumen.
Am Abend waren zwei ehemalige Kolleginnen zu Besuch, nur mittelmäßig viel Gerede über Schule und mehr über das Leben an sich.
Zur Feier des Tages habe ich dann auch noch den echten massgefertigten Wippermann rausgesucht. Steht mir immer noch wie ne Eins. Den zugehörigen Rock habe ich natürlich auch noch. Durch die Abnehmerei im letzten Monat passt er mir auch wieder.
Irgendwo habe ich auch noch das Video der Aufführung de Lehrertheaters. Vielleicht sollten wir uns das nochmal in Ruhe anschauen, zum 10jährigen Jubiläum oder so?!
Dass ich wirklich abgenommen habe, bekomme ich von den meisten Menschen um mich rum gesagt, die Waage zeigt auch ein paar Kilo weniger an, aber im Spiegel selbst sehe ich es nicht. Auch meine Klamotten passen noch. Vermutlich sitzen sie etwas lockerer als früher und nicht ganz so spack.
Ich habe ein bisschen Bammel davor, dass das Gewicht während der Chemo weiter runtergeht. Damit kenne ich mich nicht so aus. Der umgekehrte Fall ist für mich normal, d.h. wenn ich nicht aufpasse, habe ich Ruckzuck 5kg mehr drauf. Auch hier verschiebt sich gerade die Körperwahrnehmung.
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Folge 33

Folge 33 war wieder so eine normalere Folge, aber mag ich ja dennoch, weil ich die generelle Atmosphäre von PM mag. Muss ich aber nicht immer erwähnen.
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Das hat mich sofort an XY erinnert, wo einige Folgen auch direkt mit dem essen anfangen :D Da ist Ash natürlich immer am Start und süß wie sie hier ihr essen tauschen. Weil man kann ja nicht einfach von anderen nehmen :D
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Das Thema war tauschen und die Jagd nach einem Pinsir und die erste Szene ist direkt eine Referenz an den Tausch in Orania City :D Sowas liebe ich immer, unbeschreiblich. Die haben bestimmt auch die selben Namen.
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Oh Gott, der Charakter hat so einen Haut-Zahn und nachdem ich die Tage suuuper viel von diesem anderen Charakter auf twitter gehört hat, hat mich dieser Charakter n bissel aggressiv gemacht :D Definitiv kein Favorit von mir.
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Ich find es immer super, wenn sie einen PWC Kampf haben. Einfach so, weil es unerwartet ist und die gut eingebaut werden können, wegen dem Prinzip Find ich es super schön, auch wenn die Kämpfe, die so random sind, wenig Länge haben.
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Oh, der erste, der sein PKMN nicht einfach so tauschen würde. Er hat aber später doch getauscht. Ich dachte aber echt, er gebe sein Pinsir weg. Aber da hatte ich vorher doch das Gefühl, dass er das nicht übers Herz bringt.
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Obwohl sein Pinsir wenig Screenime hat, ist es doch echt süß wie es vorher im park die Blumen hielt und man jetzt auch hört, dass es schüchtenr sit. Sieht jetzt nicht wie ein PKMN aus, was so sein würde.
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Schön wieder einen Ort eingebaut, den sie vorher auch schon besucht haben. Auch süß wie Pinsir hier sich an Gou klammert, weil es schüchtern ist und so
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OMG WAS IST LOS MIT DIR HORNLIU. Das schaut ja echt fies, als wenn es auf Droge ist xD Ist hier wzar nur ein Frame, aber dennoch witzig
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TR war auch dabei und die waren echt unterhaltsam. Die waren so hungrig, dass das Voice Acting wieder super lustig war und das feier ich bei TR und allgemein Charakterne ja echt. Die konnten kaum reden und das ist halt lustig.
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JOOOO na das sit doch was. Morpeko hatte zwar keine Screentime mehr, aber sie haben es doch verarbeitet und es chillt bei TR und frisst denen alles weg. Na das ist doch was tolles, auch wenn sie es noch nicht gefangen haben, aber wenigstens haben sie Morpeko so eingebaut, dass sie damit arbeiten können für später und so.
Schon nice
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Es taucht sogar auf und frisst das Essen vom Baum. Das sieht in seiner Hungrig Form echt sauer aus. Sollte n Snickers essen.
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Und dann haben sie gegen TR gekämpft. Hier war ich überrascht, dass Skaraborn so gut auf Gou hört. War da noch leicht verwirrt wie das mit dem Tauschen jetzt wird. Weil Gou das Pinsir gefangen hat, ich aber dachte, dass er es für SIE gefangen hat und dann Pinsir gegen Pinsir, weil sein Pinsir ja das Skaraborn mag und sie so zusammen bleiben können.
Aber nee, er hatte dann für ne Zeit ZWEI Pinsir und bekam das Skaraborn. Durch diesen Kampf haben sie es auch schon so gemacht, dass die beiden als Team gearbeitet haben und es dann schon ne Bindung gibt.
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BAM, voll in die Fresse. Ich mag das leuchten hier bei Armstoß btw
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Sie hat einfach ein volles Team Skaraborn bei sich gehabt :D Da kann man mal eines abgeben, ohne sich schlecht zu fühlen.
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Pinsir hier hinten wieder die schönen Augen für Skaraborn xD Ja, ne Tausch Episode, die gut für Gou ist und auch gut genutzt werden kann. Ich weiß noch wo viele dachten, dass er Sichlor zu Scherox machen will, eventuell kommt sowas, denn einen Begleiter, der Tausch Entwicklungen hat, hatten wir noch nicht. Sowas sit doch auch passend für Gou.
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Borgå 1809 - Ceremoni och fest
Tandefelt, Henrika. Helsinki: Svenska litteratursällskapet i Finland. 2009.
En ceremoni målad på duk (Bild 1) Emanuel Thelning 1812. zeigt den Landtag von Porvoo am 29.03.1809. Zu sehen ist Alexander I. wie er den Treueeid gegenüber Finnland im Zeremonieraum (die Kirche) entgegennimmt. Hinter Alexander I. sieht man einen luxuriösen Thron, Trachten, und Ordensabzeichen. Die Teilnehmer sind in einer hierarchischen Ordnung um Alexander I. aufgestellt. Auf dem Thronpodium stehen zusammen mit dem Kaiser die zwei höchsten russischen Würdenträger: der Kriegsminister Aleksej Andrejevitj Araktjejev und der Außenminister späterer Reichskanzler Nikolaj Petrovitj Rumjantjev. Zwei Männer in russischer Hoftracht stehen eine Stufe tiefer. Alle weiteren versammeln sich um die Treppenstufen herum. Vor den Stufen auf der linken Seite steht der Landmarschall Freiherr Robert Wilhelm de Geer mit dem Marschallstab in der Hand. Hinter de Geer steht der Generalgouverneur Göran Magnus Sprengtporten. 9 Europa leidet zu der Zeit unter dem Chaos des Napoleonskrieg Porvoos Landtag gehört zu den wichtigsten Ereignissen in Finnlands Geschichte. Der Landtag ist Teil der großen riksskilmässan bzw. der Vereinigung zwischen Finnland und Russland und somit der Geburt Finnlands Der Landtag beinhaltete die Unterredung der vier Stände Bedeutsame Zeremonie und Feier 10 Huldigung in der Domkirche 12 Laut schriftlichen Quellen erhoben Mitglieder des Adels die Hand zum Treueeid. Die Zeremonie war umgeben von Kanonensaluten, Glockenschlägen und Ehrensalven. Borgå 1809 - ceremoni och politik Zwischen dem 25. März und dem 19. Juli 1809 fand der Landtag von Porvoo statt. In den vier Monaten versammelten sich Finnlands Stände, zusammengerufen von Alexander I. Die Zusammenkunft war aufgebaut wie der schwedische riksdagen, also die Bürger Finnlands bis dahin wichtigste Institution, da es aber nicht exakt aufgebaut war wie der riksdag nannte man die Zusammenkunft lantdag. Der Landtagsbegriff stammt vom Heiligen Römischen Reich. 13 Der Landtag in Porvoo wurde beschrieben als eine Zusammenkunft von Provinzbeamten, Würdenträgern und Abgeordneten. Der Landtag basierte auf Gesetzen, Verordnungen und Privilegien. Das zeremonielle Programm begann am 25. März 1809 Sehr genaue Planung und Vorbereitung der Zeremonie, sowie Zuordnung der Befugnisse durch die russische Obrigkeit. Der Landtag verlange großen Materialaufwand, Vorbereitungen begannen bereits im Winter 1808, die Zeremonie und der korrekte Ablauf dieser, war genauso wichtig wie die eigentlichen politischen Beschlüsse 14 Rhetorik und Eloquenz, Musik, Architektur, Malerei und Pyrotechnik waren wichtig für die Zeremonie. Die Zeremonie als Gesamtkunstwerk mit wichtigen Machtpolitischen Folgen. Die Feier als Legitimation Alexanders I. 15 Auf jegliche Weise musste die Zusammenkunft wie eine echte Ständeversammlung wirken um als solche von der finnischen Bevölkerung aufgenommen zu werden, daher verlangte es die traditionelle Form der Zeremonie. Dazu gehörte die korrekte Rangordnung und die heraldischen Embleme auf der Kleidung. Porvoos Landtag war aus russischer Perspektive die Fortsetzung der Eroberung Finnlands. Es ging nun um die Eroberung des Geistes der Bevölkerung, um dies zu erreichen entschied sich Alexander I. den Landtag nach schwedischen Vorbild abzuhalten. 16 Bakgrund i krigshistorien Der Landtag fand währen des Krieges zwischen Russland und Schwedens statt Der Auslösende Faktor für den Krieg 1808-1809 war der großpolitische Konflikt im Herzen Europas 17 24. Februar 1808 war Russland in Porvoo, die schwedische Armee zog sich zurück in den Norden Finnlands und warteten auf Verstärkung, diese blieb aus. Im Mai 1808 kapitulierte Sveaborg. Danach zogen die russischen Truppen ein. Alexander I. nahmen Finnland ein. Alexander I. verfolgte eine versöhnliche Friedenspolitik und bewahrte die schwedische (christliche) Religion, Recht und Privilegien der finnischen Bürger am 28. März 1808 verkündet Alexander I. zum ersten Mal, dass Finnland nun für alle Zeiten an das Russische Imperium angeschlossen sei. 18 Am 17. Juni 1808 erklärt Alexander I. dass Finnland eine unerschütterte und unveränderte Provinz im Russischen Reich darstellt 19 13. März 1809 der schwedische König Gustav IV Adolf wird gefangen genommen, am 29. März dankt er als König ab 20 Am 17. September 1809 wird Frieden geschlossen, die genauen Grenzen für das Großfürstentum Finnland werden beschlossen, die dann im Landtag von Porvoo rechtskräftig gesprochen werden Från riksdag till lantdag Der Kaiser beschloss dem eroberten Finnland seine Rechte zu erhalten. Alexander I. und sein Ratgeber Michail Speranskij sahen Finnland quasi als Experiment um die Erfahrungen mit dieser Provinz dann eventuell auf das restliche Russische Reich in form von Reformen zu übertragen Die vier Stände mit Repräsentationsrecht in Finnland: Ritterschaft und Adel, Priesterstand, Bürgerstand, Bauernstand 22 Während der Zeit Gustavs IV. erhielt der Monarch innerhalb des Reichstages eine relativ starke Stellung im Bezug zu den Ständen. Daher übernahm Alexander I. die Grundlage dieses Reichstages für seinen lantdag in Porvoo. Nach schwedischer politischer Tradition konnte der lantdag genutzt werden um den Kaiser als Großfürsten über Finnland auszurufen 23 Dass Alexander I. die Traditionen des schwedischen riksdags übernahm wurde als Versprechen gegenüber der finnischen Bevölkerung gesehen, dass das schwedische Recht im Land erhalten blieb 24 Fyra stånd i Borgå 1809 Die Kommunikation zwischen den vier Ständen während des Landtages fand durch Deputationen statt Der Priesterstand war mit acht Mitgliedern der kleinste Stand Der Adelsstand war nochmals eingeteilt in drei Unterkategorien: Grafen und Freiherren als herreklassen, titellose Nachfahren und Repräsentaten des schwedischen Adelsgeschlechtes als riddarklassen und die übrigen als svenneklassen Die Finnischen Stände waren seit 1616 nicht mehr zusammengekommen. Der Landtag von Porvoo wurde einberufen um den neuen Herrscher und Monarchen zu feiern. Eine neue Einheit, wie sie es zuvor in Finnland nicht gab wurde gegründet: das Großfürstentum Finnland 24f. Abgeordnete des Landtags waren u.A.: Jacob Tengström (Professor der Theologie) Gustaf Gadolin (Repräsentant des Åbo Stift) Bischof Zacharias Cygnæus Petter Klockars (Sprecher des Bauernstands) Freiherr Carl Efraim Carpelan Supercargo Peter Johan Bladh (Sprecher des Bürgerstands) Jusitzkanzler Adolf Tandefelt 25 Der Landtag in Porvoo erinnerte and den Reichstag in Nörrköping neun Jahre früher, da man temporäre Gebäude und Räume für die Zeremonie und die Verhandlungen schaffen musste Vielen Personen mit Wahlrecht war nicht genau klar, ob der Landtag stattfinden würde, da man davon ausging, dass zuerst ein Friedensschluss zwischen Schweden und Russland erreicht werden sollte bevor eine Tagung stattfand Politiskt preludium 29 Göran Magnus Sprengtporten bildete zusammen mit dem Kriegsminister Graf Araktjejev und den neuen befehlhabenden Generälen Bogdan und Knorring ein Kommittee zur Planung wie Finnland regiert werden sollte. Innerhalb dieses Kommittees wurde eine allgemeine und konstitutionelle Versammlung beschlossen um das finnische Volk für das neue Regime zu gewinnen 30 In einem Schreiben vom 11. Dezember 1808 teilte Sprengtporten dem Kaiser mit, dass ein Landtag so schnell wie möglich abgehalten werden solle 31 Am 20. Januar 1809 ruft Alexander I. alle Stände zum Allgemeinen Landtag zusammen Konsten att skape en lantdag - aktörer i S:t Petersburg Um einen Landtag nach schwedischen Vorbild abzuhalten benötigte Alexander I. Menschen die sich damit auskannten. Sein Staatssekretär und Berater Michail Michailovitj Speranskij sollte sich um die Beschaffung kümmern 32 Speranskij war des weiteren zuständig für die Administration, Gesetzgebung und Rechtswesen. Er erarbeitete den Plan zur Umorganisierung der Reichsverwaltung (riksstyrelse) aus. Speranskij arrangierte die Zeremonieordnung, verordnete die Ernennung von Landtagsfunktionären, kümmerte sich um den Thron und andere Materialitäten, und die Reise des Kaisers nach Porvoo. 33 Freiherr De Geer wurde als Landmarschall ernannt und erhielt Zuständigkeiten zur Vorbereitung des Landtags Sprengtporten war auch ein Teil der Vorbereitungen für den Landtag 34 Es wurden Schriften und Informationen über bisherige schwedische Reichstage gesammelt De Geer und Rehbinder kümmerten sich um den Ablauf der Zeremonie Laut schwedischer Reichtagsordnung solle der Kaiser eigentlich mit Krone und Mantel auftreten, Alexander I. trat zum Landtag in Porvoo jedoch in russischer Militärsuniform auf. Bestimmte Details die schriftlich zur Zeremonie festgehalten wurden, fanden dann aber in der eigentlichen Zeremonie gar nicht statt und wurden spontan geändert 35 So sollte z.B. die Übersetzung des Kaisers durch den Justizkanzler gelesen werden, stattdessen tat es der Generalgouverneur Am 12. Februar 1809 wurde der Vorschlag zur Zeremonie Alexander I. vorgelegt Der Kaiser beschloss, dass diese am 13. März beginnen solle Der Landtag benötigte einen eigenen Justizkanzler, da Finnland aber noch keinen hatte wurde Tandefelt als solcher vorgeschlagen 38 Varför Borgå? Landtags Verhandlungen, Akte und Feste benötigen Räume um große Menschenmassen zu logieren und verköstigen. Als zum ersten Mal über ein Landtag gesprochen wurde, wurde zunächst Åbo vorgeschlagen. 39 Porvoo hatte jedoch den Vorteil, dass es näher an St. Petersburg lag als Åbo. Da Porvoo eine Stifts- und Gymnasiumsstadt war hatte sie auch genügen Räume für alle Teilnehmer. Auch Wiburg wurde als möglichen Ort vorgeschlagen, Wiburg jedoch lag auf der “falschen” Seite der Grenze. Porvoo musste den Kaiser mit seinen Gefolgen behausen können, es brauchte einen Reichssaal für die Verhandlungen, einen Versammlungsaal für die vier Stände. Da die Stände in Porvoo 1809 nicht allzu groß waren, mussten auch die Räume nicht riesig sein Adel: 75 Personen Priesterstand: 8 Bürgerstand: 20 Bauernstand: 28 Da Porvoo schon Erfahrungen mit reisenden Monarchen hatte, war es kein Problem die weiteren Landtagsvertreter, Beamten, Russische Würdenträger unterzubringen 40 Lantdagen materialiseras - lantmarskalkens förteckning Freiherr De Geer und Berndt Magnus Stackelberg waren verantwortlich für das Besorgen aller Materialien (u.A.Goldbänder, prachtvolle Stoffe usw.) die meisten Anschaffungen stammten aus St. Petersburg 41 Ein eigener Marschallstab (Bild 3) musste für den Landtag Porvoo geschaffen werden, der sich von der Schwedischen Ritterschaft unterschied 42 Ein Tag nachdem De Geer den Marschallstab bestellte sendete er weitere Anfragen nach Möbeln, Textilien und weiteren Requisiten: - ein Baldachin - ein Thronpodium - einen kaiserlichen Thron - Finnlands Wappen gestickt hinter dem Thron - grünen Stoff für die Bänke und den Boden im Reichsaal - blauen Stoff für das Ritterhaus (Versammlungsraum des Adels) - zwei kaiserliche Häroldsumhänge mit eingesticktem “Chaperons Impérial, avec leur caducée” - zwei Häroldsumhänge aus blauem Samt mit goldenem Saum - ein Tischservice aus Silber (ausführlich beschrieben auf S43) - ein Serviertisch für Desserts - Servietten und Tischdecken - kaiserliches Gespann mit sechs Pferden - zwei Lakaien in kaiserlichen livré - vier Lakaien für die Zeremonie die schwedische Blau-Goldene Färbung als Zeichen der ehemals schwedischen Zugehörigkeit, die dominierende grüne Färbung aus dem Russischen Kaiserreich 43 Freiherr de Geer plante das weiteren die Festmahlzeiten, welche ebenso wichtig waren der formelle Festakt 44 En tron i rös sammet och äkta guld Der Thronstuhl und Baldachin kam aus St. Petersburg. Reich dekorierter, vergoldeter Thronstuhl mit rotem Samt und dem russischen Wappen eingestickt auf der Rücklehne. Auf der Hinterseite war das finnische Wappen eingestickt. Vorbild für den Thron war ein Thron von Kaiserin Anna Ivanovna aus dem Jahr 1731. (sehr ausführliche Beschreibung des Throns auf S45) 47 Häroldsdräkter för processioner och ceremonier Speranskij gab die Kleidung in Auftrag 48 Die Trachten bestanden aus knielangen Hosen mit silbernen Rock, einer kurzen grünen Kutte mit Silberfransen, Unterschiede zwischen den finnischen und den Russischen Herolden 50 Borgå - snöskottning och inkvartering Die Stadt musste auf den Landtag vorbereitet werden, die Häuser wurden innen und außen dekoriert. Zwei Wochen vor Alexanders I. Ankunft schrieb Alopæus, dass die Gärten gepflegt und die Straßen geputzt waren, Sand wurde ausgeschüttet, damit der Kaiser mit der Kutsche vorfahren konnte. 51 Die Bürger Porvoos hatten mit Schneeräumung und Unterbringung Probleme. Garten und ein Teil der Kirchenmauer wurden geräumt um Straßen zu bauen. Viele Bürger mussten für die kommende Monate in einer Ersatzunterkunft hausen, da viele Gebäude für die Teilnehmer des Landtags gebraucht wurden Der Kaiser und sein Gefolge war während der Dauer des Landtages nicht in der Stadt zu sehen, lediglich am ersten und letzten Tag. 52 Das Haus des Richters Erik Solitanders und des Kaufmanns Henrik Borgström wurde als “Schloss” für den Kaiser umgebaut, neben seiner Unterbringen sollten hier auf die Festmahle abgehalten werden Ständernas rum och hus Der Lehrsaal des Gymnasiums wurde zum Reichssaal umgebaut daher wurde ab dem 18. März 1809 der Unterricht in Porvoo unterbrochen 56 Ärans ikonografi och arkitektur Eine Ehrenpforte aus Holz sollte für den Kaiser errichtet werden (Bild 4) 60 Die Ehrenpforte stand bis zum 17. Mai 1810 61 Ridån går upp - den högtidliga “utblåsningen” Die Eröffnung des Landtags am 25. März 1809 begann mit einer feierlichen dreitägigen Eröffnung. am 28. März fand der Eröffnungsgottesdienst statt in der Domkirche und die Eröffnungszeremonie im Reichsaal des ehemaligen Gymnasium statt. Herolder verkündeten im Namen des Kaisers in verschiedenen Teilen der Stadt die Landtagspublikationen 63f. Lantmarskalkens intåg Nach der Eröffnung sollten sich die Ritterschaft und der Adel im Ritterhaus treffen. Dort sollten die Abgeordneten ihren Landmarschall empfangen, an der Ehrenpforte wurden sie mit Musik und Trommelwirbel empfangen. 64 Laut Alopæus waren die Verkündigungen akustisch schwer verständlich 67f. De övriga talmännen Am 26. März versammelten sich die Stände im Schloss um die Verkündung der Parlamentspräsidenten zu hören Kejsaren anländer 72 am 27. März versammelten sich die Stände in ihren jeweiligen Räumen um zu diskutieren wie die Aufwartung Alexanders I. vonstattengehen solle 73 Der Ablauf wurde als sehr wichtig erachtet, da es schließlich das erste Mal war, dass der Kaiser im neuen Großfürstentum Finnlands auftrat 74 Zum Empfang trug Alexander I. seine “normale” russische Offiziersuniform und nicht die eigentlich gedachte zeremonielle Kleidung Als Alexander I. durch die Ehrepforte fuhr wurden Kanonen gefeuert und die Kirchglocken schlugen, an der Ehrenpforte standen Offiziere und 300 Soldaten marschierten durch Porvoo, auf dem Marktplatz wurde Militärmusik gespielt 75 Alexander I - en ängel på tronen Alexander I. wurde zur Ankunft in Porvoo als jugendliches Abbild der Schönheit bezeichnet, er war 31 Jahre alt zu dem Zeitpunkt und das Volk war regelrecht “entzückt” Fürst Gagarin beschreibt ihn als schönsten Kaiser 78 Alexander I galt als mild, gut und schön (im Gegensatz zu seinem Vater Paul I) Zu seiner Krönung 1801 wurde er als Engel auf dem Thron beschrieben, er galt als Vorbild für seine Untertanen Die Beziehung zu seinen Untertanen war nicht geprägt von Schrecken und Unterwerfung, sondern von Bewunderung und Zuneigung “Der Untertanen Liebe war seine größte Belohnung” 80 Das Bild von Alexander I als guter Herrscher blieb in der finnischen Geschichtserzählung bestehen “Jag är Kejsaren” So wurde auch Alexanders I. Ankunft in Finnland nicht als schreckliche Eroberung wahrgenommen, sondern er wurde als väterlicher Herrscher, der Finnland unter seinen Schutz nimmt anerkannt 85 Lantdagsgudstjänst i domkyrkan Die wichtigsten Zeremonien fanden in der Domkirche und dem Reichssaal statt Laut der Zeremonieordnung standen Truppen Spalier vom Schloss bis zur Kirche. Die Landmarschalle, der Adel und die Herolder kamen zum Schloss und gingen von dort in geregelter Ordnung zur Kirche: 1. die adligen Herolde 2. Landmarschall Freiherr De Geer mit Marschallstab 3. die Ritterschaft und der Adel 4. die kaiserlichen Herolde 5. Hofmänner des Kaisers, Staatssekretär Speranskij und Adjutant Rehbinder, Justizkanzler Tandefelt, Generalgouverneur Sprengtporten und Oberhofsmarschall Tolstoj 6. Der Kaiser unter einem Baldachin getragen von Generälen und Generalstabsoffiziere 88 Als der Kaiser die Kirche betrat wurde Orgelmusik gespielt Alexander I stellte sich vor den Thron (weitere Aufstellung siehe Beschreibung Bild 1) 89 Nach dem alle ihren Platz einnahmen begann der Gottesdienst Die Predigt von Alopæus war auf schwedisch und wurde auf französisch übersetzt. Nach dem Gottesdienst verließ Alexander I. die Kirche, Kanonen wurden gefeuert. Alle verlassen wieder die Kirche in der zuvor erwähnten Reihenfolge 90 En “förtvivlat vidlyftig” predikan Die Predigt selbst war ein wichtiger politischer Teil 92 Alopæus erinnerte in der Predigt an Alexander I. Frommheit und Milde und erwähnte, den kaiserlichen Beschluss, dass Finnland seine Gesetzgebung und Privilegien behalten dürfe. Er zeigte dem Volk wofür sie dem Kaiser dankbar sein sollen 93 Zum größten Teil in seiner Ansprache wand sich Alopæus an die Stände und erinnerte sie an ihre Pflichten gegenüber sich selbst, den anderen, ihrem Vaterland und dem Kaiser in Einigkeit. Liebe zum Vaterland und Finnlands Wohlstand sind das wonach mach streben solle. 96f. I rikssalen Auch im Reichsaal herrschte eine Sitzordnung zwischen adelig und nicht adelig, die Bänke waren mit grünem Samt bezogen um die Nähe zu Russland zu zeigen Die Zeremonie im Reichsaal begann mit einer Rede des Kaisers auf französisch, Sprengtporten übersetzte sie auf schwedisch 103 Rikssalen förvandlas till balsal Alopæus beschreibt, dass die ganze Stadt mit Lichtern erleuchtet war, da normalerweise mit Licht und Feuer sehr sparsam umgegangen wurde hatte diese helle Erleuchtung der Stadt eine große symbolische Kraft auf das Volk 106 Auf dem Landtagsball tanzte die 17 jährige Ulla Möllersvärd mit Alexander I, dies führte zu vielen Gerüchten die bis heute in Romanen und Filmen verarbeitet werden 111 Hyllning Die Huldigungszeremonie am 29. März 1809 war die zentrale Veranstaltung, hier schworen die Stände ihren Treueeid zum Kaiser und Alexander I. bekräftigte Finlands Konstitution. Die Veranstaltung wurde durch Sprengtporten bereits 1808 geplant 113f. Frågan om hyllningsaktens ordningsföld Große Uneinigkeiten heute über die eigentliche Reihenfolge der Huldigungszeremonie, da schriftlich in der Ordnung etwas anderes festgehalten wurde als Zeitzeugenberichte und Protokolle vermuten lassen 116 Eventueller Ablauf: - Am Vormittag ritten die kaiserlichen Herolde durch die Stadt und verkündeten mit Trompeten, dass die Stände sich in der Kirche versammeln sollen um die Huldigung abzuhalten. - 14 Uhr versammelten sich die Stände in der Kirche - Oberhofmarschall Tolstoj berichtet Alexander I. dass die Zeremonie beginnen kann - die zwei kaiserlichen Herolde eröffnen die Zeremonie - die kaiserlichen Gefolge treten in die Kirche ein - Alexander I. tritt in die Kirche ein - Alexander I. hält eine Rede stehend vor dem Thron (Laut Ordnung sollte er sitzen) - der Generalgouverneur verliest die Rede auf schwedisch - Tandefelt bittet die Ritterschaft und den Adel ihren Treueeid zu leisten (weitere Details S.118ff) 120 Die Huldigungszeremonie verlief nach schwedischer und europäischer Tradition und war sowohl politisch als auch heilig. Zeitzeugenberichten zufolge war es schwer den Reden in der Kirche akustisch zu folgen, somit entstand die heutige Diskussion, dass das Volk und Publikum in der Kirche dem gesamten Landtag eigentlich nicht folgen konnten und nicht wussten was politisch geschah 121 Kejsaren reser till Åbo am 29. März 1809 verlässt Alexander I. Porvoo 125 Ständernas arbete - rang och hierarki Nach den feierlichen Zeremonien begann die eigentliche Arbeit der Stände während des Landtags. Da der Landtag auf schwedischen riksdags Tradition aufbaute gab es viele einzuhaltende Formalitäten und rhetorische Mittel die angewandt werden mussten. 128 Jede Person in ihrem Stand hatte Titel und klar aufgeteilte Aufgaben 130 Inför lantdagens avslutning - intåg i regn Der Landtag schloß am 19. Juli 1809 Die Verhandlungspunkte des Kaisers wurden von den zwei Gremien und den vier Ständen diskutiert und als Antwort formuliert an den Kaiser gesandt. 132 Alexander I. fuhr zum Schluss und nahm feierlich die Antwort entgegen 135 I domkyrkan och rikssalen Der Abschluss wurde ähnlich gefeiert wie die Eröffnung: in der Kirche mit einem Gottesdienst 140 Gåvor och nådevedermälen Viele Auszeichnungen, Orden und Adelstitel wurden während des Landtags im Namen des Kaisers verliehen 146 Vad kostade kalaset? Kvitton och räkenskaper Zunächst wurde beschlossen das die Feierlichkeiten aus russischen Staatsmitteln bezahlt werden sollten, letztendlich waren es finnische Mittel (genaue Zahlen ab S.146) 149 Epilog Der Landtag von Porvoo endete 2 Monate vor dem Frieden von Fredrikshamn, erst dort wurden die genauen Grenzen des Großfürstentum Finnlands gezogen
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03,02,22
Das wichtigste zu erst: Alles Gute zum Geburtstag, Reini. Schade, dass du heute zur Feier nicht streamen kannst, aber an dem einen besonderen Tag im Jahr hast du dir die Auszeit auch redlich verdient.

Das Video wofür er einen Strike kassiert hat kann hier als Best-of von Winklers Liste nachgeschaut werden, oder hier im ganzen auf Drachenchronik. Nach seinem “Projekt P” Vorfall scheint Youtube jetzt etwas vorsichtiger zu sein. Generell waren die Strikes für Reiner aber nie wirklich ein großes Thema. Dann rotzt er seinen Dünnsinn halt mit etwas Verspätung ins Internet und hat ein zusätzliches Thema über das er sich aufregen kann. Mit dieser Aktion wird die Liste an Ereignissen an seinem Geburtstag um einen Eintrag verlängert:
Ey Malla (2013)
Der Geburtstags-Meltdown (2019)
Saufstream - Rainer feiert in seinen Geburtstag rein (2017)
Aufgelauert und zugeworfen (2018)
Rainer wird 18 Jahre alt (2007)
YouTube: Geburtstags-Strike (2022)
Der Gumbel (2018)
Beleidigungen gegen zwei Polizisten (2021)
Rainer feiert Geburtstag (2016)
Auch gab es zwei Artikel zum Drachenlord in einer Zeitung. Als Bild hier zu lesen oder direkt hier als Text:
Neuer Verdacht gegen den Drachenlord NÜRNBERG - Der im Internet als" Drachenlord" bekannt gewordene Winkler ist erneut in den Fokus von Polizei und Staatsanwaltschaft geraten. Der Verdacht: Verbreitung gewalt- und Tierpornografischer Inhalte. Im März hatte das Landgericht Nürnberg-Fürth Winkler zu einer Bewährungsstrafe verurteilt. Nun hat die Polizei wohl vor zwei Wochen Smartphones, Computer und Tablets des 33-Jährigen beschlagnahmt. Dass es derzeit ein Verfahren mit dem Verdacht auf Verbreitung gewalt- und tierpornografischer Inhalte gibt, bestätigte Aniello Ambrosio, Sprecher der Staatsanwaltschaft Stuttgart, auf Nachfrage. Die Ermittlungen seien noch nicht abgeschlossen. Das Polizeipräsidium Mittelfranken hatte für Auskünfte zu dem Fall an die Stuttgarter Staatsanwaltschaft verwiesen. Ob es sich bei dem Beschuldigten um Winkler handelt, wollte der Sprecher nicht konkretisieren - der Drachenlord selbst bestätigt die Vorwürfe aber gegenüber unserer Redaktion. Winkler geht davon aus, dass die Auswertung der Geräte noch etwa sechs Wochen andauern werden. Trotzdem veröffentlichte Winkler in der Zwischenzeit Videos auf der Internet-Plattform Youtube, mit Leihgeräten, wie er sagt. "Aus der Luft gegriffen" Winkler hatte in den vergangenen Jahren auf Erotikplattformen Videos von sich veröffentlicht. Zuletzt war er mit einem Porno-Blog in die Kritik geraten, auf dem er unter anderem Vergewaltigungsfantasien verbreitete. Er habe lediglich einen "Fetisch aus der BDSM-Szene" bedienen wollen, ein User habe ihn danach gefragt. Zudem habe er dem Text mehrere Warnungen vorangestellt, sagte Winkler. Der Blog ist nach Meldungen bei der Landesanstalt für Medien in Nordrhein-Westfalen inzwischen nicht mehr erreichbar. Die Vorwürfe zu Gewalt- und Tierpornografie weist er von sich. Sie seien "aus der Luft gegriffen". Es ist aber nicht das erste Mal, dass Winkler strafrechtlich belangt wird. Er ist mehrfach vorbestraft, wurde zuletzt wegen Beleidigung und Körperverletzung zu zwei Jahren Haft verurteilt. In zweiter Instanz wurde das Urteil auf ein Jahr verkürzt und zur Bewährung ausgesetzt. Der Youtuber liefert sich seit Jahren Gefechte mit einer wachsenden Hater-Gemeinde, die über Jahre hinweg vor seinem ehemaligen Haus im fränkischen Altschauerberg auftauchten. Der Ort kam erst zur Ruhe, als Winkler sein Grundstück verkaufte, das Haus abgerissen wurde. jru/sb Drachenlord im Fokus der Justiz NÜRNBERG - Gegen den umstrittenen fränkischen Youtuber Rainer Winkler, besser bekannt als "Drachen-lord", wird erneut ermittelt. Ihm wird die Verbreitung gewalt- und tierpornografischer Inhalte im Internet vorgeworfen. Smartphones, Computer und Tablet-PC wurden beschlagnahmt, die Daten werden nun ausgewertet. Winkler selbst, der in der Vergangenheit Videos von sich auf mehreren Erotikplattformen hochgeladen hatte, bestreitet die Vorwürfe, ist weiter im Internet aktiv. (Seite 14) jru/sb
Interessant ist, dass er auf Anfragen der Zeitung geantwortet hat und momentan mit “Leihgeräten” seinen Schund im Internet verbreitet. Zu seinem Blog selbst gibt es übrigens keine wirklichen Neuigkeiten:

Die unfreiwillige Auszeit scheint Reiner selbst mit dem Spiel Stronghold zu verbringen. Zumindest hat er dafür eine Bewertung abgegeben.

Wie immer folgt sie mehr oder weniger diesem Schema:

Ansonsten bleibt für heute nicht viel zu sagen. Zur Feier des Tages gibt es noch ein paar Memes und sonstige Bilder:




Noch eine kleine WOT zum Geburtstag:
So, ist der älteste 32jährige nun also zum ältesten 33jährigen mutiert? Herzlichen Glückwunsch.
Ich mache einfach mal eine kleine Rechnung auf.
Was die meisten 33jährigen in Deutschland haben:
eine abgeschlossene Ausbildung, ggf. einen Hochschulabschluss
eine feste Arbeitsstelle, über die viele vielleicht maulen, die ihnen aber vieles ermöglicht z.B.
Auslandsurlaub, egal ob nun Malle oder Kreuzfahrt oder Luxusurlaub in Dubai mit persönlichem Sklaven,
Sex, entweder als munterer Partygänger oder als Beziehungstyp mit Aussicht auf Heirat und damit:
Kinder und Familienleben
das Gefühl, sich das eigene Heim ehrlich erarbeitet zu haben
Ruhe vor irgendwelchen Spacken im Internet, wenn man den PC runterfährt und sich zur Grillparty oder zum Straßenfest mit den Nachbarn begibt
Was Bumsdi hat:
keine Ausbildung, keine Perspektive auf ehrliche Lohnarbeit, weil gesundheitlich mutwillig runtergerockt
Abhängigkeit von irgendwelchen Lutschern auf YT, immer größte Angst in der Bedeutungslosigkeit zu versinken
Auslandsurlaub bestand aus Kurztrips z.B. nach Rimini, wo die Angst so sehr kickte das man lieber wieder 800 km zurückmeddelte als sich mit fremden Sprachen und Gebräuchen auseinander setzen zu müssen
Sexuelle Tätigkeit beschränkt sich darauf, zu immer krankeren Vergewaltigungsphantasien die man im eigenen Pornoblog veröffentlicht zu wichsen
Kinder und Familienleben sind in weiter, weiter Ferne - Gott sei’s gelobt und gedankt!
hat ein Haus geerbt, damit besseren Start ins Leben als 95% der Durchschnitts-20jährigen. Runtergewirtschaftet, versifft, verkauft, abgerissen.
Haider wohnen mietfrei in seinem Klüterkopp, hat Paranoia und schläft nicht mehr.
Fazit (Copyright by Schnappi): Er hat’s geschafft.
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, du DOMME SAU!
Hier noch kleine Erinnerung an das schreinde Haus vom Altschauerberg:
Na dann, lass dir den Fertiggugelhupf schmecken. Der Rest darf darauf hoffen, dass die anderen Lustlord Folgen auch noch mit Strikes versehen werden, dann ist vielleicht endlich mal Ruhe.
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"Einen Tag zu haben das Leben zu feiern und alle Jahre und Momente die einen geschenkt wurden ist eine wunderbare Erfindung." Sammy Summer Zack Ahoi sind wir 33 Jahre hier. 1/3 Jahrhundert. Danke schonmal an alle die heute an mich gedacht haben. Ich feier es euch in meinen Leben kennen zu dürfen. Meinen Standpunkt gebe ich auf uns stürze mich ins Meer, spanne meine Flügel auf und vertraue den Wind das er mich trägt bis zum nächsten Ufer. Ja man wird weiser mit der Zeit Es ist sehr wichtig frei zu sein wie ein Vogel. Nichts zu haben was einen hält. So vertraue ich mich meinen Boot an. Es trägt mich über Wogen und Wellen und ist meine Altersvorsorge. Meine Freunde mögen mein Boot und freuen sich mitfahren zu dürfen. Jedes Jahr schaffen wir mehr Meilen, treffen mehr Menschen und sehen mehr neue Länder. Musik ist immer noch ein tiefer Schatz in meiner Seele. Im der letzten Zeit war er tief vergraben durch Seuchen und Kriege, aber ich bin dabei jede einzelne Note wiederzubeleben und sie wieder im Handumdrehen zu ordnen. Haben wir zwei letztes Jahr was gemeinsam erlebt? Das freut mich sehr, schreib mir gerne per PN was es war. Auch wenn Menschen mir mit Hass und Drohungen entgegen treten werde ich trotzdem Liebe leben. Das heißt ich Segel immer noch ein offenes Schiff und jeder ist mit einem Seesack willkommen. #segeln #sailing #segelboot #sailinglife #yacht #ostsee #sail #cklich #meer #yachting #segelnmachtgl #bday #urlaub #boat #sea #boatlife #boot #regatta #segelyacht #sailingyacht #nature #rn #segelschiff #sailingboat #yachtlife #ostsee #kieler #segler #k #midsummersail (hier: Ostsee) https://www.instagram.com/p/Cd_oDpFsVX8/?igshid=NGJjMDIxMWI=
#segeln#sailing#segelboot#sailinglife#yacht#ostsee#sail#cklich#meer#yachting#segelnmachtgl#bday#urlaub#boat#sea#boatlife#boot#regatta#segelyacht#sailingyacht#nature#rn#segelschiff#sailingboat#yachtlife#kieler#segler#k#midsummersail
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33. Vio, Veränderungen, Familie
Carlo
Kathi sitzt neben Lucca und lehnt ihren Kopf lachend auf seine Schulter. Ich kann mir ein Lächeln nicht verkneifen, so lustig war der Witz gar nicht. Auf dem Tisch stehen die Reste von Kathis wirklich leckerem Gnocchi-Auflauf. Jules sitzt auf dem Platz neben mir und nimmt noch einen Schluck aus ihrem Glas. Wir haben noch gar nicht angefangen über Vio zu reden und dabei sind die anderen schon seit fast zwei Stunden bei uns. Aber genauso läuft das bei uns noch nun ab, Business kann jeder machen. Familie aber nicht. Erst haben wir einfach nur ein bisschen gequatscht, Ben hat von Max erstem Tag in der Kita erzählt, Jules von ihrem Rückflug und Lucca und Chris mussten mir unbedingt noch ein paar Ideen für die neuen Skateboards zeigen. „Ich hab noch Nachttisch!“, verkündet Kathi gut gelaunt und fängt an, alle Teller auf dem Tisch ein zu sammeln. Natürlich kann sie das Geschirr nicht einfach stehen lassen. Meine Mutter würde ihr jetzt vorwerfen, dass sie alles wieder ungemütlich macht. Aber so ist Kathi nun mal, sie kann einfach nichts stehen lassen. „Brauchst du Hilfe?“, frage ich sie und stelle meine Bierflasche auf dem Tisch ab. Kathi nimmt den Stapel Teller in die Hand, schüttelt den Kopf und geht in Richtung Küche. „Du verwöhnst uns wieder viel zu sehr!“, ruft Chris Kathi hinterher und fängt sich daraufhin eine von Lucca ein. „Alter noch lauter. Die Kinder schlafen!“, zischt er und schaut ihn genervt an. Sofort muss ich anfangen zu lachen. Wer hätte gedacht, dass Lucca je sowas wie Feingefühl entwickeln würde? Ich ganz bestimmt nicht. Neben mir steht Jules auf und greift in der Mitte des Tisches nach der leeren Auflaufform. „Wollt ihr noch was trinken?“, wirft sie einen fragenden Blick in die Runde. „Noch ne Runde Bier?“, fragt Benno und ich nicke. Kathi und Jules kommen mit Getränken und dem Nachtisch aus der Küche. Ich fühle mich gerade wie so ein richtiger Macho, der die Frauen für einen arbeiten lässt. Aber auf der anderen Seite, habe ich ja auch gefragt, ob Kathi Hilfe braucht. Kathi reicht mir die Nachtischschüsseln rüber und ich verteile sie. „Was hast du denn gemacht?“, fragt Lucca neugierig und linst in die große Schüssel. „Was mach ich denn wohl, wenn du kommst?“, fragt Kathi ihn ironisch und stemmt eine Hand in die Hüfte. Lucca grinst sie an und schaut dann zu mir rüber, „Kann ich sie mitnehmen?“ Ich ziehe Kathi nah an mich heran und schlinge meinen Arm um ihre Hüften. „Sorry Brudi, sie steht nicht zum Verkauf!“, sage ich entschuldigend und breitgrinsend und nehme mir den ersten Löffel vom Nachtisch. Immerhin wohne ich hier, also hab ich ja eigentlich Vorrecht. Ich kann gerade noch sehen, wie Lucca die Panik ins Gesicht steigt. Er ist einfach mal sowas von verfressen. Aber ich kann ihn gut verstehen, bei Kathis Apfel Crumble hört die Freundschaft auch echt auf. Neben mir höre ich Jules lachen. Nach drei Stücken Crumble würde ich mich am liebsten ins Bett legen und einfach nur so schlafen. Es gibt doch nichts besser, als einfach mal so ein schönes Nickerchen, wenn man richtig gut gegessen hat. „Okay, sollen wir vielleicht mal ein bisschen über Vio quatschen?“, fragt Chris und reibt sich die Hände. Spielverderber, dabei wurde der Abend eigentlich gerade schön. Aber ich kann ihn auch verstehen, immerhin geht es bei Vio mittlerweile um ne Menge Kohle und Arbeitsplätze. „Na klar, Ben willst du vielleicht mal so ein bisschen erzählen?“, schlage ich vor und sehe meinen großen Bruder an. „Klar!“, nickt Ben und fängt an zu erzählen. Er spricht über den Anstieg der Verkäufe, den immer größer werdenden Aufwand und wie die Nachfrage immer weiter steigt. Was ja eigentlich mega geil ist. Danach spricht aber auch über die Probleme, dass er das alleine nicht mehr hin bekommt und der Finanzer jetzt auf noch gekündigt hat. Ernst schaut er Jules an und ich weiß ganz genau, was er jetzt fragt. „Wir könnten echt deine Hilfe gebrauchen!“, sagt Ben ganz offen und Lucca nickt zustimmend. Jules fährt sich nervös über die Arme und zieht ihren Schal ein bisschen enger. Das ist eine Sache, die ich bei ihr nie verstanden habe, sie trägt fast immer einen Schal, egal wie kalt oder warm es draußen ist. Ben schaut sie ernst an. „ Was wollt ihr denn von mir hören?“, will sie wissen und schaut Ben fragend an. „Es würde mega helfen, wenn du den Vertrieb übernehmen könntest. Die Vio-Stores sind für nächsten Sommer geplant und ich schaffe das nicht alleine!“, sagt Ben ganz offen, „Wenn du öfter hier wärst, könntest du die Läden in München, Köln und Berlin betreuen, während ich mich ums Tagesgeschäft kümmere und den Store in Stuttgart!“ Jules fährt sich durch die Haare und schaut zu mir rüber. „Es wäre mega, wenn du das machen würdest Jules. Aber wenn du in London bleiben willst, finden wir auch ne andere Lösung!“, verspreche ich ihr und streiche ihr über die Wange. Dann nickt sie zustimmend. „Mats und ich haben schon lange darüber gesprochen wieder nach Deutschland zu kommen, vielleicht ist jetzt der richtige Zeitpunkt!“ Das war ja einfacher als gedacht. Ich habe uns schon in ewigen langen Diskussionen gesehen, aber wenn Jule eh nach Hause zurückkommen will, ist das wirklich der perfekte Zeitpunkt. Außerdem sehe ich meine Schwester dann wieder mehr, auch wenn London nicht wirklich weit weg ist, vermisse ich sie schon ganz arg, wenn sie nicht da ist. Jules und ich waren uns schon immer ganz besonders nah. Vielleicht auch gerade wegen unsere gemeinsamen Liebe für Mode. Sie hat mich immer in all meinen Entscheidungen bestärkt, genauso wie Kathi. Als sie ihre erste eigene Kollektion raus gebracht hat, war ich wahrscheinlich am stolzesten von allen Ich kann mich noch so gut daran erinnern, wie wir tagelang die Teile für ihre erste Kollektion von Hand gefaltet haben. Aber mit Faltkleidern lässt sich nicht wirklich Geld verdienen, es ist halt mehr Kunst als wirklich tragbare Mode für die breite Masse. Nicht so wie Vio. Trotzdem sind ihre Sachen hammergeil und sie hat ein wirkliches Talent. Kurz blitzt ein Bild von Kathi in ihrem schlichten, champagnerfarbenen Hochzeitskleid vor meinem inneren Auge auf. Das hat Jules auch designt. Sie sah an dem Tag so über schön aus. Ben streckt seine Hand über den Tisch aus und Jules ergreift seine Hand. „Danke Große!“, sagt er ehrlich und drückt ihre Hand. Familie ist einfach das Beste. „Okay und was machen wir jetzt wegen dem Finanzer?“, fragt Lucca und klatscht in die Hände. Für einen kurzen Moment herrscht Stille im Raum und ich beobachte wie Kathi und Ben einen schnellen Blick tauschen. Ich weiß genau, dass ich meinen nächsten Satz in zwei Minuten schon wieder total bereuen werde, aber ich weiß auch, dass es das Richtige ist. „Kathi könnte den Posten erstmal übernehmen!“, schlage ich also vor und hasse mich im nächsten Moment wieder selbst. Ich spüre Kathis überraschen Blick auf mir, schaue zu ihr rüber und zwinkere ihr zu. Jetzt sind alle Augen auf Kathi gerichtet und sie fährt sich nervös durch die Haare. „Also ich könnte mich um die Aufsicht kümmern!“, stottert sie auf einmal herum, „Aber ich kann den Job nicht komplett übernehmen, dafür sind Emil und Toni noch zu klein! Aber ich helfe dir gerne bei der Kontrolle, Ben!“ Ben guckt Kathi überrascht an und nickt dann. „Na klar, das wäre super. Vielleicht kannst du dich ja auch um die Neueinstellung kümmern. Ich mein du bist da ja voll in der Materie drin und so!“, fragt er hoffungsvoll und kritzelt dann irgendwas auf seinen Notiz Block, er erinnert mich gerade voll an Kody, so kurz vor der Tour. Der in Panik geratende CEO. Ich bin mega froh, dass Ben das mit Vio in die Hand genommen hat. Er ist viel mehr Geschäftsmann als ich und hat wirklich alles nur Mögliche aus Vio rausgeholt. „Gerne, Ben!“, lächelt Kathi ihn an und schaut mich an. Ich lächele sie an und forme ein stummes ‚Danke‘ mit meinen Lippen. Ich weiß ganz genau, dass sie das Jobangebot auch mir zur Liebe abgelehnt hat. Und eigentlich habe ich das überhaupt nicht verdient. Sie steckt zurück, damit ich mit Cro weiter machen kann und die Kinder sie haben. Kathi ist einfach nur der Hammer. Irgendwann werde ich einen Weg finden ihr für alles zu danken, dass sie für uns macht und wie sehr sie sich aufgibt. Auch wenn ich noch nicht wirklich weiß wie. Ich hab echt eine Hammerfrau. „Ich hab da noch was, über das ich mit euch reden wollte!“, fängt Jules jetzt ein neues Thema an und greift in ihre überdimensionale Tasche. Sie kramt eine schwarze Mappe hervor und holt ein paar Blätter heraus, die sie rum reicht. „Also ich hab ja im letzten Jahr viel für Toni und Max und so im Miniformat von Vio geschneidert!“, fängt sie an, während ich auf die Entwürfe vor mir blicke. Ein kleines Foto von Toni und Max im Garten meiner Eltern ist an das Zeichenpapier getackert. Toni trägt einen rosa VioVio Sweater und Max einen braunen mit gelber Aufschrift. Verblüfft blicke ich zu Jules rüber. „Du willst eine Vio Kids Linie rausbringen?“ Jules beugt sich ein wenig zu mir rüber und deutet auf einen der Entwürfe. „Ja warum nicht, das wäre doch eine super Idee.“ Ich weiß nicht so Recht, was ich davon halten soll. Auf der einen Seite ist es eine mega gute Idee, aber auf der anderen Seite sind Kinder nun wirklich nicht das Publikum, das wir mit unserer Mode ansprechen wollen. „Ich weiß nicht, Jules!“, setzt Lucca an und schiebt die Blätter vor sich hin und her. „Das ist nicht wirklich Vio!“, pflichtet Chris Lucca bei. „Aber überlegt doch mal, Vio ist jetzt seit knapp fünf Jahren auf dem Markt, damals war unsere Zielgruppe Anfang zwanzig, mittlerweile sind die Leute auch etwas älter und haben vielleicht selbst Kinder und wäre es nicht cool, wenn die Dads von heute zusammen mit Junior Vio rocken würden?“, erklärt sie euphorisch. Irgendwie hat sie ja recht, ich feiere es auch komplett ab, wenn Emil in mini Tight-Jeans und Jordans rumkrabbelt. „Element macht auch noch immer Skatewear und keine Gehstöcke!“, antwortet Lucca. Ich kann mir ein Grinsen nicht verkneifen, aber als ich Jules Gesichtsausdruck sehe, verschwindet mein Lachen sofort wieder. „Wie wäre es denn, wenn wir mit der nächsten Collection ein paar Shirts im Miniformat mit raus bringen und dann mal gucken wie die Resonanz ist!“, schlägt Ben jetzt vor. „Finde ich gut!“, sage ich und drücke Jules Knie unter der Tischoberfläche. Lucca kaut auf dem Ende seines Kugelschreibers herum und scheint noch immer zu überlegen. „Also bei Toni in der Kita, werde ich ständig gefragt wo man ihre Vio Sachen her bekommt!“, wirft Kathi ein und schaut Lucca überzeugt an. Endlich zuckt Lucca mit den Schultern, „Okay dann machen wir das halt!“ Jules klatscht fröhlich in die Hände und strahlt in die Runde, „Oh Leute danke!“ „Sind wir jetzt mit Business durch?“, fragt Chris genervt, „Ich hab eigentlich gedacht, dass wir noch in die Schräglage wollten!“ Chris ist einfach noch immer komplett derselbe. Früher, als er noch zu Hause gewohnt hat, hat er seiner Ma immer erzählt, dass wir ein Business Meeting für Vio hätten, wenn wir uns aber eigentlich nur wieder zum Saufen in der Schräglage getroffen haben. „Also ich bin dabei!“, sagt Lucca und reibt sich vorfreudig die Hände. Ben sagt erst gar nichts, sondern zeigt einfach nur einen Daumen hoch. „Ich auch!“, sagt Jules und packt ihre Entwürfe zurück in ihre Tasche. „Ich bin raus!“, sagt Kathi und stapelt die Nachtischschüsseln. „Was ist mit dir Lumpi?“, fragt Jules und schaut mich aufmerksam an. Außer meiner Ma und Lena, ist sie die Einzige, die mich noch immer so nennt und irgendwie finde ich es cool. Es gibt mir das Gefühl, noch immer ihr kleiner Bruder zu sein, den sie immer mit zu den coolen Partys ihrer Freunde geschleppt hat. Kurz schaue ich Kathi an, die schon auf dem Weg in die Küche ist. Ich hätte schon irgendwie Bock mit den anderen zu eskalieren, auf der anderen Seite will ich Kathi hier auch nicht alleine lassen. Da komm ich mir irgendwie total doof bei vor. Immerhin haben wir uns diese Woche noch nicht wirklich viel gesehen und Morgen geht es für mich auch schon wieder nach Berlin.
Kathi
Langsam gehe ich von der Küche zurück ins Wohnzimmer. Carlo scheint noch immer zu überlegen, ob er mitgehen soll oder nicht. „Geh ruhig mit!“, ermutige ich ihn und lächele ihn an. Ich weiß ganz genau, wie gerne er mitgehen will. Eigentlich würde ich auch gerne mitgehen, aber ich kann die Kinder nicht alleine lassen und außerdem bin ich total müde von unserem langen Tag. Carlo fährt sich durch die braunen Haare und schüttelt den Kopf. „Ne, ich bleib hier. Ich muss morgen nach Berlin!“, sagt er und zieht an seinem T-Shirt rum. „Schatz, geh doch mit. Ich bin eh voll müde und geh jetzt gleich pennen! Wenigstens auf einen Cuba.“, sage ich und zwinkere ihm zu. Aber Carlo schüttelt wieder den Kopf, „Ich bleib hier! Und nur auf einen Drink mitgehen ist auch kacke.“ Lucca und Chris tauschen ein paar skeptische Blicke aus. Während die anderen schon in Richtung Flur gehen, bringe ich noch kurz ein paar Gläser in die Küche. Als ich mich umdrehe, steht Lucca hinter mir. Er hat den Arm voller leerer Bierflaschen und stellt sie auf die Anrichte. „Das ist aber lieb von dir!“, bedanke ich mich bei ihm. Lucca kratzt sich am Kopf und schaut mich an. „Kann ich dich mal was fragen?“, fragt er und weicht meinem Blick aus. Was ist denn mit ihm los? So kenne ich Lucca ja gar nicht. „Na klar, was ist denn los?“, frage ich und schaue hin aufmerksam an. Lucca lehnt sich gegen die Küchenanrichte. „Du kannst doch tanzen oder?“ Ich stelle mich neben ihn. „Ja kann ich warum?“, will ich wissen. Lucca vergräbt die Hände in seiner Tight-Jeans und schaut mich von der Seite an. „Anna hat mich gefragt, ob ich mit ihr zur Hochzeit ihrer Cousine gehen will und vielleicht hab ich meinen Mund ein bisschen voll genommen und ihr erzählt, dass ich mega gut tanzen könnte!“, bringt er stockend hervor und ich kann mir ein Lächeln nicht verkneifen. Das ist ja mal wieder sowas von typisch für Lucca. „Und jetzt soll ich dir tanzen beibringen?“, harke ich grinsend nach. Lucca sieht mich hoffungsvoll an und nickt, „Würdest du das machen?“ Ich stupse ihn ein bisschen mit der Schulter an. „Na, klar. Aber wieso fragst du nicht Jojo?“ will ich wissen. Man sah es Johannes vielleicht nicht an, aber er war ein super Tänzer. Seine Mama hat ihn wohl früher zu diversen Tanzkursen gezwungen. Was sich aber ausgezahlt hat, auf Bens und Isas Hochzeit standen die Frauen Schlange um mit ihm tanzen zu können. Ich war froh, dass Carlo mittlerweile wenigstens einen halbwegs vertretbaren Disco Fox aufs Parkett legte. Für Carlo war das schon das höchste der Gefühle. Weil Tanzen ja einfach mal mega uncool ist. Lucca zieht sich die Cap vom Kopf und geht sich durch die hellbraunen Haare. „Weißt du wie lange ich mir das dann anhören könnte. Den Gefallen tue ich Carlo und ihm ganz bestimmt nicht!“, sagt er mit gequältem Gesichtsausdruck. Ich kann ihn gut verstehen, wenn es um sowas geht, sind die Jungs halt einfach noch immer fünfzehn. Als Carlo Jo erzählt hat, dass er mich heiraten wollte, hat Jojo ihm nur zum Selbstmord gratuliert. Natürlich weiß ich, dass Jojo das eigentlich nicht so gemeint hat. Es ist einfach seine Art. „Ich sag Carlo nichts!“, verspreche ich Lucca und zwinkere ihm zu. Lucca beugt zu mir runter und drückt mir einen Kuss auf die Wange, „Danke Kleine!“ Gerade da steckt Ben seinen Kopf durch die Küchentür. „Kommst du jetzt auch?“, fragt er Lucca genervt. Er hat schon seine Jacke an und sein Beanie auf und sieht startklar aus. Ich folge Lucca in den Flur und stelle mich neben Carlo, der sofort seinen Arm um mich schließt. „Willst du wirklich nicht mit?“, frage ich ihn noch einmal, Carlo schüttelt nur den Kopf und streicht mir über die Seite. Wir verabschieden uns von allen und winken, bis die vier im Aufzug verschwunden sind. Vorsichtig schließt Carlo die Wohnungstür und atmet erleichtert auf. „Endlich!“, entfährt es ihm und ich schaue ihn aufmerksam an. „Alles okay?“ Carlo nickt nur und zieht mich hinter sich her ins Wohnzimmer. Über dem Esszimmertisch brennt noch immer Licht. Von draußen dringen, die Stimme der anderen ins Wohnzimmer. Müde lasse ich mich neben Carlo auf die Couch fallen. Ich lege meinen Kopf auf seine Brust und atme den mir so bekannten Duft ein. „Du hättest ruhig mitgehen können!“, flüstere ich in die Stille hinein. „Ich hatte aber keinen Bock!“, gibt Carlo leicht genervt zurück. Ich hebe meinen Kopf und schaue ihn überrascht an. „Okay!“, sage ich etwas kühler und rutsche von ihm weg. Ich weiß nicht was Carlo auf einmal hat, aber ich muss mich auch nicht von ihm anpampen lassen. „Komm wieder her!“, fordert Carlo mich auf und zieht mich wieder zurück an seine Brust. „Ich wollte einfach lieber den Abend mit dir verbringen!“, sagt Carlo leise und streicht mir über die Seite. Ich drücke ihm einen Kuss auf die Lippen. Es ist ja schon irgendwie süß, dass er lieber mit mir zusammen auf der Couch rum gammelt, als mit unseren Freunden feiern zugehen. „Das ist süß von dir!“, sage ich und küsse ihn nochmal. Carlo zieht die Augenbrauen hoch und mustert mich ernst. „Süß?“, harkt er nach und fängt man mich zu kitzeln, „Ich gib dir gleich süß!“ Auf meiner Haut bildet sich eine Gänsehaut und ich beuge mich zu Carlo rüber um ihn jetzt ein bisschen leidenschaftlicher zu küssen. Mit einem schnellen Ruck steht Carlo auf und hebt mich auf seine Arme. „Was hast du vor?“, frage ich ihn überrascht und lege meine Arme um seinen Hals. „Wirst du gleich schon sehen!“, Carlo zuckte mit den Schultern und senkt seinen Kopf langsam meinem entgegen, unsere Lippen treffen sich und ich seufze leise in den Kuss hinein. Langsam überquert Carlo mit mir auf seinen Armen den langen Flur und stößt die Tür zu unserem Schlafzimmer auf. Langsam lässt er mich wieder auf den Boden gleiten und schlingt seine Arme um meinen Körper. Fest drückt er mich an sich und küsst mich mit einer solche Intensität, dass es mir die Sinne vernebelt. Ich kann mich nicht mehr bewegen. Mir bleibt die Luft weg, mein Puls schnellt in die Höhe und meine Knie geben nach. In meinem Kopf drehte sich alles und ich habe keine Kontrolle mehr über meinen Körper. Fahrig dränge ich mich noch enger an ihn. Blitzschnell hebt Carlo mich erneut hoch und ich schlinge meine Beine um seinen Körper. Dabei ziehe ich ihm das T-Shirt hektisch über den Kopf. Mit der einen Hand hält er meinen Po fest umfasst, mit der anderen Hand nestelt er ungeduldig an meinem Oberteil herum. Er setzt sich aufs Bett und ich knie über ihm. Endlich hat er es geschafft den Saum meines Shirts zu fassen und reißt mir das Kleidungsstück von den Schultern. Mit einem Fingerschnipp hat er auch meinen BH geöffnet und schmeißt ihn zu den restlichen Kleidungsstücken auf den Boden. Ich spüre seine Erregung zwischen meinen Beinen, während er meinen Oberkörper küsst, befreit er mich von meiner Hose und meinem Slip. Seine Hände wandern über meinen Körper, kneten meine Brüste, während er kleine Küsse auf meinem Schlüsselbein verteilt. Seine Händen wandern südwärts und es ist endgültig um mich geschehen. „Oh Carlo!“, entfährt es mir und ich streiche durch seine weichen Haare. Irgendwann halte ich das einfach nicht mehr aus und Carlo löst sich von mir. Kurz richte ich mich auf, schubse ihn aufs Bett und steige über ihn. Ich will ihn spüren und ganz nah bei mir haben. Alles um uns herum hat aufgehört zu existieren und es gibt nur uns beide. Ich höre wie Carlo laut auf stöhnt und auch ich keuche vor Lust. Erschöpft lasse ich mich neben Carlo fallen, behutsam zieht er mich nah an sich ran und drückt mir einen Kuss auf die Lippen. Mein Kopf ruht auf seiner Brust und ich höre seinen hämmernden Puls an meinem Ohr. Auch mein Herzschlag fühlt sich an, wie ein Dampfhammer und mein Atem geht schneller. Langsam schließe ich die Augen und versuche wieder normal zu atmen. Ich spüre wie Carlo langsam Kreise auf meinen nackten und schweißnassen Rücken zeichnet. „Ich liebe dich!“; flüstere ich in die Stille hinein. Vorsichtig zieht Carlo mein Gesicht an seins heran und drückt mir einen Kuss auf die Lippen. „Ich dich auch!“, versichert er mir und zieht die Bettdecke über uns beide.
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Mädchen oder Junge? Fiona Erdmann verrät Geschlecht ihres Babys 12.02.2022, 08:35 Uhr Im Dezember verkündet Fiona Erdmann, dass sie nach ihrer Fehlgeburt im Frühjahr 2021 erneut schwanger ist. Ob der anderthalbjährige Sohn Leo bald einen Bruder oder eine Schwester bekommt, teilt das Model jetzt in einem neuen YouTube-Video mit. Fiona Erdmann und ihr Partner Moe erwarten ihr zweites Kind. Jetzt hat die ehemalige "Germany's Next Topmodel"-Kandidatin bekannt gegeben, dass sie ein Mädchen bekommt. In einem neuen YouTube-Video teilte sie dies ihren Fans mit. Die Gender-Reveal-Party, bei der das Geschlecht des Babys verraten wird, stieg schon im Januar. Nach der Feier zeigte sich die 33-Jährige, die bereits einen anderthalbjährigen Sohn hat, überglücklich. Zu zwei Fotos schrieb sie, dass sie derartige Bilder immer bei anderen gesehen und sich gedacht habe, "wie schön es wohl ist, das alles selbst zu erleben und zu haben". Wenn sie nun ihre Bilder mit Familie und Freunden sehe, sei sie "so überwältigt und so dankbar". Sie habe "einfach niemals damit gerechnet, dass ich irgendwann im Leben all das habe, wovon ich immer geträumt habe". "Ich freue mich so wahnsinnig euch endlich unsere News verkünden zu können. Unser Engel ist zurück und wir sind schwanger mit einem neuen kleinen Wunder", erklärte Erdmann, die im Frühjahr eine Fehlgeburt erlitten hatte, bereits im Dezember bei Instagram. "Nach all dem, was dieses Jahr passiert ist, fühle ich mich gesegnet und bin unendlich dankbar, dass wir nun erneut diese wundervolle Reise antreten dürfen." Im Januar hatten Erdmann und ihre Familie mit einer Corona-Infektion zu kämpfen. Die Diagnose Covid-19 sei für sie eigentlich nur wegen ihrer Schwangerschaft "so ein riesengroßer Schock" gewesen, sie habe "wirklich Angst" um ihr Baby gehabt, erklärte sie in einem Instagram-Post. Inzwischen hat die Familie sich aber von der Infektion erholt: Sie sei nun einfach "stolz, glücklich und so gespannt auf unser kleines Wunder", schreibt Erdmann.
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Hallo Techno, wir müssen reden
Ein Hinweis zur Leserichtung vorab. Ja, ich weiß, ich werde mich mit den den folgenden Zeilen nicht sonderlich beliebt machen. Und ja, Club-, Feier- und Festivalkultur sind richtige und wichtige Nährböden für eine offene Gesellschaft, doch lasst mich eine Frage stellen: Ist das wirklich genug? Können wir vielleicht mehr erreichen? Vielleicht ist es die Ungeduld, die aus mir spricht, vielleicht braucht es aber auch eine Stimme, die mahnt. Das könnt Ihr selbst entscheiden. Ich bin 33 Jahre alt und kann mit zwei abgebrochenen Studiengängen und diversen Benjamin-Blümchen-Jobs (Danke an David Hasert für diesen passenden Begriff) nicht unbedingt vorweisen, den Impact zu haben, den ich mir von der kulturellen Blase, in der ich mich bewege, wünschen würde. Dennoch glaube ich fest daran, dass wir unsere Sicht auf die Dinge erweitern sollten. Wenn ich an meine Zwanziger zurück denke, an unzählige gute Partys, geteilte Gedanken, echte und unechte Gefühle, an Afterhours, die mal mehr mal weniger eine Ahnung davon vermittelt haben, was echtes Mensch-Sein bedeuten kann, an Festivals, auf denen ich Menschen kennen lernen durfte, denen ich in alltäglichen Begegnungen niemals so nahe gekommen wäre, dann erfüllt mich das mit Freude. Ohne all diese Erlebnisse wäre ich nicht der Mensch, der ich heute bin. Und ich bin mir sicher, dass das für so ziemlich alle Menschen, die mein Leben berührt haben und deren Leben ich berührt habe, ebenfalls gilt. Ob als Fusion-Volunteer, Floor-Bauer, Lichtdesigner, Mensch für Kommunikation, DJ, Team-Builder oder Lehrer und Lerner, ich habe vieles gesehen und dabei (so hoffe ich zumindest) auch vieles verstanden. Klar, wir können (und sollten es auch) signalisieren, dass wir für eine freie und offene Gesellschaft stehen. Es ist absolut abgefahren, was ein Zusammenkommen zum Rumfleddern und Spaß haben mit Menschen macht. Allerdings habe ich nicht das Gefühl, das wir als Kultur daran arbeiten, uns selbst zu reflektieren und unser Selbstverständnis angemessen in die Lage einer globalen Welt einzuordnen. Wir spielen ein Spiel mit. Eine Erzählung von Produzenten und Konsumenten. Wir schaffen Freiräume, keine Frage. Aber zu welchem Preis? Ich kenne unzählige Akteure, aufgeklärte und selbstreflektierte Menschen, die mit einer unbezähmbaren Energie, daran arbeiten für diese Freiräume einzustehen und weitere zu schaffen. Doch inwiefern sind diese Freiräume nur Urlaub? Eine kurze Pause von etwas, das wir mal als (Manager-/Industrie)-Kapitalismus dämonisieren, mal als ‘das System’ stigmatisieren. Wir kompensieren unseren Alltag und flüchten uns in dunkle Clubs oder auf freie Felder. Weg von all dem. Eine temporäre Utopie, die sich an spektakulären Eindrücken, tosenden Fanfaren und hemmungslosen Exzessen abarbeitet. Ich will damit nicht sagen, dass das auschließlich etwas schlechtes sei. Wir machen den Kopf auf, unseren und den der Leute, die wir mit auf diese Reise nehmen. Doch was passiert nach diesem Urlaub vom Hirn? Emo-Kater weg netflixen? Wo passiert die Transformation? Wann erlauben wir uns echte Alternativen zu dem, was uns in unserer Freiheit einschränkt, zu denken, zu entwickeln und auszuprobieren? Natürlich. Es ist auffällig (und ich beobachte es mit großer Freude), dass Techno längst nicht mehr nur Techno ist. Es wäre blind, zu behaupten, wir seien alles nur verfeierte Ferien-Kommunisten. Wir erlauben uns, unser soziales Milieu aufzubrechen und auch ‘andere’ Menschen mit der Offenheit zu begegnen, die wir uns gegenseitig beigebracht haben. Doch wie gehen wir mit unserer Verantwortung um? Jeder ist für sich selbst verantwortlich, heißt es doch so schön. Ist das wirklich so?
Unglaubliche Reichweiten ergeben sich für die Produzenten der Nachtkultur. Reichweiten, die aus meiner Sicht viel zu oft mit Konkurrenz und Vermarktung behafteten Gedanken, mal mehr, mal weniger solidarisch dazu führen, dass die Empfänger unserer Sendungen in dem Strudel unserer Social-Media-Werbemaßnahmen gar keine Zeit haben, ein Bewusstsein für die darunter liegende Herausforderung zu entwickeln. Wir spielen mit der Angst etwas verpassen zu können. Welche ist die geilere Party? Wo spielt der geilere Act? Wer macht es noch größer? Noch spektakulärer? Und noch intensiver? Und wie zur Hölle bezahlen wir den ganzen Spaß? Längst haben wir uns in unsere Rollen eingespielt. Wir sind gute Selbstvermarkter. Wir entwickeln sogar ein immer besseres Gespür dafür, wie echte hierarchielose Kooperation aussehen kann. Und trotzdem frage ich mich, ist das genug? Ist das Damokles-Schwert der Finanzier- bzw. Machbarkeit vielleicht das eigentliche Problem? Gibt es ein richtiges Leben im Falschen? Was motiviert uns, dass zu tun, was wir mit so viel Leidenschaft machen? Muss es ein Floor für 20.000 € sein, um sich mit 1000 anderen Menschen wegzuballern? Wer räumt den ganzen Mist hinterher wieder auf? Ja, ich stelle ökonomische Fragen. Und auch politische. Aus meiner Sicht wird es Zeit darüber nachzudenken, ob wir auf der Grundlage dieser uns antrainierten Mechanismen, überhaupt nachhaltig (Mit uns selbst, mit unseren Mitmenschen und unserer Umwelt) leben können. Wo müssen wir aufklären? Wen müssen wir mitnehmen? Und wo müssen wir uns vielleicht selbst reflektieren und oder zurücknehmen? Solange wir uns den etablierten Systemen (damit sind nicht nur die der Kapitalmärkte, sondern auch soziologische und psychologische Gewohnheiten gemeint) bedienen, werden wir nur sehr sehr kleine Schritte in Richtung einer freien und offenen Gesellschaft unternehmen. Bevor mich jemand gänzlich falsch versteht, erlaubt mir abschließend einen Apell: Hört bloß nicht auf, mit dem was ihr macht. Befreit Euch gegenseitig, befähigt Euch offene, herzliche und unvoreingenomme Menschen zu sein. Doch fragt Euch ab und an, was Euch wirklich tief im Herzen bewegt, wem ihr helfen könnt und wo ihr Wissen vermitteln könnt, statt ‘nur’ ein Produkt zu vermarkten oder anderen ihre Grenzen zu zeigen. Diese Kultur kann mehr als eine Function-One in den Wald schleppen. Sie hat verstanden, was es heißen kann, aus intrinsischer Motivation für einander dazusein. Hinterfragt die Welt, in die ihr hineingeworfen worden seid, wo ihr nur könnt und lasst Liebe und nicht Hass euer Handeln bestimmen. Habt Mut. Mut zur Freiheit. Danke für die Aufmerksamkeit. Ein Mensch.
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Gestern saß ich ewig lange bei meinem Cousin und wir redeten ewig über Papa, der für ihn immer mehr ein Freund war als ein Onkel. Davor besuchte ich ihn, was mir jedes Mal ungeheuer schwer fällt. Diese Nacht besuchte er mich. Und dann besuchte ich Dresden im Traum, von ganz ganz oben konnte man die gesamte Stadt sehen und ich dachte an Köln, ich dachte an Papa, ich dachte daran, wie um gottes Willen ich die letzten sechs Jahre nur ohne ihn ausgehalten habe. Liege hier um 5:33 in meinem alten Bett, seinem Wintergarten, den er mühselig zusammen mit dem ganzen Haus, ja, aufgebaut hat, das war neben seinen drei Kindern sein ganzer Stolz. Eine halbe Ewigkeit bin ich nicht mehr vom schluchzen erwacht. Zwei Mal in einer Nacht.
Die Elbe stand mir bis an die Knöchel. Ich wusste nicht einmal, wie ich da nach oben gekommen war. Aber ich saß da, eine endlos lange Zeit, betrachtete die Häuser Kirchen und Fußballfelder, weinte um meinen Vater und weinte darüber, wie ähnlich mein Cousin ihm sieht, sodass es mir zunehmend schwerer viel, meinen Blick bei ihm zu behalten.
Die Vögel zwitschern, es ist wieder hell geworden, gestern, da konnte ich ewig lange nicht schlafen als ich hier im Bett lag, normalerweise ist weinen für mich mittlerweile ein Graus. Es zerbricht mir mein Herz, über die Vergangenheit nachzudenken. Gedanken an „was wäre wenn“ bringen mich um. Wie soll ich diese Feier heute überstehen, wie, diesen Tag. Er wäre böse auf mich, wüsste er, wie furchtbar meine Hände vom Blutig kratzen aussehen. Er wäre stolz auf mich, wüsste er, wie produktiv ich meine Ziele verfolge. Er würde weinen um mich, wüsste er, wie viel ich wegen seines Verlustes gelitten habe und immernoch leide. Aber ich kann es nicht vertuschen, er wird mir immer fehlen, er wird mir immer im Gedächtnis bleiben als alleinigen Menschen der mich bedingungslos geliebt hat, und ich, ich werde ihn ebenso immer lieben, bis an den Rest meines Lebens. Bis ich sterbe. Bis ich sterbe.
Manchmal möchte ich es. Nur, um da zu sein, wo er jetzt ist.
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Müffelstück hat es gefallen, also nochmal 50 Fakten über mich in euer Gesicht. 1. Meine Lieblingsserie ist Sherlock. (Hust die vierte Staffel läuft endlich in Deutschland. Also alle anfangen zu gucken. Sie ist so guuuuuut.) 2. Ich kann mit Hitze nicht umgehen. Bei allem über 20°C schmelze ich. 3. Ich kann ziemlich eifersüchtig sein. 4. Ich hasse es ohne Tiere in der Nähe aufzuwachen. Deswegen schlafe ich fast nur bei Freunden die Tiere haben, z.B. Müffelstück. 5. Ich habe eine Shisha die ich nur dreimal benutzt habe und die einfach nur noch zur Deko im Schrank rumsteht. 6. Ich lasse, wenn ich Single bin, gerne mal meinen Bart wachsen. Nicht weil es gut aussieht, im Gegenteil, sondern weil meine Haut super empfindlich ist. 7. Ich liebe es nachts raus zu gehen und einfach nur mit Musik auf den Ohren in die Sterne zu gucken. 8. Wenn ich arbeite schlafe ich ab Mitternacht. Wenn ich frei habe mache ich auch gerne mal die Nacht durch. 9. Außer zur Gruppe, Schwesterchen, Leni und Quale, verliere ich zu Freunden oft den Kontakt. Dieser baut sich dann immer mal wieder auf. Um dann wieder abzubrechen. 10. Ich habe kein Glück mit Öfis. Flixbus, 2 Stunden zu spät angekommen. Metronom, Türen kaputt, falsches Gleis und einmal war der Automat in Elze kaputt. DB, der Bus hat auf dem Weg zur Arbeit einen Unfall, wofür die Vertretung meines Marktleiters mir die Schuld gegeben hat und mich zur Sau gemacht hat. 11. Ich verliere ständig Dinge. Portmonnaies, Schlüssel, Geld oder anderer Scheiß. 12. Ich kann keine Splatterfilme sehen. Die sind nicht gruselig, sondern nur eklig. 13. Ich bin allergisch gegen Galiamelone. 14. Ich habe meine Klamotten drei Jahre in Kartons gehabt und habe mir erst dieses Jahr mal Schränke geholt. 15. Ich muss immer Recht haben und kann es gar nicht ab, wenn ich einmal eine Diskussion verliere. 16. Ich kann mich an Dinge erinnern die ich vor Jahren in Artikeln gelesen habe und wenn Leute das dann überprüfen wollen, muss ich das ganze Internet durchsuchen um diese Artikel wieder zu finden und das klappt fast nie. 17. Ich mag kein Make-Up bei Frauen und wenn dann nur wenig und dezent. 18. Ich esse höchstens einmal die Woche Fleisch. Meistens aber gar keins. 19. Ich habe überall Kabel. Wenn ich aber mal eins brauche, finde ich nie das Richtige. 20. Ich habe in der Theorie vier USB-Sticks. Einen habe ich verschlampt, einen hat ein ehemaliger Kollege, einen hat Torte seit drei Jahren und den anderen hat Karnimani, seit fast zwei Jahren. Ich werde die Sticks wohl nie wieder sehen. 21. Ich gucke super gerne Livestreams, sei es von Gronkh, Snappy, C4mlann oder den Space Frogs. 22. Ich gucke kein Fernsehen und die einzigen beiden Sendungen, gucke ich im Internet. (Die Anstalt und die Heute Show) 23. Ich bin sehr ironisch und sarkastisch. 24. Ich feiere Serien mit Soziopathen. So wie Dexter, Sherlock, Hannibal usw. 25. Ich habe mit mehreren Freunden zusammen den Film Crimson Peak geguckt, weil ich finde das dieser Filme nicht die Bekanntheit hat, die er haben sollte. 26. Das tollste Spiel aller Zeiten ist Dragon Quest IX. 27. Ich vergöttere das Lied “Go tell Aunt Rhody” aus Resi 7. 28. Ich spiele sehr gerne Horrorspiele und das obwohl ich nur wenige Horrorfilme mag. 29. Ich bekomme nie Geschenke und wenn ich doch mal welche bekomme, weiß ich nie wie ich reagieren soll. 30. Ich liebe es Geschenke zu machen, sei es was kleines wie ein Kinder Joy, weil jemand mal wieder sauer auf mich war oder eine fucking Arschteure Halskette. 31. Ich bin komplett unmusikalisch. 32. Dafür bin ich ein passabler Tänzer. 33. Ich habe immer noch Süßigkeiten von Weihnachten und Ostern, weil ich nur selten Lust auf was Süßes habe. 34. Ich erschrecke mich relativ häufig, meistens durch total banale Dinge. 35. Ich bin unfassbar ungeschickt. 36. Ich hätte fast mal eine Anzeige wegen Steuerhinterziehung bekommen, weil mein ehemaliger Arbeitgeber eine falsche Steuerklasse eingetragen hatte und der Staat dachte ich hätte Einnahmen aus Nebenjobs nicht versteuert. Dabei hatte ich gar keine Nebenjobs. 37. Die schönste Städte Deutschlands sind für mich Leer, Hamburg und Berlin. 38. Die hässlichsten Seesen, Magdeburg und Lehrte. 39. Ich trage nur eines meiner Festivalbänder. Einfach weil ich bei diesem Festival das erste Mal Nightwish gesehen habe und gleichzeitig Leni kennengelernt habe. 40. Ich würde, außer der Gamescom und der Brockenwanderung, gerne das letzte Jahr komplett vergessen. 41. Ich bin in meinem Leben fünfmal umgezogen. 42. Und hatte genau so viele Partnerinnen. 43. Weil ich nie Papier zur Hand habe, schreibe ich wichtige Sachen immer irgendwo auf. Zum Beispiel steht auf meiner Mehrfachsteckdose, immer noch die Telefonnummer meiner ersten Freundin. 44. Ich mag es nicht zu baden. Leute ihr liegt in eurem eigenen Dreck. Macht es wenigstens wie die Japaner. Die waschen sich vorher und gehen erst dann baden. 45. Ich fand schon als Kind die Idee eines Gottes unlogisch. 46. Es gibt ein paar Dinge, für die ich töten würde. Daim und Mate gehören auf jeden Fall dazu. 47. Ich überlege gerade wie asozial es wäre, mir um halb eins morgens, einen Tee zu kochen. Weil mein Wasserkocher der Lauteste der Welt ist. 48. Ich bin zwar ein Dorfkind, fühle mich aber in der Nähe von Pferden unwohl. 49. Mein erstes Spiel, dass ich mir selbst gekauft habe, war Stronghold Crusader. 50. Ich habe den Tick, dass ich es nicht ertrage, wenn Lautstärkezahlen gerade sind. Also nicht auf 10, 20 oder 30. Sondern ich stelle es dann immer auf 9, 19 oder 29.
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Sau persönlich
1: Wie alt? 16
2: Was machst du in deiner Freizeit? Spiele Klarinette und mache Thaiboxen
3: Wie groß bist du? 1,60
4: Haarfarbe? Kastanien braun
5: Augenfarbe? Blau-grau
6: Instagram? 🙅🏻
7: Rauchst du? Manchmal
8: Hast du schon mal geraucht? Jap
9: Hast du schon mal Drogen genommen? Noop
10: Vor was hast du Angst? Wälder
11: Was macht dich glücklich? Liebe
12: Hast du ein Vorbild? Nicht wirklich
13: Traumberuf? Chirurgin
14: Treibst du Sport? Jap, Thaiboxen
15: Was interessiert dich? Medizin, Musik,….
16: Die letzte Nachricht die du bekommen hast? “Ok schreib nix mehr haha"
17: Die letzte Nachricht die du verschickt hast? "Viel Spaß "
18: Hast du Haustiere? Jo, nh Kater
19: Wieso bist du bei Tumblr? Gedanken freien Lauf lassen
20: Wenn du in der Zeit reisen könntest, wohin würdest du reisen? Zukunft
21: Welches Land willst du unbedingt mal sehen? America, Island
22: Kannst du ein Instrument spielen? Klarinette
23: Bist du künstlerisch begabt? Ja, aber nicht übertrieben heftig
24: Würdest du mit der Person, der du zuletzt geschrieben hast, schlafen? Jap
25: Wo würdest du gern Urlaub machen? America
26: Das wichtigste in einer Beziehung? Ehrlichkeit und vertrauen
27: Bist du lieber mit Jungs oder Mädchen befreundet? Mir absolut egal
28: In welchen großen Städten warst du schon? Berlin, Frankfurt, Dublin
29: Trinkst du oft? Geht ab und zu mal
30: Interessiert dich Politik? Ja!
31: Crush? Zur Zeit nicht wirklich…
32: Welche Superkraft würdest du nie haben wollen? Elastisch zusein
33: Bist du nachtragend? Eigentlich nicht, müsste schon was krasses passieren
34: Hast du Angst im Dunkeln? Manchmal
35: Hast du Geschwister? Ein Bruder 🙄
36: Beschreibe dich in einem Wort: Crazy
37: Magst du deinen Namen? Ja, passt zu mir
38: Wie würdest du gern heißen? Hab kein Problem mit meinem Namen, finde aber "Luzy” Sau geil
39: Glaubst du an ein Leben nach dem Tod? Mmh schon in gewisser weise
40: Wie lange hast du schon Tumblr? Ca. 1 Jahr
41: Gibt es Leben außerhalb der Erde? Unwahrscheinlich
42: Kannst du deine Zunge rollen? Jap😛
43: Kannst du mehrere Dinge gleichzeitig tun? Definitiv 😂
44: Bist du verliebt? Leider nicht
45: Letztes Konzert? Kayef Chaos Tour in Frankfurt
46: Was war das schlimmste was dir je passiert ist? Schwer zusagen
47: Gibt es etwas, dass du gern vergessen würdest? Oh verdammt ja
48: Wurdest du schon mal gemobbt? Jaa…
49: Bist du stur? Anscheinend ja
50: Bist du schüchtern? Ne, nicht wirklich :D
51: Hast du schon mal etwas gestohlen? Ja😂 von ner Kinderzeitung
52: Erstes Konzert? Y-Titty Stricksockenswagger
53: Schlechtestes Konzert? Hatte noch kein schlechtes
54: Bestes Konzert? Schwer Zusagen, waren alle irgendwie mega geil
55: Welche Superkraft hättest du gerne? Fliegen
56: Warst du schon mal auf einem Festival? Leider nicht :/
57: Welche/n Band/Musiker möchtest du mal live sehen? Shawn Mendes
58: Wie lange kannst du die Luft anhalten? Ca. 1 Minute vllt sogar länger
59: Willst du mal heiraten? Ja☺️
60: Willst du mal Kinder haben? Jaaaaa🙈
61: Kannst du einen blöden Witz erzählen? Haha grad net😂
62: Was hast du zuletzt geträumt? 😏 tja
63: Was würdest du gerne mal jemanden ins Gesicht sagen? Oh, das passiert hier garnicht alles rein
64: Kannst du Ski fahren? Bisschen
65: Isst du Oliven? Bah, nee!
66: Was ist unter deinem Bett? Staub
67: Etwas unverzeihbares? Ich habe zwei Jungs gleichzeitig geliebt und dadurch was kaputt gemacht
68: Wirst du schnell eifersüchtig? Noop
69: Was siehst du gern für Serien? Alles von A-Z
70: Bist du tollpatschig? Ja, manchmal leider schon
71: Hast du eine blöde Angewohnheit? Knöchel knacken
72: Welche Hobbys hast du? Schon beantwortet
73: Wann hast du zum letzten mal jemanden geküsst? Ehm… November 😩
74: Schenkst du gerne? Kommt drauf an. Grundsätzlich ja
75: Wirst du gerne beschenkt? Wer nicht?
76: Was findest du total eklig? Kein antworte parat
77: Hattest schon mal etwas übernatürliches erlebt? Ne, Gott sei dank 😂
78: Was ziehst du zum Schlafen an? Kurze Hose +T-Shirt
79: Gibt es jemanden der dich hasst? Locker😂
80: Hattest du schon mal einen Sextraum? Fck ja😂😏
81: Schläfst du mit offener Tür? Bah, nee
82: Hattest du schon mal einen Blackout? Ka
83: Wurdest du schon mal verhaftet? Noop
84: Hattest du schon mal einen One-Night-Stand? Noop
85: Auf was schaust du jemanden als erstes? Gesicht
86: Was hast du zuletzt gegessen? Fischstäbchen
87: Magst du Glücksspiel? Ne, find das irgendwie unnötig
88: Hast du einen Rat für uns? Gerade nicht
89: Hast du Sommersprossen? Noop
90: Glaubst du an Karma? Verdammt ja
91: Dein (kompletter) Vorname? Sarah Ellen Carmen
92: Spielst du gern Brettspiele? Och joah schon
93: Etwas das du täglich tust? Im Bett liegen
94: Hast du schon mal zufällig einen Prominenten getroffen? Zufällig nein
95: Bist du zufrieden mit dir? 90% NEIN
96: Hast du einen Spitznamen? Net wirklich
97: Was bedeutet deine Blog Name? Irishblood= einfach weil ich irisches Blut habe
98: Wohnst du noch bei deinen Eltern? Jap
99: Gehst du zur Schule? Noch
100: In welchen Ländern warst du schon? Deutschland, Irland, Frankreich, Polen, Italien, Belgien, Österreich
101: Gibt es eine Person, für die du alles tun würdest? Ein paar
102: Hast du Höhenangst? Nö
103: Hast du Piercings? Ohrringe
104: Hast du Tattoos? Noch nicht
105: Möchtest du Tattoos? Aber hallo!
106: Warst du schon einmal unglücklich verliebt? Zeitweilig jaa
107: Würdest du gerne mal zum Mond fliegen? Neee, lieber nicht
108: Würdest du gern auf einer einsamen Insel leben? Neee😬
109: Bester Pizzabelag? Margarita
110: Beschreibe dein Zimmer/deine Wohnung? Weiße Möbel, graue Wände, viel Bilder
111: Benutzt du oft “Herzchen”? Kommt drauf an, normal?
112: Gibst du Gegenständen manchmal Namen? Nein😂
113: Was würdest du dir gerne abgewöhnen? Knöchel knacken…usw
114: Was war die längste Zeit die du am Stück wach warst? 36
115: Was regt dich auf? Dummheit
116: Bist du in diesem Moment alleine? Jap, was auch sonst
117: Hast du schon mal jemanden über Tumblr kennengelernt? Ne, bin gerne offen dafür😊
118: Hast du schon mal überlegt deinen Tumblr zu löschen? Ne, noch nicht
119: Kennen deine Freunde deinen Tumblr? 2 wissen davon
120: Hörst du manchmal Radio? Jeden Morgen, beim fertig machen
121: Siehst du viel Fernsehen? Überhaupt garnet, macht mich nur unnötig aggressiv
122: Verschickst du manchmal Sprachnachrichten? Täglich
123: Spielst du Computerspiele/ Konsole? Nop, und wenn nur ganz selten bei Freunden
124: Machst du oft Selfies? Ja…
125: Spielst du Handyspiele? Jap
126: Wenn du ein Haustier hättest, wie würdest du es nennen? Hab einen Kater, Charly.
127: Würdest du gern ein Straßenschild stehlen, wenn ja was für eins? Stoppschild
128: Schaust du noch Zeichentrickfilme? Schon, wie gesagt gucke alles
129: Wann hast du das letzte mal einen echten Brief geschrieben? Ehm…. ewig her kp
130: Hast du schon mal eine Waffe abgefeuert? Nein, würde aber mal gerne
131: Bist du Vegetarier oder Veganer? Wenn ja, warum? Ne, Versuch aber wenig Fleisch zu essen
132: Hast du Flugangst? Ne, ich liebe fliegen
133: Würdest du gern deine Zukunft kennen? Jaa
134: Wärst du lieber jünger oder älter als du jetzt bist? Älter, aber nicht viel
135: Kann man mehr als einen Menschen richtig lieben? Nach meiner Meinung nach, ja!
136: Bist du gern allein? Geht so, manchmal
137: Bist du faul? Teilweise
138: Bist du neugierig? Oh ja😂
139: Bist du religiös? Noop
140: Bist du gerade glücklich? Nein!
141: Bist du geduldig? Kommt drauf an
142: Bist du schon mal fremdgegangen? Nein
143: Das beste Frühstück? Buffet
144: Schreibst du Tagebuch? Ne
145: Wenn du ein Haustier hast, für wie viel Geld würdest du es verkaufen? Kein Geld der Welt
146: Spielst du noch mit Lego? Ne, haha
147: Lieber zu viel oder zu wenig schlafen? Zu viel! Weil man nicht zu viel schlafen haben kann
148: Lieblingsfarbe? Blau- Mint
149: Lieblingseis? Mango
150: Lieblingsessen? Hab nicht wirklich eins
151: Lieblingsserie? Grey’s Anatomy
152: Lieblingsbuch? Hab keins
153: Lieblingsband/Musiker? Shawn Mendes, zur Zeit
154: Lieblingsmonat? September
155: Lieblingsjahreszeit? Herbst
156: Lieblingsfilm? Hab nicht wirklich einen
157: Lieblingsküche? ( deutsch, italienisch, indisch, griechisch… ) Das was schmeckt
158: Lieblingspflanze/blume? Orchideen
159: Lieblingskleidungsstück? Meine eine schwarze Hose die ich habe…
160: Lieblingswebsite? Burning series
161: Lieblingswort? Oka
162: Drei Dinge die du magst Serien, Freunde, mein Bett
163: Drei Dinge die du hasst Lippe, my body, Sommer
164: Drei Dinge die gut riechen Ich, James Bond 007 Parfum, mein ex
165: Drei Lieder die du zuletzt gehört hast “Body in your face…” “Fight til the end” “I found"
166: Drei Blogs die du magst Fällt nur einen ein den ich Feier. "Eiskalterjunge"
167: Drei Gründe morgens aufzustehen Schule das Leben geht weiter es könnte was passieren
168: Drei Randomfacts Jesus wurde eigentlich im Frühjahr geboren Hab nh 60% Chance auf Krebs Ich habe exakt die selben Augen wie meine Oma
169: Drei Worte die dich beschreiben Crazy, manchmal nervig, liebenswürdig
170: Drei Wünsche frei, was wünschst du dir? Geld, das ich meinen Traumberuf machen kann, Weltfrieden
171: Hunde oder Katzen? Hunde!
172: Warme oder kalte Getränke? Kalte Getränke
173: Brüste oder Arsch? Arsch
174: Wald oder Strand? Strand!!!!
175: Berge oder Meer? Meer
176: Party oder Filmabend? Party
177: Ahoi oder Hey? Hey
178: Blond, Brünett, Schwarz oder Rot? Brünett und blond
179: Füller oder Bleistift? Füller
180: Weihnachten oder Geburtstag? Geburtstag
181: Zufall oder Schicksal? Zufall
182: Erdbeeren, Himbeeren oder Blaubeeren? Blaubeeren
183: Onlineshopping oder Läden abklappern? Beides
184: Chips oder Schokolade? Mal so mal so
185: Unsichtbar sein oder Zeitreisen? Zeitreisen
186: Brüste oder Po? Po
187: Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang? Sonnenaufgang
188: Samstag oder Sonntag? Samstag
189: Sommer oder Winter? Winter
190: Chaos oder Ordnung? Ordnung
191: Pudding oder Joghurt? Joghurt
192: Eisbären oder Pinguine? Pinguine
193: Kreuzfahrt oder Flugreise? Flugreise
194: Fahrrad oder Bahn/Bus? Bahn/Bus
195: Wein oder Bier? Bier
196: Vodka oder Rum? Rum
197: Sex oder Pizza? Beides?
198: Ketchup oder Mayo? Nichts davon
199: Anzahl von Beziehungen? Zwei ernste 200: Bett Größe? 1,40
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Zwei Tipps für achtsames Reisen
Als wir letztens bei 33 Grad mit gemütlichen 90km/h und offenen Fenstern über die Autobahn zuckelten und über neue Themen für den Blog nachdachten, kam das Thema achtsames Reisen auf. Etwas, dass uns wichtig ist und das wir kultivieren wollen. Denn die Praxis im Alltag wird irgendwann zur Gewohnheit, selber Ort, selbe Zeit, selbes Ritual. Meditation, Yoga, Journaling, all diese Praktiken verschmelzen mit der täglichen Routine und werden zu einem festen Bestandteil des Lebens.
Routinen geraten durcheinander
Während dem Reisen kann das, was uns normalerweise erdet und ausgleicht, schnell mal verloren gehen. Zumindest geht es uns im Moment so. Fast jeden Tag ein neuer, aufregender Ort, der entdeckt werden will. Routinen geraten durcheinander, neue entstehen und wir haben wenig individuellen Freiraum. In Berlin lief unser morgendliches Ritual meist sehr ähnlich ab. Während Stefan duscht, mache ich ihm einen Kaffee und bereite Porridge vor. Nach dem Frühstück ziehen wir unsere Tarot Karten. Stefan geht um 8.00 Uhr aus dem Haus und ich habe eine Stunde Zeit auf die Matte zu steigen, meine Tagebuch raus zu holen und zu meditieren, bevor ich mich an den Schreibtisch setze. Stefan nutzt gerne die Zeit auf dem Weg zur Arbeit, um seinen Gedanken nachzuhängen, zu atmen und sich für den Tag einzustimmen.
Reisen wird zur Gewohnheit
Mit dem Reisen ist es manchmal wie mit dem Verliebtsein. Am Anfang sieht man alles durch die rosarote Brille. Ferne Orte scheinen viel lebenswerter, ruhiger, schöner und spannender, als der Ort, den man bisher als Zuhause kannte. Doch mit der Zeit wird auch das Reisen zur Gewohnheit. Freude und Dankbarkeit über die ständig neuen Erfahrungen ebben ab und der Alltag kehrt ein. Alte Herausforderungen und Streitigkeiten sprudeln wieder an die Oberfläche und selbst das idyllischste Plätzchen kann das nicht verändern, wenn man sich nicht darauf einlassen kann.
Wer für zwei oder drei Wochen in den Urlaub fährt, merkt davon unter Umständen noch nichts. Wenn der Urlaub dann vorbei ist, behält man ihn in liebevoller Erinnerung. Wie der Sommerflirt, den man nicht mit heimnehmen konnte und bei dem einem die Enttäuschung erspart geblieben ist.
Spirituelle Praxis trotz neuem Umfeld
Die Frage ist, wie können wir unsere spirituelle Praxis auch in einem ständig neuen Umfeld aufrecht erhalten, damit das Reisen nicht plötzlich zum Katalysator für die eigenen Probleme wird?
Denn so schön das Reisen ist, wenn wir nicht mit allen Sinnen präsent sind, ist auch die schönste Landschaft kein Allheilmittel gegen innere Unausgeglichenheit, Frustration und die eigenen Ängste und Themen. Viel eher werden die Themen noch verstärkt, denn neben der ungewohnten Umgebung, stellen sich neue Fragen, wie: Wo bekommen wir Wasser her? Wo parken wir heute Nacht? Wie sieht es mit unserem Reisebudget aus?
Dankbarkeit praktizieren
Achtsames Reisen lehrt uns, unser Umfeld immer wieder mit kindlicher Neugier zu erkunden und bei der eigenen Praxis kreativ zu werden. Der Grundpfeiler für achtsames Reisen, wie für jede andere spirituelle Praxis, ist die Dankbarkeit. Dankbarkeit verbindet uns mit dem Hier und Jetzt, mit den alltäglichen Dingen ebenso, wie mit den außergewöhnlichen Dingen.
Dankbarkeitsforscher Robert Emmons (2002) definiert Dankbarkeit so: „Dankbarkeit ist das Gefühl des Staunens, des Dankbar-Seins und der Feier des Lebens“.
Gefühle wie Neid, Ärger und Wut lassen sich nicht mit Gefühlen wie Dankbarkeit oder Liebe vereinbaren, deshalb können wir diese positiven Gefühle wie ein Gegenmittel gegen negative Gefühl einsetzen. In einer Studie fand Emmons im Jahr 2003 heraus, dass Menschen, die Dankbarkeit regelmäßig kultivieren, langfristig glücklicher, optimistischer, hilfsbereiter und einfühlsamer sind. Dabei ist die Quelle der Dankbarkeit irrelevant und auch die Häufigkeit ist nicht entscheidend, einmal die Woche reicht vollkommen aus. So behält das Ritual seine Besonderheit und verliert die Bedeutung nicht in der Alltäglichkeit.
Fang gleich damit an
Wenn du gerade erst beginnst, Dankbarkeit zu praktizieren, werden dir vielleicht nur wenige Dinge einfallen, für die du in diesem Augenblick dankbar sein kannst. Doch mit ein bisschen Übung wird die Liste immer länger werden. An dieser Stelle möchten wir dich einladen, es gleich auszuprobieren. Nimm dir ein paar Minuten Zeit, schnapp dir Zettel und Stift und schreibe deine ganz persönliche Liste, bevor du hier unseren nächsten Tipp liest.
Was bedeutet Waldbaden?
Unser zweiter Schritt zu mehr Achtsamkeit beim Reisen ist, die eigene Umgebung ganz bewusst wahrzunehmen. Wir gehen gerne morgens in Stille spazieren und saugen Natur, Farben, Geräusche und Gerüche auf. Dabei kann man uns durchaus auch mal dabei beobachten, wie wir Bäume berühren oder umarmen. Im Fachjargon nennt man diese Art, die Natur zu erkunden “Waldbaden”. In Japan gilt diese Art des Badens sogar als Medizin. Nicht der Körper wird gereinigt, sondern der Geist. Shinrin-yoku ist die japanische Bezeichnung für das Bad an der frischen (Wald)Luft. In Japan wurde es bereits in den Achtzigern vom Landwirtschaftsministerium eingeführt und von einem millionenschweren Forschungsprogramm begleitet, um die medizinische Wirkung nachzuweisen. Seit 2012 ist das Waldbaden ein eigener Forschungszweig in Japan. Auch deutsche Forscher konnten mittlerweile die Heilkräfte des Waldes nachweisen, 20 Minuten durch den Wald spazieren oder auf einem Baumstamm sitzen, reichen bereits aus, um das Cortisol-Level zu senken. Wichtig dabei: Kein Social Media, Telefonieren, Reden oder andere Ablenkungen. Auch hier ist der Schlüssel das Bewusst-Sein. Zwar konnten Forscher nicht nachweisen, dass diese “Naturpille” ein Wundermittel ist, aber wenn du schonmal in einem Wald spazieren warst, kannst du die beruhigende Wirkung wohl kaum bestreiten. Der Evolutionsbiologe Edward O. Wilson nannte das in den achtziger Jahren “Biophilia”. Gemeint ist unsere Liebe zu allem Lebendigen, eine wie er glaubt, evolutionär und genetisch bedingte Liebe zur Natur.
Und so wandern auch wir durch den Wald und während wir auf dem weichen Waldboden einen Fuß vor den anderen setzen, wandern unsere Ohren vom Rascheln des Laubs und dem Knistern der Ästchen unter unseren Füßen, bis hoch hinauf in die Baumwipfel und zu dem Singen unzähliger Vögel. Unsere Nasen schnuppern die würzig-erdige Luft und unsere Seelen werden eins mit den Seelen unserer verwurzelten Freunde. Es braucht keinen bestimmten Wald und keine spezielle Ausrüstung, lediglich ein wenig Zeit und Offenheit. So kann jeder kleine Spaziergang schnell zu einer ganz persönlichen Achtsamkeitspraxis werden.
Stefan & Josefine ♥
+ Quellen
https://www.zeit.de/zeit-wissen/2018/03/waldbaden-natur-heilung-gesundheit-japan
https://www.pharmazeutische-zeitung.de/schon-20-minuten-im-gruenen-senken-das-stresslevel/
http://positivepsychologie.eu/sites/default/files/ja-magazin_18-19.pdf
Fotos © Stefan Weichand
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Bob Dylan (* 24. Mai 1941in Duluth, Minnesota) ist ein US-amerikanischer Musiker und Lyriker. Er gilt als einer der einflussreichsten Musiker des 20. Jahrhunderts.
„Für seine poetischen Neuschöpfungen in der großen amerikanischen Songtradition“ wurde ihm 2016 als erstem Musiker der Nobelpreis für Literatur zuerkannt.
Seine Eltern waren Nachfahren deutscher, türkischer-kirgisischer und ukrainisch-jüdischer Immigranten, die 1905 aus Odessa in die Vereinigten Staaten eingewandert waren.
Er war auch schon früh an Literatur interessiert und begeisterte sich unter anderem für die Werke John Steinbecks. Von seinen Eltern wurde sein musikalisches Talent gefördert. Unter der Anleitung eines Cousins lernte er zunächst Klavier spielen, bevor er zur akustischen und später zur elektrischen Gitarre wechselte. In dieser Zeit spielte er häufig Blues-Standards nach, die er im Radio hörte. Besonders beeindruckt war er von Elvis Presleys ersten Stücken, er brachte sich dessen Version von Blue Moon of Kentucky auf der Gitarre bei, das er noch bis 1999 auf seinen Konzerten spielte.
Seinen ersten professionellen Auftritt absolvierte Dylan am 11. April 1961 im Gerde’s Folk City im Vorprogramm von John Lee Hooker. Nachdem er mit Erfolg in kleinen Clubs aufgetreten war, machte er erste Schallplattenaufnahmen als Mundharmonikaspieler auf einem Album von Harry Belafonte. Am 29. September 1961 erschien in der New York Times ein sehr wohlwollender Artikel von Robert Shelton, der später zu einem seiner Biographen wurde. Der legendäre Impresario John Hammond wurde auf ihn aufmerksam und nahm Dylan am 25. Oktober 1961 für das Major-Label Columbia unter Vertrag. Nach den Konditionen des Vertrages, der zunächst auf fünf Jahre angesetzt war, standen ihm ein kleiner Vorschuss und lediglich fünf Prozent der Einnahmen aus den Plattenverkäufen zu. Dies kümmerte Dylan aber nicht, da er froh war, überhaupt einen Plattenvertrag erhalten zu haben. Seine Freundin Suze Rotolo gewann in der Zeit der ersten Erfolge einen kritischeren Blick auf Dylan:
„Der Erfolg [verwandelt] meinen Freund mehr und mehr in einen Egozentriker. […] Die Persönlichkeit verändert sich, sobald sie allen ein Begriff wird. Sie entwickeln eine unkontrollierbare Egomanie. […] Dies kann auch bescheidensten und demütigen Personen passieren […], es macht Klick und plötzlich kann diese Person nichts mehr wahrnehmen außer sich selbst. […] Jeden Tag wird es schlimmer“
– Suze Rotolo
Während sein erstes, 1962 erschienenes Album noch vornehmlich Fremdkompositionen enthielt und wenig Aufmerksamkeit erntete, brachten seine folgenden Alben The Freewheelin’ Bob Dylan und The Times They Are a-Changin’ den Durchbruch. Sie enthielten neben einfachen, aber umso eindringlicheren Liebesliedern vor allem sozialkritische Songs. Blowin’ in the Wind auf The Freewheelin' Bob Dylan traf den Nerv der Zeit und wurde – wenn auch zunächst in der Interpretation von Peter, Paul and Mary – zur pazifistischen Hymne einer ganzen Generation. In dem wütend-eindringlichen Masters of War verfluchte Dylan den militärisch-industriellen Komplex, einige Lieder wie das apokalyptische A Hard Rain’s A-Gonna Fall deuteten bereits auf sein außergewöhnliches literarisches Talent hin. Die Arm in Arm mit Dylan auf dem Cover der LP abgebildete Frau ist seine damalige Freundin Suze Rotolo.
Joan Baez und Bob Dylan auf dem Civil Rights March nach Washington D.C. am 28. August 1963
Als Gastsänger von Joan Baez – die bereits zu jener Zeit ein Star war, der leicht größere Hallen füllen konnte – ging Dylan ab dem 3. August 1963 auf seine erste große Tournee durch die Vereinigten Staaten. Dylan sang auf diesen Konzerten, wo sie ihn voller Begeisterung dem Publikum vorstellte, einige Duette mit Baez, mit der er dann auch eine Liebesbeziehung hatte. Für ihn bedeutete diese Tour und die Verbindung mit Baez eine enorme Steigerung seiner Bekanntheit. Auch finanziell lohnte sich die Tour – sein Manager Albert Grossman hatte für ihn eine größere Beteiligung an den Einnahmen als für Joan Baez ausgehandelt, obwohl sie der Star der Tour war.
Am 28. August 1963 trat er gemeinsam mit Baez und anderen Folksängern bei der Abschlusskundgebung des Civil Rights March nach Washington auf, bei der Martin Luther King seine berühmte Rede I Have a Dream hielt.
Seinen Wandel vom Folksänger zum Rockmusiker vollzog er auf drei Alben, die er in kurzer Abfolge Mitte der 1960er Jahre veröffentlichte und die heute als Klassiker der Rockmusik gelten. Auf der zweiten Seite der LP Bringing It All Back Home befinden sich ausschließlich akustisch eingespielte Songs, die A-Seite der LP bestritt Dylan aber bereits mit einer Band. Die zwei folgenden Alben Highway 61 Revisited und die Doppel-LP Blonde on Blonde enthalten fast nur elektrisch verstärkte Rocksongs. Like a Rolling Stone von Highway 61 Revisited schaffte es 1965 auf Platz 2 der Billboard-Single-Charts. Das Lied wurde später von der Zeitschrift Rolling Stone zum „Greatest Song of All Time“ gekürt, und Greil Marcus schrieb 2005 ein Buch über dessen Entstehung.
Vor allem sprachlich erreichten seine Lieder auf diesen Platten eine bis dahin in der populären Musik unerreichte Komplexität. Seine Texte waren gespickt mit Metaphernund literarischen Verweisen, außerdem tauchten Anspielungen auf Drogenerfahrungen auf. Typisch für diese Periode waren auch ausufernde, surrealistisch anmutende Wortspielereien, die Dylan in der Art des Stream of Consciousness verfasste. Solches dominiert auch das 1965 geschriebene und erst 1971 erschienene Buch Tarantulasowie die längeren Texte und Prosagedichte, die er gelegentlich auf den Rückseiten seiner LP-Cover veröffentlichte. Die berühmtesten davon sind die Eleven Outlined Epitaphs von 1964, die in den 1980er Jahren in deutscher Übersetzung von Carl Weissner auch in Buchform erschienen. Dylan wurde damals stark von den Dichtern der Beat Generation wie Jack Kerouac beeinflusst, mit Allen Ginsberg verband ihn ein freundschaftliches Verhältnis.
Ende 1965 heiratete er das Fotomodell Sara Lowndes. Die Hochzeit wurde vor der Öffentlichkeit geheimgehalten. Lowndes brachte eine Tochter aus erster Ehe in die Verbindung mit. So wurde Dylan im Alter von 24 Jahren plötzlich Familienvater. Nun schirmte er sein Privatleben erst recht strikt vor der Öffentlichkeit ab. Einer der bekanntesten der zahlreichen Songs, die er von seiner Beziehung zu Sara inspiriert schrieb, ist Sad-Eyed Lady of the Lowlands, der auf der Doppel-LP Blonde on Blondeeine der vier Plattenseiten einnimmt. Dies bekannte er nach der Trennung von seiner Frau 1975 quasi öffentlich mit dem Song Sara auf dem Album Desire. Dylan war und ist auch ansonsten äußerst zurückhaltend, was Angaben zu möglichen Adressaten seiner Lieder und Interpretationen der Inhalte seiner Texte betrifft.
Die Ehe der beiden ging im April 1974 in die Brüche, als Bob Dylan begann, Kunstkurse bei Norman Raeben zu belegen, einem 73-jährigen russischen Immigranten und ehemaligen Boxer, der laut Dylan eng mit Soutine, Picasso und Modigliani befreundet war. Raebens Unterrichtsmethoden sollen Bobs Gedankengänge grundlegend verändert haben, so dass er später in einem Interview sagte: „Ich ging nach diesem ersten Tag nach Hause und ab diesem Tag verstand mich meine Frau nicht mehr. Damals begann unsere Ehe zu zerbrechen. Sie verstand nie, worüber ich redete, worüber ich nachdachte, und ich konnte es nicht einmal erklären.“
Die Scheidung wurde am 29. Juni 1977 abgeschlossen. Spannungen zwischen den beiden hielten noch über mehrere Jahre an, schienen die beiden jedoch zu verändern. Jedenfalls sollen beide 1983 sogar an eine neuerliche Heirat gedacht haben. Ein während der Bar-Mitzwa-Feier ihres Sohnes um 1982 von Sara in Jerusalem geschossenes Foto von Bob Dylan war später auf dem Cover seines Albums Infidels. In seiner 2004 erschienenen Autobiografie „Chronicles: Volume One“ erinnert sich Bob Dylan an Sara als „eines der lieblichsten Geschöpfe der Frauenwelt“.
Infidels (englisch für ‚Ungläubige‘) ist das 1983 veröffentlichte 22. Studioalbum von Bob Dylan. Es war das erste so genannte „weltliche“ Album nach seiner Hinwendung zum Christentum und kaum noch von dieser „Jesus-Phase“ (1979–1981) geprägt. Produzent Mark Knopfler von den Dire Straits sorgte für einen zeitgemäßen Sound. Unter den Mitmusikern befinden sich Gitarrist Mick Taylor und zwei bekannte Reggaemusiker, Robbie Shakespeare am Bass und Sly Dunbar am Schlagzeug, besser bekannt als Sly & Robbie, die den Sound des Albums bestimmen.
Zu dem Lied Jokerman wurde ein aufwendiges Musikvideo produziert. Dylan spielte das Stück auch live in der David-Letterman-Show.
Der Text von Neighborhood Bully wird oft als Dylans Verteidigung des Staates Israel angesehen. In einem Interview mit der Musikzeitschrift Rolling Stone darauf angesprochen, antwortete Dylan, er sei kein politischer Liedermacher und Neighborhood Bully kein politisches Lied.
Das Album wurde von der Recording Industry Association of America (RIAA) am 23. Januar 1984 mit einer Goldenen Schallplatte ausgezeichnet.
Über Infidels schreibt www.allmusic.com:
„Für eine Weile scheint Infidels wie ein Meisterwerk der Letzten Tage, aber gegen Ende der Aufzeichnung geht ihm der Dampf aus und verhindert selbst einen Triumph. Dennoch, im Vergleich zu allem aus der letzten Dekade ist Infidels ein Triumph, findet Dylan wieder verlockende Nähe zu seinen Möglichkeiten.“
Alle Titel wurden von Bob Dylan geschrieben.
Jokerman – 6:12
Sweetheart Like You – 4:31
Neighborhood Bully – 4:33
License to Kill – 3:31
Man of Peace – 6:27
Union Sundown (Bob Dylan und Clydie King) – 5:21
I and I – 5:10
Don’t Fall Apart on Me Tonight – 5:54
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