#desillusionierung
Explore tagged Tumblr posts
alles-ist-anders · 3 months ago
Text
Tumblr media
3 notes · View notes
m4ngocr4bs · 2 months ago
Text
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
Ein Quadrat zwischen Saturn und Neptun ist in der Astrologie ein herausfordernder Aspekt, der oft auf innere Spannungen und Widersprüche hinweist. Beide Planeten haben sehr unterschiedliche Energien, was zu Konflikten führt, aber auch die Möglichkeit für Wachstum und Integration bietet.
Bedeutung des Saturn-Neptun-Quadrats:
• Saturn steht für Struktur, Disziplin, Verantwortung, Realismus, Grenzen und die materielle Realität. Er ist der Planet, der uns dazu zwingt, hart zu arbeiten und uns den Realitäten des Lebens zu stellen.
• Neptun repräsentiert dagegen Illusionen, Träume, Spiritualität, Auflösung von Grenzen, das Unbewusste und das Idealistische. Er strebt danach, über die materielle Welt hinauszugehen und in höhere spirituelle oder kreative Bereiche einzutauchen.
Positive Aspekte (Stärken) des Saturn-Neptun-Quadrats:
1. Kreativität mit Struktur: Du kannst in der Lage sein, Träume und kreative Visionen zu konkretisieren, indem du Neptuns Fantasie mit Saturns Disziplin verbindest. Dies kann zu kreativen Projekten oder spirituellen Zielen führen, die tatsächlich in der materiellen Welt Gestalt annehmen.
2. Spirituelle Reife: Durch die Auseinandersetzung mit Illusionen und der harten Realität kannst du tiefere spirituelle Einsichten erlangen. Du entwickelst die Fähigkeit, zwischen dem, was wirklich ist, und dem, was nur Wunschdenken oder Illusion ist, zu unterscheiden.
3. Empathie und Mitgefühl: Dieser Aspekt kann dazu führen, dass du große Verantwortung für andere übernimmst, besonders für diejenigen, die leiden oder Unterstützung benötigen. Du entwickelst ein starkes Gefühl der Empathie, gepaart mit der Fähigkeit, konkret und praktisch zu helfen.
Herausfordernde Aspekte (Schwächen) des Saturn-Neptun-Quadrats:
1. Angst vor Täuschung und Enttäuschung: Es kann eine starke innere Angst davor geben, getäuscht zu werden oder Illusionen nachzujagen. Manchmal kann es schwer fallen, zu erkennen, was real ist und was nur Wunschdenken ist. Dies kann zu Selbstzweifeln oder einem Gefühl der Unsicherheit führen.
2. Desillusionierung: Du könntest das Gefühl haben, dass deine Träume und Hoffnungen ständig von der harten Realität zerstört werden. Es gibt oft Phasen der Desillusionierung, in denen du erkennen musst, dass bestimmte Vorstellungen oder Erwartungen nicht realisierbar sind.
3. Selbstbegrenzung durch Angst: Saturns Einfluss kann auch zu einer Tendenz führen, dich in deiner Fähigkeit, zu träumen und zu hoffen, einzuschränken. Du könntest dazu neigen, dich selbst zu blockieren oder übermäßig kritisch zu sein, wenn es um spirituelle oder kreative Projekte geht.
Wie kannst du diese Herausforderungen überwinden?
1. Balance zwischen Realismus und Träumen: Versuche, eine gesunde Balance zwischen den Visionen und Träumen, die du hast, und den praktischen Schritten zu finden, die nötig sind, um sie zu verwirklichen. Gib deinen Träumen Raum, aber erwarte nicht sofort Perfektion oder schnelle Ergebnisse. Setze dir realistische Ziele und arbeite diszipliniert darauf hin.
2. Vermeide extremes Schwarz-Weiß-Denken: Lerne, mit Unsicherheit und Unklarheit zu leben. Nicht alles ist entweder real oder illusorisch – oft gibt es eine Grauzone. Statt dich entweder völlig auf die harte Realität oder die völlige Fantasie zu konzentrieren, versuche, die Verbindung zwischen beiden Welten zu sehen.
3. Arbeit an Vertrauen und Loslassen: Arbeite daran, dein Vertrauen in das Universum oder in etwas Größeres als dich selbst zu entwickeln. Saturn kann dich dazu bringen, die Kontrolle über alles haben zu wollen, während Neptun fordert, dass du loslässt und dem Fluss des Lebens vertraust. Versuche, Zeiten der Meditation, Reflexion oder spirituellen Praxis zu integrieren, um dieses Vertrauen zu fördern.
4. Schrittweise Heilung der Desillusionierung: Wenn du Enttäuschungen erlebst, betrachte diese als eine Gelegenheit für Wachstum. Es ist wichtig, die Lektionen, die Saturn lehrt, nicht als Strafe zu sehen, sondern als Chance, sich weiterzuentwickeln. Jede Desillusionierung kann dir helfen, eine klarere, realistischere Perspektive zu entwickeln, die dich näher an deine authentischen Träume bringt.
5. Langfristiges spirituelles Engagement: Nutze Saturns Energie, um eine disziplinierte spirituelle Praxis zu entwickeln. Dies könnte bedeuten, regelmäßig zu meditieren, Tagebuch zu führen oder eine andere Form der Reflexion zu praktizieren, die es dir ermöglicht, Neptuns Einfluss in eine Form zu bringen, die dich erdet und dir hilft, die Tiefe deiner Gefühle zu verstehen.
Zusammengefasst bietet das Saturn-Neptun-Quadrat sowohl Herausforderungen als auch Chancen. Wenn du lernst, mit den Spannungen zwischen diesen beiden Planeten zu arbeiten, kannst du sowohl deine Träume verwirklichen als auch eine solide Basis in der Realität behalten. Dies erfordert Geduld, aber letztendlich kannst du eine tiefere innere Weisheit und Stärke entwickeln.
0 notes
trend-report · 4 months ago
Text
Nachhaltigkeitsmanager am Limit: Jeder zweite plant Jobwechsel
Tumblr media
Einblicke in den „Sustainability People Report 2024“ von Christoph Herzog Wie zufrieden sind Nachhaltigkeitsmanager:innen mit ihrem Job? Wie steht es angesichts steigender Anforderungen durch neue Berichtspflichten wie die europäische Corporate Sustainability Reporting Directive um ihren Workload? Und schlägt sich die zunehmende Aufmerksamkeit für das Berufsbild durch Kund:innen, Geschäftspartner:innen und andere Stakeholder auch im Gehalt nieder? Diesen und weiteren Fragen geht der erste Gehalts- und Zufriedenheitsreport für das Nachhaltigkeitsmanagement von The Sustainability People Company in Zusammenarbeit mit EY und Haufe Sustainability nach. Er liefert überraschende Einsichten: Knapp die Hälfte der Befragten gibt an, den Arbeitgeber in den kommenden zwei Jahren wechseln zu wollen. Gleichzeitig schätzen aber auch ebenso viele ihren Job und die vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten.     Gemischte Gefühle bei den Nachhaltigkeitsmanager:innen Der „Sustainability People Report“ zeichnet ein sehr gemischtes Bild der Stimmung unter den Nachhaltigkeitsmanager:innen in Unternehmen: 72 Prozent der Befragten berichten von einer zunehmenden Arbeitsbelastung über die letzten drei Jahre, und über ein Drittel (38 Prozent) fühlt sich in ihrem Job tendenziell überfordert. Doch es gibt auch gute Nachrichten. Trotz des hohen Workloads gibt die Mehrheit von 61 Prozent an, derzeit mit ihrem Job zufrieden zu sein. Die Gründe dafür: Spannende Arbeitsinhalte (91 Prozent) sowie hohe Gestaltungsfreiheit (89 Prozent) dicht gefolgt von einem allgemein guten Arbeitsklima (86 Prozent). Unzufriedenheit = hohe Wechselbereitschaft. Eine einfache Rechnung Fast die Hälfte der Sustainability Manager:innen (49 Prozent) plant in den nächsten zwei Jahren, den Arbeitgeber zu wechseln. Auf der Liste der Top-3-Gründe für die Unzufriedenheit mit dem aktuellen Job liegt eine schleichende emotionale Distanzierung bzw. Desillusionierung ganz oben: 65 Prozent der teilnehmenden Sustainability Manager:innen, die planen das Unternehmen kurzfristig zu verlassen, leiden darunter, dass ihre Arbeitgeber in Sachen Nachhaltigkeit auf der Stelle treten und nichts vorangeht. 57 Prozent berichteten von fehlenden personellen Ressourcen und Budgets. Und jeweils 56 Prozent nennen mangelnde Unterstützung durch die Unternehmungsführung, mangelnde Transparenz bei Unternehmensentscheidungen und mangelnde Aufstiegs- bzw. Weiterentwicklungschancen als Grund für ihre Frustration. Hier sind die Unternehmen in der Pflicht, das Thema Nachhaltigkeit ernsthaft voranzutreiben, denn es rückt neben den gesetzlichen Vorgaben auch aufgrund der steigenden Sensibilität von Kund:innen, Mitarbeitenden und Geschäftspartner:innen immer näher ans Kerngeschäft heran. Der „Wunschzettel“ der Nachhaltigkeitsmanager:innen Auf die Frage, was sich Nachhaltigkeitsmanager:innen von ihren Unternehmen wünschen, wurden als wichtigste Faktoren flexible Arbeitszeiten (87 Prozent), Weiterbildung und Karriereförderung (82 Prozent) sowie Vereinbarkeit von Familie und Beruf (79 Prozent) genannt. Ein attraktives Gehalt belegt hingegen nur einen Platz im Mittelfeld des Rankings (52 Prozent der Befragten, die in ihrem aktuellen Job bleiben wollen; 50 Prozent der Wechselwilligen). Let´s talk about the money Der Job von Nachhaltigkeitsmanager:innen wird immer wichtiger für Unternehmen – schlägt sich dies auch in ihren Gehältern wider? Der Report zeigt: Das mittlere Jahresgehalt (Median) der Nachhaltigkeitsmanager:innen in Deutschland liegt bei 72.000 Euro pro Jahr. Dabei verdienen erfahrene Nachhaltigkeitsmanager:innen im Mittel jährlich 49.500 Euro (+68 Prozent) mehr als Quereinsteiger:innen. Die Einführung eines Nachhaltigkeitsmanagements verursacht je nach Unternehmensgröße unterschiedliche Kosten. Kleine Unternehmen ( 5.001 Mitarbeitende) sollten 770.000 bis 1.610.000 Euro einplanen. Diese Schätzungen basieren auf der Anzahl der notwendigen Nachhaltigkeitsmanager:innen und den entsprechenden Budgets. Um ein solides Nachhaltigkeitsmanagement einzuführen, braucht es qualifizierte Ressourcen, einschlägiges Wissen, ein belastbares internes Netzwerk und ein angemessenes Budget.   Drei Tipps für das Sustainability Management in Ihrem Unternehmen Strategische Ziele und Etappenerfolge festlegen: Analysieren Sie die Ist-Situation Ihres Unternehmens und definieren Sie klare, spezifische Ziele für das Nachhaltigkeitsmanagement. Passen Sie Ihre Strategie individuell an Ihr Unternehmen an, um maßgeschneiderte und erreichbare Ziele zu setzen. Mitarbeiter:innen einbeziehen: Integrieren Sie Ihre Mitarbeitenden aktiv in den Prozess der Nachhaltigkeit. Schaffen Sie ein Bewusstsein und zeigen Sie die Vorteile von Maßnahmen auf, um Motivation und Akzeptanz zu erhöhen. Neue Methoden und Tools implementieren: Finden Sie geeignete Lösungen und Tools, um nachhaltige Ziele zu erreichen. Beispielsweise können Sie Mitarbeitenden statt fossilen Dienstwagen ein flexibles Mobilitätsbudget anbieten.     Warum jetzt in Nachhaltigkeitsmanagement investiert werden muss Auch unabhängig von gesetzlichen Vorgaben bringt die frühzeitige Einführung eines aktiven Nachhaltigkeitsmanagements zahlreiche Vorteile mit sich. Sie verbessert den Zugang zum Kapitalmarkt, fördert das Kundenwachstum, optimiert den Ressourceneinsatz und steigert die Effizienz der Compliance. Um die Herausforderungen des Nachhaltigkeitsmanagements erfolgreich zu meistern, ist es wichtig, die ESG-Regularien zu kennen, Kundenwünsche zu berücksichtigen und darauf basierend eine erfolgreiche Nachhaltigkeitsstrategie zu entwickeln. Eine Investition in qualifizierte Ressourcen, umfassende Weiterbildung und ein belastbares internes Netzwerk ist unerlässlich, um ein erfolgreiches Nachhaltigkeitsmanagement zu gewährleisten. Unternehmen sollten die Chance nutzen, ihre Sustainability Manager:innen zu unterstützen und deren wertvolle Arbeit zu schätzen, um langfristig von deren Expertise und Engagement zu profitieren. Über die Studie: Für den „Sustainability People Report“ hat The Sustainability People Company in Zusammenarbeit mit EY und Haufe Sustainability im Mai 2024 532 Personen befragt. Um die Unabhängigkeit dieser Studie sicherzustellen, wurde Dr. Manuel Reppmann mit der Umsetzung beauftragt. Manuel Reppmann forscht seit über zehn Jahren zum Thema Nachhaltigkeit in Unternehmen. Alle Daten wurden anonym erhoben und ausgewertet und werden streng vertraulich behandelt. Die beteiligten Unternehmen haben nur aggregierte Informationen (keine Rohdaten) erhalten. Zur Studie: https://www.haufe.de/corporate-sustainability/downloads/people-report?akttyp=organischesuche&med=google&aktnr=84834&wnr=04393672   Über den Autor: Christoph Herzog ist Chefredakteur von Haufe Sustainability – dem Portal für nachhaltige Unternehmensführung. Er interessiert sich für die strategischen Potenziale nachhaltigen Wirtschaftens und ist davon überzeugt, dass Unternehmen angesichts sozialer und ökologischer Herausforderungen Verantwortung übernehmen müssen.   Read the full article
0 notes
black-mosquito · 9 months ago
Text
Tumblr media Tumblr media
Vor 8 Jahren übersetzten wir ›Desert‹, das dann im Unrast Verlag erschien. Das Credo »Wir werden die Welt nicht retten. Kann aktive Desillusionierung befreiend sein?« fanden und finden viele eher deprimierend – wir haben das Buch aber auch immer kämpferischer gesehen.
In nächster Zeit wird ebenfalls im Unrast Verlag eine weitere Übersetzung mit unserer Beteiligung erscheinen: ›Tausend Widerständige Territorien. Strategien für eine ökologische Revolution von unten‹ von Peter Gelderloos. Im gewissen Sinne knüpft es an die Erkentnisse an Desert an, liefert aber Auswege und Vorschläge für eine lebenswerte Welt im Klimawandel.
Desert lässt sich gedruckt bei uns bestellen und inzwischen online bei readdesert.org lesen, das neue Buch ist schon jetzt bei uns vorbestellbar:
0 notes
soundjunglefan · 1 year ago
Link
1 note · View note
musikblog · 1 year ago
Text
Tumblr media
Neodym aus Köln hat diese Woche ihre neue Single “CHCL3” veröffentlicht. View this post on Instagram A post shared by Patrycja Ewelina NEODYM (@patrycja.neodym) Der Titel “CHCL3” steht für “Chloroform” und der Song befasst sich mit Themen wie Desillusionierung, dem Kampf um die Selbstfindung und der Komplexität moderner Beziehungen. Liebe ist wie Chemie und kann […]
https://www.musikblog.de/2024/01/neodym-chcl3-neue-single/?feed_id=216
1 note · View note
theart2rock · 1 year ago
Text
Die Schweizer Vicious Rain veröffentlichen Blackout
Tumblr media
Die neue Schweizer Band Vicious Rain, bestehend aus Sänger David Häusermann, Gitarrist und Sänger Mauro Gugerli, Gitarrist Tristan Meier, Bassist Loris De Notaristefano und Schlagzeuger Michael Teufelberger, hat ihre zweite Single "Blackout" veröffentlicht, die mit atemberaubenden Bildern unterlegt ist. Mit ihrer Debütsingle 'The Devil & Lovers' zeigen die Schweizer Alternative-Metalcore-Band Vicious Rain ihr unermüdliches Engagement, rohe Emotionen auszudrücken und ihr Herz und ihre Seele in jede Note zu gießen. Die Hingabe der Band an ihr Handwerk und die schiere Leidenschaft, die sie ausstrahlen, lassen keinen Zweifel daran, dass ihre Zukunft rosig ist. In Fortsetzung ihrer fruchtbaren Zusammenarbeit mit dem gefeierten Produzenten Mnauel Renner haben sich Vicious Rain auf eine kreative Reise begeben, die die Grenzen ihrer Klanglandschaft erweitert. Renners Fachwissen und seine akribische Liebe zum Detail haben das Beste aus der Band herausgeholt und zu einer kraftvollen und eindringlichen Aufnahme geführt. Während "The Devil & Lovers" eine bittersüße und melancholische Reise war, ist unsere neue Single "Blackout" eine grimmige und unapologetisch wütende Hymne. Sie ist ein roher Ausdruck von Frustration und Desillusionierung und fängt die intensiven Emotionen ein, die mit dem Erleben von Stagnation und toxischem Verhalten einhergehen. Blackout' kanalisiert unsere kollektive Unzufriedenheit und dient als kraftvolle Befreiung sowohl für uns als Band als auch für unsere Hörer", sagt Gitarrist und Sänger Mauro Gugerli. "Blackout kanalisiert die rohe Frustration, wenn man mit ansehen muss, wie jemand, den man liebt, stagniert und sich nicht zum Besseren verändern kann. Es ist eine ergreifende Reflexion über die verletzende Realität des Festhaltens an Erinnerungen daran, wie die Dinge einmal waren, während man erkennt, dass toxische Muster den eigenen Geist vergiften können. Dieser Song ist ein emotionaler Aufschrei, der den Hörer dazu auffordert, die Kraft zu finden, loszulassen und sein eigenes Wohlbefinden in den Vordergrund zu stellen." - David Häusermann (Gesang) Vicious Rain wurde Ende 2022 gegründet und ist eine alternative Metalcore-Band aus Baden in der Schweiz, die mehrere Jahre professioneller Aufnahme- und Live-Erfahrung mitbringt. Vicious Rain kombinieren Einflüsse wie ineinander verschlungene Sing-/Schrei-Gesänge - mit einer Prise hoffnungsvoller Singalongs, schreiend-melodischen Leads, gekrönt von krachenden Breakdowns - und umarmen alles von der schweren Seite des Genres bis hin zur intimeren melodischen Seite. Der Geist der Band ist geprägt von ihrem gemeinsamen Glauben an die Bedeutung von Solidarität und der Rolle des Einzelnen bei der Verwirklichung einer gemeinsamen Vision. Textlich äußert sich die Band zu aktuellen und immer wiederkehrenden persönlichen Themen, ohne dabei ein Blatt vor den Mund zu nehmen. Sie sind davon überzeugt, dass Selbstreflexion der Schlüssel zum Wachstum ist. Vicious Rain sind: David Häusermann | vocals Mauro Gugerli | guitar & vocals Tristan Meier | guitar Loris De Notaristefano | bass Michael Teufelberger | drums   Lesen Sie den ganzen Artikel
0 notes
kunstplaza · 2 years ago
Text
0 notes
nerdwelt · 2 years ago
Text
Sehen Sie sich den Illusionseffekt an! Dieses „Body-Transfer-Experiment“ erinnert an Virtual-Reality-Spiele
Dieser Artikel ist nicht durch unserer Redaktion bearbeitet worden. Unser Verstand ist ein unendlich faszinierendes Organ, das sein kann ausgetrickst sich Dinge vorzustellen, wenn sie einer sensorischen Desillusionierung ausgesetzt sind. Ein Beispiel dafür, wie unser Verstand uns einen Streich spielt, lässt sich am besten durch die „Körperübertragung“ demonstrieren Illusion‘. Es ist ein Phänomen,…
Tumblr media
View On WordPress
0 notes
verincomment · 3 years ago
Text
Bedenkliches Verhalten
"Als 1930 Absichten ruchbar wurden, den familiären Hintergrund aufzuhellen, zeigte Hitler sich überaus beunruhigt: 'Diese Leute dürfen nicht wissen, wer ich bin. Sie dürfen nicht wissen, woher ich komme und aus welcher Familie ich stamme.'" — Joachim C. Fest: Hitler. Berlin 2008, S. 31.
Wieso überhaupt eine Hitler-Biografie lesen? Ich vermute, ich mache das aus demselben Grund, aus dem ich in letzter Zeit allgemein mehr über das 19. und 20. Jahrhundert zu lesen Lust habe. Aber eben nur Lust, tatsächlich habe ich erst vor Kurzem damit begonnen. Was auch damit zu tun hatte, dass der Grund für dieses wieder geweckte Interesse nicht ganz einfach zu fassen ist.
Meine frühsten Erinnerungen habe ich ziemlich genau aus jene Zeit, als die Sowjetunion unterging. Mein bewusstes Leben startete also gewissermassen in einem neuen Zeitalter.
Das kurze 20. Jahrhundert ist seit 1991 vorbei, das 21. Jahrhundert hat begonnen.
Und offenbar – das heisst gemäss einer Quelle, der ich sehr vertraue – teilen wir Millenials (Generation Y) das Problem, keine Zukunft zu haben. Oder sie wenigstens nicht zu sehen. Nostalgische Verklärung ist darum die bevorzugte Strategie, sich durch die Wirren einer Gesellschaft zu manövrieren, wie sie eine kapitalistisch-globalisierte Weltordnung so mit sich bringt. Jedenfalls für die Millenials in jenen Teilen der Welt, die von dieser Ordnung ökonomisch profitieren.
Recht viele Dinge, die noch für unsere Eltern oder sogar die Generation X völlig normal waren, kennen wir kaum mehr. Etwa der unerschütterliche Glaube in ein funktionierendes Rentensystem, in die Familiengründung, ins berufliche Fortkommen, ins Erfüllen von utopischen Träumereien – in die Zukunft eben. (Und in den Liberalismus, den man nur schon deswegen nicht mehr eine Zukunftshoffnung nennen kann, weil er wesentlich für Desillusionierung verantwortlich ist, die uns unsere Zukunft geraubt hat.)
Und ganz sicher nicht mehr normal sind Figuren wie Hitler, Mussolini, Stalin, Bismarck, Putin... all die "starken Männer" eben. Im 20. Jahrhundert gestalteten die Machthaber die Umstände selbst. Für uns ist normal, dass die Menschen an der Macht nach ein paar Jahren wieder weg sind und dass ihr Verhalten sowohl auf dem Weg an die Macht wie auch während der Zeit dort wesentlich durch die Umstände bestimmt sind.
Nur: Für die Zeit seit den Nullerjahren ist fast nichts so normal, wie Putins Regentschaft über Russland. Beispielsweise. Aber man konnte sich die ganze Zeit lang erzählen, dass das eben rückständig ist, dass das nur eine Scheindemokratie ist, dass Putin eine bärenreitende Comicfigur ist, dass man in Russland einfach die neue Weltordnung noch nicht verstanden hat.
Unsere Normalität ist eben auch eine Norm, und darin haben solche Figuren keinen Platz.
Sollten sie aber vielleicht. Nicht wegen denen, die schon da sind; ich werde jetzt ganz (ganz!) sicher nicht über Putin werweissen, daraus lässt sich nicht besonders viel lernen. Bemerkenswerterweise ist das aber genau das, was in den ersten Wochen nach dem 24. Februar praktisch ununuterbrochen gemacht wurde: Artikel und Expert:innen-Interviews (wobei es schon meistens Männer waren) über die Psyche Putins, seine Motive, seine Weltsicht. Überdies ist Putin auch nur das aktuell brisanteste Beispiel; auch nach Trumps Wahl und bei jeder seiner Aktionen gab es wieder eine Serie von Artikeln zu seinem Gesundheitszustand. (Wie oft hat man ihm inzwischen pathologischen Narzissmus unterstellt?) Für mich sieht ein solcher Pressespiegel aus wie eine panische Überreaktion eines Kindes, das dabei ertappt wurde, dass es sein Ämtli nicht erledigt hat.
Aber das Ämtli wäre nicht gewesen, Putins Psyche zu studieren, seine Pläne und seine Weltsicht zu kennen. Aussagen dazu wären vor zwanzig Jahren genauso spekulativ gewesen wie sie es heute sind.
Das Ämtli wäre in beiden (und wohl noch etlichen anderen Fällen) gewesen, dass man anerkennt, dass solche Figuren nach wie vor im Bereich des Möglichen liegen. Und dass man sie daher nicht die längste Zeit als lächerlich oder unzeitgemäss einstuft, weil man dann Gefahren verharmlost, die unter anderem dadurch gefährlich werden, dass man ihnen gleichzeitig den Platz einräumt, der sie gross macht.
Und wenn man das anerkennt, sind vielleicht auch Biografien solcher scheinbar aus der Zeit – sicher aus der Norm – gefallenen Figuren ganz interessant. Es ist allerdings auch da eine Aufgabe, sich durch die vielen psychologischen Erklärungen zu pflügen, denn die taugen nichts, wenn ich mögliche Kennzeichen einer solchen Figur suche. Psychogramme, Erklärungen aus der Kindheit etc. werden nicht von den Personen selbst gewählt, sie verraten überhaupt nichts.
Was ich stattdessen suche, sind Verhaltensweisen und ästhetische Entscheidungen. Die sind meist anekdotisch, aber sie sind da. Klar, die darf man ebenfalls nicht deterministisch lesen. Nur weil einer häufig Säulen und grosse Plätze zeichnet, hat er nicht zwingend faschistische Führerambitionen. Aber vielleicht sollte man aufhorchen, wenn eine gewisse Dichte bestimmter Verhaltensweisen sichtbar wird. Oder wenn bestimmt geformte Narrative an die Oberfläche treten.
Stellen wie die folgenden könnten dabei helfen:
"Er machte keinen Unterschied, ob er von etwas Fertigem oder etwas Geplantem sprach." — Fest, S. 42.
"Weil Ziegelsteine, wie er entschied, ein 'für Monumentalbauten unsolides Material' seien, plante er den Abriss und Neubau der Hofburg, er entwarf Theaterbauten, Schlösser, Ausstellungshallen, entwickelte die Idee für ein alkoholfreies Volksgetränk, suchte nach Ersatzlösungen für den Tabakgenuss oder fertigte neben Reformplänen für den Schulbetrieb, Angriffen auf Hausvermieter und Beamte, Entwürfe für einen 'deutschen Idealstaat', der seinen Kümmernissen, seinen Ressentiments und pedantischen Visionen Rechnung trug." — Fest, S. 52f.
"[Seine Existenz] sah sich zugleich genährt und begrenzt von der Angst vor dem sozialen Absturz, vor den überdeutlich empfundenen Schrecken der Proletarisierung. […] Er kleidete sich sorgfältig, besuchte weiterhin die Oper, die Theater und Caféhäuser der Stadt und brachte auch, wie er selber bemerkt hat, durch gepflegte Sprache und zurückhaltendes Wesen sein bürgerliches Rangbewusstsein dem geringeren Stand gegenüber zur Geltung." — Fest, S. 55.
"[E]s waren Theaterprobleme, die ihn beschäftigten, und dem Politiker waren, wie er es sah, vor allem Inszenierungsaufgaben gestellt." — Fest, S. 78.
3 notes · View notes
alles-ist-anders · 2 years ago
Text
Tumblr media
2 notes · View notes
drei-satzzeichen · 4 years ago
Conversation
Caroline: Und was ist mit dir los?
Cotta: Akute Desillusionierung. Zusätzlich zu der chronischen Desillusionierung durch meinen Job.
15 notes · View notes
trend-report · 6 months ago
Text
KI-Playbook 
Tumblr media
Orientierungshilfe für Unternehmen: BVDW veröffentlicht KI-Playbook  Der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e. V. hat ein KI-Playbook mit dem Titel „Künstliche Intelligenz nutzen, aber richtig“ veröffentlicht. Es bietet Unternehmen praxisnahe und spielerische Methoden zur erfolgreichen KI-Implementierung. Geschichte und Konzepte der Künstlichen Intelligenz  Das Playbook gibt einen umfassenden Überblick über die neuesten Entwicklungen und Meilensteine in der KI-Technologie, einschließlich der Einführung von Googles Gemini 1.5 Pro und OpenAIs Sora. Dabei blicken die Autor*innen auch auf den Gartner Hype Cycle und stellen fest, dass generative KI trotz der erwarteten Desillusionierung weiterhin an Bedeutung gewinnt. In einer detaillierten chronologischen Abfolge zeigt das Playbook die wichtigsten Meilensteine in der Geschichte des maschinellen Lernens und der KI seit den 1950er-Jahren. Beschrieben werden unter anderem bedeutende technologische Fortschritte wie IBM Watson, AlphaGo und die Einführung von GPT-Modellen. Das Playbook erklärt die grundlegenden Begriffe und Konzepte der KI, einschließlich der verschiedenen Lernarten wie überwachtes, unüberwachtes und verstärkendes Lernen, und zeigt deren praktische Anwendungen auf. Diskutiert werden außerdem verschiedene Formen des Herangehens an den Einsatz von KI in Unternehmen, einschließlich Use-Case-orientierter Integration. Konzepte zur Orchestrierung von KI in Geschäftsprozessen werden ebenfalls erläutert.   Werkzeuge und Ausblick Vorgestellt wird zudem eine Übersicht spezifischer Tools für verschiedene Anwendungen, wie Datenanalysen, KI-generierte Bilder und Videobearbeitung. Zudem bietet das Playbook Strategien zur fortgeschrittenen KI-Implementierung und Orchestrierung, um komplexe Prozesse zu automatisieren. Des Weiteren gibt das Playbook einen Überblick über die aktuellen rechtlichen Herausforderungen und Fallstricke sowie den AI Act, der bestimmte Aspekte des KI-Einsatzes regelt. Es thematisiert Datenschutz, Sicherheit und ethische Überlegungen und widerlegt die größten Mythen über KI. Den Abschluss des Playbooks bilden Einblicke in die zukünftigen Entwicklungen der KI, wie die Integration von T2X-Technologien und generativen Agenten. Dabei geht es auch um potenzielle Herausforderungen und die Balance zwischen den Möglichkeiten der KI zur Effizienzsteigerung und der Wahrung menschlicher Werte.   „KI erfolgreich implementieren“ „Künstliche Intelligenz ist der Schlüssel zur Zukunft und unser KI-Playbook öffnet diese Tür für Unternehmen”, sagt Eva Werle, Vizepräsidentin im BVDW und CEO der Basilicom GmbH. „Es bietet das notwendige Wissen und die Werkzeuge, um KI nicht nur erfolgreich, sondern auch ethisch und nachhaltig einzusetzen.”.             Insgesamt haben neun Autor*innen Beiträge für das KI-Playbook geschrieben: Kai Ebert, Director of Growth, SYZYGY AG Simon Erdmann, Unitlead, Lead Product Owner, Basilicom GmbH (zum 31. 3. 2024 dort ausgeschieden) Dr. Fabian Goebel, Partner, The Nunatak Group GmbH Katharina Jäger, Head of Innovation & Technology, BVDW Dr. Marian Klingebiel, Rechtsanwalt, UNVERZAGT Rechtsanwälte Bosse Küllenberg, Geschäftsführer Technology & Operations, pilot Hamburg GmbH & Co. KG Mona Schäffer, KI Managerin, Funke Mediengruppe Dr. Pia Schreiber, Senior Content Specialist, construktiv GmbH Klaus Streller, Senior Manager of Product Development, iq digital media marketing GmbH   Playbook ist per Download verfügbar Das KI-Playbook „Künstliche Intelligenz nutzen, aber richtig“ steht ab sofort auf der BVDW-Website zum Download bereit. Read the full article
0 notes
ddr-reklame · 4 years ago
Photo
Tumblr media
Der Wartburg 1.3 war ein PKW des VEB Automobilwerk Eisenach, der von 1988 bis 1991 hergestellt wurde. Der 1.3 ist das Nachfolgemodell des Wartburg 353. . Mit dem Modellwechsel vom 353 zum 1.3 war eine erhebliche Preissteigerung von mindestens 60 % verbunden. Der Grundpreis des Wartburg 353 lag bei etwa 18.000 Mark, der reale Verkaufspreis bei 20.000 bis 21.000 Mark. Der Grundpreis des Wartburg 1.3 wurde auf über 33.000 Mark erhöht. Für viele DDR-Bürger, die jahrelang auf einen neuen Wartburg gespart hatten und den Preis als – wie in der DDR bei Konsumgütern allgemein üblich – wenigstens einigermaßen verlässliche Größe einkalkuliert hatten (Preissteigerungen erfolgten eher schleichend), ergab sich plötzlich ein unvorhergesehenes Finanzierungsproblem. . Ratenkauf oder Kreditaufnahme waren beim Neuwagenkauf nicht vorgesehen und Leasing war in der DDR unbekannt; das Fahrzeug war zum Zeitpunkt der Abholung immer bar oder mit Scheck zu bezahlen. Ein Aufschub des Kaufes war theoretisch möglich, aber problematisch; wenn ein Fahrzeug nicht gekauft wurde, wurde die Berechtigung – für den Einzelnen unberechenbar – um Monate bis Jahre zurückgestellt. . Dieser Preissprung beim langersehnten Viertakt-Wartburg sorgte bei der Bevölkerung für eine Desillusionierung über die künftigen Produkte des DDR-Automobilbaus. Deren Preis glich jetzt in etwa dem bis 1986 aus Frankreich importierten Citroën GSA, dessen Design vier Jahre jünger war als das des Wartburg und der umfangreicher ausgestattet war als Letzterer. . Eine Ursache für den enormen Preissprung waren die sehr hohen Kosten, die für die Einführung des neuen Antriebs aufgewendet werden mussten. Trotz der öffentlichen Empörung über die Preise gab es vor der Wende zu keinem Zeitpunkt ein Absatzproblem des Fahrzeugs. Dank des Viertaktmotors konnten die Fahrzeuge nun auch wieder relativ erfolgreich in Ländern wie Ungarn, Polen und der CSR verkauft werden. Selbst diese Ostblock-Staaten hatten zuvor den Import des Wartburg 353 aufgrund der Umweltbelastung des Zweitaktmotors gedrosselt oder gänzlich gestoppt. (via #Wikipedia) . #Wartburg #IFA #Fahrzeuge #Auto #PKW #VEB #Automobilwerke #Eisenach #DDR #GDR #Ostalgie #EastGermany (hier: Eisenach, Germany) https://www.instagram.com/p/B_Agr-3IY7R/?igshid=gdw9c7bonp47
9 notes · View notes
agwtechnikundgesellschaft · 4 years ago
Text
Fake News - Die neue Wahrheit
Wie werden digitale Medien für die Beeinflussung von Massen genutzt?
Verfasst von Hannes Brodbek, Max Schuler, Leon Welker
Tumblr media
Medien werden immer präsenter, vor allem im digitalen Bereich. Täglich werden wir mit unzähligen Anzeigen, Meldungen, Meinungen und Berichten bombardiert. Diese beeinflussen uns nachhaltig, wecken Interesse oder Desinteresse und formen unsere Wahrnehmung von vielen Themen und Sachverhalten.
Dabei ist auf den ersten und häufig auch dem 2. Blick nicht immer einzuschätzen, wie diese zustande kommen. Sind sie das Ergebnis einer fundierten Recherche, lediglich die Äußerung einer persönlichen Meinung oder gar eine von den davon profitierenden Parteien finanzierte oder anders unterstütze Falschmeldung, welche den Menschen eine bestimmte Wahrnehmung von bestimmten Sachverhalten einpflanzen?
Ein Musterbeispiel hierfür sind die vergangenen US-Wahlen rund um den republikanischen Spitzenkandidaten Donald Trump und seine kontroversen, oftmals falschen Äußerungen zu politischen Themen. Diese hatten eine enorme Reichweite und erreichten viele Millionen Menschen.
Das Konzept der politischen Massenbeeinflussung „Make America Great Again“
Die Idee, dass die Bevölkerung oder große Teile davon beeinflusst werden, um meist politische Ziele zu erreichen, ist keine neue und zieht sich durch die gesamte Menschheitsgeschichte. Früher noch häufig durch religiöse Ideologien geprägt, wie beispielweise zu der Zeit der Kreuzzüge, kommt sie im Laufe der Jahrhunderte immer wieder vor. Spricht man von der Beeinflussung der Massen, haben die meisten Menschen wohl ein Bild aus dem 3. Reich vor Augen, wie Adolf Hitler oder sein Propagandaminister Joseph Goebbels leidenschaftliche Reden vor tausenden von uniformierten halten, wobei sie von tosendem Applaus und Jubel begleitet werden. Aber auch heute werden auf nationaler und internationaler Ebene Menschenmassen für das Erreichen politischer und wirtschaftlicher Ziele tagtäglich mobilisiert und beeinflusst. Dabei muss man sich von der negativen Konnotation des Begriffes „Massenbeeinflussung“ trennen. Die Beeinflussung der Massen wurde und wird ebenso zu guten Zwecken eingesetzt. Man betrachte nur einmal wie viele Leute Martin Luther King mit seinem berühmten Worten „I have a Dream“ berührte und zu politischem Aktivismus motivierte. Dieser ist nicht zwingend mit Gewalt verbunden. Viele Menschen haben nur den Eindruck, es sei immer ein Aufruf zu Gewalt, da die Berichterstattung dahingehend überwiegt. In einer Sache ähneln sich alle Redner allerdings, egal, welcher politischen Ausrichtung sie angehören, sie nutzen eine emotional geladene Sprache. Sie adressieren Ihre Worte direkt an das Publikum. Dabei fallen unseriöse oder irrationale Argumentationsstrukturen meist gar nicht auf, da die Zuhörer sich emotional verbunden fühlen. Es geht mehr darum, wie etwas ausgedrückt wird. Plakativ muss der Redner die Sprache des Publikums sprechen [1] [2].
Um das zu erreichen existieren zahlreiche Methoden und Vorgehensweisen, welche für ganz unterschiedliche Zwecke eingesetzt werden. Um das öffentliche Bild einer Person oder Partei zu beeinflussen, ein bestimmtes Produkt zu bewerben oder andere Interessen durchzusetzen. Durch die in der heutigen Zeit so präsenten digitalen Medien kann dies auf immer neuen Wegen von statten gehen, doch die „Kunst“ der Massenbeeinflussung beruht dennoch auf den Menschen schon lange bekannten Grundsätzen. So werden gezielt Merkmale der menschlichen Psyche und des sozialen Umfelds ausgenutzt, bestimmte Ansichten und Meinungen zu festigen oder zu ändern. Auf Grund ihrer Relevanz für die Beeinflussung von Menschen werden im Folgenden 3 dieser Merkmale näher betrachtet.
Klassische Konditionierung
Die Konditionierung stellt eine bei Menschen und auch Tieren angeborene Verhaltensweise dar, welche essenziell für das Erlernen von Reaktionen auf bestimmte wahrgenommene Reize ist, weshalb sie zu der Gruppe der Reiz-Reaktions-Theorien gezählt wird. Die klassische Konditionierung behandelt dabei unwillkürliche Reflexe, welche durch die Konditionierung mit dem Auftreten eines bestimmten Reizes verknüpft werden. So erlernen Menschen und insbesondere Kinder unwillkürliche Reaktionen auf Reize, welche diese bei ihnen auslösten, wie zum Beispiel die Angst vor Hunden, wenn diese die Betroffenen erschreckt, bedroht oder sogar verletzt haben. Ist die Reaktion dann mit dem Reiz verknüpft, reicht der bloße Anblick eines Hundes aus, um die damit verbundene Reaktion, hier der Angst – oder Fluchtreflex, auszulösen.
Im Kontext der Massenbeeinflussung muss die klassische Konditionierung beachtet werden, da sich die erlernten Reaktionen auf bestimmte Reize in einer Gesellschaft oder Gesellschaftsgruppe oftmals ähneln oder überschneiden. So ist es in der heutigen westlichen Welt sehr verbreitet, dass Menschen mit Ekel, Abscheu oder Angst auf Spinnentiere reagieren. Will man nun einen Sachverhalt in ein positives Licht rücken, ist es nicht zu empfehlen, hierzu beispielsweise Bilder von Spinnen zu nutzen. Dies würde eine unwillkürliche, negative Reaktion bei vielen Menschen auslösen, was deren Psyche durch den Vorgang der Konditionierung unbewusst mit dem dargestellten Sachverhalt verbindet [3]. 
Theorie der kognitiven Dissonanz
Neben der Konditionierung spielen auch Widersprüche eine wichtige Rolle bei der Beeinflussung von Personen. Wenn ein Mensch widersprüchliche Verhalten und Ansichten erlernt, welche sich gegenseitig widersprechen, entsteht die sog. kognitive Dissonanz. Diese führt zu einem Gefühl des Unbehagens bei Betroffenen, woraufhin die menschliche Psyche versucht, diesen Konflikt zu lösen. Auf Grund dessen wird bei vielen Methoden zur Massenbeeinflussung bewusst versucht, das Entstehen solcher Dissonanzen zu vermeiden. Deshalb sind Botschaften und auch Berichtserstattungen, welche das Ziel verfolgen, die Zielpersonen in eine bestimmte Richtung zu beeinflussen, in der Regel nicht argumentativ aufgebaut. Dies würde auf Grund der kognitiven Dissonanz dazu führen, dass sich Menschen kritisch mit der betreffenden Thematik auseinandersetzen und sich so eine eigene Meinung bilden, da hier positive und negative Aspekte des Themas beleuchtet werden würden [4].
Soziale Modelle
Eine weitere Begebenheit, welche in der Beeinflussung von Menschen und Menschengruppen eine Rolle spielt, sind soziale Theorien wie die Milieu-Theorie. Sie und andere Theorien auf diesem Gebiet beschäftigen sich der Prägung der Menschen durch ihr Umfeld. Mit Hilfe solcher Theorien lassen sich Menschen bestimmten Gruppen oder Milieus zuordnen, welche ähnliche Meinungen, Ansichten und Eigenschaften teilen. So können gezielt Gesellschaftliche Gruppen angesprochen werden, welche unter Umständen besonders empfänglich für die Beeinflussung innerhalb einer bestimmten Thematik sind.
Formen der Massenbeeinflussung
Es gibt nicht die eine Art von Massenbeeinflussung. Sie ist vielseitig und wurde im Laufe der Geschichte immer wieder für verschiedene Zwecke eingesetzt. Eine der populärsten Formen ist zweifelsohne die Propaganda. Sie ist eine besondere Form der systematisch geplanten Massenkommunikation, die nicht informieren oder argumentieren, sondern überreden oder überzeugen möchte. Dazu bedient sie sich in der Regel einer symbolisch aufgeladenen und ideologiegeprägten, bildlichen Sprache, welche die Wirklichkeit verzerrt, da sie entweder Informationen falsch vermittelt oder ganz unterschlägt. Ziel von Propaganda ist es, bei den Empfängern eine bestimmte Wahrnehmung von Ereignissen oder Meinungen auszulösen, nach der neue Informationen und Sachverhalte in den Kontext einer ideologiegeladenen Weltsicht eingebettet werden. Der Wahrnehmungsraum, in dem die Empfänger Informationen einordnen oder bewerten können, wird so durch Propaganda langfristig manipuliert. Aber auch andere Formen von Massenbeeinflussung umgeben uns tagtäglich. Manche davon gefallen uns sogar und animieren uns zum Kauf von dem einen oder anderen Produkt. Die Rede ist dabei von Werbung. Egal ob analog oder digital, der Alltag ist voll davon. Durch besondere Merkmale, die die einzelnen Kundengruppen subtil ansprechen und durch bildhafte, einprägsame Werbetexte wird der Reiz ausgelöst, die eine oder andere, in vielen Fällen auch vorschnelle, Kaufentscheidung zu treffen [5] [6].
„Fake News“ Die verdrehte Wahrheit
Der Begriff Fake News ist für die meisten Menschen geläufig, vor allem da er vermehrt in den letzten Jahren vorkam und durch verschiedene politische Ereignisse geprägt wurde. Die meisten verstehen darunter die mutwillige Verbreitung von falschen oder manipulierten Nachrichten, welche dabei aber journalistisch verpackt werden.
Der Ursprung von Fake News liegt in der Nachrichtenparodie. Bei Formaten wie „Die Heute-Show“, „Die Anstalt“ oder dem Postillion werden Nachrichten auf ironisch Weise so überspitzt dargestellt, um über das gewählte Thema aufzuklären. Hierbei ist die Verwendung von Satire auch als solche zu erkennen.
Tumblr media
Fake News lassen sich anhand ihres Umgangs mit realen Gegebenheiten und Ereignissen unterteilen in:
aus dem Kontext gerissene Meldungen
manipulierte Nachrichten
erfundene Geschichten
Auslöser für die negative Behaftung des Begriffes war die Präsidentschaftswahl 2016 in den USA. Hier wurden seriösen und großen Medien Falschmeldungen vorgeworfen, um den damaligen Präsidentschaftskandidaten zu diskreditieren. Beweise dafür gab es nicht, aber es war medienwirksam. Die Frage, wem man überhaupt noch vertrauen könne, kam vermehrt auf. Ein Nährboden für extreme Ideologien. Aber auch hier in Deutschland kommt es zuweilen zu Aufrufen und Behauptungen, die öffentlich-rechtlichen Medien verbreiteten Falschmeldungen zur Desillusionierung der Bevölkerung.  Das Ziel der Verbreitung von Fake News ist nicht zwingend immer, dass die Nachricht geglaubt wird. Vielmehr geht es darum, ein so großes Misstrauen in der Bevölkerung gegenüber den staatlichen Medien und unabhängigen Journalisten zu generieren, dass so gut wie niemandem mehr vorbehaltslos geglaubt. Ein kritisches Hinterfragen ist gut und notwendig, aber wenn durch die Etikettierung Quellen mundtot gemacht werden ebnet das den Weg für extreme Ideologien und ist ein Nährboden für Verschwörungstheorien.  Solche Nachrichten verbreiten sich besonders schnell in Krisensituationen, da Antworten in ihnen simplifiziert werden. So werden scheinbar einfache Lösungen für schwerwiegende Probleme geboten und dem Bild des Feindes ein Gesicht gegeben [7] [8] [9].
Informationen „On Demand“
Wie fast alle Lebensbereiche innerhalb einer metrischen Kultur ist auch die Informationsaufbereitung und Gewinnung einem Wandel unterzogen. Laut einer Befragung des Instituts für Demoskopie Allensbach nutzten im Jahr 2020 72,5% der über 14-Jährigen das Internet als primäre Informationsquelle [10].
Dies liegt an der größeren Informationsangebot und den partizipativeren Teilnahmemöglichkeiten, die im Internet gegeben sind. Dadurch fällt es aber auch zunehmen schwerer, seriöse und verlässliche Quellen von unseriösen zu trennen. Es liegt am Nutzer selbst, die Quellen kritisch zu hinterfragen und für sich einzuordnen.
Social Bots – Digitale Armeen
Eine Technologie, die es zunehmend schwerer gestaltet, sich auf Quellen zu verlassen, sind sogenannte Social Bots. Social Bots sind Software Roboter, die in sozialen Medien Inhalte liken und teilen können und somit die öffentliche Aufmerksamkeit auf ein gewünschtes Thema lenken können. Einige davon sind sogar in der Lage, eigene Posts zu verfassen und mit anderen Nutzern zu interagieren. Sie orientieren sich dabei am Verhalten realer Nutzer.
Sie können zu politischer Meinungsbeeinflussung, zum Bespiel Wahlkämpfen, eingesetzt werden. Durch die maschinelle Verbreitung wird die öffentliche Wahrnehmung auf eine bestimmte Thematik gelenkt. Den Nutzern wird suggeriert, dass eine große Anzahl an Menschen derselben Meinung sind und sehen sich in ihrer eigenen nochmals bestärkt. Aber auch hier ist wichtig zu erwähnen, dass die Auswirkungen immer von der Intention des Anwenders abhängen. Die reine Software ist weder gut noch böse.
In Deutschland gibt es kein Gesetz, dass den Einsatz von Social Bots verbietet [11].
Tumblr media
Den Autoren ist hierbei wichtig zu erwähnen, dass Informationsgewinnung im Internet sowohl Chancen als auch Risiken birgt. Wir denken das der Hauptgrund daran liegt, dass Technologien zum Einsatz kommen, die nur wenige verstehen bzw. nicht sofort als diese auszumachen sind. Besonders jüngere Personen laufen so schnell Gefahr politisch radikalisiert zu werden [12] [13] [14].
[...]This is going to be a fraud like you‘ve never seen.
Immer mehr bekannte Personen auf der ganzen Welt nutzen ihre Reichweite, um Massen an Menschen zu beeinflussen. Ob über verschiedene Plattformen des Internets oder beispielsweise durch die Politik. Eine der wohl bekanntesten Personen, welche tagtäglich via Twitter oder Interviews versucht hat, verschiedene Charaktere zu bekehren, beziehungsweise auf sie abzufärben und sie zu beeinflussen, ist Donald Trump. Doch fraglich ist, mit welchem Ziel er agierte, wie er versucht hat die Leute zu beeinflussen, was genau er von sich gegeben hat und welche Leute es tatsächlich betrifft oder sogar gefährdet. Vor allem in der jetzigen Zeit der Corona-Pandemie ist korrekte und verlässliche Berichterstattung unerlässlich. Doch die ehrliche und nötige Kommunikation bleibt meist außen vor, denn Donald Trump gilt als ein absoluter Antreiber und Verfechter von Fake News. Wissenschaftler der Cornell University untersuchten 38 Millionen englischsprachige Artikel in Bezug auf Corona, welche von Anfang Januar bis Ende Mai im Jahr 2020 erschienen sind. Fast 40 Prozent dieser Falschmeldungen sind auf Donald Trump zurückzuführen [15].
Doch er verbreitete diese Falschmeldungen nicht nur und überzeugte seine Anhängerschaft, welche es ja unbestrittenermaßen gibt, sondern betitelte beispielsweise Virologen oder Immunologen als Menschen, welche an Fake News glauben und stellt somit die realen Todeszahlen als eine Lächerlichkeit dar. So warb Trump beispielsweise für Desinfektionsmittel und UV-Strahlung zur Behandlung von COVID-19, was er später aber als Sarkasmus deklarierte [16].
Doch noch so unsinnig gewisse Aussagen und Annahmen klingen mögen, findet es bei einem Teil der Wählerschaft und Zuhörer trotzdem Anklang. Diese Aussage ist nicht nur falsch, sondern auch gesundheitsschädlich – oder sogar lebensgefährlich. Auch behauptete er sehr oft, dass das Virus automatisch verschwinden würde, ohne ein Impfmittel und dass es die hohe Anzahl an Infizierten nur gibt, weil die USA auch so viel Leute testet [16].
Auch diese Aussage ist falsch, denn die Anzahl der bestätigten Neuinfektionen wächst schneller als die Anzahl der Test. Ebenfalls gibt es eine Dunkelziffer von Menschen, welche an Corona erkrankt sind oder waren, welche aber nicht registriert sind. Auch die Aussage, dass das Virus von allein wieder verschwindet, wurde gänzlich widerlegt, was wirklich jedem klar sein sollte. Doch nicht nur die Corona Pandemie gab Trump einen großen Raum, um Menschen von seinen eigenen Idealen und Vorstellungen zu überzeugen. Auch die Präsidentschaftswahl brachte ein breites Spektrum an Möglichkeiten der Massenbeeinflussung mit sich und ist durch die verschiedensten Arten der Massenbeeinflussung beeinflusst. Hierbei versuchte Trump mit verschiedenen Aussagen seinen Konkurrenten in ein schlechtes Licht zu stellen oder sich selbst als besserer Mensch und vor Allem als besseren Präsidenten darzustellen. So betitelte Trump Joe Biden als jemanden, der sich nicht an Namen erinnert. Ebenfalls könne er sich nicht mal an das Amt erinnern, für das er kandidiert, weil er nicht auf der Höhe ist. Solche teils frechen und beleidigende Aussagen sollen ihm helfen, sich als besseren Präsidenten darzustellen [16].
Hilft es nicht seinen Gegner anzuprangern, wird das ganze Wahlsystem in Frage gestellt. Er betitelt die Briefwahl als fehlerhaft und betrugsanfällig. Mittels der Briefwahl sollen Demokraten unterstützt werden, indem man in ihre Gebiete mehrere Stimmzettel pro Person schickt. So baute er sich eine Art von Auffangnetz, dass wenn er die Wahl verlieren sollte, die Briefwahl dafür verantwortlich machen kann und es nicht an ihm selbst liegt [16].
Das aktuellste und letzte Beispiel der Massenbeeinflussung von Donald Trump in seiner Amtszeit war der Aufruf an seine Wähler, zum Kapitol zu marschieren und den Kongress davon abzubringen, das für ihn nachteilige Votum zu genehmigen. Daraufhin wurde das Kapitol von Anhängern von Trump gestürmt, wobei mehrere Menschen ums Leben kamen, Leute verletzt und Gegenstände demoliert oder gestohlen wurden [17].
In der Vergangenheit ist es immer häufiger zu solchen Vorkommnissen gekommen, und es ist fraglich, in welche Dimensionen sich die Massenbeeinflussung entwickelt in Hinblick auf das immer weiter expandierende digitale Zeitalter.
Tumblr media
Es lässt sich sagen, dass wir in einer Welt leben, in der die Intention hinter den verschiedenen Aktionen und Impulsen zählt. Sie allein entscheidet, wie uns gewisse Dinge betreffen und beeinflussen. Um sich von den negativen Beispielen einmal zu distanzieren, kann die Art der Massenbeeinflussung auch als eine korrekte Informationswiedergabe genutzt werden, um verschiedenen Menschen ehrlich und offen zu informieren. Des Weiteren kann die Beeinflussung von Menschen positive Impulse mitgeben, zu optimistischen Gedankengängen anregen und zu politischem Aktivismus aktivieren. In Zukunft wird diese Thematik immer mehr an Gewichtung gewinnen und immer stärker vertreten sein. Umso wichtiger wird es werden, verschiedene Informationen zu reflektieren, sie kritisch zu bewerten und auch die Quellen, beziehungsweise die Autoren zu überprüfen. Wir sollten also nicht alles direkt glauben was man uns erzählt, die Gedankenanstöße auf eine gesunde Distanz genießen und niemals vergessen, dass wir uns selbst eine eigene Meinung bilden müssen, denn wenn auch viele Menschen einer Meinung sind, können viele im Unrecht sein.
Bildquellen: [18], [19], [20], [21]
Zurück
1 note · View note
black-mosquito · 5 years ago
Photo
Tumblr media Tumblr media
2016 wurde von einigen von uns »Desert« übersetzt, erschienen ist es im Unrast Verlag.
Kernthema ist die Desillusionierung die eine*n ab und an angesichts der katastrophalen Aussichten der Gesellschaftsentwicklung und des Klimawandels befallen kann – aber auch warum, und gerade deswegen, es sinnvoll und wichtig ist zu rebellieren und für ein ganz anderes Ganzes einzutreten. Wir denken, dass es aktuell bestimmt einige diskussionswürdige Gedanken einbringt, besonders bei jenen, die die aktuelle Lage deprimiert.
Ihr findet das Buch bei uns im Shop, ein Link zum online lesen ist auch dabei – und ein Hörbuch ist gerade in Arbeit. https://black-mosquito.org/de/desert.html
2 notes · View notes