#dann komm ich auch an meine grenzen
Explore tagged Tumblr posts
rainbowcrowley · 5 days ago
Text
basically cancelled a (already difficult and failing) friendship bc he is a rascist, egotistical, lazy (derogatory) prick and not able to form one (1) critical thought. this friendship was already draining and doomed for several years, and i'm done now.
feels good.
11 notes · View notes
geschichtenweiterspinnen · 4 months ago
Text
so Leute; was die Nachrichtenwelt anbelangt ist ja heut einfach nur ein absolut absurder Tag, daher betreibe ich jetzt mal ne Runde Eskapismus und schreib all meine Fic Ideen nach der letzten Folge runter:
Leo und der Staatsanwalt (bitte hatet mich nicht ,wenn ich sage ich fand es schon bisschen cute🥺🤝) haben irgendeinen (intimen) Moment und werden von Karin erwischt und die dementsprechenden Reaktionen darauf
Eifersucht, Leute, Eifersucht?
Dann - Karin und Leo treffen sich am Ende, weil für wen würde sie sonst Schnabel versetzen?
Leo und Karin und ein Fix it für die Panikattacke, vielleicht schickt Schnabel Leo zu irgendeiner Beratung, aber öffnen kann sie sich dann doch nur bei Karin?
Ein kleines Rewrite: nicht Leo sucht in den Sachen ihres Bruders herum, sondern Karin - und das kommt bei Leo gar nicht gut an - mal ein bisschen Reibung zwischen den beiden, Grenzen testen, Mauern einreißen?
Ich will einfach irgendwas schreiben, aber komme nicht so wirklich dazu, also muss ich einfach random plotten.
Was halten wir denn jetzt vom Staatsanwalt?🥺
Tumblr media
Achso, was mir an der Folge wenigstens irgendwie gefallen hat war, dass Karin mal nicht so extrem leiden musste. Ist ja auch mal ne Ausnahme. Aber irgendwie war sie auch ein wenig außen vor. Hm.
3 notes · View notes
ddlg-deutschland-kontakte2 · 5 months ago
Text
Daddy (25) sucht Little oder Sklavin mit Snapchat
hey ich bin 25 jahre, komme aus deutschland und suche eine little oder eine kleine schlampe, die sowohl harten sex aber auch liebevolle und führsorgliche gespräche mag
ich bin: ein daddy, der 6 oder 7 jahre erfahrung mittlerweile in dem thema hat. ich hatte schon sehr sehr viele littles, über einen kurzen aber auch über einen sehr langen zeitraum schon. ich habe littles gehabt, die noch keine erfahrung hatten und denen ich das thema beigebracht habe. ich hatte littles, die schon eine weile sowas gemacht haben und ich habe ihnen trotzdem immer wieder neue sachen gezeigt und beigebracht. ich hatte brave littles aber ich hatte auch schon brats, die ich erzogen habe. meine art würde ich folgendermaßen beschreiben:
sfw: grundsätzlich mag ich die idee, jemanden unter meinem schutz zu haben, jemanden, um den ich mich kümmern kann und der zu mir kommen kann, wann immer sie mich braucht. aber auch eine, die mich anbetet und verehrt. ich mag es, mir vorzustellen dass meine little ein Funkeln in den Augen hat wenn sie an mich denkt oder mit mir schreibt, weil sie es gerne macht. ich mag das vertrauen und die verbundenheit, die man in so einer form von beziehung miteinander aufbaut. und ich möchte, dass sie genauso spaß hat, wie ich es haben werde. zu dem fürsorglichen part gehört aber auch eine gewisse kontrolle. ich will also auch teilweise in ihr alltägliches leben eingreifen, indem ich ihr zum beispiel sage was sie anziehen soll oder ihr verbiete sich mit leuten abzugeben, die ihr nicht gut tun.
nsfw: wie schon gesagt hatte ich zwar auch schon brats, aber ich mag brave littles lieber. jeder kann mal ungehorsam sein aber sie muss dann halt auch mit den konsequenzen leben. da ich das nur auf snap mache, erwarte ich dass die little bereit ist, bilder und videos zu schicken. zum nsfw part kommen jetzt meine erwartungen, meine kinks und meine limits:
was ich erwarte: - nur girls - toys wünschenswert, aber nicht zwingend erforderlich - gehorsamkeit - dass du dich an die regeln hälst, die ich dir geben werde - dass du mir bilder und videos schickst wenn ich das will - jemanden der auch gerne mal bereit ist über ihre grenzen hinauszugehen - jemanden der viel und häufig antwortet, nur so kann man sich auch außerhalb des nsfw parts intensiv kennenlernen - jemand, der bereit ist, mir auch ehrlich von ihrem alltag, ihren sorgen und von den schönen dingen in ihrem leben zu erzählen
kinks: - ddlg - bdsm - praise and degration - anal - freeuse - ich hab wahrscheinlich ein paar kinks vergessen weil es so viele sind aber das finden wir dann schon raus - ich bin immer offen, neues auszuprobieren
limits: - blut und zu krasse schmerzen - fäkalien - kotze
6 notes · View notes
fabiansteinhauer · 9 months ago
Text
Tumblr media Tumblr media
Tagungsrealität
1.
Tagungen, die während der Vorlesungszeit am Montag morgen um 8.30 in weit entfernten Städten anfangen, damit man in der Nacht oder am Sonntag genug Zeit hat, mit der Deutschen Bahn pünktlich hin zu fahren. Tagungen, die in der Vorlesungszeit stattfinden, damit der Nachwuchs, der sich dort vorstellen soll, die Massenveranstaltungsvorlesungen nicht halten kann und die Studierenden dem Nachwuchs die Evaluation vermiesen, weil er mitten im Semester seiner Lehrverpflichtung nicht nachkommt. Tagungen, die mindestens drei gleichzeitig in verschiedenen Räumen laufende sog. Panels organisieren, damit man bei jedem einzelnen Besuch weiß, das Doppelte von dem, was man gerade gehört hat, gerade auch verpasst zu haben. So schöne Sachen sind angekündigt. Die Realität wird grausam sein.
Es hat sich das so eingebürgert. So werden Tagungen massig organisiert. Wissenschaft funktioniert wie ein gutes Abendessen, wie eine Tischgesellschaft. Lädt man mehr als acht Leute zum Abendessen ein, bleiben ab der neunten Person alle diejenigen, die sich weder unterhalten haben noch was mitgenommen haben, an ihnen lief was vorbei. Glück gehabt, wenn ihr Kopf an so einem Abend nicht auf die Tischplatte knallte, betäubt waren sie schon.
Die Tagung in Luzern zur Bild- und Rechtswissenschaft wird wie eine internationale Automesse, wie ein Rindermarkt im Brasilien, wie die Eröffnung einer neuen Filiale von Hauser und Wirth oder wie ein Black Friday auf der Zeil. Also in Bezug auf Rummeln und Rauschen wird das Mist, weil betriebsam, allzu betriebsam. Content gibt es aber auch.
2.
Dem Neugierigen ist alles unendlich, der entdeckt in jedem Detail den Kosmos. Der Manische wird auch auf solchen Wissenschaftsschlachtfesten was entdecken können. Mir blobts allerdings a bisserl wie aufgetauter Rahmspinat. Portionen in mir protestieren gegen solche Riesentagungen. Ich meide extra schon das Oktoberfest und die Zeil - und dann sowas. Vor Massentagungen streikt mein Körper, der verschnupft und fiebert dann schlicht von selbst. Ich glaube mir, dass ich keine Angststörung habe, aber wer duzt schon seine Symptome? Habe ich mit Summkopf Parallelpanelexzesse konsumiert, als ob die Tagung Glühwein im Nieselregen deutscher Fußgängerzonen wäre? Habe ich.
Ich habe versprochen zu kommen, werde in so einer Form nur per Zoom teilnehmen können. Und für die Zukunft muss ich mir merken, von Anfang an nicht an solchen Massenveranstaltungen teilzunehmen. Ich muss es laut, lauter, am lautesten kommunizieren: Das ist nichts für mich. Die Kolleginnen und Kollegen können es gerne so machen, wenn ihnen das effektiv ist. Für mich ist das nicht effektiv. Ich komme da physikalisch und biologisch an meine Grenzen. Wie kann ich mit allen sprechen wollen, wenn die Gespräche gleichzeitig in zwei verschiedenen Räumen stattfinden? Wie kann ich Sabarish Suresh und Carolin Behrmann gleichzeitig zuhören? Wie gleichzeitig in zwei unterscheidlichen Räumen diskutieren?
Nach welchen Kriterien soll ich entscheiden, wenn ich verpasse und wem ich zuhöre? Man packt 3 Redner und noch Moderatoren in einen Rahmen von 90 Minuten und sagt denen, sie sollten 20 Minuten sprechen, damit es genug Zeit zur Diskussion gäbe. Kleine Mathematik, kleine Zahlen, kurz durchgerechnet. Passt schon.
Die Massenuniversität wirft tristes Elend auf. Ich habe es erlebt, dass man auf solchen Tagungen dann mit jedem drei Minuten spricht und am Ende Elf Kilogramm Tagungspapiere plus Tagungstaschen nach Hause schleppt, die man aufbewahrt, bis man sie wegschmeißt. Während solcher Tagungen komme ich mir vor wie jemand in den Schlussszenen von The Day of the Locust/ Der Tag der Heuschrecke (1975) von John Schlesinger. I would prefer to be Karen Black in Family Plot (Alfred Hitchcock 1976). Übertreibe ich? Ist der römische Kalender schon wieder in Richtung Rage gerückt?
Auf meine Kappe: Für solche Tagungen bin ich persönlich untauglich, da funktioniere ich nicht. Irgendwann will ich aber schon einmal wissen, wem diese Tagungen in der Form gut gefallen, wer sie in dieser Form genießt und wer meint, dass man in dieser Form mehr gewinnt und so mehr mit nimmt. Wir sterben eh alle und werden eh nicht fertig mit unseren Sachen.
3.
Fantastische Beiträge sind angekündigt. Ich würde gerne alle hören, mit allen diskutieren. Geht nicht. Was die drei Organisatoren in Luzern auf die Beine stellen, nicht nur mit dieser Konferenz, auch mit dem Aufbau eines Zentrums der Bild- und Rechtswissenschaft ist eindrucksvoll. Die Internationalisierung, die Modernisierung (endlich keine Vorträge zu der Floskel, dass ein Bild mehr als tausend Worte sagen würde), die Lässigkeit, mit dem das Dogma der Ausdifferenzierung und die Unterscheidung zwischen dem, was dem Recht eigen sein soll und was ihn fremd sein soll keine, aber auch wirklich keine Rolle spielen: eine Wohltat! Das ist eine ordenswerte Leistung, wie ein Befreiuungsschlag für die Forschung zu Bild und Recht. Wenn ich wegen der Größe der Konferenz randaliere, dann deswegen, weil das Ganze so gut ist - und weil ich dafür untauglich bin. Rumliegen macht ramdösig.
3 notes · View notes
evrythingfuckeduup · 2 years ago
Text
Identität
In einem Moment denk ich, ich kenn mich,
dann wieder überhaupt nicht.
Wer oder was ist meine Identität, kommt mal jemand, der mir das verrät?
Gefangen in der Ambivalenz, auf und ab ohne Präferenz.
Leben in extremen, Chaos, das sich immer wiederholt, gerade erst von der Depression erholt. Der Versuch klar zu kommen schon längst überholt.
Gedankenrasen - hin und her wie in einem Kreisverkehr, ich beweg mich nur im kreis, läge aber lieber auf nem Gleis.
Manchmal hab ich auch Angst, weil ich mir so viel abverlang.
Ich will die Schwankungen stoppen, doch mein Leben lässt sich nicht so leicht photoshoppen.
Anspannung fast immer bei 100, hab mir dafür schon paar tavor gebunkert.
Im hoch brauch ich nichts zum wach bleiben, kann einfach nüchtern übertreiben.
Bin selbstbewusst, gesprächig und offen, als hätte ich was gedroppt oder gesoffen.
Doch dann irgendwann konfrontieren mich die Konsequenzen und ich gelang an meine Grenzen.
Ess nicht mehr, geh nicht raus, mein Bett ist mein bester Freund.
Bereu fasst alle meine Taten und würde mich am liebsten selbst bewerfen mit Granaten.
Wo ist meine Mitte?
Wann sehe ich endlich Fortschritte?
Wie vergesse ich meine Fehltritte?
Mischkonsum um den Kopf zu leeren.
Ein Teil von mir versucht sich zu wehren, doch die Selbstzerstörung ist vertraut, genau so wie ein Blackout.
Fahre hoch wie mit dem silverstar,
sehe nicht mehr ganz so klar,
Adrenalin schiesst in meine Adern
Aber ich fühl mich trotzdem wie ein versager
Koks pep und mdma, ließen mich fühlen als wär ich Kleopatra
Aber eigentlich bin ich ein nichts
Ungenießbar wie ein Fertiggericht
Wär gern groß, glänzend und hell
Aber in meinem Kopf sind immer 200 Dezibel
Bin gereizt, genervt, aussichtslos
Will gern schreien, aber bin sprachlos
Schlafe kaum und wenn dann nicht erholsam
Wechsel viel zu schnell die Spuren auf der Fahrbahn
Weil mich nichts mehr hält, die impulsivität sorgt dafür, dass ich verprasse mein ganzes Geld
Für all die Dinge, die mir kurzzeitig Freude bringen
Aber das Glück ist nur von kurzer Dauer doch mindert es ein paar Minuten Trauer
Wo ist die Lebenslust?
Wieso bin ich nur voller Frust?
Warum bin ich nicht selbstbewusst?
Schau mir selbst dabei zu wie ich mich sabotier, als hätte ich selbst nen Teil von mir blockiert
Wie werd ich ihn wieder los, diesen Teil der mich immer stellt bloß
Laufe umher, fühle mich leer
Was suche ich denn nur, bin nichts auf der Spur
Vielleicht suche ich mein wahres ich, schon etwas dämlich
Sollte ich mich denn nicht kennen,
Plötzlich fang ich an zu rennen
Doch vor was renne ich weg?
irgendwie komm ich nicht vom Fleck
Es ist als stecke ich fest, oder bekomme die Pest
Die krankhafte Suche nach meiner Identität, ich fühle mich wie von Motten übersät
Als wäre ein Teil von mir tot und es kommt kein Rettungsboot
Ich kann mich nur selbst retten, doch irgendwie liege ich in Ketten
Können wir einfach das Leben resetten?
Kann man sich nicht unbeschwert fühlen, nicht überall sind Zwickmühlen
Einfach mal mehr Leichtigkeit, aber das bringt mich nur in Verlegenheit
Nicht so viel denken, sich nicht immer nur ablenken
Fühl mich fett und eklig, total unbeweglich
Seh mein Spiegelbild, fühl mich aufgequillt,
Ess Abführmittel als wären es tic tacs, bitterer Beigeschmack
Essen wird zur Qual, es steht wenig zur Wahl
Die Zahl auf der Waage schrumpft und ich fall in einen Sumpf
Ersetzt andere Süchte mit dieser, doch trotzdem geht es mir immer mieser
Auch das kann die Leere nicht füllen, ich würd am liebsten nur brüllen
Wieso fühl ich mich so breit?
Wann stoppt dieses ganze Leid?
Was ist das für ein ständiger Streit?
Ich werd immer was an mir kritisieren,
das verschwindet nur langsam wie resistente Viren.
Ich bin von einem Fluch befallen, der immer wieder kommt in Intervallen.
Konzentrier mich aber nur auf die negativen und speicher diese in Archiven
Während die positiven verblassen als wären sie nie da gewesen
Doch sie sind es, es ist eben ein Prozess
Ich musst mich nicht komplett verstanden haben, sonst bleiben am Ende nur zu viele Narben
Mach mich nicht selbst kaputt, bin lieber Mitglied in meinem eigenen Fanclub
3 notes · View notes
littlemisssunshine · 2 months ago
Text
Ich bin kein auf Vernunft basierender Mensch. Ich treffe keine vernünftigen Entscheidungen. Manchmal handle ich dabei hirnlos und manchmal ist es reiner Mut, der aus mir spricht. Mut, wie meine Sachen zu packen, auszuziehen und meine Mutter alleine zu lassen, nur um dem nicht mehr ausgesetzt zu sein, was in der Seele meines Vaters schräg gewachsen ist. Jeden Tag tut es mir leid, habe Angst, dass sie leidet. Doch auch ich muss einsehen, dass ich die Beschützerinnenrolle, die ich 21 Jahre lang stolz getragen habe, ablegen muss wie eine Rüstung. Diese Rüstung sucht mich jedes mal Heim, wenn ich Heim komme.
Mut ist es daraufhin erneut umzuziehen und den Menschen aus meinen Herzen zu verbannen, den ich so geliebt habe, dass es in all den Monaten, die dazwischen vergangen sind, nur wenige Tage gab, an denen ich nicht an sie denken musste. Wir waren das Exempel dafür, dass Hass und Liebe so nah beieinander liegen, dass ihre Linien verschwimmen können und du sie nicht mehr unterscheiden kannst. Doch ihr Ursprung ist immer die Liebe. Ich musste mein Leben zu meinem machen. Neue Stadt, alleine, ein Stück herzloser, weil es sich jedes mal so anfühlt, als würde ein Stück meines Herzens mit den Menschen gehen, die ich geliebt habe und mich verlassen, die Tür schließen und mich in der Dunkelheit zurücklassen. Jedes mal soll ich aus der Dunkelheit wieder Licht machen. Es wird weh tun und das wird es auch, aber es wird weniger werden. Jedes mal gelingt es mir wieder die Sonne sehen zu können, die meinen Rücken anstrahlt als wäre sie mein Rücken, meine Rüstung, meine Stärke.
Nach dem Fallen stehst du wieder auf. Ich bin aufgestanden. Doch irgendwas hat die Umwandlung von potenziell chemischer in kinetische Energie, die Muskelkontraktion, mit mir gemacht. Bevor ich wein, lass ich lieber dich weinen. Bevor du mir weh tust, tue ich lieber dir weh. Ich werde Gefühlsblinder und nutze immer mehr den Sarkasmus, um zu verdecken, dass ich manche Dinge so meine, wie ich sie sage. Und manchmal meine ich es gar nicht. Manchmal merke ich, dass ich nicht so sein will. Wenn ich alleine bin, was ich zugleich liebe und hasse. Ich habe Angst vor dem Alleinsein, will die Anwesenheit einer Person auch nicht missen müssen. Also wähle ich die Einsamkeit, denn sie bleiben nicht. Sie reden nur viel.
Mut war es dich an die Hand zu nehmen und dir ein Leben aufzumalen, das wir hätten haben können. Ich habe mich immer in deinen Grenzen bewegt, deine Grenzen nie überschritten. Ich ging immer nur so weit, wie du mich ließt. Ließ dich schweigen oder alleine, wenn du das wolltest. Ich hörte dir zwischen dem Schweigen zu und konnte die Zeilen lesen. Ich hörte nie auf dich anzulächeln, egal wie schlimm die Dinge waren, die du sagtest. Manchmal glaube ich du hast mir nie zugehört.
Das Leben hat mich gezeichnet. Manchmal war rot und schwarz und dann wieder grün, gelb und blau vertreten. Ein Mosaik aus Farbenspielen. Für mich wäre es nie die Option zu gehen, für dich wäre es nie eine Option zu bleiben. Und vielleicht basiert darauf der Grundstein meiner Unvernunft, aber ich würde nie den einfachen Weg wählen, ich würde den Richtigen wählen. Egal, wie schwierig er wäre. Ich bin der festen Überzeugung, dass Mühe sich auszahlt, dass ein harter Weg das größere Gl��ck bedeutet. Ich bin dafür gemacht den harten Weg zu gehen, denn ich will meine Optionen ausschöpfen. Ich will so glücklich sein, wie ich es nur sein kann.
Hättest du mir zugehört, hättest du verstanden, dass das mein Lebensweg ist. Ich würde das Schwierige immer über dem Leichten bevorzugen, weil ich mich mit dem Leichterem nie anfreunden könnte. Ich glaube, dass das Mut ist. Ich glaube, dass du mich nicht verstehst. Also leugnest du mich, weil du glaubst, dass es all die Blickkontakte, die wir austauschten, ungeschehen macht. Ich hoffe, dass dir dein Glück reicht, denn mein Mut reicht mir.
0 notes
love-or-dramatic · 2 months ago
Text
Gedankenchaos, Vergangenheit, alte Muster entlarvt
In meinem Kopf ist Chaos, ich habe so viele alte Muster wieder an den Tag gelegt, seit ich Kontakt habe mit meiner ungelabelten Person.
Ja er erinnert mich an Menschen aus meiner Vergangenheit, er hat Verhaltensweisen, Sprechweisen und co, wie Menschen aus meiner Vergangenheit.
Ich glaube fest an Schicksal und denke, dass dieses Jahr das Jahr ist, wo ich mich alten Dingen stellen muss. Ich denke, dass er dafür in mein Leben gekommen ist. Denn dadurch, dass er mich an Menschen von früher erinnert bin ich ohne es zu merken in alte Muster verfallen. Muster, die ich eigentlich schon lange los war, über Jahre los war!
Ich habe mehr auf seine Gefühle geachtet, als auf meine. Ich habe mich in die Position des Coaches gebracht, welche ich früher immer hatte bei Menschen in meinem Umfeld, obwohl ich diese Position nie wollte! Ich habe versucht ihm das zu geben, was er brauchte, auch über meine Grenzen hinaus. Ich habe nicht auf meinen Energiehaushalt geachtet, habe mehr gegeben, als ich energetisch geben konnte. Ich hatte ständig Gedanken in meinem Kopf, wie es ihm geht und dass ich ihm antworten muss.
Ja auch er ist dafür verantwortlich, dass diese alten Muster wieder bei mir angesprochen wurden, denn er hat Verhaltensweise an den Tag gelegt, die ich von früher kenne und die mich in gewisser Art und Weise getriggert haben.
Ich würde ihn nicht als narzisstische Person beschreiben, dennoch gingen Äußerungen und Handlungen von ihm in die Richtung emotionale Erpressung.
1. Sobald ich Grenzen kommuniziert habe, dass ich nicht so viel Kontakt haben möchte, weil ich kein online Menschen bin. Kam von ihm „wenn wir Kontakt haben, gehts mir immer gut“, „eine guten Morgen und eine gute Nacht Nachricht ist ja kein Aufwand“ oder ähnliches.
-> Aber doch! Es ist für mich eine Belastung, es ist für mich belastend, wenn ich einer Person schreiben soll oder muss, damit es der Person gut geht! Und ich bin nicht dafür verantwortlich, dass es ihm gut geht, nur weil er seine Themen aus der Vergangenheit nicht bearbeitet und nicht gut allein sein kann!
2. Als ich auf Distanz gegangen bin, als ich bei ihm war, weil es mir zu viel Nähe war, die er wollte, wurde er komisch. Ich merke aufgrund meiner Hochsensibilität sofort, wenn etwas ist. Ich habe ihm erklärt, dass ich grad keine Nähe haben kann, dass es mir zu viel ist und dass dies nichts mit ihm zu tun hat. Und auch wenn er immer so tut, als würde er verstehen, was ich sage, kommt danach eine Veränderung. In dem Fall drehte er sich im Bett angepisst um und ich merkte, dass er weint. Ich fragte ihm vier mal, was los sei, dass wir reden können und er meinte nur „es ist nichts, alles ist gut“ und dann beließ ich es dabei, denn wenn ich vier mal frage und ich vier mal angelogen werde, habe ich schon drei mal zu viel gefragt! Am nächsten Tag sprach ich es an und er sagte er war verletzt, weil ich keine Nähe haben konnte und ich so komisch war.
→ Ich achte auf meine Grenzen, ich kommuniziere diese und diese müssen auch beachtet werden. Genauso wie die Grenzen von jeder anderen Person wichtig sind, sind meine Grenzen ebenso wichtig! Ich bin nicht für seine Gefühle verantwortlich, wenn ich ihm meine Gefühle erklär und er damit nicht umgehen kann
3. Als ich bei ihm war, sagte ich ihm, dass ich wenn ich nachhause komme erstmal viel zu tun habe und auch Zeit zum reflektieren brauche. Ich schrieb ihm, als ich zuhause ankam und meldete mich am nächsten Tag nicht. Von ihm kam dann an zwei Tagen „Dann mal gute Nacht“, wo man eindeutig merkt, dass er etwas hat. Ich sprach dies an und er leugnete es wieder. Später gab er es aber zu, dass er verletzt war.
→ Ich kommuniziere alles klar und offen und meine Bedürfnisse sind genauso wichtig, wie seine. Wenn ich kommuniziere, dass ich erstmal Zeit für mich brauche, nachdem ich eine Woche bei ihm war, muss er diese Grenze akzeptieren!
4. Ich habe ihm gesagt ich brauche erstmal Abstand, weil er mich erdrückt und mir die Luft zum Atmen nimmt und in mir ein großer Druck entsteht, durch seine indirekten Forderungen. Kam ein „ist okay, wir hören uns“ und für mich war klar, dass er es verstanden hat und es respektiert. Danach kam ein „Ich drück dich“ und die Nachricht davor war schon wieder abgelöst.
→ Ich brauche meinen Space! Ich muss auf meine Energie achten und ich habe mich und meine Ziele total aus den Augen verloren, seit er in meinem Leben ist. Weil er mir so oft schreibt, telefonieren möchte oder Ähnliches und ich durch meine alten Muster wieder in die Situation kam, dass ich ihm seine Bedürfnisse erfüllen möchte. Ich habe keine Beziehung mit ihm, sondern wir haben ein freundschaftliches Verhältnis. Aber dadurch, dass ich auch Freund*innenschaften hatte, wo solche Ansprüche erhebt wurden, bin ich direkt in alte Muster verfallen.
Wir haben inzwischen Dezember und meine Energie ist am Ende! Ich fühle mich ausgelaugt, ich fühle mich oft kaputt und bin müde. Ich habe dieses Jahr eine krasse Entwicklung durchgemacht und dass diese alten Muster wieder aufgetaucht sind und ich dies erkannte, zeigt mir, dass ich auf dem richtigen Weg bin zu mir selbst.
Ich habe mit ihm zwei sehr gute Gespräche geführt, wo ich ihm meine Gefühle offenbart habe, wo ich ihm erklärte, dass meine alten Muster auch für mein Verhalten verantwortlich waren. Ich habe ihm gesagt, dass ich dies erkannte und dass ich mich nun ändern werde, da ich einfach ich bin und ich bin gespannt wie er damit umgehen wird.
Ich habe das Gefühl, dass er es nicht ganz versteht, das ist auch leider ein Problem auf seiner Seite, da er immer in Dinge etwas reininterpretiert. Dies ist bei mir aber überflüssig, da ich immer alles genauso sage, wie ich es meine und nicht durch die Blume spreche.
Ich bin stolz auf mich! Ich bin verdammt stolz, dass ich meine Bedürfnisse kommuniziert habe! Ich bin stolz, dass ich meine Grenzen kommuniziert habe! Ich bin stolz, dass ich ihm gesagt habe, woher diese Muster kamen und dass diese Muster nicht ich waren. Dass ich mich nun ändern werde und er mir sagen muss, ob er auch so mit mir klar kommt. Alles ist Kommunikation. Ja er ist traurig, wenn wir nicht immer Kontakt haben, aber ich bin nicht dafür verantwortlich über meine Grenzen zu gehen für das Wohlbefinden von anderen und mich selbst zu vergessen.
Eigentlich wollte er nächstes Jahr zu mir kommen, zu mir nachhause. Aber auch dies konnte ich ihm nicht zusagen, denn ich weiß nicht, ob ich mich damit wohlfühlen würde, wenn ich wüsste, dass er eine Woche bei mir ist. Mein Zuhause ist mein Safe-Space und da kommen nur wenige Menschen rein, ich habe schon zu viele Menschen in mein Safe-Space gelassen und habe schon so viele Erinnerungen an Menschen innerhalb meiner Wohnung. Ja es ist auch eine Angst, die mitschwingt. Eine Angst, dass es mich überfordert, dass er aber nun mal aufgrund der Entfernung dann eine Woche bleiben müsste. Die Angst, dass ich getriggert werde, dadurch, dass er da ist. Die Angst, dass es zwischen uns komisch ist. Die Angst, dass ich es einfach nicht will und es nur für ihn machen würde.
Ja die Woche würde im Hotel viel Geld kosten, aber dies wär für mich sicherer und ich könnte spontan entscheiden, ob ich ihm überhaupt zu mir nachhause lassen möchte. Ob ich mich damit wohlfühlen würde oder ob es mir einfach zu viel ist.
Ich muss darüber nachdenken und muss das ganze für mich reflektieren und einordnen. Ich kann nicht einer Person etwas zu sagen, wo ich über meine Grenzen gehe, wo ich selbst in mir so einen Druck habe.
Vielleicht ist das innere „Nein“ aus der Angst heraus wegen früher. Vielleicht ist es aber auch mein inneres Gefühl, welches richtig ist auf die aktuelle Situation bezogen. Ich muss schauen, in mich hinein hören und darf nichts erzwingen, sollte mich aber auch nicht von der Angst leiten lassen.
Warum triggert mich das Thema so?
1. Mein Partner und ich leben noch frisch in der Beziehungsform und sind beide auf dem Weg damit klar zu kommen. Es ist alles Entwicklung, ich bin schon weiter als er, auch wenn die Idee, dass die ungelabelte Person zu mir kommen kann ohne dass es ihm stören würde von ihm kam und ich dadurch erst die Idee in Betracht gezogen habe.
2. Ich würde mit ihm nicht in meinem Bett schlafen, da dieses mir und meinen Partner vorbehalten ist. Damit fühle ich mich besser. Allerdings habe ich an dem Ort, wo ich mit ihm schlafen würde zuletzt mit meinen Ex-Freund geschlafen vor vielen Jahren. Genau an dem Ex, an welchem er mich erinnert.
3. Ich weiß nicht, wie ich mich in der Zeit verhalten würde. Ich habe große Problemen Besuch zu bekommen, vor allem über eine so lange Zeit. Ich komme in der Zeit nicht runter, da ich nicht das machen kann, was ich eigentlich zuhause tue, sondern ich nur für meinen Besuch da bin und diesen bemuttere, verpflege und co.
4. Ich habe das Gefühl ihm etwas schuldig zu sein, weil er so viel für mich tat. Obwohl ich ihn nie darum gebeten habe, hat er mir dieses Gefühl auch schon entgegengebracht. Ich weiß, dass ich ihm nichts schuldig bin. Aber ich würde ihm dennoch etwas zurück geben.
5. Ich habe Angst, dass es super komisch ist zwischen uns beiden, weil ich mich nicht wohl fühle damit und es erst merke, wenn er da ist und ich es nicht ändern kann.
→ Was mich allerdings unter Druck setzt ist, dass er nicht kommen wird, wenn er ein Hotel buchen müsste, da dieses Geld nicht eingeplant war und dadurch hab ich die Entscheidung.
1. Wir sehen uns erstmal nicht.
2. Er kommt zu mir nachhause für eine Woche.
Auch dies macht Druck in mir und damit hat er mich auch schon wieder vor eine emotionale Wahl gestellt. Ich sage nicht, dass er dies bewusst macht. Allerdings ist dies dennoch etwas, was in mir etwas auslöst von früher → emotionale Erpressung.
Vielleicht sollte ich erstmal auf Abstand gehen. Vielleicht sollten wir beide unsere Themen erstmal bearbeiten, aus der Vergangenheit. Vielleicht sollten wir auf eine rein freundschaftliche Ebenen gehen ohne Körperlichkeit, bis aufs weiteres. Vielleicht sollte ich mich der Angst stellen und ihn zu mir kommen lassen, weil ich dadurch sehe, dass alles gut ist oder ich komplett auf die Fresse falle. Ich muss für mich selbst diese Entscheidung treffen und muss dabei tief in mein heutiges Ich rein hören, ohne die alten Muster, die wieder hochgekommen sind. Ohne dass ich seine Gefühle vor meine stelle oder mich in die Position bringen lasse, dass er mich für sein Unmut verantwortlich macht.
Zudem haben wir noch die Themen, dass er mir seit wir uns kennen sehr oft das Gefühl gibt, dass seine Gefühle wichtiger sind. Immer wenn ich etwas angesprochen habe, hat er direkt über seine Gefühle gesprochen, ist aber gar nicht auf meine Gefühle oder mich und meine Bedürfnisse eingegangen. Er ist nicht eingegangen, auf das, was ich gesagt habe.
Zudem stehen auch seine Interessen immer im Fokus, er stellt nie Rückfragen zu mir oder meine Interessen. So dass ich auch schon das Gefühl hatte, dass es ihm nur darum geht, dass jemand da ist und er nicht alleine ist und es gar nicht um mich als Person geht.
Vielleicht passt es menschlich doch nicht und ich habe mich verrannt durch alte Muster. Vielleicht ist es mehr Belastung, als Entspannung. Vielleicht ist es zu viel Gedanken machen und zu wenig ich selbst sein.
Dass ich so eine Krise noch dieses Jahr haben werde hätte ich nicht gedacht. Aber irgendwie passt dies ganz gut zu meinem Jahr der Entwicklung. Es passt gut, denn ich habe viel erkannt und jetzt ist es an der Zeit diese Dinge zu reflektieren und umzusetzen.
Er hat zu gegeben, dass er Themen hat und hat auch gesagt, dass man an diesen ja gemeinsam arbeiten kann. Ja das kann man, aber da wir keine Beziehung führen und wir lediglich eine Art Freund*innenschaft+ haben, meine Energie begrenzt ist und ich genug mit mir selbst zu tun habe, weiß ich nicht, ob ich diese Energie, Zeit und Arbeit leisten kann und will. Vielleicht sollten beide einfach ihre Themen für sich bearbeiten und wir schauen, dass wir ab und zu Kontakt haben, aber auf keinen Fall so wie es vorher war, weil mir dies eh zu viel war. Täglichen Kontakt oder wöchentlichen Kontakt kann und will ich nicht zu Menschen führen, weil es mich sehr unter Druck setzt und belastet.
Er hat die Entscheidung, ob er damit klar kommt, dass wir nicht mehr so viel Kontakt haben. Allerdings kann er nicht klar und deutlich kommunizieren, was dies natürlich sehr schwer macht, weil da auch wieder mein Gefühl gefragt ist, ob er mich anlügt oder ob er wirklich damit klar kommt, wenn er dies sagen sollte,
→ Bisher habe ich das Gefühl er kommt damit nicht klar, weil seine Schreibweise wenn er sich meldet sich sehr verändert hat. Er schickt z.B. nur einen Daumen hoch als Antwort.
Ich hab die Entscheidung, ob ich möchte, dass er zu mir nachhause kommt. Und die bereitet mir echt sehr große Kopfschmerzen um ehrlich zu sein. Weil ich das Gefühl habe, ich kenne die Antwort schon, aber auf der anderen Seite nicht sicher bin, ob da die Angst aus mir spricht.
→ Mal sehen, was die Zeit bringt.
0 notes
fitundheil · 3 months ago
Text
Tumblr media
Aus seiner Fülle haben wir alle empfangen, und zwar Gnade um Gnade. Johannes 1,16; 2 (Der Herr sagt:) Meine Gnade genügt dir, denn meine Kraft wird in Schwachheit vollbracht. Korinther 12,9 Durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin. 1. Korinther 15,10
Aus www.gute-saat.de
Die Gnade übertrifft alles
Herr, wenn die Probleme meines Lebens überhandnehmen und mein Vertrauen in Dich auf die Probe gestellt wird; wenn ich den Eindruck habe, dass Du meine Gebete nicht erhörst, dann erinnerst Du mich daran, dass mir Deine Gnade genügt.
Wenn ich hochmütig bin und vor lauter Selbstvertrauen vergesse, dass ich ohne Dich nichts kann, dann erinnerst Du mich daran, dass ich Deine Gnade nötig habe.
Wenn ich mich überfordert fühle und den Mut verliere; wenn ich an meine Grenzen komme - auch dann erinnerst Du mich an Deine Gnade.
Wenn ich Erfolg habe und mich stark fühle; wenn ich stolz bin auf das, was ich erreicht habe, dann erinnerst Du mich daran, dass dies nur zu meinem Schaden ist, weil es der Entfaltung Deiner Kraft entgegensteht.
Wenn mich Krankheit, Trauer oder Leiden treffen; wenn ich depressiv oder voller Ängste bin, dann erinnerst Du mich erneut daran, dass Du mich mit Deiner Gnade umgibst.
Wenn es mir gut geht und ich das als selbstverständlich betrachte; wenn ich vergesse, dass jede gute Gabe nur von Dir kommt, dann erinnerst Du mich daran, dass ich alles der Fürsorge Deiner Gnade zu verdanken habe.
Wenn ich mich von Dir entferne und meine Sünden mich belasten, dann ist Deine Gnade da, um mir zu vergeben, mich aufzurichten und mich zu Dir zurückzubringen.
Danke, Herr, denn um mir diese unermessliche Gnade schenken zu können, hast Du Dein Leben am Kreuz von Golgatha hingegeben!
Täglich zu Lesen unter www.gute-saat.de
0 notes
my-life-fm · 10 months ago
Text
„Heute Morgen um 10.00 Uhr landete ich in Berlin, um an einer Konferenz zu Palästina teilzunehmen. Wie viele andere aus Großbritannien (UK), den USA und Europa war ich gefragt worden, dort zu über die 43 Tage zu berichten, die ich in Krankenhäusern in Gaza verbracht habe. Ich habe dort sowohl im Shifa-, als auch im Ahli-Krankenhaus gearbeitet. Bei meiner Ankunft wurde ich an der Passkontrolle gestoppt. Dann hat man mich in den Keller des Flughafens gebracht, wo ich 3,5 Stunden befragt wurde.
Am Ende dieser 3,5 Stunden sagte man mir, ich dürfe deutschen Boden nicht betreten. Dieses Verbot gelte für den gesamten April. Aber nicht nur das. Sollte ich versuchen, mich per Zoom oder FaceTime mit der Konferenz in Verbindung zu setzen, selbst wenn ich außerhalb von Deutschland sei, oder sollte ich ein Video mit meinem Vortrag an die Berliner Konferenz senden, sei das ein Vergehen gegen deutsches Recht. Ich liefe Gefahr, eine Geldstrafe zu erhalten oder bis zu einem Jahr im Gefängnis zu landen. Dann sagte man mir, ich solle einen Rückflug nach England buchen. Mein Pass wurde mir abgenommen und ich erhielt ihn erst zurück, als ich das Flugzeug bestieg.“
Der Mann, Ghassan Abu Sitta, dem die deutschen Behörden die Einreise verweigerten und der nicht einmal über das Internet Kontakt zu dem Palästina-Kongress aufnehmen durfte, auf dem er als Redner eingeladen war, ist Chirurg und Spezialist für plastische Chirurgie. Als freiwilliger Helfer für Ärzte ohne Grenzen (MSF) war Abu Sitta schon auf vielen Kriegsschauplätzen im Einsatz. In Gaza war er bei den Angriffen der israelischen Armee in den Jahren 2009, 2014, 2021 und zuletzt wieder nach Beginn des Krieges am 7. Oktober 2023 im Einsatz.
43 Tage lang arbeitete Ghassan Abu Sitta zunächst im Shifa-Krankenhaus in Gaza-Stadt und im Ahli-Krankenhaus, auch bekannt als „Englisches Krankenhaus“ oder „Baptistenkrankenhaus“, dem ältesten Krankenhaus im Gazastreifen. Es wurde 1882 von Quäkern gegründet, als Gaza und die arabischen Gebiete zum Osmanischen Reich gehörten. Unter dem britischen Mandat wurde die Klinik von den Engländern übernommen und wird heute vom Ökumenischen Rat der Kirchen - World Council of Churches - gemeinsam mit der Anglikanischen Kirche in Großbritannien betrieben.
Ghassan Abu Sitta ist Palästinenser mit britischer Staatsbürgerschaft. Er lebt und arbeitet in Großbritannien und wurde vor kurzem zum Rektor der Universität Glasgow gewählt. Seine Familie wurde 1948 im Zuge der Nakba aus Palästina vertrieben. Sein Onkel, Salman Abu Sitta, bekannt für seine Dokumentationen über Palästina und seine Vorschläge zur Rückkehr der Palästinenser, war damals 10 Jahre alt.
Zitat aus und anschließend frei nach: Beweise begraben, Zeugen zum Schweigen bringen, 15.04.2024 von Karin Leukefeld
Vollständig lesen: https://www.nachdenkseiten.de/?p=113863
0 notes
htishk · 10 months ago
Text
14.04.2024
Tja das ist das Ende, das absolute Ende. Ich weiß jetzt, dass du wirklich kein Interesse an mir hast. Egal in welcher Form. Es ist in Ordnung. Ich komme klar. Ich werde dich jetzt wirklich komplett in Frieden lassen. Nicht mehr bei dir schlafen, nicht mehr mit dir auf dem Balkon chillen, dir zu Nahe kommen.
Ich vermisse dich jetzt schon. Wir haben uns jetzt neun Tage nicht mehr gesehen und wenn mein Plan aufgeht auch die nächsten zwei Wochen nicht. Ich muss Abstand gewinnen, mein kleines Herz sucht immer noch verzweifelt nach Möglichkeiten, wie es sein könnte, dass du mich vielleicht doch liebst, ein ganz kleines bisschen nur. Dass alles doch nur ein Missverständnis war, du Angst hast. Aber nein, du möchtest einfach nur deine Ruhe. Es fällt mir richtig schwer das zu Akzeptieren, aber ich möchte dich und deine Grenzen respektieren. Aber warum liebst du mich denn nicht? Bin ich wirklich so viel, so schwer zu lieben? Wie kann es sein, dass ich mich so stark zu dir hingezogen fühle? Ist es wirklich einfach nur der Hyperfokus meines nicht diagnostizierten ADHS? Oder gibt es doch so was wie Seelenverwandtschaft? Wenn ja, dann waren wir wirklich soo knapp davor. Du hast noch gefehlt. Ich habe noch nie mit jemanden so harmoniert wie mit dir. Ich konnte alle meine Gedanken einfach rauslassen, ohne Filter. Ich hab am Telefon mit dir geweint. Ich kann nicht mal weinen, wenn ich mit mir alleine bin. Das heißt, sogar mein tiefstes inneres hat dich als absolute Bezugsperson akzeptiert. Ich verstehe nicht, wieso mich deine Gravitation nicht einfach gehen lässt, du kannst ja eh nichts mit mir anfangen. Wie kann es sein, dass ich mich so getäuscht hab? Ich hab mich komplett sicher gefühlt, aufgehoben. Als wir zum letzten Mal Sex hatten, hast du mich, als ich noch auf deinem Schoß saß, richtig fest umarmt, hast dich an mich gekuschelt. Ich hätte es wissen müssen, du hast dich in dem Moment von mir verabschiedet. Hast meine Nähe, die Verbundenheit noch ein letztes Mal nachgefühlt. Aber warum gehst du weg? Es war doch gut. Durch und durch. Was ist in deinem Kopf los? Rede bitte einfach mit mir. Merkst du nicht, dass ich es spüre, wenn du deine Grenzen hochziehst, obwohl ich nackt vor dir stehe?
Das war das letzte Mal, dass du mich so Nah an dich ran gelassen hast. Ich hätte am nächsten Morgen dafür getötet, noch einmal so von dir umarmt zu werden. Jetzt schaffe ich es nicht mal, meiner Seele zu erklären, dass sie jetzt erst mal ohne dich, ohne Liebe, Nähe klarkommen muss. Meine Coping Mechanismus sagt, gleich den nächsten zu Daten und am besten auch zu vögeln, um das alles zu vergessen. Aber Ich will dich nicht vergessen, die Zeit die wir hatten. Die Stunden die wir geredet haben. Aber es ist aus. Vorbei.
Der funkte Hoffnung schreit weiter verzweifelt, wütet. Brüllt, dass du mich liebst, ich auf dich warten soll, dass du Zeit brauchst. Aber ich kann nicht mehr. Er soll aufhören. Wenn er nicht am Brennen ist, wartet er auf eine Antwort von dir, obwohl du nicht zurückschreibst. Er will, dass du einfach vor meiner Haustür auftauchst, mir sagst, dass es dir leid tut und du mich liebst. Ich bin müde. Es kostet mich so viel Kraft die ganze Zeit gegen meine innere Überzeugung anzukämpfen. Es ist aus. Es wird nie wieder so sein wie es mal war zwischen uns.
Du bist schon längst auf Abstand gegangen und ich werde es jetzt auch tun. Ich hoffe, du hast für dich die richtige Entscheidung getroffen.
0 notes
coco-lyora-likes-frogs · 1 year ago
Text
Neues Jahr, neues Glück
Vorsätze sind immer eine gute Sache, um für das Jahr glücklicher zu werden. Viele setzen sich immer wieder neue Vorsätze, wie sich gesünder ernähren, mehr Sport, mit dem Rauchen aufzuhören. Nur die wenigsten schaffen es wirklich, langfristig an ihren Zielen festzuhalten.
Warum dem so ist?
Mindset
Sie halten sich nur an das, was sie sich wünschen, aber sind nicht in der Lage, etwas an ihrer Einstellung dazu zu ändern und glauben, solange sie sich das nur Wünschen, wird es klappen. Leider ist dem niemals so. Jeder muss sich im klaren darüber sein, dass auch seine eigene Einstellung geändert werden muss. Und danach wird gehandelt. Für mich persönlich ist ein guter Schritt zum Erfolg auch, dass man anfangen muss, Dinge zu Akzeptieren und Geduld zu haben. Das bewirkt wahre Wunder. Jedenfalls, dies hier wird mein Weg sein, um dieses Jahr meine Vorsätze umsetzen zu können, die ich mir vornahm.
Meine Vorsätze:
Abenehmen (47 kg GW)
Glücklicher sein, als im Vorjahr
Soziales Leben genießen
Mein Weg dahin?
Abenhmen: Akzeptiere, dass es nicht nur kcal sind, die auf das Körpergewicht schlagen, sondern auch die Menge an Essen, die man zu sich nicht.
Weniger kcal -> mehr Nahrung -> mehr Gewicht.
Konzentriere dich auf deinen Magen. Achte auf dein Sättigungsgefühl. Nimm es wahr. Dann kann man sich genüßlich auch mal 2 Stücke von einer Mini-Pizza gönnen, wenn man den ganzen Tag über nichts gegessen hat. Das ist bisher mein bestes Erfolgsrezept. Ich habe in den letzten Monaten nicht gebinged, seit ich das alles (erneut) angefangen habe. Niemand stellt komische fragen. Still deinen Apetit auf süßes und salziges, in dem du das isst, was du willst, aber achte stehts darauf, dass du auf dein Völlegefühl hörst und ihn spürst.
Mein lieblingsrezept ist 3-5 Peperonis (ich liebe scharfes essen) und einen leckeren heißen schwarzen Tee mit etwas Milch, etwas Sahne und Süßstoff. Alles an Apetit ist gestillt und was hat es mit gekostet? 50 kcal. Das ganze 2-3 mal am Tag? Mädchen, so befriedigt war ich noch nie! Glücklich werden: Ich habe so einiges an Zusatzversicherung abgeschlossen, als ich zur Welt kam, ohne das Kleingedruckte zu lesen, ohne das nötige Kleingeld dafür zu haben.
Resultat? Ich komme damit einfach nicht zurecht und kündigen kann ich es nicht. Also muss ich lernen, langsam an diese Angelegenheiten ranzugehen. Ich übe mich in Geduld und mache kleine Schritte. Mich in all der ganzen Scheiße Kopfüber reinzustürzen hat nicht funktioniert. Jedoch habe ich im letzten Jahr gelernt, dass die kleinen Dinge mehr zum Erfolg führen, als alles unter Druck zu machen. Und genauso werde ich weiter machen.
Soziales Leben genießen: Es gab einen Punkt vor 2-3 Jahren, so alles zusammenbrach. Dieser Breakdown war extrem, dass ich meine 4 Wände nicht mehr verlassen konnte. Selbst Telefonate führen wurde für mich zum Ding der unmöglichkeit. Im letztem Jahr schaffte ich es, vor die Türe zu gehen. Das war ein riesiger Schritt für mich. und dieses Jahr will ich es Schaffen, auf einen Weinachtsmarkt zu kommen. Diese Dinger sind immer so beschissen überfüllt, aber mit viel Mühe, Geduld, die eigenen Grenzen akzeptieren, werde ich das Schaffen. Denn immerhin habe ich es Geschafft, das Haus zu verlassen, Bestellungen wieder anzunehmen.
Und wenn das Geschafft ist, steht 2025 einem Freitzeitpark besuch nichts mehr im Weg.
0 notes
fabiansteinhauer · 1 year ago
Text
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
Risse
Ein anderes Wort für Bild ist Riss. Wenn Architekten zum Beispiel zeichnen, dann zeichnen sie einen Riss, auf einem Reißbrett. Der Riss wird unter anderem als Entwurf verstanden, der wiederum teilweise als Versuch, erste Fassungen, Ideenansatz verstanden wird. Ein Entwurf kann freilich in weiterem Sinne das sein, was ein Bild aufreisst, was dieses Bild teilt, aber auch zerteilt. Bilder können das Sehen zerteilen, zum Beispiel detaillieren. Dass ich das Bild als Norm und die als Regung definiere, ist nicht originell. So hat das vielleicht noch keiner gesagt, aber meine Formuleirung übersetzt Ideen anderer. Ich definiere das nicht so, weil anderes es tun, sondern weil ich es brauche, um beschreiben zu könne, was mir problematisch erscheint, nämlich das Verhältnis von Bild und Recht. Warburgs Staatstafeln kann ich so besser beschreibenm schon weil das Bilder sind, in denen etwas sichtbar wird und Sichtbarkeit blockiert ist; Schrift und Wort kommt dort vor, reihenweise kommt vor, Bilder auszeichnen soll und was sie nicht auszeichnen soll. Aus allen Zeiten gibt es Autorinnen und Autoren, die das ähnlich sehen, also das Bild ebenfalls normativ und operativ definieren. Ich bin nun wirklich nicht der erste Autor einer jungen Wissenschaft, nun wirklich niemand, der erfindungsreich ist. Ich lese und gucke viel rum.
Die Anfangsszene von Luis Bunuels andalusischen Hund hat auch Geschichte, sitzt einer Bildgeschichte auf, in der auf Bildern die Zerstörung, Zerschneidung eines Auges gezeigt wird. Es gibt eine Geschichte des Bildes, die ins Auge geht, Bunuel ist nur ein Beispiel.
Diese Geschichte ist nicht unbedingt kontinuierlich, auch nicht unbedingt diskontinuierlich, weder unbedingt homogen noch unbedingt heterogen, weder unbedingt einheitlich noch unbedingt vielfältig, aber: die Geschichte besteht immer wieder aus Bildern, die Normen sind, die durch die Regung geht, die immer wieder, also wiederholt Differenz operationalisieren und durch die dann etwas auf Seite der Homogenität oder Heterogenität, auf die Seite des Kontinuierlichen oder des Diskontinuierlichen schlagen kann.
Immer wieder Bilder, die trennen und getrennt sind, die assoziieren und assoziiert sind. Bunuels Szene reflektiert das eventuell, aber das in der Szene das Norm als Norm und die Norm als Regung zum Bewusstsein komme und Sinne mache, das gilt wohl nur bedingt: Mitten durch die Vorstellung geht etwas, was keinen Sinn machen kann, nicht zum Bewusstsein kommt. wenn Bilder Differenz operationalisieren, dann kommt durch sie vielleicht die Unterscheidung zwischen Sinn und Unsinn vor, auch die zwischen Bewusstsein und dem, was kein Bewusstsein sein oder haben soll. Aber es wird kaum so sein, dass ein Bild bis an den Rand mit Sinn gefüllt ist und jenseits seines Randes der Unsinn beginnt. Wenn schon das Sehen durch das Bild limitiert wird, dann auch der Sinn, auch das Bewußtsein. Ich würde darum sagen, dass Bunuels Bild zwar unbedingt rekursiv ist, also durch ein Motiv ein Motiv zeigt, mit Hilfe eines Bildes ein Bild zeigt. Dass das reflexiv sei, das kann sein, das würde ich nur bedingt sagen.
Mitten durch das Recht gehen die Grenzen des Rechts, durch jedes Detail. Mitten durch das Bild gehen die Grenzen des Bildes, in jedem Detail.
1 note · View note
5reisende · 2 years ago
Text
Welterbe (auf)gespürt und (er)fahren – AT – Schloss und Gärten von Schönbrunn
Tumblr media
Die beeindruckende Sommerresidenz der Habsburger steht seit 1996 als zweite Stätte in Österreich auf der UNESCO-Welterbeliste. Ab 1743 wurde die Schloss- und Parkanlage unter Maria Theresia an der Stelle eines zerstörten kleinen Jagdschlosses in ihrer heutigen Form ausgebaut und war bis 1918 die Sommerresidenz der habsburgischen Kaiser. Die weitläufigen Barockgärten mit ihren Gebäuden, darin auch dem weltweit ersten Zoo von 1752, zählen zu den kulturhistorisch und künstlerisch bedeutendsten Anlagen Europas. Schönbrunn ist nicht nur ein Symbol für die Pracht des Hauses Habsburg, sondern in seiner Anlage ein Gesamtkunstwerk der barocken Repräsentationsarchitektur. Zum Einführungsvideo geht es hier. Ich starte zeitig von meinem idyllischen Schlafplatz in der Wachau und fahre noch eine ganze Weile durch die Weindörfer. Durch die Vororte von Wien komme ich relativ zügig, aber das Parken in der Nähe des Schlosses ist ein großes Problem (* am Ende mehr dazu). Schon eine ganze Weile vor der Öffnung des Schlosses betrete ich den weitläufigen Park und habe deshalb noch einen unverstellten Blick über die Blumenbeete und Fontänen auf das imposante Bauwerk.
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
Vor dem Schloss werden gerade die Pferde mit den Fiakern in Position gebracht und ich fühle mich gleich um hundert Jahre zurück versetzt.
Tumblr media Tumblr media
Die Ticketpreise in Österreich sind im allgemeinen für deutsche Verhältnisse nicht gerade zimperlich, so auch hier. Es gibt dafür Touren und Museen für die verschiedenen Interessen und Altersgruppen, ich wähle einen der Rundgänge durch das Schloss. Hier darf man nicht fotografieren, was sicher den Besucherströmen geschuldet ist, die hier täglich durchgehen. Ich bekomme ein Zeitfenster und einen Audioguide, der mich lobens- und erwähnenswert sehr kurzweilig und informativ durch die Räume führt. So erfahre ich wirklich interessante und auch amüsante Dinge aus dem Leben von Maria Theresia, Kaiserin Sissi und Ihrem Gemahl, unter anderem über ihren Tagesablauf oder auch ihre Ansichten über Arbeit, Heiratsstrategien und -zwänge, Ehe und Familie.
Tumblr media
Auf meine Anfrage hin habe ich von der Kultur- und Betriebsgesellschaft des Schlosses Schönbrunn einige Innenaufnahmen zur Verwendung in diesem Blog zur Verfügung gestellt bekommen - vielen Dank an dieser Stelle dafür! (©Schloss_Schoenbrunn_Kultur_und_Betriebsges.m.b.H., genaue Bezeichnung im Untertitel der einzelnen Fotos)
Tumblr media Tumblr media
Der Rundgang führt durch wunderbar gestaltete Salons und Säle und schon der kleine Eindruck dieser Fotos sollte wohl Lust auf einen Besuch machen.
Tumblr media
Hier waren der Fantasie der Ausgestaltung und der Materialien keine Grenzen gesetzt, jeder Raum überrascht mit seinem eigenen Stil.
Tumblr media Tumblr media Tumblr media
Die Zeit läuft und ich muss mich schweren Herzens vom Schloss verabschieden.
Tumblr media
Ein Blick in den Besuchershop erinnert mich an meine Runde entlang der Donau durch die Wein- und Marillenregion Wachau. Noch ein kleiner Rundgang durch die angrenzenden Anlagen, ein Blick durch den Laubengang und über die spiegelnden Wasserflächen der romantischen Teiche und des Neptunbrunnens.
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
Ich komme am Eingang zum Zoo vorbei, dessen Besuch leider vertagt werden muss.
Tumblr media
Ein letztes Foto zum Schloss hinunter von der Gloriette, die schon von unten einen Blickfang bot, dann heißt es, schnell zum Auto zurück zu laufen.
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
Resümee
Die Schlossanlage von Schönbrunn ist zurecht Österreichs Besuchermagnet. Hier kann man ganz nach seinen Interessen in den verschiedenen Museen viele abwechslungsreiche und informative Stunden zubringen, ohne auch nur ansatzweise alles gesehen zu haben. Der Rundgang durch die Gärten und Parks ist ein Genuss für Augen und Seele und man kann noch heute das Konzept der Verschmelzung des Schlosses mit seiner Umgebung erspüren. Ein Besuch in Wien sollte unbedingt mit einem in Schönbrunn gekrönt werden. * Parken um das Schloss Bei meinem Eintreffen am frühen Morgen gab es in den dafür vorgesehenen Straßen hinter dem Schlosspark zwar genug freie Parkplätze, doch es sind nach 9 Uhr Kurzzeitparkplätze (2 Stunden) und nur mit einem Parkschein, den man an einem Kiosk oder einer Tankstelle erwerben oder mit einer App kaufen muss, nutzbar. Ich habe im Umfeld trotz Vorbereitung meines Besuchs und Befragung der Anwohner keinen solchen Kiosk gefunden. Die App muss man, so wurde es mir gesagt, wohl zunächst mit einem größeren Betrag aufladen, den man nur in Wien und Umgebung nutzen könne. Die Parkplätze vor dem Schloss sind laut Google Maps ziemlich teuer und auch schlecht bewertet. Die beste Gelegenheit für den Schlossbesuch ist deshalb am Wochenende, da parkt man kostenlos und unbegrenzt, alternativ sollte man einen P+R anfahren und die Öffentlichen nutzen. Ich konnte Dank persönlicher Hilfe einer Anwohnerin mein Auto für knapp drei Stunden abstellen und habe mich dementsprechend beeilt. Schade, denn die Schlossanlage ist einen ausgiebigen Besuch wert und kann ja schließlich nichts für die Wiener Parkplatzregelung. Später besuchte ich den Kurort Baden bei Wien - dort gibt es große Parkplätze und es böte sich an, z.B. von dort mit der Bahn nach Schönbrunn zu fahren und dann genug Zeit für den Besuch haben. Die gesamte Tour go-south 2.0 ist hier beschrieben. Hier gehts zu meinem Welterbe-Projekt. Der Umbau meines Dacia Dokker als Minicamper ist hier detailliert nachzulesen. Dobbys nach und nach angepasste Einrichtung und Ausstattung hat sich auch in diesem megaheißen Sommer bewährt. Meine Übernachtungsplätze habe ich wieder auf park4night gesucht und unter 5Reisende bewertet. Read the full article
0 notes
caughtinanotherworld · 2 years ago
Text
Aus der Sicht perverser Freaks: When in doubt, start stalking (also mehr als vorher) I
1, 2, 3, hier ist mein Lieblingsfenster. Nachts gucke ich dir beim schlafen zu, es ist dann fast so als ob uns keine Fensterfolien, Gardinen und Fenster trennen. Ich mach das auch bei deiner Familie. Mental, führen wir eine Beziehung. Wenn du einkaufst, stehe ich hinter dir, schreibe mir auf was du kaufst. Da waren Klosteine, gibt es kein Geld mehr für Essen? Essen Asiaten Klosteine? Brot? Seit wann essen Asiaten Brot? Da war kein Aufschnitt? Gibt es kein Geld mehr? Ist es wegen der ✨Shoppingsucht ✨? Die Tomaten gibt es auch billiger. Milch gibt es auch laktosefrei, statt überteuert und pflanzlich. Brauchst du Hilfe beim Einkauf? Hast du Angst vor Männern? Ist es ✨Schüchternheit?✨ Bei meinem alltäglichen Fenstergucken, manchmal nicht so obvious, habe ich sehr viel zu kritisieren. Ich könnte dir helfen, wirkst so weit weg, wenn ich mir so Sachen einbilde, komme ich näher ran. Ich sehe eine Sache, ich höre einen Moment, ich bilde mir immer die richtigen Sachen ein. Dachte immer da ist jemand vergeben? Oh, single? Seelenverwandte? LEsBisch? Um es zu beweisen, muss ich natürlich stalken. Gleiche Uni, gleiches Wohnheim, es ist Schicksal. Natürlich habe ich auch einen ziemlich fetten Asia Fetisch, den ich jetzt endlich verwirklichen kann, die anderen können ja nicht so gut deutsch. Aber die ~von hier~ sind ein bisschen widerspenstig. Die sind auch ein bisschen anders als die asiatischen Nutten im Asia Urlaub und auf den Pornoseiten. Die anderen helfen mir später auch noch, voll normales Verhalten für fremde Nachbarn, weil du nie richtig „Hallo“ gesagt hast und NiE miT uns ReDen wolltest und ich sie noch extra aufgehetzt habe. Tja, notgeil, frustriert, rassistisch, verschmäht, gelangweilt. Man wie praktisch, dass du die vorher noch nicht kanntest. Wir wollten uns schon immer überlegen fühlen, irgendwas, ein Lichtblick, wenn wir uns gegenseitig die Eier im Keller gekrault haben, einmal besser als die stoische BWL aussehende Tussi fühlen, diE sich ZU guT gefühlT hat, mal nEtt zu sein. Wand an Wand, ich denke es ist immer Schicksal, Zufall, egal, Grenzen sind schwammig. Immer wenn du geatmet hast, war es für mich. Wenn du telefoniert hast, war es für mich. Du hast für mich existiert, du wolltest meine Aufmerksamkeit, du hast miCh AucH geliEbt. Damit ich mir selber ein perfektes Idealbild erstellen konnte. Ich habe mir alles bereit gelegt, du warst noch nie so dankbar, dass so gute Burschen Interesse hatten. Da hätte ein anderes Leben gewartet, eine neue Welt, sozialer Aufstieg, die Verwirklichung meines Fetischs. Was kann man sagen? Was war letztens auf Youtube? ViEtnAmeSen? Geldprobleme, Drogenproblem, Schizophrenie? Hat immer Liebeslieder durch die Wand gesungen? Sich von kurzen, platonischen Bekanntschaften abgekapselt und jetzt kenne ich dich durch Dritte persönlich. Ich sag jedem und meinem Papi wie wir uns gegenseitig die Haare geflochten haben, Karten getauscht, Körperflüssigkeiten, Herzen. Wenn du ganz unten bist und alle schlecht von dir denken, dann habe ich bessere Chancen. Wenn alle denken du bist verrückt, dann komme ich leichter ran. Hab mir schon alles ausgemalt. Wenn du selbst denkst, dass du schizophren bist, vielleicht bringst du dich dann um. Unzurechnungsfähig, ein Missverständnis, nur Paranoia. ViElleicht VerzeiHe ich diR. Aber dann kommt alles anders und ich glaube dieses Mal ist es wirklich Schicksal.
-> Nächster Teil, wenn es vorher zunächst nicht geklappt hat. Glück im Unglück, man mietet nicht umsonst extra ein Zimmer im Haus nebenan, um seine perversen Machtgelüste auszuüben. Wie gut das Robl jeden kennt, egal ob Marzahn ~Zufall~, Adlershof oder Tempelhof, ~Zufall~. Das schizophrene Stalker Duo. Wenn er & Paule es später nicht mehr (so offensichtlich) machen können, dann zahlt man seinen kleinen Assi Freunden nicht extra die Miete, ohne das die nichts abliefern oder etwas zum erzählen haben. Jetzt denken sie, es ist fremde Freundschaft. Wand an Wand, Balkon an Balkon, in der Bahn, auf Arbeit, Robls fremde, kleine Straßenköter. Seine eigene, obsessive, lauschende und lügende Behindertenwerkstatt. Im Rausch ist alles lustiger. Missgeburten& Co brauchen mehr zum erzählen. Und manche Bullen fressen alles. Die guten Burschen wurden Opfer einer bösen Dämonin. Man wollte nur helfen, es war nur ein Missverständnis. Wenn man selber nicht stalken kann, müssen es Familie und Freunde tun. Manchmal tut man so als ob man Touri ist. Wenn man schon von Dämonen in der Umgebung heimgesucht wird, dann kann man die Story vielleicht noch wenden. Aber was wenn sie nicht weggehen? Irgendwo muss man seinen Ruf noch retten? Missgeburten halten immer zusammen. Wie beweist man sein non-stalking am besten? Durch noch mehr stalking? WaS ist PrivatsPhäre? Kann man noch perverser sein als man schon ist? Es war nur Spaß? Manche werden es schon glauben, irgendwo klappt es bestimmt. 🤌🏻
Es war Zufall und ein Missverständnis, ein Missverständnis nach dem anderen. Der perfekte Moment für manche, sich endlich abzulenken und ihren Hass ggü. kleiner, gelber Menschen zu verwirklichen. Und Hass ggü. Tussis und bösEn, jüNgEren FrauEn, bestimmt der Grund warum man immer dritte, vierte Wahl ist und der Ringfinger leer ist, obwohl aktiv gesucht wird. Oder jemand nicht auf die krasse Verführung eingeht. DiE TuSsis sinD immEr gEschminkt und AufGeStyLt. Germanic Karens auch, sehen bis auf wenige Ausnahmen trotzdem aus wie Pferde. Dann wird man immer von Kollegen und Vorgesetzten rumgereicht und trotzdem reicht es nie aus. Aber besser als nichts. Heiß begehrt und umkämpft. Mittelmäßige Frauen die sich jedem anbieten. In einer Minute hat man Spaß, in der nächsten ist man zehn Jahre älter und immer noch verzweifelt auf der Suche, weil man von jedem nur zum ficken benutzt wird. Es wird gekoMmen und dann wird man wieder weggeschickt. Wie eine alte, verkrustete Wichssocke, reicht nur für den Moment. Aber manche mögen die Gesellschaft, riecht nach mehr Verzweiflung als meine wirren Worte. Da wurden nicht nur fragile Männer Egos gestreichelt. Mit den Jahren werden Germanic Karens & co verrückter. Irgendwann fixieren sie sich aus Frust auf eine bösartige, fremde MigRantin, die ihre jeweiligen Liebesleben stört, kp wie. Dabei steht der germanischen Befruchtung und Ehe nichts im Weg. Oder der nächsten Befruchtung. Durch die Kollegen, Chefs und durch die gleichen Freundeskreise, irgendwann ist es Liebe und morgen ist da ein Ring. Hier warten gute urdeutsche Frauen. Oder aufgestaute Verzweiflung und Frust. KonkuRrenz muss erKannt und ausgespäht und dann ausgeschaltet werden. Warum lassen sich die Hackfressen dann nicht schwängern und hören auf zu nerven?
Was hatten alle letztens für Fälle? Waren da Fidschis dabei? Letztens was im Fernsehen gesehen? Ja das passt hier bestimmt. Ist noch jemand generell unglücklich und sucht Ablenkung? Kann man hier irgendwo seine Komplexe ausgleichen? Im Job und in der Liebe Probleme? Frustration? Will noch einer schizophrene, paranoide Aufmerksamkeit? Sind es nur gut gemeinte Sorgen? Es werden Abnehmer gesucht. Frische, heiße Scheiße. Wer frisst die Scheiße am schnellsten? Je mehr Salz man raufpackt, desto besser. Aber nicht verschlucken, bleibt vielleicht stecken und man erstickt. 😵‍💫
0 notes
wer-schreibt-bleibt · 2 years ago
Text
Warum wir dringend Erzieher und Lehrer brauchen, aber keine haben
Vorab: Ich kenne beide Perspektiven. Ich habe sowohl in einer Kita gejobbt, als auch 6 Jahre lang an einer Schule den Nachmittagsunterricht geleitet. Ich studiere derzeit Lehramt und komme aus dem pädagogischen Bereich. Ich wage mir also darüber eine Meinung zu bilden und diese nach außen zu vertreten.
Nun aber zur Frage: Warum haben wir zu wenig Erzieher und warum will das niemand mehr machen? Beginnen wir pragmatisch und starten bei der Ausbildung. Wir reden hier von 3 bis 5 Jahren ohne Azubigehalt. Es geht sogar so weit, dass viele Schulen noch Schulgeld verlangen. Teilweise geht man auch den Weg des Erzieherstudiums. Die Idee, die einst aus Skandinavien zu uns hinüber schwappte, sich jedoch nie wirklich durchsetzen konnte. Wer sich dann 3, in manchen Bundesländern auch 5 Jahre durch Kinderpfleger/Sozialassistent als Grundausbildung plus eine Erzieherausbildung gequält hat, wird dann erstmals mit der Grausamkeit des realen Lebens konfrontiert.
Unzulässige Personalschlüssel (2 Fachkräfte für 22 Kinder von 3 Jahren sind einfach nicht mehr annehmbar!), grottenschlechte Bezahlung trotz hoher Verantwortung (man steht mit einem Bein im Gefängnis, da man die Verantwortung für eine kaum tragbare Anzahl von Kindern hat), schlechte Bedingungen für Körper und Seele ( zu kleine Tisch und Stühle ergo Rückenprobleme, Kinderlärm, Mobbing unter Kollegen (110 Prozent im soz. Bereich!) plus dauerhaftes Ansteckungsrisiko durch sämtliche Viren). Das schlimmste kommt aber noch, denn das sind neben teils kaum noch Grenzen kennenden Kindern auch einige völlig realitätsfremde Eltern, die meinen, viele Fachkräfte hätten die 3 oder 5 Jahre Ausbildung mit Klatschen und Singen verbracht und wüssten besser wie man Kinder erzieht, als die Fachkräfte selbst und scheuen sich daher auch nicht davor ihnen sämtliche Kompetenzen abzusprechen.
Von der Dokumenatationspflicht, die mittlerweile den Vorgängen in einem Kernreaktor gleich kommen ganz zu schweigen. Mittlerweile kommt die Betreuung von KIndern einem Verwaltungsakt gleich. Verwundert es daher, dass sich das kaum noch jemand antun möchte? Wer den Job unter den heutigen Bedingungen länger als 30 Jahre durchhält hat meinen tiefsten Respekt verdient. Zur Ausbildung kann ich keine eigenen Erfahrungen beisteuern, da ich diese nie durchlaufen habe und zuvor Sozialpädagogik habe. Allerdings decken sich meine Praxiserfahrungen in der Kita mit den aufgezählten Kritikpunkten. Der Job könnte der schönste Beruf der Welt sein, wenn man denn andere Bedingungen schaffen würde.
Kommen wir nun zum Lehramt. Da ich derzeit selbst in den Genuss komme angehende Lehramtsanwärterin zu sein, kann ich euch aus erster Hand schildern, wo unser Problem für den Fachkräftemangel liegt. Besieht man sich allein die Ausbildung oder eher das Studium kommt man aus der Kritik kaum noch heraus. Mittlerweile studiere ich im Master.
Ich kann behaupten, dass ich über ein reges Fachwissen verfüge, das ich nie brauchen werde, da mein Klientel weder das phoniatrische Alphabet lernen wird, noch die neusten Aspekte in niederdeutsch oder mittelhochdeutsch vermittelt bekommt. Der Lehrplan an Schulen harmoniert nicht ansatzweise mit den Lehrinhalten, die ich an der Uni vermittelt bekomme. Ganz zu schweigen von den an sich nicht vermittelten pädagogischen Fachkenntnissen. Ich lerne nicht, wie ich in Krisensituationen reagiere, wie ich mit launischen Eltern umgehe oder wie ich reagiere, wenn Kinder zu Hause geschlagen oder misshandelt werden. Ein großer Fehler, bedenkt man, dass die Mehrheit der Lehrertätigkeiten mittlerweile eher denen eines Sozialarbeiters gleicht.
Doch es kommt noch schlimmer, denn Dozenten, die Theologie oder Linguistik studiert haben, wollen mir einen Lehrerberuf erklären, für den sie sich selbst nie qualifiziert haben. Eben deshalb, weil sie gar keine Lehrkräfte sind und es nie an eine Schule schaffen konnten. Ist es nicht verrückt, wenn der Bäcker dem Metzger erklärt wie er ein Schwein zu schlachten hat, dies aber selbst nie zuvor getan hat? Doch das ist nicht alles. denn es verklärt die Realität. Die meisten Klassen bestehen nicht aus Kindern, die alle die gleiche Sprache sprechen und das annährend gleiche Bildungsniveau haben. Wir haben eine bunte Mischung aus Kindern mit Migrationshintergrund, Kindern mit Förderbedarf in sämtlicher Form, Kinder, die sozial emotional auffällig sind und Kindern, die halbwegs den Anforderungen des Bildungsniveaus entsprechen. Merkwürdigerweise wurde mir und meinen Kommilitonen das aber nie im Rahmen von Vorlesungen und Seminaren deutlich gemacht. Laut vielen Schulbuchverlagen und Dozenten heißen die Kinder von heute immer noch Anton, Susi oder Thomas und lernen auf dem annährend gleichen Bildungsniveau unter annährend gleichen Bedingungen. Fiction meets reality kann ich da nur sagen. Auch hier merkt man schnell, dass die, die das zusammen schreiben offenbar selten eine Schule zur aktuellen Zeit von innen gesehen haben.
(Den Fakt, dass es während des Masters nur eine überschaubare Anzahl an Praktika gibt, unterschlage ich großzügig. )
Hat man sich dann durch das Studium gekämpft wartet das Referendariat. Mit einer Prüfungskommission, die nach außen hin offen propagiert, dass die Anforderungen im Referendariat überschätzt sind und nicht mit dem Schulalltag übereinstimmen. Ich gratuliere. Die übrigen Absolventen, die noch nicht das Handtuch geworfen haben, werden nun also spätestens im Vorbereitungsdienst vergrault.
Wer es dann doch bis zum Berufseinstieg geschafft hat, wird nun erstmals mit der Realität konfrontiert. Und muss schnell feststellen, dass er nach 5 Jahren mit sämtlichen Kompetenzen ausgestattet ist. Jedoch leider nicht mit denen, die man so dringend für den Job bräuchte.
Elternmanagement, Zeitmanagement, Krisenintervention, Dolmetschertätigkeit, Fachwissen in Sachen Kinder und Jugendrecht. Die Liste ist lang. Ich könnte unendlich weiter machen.
Mit Kindern, die kaum noch Grenzen kennen und dich als Lehrkraft (genau wie ihre Eltern) als Dienstleister ansehen, wird jeder Tag zum Abenteuer. Kommt man nicht auf seine Kosten, geht die Beschwerde direkt an das Schulamt oder gleich ans Ministerium. Es gibt sie noch. Die Eltern, die dir nach 5 Jahren (meist sind es deutlich mehr Jahre) zutrauen, ihr Kind zu bilden und zu erziehen und nicht an grenzenoser Selbstüberschätzung leiden, wenn sie meinen ihren Junior und dessen Wirkung im schulischen Umfeld einzuschätzen. Leider wird der Kreis aber immer kleiner, denn statt die Schule zu sehen als das was sie einst war, nämlich als ein Ort, an dem Fehler auf das bevorstehende Leben vorbereiten, wird sie zunehmend zum Ort, der den künftigen Geldbeutel definieirt. Hinfallen, um wieder aufzustehen wird nicht mehr gern gesehen. Es darf gar nicht erst hingefallen werden, denn dann muss man gar nicht erst wieder aufstehen. Ist es daher verwunderlich, dass sich ein Prof an der Uni bei einer einstigen Zeugnisausgabe beschwerte, dass er mittlerweile auch viele Eltern in der Sprechstunde sitzen hat? Ich denke nicht.
In kurzer Zeit muss also nicht nur der Lerninhalt vermittelt werden. Nein, man soll moralische Werte, Sozialkompetenzen und erziehrische Aspekte näher bringen und ganz nebenbei wird man kurzfristig zum Mitarbeiter bei der Bundesagentur für Arbeit oder als Sozialarbeiter und Reisemanager umfunktioniert, soll in Berufsfragen beraten, Anträge fürs Arbeitsamt und Klassenfahrten ausfüllen , mit dem Jugendamt kommunizieren, erlebnispädagogische Bildungsreisen planen. Das alles gab es schon vor der Bildungskrise. Als viele Kinder noch sozialpkompetent und lernbereit waren. Nicht aber medienüberflutet, verhaltensgestört, sozialinkompetent, pandemiegeplagt, psychisch krank und überfordert wie heute.
Wer den Lehrerberuf unter diesen Umständen 40 Jahre durchhält, der müsste das Friedensverdienstkreuz in gold bekommen. Klang abschreckend? Ist nur ein Hauch der Realität. In Wahrheit ist es noch viel extremer und die Anforderungen steigen stetig, denn die Kinder von heute sind nicht mehr ausnahmslos gesund und leistungsstark.
Warum ich mir das antue? Ich weiß, was mich erwartet.
Ich mache mir keine Illusionen. Ob ich das bis zum bitteren Ende meiner Laufbahn durchhalte, weiß ich dagegen nicht. Aber letztendlich sind all das die Gründe, warum wir keine Lehrer und Erzieher haben.
Wir brauchen sie aber. Jeden einzelnen, der den Job in Erwägung zieht. Weil unsere moralischen Werte sonst untergehen, weil wir mit dem Wissen von heute, die Menschen von morgen in die Wirtschaft entlassen und sie prägen.
Leider ist das noch nicht an allen Unis angekommen, aber der Fachkräftemangel ist Realität. Und das lösen wir nicht, in dem wir angehende Erzieher und Lehrer vergraulen. Das gesamte Ausbildungs- und Studiensystem muss dringend reformiert werden. Mit an die Schule angepassten Lehrinhalten, besserem pädagogischem Personal und besseren Unterstützungsangeboten während Ausbildung und Studium. Und das nicht erst, wenn wir Busfahrer und Friseure als Lehrer und Erzieher rekrutieren, sondern jetzt!
1 note · View note
vonwegenundwundern · 2 years ago
Text
Liberté toujour am Arsch
Ende Juni mache ich mich mit meinem Fahrrad auf den Weg von Deutschland nach Portugal und werde unterwegs verschiedene Gemeinschaften kennenlernen, die ihr Leben nach dem Grundsatz der Nachhaltigkeit ausrichten. 
Sofern ich heile ankomme, verbringe ich einen Monat im Süden Portugals in dem Eco-Village Tamera, das sich als Friedensforschungszentrum versteht. Eingebettet in grüne Natur mit eigener Wasserretentionslandschaft und SolarVillage wirkt der Ort wie ein paradiesisches Refugium. Ob es das auch wirklich ist, muss ich aber erst noch herausfinden. Ich kenne niemanden, der jemals dort war. Es kann auch sein, dass ich bei einem Sex-Kult lande oder - schlimmer noch - bei zivilisationsmüden Einsiedlern mit allerlei Verschwörungstheorien unter der Bastmatte. 
Egal was auf mich zukommt, es wird Zeit mich für andere Lebenskonzepte zu öffnen. Mir geht es nicht darum, das für mich perfekte Konzept zu finden, sondern durch die Vielfalt an Lebensstilen soviel wie möglich zu lernen - über gemeinschaftliches und nachhaltiges Leben, aber auch über meine persönlichen Wünsche und Grenzen. 
Auch wenn ich mit Anfang 20 schon einmal quer durch Europa gewandert bin und dabei 7.000 km zurückgelegt habe, weiß ich nicht, ob ich immer noch zu so einer Tour imstande bin. Mittlerweile sind über 15 Jahre vergangen und ich habe schon Probleme ohne mein perfektes kleines Kopfkissen und die exakt auf meine Wirbelsäule abgestimmte Matratze einzuschlafen. Wie soll ich so viele Nächte im Zelt irgendwo in freier Wildbahn verbringen? Hotels und Pensionen werde ich mir nur in Ausnahmefällen leisten. 
Ich bin mir auch nicht sicher, ob ich das nachhaltige Leben im Kollektiv überhaupt aushalte, schließlich ist das größte und sozialste Kollektiv, mit dem ich jemals zu tun hatte, eine vierköpfige Studenten-WG gewesen. Ich komme nicht mal aus einer funktionierenden Familie. Es waren eher drei Fremde, die sich wider Willen ein Haus geteilt haben. Ich bin also alles andere als ein Lifestyle-Coach, der Ratschläge zu lebensverändernden Maßnahmen geben kann. Ich habe nicht die geringste Ahnung.
Meine Reise ist vielmehr ein Reality Check, bei dem ich nicht nur meinen Erkenntnisgewinn teile, sondern auch die Fails, aus denen ich meine Erkenntnis gewonnen habe. Vielleicht komme ich danach zurück und bin dankbar für ein Großstadt-Singleleben in einer 1ZKB-Wohnung, mit Laptop auf dem Schoß und Verantwortung für genau eine Zimmerpflanze. Aber dann komme ich zumindest mit neuen Erkenntnissen zurück - zum Beispiel der Erkenntnis, was ich keinesfalls nochmal erleben möchte. Das ist mehr als nichts!
So wie bisher, kann es jedenfalls nicht weitergehen, auch wenn ich vieles an meinem aktuellen Leben sehr liebe. 
Ich bin seit kurzem 40 Jahre alt, nach 8 Jahren Ehe frisch getrennt und habe keine Familie. Ich bin das, was man „kinderlos“ nennt, wobei dieser Ausdruck ein Defizit impliziert, das ich noch nie als solches empfunden habe. Dafür spüre ich aber ein anderes Defizit: Ich lebe in einer Wohn-Arbeits-Box, glotze jeden Tag abwechselnd auf verschiedene Bildschirme und sitze in meiner Freizeit an Maschinen, um irgendwie meinen vom Sitzen degenerierten Körper wieder fit zu kriegen.
Ich stelle mir manchmal vor, dass ich mein eigener Hund bin, um sicherzugehen, dass ich genug trinke und nicht den ganzen Tag auf ein und derselben Stelle hocke. Manchmal gehe ich tatsächlich mit mir selbst Gassi. Nichts an diesem Lebensstil fühlt sich natürlich an.
Manchmal treffe ich Freunde, aber seit die meisten Familien haben und mit ihren Karrieren beschäftigt sind, werden die Treffen immer sporadischer. Häufig braucht es einen monatelangen Vorlauf, um Menschen zu treffen, nach denen ich mich sehne. Ich habe tatsächlich schon mal darüber nachgedacht einen Freund von mir für einen Job zu buchen, nur damit ich ihn mal wieder zu Gesicht bekomme.
Na ja und wenn ich die Menschen, die ich mag, dann nach langer Zeit treffe, erwarte ich zu viel und bin enttäuscht festzustellen, dass sie keine Ahnung haben, worum es in dem Leben einer kinderlosen Frau ohne große Karriereabsichten gehen könnte. Also werden sicherheitshalber keine tiefer gehenden Fragen gestellt.
Obwohl ich von großartigen und hochintelligenten Menschen umgeben bin, werden unsere Gespräche immer oberflächlicher. Für mehr fehlt einfach die Kapazität. Wir reden über das Naheliegende und nicht mehr über das große Ganze. 
Der Kapitalismus ist bei uns allen in Fleisch und Blut übergegangen - so sehr, dass einige von sich als Brand reden, die Frage "Und wer bist du?" mit ihrem Job beantworten, Entspannung mit Konsum gleichsetzen, ihren USP verkaufen wo's nur geht, für die Hochzeit Unmengen Pärchen-Merch produzieren, den Selbstwert auf den Marktwert reduzieren, ihre Social-Media-Kanäle wie eine Ego-Dauerwerbesendung bespielen und bei Freundschaften den Kosten-Nutzen-Faktor abwägen. Wir sind verstrickt in eigene Interessen, die allzu oft im Widerspruch stehen zu unserem gesellschaftlichen Ranking, den finanziellen Möglichkeiten, den Bedingungen des Jobs, den Interessen der Familie und nicht zuletzt den politischen Interessen. Das Leben wird zu einem Tetris-Game. Und die Belohnung ist der magic moment, wenn alle Teile perfekt ineinander passen und kurz Ruhe herrscht. Doch dann kommt schon der nächste Block angeflogen, der irgendwie in den immer komplexer werdenden Turm einsortiert werden muss. 
Ich will dieses Spiel nicht mehr spielen. Es überfordert und langweilt mich zugleich. Ich will die Konsole in die Ecke pfeffern und rausrennen, dorthin wo es nicht um's Gewinnen geht. Macht mich das zu einer Aussteigerin?
Wonach ich mich sehne ist Freiheit, aber nicht die Form von Freiheit, an die ihr vielleicht denkt. Der Kapitalismus hat uns gelehrt: Freiheit ist, wenn ich mir in der Eisdiele jede beliebige Sorte aussuchen kann. Dafür brauche ich aber erstmal Geld, eine Eisdiele in der Nähe, die Lieblingssorte muss verfügbar sein und es sollte natürlich ein sonniger Tag sein, damit ich mein Eis auch genießen kann. Die Freiheit ist also erst dann möglich, wenn die äußeren Bedingungen erfüllt sind, die wir nur in begrenztem Maße beeinflussen können. 
Wir erklären den Tag am Privat-Strand im All-inclusive-Ressort zu unserem Stückchen Freiheit - eine wohl verdiente Freiheit, die uns niemand nehmen kann. Doch sobald mehr Müll als Sand am Strand liegt, die Umweltkatastrophe um uns herum wütet und ertrunkene Geflüchtete angeschwemmt werden, liegt keiner mehr auf seiner Liege und genießt die Freiheit. Der Kapitalismus verkauft uns ausgerechnet Abhängigkeit als Freiheit. Er hat es sogar geschafft, eine fucking Zigarette mit dem Slogan „Liberté toujour“ zu verkaufen. Das ist meisterhaftes Marketing!
Freiheit, die ich mir nehme und damit andere Menschen bzw. meine Umwelt beschneide, ist nicht die Form von Freiheit, nach der ich mich sehne. Als Menschen haben wir die Fähigkeit größer zu denken: Ich bin mehr als Körper und Geist. Ich bin die Luft, die ich atme, das Wasser, das ich trinke, die Nahrung, die ich esse, der Boden, auf dem ich lebe und das Gegenüber, das mich täglich beeinflusst. Ist das nicht ein schönes Wort: Beeinflussen? Ich stelle mir immer Flüsse vor, die ineinander fließen und dabei ihre Farbe und Strömung verändern.
Die afrikanische Philosophie des Ubuntu besagt „Ich bin, weil ihr seid.“ oder auch „Ich bin, weil wir sind.“ Diese einfachen Sätze bringen für mich auf den Punkt, worum es mir geht. Ich habe nicht das Gefühl, dass mein Wesen vom Rest der Welt trennbar ist. Wie sollte ich also meine Interessen getrennt vom Rest der Welt betrachten?  
Ein Tier kann nur dem eigenen Interesse entsprechend handeln. Wir haben die Wahl, nach welchen Werten wir handeln wollen. Wir können Systeme entwickeln, die mehr dienen, als nur unseren persönlichen Interessen. Das ist die großartige Freiheit, von der ich spreche! Statt der kapitalistischen Idee von Freiheit hinterher zu hecheln, sollten wir uns fragen, wie wir verantwortungsvoll mit der Freiheit umgehen wollen, die längst in unseren Händen liegt.
Freiheit ist nicht der Lohn. Freiheit ist die Aufgabe.
Ich glaube, die Klimakatastrophe ist unsere ultimative Prüfung. Durch diese globale und in Teilen bereits unabwendbare Krise wird sich unser Selbstverständnis offenbaren: Sind wir intelligente Tiere, die ihre Fähigkeiten in letzter Konsequenz für die eigenen Interessen einsetzen oder schaffen wir es uns als globale Verantwortungsgemeinschaft zu begreifen und entsprechend zu handeln?  
Ich weiß nicht, wohin die Menschheit diese Krise führen wird, noch weiß ich, wohin mich meine Reise führen wird. Das Wagnis ist aber in beiden Fällen unumgänglich, da die Erhaltung des Status Quo keine Sicherheit gewähren wird. Weitermachen, wie bisher, ist womöglich das größte Risiko. Also fange ich klein an.
Ich freue mich, wenn ihr mich bei dieser Fahrt ins Ungewisse begleitet. Es geht um die Fragen, die mich persönlich beschäftigen, aber auch um die allgemeine Frage, wie wir es schaffen können, als Gemeinschaft in Freiheit und gleichzeitig nachhaltig miteinander zu leben.
Hier werde ich regelmäßig meine Gedanken sowie Fotos und Videos zur Tour und zu meiner Zeit in EcoVillages posten. Es wäre schön, euch gedanklich dabei zu haben. 
Eure Sylvia
0 notes